Hand aufs Herz: Würdest du Rentenpunkte kaufen oder lieber eine andere Option wählen? Hast du vielleicht sogar schon selber Rentenpunkte gekauft? Wie sind deine Erfahrungen hierzu? Findest du die Rentenpunkte zu teuer? Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung zu diesem Thema! Lass es mich auch gerne direkt hier in den Kommentaren wissen, wenn du ein spezielles Video zur "Rente mit 63" sehen möchtest. 🙂
"Würdest du selbst freiwillig noch weiteres Geld in die gesetzliche Rentenversicherung investieren?" Wahrscheinlich erst ab 60 (wo es nebenbei auch aus Rendite-Sicht erst beginnt, richtig Sinn zu ergeben), vorher ist mir die politische Unsicherheit einfach zu groß. Man darf nicht vergessen, die gesetzliche Rentenversicherung ist politischen Entscheidungen schutzlos ausgeliefert, was weiß ich denn , ob es einer zukünftigen "linken" Regierung nicht in den Sinn kommt, die Rentenhöhe aus Gründen der "Gerechtigkeit" zu deckeln. Dann wäre der Kauf von Rentenpunkten mit 50 sinnlos versenktes Geld gewesen.
Die Investition rechnet sich erst rund 15 Jahre nach Renteneintritt, dann bin ich aber bereits 78 (Renteneintritt mit 63) oder sogar schon 82 Jahre alt (Renteneintritt mit 67). Dann fahre ich lieber für 50.000 € öfter in Urlaub, so lange ich gesund fit bin, als darauf zu hoffen, älter als 78 bzw. 82 zu werden, damit sich die Investition "rechnet". Wenn ich früher sterbe, bekommt meine Frau ja auch nur noch rund 60% meiner Rente, sofern sie nicht selbst über der Freigrenze des eigenen Rentenbezugs von derzeit rund 850€ liegt, dann wird nämlich nochmal gekürzt und die Witwenrente mit der des Verstorbenen verrechnet und weiter gekürzt.
Da die Rentenhöhe indirekt an die Inflation gekoppelt ist, ist sie in der Retrodpektive relativ gering gestiegen. Das hat sich aber gerade in den letzten paar Jahren deutlich geändert. Ob man Rentenpunkte kauft oder nicht, hängt daher von 2 Fragen ab die man für sich beantworten muss: Glaube ich Grundsätzlich daran, dass mir Deutschland meine Rente auszahlen wird bis zu meinem Tod und zweitens, glaube ich an steigende Inflation. Ich hatte das Glück, einige Rentenpunkte in den Jahren 2016-2019 gekauft zu haben und die verzinsten sich besser als jedes Festgeld seither. Bin also zufrieden. Der Nachteil, dass man an einmal eingezahltes Geld nicht mehr ran kommt stellt sich für undisziplinierte Sparer wie mich als Vorteil heraus: Alle Aktien die ich hatte hab ich längst wieder auf den Kopf gehauen 😉
…ich habe mir in 22/23 Rentenpunkte gekauft, der Preis lag bei ca. 7.250 .- €/Punkt. Jetzt steht er bei einem Wert von über 8.000 €/Punkt, so schlecht kann also die Entscheidung nicht sein‽ Der Zeitpunkt war eben historisch günstig! Mich würde mal noch ein Video/Beitrag zum Thema „Rentensplitting - Rentenansprüche partnerschaftlich teilen“ interessieren!!!
Ich habe 3 Jahre vor der Rente Punkte dazugekauft, von dem Geld habe ich über 40% von der Steuer erstattet bekommen. Letztlich habe ich den Abschlag für meinen Renteneintritt mit 63 damit teilweise ausgeglichen. Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt, weil es zu diesem Zeitpunkt wenig alternative Anlagemöglichkeiten gab und sogar Negativzinsen gezahlt wurden.
Die Frage lautet bei ihnen, wie lange wollen Sie leben? Sterben Sie innerhalb von ca. 20 Jahren nach der Rente, dann ist es ein Verlustgeschäft für Sie ....auch wenn Sie es nicht mehr mitbekommen.
Also wo ist der Denkfehler wieder im Vortrag? Rentenpunkte kaufen lohnt sich nur wenn ich älter als 78 oder bei Frauen 83 werden möchte, da dass eben die statistische Lebenserwartung in Deutschland ist. Bei Deinem Beispiel ist der Abschlag 244 im Monat. Pro Jahr x12 = 2.928 € Rente. In Anbetracht dessen dass ich mit 63 in Rente gehe, gehe ich 4 Jahre früher. Demzufolge bekomme ich 4 Jahre früher Rente. 4 x 12 x 1.448 € = 69.504 €. Also gegenüber dem mit 67 habe ich schon mal 69.504 kassiert bevor der mit 67 erst in Rente kommt. Als Mann bekomme ich mit 67 eine Rente von 1.692 € x 12 x 11 Jahre bezogen auf die statistische Lebenserwartung = 223.344 €. Mit 63 = 1.448 € x 12 x 11 = 191.136 €. Dass sind 32.208 € mehr. Sorrry - leider habe ich mit 63 bis 67 schon 69.504 € kassiert während der Andere noch arbeitet und einbezahlt hat. Der mit dem ewigen Leben kauft natürlich noch Rentenpunkte dazu. Bei Frauen ergibt sich folgendes Bild. 1.692 € x 12 x 15 = 304.560 € mit 67 und 1.448 € x 12 x 15 = 260.640 € mit 63. Also 43.920 € mehr. Und selbst hier kommt die Frau, die mit 63 in Rente gegangen ist um 69.504 € - 43.920 € = 25.504 € besser weg. Fazit: Diejenigen die in Mathematik 4. Klasse Grundschule - also Addieren - Subtrahieren - Multiplizieren und Diffidieren nicht aufgepasst haben, haben das ewige Leben. Weiteres Fazit - man löst das Problem wenn man es hat. Demzufolge mit 63 und nicht mit 85. Also wie alt MUSS ich werden, dass sich die Rente mit 63 nicht lohnt. Viel Spaß beim Rechnen.
Ich habs zur diversifikation gemacht weil die Rentenpunkte zuletzt vergleichsweise günstig waren, zudem ist mein Grenzsteuersatz recht hoch so dass man von der Steuer ziemlich viel zurückbekommt. Alles in Aktien wär vermutlich langfristig besser aber man hat dann alle Eier in einem Korb
Man sollte nie alle Eier in einen Korb legen, besser ist sie in viele Körbe zu tun und immer schauen, ob sie sich auch schön vermehren und gute Dividende bringen.
Meine beste Rentenabsicherung, sind mein Wissen, meine handwerlichen Fähigkeiten, mein Werkzeug und Materiealvorrat. Sofern es meine Konstution es zulässt, ist das mit Sicherheit die Beste Voraussetzung für Rente.
Zu normalen Arbeitnehmer Zeit zwischen 30 und 60 monatlich 200 bis 300€ in ETFs und einige Dividenden Aktien und die Rente ist ein nettes Zubrot mit Anfang 60. 8000€ für einen Rentenpunkt z.B. in einen S&P 500 ETF stecken, 20 Jahren laufen lassen und glücklich sein.
Ich hatte aber zwischen 30 und 50 keine 200€/Monat zum Sparen übrig, sondern habe alles in Haus und Kinder gesteckt. Erst ab 50 hatte ich dieses Geld weitestgehend am Jahresende "übrig". Auch da kann man noch ETFs kaufen, aber ich habe die Rentenpunkte gekauft, da ich diese von der Steuer absetzen kann und diese wirklich ein Leben lang ausgezahlt werden. Die Wette auf die Lebensdauer bleibt aber auch, wenn du Aktien/ETFs kaufst. Wie schnell entspare ich dann? Bis 70 Jahre? Bis 80 Jahre? Und wenn du 90 wirst lebst du 10 Jahre in Armut? Oder anders rum: Du stirbst mit 70 und vererbst noch 200.000 Euro. Beides irgendwie doof.
Der Punkt ist doch, dass mein Vertrauen total weg ist. Du leistest die Zahlung! Aber das System des Abschlags bleibt rein technisch. Also zahle ich u. U. extra ein und dann kann man nicht mehr mit 63 gehen; oder mit mehr Abschlag. Bestandsschutz war einmal!
Ich so als Makler: kannst du einfach das Sprachrohr der Versicherungsbranche sein, wir zeigen im Schulfach Finanzen und Versicherungen einfach die Basics mit den Videos, sozusagen jedem Deutschen, und der daraus resultierende Bedarf wird durch zertifizierte Berater „abgearbeitet“ - die Welt wäre eine Bessere. Unter Kollegen: danke für deinen Beitrag für unseren Berufsstand. Hervorragende Zusammenfassung.
Wenn man die Einzahlungen umrechnet muß man im Grunde die 4 Jahre die man ehr gehen will (63 statt 67) mehr oder weniger voll einzahlen und zwar inklusive des Arbeitgeberbeitrags. Mit Rentenminderung hat das eigentlich wenig zu tun. Das ist finanziell bestenfalls eine Nullnummer. ABER - man "kauft" sich gewissermaßen Lebenszeit und es macht einen in gewissem Maße ein Stück weit unabhängig. Wer die 4 Jahre bereits Anfang 50 ausgeglichen hat, muß zumindest nicht mehr endlos lange ackern um irgendwann auf eine auskömmliche Rente zu kommen. Ich habe bereits alles was geht eingezahlt und würde bereits mit dem Rentenanspruch den ich aktuell habe locker auskommen. Nun geht es also nur noch darum die Jahre eigenzufinanzieren die VOR dem 63. Lebensjahr liegen. Das Ziel bei mir ist mit spätestens 60 zu verschwinden (in den sonnigen Süden). Außerdem ist das eingezahlte Geld safe. Da kommt nie wieder einer ran. Das kann interessant werden wenn als Selbstständiger eventuell noch eine Insolventz droht (bei mir nicht der Fall) oder noch Unterhaltszahlungen möglich wären. Auch Elternunterhalt ist nicht ganz vom Tisch. Der Staat bedient sich seit April 2020 niocht mehr am Gehalt aber theoretisch am vorhandenen Vermögen. Außerdem kann ein erheblicher Teil steuerlich geltend gemacht werden. Das ist aber immer stark abhängig von der eingezahlten Summ pro Jahr und der eiegenen Steuerlast. Am Ende bekommt man vom Staat, wenn es gut läuft, von den 4 Jahren etwa ein halbes Jahr über Steuerrückzahlungen geschenkt. Das ist am Ende eine Wette darauf das man alt genug wird um die Auszahlung zu erreichen und ob der Staat nicht an der Gesetzgebung dreht. Allerdings ist das Geld wenigstens zum Teil inflationsgeschützt, da die Renten an diee Gehälter gekoppelt sind. Man bekommt ja defakto jede Rentenerhöhung auf den eingezahlten Betrag mit. Fazit: Das lohnt sich nur für sehr wenige und nur in ganz bestimmten Fällen und es sollte nicht das einzige Pferd sein auf das man setzt sondern nur ein Baustein. Bei mir passt es. Ob man das Richtige gemacht hat weiß man leider immer erst hinterher.
Ich habe die ähnliche Taktik. Ich habe mich leider zu spät um das Thema ETF usw. gekümmert. Meine Taktik wird sein mit 61 aufzuhören. Mit 63 würde ich 1500+500 (betriebliche Vorsorge bekommen). (das kann man sich bei der DRV aurechnen lassen..einfach anrufen und sagen was man vor hat.) In der Hinterhand habe ich dann ca. 260000-270000 Euro. (Erbe nicht berücksichtigt). Wenn ich die durch meine Restlebenszeit (grobe Schätzung teile) langt es mit der Überbrückung von 61-63 und ich habe noch ein Plus von 600-700 Euro auf meine Rente.
@@Kurikost_ Sowas ist im allerhöchsten Maße individuell. Ich habe mir im Laufe meines Lebens statt in Deutschland eine Immobilie auf den Kanaren erarbeitet - und abbezahlt. Der Unterhalt kostet nur n' Appel und n' Ei. Das Leben dort ist ähnlich teuer wie hier nur Dienstleistungen = Arbeit ist deutlich günstiger. Ich bin leider zu alt (oder zu feige) um alles hinzuwerfen und dort von vorne zu beginnen und einfach runterzugehen und noch zu jung um schon aufzuhören (nichtmal Mitte 50). Man muß halt sehen was geht. Theoretisch könnte ich auch mit 58 aufhören und dann jedes Jahre ein paar Monate in Deutschland arbeiten - und wenn es Regale einräumen bei REWE ist. Aber man lebt dann natürlich hintenraus auch am Limit. Der Lack im Job ist ab, um es mal vorsichtig zu sagen. Aber sofern eine gewisse Restfreude vorhanden ist, der AG halbwegs anständig zahlt und ich mich nicht jeden Morgen vor der Arbeit übergeben muß macht man halt weiter. Ich habe auch die 35 Jahre noch nicht ganz voll. Und natürlich besteht auch immer noch die Möglichkeit das der AG irgendwann mal wieder die ganzen alten Säcke loswerden will. Wenn die Abfindung stimmt denke ich auch nicht weiter drüber nach.
@@klausmeise1555 Ich bin im öffentlichen Dienst..da wird es nichts mit Abfindung sein. Meine Motivation ist die. Abeit ist eigentlich easy...aber es ist nicht meine Ledenschaft. Dann schwingt bei uns das Thema Bereitschaft mit rein..was für mich ein Graus ist. Ich gebe zu, ich will hintenraus ein tolles Leben.(sowas darf man heutzutage ja nicht mehr sagen. Ich finde daran nichts Verwerfliches. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück. Immer daran denken..die durchschnittliche Lebensdauer ist 80 Jahre..und das letzte Hemd hat keine Taschen :)
Du sprichst mir von der Seele! Habe es genauso gemacht. Bin jetzt 57, in zwei Jahren verschwinde ich nach Südfrankreich. Stress, Stau, schlecht gelauntes Management kann mich dann mal! 😉
Für mich ist die Frage: Wie vertrauenswürdig sind unsere künftigen Regierungen? Was passiert mit der Rente und den teuer gekauften Rentenpunkten, wenn der Staat eine Einheitsrente für alle beschließt? Zurückzahlen wird die Rentenkasse das freiwillig eingezahlte Geld mE eher nicht.
Das Geld ist ja auch längst ausgegeben. Aber ein Vertrauensschutz muss es auch geben, selbst wenn das System( aus meiner Sicht zurecht) umgestellt wird.
… ich habe mir in 22/23 Rentenpunkte gekauft, der Preis lag bei ca. 7.250 .- €/Punkt. Jetzt steht er bei einem Wert von über 8.000 €/Punkt, so schlecht kann also die Entscheidung nicht sein‽ Der Zeitpunkt war eben historisch günstig! Mich würde mal noch ein Video/Beitrag zum Thema „Rentensplitting - Rentenansprüche partnerschaftlich teilen“ interessieren!!!
super Video. Aber vielleicht sollte man noch auf ein paar Dinge Aufmerksam machen. Wenn die Inflation 10% ist erhalte ich wahrscheinlich auch im nächsten Jahr 10% mehr Rente. (nicht 1,78%) Bei 30% Inflation gleicht dies auch die Umlageversicherung aus. Hier dürfte die MSCI ETF Rente dich ins Elend stürzen. Ich bin 62 und werde meine Abfindung trotzdem voll in Aktien investieren. Meine Frauen können das Aktiendepot zu 100% erben.
Habeck unternimmt ja alles damit die Inflation oben bleibt, aber 10% p.a. schafft selbst der nicht :)) Die Finanzmärkte gehen von einem Forecast für die Gesamtrate 2024 von 2-3% für Deutschland aus. -> tradingeconomics
Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte - Rente ab 63 - gilt nur für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1953 geboren sind. Für alle, die nach dem 1. Januar 1953 geboren sind, steigt die Altersgrenze mit jedem Jahrgang um zwei Monate . Das heißt, Versicherte des Geburtsjahrgangs 1958 können eine Altersrente für besonders langjährig Versicherte erst mit 64 Jahren in Anspruch nehmen. Wer nach dem 1. Januar 1964 geboren wurde, kann erst abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat.
Es geht ja auch nicht um die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, sondern um die Altersrente für langjährig Versicherte. Da kann jeder mit 63 schon in Rente gehen, aber eben mit Abschlägen, die man, wie im Video gesagt, ausgleichen kann. Bei der Altersrente für besonders langjährig Versicherte gibt es keine Abschläge. Entweder man erfüllt die Bedingungen und kann abschlagsfrei in Rente gehen, oder man kann gar keine Altersrente für besonders langjährig Versicherte in Anspruch nehmen. Natürlich kann man auch vorher in Rente gehen, dann aber nur nach der Altersrente für langjährig Versicherte und mit den entsprechenden vollen Abschlägen, unabhängig davon, wie kurz davor man ist nach der Altersrente für besonders langjährig Versicherte abschlagsfrei in Rente gehen zu können.
