Grossartige “Vorlesung”, danke. Sie scheinen den sweet spot zwischen “wissenschaftlich fundiert” und “vereifacht, allgemein verständlich” zu schaffen. Ihre Präsentationsgeschwindigkeit ist angenehm fordernd. Ich freue mich auf die weiteren Videos👍
@@SundanceHelicopterTours Ja, G ist dahingehend richtungsweisend 🤔 Distanziere mich übrigens ausdrücklich von allen Menschen, die dem CO2 weniger als die einzig ausschlaggebende Rolle im Klimageschehen zugestehen wollen 😂
Danke für den komplexen und fundierten Überblick der Geschichten der Atmosphäre und des Klimas auf unserem Planeten. Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen. Bitte machen Sie so weiter.
Ihre Studentinnen und Studenten sind sicherlich glückliche Menschen. Mit einem solchen Hochschullehrer muss es Spaß gemacht haben und man muss stolz sein, durch Sie ausgebildet worden zu sein. Ich finde, Sie treffen die Balance zwischen Allgemeinverständlichkeit und wissenschaftlicher Korrektheit sehr gut. Mich holen Sie jedenfalls mit Ihren Videos ab! Vielen Dank dafür! Wenn Sie das nur zur Hälfte in Ihren Vorlesungen, die ja sicherlich deutlich "anspruchsvoller" waren, hinbekommen haben, werden meine Eingangssätze ganz sicher keine Annahmen sein! Machen Sie bitte weiter!
Klimawandel soll demokratisch und politisch korrekt sein? Was ist denn hier los?Es ist und bleibt wieder nur ein Dogma von vielen die nichts mit Wissenschaft zu tun haben.Genau so ein Scheiß wie die Rassenlehre.Vorsicht ideologisch geprägt.Und er bekommt schweinegelg für seine Propaganda in dem er wiederholt was er nachplappert.
Das hätte ich gern im Geographieunterricht gelernt über Erdzeitalter. Sehr spannend. Wir haben zwar Wörter wie Pleistozän und Tertiär gesagt, aber konnten uns nichts darunter vorstellen.
Sehr geehrter Herr Gantefö! Sie erwähnten das CO2-Optimum. Ich wüßte gerne wer das bestimmt hat, für wen oder was es das Optimum darstellt und auf welcher Grundlage dieser Wert basiert.
Sorry. Aber da sind schon in den ersten 4 Minuten faktische Fehler drin. 280 ppm vor der industriellen Zeit ist der Minimalwert, der immer genannt wird aber nicht als Minimalwert gekennzeichnet wird. Beck (Ende 19 Jhrd.) hat ca. 90.000 Messungen durchgeführt bzw. ausgewertet. Das Ergebnis war im Mittel fast so hoch wie heute. Wenn ich richtig erinnere war der Mittelwert bei ca. 380ppm. Bitte nochmals selbst recherchieren. S. a. Meyers Lexikon ca. 1850-1890. Das Optimum für das Pflanzenwachstum liegt bei ca. 1.000 ppm. Unter 150 ppm fangen die Pflanzen an abzusterben. Sämtliche Modellrechnungen sind fehlerhaft und können daher nicht als verifizierte Grundlagen genutzt werden. Nachweislich folgt die CO2-Konz. der Temperatur im Abstand von ca. 600 - 1.000 Jahren +/- 200 Jahre. S. a. Markus Fiedler, Dipl.-Biologe.
Die tatsächliche Konzentration des CO2 vor 100ten Millionen Jahren sind natürlich nicht mehr sicher messbar, der Effekt einer Änderung von über 3000ppm auf 500ppm muß zusammen mit der Kontinentaldrift allerdings gravierende Auswirkungen auf das Klima gehabt haben. Dagegen sind heutige Anstiege von 280ppm auf 400ppm nur Marginal & wir sollten uns davon nicht panisch machen lassen. Die Klimaschutzmaßnahmen sind maßlos übertrieben & werden die Menschen nur ärmer machen.
Wie genau funktioniert denn die globale CO2 Messung? Wird ein Mittelwert von diversen Messstationen ermittelt ähnlich wie bei Temperaturmessungen? Gibt es Rohdaten dazu? Kenne nur die sog. Keeling Kurve von Haweii...
@@WePhFr Die Atmosphäre ist sehr gut durchmischt. Daher messen die Stationen auf der Erde überall fast denselben Wert. Da muss nicht mehr viel gemittelt werden. Natürlich achtet man dabei darauf, die unbeeinflusste Luft zu messen und nicht mitten um Urwald o.ä. zu messen. Die Messdaten einiger Stationen gibt's durchaus auch einzeln. Hab auch mal welche aus der Antarktis gesehen.
Klar, dass ein Wahlschweizer wissenschaftlich feststellt, dass die Schokolade nicht weg muss. *Lach* - tolles Video - Danke dafür, und toll, dass Sie als "Rentner" noch so aktiv vortragen. LG
Danke für die sehr gute Darstellung! Ich darf noch was anfügen: Jeder selbst kann beobachten, das die Nachttemperaturen bei uns extrem davon abhängig sind, ob der Himmel bewölkt ist, oder es ein Klarer Nachthimmel ist. Das liegt daran, das bei Bewölktem Himmel weniger Energie ´abgestrahlt´ wird, als bei Bewölkung. Das ist auch der Grund, das es sogar in der Wüste Sahara nachts Frost geben kann! So gesehen, ist es schon wichtig, die ´Treibhausgase´ im Richtigen Rahmen zu halten. Und genau das passiert aber aktuell in Deutschland nicht. Witzigerweise geradezu durch die ´Klimaschützer´ verursacht! Die haben nämlich nun dafür gesorgt, das bei der Stromproduktion mehr CO2 als vor einigen Jahren freigesetzt wird, das nun LNG, anstatt ´Normalem´ Gas Verwendung findet. Sogar Elektrodirektheizungen als Umweltfreundlich eingestuft sind, aber der dafür verwendete Strom vorwiegend aus Kohle und Gas produziert wird, das mehr CO2 freisetzt! Leute! Jetzt dürft Ihr mich niedermachen, aber schaut vorher mal das Agorameter an, und lest es richtig!
Alles korrekt. MIr fehlt jetzt noch jemand, der die Korrelation zwischen CO² und dem Klima widerlegt, es gibt da nämlich bei größerer Betrachtung keine Kausalität. Die Korrelation schwindet auch ganz schnell, wenn man die Zeitskala auf mehr als 150 Jahre ausweitet und Temperaturanalysen aus Bohrungen aus Eiskernen zur Betrachtung hinzu zieht. Der gazne Klimawahnsinn kostet unfassbar viel Geld und ändern werden wir Menschen daran rein gar nichts. Es ist inzwischen belegt, dass die Temperaturänderungen ausschliesslich tagsüber stattfinden, nämlich, wenn die Sonne scheint. Nachts gibt es keine Veränderung. Das lässt auf Sonnenaktivität schliessen. Aber die Wissenschaft ist sich ja zu 97% einig... ja nee, is klar. Wenn man massenweise Studien ausser acht lässt, ist das wohl so. Aber wenn sich Wissenschaft einig ist, ist es keine Wissenschaft mehr.
Das liegt daran da bei einem bewölkten Himmel die Luftfeuchtigkeit höher ist und Wasser Energie also Temperatur besser speichern kann als trockene Luft.Trockene Luft hält die Temperatur nur sehr schlecht das sieht man in Wüstengebieten wo die Nächte Teils immer frostig werden.Klimaerwärmung ist abhängig von der Sonneneinstrahlung und das war es auch schon.Falls die Sonne wächst oder näher rückt werden wir alle sterben und verbrennen.Garantiert!
Was ich nicht wusste und was hochinteressant ist: Die Eiszeiten entstanden dann wenn Landmassen nahe der Pole waren! Das spricht für einen niedrigeren atmosphärischen Temperaturgradienten zu dieser Zeit. Dieser entsteht ja nach den Gesetzen der Thermodynamik duch vertikale Zirkulationen in der Troposphäre die dem Druckgradienten ausgesetzt sind (adiabate, isentrope Zustandsänderung). Das braucht zur Befeuerung Wärmeinseln in Form von Landmassen nahe dem Äquator die zu diesen Zeiten dann fehlten. Heute beträgt der atmosphärische Temperaturgradient ca. 7°C/1 km Höhenänderung bei durchschnittlich 15°C auf Meeresniveau anstelle der damaligen12°C. Theoretisch wären bei vollständiger vertikalen Umwälzung 9°C/1 km möglich. Das entspricht dann 22°C maximale Bodentemperatur. Genau diese 22°C durchnittliche Bodentemperatur in der Erdgeschichte zeigt interessanterweise eines ihrer Diagramme. Das ist genau der Wert den man bei isentroper Kompression eines durchschnittlichen Troposhären Volumenselementes von -18°C, 0,6 bar in ca. 5 km Höhe auf 1 bar Meeresniveau erhält. Das würde für eine sehr stark vertikal durchmischte Atmosphäre zu dieser Zeit sprechen. In großen Höhen an der Tropopause würde es dann im Gegenzug kälter als heute sein. Eine vollständige Vereisung reduziert zusätzlich vertikale Zirkulationen (keine Wärmeinseln, nur Gebirge für dynamische Auf- und Abwinde). Damit wird es noch schwerer dem Schneeball zu entkommen. Dann geht es meiner Meinung nach nur mehr über einen massiven Asteroiden Einschlag der soviel kinetische Energie mitbringt um die eisbedeckten Ozeane zu schmelzen.
Ich darf erinnern an Prof. Heinz Haber, Vortrag mit dem Titel " Neue Eiszeit " im Fernsehen 1979 wo er, ausgestattet damals mit einfachsten Mitteln, ziemlich genau auf dasselbe Ergebnis kam wie die heutige Elite. Großen Respekt und Hochachtung für Prof. Ganteför; exzellenter Wissenschaftler und begnadeter Pädagoge.
Liebe lieber Herr Prof. Gantefoer, vielen Dank für die vielen Videos. Sie dürfen nicht aufhören, was sollen wir dann machen? Ich habe mir die Vorträge und Vorlesungen angesehen und kann nicht mehr aufhören. Ich wollte, ich waere nochmal jung und konnte dies studieren.
Das Karbon brachte die natürliche Lösung einer CO2 Senke, auf die der heutige wissenschaftlich begabte Mensch nicht vertraut. Pflanzen speichern CO2 in den Boden ein und es entsteht Kohle. In den letzten 200 Jahren hat der technisch begabte Mensch diese Kohle durch Bergwerke abgebaut und zu 💰 Kohle gemacht. Jetzt ist wiederum zuviel CO2 in der Atmosphäre und der politisch begabte Mensch macht in D mit CO2 Kompensation wieder 💰 Kohle.
Eine Erde ohne Bäume ist eine Wüste, da zB der Regenwald am Äquator den Wasserkreislauf in Gang hält. Ohne Wasserkreislauf bleibt der Regen in den Trockengebieten der Erde aus. Ende Gelände - Schicht im Schacht.
Zweite Unstimmigkeit: wenn vor 600 Mill Jahren das Co2 so extrem hoch war, wäre dass nach unseren heutigen Modellen nicht die absolute Klimakatastrophe? Dennoch scheint dies für das Leben eher förderlich gewesen zu sein und das bei einem mehrtausendfachen der heutigen Co2 Konzentration!
Die Folgen einer Hoch-CO2-Erde können Sie heute auf der Insel Lesbos oder US-Bundesstaat Arizona bewundern : Himmelhinausragende Baumgiganten als versteinerter Wald
Da das Leben von 600 Millionen Jahren aus noch recht primitiven Tier- und Pflanzenorganismen bestand, die sich meist in den Meeren tummelten und das weit unterhalb der Gezeitenlinie, ist der Einwand irrelevant. Weil für die damalige Lebewelt nicht wichtig.
@@jorgschmidt5300 Mit der Wetterveränderung, sofern sie längere Zeitraüme umfasst, wandeln sich natürlich Flora und Fauna. Was soll dabei sein? Es findet ein Wandel der Wachstumsbedingungen statt, dem manche Spezies nicht gewachsen sind, während andere die Lücken füllen. Die Landwirtschaft zum Beispiel stellt sich schnell darauf ein, sofern sie nicht politisch behindert wird. Ich habe nichts dagegen, dass in Nordeuropa Zitronenbäume wachsen, die Weinbauern werden sich auch freuen. Also wozu die ganze Panik? Selbst die Auswirkungen in südlicheren Teilen der Nordhalbkugel und insbesondere in der Äquatorregion sind noch lange nicht verstanden. Ebensowenig traue ich den Klimamodellen, die medial verbreitet werden. Wie andere Wissenschaftler beschreiben, werden gerne die worst case Szenarien vermarktet, weil das so schön gruselt. Cool bleiben und erst einmal versuchen, die sehr komplexen Zusammenhänge und Möglichkeiten der Natur richtig auszuloten, anstatt irgendwelche suspekten Simulationen als gegeben hinzunehmen.
Falls ich den Vortrag richtig verstanden habe, war das tatsächlich so. Wenig entwickelte Pflanzen wie Schachtelhalme wuchsen buchstäblich in den Himmel und bildeten die Steinkohlelagerstätten. Dabei bauten sie aber auch ihre Lebensgrundlage, das CO₂ ab, was dann schließlich auch wieder zu ihrem Niedergang, zu einem Zustand von sehr wenig CO₂ und viel O₂ führte. Zu der Hochzeit dieser niederen Pflanzen gab es auch noch keine leistungsfähige Fauna, die den Pflanzenwuchs begrenzen konnte und einen Evolutionsdruck hätte schaffen können. Für die Fauna, zu der wir Menschen gehören, die wir uns ja für maßgeblich halten, ist aber der Sauerstoff wichtig und eine höhere Entwicklung der Futterpflanzen, die ein Mittelmaß an CO₂-Konzentration benötigt. Von den Pflanzen des Karbons würden wir nicht satt ...
@@levikrongold1549 Schön, die Lebensbedingungen ändern sich dann und manche Spezies sind dem dann nicht gewachsen. Dumm nur dass die Menschen dann darunter sind. Wir und unsere Nahrungspflanzen kommen mit den damaligen Bedingungen nämlich nicht klar. Und die Auswirkungen sind so weit verstanden, dass wir wissen das es ziemlich ungemütlich wird - nicht nur in den worst case Szenarien.
Ich freue mich ohne das Video gesehen zu haben schon drauf ! Werde ich mir gleich vor dem schlafen gehen anschauen . Finde das Thema Erdzeitalter & Klima in Kombination sehr interessant. Gerne mehr davon wenn es möglich ist :- ) Vielen Dank für den Upload und LG
Die Lage der Kontinente wurde erwähnt. Die Neigung der Erdachse, die nicht immer dieselbe war, spielt noch eine Rolle. Aber natürlich auch die Sonne, die nicht immer gleich stark ist. Eine mittlere Erdtemperatur ist faktisch nicht feststellbar, allenfalls ein Temperatur- Trend.
Im Karbon begannen die Pflanzen, Lignin zu bilden. Die Pilze konnten das aber zuerst nicht abbauen. (Keine Weißfäulezersetzung). Also stapelten sich 40 Millionen Jahre lang tote Pflanzen aufeinander. Diese Schichten wurden dann mit Sedimenten überdeckt.
Super spannend. Ich hatte mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass Steinkohle nur entstehen konnte, weil Lignin zersetzende Pilze fehlten. Heute versucht man den Kohlenstoff durch Holzkohle im Boden zu binden. Stichwort Terra Preta.
@@Fritzchen Wenn jeder Landwirt, Forstwirt und Hobby- Gärtner auf der Erde die Terra- preta- Methode anwendet, nur um den Boden zu verbessern, dann ist das weit mehr als nur ein "Nebeneffekt". Diese primitive Low- Tech- Methode wird als Lösung des Klima- Problems nicht propagiert, weil dann an High- Tech- Verfahren wie CCS niemand mehr Geld verdient, das CO2 nicht mehr besteuert werden kann, und die Klima- Panik überflüssig ist.
Sehr schöne Video-Reihe. Was ich bei so wissenschaftlichen Beiträgen immer vermisse, ist das einfache Wort "Wahrscheinlich". Kein Mensch weiß, ob es wirklich so war und alles sind nur Theorien, basierend auf Berechnungen und Analysen, die durch falsche Rückschlüsse entstanden sein könnten. Und dazu ganz viel Fantasie, wenn auch objektiv. Ich denke, dass wir so nicht wirklich weiterkommen, weil ich keinen Wissenschaftler ernst nehmen kann, der so spricht, als wären das Fakten. Keiner von uns hat eine Zeitmaschine und auch die Mathematik ist anfällig auf Anwendungsfehler. Mit Mathematik kann man so lange herumrechnen, bis das Ergebnis herauskommt, welches wir gerade brauchen.
Komplett falsch. Wissenschaft sichert sich vor allem in dem Fall selbst sehr gut ab. Seit 70 Jahren maulen die "Zweifler", machen halt keinen Stich weil sie keine Daten haben. Sie müssen sehr früh aufstehen wenn Sie um jeden Preis recht haben wollen, und sehr viel arbeiten.
Vernünftiger praxisbezogener Umgang mit dem Thema Klima und Umwelt erfordert auch ehrliche Politik. Und da kommen wir in Bereiche des märchenhaft Phantastischen.
Wie kann man als intelligenter Mensch nur dem Glauben verfallen, dass „das Klima“ (was ist das überhaupt, auf einem Planeten mit x Klimazonen?) sich dramatisch ändert, sowie etwas mehr als ein Zehntausendstel der Atmosphäre seine Zusammensetzung ändert?
