Hallo, vielen Dank für die vielen Fragen, Kommentare und kontroversen Diskussionen. Also habe ich 4 häufige Fragen, Diskussionen nochmals recherchiert und in diesem Video beantwortet: Q&A zu "Cannabis als Medizin auf Rezept". Gerne reinschauen: th-cam.com/video/923aUHMBryw/w-d-xo.html Viele Grüße.
DoktorWeigl meine Mutter leidet an Morbus crohn die krankheit wurde in einem Krankenhaus bei ihr festgestellt. Sie bekam Medikamente in form von Tabletten ,keines half .
ich finde ihren kanal super. bin selbst cannabis konsument aber als hauptgrund zählt bei mir der freizeitkonsum. ich weiss jedoch aus vielen verschiedenen studien, das cannabis nicht nur krebs stoppen oder heilen könnte, sondern auch sehr viele andere krankheiten bekämpft, und das mit mehr erfolg als gängige pharma mittel.. und die strafverfolgung von gras-konsumenten is die eigentliche straftat. machen sie mehr zum thema cannabis
Bei Wirkung unbedingt: ´"6. Antidepressiv" hinzufügen. etc. etc... (bin deutscher Coach der seit 10 Jahren in NL lebt. Habe mir die Mühe gemacht, entsprechende Fortbildungen hier zu besuchen. Die holländischen Kollegen zu befragen, die seit Jahrzehnten Praxiserfahrung damit haben, erscheint mir logischer als in Deutschland jetzt irgendwelche Basisuntersuchungen anzufangen und jahrelang auf Ergebnisse zu warten). Daß sie sich mit solchen Videos jetzt schon an die Öffentlichkeit wenden, finde ich sehr mutig und lobenswert.
+ WikiRobinson, vielen Dank für Ihre Antwort und Sie haben Recht mit Punkt 6. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen/ zu betonen, dass auf mögliche Wechselwirkungen und Verstärkungen von NW bei gleichzeitiger Einnahme von Antidepressiva und Cannabis zu achten ist. Genauso wie es noch weitere wichtige Medikamenten-Kombinationen gibt, die im Falle von Cannabis-Einnahme zu beachten sind (unabhängig ob als Medizin oder als Droge).
Sehr geehrter Herr Dr. Weigl, Cannabis/Pod/Weed ist nun ( ab märz 2017) als Artzneimittel in Deutschland zugelassen. Zum Thema Austherapiert : Laut gesetzt obliegt es alleine dem Arzt dieses zu entscheiden, und wenn die Krankenkasse es ablehnt muss man es halt selber zahlen. Und ja wir wissen alles das es jeder ausnutzen wird! und das is auch so gewollt ! macht in den staaten schließlich auch jeder 3 US bürger
+AbdiZ, ja Sie haben einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, auch bzgl ausnutzen. Aber das obliegt diesen Personen - daher aber auch die immer noch (im Verhältnis zu anderen Mitteln) strengen Auflagen. Aus Sicht von (wirklich) Betroffenen ist dies aber gut. Und ich persönlich bin der Auffassung: Gut, dass es Kranken hilft und diesen nun zur Verfügung steht und diese Patienten sollen nicht darunter leiden, dass andere es ausnutzen. Natürlich zwiespältig. Danke für Ihren Kommentar. Beste Grüße, Ihr Dr. T. Weigl
Meine Persönliche Vermutung: Die Ärzte zögen 1. Vorallem aus unwissenheit 2. Konservativs Schulmedizinsches denken 3. Vorallem GKV-Patienten leiden darunter, weil Ärtzten von den GKV immer mit Buget -kürzungen gedroht wird, und im moment ist halt n 4 Wochen bedarf von Lyrica ( drecks Phrma sucht zeug) günstiger fürs Buget als zb 40g Blüten ( im moment ) 4. Sturheit und keine einsicht das auch eine bis vor kurzem halb illigale sache , helfen kann. das ist im moment der sachstand bei ca 99% der vorallem kassenärtze
Seehr geehrter Dr Weigl, Es gibt ein wichtiges Thema das sie vielleicht mal thematisieren könnten, undzwar sinkender Blutzucker durch Cannabis Einnahme. Das betrifft alle Patienten und Konsumenten, wie geht man damit um? soll ich mehr und regelmäßiger Zucker zu mir führen als andere? Was mach ich wenn mir ständig, durch hunger-atacken, der Magen weh tut und ich trotzdem fast vom Fleisch falle.
Guten Abend. Ich bin Chronischer Dialysepatient und habe Restless! Ich bekomme Restex und gabapentin. Habe letztens bei meinem Bruder am Joint gezogen und mir geht es dadurch viel besser nach der Dialyse und das Restless ist viel besser als bei den oben genannten Medikamente. Könnte man das ansprechen? Mit freundlichen Grüßen
Hallo, die mutter von einen Bekannten leidet an einer schlimmen polyneuropathie, keine schmerzmittel wirken. Nach 30 Jahren leiden nimmt sie cbd Tropfen dadurch sind die Krämpfe verschwunden und viel weniger Schmerzen.
Wie hast du das angestellt? Ich hab auch Adhs und möchte ebenfalls ein Rezept? Zu welchem Arzt gehe ich da und soll ich da einfach nachfragen? Danke für deine Hilfe 😊
Ich hab diesbezüglich eine große frage. Ich bin kein Schmerz Patient oder adhas oder sonst irgendwas. Aber leide seit Jahren unter extremen Schlafstörungen. Egal was ich über den Tag lang mache in der Nacht ist es wie ein Schalter und kann nicht mehr schlafen. Ich hab cbd und thc cannabis ausprobiert und muss ganz ehrlich sagen das mir das thc cannabis am meisten und am effizientesten geholfen hat für den Moment. Könnte das ein möglicher Grund sein es auf Rezept zu bekommen? Oder wird das wie so oft behauptet als nicht dringend abgestempelt. Ich bin persönlich mit cannabis am Abend, über den ganzen Tag leistungsfähiger als ohne, weil mehr Schlaf, ich hab schon alle möglichen Alternativen ausprobiert Sport, Buch lesen, Meditation usw. Nichts hilft auch nur ansatzweise, und deshalb bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich mich nur noch auf das cannabis fokussiert bin. Und es endlich legal auf Rezept bekommen möchte, dabei muss ich sagen das mir das thc mit Abstand am meisten hilft, weil ich dadurch länger schlafen kann als mit cbd, da ist es komischerweise so das ich nach 5 Stunden einfach aufwache und mich überhaupt nicht erholt fühle. Was bei thc nicht der Fall ist. Wär das ein Grund es auf Rezept zu bekommen? Ich frage deshalb weil ich erstmal wissen möchte ob überhaupt eine Chance drauf besteht. Danke im voraus, Ps. Die akute Schlafstörung ist nicht Diagnostiziert. Muss man dafür eine Diagnose nachweisen können?
3.03.2017: Ein interessanter Artikel zu diesem Thema in der ÄrzteZeitung: www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/930978/schmerztherapie-bfarm-bleibt-1000-cannabis-patienten.html?cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20170306-_-Arzneimittelpolitik Worum geht es in dem Artikel? (ich fassen den Artikel zusammen, nicht (!) meine Meinung) 1. Therapiehoheit liegt bei den Ärzten 2. Prozess von Anbau bis zum Vertrieb über Apotheken soll über das BfArM kontrolliert werden 3. 2019 erstmal Cannabis aus deutscher Produktion 4. Anzahl der Patienten: man orientiert sich an bisheriger Anzahl also knapp 1.000 Patienten mit 1 Gramm pro Tag = 365 kg Cannabis Gesamtbedarf pro Jahr
Hallo Herr Wichs, vielen Dank für Ihren (nachvollziehbaren) Kommentar. Mit den Video ist es nicht meine Intention Patienten zu "bekommen" sondern einen Beitrag zur Patienteninformation und Arzt-Patienten-Austausch zu leisten. Und ja, ich bin eher konservativ aber nicht im Hinblick darauf ob bestimmte Medikamente/ Stoffe (wie Cannabis) was bringen sondern bzgl. einer überzogenen Erwartungshaltung. Natürlich ist jeder Einzelfall für sich genommen speziell und bedarf einer individuellen Betrachtung und Therapie - und pauschalisieren möchte ich nichts. Dennoch ist es manchmal nur möglich in den Beiträgen 10% von dem notwendigen zu sagen. Ggfs. mag mir dies nicht immer richtig gelingen. Ein erster Schritt ist es zumindest mit Themen wie diesem sich auseinanderzusetzen und die Diskussion zwischen Patient/ Betroffenen und Arzt zu suchen - dies ist meine Intention. Und Ja, ein Herr Grotenhermen ist Spezialist in diesem Bereich (für Sie interessant: Ende März erscheint sein neues Buch "Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte") - ich bin es nicht. Behaupte ich auch nicht. Aber Sie haben mich auf die Idee gebracht, dass ich demnächst noch einmal detailliert (und auch auf Artikeln von Dr. Grotenhermen basierend (aktuell ist ein sehr interessanter Artikel von Ihm im Deutschen Ärzteblatt zum Thema "medizinisches Cannabis")) auf Fragen von Zuschauern eingehe. Denn definitiv soll nicht der Eindruck des "mir sind die Fragen egal" entstehen. Aber nochmal: Meine Intention ist es nicht die Patienten/ Betroffenen konkret zu behandeln sondern Themen anzustoßen und dabei zu unterstützen eine "eigene informierte Meinung" zu bilden. Ich kann Ihnen aber auch vergewissern, dass ich konkret als Ergebnis dieses Beitrages auch mit Patienten (Krebspatienten, Rückenschmerzpatienten) über die Verordnung von Cannabis als Rezept gesprochen habe. Danke aber nochmals für Ihren Kommentar. Viele Grüße, Dr. T. Weigl
Hallo Hr. Dr Weigl, ich leide schon seit Jahren unter Psoriasis an verschiedenen Stellen aber am intensivsten an der Oberschenkelinnenseite. Als Jugendlicher habe ich sehr darunter gelitten Physisch als auch psychisch. Auch Cortison hat nicht geholfen und von systemischen Behandlungsmöglichkeiten wurde mir jedes mal abgeraten. Dann habe ich vor 2 Jahren das erste Cannabis konsumiert und konsumiere seit dem am Wochenende regelmäßig und es ist um einiges erträglicher geworden. Die Entzündung ist sehr stark zurück gegangen und flammt zwar noch auf aber dagegen kann ich Cortison benutzen. In Klausurphasen wo ich nicht konsumiere, weil ich besonders am Wochenende lerne und mich konzentrieren muss, was ich wenn ich Cannabis konsumiert habe nicht gut kann (auch am nächsten Tag nicht) wird es wieder schlimmer, fast so schlimm wie vor meiner Selbsttherapie. Meine Frage: Kann ich eventuell auch eine Erlaubnis erwirken? Psoriasis ist ja auch eine chronische Krankheit die mir persönlich starke Schmerzen beschert.
+ SonnenCremGemuese, vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre Offenheit. Bitte sprechen Sie es bei Ihrem Arzt an. Wahrscheinlich wird Ihr behandelnder Dermatologe aber mit diesem Thema eher weniger Berührungspunkte und Erfahrung haben. Daher schildern Sie Ihm die Situation und Ihre Erfahrungen und fragen Sie Ihm ob er es für angebracht hält Sie an einen Schmerztherapeuten zu überweisen. Aufgrund von BtM-Rezepten wie Fentanyl etc. haben Schmerztherapeuten etwas mehr "Erfahrung" und weniger Berührungsängste mit solchen Medikamenten. Aber an dieser Stelle sei auch gesagt: Praktische Umsetzung beginnt ja erst ab März 2017 und welche Patienten dann wirklich die Erlaubnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bekommen wird sich zeigen. Letztlich handelt es sich weiterhin um Einzelfallentscheidungen - und wie gesagt, es muss gezeigt werden, dass andere Medikamente keine bzw. nicht ausreichend Wirkung erzielen. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass gerade in den ersten Monaten/ Jahren jetzt nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes, eher schwerkranke MS und Schmerzpatienten einen leichteren Zugang bekommen und vermeintlich (ich betone: vermeintlich) weniger schlimme Erkrankungen weiterhin keinen Zugang zu Cannabis auf Rezept erhalten. Bedenken Sie: Keine will sich die Finger verbrennen und der Erste sein, dem ein Fehler unterlaufen ist. Ich hoffe Ihnen mit dieser letztlich vagen Antwort von mir trotzdem etwas weitergeholfen haben zu können. Mit freundlichen Grüßen, Dr. T. Weigl
Ich suche seit Jahren nach einen Arzt der es auf kassen rezept aber in Deutschland finde ich keinen da ich ja starke migräne mit aura bekomme und habe aspirin und ibuprofen 600mg die helfen nicht was soll ich tun?
Guten Tag Herr Dr ,Ihre Videos sind sehr hilfreich ,doch ich würde gerne wissen ,wie eine Staublunge behandelt wird und habe leider nichts dazu gefunden ,ist es möglich ,darüber mal ein Video zu machen ?
Ich habe eine schubförmige multiple Sklerose, meine Hauptprobleme sind (täglich) mittel bis starke Schwindelgefühle, daraus resultierenden Übelkeit, Kopfschmerzen, natürlich ist meine Bewegungsapparat hier und da eingeschränkt, ich habe ein recht starkes Fatigue Syndrom, ich kann weder richtig einschlafen noch durchschlafen obwohl ich vor Erschöpfung sehr eingeschränkt bin, einen sehr extremen und häufigen Harndrang, meine Verdauung spielt gerne oft verrückt, psychisch tendiere ich zu Depressionen usw. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Cannabis vom Schwarzmarkt gemacht, kann es mir aber mit meiner Rente nicht mehr leisten und bin bei 175cm Körpergröße auf 59 kg abgemagert. Trotzdem weigert sich meine Krankenkasse, auch nur annähernd die Kosten zu übernehmen...mit der Begründung dass ich keine Schmerzen habe...ich bin sehr enttäuscht von diesen Menschen und bin wieder auf den verdammten Schwarzmarkt angewiesen.
+ fahrrad hupe, dies ist KEINE Entscheidung der Krankenkasse sondern Ihres Arztes. Dieser stellt das Rezept aus und entsprechend werden die Kosten übernommen. Die Frage ist eher: Finden Sie einen Arzt der dieses Rezept ausstellt?!. Ich empfehle Ihnen hier einen Schmerztherapeuten oder Palliativmediziner aufzusuchen da diese am ehesten Erfahrungen mit Cannabis o.ä. haben. Viele Grüße Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl Ich danke Ihnen für den Hinweis, ich habe auch einen Termin beim Schmerzarzt, der dem ganzen aufgeschlossen ist bekommen. Der Hinweis bezüglich des Entscheidungsträgers ist auch sehr hilfreich, da vorangegangene Telefonate mit der Krankenkasse dann nur mit "Callagenten" ohne großes Hintergrundwissen statt fand. Ich habe wieder etwas Hoffnung. Danke für Ihre Antwort.
