Ich verstehe hier manche kritischen Stimmen zum Verhalten des THW nicht... Es gibt keine Übungsfahrt mit Blau und Horn! Wenn die Freigabe für eine Übung besteht, dann ist das für alle anderen Verkehrsteilnehmer real und somit keine Übung. Das erhöhte Unfallpotenzial ist immens. Ganz ehrlich, da kann ich auch den Gegenverkehr nehmen. Schlussendlich ist und bleibt das immer Abwägungssache des Kraftfahrers, aber auch die andere Variante bietet enormes Gefahrenpotenzial. Klar kann man mir weniger vorwerfen, wenn ich mich hinten anstelle, aber je länger ich da stehe, umso gestresster ist die PKW Kolonne vor mir und damit steigt auch das Risiko immens, dass einer von denen beim Einfahren in die Kreuzung über Rot einen Unfall verursacht. Sowas kann man nur situativ bewerten und für mich sieht das hier nach einer recht gut einsehbaren Kreuzung aus, insofern erkenne ich da kein unverhältnismäßig erhöhtes Risiko durch die kurze Fahrt durch den Gegenverkehr. Nur wie gesagt, die Fahrweise mit der Übung zu rechtfertigen finde ich vollkommen schwachsinnig. Solange auch nur bei einem Verkehrsteilnehmer nicht das Wissen um eine Übung vorhanden ist, ist die Fahrt keine Übung, sondern ein Ernstfall. Und dann darf und muss ich sie auch so behandeln.
Das eine Fahrt mit Blaulicht und Martinshorn immer scharf ist, ist sicherlich den meisten bewusst. Dennoch kann ich natürlich immer schneller, risikoreicher etc. fahren oder auch einfach vorsichtiger um das Risiko für einen Unfall zumindest aufgrund unnötiger Fahrmanöver wie die Gegenfahrbahn zu vermeiden. Die Kräfte des THW kamen aus Michelstadt, die kennen diese Kreuzung und ihre einsehbarkeit, der Zug, welcher fest steckt, kommt aus Reichelsheim und kennt diese Kreuzung womöglich nicht so gut wie die anderen Kräfte und kann sich nicht vorher noch ein Video dazu ansehen. Darum geht es eher, ein Risiko gibt es immer ob Übung oder Realeinsatz, denn dieses ergibt sich ja aus der Fahrt mit Sondersignal und nicht daraus, ob es ein Einsatz oder eine Übung ist.
@@Firefighter5276 Oh, nicht falsch verstehen! Ich wollte damit nicht den Zug kritisieren, der sich hinten angestellt hat! Ich wollte nur sagen, dass ich die Kritik von manchen gegenüber dem THW nicht nachvollziehen kann. Beide Optionen für das THW haben Risiken mit sich gebracht und darauf bezog sich mein Kommentar. Immerhin standen da doch ein paar PKW vor der Kreuzung, als der THW Zug angerückt ist. Also alles gut für den anderen Zug, nur ein kleiner Denkanstoß für diejenigen, die den THW-Fahrern schon die Fahrlizenzen entziehen wollten oder über das Ehrenamt und deren Blaulichtlust hergezogen haben. 😅
In dem Moment wo ich als Kraftfahrer eines Einsatzfahrzeug zu der Erkenntnis komme, dass es sich um eine Übung handelt schalte ich Blaulicht und Horn aus..... Oder wechsel den Sitzplatz. Übungen rechtfertigen nicht den Einsatz von §35 und §38 StVO. Hier lehnt sich jeder Fahrer weit aus dem Fenster.
@@ConcertCrazeTV Alles gut bei dir? Schonmal darüber nachgedacht, dass es Übungen gibt, die mit einer Freigabe für Licht und Horn konzipiert werden? Das dient dazu, dass Fahrer lernen können mit den Sonderrechten umzugehen, ohne den Druck des Realfalls im Nacken zu haben. Ob das sinnvoll ist oder nicht kann man gerne debattieren, aber hier ist es eine Vorgabe und ein Übungsziel, das zu tun... Also müssen jetzt alle Kraftfahrer aus diesem Video mit ihrem Job aufhören? Ziemlicher Käse... Zumal das nichts mit Rechtfertigungen zu tun hat. Manche Bundesländer sind da sehr kritisch, andere offener. Allerdings werden die Sonderrechte natürlich im Vorfeld freigegeben. Kein Fahrer hier nutzt Licht und Horn "just for fun"...
@@Toepferle bei mir ist alles gut. Ich bin selbst seit über 20 Jahren bei Feuerwehr und THW tätig, ich bin ausgebildeter Maschinist und Kraftfahrer. Wenn du auch nur mal eine einzige Maschinistenunterweisung besucht hättest, dann würdest du die Grundlagen kennen. Sowohl in §35 als auch in §38 StVO ist ganz klar geregelt unter welchen Bedingungen die Sonder- und Wegerechte genutzt werden dürfen. Weder in dem einen noch in dem anderen wirst du irgendwas über Übungen finden. Etwaige Freigaben gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen gibt dir als Fahrer noch lange nicht das Recht es auch zu tun. Du als Fahrer eines Fahrzeugs bist allein für die Fahrt verantwortlich. Kein Gruppenführer, kein Einsatzleiter und schon gar nicht irgendjemand aus irgendeiner Behörde. Wenn du im Taxi sitzt und dem Taxifahrer sagst er möge bitte schneller fahren, dann ist auch er allein dafür verantwortlich wenn er es macht.
@@ruf1128 Es wird halt unterschieden, ob es eine Übung ist oder keine Übung, die Einsatzkräfte werden auch dementsprechend instruiert. Teilweise, wenn es absolut notwendig ist und es keine andere Möglichkeit gibt, werden auch Sachbeschädigungen im Kauf genommen, nicht jedoch in einer Übung, außer es ist Teil der Übung.
@@Hasenpfote01 hmm, ich kenne auch sogenannte Alarmübungen, die vorher nicht bekannt sind. Meiner Meinung nach braucht bei einer bekannten Übung nicht mit Sonderrechten gefahren werden.
Theoretisch gesehen, findet die Blockade nur statt, weil die Fahrzeuge nicht im Gegenverkehr an der Verkehrsinsel vorbei wollen, obwohl alles frei ist. Absolut unnötig die Aktion und wertvolle Zeit, die so verloren geht. Das THW zeigt hier, wie es richtig gemacht wird.