"Wie kann man als intelligenter Mensch nur dem Glauben verfallen" Wie kann man als intelligenter Mensch nur glauben, dass Physik etwas mit Glauben zu tun hat?
Korrekt! Der geologische Kohlenstoff-Kreislauf (Karbonat-Silikat-Zyklus) beendete die Eiszeiten (aber auch extreme Treibhausklimate wie z.B. am Ende des Perms). Vulkane emittieren ständig CO2 und die Verwitterung silikatischer Gesteine entfernt ständig CO2 aus der Atmosphäre, welches später als Karbonat in den Meeren wieder fest gebunden wird. Bei einer starken Vereisung wird die Verwitterung eingeschränkt, die Vulkane emittieren aber weiterhin CO2, das sich über lange Zeit in der Atmosphäre anreichern kann. Es wird wieder wärmer! So befreit sich die Erde aus einem "Snowball". Umgekehrt funktioniert das genauso: Wärme erhöht die Verwitterungrate. Es wird mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernt.
Super Vortrag aber den kleinen Fehler bei 14:10 sollten Sie vielleicht doch entfernen. Der Sauerstoff der Photosynthese kommt immer aus dem Wasser nie aus dem CO2 wie ich schon ausführlicher bei dem 1. Video zum CO2 anmerkte :)
@@enschuh Der Sauerstoff aus dem CO2 wird nicht abgespalten, sondern bleibt im Zucker, den die Pflanze aus CO2 bildet. Gukose ist ja sauerstoffhaltig und hat ja die Formel C6H12O6. Es fällt hier aber vielleicht auf, dass das C:H Verhältnis in Glukose nur 1:1 und nicht 1:2 ist wie in CO2. Das zweite O wird Reduziert (mit NADPH+H+) und geht in Wasser über, mit dem dann ATP zu ADP +P hydrolysiert wird. Hydrolysen verlaufen nämich nur unter Wasserverbrauch.
@@go4minrakulyx und was bedeutet das für mein laienhaftes Verständnis erklärt genau?? Daß Pflanzen keinen Sauerstoff abspalten und ausscheiden wohl doch nicht??
@@enschuh Der Sauerstoff, den die Pflanzen abspalten, kommt immer aus dem Wasser und nie aus dem CO2. Für den Laien ist es egal aber wenn ein Naturwissenschaftler über das Thema redet, sollte das nicht so falsch stehen bleiben.
Hallo eine Frage in die Runde. Ich habe gelesen dass wir seit ca 8 Jahren keinen Anstieg der globalen mittleren Temperatur hatten.stimmt das? Und wenn ja wie erklärt sich selbiges mit Anstieg des Co2 in den letzten Jahren?
"ca 8 Jahren keinen Anstieg" Das ist bloß "cherrypicking": Man nehme ein besonders warmes Jahr und behaupte in den folgenden Jahren "Sehr ihr, es wird gar nicht wärmer!". Ist auch bekannt als "escalator". 2023 wird mit einer Wahrscheinlichkeit sehr nahe an 100% übrigens mit Abstand den neuen Rekord aufstellen, und sie werden erleben, wie die "Cherrypicker" ab 2024 sagen werden: Seit 1 Jahr keine Erwärmung! 2025 dann: Seit 2 Jahren keine Erwärmung. 2026 dann: Seit 3 Jahren keine Erwärmung usw. Bis z.B. 2028 der neue, deutlich höhere Rekord aufgestellt wird und das Spiel von vorne beginnt. Die Erklärung ist übrigens die Überlagerung des CO2-Einfusses mit anderen Einflüsse wie Sonnenzyklen und jetzt gerade wieder El-Nino. Letztere sind aber zyklisch und haben keinen wirklichen Trend, sie "verschleiern" aber den Trend durch das CO2. Deswegen schaut man sich beim Klima auch 30-Jahres-Mittelwerte an, um nicht diesem Fehlschluss durch die kurzfristigen Schwankungen zu erliegen.
Einfach mal selber recherchieren. Wirf die Suchmaschine Deiner Wahl an und gib ein "Temperaturentwicklung der Erde" oder so ähnlich. In der Trefferliste hatte ich das Umweltbundesamt mit dem Beitrag "Trends der Lufttemperatur". Dort wird gesagt: _"... Beim Herbst haben wir den 12 wärmeren Herbst in Folge und beim Winter den elften wärmeren in Folge beobachtet. ..."_ Ich denke mehr muß man nicht sagen.
Ich vermisse bei den Betrachtungen die Rolle der Carbonatbildung für die Reduzierung der CO2-Konzentration in Anbetracht der gigantischen Kalksteinablagerungen in der Erdkruste im Vergleich zu Kohlevorkommen.
16:30 48:00 Eine deutlich detaillierte Darstellung für die letzten 540 Millionen Jahre gibt es bei Scotese et al. Sehr empfehlenswert. "Phanerozoic paleotemperatures: The earth’s changing climate during the last 540 million years"
Ich möchte mich erstmal bei Ihnen Bedanken. Schade das ich in meiner Schulzeit keinen Lehrer hatte der Wissen so weitergeben kann wie sie. Vielen Dank ❤ Ich bin sicher das eine Erhöhung der CO 2 Konzentration nur durch einen übermäßigen Vulkanismus entstanden ist.
"Ich bin sicher das eine Erhöhung der CO 2 Konzentration nur durch einen übermäßigen Vulkanismus entstanden ist." So aus dem Bauch heraus, vom Sofa. Oder haben Sie dazu Studien betrieben und veröffentlicht? Natürlich nicht. Aber den ganzenh Forschern darf man eh nicht trauen, die wollen einem nur an den Geldbeutel oder die Menschen versklaven, gelle?
@@hubertkablitz3664 ...um auf Kommentatoren wie z.b. jorgschmidt5300 weiter unten hinzuweisen... das dürfte ja nicht schwer zu erkennen sein... das war also wohl nicht wirklich deine "Gotya"-Pointe
Aber wie genau produziert das CO2 denn Temperatur? In welchem Video ist das denn erklärt? Das kapiere ich bisher nicht. Ich fand die ältere Aussage Ganteförs, dass das CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt, sehr plausibel.
Ein Video habe ich nicht zur Hand, aber mit etwas Suche sollte man doch etwas finden. Man muss halt aufpassen, dass man nicht auf Fake-News-Videos von Eike und Co. kommt. Rahmstorf oder Lesch könnten stattdessen gute Quellen sein. Hier kurz der Wirkmechanismus: 1. Strahlung von der Sonne zur Erde hauptsächlich im sichtbaren Bereich (VIS)[von visible] 2. Strahlung von der Erde in den Weltraum hauptsächlich im Infraroten (IR) 3. CO2 ist transparent im VIS, absorbiert aber IR-Strahlung 4. Die Strahlung von der Erde wird also z.T. vom CO2 absorbiert und anschließend in alle Richtungen ausgesendet, also z.T. auch wieder zurück zur Erde 5. Die Erdoberfläche empfängt mit CO2 also mehr Strahlung als ohne CO2 (es kommt ja ein Teil zurück, statt in den Weltraum zu entweichen) -> es muss zwangsläufig wärmer werden. Ganz grob kann man CO2 also wie eine Isolierung verstehen, die die (Sonnen-)Energie zwar rein- aber nicht wieder rauslässt. "Verbessern" Sie die Isolierung, wird es wärmer.
Alles richtig und der Wasserdampf, der sehr viel intensiver die IR-Strahlung reflektiert, folgt nach. Aber: Mit Zunehmender Konzentration von CO2 in der Atmosphäre geht die zusätzliche erwärmende Wirkung zurück. Bei Verdoppelung der CO2- Konzentration erhöht sich die damit verbundene Erwärmung um nur 50% der vorherigen Erwärmungsrate. Dieses asymptotische Abklingen federt die von China, Indien und den USA betriebene Erhöhung der CO2-Werte hinsichtlich ihrer erderwärmenden Wirkung ab. Hat also für uns entlastende Wirkung, ähnlich wie die CO2-Senken!
Ein gutes Video wäre das von Sabine Hossenfelder hier bei YT. Allerdings englisch. Ansonsten hat auch Ganteför hier oder auf seinem anderen Kanal ein VIdeo zum Treibhauseffekt gemacht. Allerdings in Ganteför Art sehr langatmig und weitschweifig. Hab nur den Anfang geschaut, aber der schien OK zu sein. Auch in den Vorträgen von Rahmstorf ist normalerweise ein Abschnitt über den Treibhauseffekt drin ...
Sauerstoff aus der Photosynthese entsteht aus der Spaltung des Wassers, das CO2 wird in den Pflanzen mit dem Wasserstoff in Zucker umgewandelt. Abfallprodukt ist der Sauerstoff.
CO2 + H2O + Licht -------------------------------------> Zellulose (Zucker) + O2 CO2 ist Gottes gasförmiger Kohlenstoff-Transporter, Lebenselixier und Beginn der organischen Welt
Das Wasser wird nur an den Kohlenstoff angelagert, nachdem zuvor vom Kohlendioxid der Sauerstoff abgespalten wurde. Energetisch betrachtet, lässt sich Wasser mit geringem Energieaufwand ionisieren, sodass sich das frei Wasserstoffion in die stärkere Bindung zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff drängen kann. Danach tauscht das zweite Sauerstoffatom die Bindung mit dem OH Ion, weil es eine starke Affinität zum freien Sauerstoffion besitzt. Dieser Ablauf minimiert den Energieaufwand, welcher für die Photosynthese benötigt wird.
😮Ich meine er hätte dieses schon einmal in der Darstellung über die Klimageschichte schon mal erklärt. Dort kann man es auch ablesen. Wenn er diesem Problem nicht darstellt ist es schwach! Denn es ist eigentlich bekannt das die C02 Konzentrationskurve der Temperatur Kurve hinterherhinkt! Er wandelt weiter auf der CO2 Welle und verwechselt Ursache/Wirkung oder besser begeht Korrelationsfehlschlüsse!
Betreffent CO2 hat Herr Ganteför auch schon refferiert. Weiss zwar nicht warum er dies nicht mehr erwähnen will. Jetzt sei es der Wasserdampf der nach der Erwärmung folgte.
So mal den Cliffhänger 1:00:23 schon mal verraten. Das gibt es den indischen und sibirischen Trap. Es sind zwei riesige und extrem lange Vulkanausbrüche. Ähnlich denen auf Hawai nur exorbitant größer.
Mit der heutigen globalen Klimaerwärmung müsste doch immer mehr Wasser in der Atmosphäre und in den Weltmeeren sein. Auch der Grundwasserspiegel müsste doch damit weltweit ansteigen. --> Damit sollten doch die Wüsten zurückgehen und auch der befürchtete Wassermangel weltweit (vom Nahen Osten und anderen stark betroffenen Gebieten ist immer wieder die Rede) sollte doch damit der Vergangenheit angehören. Damit müsste doch weltweit die Vegetation zunehmen - und damit quasi der Anteil der Kohlendioxid abbauenden Pflanzen. --> Sind das nicht alles positive Effekte - oder habe ich einen Denkfehler? Durch das ansteigende Wasser wird der Mensch von den jetzt bewohnten Küstenstreifen und Flußufern zurückweichen müssen. Aber Küsten und Flüssen wird es natürlich weiterhin geben. Ist die eigentliche Befürchtung, dass dann die Landmasse nicht mehr für die Menge an Menschen reichen wird, oder was ist das Problem mit diesem Mehr an Wasser, das alle befürchten? Vielleicht sind wir auch - mit über 8 Milliarden Menschen auf der Erde - zu viele Menschen? Während meiner Lebenszeit haben wir uns mehr als verdoppelt - und der Anstieg geht weiter: Alle 11-12 Jahre eine Milliarde Menschen mehr.
Richtig: Durch die Erwärmung der Erde wird mehr Wasser in die Atmosphäre verdunstet. Damit wird es feuchter, schwüler. Das viele kondensierte Wasser in den Wolken, wird sich wie in den Tropen, als Starkregen entleeren. Aus meiner Erfahrung aus den Tropen kommt es dort zu oft stundenlangen Starkregenfällen, aufgrund von kaum vorhandenem Wind. Es scheint, dass sich in Deutschland vermehrt im Sommer Wetterlagen herausbilden, die eingebunden in Zonen gleichen Luftdrucks, sich nicht von der Stelle rühren, und zu Starkregen führen. Der Grundwasserspiegel erhöht sich dadurch nicht, weil der Regen in ganz kurzer Zeit gefallen ist und einfach in die Meere abfließt. In den Wüsten würde es trotzdem noch nicht regnen, dafür woanders umso mehr. Es sei denn, die Klimazonen verschieben sich. Vegetation würde tatsächlich zunehmen; wenn man sie lassen würde. Durch Abholzung, Waldbrände und Waldsterben verlieren wir momentan mehr Biomasse als nachwächst. Verlust an Lebensraum ist immer einschneidend, vor allen Dingen, wenn man nicht weiß wohin. Und wenn das Wasser steigt, wird nicht nur Holland zur Hälfte überflutet, sondern auch Hunderte von Millionenstädten, die an den Ufern der Ozeane liegen. Das brauchen wir nicht auch noch. Hoffe, konnte dir helfen.
Die Erde und das Klima findet sich in einem immerwährenden Zustand des Ausgeleichs.Es gibt nie ein zu viel oder zu wenig weil sich alles ausgleicht.Grundprinzip der Physik.Klimawandelhysterie ist Psyschomining und hat nichts mit realen Dingen zu tun.Siehe dazu self processing elements and history.Darum entstehen auch Kriege weil man sie herauf beschwört.
Hätte man die Wälder nicht damals platt gemacht für Brennholz gäbe es auch keine Wüsten.Indien ist noch heute ein gutes Beispiel wie man Wüsten erschafft.Da wo Bäume sind und Wald enstehen auch keine Wüsten.Das Baumsterben kommt übrigens daher das man Wälder für Geld abholzt.Der Staat als Eigentümer scheißt auf die Umwelt und verbrennt unser Vermögen.
Dann gab es auch die berechtigte Frage, ob nun das Co2 verantwortlich sei, oder ob die Erwärmung dafür sorgt, dass mehr CO2 gelöst ist. Bringen Sie gerne, wie die Klimaveränderung im Zusammenhang steht mit der Kontinentaldrift. Das ist alles sehr interessant und dankenswerter Weise nicht finanziert wie Harald Lesch.
Sehr geehrter Herr Ganteför, nichts für ungut aber mir ist ein Fehler in Ihrer Darstellung der Fotosynthese aufgefallen: Bei der Fotosynthese wird Wasser durch Fotolyse in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Der Sauerstoff wird freigesetzt und der Wasserstoff, chemisch gebunden, zwischengespeichert. In der lichtunabhängigen Reaktion der Fotosynthese wird der Wasserstoff anschließend zusammen mit CO2 zu Traubenzucker verarbeitet (Calvinzyklus). Vom CO2 wird bei der Fotosynthese also kein Sauerstoff abgespalten und dadurch freigesetzt! Der Traubenzucker wird in Pflanzen und Tieren in verschiedene organische Substanzen umgewandelt (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate) und er geht in Form dieser Verbindungen in die Nahrungskette ein. Nach dem Absterben der Lebewesen wird für den Abbau der organischen Substanzen durch Zellatmung genauso viel Sauerstoff verbraucht, wie bei der Fotosynthese freigesetzt wurde. Insofern können die Pflanzen kaum zu einer höheren Sauerstoffkonzentration auf der Erde beigetragen haben! Auf dem Kanal von Udo Pollmer ist ein Video zum Thema Sauerstoff zu finden. Der hohe Sauerstoffgehalt der Atmosphäre wird darin so erklärt: Die Apollo 16-Mission habe gezeigt, dass Sauerstoff in der oberen Atmosphäre durch Fotolyse von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird. Nach der Spaltung entweicht der Wasserstoff aufgrund seiner geringen Dichte ins Weltall und der Sauerstoff mit seiner viel höheren Dichte verbleibt in der Erdatmosphäre. Beste Grüße und frohes Weiterforschern!
@karlson6825: Leider falsch, Karlson6825: Sehen wir die atomare Bilanz der Synthese von Glucose an (Ihr Traubenzucker). Als unstrukturierte Summenformel ist Glucose C6-O6-H16. Um das aufzubauen werden benötigt: 8*(H2O) und 6*(CO2). Das Ausgangsmaterial behält folglich von den 8 Wassermolekülen 2 Sauerstoffatome und von den 6 Kohlendioxidmolekülen alle 12 Sauerstoffatome übrig. Es werden folglich 14 Sauerstoffatome in Form von 7 Sauerstoffmolekülen O2 oder von manchen Pflanzen auch einem Gemisch von Sauerstoff und Ozon (O3) abgegeben. Herr Ganteför ist in dieser Sendung einfach brillant! Danke für die aufwendige und sehr ertragreiche Recherche.
41:35 wir sind in einer Eiszeit, weil die Pole der Erde mit Eis bedeckt sind. Eine geniale wissenschaftliche Definition des aktuellen Zustands unserer Erde🎉
Das kann nicht stimmen, dass es ohne CO2 minus 21 Grad auf der Erde wäre. Dann wäre ja die Treibhauswirkung von Wasserdampf, Methan usw. gleich null. Wahrscheinlich kommt dies rein rechnerisch heraus, wenn man die aktuell angegebene Klimawirksamkeit von CO2 auf null zurückrechnet. Dass dies dann herauskommt läßt erahnen wie falsch die aktuell angegebene Klimawirksamkeit Werte von CO2 sein müssen. Als Spurengas ist es offenbar erheblich klimaunwirksamer als bisher gedacht. Das erklärt auch warum es schon Eiszeiten gab in denen CO2 20 mal höher war als heute und Warmzeiten in denen CO2 noch erheblich niedriger als heute.