Herr Dr. Weigl ich hab MS und auch eine leicht Spastik bis zu schmerzen die aber nicht nachvollziehbar sind zusätzlich oft strake Kopfschmerzen und oft starke Mündlichkeit besteht jetzt eine Chance Cannabis auf Rezept zu bekommen auch für mich denn ich muss sagen es hat mir ilealer weiße schon oft geholfen ? Danke schon mal im voraus für ihre Hilfe (gibt es den auch inzwischen eine liste von Ärzten die sich dort besser auskennen)
Hallo Carina, diese Diagnose ist nicht leicht und darüber zu reden gehört auch immer Mut. Mein Respekt an dieser Stelle. MS und Spastik gehören prinzipiell ins Indikationsfeld. Hürde 2 ist aber (wie hier viel und kontrovers diskutiert) die sog. "Bedürftigkeit", d.h. gibt es andere Medikamente/ Möglichkeiten, die ein besseres Nutzen-Risiko Profil haben? Cannabis hat ja nicht nur Vorteile. Das wird abgewogen. Und kein Arzt will sich da am Anfang die "Finger verbrennen", folglich, und das ist meine Annahme (!) wird sich jeder Arzt genau überlegen ob er es verschreibt oder nicht. Bzgl Liste ist ein guter Punkt: Ich kenne keine unabhängige und seriöse Liste. Ihnen alles Gute. Dr. T. Weigl
Also ich vertrage kaum irgntwelche Medikamente die standart Sachen wie Paracetamol usw gegen schmerzen zb Garnicht Bin aber auch absolut gegen chemisch hergestellte Medikamente ich weiß nicht wie das ist wenn man allgemein gegen Chemie ist ?
Hey Leute eine Frage ich bin privat Patient cannabis und jetzt will ich mit meine Hausarzt Kosten übernehme von Krankenkasse durchziehen. Geht das noch oder ist es zu spät weil ich schon mit der Therapie angefangen habe oder bekommt der Krankenkasse nicht mit dass ich beim Arzt war und Cannabis verordnet bekommen
Darf man auch Cannabis auf Rezept als ein Alleinerziehende Mutter auch bekommen hat das dann eine Auswirkung auf kindes Erziehung mit Jugendamt oder so?? Mit freundlichen Grüßen
Es ist nicht nur als paliativmedikament einsetzbar, da seit der neusten Verabschiedung im Bundestag eine recht große bandbreite von Krankheiten mit cannabis behandelt werden darf, unter anderem asthma, abmagerung und migräne! Es wurde eine Liste mit den zu behandelnden Krankheiten veröffentlicht
+TheZeazel, das stimmt. Guter Punkt. Mir ist nur immer der Punkt wichtig, dass nicht falsche Erwartungen entstehen und man denkt/ "hofft", dass wenn die "eigene" Krankheit auf der Liste steht, man jetzt Cannabis "ohne Probleme" bekommt. Siehe auch teilweise die Diskussion hier. Danke für den Kommentar, Dr. T. Weigl
Hallo, ich bin leider sehr krank (chronische Pankreatitis aufgrund des Arteria Mesenterica Kompressionssyndroms) eines chron. Schmerzsyndroms und neuropathischen Schmerzen/Schmerzattacken. Ich Habe Morphium, Lyrika und Topiramat. Wäre ein Cannabis Präparat (Blüte oder was es alles gibt) für diese Schmerzen auch wirksam? Besten Dank für den interessaten Beitrag.
Herr Dr. Weigl, ich bin bereits seit über zwei Jahren im Besitz einer Ausnahmegenehmigung für Cannabis wegen ADHS (weitere Diagnosen: Borderline, Depression, Neurodermitis). Werden ab 1. März die Krankenkassen für die Kosten aufkommen? (Ich bin privat versichert).
Alle Ausnahegenehmigungs-Besitzer bekommen es auch von der Krankenkasse bezahlt, sonst wäre ja wieder "Notstand" und damit würden weitere Anbaugenehmigungen erteilt.
@Andre Hofmann - Gesetzliche sind verpflichtet, private können darüber selbst entscheiden und hatten das zT bereits vorher zugunsten ihrer Patienten getan - wenn es kostenmäßig günstiger ist, kann es für die private Kasse sogar attraktiv sein.
Hallo, ich leide an Morbus Crohn, ist es möglich ein Cannabis Rezept dafür zu erhalten? wurde die letzten Jahre bei Schüben mit Prednisolon behandelt, was allerdings einige Nebenwirkungen mit sich bringt. Und Immunsuppressiva möchte ich wegen des erhöhten Krebsrisikos nicht nehmen und desweiteren stellt es für mich einen zu große Eingriff in die Biomechanik des Körpers da. Cannabis konnten die Symptome deutlich lindern.
Hab ich bei Rückenschmerzen ausgelöst durch ein knicksenkfuß Anspruch ? Habe sehr starke Rückenschmerzen und möchte keine Operationm meine Wirbelsäule ist hat eine 15° buckel
Mich würde mal interessieren ob man trotz Gerinnungshemmer (Eliquis) Cannabis konsumieren darf? Da man unterschiedliche Meinungen hört allerdings jeder Arzt meinte ich kann es tun hat hier jemand Ahnung? Hab gestern mal paar Züge probiert mehr traue ich mich nicht wirklich
Hallo, Ich habe seit über 30 Jahren eine Essstörung. 2013 bin ich erstmals nach Holland gefahren um Cannabis legal zu konsumieren und es wirkt wunderbar. Ich leide extrem unter Apetitverlust ausgelöst von meinem täglichen Stress bei der Arbeit usw. Adrenalin hemmt meinen Apetit auf null. Auf illegalen Wegen würde ich sicher Probleme bekommen was kann ich nur tun um es legal verschrieben zu bekommen. Bin verzweifelt.
Herr Doktor weigl ich leide unter einen glaukom könnte ich jetzt so mir ab den März Cannabis verschreiben lassen? Da es den Augeninnendruck senkt und augentropfen mir sehr unangenehm sind.
+ leutrim musli, ehrlich gesagt kann ich Ihnen diese Frage nicht beantworten, da ich kein Augenarzt bin. Ich habe soeben mit einem befreundeten Augenarzt schnell Rücksprache gehalten und prinzipiell sollten Sie wie folgt vorgehen (Reihenfolge): - Präparat wechseln (vertragen Sie alle Augentropfen nicht?) - Lasertherapie - OP (wenn Lasertherapie immer noch nicht hilft) Prinzipiell würde ich erst einmal davon ausgehen, dass Cannabis nicht so schnell bei Glaukom verordnet wird. Fragen Sie da aber bitte Ihren behandelnden Augenarzt. Eine bessere Antwort kann ich Ihnen zu dieser Frage leider nicht geben. Mit besten Grüßen, Dr. T. Weigl
Da gab es 2014 den Fall einer Rentnerin, die in Idar-Oberstein veruteilt wurde, weil sie sich ihr GLaukom (austherapierterweise) mit Cannabis selbst therapierte www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-hanfplantage-sollte-ihr-augenlicht-retten-mildes-urteil-fuer-63jaehrige-_arid,1103168.html
Andre Hofmann nur schwerwiegende Erkrankungen werden von der Krankenkasse übernommen das stimmt. Aber wenn der Patient selber zahlt könnte das ganze schon wieder anders aussehen :)
Hallo Herr Hofmann, vielen Dank für Ihre Kommentare - sehr wichtig und hilfreich für viele Interessierte. Mir ist es dennoch wichtig zu differenzieren. JA, Glaukom ist eine Erkrankung wo Cannabis helfen kann. JA, Glaukom ist eine Erkrankung, bei welcher ein Arzt Cannabis in Zukunft auf Rezept verschreiben kann. ABER dennoch ist dies keine MUSS-Entscheidung sondern liegt im Ermessen des Arztes, nämlich v.a. in Abhängigkeit des Risiko-Nutzens. JA, Glaukom ist eine schlimme Erkrankung und ich kenne auch die Zahl an Erblindungen jährlich aufgrund eines Glaukoms. Aber dennoch sollte man die "Kirche im Dorf lassen" und nicht pauschal versprechen, dass man bei Glaukom Cannabis bekommt und auch Cannabis wird kein "Wundermittel" sein. Mir geht es lediglich um eine Relativierung...ansonsten stimme ich mit vielen Ihrer Fakten überein (ist mir wichtig zu betonen). Viele Grüße, TW
Ich habe nach multiplen Trichterbrust Operationen stärkste chronische Schmerzen im Brust- und Rückenbereich, sehr gerne hätte ich daher das Cannabis versucht, aber mein Schmerztherapeut lehnt dies aufgrund von zuviel Bürokratie bislang ab.
Hallo Herr Dr, kann man bei Ihnen einen Termin ausmachen, ich leide seit 7 jahren an chronischen schmerzen bei mir ist die Bandscheibe kaputt (lws) und habe totale schmerzen ohne mejne Medzin
Ich habe durch einen Motorschad Unfall mein linkes Bein verloren inklusive beckenschaufel Mein Problem ist das ich sehr schlimme phantomschmerzen habe. Hilft das bei mir?
Hallo Herr Dr. Weigl. Ich komme mal auf dem Punkt 3 "Muskelentkrampfend". Ich habe seit meiner frühesten Kindheit Asthma ausgelöst durch die allergische Reaktionen von Hausstaubmilben sprich ich habe eine Permanente Verengung der Atemwege. Ich verwende auch Salbutamol was aber nicht die gewünschte Wirkung hat. Würde es in dem Fall Sinn machen über eine Therapie mit CBD nachzudenken?
Hallo Dr ich habe eine Frage ich habe Herz Probleme und ich selbst habe es bereits konsumiert ich habe bisher keine Tabletten bekommen da ich Tablette an sich ablehne (herzrasen,Panik) würde ich es verschrieben bekommen ?
+ Sefa Güt, ehrlich gesagt kann ich auf Basis Ihrer Schilderungen keine seriöse Antwort geben. Es stellen sich vorab Fragen wie a) was für Herzprobleme?, b) wie alt sind Sie?, c) was wurde bisher versucht, d) Allgemeinzustand und andere Erkrankungen, und vor allem wäre es wichtig zu verstehen, e) wieso bekommen Sie Herzrasen/ Panik? Bei jeder Tabelle, egal was für eine? Nach jeder Einnahme? Wieso, woran müssen Sie denken bzw. was verursacht (gedankliche) Panik? Etc. Auch ist interessant die Frage: Wieso führt Tablettenform zu Panik und andere Darreichungsformen nicht? Angst vor Ersticken durch Schlucken? Es stellt sich ferner die Frage was das Hauptproblem ist: Das Herzprobleme oder die Panik, das Herzrasen. Entsprechend hat den Hut auf der Kardiologe oder z.B. ein Psychosomatiker. Es tut mir leid, wenn ich Ihnen keine genauere Antwort liefern kann. Ich wünsche Ihnen dennoch alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl ich habe sonst keine Erkrankung und behandelt wurde es noch nie erst jetzt demnächst bekomme ich Behandlung ich bin 18 und habe dauernd einen hohen Herzschlag und manchmal ich weiß nicht was es verursacht irgendwann macht es wen es auch komisch klingt Klick und mein Herz schießt auf 190 was auch in einem 24 std Messgerät gemessen wurde ich war beim Kardiologen und er weiß nicht was es ist und die Panik kommt von dem plötzlichen hohen Herzschlag
Sehr geehrter Herr Ünser, Mit "austherapiert" ist gemeint nachzuweisen, dass die bisherigen Maßnahmen, v.a. Medikamente (Schmerzmedikamente) nicht ausreichend sind. Dieser Nachweis muss gebracht werden. Ob das bedeutet "austherapiert" oder nicht darüber lässt sich streiten und ist nicht klar definiert. ... haben Sie Recht. Danke für die Rückmeldung. Beste Grüße und Danke für so schnelle Rückmeldung, Dr. T. Weigl
Herr Dr. Weigl, Ugur Ünser hat imho Recht, im Gesetzestext stehen keine Einschränkungen. Cannabis ist - auch in Blütenform - mittels BTM Rezept verschreibbar. Ob es von der Kasse bezahlt wird wäre mir als Patient erstmal egal. Dh es liegt einzig und allein bei der Ärzteschaft, ob von der Verschreibung gebrauch gemacht wird oder nicht - wie würden Sie dnn reagieren, wenn ein Patient zu Ihnen kommt und zB bei Migräne danach fragt einmal Cannabis Blüten verschrieben zu bekommen, um diese dann zB zu vaporisieren - ich vermute Ihre Erfahrungen in diesem Gebiet sind nicht so umfangreich?
Sehr geehrte Frau van Oyten, als Arzt war es bisher und wird es auch so sein (v.a. auch um sich weiterhin selbst abzusichern), nachzuweisen, dass andere Medikamente nicht den gewünschten Effekte bringen und ausprobiert wurden - wie dieser Nachweis gemacht wird das ist die entscheidende Frage. Und wird sich ehrlich gesagt erst in der Realität also ab März 2017 zeigen. Und ich denke auch, dass es früher oder später dazu noch Konkretisierungen geben wird. Definitiv werden Ärzte sich davor hüten vorschnell die Medikamente zu verschreiben - denn wie auch bisher bei BTM-Rezepten, gibt es relativ strenge Kontrollen durch die staatlichen Institute wie das BfArM als auch durch die Krankenkassen. Zu Ihrer Frage: NEIN, bisher hat tatsächlich noch kein Migränepatient mich darauf angesprochen. Das sind natürlich immer Einzelfallentscheidungen daher schwierig jetzt eine pauschale Antwort zu geben. Definitiv würde ich den Patienten zuerst (immer) ausführlich über die Nebenwirkungen und Risiken aufklären. Ob danach ein Migränepatient wirklich noch regelmäßigen Cannabis-Konsum zur dauerhaften Symptombekämpfung einsetzen will ist fraglich. Denn die Ursachen der Migräne und damit auch die Folgen verschwinden ja nicht mit einmaliger Cannabis-Einnahme. Migräne ist in der Regel von langer zuweilen lebenslanger Dauer (mit Episoden der Verbesserung, Verschlechterung und auch des Verschwindens/ "Pause")...somit ist auch die Therapie lebensbegleitend. Als allererstens darüber den Patienten also aufklären. Mit besten Grüßen und danke für Ihren Kommentar, Dr. T. Weigl
genau für lebensbegleitende erkrankungen ist cannabis doch nun wirklich ideal. es gibt etliche konsumformen und sorten, mit sicherheit auch viele, die speziell für migräne gezüchtet wurden. die kennt natürlich kein arzt, nur weil die gesetzeslage jetzt anders ist, aber der zulauf in den praxen wird das möglicherweise ändern.
Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Dieses Thema wird bestimmt demnächst öfter auch auf die Agenda von Fortbildungen und Kongressen rücken. So war es in den letzten Jahren beim Schmerz- und Palliativtag als auch beim Deutschen Schmerzkongress noch relativ wenig bzw. ohne klare Aussagen diskutiert wurden.
ich hab mal ne frage..ich hatte ne knie op miniskus riss..die schmerzen sind echt schlimm ich bin der meinung das cannabis mir helfen würde und gesünder wäre als schmerztabletten vor allem gegen verspannung und schmerz ich hab eine überempfindlichkeit gegen iboprofen und bekomme jetzt novalgin die sind aber nicht viel hilfreich gegen meine schmerzen..kann ich das auf rezept bekommen ich bin doch eh für 6 wochen auf krücken ...ich bin kein kiffer und arbeite gern aber als medizin wäre das doch ok oder was sagt da die gesetzeslage bekomm ich das nun nicht verschrieben weil es nicht genug erforscht ist?
Hallo Tim Lange, Vorsicht vor Novalgin, das ist in England - Schweden - Dänemark - Japan - USA als Schmerzmittel verboten worden wegen Todesfälle, nur in Deutschland noch erlaubt. Die Firma die das herstellt meinte, die Leute hätten das ja trotz Nebenwirkungen eingenommen, tolle Ausrede der Pharmaindustrie, super Deutschland die Menschen damit umbringen!!!!!
Hey Ich bin 19 Jahre alt und habe Morbus Bechterew und habe starke schmerzen. Ich spritze mir Enbrel mit vielen neben wirkungen und habe schon mal graß geraucht und sehr positive aspekte bei mir entdeckt. können sie mir dabei helfen einen versuch in der therapie zu machen ich habe mich jetzt noch nicht getraut mit einem arzt darüber zu sprechen. m.f.G.
Guten Abend, ich suche nach Rat. Nach einer Schmerztherapie wurde mir innerhalb drei Tagen nach Entlassung aus der Klinik Cannabisextrakte verschrieben. Die Kostenübernahme wurde direkt genehmigt ohne Einbeziehung des MDK, allerdings befristet nur für sechs Monate. Nach Ablauf wurde ein weiterer Antrag auf Verlängerung der Kostenübernahme für ein weiteres Jahr genehmigt. Jetzt bei der dritten Verlängerung wurde der Antrag auf Kostenübernahme abgelehnt, weil Unterlagen vom Arzt gefehlt haben. Daraufhin wurde Widerspruch eingelegt und sämtliche Unterlagen nachgereicht. Der MDK wurde daraufhin zum ersten Mal mit einbezogen, der sich mittlerweile 5 Wochen Zeit lässt und nicht reagiert. Sollte ich lieber sofort einen Anwalt einschalten oder wer kann mir helfen? Wieso muss ich eine Kostenübernahme alle paar Monate erneuern???
Cannabis als Medizin per Kassenrezept ist natürlich für eine bestimmte Gruppe chronisch kranker Schmerzpatienten ein echter Fortschritt. Ich befürchte nur, dass damit auch die Gefahr des Missbrauchs durch Andere gegeben ist, vielleicht sogar der erste Schritt zur Legalisierung. Das wäre dann die Kehrseite, denn auch Cannabis ist letztlich eine Droge mit allen langfristigen Auswirkungen ( jedenfalls für Jugendliche und junge Erwachsene ). Danke wiederum für diesen aktuellen Beitrag.
Hallo Herr Doc. Ich habe eine Frage, und zwar ich bin 15 Jahre alt und konsumiere seit ca. 2 1/2 Jahren Cannabis bisschen habe ich keine Nachteile davon gehabt. Ich leide an einer Psoriasis und Cannabis hilft mir sehr, der Juckreiz ist nicht mehr da meine Knochen tuhen nicht weh, und vieles mehr Ich bekomme auch noch gegen die Pso Humira ein teueres Medikament. Denken Sie das ich mir Cannabis in einer Uni Klinik verschreiben lassen kann, und sind die Gründe akzeptabel? Danke vorab für die Antwort Mit freundlichen Grüßen Alex.
Hallo Alex, JA, prinzipiell ist dies möglich. Jedoch wird die Verschreibung bei Patienten jünger als 18 Jahre sehr restriktiv gehand habt und ich kann mir vorstellen, dass die behandelnden Ärzte erst einmal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen werden. Ich würde mir also ganz ehrlich gesagt keine zu großen "Hoffnungen" machen. Ich weiß, dass diese Antwort wahrscheinlich für Dich nicht befriedigend ist aber so schätze ich die Situation aus meiner Erfahrung ein. Viele Grüße Dr. T. Weigl
+ Vale, Vielen Dank für das Lob. Prinzipiell gibt es keine Indikationen, die ausgeschlossen sind. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es sich als sehr schwierig gestalten wird, einen Orthopäden (oder Hausarzt) zufinden, der aufgrund eines Meniskusrisses und/ oder Knorpelschadens unproblematisch Cannabis verschreibt. Da gibt es doch eine Menge anderer Therapiemöglichkeiten, die im ersten Schritt bevorzugt werden. Schauen Sie mal hier rein: th-cam.com/video/qcbSudpdD5E/w-d-xo.html Viele Grüße Dr. T. Weigl
so gut wie keine da THC ein körpereigener stoff ist - das wäre so wie wenn du fragst was du von adrenalin oder serotonin für nebenwirkungen bekommst - sterben kannst du von zu viel salz oder sauerstoff auch, die dosis macht das gift
Da ist unbedingt die Anleitung für Ärzte wie auch für Apotheker von Dr. Franjo Grotenhermen zu empfehlen, beides im Bücherhandel zu erhalten. Auch sind Studien auf dieser Seite zu finden: www.cannabis-med.org/index.php?lng=de
Dronabinol = Cannabis bzw. sytehtisches THC mit weniger psychoaktiver Wirkung, mir wurde es nach einer langen Krankengeschichte verschrieben es zahlt jedoch nicht die Kasse - kostet 360 € und reicht für ca. 1 Monat
Ich würde gerne meinen Neurologen fragen da ich MS habe und RLS svhon nach 2 Jahren beim 2. MEDIKAMENT wo nicht mehr hilft. Da ich aufgrund meiner Erkrankungen in EU Rente bin könnte ich mir das Cannabis auf Rezept gar nicht leisten. Was hätte ich in diesem Fall für Möglichkeiten? Übrigens tolles informatives Video!
karin nemes ich habe seit 2011 diagnostizierte MS seit dem ich ILLEGALES Cannabis konsumiere geht es mir relativ gut laut mrt keine veränderung seit 2 Jahren Achte darauf das dein Cannabis THC und CBD THC-V soll auch interessant für MS sein. GOOGLE MS CANNABIS ... lass dich nicht verarschen HANDLE! du hast nur ein Leben.
Herr Dr w ich bin ADHS Patient und warte auf meine Genehmigung vom bfarm seid Dezember ich habe zudem Depression und eine Angststörung Cannabis hilft mir sehr dank meiner Ärztin kann ich nun Hoffnung schöpfen das ich es auch dann von der Krankenkasse bezahlt bekomme ich würde Momentan 2000€ in der Apotheke bezahlen um mein bedarf zu decken und da ich nicht im Arbeitsleben stehe ist das unmöglich für mich auf was muss ich mich einstellen
+ Lars Lang, haben Sie sich bereits mit Ihrer Ärztin darüber unterhalten? Wie in einem anderen Kommentar von mir bereits gesagt, unbedingt auf Wechselwirkungen und verstärkte Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Cannabis und z.B. Antidepressiva achten. Wird Ihre Ärztin Ihnen bestimmt mitteilen.
Video-Visite Dr. Weigl ich nehme keine Antidepressiva mehr da es mich sehr aggressiv macht und stresst ich bin quasi aus therapiert ich erwarte noch vor in kraft treten des Gesetzes meine Ausnahmegenehmigung ein kassenarzt ist auch dabei mir geht es um die Kostenübernahme bei ADHS Angststörung und Depression die ADHS Medikamente haben die Depression und Angstzustände über Jahre verursacht Cannabis hilft mir gegen alle Symptome des ADHS und lässt mich mit der Depression umgehen .Meine Frage ist ADHS im neuen Gesetz verankert ???
Hi.....Ich möchte zu diesem Thema eigentlich nur loswerden das es absolut endlich als Medikament zur Behandlung von Mmeheren Krankheiten und Symptome überfällig is das es endlich legalisiert wird aber zum Bleistift in Bayern das ganze wahrscheinlich nie passiert
Ich bin 17 bald 18 und leide unter hyperhidrose Ist es für mich möglich irgendwann mal cannabis zu bekommen Ich habs schon auf dem illegalen weg probiert und es wirkt
Oglum du schwitzt weil du derzeit noch gut Testosteron produzierst was ist das für ein gedanke ein btm zu nehmen ? Menschen wie ihr die keinen halt im Leben haben und sich berauschen wollen machen das Leben von Menschen schwer die sowie wirklich nötig haben such dir eine freundin und andere Hobbys geh Fußball spielen oder sonst was
+ Bigg Jeff, Im Gesetzestext werden explizit KEINE Indikationen genannt. D.h. das prinzipiell für jede Indikation Cannabis verschrieben werden könnte, sofern diese Verschreibung Sinn macht und zweckmäßig ist. In der Vergangenheit waren chronische (Gelenk-)Schmerzen definitiv ein Verschreibungsgrund. Aber wichtig: Cannabis löst/ heilt nicht (!) die Rückenschmerzen. Cannabis verhindert nicht, dass die Schmerzen wiederkommen. Wie Medikamente sollte es nur das Ziel sein, die Zeit zu "überbrücken" bzw. die durch Medikamente/ Cannabis erreichte "schmerzfreie" Zeit zu nutzen, um an den Ursachen was zu tun. Viele Grüße, Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl verstehe ... nehme nämlich sehr oft tabletten und das kann ja nicht wirklich gesund sein denk ich mir ... Allerdings kann ich schlecht dem Arzt sagen ich würde gerne eine andere Alternative ausprobieren also cannabis da das sehr schnell falsch verstanden werden kann
+ Bigg Jeff, definitiv, da stimme ich Ihnen zu. Ich würde auch davon ausgehen, dass a) bei wiederkehrenden Rückenschmerzen zuerst eine ganze andere Bandbreite an Maßnahmen probiert wird. Diese anderen Maßnahmen sind bekannt und Großteils gut wirksam. b) die Mehrheit der Hausärzte und Orthopäden (dies sind bestimmt die Ärzte, wo Sie mit Ihren Rückenschmerzen hingehen) (noch) kein Erfahrung mit Cannabis haben und extrem zurückhaltend agieren werden (wie auch schon in anderen Kommentaren geschrieben) c) ganz wichtig: dass es sehr unwarhscheinlich ist, dass Cannabis nicht für eine dauerhafte Beseitigung der Rückenschmerzen sorgt. Sondern wie auch andere Schmerzmedikamente lediglich die Phase der Schmerzattacke überbrückt. Sind extreme muskuläre Verspannungen bzw. Spasmen für die Rückenschmerzen ursächlich, so könnte Cannabis einen positiven Effekt haben. Liegen siezifische Ursachen vor wie Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Ischiaseinklemmung, Wirbelgleiten etc. dann ist Cannabis höchst wahrscheinlich kein sinnvolles Medikament. Also meine Empfehlung: Wenn möglich etwas Zeit verstreichen lassen und so in 6-9 Monaten einmal nachfragen aber davon ausgehen, dass der Arzt darauf nicht weiter eingeht. Viele Grüße und viel Erfolg, Dr. T. Weigl
Die Fragen erübrigen sich doch wenn Sie fragen ob SIE als betroffende Person bezüglich Ihrer Krankheit nach Cannabis als Medizin fragen wenn es als Medikament jetzt zugelassen ist. Schwarzmarkt ist wirklich keine gute Lösung, wie es mir von einem Neurologen empfohlen wurde.