@@CSSPlayer2000 es gibt immer mehrere Wege. Die Gegenfahrbahn ist eine Option aber die Kreuzung ist doch breit genug, damit die Verkehrsteilnehmer hier entsprechend Platz machen können. Das gleich 2 unfähige Autofahrer wie angewurzelt stehen bleiben, ich denke damit muss man nicht unbedingt rechnen. Wenn alleine nur der weiße PKW nach vorne gefahren wäre, wäre freie Bahn gewesen. Nebenbei gesagt hat die Gegenfahrbahn auch Nachteile, denn der abbiegende Verkehr von der Hauptstraße rechnet nicht mit den Einsatzfahrzeugen auf der eigenen Fahrbahn, so können auch gefährliche Situationen entstehen. Grundsätzlich kann man sagen, es gibt immer mehrere Varianten. Aber warum sollte ich die zusätzliche Gefahr eingehen, indem ich über die Gegenfahrbahn fahre, wenn es sich tatsächlich nur um eine Übung handelt. Dann stelle ich mich tatsächlich lieber hinter die Fahrzeuge.
@@Firefighter5276 von unfähigkeit zureden ist schon frech Ihnen. Vielleicht war auch der Kraffahrer von der Feuerwehr unfähig seinen Hörer in die Hand zu nehmen und den Verkehrsteilnehmern mitzuteilen, das sie mit Vorsicht in die Kreuzung einfahren sollen... Es gibt auch Autofahrer die nicht ständig mit Feuerwehr und Co zutun haben.
@@binallein83 Aber jeder dieser Autofahrer war in einer Fahrschule und hat dort hoffentlich gelernt wie man sich im Strassenverkehr benimmt wenn Einsatzfahrzeuge involviert sind.
@@claasengelbart2268 in der Fahrschule lernt man wie man sich verhalten soll. klappt bei vielen nicht. Und das bezieht sich nicht nur auf solche situationen
mann, mann,mann - ist dies die erste Alarmfahrt für den ELW?? Es wäre einfacher und schneller gewesen an den wartenden Fahrzeugen auf der Gegenfahrbahn vorbei zu fahren. Aber nö - lieber hinten anstellen und tatü tata machen. echt jetzt? Wusste er, das es sich um eine Übung handelt. Da kann man nur hoffen , dass er im Ernstfall richtig vorausschauend fährt.
@@ruf1128 es war bekannt, dass es sich um eine Übung handelt und nicht immer ist die Gegenfahrbahn der beste Weg, denn dort rechnet der normale Autofahrer nicht mit entgegen kommenden Fahrzeugen und somit stellt dies wiederum ein erhöhtes Unfallrisiko dar. Hier hätten die beiden ersten PKW einfach 2 Meter vor fahren können, anstatt wie angewurzelt bei Rot an der Haltelinie stehen zu bleiben und das ganz ohne querenden Verkehr zu haben. Sicher hier kam kein Fahrzeug entgegen und die Gegenfahrbahn ist durchaus eine Möglichkeit, dennoch warum sollte ich gerade bei einer Übung unnötiges Risiko eingehen und über die Gegenfahrbahn fahren, wenn es eigentlich so einfach ist?
@@Firefighter5276 die Ampel war rot. Wenn also mit angepasster Geschwindigkeit in den Gegenverkehr gefahren wird, gibt es so gut wie keinen Probleme. Außerdem war ja auch viel tatütata zu hören. Ich habe mit dieser Art nie ein Problem gehabt, nie einen Unfall gebaut.
@@ruf1128 richtig, die Ampel war Rot und für den auf die Gegenfahrbahn abbiegenden Verkehr von der Hauptstraße grün. Die Fahrzeuge auf der Seite von der die Einsatzkräfte kommen, haben die Fahrzeuge auf jeden Fall wahrgenommen, die stehen ja aber weiterhin an der roten Ampel. Ob mit oder ohne Horn, beim abbiegen von der Hauptstraße sehe ich die Kräfte nicht, biege ein und plötzlich stehen die Fahrzeuge vor mir. Im Nachhinein wäre die Gegenfahrbahn schneller gewesen, hätten die PKW-Fahrer korrekt reagiert, so wäre die normale Fahrbahn genauso schnell und sogar sicherer gewesen. Ansonsten möchte ich nur abschließend sagen: Viele Wege führen nach Rom. 😉
Aus meiner Sicht (Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, Maschinist und LKW-Fahrer) handelt die Feuerwehr hier richtig, in dem sie nicht durch den Gegenverkehr fahren. Das THW hingegen handelt falsch und geht ein zu großes Risiko für den Kosten-Nutzen-Effekt ein. Ich glaube viele in den Kommentaren unterschätzen die Risiken, die die Fahrt durch den Gegenverkehr mit sich bringt. Nach mehreren schweren (und einem tödlichen) Unfällen während Einsatzfahren wurde bei uns im Landkreis die Fahrt mit Sonder- und Wegerechten neu überdacht. Für den normalen Verkehrsteilnehmer ist ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn eine Ausnahmesituation. Er stellt sich oft nicht darauf ein. Zudem wird selbst das Presslufthorn in modernen Fahrzeugen erst sehr spät wahrgenommen. Diese Erkenntnisse haben bei uns unter anderem dazu geführt, dass die Fahrt durch den Gegenverkehr so weit wie irgend möglich zu vermeiden ist. Hinzu kommt: Das THW wird zu Großschadenslagen alarmiert. Die entsprechenden Einsatzkräfte werden niemals ersteintreffend sein. Bei deren Einsatzfahrten mag "höchste Eile" geboten sein, was zum Nutzen von Sonder- und Wegerechten berechtigt. Jedoch ist hier aus meiner Sicht nicht die Notwendigkeit gegeben, das Risiko durch die Fahrt durch den Gegenverkehr einzugehen. Am Ende bleibt in jedem Falle eines Grundsatz, egal ob THW, Feuerwehr, DRK oder sonstige Hilfseinrichtung: Der Fahrer ist für das Fahrzeug und die Mannschaft während der Einsatzfahrt verantwortlich. Oberstes Ziel ist es alle Sicher an die Einsatzstelle (und zurück) zu bringen. Dies beinhaltet ebenfalls die Sicherheit aller übrigen Verkehrsteilnehmer. Das Unfallrisiko ist während Einsatzfahrten um ein Vielfaches erhöht. Das sollte niemand vergessen.
@@robertfrerks5425 nun, wenn du mit 5-6 Fahrzeugen zum Teil inklusive Anhänger hintereinander stehst, wird es schwierig hier auf die Gegenfahrbahn auszuweichen. Generell wäre es als Einzelfahrzeug sicherlich einfacher möglich, noch auf die Gegenfahrbahn auszuweichen.
Ich fand es jetzt angesichts der Umstände gar nicht so schlimm. Die PKW hätten etwas zügiger in die Kreuzung ausweichen können als nur halbentschlossen etwas an den Rand zu fahren. Ansonsten hat es doch ganz gut geklappt.