Wo genau hat er gesagt, dass es ohne CO2 so kalt wäre? Er hat AFAIR gesagt, dass es ohne Treibhauseffekt so kalt wäre - und das ist korrekt, denn der Treibhauseffekt beruht ja nicht nur auf dem CO2.
@@sqrt-1764 Bei Minute 1:45 sagt er, dass es nach den Klimamodellen - 21 Grad auf der Erde wäre, wenn das CO2 weg wäre. Das ist offensichtlich Unsinn, denn dann dürfte es auch keinen Wasserdampf und kein Methan mehr in der Atmosphäre geben, damit es so kalt wird. Aber auch bei Minusgraden findet Verdunstung statt. Also offensichtlich enthalten die gängigen Klimamodelle gravierende systematische Fehler, wenn solche absurde Grenzwerte angenommen werden.
@@rolfschulz7939 An der Stelle redet er offenbar Blödsinn - wenn man ihn wörtlich nimmt. Die Minus 21 Grad (ich hatte eigentlich Minus 22°C im Kopf - aber sei's drum, will jetzt nicht nochmal recherchieren) sind der Wert, der sich auf der Erde aufgrund der reinen Strahlungsbilanz und ohne den Treibhauseffekt der Atmosphäre einstellen würde. Das ist der Zustand bei dem _auch_ der CO2 Anteil = 0 ist. Mit Klimamodellen hat das nichts zu tun - hab jetzt nicht die Details im Kopf, aber der mittlere Albedo wird wohl eine Rolle dabei spielen? Oder ist das auf einen Schwarzkörper gerechnet? Ich vermute mal letzteres ... Die Klimamodelle kannst bei der Aussage jedenfalls beruhigt vergessen.
@@sqrt-1764 Ja so wie er das formuliert hat, ist es Unsinn. Ich denke er hat mit den Modellen CO2 auf Null zurückgerechnet. Dann kam der Unsinn raus. Wie üblich bei Modellrechnungen kommt in Grenzfällen Unsinn raus, weil die Modelle nicht viel taugen. Minus 15 Grad (nicht -21) ergeben sich aus der Strahlungsbilanz, die sich aus der Erdalbedo ergibt. Aber mit den Modellen ergibt sich wohl ein anderer Wert. Schwarzkörperstrahlung spielt bei der Rechnung keine Rolle, da die Wärmestrahlung der Erde nicht durch Treibhausgase wieder eingefangen werden kann.
@@rolfschulz7939 Nein, er hat da ganz bestimmt nicht mit den Modellen zurückgerechnet. Er hat nämlich nicht die Hardware rum stehen mit der er das machen könnte. Minus 15 Grad höre ich jetzt das erste Mal - woher nimmst Du diese Zahl? Bin gestern Abend noch über -18° gestolpert. Schwarzkörperstrahlung hat nichts mit Treibhauseffekt zu tun. Das ist die Abstrahlung eines ideal schwarzen Körpers bei gegebener Temperatur. Und dies kommt der tatsächlichen Abstrahlung eines Körpers recht nahe ... Ich bin mir jetzt nur noch nicht sicher inwieweit noch der Albedo mit rein gerechnet wird - das müßte ich nochmal recherchieren ... Was er sagen wollte war wohl, dass eine Felskugel ohne Atmosphäre auf der Umlaufbahn der Erde eine mittlere Oberflächentemperatur von -21°C hätte - und das passt. Der Rest ist ungenaue Formulierung, ist zwar nervig ...
Für mich stellt sich folgende Frage. Die Dinosaurier lebten vor ca. 240-60 Mio Jahren, in einer Zeit mit 2-6% (20.000-60.000ppm) atmosphärischem CO2. Weshalb glaubt man Heute das ein CO2 Anteil von 500ppm (0,05%) für das Leben auf der Erde kritisch ist? Eine weitere Frage stellt sich nach der Intensität der Energieeinstrahlung der Sonne in diesem Zeitraum, da die Photosynthese nicht nur vom CO2, sondern auch von der solaren Strahlung abhängig ist. Meines Wissens sind Sauerstoff atmende Organismen temperaturempfindlicher als Photosyntheseorganismen, so dass damit der schnelle Anstieg des O2 erklärt werden kann, ebenso wie der starke Abfall des CO2. Was sich nicht erklärt ist jedoch der starke Abfall des O2 bei niedrigem CO2. Ich erinnere mich auch, dass Sie in einer der ersten Vorlesungen zum CO2 Daten gezeigt hatten die auswiesen, dass der CO2-Verlauf der Temperatur folgt und nicht voran geht. Das würde ja ebenso zu meiner Annahme passen. Oder ist das bereits wiederlegt?
Es gab keine Dinosaurier.Wenn es sie gegeben hätte würden wir Sklette finden und nicht einzelne Knochen.Man findet aber seltsamer Weise immer nur Knochen aus denen man dann seltsame Tiere bastelt im Museum.Museen wollen Geld verdienen und darum macht man das.Es ist und bleibt eine Show.Wale und Krokodile sind keine Nachfahren von Dinosaurieren sind aber auch Millionen von Jahren alt.Finde den Fehler!
Aloha. K.A. Aber Professor Ganteför hat neue Videos zur Astronomie zeitnah angekündigt. Vermute mal die alten werden dazu überarbeitet und neue angehängt. ❤
Satire, worin sehen Sie hier eine Satiere? Es ist die Geschichte unserer Erdatmosphäre und dem damit verbundenen Klima von Anfang an. Da sind leider keine Übertreibungen und Zuspitzungen sowie Pointen zur Belustigung drin.
Erstmal vielen Dank für den Kanal 🙏. Ich verfolge er die folgen übers Universum. Was ich alles sehr faszinierend finde. Klima schau ich auch ab und zu mal. Aber da das er negativ ist leider. Schau ich es nicht so oft. Aber ich interessiere mich auch sehr für Evolution und Entstehung von leben und Entwicklung der Erde. Was mich positiv stimmt, wenn die Erde die meiste zeit eisfrei war . Sollte die Erde und die Natur sich von uns Menschen erholen können. Wenn wir es versauen . Was mich interessiert wie war das Klima in etwa wo die Erde die meiste Zeit eisfrei war? Und wie war das Verhältnis ungefähr von Salzwasser und Süßwasser ?? Und war es im Winter trotzdem so kalt an manchen Orten das es Schnee gab? Und geschneit hat?? Gab es trotzdem Berge die Eis hatten?? Und wie war das mit Flüssen ? Wenn es weniger Eis gab . Hab es dann weniger Flüsse ? Oder wie war das ??
Zur Herkunft des in Rahmen der Fotosynthese gebildeten Sauerstoffs zitiere ich aus dem Straßburger, Lehrbuch der Botanik: "Bei dieser Hill-Reaktion wird außer H2O kein Elektronendonator benötigt; CO2 ist überhaupt nicht beteiligt. Das bedeutet, daß bei der Photosynthese die Wasserspaltung und die CO2-Reduktion experimentell voneinander getrennt werden können. Außerdem ist die Hill-Reaktion ein weiterer Hinweis auf die Herkunft des Photosynthesesauerstoffs aus dem Wasser." Sauerstoff entsteht somit bei der Fotosynthese nicht durch Abspaltung aus CO2.
Was mir bei der Darstellung der Atmosphäre über die Zeit hinweg völlig fehlt ist die Darstellung des Athmosphärendrucks, also letztlich die Menge des Gases. Wenn das Leben der Atmosphäre CO2 in rießigen Mengen entzieht und dies in Kohle oder Rost landet, muss die freie Athmosphärenmenge doch erheblich geschwankt haben, was für ein Gesamtverstä ndnis wohl nicht ohne Bedeutung sein kann, es kann doch nicht nur auf die Verteilung ankommen, zu wenig Sauerstoff haben wir doch schon auf den Himalayagipfeln, als Beispiel.
Nachfrage Kalkstein. Muss es gigantische Mengen CO2 in der Atmosphäre gegeben haben? Oder: Sind gigantische Mengen umgesetzt worden? Die müssen dann natürlich sukzessive bereit gestanden haben. Manchmal reicht ja ein kleines Reservoir für einen insgesamt beträchtlichen Durchfluss.
Es gab in der Erdgeschichte Zeiten (z.B. im Perm), wo die CO2-Konzentration viel höher war als heute, im Bereich von mehreren 1000 ppm. Da wurde die Erde auch nicht gekocht, i.G. das Pflanzenwachstum war riesig. Die heutige CO2-Konzentration von 400 ppm ist klimageschichtlich immer noch CO2-Dürre. Weitere CO2-Steigerungen führen auch nur noch zu kleinen Temperaturerhöhungen von 0,2 Grad und weniger.
Deine Vermutung ist richtig! Es handelt sich tatsächlich um einen "Durchfluss". Das mit Abstand größte Kohlenstoff-Reservoir ist der Erdmantel. Er enthält weit mehr als 99% allen Kohlenstoffs. Vulkane entlassen ständig CO2 und die Verwitterung silikatischer Gesteine entfernt ständig CO2 aus der Atmosphäre, welches dann als Karbonat im Meer wieder fest gebunden wird. Das nennt man den "geologischen Kohlenstoff-Kreislauf" bzw. den "Karbonat-Silikat-Zyklus". Der geologische Kohlenstoffkreislauf hält die Erde seit Jahrmilliarden in der habitablen Zone und ist auch der Mechanismus mit dem sich die Erde wieder aus einer "Snowball-Earth"-Eiszeit oder aus einem extremen Treibhausklima (wie am Ende des Perms) befreit hat. Die Vereisung verringert die Verwitterung, aber die Vulkane hören nicht auf CO2 zu emittieren. Der atmosphärische CO2-Anteil steigt - es wird wieder wärmer. Und umgedreht: hohe Temperaturen fördern die Verwitterung. CO2 sinkt, es wird kälter. Es ist natürlich insgesamt deutlich komplexer! Die Verwitterungsrate hängt nicht nur von der Temperatur ab. So können z.B. Gebirgsbildungen in den richtigen Breitengraden Eiszeiten auslösen. Die "Uplift-Weathering-Hypothese" von Maureen Raymo aus den 1980‘ern zur Entstehung der Känozoischen Eiszeit (in der wir heute noch leben) ist (nach 40 Jahren Forschung!) zu einer richtig soliden Theorie geworden.
Wenn ich mir die Vorträge so ansehe, dann drängt sich mir doch der Eindruck auf, dass, die CO2 Schwankungen den Temperaturschwankungen folgen und nicht umgekehrt. Es erscheint mir auch deshalb logisch, weil kalte Meere mehr CO2 aufnehmen können als warme Meere. Es gibt Vorträge, in denen ein Zeitversatz in den Kurven von Meerestemperatur und CO2 Konzentration von ca. 500 Jahren, die diese Kausalitäten nachweisen. Im Umkehrschuss würde das bedeuten, dass die CO2 Konzentration eben keinen Einfluss auf Erdklima hat.
"dass, die CO2 Schwankungen den Temperaturschwankungen folgen und nicht umgekehrt. ... Im Umkehrschuss würde das bedeuten, dass die CO2 Konzentration eben keinen Einfluss auf Erdklima hat." Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich Leute wenigstens ein Grundwissen aneignen würden, bevor sie posten. Dieses Argument ist bestimmt 30 Jahre alt und genauso lange widerlegt. In der Erdgeschichte folgte tatsächlich der CO2-Anstieg meistens nach dem Temperatur-Anstieg. Aber danach verstärkte er den Temperaturanstieg: Höhere Temp -> mehr CO2 -> höhere Temp -> mehr CO2 usw. Wir fangen diesmal eben mit "mehr CO2" an. Das gab es übrigens auch schon in der Erdgeschichte: Ausbruch des sibirischen Trapp.
@@amuller3101 "Höhere Temp -> mehr CO2 -> höhere Temp -> mehr CO2 ". Nit mööchlich,Tatsache? Es gibt nichts Zuverlässigeres als Eisbohrkerne. Wenn obiger Vorgang tatsächlich stattgefunden haben sollte, dann ist er auf jeden Fall dort festgehalten, es gibt keine Ausflüchte. Aufgabe: Zeige mir den Eisbohrkern der obige unbewiesene Behauptung belegt.
O Gott, die kontraindikativen Eisbohrkerne bestätigen es, und dieser ensetzliche Schwurbler auch th-cam.com/video/M3B4hpM6v5Q/w-d-xo.html bei 40:40, eiso ich meine natürlich das NichtCO2-Rückkoppeln.
Eisbohrkerne sind ein Kontraindikator für den CO2-Rückkopplungseffekt. Die Temperatur beeinflußt das CO2, aber nicht umgekehrt. Steigt die Temperatur, folgt im Abstand von 1000 Jahren das CO2. Fällt die Temperatur, bleibt das CO2 zunächst ein paar 10000 Jahre auf dem gleichen Level, während die Temperatur immer weiter fällt, eine Kopplung ist nicht erkennbar.
Die Untersuchung von Eisbohrkernen ist eine wichtige Methode für die Klimaforschung „Schneefälle EINES Jahres in den arktischen und antarktischen Gebieten bilden JEWEILS EINE Schicht, die von den Schneefällen des darauf folgenden Jahres überdeckt werden.“ So habe ich es in einem wissenschaftlichen Artikel in SPEKTRUM gelesen. Das ist allerdings grundfalsch. Es können nämlich in einem Jahr sehr viele Schichten zusammenkommen. In vielen arktischen und antarktischen Regionen kommt es zum sog. Schneefegen. Der Schnee wird weggeweht und sammelt sich in windstillen Ecken an. Dort können sich mehrere Meter Schnee pro Schneesturm ablagern. An anderen Stellen lagert sich das ganze Jahr gar nichts ab. Frage: Wieviel Schneestürme gibt es im Jahr in der Arktis und Antarktis? Richtige Antwort: Dutzende Schneestürme pro Jahr. Also ist eine Schicht pro Jahr schon absoluter Blödsinn. Es sind Dutzende Schichten pro Jahr. Woher weiß ich das? Nun ich habe alle Bände der Arktisexpedition von Alfred Wegener gelesen und studiert. Daher weiß ich das über das Schneefegen und die vielen Schneestürme. Zunahmen von 1 m Schnee pro Jahr waren die Regel. 1 m Schnee der 1 Jahr alt ist ist schon zusammengedrückt. Dieser 1 Meter pro Jahr enthält viele Einzelschneesturm/Schneeablagerungen pro Jahr. 1 Schicht pro Jahr ist also absoluter Unsinn. Wird uns aber von AWI und Gesellen verkauft. Jetzt weiter im Text: "Durch die jeweilige Überdeckung einer Schneeschicht durch die nächste werden die darunter liegenden Schneeschichten verdichtet und zu Eis gepresst. Es bildet sich somit eine schichtartige Struktur heraus." KORREKT. In den einzelnen Eisschichten sind Luftblasen und Aerosole der Atmosphäre eingeschlossen. Diese Einschlüsse geben Auskunft zu den atmosphärischen Bedingungen zu der Zeit, als diese Eisschicht aus den Schneefällen dieser zeitlichen Phase entstanden ist, beispielsweise die Anteile an Kohlendioxid, Methan und Staub (z. B. aus Vulkanen). DAS IST LEIDER FALSCH. Probleme bereitet den Wissenschaftlern dabei die zeitliche Verschiebung aufgrund von Luftaustauschprozessen zwischen den Schnee- und den darunter liegenden Firnschichten - die Luft in den Einschlüssen ist jünger als das umgebende Eis. In schneereichen Gebieten liegen die Unterschiede im Alter bei ca. 50 Jahre, in schneearmen Gebieten bei bis zu 2.500 Jahre. „Eisalter ist nicht gleich Gasalter“ ist eine der Binsenweisheiten unter Eiskern-Fachleuten. Die Gasproben in den tiefen Eisbohrkernen liefern somit langjährige Mittelwerte und können schnelle Temperaturanstiege nicht erfassen. Eine jahresgenaue Ansprache ist ein keinster Weise gegeben. Mindestspanne sind 50 Jahre - realistisch einige Hundert Jahre. Anhaltspunkte für die Datierung einzelner Schichten geben erhöhte Elementkonzentrationen in einzelnen Eisschichten, wie beispielsweise Sulfatanteile, die auf starke Vulkanausbrüche hindeuten. Die bisherigen Bohrungen gehen bis in eine Tiefe von knapp 4.000 m. Auf diese Weise konnten bislang Eisproben gewonnen werden, die nach Aussagen der Witzenschaft bis zu 900.000 Jahre alt sind. Die 900.000 Jahre betrifft allerdings nur die Sichtweise der aktuellen Witzenschaft. Forscher die die junge Erde vertreten und die glauben dass es nur 1 einzige Eiszeit gegeben hat - nach der globalen Flut - würden diese 900.000 Jahre um den Faktor 100 auf ca. 9.000 Jahre reduzieren. Wenn Sie die von den meisten Witzenschaftlern vertretene Haltung 1 Schneephase = 1 Jahr durch einen realistischen Wert von Dutzenden Schneestürmen pro Jahr ersetzen dann schrumpfen die 900.000 Jahre Auf 22.500 Jahre. Eine kalendarisch exakte Zuweisung des Eisalters ist nur möglich durch Rückkopplung mit durch andere Quellen definiertes Alter - wie z.B. dem Laacher See Vulkanausbruch, der nicht mehr als 1000 - 1200 Jahre zurückliegt. Der Rest ist Kaffeesatzleserei. Wer sich intensiv mit einer Sache beschäftigt merkt dass die Realität ganz anders ist als uns die Medien und die sog. Witzenschaft verkaufen wollen.
