Ich weiß, dass gerade für viele Jugendliche Social Media ,kein Gegenstand der Thematisierung mehr ist, sondern unhintergehbarer, konstitutiver Hintergrund für das Erscheinen von Lebenswelt' ist. Und tortzdem: ich habe meine Accounts auf den ,klassischen' Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook etc. seit einiger Zeit komplett gelöscht und kann das nur jedem empfehlen. Ich bin einfach der Meinung, man muss in dieser Zeit der ohnehin schon permanenten Reizüberflutung nicht jeden Blödsinn mitmachen.
Reden ! Wenn Sprache zweiteutig benutzt ! Bei falsch verstehen beim Wort genommen . Durch absichern Ziele zum schaden eines Menschen ! Fühlt sich so ein Verbrecher im Recht !
Kommunikation in der digitalen Welt?! Mir ist nur aufgefallen, dass ich diesen beiden tollen Frauen auch über den Diskurs von Wäscheklammern zugehört hätte. Mit Verlaub: Mädels, Ihr seid großartig
Hallo liebe Community, hier mein Tipp für die Kommunikation in der digitalen Welt: Es ist eigentlich kein Tipp, sondern ein unbewusster Reflex, um mich in dieser inflationären Informationswut zurechtzufinden: Ich reagiere nur noch in uraltbackenen Volksweisheiten oder platten aphorismenähnlichen Sätzen in meinen Kommentaren, etwa: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", "Ehre wem Ehre gebührt", "Wer anderen eine Grube baut, fällt selbst hinein".
Das mag jetzt ignorant rüberkommen, aber im Gegensatz zu Frau Menasse bin ich durchaus der Meinung, dass für die meisten Sachbücher, auch im philosophischen Bereich, Zusammenfassungen völlig ausreichen. Erstens, merkt man sich sowieso nur die Kernaussagen eines Buches und bei Bedarf kann dann noch vertieft werden und zweitens haben die meisten Menschen, die ihr Geld nicht mit Büchern und (teilweise äusserst sinnlosen, oder in die Länge gezogenen) Diskussionen verdienen, einfach nicht die Zeit dafür. Mein Tip ist ganz klar: Lieber mehr Zeit mit sich selber verbringen und lieber öfter mal schweigen als zu kommunizieren.
Ich empfinde deinen Tipp nicht sinnvoll. Wenn man sich mehr zurückzieht als mit den Mitmenschen zu interagieren, koppelt man sich ab und und hat einen riesigen inpact auf das soziale Leben. Durch das Schweigen werden die Menschen nicht gehört, die dringend gehört werden müssten. Ich wäre damit einverstanden, wenn man sagen würde, dass man sich nicht immer äussern müsste und ab und zu mal die Einsamkeit suchen um wieder kraft zu tanken und zur Ruhe zu kommen.
Die Frage ist, wozu man Bücher liest. Du willst einen Artikel schreiben und benötigst nur bestimmte Bezüge zu anderen veröffentlichungen - ok. Ganze Bücher liest man, um sich zu bilden und um die eigenen selbst- und Welt-Verhältnisse zu transformieren. Es lohnt sich ein tieferer Blick in die diskurse der Bildungswissenschaften, um die Perspektive von Frau M. Nachzuvollziehen.
Liebe Community, was habt ihr für Tipps für die Kommunikation in der digitalen Welt?
Ich weiß, dass gerade für viele Jugendliche Social Media ,kein Gegenstand der Thematisierung mehr ist, sondern unhintergehbarer, konstitutiver Hintergrund für das Erscheinen von Lebenswelt' ist. Und tortzdem: ich habe meine Accounts auf den ,klassischen' Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook etc. seit einiger Zeit komplett gelöscht und kann das nur jedem empfehlen. Ich bin einfach der Meinung, man muss in dieser Zeit der ohnehin schon permanenten Reizüberflutung nicht jeden Blödsinn mitmachen.
Reden ! Wenn Sprache zweiteutig benutzt ! Bei falsch verstehen beim Wort genommen . Durch absichern
Ziele zum schaden eines Menschen ! Fühlt sich so ein Verbrecher im Recht !
Unglaublich informativ. Vielen vielen Dank!!!
Dranbleiben an den Themen die bewegen und Gesellschaft offen und lebendig halten ❤. Danke
Mir gefällt Frau Menasse. Mag ihre Arbeit. ❤❤❤
Danke für die vielen Tipps!
Erstmal neue Bücher bestellen und tief ein - abtauchen. ❤
Hat mir sehr gut gefallen!!! Vielen Dank!
Danke SRF
Der Buchtipp von Eva Menasse ,Hystorien‘ hört sich spannend an, habe ich mir gleich bestellt.
Tolle Frau. Tolle Frauen.
Sehr interessante Denkansätze!
Kommunikation in der digitalen Welt?!
Mir ist nur aufgefallen, dass ich diesen beiden tollen Frauen auch über den Diskurs von Wäscheklammern zugehört hätte.
Mit Verlaub: Mädels, Ihr seid großartig
Die analoge Kommunikation ist die wahre Kommunikation.
Hallo liebe Community, hier mein Tipp für die Kommunikation in der digitalen Welt: Es ist eigentlich kein Tipp, sondern ein unbewusster Reflex, um mich in dieser inflationären Informationswut zurechtzufinden: Ich reagiere nur noch in uraltbackenen Volksweisheiten oder platten aphorismenähnlichen Sätzen in meinen Kommentaren, etwa: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", "Ehre wem Ehre gebührt", "Wer anderen eine Grube baut, fällt selbst hinein".
" communication breakdown " --- led zeppelin ✌️🍀🌞♥️
Überall wo es möglich ist, nutze ich analoge Kommunikation. Nicht mehr als nötig vor dem Rechner verbringen.
Sehr gesunde Einstellung, sehe und mach ich genauso.
✌️🍀🌞♥️
Der Philosoph Metzinger beschreibst Massenhysterien auch ausführlich.
Das mag jetzt ignorant rüberkommen, aber im Gegensatz zu Frau Menasse bin ich durchaus der Meinung, dass für die meisten Sachbücher, auch im philosophischen Bereich, Zusammenfassungen völlig ausreichen. Erstens, merkt man sich sowieso nur die Kernaussagen eines Buches und bei Bedarf kann dann noch vertieft werden und zweitens haben die meisten Menschen, die ihr Geld nicht mit Büchern und (teilweise äusserst sinnlosen, oder in die Länge gezogenen) Diskussionen verdienen, einfach nicht die Zeit dafür.
Mein Tip ist ganz klar: Lieber mehr Zeit mit sich selber verbringen und lieber öfter mal schweigen als zu kommunizieren.
Ich empfinde deinen Tipp nicht sinnvoll. Wenn man sich mehr zurückzieht als mit den Mitmenschen zu interagieren, koppelt man sich ab und und hat einen riesigen inpact auf das soziale Leben. Durch das Schweigen werden die Menschen nicht gehört, die dringend gehört werden müssten. Ich wäre damit einverstanden, wenn man sagen würde, dass man sich nicht immer äussern müsste und ab und zu mal die Einsamkeit suchen um wieder kraft zu tanken und zur Ruhe zu kommen.
Die Frage ist, wozu man Bücher liest. Du willst einen Artikel schreiben und benötigst nur bestimmte Bezüge zu anderen veröffentlichungen - ok. Ganze Bücher liest man, um sich zu bilden und um die eigenen selbst- und Welt-Verhältnisse zu transformieren. Es lohnt sich ein tieferer Blick in die diskurse der Bildungswissenschaften, um die Perspektive von Frau M. Nachzuvollziehen.