Diese schönen Loks sollten erhalten bleiben...ein geringer Prozentsatz...von ihnen sollte quer durch die Baureihen betriebsfähig erhalten werden... mit der Energieausbeute sehe ich nicht so dramatisch ...wie immer wird das alte schlecht gemacht um das neue zu etablieren...zB. E Karren ... sooo ist das 🤷♂️
Man merkt spätestens beim Kohleschippen bei 5:12, dass es ein DDR-Film ist: neben der teuren Steinkohle auch jede Menge Braunkohlebriketts im Tender. Bei der DB kam das garantiert nicht vor, die Steinkohle hatte man ja im Ruhrgebiet zuhauf, während die REichsbahn sie aus Polen und der UdSSR zukaufen musste.
Mag schon sein, dass da die ein oder anderen auch mal durch die DDR gelaufen sind. Mich würde allerdings mehr interessieren, wo in der DDR die Bahnsteigdurchsagen wie ab 4:40 in so liebenswürdigem schwäbischen Dialekt erfolgten. Ich glaube deshalb,, dass da zumindest bei der Vertonung etwas gemogelt wurde, wenn nicht sogar mit dem gesamten Silberling-Bildausschnitt. 😉
Die Silberlinge liefen früher oft in der Urlaubszeit auch in D- Zügen zusätzlich und in D- Entlastungszügen mit. Sie wurden auch bei den Interzonen Zügen mit eingesetzt.
Mit neu-/rekonstruierten Heißdampfkesseln konnte gegen Ende der Dampflokzeit bei der DB und auch bei der DR der Wirkungsgrad auf bis zu 8-12% gesteigert werden. Das war aber auch noch alles andere als wirtschaftlich, dazu kommen die 2-Mann-Besatzung und der hohe Aufwand für Pflege und Instandhaltung, auch während Standzeiten im Lokschuppen.
Lieber erst einmal der Gesellschaft krankhaftes Denken vorwerfen, statt mal zu überlegen, dass nicht jede Pause dem Arbeitnehmer willkommen ist. Eigentlich müsstest du auch solche Lebenserfahrungen gemacht haben, z.B. als Schüler! Nachmittags noch eine Stunde zu haben, vorher aber 2 freie Unterrichtsstunden. Die freie Zeit kann man als Schüler noch relativ sinnvoll nutzen (z.B. mit Hausaufgaben machen). Aber wenn das später im Berufsleben häufig auftritt, wo es nichts zu tun gibt, kann es ganz schön belastend sein. Langeweile ist ein nicht zu unterschätzendes Übel. Und wenn die Arbeiter dann noch viele später nach Hause kommen, weil es eine lange Pause während der Arbeitszeit gab, dann kotzt das denen auch an! Und früher wurden Pause oft nicht vergütet!
Haben Sie schon mal gearbeitet? Unbezahlte Pausen sind über das nötige Maß hinaus nicht so toll. Man ist länger von zu Hause weg und hat nichts davon. In bezahlten Pausen wird nichts erwirtschaftet. Wieviel mehr muss eine Fahrkarte kosten, wenn da jede Menge tote Zeit mit bezahlt werden muss, die mit der Elektro- oder Diesellok nicht anfällt?
@@arnonymm8206 Die Pausen wurden bezahlt bzw. korrekt ausgedrückt, die Eisenbahner hatten ein festes Gehalt, und die tägliche Vorbereitung und Wartung der Lok zählten selbstverständlich zur Arbeitszeit. Und der Fahrpreis orientierte sich in der DDR an politischen Entscheidungen und nicht an der Kostendeckung.
@@arnonymm8206Bei Eisenbahnern oder Busfahrern war Anwesenheitszeit gleich Arbeitszeit. Um einen Zug abfahrbereit zu machen, hatte man in der Regel eine halbe Stunde Zeit. Diesen Dreck, jeden Fußweg und jeden Handgriff zeitlich zu erfassen, gab es bei der DR nicht. Es ist ja nicht die Schuld des Personals, wenn am Endbahnhof die Wendezeit bis zur Rückfahrt eine halbe Stunde beträgt. Weg kannste trotzdem nicht. So kommt es heute zu grotesken Arbeitszeitgestaltungen. Ein Busfahrer hat Schicht von 6 bis 15 Uhr. Gefahren ist er in dieser Zeit einmal Schüler, einmal Linie und einmal Schwimmbad. 9 Stunden auf dem Bock, aber nur 6 bezahlt. Die Bürodamen, die noch dazu kacken gehen können wie sie wollen, lachen sich kaputt. Dort wird Bleistift aus der Hand legen nicht abgezogen!
Diese schönen Loks sollten erhalten bleiben...ein geringer Prozentsatz...von ihnen sollte quer durch die Baureihen betriebsfähig erhalten werden... mit der Energieausbeute sehe ich nicht so dramatisch ...wie immer wird das alte schlecht gemacht um das neue zu etablieren...zB. E Karren ... sooo ist das 🤷♂️
Man merkt spätestens beim Kohleschippen bei 5:12, dass es ein DDR-Film ist: neben der teuren Steinkohle auch jede Menge Braunkohlebriketts im Tender. Bei der DB kam das garantiert nicht vor, die Steinkohle hatte man ja im Ruhrgebiet zuhauf, während die REichsbahn sie aus Polen und der UdSSR zukaufen musste.