Frag doch Lesch oder noch besser den Klabauterbach, die haben bestimmt auch hierzu eine Meinung und die entsprechende Spritze/Maßnahme parat. Los, hopp hopp!
Wenn sogenannte "Treibhausgase IR-Strahlung absorbieren, emittieren sie auch IR-Strahlung. Da aus dem Weltall - abgesehen vom kleinen Öffnungswinkel Richtung Sonne - keine IR-Strahlung kommt, bedeutet zusätzliches CO2 zunächst zusätzliche Emission von Photonen ins Weltall. Die Energie dazu nehmen die CO2-Moleküle aus ihrer Umgebung immer wieder neu auf. Dass dabei auch Strahlung in Richtung Erde geschickt wird, stört die kühlende Wirkung des CO2 nur wenig. Die Wäermestrahlung wird vom Boden zu einem gewissen Anteil auch wieder reflektiert, da es sich nicht um einen idealen schwarzen Strahler handelt. Granit beispielsweise sendet nur 45% der allgemein angesetzten Planck'schen Strahlung eines idealen schwarzen Strahler und reflektiert somit 45%. Bestünde die Erde beispielsweise aus Granit, läge das "berechnete Strahlungsgleichgewicht ohne "Treibhausgase"" nicht bei -18°C sondern rund 50K höher.
Das Thema ist für mich intellektuell durch. „Treibhauseffekt" ist auch nicht die „richtige" Bezeichnung. Jedenfalls regiert die Wissenschaft.... und der Osterhase.
War die Kambrische Explosion nicht anschliessend an die Eiszeit? Im Bericht wird gesagt dass mit der Eiszeit begann. Die meisten Diagramme sagen aber dass es erst nach der Eiszeit begann.
Die Kambrische Explosion folgte auf eine sog. "Eisballperiode". Da war die Erde komplett zugefroren. Vermutlich durch vulkanische Aktivität taute sie wieder auf.
Gute Frage. Optimum .... für wen? Für "das Leben". Genauer, für Lebensformen wie z.B. den Menschen. Wir haben ja gehört, daß es Lebensformen gab für die der Sauerstoff tödlich war. Für uns wiedeum wäre ein extrem hoher CO2 Gehalt im Prozentbereich tödlich auch wenn gleichzeitig genug Sauerstoff vorhanden wäre. Also richtet sich das Optimum danach wieviel CO2 die Lebewesen in ihrer Atemluft "gut vertragen", also optimal ist. Die Atmosphäre muss also so beschaffen sein, daß beide Lebensformen, Sauerstoffatmer (Mensch u. Tier) und CO2 Atmer (Planzen) gut zurecht kommen. Brauchen wir uns demnach gegenseitig? Die Planzen können auch ohne Mensch u. Tier leben (zeigt ja die frühe Geschichte der Erde). Aber wir können nicht ohne Pflanzen leben. Wir brauchen deren "Abfall", den Sauerstoff. (Ganz grob gesehen. Denn Schwankungen in einem gewissen Bereich sind ja auch da.)
@@hubertschmitz7471Vernünftige Antwort, aber man sollte nicht nur Allgemeinplätze sondern konkrete Zahlen liefern. Bei 100'000 ppm tritt Übelkeit auf. Da sind wir Faktor 200 von entfernt. Wieder so eine Hysterie-Schwachsinns-Behauptung. Kriegt ihr eigentlich gar nichts Vernünftiges auf die Reihe ? Also bis zum Giftniveau gibts noch sehr viel Luft nach oben. Nun stellt sich das nächste Problem, wieviel CO2 bringt genug Pflanzenwachstum um die immer noch steigende Weltbevölkerung zu ernähren. Um 1900 warens glaub unter 2 Mia, da haben 280ppm mehr als gereicht. Bei 10Mia nimmt der Platzbedarf zu und die Anbaufläche ab. Wir wollen ja auch noch Natur, nicht nur Agrarflächen. Wieviel Regen und Wärme und CO2 brauchts dann ? Der Tunnelblick auf Temperatur ist da etwas eng gefasst.
Der Wasserdampf-Gehalt folgt JEDER Veränderung der Lufttemperatur. Ganz egal wodurch diese verursacht wird. Der Sättigungsdampfdruck wird mit der Clausius-Clapeyron-Gleichung beschrieben. Das P-T-Phasendiagramm für Wasser solltest Du eigentlich aus der Schule kennen! 😉
Hallo zusammen . Ich möchte mich gerne Mal an der Frage versuchen , auch wenn ich denke das sie die Antwort schon lange gegeben haben . Also in der Eiszeit verringern sich die CO2 Konsumenten und alles Wasser nimmt mehr CO2 auf wodurch der Gehalt in der Luft verringert wird . Aber Lava die in der Erde brodelt entgast ja die gesamte Zeit . Und sobald die Produktion den Konsum übersteigt steigt auch wieder der Gehalt in der Luft . Die einfachste Lösung wäre also eine sich ständig entgasende Erde .
Das ist für mich nicht nachvollziehbar, der CO2- Gehalt der Atmosphäre von vor 300 Mio Jahren. Um das nachzuprüfen, müsste ich erstmal Geologie studieren. Bis dahin bleibt mir nur der Glaube.
... und was ist jetzt die tiefgründige Aussage des Posts? Es ist überall so, dass man den Aussgen der Experten vertrauen muss, wenn man nicht selber Fachmann (oder Fachfrau) ist. Also studier Geologie wenn Du Zweifel hast. Ansonsten sind solche Posts nur unnöriges Rauschen.
@@sqrt-1764 Aber nicht so unnötig wie deine Antwort. Abgesehen davon wird nirgendwo so viel gelogen wie in Sachen Klima. Stichwörter Climategate, Hockeystick- Kurve.
@@alexanderebersberger4650 Das behaupten nur die Anhänger der "Alternativen Theorien". Dir sagt "Dunning Kruger" was? Wenn nein, würde ich da mal nachschauen.
@@sqrt-1764 Wer behauptet, man könne die genaue globale Durchschnitts- Temperatur von vor 300Mio Jahren feststellen, der hat sie nicht mehr alle. Das ist ja nicht einmal für heute möglich. Da du ja offensichtlich nicht unter dem Dunning- Krüger- Effekt leidest, kannst du mir ja sicherlich erklären, warum Wissenschaftler da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
@@alexanderebersberger4650 "nirgendwo so viel gelogen wie in Sachen Klima" Dafür, dass du selbst zugibst, eigentlich keine Ahnung zu haben, hast du eine erstaunlich starke Meinung! Als Physiker kann ich dir versichern: Du bist exakt auf die Lügner reingefallen und hast die seriösen Forscher leider ignoriert.
Frage mich ob es möglich wäre eine Fauna genetisch zu erschaffen die zu einem Riesenwuchs von Farnen ,Schachtelhamen und anderen schnell wachsenden Pflanzen beiträgt zu kreiren um ein große Menge co2 zu binden .Und diese dann als Baustoffe oder zur Zellulose Gewinnung benutzt werden können. Kann das jemand beantworten? So quasi ein kleines carbon Zeitalter zu erschaffen?
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung zum Kohlenstoff. Ja, Kohlenstoff in Gasform ist die Grundlage des Lebens, so darf ich es verstehen ? Ist also die derzeitig steigende Menge an CO2 für uns Menschen nicht gerade förderlich; für uns Menschen ! So nun sehr viel Kohlenstoff in der Erde gebunden ist, also für Leben nicht verfügbar; möchte es da angehen, dass wir Menschen als Vehikel motiviert sind, die gebundenen Energien wie Kohle, Öl und Gas wieder in CO2 umzuwandeln ? OK, ist eine Idee, aber aus evolutionärer Sicht denkbar ? Menschen als Kohlenstoff-Freischaufler ? Als ich 1949 auf die Erde kam, gab es 2.500 Millionen, nun sind wir Menschen 8.000 Millionen, in 74 Jahren - kann das gut gehen ? Planet Erde hat schon etliche katastrophale Zäsuren austarriert, so auch zunehmende Menschenmengen, welche nun als Leitfossil alle möglichen Kohlenstoffverbindungen ausprobiert, um den Planeten zu verändern. Sich dabei wohl selbst vergiftet ?
Wieviel ? Die Welt Gottes ist resilient aufgebaut . Resilienz setzt Kipppunkte voraus . In den letzten 9 000 Jahren gab es 9 Klimahochs und 9 Klimatiefs (Kleine Eiszeit)
@@sod1237 Ihre Antwort ist "die Antwort" ? Wie sollte ich das erkennen, wo ihre Antwort ja keine auf meine Frage ist. Offenbar haben Sie diesem Beitrag nicht wirklich folgen können. Schade, wäre es doch Grundlage für eine vernünftige Diskussion. Wie kommen Sie darauf, dass 400 ppm bereits zuviel sind? Und weiter , zuviel wofür? Definitiv zuviel für Klimaspinner ,die mit Tempo 100 und Windrädern einen Klimawandel verhindern wollen , in Deutschland, für die ganze Welt.
Wenn man von den geografischen Auswirkungen mal absieht, kann man sich sicher eine stabile Biosphäre mit 1000ppm vorstellen. Aber das ist nicht entscheidend. Die entscheidende Frage ist: wie schnell darf der Anstieg der CO₂-Konzentration in der aktuellen Situation vor sich gehen, damit die Erd-Flora sich kontinuierlich anpassen kann? Unsere Getreidepflanzen sind z.B. für eine Konzentration von 280ppm "konstruiert" und innerhalb von ein paar 1000a werden sie sich sicher an 1000ppm erfreuen. Aber wenn ihnen diese Veränderung innerhalb von 50a abverlangt wird, könnte sie auch eine Konzentration von 500ppm überfordern. Wir Menschen hätten auch Probleme, wenn die O₂-Konzentration innerhalb von 50 Jahren auf 30% ansteigen würde.
@@sod1237 Ihre Beiträge werden immer fragwürdiger und entbehren jeglicher Logik in den Vergleichen. Wenn 400 ppm tatsächlich bereits zuviel sind können wir einpacken, denn der Wert ist erreicht . Sie glauben offenbar man regelt den Wert mal eben runter und dann ist gut. Die Welt ist kein Thermostat und das Klima keine erforschte und verstandene Sache. Es ist Chaos und ändert sich ständig . Das macht es ja so schwierig vernünftige Voraussagen zu machen. Das was als Wahrheiten angepriesen wird, sind lediglich Annahmen. Es heißt nicht vorausschauendes Handeln zu unterlassen, es heißt aber schon gar nicht in Panik zu verfallen und Unsinn zu verbreiten um sinnlose Dinge zu tun.
Es ist nicht möglich das der Mensch das Klima ( Nur Statistische Berechnung des Wetters auf Längere Zeit- 30 Jahre.) in Kurzer Zeit beeinflussen kann. Schon gar nicht möglich ist es, den CO² Gehalt in einer Dekade zu Reduzieren. Die ganzen Maßnahmen die jetzt gerade Iniziiert werden produzieren gerade mehr CO² . Es wird , wenn man versucht die Agenda weiter zu Hypen, es auf alle Fälle zu Kriegen Aufstände und Hunger kommen. Der Mensch ist Jäger und Sammler und er wird sich das nicht gefallen lassen.😎
@@sqrt-1764 ist und bleibt ein spurengas. Finde die Diskussion darüber sinnlos. Schonmal aufgefallen das zur Zeit so gut wie kein einziger Vulkan auf dem Planeten ruhig ist? Alle in erhöhter Aktivität. Ebenso verändert sich die Atmosphäre aller Planeten in unserem Sonnensystem so stark wie noch nie. Ich würde lieber Diskussionen drüber sehen was wir machen sollte in den nächsten Jahren ein super Vulkan ausbrechen. Würde gerne wissen wie wir dann die Ernährung sicherstellen können wenn wir weltweit 1-3 Jahre Ernteausfälle haben.
Grossartige “Vorlesung”, danke. Sie scheinen den sweet spot zwischen “wissenschaftlich fundiert” und “vereifacht, allgemein verständlich” zu schaffen.
Ihre Präsentationsgeschwindigkeit ist angenehm fordernd.
Ich freue mich auf die weiteren Videos👍
... Präsentationsgeschwindigkeit...
Auch der "sweetspot" zwischen "alternativer" und "politischer" Sicht ist einigermassen gut getroffen 🤣
@@johanwise9713, ein (kleines) Klimagelöbnis scheint in D halt wohl nötig zu sein, wenn man nicht gevierteilt werden will.
@@SundanceHelicopterTours Ja, G ist dahingehend richtungsweisend 🤔 Distanziere mich übrigens ausdrücklich von allen Menschen, die dem CO2 weniger als die einzig ausschlaggebende Rolle im Klimageschehen zugestehen wollen 😂
Einfach nur interessant. Allgemeinverständlich Komplexe Zusammenhänge erklärt. So Professoren wünscht man sich.
Weiter so
Danke für die Zusammenfassung! Mit solch einem Überblick beurteilt sich die aktuelle Situation viel souveräner!
Danke für den komplexen und fundierten Überblick der Geschichten der Atmosphäre und des Klimas auf unserem Planeten. Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen. Bitte machen Sie so weiter.
Vielen Dank Herr Ganteför 👍
Wunderbare und sehr verständliche Erklärung. Ich finde auch die Rede sehr locker und umgangssprachlich.
Der Sauerstoffgehalt liegt bei 21 Vol.%.... leider zu viel Fehlinformation.
Leider 😂
Ihre Studentinnen und Studenten sind sicherlich glückliche Menschen. Mit einem solchen Hochschullehrer muss es Spaß gemacht haben und man muss stolz sein, durch Sie ausgebildet worden zu sein.
Ich finde, Sie treffen die Balance zwischen Allgemeinverständlichkeit und wissenschaftlicher Korrektheit sehr gut. Mich holen Sie jedenfalls mit Ihren Videos ab! Vielen Dank dafür! Wenn Sie das nur zur Hälfte in Ihren Vorlesungen, die ja sicherlich deutlich "anspruchsvoller" waren, hinbekommen haben, werden meine Eingangssätze ganz sicher keine Annahmen sein!
Machen Sie bitte weiter!
@horstmesser3944
sagt der, der die Wahrheit gepachtet hat!
Klimawandel soll demokratisch und politisch korrekt sein? Was ist denn hier los?Es ist und bleibt wieder nur ein Dogma von vielen die nichts mit Wissenschaft zu tun haben.Genau so ein Scheiß wie die Rassenlehre.Vorsicht ideologisch geprägt.Und er bekommt schweinegelg für seine Propaganda in dem er wiederholt was er nachplappert.
immer wieder sehr erfreulich informativ.
Das hätte ich gern im Geographieunterricht gelernt über Erdzeitalter. Sehr spannend.
Wir haben zwar Wörter wie Pleistozän und Tertiär gesagt, aber konnten uns nichts darunter vorstellen.
Sehr geehrter Herr Gantefö! Sie erwähnten das CO2-Optimum. Ich wüßte gerne wer das bestimmt hat, für wen oder was es das Optimum darstellt und auf welcher Grundlage dieser Wert basiert.
Lieber Steffen, Optimum hat hier nichts mit gut zu tun sondern bezeichnet wertfrei den oberen Scheitelpunkt einer Kurve
Sorry. Aber da sind schon in den ersten 4 Minuten faktische Fehler drin. 280 ppm vor der industriellen Zeit ist der Minimalwert, der immer genannt wird aber nicht als Minimalwert gekennzeichnet wird. Beck (Ende 19 Jhrd.) hat ca. 90.000 Messungen durchgeführt bzw. ausgewertet. Das Ergebnis war im Mittel fast so hoch wie heute. Wenn ich richtig erinnere war der Mittelwert bei ca. 380ppm. Bitte nochmals selbst recherchieren. S. a. Meyers Lexikon ca. 1850-1890.
Das Optimum für das Pflanzenwachstum liegt bei ca. 1.000 ppm. Unter 150 ppm fangen die Pflanzen an abzusterben.
Sämtliche Modellrechnungen sind fehlerhaft und können daher nicht als verifizierte Grundlagen genutzt werden.
Nachweislich folgt die CO2-Konz. der Temperatur im Abstand von ca. 600 - 1.000 Jahren +/- 200 Jahre. S. a. Markus Fiedler, Dipl.-Biologe.
Deshalb frage ich ja auch, für wen oder was es das Optimum darstellt und wer dieses Optimum bestimmt hat.
@@gsteffen7297 Das ergibt sich aus dem Stoffwechsel von Pflanzen. Zu unterscheiden sind C3- und C4-Pflanzen. S. a. Markus Fiedler.
Die tatsächliche Konzentration des CO2 vor 100ten Millionen Jahren sind natürlich nicht mehr sicher messbar, der Effekt einer Änderung von über 3000ppm auf 500ppm muß zusammen mit der Kontinentaldrift allerdings gravierende Auswirkungen auf das Klima gehabt haben. Dagegen sind heutige Anstiege von 280ppm auf 400ppm nur Marginal & wir sollten uns davon nicht panisch machen lassen. Die Klimaschutzmaßnahmen sind maßlos übertrieben & werden die Menschen nur ärmer machen.
Wie genau funktioniert denn die globale CO2 Messung? Wird ein Mittelwert von diversen Messstationen ermittelt ähnlich wie bei Temperaturmessungen? Gibt es Rohdaten dazu? Kenne nur die sog. Keeling Kurve von Haweii...
@@WePhFr Die Atmosphäre ist sehr gut durchmischt. Daher messen die Stationen auf der Erde überall fast denselben Wert. Da muss nicht mehr viel gemittelt werden.