Ich habe meinen Bank-Riester mit 1,5 % Mindestverzinsung in der Ansparphase steuerschädlich gekündigt und alles in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Resultat: monatliche Anfangs-Rente aus dieser Umschichtung hat sich dadurch deutlich mehr als verdoppelt im Vergleich zur berechneten Riester Auszahlung!
Gibt steuerlich schon ein paar Szenarien, wo es Sinn macht. Z.b. hohe Abfindung bekommen die hoch versteuert werden würde. Dann könnten die Einzahlungen starkt steuermindernd seinund die Effektive Einzahlung günstiger. Ob es dich lohnt, hängt immer davon ab wie lange man lebt.
@@hans-peterfritz2823 was ich meine: Die Fünftelregel und der Sonderausgabenabzug auf den Kauf von Rentenpunkte kann dafür sorgen, dass man selbst im Jahr mit 6stelliger Abfindung keine Steuern zahlt. Die Steuerersparnis ist dabei z T. größer als die eingezahlten Rentenbeiträge. Daber bei so etwas bitte immer steuerlich beraten lassen. Denn leider ist unser Steuerrecht so komplex, dass nur der gut informierte gewinnt. Und wenn mir das Finanzamt die Rentenpunkte schenkt, sollte man das nicht ablehnen.
andere.2004 ich finde nicht, dass man das "sich lohnen" nur in finanzieller Hinsicht betrachten sollte! Ich würde das Lohnenswerte deutlich mehr in der Möglichkeit sehen, im noch nicht so fortgeschrittenen Alter noch deutlich mehr Lebensqualität genießen zu können!
Ein wesentlicher Punkt wurde in dem Video nicht erwähnt. Die BfA zahlt auf Antrag Zuschüsse zur GKV & PKV Krankenversicherung. Besonders für privat krankenversicherte von besonders interessant. Daher die Rendite also noch mal deutlich. Unklar, aber natürlich, welche Änderungen im Rennen System demnächst anstehen. Ansonsten:…..“Für privat versicherte Rentner wird der Zuschuss grundsätzlich wie bei freiwillig Versicherten berechnet. Als Zusatzbeitrag wird der durchschnittliche Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung zugrunde gelegt. Der Beitragszuschuss wird maximal in Höhe der Hälfte der Versicherungsprämie gezahlt.“
Bitte ein Video zur Rente mit 63 für langjährig Versicherte MIT Abschlägen & Steuern & GKVdR. Wesentlich erscheint mir auch dabei zu berücksichtigen, das ein Teil der Rente aus dem Kauf der Rentenpunkte durch die Krankenkassen Beiträge und Einkommenssteuer & ggf. Kirchensteuer weder verloren geht. Kann sich das dann überhaupt noch rechen (für die die sich das leisten können)? Ich habe es für mich nicht geschafft das eindeutig auszurechnen. Ich meine das es sich für Personen im Alter von 63 Jahren mit > 68 Rentenpunkten nicht mehr lohnt, da ca. 25% EKSt + 9% GKV der Rentner dann 1/3 wieder beim Staat bleibt. Damit mehr alsdie Kapitalertragssteuer auf ETF's oder Dividendenaktien. Zur Vertrauenswürdigkeit unsers Staates / Politiker liegen ja viele kritische Rückmeldungen vor.
Ein Kauf von Rentenpunkten wäre 2022 ein Schnäppchen gewesen... Die Preiserhöhung von 2022 nach 2023 betrug über 10%! Ursache hierfür war renten-wirtschaftliche Entwicklung während Corona - der RP-Preis wurde vorher von 2021 auf 2022 sogar gesenkt! Ich habe mich deshalb 2022 bei der DRV beraten lassen, (was ich nur empfehlen kann, sehr nette und kompetente Leute da) mich dann aber gegen einen Kauf entschieden.
Im Vergleich zwischen den Rentenpunktpreisen ist dies korrekt, aber aus zu wenig Rendite kommt man dann auf ein bisschen mehr zu wenig Rendite. Klarer Vorteil es ist ziemlich garantiert ohne Risiko, dafür zahlst halt drauf wenn man nicht weit über 85 wird...
Das kommt wohl so hin - jetzt 2023. Natürlich würden zukünftige Rentenerhöhungen diesen Amortisierungszeitraum verkürzen... Aber andererseits kann man das Kapital für den Rentenpunktkauf ja auch anderweitig investieren und mit den Zinsen/Ausschüttungen seine persönlichen Rentenerhöhungen erwirtschaften 😉
Ja, ein RP kostet jedes Jahr mehr, gleichzeitig steigt der Wert eines RP und man nähert sich dem Renteneintrittspunkt, das Geld liegt also kürzer ohne Rendite auf dem Rentenkonto (ich weiß auch, in Wirklichkeit ist es einen Monat später auf dem Konto eines Rentners), ich halte das für verschmerzbar. Außerdem habe ich keine zigtausende an Euros übrig, und: Ich kann jedes Jahr einen bestimmten Betrag steuerlich geltend machen. Übrigens kannst du das Angebot der RV jederzeit aufnehmen und nur Teilbeträge einzahlen, wenn du das noch möchtest.
@tbantle2000 ist noch besser. Du zahlst ein und sparst optimalerweise 44 % Steuern. Ggf weniger Sobald du die Rente beziehst zahlst du entweder deutlich weniger Steuern oder dir geht's sehr gut. Aber mal angenommen es sind nur 20% Steuern dann hast statt 18 Jahre nur 9 bis du im Plus bist. Habe schon leite mit optimierter abfindung gerechnet die nach 4 Jahren ins Plus kamen
Genau mein Humor. Denkt dran selbst mit den 1,x% Wachstum pro Jahr und der Steuererleichterung, steht am Ende noch die Versteuerung der Rente als Einkommen... Statt sich privat mit noch mehr Geld absichern zu müssen, sollten die derzeit 18,6%!!!! von den Gesamtlohnkosten, ja wohl für mehr als unter 45% Rentenniveau reichen. Andere Länder und auch unsere Pensionen sind da irgendwie auf einen anderen Niveau... Ich kann das gar nicht genug betonen. Die Zukunft wird das noch weiter reduzieren, weil unsere eigene Politik keine Lösung installiert. Die flicken nur mit mehr Beiträgen in eine Sackgasse hinein. "Die Renten sind sicher" war vor 30 Jahren. Und nur so einen Rentenpunkt für über 8k€, hat man erst so nach 25Jahren wieder raus...selbst Tagesgeldzinsen sind da lukrativer....
@@blackkcalb1irgendwie wettet jeder auf einen Tod vor der durchschnittlichen Lebenserwartung. Kann man Machen. Ob man sich nach seinem Tod über den Eintritt der Prognose freuen kann? Weiß ich nicht 😅 Ein Rentnerleben in Armut (eigenes Portfolio entspart oder Crash am Aktienmarkt) kann sich ziehen. Muss jeder selber wissen. Abgerechnet wird eh erst am Ende.
@@blackkcalb1 Hi, ja jeder Fall ist anders. Ich habe mich bei Rechtsanwalt und Rentenberater Peter Knöppel (youtube) beraten lassen... habe danach nichts an Rentenpunkte gekauft. LG
@@blackkcalb1 ehrlich gesagt danach hatte er nicht gefragt... ich hätte es auch nicht gewußt... Abfindung leider NEIN... nach 30 Jahren wünschenswert...😅... Danke dir LG
Die gesetzliche Rente und jede andere Rentenversicherung ist eine Wette auf ein langes Leben. Nach pauschalem Abzug von Steuern und Abgaben, die auf die Rente zu zahlen sind, lohnt sich die Investition rund 15 Jahre nach Renteneintritt. Das heißt: So lange dauert es, bis die Summe der Auszahlungen die zuvor geleisteten Einzahlungen übersteigt. Die gute Nachricht: Statistisch gesehen erreichen Menschen in Deutschland dieses Alter - dennoch bleibt ein Risiko.
Ähh 15 Jahre bei Monatlichen Einzahlungen von 500 Euro über 45 Jahre oder mehr?Ich glaube ich kann nicht rechnen wie lange es dauert bis man bei 1000 Euro Rente diese Summe erreicht 😂
@@gutergeist9906 Einen einzigen Rentenpunkt zusätzlich zu kaufen kostet rund 8.437 Euro und bringt dann eine monatliche Rente von 39,32 EUR. Rechne doch einfach selbst...
Ich kaufe seit 4 Jahren Rentenpunkte mit den Mieteinnahmen der Mieter . Dadurch spare ich mir 42 Prozent Steuern . Und am Ende sorgt der Mieter dafür das ich mit 63 in der Sonne liege.
Man kann ja nicht mehr "kaufen" als man maximal Anspruch hätte. Oder kann man das umgehen? Oder reden wir hier von Selbstverständig und Freiwillig Versicherter? Das dann als alleinige Rente wird auch "hart". Wird ja bei dir eher das Steuerschlupfloch als Zusatzeinnahmequelle sein dann.
Wenn Sie meinen das es schön ist, in der Sonne liegen und verfaulen - nein das wäre nichts für mich lieber mein Selbstbestimmtes Leben, leben. Mein Leben führen so wie ich es will mit Freude und bewussten da sein und noch ein bischen arbeiten, die Natur und das Leben genießen. Dann liegen Sie mal schön weiter in der Sonne:-)
Ich habe auch vor in knapp 2 Jahren mit 63 in Rente zu gehen. Die Rendite beim Rentenpunktekauf sind zwar nicht hoch und auch abhängig von der Rentenbezugszeit. Es ist aber eine sichere Geschichte, denn der Geldmarkt bietet auch nicht mehr. Da ich schon ein sehr aktienlastiges ETF Depot besitze, welches schon einen höheren Wert erreicht hat, habe ich mich dazu entschlossen etwas in Rentenpunkte zu investieren. Als Sicherheitsbaustein. Nicht alle Eier in einen Topf. Mein Topf besteht aus der gesetzlichen Rente, meiner betrieblichen Altersvorsorge, Immobilienbesitz und meinem Depot
Noch ein Tip! Bei einer geringfügiger Beschäftigung zahlt der Arbeitgeber in die Rente Kasse. Aber nur wenn der Arbeitnehmer auch den Rest an Rentenbeitraege zuzahlt, gibt es davon eine Rente! Da können einige Renten Punkte zusammen kommen. Und Nachzahlen geht auch!
Interessant in dem Video wäre eine Cashflow Analyse gewesen. Ausgleichszahlungen, Steuererstattung, Rentenzahlungen im Vergleich zu einem Tagesgeldkonto mit dem aktuellen EZB Zinssatz.
Die Werbung für ETF am Ende des Videos zeigt leider die Intension. Eine "lebenslange" höhere Rente mag besser sein, als ein Neuwagen mit 65 jeder ETF mit Totalausfall. Das Argument "höhere Rente für Hinterbliebene" wird gar nicht erst erwähnt. Um die Frage zu beantworten: Lieber Rentenpunkte kaufen und in eine sichere Anlage mit "jährlichen Rentenanpassungen" investieren, als Spekulation im Alter.
Fände folgendes Thema als Video interessant: wenn jmd in frühen Jahren (30er) in volle Erwerbsminderungsrente geht - sieht seine Alters Rente später nicht rosig aus - welche Möglichkeiten hat er diese aufzubessern? Bringt es etwas einzuzahlen? Könnte man das jährlich? Bzw. kann er Rente erst später beantragen und gewinnt dazu hinzu? Und gibt es denn noch Möglichkeiten die volle Erwerbsminderungsrente anzuheben, wenn sie bereits "läuft" ohne eine Erwerbstätigkeit? Ideen/Tipps? 😃 Danke, falls es dazu ein Video gibt Bestimmt interessant für viele
Ne, für mich ist das keine Option. Die 8024€ pro Punkt investiere ich lieber Selbst in ETF, Einzelaktien und Festgeld. Die Allokation wird mit zunehmendem Alter in Richtung sichere Anlage angepasst. Das macht für mich mehr Sinn. Wenn ich könnte, würde ich gar nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und mich komplett alleine um meine Altersvorsorge kümmern.
@@danielaherbstkindAbdeckung des Langlebigkeitsrisiko. Diversifizierung. Psychologische Komponenten, die dich vor Fehlern schützen ( GRV hat keinen SORR)…mitunter steuerliche Vorteile…um einige zu nennen. Pauschale Aussage „Gesetzliche Rente ist doof“ ist rational falsch.
In 10 jahren sehe ich einen Rentenpunkt eher bei 50 euro, allein 2024 dürfte die rente schon auf knapp 40 euro/punkt steigen und 2025 nochmal um 4-5% wegen den lohnsteigerungen, das gleicht allerdings die inflation kaum aus
Ein Zukauf von Rentenpunkten zwischen 50 und 63 Jahren ist bei vorraussichtlich niedriger Rente immer sinnvoll. Da normal angespartes Kapital meist doch immer irgendwie anderweitig "gebraucht/verbraucht" wird. Da im realen Leben immer irgendwas unvorhergesehenes kommt. Und an die eingezahlten RV Gelder kommt man nicht mehr dran. Und somit ist dieser Weg für die Allermeisten doch der sicherere Weg😉
Danke für das informative Video. Was ich mich frage ist, was passiert mit bereits erworbenen Rentenpunkten, wenn bspw. eine CDU geführte Regierung, wie angedeutet, möglicherweise die vorgezogene Altersrente kippt? Besteht durch den getätigten Erwerb der Entenpunkte eine Art Sicherung der Inanspruchnahme?
Warum sollte das Rentensystem, dass sich wenigsten zum Großteil selber finanziert nicht sicher sein. Die Pensionen werden überhaupt nicht über Beiträge finanziert und stehen nicht zur Debatte.
Wenn man Teilrente z.b. 80% mit 63 beantragt und weiter arbeitet, was passiert mit den übrig gebliebenen 20%igen Rentenanteil, den man ja erst dann bekommt, wenn man nicht mehr arbeitet bzw. Arbeiten möchte. Bauen sich für diesen bei Weiterarbeit noch Rentenpunkte auf? Bitte ein video über Rente mit 63! DANKE😊
die 20% gehen ohne Abschläge in die Rentenberechnung ein, wenn du damit bis zur Regelaltersgrenze arbeitest, auch in Teilzeit. Dazu kommen noch die Rentenversicherungsbeiträge, die du ja weiterhin einzahlst (und wahrscheinlich auch dein Arbeitgeber, wenn du angestellt bist). Diese führen natürlich auch weiterhin zu weiteren Rentenpunkten und damit zu einer Erhöhung der (Teil-)Rente. Diese wird dann jährlich neu berechnet, mit dem dann neuen Stand der Rentenpunkte.
Den steuerlichen Vorteil kann man wie gezeigt bis zu dem genannten Höchstbetrag auch durch einen Sparvertrag für eine Rürup-Rente erzielen. Dort kann ich aber die Anlageform selbst bestimmen. Die Anlage in einem ETF-Sparplan, den ich als Endfünfziger trotz des Risikos jederzeit wieder machen würde, ist nicht nur über eine Versicherung möglich, sondern auch direkt, z.B. bei Weltsparen ("ETF Rürup"). Man kann dann festlegen, in welche ETFs oder Anleihen investiert wird, also das Risiko bestimmen. Dort besteht auch eine höhere Flexibilität beim Hinterbliebenenschutz, also ob eine Witwenrente gezahlt wird und für wie lange. Also wenn ich Geld zuviel hätte und nicht wüsste, wohin damit, würde ich es eher in den ETF Rürup stecken als in die staatliche RV. Zumal das Geld dort vor dem direkten Zugriff und der Willkür des Staates geschützt ist.
Meines Wissens wird von der Rentenversicherung auch die theoretisch früher ausgezahlte Rente für die Zeit die vom vorzeitigen Renteneintritt bis zum Eintrittstermin in eine Abschlagsfreie Rente vergeht mit einbezogen. Das macht dann eine viel höhere Summe als nur die theoretischen hochgerechneten Monatsbeiträgebeiträge . Ansonsten würde ja die Summe der ein Jahr vorzeitig bezogenen Rente den Jahresbeitrag für einen Rentenpunkt weit übersteigen.
