Normalerweise ist das schreiben eines Lastenheftes aber kein Akt von ein paar Minuten. Das ist schon ein nicht kleiner Managmentfehler dort. Wenigstens hat man notfalls noch ein paar andere Strecken bei der Rheinbahn, wo die neuen Züge fahren können.
@@swanpride Ja schon klar. Das war auch auf die anschließende Lieferung der restlichen Züge bezogen. Normalerweise, kriegt man derartige Änderungen nämlich nicht mehr rechtzeitig und zu geringen Kosten hin.
Die dürften doch noch gar nicht gebaut sein. Dafür hat man ja einen Prototypen, damit man erst ausgiebig austestet, ob auch alles so klappt, wie es soll. Die werden jetzt mit den Hersteller sprechen, ob das angepasst werden kann. Doof wäre nur wenn das nicht geht oder extrem teuer ist. Aber so lange da noch keine Zahlen bekannt sind, würde ich mich erst einmal nicht aufregen.
Bauen ist die eine Sache, entwickeln eine andere. Der betroffende Bereich ist auf Höhe des Drehgestells. Da was zu verändern ist meistens am aufwändigsten und teuersten, weil da nicht viel Platz ist.
Man kann ja sagen was man will, aber der Typ hat erstens den Schneid sich klar zu dem Fehler zu bekennen und gleichzeitig noch eine Menge Humor! Top :-)
Nuja... voll der Schneid mit dem Wissen, dass WIR(!) Steuerzahler die Verantwortung übernehmen - der bleibt in seinem sicheren Job fest im Sattel. Es hat keine Konzequenzen - im Privatunternehmen sieht es anders aus. Da wirst rausgeworfen und kannst froh sein, wenn für so einen groben Fehler keine Schadensersatzklage kommt. Wer dort sowas zugibt hat eher Schneid als einer, der vorher weiß, dass es für ihn eh keine Folgen haben wird.
Die Rheinbahn (Stadt Düsseldorf) gibt eh gerne Diktate über Bahnsteiganpassungen an andere Verkehrsunternehmen, das ist auf deren Mist gewachsen, dass muss dann finde ich nicht die Stadt Duisburg ausbaden. War bei uns in Krefeld damals genau so, da wurden unsere Bahnsteige modernisiert und auf ein neues tieferliegendes Zugmodel angepasst, die Rheinbahn wollte damals aber höhere Bahnsteige haben, wodurch die Bahnsteige aber für alle unsere neuen Züge nutzlos geworden wären, weil sie deutlich zu hoch gewesen wären.
"wir haben falsch bestellt" wow das hätte ich nich erwartet ich dachte es kommen wieder irgendwelche ausreden und am ende so unter nervösem lachen ein "niemand ist schuld"
Nope, überhaupt nicht verständlich sowas. Ich finde es unendlich peinlich und dumm. Die leute die die züge bestellt hatten, das sind leute mit ausbildungen, diplomen und weiss ich was für titel. Leute die ne menge kohle verdienen, aber diese idioten gehen wohl ungern ihrer arbeit nach. Traurig sowas. Und es gibt leute die sowas für sowas verständnis haben, autsch, dummeint tut weh
Unsinn. Die Bahn war ein Erlkönig, also ein Prototyp für Testfahrten. Letztere sind dafür da, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und vor Serie auszumerzen. Selbst der Autoindustrie gelingt das nicht vollständig, wie viele Rückrufaktionen belegen.
Die Duisburger Straßenbahnen, die an den niedrigen Bahnsteigen halten, haben eine Breite von 2,20 m. Die Stadtbahn U79 zw. DU und D hat aber eine Breite von 2,65. Ein Rückbau der niedrigen Bahnsteige würde den barrierefreien Einstieg in den Niederflurteil der Duisburger Straßenbahnen erschweren bis verunmöglichen.
Gab es vor ein paar Jahren auch in Plauen... neue Straßenbahnen... alle zu breit. Die sind aber nicht gegen die Bahnsteige gefahren... nein, die Straßenbahnen haben sich gegenseitig geschrammt.
MrSchesam wann genau kann ich nicht sagen, aber die alten Strabas konnten am Hauptbahnhof aneinander vorbei fahren, daher sind dort auch zwei Gleise. Jetzt fahren sie nur noch nacheinander
Ich mag diese Berichte, aber im Gegensatz zu anderen Berichten ist dieser reale Irrsinn nachvollziehbar. Mal ehrlich... wer hätte diesen Fehler nicht gemacht? Insgesamt wird hier offen damit umgegangen und der Fehler eingeräumt. Das find ich super! Jetzt sollten also mal die Bahnsteige angeglichen werden 👍
Zugbestellung 1.1. Bahnsteiggeometrie : Bahnsteigbreite Also die verantwortlichen müssen fristlos entlassen werden und auf Schadensersatz verklagt werden.
Thomas Hilleke jeder professionelle Mitarbeiter hätte diesen Fehler nicht gemacht. Wie kann man denn bitte sowas nicht bedenken, dabei geht es ja nicht gerade um kleine Summen 🤷🏻♂️
Höhrt euch nochmal alles genau an wessen Bahn wo auf einmal anstösst. Wäre jedem!!, auch die hier auf deutsch spielenden Besserwisser, passiert. JEDEM!
@@MaCis90 Hören Sie doch auf mit dem Quatsch. Sie machen nie Fehler? Shit happens. Wichtig ist aufzuklären warum der Fehler so passieren konnte, warum es nicht nochmal geprüft wurde etc. Jemanden zu feuern hilft niemandem weiter, ich gehe nicht davon aus das der Fehler mutwillig passiert ist. Der Person wird es kein zweites mal passieren.
Ich finde es sehr Anerkennenswert, dass der Fehler auch zugegeben wird. Da braucht es keinen öffentlichen Zynismus oder Satire. Ich arbeite auch bei der Bahn und es ist nun mal ein unglaublich komplexes System. Wer täglich im Arbeitsprozess steht, kann doch ein Lied davon singen, was alles schief geht, was die Leute alles für Fehler machen. Oder machen nur die Beschäftigten bei der Bahn Fehler, alle anderen sind perfekt???
Genau deswegen finde ich den Beitrag richtig gut. Viele Kommentare hier äußern sich positiv dazu, dass der Fehler so offen eingestanden wurde. Der Fall selbst kann als witzig betrachtet werden und der Umgang der Verantwortlichen damit kann jeder Fehlerkultur als Vorbild dienen
Was im Beitrag nicht gesagt wird: Man kann die Züge einfach auf anderen Strecken in Düsseldorf einsetzen. Der Schaden dürfte also eher überschaubar sein.
Das war ein Prototyp.Die Bahnen wurden bestellt ,aber noch nicht gebaut. Eine Klatschzeitung hat das Thema aufgegriffen und mit Zahlen jongliert und alle anderen Kanäle plappern nach.Es ist noch kein großer finanzieller Schaden entstanden.Die Bahnen werden noch mal neu geplant was "nur" ein paar Monate verzögerung mit sich bringt .Und der Prototyp fährt halt nur im Düsseldorfer Stadtgebiet.
So einfach ist das nicht, neben dem Prototypen gibt es schon mindestens 5 weitere Bahnen die gebaut wurden. Eine Neuplanung ist bei laufender Produktion nicht so einfach möglich, somit werden auch die restlichen Bahnen so gebaut werden wie der Prototyp.
Selbst wenn noch keine anderen Bahnen gebaut wurden müsste zumindest die Kontruktin grundlegend geändert werden. Das kostet vermutlich einen 8stelligen Betrag.
War bei uns in Graz mit den Variobahnen das fast gleiche. Da vergaß man auszurechnen ob zwei dieser Bahnen in der Kurve überhaupt aneinander vorbeikommen. Einige Streckenteile mussten dann umgebaut werden. Die Vibrationsprobleme durch eine Fehlkonstruktion des Herstellers und das Schwanzeinziehen der Stadt Graz, die die Kosten dann für den Umbau übernahmen, lassen wir mal dahingestellt.
Hm. Und Bahnsteig abfräsen geht auch nicht wegen der anderen Bahnen, die da fahren, wa? Mist. Aber ich mag den Georg Schumacher. Der redet nicht um den heißen Brei herum, sondern sagt klipp und klar: "Wir haben Mist gebaut", und das, ohne dabei mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das ist die Art Mensch, die man sich für Positionen mit Verantwortung wünscht.
was in diesem fall der typisch süffisante extra3-tonfall soll...?! wird ja von anfang an klipp und klar gesagt, daß man mist gebaut hat, der fehler wird ja niemand anderem untergejubelt oder geleugnet... aber wahrscheinlich kann der "macher" des formats nicht anders... vielleicht sollte man ab und zu mal einen extra3-beitrag über extra3 machen
Es ist immer so, dass die Satiriker und ihre Fans immer sehr pikiert reagieren, wenn man sich mal über sie selbst lustig macht. Ich glaube so viel Selbstreflexion ist dort nicht vorhanden.