Fähig ist man schon, es wissen nur ganz viele nicht. Da müsste es mal eine große Werbeaktion in der Primetime geben. Aber die Einsatzfahrzeuge könnten ruhig eine Lautsprecheransage haben "bitte in die Kreuzung einfahren" oder "bitte weiterfahren zum Platz machen". Warum da nicht aktiver kommuniziert wird, ist mir schleierhaft.
@@DualerHeld Die Einsatzfahrzeuge haben Lautsprecheranlagen. Die bringen aber halt auch nichts, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer die nicht wahrnehmen.
Ich weiß nicht wo ich es gesehen habe, aber es gibt Städte, in denen laufen Test, sodass bei einem Alarm die Ampeln auf dem Weg der Einsatzkräfte auf grün geschaltet werden. Der Verkehr fließt bereits ab noch bevor die ersten Fahrzeuge ankommen. Andere Verkehrsteilnehmer haben rot. Dieses System ist irgendwie mit Sensoren in den Fahrzeugen gekoppelt. Vorteil ist, dass es nicht zu Störungen kommt und andere Verkehrsteilnehmer auf dem Einsatzweg aufgrund der grünen Ampel auch stressfrei fahren. So sollen Einsatzfahrten sicherer werden. Vielleicht hat jemand diese Doku über diesen Test auch gesehen und kann hier ergänzen. Das wäre auf jedenfall flächendeckend sinnvoll.
Da wo die Züge raus kamen, ist dort vieles untergebracht oder war das ne Sammelstelle, von wo sie aus dem Kreis ausrücken in geschlossenen Zug ? Schöne Aufnahmen, vorallem von überforderten Autofahrer 👍👍👍👍👍👍👍
@@Firefighter5276 Okay, ich hoffe den kann man von der anderen Seite gut anfahren. Denn die Ausfahrt, wie man es beim THW gesehen hat, ist ganz schön eng, wenn die Hänger demnächst größer werden sollten. Man schaue sich einfach die Entwicklung der Feuerwehrfahrzeuge an, wie die sich in den letzten 25 Jahre extrem verändert haben !!!!!! Die meisten sind höher und länger geworden. Wenn ich an den alten Tanker 1978 und LF 1979 erinnere. Da konnten wir noch unter einer bestimmten Brücke durch. Mit dem LF von 2001 mussten/müssen wir einen Umweg fahren der mindestens die Anfahrt auf 5 min bis ca 10 min verlängert !!!!!!
@@ckpadf7723 der Bereitstellungsraum ist auch mit großen Gespannen gut anzufahren, er ist auch jährlicher Platz für den Bienenmarkt. (Rummel/Kirmes wie man es halt örtlich so nennt).
@@Firefighter5276 und hier kann man noch anfügen, dass wahrscheinlich alle Fahrer mit CE Führerschein in diesem Landkreis auf diesem Bereitstellungsplatz die „Rangierübungen“ für den Führerschein absolviert haben. 😊 es ist aber richtig, dass diese Ausfahrt trotzdem sehr eng ist. Zum rechts abbiegen mit Gliederzug (wie dort zu sehen) muss entweder der Linksabbiegerstreifen genutzt oder über den Gegenverkehr ausgeholt werden.
Kommentar an den Inhaber des Kanals: Der Titel des Videos ist völlig irreführend !!! Wenn man schon "solch eine Blockade" beschreibt, dann bitte begründet das und vor allem zeigt auch wie sich die Verkehrsteilnehmer in solch einer Situation verhalten sollte! Ich gehe davon aus, dass ihr Öffentlichkeitsarbeit für die Feuerwehr betreibt. Macht es bitte mit etwas mehr Fingerspitzengefühl! mit kameradschaftlichen Grüßen!!!
@@alexanderreu9668 vielen Dank für deinen Kommentar und deine Kritik. Allerdings dient unser Kanal der Dokumentation von Übungen und Alarmfahrten, ist aber kein Tutorial für Autofahrer oder Einsatzkräfte, wie sich zu verhalten ist. Mit "blockiert" geben wir einfach nur die Situation wieder, welche hier vorlag. Gerne schildere nochmal genauer, was für dich an diesem Titel irreführend ist, zumindest aus unserer Sicht werden die Einsatzkräfte hier für über 30 Sekunden am der weiterfahrt gehindert/blockiert.
@@Firefighter5276 Aus der Sicht einer Einsatzkraft ist diese Situation normal. Wenn man aber im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit Dokumentationen veröffentlicht, sollte man auch dementsprechend Aufklärungsarbeit leisten.
@@alexanderreu9668 nein absolut nicht, denn wir sind keine Fahrschule und auch kein Tutorial, wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr. Wir geben nach Übungen auch keine Manöverkritik, weil wir keine Übungsbeobachter sind, wir dokumentieren lediglich!
Die haben Rot!! Und die eigene Sicherheit geht vor, da fahre ich erst, wenn ich gefahrlos in die Kreuzung einfahren kann; genauso wie der Fahrer des SoSi-Fahrzeuges!
@@defender-helmut9872 Die haben jeweils ne ganze Fahrzeuglänge bis zur eigentlichen Fahrspur die Quer geht. Der MB kann bis kurz vor der querenden Spur vor genauso wie der Hyundai. Der Dacia hinten dran versucht schon sein bestes. Da liegt es mit der durchfahrt halt an den Autos vorne. Dann käm die Feuerwehr mittig durch. Oder man macht direkt den THW Move durch den Gegenverkehr
@@defender-helmut9872 es ist Pflicht wenn ein Einsatzfahrzeug mit SoSi richtung Kreuzung fährt, dass die PKW's die Ampel auch bei Rotlicht leicht überfahren werden soll
@@miriamlana833 Gegenverkehr bedeutet immer Risiko, es stellt sich also die Frage ob ich dieses Risiko für eine Übung in Kauf nehme. Die Kräfte der Feuerwehr stammten von Auswärts, das THW aus Michelstadt, diese Kräfte kennen die örtlichen Gegebenheiten auch besser. Auf der Kreuzung ist ausreichend Platz um bei Seite zu fahren, also eigentlich kein Grund hier die Gegenfahrbahn zu nutzen.
warum sind die Leute immer wieder zu Blöde um Platz zu machen????? Fahrerlaubnis abnehmen wenn man selbst dazu zu unterbelichtet ist, könnte immer wieder Kotzen wenn ich sowas sehe.
oh man die sind so doof das sich selbst Blockieren links vorbei fertig Leute immer wieder zu Blöde um Platz zu machen Nein sind die nicht ich würde auch an der Ampel bei Rot nicht Fahren wenn das Blitzer ist dann geht's du einen Monat zu Fuß hatte das auch schon man hat kein recht zufahren wurde mir gesagt Trost Einspruch dagegen ( man hat auf Foto gesehen das Einsatzfahrzeug mit Blaulicht ) NIX einen Monat zu Fuß + Punkt
Ich verstehe einfach nicht warum,an an Kreuzung, wo man weiß, das es zu Störungen im Verkehr kommen wird, einfach die Polizei platziert, damit die dann den Verkehr regelt und so für frei fahrt für die Einsatzkräfte sorgt, komisch es gibt soviele Länder wo das super funktioniert, nur in Deutschland weiß man wieder einmal wie es besser läuft.