Ich habe mir ein paar Punkte gekauft, um die 14,4% etwas zu „verschönern“. Das war in der Niedrigzinsphase und steuerlich auch von Vorteil. Wenn ich mir jetzt die Diskussion über die Vermögenssteuer anhöre, bin ich wieder versucht, etwas „Vermögen“ bei der Rentenversicherung in Sicherheit zu bringen. Der Punkt Sicherheit wurde schon genannt - hier muss jeder in der Situation die Sicherheit der Aussagen unserer Politiker gegen die Sicherheit der Rente abwägen. Schwere Wahl ;-)
Wenn sie dir wenigstens erlauben würden mehr zu kaufen als man Gesamtanspruch hätte und dann noch ne Medaille "Wahrer Sozialheld" 1.Klasse dazu geben würden, könnte man das ja als Spende für das Gemeinwohl sehen. Aber so ist es nur ein komplizierter (vlt auch teurer) Weg seine Rentenlücke zu verkleinern.
Ich habe diese Anfrage gestellt und soll 62.400 Euro zahlen um die "Lücke" von monatlich 253 Euro zu füllen. Das werde ich mit Sicherheit nicht machen!
pami: Wohnung kaufen bedeutet auch, (ggf immer wieder) passende Mieter zu finden, Renovierungen umzusetzen, die wahnsinnige Wärmewende zu finanzieren,.......
Habe in 2022 mehrere Rentenpunkte gekauft im Alter von 61. Grund Rentenpunkt war „günstig“ und da meine Frau 8 Jahre jünger ist halte ich die Rendite für akzeptabel. Mein Plan ist mit 64/8 in die Abschlagsfreie Rente zu gehen.
Hat auch was von Seelenfrieden/sorgenfreier Absicherung, das ist ein Faktor der mehr subjektiv, bzw. Unterbewusst wirkt, aber dennoch gern unterschätzt wird wie ich finde. Am Ende will man doch einfach nur ein sorgenfreies leben, auch in der Rente.
Ich werde als Krankenschwester mit meinen 130 bis 160 kg Patienten auf der schlaganfallstation ganz sicher nicht länger als 60 arbeiten also sprich mit 60 in Rente gehen und es ist mir unglaublich egal wie viel Abzüge ich dann habe und ich werde mich dann einfach in einigen Dingen einschränken aber ich mache mich sicherlich nicht kaputt indem ich mit 67 alle zwei Tage Notfälle habe und reanimiere
Ich habe eine Frage, ich habe seit 8 Jahren meine Mutter in der häuslichen Pflege. Ich habe auch gehört das man dafür 2 Punkte dazubekommt. Dafür gibt's ein Blatt bei der gesetzlichen Rentenversicherung mit einer bestimmten Nummer. Können Sie mir sagen um welches Blatt es sich handelt?
@@VersicherungenmitKopf habe ich probiert. 45 Minuten Wartezeit. Ich wurde dann 4x weitergeleitet zur nächsten "Fachabteilung". Die 4. Dame sagte mir wortwörtlich: "Na sie müssen mir schon sagen welches Blatt ich ihnen zuschicken soll", dann hat sie aufgelegt. So viel zum Thema "Fachleute". Ich hatte gehofft das Sie das vielleicht wissen oder zufällig jemand hier von den Followern. Bis jetzt bin ich keinen Schritt weiter.
Meine Philosophie ist, es kommt nicht darauf an wie viel Rente man bekommt, sondern wie lange. Rentenpunkte kaufen ist eine Wette auf ein langes Leben, die nicht viele gewinnen werden.
Niemals, außer bei einer Abfindung, wo der AG direkt als Teil der Abfindung einzahlt. Oder mit Mindestbeiträgen , um den Anspruch auf Rente ohne Abschlag zu bekommen, also mit jährlichen Nachzahlungen an die Rentenkasse. Das eine Wette auf Lebenszeit und wer weiß schon, wie lange seine Uhr noch tickt.
Kann die Zahlung für den Kauf von Rentenpunkten steuerlich mit allen sieben? Einkunftsarten verrechnet werden wie z. B. mit Kapitalerträgen, wenn Arbeitseinkommen im steuerfreien Niedriglohnsektor und Freibetrag von 1000 € bereits ausgeschöpft ist ?
Du kannst mit der Summe was die Rentenpunkte kosten, deinen persöhnlichen Steuersatz senken. Wenn du kaum Steuern zahlst, kriegst du halt auch kaum was zurück.
Wenn dein Arbeitslohn zu niedrig um Steuern zu zahlen, du aber viele Kapitalerträge hast, kannst du bei der Steuererklärung eine Günstigerprüfung beantragen (kannst du grundsätzlich machen, schaden kann es nicht, bringt sonst aber halt auch nichts). Dann zählen deine Kapitalerträge wie Einkommen und alles was du von der Steuer absetzen kannst, wird dagegen verrechnet.
es geht dabei um den Ausgleich von Abschlägen bei einem frühzeitigen Renteneintritt, lies dir am besten mal unseren ausführlichen Artikel dazu durch: www.versicherungenmitkopf.de/rentenpunkte-kaufen 👍
Ich bin in einer berufsständigen Versorgungskasse, da ist die Kürzung 0,50 Prozent pro Monat. Da braucht man sich in der gesetzlichen Rentenvers über 0,30% nicht beschweren
die Politik denkt ja über Änderungen der Rente mit 63 nach (jedenfalls hört man davon öfters mal), zum jetzigen Zeitpunkt da 50k € reinzustecken ist mM Riskant. Lieber ein breit diversifiziertes Wertpapier Depot anlegen.
Bei einem heutigen Rentenwert von 37,60€ für einen Preis 8024€ (bzw. 7806€) entspricht dass einer Rente von 46,86€ (bzw. 48,17€) pro 10000€ Kapital. Nennen wir diesen Wert mal … hmm … "Rentenfaktor". Was bietet so eine ETF Rentenversicherung denn für einen Rentenfaktor.
wenn ich einen Rentenpunkt (8024€) in einen Sparplan anlege muss ich 5,63% Rendite erzielen um 37,60€ Rente (entspricht einem Rentenpunkt) zu erhalten. So ist die ehrliche Rechnung🤑🤑🤑 Ich freue mich auf dein nächstes Video😍
Also die Deutsche Rentenversicherung hat keine Rendite von 5,63%. Bei einer normalen Anlage, bleibt das Guthaben erhalten. Bei der Rentenversicherung ist es eine Wette auf ein langes Leben, die Rendite längt also von der Rentenzahlungsdauer ab. Beim Kauf von einem Rentenpunkt, bekommt man die ersten 18 Jahre nur sein eigenes Geld zurück. Mit einer Rentensteigerung von 3% pro Jahr dauert es immer noch 15 Jahre. Bei 20 Jahren Rentendauer mit 3% Rentensteigerung kommt man auf ca. 4% Rendite. Für deine 5,63% muss man ca. 25 Jahre lang Rente bekommen und die Rente muss sich jedes Jahr um 3 % erhöhen.
@@Kabelaffee Das ist richtig. Aufgrund der genetischen Anlagen meiner Vorfahren sollte ich ca. 30 Jahre Rente beziehen. Bei einer Umlageversicherung wird sowieso das gesamte eingezahlte Kapital sofort wieder an meine Erzeuger ausgezahlt. Ich mag generell keine Versicherungen. Die erzeugen nur Kosten für eine Scheinsicherheit
@@Kabelaffee Stimmt. Rendite ist hier das falsche Wort. Das richtige Wort wäre Entnahmerate. Schöne Rechnung zum internen Zinsfuß, aber hier geht es aus meiner Sicht nicht um Rendite, sondern um Sicherheit. Wenn man sein Geld in Aktien steckt und nach der 4% Regel entnimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mehr Geld vererben kann, als man zum Rentenbeginn hatte, höher, als dass einem das Geld zwischendurch ausgeht. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist trotzdem nicht 0. Und 4% sind schon weniger als 5,63%. Dafür weiß man dann zwar auch, dass man nichts davon vererben wird. Ob die Erben es einem zu denken wissen, dass man eigentlich die Höhe des Erbes maximieren wollte, es aber schlecht gelaufen ist und man deswegen auf deren Tasche leben musste, sei dahingestellt.
@@wolfgang8818 Einzahlungen in die Rente kannst du ja zum Ausgleich auch von der Steuer absetzen. Wird eben nachgelagert besteuert. Da könnte man genauso gut sagen "Wieso sollte ich privat Geld anlegen, das kann ich doch gar nicht von der Steuer absetzen". Ist halt kein wirkliches Argument.
Danke für das Video! Bin 56 Jahre alt und werde durch ATZ mit 60 aufhören aktiv zu arbeiten. Mit 63 kann ich mir dann überlegen sofort in die Rente zu gehen (mit 14,4% Abschlägen) oder bis 65 Jahren durch ALG1 bzw. Nebenjobs Abschlagsfrei in Rente zu gehen. Ich traue unser Regierung keinerlei vernünftige (Finanz) Strategie zu. Daher werde ich wohl auf einen Kauf von Rentenpunkten die mir bereits mit 63 eine Abschlagsfreie Rente ermöglicht hätte, verzichten! Die ca. 40-50 teuro lege ich lieber mit 3-5 % Zinsen heute schon an. Die eventuelle Steuerersparnis muss ich allerdings nochmal berechnen.
weil das eben komplett individuell ist, buch dir am besten einen Termin bei einem unabhängigen Rentenberater, dort könnt ihr das für dich persönlich ausrechnen
@@VersicherungenmitKopfDer Punkt ist, dass man das ja gerne für sich selbst rausfinden möchte mit der Beratung der Rentenversicherung, den Seiten in Netz und TH-cam, und nicht Hunderte/Tausende Euros ausgeben will für eine Einschätzung von Steuerberater, die dann letzten Ende auch ist: "Müssen Sie entscheiden, ob es sich für Sie lohnt. Ob die Rente sicher ist, wieviel % sie steigen wird bis zum Renteneintritt, ob es andere Gesetzesänderungen, eine starke Inflation oder gar Deflation geben wird, wie sich die Zinsen am Markt/Renditen bei anderen Versicherungen entwickeln und wie lange Sie leben weiß ich auch nicht."
Die meisten werden die in dem Beispiel genannten 50.000€ über mehrere Jahrzehnte hinweg ansparen 200€ monatlich ansparen. Die und die Miete, könnten schon fast die Rate für die Finanzierung einer Immobilie. Damit wäre der größte Ausgabenposten, während des gesamten Leben, insbesondere in der Rente ausgeschaltet. Und es gäbe auch noch was zu verkaufen/erben. Wenn ich ab 50 Jahren Rentenpunkte dazu kaufe, und dies auch steueroptimiert über mehrere Jahre hinweg mache und dann vielleicht mit ende 50 Versterbe, ist das ganz Geld Futsch. Ich habe schon sehr früh in den eigenen vier Wänden gelebt. Und bei Gelegenheit weitere Immobilien erworben, mit den Überschüssen, habe ich weitere Immobilien gekauft. In 7 Jahren gehe ich mit 63 und dann 47 Beitragsjahre in Rente. Die Rentenzahlungen selbst stellt dann einen kleineren Teil meiner Einnahmen dar. Ganz zu schweigen zu den nicht notwendigen Mietzahlungen. Und wenn ich dann das zeitliche segne, müssen meine Kinder nicht von Null anfangen.
Ich werde am 01.08.25 als besonders langjährig versicherte ohne Abschläge in Rente gehen. Ich bin am überlegen, ob ich schon am 1.1.25 mit 2,1%Abschlägen vorzeitig gehe. Würde das Sinn machen sich hier was zu erkaufen ? Mir würden 77€monatlich fehlen, möchte dafür aber nicht 8000€bezahlen
@@fredfahrenhayd7299 nein! Auf gar keinen Fall! Wenn du vorher gehst hast du alle Abschläge ab deinem regulären Eintrittsalter! Die Rente ohne Abschläge (für besonders langjährige Versicherte) und die Rente mit Abschläge (für langjährig Versicherte) ist nicht kombinierbar. Lass dich da beraten.
Ich habe ca. 8 Jahre in die gesetzliche RV eingezahlt. Seit 14 Jahren zahle ich in die private RV der Stb ein. Am liebsten wuerde ich aus der RV der Stb austreten oder die Beiträge runter setzen. Ist dies moeglich?
Besser hätte man die Punkte 2022 gekauft, da waren sie billiger. Ich habe das getan und beziehe seit August Rente mit 63. Die 12% habe ich ausgeglichen. Leider besteht keine Möglichkeit, Rentenzeiten zu kaufen. Mein Ehemann ist erst später im Leben nach Deutschland gekommen, und aus seinem Heimatland werden Rentenzeiten nicht anerkannt. Zumindest die Zeiten, wenn schon keine Beiträge, sollten anerkannt werden.
Das hängt von deiner individuellen Lebenserwartung ab. Klar, wenn man nur das Durchschnittsalter erreicht ist es sicher kein all zu finanziell erträgliches Geschäft. Aber, es ist eine recht sichere Sache die keiner Pflege Bedarf, wenn man z.B. wegen Alzheimer nicht mehr in der Lage ist seine Anlagen selbst zu verwalten. Ich finde es eine interessante Option der Beimischung als sichere Komponente zu einer breiteren Anlagestrategie. Und ja, ob die Rente sicher ist ist aktuell eine gesellschaftliche Diskussion in der man auch anderer Meinung sein kann als ich ;)
es wird immer vom Alter, Rentenpunkten, Werte usw. gesprochen. Letztendlich muss man auch mal die Frage stellen, wieviel Geld brauche bzw. will ich um im Alter ohne Flaschen zu sammeln sorgenfrei Leben kann. Miete, Nebenkosten, Auto, Versicherungen, Urlaub, Kleidung, Essen usw. Was ist mein Lebensbedarf? Dann, Was ist denn ein "Standardrentner"? Ein Geringverdiener oder Normaler Arbeiter kommt heute kaum auf einen ganzen Rentenpunkt.. eher doch wohl auf 0,8 Rentenpunkte, viele Arbeitnehmer haben weniger als die 41.000 ... von welcher Standardrente soll man denn ausgehen? Außerdem sind die ganzen Summen alles Brutto, man muss den Leuten sagen was unterm Strich nach Abzügen bleibt, nur damit kann man "arbeiten"..
Ich bin doch nicht bescheuert, und kaufe überteuert Rentenpunkte . Hab mein VBL sowie gute Ersparnisse für vorzeitige Rente mit 63. VBL gleicht Abschlag wieder aus, und ich zahl keine Steuern und hab noch was von Leben.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Versicherung sind besser als eine Rürup Rente, die ist so mies, dass man trotz Steuerersparnis keine Rendite hat, es sei denn man wird 100 jahre alt
Ich möchte die 4 Jahre vom 19.08.1985 bis zum 19.08.1989 kaufen. Wie kann ich jedes Jahr ab einem Jahr kaufen? Ich bin 1968 geboren. und 35 Jahre arbeit
ich denke, dass du das Thema noch nicht ganz verstanden hast, schau dir das Video am besten noch einmal an oder ruf direkt bei der Deutschen Rentenversicherung an
@@VersicherungenmitKopfhier geht es vermutlich um den Ausgleich von Schul-/Ausbildungszeiten, wenn ich mir das Alter so anschaue. Soetwas geht eigentlich nur bis zum 45. Lebensjahr. Aber wiegesagt: Rentenversicherung anfragen.
Bei Versicherungen gewinnen vor allem diese. Bevor man eine fondsgebundene RV abschließt, besser bei Quirion einen breit gestreuten Fondsparplan abschließen.
Der Witz ist, Rentenversicherungen sind tatsächlich die besseren Roboadvisor. Für Vergleichbarkeit natürlich mit Rentenbeginn möglichst weit in die Zukunft und vom Kapitalwahlrecht Gebrauch machen, Roboavisoren haben keine Verrentungsoption. Die Roboadvisoren auf dem Markt nehmen alle rund 0,5% p.a. Verwaltungsgebühren (plus Fondskosten natürlich). Eine Netto Rentenversicherung über einen Honorarberater kann man auch für jährliche Verwaltungsgebühren von rund 0,3% bis 0,4% p.a. bekommen (plus Fondskosten natürlich). Das ist nicht nur niedriger, Steuervorteile kommen ggf. sogar noch oben drauf (keinen Steuerabzug während der Ansparphase und nach der 12/62-Regelung Erträge defacto nur mit der Hälfte des Grenzsteuersatz besteuern, was niedriger ist als die Kapitalertragssteuer). Dafür muss man natürlich das Honorar des Honorarberaters gegenrechnen.
@@bultvidxxxix9973 Empfehlenswert dazu sind auch die Videos von zB Finanztip. Wichtig zu bedenken ist, wie Renten aus Versicherungen oder Riester etc. später bei der Auszahlung steuerlich behandelt werden. Es spielen also viele Faktoren rein - Abschlusskosten und Provisionen, Rendite, steuerliche Behandlung bei Auszahlung, Vererbbarkeit, Flexibilität, … hier ist guter Rat gefragt - es gibt gute Informationsquellen wie Finanztest, Finanztip, … Jeder sollte sich damit mal beschäftigen. Vor allem die Frauen, die das (und damit ihre finanzielle Zukunft) gerne mal ihrem Mann überlassen.
