wie immer, danke ich Dir für Deine Arbeit. Ich freue mich, dass Du noch Zeit für uns hast. Ich finde es für meine Arbeit sehr hilfreich und motivierend, einfach nur Dir zuzuhören.
Sehr gutes Video. Vielen lieben herzlichen Dank dafür! Die geschilderte Situation habe ich selbst auch schon erleben müssen und mit vergleichbaren Tools wieder in den Griff bekommen. Insbesondere der Hinweis bezüglich der Übernahme neuer Betreuungen und einer vorausschauenden Planung und Priorisierung erachte ich für essentiell. Kollegiale Grüße und weiterhin viel Erfolg 🙂 Ihre Videos sind wirklich eine Bereicherung in Bezug auf eine Reflexionder eigenen beruflichen Tätigkeit.
Danke für diese Offenheit. Leider ging es auch mir so und ich habe so einige Fehler gemacht, die mir nun auf die Füße fallen. Am Anfang der Tätigkeit zu schnell viele angenommen, die nun leider auch alle einen Rechnungslegungszeitraum haben. Mit knapp 30 Betreuungen und teilweise sehr kniffligen dazu plus familiäre Schicksalsschläge der letzten zwei Jahre, kämpfe ich mich gerade aus der Überforderung wieder heraus, allein. Ich kann es mir nicht leisten ein Coaching oder Supervisor zu bezahlen. Aber ich habe daraus gelernt und arbeite mich nun Schritt für Schritt und sehr viel Kommunikation durch die Prioritäten und komme gut voran. Ich kann wieder schlafen und mir geht es wesentlich besser nun damit. Wenn wir Betreuer selbst offener kommunizieren würden, wäre es viel einfacher dieses 'Wir' statt jeder für sich 'allein' und wer weiß, manchmal ergeben sich daraus auch tolle Projekte für den Selbstschutz..
Ich war in diesem Jahr auch in einer harten familiären Belastungssituation. Diese ist seit dieser Woche überwunden. Nun versuche ich die Dinge neu zu ordnen und wieder voll durch zu starten. Ich wünsche Dir viel Kraft, für Deine weitere Arbeit als Berufsbetreuer. Seit 2023 sind die Arbeitsbedingungen viel härter geworden.😞
Die guten Wünsche kann ich nur zurückgeben. Viel Kraft und starke Nerven Dir. Du hast recht, seit 2023 läuft es nicht mehr so rund. Ich stelle gerade fest, dass die zum Beispiel die Post immer wieder Sachen verliert. Geht Dir das auch so? Das habe ich bisher noch nie erlebt ...
@@Betreuerschmiede Das stimmt leider. Briefe kommt nicht an. Sogar ein Rentenantrag ist verschwunden. Deshalb scanne ich alles ein, bevor ich es versende. LG!
Danke für deine Offenheit und einen anderen Blick auf die Arbeit. Ich hoffe es geht wieder besser und es läuft wieder so wie du dir das wünschst. Alles Gute
Danke für die guten Wünsche. Es ist mir wichtig, auch die Seiten zu zeigen die Herausfordernd sind. Ja, ich habe inzwischen wieder die Oberhand gewonnen.