Meine Güte, wie stumpfsinnig und dumm kann man als Autofahrer nur sein? Natürlich soll man nicht blindlings in die Kreuzung einfahren, wenn man aktuell rot hat. Aber eine Autolänge reinfahren ist schon drin, besonders dann, wenn der Querverkehr steht! Um so wichtiger sind solche großen und kleinen Übungen. Nicht nur um die vielen ehrenamtlichen Helfer in der Alarmfahrt zu trainieren, damit sie im echten Einsatzfall vielleicht nicht ganz so unter Adrenalin stehen, sondern auch die übrigen Verkehrsteilnehmer in einer angemessenen Reaktion auf Blaulichtfahrten. Ich sehe es ja wie es in den Niederlanden mit den polizeieskortierten Ambulanztransporten aussieht. Würde ich mir für Deutschland auch wünschen. Aber beim derzeitigen Stand der hiesigen Autofahrer würden die dabei völlig freidrehen.
im Gegenverkehr fahren ist immer ein zweischneidiges Schwert. es kann klappen, es kann aber auch passieren, dass man dadurch die Kreuzung ganz dicht macht und dann ne ganze Weile gar nichts mehr geht. Oder im schlimmsten Fall, dass Verkehrsteilnehmer das nicht richtig mitbekommen, und dadurch ein Unfall passiert. Zum Thema mit der roten Ampel an der Kreuzung: - Ja da haben beide Seiten in dem einen Post etwas weiter oben sogar Recht. - Ja man ist generell verpflichtet auch an einer Kreuzung einem Fahrzeug mit Blaulicht und Signalhorn freie Bahn zu verschaffen. (z.B. in dem man über die rote Ampel fährt) - Ja die eigene Sicherheit und die das Kreuzenden Verkehrs darf man auch nicht außer Acht lassen und muss dann auch Situativ entscheiden was sicherer ist. Ich selbst habe es schon in einer Kreuzung folgender Maßen gemacht (bin Kriminalbeamtin und war mit Dienstfahrzeug unterwegs): - eigenes Magnetblaulicht auf das Dach gesetzt, über die Kreuzung gefahren, und den Querverkehr für die hinter mir anrollenden Einsatzfahrzeuge (ich glaube waren RTW und NEF) blockiert so dass der Querverkehr sie nicht mehr gefährden konnte - Auch das war eine Entscheidung, die man Kontrovers sehen konnte. Wäre das schief gegangen und ich hätte einen Unfall bei dem Manöver verursacht, hätte ich eine ganze Menge zu erklären gehabt, und auch eine ganze Menge Schreibkram gehabt.
Kameras installieren und auswerten. Bei Behinderung Führerscheinentzug für 5 Jahre und Strafe prozentual am Jahreseinkommen. Das zieht und trifft alle gleich.
hahaha, nur weil der ELW sich hinten mit tatütata anszellt. Es wäre einfacher gewesen und schneller noch dazu, wenn er in den Gegenverkehr gezogen hätte, wo ja tote Hose war.
@@uwe5581 Als Autofahrer bist du verpflichtet Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Horn Platz zu machen und darfst sie nicht an der Weiterfahrt hindern! Machst du das nicht, dann ist es eine Straftat!
Der Daimlerfahrer (weiße Eins) gehört in ein Arbeitslager, aber auch der Führungsfahrer hätte es besser machen können, wie das THW zeigt, hier hätte das Führungsfahrzeug nur besser auf der Kreuzung gewartet. Als der Rettungsdienst kommt macht ein ROTES Auto den Radius unnötig klein. War zum Glück "nur" eine Übung.
![[SCHWERES DURCHKOMMEN] Einsatzfahrten des THW Düsseldorf](http://i.ytimg.com/vi/F2pCeY8guH4/mqdefault.jpg)
![[Sirenenalarm in Dieburg - Explosion bei ProChem] Großübung von Feuerwehr und Rettungsdienst](/img/n.gif)
Die Hilflosigkeit/ Stumpfheit mancher Verkehrsteilnehmer ist erschütternd.
Ich verstehe hier manche kritischen Stimmen zum Verhalten des THW nicht...
Es gibt keine Übungsfahrt mit Blau und Horn! Wenn die Freigabe für eine Übung besteht, dann ist das für alle anderen Verkehrsteilnehmer real und somit keine Übung. Das erhöhte Unfallpotenzial ist immens. Ganz ehrlich, da kann ich auch den Gegenverkehr nehmen. Schlussendlich ist und bleibt das immer Abwägungssache des Kraftfahrers, aber auch die andere Variante bietet enormes Gefahrenpotenzial. Klar kann man mir weniger vorwerfen, wenn ich mich hinten anstelle, aber je länger ich da stehe, umso gestresster ist die PKW Kolonne vor mir und damit steigt auch das Risiko immens, dass einer von denen beim Einfahren in die Kreuzung über Rot einen Unfall verursacht.
Sowas kann man nur situativ bewerten und für mich sieht das hier nach einer recht gut einsehbaren Kreuzung aus, insofern erkenne ich da kein unverhältnismäßig erhöhtes Risiko durch die kurze Fahrt durch den Gegenverkehr.
Nur wie gesagt, die Fahrweise mit der Übung zu rechtfertigen finde ich vollkommen schwachsinnig. Solange auch nur bei einem Verkehrsteilnehmer nicht das Wissen um eine Übung vorhanden ist, ist die Fahrt keine Übung, sondern ein Ernstfall. Und dann darf und muss ich sie auch so behandeln.
Das eine Fahrt mit Blaulicht und Martinshorn immer scharf ist, ist sicherlich den meisten bewusst.
Dennoch kann ich natürlich immer schneller, risikoreicher etc. fahren oder auch einfach vorsichtiger um das Risiko für einen Unfall zumindest aufgrund unnötiger Fahrmanöver wie die Gegenfahrbahn zu vermeiden.
Die Kräfte des THW kamen aus Michelstadt, die kennen diese Kreuzung und ihre einsehbarkeit, der Zug, welcher fest steckt, kommt aus Reichelsheim und kennt diese Kreuzung womöglich nicht so gut wie die anderen Kräfte und kann sich nicht vorher noch ein Video dazu ansehen.
