@@autozentrum-schmitz es sollte natürlich so sein, dass du nicht die kompletten Gewinne der GmbH für dich privat verbrauchst und daher permanent diese Gewinne auch als Gewinnausschüttung benötigst, Sinn der Sache ist, dass du in der GmbH dann sinnvolle Geldanlagen tätigst oder einfach zurück in dein Unternehmen investierst und das schneller zum Wachsen bringst. Wenn du natürlich alles für konsumierst, was du verdienst, brauchst du wirklich keine GmbH zu gründen.
@@steuerpreneure wenn mein Unternehmen gewinne erwirtschaftet, möchte ich auch eine Ausschüttung haben, zumindest auf einen Teil. Für eine Wachstumsphase bin ich bei Ihrer Argumentation. Dennoch: hier wird mir zu einseitig dargestellt, dass die Steuerlast bei einer GmbH besser ist. Wenn sie aufklären und vergleichen möchten, dann sollte es richtig sein. Daher ein Daumen runter von mir für dieses Video
@@autozentrum-schmitz auch wenn wir „nur“ bei einer Teilauaschüttung sind, ist die Steuerlast in 99% der Fälle deutlich geringer. Haben Sie es im Einzelfall konkret und transparent ausgerechnet? Denn das machen wir selbstverständlich bei unseren Mandanten. Und daher kommen auch die Erfahrungswerte zustande. Mir wird viel zu wenig konkret ausgerechnet und zu viel generalisierend dargestellt dass es sich nicht lohnen würde, ohne im Einzelfall mal wirklich alles zusammen zu rechnen.
@autozentrum-schmitzinh.sas1509 Sehe das genau so wie Sie. Die meisten Steuerberater auf TH-cam erzählen leider mehr oder weniger das gleiche. Natürlich ist eine GmbH eines Mandanten lukrativer, zumal man dann wirklich einen StB benötigt und sich damit stärker bindet.
@@TakeOnMe5 ich habe mein Stb auch immer gefragt, warum mache ich keine GmbH. Ich spare doch Steuer, genau so wie hier im Video. Vorher habe ich als Angestellter schon gut verdient, dementsprechend wollte ich auch eine entsprechende hohe Ausschüttung. Als er mir dann erzählt hat, was steuerlich auf mich zukommt… da war das Thema schnell durch. Schon alleine das ich nicht einfach so eine Privatentnahme machen kann hatte ich keine Lust drauf. So ziehe ich das Geld raus, leg es so an, wie ich will… und wenn es gut läuft kann ich ohne weiteres eine Einlage tätigen. Alles easy ohne Beschlüsse und Verträge
Hallo, wir haben eine GmbH gegründet, die als Catering-Firma tätig ist. Nun möchten wir ein Ladengeschäft eröffnen, in dem wir Speisen anbieten, die in unserer Catering-Küche produziert werden. Ist es möglich, das Ladengeschäft, das einen anderen Namen trägt, in die bestehende GmbH zu integrieren?
Natürlich ist das möglich. Es gibt keinerlei Rechtsanforderung dass die Betreibergesellschaft gleich heißen muss wie der Name unter dem das Geschäft betrieben wird. So ziemlich jedes McDonald's hat im Hintergrund eine Betreibergesellschaft die ganz anders heißt.
Der bürokratische Aufwand einer GmbH ist aber auch nicht zu vernachlässigen, als Einzelunternehmer möchte man vielleicht gar kein so großen Verwaltungsapparat aufbauen und auch nicht jedes Jahr mehrere Tausend Euro für einen Steuerberater ausgeben müssen. Die Kosten für eine GmbH sind aso auch noch. mal ganz anders zu bewerten, außerdem muss man ja in einer GmbH 25.000 Euro "parken", um überhaupt eine anmelden zu dürfen.
@@DanielWaadt wo soll denn da so ein riesiger bürokratischer Aufwand im Vergleich zum Einzelunternehmen sein? Im Idealfall ist der Buchhaltungsprozess genau der gleiche. Und das Stammkapital darfst du auch verwenden ganz normal zum Bezahlen der Rechnungen.
Als Berater mit ca. 300.00€ Profit p.a. plane ich eine Umwandlung zur GmbH. Was meinen Sie mit Gewinnhunger der GmbH? Angenommen ich mache mal in einem Jahr wenig Gewinne, habe aber in den Jahren vorher „viel“ angehäuft, dann könnte ich mir doch grds. weiter Gehalt auszahlen, oder?
@@or123and wir haben in diesem Projekten regelmäßig mehrfach fünfstellige Steuerersparnisse. Wenn nicht mindestens eine fünfstellige Steuerersparnis pro Jahr herauskommt, rechnet sich das Projekt natürlich eher weniger, allerdings sind die Steuerberatungskosten jetzt auch nicht wesentlich höher als bei Einzelunternehmen.
Videoqualität ist nochmal eine gigantische Nummer besser, top video
Der Einstieg ist gut, aber mir fehlen da ein paar Dinge wie Versteuerung bei der Gewinnausschüttung, Bilanzierungspflicht usw.