Ich sehe da jetzt kein großes Problem, es gibt ja nur die eine Linie, die von Düsselsdorf Duisburg fährt, dann setzt man da halt die alten Züge ein und auf den andere Linien halt die neuen, denn es gibt so oder so noch immer alte Modelle im Dienst
Ich erinnere mich an ein ähnliches Problem im Bahnhof Fürth(Bay). Der ICE1 konnte bzw. durfte da nicht langfahren am ehemaligen Gleis 2 und 1 Richtung Berlin (nur gleise 3 und 4 waren breit genug weil das ne ICE-Regelstrecke nach Würzburg schon immer gewesen ist). Der Bahnsteig war an der Oberkante auf dieser Seite etwas zu breit. Zuwenig Lichtraum. Die haben dann beim Ausbau schlicht die Diamant-Säge genommen und viel Wasser. Der Bahnsteig wurde auf der ganzen Länge kurzerhand abgesägt.
Ihr müsst mal in Köln den Bahnübergang Grafmühlenweg zeigen! Da steht rund um die Uhr ein Mitarbeiter mit einer Wahnweste, der einen funktionierenden Bahnübergang bewacht! Die Bahnen müssen vor dem Übergang halten und ihn durch klingeln sichern! Das ist doch mal der reale Irrsinn
Leider wird hier im Beitrag vergessen zu sagen das es sich um einen Prototyp handelt und da rechnet man sogar mit das nicht alles passt. Mittlerweile ist der Fehler behoben, so wurde das Anbauteil am Gestell etwas versetzt und schon war alles gut.
In Hannover mussten die ganze Strecken verbreitern da die neue Stadtbahn zu Breit war. Anscheinend haben die nur die Tunnel maße genommen, da der Tunnel Breiter ist als die außen Strecke. Bei den ersten Testfahrten mussten die Bahnen sogar mit Styroporspiegel fahren, weil die Gefahr zu groß war das der gegen eine entgegenkommenden Bahn oder einen Strommasten knallen könnte.
Das war geplant, weil die neuen Stadtbahnfahrzeuge kürzer sind als die alten grünen, aber dennoch eine ähnliche Kapazität haben sollen. Deshalb breitere Züge. Dass dazu der Abstand zwischen den Gleisen an einigen Stellen erhöht werden muss, war von Anfang an klar.
@@Denni1802 ich glaub die Herkunft ist da eher irrelevant. Frag jeden xbeliebigen Straßenbahnenthusiasten. Die Bahnfahrer, die Ausbilder.. Bald auch Historiker :P
@@senffabrik4903 Ich denke, Dennis meinte das eher humoristisch in der Hinsicht, dass es ein Kölner es wusste und absichtlich nichts sagte, um sich dabei ins Fäustchen zu lachen. Die beiden Städte pflegen ja ein spezielles Verhälntnis zueinander. Insofern war ist die Herkunft der Person für diesen Witz alles andere als irrelevant. ;-)
Wenn man die Gesamtsituation betrachtet, kann man es nachvollziehen: Die Strecke "teilen" sich die Düsseldorfer und die Duisburger Stadtbahn. Demnach ist die Düsseldorfer Stadtbahn nicht für Duisburger Bahnsteige zuständig oder mit deren Eigenheiten vertraut. Bisher hat es nie Probleme gegeben, also war davon auszugehen, dass einn Standardmaß passen würde. In Duisburg scheint es eine Sonderform des Bahsteigs zu geben, der wahrscheinlich irgendeiner DIN nicht entspricht und nur aus historischen und baulichen Gründen noch existiert. Wenn, dann ist man in Duisburg Schuld, weil man die Düsseldorfer Kollegen nicht über die Eigenheiten der eigenen Bahnsteige informiert hat.
Alles kein Problem, denke ich. Die erste Serie kann auf Stadtbahnlinien innerhalb Düsseldorfs eingesetzt werden, die U79 wird eben aussen vor gelassen. Bis die nächste Serie mit korrigiertem Wagenkasten kommt, müssen die Altbaureihen halt die Strecke weiterbedienen.
Mal kurz zum Festhalten: Duisburg, also die DVG hat gerade das gleiche Problem mit Mülheim. Deren neue Straßenbahn ist zu breit für die Mülheimer Bahnsteige. Deshalb darf die ruhrbahn da jetzt die Bahnsteige anpassen
Lösung: Vorläufig alte Züge verwenden und die Bahnsteige in Duisburg so umbauen, dass die neue, notwendige Breite für die Bahn vorhanden ist. Oder muss das noch zuerst europaweit ausgeschrieben werden? Dann erst die neuen Züge verwenden.
Mittlerweile hat sich das Problem erledigt und man kann die Bombardier HF6 seit bald einem Jahr im Fahrgasteinsatz bestaunen. Bis auf die Linien U78 und U79 sind sie auf allen Stadtbahnlinien anzutreffen.
Na klar, dass sowas passiert. Letztlich 100% Stadt Düsseldorf, also je nach Zugehörigkeit unkündbare Sesselfurzer...da passiert schon mal so ein Wahnsinn!
Die Bahn dürfte ja auch erst 2022 oder so in Duisburg fahren, da die Sicherheitstechnik noch nicht so weit ist. Bei der neuen Bahn haben die aufs alte System verzichtet. Es ist ja auch nicht so dass es ein totales disaster ist. Die Rheinbahn hat mehrere Strecken für die Hochflurbahn. Das wäre die U70, U74, U75, U76, U77, U78 und U79 und nur die U79 fährt ja bis Duisburg und selbst auf der U79 kann die Bahn fahren, allerdings nur bis zur Grenze, was im Fahrplan auch so gibt. Die Rheinbahn hat ja noch 2 Modelle die auf den Hochflur Strecken fahren und auf der U75 fährt das älteste Modell, was dann durchaus weg kann. Die werden ja auch nie den ganzen Bestand austauschen. Es ist natürlich ärgerlich aber man kann da nichts machen. Duisburg wird auch nicht die Bahnsteig anpassen, weil die 6cm weniger, fehlen dann deren Niederflurbahnen. Ob Duisburg mal irgendwann deren Bahnsteig anpasst, ist fraglich, weil dann müsste man 2 neue Bahnsteig schaffen und das kostet ja auch Geld.
@@trick1730 Die DVG (Duisburger Verkehrsgesellschaft) wird bestimmt nicht Geld in die Hand nehmen, weil die Rheinbahn Mist gebaut hat. Die Züge der DVG passen ja perfekt durch. Wie schon gesagt ist dies nicht wirklich ein Problem. Es ist ja nur eine Linie wo der neue Zug nicht fahren kann und die Linie wird ja von der Rheinbahn nur zu 50% bedient. Sowieso tauscht die Rheinbahn nie alle Züge aus. Was eher traurig ist, ist dass die Rheinbahn ja tatsächlich Hochflurig Barrierefrei ausbaut. Die neue U-Bahn Strecke wurde ja Ebenerdig gebaut, was ja durchaus Sinn macht. Man kann die Züge dann ja auch im Straßenbahnbetrieb laufen lassen, vorausgesetzt die Anbindung ist vorhanden. Man kann aber nicht die Niederflurbahn auf der Hochflurbahn laufen lassen. Ich denke mal es ist günstiger einfach wichtige Bahnsteig Hochflurig umzubauen, anstatt die U-Bahn Höfe Niederflurig umzubauen. Ich denke mal eben die Haltestelle Hauptbahnhof komplett zu schließen und dann da umzubauen, wird ein Problem sein. Die Rheinbahn hat aber aktuell ein anderes Problem und das ist das Personal. Einige Linien werden nicht zu 100% gefahren, weil man nicht immer alle aus dem Innendienst auf die Strecke schicken kann.
Warum ist das nicht in ganz Deutschland einheitlich. Warum so viel verschiedene breiten und Höhen der Züge und Bahnsteige. Kein Wunder das es dann nicht überall passt. 🤷♀️
Bei der Eisenbahn ist das Lichtraumprofil längst einheitlich, das mit den Bahnsteighöhen ist ärgerlich klar. Aber Straßenbahnen brauchen eben ein wesentlich kleineres Profil, und da ist es in den meisten Fällen eig irrelevant wenn die von einander getrennten Systeme sich unterscheiden. Hier ist nun tatsächlich ein offensichtlicher Fehler aufgetreten. Aber die Prototypen wurden schon längst angepasst, alle weiteren Bahnen werden direkt angepasst produziert, ab Anfang Februar beginnt auch endlich der Fahrgastbetrieb^^
Im Prinzip muß eine schnelle Ausschreibung her, um wieviele Meter Bahnsteig es geht und wie man die am einfachsten so anpasst, daß alles dauerhaft funktioniert. Soweit ich solche Bahnsteige aus anderen Städten kenne sind da nur Steine und Beton zu erwarten und keine Leitungen.
das vergessene Maß heißt "Lichtraumprofil". Im Bereich zur Schienenoberkante wird das Profi normalerweise etwas schmaler. Auf der Webseite der Rheinbahn steht, das das Problem an der Haltestelle "Duissern" aufgefallen sei. Die erste U-Bahn-Haltestelle mit Strassenbahnhalt aus Düsseldorfer Sicht ist aber "Steinsche Gasse", dort wurde auch gefilmt. Diese Haltestelle liegt auch in einer Kurve, während "Duissern", wie auch "König-Heinrich-Platz" und "Hauptbahnhof" Gerade gebaut ist.
Schade das niemand von der gleichen Panne in München berichtet. Die neuen bestellten U-Bahnen sind auch zu breit für die Tunnel, einzig bei der U6 können die neuen fahren, weil hier der Tunnel komplett neu vermessen und angepasst wurde.
Das Vermessen jeder einzelner U-Bahnlinie war sehr aufwendig und Vorschrift der Behörden. Jedoch fährt die Baureihe C2 von der du sprichst auf inzwischen 4 von 6 Linien.