Vielen Dank für das Video, finde es super, dass auch die Schattenseiten angesprochen werden. Gerade im ersten Jahr, mit der Doppelbelastung und vielen harten Fällen war ich oft so an meiner Grenze, dass ich mir auch Sorgen um mich gemacht hab...die Überlastung ist jetzt besser, das hallt aber immernoch nach. Ich "gönne" mir seit einem halben Jahr regelmäßig eine Supervision. War zunächst skeptisch, ob das was bringt und sich das Geld lohnt - ist aber super angelegt, mir persönlich hilft es total gut weiter....schließlich will ich den Job noch eine Weile machen
Vielen Dank Volker für deine Offenheit. Ich persönlich habe mir eine Obergrenze an Betreuungen unter Berücksichtigung meiner Qualitätsansprüche an mich selbst leisten kann. Wirtschaftliche Aspekte fließen auch noch ein, aber eher am Rande. Mit ca. 15 Klienten habe ich den Stand in etwa im Kopf uns weiß auswendig ziemlich genau, was ich wo noch beantragen muss. Aber ich habe nur ca. 15 Klienten
Hallo Volker, vielen Dank für dein tolles offenes Video. Ich bin seit drei Jahren dabei und zurzeit durch zusätzliche familiäre Probleme am Limit. Ich führe 23 Betreuung und am schlimmsten ist das Gefühl die Übersicht zu verlieren. Dazu kommt dass ich als Teilzeit Angestellte eines Vereins weit unter 1500 Euro verdiene. Morgen fängt mein 520 Euro Job an den ich jetzt dazu mache. Aufstocken im Verein bedeutet noch mehr Betreuungen und das vermeide ich somit. Dein Video hat mir ein bisschen Kraft gegeben. Einen Coach kann ich mir nicht leisten. Ich habe die Besuche runter gefahren um mir prios zu setzen und mache gerade keine Überstunden mehr. Sonst geht mir echt der Akku leer und das möchte ich meiner Familie und auch meinen Betreuten nicht zumuten. Alles Gute für Dich 🍀💚🌻
Oh, das tut mir leid zu hören. Als Vereinsbetreuerin sollte Dich eigentlich Dein Verein unterstützen. Er hat ja schließlich auch ein Interesse dran, dass Du als Betreuerin erhalten bleibst. In jeder Firma ist Weiterbildung ein Thema, vielleicht wäre es ja für alle interessant, mal die Strukturen zu überprüfen und ggf. mit Blick auf Digitalisierung zu verbessern. Du oder Dein Verein darf gerne auf mich zukommen, falls ich da unterstützen kann ...
Ich danke dir sehr für deine Offenheit. Die sozialen Berufe, wozu ich auch die Betreuer*innentätigkeit zähle, bringen professionelle Helfer häufig an gesundheitliche Belastungsgrenzen. Das ist so politisch gewollt. Selbstfürsorge gehört zum Berufsbild. Persönliche Probleme fordern dermaßen heraus, dass man meiner Meinung nach die Probleme anderer Personen nicht mehr gut lösen kann. Supervision und Coaching ist in der Arbeit wichtig, muss jedoch auch selber bezahlt werden. Und in der Regel arbeitet man ja auch eher alleine. Ich finde deine Videos sehr bereichernd und sie haben mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank und viel Kraft weiterhin für deine wertvolle Arbeit auch mit deinem Klientel.
Danke für Deine lieben Worte. Du hast recht mit den eigenen Probleme, die die Lösung anderer Probleme blockieren. Das "alleine Arbeiten" unter den Betreuern finde ich tatsächlich auch problematisch. Ich finde, jeder braucht eine Gruppe Geichgesinnter oder zumindest nochmal jemand im Büro um sich mal auszutauschen und auch mal zu jammern. Darum habe ich auch die Community gegründet. Dort ist so ein Austausch möglich.
Danke für das Video! Hilfe geben wir; wir dürfen uns aber auch helfen lassen. Ich finde auch, dass die Zusammenarbeit mit Behörden, Einrichtungen, Kliniken u a mal besser war… liegt wohl auch am Personalmangel
Das stimmt. Mir scheinen auch manche Mitarbeiter im Homeoffice die Übersicht zu verlieren (vermutlich gab es nur einen kleinen Laptop ohne zweiten Bildschirm). Das fatale ist, wenn dann überlastete Mitarbeiter mit Burnout ausfallen, kommen die übrigen noch mehr an Ihre Grenze.
wie immer, danke ich Dir für Deine Arbeit. Ich freue mich, dass Du noch Zeit für uns hast.
Ich finde es für meine Arbeit sehr hilfreich und motivierend, einfach nur Dir zuzuhören.