Lohnt sich da man den Ausgleichsbetrag steuerlich geltend machen kann. Ich habe mir das mit 49 ausrechnen lassen und kann nun mit der Einzahlung des Ausgleichsbetras beginnen.
Wenn man Renten Punkte kauft sollte man die Besteuerung Beachten den die kauf Einzahlung aus Besteuertem Geld Gehalt damit kommt man in die Doppelbesteuerung!
Was habe ich denn vom steuerlichen Absetzen wenn ich auf die spätere Rente wieder Steuern _und_ Krankenkasse zahlen muss. Das lohnt sich doch ausschließlich für privat Krankenversicherte. Die Beitragssätze zur Gesetzlichen Krankenversicherung werden sicher auch noch steigen. Aber die Rendite ist wahrscheinlich trotzdem noch höher als beim Riester, oder? Wenn jemand mit 50+ einen höheren Grenzsteuersatz hat als in früheren Jahren, dann rechnet es sich wahrscheinlich den Riester steuerschädlich zu kündigen und das Geld in Rentenpunkte zu stecken. Man würde mehr Steuern sparen als man Zulagen und Steuerersparnisse zurückzahlt. Ist man privat krankenversichert bekommt man noch einen Zuschuss als Rentner und zahlt keine Krankenversicherungsbeiträge auf die Rente. Was sagt der Experte? Weg mit der Riesterversicherung mit 50+? Der Rentenfaktor ist wahrscheinlich auch noch höher bei der GRV und sie steigt jährlich. Verluste im Riester kann man wahrscheinlich auch noch mit der Einkommensteuer verrechnen, da man Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz versteuern muss. Das wäre doch mal ein Thema für ein Video.
Deine Unterscheidung zwischen GKV und PKV verstehe ich nicht. Riester ist nicht gleich Riester. Es gibt durchaus gute Produkte im Bestand. Daher kann man da auch keine pauschale Aussage zu treffen.
@@VersicherungenmitKopf Als GKV Versicherter zahle ich auf jeden Renteneuro Kranken- und Pflegeversicherung. Als Privatversicherter zahle ich immer gleich viel Versicherungsbeitrag, egal wie hoch die Rente ist. Bei GKV versicherten Rentnern zahlt die RV die Hälfte des Beitrages, privatversicherte bekommen statt dessen einen Zuschuss. Als GRV-Rentner gehen mir also rund 10% meiner selbst gekauften Rente (Rentenpunkte kaufen) durch Beiträge wieder verloren. Bei privat Versicherten ist das nicht nur nicht der Fall, sondern er bekommt noch einen Zuschuss von rund 10% oben drauf (die Hälfte des Beitrages).
private Vorsorge heißt auch, dass ich dann Einnahmen habe die ich mit 14,6% nochmal versteuern muss. Ich habe eine ZVK und eine weitere Zusatzversicherung, beide muss ich dann versteuern. Der Staat dankt es einem.........
Ich würde kein zusätzliches Geld einzahlen, wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich gar nicht in die Gesetzliche Rente einzahlen. Jeden Monat 1000€ weg, wenn ich das in einen ETF anlegen würde, wäre ich als Rentner Millionär....
Also man kanndie Punkte für 63-67 aufkaufen, und dann trotzdem erst ab 67 Rente beantragen. Geht das auch, wenn man nich zusätzlich in dem Zeitraum arbeitet und dafür einzahlt? Danke.
Angenommen ich bin mein ganzes Leben Angestellter und zahle ich die GRV ein. Ich bin noch ziemlich jung und vertraue dem System da leider nicht. Kann ich wenn ich genug gespart bzw. verdient habe jeder Zeit in Rente gehen wenn mir anschläge o.ä. Egal sind oder MUSS ich als Deutscher weiter arbeiten selbst wenn ich genug Geld zur Seite gelegt habe?
Keiner zwingt Dich (noch nicht ;-)) zum Arbeiten, wenn Du genug Geld zur Seite gelegt hast. Das müsste aber eine verdammt große Menge Geld sein. Und solange Du als Angestellter arbeitest, wirst Du zumindest zu der Renteneinzahlung gezwungen. Das kannst Du nur konsequent vermeiden, wenn Du auf ein selbstsändiges Arbeitsleben gehst.
…. was ist, wenn die „Rente mit 63“ jetzt doch noch kurzfristig abgeschafft wird? Ich habe in 2022 Punkte gekauft, hätte ich das Geld dann „umsonst“ eingezahlt? Also umsonst ist es natürlich nicht gewesen, ich bekomme ja dadurch mehr Rente, aber ich habe es ja eingezahlt, um mit 63 in Rente gehen zu können.
Ich denke nicht das die von Heute auf Morgen abgeschafft wird. Das wird immer in der Zukunft gemacht, damit gerade Leute die kurz vor der Rente sind und geplant haben, noch eine Planungssicherheit haben. Ich denke das würde so ablaufen...."ab 2035 Rente mit 65 und ab 2040 gibts dann Rente mit 65 auch nicht"
Ich bin 55 Jahre alt und kann frühestens 2031 als langjährig versicherter mit 14,4% Abschläge in Rente gehen. Laut DRV kann ich mit 67 Jahren die 45 Arbeitsjahre als besonders langjährig versicherter leider nicht erreichen. Ist das richtig, wenn ich mit 65 Jahren in Rente gehe, dass ich abschlagsfrei in Rente gehen kann ?
Mein Mann würde gerne mit 63 und 14,4% Abschlag in Rente gehen. Wir überlegen aber jetzt, Rentenpunkte für 3 Jahre zu kaufen, damit er mit 60 in Rente kann. Wir wollen auswandern, daher ist uns die Zeit wichtiger. Aber wie errechnet sich die Rente, die er dann hätte?
@@klausmeise1555 wir müssen in Thailand natürlich selber eine KV abschließen. Und ein Rentenjahr kostet irgendwas mit 9000€. Knapp 30.000€. Ab 50 kann man die Punkte kaufen.
@@Flame0972richtig, man kann die Punkte kaufen, aber die Rente kann nicht ab 60 ausgezahlt werden. Eine Altersrente kann (sofern 35 Versicherungsjahre vorhanden sind) frühestens ab 63 bezogen werden, 62 mit Schwerbehindertenausweis.
Hab’s 2017 für mich durchgerechnet und es gab nicht ein vergleichbares Versicherungsprodukt (Rürup/Basisrente) was auch nur im Ansatz eine vergleichbare Rendite bringt. Da stehen immer die Kosten im Weg. Bin immer in die maximale Steueranrechenbarkeit gegangen und jetzt fertig damit. Ansonsten bin ich schon auf ner selbstbestimmten Dividendenstrategie, also auch hier möglichst niedrige Kosten.
Welche Rendite hast du bei dir berechnet? Die Rentenpunkte steigen nur um 1,78% pro Jahr und vererben kannst du nur 50% an deinen Partner. Ich meine ETF in z.B. MSCI World rentiert sich mehr.
@@sozahlstaatwürde mich auch mal interessieren, wie er da auf eine Rendite kommt, auf welche Auszahllaufzeit? Vorlaufzeit dann die maximal 13 Jahre? Es steht ja noch nichtmal fest wie es 2030 mit den Rentenpunkte weiter geht... Gerne mal eine Beispielrechnung präsentieren bitte.
@@GunitEngage Ich müsste 1,3 Rentenpunkte jährlich ausgleichen bzw. 670€ monatlich. Dazu müsste ich 10.500€ jährlich bzw. 875€ monatlich zusätzlich an die DRV zahlen. Mit 875€ pro Monat über 13 Jahre (50-63) in ETF käme ich auf ca. 200.000€. Mit 200.000€ könnte ich mir die 670€ selbst auszahlen und es bliebe noch etwas für meine Erben übrig.
@@sozahlstaat ah habe es genau andersherum interpretiert, das du gut Rendite mit RPzukauf machst. Alles klar. Mein Vorsatz ist kein großes Bargeld mit 80 mehr zu haben, ob das wirklich aus ETFinvest dann auch real vorhanden ist wird sich wohl zeigen. Vererben höchstens Immos, Autos, Konsum...
2022 meine 50000€ anstsatt für den Abschlag in Allianz investiert (hab die Verbrecher für mich Riestern lassen) , allein jährlich 2500€ dividende (ohne aktuellem kurs Gewinn😉) damit ist mein monatlicher Abschlag wet…und wenn ich früh ablebe…hat Frau oder kinder noch was cash zum verbraten … das Risiko der Aktie ist im bekanntenkeis zu hoch..die haben geriestert😝
Kann man irgendwie eine Wohn-Riester-Steuer-Einmalzahlung mit dem Kauf von Rentenpunkten kombinieren? Dann müsste man vermutlich vorher sagen, dass man förderschädlich gehandelt hat... 🤔
@@t-online78 nee, man muss nur sein eigenes Wohförderkonto versteuern, das hat nichts mit dem Mietwert zu tun. Das ist im Prinzip auch ok so. Nur wenn ich die Hütte verkaufe wird die Steuer auf einmal fällig und ich rutsche in den Höchststeuersatz. Dann Rentenpunkte kaufen wäre evtl ne Idee um die Steuer wieder auf die Rentenzeit zu verschieben.
Ich bin 55 und könnte laut DRV mit 65 in Rente gehen. Aber ich möchte mit 63 Abschlagsfrei in Rente gehen um 2 Jahre mehr vom Leben zu haben! Also könnte ich Punkte kaufen bis ich 63 bin.
Du musst dann aber für 4 Jahre Rentenpunkte kaufen. Die Rente für besonders langjährig Versicherte nach 45 Jahren (ohne Abschläge) kann nicht mit der Rente für langjährig Versicherte nach 35 Jahren (mit Abschlägen) kombiniert werden. Ausführliche Informationen dazu findest du in diesem Video: th-cam.com/video/DAKJrMdNwAU/w-d-xo.htmlsi=Vvz8XCaA6CEJD3R4.
....naja...du zahlst im benannten Beispiel rund 50.000 Euro ein und erhältst ca. 3.000 Euro im Jahr ( 244 ×12 ) - nicht so schlecht! Nachteil - der Kapitalstock ist weg, Vorteil - zahle in Teilbeträgen jährlch im Vorfeld bis zur Grenze der Altersvorsorgeleistungen ein und schau auf die Steuerlichen Auswirkungen um somit den Betrag zu ermitteln, der tatsächlich investiert werden darf. Empfehlung - sowohl Ausgleichsbetrag und Abschlag berechnen lassen. Dann hat man die Fakten auf dem Tisch.
Riesterrente und Rueruprente sind die besseren Alternativen für die ersten 10 Renten Jahre. Und keine Zusatzrente über 150,- €uro monatlich! Wegen den Sozialbeitraegen bei Rentenbezug.
Hand aufs Herz: Würdest du Rentenpunkte kaufen oder lieber eine andere Option wählen? Hast du vielleicht sogar schon selber Rentenpunkte gekauft? Wie sind deine Erfahrungen hierzu? Findest du die Rentenpunkte zu teuer? Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung zu diesem Thema! Lass es mich auch gerne direkt hier in den Kommentaren wissen, wenn du ein spezielles Video zur "Rente mit 63" sehen möchtest. 🙂
"Würdest du selbst freiwillig noch weiteres Geld in die gesetzliche Rentenversicherung investieren?"
Wahrscheinlich erst ab 60 (wo es nebenbei auch aus Rendite-Sicht erst beginnt, richtig Sinn zu ergeben), vorher ist mir die politische Unsicherheit einfach zu groß. Man darf nicht vergessen, die gesetzliche Rentenversicherung ist politischen Entscheidungen schutzlos ausgeliefert, was weiß ich denn , ob es einer zukünftigen "linken" Regierung nicht in den Sinn kommt, die Rentenhöhe aus Gründen der "Gerechtigkeit" zu deckeln.
Dann wäre der Kauf von Rentenpunkten mit 50 sinnlos versenktes Geld gewesen.
Anhand des Beispiel heißt das man müsste ca 80 Jahre alt werden um mit Gewinn raus zu gehen.
Die Investition rechnet sich erst rund 15 Jahre nach Renteneintritt, dann bin ich aber bereits 78 (Renteneintritt mit 63) oder sogar schon 82 Jahre alt (Renteneintritt mit 67). Dann fahre ich lieber für 50.000 € öfter in Urlaub, so lange ich gesund fit bin, als darauf zu hoffen, älter als 78 bzw. 82 zu werden, damit sich die Investition "rechnet". Wenn ich früher sterbe, bekommt meine Frau ja auch nur noch rund 60% meiner Rente, sofern sie nicht selbst über der Freigrenze des eigenen Rentenbezugs von derzeit rund 850€ liegt, dann wird nämlich nochmal gekürzt und die Witwenrente mit der des Verstorbenen verrechnet und weiter gekürzt.
Da die Rentenhöhe indirekt an die Inflation gekoppelt ist, ist sie in der Retrodpektive relativ gering gestiegen. Das hat sich aber gerade in den letzten paar Jahren deutlich geändert. Ob man Rentenpunkte kauft oder nicht, hängt daher von 2 Fragen ab die man für sich beantworten muss: Glaube ich Grundsätzlich daran, dass mir Deutschland meine Rente auszahlen wird bis zu meinem Tod und zweitens, glaube ich an steigende Inflation. Ich hatte das Glück, einige Rentenpunkte in den Jahren 2016-2019 gekauft zu haben und die verzinsten sich besser als jedes Festgeld seither. Bin also zufrieden. Der Nachteil, dass man an einmal eingezahltes Geld nicht mehr ran kommt stellt sich für undisziplinierte Sparer wie mich als Vorteil heraus: Alle Aktien die ich hatte hab ich längst wieder auf den Kopf gehauen 😉
…ich habe mir in 22/23 Rentenpunkte gekauft, der Preis lag bei ca. 7.250 .- €/Punkt. Jetzt steht er bei einem Wert von über 8.000 €/Punkt, so schlecht kann also die Entscheidung nicht sein‽ Der Zeitpunkt war eben historisch günstig! Mich würde mal noch ein Video/Beitrag zum Thema „Rentensplitting - Rentenansprüche partnerschaftlich teilen“ interessieren!!!
Dieses Video zeigt vollständig und in aller Kürze alle zu berücksichtigenden Faktoren auf. Sehr gut gemacht. Vielen Dank!
Ich habe 3 Jahre vor der Rente Punkte dazugekauft, von dem Geld habe ich über 40% von der Steuer erstattet bekommen. Letztlich habe ich den Abschlag für meinen Renteneintritt mit 63 damit teilweise ausgeglichen. Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt, weil es zu diesem Zeitpunkt wenig alternative Anlagemöglichkeiten gab und sogar Negativzinsen gezahlt wurden.
Danke für deinen Input 👍
Die Frage lautet bei ihnen, wie lange wollen Sie leben? Sterben Sie innerhalb von ca. 20 Jahren nach der Rente, dann ist es ein Verlustgeschäft für Sie ....auch wenn Sie es nicht mehr mitbekommen.
Bitte ein Video ,, Rente mit 63"
Ist notiert!
Hierzu gibt es schon soviel Videos, wieviel sollen noch folgen? Die Rechtslage ist immer die Gleiche.
Also wo ist der Denkfehler wieder im Vortrag? Rentenpunkte kaufen lohnt sich nur wenn ich älter als 78 oder bei Frauen 83 werden möchte, da dass eben die statistische Lebenserwartung in Deutschland ist.
Bei Deinem Beispiel ist der Abschlag 244 im Monat. Pro Jahr x12 = 2.928 € Rente. In Anbetracht dessen dass ich mit 63 in Rente
gehe, gehe ich 4 Jahre früher. Demzufolge bekomme ich 4 Jahre früher Rente. 4 x 12 x 1.448 € = 69.504 €. Also gegenüber dem mit
67 habe ich schon mal 69.504 kassiert bevor der mit 67 erst in Rente kommt. Als Mann bekomme ich mit 67 eine Rente von 1.692 €
x 12 x 11 Jahre bezogen auf die statistische Lebenserwartung = 223.344 €. Mit 63 = 1.448 € x 12 x 11 = 191.136 €. Dass sind 32.208 € mehr. Sorrry - leider habe ich mit 63 bis 67 schon 69.504 € kassiert während der Andere noch arbeitet und einbezahlt hat. Der mit dem ewigen Leben kauft natürlich noch Rentenpunkte dazu. Bei Frauen ergibt sich folgendes Bild. 1.692 € x 12 x 15 = 304.560 € mit 67 und 1.448 € x 12 x 15 = 260.640 € mit 63. Also 43.920 € mehr. Und selbst hier kommt die Frau, die mit 63 in Rente gegangen ist
um 69.504 € - 43.920 € = 25.504 € besser weg.