Hey Dr eine letzte Frage hätte ich da noch wen es nicht mehr diese Genehmigung gibt wie läuft das dan wen die Polizei kommt und dan Cannabis bei dir findet was sagt man denen dan um zu beweisen das man es vom arzt hat
+ Sefa Güt, prinzipiell würde ich immer das Rezept aufbewahren. Ferner sieht medizinisches Cannabis meist anders aus bzw. ist anders verpackt. Auch diese Verpackung würde ich aufbewahren. Ferner ist es eine Frage der Menge...und steht diese im krassen Widerspruch zum Rezept dann ist dies natürlich problematisch. Vielleicht wissen andere hier noch besser Bescheid?!?!?!?!? Hatte auch mit der ein oder anderen Antwort durch andere Zuschauer gerechnet, daher hatte ich die Frage bis dato nicht beantwortet. Viele Grüße Dr. T. Weigl
@@DoktorWeigl1 also für dumme erklärt : NEIN mit einem Rezept kann ich mich nicht in den Kröllwitzer Park stellen und dort Straßengras verkaufen ;-) ich bekomme übrigens dronabinol weil in österreich blüten nicht verkehrsfähig sind, leider wird im gegensatz zu deutschland beim autofahren kein unterschied gemacht wieviel und wann man das letzte mal "cannabis" konsumiert hat, wenn man positiv getestet wird ist man automatisch "unter drogen einfluss" auto gefahren und der schein ist weg
+ Biene ost, vielen Dank für Ihre Frage. Ehrlich gesagt gibt es keine "Liste". Ich würde wie folgt vorgehen (ganz praktisch): zuerst Ihren Hausarzt fragen (wahrscheinlich wird diese/ dieser aber nicht weiterhelfen können). Im zweiten Schritt würde ich niedergelassene Schmerztherapeuten aufsuchen. Haben Sie bereits einen Schmerztherapeuten aufgrund ihrer malignen Erkrankung? Danach würde ich gezielt in Tumorzentren oder Schmerzzentren größerer Kliniken nachfragen. Ich nehme an, dass Sie ggfs. an einem Tumorzentrum aufgehangen sind (z.B. CIO in Köln/ Bonn (Uniklinik) oder auch an der Uniklinik Aachen und Uniklinik Düsseldorf)? In diesen Zentren wird man sich (früher oder später) definitiv mit Cannabis auseinander setzen. Ich weiß, dass ärztliche Kollegen an diesen Kliniken Erfahrungen haben. Aber wie gesagt, es gibt keine (unabhängige, geprüfte) Liste an Therapeuten. Vielleicht hat aber auch der ein oder andere Zuschauer einen Vorschlag? Viele Grüße und Ihnen alles Gute und wünsche mir sehr, dass Sie die notwendige Hilfe bekommen. Dr. T. Weigl
+DerMetzFetz, Sie sehen ja die Diskussion hier und viel mit den Kritiken und Kommentaren hat mit der letztlich doch unsicheren Lage zu tun - vielleicht nicht für den Patienten (und manchen Fällen vorherigen Konsumenten), sondern für den Verordner = Arzt. Da mag es gesetzlich ok sein aber dennoch will man sich nicht "schmutzig" machen. Soll heißen: Eine pauschale Antwort darauf kann ich nicht geben. Hängt vom Arzt und der individuellen Situation ab. Wie ich aber bereits mehrfach betont habe, würde ich jetzt nicht zu schnelle bzw. überzogene Hoffnungen haben - bevor diese enttäuscht werden. Ich würde immer davon ausgehen, dass erst alle anderen Maßnahmen unternommen werden. In Ihrem Fall: M. Bechterew ist in relative milde Form. Also haben Sie die Schmerzen mehr oder weniger unter Kontrolle? Können Schmerzattacken bzw. -spitzen mit NSAR (Ibuprofen, Diclo etc.) oder mit leichten Opioiden behandelt werden? Führen Elelktrostimulation zu Verbesserung? Das A und O bei M. Bechterew ist die Bewegung und tägliche "Streckung" > gibt es gute einfache Übungen. Machen Sie das? Bzgl. ADHS: Diese wird wahrscheinlich von einem anderen Arzt beurteilt als der M. Bechterew. Wird die ADHS therapiert? Psychotherapeutisch und/ oder pharmakologisch? Wie gut ist diese unter Kontrolle? Wie alt sind Sie (denn mit zunehmendem Alter nehmen die Symptome einer ADHS (meistens ! > ich weiß, nicht immer) ab (natürlich gibt es auch eine Erwachsenen-ADHS). Dies auszugsweise sind Fragen die sich der Arzt stellen wird. Und dann wird er es ins Verhältnis zu Nutzen und Risiken/ Nebenwirkungen von Cannabis stellen (nicht ob Sie bzw. der Betroffene den Wunsch hat). Dies war jetzt viel, ohne eine klare Antwort. Das ist auf diesem Gebiet, mit diesem neuen Gesetz, bei dieser Substanz...leider so. Ihnen trotzdem alles Gute. Viele Grüße, Dr. T. Weigl
Hallo, ich leide seit über einem Jahr täglich unter starker übelkeit, habe alle möglichen Arten von Medikamenten schon versucht bzw versuchen müssen, ich habe aber Angst davor meinen Hausarzt zu fragen ob ich Vllt cannabis erhalten kann, da ich wirklich nicht mehr weiter weiß ich esse kaum noch und es behindert mich im ganzen Leben. Bitte Tipps und Kommentare
+ Daniel Lehmann, Danke für die Nachricht. Zur Beantwortung Ihrer Frage stellt sich vorab die Frage nach der (wahrscheinlichen) Ursache für die Übelkeit (somatisch, psychisch, psycho-somatisch etc.). Ferner über die Häufigkeit und v.a. die Situationen des Auftretens (spontan, bei Stress, bei körperlicher Anstrengung, morgens versus abends etc.). Letztlich zu Ihrer Frage: Fragen Sie Ihren Hausarzt. Ein "nein" haben Sie schon wenn Sie nicht fragen...Ich empfehle jedoch die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben und auch mit Verständnis bei Zögern zu reagieren. Viele Grüße und Ihnen alles Gute Dr. T. Weigl
Ob psychisch oder nicht ist noch nicht hundert Prozentig geklärt aber ich weiß das es bei Stress und gegen abend am schlimmsten ist. Hausarzt habe ich schon gefragt und es kam leider ein nein.
Dann ist definitiv der erste Schritt die genaue Abklärung der Ursache - wie bei allen Krankheitsbildern. Natürlich kann es sein (wie oft) das man es zum Schluss nicht genau sagen kann aber pauschal Cannabis zu verordnen wird bestimmt schwer, v.a. vor dem Hintergrund der Wechselwirkungen zwischen Cannabis und Psyche. Entsprechend auch das "schnelle" Nein des Hausarztes. Also, ich würde im ersten Schritt die Abklärung der Ursache empfehlen und dann sieht man ja was als entsprechende Therapie empfohlen wird (herkömmliche Therapie). Eine Nichtwirksamkeit dieser Therapie sollte immer erst nach einigen Wochen bei entsprechender Dosierung/ Frequenz beurteilt werden. Dr. T. Weigl
@@landi76 natürlich das bin ich auch ich hatte eine n Antrag gestellt weil ich früher abhängig von opiate was bin seit über 21 clean aber die Kasse ist der meinung ich könnte fentanyl oxikodon und tramal nehmen, welches ich nicht möchte so muss ich mir das canabis auf privat Rezept kaufen
Meine Oma hat im Bereich Trigeminusneuralgie sehr große Probleme. Die Schmerzen riesen groß und konnte 10 Tage am Stück nur unter großen Schmerzen essen und kein Wort sprechen. Dann hat Sie Cannabis ausprobiert und zwar nachdem die stärksten Schmerzmittel 0,0 geholfen haben. Es wurde noch am selbem Abend besser und Sie konnte die erste acht seid 10 Tagen einfach mal durchschlafen ohne von Höllenschmerzen geweckt zu werden. Am nächsten morgen wars kaum mehr spürbar nur beim essen selbst hat man doch noch leichte Schmerzen gespürt. Laut ihr aber kein Vergleich .... warummmmmmmmmm muss man es solchen Menschen sooooo schwer machen an Cannabis zu kommen und warum übernimmt das keine Krankenkasse????? Liberalisierung von Cannabis im medizinischen Bereich und lasst meine Oma ihre Medikamente doch bitte einach legal und kostenfrei in ihrem Garten anbauen !
+ Jakob Meile, Prinzipiell ist keine Diagnose für die Behandlung durch Cannabis ausgeschlossen. Und ja, es gibt auch Fälle bei denen Arthrose-Patienten Cannabis verschrieben bekommen haben. Es gibt aber bis jetzt keine bzw. nur unzureichende unabhängige, wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit von Cannabis bei Arthrose. Somit kann man die Frage (leider) nicht pauschal beantworten. Ferner denke ich, dass (fast) jeder Arzt erst die anderen bekannten konservativen Maßnahmen ausschöpfen wird und die Verschreibung von Cannabis bei Arthrose eher die Ausnahme als ein Regelfall wird. Was haben Sie denn bis jetzt gegen Ihre Arthrose getan? Welche Maßnahmen? Sind Maßnahmen wie Medikamente, Physiotherapie und Krankengymnastik, Ernährung, Schuhwerk, Wärme- und Kältetherapie, Elektrotherapie, Akupunktur und Akkupressur etc etc bereits alle ausprobiert? Auch Cannabis alleine wird die Folgen einer Arthrose nicht für immer beseitigen können...bestenfalls lindern - aber wie gesagt, die Studienlage dazu ist sehr dünn und daher keine pauschale Antwort möglich (sowohl kein Ja als auch kein Nein auf Ihre Frage). Viele Grüße Dr. T. Weigl
Guten Tag, ich leide seit gut einem halben Jahr an psoriasis, die Form, die auch die Gelenke betrifft. Ich habe eine vier wöchige Therapie an der Uni Klinik Bonn hinternmir, bestehend aus lichttherapir, Handball und salbentherapie. Leider sind keine deutlichen Besserungen aufgetreten. Es ist immer ein hin und her, wenn es am Kopf aufhört fängt es am Bauch und Rücken wieder an. Was soll ich tun? An den Fingern hatte ich teilweise offene blutige stellen mit den ich den Computer nichtmal richtig bedienen konnte. Ich mache mir ziemliche Sorgen. Können Sie eine Form des Cannabis empfehlen? Habe viel gutes über das Kraut gehört. Und eine Frage noch, habe ich das recht einen solchen Therapie-Nachweis anzufordern? Meine Mutter meinte so etwas geht nicht, und die hat auch mal kurz als Arzthelfer gearbeitet. Würde mich über eine Antwort freuen.Lg,s
+ Sigi Sal, Sie haben Recht, dass der "Normalfall" nicht 3 Tage sind sondern (viel) länger. Nur in bestimmter Situation sollen die 3 Tage eingehalten werden. Schauen Sie mal in meinen Q&A Videos dazu rein...da gehe ich darauf bei einer Frage nochmals explizit ein. Viele Grüße Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl nun habe ich die Genehmigung der Krankenkasse! was mich stört1 die lange Wartezeit auf das Medikament Bedrocan,2 wie ist die rechtliche Lage?
Hallo Herr Fischer, was ist denn KONKRET falsch bzw. widerlegen Sie doch einmal konkret eine mögliche Falschaussage. Gerne können wir darüber diskutieren - vielleicht ist es nur eine Frage der/ Ihrer Interpretation. Viele Grüße Dr. T. Weigl
Sie haben zum Glück ein ergänzungsvideo gemacht was die falschen aussagen wiederlegt. Dennoch finde ich es unangebracht dieses Video online zu lassen. Da sicher andere Ärzte sich so etwas anschauen. Alleine schon das sie sagen man muss austherapiert sein. Bitte verlassen sie sich nicht drauf das alle die Kommentare lesen. Man muss nicht austherapiert sein! Genau das bringt die Gesetzesänderung mit sich. Schwerwiegend ist auserdem nicht definiert. Man muss keine extreme Krankheit haben wie Krebs. Es gibt Patienten die es verschrieben bekommen weil sie z.b. Alkoholabhängig sind oder Rückenschmerzen haben. Viele Patienten sind nicht in ihrem Alltag stark eingeschränkt. Ihr Video vermittelt meiner Meinung nach genau das Falsche. Somit wird es unerfahrene Arzte in die Falsche Richtung lenken... Ich würde das Video an ihrer stelle neu machen... Das was sie mitteilen war die Zeit vor der Gesetzesänderung.
Sehr geehrter Herr Fischer, vielen Dank. Jeder Arzt versteht was es heisst man "muss austherapiert sein" aber ja, diese Aussage sollte man so nicht stehen lassen. Es geht aber auch (wie in meinen Kommentaren gesagt) um Realität und um keine falschen (Patienten-)Erwartungen. Was glauben Sie wie oft ich in der Woche eine Anfrage kriege, ob ich dem Patienten Cannabis verschreiben kann?! Definitiv häufiger als es medizinisch indiziert ist. Warum sei dahin gestellt aber mir geht es darum, dass hohe Erwartungen daran geknüpft werden die teilweise (ich schreibe teilweise !) bisher nicht unabhängig, objektiv belegt sind. Bei gleichzeitigen Risiken... Und ein Arzt wägt letztlich ab zwischen Nutzen und Risiken und je besser er ein Medikament kennt desto eher verschreibt er es...die Erfahrung mit Cannabis ist not relativ gesehen gering. Viele Grüße Dr. T. Weigl
Leider werden dadurch aber Ärzte übervorsichtig wie ich bei mir sah. Ich bekam Antworten wie "sowas darf ich nicht verschreiben oder meine erkrankung sei nicht schwerwiegend. Ich bin Arbeitsunfähiger Rentner mit 33 Jahren... Was ist daran nicht schwerwiegend... Eine Vorstufe von Krebs am Kehlkopf, permanente Rückenschmerzen und einiges mehr.. ich habe keine chance bisher mit Cannabis therapiert zu werden... leider.. und das nur durch Unwissenheit der Ärzte :(
Allein für diese Antwort müssten sich ggf. alle Ärzte, die Sie aufsuchen, gegen jeglichen Einsatz von Cannabis bei Ihnen sträuben, auch wenn es das einzige Mittel wäre, das Ihnen hülfe.
Und im Rahmen seiner Therapiefreiheit wird der Arzt feststellen und verschreiben, was dem Patienten am besten hilft. Allerdings vermute ich den Bildungsstand, was die Verschreibungsmöglichkeiten mit Cannabis-Präparaten betrifft, bei den Ärzten eher niedrig und die Vorgehensweise vorsichtig. Daher werden Ihre im OP genannten Befürchtungen wohl in einstelligen Bereich abzählbaren Fällen zutreffen.
Hallo, vielen Dank für die vielen Fragen, Kommentare und kontroversen Diskussionen. Also habe ich 4 häufige Fragen, Diskussionen nochmals recherchiert und in diesem Video beantwortet: Q&A zu "Cannabis als Medizin auf Rezept". Gerne reinschauen: th-cam.com/video/923aUHMBryw/w-d-xo.html
Viele Grüße.
Video-Visite Dr. Weigl ich selbst habe ms seit und es hilft 😉
Währe toll wenn Sie mal ein Reupload zu dem Thema machen würden. In den letzten 1-2 Jahren hat sich nämlich so einiges geändert.
DoktorWeigl meine Mutter leidet an Morbus crohn die krankheit wurde in einem Krankenhaus bei ihr festgestellt. Sie bekam Medikamente in form von Tabletten ,keines half .
@@leastroewer689 gute Besserung für ihre Mutter
@Theo Horowitz ist auch so lustig oder boy ?
ich finde ihren kanal super. bin selbst cannabis konsument aber als hauptgrund zählt bei mir der freizeitkonsum. ich weiss jedoch aus vielen verschiedenen studien, das cannabis nicht nur krebs stoppen oder heilen könnte, sondern auch sehr viele andere krankheiten bekämpft, und das mit mehr erfolg als gängige pharma mittel.. und die strafverfolgung von gras-konsumenten is die eigentliche straftat. machen sie mehr zum thema cannabis
Können Sie mir eine Antwort geben bin in grosser Sorge um meine Enkeltochter 15 Jahre ,wo finde ich etwas darüber zu lesen.Vielen Dank
Hr.Dr.Dr.Weigl,
nie aufhören , super Video klasse vorgetragen.
Danke für das Lob 👍
Freut mich sehr zu hören
Bei Wirkung unbedingt: ´"6. Antidepressiv" hinzufügen. etc. etc... (bin deutscher Coach der seit 10 Jahren in NL lebt. Habe mir die Mühe gemacht, entsprechende Fortbildungen hier zu besuchen. Die holländischen Kollegen zu befragen, die seit Jahrzehnten Praxiserfahrung damit haben, erscheint mir logischer als in Deutschland jetzt irgendwelche Basisuntersuchungen anzufangen und jahrelang auf Ergebnisse zu warten). Daß sie sich mit solchen Videos jetzt schon an die Öffentlichkeit wenden, finde ich sehr mutig und lobenswert.
+ WikiRobinson,
vielen Dank für Ihre Antwort und Sie haben Recht mit Punkt 6. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen/ zu betonen, dass auf mögliche Wechselwirkungen und Verstärkungen von NW bei gleichzeitiger Einnahme von Antidepressiva und Cannabis zu achten ist.
Genauso wie es noch weitere wichtige Medikamenten-Kombinationen gibt, die im Falle von Cannabis-Einnahme zu beachten sind (unabhängig ob als Medizin oder als Droge).
Für die ganzen Erwachsenen die eine Krankheit mit Gras behandeln wollen! Liebe Grüße
danke liebe Grüße zurück ! Mir wurde Dronabinol von meiner Anästhesistin aus dem UKH Meidling empfohlen - das beste was mir je passiert ist !
