Hallo zusammen. Ich arbeite ab und zu beruflich mit Topaz und finde das Programm extrem toll. Wenn ich hier die Kommentare lese betreffend Pixel(wahn) oder welches Kameramodel, möchte ich bemerken, dass ein Bild mit einer Auflösung von 4 MB genügt, um in einem redaktionellem und bezahlten Beitrag (Printmedium) ohne Probleme verwendet werden kann. Einfach um die ganze Diskussion betreffend Auflösung/Kamera etc. etwas herunterzubrechen. Emotionen beim Betrachter zu wecken ist das Ziel der Fotografie. Wünsche "Gut Licht" :)
Hi Fabian, Passt nicht ganz zum Tema aber ich möchte mich bei dir ganz herzlich für deine tollen und informativen Videos bedanken. Ich bin vor zwei Wochen stolzer Besitzer von einer R5, umgestiegen von einer 5D Mark IV und bin sowas von begeistert. Nochmals ein Dankeschön für die Erklärungen und Informationen was die R5 betrifft! Mach weiter so, Gruss Eduard
Hallo Fabian, erstmal großen Dank und Daumen hoch! Das war höchst interessant, was Du da herausgefunden hast. Das erspart eigene Recherchen. Zum Thema Skalieren: Ich habe mehrere Ausstellungen gemacht - Zielformat 60/40. Die Daten kamen aus einer ollen 5D MKIII ... Trotzdem habe ich hier ohne Skalieren tolle Arbeiten abgeliefert, die ich selbst mit einer "schlechteren Auflösung" so hätte machen können. NIEMAND hätte das gesehen. Ein Format habe ich übrigens auf 1,5 Meter x 1 Meter abgeliefert. Das Ganze hinter Acryl. Sieht mega aus. Betrachtungsabstand: 3 Meter mindestens. "Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser." Achso: Im Eingang zur U-Bahn in einem Berliner Bahnhof hing ein Werk von mir: Ca. 3 Meter lang. Rohdaten: 5D MKIII. Hat das jemand bemerkt oder gewusst - oder hat das jemanden interessiert? Ganz sicher nicht. Skalieren ist wohl meist die Folge von antizipierten Phantomschmerzen. ;-) Niemand sieht je auf Fotos, mit welcher Kamera, welchem Sensor und welcher Auflösung die Fotos gemacht wurden. Alle sehen die Motive. Und es wird nichts vermisst. Höchstens der Sinn oder die Kunst. Es gibt extreme Situationen, wo Skalieren die Rettung ist - die Betonung liegt auf Rettung. Also wann muss man Motive retten? Kommt - wenn man kein extrem untalentierter Fotograf ist - verdammt selten vor. Bitter für die, die tausende oder tausend Euro mehr für eine höher auflösende Kamera bezahlen, die sie im Leben nicht brauchen. Nicht bitter für die, denen die Lappen aus den Taschen quillen und für die Statement mehr bedeutet als Preis-Leistung. Nur, auch DIE werden des- halb nicht per se die größeren Künstler. ;-) Gut Licht!
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Ich „musste“ auch schon für einen Kunden ein Foto aus der 5D III ca. 3m breit drucken. Besonders da es für einen Innenraum war, wo der Betrachtungsabstand schon etwas kleiner sein könnte, war mir zuerst etwas mulmig. Hat aber alles geklappt 😊
Hallo Fabian, das Video war wieder sehr interessant, da die meisten Hobbyfotografen nicht die Möglichkeit haben zwischen der R6 MII und der R5 selbst zu testen. Es sei denn, man leiht sich beide Kameras vorher mal aus.
Hi Fabian, ich selber habe die Canon EOS R5 und habe akteull brennendes Interesse an dem Aufbau bzw. den zusätzlich angeschlossenen Komponenten in Deinem Video bei 0:11 (Kamera auf Stativ mit Zusatzmonitor/Aufnahmerekorder) . Kannst Du das einmal näher beschreiben (WAS ist das, WOZU ist das, WELCHE besonderheiten bietet das Zubehör, etc.) ? Vielen Dank im Voraus für ein weiteres spannendes Equipement-Video!