Natürlich achtet man dabei darauf, die unbeeinflusste Luft zu messen und nicht mitten um Urwald o.ä. zu messen.
Die Messdaten einiger Stationen gibt's durchaus auch einzeln. Hab auch mal welche aus der Antarktis gesehen.
Klar, dass ein Wahlschweizer wissenschaftlich feststellt, dass die Schokolade nicht weg muss. *Lach* - tolles Video - Danke dafür, und toll, dass Sie als "Rentner" noch so aktiv vortragen. LG
Wieder ein sehr guter Vortrag. Danke dafür. Von dem ein oder anderen Troll der sich hier in den Kommentaren verirrt, einfach nicht ablenken lassen.
Du bist doch der eine oder andere Troll, grins...
Du meinst die Leute, die die Grundannahme, das CO2 sei für die Temperatur der Erde verantwortlich, in Zweifel ziehen?
Danke für die sehr gute Darstellung!
Ich darf noch was anfügen:
Jeder selbst kann beobachten, das die Nachttemperaturen bei uns extrem davon abhängig sind, ob der Himmel bewölkt ist, oder es ein Klarer Nachthimmel ist.
Das liegt daran, das bei Bewölktem Himmel weniger Energie ´abgestrahlt´ wird, als bei Bewölkung.
Das ist auch der Grund, das es sogar in der Wüste Sahara nachts Frost geben kann!
So gesehen, ist es schon wichtig, die ´Treibhausgase´ im Richtigen Rahmen zu halten.
Und genau das passiert aber aktuell in Deutschland nicht. Witzigerweise geradezu durch die ´Klimaschützer´ verursacht!
Die haben nämlich nun dafür gesorgt, das bei der Stromproduktion mehr CO2 als vor einigen Jahren freigesetzt wird, das nun LNG, anstatt ´Normalem´ Gas Verwendung findet.
Sogar Elektrodirektheizungen als Umweltfreundlich eingestuft sind, aber der dafür verwendete Strom vorwiegend aus Kohle und Gas produziert wird, das mehr CO2 freisetzt!
Leute!
Jetzt dürft Ihr mich niedermachen, aber schaut vorher mal das Agorameter an, und lest es richtig!
Alles korrekt. MIr fehlt jetzt noch jemand, der die Korrelation zwischen CO² und dem Klima widerlegt, es gibt da nämlich bei größerer Betrachtung keine Kausalität. Die Korrelation schwindet auch ganz schnell, wenn man die Zeitskala auf mehr als 150 Jahre ausweitet und Temperaturanalysen aus Bohrungen aus Eiskernen zur Betrachtung hinzu zieht.
Der gazne Klimawahnsinn kostet unfassbar viel Geld und ändern werden wir Menschen daran rein gar nichts.
Es ist inzwischen belegt, dass die Temperaturänderungen ausschliesslich tagsüber stattfinden, nämlich, wenn die Sonne scheint. Nachts gibt es keine Veränderung. Das lässt auf Sonnenaktivität schliessen.
Aber die Wissenschaft ist sich ja zu 97% einig... ja nee, is klar. Wenn man massenweise Studien ausser acht lässt, ist das wohl so. Aber wenn sich Wissenschaft einig ist, ist es keine Wissenschaft mehr.
Warum sollten wir sie nieder machen?
Ihre Aussagen stimmen von vorne bis hinten
Das liegt daran da bei einem bewölkten Himmel die Luftfeuchtigkeit höher ist und Wasser Energie also Temperatur besser speichern kann als trockene Luft.Trockene Luft hält die Temperatur nur sehr schlecht das sieht man in Wüstengebieten wo die Nächte Teils immer frostig werden.Klimaerwärmung ist abhängig von der Sonneneinstrahlung und das war es auch schon.Falls die Sonne wächst oder näher rückt werden wir alle sterben und verbrennen.Garantiert!
Was ich nicht wusste und was hochinteressant ist: Die Eiszeiten entstanden dann wenn Landmassen nahe der Pole waren! Das spricht für einen niedrigeren atmosphärischen Temperaturgradienten zu dieser Zeit. Dieser entsteht ja nach den Gesetzen der Thermodynamik duch vertikale Zirkulationen in der Troposphäre die dem Druckgradienten ausgesetzt sind (adiabate, isentrope Zustandsänderung). Das braucht zur Befeuerung Wärmeinseln in Form von Landmassen nahe dem Äquator die zu diesen Zeiten dann fehlten.
Heute beträgt der atmosphärische Temperaturgradient ca. 7°C/1 km Höhenänderung bei durchschnittlich 15°C auf Meeresniveau anstelle der damaligen12°C. Theoretisch wären bei vollständiger vertikalen Umwälzung 9°C/1 km möglich. Das entspricht dann 22°C maximale Bodentemperatur. Genau diese 22°C durchnittliche Bodentemperatur in der Erdgeschichte zeigt interessanterweise eines ihrer Diagramme. Das ist genau der Wert den man bei isentroper Kompression eines durchschnittlichen Troposhären Volumenselementes von -18°C, 0,6 bar in ca. 5 km Höhe auf 1 bar Meeresniveau erhält. Das würde für eine sehr stark vertikal durchmischte Atmosphäre zu dieser Zeit sprechen. In großen Höhen an der Tropopause würde es dann im Gegenzug kälter als heute sein.
Eine vollständige Vereisung reduziert zusätzlich vertikale Zirkulationen (keine Wärmeinseln, nur Gebirge für dynamische Auf- und Abwinde). Damit wird es noch schwerer dem Schneeball zu entkommen. Dann geht es meiner Meinung nach nur mehr über einen massiven Asteroiden Einschlag der soviel kinetische Energie mitbringt um die eisbedeckten Ozeane zu schmelzen.
Sehr unterhaltend und informativ. Sehr angenehme Art zu präsentieren.
Ich darf erinnern an Prof. Heinz Haber, Vortrag mit dem Titel " Neue Eiszeit " im Fernsehen 1979 wo er, ausgestattet damals mit einfachsten Mitteln, ziemlich genau auf dasselbe Ergebnis kam wie die heutige Elite.
Großen Respekt und Hochachtung für Prof. Ganteför; exzellenter Wissenschaftler und begnadeter Pädagoge.
Liebe lieber Herr Prof. Gantefoer, vielen Dank für die vielen Videos.
Sie dürfen nicht aufhören, was sollen wir dann machen?
Ich habe mir die Vorträge und Vorlesungen angesehen und kann nicht mehr aufhören. Ich wollte, ich waere nochmal jung und konnte dies studieren.
Das war der so genannte, Bäume gemachte Klimawandel 😅
Das Karbon brachte die natürliche Lösung einer CO2 Senke, auf die der heutige wissenschaftlich begabte Mensch nicht vertraut. Pflanzen speichern CO2 in den Boden ein und es entsteht Kohle. In den letzten 200 Jahren hat der technisch begabte Mensch diese Kohle durch Bergwerke abgebaut und zu 💰 Kohle gemacht. Jetzt ist wiederum zuviel CO2 in der Atmosphäre und der politisch begabte Mensch macht in D mit CO2 Kompensation wieder 💰 Kohle.
Bäume kühlen. Durch Verdunstung von Wasser vor allem.
Eine Erde ohne Bäume ist eine Wüste, da zB der Regenwald am Äquator den Wasserkreislauf in Gang hält. Ohne Wasserkreislauf bleibt der Regen in den Trockengebieten der Erde aus. Ende Gelände - Schicht im Schacht.
Zweite Unstimmigkeit: wenn vor 600 Mill Jahren das Co2 so extrem hoch war, wäre dass nach unseren heutigen Modellen nicht die absolute Klimakatastrophe? Dennoch scheint dies für das Leben eher förderlich gewesen zu sein und das bei einem mehrtausendfachen der heutigen Co2 Konzentration!
Die Folgen einer Hoch-CO2-Erde können Sie heute auf der Insel Lesbos oder US-Bundesstaat Arizona bewundern : Himmelhinausragende Baumgiganten als versteinerter Wald
Da das Leben von 600 Millionen Jahren aus noch recht primitiven Tier- und Pflanzenorganismen bestand, die sich meist in den Meeren tummelten und das weit unterhalb der Gezeitenlinie, ist der Einwand irrelevant. Weil für die damalige Lebewelt nicht wichtig.
@@jorgschmidt5300 Mit der Wetterveränderung, sofern sie längere Zeitraüme umfasst, wandeln sich natürlich Flora und Fauna. Was soll dabei sein? Es findet ein Wandel der Wachstumsbedingungen statt, dem manche Spezies nicht gewachsen sind, während andere die Lücken füllen. Die Landwirtschaft zum Beispiel stellt sich schnell darauf ein, sofern sie nicht politisch behindert wird. Ich habe nichts dagegen, dass in Nordeuropa Zitronenbäume wachsen, die Weinbauern werden sich auch freuen. Also wozu die ganze Panik? Selbst die Auswirkungen in südlicheren Teilen der Nordhalbkugel und insbesondere in der Äquatorregion sind noch lange nicht verstanden. Ebensowenig traue ich den Klimamodellen, die medial verbreitet werden. Wie andere Wissenschaftler beschreiben, werden gerne die worst case Szenarien vermarktet, weil das so schön gruselt. Cool bleiben und erst einmal versuchen, die sehr komplexen Zusammenhänge und Möglichkeiten der Natur richtig auszuloten, anstatt irgendwelche suspekten Simulationen als gegeben hinzunehmen.
Falls ich den Vortrag richtig verstanden habe, war das tatsächlich so. Wenig entwickelte Pflanzen wie Schachtelhalme wuchsen buchstäblich in den Himmel und bildeten die Steinkohlelagerstätten. Dabei bauten sie aber auch ihre Lebensgrundlage, das CO₂ ab, was dann schließlich auch wieder zu ihrem Niedergang, zu einem Zustand von sehr wenig CO₂ und viel O₂ führte. Zu der Hochzeit dieser niederen Pflanzen gab es auch noch keine leistungsfähige Fauna, die den Pflanzenwuchs begrenzen konnte und einen Evolutionsdruck hätte schaffen können. Für die Fauna, zu der wir Menschen gehören, die wir uns ja für maßgeblich halten, ist aber der Sauerstoff wichtig und eine höhere Entwicklung der Futterpflanzen, die ein Mittelmaß an CO₂-Konzentration benötigt. Von den Pflanzen des Karbons würden wir nicht satt ...
@@levikrongold1549 Schön, die Lebensbedingungen ändern sich dann und manche Spezies sind dem dann nicht gewachsen. Dumm nur dass die Menschen dann darunter sind. Wir und unsere Nahrungspflanzen kommen mit den damaligen Bedingungen nämlich nicht klar.
Und die Auswirkungen sind so weit verstanden, dass wir wissen das es ziemlich ungemütlich wird - nicht nur in den worst case Szenarien.
Ich freue mich ohne das Video gesehen zu haben schon drauf ! Werde ich mir gleich vor dem schlafen gehen anschauen . Finde das Thema Erdzeitalter & Klima in Kombination sehr interessant. Gerne mehr davon wenn es möglich ist :- ) Vielen Dank für den Upload und LG
Danke für die von jeglicher Ideologie und Angstmacherei befreiten Beiträge.
Die Lage der Kontinente wurde erwähnt. Die Neigung der Erdachse, die nicht immer dieselbe war, spielt noch eine Rolle. Aber natürlich auch die Sonne, die nicht immer gleich stark ist. Eine mittlere Erdtemperatur ist faktisch nicht feststellbar, allenfalls ein Temperatur- Trend.
Immer wenn ich PR. Ganteför ansehe werde ich schlauer, ist auch gut so !!
Im Karbon begannen die Pflanzen, Lignin zu bilden. Die Pilze konnten das aber zuerst nicht abbauen. (Keine Weißfäulezersetzung). Also stapelten sich 40 Millionen Jahre lang tote Pflanzen aufeinander. Diese Schichten wurden dann mit Sedimenten überdeckt.
Die Natur kannte damals Abfall😊
Danke für den Hinweis
super Beitrag! Danke!
Super spannend.
Ich hatte mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass Steinkohle nur entstehen konnte, weil Lignin zersetzende Pilze fehlten.
Heute versucht man den Kohlenstoff durch Holzkohle im Boden zu binden. Stichwort Terra Preta.
Das ist wohl ein kleiner Nebeneffekt. Niemand kommt auf die Idee es aus diesem Grund in relevanten mengen zu machen.
@@Fritzchen
Wenn jeder Landwirt, Forstwirt und Hobby- Gärtner auf der Erde die Terra- preta- Methode anwendet, nur um den Boden zu verbessern, dann ist das weit mehr als nur ein "Nebeneffekt". Diese primitive Low- Tech- Methode wird als Lösung des Klima- Problems nicht propagiert, weil dann an High- Tech- Verfahren wie CCS niemand mehr Geld verdient, das CO2 nicht mehr besteuert werden kann, und die Klima- Panik überflüssig ist.
Sehr schöne Video-Reihe. Was ich bei so wissenschaftlichen Beiträgen immer vermisse, ist das einfache Wort "Wahrscheinlich". Kein Mensch weiß, ob es wirklich so war und alles sind nur Theorien, basierend auf Berechnungen und Analysen, die durch falsche Rückschlüsse entstanden sein könnten. Und dazu ganz viel Fantasie, wenn auch objektiv. Ich denke, dass wir so nicht wirklich weiterkommen, weil ich keinen Wissenschaftler ernst nehmen kann, der so spricht, als wären das Fakten. Keiner von uns hat eine Zeitmaschine und auch die Mathematik ist anfällig auf Anwendungsfehler. Mit Mathematik kann man so lange herumrechnen, bis das Ergebnis herauskommt, welches wir gerade brauchen.
Sie haben wahrscheinlich keine grosse Ahnung was Wissenschaft
ist.
Komplett falsch. Wissenschaft sichert sich vor allem in dem Fall selbst sehr gut ab. Seit 70 Jahren maulen die "Zweifler", machen halt keinen Stich weil sie keine Daten haben.
Sie müssen sehr früh aufstehen wenn Sie um jeden Preis recht haben wollen, und sehr viel arbeiten.
Wunderbar...auch für Laien so gut zu verstehen...freue mich über jeden Vortrag.
🌲🌳🌴🌲🌳🌴 danke für den sehr interessanten Vortrag 👍🌱
Vernünftiger praxisbezogener Umgang mit dem Thema Klima und Umwelt erfordert auch ehrliche Politik. Und da kommen wir in Bereiche des märchenhaft Phantastischen.
D Politik ist der Influencer von Wirtschaft und NGOs, die mit dem Thema Klimawandel gerade viel Kohle machen
👍🏻Bitte weiter so. Danke f0rr hren Beitrag😎
Hervorragendes Video. Halt nichts für Ideologen
Perfekt vielen Dank.
Geniale Analyse!
CO2 folgt langfristig der Temperatur, und der Wasserdampf eben auch. Und es gab eben auch Eiszeiten mit viel CO2…..
Nope nur 1.nach der sinnflut
Super!!
Wie kann man als intelligenter Mensch nur dem Glauben verfallen, dass „das Klima“ (was ist das überhaupt, auf einem Planeten mit x Klimazonen?) sich dramatisch ändert, sowie etwas mehr als ein Zehntausendstel der Atmosphäre seine Zusammensetzung ändert?
"Wie kann man als intelligenter Mensch nur dem Glauben verfallen"
Wie kann man als intelligenter Mensch nur glauben, dass Physik etwas mit Glauben zu tun hat?
Libelle mit 68 cm Durchmesser. Da würde man verschärft in Deckung gehen😂.
Wow. Ich fand das super😅
Mein Tip, wie die Erde aus der Eiszeit wieder rauskam: Vulkane haben uns gerettet....
Asteroideneinschlag
Korrekt! Der geologische Kohlenstoff-Kreislauf (Karbonat-Silikat-Zyklus) beendete die Eiszeiten (aber auch extreme Treibhausklimate wie z.B. am Ende des Perms). Vulkane emittieren ständig CO2 und die Verwitterung silikatischer Gesteine entfernt ständig CO2 aus der Atmosphäre, welches später als Karbonat in den Meeren wieder fest gebunden wird. Bei einer starken Vereisung wird die Verwitterung eingeschränkt, die Vulkane emittieren aber weiterhin CO2, das sich über lange Zeit in der Atmosphäre anreichern kann. Es wird wieder wärmer! So befreit sich die Erde aus einem "Snowball".
Umgekehrt funktioniert das genauso: Wärme erhöht die Verwitterungrate. Es wird mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernt.
Ja,mein Freund so ist es.Und droben im Weltall fleigen die Kosmonauten rum ähm ISS oder war es der IS?
Super Vortrag aber den kleinen Fehler bei 14:10 sollten Sie vielleicht doch entfernen. Der Sauerstoff der Photosynthese kommt immer aus dem Wasser nie aus dem CO2 wie ich schon ausführlicher bei dem 1. Video zum CO2 anmerkte :)
Wenn das so wäre, wo kommt dann der Sauerstoff hin der bei der Abspaltung des Kohlenstoffes vom CO2 übrigbleibt?
@@enschuh Der Sauerstoff aus dem CO2 wird nicht abgespalten, sondern bleibt im Zucker, den die Pflanze aus CO2 bildet. Gukose ist ja sauerstoffhaltig und hat ja die Formel C6H12O6. Es fällt hier aber vielleicht auf, dass das C:H Verhältnis in Glukose nur 1:1 und nicht 1:2 ist wie in CO2. Das zweite O wird Reduziert (mit NADPH+H+) und geht in Wasser über, mit dem dann ATP zu ADP +P hydrolysiert wird. Hydrolysen verlaufen nämich nur unter Wasserverbrauch.