Darum geht es eher, ein Risiko gibt es immer ob Übung oder Realeinsatz, denn dieses ergibt sich ja aus der Fahrt mit Sondersignal und nicht daraus, ob es ein Einsatz oder eine Übung ist.
@@Firefighter5276
Oh, nicht falsch verstehen! Ich wollte damit nicht den Zug kritisieren, der sich hinten angestellt hat! Ich wollte nur sagen, dass ich die Kritik von manchen gegenüber dem THW nicht nachvollziehen kann. Beide Optionen für das THW haben Risiken mit sich gebracht und darauf bezog sich mein Kommentar. Immerhin standen da doch ein paar PKW vor der Kreuzung, als der THW Zug angerückt ist.
Also alles gut für den anderen Zug, nur ein kleiner Denkanstoß für diejenigen, die den THW-Fahrern schon die Fahrlizenzen entziehen wollten oder über das Ehrenamt und deren Blaulichtlust hergezogen haben. 😅
In dem Moment wo ich als Kraftfahrer eines Einsatzfahrzeug zu der Erkenntnis komme, dass es sich um eine Übung handelt schalte ich Blaulicht und Horn aus..... Oder wechsel den Sitzplatz. Übungen rechtfertigen nicht den Einsatz von §35 und §38 StVO. Hier lehnt sich jeder Fahrer weit aus dem Fenster.
@@ConcertCrazeTV
Alles gut bei dir?
Schonmal darüber nachgedacht, dass es Übungen gibt, die mit einer Freigabe für Licht und Horn konzipiert werden? Das dient dazu, dass Fahrer lernen können mit den Sonderrechten umzugehen, ohne den Druck des Realfalls im Nacken zu haben. Ob das sinnvoll ist oder nicht kann man gerne debattieren, aber hier ist es eine Vorgabe und ein Übungsziel, das zu tun... Also müssen jetzt alle Kraftfahrer aus diesem Video mit ihrem Job aufhören?
Ziemlicher Käse... Zumal das nichts mit Rechtfertigungen zu tun hat. Manche Bundesländer sind da sehr kritisch, andere offener. Allerdings werden die Sonderrechte natürlich im Vorfeld freigegeben. Kein Fahrer hier nutzt Licht und Horn "just for fun"...
@@Toepferle bei mir ist alles gut.
Ich bin selbst seit über 20 Jahren bei Feuerwehr und THW tätig, ich bin ausgebildeter Maschinist und Kraftfahrer. Wenn du auch nur mal eine einzige Maschinistenunterweisung besucht hättest, dann würdest du die Grundlagen kennen.
Sowohl in §35 als auch in §38 StVO ist ganz klar geregelt unter welchen Bedingungen die Sonder- und Wegerechte genutzt werden dürfen. Weder in dem einen noch in dem anderen wirst du irgendwas über Übungen finden.
Etwaige Freigaben gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen gibt dir als Fahrer noch lange nicht das Recht es auch zu tun. Du als Fahrer eines Fahrzeugs bist allein für die Fahrt verantwortlich. Kein Gruppenführer, kein Einsatzleiter und schon gar nicht irgendjemand aus irgendeiner Behörde.
Wenn du im Taxi sitzt und dem Taxifahrer sagst er möge bitte schneller fahren, dann ist auch er allein dafür verantwortlich wenn er es macht.
Ich wäre ja durch den Gegenverkehr gefahren. So wie das THW.
In den Gegenverkehr fahren ist immer so eine Sache. Kann unter Umständen blöd ausgehen für den Fahrer des Einsatzfahrzeuges.
Also wenn mir einer so für eine Übung entgegen kommt, dann war das sein Ende der Übung.
@@uwe5581 wow..........
@@ruf1128 Es wird halt unterschieden, ob es eine Übung ist oder keine Übung, die Einsatzkräfte werden auch dementsprechend instruiert. Teilweise, wenn es absolut notwendig ist und es keine andere Möglichkeit gibt, werden auch Sachbeschädigungen im Kauf genommen, nicht jedoch in einer Übung, außer es ist Teil der Übung.
@@Hasenpfote01 hmm, ich kenne auch sogenannte Alarmübungen, die vorher nicht bekannt sind. Meiner Meinung nach braucht bei einer bekannten Übung nicht mit Sonderrechten gefahren werden.
Theoretisch gesehen, findet die Blockade nur statt, weil die Fahrzeuge nicht im Gegenverkehr an der Verkehrsinsel vorbei wollen, obwohl alles frei ist.
Absolut unnötig die Aktion und wertvolle Zeit, die so verloren geht.
Das THW zeigt hier, wie es richtig gemacht wird.
@@CSSPlayer2000 es gibt immer mehrere Wege.
Die Gegenfahrbahn ist eine Option aber die Kreuzung ist doch breit genug, damit die Verkehrsteilnehmer hier entsprechend Platz machen können.
Das gleich 2 unfähige Autofahrer wie angewurzelt stehen bleiben, ich denke damit muss man nicht unbedingt rechnen.
Wenn alleine nur der weiße PKW nach vorne gefahren wäre, wäre freie Bahn gewesen.
Nebenbei gesagt hat die Gegenfahrbahn auch Nachteile, denn der abbiegende Verkehr von der Hauptstraße rechnet nicht mit den Einsatzfahrzeugen auf der eigenen Fahrbahn, so können auch gefährliche Situationen entstehen.
Grundsätzlich kann man sagen, es gibt immer mehrere Varianten. Aber warum sollte ich die zusätzliche Gefahr eingehen, indem ich über die Gegenfahrbahn fahre, wenn es sich tatsächlich nur um eine Übung handelt.
Dann stelle ich mich tatsächlich lieber hinter die Fahrzeuge.
@@Firefighter5276 von unfähigkeit zureden ist schon frech Ihnen. Vielleicht war auch der Kraffahrer von der Feuerwehr unfähig seinen Hörer in die Hand zu nehmen und den Verkehrsteilnehmern mitzuteilen, das sie mit Vorsicht in die Kreuzung einfahren sollen... Es gibt auch Autofahrer die nicht ständig mit Feuerwehr und Co zutun haben.
@@binallein83 Aber jeder dieser Autofahrer war in einer Fahrschule und hat dort hoffentlich gelernt wie man sich im Strassenverkehr benimmt wenn Einsatzfahrzeuge involviert sind.
@@claasengelbart2268 in der Fahrschule lernt man wie man sich verhalten soll. klappt bei vielen nicht. Und das bezieht sich nicht nur auf solche situationen
@@binallein83 Das stimmt das es bei vielen nicht klappt. Aber daraus kann man ja der Feuerwehr keinen Vorwurf machen... 🤷♂️
Danke mal wieder für die tollen Aufnahmen!