Sehr gerne :)
Sehr gutes Video. Vielen lieben herzlichen Dank dafür! Die geschilderte Situation habe ich selbst auch schon erleben müssen und mit vergleichbaren Tools wieder in den Griff bekommen. Insbesondere der Hinweis bezüglich der Übernahme neuer Betreuungen und einer vorausschauenden Planung und Priorisierung erachte ich für essentiell. Kollegiale Grüße und weiterhin viel Erfolg 🙂 Ihre Videos sind wirklich eine Bereicherung in Bezug auf eine Reflexionder eigenen beruflichen Tätigkeit.
Gut, dass es auch Dir wieder besser geht. Danke auch für das Lob :)
Danke für diese Offenheit. Leider ging es auch mir so und ich habe so einige Fehler gemacht, die mir nun auf die Füße fallen. Am Anfang der Tätigkeit zu schnell viele angenommen, die nun leider auch alle einen Rechnungslegungszeitraum haben. Mit knapp 30 Betreuungen und teilweise sehr kniffligen dazu plus familiäre Schicksalsschläge der letzten zwei Jahre, kämpfe ich mich gerade aus der Überforderung wieder heraus, allein. Ich kann es mir nicht leisten ein Coaching oder Supervisor zu bezahlen. Aber ich habe daraus gelernt und arbeite mich nun Schritt für Schritt und sehr viel Kommunikation durch die Prioritäten und komme gut voran. Ich kann wieder schlafen und mir geht es wesentlich besser nun damit. Wenn wir Betreuer selbst offener kommunizieren würden, wäre es viel einfacher dieses 'Wir' statt jeder für sich 'allein' und wer weiß, manchmal ergeben sich daraus auch tolle Projekte für den Selbstschutz..
Ich war in diesem Jahr auch in einer harten familiären Belastungssituation. Diese ist seit dieser Woche überwunden. Nun versuche ich die Dinge neu zu ordnen und wieder voll durch zu starten. Ich wünsche Dir viel Kraft, für Deine weitere Arbeit als Berufsbetreuer. Seit 2023 sind die Arbeitsbedingungen viel härter geworden.😞
Die guten Wünsche kann ich nur zurückgeben. Viel Kraft und starke Nerven Dir. Du hast recht, seit 2023 läuft es nicht mehr so rund. Ich stelle gerade fest, dass die zum Beispiel die Post immer wieder Sachen verliert. Geht Dir das auch so? Das habe ich bisher noch nie erlebt ...
@@Betreuerschmiede Same here 🥴 in den letzten Monaten wiederholt passiert!!!
@@Betreuerschmiede Das stimmt leider. Briefe kommt nicht an. Sogar ein Rentenantrag ist verschwunden. Deshalb scanne ich alles ein, bevor ich es versende. LG!
@@Fabimartin1 Oder gleich via eBO. Behörden, Krankenkassen, Rentenversicherung sind ja erreichbar. Das macht den Großteil meines Schriftverkehrs aus.
@@Betreuerschmiede Damit muss ich mich demnächst Mal mit auseinander setzen 😀
Danke für deine Offenheit und einen anderen Blick auf die Arbeit. Ich hoffe es geht wieder besser und es läuft wieder so wie du dir das wünschst. Alles Gute
Danke für die guten Wünsche. Es ist mir wichtig, auch die Seiten zu zeigen die Herausfordernd sind. Ja, ich habe inzwischen wieder die Oberhand gewonnen.
Vielen Dank für das Video, finde es super, dass auch die Schattenseiten angesprochen werden. Gerade im ersten Jahr, mit der Doppelbelastung und vielen harten Fällen war ich oft so an meiner Grenze, dass ich mir auch Sorgen um mich gemacht hab...die Überlastung ist jetzt besser, das hallt aber immernoch nach. Ich "gönne" mir seit einem halben Jahr regelmäßig eine Supervision. War zunächst skeptisch, ob das was bringt und sich das Geld lohnt - ist aber super angelegt, mir persönlich hilft es total gut weiter....schließlich will ich den Job noch eine Weile machen
Das ist eine gute und vor allem vorausschauende Einstellung. Viel Erfolg damit weiterhin.