In Bremen hatten wir vor einigen Jahren ein ähnliches Problem. Die Straßenbahnen wurden erneuert und größer und breiter gemacht. Später fiel auf dass die Bahnen zwar, wie zuvor natürlich getestet, auf die Schienen passten, jedoch so breit waren dass sie nicht aneinander vorbei passten! Jetzt können die neuen Bahnen nur an wenigen Strecken fahren, wo die Schienen weiter auseinander sind. Hehe
Das ist aber in vielen Netzen so. Problematischer finde ich es, wenn sich der Umbau des Netzes ewig hinzieht. Beispiel aus Berlin: Die Flexity wurde 2008 vorgestellt, momentan wird bereits am Prototyp der 2. Generation gearbeitet. Das Straßenbahnnetz ist dagegen immer noch nicht komplett umgebaut dh. die Bahn kann noch nicht überall fahren... und das nach fast 15 Jahren!!!
Duisburg. Schon beim Klang des Stadtnamens denkt man unwillkürlich an alte, abgeranzte S-Bahnen, wie sie so illustre Haltestellen wie "Industrieruine Nord" anfahren.
@@lonestarr1490 meinst du eine Straßenbahn/Stadtbahn haltestelle? Eine S-Bahn ist doch was vollkommen anderes 🤦♂️ das S steht für Stadtschnellbahn und wurde in Berlin erfunden.
Haben die doch gemacht sagen hier viele. Glaub ich auch dass sie erstmal eine bestellen und schauen ob alles klappt man lässt doch keine 50 Stück kommen und guckt dann ob es überhaupt funktioniert das macht doch keiner der denken kann.
Warum schließen sich die Verkehrsbetriebe nicht zusammen oder kooperieren miteinander? Im Rhein-Neckar Raum ist das passiert. Dort haben sich seit 2004 die Verkehrsbetriebe von Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen zu einem Verkehrsunternehmen zusammengeschlossen. Seit dem werden die Busse und Straßenbahnen gemeinsam bestellt. Und das sogar bundesländerübergreifend. Alle Busse und Straßenbahnen haben die gleiche Lackierung und alle Fahrscheinautomaten sind einheitlich. Auch die beiden Überlandstraßenbahnen (OEG Ringlinie Mannheim-Viernheim-Weinheim, Heidelberg-Mannheim und die Rhein-Haardtbahn (Mannheim-Ludwigshafen-Bad Dürkheim) gehören zu dem Verkehrsunternehmen. Auch vor dem Zusammenschluss haben diese Verkehrsbetriebe miteinander kooperiert.
Das bestreben gab es mal, das Projekt nannte sich Stadtbahn Rhein-Ruhr, aber weil sich die Ruhrgebietsstädte alle nicht so ganz grün sind, wurde daraus langfristig nichts. Das Ergebnis ist ein Flickschusterwerk aus Ambitionierter Planung, die zum Großteil nie umgesetzt wurde, jeder Menge Mischsystemen und Dauerprovisorien, die nur Probleme machen. Und während Düsseldorf Geld hat um neue Investitionen zu tätigen und den Ausbau zumindest einigermaßen voranzutreiben, fehlt im Ruhrgebiet schon das Geld, um die bestehende Struktur überhaupt zu erhalten.
Ich würde eher den Verantwortlichen kündigen, der diesen merkwürdigen und einmaligen Doppelbahnsteig baute. Sorry, aber wieso muss der ein paar Zentimeter weiter rausragen?
ist schon traurig das "Lichtraumprofil" als zuständiger Projektleiter der Stadt nicht berücksichtigt zu haben... sehr traurig. das Unternehmen freut es... den Steuerzahler nicht... den Projektleiter würde ich woanders hinsetzten, wo er keinen so grossen Schaden mehr anstellen kann unglaublich...
und was machst dann mit dem Spalt den du dadurch erzeugst? Die Züge welche an diesem Bahnsteig halten sind ja ganz andere und nicht die im Beitrag neu bestellten, die halten ja nicht mal dort sondern fahren nur vorbei. Wie soll da ein Rollstullfahrer selbstständig drüber kommen über den Spalt? Benotung ist auf selbstständig.
@@NorbertSchmidbauer Gibt Trittbretter die automatisch ausfahren, und für Rollstuhlfahrer gibt's Nachrüstbare Rampen. Muss der Rollstuhlfahrer halt anläuten, der Lokführer falls sonst keiner da ist aussteigen und ihm hineinhefen. Wird in Österreich immer so gemacht, funktioniert super.
Es ging vergleichsweise glimpflich aus, denn es mussten bei den nur 10 bereits fertigen Fahrzeugen der Grossbestellung lediglich Anbauteile geändert werden. Das war offensichtlich das kleinste Problem für den Hersteller...der hat seinerseits noch eigene Probleme und Fehler eingebaut und der Einsatz im Fahrdienst verzögert sich um mehrere Jahre...statt wie geplant 2018 vielleicht Ende 2021 oder gar später...
Solche Dinge bemerkt man ja immer nur wenn es schon fertig gestellt wird... und was ist mit dem Bahnhof Stuttgart oder Flughafen Berlin? Typisch Deutschland.
Dann haste ne Lücke bei den vorhandenen Niederflurzügen. Die Rheinbahn fährt nach Duisburg, sie ist aber nicht der ÖPNV Anbieter in Duisburg. Viele Stadtbahnen in NRW fahren über Stadtgrenzen hinweg. Insgesamt müssen an dem Bahnsteig wohl 3 verschiedene Typen halten. Und einer davon wurde von der Duisburger Verkehrsgesellschafft auch noch massiv umgebaut. Da die Stadtbahnen in NRW nicht genormt sind, weil jeder seine Freiheit behalten wollte, hätte man mal vorher nachmessen sollen.
@@Agent-000-0Das ist wohl eher ein Europaweites Problem. Ich fürchte aber, da ist die Lobby der Zughersteller sehr aktiv. Evtl. auch die größen Netzbetreiber die ja oft auch viele eigene Züge im Konzern haben. Bloß keine Norm. Nicht in NRW, nicht flächendeckend in D und erst recht nicht Europaweit. Weil das würde doch den Wettbewerb fördern und somit den etablierten schaden.
Was hier leider vergessen wird ist das das Problem auf der Teststrecke passiert ist, aber diese Züge gar nicht auf dieser Linienstrecke fahren sollen... bin aber gewohnt das DUisburg immer vergessen wird..
Was schreibt man eigentlich so in ein "Lastenheft" rein ? "Nicht zum Verzehr geeignet" oder "vor Gebrauch schütteln" ? Karneval das ganze Jahr in Düsseldorf oder was ? Es gäbe ja auch die Möglichkeit, sich vorab mal einen Prototypen liefern zu lassen, dann hat man es nur einmal verkackt.
Darum braucht man in München genaueste Berechnungen, ob der Zug durch den Tunnel und in die Bahnhöfe passt, bevor er auf die Strecke darf. darum rosten neue Züge in München einfach mal 5 Jahre vor sich hin, bevor sie vorsichtig aufs Gleis dürfen....
Das ist in Düsseldorf nicht anders. Es wurde lediglich die Niederflurbahnsteige vergessen, wo ein Anbauteil von einen der Gestelle aneckte. Aber dafür ist ein Vorserienwagen da, um solche Fehler zu finden. Bei den Serienwagen hat man das Problem nicht mehr
Das wäre vor 50 Jahren nicht passiert. Wenn Leute im öffentlichen Dienst arbeiten, die morgens um 8:00 Uhr kommen und erst gegen 9:00 Uhr anfangen, das Telefon abzuheben, aber um 14:00 Uhr sich schon auf den Feierabend vorbereiten, kann man nicht erwarten, daß sie etwas richtig durchdenken. In der Privatwirtschaft hätte so etwas personelle und arbeitsrechtliche Konsequenzen.
Selbst schon erlebt: Da schreibt man 70 Seiten Lastenheft zusammen und schreibt penibel alles dort hinein und am Ende passt die Maschine nicht. In dem Fall hat der Betreiber das Lastenheft kontrolliert und freigegeben und bei der Prüfung die Grundmaße geändert, weil er die Aufstellungsplätze vertauscht hat. Diese Änderung wurde nicht kommuniziert und ist dann so in die Ausschreibung gegangen. Da ich leider dann längere Zeit krank war, hat ein Kollege die Angebote ausgewertet und diese leider nur mit dem (falschen) Lastenheft abgeglichen und nicht mit dem Aufstellungsplan. Das Teil wurde bestellt, die Konstruktionszeichnungen freigegeben und als ich das erste mal darüber gestolpert bin, war die Maschine schon fast fertig. knapp 900.000€ für die Katz :x
Ich finde das ist doch wirklich nur eine Kleinigkeit....Die Sache mit dem Flughafen Berlin... ist der schon eine andere Nummer...Außerdem sind es doch nur Steuergelder
Also bin eben noch in Duisburg die Bahnsteige auszumessen. Und tatsächlich festgestellt dass die Bahnsteige alle viel zu nah an den Gleisen gebaut wurden. Jetzt hilft nur noch das alle Gleise um 6 cm. verlegt werden.