Super Videos und Fahrzeuge und Sonderfahrzeuge und andere Fahrzeuge
Tolles Video. Viele interessante Spezialfahrzeuge. 👍
Wenn Blaulicht kommt, wird es oft stressig. Aber ich habe stets gesehen, daß jeder sein Möglichstes tut, solchen Fahrzeugen freie Bahn zu schaffen.
mann, mann,mann - ist dies die erste Alarmfahrt für den ELW?? Es wäre einfacher und schneller gewesen an den wartenden Fahrzeugen auf der Gegenfahrbahn vorbei zu fahren. Aber nö - lieber hinten anstellen und tatü tata machen. echt jetzt? Wusste er, das es sich um eine Übung handelt. Da kann man nur hoffen , dass er im Ernstfall richtig vorausschauend fährt.
@@ruf1128 es war bekannt, dass es sich um eine Übung handelt und nicht immer ist die Gegenfahrbahn der beste Weg, denn dort rechnet der normale Autofahrer nicht mit entgegen kommenden Fahrzeugen und somit stellt dies wiederum ein erhöhtes Unfallrisiko dar.
Hier hätten die beiden ersten PKW einfach 2 Meter vor fahren können, anstatt wie angewurzelt bei Rot an der Haltelinie stehen zu bleiben und das ganz ohne querenden Verkehr zu haben.
Sicher hier kam kein Fahrzeug entgegen und die Gegenfahrbahn ist durchaus eine Möglichkeit, dennoch warum sollte ich gerade bei einer Übung unnötiges Risiko eingehen und über die Gegenfahrbahn fahren, wenn es eigentlich so einfach ist?
@@Firefighter5276 die Ampel war rot. Wenn also mit angepasster Geschwindigkeit in den Gegenverkehr gefahren wird, gibt es so gut wie keinen Probleme. Außerdem war ja auch viel tatütata zu hören. Ich habe mit dieser Art nie ein Problem gehabt, nie einen Unfall gebaut.
@@ruf1128 richtig, die Ampel war Rot und für den auf die Gegenfahrbahn abbiegenden Verkehr von der Hauptstraße grün.
Die Fahrzeuge auf der Seite von der die Einsatzkräfte kommen, haben die Fahrzeuge auf jeden Fall wahrgenommen, die stehen ja aber weiterhin an der roten Ampel.
Ob mit oder ohne Horn, beim abbiegen von der Hauptstraße sehe ich die Kräfte nicht, biege ein und plötzlich stehen die Fahrzeuge vor mir.
Im Nachhinein wäre die Gegenfahrbahn schneller gewesen, hätten die PKW-Fahrer korrekt reagiert, so wäre die normale Fahrbahn genauso schnell und sogar sicherer gewesen.
Ansonsten möchte ich nur abschließend sagen:
Viele Wege führen nach Rom. 😉
Für ne Übung in den Gegenverkehr 😂😂 Gott diese Ehrenamtlichen sind einfach nur gefährlich. Mit dem Blaulicht an, geht das Gehirn aus.
@@uwe5581 eigene Erfahrung??? Über 40 Jahre BF und mit in den Gegenverkehr fahren nie Probleme gehabt.
Bei einer solchen überforderung im Straßenverkehr sollte man drüber nachdenken das Auto vieleicht besser stehen zu lassen oder sich schulen zu lassen
Aus meiner Sicht (Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, Maschinist und LKW-Fahrer) handelt die Feuerwehr hier richtig, in dem sie nicht durch den Gegenverkehr fahren. Das THW hingegen handelt falsch und geht ein zu großes Risiko für den Kosten-Nutzen-Effekt ein.
Ich glaube viele in den Kommentaren unterschätzen die Risiken, die die Fahrt durch den Gegenverkehr mit sich bringt. Nach mehreren schweren (und einem tödlichen) Unfällen während Einsatzfahren wurde bei uns im Landkreis die Fahrt mit Sonder- und Wegerechten neu überdacht. Für den normalen Verkehrsteilnehmer ist ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn eine Ausnahmesituation. Er stellt sich oft nicht darauf ein. Zudem wird selbst das Presslufthorn in modernen Fahrzeugen erst sehr spät wahrgenommen.
Diese Erkenntnisse haben bei uns unter anderem dazu geführt, dass die Fahrt durch den Gegenverkehr so weit wie irgend möglich zu vermeiden ist.
Hinzu kommt: Das THW wird zu Großschadenslagen alarmiert. Die entsprechenden Einsatzkräfte werden niemals ersteintreffend sein. Bei deren Einsatzfahrten mag "höchste Eile" geboten sein, was zum Nutzen von Sonder- und Wegerechten berechtigt. Jedoch ist hier aus meiner Sicht nicht die Notwendigkeit gegeben, das Risiko durch die Fahrt durch den Gegenverkehr einzugehen.
Am Ende bleibt in jedem Falle eines Grundsatz, egal ob THW, Feuerwehr, DRK oder sonstige Hilfseinrichtung: Der Fahrer ist für das Fahrzeug und die Mannschaft während der Einsatzfahrt verantwortlich. Oberstes Ziel ist es alle Sicher an die Einsatzstelle (und zurück) zu bringen. Dies beinhaltet ebenfalls die Sicherheit aller übrigen Verkehrsteilnehmer. Das Unfallrisiko ist während Einsatzfahrten um ein Vielfaches erhöht. Das sollte niemand vergessen.
was ist so schwer daran über rot zufahren aber egal schönes video und extrem gute kamera führung
@@Nikita437-i7b vielen Dank für dein Lob! Manchmal scheint es echt schwer zu sein, obwohl jede Menge Platz vorhanden ist.
Geile Pressluft🥰. Da geht was, oder auch nicht
Bei so viel Blödheit und Ignoranz der Autofahrer wäre ich auch auf die Gegenfahrbahn ausgewichen!
@@robertfrerks5425 nun, wenn du mit 5-6 Fahrzeugen zum Teil inklusive Anhänger hintereinander stehst, wird es schwierig hier auf die Gegenfahrbahn auszuweichen.
Generell wäre es als Einzelfahrzeug sicherlich einfacher möglich, noch auf die Gegenfahrbahn auszuweichen.
@@Firefighter5276 Da muss ich dir zustimmen. Es kommt tatsächlich auf den Einzelfall an.
@@Firefighter5276 den dicksten Anhänger hatte aber einer der THWler.
@@Firefighter5276 den dicksten Anhänger hatte aber ein THWler.
Ich fand es jetzt angesichts der Umstände gar nicht so schlimm. Die PKW hätten etwas zügiger in die Kreuzung ausweichen können als nur halbentschlossen etwas an den Rand zu fahren. Ansonsten hat es doch ganz gut geklappt.