Vielen Dank Volker für deine Offenheit. Ich persönlich habe mir eine Obergrenze an Betreuungen unter Berücksichtigung meiner Qualitätsansprüche an mich selbst leisten kann. Wirtschaftliche Aspekte fließen auch noch ein, aber eher am Rande. Mit ca. 15 Klienten habe ich den Stand in etwa im Kopf uns weiß auswendig ziemlich genau, was ich wo noch beantragen muss. Aber ich habe nur ca. 15 Klienten
Gut, wenn das für Dich passt. Ich habe 27, aber auch Werkzeuge, die mich an Sachen erinnern. Das erleichtert einiges
Hallo Volker, vielen Dank für dein tolles offenes Video.
Ich bin seit drei Jahren dabei und zurzeit durch zusätzliche familiäre Probleme am Limit. Ich führe 23 Betreuung und am schlimmsten ist das Gefühl die Übersicht zu verlieren. Dazu kommt dass ich als Teilzeit Angestellte eines Vereins weit unter 1500 Euro verdiene.
Morgen fängt mein 520 Euro Job an den ich jetzt dazu mache. Aufstocken im Verein bedeutet noch mehr Betreuungen und das vermeide ich somit.
Dein Video hat mir ein bisschen Kraft gegeben. Einen Coach kann ich mir nicht leisten. Ich habe die Besuche runter gefahren um mir prios zu setzen und mache gerade keine Überstunden mehr. Sonst geht mir echt der Akku leer und das möchte ich meiner Familie und auch meinen Betreuten nicht zumuten.
Alles Gute für Dich 🍀💚🌻
Oh, das tut mir leid zu hören. Als Vereinsbetreuerin sollte Dich eigentlich Dein Verein unterstützen. Er hat ja schließlich auch ein Interesse dran, dass Du als Betreuerin erhalten bleibst. In jeder Firma ist Weiterbildung ein Thema, vielleicht wäre es ja für alle interessant, mal die Strukturen zu überprüfen und ggf. mit Blick auf Digitalisierung zu verbessern.
Du oder Dein Verein darf gerne auf mich zukommen, falls ich da unterstützen kann ...
Vielen Dank! Respekt!
Bitte sehr! Gerne.
@@Betreuerschmiede Bitte sehr , danke.
Ich danke dir sehr für deine Offenheit. Die sozialen Berufe, wozu ich auch die Betreuer*innentätigkeit zähle, bringen professionelle Helfer häufig an gesundheitliche Belastungsgrenzen. Das ist so politisch gewollt. Selbstfürsorge gehört zum Berufsbild. Persönliche Probleme fordern dermaßen heraus, dass man meiner Meinung nach die Probleme anderer Personen nicht mehr gut lösen kann. Supervision und Coaching ist in der Arbeit wichtig, muss jedoch auch selber bezahlt werden. Und in der Regel arbeitet man ja auch eher alleine. Ich finde deine Videos sehr bereichernd und sie haben mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank und viel Kraft weiterhin für deine wertvolle Arbeit auch mit deinem Klientel.
Danke für Deine lieben Worte. Du hast recht mit den eigenen Probleme, die die Lösung anderer Probleme blockieren. Das "alleine Arbeiten" unter den Betreuern finde ich tatsächlich auch problematisch. Ich finde, jeder braucht eine Gruppe Geichgesinnter oder zumindest nochmal jemand im Büro um sich mal auszutauschen und auch mal zu jammern. Darum habe ich auch die Community gegründet. Dort ist so ein Austausch möglich.
Tolles und sehr ehrliches Video.
Vielen Dank!
Danke für das Video! Hilfe geben wir; wir dürfen uns aber auch helfen lassen.
Ich finde auch, dass die Zusammenarbeit mit Behörden, Einrichtungen, Kliniken u a mal besser war… liegt wohl auch am Personalmangel
Das stimmt. Mir scheinen auch manche Mitarbeiter im Homeoffice die Übersicht zu verlieren (vermutlich gab es nur einen kleinen Laptop ohne zweiten Bildschirm). Das fatale ist, wenn dann überlastete Mitarbeiter mit Burnout ausfallen, kommen die übrigen noch mehr an Ihre Grenze.