@@go4minrakulyx und was bedeutet das für mein laienhaftes Verständnis erklärt genau?? Daß Pflanzen keinen Sauerstoff abspalten und ausscheiden wohl doch nicht??
@@enschuh Der Sauerstoff, den die Pflanzen abspalten, kommt immer aus dem Wasser und nie aus dem CO2. Für den Laien ist es egal aber wenn ein Naturwissenschaftler über das Thema redet, sollte das nicht so falsch stehen bleiben.
Hallo eine Frage in die Runde.
Ich habe gelesen dass wir seit ca 8 Jahren keinen Anstieg der globalen mittleren Temperatur hatten.stimmt das? Und wenn ja wie erklärt sich selbiges mit Anstieg des Co2 in den letzten Jahren?
"ca 8 Jahren keinen Anstieg"
Das ist bloß "cherrypicking": Man nehme ein besonders warmes Jahr und behaupte in den folgenden Jahren "Sehr ihr, es wird gar nicht wärmer!".
Ist auch bekannt als "escalator".
2023 wird mit einer Wahrscheinlichkeit sehr nahe an 100% übrigens mit Abstand den neuen Rekord aufstellen, und sie werden erleben, wie die "Cherrypicker" ab 2024 sagen werden: Seit 1 Jahr keine Erwärmung!
2025 dann: Seit 2 Jahren keine Erwärmung.
2026 dann: Seit 3 Jahren keine Erwärmung usw.
Bis z.B. 2028 der neue, deutlich höhere Rekord aufgestellt wird und das Spiel von vorne beginnt.
Die Erklärung ist übrigens die Überlagerung des CO2-Einfusses mit anderen Einflüsse wie Sonnenzyklen und jetzt gerade wieder El-Nino.
Letztere sind aber zyklisch und haben keinen wirklichen Trend, sie "verschleiern" aber den Trend durch das CO2.
Deswegen schaut man sich beim Klima auch 30-Jahres-Mittelwerte an, um nicht diesem Fehlschluss durch die kurzfristigen Schwankungen zu erliegen.
Einfach mal selber recherchieren. Wirf die Suchmaschine Deiner Wahl an und gib ein "Temperaturentwicklung der Erde" oder so ähnlich.
In der Trefferliste hatte ich das Umweltbundesamt mit dem Beitrag "Trends der Lufttemperatur". Dort wird gesagt:
_"... Beim Herbst haben wir den 12 wärmeren Herbst in Folge und beim Winter den elften wärmeren in Folge beobachtet. ..."_
Ich denke mehr muß man nicht sagen.
Ich vermisse bei den Betrachtungen die Rolle der Carbonatbildung für die Reduzierung der CO2-Konzentration in Anbetracht der gigantischen Kalksteinablagerungen in der Erdkruste im Vergleich zu Kohlevorkommen.
Guter Beitrag!
Ohne CO2 ist es vorbei.
Unterhalb von ca. 200 ppm Atmosphären-CO2 gibt es KEINE Photosynthese und KEIN Leben auf der Erde
Guter Reim für den Temperaturregler unserer Erde🎉
Ja kein Bier und auch kein Spezi mehr
@@spaethzi CO2? Champagnergas, Lebenselixier , welches zu Unrecht im Visier der Antifa und seines Verfassungsschutzes geraten ist ........
ü⁰@@spaethziüüüüüüüüüüüüüü⁰üüüüüüüüüüüüüüüüä0ü⁰0ü
Ich habe alle Teile mir angesehen..und man muss es verstehen...
suuuuuuuper Danke
Phantastisch ...
Was sagt denn der genial eingesetzte Kindergärtner dazu . Wie verteidigt er uns gegen die Ermordung unserer wiederkäuer
16:30
48:00
Eine deutlich detaillierte Darstellung für die letzten 540 Millionen Jahre gibt es bei Scotese et al.
Sehr empfehlenswert.
"Phanerozoic paleotemperatures: The earth’s changing climate during the last 540 million years"
Ihr müsst unbedingt kucken wie's weiter geht.... Danke!
Ich möchte mich erstmal bei Ihnen Bedanken. Schade das ich in meiner Schulzeit keinen Lehrer hatte der Wissen so weitergeben kann wie sie. Vielen Dank ❤
Ich bin sicher das eine Erhöhung der CO 2 Konzentration nur durch einen übermäßigen Vulkanismus entstanden ist.
"Ich bin sicher das eine Erhöhung der CO 2 Konzentration nur durch einen übermäßigen Vulkanismus entstanden ist."
So aus dem Bauch heraus, vom Sofa.
Oder haben Sie dazu Studien betrieben und veröffentlicht? Natürlich nicht. Aber den ganzenh Forschern darf man eh nicht trauen, die wollen einem nur an den Geldbeutel oder die Menschen versklaven, gelle?
Verbrennung ist ohne Sauerstoff nicht möglch.Verbrennung von organischem Material in grossen Mengen führt zum Sauerstoffmangel und tötet alles Leben.
Vielen Dank Herr Professor Ganteför für den Vortrag.
PS. Einige Kommentare hier sind an Peinlichkeit und Dilettantismus nicht zu überbieten 😢
Stimmt, wieso kommentierst Du dann überhaupt ?
@@hubertkablitz3664 ...um auf Kommentatoren wie z.b. jorgschmidt5300 weiter unten hinzuweisen... das dürfte ja nicht schwer zu erkennen sein... das war also wohl nicht wirklich deine "Gotya"-Pointe
Lass die Trolle sich trollen.
@@heiko6365 Du bist doch aber noch hier ?
Dummtrollidentifikation für bordercollie
Sehr spannend!
Aber wie genau produziert das CO2 denn Temperatur? In welchem Video ist das denn erklärt? Das kapiere ich bisher nicht.
Ich fand die ältere Aussage Ganteförs, dass das CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt, sehr plausibel.
Ein Video habe ich nicht zur Hand, aber mit etwas Suche sollte man doch etwas finden. Man muss halt aufpassen, dass man nicht auf Fake-News-Videos von Eike und Co. kommt. Rahmstorf oder Lesch könnten stattdessen gute Quellen sein.
Hier kurz der Wirkmechanismus:
1. Strahlung von der Sonne zur Erde hauptsächlich im sichtbaren Bereich (VIS)[von visible]
2. Strahlung von der Erde in den Weltraum hauptsächlich im Infraroten (IR)
3. CO2 ist transparent im VIS, absorbiert aber IR-Strahlung
4. Die Strahlung von der Erde wird also z.T. vom CO2 absorbiert und anschließend in alle Richtungen ausgesendet, also z.T. auch wieder zurück zur Erde
5. Die Erdoberfläche empfängt mit CO2 also mehr Strahlung als ohne CO2 (es kommt ja ein Teil zurück, statt in den Weltraum zu entweichen) -> es muss zwangsläufig wärmer werden.
Ganz grob kann man CO2 also wie eine Isolierung verstehen, die die (Sonnen-)Energie zwar rein- aber nicht wieder rauslässt.
"Verbessern" Sie die Isolierung, wird es wärmer.
Alles richtig und der Wasserdampf, der sehr viel intensiver die IR-Strahlung reflektiert, folgt nach. Aber: Mit Zunehmender Konzentration von CO2 in der Atmosphäre geht die zusätzliche erwärmende Wirkung zurück. Bei Verdoppelung der CO2- Konzentration erhöht sich die damit verbundene Erwärmung um nur 50% der vorherigen Erwärmungsrate. Dieses asymptotische Abklingen federt die von China, Indien und den USA betriebene Erhöhung der CO2-Werte hinsichtlich ihrer erderwärmenden Wirkung ab. Hat also für uns entlastende Wirkung, ähnlich wie die CO2-Senken!
Ein gutes Video wäre das von Sabine Hossenfelder hier bei YT. Allerdings englisch.
Ansonsten hat auch Ganteför hier oder auf seinem anderen Kanal ein VIdeo zum Treibhauseffekt gemacht. Allerdings in Ganteför Art sehr langatmig und weitschweifig. Hab nur den Anfang geschaut, aber der schien OK zu sein.
Auch in den Vorträgen von Rahmstorf ist normalerweise ein Abschnitt über den Treibhauseffekt drin ...
@@sqrt-1764hossenfelder ist SystemDesinformant. Wie du auch. Nur besser bezahlt.
@@Nehner Völlig klar. Alle Menschen die intelligenter sind als Du, sind "Systemdesinformanten". Also die überwältigende Mehrzahl der Menschheit.
Sauerstoff aus der Photosynthese entsteht aus der Spaltung des Wassers, das CO2 wird in den Pflanzen mit dem Wasserstoff in Zucker umgewandelt. Abfallprodukt ist der Sauerstoff.
CO2 + H2O + Licht -------------------------------------> Zellulose (Zucker) + O2 CO2 ist Gottes gasförmiger Kohlenstoff-Transporter, Lebenselixier und Beginn der organischen Welt
Das Wasser wird nur an den Kohlenstoff angelagert, nachdem zuvor vom Kohlendioxid der Sauerstoff abgespalten wurde. Energetisch betrachtet, lässt sich Wasser mit geringem Energieaufwand ionisieren, sodass sich das frei Wasserstoffion in die stärkere Bindung zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff drängen kann. Danach tauscht das zweite Sauerstoffatom die Bindung mit dem OH Ion, weil es eine starke Affinität zum freien Sauerstoffion besitzt. Dieser Ablauf minimiert den Energieaufwand, welcher für die Photosynthese benötigt wird.
Durch das Abfallprodukt O2 überleben Mensch und Fauna, finde ich gut
Ist Ihnen schon bewusst, dass erst die Temperatur stieg und dann, 600 bis 800 Jahre später, der CO2Gehalt??
Der ganze Vortrag ist genau deswegen sinnlos
😮Ich meine er hätte dieses schon einmal in der Darstellung über die Klimageschichte schon mal erklärt. Dort kann man es auch ablesen. Wenn er diesem Problem nicht darstellt ist es schwach! Denn es ist eigentlich bekannt das die C02 Konzentrationskurve der Temperatur Kurve hinterherhinkt!
Er wandelt weiter auf der CO2 Welle und verwechselt Ursache/Wirkung oder besser begeht Korrelationsfehlschlüsse!
Betreffent CO2 hat Herr Ganteför auch schon refferiert. Weiss zwar nicht warum er dies nicht mehr erwähnen will. Jetzt sei es der Wasserdampf der nach der Erwärmung folgte.
So mal den Cliffhänger 1:00:23 schon mal verraten. Das gibt es den indischen und sibirischen Trap. Es sind zwei riesige und extrem lange Vulkanausbrüche. Ähnlich denen auf Hawai nur exorbitant größer.
Danke
Wir brauchen mehr CO2. Ich will Palmen in Deutschland !
Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe gehört, dass ab einem Wert von unter 220 ppm das Leben, so wie wirces kennen, nicht mehr möglich ist.
Mit der heutigen globalen Klimaerwärmung müsste doch immer mehr Wasser in der Atmosphäre und in den Weltmeeren sein. Auch der Grundwasserspiegel müsste doch damit weltweit ansteigen.
--> Damit sollten doch die Wüsten zurückgehen und auch der befürchtete Wassermangel weltweit (vom Nahen Osten und anderen stark betroffenen Gebieten ist immer wieder die Rede) sollte doch damit der Vergangenheit angehören.
Damit müsste doch weltweit die Vegetation zunehmen - und damit quasi der Anteil der Kohlendioxid abbauenden Pflanzen.
--> Sind das nicht alles positive Effekte - oder habe ich einen Denkfehler?
Durch das ansteigende Wasser wird der Mensch von den jetzt bewohnten Küstenstreifen und Flußufern zurückweichen müssen. Aber Küsten und Flüssen wird es natürlich weiterhin geben.
Ist die eigentliche Befürchtung, dass dann die Landmasse nicht mehr für die Menge an Menschen reichen wird, oder was ist das Problem mit diesem Mehr an Wasser, das alle befürchten?
Vielleicht sind wir auch - mit über 8 Milliarden Menschen auf der Erde - zu viele Menschen?
Während meiner Lebenszeit haben wir uns mehr als verdoppelt - und der Anstieg geht weiter: Alle 11-12 Jahre eine Milliarde Menschen mehr.
Richtig: Durch die Erwärmung der Erde wird mehr Wasser in die Atmosphäre verdunstet. Damit wird es feuchter, schwüler. Das viele kondensierte Wasser in den Wolken, wird sich wie in den Tropen, als Starkregen entleeren. Aus meiner Erfahrung aus den Tropen kommt es dort zu oft stundenlangen Starkregenfällen, aufgrund von kaum vorhandenem Wind. Es scheint, dass sich in Deutschland vermehrt im Sommer Wetterlagen herausbilden, die eingebunden in Zonen gleichen Luftdrucks, sich nicht von der Stelle rühren, und zu Starkregen führen. Der Grundwasserspiegel erhöht sich dadurch nicht, weil der Regen in ganz kurzer Zeit gefallen ist und einfach in die Meere abfließt. In den Wüsten würde es trotzdem noch nicht regnen, dafür woanders umso mehr. Es sei denn, die Klimazonen verschieben sich. Vegetation würde tatsächlich zunehmen; wenn man sie lassen würde. Durch Abholzung, Waldbrände und Waldsterben verlieren wir momentan mehr Biomasse als nachwächst. Verlust an Lebensraum ist immer einschneidend, vor allen Dingen, wenn man nicht weiß wohin. Und wenn das Wasser steigt, wird nicht nur Holland zur Hälfte überflutet, sondern auch Hunderte von Millionenstädten, die an den Ufern der Ozeane liegen. Das brauchen wir nicht auch noch. Hoffe, konnte dir helfen.
Die Erde wird zunehmend grüner! Einfach mal Begrünung der Erde u. NASA googeln.
Die Erde und das Klima findet sich in einem immerwährenden Zustand des Ausgeleichs.Es gibt nie ein zu viel oder zu wenig weil sich alles ausgleicht.Grundprinzip der Physik.Klimawandelhysterie ist Psyschomining und hat nichts mit realen Dingen zu tun.Siehe dazu self processing elements and history.Darum entstehen auch Kriege weil man sie herauf beschwört.
38:30 Naja es war nicht überall feucht und warm , es gab weit mehr trockene wüsten. Als Pangea existierte war wohl fast überall wüste
Hätte man die Wälder nicht damals platt gemacht für Brennholz gäbe es auch keine Wüsten.Indien ist noch heute ein gutes Beispiel wie man Wüsten erschafft.Da wo Bäume sind und Wald enstehen auch keine Wüsten.Das Baumsterben kommt übrigens daher das man Wälder für Geld abholzt.Der Staat als Eigentümer scheißt auf die Umwelt und verbrennt unser Vermögen.
Dann gab es auch die berechtigte Frage, ob nun das Co2 verantwortlich sei, oder ob die Erwärmung dafür sorgt, dass mehr CO2 gelöst ist.
Bringen Sie gerne, wie die Klimaveränderung im Zusammenhang steht mit der Kontinentaldrift.
Das ist alles sehr interessant und dankenswerter Weise nicht finanziert wie Harald Lesch.
Sehr geehrter Herr Ganteför, nichts für ungut aber mir ist ein Fehler in Ihrer Darstellung der Fotosynthese aufgefallen: Bei der Fotosynthese wird Wasser durch Fotolyse in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Der Sauerstoff wird freigesetzt und der Wasserstoff, chemisch gebunden, zwischengespeichert. In der lichtunabhängigen Reaktion der Fotosynthese wird der Wasserstoff anschließend zusammen mit CO2 zu Traubenzucker verarbeitet (Calvinzyklus). Vom CO2 wird bei der Fotosynthese also kein Sauerstoff abgespalten und dadurch freigesetzt!
Der Traubenzucker wird in Pflanzen und Tieren in verschiedene organische Substanzen umgewandelt (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate) und er geht in Form dieser Verbindungen in die Nahrungskette ein. Nach dem Absterben der Lebewesen wird für den Abbau der organischen Substanzen durch Zellatmung genauso viel Sauerstoff verbraucht, wie bei der Fotosynthese freigesetzt wurde. Insofern können die Pflanzen kaum zu einer höheren Sauerstoffkonzentration auf der Erde beigetragen haben! Auf dem Kanal von Udo Pollmer ist ein Video zum Thema Sauerstoff zu finden. Der hohe Sauerstoffgehalt der Atmosphäre wird darin so erklärt: Die Apollo 16-Mission habe gezeigt, dass Sauerstoff in der oberen Atmosphäre durch Fotolyse von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird. Nach der Spaltung entweicht der Wasserstoff aufgrund seiner geringen Dichte ins Weltall und der Sauerstoff mit seiner viel höheren Dichte verbleibt in der Erdatmosphäre.
Beste Grüße und frohes Weiterforschern!
@karlson6825: Leider falsch, Karlson6825: Sehen wir die atomare Bilanz der Synthese von Glucose an (Ihr Traubenzucker). Als unstrukturierte Summenformel ist Glucose C6-O6-H16. Um das aufzubauen werden benötigt: 8*(H2O) und 6*(CO2). Das Ausgangsmaterial behält folglich von den 8 Wassermolekülen 2 Sauerstoffatome und von den 6 Kohlendioxidmolekülen alle 12 Sauerstoffatome übrig. Es werden folglich 14 Sauerstoffatome in Form von 7 Sauerstoffmolekülen O2 oder von manchen Pflanzen auch einem Gemisch von Sauerstoff und Ozon (O3) abgegeben. Herr Ganteför ist in dieser Sendung einfach brillant! Danke für die aufwendige und sehr ertragreiche Recherche.