Hallo Hermann Das ist der Atomos Ninja 5, ein externer Recorder. Damit kann man zum Beispiel die Überhitzung der R5 weitgehendst umgehen und man sieht das Bild besser/grösser. Ich nutze es aber nur für etwas und zwar um meinen Sucher aufzuzeichnen, so dass ihr hier auf TH-cam seht, wie gut der Autofokus die Motive erkennt und verfolgt. Ich überlege mir mal, ob ich darüber noch ein eigenes Video machen soll
@@FabianFoppNaturfotografie Vielen Dank für Dein Feedback. Ich werde mir den Atomos Ninja 5 auch einmal ansehen. Eines meiner wenigen Videos, welche ich bisher mit der R5 aufgezeichnet habe, ist hier zu sehen. th-cam.com/video/vtBx0A_jz5I/w-d-xo.html
Danke für den detaillierten Test. Bei meinen Vergleichen von Topaz DeNois AI mit Topaz Photo AI bin ich auch zu dem Ergebnis gekommen das DeNois AI besser ist als Photo AI. Besonders diese Vergleichsansicht der verschiedenen Berechnungsmodelle gefällt mir bei den einzel Programmen.
Hallo Fabian, ein Vergleich bzw. ein Thema was sehr interessant ist. Danke dafür! Mein erster Gedanke zum Ausschneiden (croppen) von 45 MP und Hochrechnen eines Ausschnitts bei 24 MP. Wenn ich 24 MP Ausschneide, was bei kleineren Vögel oder größere Distanzen häufig vorkommt, habe ich am Ende wesentlich weniger MP mit denen ich arbeiten kann. Es kommt eben darauf an, wieviel ich ausschneide (croppe). Da sehe ich es eher als Vorteil, einen Ausschnitt von einer größeren Datenmenge zu nehmen. Ergo bei 45 MP auszuschneiden. Minute 0:46 Wenn ich zwei Kameras habe, eine R5 und eine R6 Mark II, würde ich immer die R5 nehmen und die R6 Mark II würde zu Hause bleiben. Wenn ich draußen im Feld bin, weiß ich doch nicht im Voraus, was auf mich zu kommt. Die Frage „brauche ich später mehr MP?“ stellt sich mir erst garnicht. Ich hatte es schon in ein paar Kommentaren erwähnt, aber mir fehlt einfach das Schulter-Display, das Display oben auf der Kamera. Habe ich fälschlicherweise als Head-Up-Display bezeichnet. Das Klappdisplay macht mir in der Dämmerung einfach zu viel Licht. Ferner habe ich Bedenken, dass ich irgendwo hängen bleibe, wenn ich durchs Unterholz schleiche oder eine unbedachte Bewegung mache. Dann ist es zerkratzt oder sogar völlig hinüber. Die Kamera will ich auch nicht gleich an das Auge heben, da es ein Bewegung ist, die Aufmerksamkeit hervorruft. Zu Deinem Vergleich R6 II (Gigapixel 2x) und Canon R5 (Original), sehe ich ebenfalls kaum einen bzw. keinen Unterschied. Den Dynamikumfang vermag ich nicht zu vergleichen. Ich habe zur Zeit nur mein Laptop (bin auf Sri Lanka), der einen relativ guten Monitor hat, aber nicht vergleichbar mit einem geeichten Monitor für Bildbearbeitung. Mein EIZO hat nicht mehr ins Handgepäck gepasst 😉 Den Monitor vergessen auch manche. Mit entsprechend leistungsschwachen Monitor, sehen alle Bilder gut oder schlecht aus. Dennoch würde ich bei der R5 bleiben und auf einen Nachfolger warten. Mir ist der Aufwand hinterher einfach zu viel. Software ist Fehler- und Bedieneranfällig, wie Du schon sagtest. Ich mag auch nicht zu viel Zeit für Bildbearbeitung aufwenden bzw. häufig habe ich auch nicht die Zeit. Ein Profi denkt bzw. kann an dieser Stelle ganz anders denken. Aber ich bin nur Hobbyfotograf und wie viele Hobbyfotografen habe ich noch einen Job und in meinem Fall im Naturschutz das eine und andere Pöstchen. Bei 45 MP schneide ich einfach aus und fertig. Das ist aber nur meine Meinung. Andere sehen das vielleicht völlig anders. Letzentlich muss jeder für sich entscheiden, welchen Weg er/sie gehen möchte. Manchmal ist es auch eine Kostenfrage bzw. -rechnung. Wie Du selbst schon erwähnt hattest. Gruß Uwe Zur Zeit aus Sri Lanka
Danke fürs Teilen deiner Gedanken zu dem Thema. Ja, die R5 hat natürlich schon auch noch andere Vorteile. Das Schulterdisplay habe ich bei der R6 II auch vermisst
Du kannst das sehr wohl testen vergleichen auch wenn Du die Cam nicht hast, dpreview hat ja das immer gleiche Test-Charts für alle getesteten Kameras, die Raw files kannst Du runter laden und vergleichen, so mach ich das immer.
