Energieertrag pro Hektar - Biogasanlage : Solaranlage = 20 : 1 - Man könnte auf 19/20 der Flächen sinnvollere Dinge anbauen. (Blablabla nachts scheint keine Sonne... gibt auch günstige Akkutechnologien)
Auch Grundlastfähige Energie? Das Stromnetz ist jetzt schon völlig instabil. Wir brauchen Energieträger, die die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen können, nur mit Windkraft und Photovoltaik kann und wird keine Energiewende funktionieren.
@@930Mic also 1. Wir haben zwar einen großen Bedarf das Stromnetz umzubauen. Und der wird im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren wohl auch noch steigen. Aber unser Stromnetz ist nicht instabil. Im Gegenteil wir haben eines der Stabilsten Stromnetze Weltweit. 2. Sie haben da glaube ich etwas durcheinander Gebracht. Wahrscheinlich meinten Sie nicht Grundlast, sondern Residuallast. Mit Grundlast, können wir nicht wirklich viel anfangen. 3. Leider Sind die meisten existierenden Biogasanlagen nicht wirklich darauf ausgelegt, flexibel zu arbeiten. 4. Wenn man sich die größere Flächeneffizienz der Photovoltaik anschaut, bleibt da eine ganze menge platz, auch für ineffiziente Speicherung. 5. Natürlich ist Biogas nach wie for eine super Sache um organische Abfälle aller art zu verwerten. Und da tun wir auch zu wenig. Aber der Anbau für Biogas macht eigentlich auf Dauer nur Sinn, wenn wir da auf Algenzucht umstellen. Auch dafür könnte es inzwischen zu spät sein.
ich habe nur 30 sek. gehört und dann ausgeschaltet. Wenn jemand sagt "Hirse, auch Sorghum genannt", hat er überhaupt keine Ahnung, weil es zwei unterschiedliche Pflanzen sind. Vielleicht sollte der BR einmal richtig recherchieren und dann einen Bericht bringen. Schließlich zahlen wir mit unseren Gebühren dafür und können auch sauber recherchierte Berichte erwarten. Ansonsten - braucht es Getreide, um Strom zu erzeugen? Sollen wir dann bald Strom essen, denn die Landwirtschaftsflächen werden immer kleiner oder sollen wir unsere Lebensmittel aus China oder Südamerika importieren - wo dafür der Urwald gerodet wird?
Genau meine Gedanken. Unser Land importiert jede Menge Getreide zur Nahrungsmittelherstellung und "verschrottet" eigens angebaute Nahrungsmittel, um Energie daraus zu gewinnen....während täglich sinnlose Energiefresser (E-Bikes, E-Roller, E-Küchenhilfen, Mähroboter, E-Rasentrimmer uvm.) auf den Markt geworfen werden, die die Menschen kaufen, ohne darüber nachzudenken. Wir wurden subventionierterweise um die Fähigkeit gebracht, unser Land selbst zu ernähren. Die Dekadenz und daraus entstehende Abhängigkeit ist an ihrem Höhepunkt angelangt.
@Leif Eriksson Wir geben das weiter an die Autorin, sicherlich war es in dem Fall die Sorte Sorghum. Im Beitrag ist es aber missverständlich formuliert, da haben Sie recht.
@Leif Eriksson Vielleicht etwas missverständlich, weil nicht Sorghumhirse, sondern nur Hirse gesagt wird. Die Dame vom TFZ kürzt das übrigens auch so ab.
Keine Panik. Das ist nur einer dieser "Zufälle" beim ÖRR oder "ausversehen vergessen" zu erwähnen oder "ausversehen nicht gründlich nach geprüft". Kennt man doch nicht anders heutzutage. Aber Hauptsache der ÖRR schreit jedes Jahr nach mehr Geld. Knapp 10 Millarden reichen ja auch nciht aus, um einen vernünftig recherchierten Bericht zu senden.
@basti Lüb Die LfL hat das schon untersucht - Hirsen sind wohl als Ganzpflanzen-Silagen für die Rinderfütterung interessant: www.lfl.bayern.de/ite/rind/263532/index.php
Die Hirse ist wie alle Gräser eine sich durch Windbestäubung vermehrende Pflanze und bietet Bienen und anderen Bestäubern somit keinen direkten Mehrwert. Richtig ist aber, mehr Diversität auf den Feldern ist sicher kein Schaden für die Insektenwelt.
Servus und hallo Gemeinde, nicht nur klimatolerantere Pflanzen sind für unsere Landwirtschaft wichtig. Genauso wichtig ist der Bodenaufbau mit Urgesteinmehl und aktivierter Pflanzenkohle. Unserem Pächter haben wir dies auch gesagt, doch "er ist nur Pächter und es interessiert Ihn nicht". Tja soviel zur Praxis und vielen Pächtern mit alten Pachtverträgen.