Wofür duisburg zu wenig geld hat weil sie sich um andere sachen zu kümmern haben und dann keine bahn während bauarbeiten fahren könnte was bei bussen zu verspätungen kommen würde was zu verspätungen in der schule bedeuten würde und so blöd wie das deutsche bauarbeiter dingsbumms system ist brauchen die 5 jahre. Wenn man sich mal viel mühe gibt und sagt ja wir legen zahn zu und benutzen nicht nur die hälfte an arbeitern die man hat sondsrn alke dann würde es gehen
@snifferking Und da ist dir nicht aufgefallen, das in Duisburg zwei verschieden breite Bahntypen verkehren? Deswegen gibt es diese unterschiedlichen Bahnsteigbreiten und -höhen.
Ich frage mich eher, warum man in Duisburg einen zwei-stöckigen Bahnsteig braucht? Der Niederflurbereich kann offenbar nicht von Rollstuhlfahrern, Kinderwagen oder so benutzt werden. Wieso sollte er dann erhalten werden oder zumindest nicht minimal angepasst werden? Ich glaube ein paar Steinblöcke abzuschleifen ist günstiger als neue Züge zu kaufen.
1:08 -> Ganz klar die Rampe erkennbar. Zudem: Es fahren verschiedene Bahnen in Duisburg, eine die so niedrig fährt und eben die andere, die so weit oben fährt.
Mir ging es eher darum, dass man von der unteren "Etage" nicht in dem Zug kommt der für den oberen Bahnsteig konstruiert wurde. Da es aber wohl mehrere verschieden hohe Zugtypen in Duisburg gibt macht das nun Sinn. Dankeschön.
Die Züge können sicherlich die Kölner übernehmen (die KVB hat gemeinsam mit der Rheinbahn bestellt), das ist alles zu lösen. In Köln passen die übrigens, habe selber schon wie das hier in der Zeitung stand interessehalber bei der KVB nachgefragt...
Das ist doch ein ganz menschlicher Fehler. Da haben wir nun wirklich schon idiotischere Dinge gesehen. Deshalb haben sie ja auch erst mal einen Prototyp gebaut und getestet, gerade WEIL so etwas immer wieder mal vorkommen kann.
"Höchste Ingenieurskunst" ... dem würde ich sogar zustimmen. Man muss sich zwar erstmal dran gewöhnen, aber die Teile fahren sich schon sehr smooth und die Beschleunigung ist schon deutlich besser, als bei den älteren Reihen. Schade ist nur, dass man beim SWG auf eine klassische Tempomatstellung verzichtet hat.
Optimal wäre ja wenn man den Fehler dazu nutzt die Infrastruktur für breitere Bahnen zukunftsfähig auszubauen. So wie das die französische SNCF auch schon gemacht hat.
Die neuen HF6 braucht man auch gar nicht auf der U79. Diese Bahn waren vorgesehen um die letzten gt8 su und einige b80d zu ersetzen aber nicht alle b80d. Die verbliebenen b80d kann der weiteren auf der U79 eingesetzt werden bis die letzten ersetzt werden sowieso eine neue Serie kommt.
Der Kerl hat Eier. Es stellt sich selten einer hin und gibt zu einen Fehler gemacht zu haben. Respekt!
Jetzt muss er nur noch Schadenersatz zahlen. Dann hätte er wirklich meinen Respekt.
Er hat den Fehler nicht gemacht. Er ist derjenige der vor die Presse muss und ihn zugeben muss....
@@ElmarLecher Er nimmt sich nicht aus. Er sagt ganz klar, dass "wir" vergessen und den Fehler gemacht haben.
@@patrickr9417 Verlangst du jetzt wirklich von einem Pressesprecher, dass er die Planung Korrektur liest? oO What's wrong with you?
Patrick R An wen?
Immerhin wird da ganz klar gesagt, dass es falsch gelaufen ist und wieso. Anstatt nur zu sagen, dafür sind wir nicht zuständig.
Normalerweise ist das schreiben eines Lastenheftes aber kein Akt von ein paar Minuten. Das ist schon ein nicht kleiner Managmentfehler dort. Wenigstens hat man notfalls noch ein paar andere Strecken bei der Rheinbahn, wo die neuen Züge fahren können.
Zug. Ich glaube mal kaum, dass die direkt die volle Ladung gebaut haben, die werden ja wohl erst mal einen Prototyp getestet haben.
@@swanpride
Ja schon klar. Das war auch auf die anschließende Lieferung der restlichen Züge bezogen. Normalerweise, kriegt man derartige Änderungen nämlich nicht mehr rechtzeitig und zu geringen Kosten hin.
Die dürften doch noch gar nicht gebaut sein. Dafür hat man ja einen Prototypen, damit man erst ausgiebig austestet, ob auch alles so klappt, wie es soll. Die werden jetzt mit den Hersteller sprechen, ob das angepasst werden kann. Doof wäre nur wenn das nicht geht oder extrem teuer ist. Aber so lange da noch keine Zahlen bekannt sind, würde ich mich erst einmal nicht aufregen.
Bauen ist die eine Sache, entwickeln eine andere. Der betroffende Bereich ist auf Höhe des Drehgestells. Da was zu verändern ist meistens am aufwändigsten und teuersten, weil da nicht viel Platz ist.
Man kann ja sagen was man will, aber der Typ hat erstens den Schneid sich klar zu dem Fehler zu bekennen und gleichzeitig noch eine Menge Humor! Top :-)
ES WIRD GENAU WER zur Verantwortung gezogen? siehste!
Nuja... voll der Schneid mit dem Wissen, dass WIR(!) Steuerzahler die Verantwortung übernehmen - der bleibt in seinem sicheren Job fest im Sattel.
Es hat keine Konzequenzen - im Privatunternehmen sieht es anders aus. Da wirst rausgeworfen und kannst froh sein, wenn für so einen groben Fehler keine Schadensersatzklage kommt. Wer dort sowas zugibt hat eher Schneid als einer, der vorher weiß, dass es für ihn eh keine Folgen haben wird.
bringt garnichts!
Das ist wie bei nem neuen Automotor - nach 1500km Einfahren haben sich Bahn und Bahnsteig aufeinander eingeschliffen und dann passt das!
Reibung erzeugt aber Wärme, wo soll dann die hin ???
😂😂😂😂
@@bernhardpromberger7011 die Wärme in Energie umwandeln und damit Elektroautos laden kappa
Achwas, ab ins Fernwärmenetz damit!
Bernhard Promberger mir wäre kalt ich gib der Wärme obdach in mein Zimmer
besser hätt ich es nicht formulieren können..^^ "was nicht passt, ..." LOL
Billiger wäre es die betroffenen bahnsteige anzupassen.
Dann passen sie für die vorhandenen Bahnen nicht mehr richtig. Wie man es macht, es bleibt ein Millionenschaden.
Für die neuen (Duisburger) Bahnen in Duisburg, den NF4, muss man tatsächlich aber den Bahnsteig dort anpassen.. ;)
Die Rheinbahn (Stadt Düsseldorf) gibt eh gerne Diktate über Bahnsteiganpassungen an andere Verkehrsunternehmen, das ist auf deren Mist gewachsen, dass muss dann finde ich nicht die Stadt Duisburg ausbaden. War bei uns in Krefeld damals genau so, da wurden unsere Bahnsteige modernisiert und auf ein neues tieferliegendes Zugmodel angepasst, die Rheinbahn wollte damals aber höhere Bahnsteige haben, wodurch die Bahnsteige aber für alle unsere neuen Züge nutzlos geworden wären, weil sie deutlich zu hoch gewesen wären.
@@Luk4torLP einen 6 cm schritt kann selbst ein Kleinkind machen.
@@tvin7582 Es gibt auch Personen für die diese 6 CM eine Hürde darstellen.
"wir haben falsch bestellt"
wow das hätte ich nich erwartet
ich dachte es kommen wieder irgendwelche ausreden und am ende so unter nervösem lachen ein "niemand ist schuld"
Die haben der ganzen Etage gesagt "draußen steht das Fernsehen, wer geht hin und gibts zu?"
Und er hat am langsamsten "ich nicht" gesagt.
Wurde danach bestimmt gefeuert
@@maxkessler4137 tatsächlich ^^
Die Rechtfertigung kam ja dann doch noch, dass sie das an Düsseldorf wohl so nicht kennen. Aber peinlich ist es natürlich trotzdem 😅
Völlig verständlich, dass man mal was vergisst. Immerhin haben sie es bei der Testfahrt herausgefunden
na vielleicht könnte man die bahnsteige, die zu breit sind, um 6 cm kürzen damit daben nix passiert. Hat man denn eine Lösung gefunden?
@@SmaugAltair es gibt auch andere Züge die durchfahren ...
@@kleinfeicht ok ich kenne die Lage nicht. Wenn andere Züge keine Probleme haben ist die Bahn zu breit
Nope, überhaupt nicht verständlich sowas. Ich finde es unendlich peinlich und dumm. Die leute die die züge bestellt hatten, das sind leute mit ausbildungen, diplomen und weiss ich was für titel. Leute die ne menge kohle verdienen, aber diese idioten gehen wohl ungern ihrer arbeit nach. Traurig sowas. Und es gibt leute die sowas für sowas verständnis haben, autsch, dummeint tut weh
Unsinn. Die Bahn war ein Erlkönig, also ein Prototyp für Testfahrten. Letztere sind dafür da, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und vor Serie auszumerzen.
Selbst der Autoindustrie gelingt das nicht vollständig, wie viele Rückrufaktionen belegen.