Danke für ihre Informationen LG.
Gerne 😊
Danke!
Vielen lieben Dank.
Sehr geehrter Herr Dr. Weigl,
Cannabis/Pod/Weed ist nun ( ab märz 2017) als Artzneimittel in Deutschland zugelassen.
Zum Thema Austherapiert : Laut gesetzt obliegt es alleine dem Arzt dieses zu entscheiden, und wenn die Krankenkasse es ablehnt muss man es halt selber zahlen.
Und ja wir wissen alles das es jeder ausnutzen wird! und das is auch so gewollt ! macht in den staaten schließlich auch jeder 3 US bürger
+AbdiZ, ja Sie haben einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, auch bzgl ausnutzen. Aber das obliegt diesen Personen - daher aber auch die immer noch (im Verhältnis zu anderen Mitteln) strengen Auflagen.
Aus Sicht von (wirklich) Betroffenen ist dies aber gut. Und ich persönlich bin der Auffassung: Gut, dass es Kranken hilft und diesen nun zur Verfügung steht und diese Patienten sollen nicht darunter leiden, dass andere es ausnutzen.
Natürlich zwiespältig.
Danke für Ihren Kommentar.
Beste Grüße,
Ihr Dr. T. Weigl
Pot*
Meine Persönliche Vermutung: Die Ärzte zögen
1. Vorallem aus unwissenheit
2. Konservativs Schulmedizinsches denken
3. Vorallem GKV-Patienten leiden darunter, weil Ärtzten von den GKV
immer mit Buget -kürzungen gedroht wird, und im moment ist halt n 4
Wochen bedarf von Lyrica ( drecks Phrma sucht zeug) günstiger fürs Buget
als zb 40g Blüten ( im moment )
4. Sturheit und keine einsicht das auch eine bis vor kurzem halb
illigale sache , helfen kann.
das ist im moment der sachstand bei ca 99% der vorallem kassenärtze
Seehr geehrter Dr Weigl,
Es gibt ein wichtiges Thema das sie vielleicht mal thematisieren könnten, undzwar sinkender Blutzucker durch Cannabis Einnahme. Das betrifft alle Patienten und Konsumenten, wie geht man damit um? soll ich mehr und regelmäßiger Zucker zu mir führen als andere? Was mach ich wenn mir ständig, durch hunger-atacken, der Magen weh tut und ich trotzdem fast vom Fleisch falle.
Guten Abend. Ich bin Chronischer Dialysepatient und habe Restless! Ich bekomme Restex und gabapentin. Habe letztens bei meinem Bruder am Joint gezogen und mir geht es dadurch viel besser nach der Dialyse und das Restless ist viel besser als bei den oben genannten Medikamente.
Könnte man das ansprechen?
Mit freundlichen Grüßen
Hallo, die mutter von einen Bekannten leidet an einer schlimmen polyneuropathie, keine schmerzmittel wirken. Nach 30 Jahren leiden nimmt sie cbd Tropfen dadurch sind die Krämpfe verschwunden und viel weniger Schmerzen.
Danke für das Hochladen 👍 👍 👍
L ♥️ g
Ich bin ADHS Patient und bekomme 60g im Monat
a) 2g Täglich..
Für den Tag das Bedrocan 22/1 und für Abends das Pedanius 18/1...
Wie hast du das angestellt? Ich hab auch Adhs und möchte ebenfalls ein Rezept? Zu welchem Arzt gehe ich da und soll ich da einfach nachfragen? Danke für deine Hilfe 😊
Sour tangie du bist ein Kenner und Feinschmecker 😂
Alteeeer allein 2g am Tag. Wie down bist du denn den ganzen Tag dann😂😂😂
Ich hab diesbezüglich eine große frage. Ich bin kein Schmerz Patient oder adhas oder sonst irgendwas. Aber leide seit Jahren unter extremen Schlafstörungen. Egal was ich über den Tag lang mache in der Nacht ist es wie ein Schalter und kann nicht mehr schlafen. Ich hab cbd und thc cannabis ausprobiert und muss ganz ehrlich sagen das mir das thc cannabis am meisten und am effizientesten geholfen hat für den Moment. Könnte das ein möglicher Grund sein es auf Rezept zu bekommen? Oder wird das wie so oft behauptet als nicht dringend abgestempelt. Ich bin persönlich mit cannabis am Abend, über den ganzen Tag leistungsfähiger als ohne, weil mehr Schlaf, ich hab schon alle möglichen Alternativen ausprobiert Sport, Buch lesen, Meditation usw. Nichts hilft auch nur ansatzweise, und deshalb bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich mich nur noch auf das cannabis fokussiert bin. Und es endlich legal auf Rezept bekommen möchte, dabei muss ich sagen das mir das thc mit Abstand am meisten hilft, weil ich dadurch länger schlafen kann als mit cbd, da ist es komischerweise so das ich nach 5 Stunden einfach aufwache und mich überhaupt nicht erholt fühle. Was bei thc nicht der Fall ist. Wär das ein Grund es auf Rezept zu bekommen? Ich frage deshalb weil ich erstmal wissen möchte ob überhaupt eine Chance drauf besteht. Danke im voraus,
Ps. Die akute Schlafstörung ist nicht Diagnostiziert. Muss man dafür eine Diagnose nachweisen können?
3.03.2017: Ein interessanter Artikel zu diesem Thema in der ÄrzteZeitung:
www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/930978/schmerztherapie-bfarm-bleibt-1000-cannabis-patienten.html?cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20170306-_-Arzneimittelpolitik
Worum geht es in dem Artikel? (ich fassen den Artikel zusammen, nicht (!) meine Meinung)
1. Therapiehoheit liegt bei den Ärzten
2. Prozess von Anbau bis zum Vertrieb über Apotheken soll über das BfArM kontrolliert werden
3. 2019 erstmal Cannabis aus deutscher Produktion
4. Anzahl der Patienten: man orientiert sich an bisheriger Anzahl also knapp 1.000 Patienten mit 1 Gramm pro Tag = 365 kg Cannabis Gesamtbedarf pro Jahr
Hallo Herr Wichs,
vielen Dank für Ihren (nachvollziehbaren) Kommentar. Mit den Video ist es nicht meine Intention Patienten zu "bekommen" sondern einen Beitrag zur Patienteninformation und Arzt-Patienten-Austausch zu leisten. Und ja, ich bin eher konservativ aber nicht im Hinblick darauf ob bestimmte Medikamente/ Stoffe (wie Cannabis) was bringen sondern bzgl. einer überzogenen Erwartungshaltung.
Natürlich ist jeder Einzelfall für sich genommen speziell und bedarf einer individuellen Betrachtung und Therapie - und pauschalisieren möchte ich nichts. Dennoch ist es manchmal nur möglich in den Beiträgen 10% von dem notwendigen zu sagen. Ggfs. mag mir dies nicht immer richtig gelingen.
Ein erster Schritt ist es zumindest mit Themen wie diesem sich auseinanderzusetzen und die Diskussion zwischen Patient/ Betroffenen und Arzt zu suchen - dies ist meine Intention.
Und Ja, ein Herr Grotenhermen ist Spezialist in diesem Bereich (für Sie interessant: Ende März erscheint sein neues Buch "Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte") - ich bin es nicht. Behaupte ich auch nicht.
Aber Sie haben mich auf die Idee gebracht, dass ich demnächst noch einmal detailliert (und auch auf Artikeln von Dr. Grotenhermen basierend (aktuell ist ein sehr interessanter Artikel von Ihm im Deutschen Ärzteblatt zum Thema "medizinisches Cannabis")) auf Fragen von Zuschauern eingehe. Denn definitiv soll nicht der Eindruck des "mir sind die Fragen egal" entstehen. Aber nochmal: Meine Intention ist es nicht die Patienten/ Betroffenen konkret zu behandeln sondern Themen anzustoßen und dabei zu unterstützen eine "eigene informierte Meinung" zu bilden. Ich kann Ihnen aber auch vergewissern, dass ich konkret als Ergebnis dieses Beitrages auch mit Patienten (Krebspatienten, Rückenschmerzpatienten) über die Verordnung von Cannabis als Rezept gesprochen habe.
Danke aber nochmals für Ihren Kommentar.
Viele Grüße,
Dr. T. Weigl
Hallo Hr. Dr Weigl,
ich leide schon seit Jahren unter Psoriasis an verschiedenen Stellen aber am intensivsten an der Oberschenkelinnenseite. Als Jugendlicher habe ich sehr darunter gelitten Physisch als auch psychisch. Auch Cortison hat nicht geholfen und von systemischen Behandlungsmöglichkeiten wurde mir jedes mal abgeraten.
Dann habe ich vor 2 Jahren das erste Cannabis konsumiert und konsumiere seit dem am Wochenende regelmäßig und es ist um einiges erträglicher geworden. Die Entzündung ist sehr stark zurück gegangen und flammt zwar noch auf aber dagegen kann ich Cortison benutzen.
In Klausurphasen wo ich nicht konsumiere, weil ich besonders am Wochenende lerne und mich konzentrieren muss, was ich wenn ich Cannabis konsumiert habe nicht gut kann (auch am nächsten Tag nicht) wird es wieder schlimmer, fast so schlimm wie vor meiner Selbsttherapie.
Meine Frage: Kann ich eventuell auch eine Erlaubnis erwirken? Psoriasis ist ja auch eine chronische Krankheit die mir persönlich starke Schmerzen beschert.
+ SonnenCremGemuese,
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre Offenheit.
Bitte sprechen Sie es bei Ihrem Arzt an. Wahrscheinlich wird Ihr behandelnder Dermatologe aber mit diesem Thema eher weniger Berührungspunkte und Erfahrung haben. Daher schildern Sie Ihm die Situation und Ihre Erfahrungen und fragen Sie Ihm ob er es für angebracht hält Sie an einen Schmerztherapeuten zu überweisen. Aufgrund von BtM-Rezepten wie Fentanyl etc. haben Schmerztherapeuten etwas mehr "Erfahrung" und weniger Berührungsängste mit solchen Medikamenten.
Aber an dieser Stelle sei auch gesagt: Praktische Umsetzung beginnt ja erst ab März 2017 und welche Patienten dann wirklich die Erlaubnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bekommen wird sich zeigen. Letztlich handelt es sich weiterhin um Einzelfallentscheidungen - und wie gesagt, es muss gezeigt werden, dass andere Medikamente keine bzw. nicht ausreichend Wirkung erzielen.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass gerade in den ersten Monaten/ Jahren jetzt nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes, eher schwerkranke MS und Schmerzpatienten einen leichteren Zugang bekommen und vermeintlich (ich betone: vermeintlich) weniger schlimme Erkrankungen weiterhin keinen Zugang zu Cannabis auf Rezept erhalten. Bedenken Sie: Keine will sich die Finger verbrennen und der Erste sein, dem ein Fehler unterlaufen ist.
Ich hoffe Ihnen mit dieser letztlich vagen Antwort von mir trotzdem etwas weitergeholfen haben zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. T. Weigl
Ich suche seit Jahren nach einen Arzt der es auf kassen rezept aber in Deutschland finde ich keinen da ich ja starke migräne mit aura bekomme und habe aspirin und ibuprofen 600mg die helfen nicht was soll ich tun?
Guten Tag Herr Dr ,Ihre Videos sind sehr hilfreich ,doch ich würde gerne wissen ,wie eine Staublunge behandelt wird und habe leider nichts dazu gefunden ,ist es möglich ,darüber mal ein Video zu machen ?
Von ganzen Herzen vielen lieben Dank für s interessante tolle Video. Gibt es mehr Videos mit cbd? Oder ähnliche Videos? Weitere Video?
Ich habe eine schubförmige multiple Sklerose, meine Hauptprobleme sind (täglich) mittel bis starke Schwindelgefühle, daraus resultierenden Übelkeit, Kopfschmerzen, natürlich ist meine Bewegungsapparat hier und da eingeschränkt, ich habe ein recht starkes Fatigue Syndrom, ich kann weder richtig einschlafen noch durchschlafen obwohl ich vor Erschöpfung sehr eingeschränkt bin, einen sehr extremen und häufigen Harndrang, meine Verdauung spielt gerne oft verrückt, psychisch tendiere ich zu Depressionen usw.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Cannabis vom Schwarzmarkt gemacht, kann es mir aber mit meiner Rente nicht mehr leisten und bin bei 175cm Körpergröße auf 59 kg abgemagert. Trotzdem weigert sich meine Krankenkasse, auch nur annähernd die Kosten zu übernehmen...mit der Begründung dass ich keine Schmerzen habe...ich bin sehr enttäuscht von diesen Menschen und bin wieder auf den verdammten Schwarzmarkt angewiesen.
+ fahrrad hupe,
dies ist KEINE Entscheidung der Krankenkasse sondern Ihres Arztes. Dieser stellt das Rezept aus und entsprechend werden die Kosten übernommen. Die Frage ist eher: Finden Sie einen Arzt der dieses Rezept ausstellt?!. Ich empfehle Ihnen hier einen Schmerztherapeuten oder Palliativmediziner aufzusuchen da diese am ehesten Erfahrungen mit Cannabis o.ä. haben.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl
Ich danke Ihnen für den Hinweis, ich habe auch einen Termin beim Schmerzarzt, der dem ganzen aufgeschlossen ist bekommen. Der Hinweis bezüglich des Entscheidungsträgers ist auch sehr hilfreich, da vorangegangene Telefonate mit der Krankenkasse dann nur mit "Callagenten" ohne großes Hintergrundwissen statt fand. Ich habe wieder etwas Hoffnung. Danke für Ihre Antwort.
Bedeutet das also dass man zuerst sämtliche tabletten schlucken muss bevor man cannabis erhalten kann?
Herr Dr. Weigl
ich hab MS und auch eine leicht Spastik bis zu schmerzen die aber nicht nachvollziehbar sind zusätzlich oft strake Kopfschmerzen und oft starke Mündlichkeit besteht jetzt eine Chance Cannabis auf Rezept zu bekommen auch für mich denn ich muss sagen es hat mir ilealer weiße schon oft geholfen ?
Danke schon mal im voraus für ihre Hilfe
(gibt es den auch inzwischen eine liste von Ärzten die sich dort besser auskennen)
Hallo Carina,
diese Diagnose ist nicht leicht und darüber zu reden gehört auch immer Mut. Mein Respekt an dieser Stelle.
MS und Spastik gehören prinzipiell ins Indikationsfeld. Hürde 2 ist aber (wie hier viel und kontrovers diskutiert) die sog. "Bedürftigkeit", d.h. gibt es andere Medikamente/ Möglichkeiten, die ein besseres Nutzen-Risiko Profil haben? Cannabis hat ja nicht nur Vorteile. Das wird abgewogen. Und kein Arzt will sich da am Anfang die "Finger verbrennen", folglich, und das ist meine Annahme (!) wird sich jeder Arzt genau überlegen ob er es verschreibt oder nicht.