Ich habe dieses mal keinen Vergleich gemacht. Bei meinem letzten Test war LR meiner Meinung nach deutlich schlechter, aber vielleicht hat Adobe auch in der Zwischenzeit aufgeholt
danke für dein Video, ich habe mir die Software von Topaz PhotoAI, im Bundle gekauft. Da ich ja auch viel Wildlifefoto`s mache, diese seit 4 Jahren mit der Canon EOS 5DsR und dem Sigma 150-600mm Sports, ...und seit August letzten Jahres auch mit der Canon EOS R7, mein Einstieg in die spiegellose Kamerawelt. Nutze diese R7 (32Mill.Pixel) jetzt auch mehr, weil sie einfach schnell ist, einen treffsicheren Fokus der R3, und die Pixelanzahl geringer ist. Der Nachteil ist aber, das die Fotos, gerade in den frühen Morgenstunden sehr rauschig sind. Dank der neuen Software von Topaz kann ich aber nun sagen das mir die Fotos teilweise besser gefallen als mit der 5DsR ( 51Mill.Pixel)
@@FabianFoppNaturfotografie lese bitte mal in den Datenblättern von Canon. Die haben der R7 genau diesen Fokus der R3 eingebaut. Haben die mir auf der Messe auch nochmal bestätigt, sonst hätte ich mir die nicht gekauft.
Er hat die gleichen Einstellungsmöglichkeiten. Aber meiner Erfahrung nach (und der von anderen Fotografen) ist der der R3 in der Praxis doch viel besser. Oder hast du da andere Erfahrungen gemacht?
@@FabianFoppNaturfotografie die R3 hatte ich natürlich noch nicht getestet, aber das was über die R7 vorab geschrieben wurde ist auch so vorhanden. Kann sagen, das ich so einen Fokus noch nie bei Spiegelreflexkameras hatte. Mit dem Sucher dieser R7 bin ich aber nicht so zufrieden. Ansonsten interessiert mich die R3 auch, aber da warte ich noch ein bißchen, die wird mit der Zeit ja noch erschwinglicher auf dem Gebrauchtmarkt. Neu würde ich mir die nicht kaufen als Hobbyfotograf
Sehr hilfreicher Test. Mittlerweile kann man auch mit Lightroom hochskalieren. Es wäre interessant zu erfahren, welche Unterschiede zum Topaz-Produkt bestehen.
Prima Video, danke für den Vergleich, der auch mich überrascht hat. Ich habe GigaPixel 2x in der Vergangenheit getestet, gegen Sharpen+Denoise, um stark beschnittene Vogelbilder aufzupeppen. Beide Male kamen die Ergebnisse bzgl. eines natürlichen Schärfeeindruck an Denoise+Sharpen nicht heran (bei einer Auflösung von mind. QHD) Vielleicht muss ich mir nochmal die letzte Version anschauen.
Vielen Dank Fabian für den schönen Vergleich. Immer die etwas höher aufgelösten Fotos zu haben ist das Eine. Wie sieht aber dieser Vorteil denn im Fotoalltag aus, wenn er sich nachteilig auswirkt, weil man mit kürzeren Verschlusszeiten arbeiten muss? Denn wenn ich richtig verstanden habe, müssen höherauflösende Sensoren mit kürzeren Verschlusszeiten gefahren werden, um nicht unscharfe Fotos zu bekommen.