Danke 🖖
41:35 wir sind in einer Eiszeit, weil die Pole der Erde mit Eis bedeckt sind. Eine geniale wissenschaftliche Definition des aktuellen Zustands unserer Erde🎉
Wo ist da das Problem?
Das kann nicht stimmen, dass es ohne CO2 minus 21 Grad auf der Erde wäre. Dann wäre ja die Treibhauswirkung von Wasserdampf, Methan usw. gleich null. Wahrscheinlich kommt dies rein rechnerisch heraus, wenn man die aktuell angegebene Klimawirksamkeit von CO2 auf null zurückrechnet. Dass dies dann herauskommt läßt erahnen wie falsch die aktuell angegebene Klimawirksamkeit Werte von CO2 sein müssen. Als Spurengas ist es offenbar erheblich klimaunwirksamer als bisher gedacht. Das erklärt auch warum es schon Eiszeiten gab in denen CO2 20 mal höher war als heute und Warmzeiten in denen CO2 noch erheblich niedriger als heute.
Wo genau hat er gesagt, dass es ohne CO2 so kalt wäre? Er hat AFAIR gesagt, dass es ohne Treibhauseffekt so kalt wäre - und das ist korrekt, denn der Treibhauseffekt beruht ja nicht nur auf dem CO2.
@@sqrt-1764 Bei Minute 1:45 sagt er, dass es nach den Klimamodellen - 21 Grad auf der Erde wäre, wenn das CO2 weg wäre. Das ist offensichtlich Unsinn, denn dann dürfte es auch keinen Wasserdampf und kein Methan mehr in der Atmosphäre geben, damit es so kalt wird. Aber auch bei Minusgraden findet Verdunstung statt. Also offensichtlich enthalten die gängigen Klimamodelle gravierende systematische Fehler, wenn solche absurde Grenzwerte angenommen werden.
@@rolfschulz7939 An der Stelle redet er offenbar Blödsinn - wenn man ihn wörtlich nimmt.
Die Minus 21 Grad (ich hatte eigentlich Minus 22°C im Kopf - aber sei's drum, will jetzt nicht nochmal recherchieren) sind der Wert, der sich auf der Erde aufgrund der reinen Strahlungsbilanz und ohne den Treibhauseffekt der Atmosphäre einstellen würde. Das ist der Zustand bei dem _auch_ der CO2 Anteil = 0 ist.
Mit Klimamodellen hat das nichts zu tun - hab jetzt nicht die Details im Kopf, aber der mittlere Albedo wird wohl eine Rolle dabei spielen? Oder ist das auf einen Schwarzkörper gerechnet? Ich vermute mal letzteres ...
Die Klimamodelle kannst bei der Aussage jedenfalls beruhigt vergessen.
@@sqrt-1764 Ja so wie er das formuliert hat, ist es Unsinn. Ich denke er hat mit den Modellen CO2 auf Null zurückgerechnet. Dann kam der Unsinn raus. Wie üblich bei Modellrechnungen kommt in Grenzfällen Unsinn raus, weil die Modelle nicht viel taugen. Minus 15 Grad (nicht -21) ergeben sich aus der Strahlungsbilanz, die sich aus der Erdalbedo ergibt. Aber mit den Modellen ergibt sich wohl ein anderer Wert. Schwarzkörperstrahlung spielt bei der Rechnung keine Rolle, da die Wärmestrahlung der Erde nicht durch Treibhausgase wieder eingefangen werden kann.
@@rolfschulz7939 Nein, er hat da ganz bestimmt nicht mit den Modellen zurückgerechnet. Er hat nämlich nicht die Hardware rum stehen mit der er das machen könnte.
Minus 15 Grad höre ich jetzt das erste Mal - woher nimmst Du diese Zahl? Bin gestern Abend noch über -18° gestolpert.
Schwarzkörperstrahlung hat nichts mit Treibhauseffekt zu tun. Das ist die Abstrahlung eines ideal schwarzen Körpers bei gegebener Temperatur. Und dies kommt der tatsächlichen Abstrahlung eines Körpers recht nahe ... Ich bin mir jetzt nur noch nicht sicher inwieweit noch der Albedo mit rein gerechnet wird - das müßte ich nochmal recherchieren ...
Was er sagen wollte war wohl, dass eine Felskugel ohne Atmosphäre auf der Umlaufbahn der Erde eine mittlere Oberflächentemperatur von -21°C hätte - und das passt. Der Rest ist ungenaue Formulierung, ist zwar nervig ...
Für mich stellt sich folgende Frage. Die Dinosaurier lebten vor ca. 240-60 Mio Jahren, in einer Zeit mit 2-6% (20.000-60.000ppm) atmosphärischem CO2. Weshalb glaubt man Heute das ein CO2 Anteil von 500ppm (0,05%) für das Leben auf der Erde kritisch ist? Eine weitere Frage stellt sich nach der Intensität der Energieeinstrahlung der Sonne in diesem Zeitraum, da die Photosynthese nicht nur vom CO2, sondern auch von der solaren Strahlung abhängig ist. Meines Wissens sind Sauerstoff atmende Organismen temperaturempfindlicher als Photosyntheseorganismen, so dass damit der schnelle Anstieg des O2 erklärt werden kann, ebenso wie der starke Abfall des CO2. Was sich nicht erklärt ist jedoch der starke Abfall des O2 bei niedrigem CO2. Ich erinnere mich auch, dass Sie in einer der ersten Vorlesungen zum CO2 Daten gezeigt hatten die auswiesen, dass der CO2-Verlauf der Temperatur folgt und nicht voran geht. Das würde ja ebenso zu meiner Annahme passen. Oder ist das bereits wiederlegt?
Das ist nicht widerlegt. Im Gegenteil, es gibt neuere Eiskernbohrungen, die diese These stützen.
Es gab keine Dinosaurier.Wenn es sie gegeben hätte würden wir Sklette finden und nicht einzelne Knochen.Man findet aber seltsamer Weise immer nur Knochen aus denen man dann seltsame Tiere bastelt im Museum.Museen wollen Geld verdienen und darum macht man das.Es ist und bleibt eine Show.Wale und Krokodile sind keine Nachfahren von Dinosaurieren sind aber auch Millionen von Jahren alt.Finde den Fehler!
Sehr tolles Video, danke. Warum wurden die Astronomievideos eigentlch offline genommen?
Aloha. K.A. Aber Professor Ganteför hat neue Videos zur Astronomie zeitnah angekündigt. Vermute mal die alten werden dazu überarbeitet und neue angehängt. ❤
@@thorstenkrug144 Danke
Großartig! Klima-Satire auf höchstem Niveau. Bitte mehr davon!
Satire? Sie meinen das sei purer Blödsinn?
@@hubertschmitz7471 Nein.
Satire ist auch kein Blödsinn.
Satire, worin sehen Sie hier eine Satiere? Es ist die Geschichte unserer Erdatmosphäre und dem damit verbundenen Klima von Anfang an. Da sind leider keine Übertreibungen und Zuspitzungen sowie Pointen zur Belustigung drin.
O Gott, hier sind, wie üblich, Gesinnungskommentatoren unterwegs. Gut gemacht, gar nicht drauf eingehen.
Erstmal vielen Dank für den Kanal 🙏. Ich verfolge er die folgen übers Universum. Was ich alles sehr faszinierend finde. Klima schau ich auch ab und zu mal. Aber da das er negativ ist leider. Schau ich es nicht so oft. Aber ich interessiere mich auch sehr für Evolution und Entstehung von leben und Entwicklung der Erde. Was mich positiv stimmt, wenn die Erde die meiste zeit eisfrei war . Sollte die Erde und die Natur sich von uns Menschen erholen können. Wenn wir es versauen . Was mich interessiert wie war das Klima in etwa wo die Erde die meiste Zeit eisfrei war? Und wie war das Verhältnis ungefähr von Salzwasser und Süßwasser ?? Und war es im Winter trotzdem so kalt an manchen Orten das es Schnee gab? Und geschneit hat?? Gab es trotzdem Berge die Eis hatten?? Und wie war das mit Flüssen ? Wenn es weniger Eis gab . Hab es dann weniger Flüsse ? Oder wie war das ??
Weiter so. ich lasse Sie gerne für mich denken.
Dann dürftest Du in letzter Konsequenz auch nicht mehr wählen gehen und müßtest glücklich sein mit dem was die Oberen Dir dann vorsetzen.
hat Herr Ganteför bei seinen Forschungen nicht für mich nachgedacht.? @@sqrt-1764Sie scheinen ein Autist oder ein absoluter Autodidakt zu sein.
06:06 ...finde ich gut, dass der Kanal über "Krautfunding" finanziert wird. 😋😏
Zur Herkunft des in Rahmen der Fotosynthese gebildeten Sauerstoffs zitiere ich aus dem Straßburger, Lehrbuch der Botanik: "Bei dieser Hill-Reaktion wird außer H2O kein Elektronendonator benötigt; CO2 ist überhaupt nicht beteiligt. Das bedeutet, daß bei der Photosynthese die Wasserspaltung und die CO2-Reduktion experimentell voneinander getrennt werden können. Außerdem ist die Hill-Reaktion ein weiterer Hinweis auf die Herkunft des Photosynthesesauerstoffs aus dem Wasser."
Sauerstoff entsteht somit bei der Fotosynthese nicht durch Abspaltung aus CO2.
Nicht mittendrin mit dem Lesen und Lernen aufhören!
Ich sage es ja, nicht zu viele Bäume pflanzen, dann bekommen wir wieder große Viecher.
Vulkanausbruch, Asteroideneinschlag..???
Was mir bei der Darstellung der Atmosphäre über die Zeit hinweg völlig fehlt ist die Darstellung des Athmosphärendrucks, also letztlich die Menge des Gases. Wenn das Leben der Atmosphäre CO2 in rießigen Mengen entzieht und dies in Kohle oder Rost landet, muss die freie Athmosphärenmenge doch erheblich geschwankt haben, was für ein Gesamtverstä ndnis wohl nicht ohne Bedeutung sein kann, es kann doch nicht nur auf die Verteilung ankommen, zu wenig Sauerstoff haben wir doch schon auf den Himalayagipfeln, als Beispiel.
Nachfrage Kalkstein. Muss es gigantische Mengen CO2 in der Atmosphäre gegeben haben? Oder: Sind gigantische Mengen umgesetzt worden?
Die müssen dann natürlich sukzessive bereit gestanden haben. Manchmal reicht ja ein kleines Reservoir für einen insgesamt beträchtlichen Durchfluss.
Es gab in der Erdgeschichte Zeiten (z.B. im Perm), wo die CO2-Konzentration viel höher war als heute, im Bereich von mehreren 1000 ppm. Da wurde die Erde auch nicht gekocht, i.G. das Pflanzenwachstum war riesig. Die heutige CO2-Konzentration von 400 ppm ist klimageschichtlich immer noch CO2-Dürre. Weitere CO2-Steigerungen führen auch nur noch zu kleinen Temperaturerhöhungen von 0,2 Grad und weniger.
Deine Vermutung ist richtig! Es handelt sich tatsächlich um einen "Durchfluss". Das mit Abstand größte Kohlenstoff-Reservoir ist der Erdmantel. Er enthält weit mehr als 99% allen Kohlenstoffs. Vulkane entlassen ständig CO2 und die Verwitterung silikatischer Gesteine entfernt ständig CO2 aus der Atmosphäre, welches dann als Karbonat im Meer wieder fest gebunden wird.
Das nennt man den "geologischen Kohlenstoff-Kreislauf" bzw. den "Karbonat-Silikat-Zyklus".
Der geologische Kohlenstoffkreislauf hält die Erde seit Jahrmilliarden in der habitablen Zone und ist auch der Mechanismus mit dem sich die Erde wieder aus einer "Snowball-Earth"-Eiszeit oder aus einem extremen Treibhausklima (wie am Ende des Perms) befreit hat.
Die Vereisung verringert die Verwitterung, aber die Vulkane hören nicht auf CO2 zu emittieren. Der atmosphärische CO2-Anteil steigt - es wird wieder wärmer.
Und umgedreht: hohe Temperaturen fördern die Verwitterung. CO2 sinkt, es wird kälter.
Es ist natürlich insgesamt deutlich komplexer! Die Verwitterungsrate hängt nicht nur von der Temperatur ab. So können z.B. Gebirgsbildungen in den richtigen Breitengraden Eiszeiten auslösen. Die "Uplift-Weathering-Hypothese" von Maureen Raymo aus den 1980‘ern zur Entstehung der Känozoischen Eiszeit (in der wir heute noch leben) ist (nach 40 Jahren Forschung!) zu einer richtig soliden Theorie geworden.
Wenn ich mir die Vorträge so ansehe, dann drängt sich mir doch der Eindruck auf, dass, die CO2 Schwankungen den Temperaturschwankungen folgen und nicht umgekehrt. Es erscheint mir auch deshalb logisch, weil kalte Meere mehr CO2 aufnehmen können als warme Meere. Es gibt Vorträge, in denen ein Zeitversatz in den Kurven von Meerestemperatur und CO2 Konzentration von ca. 500 Jahren, die diese Kausalitäten nachweisen. Im Umkehrschuss würde das bedeuten, dass die CO2 Konzentration eben keinen Einfluss auf Erdklima hat.
"dass, die CO2 Schwankungen den Temperaturschwankungen folgen und nicht umgekehrt. ... Im Umkehrschuss würde das bedeuten, dass die CO2 Konzentration eben keinen Einfluss auf Erdklima hat."
Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich Leute wenigstens ein Grundwissen aneignen würden, bevor sie posten.
Dieses Argument ist bestimmt 30 Jahre alt und genauso lange widerlegt.
In der Erdgeschichte folgte tatsächlich der CO2-Anstieg meistens nach dem Temperatur-Anstieg. Aber danach verstärkte er den Temperaturanstieg:
Höhere Temp -> mehr CO2 -> höhere Temp -> mehr CO2 usw.
Wir fangen diesmal eben mit "mehr CO2" an.
Das gab es übrigens auch schon in der Erdgeschichte: Ausbruch des sibirischen Trapp.
@@amuller3101 "Höhere Temp -> mehr CO2 -> höhere Temp -> mehr CO2 ".
Nit mööchlich,Tatsache? Es gibt nichts Zuverlässigeres als Eisbohrkerne. Wenn obiger Vorgang tatsächlich stattgefunden haben sollte, dann ist er auf jeden Fall dort festgehalten, es gibt keine Ausflüchte.
Aufgabe: Zeige mir den Eisbohrkern der obige unbewiesene Behauptung belegt.
O Gott, die kontraindikativen Eisbohrkerne bestätigen es, und dieser ensetzliche Schwurbler auch th-cam.com/video/M3B4hpM6v5Q/w-d-xo.html bei 40:40, eiso ich meine natürlich das NichtCO2-Rückkoppeln.
Eisbohrkerne sind ein Kontraindikator für den CO2-Rückkopplungseffekt. Die Temperatur beeinflußt das CO2, aber nicht umgekehrt. Steigt die Temperatur, folgt im Abstand von 1000 Jahren das CO2. Fällt die Temperatur, bleibt das CO2 zunächst ein paar 10000 Jahre auf dem gleichen Level, während die Temperatur immer weiter fällt, eine Kopplung ist nicht erkennbar.
Die Untersuchung von Eisbohrkernen ist eine wichtige Methode für die Klimaforschung
„Schneefälle EINES Jahres in den arktischen und antarktischen Gebieten bilden JEWEILS EINE Schicht, die von den Schneefällen des darauf folgenden Jahres überdeckt werden.“
So habe ich es in einem wissenschaftlichen Artikel in SPEKTRUM gelesen.
Das ist allerdings grundfalsch.
Es können nämlich in einem Jahr sehr viele Schichten zusammenkommen. In vielen arktischen und antarktischen Regionen kommt es zum sog. Schneefegen. Der Schnee wird weggeweht und sammelt sich in windstillen Ecken an. Dort können sich mehrere Meter Schnee pro Schneesturm ablagern. An anderen Stellen lagert sich das ganze Jahr gar nichts ab.
Frage: Wieviel Schneestürme gibt es im Jahr in der Arktis und Antarktis?
Richtige Antwort: Dutzende Schneestürme pro Jahr.
Also ist eine Schicht pro Jahr schon absoluter Blödsinn.
Es sind Dutzende Schichten pro Jahr.
Woher weiß ich das?
Nun ich habe alle Bände der Arktisexpedition von Alfred Wegener gelesen und studiert. Daher weiß ich das über das Schneefegen und die vielen Schneestürme.
Zunahmen von 1 m Schnee pro Jahr waren die Regel.
1 m Schnee der 1 Jahr alt ist ist schon zusammengedrückt.
Dieser 1 Meter pro Jahr enthält viele Einzelschneesturm/Schneeablagerungen pro Jahr.
1 Schicht pro Jahr ist also absoluter Unsinn.
Wird uns aber von AWI und Gesellen verkauft.
Jetzt weiter im Text:
"Durch die jeweilige Überdeckung einer Schneeschicht durch die nächste werden die darunter liegenden Schneeschichten verdichtet und zu Eis gepresst. Es bildet sich somit eine schichtartige Struktur heraus."
KORREKT.
In den einzelnen Eisschichten sind Luftblasen und Aerosole der Atmosphäre eingeschlossen. Diese Einschlüsse geben Auskunft zu den atmosphärischen Bedingungen zu der Zeit, als diese Eisschicht aus den Schneefällen dieser zeitlichen Phase entstanden ist, beispielsweise die Anteile an Kohlendioxid, Methan und Staub (z. B. aus Vulkanen).