@@autozentrum-schmitz es sollte natürlich so sein, dass du nicht die kompletten Gewinne der GmbH für dich privat verbrauchst und daher permanent diese Gewinne auch als Gewinnausschüttung benötigst, Sinn der Sache ist, dass du in der GmbH dann sinnvolle Geldanlagen tätigst oder einfach zurück in dein Unternehmen investierst und das schneller zum Wachsen bringst. Wenn du natürlich alles für konsumierst, was du verdienst, brauchst du wirklich keine GmbH zu gründen.
@@steuerpreneure wenn mein Unternehmen gewinne erwirtschaftet, möchte ich auch eine Ausschüttung haben, zumindest auf einen Teil. Für eine Wachstumsphase bin ich bei Ihrer Argumentation. Dennoch: hier wird mir zu einseitig dargestellt, dass die Steuerlast bei einer GmbH besser ist. Wenn sie aufklären und vergleichen möchten, dann sollte es richtig sein.
Daher ein Daumen runter von mir für dieses Video
@@autozentrum-schmitz auch wenn wir „nur“ bei einer Teilauaschüttung sind, ist die Steuerlast in 99% der Fälle deutlich geringer. Haben Sie es im Einzelfall konkret und transparent ausgerechnet? Denn das machen wir selbstverständlich bei unseren Mandanten. Und daher kommen auch die Erfahrungswerte zustande. Mir wird viel zu wenig konkret ausgerechnet und zu viel generalisierend dargestellt dass es sich nicht lohnen würde, ohne im Einzelfall mal wirklich alles zusammen zu rechnen.
@autozentrum-schmitzinh.sas1509 Sehe das genau so wie Sie. Die meisten Steuerberater auf TH-cam erzählen leider mehr oder weniger das gleiche. Natürlich ist eine GmbH eines Mandanten lukrativer, zumal man dann wirklich einen StB benötigt und sich damit stärker bindet.
@@TakeOnMe5 ich habe mein Stb auch immer gefragt, warum mache ich keine GmbH. Ich spare doch Steuer, genau so wie hier im Video.
Vorher habe ich als Angestellter schon gut verdient, dementsprechend wollte ich auch eine entsprechende hohe Ausschüttung. Als er mir dann erzählt hat, was steuerlich auf mich zukommt… da war das Thema schnell durch. Schon alleine das ich nicht einfach so eine Privatentnahme machen kann hatte ich keine Lust drauf. So ziehe ich das Geld raus, leg es so an, wie ich will… und wenn es gut läuft kann ich ohne weiteres eine Einlage tätigen. Alles easy ohne Beschlüsse und Verträge
Hallo,
wir haben eine GmbH gegründet, die als Catering-Firma tätig ist. Nun möchten wir ein Ladengeschäft eröffnen, in dem wir Speisen anbieten, die in unserer Catering-Küche produziert werden. Ist es möglich, das Ladengeschäft, das einen anderen Namen trägt, in die bestehende GmbH zu integrieren?
@@Mido-gu2yl das müsste eben geprüft werden. Unter diversen Voraussetzungen und wenn es Sinn machen würde, ja
Natürlich ist das möglich. Es gibt keinerlei Rechtsanforderung dass die Betreibergesellschaft gleich heißen muss wie der Name unter dem das Geschäft betrieben wird. So ziemlich jedes McDonald's hat im Hintergrund eine Betreibergesellschaft die ganz anders heißt.
Der bürokratische Aufwand einer GmbH ist aber auch nicht zu vernachlässigen, als Einzelunternehmer möchte man vielleicht gar kein so großen Verwaltungsapparat aufbauen und auch nicht jedes Jahr mehrere Tausend Euro für einen Steuerberater ausgeben müssen. Die Kosten für eine GmbH sind aso auch noch. mal ganz anders zu bewerten, außerdem muss man ja in einer GmbH 25.000 Euro "parken", um überhaupt eine anmelden zu dürfen.
@@DanielWaadt wo soll denn da so ein riesiger bürokratischer Aufwand im Vergleich zum Einzelunternehmen sein? Im Idealfall ist der Buchhaltungsprozess genau der gleiche. Und das Stammkapital darfst du auch verwenden ganz normal zum Bezahlen der Rechnungen.
@@DanielWaadt Versuch mal Geld aus der GmbH zu ziehen, weil du von deinem Gewinn eine Rolex kaufen möchtest..
@@autozentrum-schmitzGenau, geht dann mit Abgeltungsteuer von ca. 25% flat on top, womit man dann weit über 50% Belastung ist.
Als Berater mit ca. 300.00€ Profit p.a. plane ich eine Umwandlung zur GmbH. Was meinen Sie mit Gewinnhunger der GmbH? Angenommen ich mache mal in einem Jahr wenig Gewinne, habe aber in den Jahren vorher „viel“ angehäuft, dann könnte ich mir doch grds. weiter Gehalt auszahlen, oder?
@@derSchlaueMann ja das ist kein Problem. Sollte nur nicht dauerhaft in einen Verlust gehen
Steuerlich günstiger okay, aber die Steuerberatung und Buchhaltung Kosten steigen auch.
@@or123and wir haben in diesem Projekten regelmäßig mehrfach fünfstellige Steuerersparnisse. Wenn nicht mindestens eine fünfstellige Steuerersparnis pro Jahr herauskommt, rechnet sich das Projekt natürlich eher weniger, allerdings sind die Steuerberatungskosten jetzt auch nicht wesentlich höher als bei Einzelunternehmen.