Warum kann man nicht einfach den Niederflurbahnsteig ein wenig einrücken? Sollte doch nichts dagegen sprechen, da ein paar Steine wegzunehmen oder?
die duisburger müssen ja auch noch in den zug kommen, aber langfristig solle es breitere niederflur züge geben, dann mag das vlcht gehen
Dann sind die alten Züge zu schmal
Die Duisburger Straßenbahnen, die an den niedrigen Bahnsteigen halten, haben eine Breite von 2,20 m. Die Stadtbahn U79 zw. DU und D hat aber eine Breite von 2,65. Ein Rückbau der niedrigen Bahnsteige würde den barrierefreien Einstieg in den Niederflurteil der Duisburger Straßenbahnen erschweren bis verunmöglichen.
Doch, die Barrierefreiheit, zu der alle Verkehrsbetriebe bis 2022 verpflichtet sind.
Ich denke das bauen eine hydraulischen Systems, was sich darauf an passt welche Bahn kommt wäre in diesem Fall die Lösung
Gab es vor ein paar Jahren auch in Plauen... neue Straßenbahnen... alle zu breit. Die sind aber nicht gegen die Bahnsteige gefahren... nein, die Straßenbahnen haben sich gegenseitig geschrammt.
Gleiches in Würzburg. Dort wurde dann die Linienführung angepasst
@@sebastianwei542 Ich wohn seit meiner Geburt in Wü, hab aber das nie mitbekommen? Wann war das?
Auch schön!
Deutschland kann es einfach. Das Land der Ingenieure!
MrSchesam wann genau kann ich nicht sagen, aber die alten Strabas konnten am Hauptbahnhof aneinander vorbei fahren, daher sind dort auch zwei Gleise. Jetzt fahren sie nur noch nacheinander
Besonders fies: Das merkt man vermutlich nicht bei Tests mit dem ersten Prototypen, sondern erst, wenn man zwei davon hat.
Ich mag diese Berichte, aber im Gegensatz zu anderen Berichten ist dieser reale Irrsinn nachvollziehbar.
Mal ehrlich... wer hätte diesen Fehler nicht gemacht?
Insgesamt wird hier offen damit umgegangen und der Fehler eingeräumt. Das find ich super!
Jetzt sollten also mal die Bahnsteige angeglichen werden 👍
Zugbestellung
1.1. Bahnsteiggeometrie : Bahnsteigbreite
Also die verantwortlichen müssen fristlos entlassen werden und auf Schadensersatz verklagt werden.
Das ist Unfug, ich hätte sie mal sehen wollen. Vermutlich hätten sie sofort gesagt „halt! An der und der Haltestelle passt das nicht“...
Thomas Hilleke jeder professionelle Mitarbeiter hätte diesen Fehler nicht gemacht. Wie kann man denn bitte sowas nicht bedenken, dabei geht es ja nicht gerade um kleine Summen 🤷🏻♂️
Höhrt euch nochmal alles genau an wessen Bahn wo auf einmal anstösst. Wäre jedem!!, auch die hier auf deutsch spielenden Besserwisser, passiert. JEDEM!
@@MaCis90 Hören Sie doch auf mit dem Quatsch. Sie machen nie Fehler? Shit happens. Wichtig ist aufzuklären warum der Fehler so passieren konnte, warum es nicht nochmal geprüft wurde etc.
Jemanden zu feuern hilft niemandem weiter, ich gehe nicht davon aus das der Fehler mutwillig passiert ist. Der Person wird es kein zweites mal passieren.
Respekt, dass er Verantwortung übernimmt.
Muss er das bezahlen?
WIR STEUERZAHLER(!!!!) tragen die Verantwortung! Meine Güte... dem sein Job ist nicht einmal gefährdet.
1:44 der Mann spricht aus Erfahrung :D
Die Steuerzahler sprechen auch aus Erfahrung. Jeder Steuerzahler weisst doch, wie weh das tut!
Haha
@@Canardeur du hast den Witz nicht verstanden
@@darvinde
Doch, den Witz habe ich richtig verstanden.
Als Steuerzahler weiß ich schon, wie weh -sex- sechs Zentimeter tun können!
Ich finde es sehr Anerkennenswert, dass der Fehler auch zugegeben wird.
Da braucht es keinen öffentlichen Zynismus oder Satire.
Ich arbeite auch bei der Bahn und es ist nun mal ein unglaublich komplexes System.
Wer täglich im Arbeitsprozess steht, kann doch ein Lied davon singen, was alles schief geht, was die Leute alles für Fehler machen.
Oder machen nur die Beschäftigten bei der Bahn Fehler, alle anderen sind perfekt???
Stimme ich dir zu.
Genau deswegen finde ich den Beitrag richtig gut. Viele Kommentare hier äußern sich positiv dazu, dass der Fehler so offen eingestanden wurde. Der Fall selbst kann als witzig betrachtet werden und der Umgang der Verantwortlichen damit kann jeder Fehlerkultur als Vorbild dienen
Was im Beitrag nicht gesagt wird: Man kann die Züge einfach auf anderen Strecken in Düsseldorf einsetzen. Der Schaden dürfte also eher überschaubar sein.
6 cm ist enorm viel, sagt meine Freundin.
Deine Freundin hat ja auch den Durchmesser von 6cm.
Hat sie mir auch gesagt
Besser als gar nichts 😅😆😊
"lüge"
Fakenews
Das war ein Prototyp.Die Bahnen wurden bestellt ,aber noch nicht gebaut. Eine Klatschzeitung hat das Thema aufgegriffen und mit Zahlen jongliert und alle anderen Kanäle plappern nach.Es ist noch kein großer finanzieller Schaden entstanden.Die Bahnen werden noch mal neu geplant was "nur" ein paar Monate verzögerung mit sich bringt .Und der Prototyp fährt halt nur im Düsseldorfer Stadtgebiet.
So einfach ist das nicht, neben dem Prototypen gibt es schon mindestens 5 weitere Bahnen die gebaut wurden. Eine Neuplanung ist bei laufender Produktion nicht so einfach möglich, somit werden auch die restlichen Bahnen so gebaut werden wie der Prototyp.
Selbst wenn noch keine anderen Bahnen gebaut wurden müsste zumindest die Kontruktin grundlegend geändert werden. Das kostet vermutlich einen 8stelligen Betrag.
@@barthsimpson3 Wenn ihre Hose 6 cm zu lang ist dann muss man grundsätzlich sich erst einen neuen Katalog holen, ja ne is klar.
@@cassandrasjunger9811 Toller Vergleich. Was würden Sie denn stattdessen tun?
Es ist tatsächlich so das insgesamt 6 Bahnen zu breit sind, der Rest wurde schon angeglichen
War bei uns in Graz mit den Variobahnen das fast gleiche. Da vergaß man auszurechnen ob zwei dieser Bahnen in der Kurve überhaupt aneinander vorbeikommen. Einige Streckenteile mussten dann umgebaut werden. Die Vibrationsprobleme durch eine Fehlkonstruktion des Herstellers und das Schwanzeinziehen der Stadt Graz, die die Kosten dann für den Umbau übernahmen, lassen wir mal dahingestellt.
Als ich davon in den Nachrichten gehört habe, war mir sofort klar, das kommt auch in Extra 3 im realen Irrsinn :D
Hm. Und Bahnsteig abfräsen geht auch nicht wegen der anderen Bahnen, die da fahren, wa? Mist.
Aber ich mag den Georg Schumacher. Der redet nicht um den heißen Brei herum, sondern sagt klipp und klar: "Wir haben Mist gebaut", und das, ohne dabei mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das ist die Art Mensch, die man sich für Positionen mit Verantwortung wünscht.
Ungewöhnlich für Deutschland mal nicht die Fehler auf andere zu schieben siehe Autohersteller Politik ecr.
Amen dazu. Der Typ wird so einen Fehler nicht nochmal machen.
was in diesem fall der typisch süffisante extra3-tonfall soll...?! wird ja von anfang an klipp und klar gesagt, daß man mist gebaut hat, der fehler wird ja niemand anderem untergejubelt oder geleugnet... aber wahrscheinlich kann der "macher" des formats nicht anders... vielleicht sollte man ab und zu mal einen extra3-beitrag über extra3 machen
Es ist immer so, dass die Satiriker und ihre Fans immer sehr pikiert reagieren, wenn man sich mal über sie selbst lustig macht. Ich glaube so viel Selbstreflexion ist dort nicht vorhanden.
Ich sehe da jetzt kein großes Problem, es gibt ja nur die eine Linie, die von Düsselsdorf Duisburg fährt, dann setzt man da halt die alten Züge ein und auf den andere Linien halt die neuen, denn es gibt so oder so noch immer alte Modelle im Dienst
Linus Böckenhoff Ich denke so wird's auch am Ende gemacht.
wen ich von düsseldorf nach duisburg fahren will nehme ich die regonalbahn und nicht die straßenbahn
Ich erinnere mich an ein ähnliches Problem im Bahnhof Fürth(Bay). Der ICE1 konnte bzw. durfte da nicht langfahren am ehemaligen Gleis 2 und 1 Richtung Berlin (nur gleise 3 und 4 waren breit genug weil das ne ICE-Regelstrecke nach Würzburg schon immer gewesen ist). Der Bahnsteig war an der Oberkante auf dieser Seite etwas zu breit. Zuwenig Lichtraum. Die haben dann beim Ausbau schlicht die Diamant-Säge genommen und viel Wasser. Der Bahnsteig wurde auf der ganzen Länge kurzerhand abgesägt.