Fazit: Diejenigen die in Mathematik 4. Klasse Grundschule - also Addieren - Subtrahieren - Multiplizieren und Diffidieren nicht aufgepasst haben, haben das ewige Leben. Weiteres Fazit - man löst das Problem wenn man es hat. Demzufolge mit 63 und nicht mit
85. Also wie alt MUSS ich werden, dass sich die Rente mit 63 nicht lohnt. Viel Spaß beim Rechnen.
Ich habs zur diversifikation gemacht weil die Rentenpunkte zuletzt vergleichsweise günstig waren, zudem ist mein Grenzsteuersatz recht hoch so dass man von der Steuer ziemlich viel zurückbekommt. Alles in Aktien wär vermutlich langfristig besser aber man hat dann alle Eier in einem Korb
Man sollte nie alle Eier in einen Korb legen, besser ist sie in viele Körbe zu tun und immer schauen, ob sie sich auch schön vermehren und gute Dividende bringen.
Meine beste Rentenabsicherung, sind mein Wissen, meine handwerlichen Fähigkeiten, mein Werkzeug und Materiealvorrat. Sofern es meine Konstution es zulässt, ist das mit Sicherheit die Beste Voraussetzung für Rente.
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag. Lieber gesund und nebenbei noch etwas verdienen ohne sich wirklich darum kümmern zu müssen ob das Geld reicht.
@@gutergeist9906 Klar, weil man natürlich auch selbst bestimmen kann ob man im Alter gesund bleibt. Was ein Unfug :(
Zu normalen Arbeitnehmer Zeit zwischen 30 und 60 monatlich 200 bis 300€ in ETFs und einige Dividenden Aktien und die Rente ist ein nettes Zubrot mit Anfang 60.
8000€ für einen Rentenpunkt z.B. in einen S&P 500 ETF stecken, 20 Jahren laufen lassen und glücklich sein.
Danke für dein Feedback! 👍😊 Auch so kann es funktionieren.
Helfe Dir selber...😂😂😂😂
Ich hatte aber zwischen 30 und 50 keine 200€/Monat zum Sparen übrig, sondern habe alles in Haus und Kinder gesteckt. Erst ab 50 hatte ich dieses Geld weitestgehend am Jahresende "übrig". Auch da kann man noch ETFs kaufen, aber ich habe die Rentenpunkte gekauft, da ich diese von der Steuer absetzen kann und diese wirklich ein Leben lang ausgezahlt werden. Die Wette auf die Lebensdauer bleibt aber auch, wenn du Aktien/ETFs kaufst. Wie schnell entspare ich dann? Bis 70 Jahre? Bis 80 Jahre? Und wenn du 90 wirst lebst du 10 Jahre in Armut? Oder anders rum: Du stirbst mit 70 und vererbst noch 200.000 Euro. Beides irgendwie doof.
Der Punkt ist doch, dass mein Vertrauen total weg ist. Du leistest die Zahlung! Aber das System des Abschlags bleibt rein technisch. Also zahle ich u. U. extra ein und dann kann man nicht mehr mit 63 gehen; oder mit mehr Abschlag. Bestandsschutz war einmal!
Ich so als Makler: kannst du einfach das Sprachrohr der Versicherungsbranche sein, wir zeigen im Schulfach Finanzen und Versicherungen einfach die Basics mit den Videos, sozusagen jedem Deutschen, und der daraus resultierende Bedarf wird durch zertifizierte Berater „abgearbeitet“ - die Welt wäre eine Bessere. Unter Kollegen: danke für deinen Beitrag für unseren Berufsstand. Hervorragende Zusammenfassung.
Vielen Dank dir für dein Feedback, Rainer 🙏😊 bis bald mal wieder!
Wenn man die Einzahlungen umrechnet muß man im Grunde die 4 Jahre die man ehr gehen will (63 statt 67) mehr oder weniger voll einzahlen und zwar inklusive des Arbeitgeberbeitrags. Mit Rentenminderung hat das eigentlich wenig zu tun. Das ist finanziell bestenfalls eine Nullnummer.
ABER - man "kauft" sich gewissermaßen Lebenszeit und es macht einen in gewissem Maße ein Stück weit unabhängig. Wer die 4 Jahre bereits Anfang 50 ausgeglichen hat, muß zumindest nicht mehr endlos lange ackern um irgendwann auf eine auskömmliche Rente zu kommen. Ich habe bereits alles was geht eingezahlt und würde bereits mit dem Rentenanspruch den ich aktuell habe locker auskommen. Nun geht es also nur noch darum die Jahre eigenzufinanzieren die VOR dem 63. Lebensjahr liegen. Das Ziel bei mir ist mit spätestens 60 zu verschwinden (in den sonnigen Süden).
Außerdem ist das eingezahlte Geld safe. Da kommt nie wieder einer ran. Das kann interessant werden wenn als Selbstständiger eventuell noch eine Insolventz droht (bei mir nicht der Fall) oder noch Unterhaltszahlungen möglich wären. Auch Elternunterhalt ist nicht ganz vom Tisch. Der Staat bedient sich seit April 2020 niocht mehr am Gehalt aber theoretisch am vorhandenen Vermögen.
Außerdem kann ein erheblicher Teil steuerlich geltend gemacht werden. Das ist aber immer stark abhängig von der eingezahlten Summ pro Jahr und der eiegenen Steuerlast. Am Ende bekommt man vom Staat, wenn es gut läuft, von den 4 Jahren etwa ein halbes Jahr über Steuerrückzahlungen geschenkt.
Das ist am Ende eine Wette darauf das man alt genug wird um die Auszahlung zu erreichen und ob der Staat nicht an der Gesetzgebung dreht. Allerdings ist das Geld wenigstens zum Teil inflationsgeschützt, da die Renten an diee Gehälter gekoppelt sind. Man bekommt ja defakto jede Rentenerhöhung auf den eingezahlten Betrag mit.
Fazit:
Das lohnt sich nur für sehr wenige und nur in ganz bestimmten Fällen und es sollte nicht das einzige Pferd sein auf das man setzt sondern nur ein Baustein. Bei mir passt es. Ob man das Richtige gemacht hat weiß man leider immer erst hinterher.
Ich habe die ähnliche Taktik. Ich habe mich leider zu spät um das Thema ETF usw. gekümmert. Meine Taktik wird sein mit 61 aufzuhören. Mit 63 würde ich 1500+500 (betriebliche Vorsorge bekommen). (das kann man sich bei der DRV aurechnen lassen..einfach anrufen und sagen was man vor hat.) In der Hinterhand habe ich dann ca. 260000-270000 Euro. (Erbe nicht berücksichtigt). Wenn ich die durch meine Restlebenszeit (grobe Schätzung teile) langt es mit der Überbrückung von 61-63 und ich habe noch ein Plus von 600-700 Euro auf meine Rente.
@@Kurikost_
Sowas ist im allerhöchsten Maße individuell. Ich habe mir im Laufe meines Lebens statt in Deutschland eine Immobilie auf den Kanaren erarbeitet - und abbezahlt. Der Unterhalt kostet nur n' Appel und n' Ei. Das Leben dort ist ähnlich teuer wie hier nur Dienstleistungen = Arbeit ist deutlich günstiger. Ich bin leider zu alt (oder zu feige) um alles hinzuwerfen und dort von vorne zu beginnen und einfach runterzugehen und noch zu jung um schon aufzuhören (nichtmal Mitte 50). Man muß halt sehen was geht. Theoretisch könnte ich auch mit 58 aufhören und dann jedes Jahre ein paar Monate in Deutschland arbeiten - und wenn es Regale einräumen bei REWE ist. Aber man lebt dann natürlich hintenraus auch am Limit. Der Lack im Job ist ab, um es mal vorsichtig zu sagen. Aber sofern eine gewisse Restfreude vorhanden ist, der AG halbwegs anständig zahlt und ich mich nicht jeden Morgen vor der Arbeit übergeben muß macht man halt weiter. Ich habe auch die 35 Jahre noch nicht ganz voll. Und natürlich besteht auch immer noch die Möglichkeit das der AG irgendwann mal wieder die ganzen alten Säcke loswerden will. Wenn die Abfindung stimmt denke ich auch nicht weiter drüber nach.
@@klausmeise1555 Ich bin im öffentlichen Dienst..da wird es nichts mit Abfindung sein.
Meine Motivation ist die. Abeit ist eigentlich easy...aber es ist nicht meine Ledenschaft. Dann schwingt bei uns das Thema Bereitschaft mit rein..was für mich ein Graus ist. Ich gebe zu, ich will hintenraus ein tolles Leben.(sowas darf man heutzutage ja nicht mehr sagen. Ich finde daran nichts Verwerfliches.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück.
Immer daran denken..die durchschnittliche Lebensdauer ist 80 Jahre..und das letzte Hemd hat keine Taschen :)
Du sprichst mir von der Seele! Habe es genauso gemacht. Bin jetzt 57, in zwei Jahren verschwinde ich nach Südfrankreich. Stress, Stau, schlecht gelauntes Management kann mich dann mal! 😉
Für mich ist die Frage: Wie vertrauenswürdig sind unsere künftigen Regierungen? Was passiert mit der Rente und den teuer gekauften Rentenpunkten, wenn der Staat eine Einheitsrente für alle beschließt? Zurückzahlen wird die Rentenkasse das freiwillig eingezahlte Geld mE eher nicht.
Das Geld ist ja auch längst ausgegeben. Aber ein Vertrauensschutz muss es auch geben, selbst wenn das System( aus meiner Sicht zurecht) umgestellt wird.
Das ist ein berechtigtes Argument
Sehr gutes Video vielen Dank für deine Arbeit.
Danke für das Lob!
… ich habe mir in 22/23 Rentenpunkte gekauft, der Preis lag bei ca. 7.250 .- €/Punkt. Jetzt steht er bei einem Wert von über 8.000 €/Punkt, so schlecht kann also die Entscheidung nicht sein‽ Der Zeitpunkt war eben historisch günstig! Mich würde mal noch ein Video/Beitrag zum Thema „Rentensplitting - Rentenansprüche partnerschaftlich teilen“ interessieren!!!
Und dann stirbst du mit 68 , dann lohnt es sich nicht wirklich. Denke sollte auch erwähnt werden wielange muss man Rente beziehen das es sich lohnt.
super Video.
Aber vielleicht sollte man noch auf ein paar Dinge Aufmerksam machen.
Wenn die Inflation 10% ist erhalte ich wahrscheinlich auch im nächsten Jahr 10% mehr Rente. (nicht 1,78%)
Bei 30% Inflation gleicht dies auch die Umlageversicherung aus. Hier dürfte die MSCI ETF Rente dich ins Elend stürzen.
Ich bin 62 und werde meine Abfindung trotzdem voll in Aktien investieren. Meine Frauen können das Aktiendepot zu 100% erben.
Habeck unternimmt ja alles damit die Inflation oben bleibt, aber 10% p.a. schafft selbst der nicht :))
Die Finanzmärkte gehen von einem Forecast für die Gesamtrate 2024 von 2-3% für Deutschland aus.
-> tradingeconomics
Gerade bei der abfindung wäre der steuereffekt aber enorm wenn es in Beiträge geht...
Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte - Rente ab 63 - gilt nur für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1953 geboren sind. Für alle, die nach dem 1. Januar 1953 geboren sind, steigt die Altersgrenze mit jedem Jahrgang um zwei Monate . Das heißt, Versicherte des Geburtsjahrgangs 1958 können eine Altersrente für besonders langjährig Versicherte erst mit 64 Jahren in Anspruch nehmen. Wer nach dem 1. Januar 1964 geboren wurde, kann erst abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat.
Es geht ja auch nicht um die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, sondern um die Altersrente für langjährig Versicherte. Da kann jeder mit 63 schon in Rente gehen, aber eben mit Abschlägen, die man, wie im Video gesagt, ausgleichen kann. Bei der Altersrente für besonders langjährig Versicherte gibt es keine Abschläge. Entweder man erfüllt die Bedingungen und kann abschlagsfrei in Rente gehen, oder man kann gar keine Altersrente für besonders langjährig Versicherte in Anspruch nehmen. Natürlich kann man auch vorher in Rente gehen, dann aber nur nach der Altersrente für langjährig Versicherte und mit den entsprechenden vollen Abschlägen, unabhängig davon, wie kurz davor man ist nach der Altersrente für besonders langjährig Versicherte abschlagsfrei in Rente gehen zu können.
Ich habe meinen Bank-Riester mit 1,5 % Mindestverzinsung in der Ansparphase steuerschädlich gekündigt und alles in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt.
Resultat: monatliche Anfangs-Rente aus dieser Umschichtung hat sich dadurch deutlich mehr als verdoppelt im Vergleich zur berechneten Riester Auszahlung!
Danke für deinen Input 👍
Gibt steuerlich schon ein paar Szenarien, wo es Sinn macht. Z.b. hohe Abfindung bekommen die hoch versteuert werden würde. Dann könnten die Einzahlungen starkt steuermindernd seinund die Effektive Einzahlung günstiger. Ob es dich lohnt, hängt immer davon ab wie lange man lebt.
Abfindungen kann man auf 5 Jahre verteilen
Genau - denn um dass Reinzuholen was Du 4 Jahre lang schon vorher bekommst musst Du wesentlich älter als die statistische Lebenserwartung werden.
@@hans-peterfritz2823 was ich meine: Die Fünftelregel und der Sonderausgabenabzug auf den Kauf von Rentenpunkte kann dafür sorgen, dass man selbst im Jahr mit 6stelliger Abfindung keine Steuern zahlt. Die Steuerersparnis ist dabei z T. größer als die eingezahlten Rentenbeiträge. Daber bei so etwas bitte immer steuerlich beraten lassen. Denn leider ist unser Steuerrecht so komplex, dass nur der gut informierte gewinnt. Und wenn mir das Finanzamt die Rentenpunkte schenkt, sollte man das nicht ablehnen.
andere.2004 ich finde nicht, dass man das "sich lohnen" nur in finanzieller Hinsicht betrachten sollte! Ich würde das Lohnenswerte deutlich mehr in der Möglichkeit sehen, im noch nicht so fortgeschrittenen Alter noch deutlich mehr Lebensqualität genießen zu können!
@@100samref auch wieder wahr.
Ein wesentlicher Punkt wurde in dem Video nicht erwähnt. Die BfA zahlt auf Antrag Zuschüsse zur GKV & PKV Krankenversicherung. Besonders für privat krankenversicherte von besonders interessant. Daher die Rendite also noch mal deutlich. Unklar, aber natürlich, welche Änderungen im Rennen System demnächst anstehen. Ansonsten:…..“Für privat versicherte Rentner wird der Zuschuss grundsätzlich wie bei freiwillig Versicherten berechnet. Als Zusatzbeitrag wird der durchschnittliche Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung zugrunde gelegt. Der Beitragszuschuss wird maximal in Höhe der Hälfte der Versicherungsprämie gezahlt.“
Bitte ein Video zur Rente mit 63 für langjährig Versicherte MIT Abschlägen & Steuern & GKVdR.
Wesentlich erscheint mir auch dabei zu berücksichtigen, das ein Teil der Rente aus dem Kauf der Rentenpunkte durch die Krankenkassen Beiträge und Einkommenssteuer & ggf. Kirchensteuer weder verloren geht.
Kann sich das dann überhaupt noch rechen (für die die sich das leisten können)?
Ich habe es für mich nicht geschafft das eindeutig auszurechnen.
Ich meine das es sich für Personen im Alter von 63 Jahren mit > 68 Rentenpunkten nicht mehr lohnt, da ca. 25% EKSt + 9% GKV der Rentner dann 1/3 wieder beim Staat bleibt. Damit mehr alsdie Kapitalertragssteuer auf ETF's oder Dividendenaktien.
Zur Vertrauenswürdigkeit unsers Staates / Politiker liegen ja viele kritische Rückmeldungen vor.
Ein Kauf von Rentenpunkten wäre 2022 ein Schnäppchen gewesen... Die Preiserhöhung von 2022 nach 2023 betrug über 10%! Ursache hierfür war renten-wirtschaftliche Entwicklung während Corona - der RP-Preis wurde vorher von 2021 auf 2022 sogar gesenkt! Ich habe mich deshalb 2022 bei der DRV beraten lassen, (was ich nur empfehlen kann, sehr nette und kompetente Leute da) mich dann aber gegen einen Kauf entschieden.