Interessante Mischung aus Braun- und Steinkohle, die in der Dampflok verfeuert wurde.
Ab 4:39 sind Silberlinge zu sehen. Gab es diese auch in der DDR? 🤔 Wäre mir bis jetzt nämlich noch nicht bewusst
Mag schon sein, dass da die ein oder anderen auch mal durch die DDR gelaufen sind. Mich würde allerdings mehr interessieren, wo in der DDR die Bahnsteigdurchsagen wie ab 4:40 in so liebenswürdigem schwäbischen Dialekt erfolgten. Ich glaube deshalb,, dass da zumindest bei der Vertonung etwas gemogelt wurde, wenn nicht sogar mit dem gesamten Silberling-Bildausschnitt. 😉
Die Silberlinge liefen früher oft in der Urlaubszeit auch in D- Zügen zusätzlich und in D- Entlastungszügen mit.
Sie wurden auch bei den Interzonen Zügen mit eingesetzt.
@@1rotelaterne Stimmt, an die Interzonenzüge hab ich gar nicht gedacht.
Wenn Reichsbahn drauf steht, ist auch Reichsbahn drinn😅
Heute, am 6. August, wird in Russland der Tag des Eisenbahners gefeiert.
- 5% und 95% - , das habe ich auch nicht gewusst. Und ich bin mir sicher das war aber keine - Angabe - des Spechers.
Mit neu-/rekonstruierten Heißdampfkesseln konnte gegen Ende der Dampflokzeit bei der DB und auch bei der DR der Wirkungsgrad auf bis zu 8-12% gesteigert werden. Das war aber auch noch alles andere als wirtschaftlich, dazu kommen die 2-Mann-Besatzung und der hohe Aufwand für Pflege und Instandhaltung, auch während Standzeiten im Lokschuppen.
@@stefanbrunner2470 danke für die Antwort!
Wie krank ist eigentlich eine Gesellschaft, in der Pause machen müssen für arbeitende Menschen als Nachteil empfunden wird?
Lieber erst einmal der Gesellschaft krankhaftes Denken vorwerfen, statt mal zu überlegen, dass nicht jede Pause dem Arbeitnehmer willkommen ist. Eigentlich müsstest du auch solche Lebenserfahrungen gemacht haben, z.B. als Schüler! Nachmittags noch eine Stunde zu haben, vorher aber 2 freie Unterrichtsstunden. Die freie Zeit kann man als Schüler noch relativ sinnvoll nutzen (z.B. mit Hausaufgaben machen). Aber wenn das später im Berufsleben häufig auftritt, wo es nichts zu tun gibt, kann es ganz schön belastend sein. Langeweile ist ein nicht zu unterschätzendes Übel. Und wenn die Arbeiter dann noch viele später nach Hause kommen, weil es eine lange Pause während der Arbeitszeit gab, dann kotzt das denen auch an! Und früher wurden Pause oft nicht vergütet!
Haben Sie schon mal gearbeitet? Unbezahlte Pausen sind über das nötige Maß hinaus nicht so toll. Man ist länger von zu Hause weg und hat nichts davon. In bezahlten Pausen wird nichts erwirtschaftet. Wieviel mehr muss eine Fahrkarte kosten, wenn da jede Menge tote Zeit mit bezahlt werden muss, die mit der Elektro- oder Diesellok nicht anfällt?
@@arnonymm8206 Die Pausen wurden bezahlt bzw. korrekt ausgedrückt, die Eisenbahner hatten ein festes Gehalt, und die tägliche Vorbereitung und Wartung der Lok zählten selbstverständlich zur Arbeitszeit. Und der Fahrpreis orientierte sich in der DDR an politischen Entscheidungen und nicht an der Kostendeckung.
@@arnonymm8206Bei Eisenbahnern oder Busfahrern war Anwesenheitszeit gleich Arbeitszeit. Um einen Zug abfahrbereit zu machen, hatte man in der Regel eine halbe Stunde Zeit. Diesen Dreck, jeden Fußweg und jeden Handgriff zeitlich zu erfassen, gab es bei der DR nicht. Es ist ja nicht die Schuld des Personals, wenn am Endbahnhof die Wendezeit bis zur Rückfahrt eine halbe Stunde beträgt. Weg kannste trotzdem nicht. So kommt es heute zu grotesken Arbeitszeitgestaltungen. Ein Busfahrer hat Schicht von 6 bis 15 Uhr. Gefahren ist er in dieser Zeit einmal Schüler, einmal Linie und einmal Schwimmbad. 9 Stunden auf dem Bock, aber nur 6 bezahlt. Die Bürodamen, die noch dazu kacken gehen können wie sie wollen, lachen sich kaputt. Dort wird Bleistift aus der Hand legen nicht abgezogen!