Vor 20 Jahren schon Faustformel 70 Watt pro qm² , Bad 100 Watt² und bei schlecht Isolierten Gebäude das selbe, Werte beziehen sich auf 2,60 m Deckenhöhe
Hi, erst mal Danke für Deinen Beitrag. Ich versthe das nicht so ganz: Der Normzustand hat 1000bei 10k Spreizung (Tvor-Trück) und 20°C RT. Bei 10K Wärmverlust muss der Volumenstrom alsi etwa 86l/h ((V=P/(1,16*10K)) betragen. Für die "echten" Betriebsverhältnisse ergibt sich bei 15K Spreizung ein deutlich gerinerer Fluss von 82/h- es wäre noch viel gravierender, hättest du statt 15K eine andere Spreizung gewählt. Bin ich auf dem Holzweg? 😱Die Fließgeschwindigkeit ist doch extrem wichtig: Bei "unendlich hohem" Volumenstrom würde sich die mittlere Temperatur im Heizkörper ja fast auf Vorlauftemperatur einstellen, bei extrem geringem Fluss dagegen fast auf Raumtemperatur. Wie rechnet man das mit ein? Im Realbetrieb bleibt der Volumenstrom ja normalerweise identisch, wenn man an der Vorlauftemperatur "dreht". Gibt es eine Formel, mit der man bei bekannten Normdaten eines Heizkörpers bei gegebener Vorlauftemperatur, Raumtemperatur und Fluss die resultierene Rücklauftemperatur und damit Leistung ermitteln kann?
Physikalisch bist Du nicht auf dem Holzweg. Wenn der Volumenstrom unendlich hoch ist, dann wird quasi keine Wärme über den Heizkörper abgegeben ("Verweilzeit" des heißen Wassers im HK zu kurz, so dass dieser auf Raumtemperatur bleibt), bei sehr langsamen Volumenfluss (wie Badewanne mit heißem Wasser gefüllt, die dann über die Nacht abkühlt auf die Temperatur im Bad)) wird alles an Wärme abgegeben, bis die Raumtemperatur erreicht ist. Das ist soweit richtig erkannt. Somit ergibt sich ein einzustellender Volumenstrom über die Spreizung von Tvor und Trück unter Normbedingungen. Die Spreizung ist wiederum abhängig vom Heizkörper. Beide Größen (Volumenstrom und Wärmefluss) bedingen also einander. Ich hoffe, die Erklärung hilft Dir erst einmal weiter.
@@docrerklaert Nö, das kann so nicht stimmen: Bei "unendlicher" Strömungegeschwindigkeit ist die Übertemperatur fast gleich (VL- RT) und damit maximal, bei der "verstopften Leitung" nahe Null. Nur wo findet man die Formel?
Wie kommt man auf die 1,43 ?
Ist ein Wert aus einer Tabelle, da in der Tabelle die Standardwerte sich auf andere Temperaturen beziehen.
z.B. 55°C VL und 45°C RL.
es gibt tabellen dafür, in diesem beispiel ist er um eine spalte verrutscht ( er ist in die rl 55 grad spalte gerutscht) der korrekte faktor wäre 1,58
Vor 20 Jahren schon Faustformel 70 Watt pro qm² , Bad 100 Watt² und bei schlecht Isolierten Gebäude das selbe, Werte beziehen sich auf 2,60 m Deckenhöhe
Hi, erst mal Danke für Deinen Beitrag. Ich versthe das nicht so ganz: Der Normzustand hat 1000bei 10k Spreizung (Tvor-Trück) und 20°C RT. Bei 10K Wärmverlust muss der Volumenstrom alsi etwa 86l/h ((V=P/(1,16*10K)) betragen. Für die "echten" Betriebsverhältnisse ergibt sich bei 15K Spreizung ein deutlich gerinerer Fluss von 82/h- es wäre noch viel gravierender, hättest du statt 15K eine andere Spreizung gewählt. Bin ich auf dem Holzweg? 😱Die Fließgeschwindigkeit ist doch extrem wichtig: Bei "unendlich hohem" Volumenstrom würde sich die mittlere Temperatur im Heizkörper ja fast auf Vorlauftemperatur einstellen, bei extrem geringem Fluss dagegen fast auf Raumtemperatur. Wie rechnet man das mit ein? Im Realbetrieb bleibt der Volumenstrom ja normalerweise identisch, wenn man an der Vorlauftemperatur "dreht". Gibt es eine Formel, mit der man bei bekannten Normdaten eines Heizkörpers bei gegebener Vorlauftemperatur, Raumtemperatur und Fluss die resultierene Rücklauftemperatur und damit Leistung ermitteln kann?
Physikalisch bist Du nicht auf dem Holzweg. Wenn der Volumenstrom unendlich hoch ist, dann wird quasi keine Wärme über den Heizkörper abgegeben ("Verweilzeit" des heißen Wassers im HK zu kurz, so dass dieser auf Raumtemperatur bleibt), bei sehr langsamen Volumenfluss (wie Badewanne mit heißem Wasser gefüllt, die dann über die Nacht abkühlt auf die Temperatur im Bad)) wird alles an Wärme abgegeben, bis die Raumtemperatur erreicht ist. Das ist soweit richtig erkannt. Somit ergibt sich ein einzustellender Volumenstrom über die Spreizung von Tvor und Trück unter Normbedingungen. Die Spreizung ist wiederum abhängig vom Heizkörper. Beide Größen (Volumenstrom und Wärmefluss) bedingen also einander. Ich hoffe, die Erklärung hilft Dir erst einmal weiter.
@@docrerklaert Nö, das kann so nicht stimmen: Bei "unendlicher" Strömungegeschwindigkeit ist die Übertemperatur fast gleich (VL- RT) und damit maximal, bei der "verstopften Leitung" nahe Null. Nur wo findet man die Formel?
@@BEIBECKERS Was meinst Du mit Übertemperatur? Wo die Formel zu finden ist, da kann ich Dir nicht weiterhelfen.
@@docrerklaert Die Übertemperatur ist die Mittlere HK- Temperatur minus die Raumtemperatur.
Wieso 1,43? Das wäre doch bei 65 v 55 r und 22 grad .
Ich bin auch die Meinung. Laut meine Tabelle 65/50/22 ergibt 1,58