Einfach weiterfahren, bis die Reibungspunkte runtergerieben sind. Was nicht passt, das wird passend gemacht.
Genau das Gleiche ist in Frankreich mit den neuen Regionalzügen passiert...
Ihr müsst mal in Köln den Bahnübergang Grafmühlenweg zeigen! Da steht rund um die Uhr ein Mitarbeiter mit einer Wahnweste, der einen funktionierenden Bahnübergang bewacht! Die Bahnen müssen vor dem Übergang halten und ihn durch klingeln sichern! Das ist doch mal der reale Irrsinn
Man könnte den Bahnsteig auch etwas abschleifen.
Einfach mal ein paar mal versuchen in den Bahnsteig rein zu fahren... irgendwann klappt's ;)
Du hast es erfasst ! #Ehrenmann
Aber für versuche gibbet hier bei uns kein jeld
Wie schon die Heute-Show sagte: "Breiter als die Bahnsteige sind in Duisburg nur die Fahrgäste."
Hab ich auch oft schon festgestellt das viele Verantwortlich heute nicht mehr mit Maßstäben umgehen kommen.
Leider wird hier im Beitrag vergessen zu sagen das es sich um einen Prototyp handelt und da rechnet man sogar mit das nicht alles passt.
Mittlerweile ist der Fehler behoben, so wurde das Anbauteil am Gestell etwas versetzt und schon war alles gut.
In Hannover mussten die ganze Strecken verbreitern da die neue Stadtbahn zu Breit war. Anscheinend haben die nur die Tunnel maße genommen, da der Tunnel Breiter ist als die außen Strecke. Bei den ersten Testfahrten mussten die Bahnen sogar mit Styroporspiegel fahren, weil die Gefahr zu groß war das der gegen eine entgegenkommenden Bahn oder einen Strommasten knallen könnte.
Das war geplant, weil die neuen Stadtbahnfahrzeuge kürzer sind als die alten grünen, aber dennoch eine ähnliche Kapazität haben sollen. Deshalb breitere Züge. Dass dazu der Abstand zwischen den Gleisen an einigen Stellen erhöht werden muss, war von Anfang an klar.
Wieso sollten die kürzer sein? Wollte man da in Dreifachtraktion fahren?
@@steffenreimann2854 Korrekt. Drei Züge der älteren Baureihe sind 84 Meter lang, was die Maximallänge für Fahrzeuge überschreitet.
Irgendwo, sitzt einer, der wusste das von Anfang an.. Garantiert.
Ein Kölner bestimmt...
@@Denni1802 ich glaub die Herkunft ist da eher irrelevant. Frag jeden xbeliebigen Straßenbahnenthusiasten. Die Bahnfahrer, die Ausbilder.. Bald auch Historiker :P
@@senffabrik4903 Ich denke, Dennis meinte das eher humoristisch in der Hinsicht, dass es ein Kölner es wusste und absichtlich nichts sagte, um sich dabei ins Fäustchen zu lachen. Die beiden Städte pflegen ja ein spezielles Verhälntnis zueinander. Insofern war ist die Herkunft der Person für diesen Witz alles andere als irrelevant. ;-)
@Senffabrik
Jeder Straßenbahnfahrer, der auf der U79 eingesetzt ist oder war……
Dieser Moment, wenn man in Duisburg wohnt😂
Wenn man die Gesamtsituation betrachtet, kann man es nachvollziehen:
Die Strecke "teilen" sich die Düsseldorfer und die Duisburger Stadtbahn. Demnach ist die Düsseldorfer Stadtbahn nicht für Duisburger Bahnsteige zuständig oder mit deren Eigenheiten vertraut.
Bisher hat es nie Probleme gegeben, also war davon auszugehen, dass einn Standardmaß passen würde.
In Duisburg scheint es eine Sonderform des Bahsteigs zu geben, der wahrscheinlich irgendeiner DIN nicht entspricht und nur aus historischen und baulichen Gründen noch existiert.
Wenn, dann ist man in Duisburg Schuld, weil man die Düsseldorfer Kollegen nicht über die Eigenheiten der eigenen Bahnsteige informiert hat.
@cptn080
Den Düsseldorfer Kollegen ist diese Situation mindestens seit der Eröffnung der Duisburger U-Bahn 1992 bekannt.
Alles kein Problem, denke ich. Die erste Serie kann auf Stadtbahnlinien innerhalb Düsseldorfs eingesetzt werden, die U79 wird eben aussen vor gelassen. Bis die nächste Serie mit korrigiertem Wagenkasten kommt, müssen die Altbaureihen halt die Strecke weiterbedienen.
Die U79 ist zuverlässiger als jeder Regional-Express.
Mal kurz zum Festhalten: Duisburg, also die DVG hat gerade das gleiche Problem mit Mülheim. Deren neue Straßenbahn ist zu breit für die Mülheimer Bahnsteige. Deshalb darf die ruhrbahn da jetzt die Bahnsteige anpassen
Respekt das er so ehrlich ist..
Lösung: Vorläufig alte Züge verwenden und die Bahnsteige in Duisburg so umbauen, dass die neue, notwendige Breite für die Bahn vorhanden ist. Oder muss das noch zuerst europaweit ausgeschrieben werden? Dann erst die neuen Züge verwenden.
Mittlerweile hat sich das Problem erledigt und man kann die Bombardier HF6 seit bald einem Jahr im Fahrgasteinsatz bestaunen. Bis auf die Linien U78 und U79 sind sie auf allen Stadtbahnlinien anzutreffen.
Pfft... sowas ähnliches gab es in Zürich schon 2001.
Na klar, dass sowas passiert. Letztlich 100% Stadt Düsseldorf, also je nach Zugehörigkeit unkündbare Sesselfurzer...da passiert schon mal so ein Wahnsinn!
Wenigstens steht er dazu und versucht das nicht schön zu reden 🤷♂️
Die verantwortlichen sollten für alle mehr kosten selbst bezahlen müssen !!! dann würde in Zukunft vielleicht mal richtig gearbeitet werden!!!
" 6 Zentimeter haben...oder nicht haben..an der richtigen Stelle.." Ich lach mich kaput.. Seine Frau ist sicherlich in seiner Betrachtung einig. :)
Die Bahn dürfte ja auch erst 2022 oder so in Duisburg fahren, da die Sicherheitstechnik noch nicht so weit ist. Bei der neuen Bahn haben die aufs alte System verzichtet. Es ist ja auch nicht so dass es ein totales disaster ist. Die Rheinbahn hat mehrere Strecken für die Hochflurbahn. Das wäre die U70, U74, U75, U76, U77, U78 und U79 und nur die U79 fährt ja bis Duisburg und selbst auf der U79 kann die Bahn fahren, allerdings nur bis zur Grenze, was im Fahrplan auch so gibt. Die Rheinbahn hat ja noch 2 Modelle die auf den Hochflur Strecken fahren und auf der U75 fährt das älteste Modell, was dann durchaus weg kann.
Die werden ja auch nie den ganzen Bestand austauschen.
Es ist natürlich ärgerlich aber man kann da nichts machen. Duisburg wird auch nicht die Bahnsteig anpassen, weil die 6cm weniger, fehlen dann deren Niederflurbahnen. Ob Duisburg mal irgendwann deren Bahnsteig anpasst, ist fraglich, weil dann müsste man 2 neue Bahnsteig schaffen und das kostet ja auch Geld.
Bahnsteig anpassen. Mind the gap drauf pinseln. Und wem das nicht passt der Soll auf hören zu kühmen
@@trick1730 Die DVG (Duisburger Verkehrsgesellschaft) wird bestimmt nicht Geld in die Hand nehmen, weil die Rheinbahn Mist gebaut hat. Die Züge der DVG passen ja perfekt durch.
Wie schon gesagt ist dies nicht wirklich ein Problem. Es ist ja nur eine Linie wo der neue Zug nicht fahren kann und die Linie wird ja von der Rheinbahn nur zu 50% bedient. Sowieso tauscht die Rheinbahn nie alle Züge aus.
Was eher traurig ist, ist dass die Rheinbahn ja tatsächlich Hochflurig Barrierefrei ausbaut. Die neue U-Bahn Strecke wurde ja Ebenerdig gebaut, was ja durchaus Sinn macht. Man kann die Züge dann ja auch im Straßenbahnbetrieb laufen lassen, vorausgesetzt die Anbindung ist vorhanden. Man kann aber nicht die Niederflurbahn auf der Hochflurbahn laufen lassen.
Ich denke mal es ist günstiger einfach wichtige Bahnsteig Hochflurig umzubauen, anstatt die U-Bahn Höfe Niederflurig umzubauen. Ich denke mal eben die Haltestelle Hauptbahnhof komplett zu schließen und dann da umzubauen, wird ein Problem sein.
Die Rheinbahn hat aber aktuell ein anderes Problem und das ist das Personal. Einige Linien werden nicht zu 100% gefahren, weil man nicht immer alle aus dem Innendienst auf die Strecke schicken kann.