1:25 Schon schade, dass man nicht fähig ist, "zügig den Kreuzungsbereich zu räumen".
Fähig ist man schon, es wissen nur ganz viele nicht. Da müsste es mal eine große Werbeaktion in der Primetime geben.
Aber die Einsatzfahrzeuge könnten ruhig eine Lautsprecheransage haben "bitte in die Kreuzung einfahren" oder "bitte weiterfahren zum Platz machen". Warum da nicht aktiver kommuniziert wird, ist mir schleierhaft.
@@DualerHeld Die Einsatzfahrzeuge haben Lautsprecheranlagen. Die bringen aber halt auch nichts, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer die nicht wahrnehmen.
Ich weiß nicht wo ich es gesehen habe, aber es gibt Städte, in denen laufen Test, sodass bei einem Alarm die Ampeln auf dem Weg der Einsatzkräfte auf grün geschaltet werden. Der Verkehr fließt bereits ab noch bevor die ersten Fahrzeuge ankommen. Andere Verkehrsteilnehmer haben rot. Dieses System ist irgendwie mit Sensoren in den Fahrzeugen gekoppelt. Vorteil ist, dass es nicht zu Störungen kommt und andere Verkehrsteilnehmer auf dem Einsatzweg aufgrund der grünen Ampel auch stressfrei fahren. So sollen Einsatzfahrten sicherer werden. Vielleicht hat jemand diese Doku über diesen Test auch gesehen und kann hier ergänzen. Das wäre auf jedenfall flächendeckend sinnvoll.
Im Kreis Lippe in NRW gibt es solche Tests th-cam.com/video/h7NfY77pWGk/w-d-xo.html Aber auch in anderen Städten
@@MaxderSack293 Danke für die Ergänzung!
Da wo die Züge raus kamen, ist dort vieles untergebracht oder war das ne Sammelstelle, von wo sie aus dem Kreis ausrücken in geschlossenen Zug ?
Schöne Aufnahmen, vorallem von überforderten Autofahrer 👍👍👍👍👍👍👍
@@ckpadf7723 vielen Dank, der Platz war Bereitstellungsraum für die Einheiten.
@@Firefighter5276
Okay, ich hoffe den kann man von der anderen Seite gut anfahren. Denn die Ausfahrt, wie man es beim THW gesehen hat, ist ganz schön eng, wenn die Hänger demnächst größer werden sollten. Man schaue sich einfach die Entwicklung der Feuerwehrfahrzeuge an, wie die sich in den letzten 25 Jahre extrem verändert haben !!!!!! Die meisten sind höher und länger geworden.
Wenn ich an den alten Tanker 1978 und LF 1979 erinnere. Da konnten wir noch unter einer bestimmten Brücke durch. Mit dem LF von 2001 mussten/müssen wir einen Umweg fahren der mindestens die Anfahrt auf 5 min bis ca 10 min verlängert !!!!!!
@@ckpadf7723 der Bereitstellungsraum ist auch mit großen Gespannen gut anzufahren, er ist auch jährlicher Platz für den Bienenmarkt. (Rummel/Kirmes wie man es halt örtlich so nennt).
@@Firefighter5276 und hier kann man noch anfügen, dass wahrscheinlich alle Fahrer mit CE Führerschein in diesem Landkreis auf diesem Bereitstellungsplatz die „Rangierübungen“ für den Führerschein absolviert haben. 😊 es ist aber richtig, dass diese Ausfahrt trotzdem sehr eng ist. Zum rechts abbiegen mit Gliederzug (wie dort zu sehen) muss entweder der Linksabbiegerstreifen genutzt oder über den Gegenverkehr ausgeholt werden.
Der weisse Mercedes bei 1:52 ist vöölig überfordert!!!
Kommentar an den Inhaber des Kanals:
Der Titel des Videos ist völlig irreführend !!!
Wenn man schon "solch eine Blockade" beschreibt, dann bitte begründet das und vor allem zeigt auch wie sich die Verkehrsteilnehmer in solch einer Situation verhalten sollte!
Ich gehe davon aus, dass ihr Öffentlichkeitsarbeit für die Feuerwehr betreibt. Macht es bitte mit etwas mehr Fingerspitzengefühl!
mit kameradschaftlichen Grüßen!!!
@@alexanderreu9668 vielen Dank für deinen Kommentar und deine Kritik.
Allerdings dient unser Kanal der Dokumentation von Übungen und Alarmfahrten, ist aber kein Tutorial für Autofahrer oder Einsatzkräfte, wie sich zu verhalten ist.
Mit "blockiert" geben wir einfach nur die Situation wieder, welche hier vorlag.
Gerne schildere nochmal genauer, was für dich an diesem Titel irreführend ist, zumindest aus unserer Sicht werden die Einsatzkräfte hier für über 30 Sekunden am der weiterfahrt gehindert/blockiert.
@@Firefighter5276 Aus der Sicht einer Einsatzkraft ist diese Situation normal. Wenn man aber im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit Dokumentationen veröffentlicht, sollte man auch dementsprechend Aufklärungsarbeit leisten.
@@alexanderreu9668 nein absolut nicht, denn wir sind keine Fahrschule und auch kein Tutorial, wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr.
Wir geben nach Übungen auch keine Manöverkritik, weil wir keine Übungsbeobachter sind, wir dokumentieren lediglich!
Bestets beispiel da darf man über rot fahren
lg
01:41 da bekommt man wirklich die Wut! 32 Sekunden standen die da auch wenn es bloß eine Übung war
Aber trotzdem seht schöne Aufnahmen 😊
Die haben Rot!! Und die eigene Sicherheit geht vor, da fahre ich erst, wenn ich gefahrlos in die Kreuzung einfahren kann; genauso wie der Fahrer des SoSi-Fahrzeuges!
@@defender-helmut9872 Die haben jeweils ne ganze Fahrzeuglänge bis zur eigentlichen Fahrspur die Quer geht. Der MB kann bis kurz vor der querenden Spur vor genauso wie der Hyundai. Der Dacia hinten dran versucht schon sein bestes. Da liegt es mit der durchfahrt halt an den Autos vorne. Dann käm die Feuerwehr mittig durch.
Oder man macht direkt den THW Move durch den Gegenverkehr
@@defender-helmut9872 es ist Pflicht wenn ein Einsatzfahrzeug mit SoSi richtung Kreuzung fährt, dass die PKW's die Ampel auch bei Rotlicht leicht überfahren werden soll
@@Einsatzfahrten-Sachsen Und die eigene Sicherheit geht vor! Dann mach ich Platz!
@@defender-helmut9872 es ist genügend Platz wenn man 1m vor die Ampel nach rechts oder links fährt
ja meine alte heimat
grüße gehen raus
Die "Blauen Dragoner" reiten den unkonventionellen Weg.