Bzgl Liste ist ein guter Punkt: Ich kenne keine unabhängige und seriöse Liste.
Ihnen alles Gute.
Dr. T. Weigl
Also ich vertrage kaum irgntwelche Medikamente die standart Sachen wie Paracetamol usw gegen schmerzen zb Garnicht
Bin aber auch absolut gegen chemisch hergestellte Medikamente ich weiß nicht wie das ist wenn man allgemein gegen Chemie ist ?
Hey Leute eine Frage ich bin privat Patient cannabis und jetzt will ich mit meine Hausarzt Kosten übernehme von Krankenkasse durchziehen.
Geht das noch oder ist es zu spät weil ich schon mit der Therapie angefangen habe oder bekommt der Krankenkasse nicht mit dass ich beim Arzt war und Cannabis verordnet bekommen
Darf man auch Cannabis auf Rezept als ein Alleinerziehende Mutter auch bekommen hat das dann eine Auswirkung auf kindes Erziehung mit Jugendamt oder so??
Mit freundlichen Grüßen
Super Video Danke
Es ist nicht nur als paliativmedikament einsetzbar, da seit der neusten Verabschiedung im Bundestag eine recht große bandbreite von Krankheiten mit cannabis behandelt werden darf, unter anderem asthma, abmagerung und migräne! Es wurde eine Liste mit den zu behandelnden Krankheiten veröffentlicht
+TheZeazel, das stimmt. Guter Punkt.
Mir ist nur immer der Punkt wichtig, dass nicht falsche Erwartungen entstehen und man denkt/ "hofft", dass wenn die "eigene" Krankheit auf der Liste steht, man jetzt Cannabis "ohne Probleme" bekommt. Siehe auch teilweise die Diskussion hier.
Danke für den Kommentar, Dr. T. Weigl
Hallo, ich bin leider sehr krank (chronische Pankreatitis aufgrund des Arteria Mesenterica Kompressionssyndroms) eines chron. Schmerzsyndroms und neuropathischen Schmerzen/Schmerzattacken. Ich Habe Morphium, Lyrika und Topiramat. Wäre ein Cannabis Präparat (Blüte oder was es alles gibt) für diese Schmerzen auch wirksam? Besten Dank für den interessaten Beitrag.
Ja
Herr Dr. Weigl, ich bin bereits seit über zwei Jahren im Besitz einer Ausnahmegenehmigung für Cannabis wegen ADHS (weitere Diagnosen: Borderline, Depression, Neurodermitis).
Werden ab 1. März die Krankenkassen für die Kosten aufkommen? (Ich bin privat versichert).
Alle Ausnahegenehmigungs-Besitzer bekommen es auch von der Krankenkasse bezahlt, sonst wäre ja wieder "Notstand" und damit würden weitere Anbaugenehmigungen erteilt.
Woher nimmst du die Information?
@Andre Hofmann - Gesetzliche sind verpflichtet, private können darüber selbst entscheiden und hatten das zT bereits vorher zugunsten ihrer Patienten getan - wenn es kostenmäßig günstiger ist, kann es für die private Kasse sogar attraktiv sein.
2tube4u wer war dein Arzt????
Hallo, ich leide an Morbus Crohn, ist es möglich ein Cannabis Rezept dafür zu erhalten? wurde die letzten Jahre bei Schüben mit Prednisolon behandelt, was allerdings einige Nebenwirkungen mit sich bringt. Und Immunsuppressiva möchte ich wegen des erhöhten Krebsrisikos nicht nehmen und desweiteren stellt es für mich einen zu große Eingriff in die Biomechanik des Körpers da. Cannabis konnten die Symptome deutlich lindern.
Hab ich bei Rückenschmerzen ausgelöst durch ein knicksenkfuß Anspruch ? Habe sehr starke Rückenschmerzen und möchte keine Operationm meine Wirbelsäule ist hat eine 15° buckel
Mich würde mal interessieren ob man trotz Gerinnungshemmer (Eliquis) Cannabis konsumieren darf? Da man unterschiedliche Meinungen hört allerdings jeder Arzt meinte ich kann es tun hat hier jemand Ahnung? Hab gestern mal paar Züge probiert mehr traue ich mich nicht wirklich
Hallo,
Ich habe seit über 30 Jahren eine Essstörung.
2013 bin ich erstmals nach Holland gefahren um Cannabis legal zu konsumieren und es wirkt wunderbar.
Ich leide extrem unter Apetitverlust ausgelöst von meinem täglichen Stress bei der Arbeit usw.
Adrenalin hemmt meinen Apetit auf null.
Auf illegalen Wegen würde ich sicher Probleme bekommen was kann ich nur tun um es legal verschrieben zu bekommen.
Bin verzweifelt.
Bei esstörungen helfen am besten schamanische arbeit mit ayahuasca und psilocybin. Wird in holland angeboten.
Herr Doktor weigl
ich leide unter einen glaukom könnte ich jetzt so mir ab den März Cannabis verschreiben lassen? Da es den Augeninnendruck senkt und augentropfen mir sehr unangenehm sind.
+ leutrim musli,
ehrlich gesagt kann ich Ihnen diese Frage nicht beantworten, da ich kein Augenarzt bin. Ich habe soeben mit einem befreundeten Augenarzt schnell Rücksprache gehalten und prinzipiell sollten Sie wie folgt vorgehen (Reihenfolge):
- Präparat wechseln (vertragen Sie alle Augentropfen nicht?)
- Lasertherapie
- OP (wenn Lasertherapie immer noch nicht hilft)
Prinzipiell würde ich erst einmal davon ausgehen, dass Cannabis nicht so schnell bei Glaukom verordnet wird. Fragen Sie da aber bitte Ihren behandelnden Augenarzt.
Eine bessere Antwort kann ich Ihnen zu dieser Frage leider nicht geben.
Mit besten Grüßen,
Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl
Danke für die Auskunft
Da gab es 2014 den Fall einer Rentnerin, die in Idar-Oberstein veruteilt wurde, weil sie sich ihr GLaukom (austherapierterweise) mit Cannabis selbst therapierte
www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-hanfplantage-sollte-ihr-augenlicht-retten-mildes-urteil-fuer-63jaehrige-_arid,1103168.html
Andre Hofmann nur schwerwiegende Erkrankungen werden von der Krankenkasse übernommen das stimmt. Aber wenn der Patient selber zahlt könnte das ganze schon wieder anders aussehen :)
Hallo Herr Hofmann, vielen Dank für Ihre Kommentare - sehr wichtig und hilfreich für viele Interessierte. Mir ist es dennoch wichtig zu differenzieren. JA, Glaukom ist eine Erkrankung wo Cannabis helfen kann. JA, Glaukom ist eine Erkrankung, bei welcher ein Arzt Cannabis in Zukunft auf Rezept verschreiben kann. ABER dennoch ist dies keine MUSS-Entscheidung sondern liegt im Ermessen des Arztes, nämlich v.a. in Abhängigkeit des Risiko-Nutzens. JA, Glaukom ist eine schlimme Erkrankung und ich kenne auch die Zahl an Erblindungen jährlich aufgrund eines Glaukoms. Aber dennoch sollte man die "Kirche im Dorf lassen" und nicht pauschal versprechen, dass man bei Glaukom Cannabis bekommt und auch Cannabis wird kein "Wundermittel" sein.
Mir geht es lediglich um eine Relativierung...ansonsten stimme ich mit vielen Ihrer Fakten überein (ist mir wichtig zu betonen).
Viele Grüße, TW
Ich habe nach multiplen Trichterbrust Operationen stärkste chronische Schmerzen im Brust- und Rückenbereich, sehr gerne hätte ich daher das Cannabis versucht, aber mein Schmerztherapeut lehnt dies aufgrund von zuviel Bürokratie bislang ab.
Vertrauenswürdigkeit erlangen könnten...und mehr Respekt im Volke...Danke gute Nacht
Hallo Herr Dr, kann man bei Ihnen einen Termin ausmachen, ich leide seit 7 jahren an chronischen schmerzen bei mir ist die Bandscheibe kaputt (lws) und habe totale schmerzen ohne mejne Medzin
Bitte dazu ein aktuelles Video machen.
Ich habe durch einen Motorschad Unfall mein linkes Bein verloren inklusive beckenschaufel
Mein Problem ist das ich sehr schlimme phantomschmerzen habe. Hilft das bei mir?
hallo ich leide unter Epilepsie und weitere Diagnosen bekomme ich das und wie spreche ich mein doc drauf an LG Tobias
Cannabinoide sprechen nur bei bestimmten Formen von Epilepsie an.
Hallo Herr Dr. Weigl. Ich komme mal auf dem Punkt 3 "Muskelentkrampfend". Ich habe seit meiner frühesten Kindheit Asthma ausgelöst durch die allergische Reaktionen von Hausstaubmilben sprich ich habe eine Permanente Verengung der Atemwege. Ich verwende auch Salbutamol was aber nicht die gewünschte Wirkung hat. Würde es in dem Fall Sinn machen über eine Therapie mit CBD nachzudenken?
Hallo wie lange blockiert cbd das faah Enzym das für den abbau von anandamid zuständig ist
Hallo Dr ich habe eine Frage ich habe Herz Probleme und ich selbst habe es bereits konsumiert ich habe bisher keine Tabletten bekommen da ich Tablette an sich ablehne (herzrasen,Panik) würde ich es verschrieben bekommen ?
+ Sefa Güt,
ehrlich gesagt kann ich auf Basis Ihrer Schilderungen keine seriöse Antwort geben. Es stellen sich vorab Fragen wie a) was für Herzprobleme?, b) wie alt sind Sie?, c) was wurde bisher versucht, d) Allgemeinzustand und andere Erkrankungen, und vor allem wäre es wichtig zu verstehen, e) wieso bekommen Sie Herzrasen/ Panik? Bei jeder Tabelle, egal was für eine? Nach jeder Einnahme? Wieso, woran müssen Sie denken bzw. was verursacht (gedankliche) Panik?
Etc.
Auch ist interessant die Frage: Wieso führt Tablettenform zu Panik und andere Darreichungsformen nicht? Angst vor Ersticken durch Schlucken?
Es stellt sich ferner die Frage was das Hauptproblem ist: Das Herzprobleme oder die Panik, das Herzrasen. Entsprechend hat den Hut auf der Kardiologe oder z.B. ein Psychosomatiker.
Es tut mir leid, wenn ich Ihnen keine genauere Antwort liefern kann.
Ich wünsche Ihnen dennoch alles Gute. Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl ich habe sonst keine Erkrankung und behandelt wurde es noch nie erst jetzt demnächst bekomme ich Behandlung ich bin 18 und habe dauernd einen hohen Herzschlag und manchmal ich weiß nicht was es verursacht irgendwann macht es wen es auch komisch klingt Klick und mein Herz schießt auf 190 was auch in einem 24 std Messgerät gemessen wurde ich war beim Kardiologen und er weiß nicht was es ist und die Panik kommt von dem plötzlichen hohen Herzschlag
Super Video
Vielen Dank.
man muss NICHT mehr austherapiert sein !
Sehr geehrter Herr Ünser,
Mit "austherapiert" ist gemeint nachzuweisen, dass die bisherigen Maßnahmen, v.a. Medikamente (Schmerzmedikamente) nicht ausreichend sind. Dieser Nachweis muss gebracht werden. Ob das bedeutet "austherapiert" oder nicht darüber lässt sich streiten und ist nicht klar definiert. ... haben Sie Recht. Danke für die Rückmeldung.
Beste Grüße und Danke für so schnelle Rückmeldung,
Dr. T. Weigl
Herr Dr. Weigl, Ugur Ünser hat imho Recht, im Gesetzestext stehen keine Einschränkungen. Cannabis ist - auch in Blütenform - mittels BTM Rezept verschreibbar. Ob es von der Kasse bezahlt wird wäre mir als Patient erstmal egal. Dh es liegt einzig und allein bei der Ärzteschaft, ob von der Verschreibung gebrauch gemacht wird oder nicht - wie würden Sie dnn reagieren, wenn ein Patient zu Ihnen kommt und zB bei Migräne danach fragt einmal Cannabis Blüten verschrieben zu bekommen, um diese dann zB zu vaporisieren - ich vermute Ihre Erfahrungen in diesem Gebiet sind nicht so umfangreich?
Sehr geehrte Frau van Oyten,
als Arzt war es bisher und wird es auch so sein (v.a. auch um sich weiterhin selbst abzusichern), nachzuweisen, dass andere Medikamente nicht den gewünschten Effekte bringen und ausprobiert wurden - wie dieser Nachweis gemacht wird das ist die entscheidende Frage. Und wird sich ehrlich gesagt erst in der Realität also ab März 2017 zeigen. Und ich denke auch, dass es früher oder später dazu noch Konkretisierungen geben wird.
Definitiv werden Ärzte sich davor hüten vorschnell die Medikamente zu verschreiben - denn wie auch bisher bei BTM-Rezepten, gibt es relativ strenge Kontrollen durch die staatlichen Institute wie das BfArM als auch durch die Krankenkassen.
Zu Ihrer Frage: NEIN, bisher hat tatsächlich noch kein Migränepatient mich darauf angesprochen. Das sind natürlich immer Einzelfallentscheidungen daher schwierig jetzt eine pauschale Antwort zu geben. Definitiv würde ich den Patienten zuerst (immer) ausführlich über die Nebenwirkungen und Risiken aufklären. Ob danach ein Migränepatient wirklich noch regelmäßigen Cannabis-Konsum zur dauerhaften Symptombekämpfung einsetzen will ist fraglich. Denn die Ursachen der Migräne und damit auch die Folgen verschwinden ja nicht mit einmaliger Cannabis-Einnahme. Migräne ist in der Regel von langer zuweilen lebenslanger Dauer (mit Episoden der Verbesserung, Verschlechterung und auch des Verschwindens/ "Pause")...somit ist auch die Therapie lebensbegleitend. Als allererstens darüber den Patienten also aufklären.
Mit besten Grüßen und danke für Ihren Kommentar,
Dr. T. Weigl
genau für lebensbegleitende erkrankungen ist cannabis doch nun wirklich ideal. es gibt etliche konsumformen und sorten, mit sicherheit auch viele, die speziell für migräne gezüchtet wurden. die kennt natürlich kein arzt, nur weil die gesetzeslage jetzt anders ist, aber der zulauf in den praxen wird das möglicherweise ändern.
Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Dieses Thema wird bestimmt demnächst öfter auch auf die Agenda von Fortbildungen und Kongressen rücken. So war es in den letzten Jahren beim Schmerz- und Palliativtag als auch beim Deutschen Schmerzkongress noch relativ wenig bzw. ohne klare Aussagen diskutiert wurden.
ich hab mal ne frage..ich hatte ne knie op miniskus riss..die schmerzen sind echt schlimm ich bin der meinung das cannabis mir helfen würde und gesünder wäre als schmerztabletten vor allem gegen verspannung und schmerz ich hab eine überempfindlichkeit gegen iboprofen und bekomme jetzt novalgin die sind aber nicht viel hilfreich gegen meine schmerzen..kann ich das auf rezept bekommen ich bin doch eh für 6 wochen auf krücken ...ich bin kein kiffer und arbeite gern aber als medizin wäre das doch ok oder was sagt da die gesetzeslage bekomm ich das nun nicht verschrieben weil es nicht genug erforscht ist?