Im Vergleich zwischen den Rentenpunktpreisen ist dies korrekt, aber aus zu wenig Rendite kommt man dann auf ein bisschen mehr zu wenig Rendite. Klarer Vorteil es ist ziemlich garantiert ohne Risiko, dafür zahlst halt drauf wenn man nicht weit über 85 wird...
Das kommt wohl so hin - jetzt 2023. Natürlich würden zukünftige Rentenerhöhungen diesen Amortisierungszeitraum verkürzen... Aber andererseits kann man das Kapital für den Rentenpunktkauf ja auch anderweitig investieren und mit den Zinsen/Ausschüttungen seine persönlichen Rentenerhöhungen erwirtschaften 😉
Naja. Dass ein rentenpunkt teurer wurde liegt an den Erhöhungen der Rente. An nichts anderem.
Ja, ein RP kostet jedes Jahr mehr, gleichzeitig steigt der Wert eines RP und man nähert sich dem Renteneintrittspunkt, das Geld liegt also kürzer ohne Rendite auf dem Rentenkonto (ich weiß auch, in Wirklichkeit ist es einen Monat später auf dem Konto eines Rentners), ich halte das für verschmerzbar. Außerdem habe ich keine zigtausende an Euros übrig, und: Ich kann jedes Jahr einen bestimmten Betrag steuerlich geltend machen. Übrigens kannst du das Angebot der RV jederzeit aufnehmen und nur Teilbeträge einzahlen, wenn du das noch möchtest.
@tbantle2000 ist noch besser. Du zahlst ein und sparst optimalerweise 44 % Steuern. Ggf weniger
Sobald du die Rente beziehst zahlst du entweder deutlich weniger Steuern oder dir geht's sehr gut. Aber mal angenommen es sind nur 20% Steuern dann hast statt 18 Jahre nur 9 bis du im Plus bist. Habe schon leite mit optimierter abfindung gerechnet die nach 4 Jahren ins Plus kamen
Genau mein Humor. Denkt dran selbst mit den 1,x% Wachstum pro Jahr und der Steuererleichterung, steht am Ende noch die Versteuerung der Rente als Einkommen...
Statt sich privat mit noch mehr Geld absichern zu müssen, sollten die derzeit 18,6%!!!! von den Gesamtlohnkosten, ja wohl für mehr als unter 45% Rentenniveau reichen. Andere Länder und auch unsere Pensionen sind da irgendwie auf einen anderen Niveau...
Ich kann das gar nicht genug betonen. Die Zukunft wird das noch weiter reduzieren, weil unsere eigene Politik keine Lösung installiert. Die flicken nur mit mehr Beiträgen in eine Sackgasse hinein. "Die Renten sind sicher" war vor 30 Jahren.
Und nur so einen Rentenpunkt für über 8k€, hat man erst so nach 25Jahren wieder raus...selbst Tagesgeldzinsen sind da lukrativer....
1. Man hat den Rentenmarkt ohne andere Effekte nach 18.6 Jahren zurück. Je nach steuer aber schon nach zb 10 jahren
@@blackkcalb1irgendwie wettet jeder auf einen Tod vor der durchschnittlichen Lebenserwartung. Kann man
Machen. Ob man sich nach seinem Tod über den Eintritt der Prognose freuen kann? Weiß ich nicht 😅
Ein Rentnerleben in Armut (eigenes Portfolio entspart oder Crash am Aktienmarkt) kann sich ziehen. Muss jeder selber wissen. Abgerechnet wird eh erst am Ende.
Supi, Danke!
Ich würde keine Rentenpunkte kaufen... zu teuer...
Das lohnt sich sobald der steuersatz entsprechend ist auf jeden Fall. In Fällen in denen eine abfindung gezahlt wird umso mehr
@@blackkcalb1 Hi, ja jeder Fall ist anders. Ich habe mich bei Rechtsanwalt und Rentenberater Peter Knöppel (youtube) beraten lassen... habe danach nichts an Rentenpunkte gekauft.
LG
@@Videoformerin dann ist dein steuersaatz klein und es gab keine abfindung oder ähnliches. Klar ist es jedes Mal anders
@@blackkcalb1 ehrlich gesagt danach hatte er nicht gefragt... ich hätte es auch nicht gewußt... Abfindung leider NEIN... nach 30 Jahren wünschenswert...😅...
Danke dir
LG
Die gesetzliche Rente und jede andere Rentenversicherung ist eine Wette auf ein langes Leben. Nach pauschalem Abzug von Steuern und Abgaben, die auf die Rente zu zahlen sind, lohnt sich die Investition rund 15 Jahre nach Renteneintritt.
Das heißt: So lange dauert es, bis die Summe der Auszahlungen die zuvor geleisteten Einzahlungen übersteigt. Die gute Nachricht: Statistisch gesehen erreichen Menschen in Deutschland dieses Alter - dennoch bleibt ein Risiko.
Ähh 15 Jahre bei Monatlichen Einzahlungen von 500 Euro über 45 Jahre oder mehr?Ich glaube ich kann nicht rechnen wie lange es dauert bis man bei 1000 Euro Rente diese Summe erreicht 😂
@@gutergeist9906 Einen einzigen Rentenpunkt zusätzlich zu kaufen kostet rund 8.437 Euro und bringt dann eine monatliche Rente von 39,32 EUR. Rechne doch einfach selbst...
Ich kaufe seit 4 Jahren Rentenpunkte mit den Mieteinnahmen der Mieter . Dadurch spare ich mir 42 Prozent Steuern . Und am Ende sorgt der Mieter dafür das ich mit 63 in der Sonne liege.
Man kann ja nicht mehr "kaufen" als man maximal Anspruch hätte. Oder kann man das umgehen? Oder reden wir hier von Selbstverständig und Freiwillig Versicherter? Das dann als alleinige Rente wird auch "hart".
Wird ja bei dir eher das Steuerschlupfloch als Zusatzeinnahmequelle sein dann.
Genau man kann nur die Punkte von 63-67 Jahren kaufen. Man kann aber mit 63 nur zu 99 Prozent in Rente gehen und danach weiter einzahlen.
Wenn Sie meinen das es schön ist, in der Sonne liegen und verfaulen - nein das wäre nichts für mich lieber mein Selbstbestimmtes Leben, leben. Mein Leben führen so wie ich es will mit Freude und bewussten da sein und noch ein bischen arbeiten, die Natur und das Leben genießen. Dann liegen Sie mal schön weiter in der Sonne:-)
Ich habe auch vor in knapp 2 Jahren mit 63 in Rente zu gehen. Die Rendite beim Rentenpunktekauf sind zwar nicht hoch und auch abhängig von der Rentenbezugszeit. Es ist aber eine sichere Geschichte, denn der Geldmarkt bietet auch nicht mehr. Da ich schon ein sehr aktienlastiges ETF Depot besitze, welches schon einen höheren Wert erreicht hat, habe ich mich dazu entschlossen etwas in Rentenpunkte zu investieren. Als Sicherheitsbaustein. Nicht alle Eier in einen Topf. Mein Topf besteht aus der gesetzlichen Rente, meiner betrieblichen Altersvorsorge, Immobilienbesitz und meinem Depot
Danke für deinen Input 👍
Ich habe schon Rentenpunkte gekauft.
Es war mehr ein Beitrag zur Diversifizierung meiner Anlagen.
Top, danke für die Rückmeldung!
Ja kann man machen aber als EM Rentner kann man keine Rentenpunkte mehr kaufen 😮
Noch ein Tip!
Bei einer geringfügiger Beschäftigung zahlt der Arbeitgeber in die Rente Kasse. Aber nur wenn der Arbeitnehmer auch den Rest an Rentenbeitraege zuzahlt, gibt es davon eine Rente! Da können einige Renten Punkte zusammen kommen.
Und Nachzahlen geht auch!
das stimmt nicht, die höhere Rente gibt es auch nur mit dem AG-Anteil
@@VersicherungenmitKopf Laut DRV (2007) nur bei der Zuzahlung bis zum Beitragssatz.
Quelle?
Interessant in dem Video wäre eine Cashflow Analyse gewesen. Ausgleichszahlungen, Steuererstattung, Rentenzahlungen im Vergleich zu einem Tagesgeldkonto mit dem aktuellen EZB Zinssatz.
Hab leider auch sonst noch ein Leben neben TH-cam , deswegen nicht dabei. 🤣😅
@@VersicherungenmitKopf Als Rentner hat man dafür mehr Zeit, kannst Du noch nachliefern :))
Das hinge ja von Lebenserwartung ab.
Die Werbung für ETF am Ende des Videos zeigt leider die Intension.
Eine "lebenslange" höhere Rente mag besser sein, als ein Neuwagen mit 65 jeder ETF mit Totalausfall.
Das Argument "höhere Rente für Hinterbliebene" wird gar nicht erst erwähnt.
Um die Frage zu beantworten:
Lieber Rentenpunkte kaufen und in eine sichere Anlage mit "jährlichen Rentenanpassungen" investieren, als Spekulation im Alter.
Fände folgendes Thema als Video interessant:
wenn jmd in frühen Jahren (30er) in volle Erwerbsminderungsrente geht - sieht seine Alters Rente später nicht rosig aus - welche Möglichkeiten hat er diese aufzubessern?
Bringt es etwas einzuzahlen? Könnte man das jährlich?
Bzw. kann er Rente erst später beantragen und gewinnt dazu hinzu?
Und gibt es denn noch Möglichkeiten die volle Erwerbsminderungsrente anzuheben, wenn sie bereits "läuft" ohne eine Erwerbstätigkeit?
Ideen/Tipps? 😃
Danke, falls es dazu ein Video gibt
Bestimmt interessant für viele
Frag das am besten die Deutsche Rentenversicherung 👍
Ne, für mich ist das keine Option. Die 8024€ pro Punkt investiere ich lieber Selbst in ETF, Einzelaktien und Festgeld. Die Allokation wird mit zunehmendem Alter in Richtung sichere Anlage angepasst. Das macht für mich mehr Sinn. Wenn ich könnte, würde ich gar nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und mich komplett alleine um meine Altersvorsorge kümmern.
seh ich anders, Rentenpunkte sind besser
@@kubanskiloewe Begründung wäre super. 🤣
@@danielaherbstkind muss jeder selber wissen, für mich sind die Rentenpunkte Gold wert ;-)
Sehe auch die rentenpunkte besser. Bzw ne Kombi.
@@danielaherbstkindAbdeckung des Langlebigkeitsrisiko. Diversifizierung. Psychologische Komponenten, die dich vor Fehlern schützen ( GRV hat keinen SORR)…mitunter steuerliche Vorteile…um einige zu nennen. Pauschale Aussage „Gesetzliche Rente ist doof“ ist rational falsch.
In 10 jahren sehe ich einen Rentenpunkt eher bei 50 euro, allein 2024 dürfte die rente schon auf knapp 40 euro/punkt steigen und 2025 nochmal um 4-5% wegen den lohnsteigerungen, das gleicht allerdings die inflation kaum aus
Ein Zukauf von Rentenpunkten zwischen 50 und 63 Jahren ist bei vorraussichtlich niedriger Rente immer sinnvoll. Da normal angespartes Kapital meist doch immer irgendwie anderweitig "gebraucht/verbraucht" wird. Da im realen Leben immer irgendwas unvorhergesehenes kommt. Und an die eingezahlten RV Gelder kommt man nicht mehr dran. Und somit ist dieser Weg für die Allermeisten doch der sicherere Weg😉
Sehr gut erkannt, danke für dein Feedback! 😊
Danke für das informative Video. Was ich mich frage ist, was passiert mit bereits erworbenen Rentenpunkten, wenn bspw. eine CDU geführte Regierung, wie angedeutet, möglicherweise die vorgezogene Altersrente kippt? Besteht durch den getätigten Erwerb der Entenpunkte eine Art Sicherung der Inanspruchnahme?
Sehr gerne 😇 Das weiß ich leider nicht. Sorry.
Warum sollte das Rentensystem, dass sich wenigsten zum Großteil selber finanziert nicht sicher sein. Die Pensionen werden überhaupt nicht über Beiträge finanziert und stehen nicht zur Debatte.
Wenn man Teilrente z.b. 80% mit 63 beantragt und weiter arbeitet, was passiert mit den übrig gebliebenen 20%igen Rentenanteil, den man ja erst dann bekommt, wenn man nicht mehr arbeitet bzw. Arbeiten möchte. Bauen sich für diesen bei Weiterarbeit noch Rentenpunkte auf?
Bitte ein video über Rente mit 63! DANKE😊
Wird wohl so sein. Wäre interessant für die die über den maximalen jährlichen Rentenpunkte einzahlen.
chrisgr3230 Warum denn nur 80%, ist es nicht effektiver, direkt 99,9% zu beantragen?
die 20% gehen ohne Abschläge in die Rentenberechnung ein, wenn du damit bis zur Regelaltersgrenze arbeitest, auch in Teilzeit. Dazu kommen noch die Rentenversicherungsbeiträge, die du ja weiterhin einzahlst (und wahrscheinlich auch dein Arbeitgeber, wenn du angestellt bist). Diese führen natürlich auch weiterhin zu weiteren Rentenpunkten und damit zu einer Erhöhung der (Teil-)Rente. Diese wird dann jährlich neu berechnet, mit dem dann neuen Stand der Rentenpunkte.
Den steuerlichen Vorteil kann man wie gezeigt bis zu dem genannten Höchstbetrag auch durch einen Sparvertrag für eine Rürup-Rente erzielen. Dort kann ich aber die Anlageform selbst bestimmen. Die Anlage in einem ETF-Sparplan, den ich als Endfünfziger trotz des Risikos jederzeit wieder machen würde, ist nicht nur über eine Versicherung möglich, sondern auch direkt, z.B. bei Weltsparen ("ETF Rürup"). Man kann dann festlegen, in welche ETFs oder Anleihen investiert wird, also das Risiko bestimmen. Dort besteht auch eine höhere Flexibilität beim Hinterbliebenenschutz, also ob eine Witwenrente gezahlt wird und für wie lange.
Also wenn ich Geld zuviel hätte und nicht wüsste, wohin damit, würde ich es eher in den ETF Rürup stecken als in die staatliche RV. Zumal das Geld dort vor dem direkten Zugriff und der Willkür des Staates geschützt ist.
Danke für deinen Input. Eine ETF-Rürup-Rente ist eine super Sache 👍
Meines Wissens wird von der Rentenversicherung auch die theoretisch früher ausgezahlte Rente für die Zeit die vom vorzeitigen Renteneintritt bis zum Eintrittstermin in eine Abschlagsfreie Rente vergeht mit einbezogen. Das macht dann eine viel höhere Summe als nur die theoretischen hochgerechneten Monatsbeiträgebeiträge . Ansonsten würde ja die Summe der ein Jahr vorzeitig bezogenen Rente den Jahresbeitrag für einen Rentenpunkt weit übersteigen.
Ich habe mir ein paar Punkte gekauft, um die 14,4% etwas zu „verschönern“. Das war in der Niedrigzinsphase und steuerlich auch von Vorteil. Wenn ich mir jetzt die Diskussion über die Vermögenssteuer anhöre, bin ich wieder versucht, etwas „Vermögen“ bei der Rentenversicherung in Sicherheit zu bringen. Der Punkt Sicherheit wurde schon genannt - hier muss jeder in der Situation die Sicherheit der Aussagen unserer Politiker gegen die Sicherheit der Rente abwägen. Schwere Wahl ;-)
Danke für deinen Input 👍 Wichtig, dass auch mal die positive Seite gezeigt wird 👍
Rentenpunkte kaufen ist ungefähr so sinnvoll, wie als würde man Paybackpunkte kaufen wollen
Wenn sie dir wenigstens erlauben würden mehr zu kaufen als man Gesamtanspruch hätte und dann noch ne Medaille "Wahrer Sozialheld" 1.Klasse dazu geben würden, könnte man das ja als Spende für das Gemeinwohl sehen. Aber so ist es nur ein komplizierter (vlt auch teurer) Weg seine Rentenlücke zu verkleinern.
Keineswegs. Eine gute Mischung der Altersvorsorge ist sinnvoll. Rentenpunkte sind nicht besonders lukrativ, dafür aber besonders sicher.
@@HolgerJakobs
„besonders sicher“ 😂😂😂
Wer Rentenpunkte kauft, kauft nicht nur seine Rentenpunkte allein, sondern finanziert immer auch die Punkte anderer Rentenversicherte mit!!!
@@59erUlliüberhaupt nicht.
Wir wählen seit Jahren nur noch APPD. Jugendrente statt Altersrente. ❤
Ich habe diese Anfrage gestellt und soll 62.400 Euro zahlen um die "Lücke" von monatlich 253 Euro zu füllen. Das werde ich mit Sicherheit nicht machen!
