Dein Beitrag kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Da mein Parkplatz in einer TG ist, habe ich bei meiner Hausverwaltung angefragt, wie es mit der Ausstattung einer Wallbox an meinem Stellplatz aussieht. Da die Tiefgarage ca 30 Parkplätze hat und der Hausverwalter schon unendliche Kosten auf uns zukommen sah, angefangen mit komplett neuer Hausstromversorgung etc. was dann natürlich zu explodierenden Kosten führen würde, ist diese Lösung eigentlich genau das was mir vorschweben würde. Sollte die Hausverwaltung nicht aus dem Knick kommen, dann würde ich genau solch eine Lösung vorschlagen. Da z.B. mein Auto i.d.R. von Sonntag bis Do/Fr eh nur rum steht brauche ich nicht durchgehend 11kW, sondern nur in den seltensten Fällen. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
Ich stelle charge X meine Firma vor. Haben eine 749kwp PV Anlage installiert und ich versuche nun Ladepunkte dort zu integrieren. Wollte dies nun in meinem Urlaub nächste Woche aufarbeiten zu einer Art Präsentation das ich dann vorstellig werden kann bei meinen vor gesetzten. Evtl könnte ich mir das auch vor Ort mal zeigen lassen. Komme aus der PLZ 913 und die Arbeit wäre in 961 PLZ Bereich
Ich finde das System ziemlich clever, zumal nach der Erstinstallation weitere Boxen auch von Nichtelektrikern verbaut werden können. Was mich aber wirklich mal interessieren würde, und was ich bisher noch nicht gesehen habe, wie so ein Tag in der Praxis abläuft: also die fünf Autos (Tesla, Ioniq 5, Polestar, ID 4, ...) kommen zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen SoC an und wollen nachmittags mit unterschiedlichem SoC wieder weiter.
"Ich lass die Kabelhalterung weg, weil ...bauartbedingt ...nicht so gut...!" ...und am Schluss hängen doch alle dran! :-D ...und mehr als 4 Minuten waren es auch ;-)
Interessantes Produkt - nur würde ich 22kw statt 11kw auf einen Strang verteilen wollen. Aber vielleicht geht das ja auch schon, weil nur 11kw hieße ja wenn einer priorisiert laden möchte / müssen die anderen 8 ja schon warten - aber die sollten zumindest einen gewissen Rest verteilt gekommen können. Dieses einfach Verbinden über proprietäre Steckverbinder kann sich nach wenigen Jahren, wenn man erweitern will sehr schnell als Nachteil herausstellen - entweder weil es die Firma nicht mehr gibt oder sie sich schon wieder was neues viel besseres ausgedacht haben. Und ein Wunder dass die Kabellängen ja gerade auf den Zentimeter schon gepasst hatten - wie kürzt man den die Kabel? Das war ja so als war das schon alles vom Elektriker verkabelt und hätte vorher jemand die Boxen erst abgenommen 😉.
Ich gehe davon aus , das die erste Box vom Elektriker installiert werden muss. Für Menschen die zur Arbeit mit dem E Auto fahren, nicht schlecht. Der Firmenparkplatz wird zum Ladepark. Nützt einem aber nichts, wenn man den ÖPNV nutzt und in einem normalen Mietshaus wohnt. Daran hinkt die gesamte E Mobilität, das ist leider noch nichts für die breite Masse.
Klingt ja alles ganz nett, aber mit einem 11kW Anschluss kann man in den 8 Stunden zwischen 9 und 17 Uhr auch “nur” 88kWh laden. Zwischen 10 Ladepunkten sind das im Schnitt 8,8kWh oder 44km bei nem Schnittverbrauch von 200Wh/km. Wohlgemerkt ohne Ladeverluste, die bei niedrigen AC-Ladegeschwindigkeiten lustigerweise größer ausfallen. Das sollte zwar für die tägliche Pendelstrecke reichen. Ersetzen kann es die heimische Lademöglichkeit aber leider nicht. Teurer als die durchschnittliche Wallbox ist das System mit 1000€/Ladepunkt auch. Neben der geeichten Abrechnungsmöglichkeit für den Chef wüsste ich um ehrlich zu sein nicht, wo hier der selling point liegt! Zumal bei Mehrparteienhäusern und in Industriegebieten ja sicherlich mehr als nur ein einfacher Hausanschluss vorhanden sein sollte, den der Elektriker, der ohnehin kommen muss auch ohne große Probleme anzapfen kann. Edit: Ich lade selbst jetzt meistens mit 3-7kW Überschussstrom vom Dach dank Clever-PV (solltet ihr unbedingt mal probieren) aber die erreicht man nicht, wenn man sich mit 10 Autos einen 11kW-Anschluss teilt.