Das ist ja nur bei der ersten Durchfahrt das Problem, danach passt es doch dann 😂
Warum ist das nicht in ganz Deutschland einheitlich. Warum so viel verschiedene breiten und Höhen der Züge und Bahnsteige. Kein Wunder das es dann nicht überall passt. 🤷♀️
Bei der Eisenbahn ist das Lichtraumprofil längst einheitlich, das mit den Bahnsteighöhen ist ärgerlich klar. Aber Straßenbahnen brauchen eben ein wesentlich kleineres Profil, und da ist es in den meisten Fällen eig irrelevant wenn die von einander getrennten Systeme sich unterscheiden. Hier ist nun tatsächlich ein offensichtlicher Fehler aufgetreten. Aber die Prototypen wurden schon längst angepasst, alle weiteren Bahnen werden direkt angepasst produziert, ab Anfang Februar beginnt auch endlich der Fahrgastbetrieb^^
Im Prinzip muß eine schnelle Ausschreibung her, um wieviele Meter Bahnsteig es geht und wie man die am einfachsten so anpasst, daß alles dauerhaft funktioniert. Soweit ich solche Bahnsteige aus anderen Städten kenne sind da nur Steine und Beton zu erwarten und keine Leitungen.
das vergessene Maß heißt "Lichtraumprofil". Im Bereich zur Schienenoberkante wird das Profi normalerweise etwas schmaler.
Auf der Webseite der Rheinbahn steht, das das Problem an der Haltestelle "Duissern" aufgefallen sei. Die erste U-Bahn-Haltestelle mit Strassenbahnhalt aus Düsseldorfer Sicht ist aber "Steinsche Gasse", dort wurde auch gefilmt. Diese Haltestelle liegt auch in einer Kurve, während "Duissern", wie auch "König-Heinrich-Platz" und "Hauptbahnhof" Gerade gebaut ist.
Immerhin bekennen Sie Flagge und geben ihr Versehen offen zu. Fehler passieren
Naja also im Vergleich zu den anderen Fällen des realen Irrsinns habe ich hier ja sogar noch etwas Verständnis.
Jetzt weiß ich wieso es wichtig ist in die Schule zu gehen ...
Wow, das ist so reißerisch in den Medien. Alle tun so, als würden die nicht in den Tunnel passen. Mensch...
Schade das niemand von der gleichen Panne in München berichtet. Die neuen bestellten U-Bahnen sind auch zu breit für die Tunnel, einzig bei der U6 können die neuen fahren, weil hier der Tunnel komplett neu vermessen und angepasst wurde.
Gibt‘s dazu irgendwelche Artikel oder PMs? Hab absolut null davon mitbekommen. Die C2 fahren inzwischen doch zumindest auch auf der U2.
Das Vermessen jeder einzelner U-Bahnlinie war sehr aufwendig und Vorschrift der Behörden. Jedoch fährt die Baureihe C2 von der du sprichst auf inzwischen 4 von 6 Linien.
In Bremen hatten wir vor einigen Jahren ein ähnliches Problem.
Die Straßenbahnen wurden erneuert und größer und breiter gemacht.
Später fiel auf dass die Bahnen zwar, wie zuvor natürlich getestet, auf die Schienen passten, jedoch so breit waren dass sie nicht aneinander vorbei passten! Jetzt können die neuen Bahnen nur an wenigen Strecken fahren, wo die Schienen weiter auseinander sind. Hehe
Das ist aber in vielen Netzen so. Problematischer finde ich es, wenn sich der Umbau des Netzes ewig hinzieht. Beispiel aus Berlin: Die Flexity wurde 2008 vorgestellt, momentan wird bereits am Prototyp der 2. Generation gearbeitet. Das Straßenbahnnetz ist dagegen immer noch nicht komplett umgebaut dh. die Bahn kann noch nicht überall fahren... und das nach fast 15 Jahren!!!
dann fahren auf der U79 (ist ja nur eine von vielen U-Bahnlinien) halt weiter die alten Hobel
passen auch besser zu Duisburg :)
Duisburg. Schon beim Klang des Stadtnamens denkt man unwillkürlich an alte, abgeranzte S-Bahnen, wie sie so illustre Haltestellen wie "Industrieruine Nord" anfahren.
@@lonestarr1490 oder an vertane Chancen am Beispiel des Outlet Center auf dem Loveparade Gelände.
@@lonestarr1490 meinst du eine Straßenbahn/Stadtbahn haltestelle? Eine S-Bahn ist doch was vollkommen anderes 🤦♂️ das S steht für Stadtschnellbahn und wurde in Berlin erfunden.
@@nicolasblume1046 Ja und? Sowas gibt's da nicht?
@@lonestarr1490
Doch. Man sollte es nicht glauben, doch Duisburg wird tatsächlich von einer S-Bahnlinie angefahren.
Immerhin geben sie es zu und reden nicht drum herum 😬😂
wieso baut man dann nicht erst eine Bahn zum abfahren der gesamten strecke?
Haben die doch gemacht sagen hier viele. Glaub ich auch dass sie erstmal eine bestellen und schauen ob alles klappt man lässt doch keine 50 Stück kommen und guckt dann ob es überhaupt funktioniert das macht doch keiner der denken kann.
Warum schließen sich die Verkehrsbetriebe nicht zusammen oder kooperieren miteinander? Im Rhein-Neckar Raum ist das passiert. Dort haben sich seit 2004 die Verkehrsbetriebe von Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen zu einem Verkehrsunternehmen zusammengeschlossen. Seit dem werden die Busse und Straßenbahnen gemeinsam bestellt. Und das sogar bundesländerübergreifend. Alle Busse und Straßenbahnen haben die gleiche Lackierung und alle Fahrscheinautomaten sind einheitlich.
Auch die beiden Überlandstraßenbahnen (OEG Ringlinie Mannheim-Viernheim-Weinheim, Heidelberg-Mannheim und die Rhein-Haardtbahn (Mannheim-Ludwigshafen-Bad Dürkheim) gehören zu dem Verkehrsunternehmen.
Auch vor dem Zusammenschluss haben diese Verkehrsbetriebe miteinander kooperiert.
Das bestreben gab es mal, das Projekt nannte sich Stadtbahn Rhein-Ruhr, aber weil sich die Ruhrgebietsstädte alle nicht so ganz grün sind, wurde daraus langfristig nichts. Das Ergebnis ist ein Flickschusterwerk aus Ambitionierter Planung, die zum Großteil nie umgesetzt wurde, jeder Menge Mischsystemen und Dauerprovisorien, die nur Probleme machen. Und während Düsseldorf Geld hat um neue Investitionen zu tätigen und den Ausbau zumindest einigermaßen voranzutreiben, fehlt im Ruhrgebiet schon das Geld, um die bestehende Struktur überhaupt zu erhalten.
Das ganze nennt sich Lichtraumprofil.
Ein Wort das zu kompliziert für Frau Sprecherin ist...
Oft genug vorbei fahren, irgendwann passt es dann.
Habe ich auch noch nicht gewusst!!!
Mit Glück wird der verantwortliche jetzt befördert, liegt ja im Trend momentan
affenape BDK Maaßen hat im Gegensatz zu denen aber keine Scheiße gebaut
Ich würde eher den Verantwortlichen kündigen, der diesen merkwürdigen und einmaligen Doppelbahnsteig baute. Sorry, aber wieso muss der ein paar Zentimeter weiter rausragen?
ist schon traurig das "Lichtraumprofil" als zuständiger Projektleiter der Stadt nicht berücksichtigt zu haben... sehr traurig.
das Unternehmen freut es...
den Steuerzahler nicht...
den Projektleiter würde ich woanders hinsetzten, wo er keinen so grossen Schaden mehr anstellen kann
unglaublich...
Muss man das verstehen?
Da hol ich paar Handwerker und die sollen den Bahnhof einfach um die 6cm abschneiden --> erledigt
und was machst dann mit dem Spalt den du dadurch erzeugst? Die Züge welche an diesem Bahnsteig halten sind ja ganz andere und nicht die im Beitrag neu bestellten, die halten ja nicht mal dort sondern fahren nur vorbei. Wie soll da ein Rollstullfahrer selbstständig drüber kommen über den Spalt? Benotung ist auf selbstständig.
@@NorbertSchmidbauer Gibt Trittbretter die automatisch ausfahren, und für Rollstuhlfahrer gibt's Nachrüstbare Rampen. Muss der Rollstuhlfahrer halt anläuten, der Lokführer falls sonst keiner da ist aussteigen und ihm hineinhefen. Wird in Österreich immer so gemacht, funktioniert super.
Sind nur 3 cm!
Da sich die 6 cm ja auf die gesamte Breite beziehen, also linke und rechte Seite
Spalt einfach lassen. Macht doch nix xD
Es ging vergleichsweise glimpflich aus, denn es mussten bei den nur 10 bereits fertigen Fahrzeugen der Grossbestellung lediglich Anbauteile geändert werden.
Das war offensichtlich das kleinste Problem für den Hersteller...der hat seinerseits noch eigene Probleme und Fehler eingebaut und der Einsatz im Fahrdienst verzögert sich um mehrere Jahre...statt wie geplant 2018 vielleicht Ende 2021 oder gar später...
Solche Dinge bemerkt man ja immer nur wenn es schon fertig gestellt wird... und was ist mit dem Bahnhof Stuttgart oder Flughafen Berlin? Typisch Deutschland.
Kürzt den Bahnsteig doch ein. Die paar tausend Euro für uns arbeiten ist günstiger als die Züge
Dann haste ne Lücke bei den vorhandenen Niederflurzügen.
Die Rheinbahn fährt nach Duisburg, sie ist aber nicht der ÖPNV Anbieter in Duisburg. Viele Stadtbahnen in NRW fahren über Stadtgrenzen hinweg.
