Marga Scheurich (harpsichord) J.S. Bach, Goldberg-Variationen BWV 988. Aria mit 30 Veränderungen

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  • เผยแพร่เมื่อ 18 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 15

  • @Luisalfonso-r5i
    @Luisalfonso-r5i 11 หลายเดือนก่อน +2

    Great Sound from this Cembalo.

  • @EttorealbertoGelli-vr6sz
    @EttorealbertoGelli-vr6sz 21 วันที่ผ่านมา +1

    È la più grande interpretazione sul clavicembalo della storia. Sono senza parole. Dunque il gruppo si allarga un poco: SCHEURICH GOULD. KOROLIOV

  • @_PROCLUS
    @_PROCLUS ปีที่แล้ว +2

    💝💝💝 TY

  • @Mattostar-z2d
    @Mattostar-z2d ปีที่แล้ว +4

    Thank you, Harpsichord Vinyl Gallery for another spectacular upload. Making my Tuesday morning feel more relaxed. I will enjoy this with a cup of tea.

    • @HarpsichordVinylGallery
      @HarpsichordVinylGallery  ปีที่แล้ว +1

      Enjoy it. It would be nice to hear your appreciation or dislike for this recording. She recorded the Goldbergs also for CD in 2000 (Da Camera Magna ) on a totally different instrument. There is a world apart between these two versions.

    • @Mattostar-z2d
      @Mattostar-z2d ปีที่แล้ว +2

      @@HarpsichordVinylGallery I love the style of playing in this recording. I could imagine that later recording in 2000 being vastly different with instrument and playing. In this recording is the mid-twentieth century revival way, unique and special to that period.

  • @EttorealbertoGelli-vr6sz
    @EttorealbertoGelli-vr6sz 21 วันที่ผ่านมา +1

    Mai sentito un clavicembalista come questa musicista. Questa donna INTUISCE, SENTE...Ka un talento inspiegabile e pagherei x sentirla come pianista

  • @noshirm6285
    @noshirm6285 ปีที่แล้ว +1

    💐

  • @Luisalfonso-r5i
    @Luisalfonso-r5i ปีที่แล้ว +3

    Muy linteresante sbre todo el distinguido sonido de este Neupert ? M ? Saludos y gracias por permitir oir estas joyas musicales🎉🎉🎉

  • @cristinaolaru8287
    @cristinaolaru8287 ปีที่แล้ว +3

    Grandiose and splendid interpretation!!!

  • @HarpsichordVinylGallery
    @HarpsichordVinylGallery  ปีที่แล้ว +2

    *_The liner notes were written in the German language 1/1_*
    Im Jahre 1742 veröffentlichte Balthasar Schmidt in
    Nürnberg die »Goldberg«-Variationen unter dem
    Titel »Clavier Übung bestehend in einer ARIA mit
    verschiedenen Veraenderungen vors Clavicimbal
    mit 2 Manualen. Denen Liebhabern zur Gemüths-Ergetzung
    verfertiget von Johann Sebastian Bach,
    KönigL-Pohl. u. Churf. Saechs. Hof-Compositeur,
    Capellmeister und Directore Chori Musici in Leipzig.
    « Über die Entstehung des Werkes berichtet1. N.
    Forkel eine Geschichte, die Anlaß dafür gewesen ist,
    daß die Variationen unter dem Namen von Bachs
    Schüler Johann Gottlieb Goldberg bekanntgeworden
    sind:
    Dieses Modell, nach welchem alle Variationen gemacht
    werden sollten, obgleich aus begreiflichen
    Ursachen noch keine einzige darnach gemacht worden
    ist, haben wir der Veranlassung des ehemaligen
    Russischen Gesandten am Chursächs, Hofe des
    Grafen Keyserlingk zu danken, welcher sich oft in
    Leipzig aufhielt und den schon genannten Goldberg
    mit dahin brachte, um ihn von Bach in der Musik
    unterrichten zu lassen. Der Graf kränkelte viel und
    hatte dann schlaflose Nächte. Goldberg, der bey ihm
    im Hause wohnte, mußte in solchen Zeiten in einem
    Nebenzimmer die Nacht zubringen, um ihm während
    der Schlaflosigkeit etwas vorzuspielen. Einst
    äußerte der Graf gegen Bach, daß er gern einige Clavierstücke
    für seinen Goldberg haben möchte, die so
    sanften und etwas munteren Charakters wären, daß
    er dadurch in seinen Nächten ein wenig aufgeheitert
    werden könnte. Bach glaubte, diesen Wunsch am
    besten durch Variationen erfüllen zu können, die er
    bisher, der stets gleichen Grundharmonie wegen,
    für eine undankbare Arbeit gehalten hatte . . .
    Der Graf nannte sie hernach nur seine Variationen.
    Er konnte sich nicht satt daran hören, und lange Zeit
    hindurch hieß es nun, wenn schlaflose Nächte
    'amen: Lieber Goldberg, spiele mir doch eine von
    meinen Variationen. Bach ist vielleicht nie für eine
    -einer Arbeiten so belohnt worden, wie für diese.
    Der Graf machte ihm ein Geschenk mit einem
    goldenen Becher, welcher mit 100 Louisd'or angefüllt
    war. Allein ihr Kunstwerth ist dennoch, wenn
    das Geschenk auch tausend Mahl größer gewesen
    wäre, damit noch nicht bezahlt.«
    Dieses vielschichtigste Variationenwerk des Barock
    beweist Bach's unerschöpflichen Phantasienreichtum.
    Tragende Säule - am Anfang und am Schluß -
    ist die »Aria«. Sie befindet sich bereits als Sarabande
    im Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach vom
    Jahr 1725. Wie eine grandiose Passacaglia schöpfen
    die Goldberg-Variationen die harmonischen Möglichkeiten
    eines gleichbleibenden Basses in dreißig
    verschiedenen Veränderungen aus. Dreißig entspricht
    übrigens genau der Taktzahl der Aria, abzüglich
    der Kadenztakte 16 und 32. Und weil in 30 die
    »3« dominiert, schrieb er jede dritte Variation als
    Kanon. Den ersten Kanon im Einklang, den zweiten
    in der Sekunde, den dritten in der Terz usw. bis zur
    None. Je drei der Variationen sind zu einer Gruppe
    zusammengefaßt.
    Zwischen den Kanons ließ der Komponist die verschiedensten
    Formen spielen, z. B. Inventionen,
    Toccaten und Arien. Als majestätischen Mittelpunkt
    komponierte Bach die Nr. 16 als Ouvertüre
    in französischem Stil mit vornehmem, punktiertem
    Jambenrhythmus- und eingebautem, traditionellem
    Fugato.
    Alle Variationen brillieren durch eine unglaubliche
    Virtuosität, wohl die geistvollste, die jemals am
    Cembalo entstanden ist. Die Thematik reicht von
    tiefer Innigkeit, strahlender Lyrik und Reinheit bis
    hin zu kapriziöser Leichtigkeit und ungestümer
    Freude. Mit der 30. Variation, dem berühmten
    »Quodlibet« erhält das Werk erstaunlich humoristische
    Züge. Bach verwendete hierzu zwei damals
    beliebte Volkslieder. »Kraut und Rüben haben mich
    vertrieben ... « und »Ich bin so lang nicht.bei dir gewest.
    .. « Die Aria, als festlicher Auftakt an den Anfang
    gestellt, beendet dann auch konsequenterweise
    festlich schön den Zyklus.