Sehe ich gerade irgendwie auch so. 22kw gerade bei Firmen wird doch machbar sein. Und dann gibt es halt alle 5-7 einen 22kw Anschluss, der geteilt wird.
@@mikelach81 So macht’s definitiv mehr Sinn. Es gibt halt echt kein Szenario in dem es Sinn macht, so viel Geld rauszuhauen, wenn man dann unbedingt am Anschluss knausern muss. Damit wird am Ende keiner glücklich! Gerade weil die Akkus mit der Zeit ja immer größer werden und so niedrige Ladeleistungen dann umso weniger Sinnhaftig sind!
Wir haben bei uns 5 Ladepunkte. Es sind selten mehr als 3 Laepunkte belegt. Ist bei uns auch keinProlbem, weil es bei mir reicht, einmal pro WOche 2-3 Stunden 11 kW zu ziehen. Es wird nicht runtergeregelt, wobei die Mehrheit eh PHEVs sind. Bei Gleitzeit fangen die Leute nicht gleichzeitig an. Von daher dürfte die durchschnittliche Laderate deutlich höher sein. Bei mir waren es übrigens über ein Jahre 15,1 kWh/100 Km inkl. Ladeverluste, da ich die Daten der Ladesäule mitprotokolliere.
Szenario: Für die Tiefgarage zuHause mit nur einem 22 KW Anschluss bis zu 10 Stellpätze zu versorgen finde ich ist völlig ausreichend... Also Top geeignet....
Dein Beitrag kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Da mein Parkplatz in einer TG ist, habe ich bei meiner Hausverwaltung angefragt, wie es mit der Ausstattung einer Wallbox an meinem Stellplatz aussieht. Da die Tiefgarage ca 30 Parkplätze hat und der Hausverwalter schon unendliche Kosten auf uns zukommen sah, angefangen mit komplett neuer Hausstromversorgung etc. was dann natürlich zu explodierenden Kosten führen würde, ist diese Lösung eigentlich genau das was mir vorschweben würde. Sollte die Hausverwaltung nicht aus dem Knick kommen, dann würde ich genau solch eine Lösung vorschlagen. Da z.B. mein Auto i.d.R. von Sonntag bis Do/Fr eh nur rum steht brauche ich nicht durchgehend 11kW, sondern nur in den seltensten Fällen.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
Das System ist gut und einfach gemacht. Gefällt mir.
Top System, so solls sein, Klasse Video - Danke!
Ich stelle charge X meine Firma vor. Haben eine 749kwp PV Anlage installiert und ich versuche nun Ladepunkte dort zu integrieren. Wollte dies nun in meinem Urlaub nächste Woche aufarbeiten zu einer Art Präsentation das ich dann vorstellig werden kann bei meinen vor gesetzten. Evtl könnte ich mir das auch vor Ort mal zeigen lassen. Komme aus der PLZ 913 und die Arbeit wäre in 961 PLZ Bereich
Super Format, bitte weiter so...
Ich finde das System ziemlich clever, zumal nach der Erstinstallation weitere Boxen auch von Nichtelektrikern verbaut werden können. Was mich aber wirklich mal interessieren würde, und was ich bisher noch nicht gesehen habe, wie so ein Tag in der Praxis abläuft: also die fünf Autos (Tesla, Ioniq 5, Polestar, ID 4, ...) kommen zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen SoC an und wollen nachmittags mit unterschiedlichem SoC wieder weiter.
Alle ChargeX Ladepunkte sind übrigens auf 22 kW vorbereitet. Die 11 kW sind nur einprogrammiert ;)
Ich fahre Plug in Hybrid, ideal für mein Fahrprofil, aber in meiner Heimatstadt isses echt Katastrophal mit öffentlichen Ladepunkten.
"Ich lass die Kabelhalterung weg, weil ...bauartbedingt ...nicht so gut...!" ...und am Schluss hängen doch alle dran! :-D ...und mehr als 4 Minuten waren es auch ;-)
Interessantes Produkt - nur würde ich 22kw statt 11kw auf einen Strang verteilen wollen. Aber vielleicht geht das ja auch schon, weil nur 11kw hieße ja wenn einer priorisiert laden möchte / müssen die anderen 8 ja schon warten - aber die sollten zumindest einen gewissen Rest verteilt gekommen können.