Insgesamt müssen an dem Bahnsteig wohl 3 verschiedene Typen halten. Und einer davon wurde von der Duisburger Verkehrsgesellschafft auch noch massiv umgebaut.
Da die Stadtbahnen in NRW nicht genormt sind, weil jeder seine Freiheit behalten wollte, hätte man mal vorher nachmessen sollen.
@@Agent-000-0Das ist wohl eher ein Europaweites Problem. Ich fürchte aber, da ist die Lobby der Zughersteller sehr aktiv.
Evtl. auch die größen Netzbetreiber die ja oft auch viele eigene Züge im Konzern haben.
Bloß keine Norm. Nicht in NRW, nicht flächendeckend in D und erst recht nicht Europaweit.
Weil das würde doch den Wettbewerb fördern und somit den etablierten schaden.
It' called Schokoladenhase.
Innen hohl, außen "reibungslos durchfahren".
Wie wäre es, wenn man einfach die Bahnhöfe in Duisburg umbaut?
Was hier leider vergessen wird ist das das Problem auf der Teststrecke passiert ist, aber diese Züge gar nicht auf dieser Linienstrecke fahren sollen... bin aber gewohnt das DUisburg immer vergessen wird..
Was schreibt man eigentlich so in ein "Lastenheft" rein ? "Nicht zum Verzehr geeignet" oder "vor Gebrauch schütteln" ? Karneval das ganze Jahr in Düsseldorf oder was ? Es gäbe ja auch die Möglichkeit, sich vorab mal einen Prototypen liefern zu lassen, dann hat man es nur einmal verkackt.
Einfach ne flex dran halten und dann passt das schon wieder
Darum braucht man in München genaueste Berechnungen, ob der Zug durch den Tunnel und in die Bahnhöfe passt, bevor er auf die Strecke darf. darum rosten neue Züge in München einfach mal 5 Jahre vor sich hin, bevor sie vorsichtig aufs Gleis dürfen....
Das ist in Düsseldorf nicht anders. Es wurde lediglich die Niederflurbahnsteige vergessen, wo ein Anbauteil von einen der Gestelle aneckte.
Aber dafür ist ein Vorserienwagen da, um solche Fehler zu finden. Bei den Serienwagen hat man das Problem nicht mehr
Das wäre vor 50 Jahren nicht passiert. Wenn Leute im öffentlichen Dienst arbeiten, die morgens um 8:00 Uhr kommen und erst gegen 9:00 Uhr anfangen, das Telefon abzuheben, aber um 14:00 Uhr sich schon auf den Feierabend vorbereiten, kann man nicht erwarten, daß sie etwas richtig durchdenken. In der Privatwirtschaft hätte so etwas personelle und arbeitsrechtliche Konsequenzen.
Selbst schon erlebt: Da schreibt man 70 Seiten Lastenheft zusammen und schreibt penibel alles dort hinein und am Ende passt die Maschine nicht.
In dem Fall hat der Betreiber das Lastenheft kontrolliert und freigegeben und bei der Prüfung die Grundmaße geändert, weil er die Aufstellungsplätze vertauscht hat.
Diese Änderung wurde nicht kommuniziert und ist dann so in die Ausschreibung gegangen. Da ich leider dann längere Zeit krank war, hat ein Kollege die Angebote ausgewertet und diese leider nur mit dem (falschen) Lastenheft abgeglichen und nicht mit dem Aufstellungsplan. Das Teil wurde bestellt, die Konstruktionszeichnungen freigegeben und als ich das erste mal darüber gestolpert bin, war die Maschine schon fast fertig.
knapp 900.000€ für die Katz :x
Ich finde das ist doch wirklich nur eine Kleinigkeit....Die Sache mit dem Flughafen Berlin... ist der schon eine andere Nummer...Außerdem sind es doch nur Steuergelder
Der Mann ist wenigstens ehrlich!
ich weiß einfach nicht ob ich lachen oder weinen soll
Also bin eben noch in Duisburg die Bahnsteige auszumessen. Und tatsächlich festgestellt dass die Bahnsteige alle viel zu nah an den Gleisen
gebaut wurden. Jetzt hilft nur noch das alle Gleise um 6 cm. verlegt werden.
Wofür duisburg zu wenig geld hat weil sie sich um andere sachen zu kümmern haben und dann keine bahn während bauarbeiten fahren könnte was bei bussen zu verspätungen kommen würde was zu verspätungen in der schule bedeuten würde und so blöd wie das deutsche bauarbeiter dingsbumms system ist brauchen die 5 jahre. Wenn man sich mal viel mühe gibt und sagt ja wir legen zahn zu und benutzen nicht nur die hälfte an arbeitern die man hat sondsrn alke dann würde es gehen
Aber da zuwenige diesen baujob können hat man nicht genug für andrre bauarbeitwn deswegen können auch nie alle an sowas arbeiten
@snifferking
Und da ist dir nicht aufgefallen, das in Duisburg zwei verschieden breite Bahntypen verkehren? Deswegen gibt es diese unterschiedlichen Bahnsteigbreiten und -höhen.
@@cb-cowboy3947 technisch gesehen sogar 3. auf der 901 und 903 fahren sowohl 2,20m als auch 2,30m breite züge
Das mit der Ölkanne am Ende "damit es flutscht" und dann noch die passenden Geräusche dazu.. Einfach genial! xD
Das gab es in Dresden auch. Bahnsteigkante abflexen hilft.
Passiert den besten. Kleine Fehler haben leider oft große Wirkung 😬
Das kommt meiner Stadt so erschreckend realistisch nah
Wow Duisburg
2:04 die stelle macht mich fertig 😂😂😂
Wäre nicht passiert, wenn man erst mal 1 Festzug bestellt hätte.
Einfach fahren lassen. Züge und Bahnsteige werden sich schon aneinander gewöhnen...
Ehrlich. Danke.
Paar mal durch ballern dann ist der platz dafür weg geschliffen oder weg gebrochen ;)
Kann man nicht einfach den Gehsteig verkleinern?
Nein
sowas kann ganz leicht passieren
Ich frage mich eher, warum man in Duisburg einen zwei-stöckigen Bahnsteig braucht?
Der Niederflurbereich kann offenbar nicht von Rollstuhlfahrern, Kinderwagen oder so benutzt werden. Wieso sollte er dann erhalten werden oder zumindest nicht minimal angepasst werden? Ich glaube ein paar Steinblöcke abzuschleifen ist günstiger als neue Züge zu kaufen.
1:08 -> Ganz klar die Rampe erkennbar.
Zudem: Es fahren verschiedene Bahnen in Duisburg, eine die so niedrig fährt und eben die andere, die so weit oben fährt.
Mir ging es eher darum, dass man von der unteren "Etage" nicht in dem Zug kommt der für den oberen Bahnsteig konstruiert wurde. Da es aber wohl mehrere verschieden hohe Zugtypen in Duisburg gibt macht das nun Sinn. Dankeschön.
Die Züge können sicherlich die Kölner übernehmen (die KVB hat gemeinsam mit der Rheinbahn bestellt), das ist alles zu lösen. In Köln passen die übrigens, habe selber schon wie das hier in der Zeitung stand interessehalber bei der KVB nachgefragt...
@@itmkoeln Es gibt aber noch keinen Prototyp von der KVB, oder? Oder sind die Züge baugleich?
Ich hatte die auf FB gefragt, es handelt sich um das selbe Modell (die wollten gemeinsam Züge beschaffen)...
Immerhin billiger als BER
Oh man. Ich frag mich jedes Mal wenn ich die Folgen sehe, wie kann so etwas in Deutschland, dem Land der Bürokratie und Ordnung passieren...
Errare humanum est.
Das ist doch ein ganz menschlicher Fehler. Da haben wir nun wirklich schon idiotischere Dinge gesehen. Deshalb haben sie ja auch erst mal einen Prototyp gebaut und getestet, gerade WEIL so etwas immer wieder mal vorkommen kann.
"Höchste Ingenieurskunst" ... dem würde ich sogar zustimmen. Man muss sich zwar erstmal dran gewöhnen, aber die Teile fahren sich schon sehr smooth und die Beschleunigung ist schon deutlich besser, als bei den älteren Reihen. Schade ist nur, dass man beim SWG auf eine klassische Tempomatstellung verzichtet hat.
Den gleichen haben wir für die KVB Köln bestellt. Mal sehen ob er auch in die Kölner Tunnel passt.
Optimal wäre ja wenn man den Fehler dazu nutzt die Infrastruktur für breitere Bahnen zukunftsfähig auszubauen. So wie das die französische SNCF auch schon gemacht hat.
und auf der Webseite wird ja auch noch darauf hingewiesen. "Mensch ärgere dich nicht"^^
Wo Menschen arbeiten, passieren nun mal Fehler...ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Die neuen HF6 braucht man auch gar nicht auf der U79. Diese Bahn waren vorgesehen um die letzten gt8 su und einige b80d zu ersetzen aber nicht alle b80d. Die verbliebenen b80d kann der weiteren auf der U79 eingesetzt werden bis die letzten ersetzt werden sowieso eine neue Serie kommt.
Vielleicht möchte Brüssel die neuen Bahnen abkaufen. Dort verhält es sich immerhin mit Nieder- und Hochflur ähnlich ...
Oh Mann, in Deutschland läuft bei der Bahn voll gar nichts reibungs(!!!)-los 🤣