DAS IST LEIDER FALSCH.
Probleme bereitet den Wissenschaftlern dabei die zeitliche Verschiebung aufgrund von Luftaustauschprozessen zwischen den Schnee- und den darunter liegenden Firnschichten - die Luft in den Einschlüssen ist jünger als das umgebende Eis.
In schneereichen Gebieten liegen die Unterschiede im Alter bei ca. 50 Jahre, in schneearmen Gebieten bei bis zu 2.500 Jahre.
„Eisalter ist nicht gleich Gasalter“ ist eine der Binsenweisheiten unter Eiskern-Fachleuten.
Die Gasproben in den tiefen Eisbohrkernen liefern somit langjährige Mittelwerte und können schnelle Temperaturanstiege nicht erfassen.
Eine jahresgenaue Ansprache ist ein keinster Weise gegeben.
Mindestspanne sind 50 Jahre - realistisch einige Hundert Jahre.
Anhaltspunkte für die Datierung einzelner Schichten geben erhöhte Elementkonzentrationen in einzelnen Eisschichten, wie beispielsweise Sulfatanteile, die auf starke Vulkanausbrüche hindeuten.
Die bisherigen Bohrungen gehen bis in eine Tiefe von knapp 4.000 m. Auf diese Weise konnten bislang Eisproben gewonnen werden, die nach Aussagen der Witzenschaft bis zu 900.000 Jahre alt sind.
Die 900.000 Jahre betrifft allerdings nur die Sichtweise der aktuellen Witzenschaft.
Forscher die die junge Erde vertreten und die glauben dass es nur 1 einzige Eiszeit gegeben hat - nach der globalen Flut - würden diese 900.000 Jahre um den Faktor 100 auf ca. 9.000 Jahre reduzieren.
Wenn Sie die von den meisten Witzenschaftlern vertretene Haltung
1 Schneephase = 1 Jahr durch einen realistischen Wert von Dutzenden Schneestürmen pro Jahr ersetzen dann schrumpfen die 900.000 Jahre
Auf 22.500 Jahre.
Eine kalendarisch exakte Zuweisung des Eisalters ist nur möglich durch Rückkopplung mit durch andere Quellen definiertes Alter - wie z.B. dem Laacher See Vulkanausbruch, der nicht mehr als 1000 - 1200 Jahre zurückliegt. Der Rest ist Kaffeesatzleserei.
Wer sich intensiv mit einer Sache beschäftigt merkt dass die Realität ganz anders ist als uns die Medien und die sog. Witzenschaft verkaufen wollen.
Da bin ich ja echt gespannt wie Herr Ganteför sich aus der Eiszeit durch CO2-Mangel wieder herausschwurbeln will. 😅
Frag doch Lesch oder noch besser den Klabauterbach, die haben bestimmt auch hierzu eine Meinung und die entsprechende Spritze/Maßnahme parat. Los, hopp hopp!
Ich bin auf deine Analyse gespannt, die ist sicher noch besser
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre hat nichts zu tun mit der Temperatur an der Erdoberfläche.
Ähm, Treibhauseffekt...?!-...
@@sod1237 Er ist ein Thermodynamik-Leugner.
Haha😂😂😂😂😂
Wenn sogenannte "Treibhausgase IR-Strahlung absorbieren, emittieren sie auch IR-Strahlung. Da aus dem Weltall - abgesehen vom kleinen Öffnungswinkel Richtung Sonne - keine IR-Strahlung kommt, bedeutet zusätzliches CO2 zunächst zusätzliche Emission von Photonen ins Weltall. Die Energie dazu nehmen die CO2-Moleküle aus ihrer Umgebung immer wieder neu auf. Dass dabei auch Strahlung in Richtung Erde geschickt wird, stört die kühlende Wirkung des CO2 nur wenig. Die Wäermestrahlung wird vom Boden zu einem gewissen Anteil auch wieder reflektiert, da es sich nicht um einen idealen schwarzen Strahler handelt. Granit beispielsweise sendet nur 45% der allgemein angesetzten Planck'schen Strahlung eines idealen schwarzen Strahler und reflektiert somit 45%. Bestünde die Erde beispielsweise aus Granit, läge das "berechnete Strahlungsgleichgewicht ohne "Treibhausgase"" nicht bei -18°C sondern rund 50K höher.
Das Thema ist für mich intellektuell durch. „Treibhauseffekt" ist auch nicht die „richtige" Bezeichnung. Jedenfalls regiert die Wissenschaft.... und der Osterhase.
War die Kambrische Explosion nicht anschliessend an die Eiszeit? Im Bericht wird gesagt dass mit der Eiszeit begann. Die meisten Diagramme sagen aber dass es erst nach der Eiszeit begann.
Die Kambrische Explosion folgte auf eine sog. "Eisballperiode". Da war die Erde komplett zugefroren. Vermutlich durch vulkanische Aktivität taute sie wieder auf.
350ppm sei optimal ? Wie definiert sich denn das Optimum ?
@@sod1237 Das ist keine Antwort auf die Frage.
Gute Frage. Optimum .... für wen? Für "das Leben". Genauer, für Lebensformen wie z.B. den Menschen. Wir haben ja gehört, daß es Lebensformen gab für die der Sauerstoff tödlich war. Für uns wiedeum wäre ein extrem hoher CO2 Gehalt im Prozentbereich tödlich auch wenn gleichzeitig genug Sauerstoff vorhanden wäre. Also richtet sich das Optimum danach wieviel CO2 die Lebewesen in ihrer Atemluft "gut vertragen", also optimal ist. Die Atmosphäre muss also so beschaffen sein, daß beide Lebensformen, Sauerstoffatmer (Mensch u. Tier) und CO2 Atmer (Planzen) gut zurecht kommen. Brauchen wir uns demnach gegenseitig? Die Planzen können auch ohne Mensch u. Tier leben (zeigt ja die frühe Geschichte der Erde). Aber wir können nicht ohne Pflanzen leben. Wir brauchen deren "Abfall", den Sauerstoff.
(Ganz grob gesehen. Denn Schwankungen in einem gewissen Bereich sind ja auch da.)
@@sod1237Wer eine solch einfache Frage nicht versteht sollte vielleicht versuchen Abstand zu nehmen von wesentlich komplexeren Themen.
@@hubertschmitz7471Vernünftige Antwort, aber man sollte nicht nur Allgemeinplätze sondern konkrete Zahlen liefern. Bei 100'000 ppm tritt Übelkeit auf. Da sind wir Faktor 200 von entfernt. Wieder so eine Hysterie-Schwachsinns-Behauptung. Kriegt ihr eigentlich gar nichts Vernünftiges auf die Reihe ? Also bis zum Giftniveau gibts noch sehr viel Luft nach oben. Nun stellt sich das nächste Problem, wieviel CO2 bringt genug Pflanzenwachstum um die immer noch steigende Weltbevölkerung zu ernähren. Um 1900 warens glaub unter 2 Mia, da haben 280ppm mehr als gereicht. Bei 10Mia nimmt der Platzbedarf zu und die Anbaufläche ab. Wir wollen ja auch noch Natur, nicht nur Agrarflächen. Wieviel Regen und Wärme und CO2 brauchts dann ? Der Tunnelblick auf Temperatur ist da etwas eng gefasst.
Na, optimal für die Welt in der wir jetzt leben.
Interessant! Wie belegen Sie Ihre Behauptung, dass der Wasserdampf in seiner Ausbreitung dem CO2 folgt?
Der Wasserdampf-Gehalt folgt JEDER Veränderung der Lufttemperatur. Ganz egal wodurch diese verursacht wird. Der Sättigungsdampfdruck wird mit der Clausius-Clapeyron-Gleichung beschrieben. Das P-T-Phasendiagramm für Wasser solltest Du eigentlich aus der Schule kennen! 😉
Hallo zusammen . Ich möchte mich gerne Mal an der Frage versuchen , auch wenn ich denke das sie die Antwort schon lange gegeben haben .
Also in der Eiszeit verringern sich die CO2 Konsumenten und alles Wasser nimmt mehr CO2 auf wodurch der Gehalt in der Luft verringert wird . Aber Lava die in der Erde brodelt entgast ja die gesamte Zeit . Und sobald die Produktion den Konsum übersteigt steigt auch wieder der Gehalt in der Luft . Die einfachste Lösung wäre also eine sich ständig entgasende Erde .
Warum fehlt Holz?
"Klasse erklärt" ... man war ja erdgeschichtlich hautnah und persönlich dabei ... 😂
Der Typ ist kein Professor!
Wie kommst du darauf? Er ist eremitierter professor für Astrophysik, also nicht mehr als solcher aktiv, sondern im Ruhestand. Meintest du das?
@@ganymedtriton Nanophysik, nicht Astrophysik. Letzteres hat er sich nur angelesen.
👍👌
Das ist für mich nicht nachvollziehbar, der CO2- Gehalt der Atmosphäre von vor 300 Mio Jahren. Um das nachzuprüfen, müsste ich erstmal Geologie studieren. Bis dahin bleibt mir nur der Glaube.
... und was ist jetzt die tiefgründige Aussage des Posts?
Es ist überall so, dass man den Aussgen der Experten vertrauen muss, wenn man nicht selber Fachmann (oder Fachfrau) ist.
Also studier Geologie wenn Du Zweifel hast. Ansonsten sind solche Posts nur unnöriges Rauschen.
@@sqrt-1764
Aber nicht so unnötig wie deine Antwort. Abgesehen davon wird nirgendwo so viel gelogen wie in Sachen Klima. Stichwörter Climategate, Hockeystick- Kurve.
@@alexanderebersberger4650 Das behaupten nur die Anhänger der "Alternativen Theorien".
Dir sagt "Dunning Kruger" was? Wenn nein, würde ich da mal nachschauen.
@@sqrt-1764
Wer behauptet, man könne die genaue globale Durchschnitts- Temperatur von vor 300Mio Jahren feststellen, der hat sie nicht mehr alle. Das ist ja nicht einmal für heute möglich.
Da du ja offensichtlich nicht unter dem Dunning- Krüger- Effekt leidest, kannst du mir ja sicherlich erklären, warum Wissenschaftler da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
@@alexanderebersberger4650 "nirgendwo so viel gelogen wie in Sachen Klima"
Dafür, dass du selbst zugibst, eigentlich keine Ahnung zu haben, hast du eine erstaunlich starke Meinung!
Als Physiker kann ich dir versichern: Du bist exakt auf die Lügner reingefallen und hast die seriösen Forscher leider ignoriert.
„Karbon statt Kondition“ 😂
👍
Also wie das CO2 da hoch und runter schnurrt das ist schon heftig ^^
Frage mich ob es möglich wäre eine Fauna genetisch zu erschaffen die zu einem Riesenwuchs von Farnen ,Schachtelhamen und anderen schnell wachsenden Pflanzen beiträgt zu kreiren um ein große Menge co2 zu binden .Und diese dann als Baustoffe oder zur Zellulose Gewinnung benutzt werden können.
Kann das jemand beantworten? So quasi ein kleines carbon Zeitalter zu erschaffen?
Pflanzen binden nicht Kohlendioxid sondern sie bauen sich aus Kohlenstoff auf.Darum ein Riesenwuchs in CO2 starken Zeiten.
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung zum Kohlenstoff. Ja, Kohlenstoff in Gasform ist die Grundlage des Lebens, so darf ich es verstehen ? Ist also die derzeitig steigende Menge an CO2 für uns Menschen nicht gerade förderlich; für uns Menschen ! So nun sehr viel Kohlenstoff in der Erde gebunden ist, also für Leben nicht verfügbar; möchte es da angehen, dass wir Menschen als Vehikel motiviert sind, die gebundenen Energien wie Kohle, Öl und Gas wieder in CO2 umzuwandeln ? OK, ist eine Idee, aber aus evolutionärer Sicht denkbar ? Menschen als Kohlenstoff-Freischaufler ? Als ich 1949 auf die Erde kam, gab es 2.500 Millionen, nun sind wir Menschen 8.000 Millionen, in 74 Jahren - kann das gut gehen ? Planet Erde hat schon etliche katastrophale Zäsuren austarriert, so auch zunehmende Menschenmengen, welche nun als Leitfossil alle möglichen Kohlenstoffverbindungen ausprobiert, um den Planeten zu verändern. Sich dabei wohl selbst vergiftet ?
Es bleibt die Frage , wieviel ist zuviel CO²?
Wieviel ? Die Welt Gottes ist resilient aufgebaut . Resilienz setzt Kipppunkte voraus . In den letzten 9 000 Jahren gab es 9 Klimahochs und 9 Klimatiefs (Kleine Eiszeit)
@@sod1237 Ich finde Leute toll die sich für unglaublich schlau halten, aber nicht in der Lage sind eine Antwort zu schreiben, die zur Frage passt.
@@sod1237 Ihre Antwort ist "die Antwort" ? Wie sollte ich das erkennen, wo ihre Antwort ja keine auf meine Frage ist. Offenbar haben Sie diesem Beitrag nicht wirklich folgen können. Schade, wäre es doch Grundlage für eine vernünftige Diskussion. Wie kommen Sie darauf, dass 400 ppm bereits zuviel sind? Und weiter , zuviel wofür?
Definitiv zuviel für Klimaspinner ,die mit Tempo 100 und Windrädern einen Klimawandel verhindern wollen , in Deutschland, für die ganze Welt.
Wenn man von den geografischen Auswirkungen mal absieht, kann man sich sicher eine stabile Biosphäre mit 1000ppm vorstellen. Aber das ist nicht entscheidend. Die entscheidende Frage ist: wie schnell darf der Anstieg der CO₂-Konzentration in der aktuellen Situation vor sich gehen, damit die Erd-Flora sich kontinuierlich anpassen kann? Unsere Getreidepflanzen sind z.B. für eine Konzentration von 280ppm "konstruiert" und innerhalb von ein paar 1000a werden sie sich sicher an 1000ppm erfreuen. Aber wenn ihnen diese Veränderung innerhalb von 50a abverlangt wird, könnte sie auch eine Konzentration von 500ppm überfordern. Wir Menschen hätten auch Probleme, wenn die O₂-Konzentration innerhalb von 50 Jahren auf 30% ansteigen würde.
@@sod1237 Ihre Beiträge werden immer fragwürdiger und entbehren jeglicher Logik in den Vergleichen.
Wenn 400 ppm tatsächlich bereits zuviel sind können wir einpacken, denn der Wert ist erreicht . Sie glauben offenbar man regelt den Wert mal eben runter und dann ist gut. Die Welt ist kein Thermostat und das Klima keine erforschte und verstandene Sache. Es ist Chaos und ändert sich ständig . Das macht es ja so schwierig vernünftige Voraussagen zu machen. Das was als Wahrheiten angepriesen wird, sind lediglich Annahmen. Es heißt nicht vorausschauendes Handeln zu unterlassen, es heißt aber schon gar nicht in Panik zu verfallen und Unsinn zu verbreiten um sinnlose Dinge zu tun.
Es wird immer verrückter, was uns der Herr so beibringen will.
Es ist nicht möglich das der Mensch das Klima ( Nur Statistische Berechnung des Wetters auf Längere Zeit- 30 Jahre.) in Kurzer Zeit beeinflussen kann. Schon gar nicht möglich ist es, den CO² Gehalt in einer Dekade zu Reduzieren. Die ganzen Maßnahmen die jetzt gerade Iniziiert werden produzieren gerade mehr CO² . Es wird , wenn man versucht die Agenda weiter zu Hypen, es auf alle Fälle zu Kriegen Aufstände und Hunger kommen. Der Mensch ist Jäger und Sammler und er wird sich das nicht gefallen lassen.😎
Was stimmt denn nicht..? Ziemlich unwesentlicher, unwissentlicher und unwissenschaftlicher Kommentar aus anonymer Ecke.
Ab welchen CO2 Konzentrationen wird der Mensch aussterben? Gibt es dazu Informationen?
Nein es gibt keine info darüber weil es bullshit ist was der Opa da erzählt.
700 bis 800 ppm sind das Optimim für viele Pflanzen.
Ab X % CO2 wird es für den Mensch gefährlich. Googeln.
1000ppm sind 1 0/00 - also sind 10000ppm 1%. Vor 300Ma lag der CO2-Gehalt also bei _unter_ einem Prozent
Lieber Prof. Ist co2 nicht schwerer als Luft und müsste auf den Boden sinken ?
Bleibt ja auch brav im Weinkeller 😆
Im Weinkeller fehlt die Durchmischung der Atmosphäre durch Wind und Konvektion.
@@sqrt-1764 sinkt aber trotzdem wieder ab
@@patrikillmeier4143 Wo ist jetzt der Widerspruch zu meiner Aussage?
@@sqrt-1764 ist und bleibt ein spurengas. Finde die Diskussion darüber sinnlos. Schonmal aufgefallen das zur Zeit so gut wie kein einziger Vulkan auf dem Planeten ruhig ist? Alle in erhöhter Aktivität. Ebenso verändert sich die Atmosphäre aller Planeten in unserem Sonnensystem so stark wie noch nie.
Ich würde lieber Diskussionen drüber sehen was wir machen sollte in den nächsten Jahren ein super Vulkan ausbrechen. Würde gerne wissen wie wir dann die Ernährung sicherstellen können wenn wir weltweit 1-3 Jahre Ernteausfälle haben.
@@patrikillmeier4143 Und was hat das jetzt mit dem Ursprungspost zu tun, auf den ich geantwortet hatte?
Vermutung: Vulkanausbrüche…
Der Kandidat ha 100 Gummipunkte. Sibirischer Trapp wäre einer der Kandidaten.