Dieses einfach Verbinden über proprietäre Steckverbinder kann sich nach wenigen Jahren, wenn man erweitern will sehr schnell als Nachteil herausstellen - entweder weil es die Firma nicht mehr gibt oder sie sich schon wieder was neues viel besseres ausgedacht haben. Und ein Wunder dass die Kabellängen ja gerade auf den Zentimeter schon gepasst hatten - wie kürzt man den die Kabel? Das war ja so als war das schon alles vom Elektriker verkabelt und hätte vorher jemand die Boxen erst abgenommen 😉.
Ich gehe davon aus , das die erste Box vom Elektriker installiert werden muss. Für Menschen die zur Arbeit mit dem E Auto fahren, nicht schlecht. Der Firmenparkplatz wird zum Ladepark. Nützt einem aber nichts, wenn man den ÖPNV nutzt und in einem normalen Mietshaus wohnt. Daran hinkt die gesamte E Mobilität, das ist leider noch nichts für die breite Masse.
Hi,
Super Video.
Das habe ich vor einen oder zwei Jahren bei DHDL gesehen. Haben aber keinen Löwen bekommen fand ich schade weil ist eine richtig gute Idee.
wie von Geisterhand hatten alle Kabel die korrekte Länge ;-)
Die Kabel kann man vorkonfektioniert in der gewünschten Länge mitbestellen
Klingt ja alles ganz nett, aber mit einem 11kW Anschluss kann man in den 8 Stunden zwischen 9 und 17 Uhr auch “nur” 88kWh laden.
Zwischen 10 Ladepunkten sind das im Schnitt 8,8kWh oder 44km bei nem Schnittverbrauch von 200Wh/km.
Wohlgemerkt ohne Ladeverluste, die bei niedrigen AC-Ladegeschwindigkeiten lustigerweise größer ausfallen.
Das sollte zwar für die tägliche Pendelstrecke reichen.
Ersetzen kann es die heimische Lademöglichkeit aber leider nicht.
Teurer als die durchschnittliche Wallbox ist das System mit 1000€/Ladepunkt auch.
Neben der geeichten Abrechnungsmöglichkeit für den Chef wüsste ich um ehrlich zu sein nicht, wo hier der selling point liegt!
Zumal bei Mehrparteienhäusern und in Industriegebieten ja sicherlich mehr als nur ein einfacher Hausanschluss vorhanden sein sollte, den der Elektriker, der ohnehin kommen muss auch ohne große Probleme anzapfen kann.
Edit: Ich lade selbst jetzt meistens mit 3-7kW Überschussstrom vom Dach dank Clever-PV (solltet ihr unbedingt mal probieren) aber die erreicht man nicht, wenn man sich mit 10 Autos einen 11kW-Anschluss teilt.
Sehe ich gerade irgendwie auch so. 22kw gerade bei Firmen wird doch machbar sein. Und dann gibt es halt alle 5-7 einen 22kw Anschluss, der geteilt wird.
@@mikelach81 So macht’s definitiv mehr Sinn.
Es gibt halt echt kein Szenario in dem es Sinn macht, so viel Geld rauszuhauen, wenn man dann unbedingt am Anschluss knausern muss.
Damit wird am Ende keiner glücklich!
Gerade weil die Akkus mit der Zeit ja immer größer werden und so niedrige Ladeleistungen dann umso weniger Sinnhaftig sind!
Wir haben bei uns 5 Ladepunkte. Es sind selten mehr als 3 Laepunkte belegt. Ist bei uns auch keinProlbem, weil es bei mir reicht, einmal pro WOche 2-3 Stunden 11 kW zu ziehen. Es wird nicht runtergeregelt, wobei die Mehrheit eh PHEVs sind. Bei Gleitzeit fangen die Leute nicht gleichzeitig an. Von daher dürfte die durchschnittliche Laderate deutlich höher sein.
Bei mir waren es übrigens über ein Jahre 15,1 kWh/100 Km inkl. Ladeverluste, da ich die Daten der Ladesäule mitprotokolliere.
Optional gibt es 22kw ✌🏼
Szenario: Für die Tiefgarage zuHause mit nur einem 22 KW Anschluss bis zu 10 Stellpätze zu versorgen finde ich ist völlig ausreichend... Also Top geeignet....
D. h. ich brauchen nur einen Inbus, um so ein Ding zu klauen! ;-)
Oder man bohrt die schrauben am ende rund.
Das ist wohl der billigste diebstahlschutz…macht die wartung aber auch schwerer.
Ähnlich wie das Easee- System.
Nicht ganz, denn bei easee benötigt jede Wallbox an sich einen (idealerweise) 11kw Strom-Zugang.