Der Käuferschutz hat mich mal 200€ gekostet, nachdem der Empfänger bemängelt hat, dass auf der Unterseite der Kartoneinlage rote Fusseln waren. Die Fusseln stammten von neuen roten Handtüchern die ich zum Schutz der versendeten Kopfhörer unter die Formeinlage des Kartons gepackt habe. Der Karton war explizit nicht Teil des Angebots. Paypal hat auch nach vielem hin und her nicht mit sich reden lassen und dem Kunden 25% Rabatt von meinem Geld gegeben. Seither verkaufe ich auch nur noch ohne Käuferschutz, wie ich sehe, bin ich mit dieser Einstellung nicht alleine. Danke für das gut gemachte Video!
Guter Hinweis 👍🏻 Habe mir persönlich noch nie Gedanken darüber gemacht. Dem Finanzamt sollten demzufolge auch keine Daten zugrunde liegen wenn es nicht über Direkt-Kaufen via Kleinanzeigen bezahlt wird.
Moin Micha. Ich bin auch ewig bei Kleinanzeigen (seit 2011) und habe auch schon einiges durch. Allerdings habe ich selbst erlebt, dass auch der Verkäufer mal Recht bekommen kann. Habe ein gebrauchtes Teil mit Verschleissspuren, welche auf den Fotos deutlich erkennbar waren, verkauft und der Käufer fing an zu streiten. Dank freundlicher, detaillierter Kommunikation mit Paypal und diversen Fotos habe ich als Verkäufer Recht bekommen. Ich akzeptiere aber auch nur selten PayPal mit Schutz. Wo ich aber widersprechen möchte, ist das Ding mit der Telefonnummer. Ich gebe meine höchst ungern einfach so raus. Ich will doch nicht mit jedem telefonieren, der einen 10€-Artikel bei mir kauft. Deswegen bin ich aber keine Betrüger. Und im Zweifel kauft der Interessent halt nicht bei mir, auch OK. Was mich bei Kleinanzeigen am meisten ankotzt, ist der teils echte unhöfliche Umgangston. Leider ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Stimm Ich dir vollkommen zu. Mit der Telefonnummer würde ich bei 10€ natürlich auch nicht machen. Hab mich da nicht ganz deutlich ausgedrückt. Eher wenn man für 400-500€ was kauft zb. Ich persönlich hole teure Sachen einfach selber ab und suche nur im Umkreis von 150km. Da spart man sich den Ärger komplett. Aber sehr schön das PayPal mittlerweile auch dem Verkäufer recht gibt.
@@MichasMeinung Hat mir echt geholfen, weil ich genau vor der Frage stand, welche Funktionsnutzung ich vom Käufer erwarte um sicher zu gehen. Das waren ja krasse Dinge die du erzählt hast…
ich muss sagen bisher keine Negativen Erfahrungen gemacht. Aber ja traurig das es mittlerweile so ist. Wie schön war damals noch der Heiße Draht um gebrauchte Sachen zu verkaufen ohne das das Finanzamt Daten bekommt ;-)
Kleinanzeigen läßt doch mittlerweile gar keine direkte Bezahlung per Überweisung zwischen Käufer und Verkäufer mehr zu und zwingt einen, das eigene Bezahlsystem zu nutzen.
@@MichasMeinung Danke für die Antwort - ich kenne diese Plattform seit über 14 Jahren - früher konnte man noch die Telefonnummer im Inserat angeben - Maildressen übermitteln usw. Wurde alles Stück für Stück eingeschrängt - mittlerweile werden sogar die Nachrichten mitgelesen. Versucht man eine Telefonummer, Mailadresse, Bankdaten zu übermitteln, erhällt der Interessent einen Warnhinweis bzw. immer öfter kommen die Nachrichten schlicht nicht mehr an. Verkäufer, die das Bezahlsystem nicht nutzen wollen, werden zunehmend vom Portal gemobbt, Inserate unter Vorwand gelöscht usw. Es hat sich leider sehr negativ entwickelt seit Sommer letzten Jahres.
Der Käuferschutz hat mich mal 200€ gekostet, nachdem der Empfänger bemängelt hat, dass auf der Unterseite der Kartoneinlage rote Fusseln waren. Die Fusseln stammten von neuen roten Handtüchern die ich zum Schutz der versendeten Kopfhörer unter die Formeinlage des Kartons gepackt habe. Der Karton war explizit nicht Teil des Angebots. Paypal hat auch nach vielem hin und her nicht mit sich reden lassen und dem Kunden 25% Rabatt von meinem Geld gegeben. Seither verkaufe ich auch nur noch ohne Käuferschutz, wie ich sehe, bin ich mit dieser Einstellung nicht alleine. Danke für das gut gemachte Video!