Klimatolerante Pflanzen und Bodenverbesserung stimm ich zu, aber aktivierte Pflazenkohle... da kann ich gleich Weihwasser nehmen. Die Kohle bringt was, aber die Aktivierung ist ein Marketinggag
Wie wäre es wenn man nach dem forscht was die kühle für Abgasen braucht, und das chemisch herstellt würde, Chemie heisst ja nicht zwingend das es nicht gut wäre, heisst aber auch nicht das man auch Mais verzichten sollte, sondern man sollte es nur als Alternative betrachten.
@@yannictrott7160 [...."Tierproduktion"...] Genau hier liegt das Problem. Landwirte müssen von "Produzenten" wieder zu "Erzeugern" werden. Damit hätten wir schon viele Probleme gelöst. 😉
Wat is eigentlich mit der silphie ? Beste Pflanze
@Einhorn Würde sich die auch als Mais-Alternative eignen?
@@UnserLandBRNATÜRLICH .
Energieertrag pro Hektar - Biogasanlage : Solaranlage = 20 : 1 - Man könnte auf 19/20 der Flächen sinnvollere Dinge anbauen. (Blablabla nachts scheint keine Sonne... gibt auch günstige Akkutechnologien)
Ich glaube eher Du meinst 1 : 20 ?
Wie wäre es statt dessen mit Photovoltaik? Die kommt mit Trockenheit super zurecht und liefert etwa 60mal so viel Energie pro Fläche.
Geht leider nicht. Damit würde man doch den Grünen Recht geben ...
@@michaelutz8256 das ist natürlich wahr, Kulturkampf ist viel wichtiger, als Lösungen die funktionieren.
Auch Grundlastfähige Energie? Das Stromnetz ist jetzt schon völlig instabil. Wir brauchen Energieträger, die die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen können, nur mit Windkraft und Photovoltaik kann und wird keine Energiewende funktionieren.
@@930Mic also
1. Wir haben zwar einen großen Bedarf das Stromnetz umzubauen. Und der wird im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren wohl auch noch steigen. Aber unser Stromnetz ist nicht instabil. Im Gegenteil wir haben eines der Stabilsten Stromnetze Weltweit.
2. Sie haben da glaube ich etwas durcheinander Gebracht. Wahrscheinlich meinten Sie nicht Grundlast, sondern Residuallast. Mit Grundlast, können wir nicht wirklich viel anfangen.
3. Leider Sind die meisten existierenden Biogasanlagen nicht wirklich darauf ausgelegt, flexibel zu arbeiten.
4. Wenn man sich die größere Flächeneffizienz der Photovoltaik anschaut, bleibt da eine ganze menge platz, auch für ineffiziente Speicherung.
5. Natürlich ist Biogas nach wie for eine super Sache um organische Abfälle aller art zu verwerten. Und da tun wir auch zu wenig. Aber der Anbau für Biogas macht eigentlich auf Dauer nur Sinn, wenn wir da auf Algenzucht umstellen. Auch dafür könnte es inzwischen zu spät sein.
ich habe nur 30 sek. gehört und dann ausgeschaltet. Wenn jemand sagt "Hirse, auch Sorghum genannt", hat er überhaupt keine Ahnung, weil es zwei unterschiedliche Pflanzen sind. Vielleicht sollte der BR einmal richtig recherchieren und dann einen Bericht bringen. Schließlich zahlen wir mit unseren Gebühren dafür und können auch sauber recherchierte Berichte erwarten. Ansonsten - braucht es Getreide, um Strom zu erzeugen? Sollen wir dann bald Strom essen, denn die Landwirtschaftsflächen werden immer kleiner oder sollen wir unsere Lebensmittel aus China oder Südamerika importieren - wo dafür der Urwald gerodet wird?
Genau meine Gedanken. Unser Land importiert jede Menge Getreide zur Nahrungsmittelherstellung und "verschrottet" eigens angebaute Nahrungsmittel, um Energie daraus zu gewinnen....während täglich sinnlose Energiefresser (E-Bikes, E-Roller, E-Küchenhilfen, Mähroboter, E-Rasentrimmer uvm.) auf den Markt geworfen werden, die die Menschen kaufen, ohne darüber nachzudenken. Wir wurden subventionierterweise um die Fähigkeit gebracht, unser Land selbst zu ernähren.
Die Dekadenz und daraus entstehende Abhängigkeit ist an ihrem Höhepunkt angelangt.
@Leif Eriksson Wir geben das weiter an die Autorin, sicherlich war es in dem Fall die Sorte Sorghum. Im Beitrag ist es aber missverständlich formuliert, da haben Sie recht.
@@UnserLandBR sehr missverständlich sogar. ansonsten - gute Doku, gern mehr davon
@Leif Eriksson
Vielleicht etwas missverständlich, weil nicht Sorghumhirse, sondern nur Hirse gesagt wird. Die Dame vom TFZ kürzt das übrigens auch so ab.