Warum traut sich die Feuerwehr das nicht?
@@miriamlana833 Gegenverkehr bedeutet immer Risiko, es stellt sich also die Frage ob ich dieses Risiko für eine Übung in Kauf nehme.
Die Kräfte der Feuerwehr stammten von Auswärts, das THW aus Michelstadt, diese Kräfte kennen die örtlichen Gegebenheiten auch besser.
Auf der Kreuzung ist ausreichend Platz um bei Seite zu fahren, also eigentlich kein Grund hier die Gegenfahrbahn zu nutzen.
@@Firefighter5276 aha, hätte genau das Gegenteil vermutet, Feuerwehr örtlich, THW von woanders, ist ja in der Regel so.
warum sind die Leute immer wieder zu Blöde um Platz zu machen????? Fahrerlaubnis abnehmen wenn man selbst dazu zu unterbelichtet ist, könnte immer wieder Kotzen wenn ich sowas sehe.
oh man die sind so doof das sich selbst Blockieren links vorbei fertig
Leute immer wieder zu Blöde um Platz zu machen Nein sind die nicht ich würde auch an der Ampel bei Rot nicht Fahren wenn das Blitzer ist dann geht's du einen Monat zu Fuß
hatte das auch schon man hat kein recht zufahren wurde mir gesagt Trost Einspruch dagegen ( man hat auf Foto gesehen das Einsatzfahrzeug mit Blaulicht ) NIX einen Monat zu Fuß + Punkt
@@rocwzie Wohl einen schlechten Advokaten gefunden...
Ich verstehe einfach nicht warum,an an Kreuzung, wo man weiß, das es zu Störungen im Verkehr kommen wird, einfach die Polizei platziert, damit die dann den Verkehr regelt und so für frei fahrt für die Einsatzkräfte sorgt, komisch es gibt soviele Länder wo das super funktioniert, nur in Deutschland weiß man wieder einmal wie es besser läuft.
Schönes Video !
Aber diese Vollpfosten,die den Abbieger einfach nicht freimachen ! 🤬
Die wissen ja nicht, daß es sich nur um eine Übung handelt.
3:58 wurde hier etwa ernsthaft das THW Fahrzeug angehupt? 😳
@@NZS_BXN ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, von wo das Hupen kam.
Wie kann man so unfähig sein. 🤦♂
Meine Güte, wie stumpfsinnig und dumm kann man als Autofahrer nur sein? Natürlich soll man nicht blindlings in die Kreuzung einfahren, wenn man aktuell rot hat. Aber eine Autolänge reinfahren ist schon drin, besonders dann, wenn der Querverkehr steht!
Um so wichtiger sind solche großen und kleinen Übungen. Nicht nur um die vielen ehrenamtlichen Helfer in der Alarmfahrt zu trainieren, damit sie im echten Einsatzfall vielleicht nicht ganz so unter Adrenalin stehen, sondern auch die übrigen Verkehrsteilnehmer in einer angemessenen Reaktion auf Blaulichtfahrten.
Ich sehe es ja wie es in den Niederlanden mit den polizeieskortierten Ambulanztransporten aussieht. Würde ich mir für Deutschland auch wünschen. Aber beim derzeitigen Stand der hiesigen Autofahrer würden die dabei völlig freidrehen.
@@andreaswinkel1297 schöner Kommentar, danke dafür.
Viele Kinder-Feuerwehr-Anwärter auf dem Kanal, die natürlich mit dem Lalü-Lala-Auto mit voller Fahrt über die Kreuzung brettern wollen!
@@defender-helmut9872 wie viele zählst du denn bisher?
im Gegenverkehr fahren ist immer ein zweischneidiges Schwert. es kann klappen, es kann aber auch passieren, dass man dadurch die Kreuzung ganz dicht macht und dann ne ganze Weile gar nichts mehr geht. Oder im schlimmsten Fall, dass Verkehrsteilnehmer das nicht richtig mitbekommen, und dadurch ein Unfall passiert.
Zum Thema mit der roten Ampel an der Kreuzung:
- Ja da haben beide Seiten in dem einen Post etwas weiter oben sogar Recht.
- Ja man ist generell verpflichtet auch an einer Kreuzung einem Fahrzeug mit Blaulicht und Signalhorn freie Bahn zu verschaffen. (z.B. in dem man über die rote Ampel fährt)
- Ja die eigene Sicherheit und die das Kreuzenden Verkehrs darf man auch nicht außer Acht lassen und muss dann auch Situativ entscheiden was sicherer ist.
Ich selbst habe es schon in einer Kreuzung folgender Maßen gemacht (bin Kriminalbeamtin und war mit Dienstfahrzeug unterwegs):
- eigenes Magnetblaulicht auf das Dach gesetzt, über die Kreuzung gefahren, und den Querverkehr für die hinter mir anrollenden Einsatzfahrzeuge (ich glaube waren RTW und NEF) blockiert so dass der Querverkehr sie nicht mehr gefährden konnte
- Auch das war eine Entscheidung, die man Kontrovers sehen konnte. Wäre das schief gegangen und ich hätte einen Unfall bei dem Manöver verursacht, hätte ich eine ganze Menge zu erklären gehabt, und auch eine ganze Menge Schreibkram gehabt.
@@jasminewinkler7119 schön zusammen gefasst.
😂😂😂😂😂😂😂 absolut. Und das wo auch noch klar war, dass es eine verdammte ÜBUNG war.
Kameras installieren und auswerten. Bei Behinderung Führerscheinentzug für 5 Jahre und Strafe prozentual am Jahreseinkommen. Das zieht und trifft alle gleich.
hahaha, nur weil der ELW sich hinten mit tatütata anszellt. Es wäre einfacher gewesen und schneller noch dazu, wenn er in den Gegenverkehr gezogen hätte, wo ja tote Hose war.
Und was will man da auswerten 😂😂😂 du macht dich ja lächerlich. Da ist nichts zu sehen was irgendwie Rechtswidrig wäre.
@@uwe5581 Als Autofahrer bist du verpflichtet Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Horn Platz zu machen und darfst sie nicht an der Weiterfahrt hindern! Machst du das nicht, dann ist es eine Straftat!
Der Daimlerfahrer (weiße Eins) gehört in ein Arbeitslager, aber auch der Führungsfahrer hätte es besser machen können, wie das THW zeigt, hier hätte das Führungsfahrzeug nur besser auf der Kreuzung gewartet. Als der Rettungsdienst kommt macht ein ROTES Auto den Radius unnötig klein. War zum Glück "nur" eine Übung.
" Der Daimlerfahrer gehört in ein Arbeitslager" - echt??? Was für eine stumpfsinnige Aussage. Respekt!