@@MannheimerChris mega ärgerlich. Danke für dein Beispiel aus der Praxis. Es glaub einem immer keiner wenn man als Verkäufer verarscht wird.
Danke für dein Video, das bestätigt meine Meinung ebenso!
Guter Hinweis 👍🏻
Habe mir persönlich noch nie Gedanken darüber gemacht. Dem Finanzamt sollten demzufolge auch keine Daten zugrunde liegen wenn es nicht über Direkt-Kaufen via Kleinanzeigen bezahlt wird.
Steuer Thema kommt noch dazu. Zumal man da mMn eh nur den Gewinn versteuern muss. Bei den meisten Sachen die man verkauft also eh kein Problem
Moin Micha. Ich bin auch ewig bei Kleinanzeigen (seit 2011) und habe auch schon einiges durch. Allerdings habe ich selbst erlebt, dass auch der Verkäufer mal Recht bekommen kann. Habe ein gebrauchtes Teil mit Verschleissspuren, welche auf den Fotos deutlich erkennbar waren, verkauft und der Käufer fing an zu streiten. Dank freundlicher, detaillierter Kommunikation mit Paypal und diversen Fotos habe ich als Verkäufer Recht bekommen. Ich akzeptiere aber auch nur selten PayPal mit Schutz. Wo ich aber widersprechen möchte, ist das Ding mit der Telefonnummer. Ich gebe meine höchst ungern einfach so raus. Ich will doch nicht mit jedem telefonieren, der einen 10€-Artikel bei mir kauft. Deswegen bin ich aber keine Betrüger. Und im Zweifel kauft der Interessent halt nicht bei mir, auch OK. Was mich bei Kleinanzeigen am meisten ankotzt, ist der teils echte unhöfliche Umgangston. Leider ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Stimm Ich dir vollkommen zu. Mit der Telefonnummer würde ich bei 10€ natürlich auch nicht machen. Hab mich da nicht ganz deutlich ausgedrückt. Eher wenn man für 400-500€ was kauft zb.
Ich persönlich hole teure Sachen einfach selber ab und suche nur im Umkreis von 150km. Da spart man sich den Ärger komplett.
Aber sehr schön das PayPal mittlerweile auch dem Verkäufer recht gibt.
Sehr gut erklärt und leider sehr wahr....
Sehr gut! Vielen Dank!!
@@mutze5106 Danke für den netten Kommentar :)
@@MichasMeinung Hat mir echt geholfen, weil ich genau vor der Frage stand, welche Funktionsnutzung ich vom Käufer erwarte um sicher zu gehen. Das waren ja krasse Dinge die du erzählt hast…
ich muss sagen bisher keine Negativen Erfahrungen gemacht. Aber ja traurig das es mittlerweile so ist. Wie schön war damals noch der Heiße Draht um gebrauchte Sachen zu verkaufen ohne das das Finanzamt Daten bekommt ;-)
Kleinanzeigen läßt doch mittlerweile gar keine direkte Bezahlung per Überweisung zwischen Käufer und Verkäufer mehr zu und zwingt einen, das eigene Bezahlsystem zu nutzen.
@@g.p.6686 Das stimmt nicht. Deine Bankverbindung kannst normal per Nachricht senden :)
@@MichasMeinung Danke für die Antwort - ich kenne diese Plattform seit über 14 Jahren - früher konnte man noch die Telefonnummer im Inserat angeben - Maildressen übermitteln usw. Wurde alles Stück für Stück eingeschrängt - mittlerweile werden sogar die Nachrichten mitgelesen.
Versucht man eine Telefonummer, Mailadresse, Bankdaten zu übermitteln, erhällt der Interessent einen Warnhinweis bzw. immer öfter kommen die Nachrichten schlicht nicht mehr an. Verkäufer, die das Bezahlsystem nicht nutzen wollen, werden zunehmend vom Portal gemobbt, Inserate unter Vorwand gelöscht usw. Es hat sich leider sehr negativ entwickelt seit Sommer letzten Jahres.
auf Kleinanzeigen gibt's schon wilde Leute, kommt aber irgendwie auch drauf an was man verkauft.
Ich würde nie per Paypal freunde zahlen (ab 15€ aufwärts),und ich möchte nicht von paypal gesperrt werden
Warum sollte mein bei Paypal gesperrt werden? Hab schon 5 stellige Summen über freunde bezahlt und mein Account funktioniert noch :D
@@MichasMeinung weil man paypal um die Gebühren bringt
Ja ... leider gibt's auf beiden Seiten Schwarze Schafe.