Bevor man rentenpunkte kauft, lieber eine oder zwei Wohnungen kaufen. Mit 7-8.000 €/ Punkt bekommt man auch schon die Anzahlung hin
Auch eine Option, wenn man da was vernünftiges findet. 😂🤷♀️
Naja wenn du so einen finanziellen Spielraum hast, musst dich nicht wirklich um die Rentenpunkte kümmern, wäre schade um die Zeit.
pami: Wohnung kaufen bedeutet auch, (ggf immer wieder) passende Mieter zu finden, Renovierungen umzusetzen, die wahnsinnige Wärmewende zu finanzieren,.......
Habe in 2022 mehrere Rentenpunkte gekauft im Alter von 61. Grund Rentenpunkt war „günstig“ und da meine Frau 8 Jahre jünger ist halte ich die Rendite für akzeptabel. Mein Plan ist mit 64/8 in die Abschlagsfreie Rente zu gehen.
Hat auch was von Seelenfrieden/sorgenfreier Absicherung, das ist ein Faktor der mehr subjektiv, bzw. Unterbewusst wirkt, aber dennoch gern unterschätzt wird wie ich finde. Am Ende will man doch einfach nur ein sorgenfreies leben, auch in der Rente.
Ich werde als Krankenschwester mit meinen 130 bis 160 kg Patienten auf der schlaganfallstation ganz sicher nicht länger als 60 arbeiten also sprich mit 60 in Rente gehen und es ist mir unglaublich egal wie viel Abzüge ich dann habe und ich werde mich dann einfach in einigen Dingen einschränken aber ich mache mich sicherlich nicht kaputt indem ich mit 67 alle zwei Tage Notfälle habe und reanimiere
Außerdem gibt es ja noch Nebenjobs
Unterschiedliche Jobs werden bei den ganzen Diskussionen zu wenig betrachtet...
Ich habe eine Frage, ich habe seit 8 Jahren meine Mutter in der häuslichen Pflege. Ich habe auch gehört das man dafür 2 Punkte dazubekommt. Dafür gibt's ein Blatt bei der gesetzlichen Rentenversicherung mit einer bestimmten Nummer. Können Sie mir sagen um welches Blatt es sich handelt?
Frag dazu am besten direkt bei der Deutschen Rentenversicherung nach 👍
@@VersicherungenmitKopf habe ich probiert. 45 Minuten Wartezeit. Ich wurde dann 4x weitergeleitet zur nächsten "Fachabteilung". Die 4. Dame sagte mir wortwörtlich: "Na sie müssen mir schon sagen welches Blatt ich ihnen zuschicken soll", dann hat sie aufgelegt. So viel zum Thema "Fachleute". Ich hatte gehofft das Sie das vielleicht wissen oder zufällig jemand hier von den Followern. Bis jetzt bin ich keinen Schritt weiter.
Bei einer Anlage in Aktien kann man aber davon ausgehen, dass man den Anlagenbetrag nicht vollständig zum Zeitpunkt des Renteneintritts benötigt.
Meine Philosophie ist, es kommt nicht darauf an wie viel Rente man bekommt, sondern wie lange. Rentenpunkte kaufen ist eine Wette auf ein langes Leben, die nicht viele gewinnen werden.
verstehe deine Philosophie 👍
Niemals, außer bei einer Abfindung, wo der AG direkt als Teil der Abfindung einzahlt. Oder mit Mindestbeiträgen , um den Anspruch auf Rente ohne Abschlag zu bekommen, also mit jährlichen Nachzahlungen an die Rentenkasse. Das eine Wette auf Lebenszeit und wer weiß schon, wie lange seine Uhr noch tickt.
Danke für deine Meinung 👍
Kann die Zahlung für den Kauf von Rentenpunkten steuerlich mit allen sieben? Einkunftsarten verrechnet werden wie z. B. mit Kapitalerträgen, wenn Arbeitseinkommen im steuerfreien Niedriglohnsektor und Freibetrag von 1000 € bereits ausgeschöpft ist ?
Du kannst mit der Summe was die Rentenpunkte kosten, deinen persöhnlichen Steuersatz senken. Wenn du kaum Steuern zahlst, kriegst du halt auch kaum was zurück.
@dominicwerner4644 das stimmt.
Wenn dein Arbeitslohn zu niedrig um Steuern zu zahlen, du aber viele Kapitalerträge hast, kannst du bei der Steuererklärung eine Günstigerprüfung beantragen (kannst du grundsätzlich machen, schaden kann es nicht, bringt sonst aber halt auch nichts). Dann zählen deine Kapitalerträge wie Einkommen und alles was du von der Steuer absetzen kannst, wird dagegen verrechnet.
Kann man mit gekauften RP auch eine spätere Erwerbsminderungsrente erhöhen?
es geht dabei um den Ausgleich von Abschlägen bei einem frühzeitigen Renteneintritt, lies dir am besten mal unseren ausführlichen Artikel dazu durch: www.versicherungenmitkopf.de/rentenpunkte-kaufen 👍
Ich bin in einer berufsständigen Versorgungskasse, da ist die Kürzung 0,50 Prozent pro Monat. Da braucht man sich in der gesetzlichen Rentenvers über 0,30% nicht beschweren
die Politik denkt ja über Änderungen der Rente mit 63 nach (jedenfalls hört man davon öfters mal), zum jetzigen Zeitpunkt da 50k € reinzustecken ist mM Riskant. Lieber ein breit diversifiziertes Wertpapier Depot anlegen.
Bei einem heutigen Rentenwert von 37,60€ für einen Preis 8024€ (bzw. 7806€) entspricht dass einer Rente von 46,86€ (bzw. 48,17€) pro 10000€ Kapital. Nennen wir diesen Wert mal … hmm … "Rentenfaktor".
Was bietet so eine ETF Rentenversicherung denn für einen Rentenfaktor.
momentan weit unter 30, sinkend
wenn ich einen Rentenpunkt (8024€) in einen Sparplan anlege muss ich 5,63% Rendite erzielen um 37,60€ Rente (entspricht einem Rentenpunkt) zu erhalten.
So ist die ehrliche Rechnung🤑🤑🤑
Ich freue mich auf dein nächstes Video😍
Also die Deutsche Rentenversicherung hat keine Rendite von 5,63%. Bei einer normalen Anlage, bleibt das Guthaben erhalten. Bei der Rentenversicherung ist es eine Wette auf ein langes Leben, die Rendite längt also von der Rentenzahlungsdauer ab.
Beim Kauf von einem Rentenpunkt, bekommt man die ersten 18 Jahre nur sein eigenes Geld zurück. Mit einer Rentensteigerung von 3% pro Jahr dauert es immer noch 15 Jahre. Bei 20 Jahren Rentendauer mit 3% Rentensteigerung kommt man auf ca. 4% Rendite. Für deine 5,63% muss man ca. 25 Jahre lang Rente bekommen und die Rente muss sich jedes Jahr um 3 % erhöhen.
@@Kabelaffee Das ist richtig. Aufgrund der genetischen Anlagen meiner Vorfahren sollte ich ca. 30 Jahre Rente beziehen. Bei einer Umlageversicherung wird sowieso das gesamte eingezahlte Kapital sofort wieder an meine Erzeuger ausgezahlt. Ich mag generell keine Versicherungen. Die erzeugen nur Kosten für eine Scheinsicherheit
@@Kabelaffee Stimmt. Rendite ist hier das falsche Wort. Das richtige Wort wäre Entnahmerate.
Schöne Rechnung zum internen Zinsfuß, aber hier geht es aus meiner Sicht nicht um Rendite, sondern um Sicherheit. Wenn man sein Geld in Aktien steckt und nach der 4% Regel entnimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mehr Geld vererben kann, als man zum Rentenbeginn hatte, höher, als dass einem das Geld zwischendurch ausgeht. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist trotzdem nicht 0. Und 4% sind schon weniger als 5,63%.
Dafür weiß man dann zwar auch, dass man nichts davon vererben wird. Ob die Erben es einem zu denken wissen, dass man eigentlich die Höhe des Erbes maximieren wollte, es aber schlecht gelaufen ist und man deswegen auf deren Tasche leben musste, sei dahingestellt.
Was nützt es, wenn Du anschließend die Rente versteuern musst, und die Steuerlast also erhöht? Ich lege das Geld lieber privat an
@@wolfgang8818 Einzahlungen in die Rente kannst du ja zum Ausgleich auch von der Steuer absetzen. Wird eben nachgelagert besteuert. Da könnte man genauso gut sagen "Wieso sollte ich privat Geld anlegen, das kann ich doch gar nicht von der Steuer absetzen".
Ist halt kein wirkliches Argument.
Danke für das Video!
Bin 56 Jahre alt und werde durch ATZ mit 60 aufhören aktiv zu arbeiten. Mit 63 kann ich mir dann überlegen sofort in die Rente zu gehen (mit 14,4% Abschlägen) oder bis 65 Jahren durch ALG1 bzw. Nebenjobs Abschlagsfrei in Rente zu gehen. Ich traue unser Regierung keinerlei vernünftige (Finanz) Strategie zu. Daher werde ich wohl auf einen Kauf von Rentenpunkten die mir bereits mit 63 eine Abschlagsfreie Rente ermöglicht hätte, verzichten! Die ca. 40-50 teuro lege ich lieber mit 3-5 % Zinsen heute schon an. Die eventuelle Steuerersparnis muss ich allerdings nochmal berechnen.
Hallo, nach ATZ musst du in Rente gehen. ALG1 ist nicht möglich. Ich habe selbst gerade diesen Weg gewählt.
@@AnGela-bt7uw Hallo, das wäre mir aber neu das man sofort nach der passiven Phase der ATZ mit 63 in Rente gehen muss. Mann kann muss aber nicht.
Stimmt, man muss,,,,, ⛔ nicht
Schade, die Überschrift hat mehr versprochen. Ob und vor allem für wen es sich lohnt Rentenpunkte zu kaufen, weiß ich immer noch nicht.
weil das eben komplett individuell ist, buch dir am besten einen Termin bei einem unabhängigen Rentenberater, dort könnt ihr das für dich persönlich ausrechnen
@@VersicherungenmitKopfDer Punkt ist, dass man das ja gerne für sich selbst rausfinden möchte mit der Beratung der Rentenversicherung, den Seiten in Netz und TH-cam, und nicht Hunderte/Tausende Euros ausgeben will für eine Einschätzung von Steuerberater, die dann letzten Ende auch ist: "Müssen Sie entscheiden, ob es sich für Sie lohnt. Ob die Rente sicher ist, wieviel % sie steigen wird bis zum Renteneintritt, ob es andere Gesetzesänderungen, eine starke Inflation oder gar Deflation geben wird, wie sich die Zinsen am Markt/Renditen bei anderen Versicherungen entwickeln und wie lange Sie leben weiß ich auch nicht."
Die Frage zu den gekauften Rentenpunkten ist: muss ich diesen Rentenanteil genauso versteuern wie die normale Rente auch?
Ja 👍
Dann muss man allerdings die Wirtschaftlichkeitsrechnung schon nochmal in Frage stellen...
Die meisten werden die in dem Beispiel genannten 50.000€ über mehrere Jahrzehnte hinweg ansparen 200€ monatlich ansparen. Die und die Miete, könnten schon fast die Rate für die Finanzierung einer Immobilie. Damit wäre der größte Ausgabenposten, während des gesamten Leben, insbesondere in der Rente ausgeschaltet. Und es gäbe auch noch was zu verkaufen/erben. Wenn ich ab 50 Jahren Rentenpunkte dazu kaufe, und dies auch steueroptimiert über mehrere Jahre hinweg mache und dann vielleicht mit ende 50 Versterbe, ist das ganz Geld Futsch. Ich habe schon sehr früh in den eigenen vier Wänden gelebt. Und bei Gelegenheit weitere Immobilien erworben, mit den Überschüssen, habe ich weitere Immobilien gekauft. In 7 Jahren gehe ich mit 63 und dann 47 Beitragsjahre in Rente. Die Rentenzahlungen selbst stellt dann einen kleineren Teil meiner Einnahmen dar. Ganz zu schweigen zu den nicht notwendigen Mietzahlungen. Und wenn ich dann das zeitliche segne, müssen meine Kinder nicht von Null anfangen.
Top 👌
Ich werde am 01.08.25 als besonders langjährig versicherte ohne Abschläge in Rente gehen. Ich bin am überlegen, ob ich schon am 1.1.25 mit 2,1%Abschlägen vorzeitig gehe. Würde das Sinn machen sich hier was zu erkaufen ?
Mir würden 77€monatlich fehlen, möchte dafür aber nicht 8000€bezahlen
lass dich dazu am besten von der Deutschen Rentenversicherung oder einem unabhängigen Rentenberater beraten: www.rentenberater.de/
@@fredfahrenhayd7299 nein! Auf gar keinen Fall! Wenn du vorher gehst hast du alle Abschläge ab deinem regulären Eintrittsalter! Die Rente ohne Abschläge (für besonders langjährige Versicherte) und die Rente mit Abschläge (für langjährig Versicherte) ist nicht kombinierbar. Lass dich da beraten.
Dann kaufe ich Punkte von meinem versteuerten Geld,damit ich in der Rente nochmal steuern bezahlen kann.
ja, die Nettorente wäre mal interessant, wie viel bleibt übrig, mit und ohne zugekaufte Rentenpunkte?
Versteuertes Geld ist nicht ganz richtig, da man den eingezahlten Betrag bis zu 55132 € von der Steuer absetzen kann.
Nein
Ich habe ca. 8 Jahre in die gesetzliche RV eingezahlt. Seit 14 Jahren zahle ich in die private RV der Stb ein. Am liebsten wuerde ich aus der RV der Stb austreten oder die Beiträge runter setzen. Ist dies moeglich?
Ich denke nicht. Aber das solltest du direkt beim entsprechenden Versorgungswerk nachfragen.
Steigender Rentenwert wird durch größere Teuerungsrate aufgehoben, effektiv haben Rentner in Zukunft eine kleinere Kaufkraft
Besser hätte man die Punkte 2022 gekauft, da waren sie billiger. Ich habe das getan und beziehe seit August Rente mit 63. Die 12% habe ich ausgeglichen.
Leider besteht keine Möglichkeit, Rentenzeiten zu kaufen. Mein Ehemann ist erst später im Leben nach Deutschland gekommen, und aus seinem Heimatland werden Rentenzeiten nicht anerkannt.
Zumindest die Zeiten, wenn schon keine Beiträge, sollten anerkannt werden.
Ja bitte.😊
Ist notiert!
Ja bitte Video produzieren. Interesse ist groß.
Was für ein Video genau? Hilf mir bitte auf die Sprünge 😅
Andern Wertigkeit investieren und offen lassen für was verwendbar zb Haus Sanierung
Bei den Summen, die man da einzahlen muss, hat man das Geld ja bestenfalls in 15-20 Jahren wieder raus. Das kann sich doch nicht lohnen.
Das hängt von deiner individuellen Lebenserwartung ab.
Klar, wenn man nur das Durchschnittsalter erreicht ist es sicher kein all zu finanziell erträgliches Geschäft. Aber, es ist eine recht sichere Sache die keiner Pflege Bedarf, wenn man z.B. wegen Alzheimer nicht mehr in der Lage ist seine Anlagen selbst zu verwalten.
Ich finde es eine interessante Option der Beimischung als sichere Komponente zu einer breiteren Anlagestrategie.
Und ja, ob die Rente sicher ist ist aktuell eine gesellschaftliche Diskussion in der man auch anderer Meinung sein kann als ich ;)
es wird immer vom Alter, Rentenpunkten, Werte usw. gesprochen. Letztendlich muss man auch mal die Frage stellen, wieviel Geld brauche bzw. will ich um im Alter ohne Flaschen zu sammeln sorgenfrei Leben kann. Miete, Nebenkosten, Auto, Versicherungen, Urlaub, Kleidung, Essen usw. Was ist mein Lebensbedarf? Dann, Was ist denn ein "Standardrentner"? Ein Geringverdiener oder Normaler Arbeiter kommt heute kaum auf einen ganzen Rentenpunkt.. eher doch wohl auf 0,8 Rentenpunkte, viele Arbeitnehmer haben weniger als die 41.000 ... von welcher Standardrente soll man denn ausgehen? Außerdem sind die ganzen Summen alles Brutto, man muss den Leuten sagen was unterm Strich nach Abzügen bleibt, nur damit kann man "arbeiten"..
die individuelle Betrachtung ist sehr wichtig 👍
Ich bin doch nicht bescheuert, und kaufe überteuert Rentenpunkte . Hab mein VBL sowie gute Ersparnisse für vorzeitige Rente mit 63. VBL gleicht Abschlag wieder aus, und ich zahl keine Steuern und hab noch was von Leben.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Versicherung sind besser als eine Rürup Rente, die ist so mies, dass man trotz Steuerersparnis keine Rendite hat, es sei denn man wird 100 jahre alt
Ich möchte die 4 Jahre vom 19.08.1985 bis zum 19.08.1989 kaufen. Wie kann ich jedes Jahr ab einem Jahr kaufen? Ich bin 1968 geboren. und 35 Jahre arbeit
ich denke, dass du das Thema noch nicht ganz verstanden hast, schau dir das Video am besten noch einmal an oder ruf direkt bei der Deutschen Rentenversicherung an
@@VersicherungenmitKopfhier geht es vermutlich um den Ausgleich von Schul-/Ausbildungszeiten, wenn ich mir das Alter so anschaue. Soetwas geht eigentlich nur bis zum 45. Lebensjahr. Aber wiegesagt: Rentenversicherung anfragen.
