Erst einmal vielen Dank für den sehr informativen Vortrag! Eine Frage stellt sich mir aber: Ich habe es so verstanden, dass Materie in ein schwarzes Loch fallen kann, d. h. sie kann den Ereignishorizont überschreiten. Wenn sich die Zeit und somit alle Abläufe aber bis ins Unendliche dehnen, sobald sich etwas dem Ereignishorizont nähert, wie kann man dann als entfernter Beobachter überhaupt wahrnehmen, dass etwas in das schwarze Loch fällt? Müsste aus Sicht eines Beobachters nicht alles zeitlich eingefroren sein, das sich an der Grenze des Ereignishorizontes befindet?
Danke mal wieder an das Haus der Astronomie wie auch an jeden Experten, der sich Zeit dafür nimmt, Fachwissen halbwegs verständlich an Interessierte zu vermitteln. 🫶
Gehen Uhren langsamer, oder geht die Zeit anders? Darüber wird kontrovers diskutiert. Je näher eine Uhr ans Schwarze Loch kommt, um so schneller beschleunigt sie, unabhängig von einem Beobachter. Man redet eher von dieser Zeitproblematik, als von einer objektiven widerspruchsfreien prozessualen Physik Schwarzer Löcher.
Was zudem auch den Sinn von biologisch geschlechtslosen "Beobachtern" und "Empfängern" verzerrt wie manches Gravitationsfeld Zeit und Raum und man am Ende weder weiß, wo oben und unten ist, noch, was er/sie/es in seiner/ihrer/eurer/unserer - lasst uns die Sätze extra unnötig verlängern - Genderwut je gemessen hat. Uargh, es ist wirklich erschreckend, dass es dieser unsägliche Unsinn sogar in sonst nominell hochkarätige Themenwelten schafft.
Es hat mich gerade überrascht, dass man die Physik auch als Ideologie und die Fachbegriffe der Physik auch als Kunstsprache erleben kann. Die Physik orientiert sich ja im Gegensatz zu einer Ideologie an empirischer Evidenz und Argumenten und braucht selbstverständlich Fachbegriffe.
@@soulman3711 Ich habe gerade extra nochmal reingehört und bin gleich bei 16 Sekunden fündig geworden. "Coorganisator*#/§Innen" ist kein Fachbegriff der Physik. Ich weiß nicht, ob es so weiter geht, aber diese Formulierung hat alleinig einen ideologischen Hintergrund (oder wurde von dort übernommen, ohne das zu hinterfragen). Für mich eben ein Grund, den Beitrag nicht weiter zu verfolgen.
In der Nähe eines Schwarzen Lochs? Natürlich nicht. Es gibt allerdings Experimente mit Atomuhren, die belegt haben, dass bereits die Masse der Erde genügt, um den Effekt der Zeit-Dilitation zu messen.
Neben Urknall, Weltall und das Leben ist das hier mein Lieblingskanal 🙂
astro tim und lpindie sind auch noch zu empfehlen
Dito😊
Bin ich auch dabei 👌😊
Ich geh' auch gern auf Pornokanäle.
Sehe gerne Euren Kanal, bin 75 und interessiere mich schon immer für alle
Eure Themen, die hier immer sehr gut erklärt werden.-
Erst einmal vielen Dank für den sehr informativen Vortrag! Eine Frage stellt sich mir aber: Ich habe es so verstanden, dass Materie in ein schwarzes Loch fallen kann, d. h. sie kann den Ereignishorizont überschreiten. Wenn sich die Zeit und somit alle Abläufe aber bis ins Unendliche dehnen, sobald sich etwas dem Ereignishorizont nähert, wie kann man dann als entfernter Beobachter überhaupt wahrnehmen, dass etwas in das schwarze Loch fällt? Müsste aus Sicht eines Beobachters nicht alles zeitlich eingefroren sein, das sich an der Grenze des Ereignishorizontes befindet?
das sehe ich genau so, wir könnten das Nie beobachten
Ihr habt hier einen klasse Kanal und erklärt auch für Nicht-Physiker verständlich und doch nicht anspruchslos. Das muss man erstmal schaffen. 🦊
Wieso seh'n wir dann SW wachsen.?
wo sehen wir denn schwarze Löcher wachsen? Kenne keine Beobachtung die eine Massezunahme eines schwarzen Loches bestätigt, lerne aber gern dazu.
@@guenterprinz weil es massenbegrenzung gibt bei den möglichkeiten der entstehung, wir seh aber grössere
Danke mal wieder an das Haus der Astronomie wie auch an jeden Experten, der sich Zeit dafür nimmt, Fachwissen halbwegs verständlich an Interessierte zu vermitteln. 🫶
Danke für den Vortrag.
Vielleicht ist die eine Uhr von Tschibo und die Andere von Eduscho! Die haben nie die gleiche Qualität.
Gehen Uhren langsamer, oder geht die Zeit anders? Darüber wird kontrovers diskutiert. Je näher eine Uhr ans Schwarze Loch kommt, um so schneller beschleunigt sie, unabhängig von einem Beobachter. Man redet eher von dieser Zeitproblematik, als von einer objektiven widerspruchsfreien prozessualen Physik Schwarzer Löcher.
Schöner Vortrag!
Der Versuch, etwas verständlich zu erklären, scheitert schon durch die Verwendung einer ideologischen Kunstsprache.
Was zudem auch den Sinn von biologisch geschlechtslosen "Beobachtern" und "Empfängern" verzerrt wie manches Gravitationsfeld Zeit und Raum und man am Ende weder weiß, wo oben und unten ist, noch, was er/sie/es in seiner/ihrer/eurer/unserer - lasst uns die Sätze extra unnötig verlängern - Genderwut je gemessen hat.
Uargh, es ist wirklich erschreckend, dass es dieser unsägliche Unsinn sogar in sonst nominell hochkarätige Themenwelten schafft.
Es hat mich gerade überrascht, dass man die Physik auch als Ideologie und die Fachbegriffe der Physik auch als Kunstsprache erleben kann. Die Physik orientiert sich ja im Gegensatz zu einer Ideologie an empirischer Evidenz und Argumenten und braucht selbstverständlich Fachbegriffe.
@@soulman3711 Ich habe gerade extra nochmal reingehört und bin gleich bei 16 Sekunden fündig geworden. "Coorganisator*#/§Innen" ist kein Fachbegriff der Physik. Ich weiß nicht, ob es so weiter geht, aber diese Formulierung hat alleinig einen ideologischen Hintergrund (oder wurde von dort übernommen, ohne das zu hinterfragen). Für mich eben ein Grund, den Beitrag nicht weiter zu verfolgen.
Allerdings ist der 'Sprachfehler' zu Beginn ein einmaliger Ausrutscher. Insgesamt ein spannender Vortrag!
War jemand dort und hat das nachgemessen?
In der Nähe eines Schwarzen Lochs? Natürlich nicht. Es gibt allerdings Experimente mit Atomuhren, die belegt haben, dass bereits die Masse der Erde genügt, um den Effekt der Zeit-Dilitation zu messen.
Ja, Einstein. Deshalb glauben die das ja alle. 😇