Keine Panik. Das ist nur einer dieser "Zufälle" beim ÖRR oder "ausversehen vergessen" zu erwähnen oder "ausversehen nicht gründlich nach geprüft". Kennt man doch nicht anders heutzutage. Aber Hauptsache der ÖRR schreit jedes Jahr nach mehr Geld. Knapp 10 Millarden reichen ja auch nciht aus, um einen vernünftig recherchierten Bericht zu senden.
Mich würde interessieren, ob man die Hirse jedes Jahr neu Sähen muss, oder ob sie wie die Silphie nach dem sähen, mehrere Jahre ertrag bringt?
Hallo, nein man muss die Hirse jedes Jahr neu sähen.
Genau sind mittlerweile seit 5 Jahren im Anbau
@Chris
Wie verwenden oder vermarkten Sie die Hirse?
Mich würde interessieren ob Kühe die Hirse auch fressen können ?
Bin kein Experte, aber ich glaube das kommt nach dem Geschmack der Kuh. Botanisch gesehen ist es wie Mais auch nur ein Gras
@DeutzLP Genau - ein Süßgras (Poaceae)
Wäre interessant, ob man die Hirse als Mais Ersatz in der Rinderfütterung verwenden kann.
@basti Lüb
Die LfL hat das schon untersucht - Hirsen sind wohl als Ganzpflanzen-Silagen für die Rinderfütterung interessant: www.lfl.bayern.de/ite/rind/263532/index.php
@@bastilub2624Kann man machen . Von den Inhaltsstoffen ist Hirse Silage aber nicht für die Fütterung von Milchkühen geeignet. Außer als notfutter
Sehr interessanter Beitrag!
Die Hirse ist wie alle Gräser eine sich durch Windbestäubung vermehrende Pflanze und bietet Bienen und anderen Bestäubern somit keinen direkten Mehrwert. Richtig ist aber, mehr Diversität auf den Feldern ist sicher kein Schaden für die Insektenwelt.
Servus und hallo Gemeinde,
nicht nur klimatolerantere Pflanzen sind für unsere Landwirtschaft wichtig. Genauso wichtig ist der Bodenaufbau mit Urgesteinmehl und aktivierter Pflanzenkohle. Unserem Pächter haben wir dies auch gesagt, doch "er ist nur Pächter und es interessiert Ihn nicht". Tja soviel zur Praxis und vielen Pächtern mit alten Pachtverträgen.
Klimatolerante Pflanzen und Bodenverbesserung stimm ich zu, aber aktivierte Pflazenkohle... da kann ich gleich Weihwasser nehmen. Die Kohle bringt was, aber die Aktivierung ist ein Marketinggag
Da würde ich aber auch nur lächeln und rückwärts gehen.
Mit Sicherheit nicht schlechtes aber keine gute Fachliche Praxis.
Dann bezahl du ihm das gesteinsmehl für die Flächen.
👍👍👍
Man kann doch auch den TS Gehalt der Ganzpflanze mit dem Gartenhäcksler, ner Fritteuse und ner Waage ermitteln. Da muss man nicht schätzen
Wie wird denn das fett abgezogen, das sich im grüngut zurückhält?
@@raphaelvogel6345TS Gehalt beinhaltet alle Pflanzeninhaltsstoffe ohne Wasser. Das Pflanzenfett bleibt in den Zellen erhalten
Das ist mir klar, aber bei frittieren werden doch sicher auch nicht unerhebliche ölmengen von der pflanze aufgenommen?
@@raphaelvogel6345nicht bei einer Heißluftfriteuse 😅
@@raphaelvogel6345 du weißt nicht was eine Heißluftfritteuse ist, oder?
Die funktioniert ohne Fett und nur mit heißer Luft, wie ein Umlufbackofen
Wie wäre es wenn man nach dem forscht was die kühle für Abgasen braucht, und das chemisch herstellt würde, Chemie heisst ja nicht zwingend das es nicht gut wäre, heisst aber auch nicht das man auch Mais verzichten sollte, sondern man sollte es nur als Alternative betrachten.
Kühle oder Gülle?
Ich esse relativ viel Hirse, die in Läden kommt fast immer aus China, jetzt weiß ich wieso.
Interessant. Maisaustieg jetzt!
Mumpitz, Mais ist in der Tierproduktion ein Schlüsselelement
@@yannictrott7160 Statt Tierproduktion lieber Lebensmittel produzieren. Klassisches Brotgetreide zum Beispiel.
@@rotereiky8898 oh dann Monokutur Brotgetreide! Nicht gut!
@@rotereiky8898 und wie düngst du dein Brotgetreide?
@@yannictrott7160
[...."Tierproduktion"...] Genau hier liegt das Problem. Landwirte müssen von "Produzenten" wieder zu "Erzeugern" werden.
Damit hätten wir schon viele Probleme gelöst. 😉
Sitzt nix hinter an Leistung und kacke zu häckseln
Beides Energie- und Flächenverschwendung