Hallo Tim Lange, Vorsicht vor Novalgin, das ist in England - Schweden - Dänemark - Japan - USA als Schmerzmittel verboten worden wegen Todesfälle, nur in Deutschland noch erlaubt. Die Firma die das herstellt meinte, die Leute hätten das ja trotz Nebenwirkungen eingenommen, tolle Ausrede der Pharmaindustrie, super Deutschland die Menschen damit umbringen!!!!!
Hey Ich bin 19 Jahre alt und habe Morbus Bechterew und habe starke schmerzen. Ich spritze mir Enbrel mit vielen neben wirkungen und habe schon mal graß geraucht und sehr positive aspekte bei mir entdeckt. können sie mir dabei helfen einen versuch in der therapie zu machen ich habe mich jetzt noch nicht getraut mit einem arzt darüber zu sprechen.
m.f.G.
Wie siehts den aus mit einem video über cannabis einfluss im sport krafttraining, boxtraining etc.
Guten Abend, ich suche nach Rat. Nach einer Schmerztherapie wurde mir innerhalb drei Tagen nach Entlassung aus der Klinik Cannabisextrakte verschrieben. Die Kostenübernahme wurde direkt genehmigt ohne Einbeziehung des MDK, allerdings befristet nur für sechs Monate. Nach Ablauf wurde ein weiterer Antrag auf Verlängerung der Kostenübernahme für ein weiteres Jahr genehmigt. Jetzt bei der dritten Verlängerung wurde der Antrag auf Kostenübernahme abgelehnt, weil Unterlagen vom Arzt gefehlt haben. Daraufhin wurde Widerspruch eingelegt und sämtliche Unterlagen nachgereicht. Der MDK wurde daraufhin zum ersten Mal mit einbezogen, der sich mittlerweile 5 Wochen Zeit lässt und nicht reagiert. Sollte ich lieber sofort einen Anwalt einschalten oder wer kann mir helfen? Wieso muss ich eine Kostenübernahme alle paar Monate erneuern???
Cannabis als Medizin per Kassenrezept ist natürlich für eine bestimmte Gruppe chronisch kranker Schmerzpatienten ein echter Fortschritt. Ich befürchte nur, dass damit auch die Gefahr des Missbrauchs durch Andere gegeben ist, vielleicht sogar der
erste Schritt zur Legalisierung. Das wäre dann die Kehrseite, denn auch Cannabis ist letztlich eine Droge mit allen langfristigen
Auswirkungen ( jedenfalls für Jugendliche und junge Erwachsene ).
Danke wiederum für diesen aktuellen Beitrag.
Paul Pauli Für Jugendliche schon, die jungen Erwachsenen kannst du streichen.
Hilft cannabis auch gegen Magen schmerzen?
Hallo Herr Doc.
Ich habe eine Frage, und zwar ich bin 15 Jahre alt und konsumiere seit ca. 2 1/2 Jahren Cannabis bisschen habe ich keine Nachteile davon gehabt.
Ich leide an einer Psoriasis und Cannabis hilft mir sehr, der Juckreiz ist nicht mehr da meine Knochen tuhen nicht weh, und vieles mehr
Ich bekomme auch noch gegen die Pso Humira ein teueres Medikament.
Denken Sie das ich mir Cannabis in einer Uni Klinik verschreiben lassen kann, und sind die Gründe akzeptabel?
Danke vorab für die Antwort Mit freundlichen Grüßen Alex.
Hallo Alex,
JA, prinzipiell ist dies möglich. Jedoch wird die Verschreibung bei Patienten jünger als 18 Jahre sehr restriktiv gehand habt und ich kann mir vorstellen, dass die behandelnden Ärzte erst einmal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen werden. Ich würde mir also ganz ehrlich gesagt keine zu großen "Hoffnungen" machen.
Ich weiß, dass diese Antwort wahrscheinlich für Dich nicht befriedigend ist aber so schätze ich die Situation aus meiner Erfahrung ein.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Hallo gutes Video
hab eine Frage ich hab an beiden Knien meniskusriss und leichten knorperschaden dies tut sehr weh kann ich Cannabis bekommen.
+ Vale,
Vielen Dank für das Lob.
Prinzipiell gibt es keine Indikationen, die ausgeschlossen sind. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es sich als sehr schwierig gestalten wird, einen Orthopäden (oder Hausarzt) zufinden, der aufgrund eines Meniskusrisses und/ oder Knorpelschadens unproblematisch Cannabis verschreibt. Da gibt es doch eine Menge anderer Therapiemöglichkeiten, die im ersten Schritt bevorzugt werden. Schauen Sie mal hier rein: th-cam.com/video/qcbSudpdD5E/w-d-xo.html
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Kann ich das für colitis ulcerosa benutzen ?
Und welche Nebenwirkungen?
Schade das es nicht angesprochen ist.
so gut wie keine da THC ein körpereigener stoff ist - das wäre so wie wenn du fragst was du von adrenalin oder serotonin für nebenwirkungen bekommst - sterben kannst du von zu viel salz oder sauerstoff auch, die dosis macht das gift
Da ist unbedingt die Anleitung für Ärzte wie auch für Apotheker von Dr. Franjo Grotenhermen zu empfehlen, beides im Bücherhandel zu erhalten. Auch sind Studien auf dieser Seite zu finden: www.cannabis-med.org/index.php?lng=de
Guter Link, vielen Dank.
Wie die Zeiten sich ändern können
Davon habe ich mal gehört das es das als Medizin geben wird. Wie sieht das mit sucht kranken aus? Oder eine suchtstation dafür?
@@EilandFreier ok
Cannabis hilft gegen Haarwurzelentzündung habe ich festgestell. LG
Es wird doch Canabis auch bei Epilepsie angewendet, gilt dies auch bei Dronabinol oder ist dies sogar eine Kontraindkation?
Dronabinol = Cannabis bzw. sytehtisches THC mit weniger psychoaktiver Wirkung, mir wurde es nach einer langen Krankengeschichte verschrieben es zahlt jedoch nicht die Kasse - kostet 360 € und reicht für ca. 1 Monat
@@landi76 meine bezahlt alles habe die Kostenzusage aber ist kein Arzt in meiner Region, echt Schrott.
Ich würde gerne meinen Neurologen fragen da ich MS habe und RLS svhon nach 2 Jahren beim 2. MEDIKAMENT wo nicht mehr hilft. Da ich aufgrund meiner Erkrankungen in EU Rente bin könnte ich mir das Cannabis auf Rezept gar nicht leisten. Was hätte ich in diesem Fall für Möglichkeiten? Übrigens tolles informatives Video!
karin nemes ich habe seit 2011 diagnostizierte MS seit dem ich ILLEGALES Cannabis konsumiere geht es mir relativ gut laut mrt keine veränderung seit 2 Jahren Achte darauf das dein Cannabis THC und CBD THC-V soll auch interessant für MS sein. GOOGLE MS CANNABIS ... lass dich nicht verarschen HANDLE! du hast nur ein Leben.
Eine Freundin nimmt dronabinol und ist sehr zu Frieden sie nimmt aber wöchentlich auch eine ms spritze
bezahlt doch eh die kasse wenn man es begründen kann . . . in österreich ebenfalls
Herr Dr w ich bin ADHS Patient und warte auf meine Genehmigung vom bfarm seid Dezember ich habe zudem Depression und eine Angststörung Cannabis hilft mir sehr dank meiner Ärztin kann ich nun Hoffnung schöpfen das ich es auch dann von der Krankenkasse bezahlt bekomme ich würde Momentan 2000€ in der Apotheke bezahlen um mein bedarf zu decken und da ich nicht im Arbeitsleben stehe ist das unmöglich für mich auf was muss ich mich einstellen
+ Lars Lang, haben Sie sich bereits mit Ihrer Ärztin darüber unterhalten? Wie in einem anderen Kommentar von mir bereits gesagt, unbedingt auf Wechselwirkungen und verstärkte Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Cannabis und z.B. Antidepressiva achten. Wird Ihre Ärztin Ihnen bestimmt mitteilen.
Video-Visite Dr. Weigl ich nehme keine Antidepressiva mehr da es mich sehr aggressiv macht und stresst ich bin quasi aus therapiert ich erwarte noch vor in kraft treten des Gesetzes meine Ausnahmegenehmigung ein kassenarzt ist auch dabei mir geht es um die Kostenübernahme bei ADHS Angststörung und Depression die ADHS Medikamente haben die Depression und Angstzustände über Jahre verursacht Cannabis hilft mir gegen alle Symptome des ADHS und lässt mich mit der Depression umgehen .Meine Frage ist ADHS im neuen Gesetz verankert ???
Hi.....Ich möchte zu diesem Thema eigentlich nur loswerden das es absolut endlich als Medikament zur Behandlung von Mmeheren Krankheiten und Symptome überfällig is das es endlich legalisiert wird aber zum Bleistift in Bayern das ganze wahrscheinlich nie passiert
Ich bin 17 bald 18 und leide unter hyperhidrose
Ist es für mich möglich irgendwann mal cannabis zu bekommen
Ich habs schon auf dem illegalen weg probiert und es wirkt
Oglum du schwitzt weil du derzeit noch gut Testosteron produzierst was ist das für ein gedanke ein btm zu nehmen ? Menschen wie ihr die keinen halt im Leben haben und sich berauschen wollen machen das Leben von Menschen schwer die sowie wirklich nötig haben such dir eine freundin und andere Hobbys geh Fußball spielen oder sonst was
Würde ich mit ständigen rückenschmerzen cannabis verschrieben bekommen ?
+ Bigg Jeff,
Im Gesetzestext werden explizit KEINE Indikationen genannt. D.h. das prinzipiell für jede Indikation Cannabis verschrieben werden könnte, sofern diese Verschreibung Sinn macht und zweckmäßig ist. In der Vergangenheit waren chronische (Gelenk-)Schmerzen definitiv ein Verschreibungsgrund.
Aber wichtig: Cannabis löst/ heilt nicht (!) die Rückenschmerzen. Cannabis verhindert nicht, dass die Schmerzen wiederkommen. Wie Medikamente sollte es nur das Ziel sein, die Zeit zu "überbrücken" bzw. die durch Medikamente/ Cannabis erreichte "schmerzfreie" Zeit zu nutzen, um an den Ursachen was zu tun.
Viele Grüße, Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl verstehe ... nehme nämlich sehr oft tabletten und das kann ja nicht wirklich gesund sein denk ich mir ... Allerdings kann ich schlecht dem Arzt sagen ich würde gerne eine andere Alternative ausprobieren also cannabis da das sehr schnell falsch verstanden werden kann
+ Bigg Jeff,
definitiv, da stimme ich Ihnen zu. Ich würde auch davon ausgehen, dass
a) bei wiederkehrenden Rückenschmerzen zuerst eine ganze andere Bandbreite an Maßnahmen probiert wird. Diese anderen Maßnahmen sind bekannt und Großteils gut wirksam.
b) die Mehrheit der Hausärzte und Orthopäden (dies sind bestimmt die Ärzte, wo Sie mit Ihren Rückenschmerzen hingehen) (noch) kein Erfahrung mit Cannabis haben und extrem zurückhaltend agieren werden (wie auch schon in anderen Kommentaren geschrieben)
c) ganz wichtig: dass es sehr unwarhscheinlich ist, dass Cannabis nicht für eine dauerhafte Beseitigung der Rückenschmerzen sorgt. Sondern wie auch andere Schmerzmedikamente lediglich die Phase der Schmerzattacke überbrückt. Sind extreme muskuläre Verspannungen bzw. Spasmen für die Rückenschmerzen ursächlich, so könnte Cannabis einen positiven Effekt haben. Liegen siezifische Ursachen vor wie Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Ischiaseinklemmung, Wirbelgleiten etc. dann ist Cannabis höchst wahrscheinlich kein sinnvolles Medikament.
Also meine Empfehlung: Wenn möglich etwas Zeit verstreichen lassen und so in 6-9 Monaten einmal nachfragen aber davon ausgehen, dass der Arzt darauf nicht weiter eingeht.
Viele Grüße und viel Erfolg,
Dr. T. Weigl
Die Fragen erübrigen sich doch wenn Sie fragen ob SIE als betroffende Person bezüglich Ihrer Krankheit nach Cannabis als Medizin fragen wenn es als Medikament jetzt zugelassen ist.
Schwarzmarkt ist wirklich keine gute Lösung, wie es mir von einem Neurologen empfohlen wurde.
Hey Dr eine letzte Frage hätte ich da noch wen es nicht mehr diese Genehmigung gibt wie läuft das dan wen die Polizei kommt und dan Cannabis bei dir findet was sagt man denen dan um zu beweisen das man es vom arzt hat
+ Sefa Güt,
prinzipiell würde ich immer das Rezept aufbewahren. Ferner sieht medizinisches Cannabis meist anders aus bzw. ist anders verpackt. Auch diese Verpackung würde ich aufbewahren. Ferner ist es eine Frage der Menge...und steht diese im krassen Widerspruch zum Rezept dann ist dies natürlich problematisch.
Vielleicht wissen andere hier noch besser Bescheid?!?!?!?!? Hatte auch mit der ein oder anderen Antwort durch andere Zuschauer gerechnet, daher hatte ich die Frage bis dato nicht beantwortet.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
@@DoktorWeigl1 also für dumme erklärt : NEIN mit einem Rezept kann ich mich nicht in den Kröllwitzer Park stellen und dort Straßengras verkaufen ;-) ich bekomme übrigens dronabinol weil in österreich blüten nicht verkehrsfähig sind, leider wird im gegensatz zu deutschland beim autofahren kein unterschied gemacht wieviel und wann man das letzte mal "cannabis" konsumiert hat, wenn man positiv getestet wird ist man automatisch "unter drogen einfluss" auto gefahren und der schein ist weg
Hallo DR Weigl wie finde ich einen Arzt in meiner nähe komme aus dem raum NRW Habe Krebs Wie gehe ich vor
+ Biene ost, vielen Dank für Ihre Frage. Ehrlich gesagt gibt es keine "Liste".
Ich würde wie folgt vorgehen (ganz praktisch): zuerst Ihren Hausarzt fragen (wahrscheinlich wird diese/ dieser aber nicht weiterhelfen können). Im zweiten Schritt würde ich niedergelassene Schmerztherapeuten aufsuchen. Haben Sie bereits einen Schmerztherapeuten aufgrund ihrer malignen Erkrankung?