Der RV wirft man kein Geld hinterher für das man nichts bekommt.
Bei Versicherungen gewinnen vor allem diese. Bevor man eine fondsgebundene RV abschließt, besser bei Quirion einen breit gestreuten Fondsparplan abschließen.
Haftest du auch für diese Empfehlung, wenn das schief geht! 😏
Der Witz ist, Rentenversicherungen sind tatsächlich die besseren Roboadvisor. Für Vergleichbarkeit natürlich mit Rentenbeginn möglichst weit in die Zukunft und vom Kapitalwahlrecht Gebrauch machen, Roboavisoren haben keine Verrentungsoption.
Die Roboadvisoren auf dem Markt nehmen alle rund 0,5% p.a. Verwaltungsgebühren (plus Fondskosten natürlich). Eine Netto Rentenversicherung über einen Honorarberater kann man auch für jährliche Verwaltungsgebühren von rund 0,3% bis 0,4% p.a. bekommen (plus Fondskosten natürlich). Das ist nicht nur niedriger, Steuervorteile kommen ggf. sogar noch oben drauf (keinen Steuerabzug während der Ansparphase und nach der 12/62-Regelung Erträge defacto nur mit der Hälfte des Grenzsteuersatz besteuern, was niedriger ist als die Kapitalertragssteuer). Dafür muss man natürlich das Honorar des Honorarberaters gegenrechnen.
@@bultvidxxxix9973 Empfehlenswert dazu sind auch die Videos von zB Finanztip. Wichtig zu bedenken ist, wie Renten aus Versicherungen oder Riester etc. später bei der Auszahlung steuerlich behandelt werden. Es spielen also viele Faktoren rein - Abschlusskosten und Provisionen, Rendite, steuerliche Behandlung bei Auszahlung, Vererbbarkeit, Flexibilität, … hier ist guter Rat gefragt - es gibt gute Informationsquellen wie Finanztest, Finanztip, … Jeder sollte sich damit mal beschäftigen. Vor allem die Frauen, die das (und damit ihre finanzielle Zukunft) gerne mal ihrem Mann überlassen.
Lohnt sich da man den Ausgleichsbetrag steuerlich geltend machen kann. Ich habe mir das mit 49 ausrechnen lassen und kann nun mit der Einzahlung des Ausgleichsbetras beginnen.
👍
Wenn man Renten Punkte kauft sollte man die Besteuerung Beachten den die kauf Einzahlung aus Besteuertem Geld Gehalt damit kommt man in die Doppelbesteuerung!
du kannst den Kauf aber von der Steuer absetzen
Was habe ich denn vom steuerlichen Absetzen wenn ich auf die spätere Rente wieder Steuern _und_ Krankenkasse zahlen muss. Das lohnt sich doch ausschließlich für privat Krankenversicherte. Die Beitragssätze zur Gesetzlichen Krankenversicherung werden sicher auch noch steigen.
Aber die Rendite ist wahrscheinlich trotzdem noch höher als beim Riester, oder? Wenn jemand mit 50+ einen höheren Grenzsteuersatz hat als in früheren Jahren, dann rechnet es sich wahrscheinlich den Riester steuerschädlich zu kündigen und das Geld in Rentenpunkte zu stecken. Man würde mehr Steuern sparen als man Zulagen und Steuerersparnisse zurückzahlt. Ist man privat krankenversichert bekommt man noch einen Zuschuss als Rentner und zahlt keine Krankenversicherungsbeiträge auf die Rente.
Was sagt der Experte? Weg mit der Riesterversicherung mit 50+? Der Rentenfaktor ist wahrscheinlich auch noch höher bei der GRV und sie steigt jährlich. Verluste im Riester kann man wahrscheinlich auch noch mit der Einkommensteuer verrechnen, da man Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz versteuern muss. Das wäre doch mal ein Thema für ein Video.
Deine Unterscheidung zwischen GKV und PKV verstehe ich nicht. Riester ist nicht gleich Riester. Es gibt durchaus gute Produkte im Bestand. Daher kann man da auch keine pauschale Aussage zu treffen.
@@VersicherungenmitKopf Als GKV Versicherter zahle ich auf jeden Renteneuro Kranken- und Pflegeversicherung.
Als Privatversicherter zahle ich immer gleich viel Versicherungsbeitrag, egal wie hoch die Rente ist.
Bei GKV versicherten Rentnern zahlt die RV die Hälfte des Beitrages, privatversicherte bekommen statt dessen einen Zuschuss.
Als GRV-Rentner gehen mir also rund 10% meiner selbst gekauften Rente (Rentenpunkte kaufen) durch Beiträge wieder verloren. Bei privat Versicherten ist das nicht nur nicht der Fall, sondern er bekommt noch einen Zuschuss von rund 10% oben drauf (die Hälfte des Beitrages).
Spannender Punkt. Danke für die Erklärung 👍
private Vorsorge heißt auch, dass ich dann Einnahmen habe die ich mit 14,6% nochmal versteuern muss. Ich habe eine ZVK und eine weitere Zusatzversicherung, beide muss ich dann versteuern. Der Staat dankt es einem.........
Was meinst du mit privater Vorsorge? 14,6% Steuern gibt es da nämlich nirgendwo...
Ich würde kein zusätzliches Geld einzahlen, wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich gar nicht in die Gesetzliche Rente einzahlen. Jeden Monat 1000€ weg, wenn ich das in einen ETF anlegen würde, wäre ich als Rentner Millionär....
Also man kanndie Punkte für 63-67 aufkaufen, und dann trotzdem erst ab 67 Rente beantragen. Geht das auch, wenn man nich zusätzlich in dem Zeitraum arbeitet und dafür einzahlt? Danke.
Ja.
Kann ich mit meiner Remtenaufschubprämie Punkte kaufen? (mit der 99,99% Rente)?
das weiß ich nicht, frag das am besten die Deutsche Rentenversicherung direkt
Ich denke, das höchste Risiko ist nicht zu wissen, wie alt man wird. Ich zahle solche Summen ein und lebe dann nur noch 3 Jahre. Der Staat freut sich.
Angenommen ich bin mein ganzes Leben Angestellter und zahle ich die GRV ein. Ich bin noch ziemlich jung und vertraue dem System da leider nicht. Kann ich wenn ich genug gespart bzw. verdient habe jeder Zeit in Rente gehen wenn mir anschläge o.ä. Egal sind oder MUSS ich als Deutscher weiter arbeiten selbst wenn ich genug Geld zur Seite gelegt habe?
Keiner zwingt Dich (noch nicht ;-)) zum Arbeiten, wenn Du genug Geld zur Seite gelegt hast. Das müsste aber eine verdammt große Menge Geld sein. Und solange Du als Angestellter arbeitest, wirst Du zumindest zu der Renteneinzahlung gezwungen. Das kannst Du nur konsequent vermeiden, wenn Du auf ein selbstsändiges Arbeitsleben gehst.
Wieso sollte ich Rentenpunkte kaufen - meine Rentenhöhe reicht sowieso nicht zum leben, trotzdem ich über 45 Jahre gearbeitet haben werde.
…. was ist, wenn die „Rente mit 63“ jetzt doch noch kurzfristig abgeschafft wird? Ich habe in 2022 Punkte gekauft, hätte ich das Geld dann „umsonst“ eingezahlt? Also umsonst ist es natürlich nicht gewesen, ich bekomme ja dadurch mehr Rente, aber ich habe es ja eingezahlt, um mit 63 in Rente gehen zu können.
Ich denke nicht das die von Heute auf Morgen abgeschafft wird. Das wird immer in der Zukunft gemacht, damit gerade Leute die kurz vor der Rente sind und geplant haben, noch eine Planungssicherheit haben.
Ich denke das würde so ablaufen...."ab 2035 Rente mit 65 und ab 2040 gibts dann Rente mit 65 auch nicht"
Ich bin 55 Jahre alt und kann frühestens 2031 als langjährig versicherter mit 14,4% Abschläge in Rente gehen. Laut DRV kann ich mit 67 Jahren die 45 Arbeitsjahre als besonders langjährig versicherter leider nicht erreichen. Ist das richtig, wenn ich mit 65 Jahren in Rente gehe, dass ich abschlagsfrei in Rente gehen kann ?
Für die abschlagsfreie Rente mit 65 Jahren benötigst du die 45 Versicherungsjahre.
@@VersicherungenmitKopf Vielen Dank für die Info. 😊
Mein Mann würde gerne mit 63 und 14,4% Abschlag in Rente gehen. Wir überlegen aber jetzt, Rentenpunkte für 3 Jahre zu kaufen, damit er mit 60 in Rente kann. Wir wollen auswandern, daher ist uns die Zeit wichtiger. Aber wie errechnet sich die Rente, die er dann hätte?
dann müß er die Zeit zwischen 60 und 63 komplett selbst finanzieren; inklusive Krankenversicherung. Da gibt es keine Rente.
@@klausmeise1555 wir müssen in Thailand natürlich selber eine KV abschließen. Und ein Rentenjahr kostet irgendwas mit 9000€. Knapp 30.000€. Ab 50 kann man die Punkte kaufen.
@@Flame0972richtig, man kann die Punkte kaufen, aber die Rente kann nicht ab 60 ausgezahlt werden. Eine Altersrente kann (sofern 35 Versicherungsjahre vorhanden sind) frühestens ab 63 bezogen werden, 62 mit Schwerbehindertenausweis.
Wenn ich einen Rentenpunkt kaufe wird das dann angerechnet auf die 35 Beitragsjahre?
Also kann quasi so auf die 35 Jahre kommen?
nein, lies dir dazu am besten mal diesen Artikel von uns durch: www.versicherungenmitkopf.de/rentenpunkte-kaufen
Hallo raywilson, da hast du wahrscheinlich recht, aber vielleicht habe ich etwas übersehen, oder vergessen😏
Niemals. Eher würde ich meinen jetzigen Rentenbeitrag selbst woanders anlegen als beim Staat. Aber Generationenvertrag
Hab’s 2017 für mich durchgerechnet und es gab nicht ein vergleichbares Versicherungsprodukt (Rürup/Basisrente) was auch nur im Ansatz eine vergleichbare Rendite bringt. Da stehen immer die Kosten im Weg. Bin immer in die maximale Steueranrechenbarkeit gegangen und jetzt fertig damit. Ansonsten bin ich schon auf ner selbstbestimmten Dividendenstrategie, also auch hier möglichst niedrige Kosten.
Danke für dein ehrliches Feedback! 👍😊
Welche Rendite hast du bei dir berechnet?
Die Rentenpunkte steigen nur um 1,78% pro Jahr und vererben kannst du nur 50% an deinen Partner. Ich meine ETF in z.B. MSCI World rentiert sich mehr.
@@sozahlstaatwürde mich auch mal interessieren, wie er da auf eine Rendite kommt, auf welche Auszahllaufzeit? Vorlaufzeit dann die maximal 13 Jahre? Es steht ja noch nichtmal fest wie es 2030 mit den Rentenpunkte weiter geht...
Gerne mal eine Beispielrechnung präsentieren bitte.
@@GunitEngage Ich müsste 1,3 Rentenpunkte jährlich ausgleichen bzw. 670€ monatlich. Dazu müsste ich 10.500€ jährlich bzw. 875€ monatlich zusätzlich an die DRV zahlen.
Mit 875€ pro Monat über 13 Jahre (50-63) in ETF käme ich auf ca. 200.000€. Mit 200.000€ könnte ich mir die 670€ selbst auszahlen und es bliebe noch etwas für meine Erben übrig.
@@sozahlstaat ah habe es genau andersherum interpretiert, das du gut Rendite mit RPzukauf machst. Alles klar.
Mein Vorsatz ist kein großes Bargeld mit 80 mehr zu haben, ob das wirklich aus ETFinvest dann auch real vorhanden ist wird sich wohl zeigen. Vererben höchstens Immos, Autos, Konsum...
Mir fehlt eine Berechnung, wie alt ich werden muss, damit sich meine Einzahlung rentiert. Da staunt man nicht schlecht.
Beträgt der Beitragszahlung 18.6 % dauert es 18.6 Jahre ist das Geld wieder raus ist. Ohne steuereffekte und ohne Erhöhungen die sicher kommen
2022 meine 50000€ anstsatt für den Abschlag in Allianz investiert (hab die Verbrecher für mich Riestern lassen) , allein jährlich 2500€ dividende (ohne aktuellem kurs Gewinn😉) damit ist mein monatlicher Abschlag wet…und wenn ich früh ablebe…hat Frau oder kinder noch was cash zum verbraten … das Risiko der Aktie ist im bekanntenkeis zu hoch..die haben geriestert😝
Kannst du nochmal genaueres da zu schreiben, wie das geht? Bin interessiert!
Steuer, Kranken und Sozialversicherung muss auch noch abgezogen weden
Kann man irgendwie eine Wohn-Riester-Steuer-Einmalzahlung mit dem Kauf von Rentenpunkten kombinieren? Dann müsste man vermutlich vorher sagen, dass man förderschädlich gehandelt hat... 🤔
Niemals Wohnriester.Später musst du den Mietwert deines Hauses als Einnahme versteuern.
@@t-online78 nee, man muss nur sein eigenes Wohförderkonto versteuern, das hat nichts mit dem Mietwert zu tun. Das ist im Prinzip auch ok so. Nur wenn ich die Hütte verkaufe wird die Steuer auf einmal fällig und ich rutsche in den Höchststeuersatz. Dann Rentenpunkte kaufen wäre evtl ne Idee um die Steuer wieder auf die Rentenzeit zu verschieben.
Ich bin 55 und könnte laut DRV mit 65 in Rente gehen. Aber ich möchte mit 63 Abschlagsfrei in Rente gehen um 2 Jahre mehr vom Leben zu haben! Also könnte ich Punkte kaufen bis ich 63 bin.
Du musst dann aber für 4 Jahre Rentenpunkte kaufen. Die Rente für besonders langjährig Versicherte nach 45 Jahren (ohne Abschläge) kann nicht mit der Rente für langjährig Versicherte nach 35 Jahren (mit Abschlägen) kombiniert werden. Ausführliche Informationen dazu findest du in diesem Video: th-cam.com/video/DAKJrMdNwAU/w-d-xo.htmlsi=Vvz8XCaA6CEJD3R4.
....naja...du zahlst im benannten Beispiel rund 50.000 Euro ein und erhältst ca. 3.000 Euro im Jahr ( 244 ×12 ) - nicht so schlecht!
Nachteil - der Kapitalstock ist weg, Vorteil - zahle in Teilbeträgen jährlch im Vorfeld bis zur Grenze der Altersvorsorgeleistungen ein und schau auf die Steuerlichen Auswirkungen um somit den Betrag zu ermitteln, der tatsächlich investiert werden darf. Empfehlung - sowohl Ausgleichsbetrag und Abschlag berechnen lassen. Dann hat man die Fakten auf dem Tisch.
Danke für deinen Input 👍
Riesterrente und Rueruprente sind die besseren Alternativen für die ersten 10 Renten Jahre. Und keine Zusatzrente über 150,- €uro monatlich! Wegen den Sozialbeitraegen bei Rentenbezug.
Muss man immer individuell betrachten...
Wie ist es wenn man 45 Punkte erreicht hat mit 63 Jahren früher Rente gehen? als 67 Jahren
Schau dir am besten mal dieses Video dazu an: th-cam.com/video/fCVq7oDJZe4/w-d-xo.htmlsi=ouMECYma2r5XniED 👍
Für mich wird es langsam interessant ( bin 51 )
lass dich gerne von der Deutschen Rentenversicherung oder einem unabhängigen Rentenberater dazu beraten 👍
anderweitig investieren. Staatliche Rentenversicherung ist Schrott.
Schrott,Verlust, Abzocke, Diskriminierung.
Macht krank nur daran zu denken
Anderweitig zu investieren steht dir natürlich jederzeit frei.