Danach würde ich gezielt in Tumorzentren oder Schmerzzentren größerer Kliniken nachfragen. Ich nehme an, dass Sie ggfs. an einem Tumorzentrum aufgehangen sind (z.B. CIO in Köln/ Bonn (Uniklinik) oder auch an der Uniklinik Aachen und Uniklinik Düsseldorf)? In diesen Zentren wird man sich (früher oder später) definitiv mit Cannabis auseinander setzen. Ich weiß, dass ärztliche Kollegen an diesen Kliniken Erfahrungen haben.
Aber wie gesagt, es gibt keine (unabhängige, geprüfte) Liste an Therapeuten.
Vielleicht hat aber auch der ein oder andere Zuschauer einen Vorschlag?
Viele Grüße und Ihnen alles Gute und wünsche mir sehr, dass Sie die notwendige Hilfe bekommen.
Dr. T. Weigl
Ich habe Morbus Bechterew in relativ milder Form und seit meinen Kindheitstagen eine ADHS Diagnose. Die Chancen sollten ganz gut stehen oder?
+DerMetzFetz,
Sie sehen ja die Diskussion hier und viel mit den Kritiken und Kommentaren hat mit der letztlich doch unsicheren Lage zu tun - vielleicht nicht für den Patienten (und manchen Fällen vorherigen Konsumenten), sondern für den Verordner = Arzt. Da mag es gesetzlich ok sein aber dennoch will man sich nicht "schmutzig" machen.
Soll heißen: Eine pauschale Antwort darauf kann ich nicht geben. Hängt vom Arzt und der individuellen Situation ab. Wie ich aber bereits mehrfach betont habe, würde ich jetzt nicht zu schnelle bzw. überzogene Hoffnungen haben - bevor diese enttäuscht werden. Ich würde immer davon ausgehen, dass erst alle anderen Maßnahmen unternommen werden.
In Ihrem Fall: M. Bechterew ist in relative milde Form. Also haben Sie die Schmerzen mehr oder weniger unter Kontrolle? Können Schmerzattacken bzw. -spitzen mit NSAR (Ibuprofen, Diclo etc.) oder mit leichten Opioiden behandelt werden? Führen Elelktrostimulation zu Verbesserung? Das A und O bei M. Bechterew ist die Bewegung und tägliche "Streckung" > gibt es gute einfache Übungen. Machen Sie das?
Bzgl. ADHS: Diese wird wahrscheinlich von einem anderen Arzt beurteilt als der M. Bechterew. Wird die ADHS therapiert? Psychotherapeutisch und/ oder pharmakologisch? Wie gut ist diese unter Kontrolle? Wie alt sind Sie (denn mit zunehmendem Alter nehmen die Symptome einer ADHS (meistens ! > ich weiß, nicht immer) ab (natürlich gibt es auch eine Erwachsenen-ADHS).
Dies auszugsweise sind Fragen die sich der Arzt stellen wird. Und dann wird er es ins Verhältnis zu Nutzen und Risiken/ Nebenwirkungen von Cannabis stellen (nicht ob Sie bzw. der Betroffene den Wunsch hat).
Dies war jetzt viel, ohne eine klare Antwort. Das ist auf diesem Gebiet, mit diesem neuen Gesetz, bei dieser Substanz...leider so.
Ihnen trotzdem alles Gute. Viele Grüße,
Dr. T. Weigl
Hallo DoktorWingl, könnten sie mir aweng verschreiben? Viel liepe❤
Bin seit Februar Patient und möchte andere Patienten helfen bei der sortenwahl. Schaut einfach mal bei mir vorbei
#legalisierenJetzt.
Hallo, ich leide seit über einem Jahr täglich unter starker übelkeit, habe alle möglichen Arten von Medikamenten schon versucht bzw versuchen müssen, ich habe aber Angst davor meinen Hausarzt zu fragen ob ich Vllt cannabis erhalten kann, da ich wirklich nicht mehr weiter weiß ich esse kaum noch und es behindert mich im ganzen Leben.
Bitte Tipps und Kommentare
+ Daniel Lehmann,
Danke für die Nachricht. Zur Beantwortung Ihrer Frage stellt sich vorab die Frage nach der (wahrscheinlichen) Ursache für die Übelkeit (somatisch, psychisch, psycho-somatisch etc.). Ferner über die Häufigkeit und v.a. die Situationen des Auftretens (spontan, bei Stress, bei körperlicher Anstrengung, morgens versus abends etc.).
Letztlich zu Ihrer Frage: Fragen Sie Ihren Hausarzt. Ein "nein" haben Sie schon wenn Sie nicht fragen...Ich empfehle jedoch die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben und auch mit Verständnis bei Zögern zu reagieren.
Viele Grüße und Ihnen alles Gute
Dr. T. Weigl
Ob psychisch oder nicht ist noch nicht hundert Prozentig geklärt aber ich weiß das es bei Stress und gegen abend am schlimmsten ist. Hausarzt habe ich schon gefragt und es kam leider ein nein.
Dann ist definitiv der erste Schritt die genaue Abklärung der Ursache - wie bei allen Krankheitsbildern. Natürlich kann es sein (wie oft) das man es zum Schluss nicht genau sagen kann aber pauschal Cannabis zu verordnen wird bestimmt schwer, v.a. vor dem Hintergrund der Wechselwirkungen zwischen Cannabis und Psyche. Entsprechend auch das "schnelle" Nein des Hausarztes.
Also, ich würde im ersten Schritt die Abklärung der Ursache empfehlen und dann sieht man ja was als entsprechende Therapie empfohlen wird (herkömmliche Therapie). Eine Nichtwirksamkeit dieser Therapie sollte immer erst nach einigen Wochen bei entsprechender Dosierung/ Frequenz beurteilt werden.
Dr. T. Weigl
Okey danke Ihnen für Ihre Antwort
Die Kosten Übernahme zu bekommen ist sehr schwer bei mir würde abgelehnt werde aber noch mal versuchen
denen musst du massiv am arsch gehen und immer wieder in den krankenstand - bei mir wird es mittlerweile komplett übernommen
@@landi76 natürlich das bin ich auch ich hatte eine n Antrag gestellt weil ich früher abhängig von opiate was bin seit über 21 clean aber die Kasse ist der meinung ich könnte fentanyl oxikodon und tramal nehmen, welches ich nicht möchte so muss ich mir das canabis auf privat Rezept kaufen
Kann man sich Cannabis auch auf ADS verschreiben lassen?
Ja bei adhs. Aber funzt das auch bei ads? Ist ja nicht ganz das gleiche.
Einfach bei 5swan bescheid geben
Meine Oma hat im Bereich Trigeminusneuralgie sehr große Probleme. Die Schmerzen riesen groß und konnte 10 Tage am Stück nur unter großen Schmerzen essen und kein Wort sprechen. Dann hat Sie Cannabis ausprobiert und zwar nachdem die stärksten Schmerzmittel 0,0 geholfen haben. Es wurde noch am selbem Abend besser und Sie konnte die erste acht seid 10 Tagen einfach mal durchschlafen ohne von Höllenschmerzen geweckt zu werden. Am nächsten morgen wars kaum mehr spürbar nur beim essen selbst hat man doch noch leichte Schmerzen gespürt. Laut ihr aber kein Vergleich .... warummmmmmmmmm muss man es solchen Menschen sooooo schwer machen an Cannabis zu kommen und warum übernimmt das keine Krankenkasse????? Liberalisierung von Cannabis im medizinischen Bereich und lasst meine Oma ihre Medikamente doch bitte einach legal und kostenfrei in ihrem Garten anbauen !
Ich leide sehr an Arthrose kann Cannabis helfen?
+ Jakob Meile,
Prinzipiell ist keine Diagnose für die Behandlung durch Cannabis ausgeschlossen. Und ja, es gibt auch Fälle bei denen Arthrose-Patienten Cannabis verschrieben bekommen haben. Es gibt aber bis jetzt keine bzw. nur unzureichende unabhängige, wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit von Cannabis bei Arthrose. Somit kann man die Frage (leider) nicht pauschal beantworten.
Ferner denke ich, dass (fast) jeder Arzt erst die anderen bekannten konservativen Maßnahmen ausschöpfen wird und die Verschreibung von Cannabis bei Arthrose eher die Ausnahme als ein Regelfall wird.
Was haben Sie denn bis jetzt gegen Ihre Arthrose getan? Welche Maßnahmen? Sind Maßnahmen wie Medikamente, Physiotherapie und Krankengymnastik, Ernährung, Schuhwerk, Wärme- und Kältetherapie, Elektrotherapie, Akupunktur und Akkupressur etc etc bereits alle ausprobiert?
Auch Cannabis alleine wird die Folgen einer Arthrose nicht für immer beseitigen können...bestenfalls lindern - aber wie gesagt, die Studienlage dazu ist sehr dünn und daher keine pauschale Antwort möglich (sowohl kein Ja als auch kein Nein auf Ihre Frage).
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Jakob Meile Was hindert dich daran es zu testen...? Komm mir nicht mit das Gesetz...
Video-Visite Dr. Weigl ohhhh ja
Guten Tag, ich leide seit gut einem halben Jahr an psoriasis, die Form, die auch die Gelenke betrifft. Ich habe eine vier wöchige Therapie an der Uni Klinik Bonn hinternmir, bestehend aus lichttherapir, Handball und salbentherapie. Leider sind keine deutlichen Besserungen aufgetreten. Es ist immer ein hin und her, wenn es am Kopf aufhört fängt es am Bauch und Rücken wieder an. Was soll ich tun? An den Fingern hatte ich teilweise offene blutige stellen mit den ich den Computer nichtmal richtig bedienen konnte. Ich mache mir ziemliche Sorgen. Können Sie eine Form des Cannabis empfehlen? Habe viel gutes über das Kraut gehört. Und eine Frage noch, habe ich das recht einen solchen Therapie-Nachweis anzufordern? Meine Mutter meinte so etwas geht nicht, und die hat auch mal kurz als Arzthelfer gearbeitet. Würde mich über eine Antwort freuen.Lg,s
könnte ich bei Ihnen einen Termin ausmachen???
Es tut mir Leid aber ihre Aussagen stimmen so nicht. Das ist die Meinung der Krankenkasse, und nicht das was im Gesetz steht.
stimmt doch nicht 3 Tage !
mein Antrag läuft seit dem 3.5.2017und die Kasse will Unterlagen über Unterlagen,!
+ Sigi Sal,
Sie haben Recht, dass der "Normalfall" nicht 3 Tage sind sondern (viel) länger. Nur in bestimmter Situation sollen die 3 Tage eingehalten werden. Schauen Sie mal in meinen Q&A Videos dazu rein...da gehe ich darauf bei einer Frage nochmals explizit ein.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Video-Visite Dr. Weigl
nun habe ich die Genehmigung der Krankenkasse!
was mich stört1 die lange Wartezeit auf das Medikament Bedrocan,2 wie ist die rechtliche Lage?
Ich brauche auch weed 😔
Ist das nicht der von auf streife?
habe ich auch erst gedacht… war aber dann doch mein Hausarzt hier vom Kiez
bekommen auch minderjährige cannabis verschrieben?
Nur falschaussagen...
Hallo Herr Fischer,
was ist denn KONKRET falsch bzw. widerlegen Sie doch einmal konkret eine mögliche Falschaussage.
Gerne können wir darüber diskutieren - vielleicht ist es nur eine Frage der/ Ihrer Interpretation.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Sie haben zum Glück ein ergänzungsvideo gemacht was die falschen aussagen wiederlegt. Dennoch finde ich es unangebracht dieses Video online zu lassen. Da sicher andere Ärzte sich so etwas anschauen.
Alleine schon das sie sagen man muss austherapiert sein. Bitte verlassen sie sich nicht drauf das alle die Kommentare lesen.
Man muss nicht austherapiert sein! Genau das bringt die Gesetzesänderung mit sich. Schwerwiegend ist auserdem nicht definiert. Man muss keine extreme Krankheit haben wie Krebs. Es gibt Patienten die es verschrieben bekommen weil sie z.b. Alkoholabhängig sind oder Rückenschmerzen haben. Viele Patienten sind nicht in ihrem Alltag stark eingeschränkt. Ihr Video vermittelt meiner Meinung nach genau das Falsche. Somit wird es unerfahrene Arzte in die Falsche Richtung lenken...
Ich würde das Video an ihrer stelle neu machen...
Das was sie mitteilen war die Zeit vor der Gesetzesänderung.
Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank. Jeder Arzt versteht was es heisst man "muss austherapiert sein" aber ja, diese Aussage sollte man so nicht stehen lassen. Es geht aber auch (wie in meinen Kommentaren gesagt) um Realität und um keine falschen (Patienten-)Erwartungen. Was glauben Sie wie oft ich in der Woche eine Anfrage kriege, ob ich dem Patienten Cannabis verschreiben kann?! Definitiv häufiger als es medizinisch indiziert ist. Warum sei dahin gestellt aber mir geht es darum, dass hohe Erwartungen daran geknüpft werden die teilweise (ich schreibe teilweise !) bisher nicht unabhängig, objektiv belegt sind.
Bei gleichzeitigen Risiken...
Und ein Arzt wägt letztlich ab zwischen Nutzen und Risiken und je besser er ein Medikament kennt desto eher verschreibt er es...die Erfahrung mit Cannabis ist not relativ gesehen gering.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Leider werden dadurch aber Ärzte übervorsichtig wie ich bei mir sah. Ich bekam Antworten wie "sowas darf ich nicht verschreiben oder meine erkrankung sei nicht schwerwiegend. Ich bin Arbeitsunfähiger Rentner mit 33 Jahren... Was ist daran nicht schwerwiegend... Eine Vorstufe von Krebs am Kehlkopf, permanente Rückenschmerzen und einiges mehr.. ich habe keine chance bisher mit Cannabis therapiert zu werden... leider.. und das nur durch Unwissenheit der Ärzte :(
Gott sein Dank ich dachte schon jeder faule Kiffer kann jetzt die Kasse ausnehmen habe schon genug junge Leute die den Arsch nicht hochkrigen 😉
Allein für diese Antwort müssten sich ggf. alle Ärzte, die Sie aufsuchen, gegen jeglichen Einsatz von Cannabis bei Ihnen sträuben, auch wenn es das einzige Mittel wäre, das Ihnen hülfe.
ewert59 von mir aus kann die ganze Welt breit sein 😀und ich bin der letzte der einen kranken die Möglichkeit verweigert . wenn er krank ist !
Und im Rahmen seiner Therapiefreiheit wird der Arzt feststellen und verschreiben, was dem Patienten am besten hilft. Allerdings vermute ich den Bildungsstand, was die Verschreibungsmöglichkeiten mit Cannabis-Präparaten betrifft, bei den Ärzten eher niedrig und die Vorgehensweise vorsichtig. Daher werden Ihre im OP genannten Befürchtungen wohl in einstelligen Bereich abzählbaren Fällen zutreffen.