Danke! In gewissen Situationen brauchst du kürzere Verschlusszeiten, wenn du die zusätzliche Auflösung ausnutzen möchtest. Aber schlechter als der tiefer auflösende Sensor wird das Foto sowieso nicht 😊
Die Möglichkeit Bilder mit AI zu vergrößern war für mich ein ganz wesentlicher Punkt bei der Kaufentscheidung zwischen R7 oder R6 II beim Wechsel von meiner 90D. Wäre das nicht möglich oder mit großen Qualitätsverlusten verbunden hätte ich mir sicher die R7 gekauft und hätte wohl wieder mit APS-C gelebt. Eine R5 ist leider viel zu teuer für mich. Danke für den tollen Vergleich!
Salü Fabian.... Muss man bei dem Programm von anfangen die Rew Aufnahme, oder geht es auch nach der Bildentwicklung in Tiff.... Danke für deine Bemühungen....ich schaue gerne deine guten Videos......Danke dir viel mals Liebe Grüsse Jürgen
Danke Fabian Hat geklappt...habe dein link genommen.... Bei bereits entwickelten Aufnahmen DNG geht es sehr gut....und in zukunft werde ich nach dem entrauschen mit DOX Pure REW 3 dan mit gigapixel aufblasen und dann die Bildentwicklung..... Weiter so mit deinen Videos..habe viel gelernt und umsetzen können...vorallem seit ich nun auch Vögel fotografieren tue....habe bis anhin Makro stacking im lupenbereich gemacht LG Jürgen
Die Auflösung ist für mich im Moment nicht der wichtigste Grund für eine “größere” Kamera, sondern meistens, dass sie über besseren AF oder Akku etc. Jedenfalls merke ich den Sprung von meiner Nikon Z6 auf die Z9 enorm bei Punkten außerhalb der MPixel/Auflösung. Danke trotzdem für das Video; vielleicht wird es mal bei einer Z8 oder Z6 III für mich interessant, da die Z9 wirklich schwer und groß ist.
Cool was so alles geht 😮 . Das eröffnet noch mehr Möglichkeiten. Wir werden allerdings, generell solche Dinge anders warnehmen als unbedarfte Betrachter, denen würde nüscht auffallen. Die sehen halt nur ne Ente 😊. Ich finde die Auflösung ist im Wildlife wichtig, gerade Federn, Haare oder die Strukturen bei Makros. Ich liebe das. Ich würde es gerne mal im Vergleich auf einem Druck sehen. Mach weiter so Fabian. Gruß André
Was für Canon gilt, passt so auch bei Nikon. Trotzdem hab ich mich für die 42MP der Nikon Z7 entschieden gerade wegen der Kombination Crop+Gigapixel die mir einfach die grösste Flexibilität ermöglicht. Bei der Kombination mit einer lichtstarken Festbrennweite (bei mir ein 85mm f1.8), die ich gegen das 70-200 f2.8 antreten hab lassen, war es für mich schon verblüffend zu erkennen, dass das 85mm locker zu 200mm "gecropt" werden kann und mit Gigapixel die selbe Qualität des 200er erreicht. Verwirrend wird es dann, wenn ich mit dem 20mm f1.8 eigentlich alle Brennweiten bis 50mm abdecken kann (24, 28, 35, 50mm). "Böse" betrachtet reichen mir eigentlich nur 2 Objektive (20mm+85mm f1.8) um fotografisch glücklich zu werden. Und wenn es nur ein Objektiv sein muss, dann ist das 24-120 f4 unschlagbar scharf und vielseitig (mit Crop locker als 300mm verwendbar). Zugegeben, für das Rotkelchen ist bald schon das 400mm f4.5 notwendig.... aber das ist eine andere Story. "Modern Time" also, wenn man selbst über 50 Jahre fotografiert, dann kommt man schon aus dem Staunen nicht raus und wenn man mal ein altes DIA einscannt, dann spürt man was Fortschritt ist. Grüsse aus Südtirol, der Schweiz so nahe ;-)
Das Bild an sich kann eine Skalierung aber nicht verändern und ein 85mm hat einfach andere Eigenschaften (zB Tiefenschäre) als ein 200mm, genauso wie ein 120mm nie wie ein 300mm (oder gar noch länger) aussehen wird. Das geht nicht. Irgendwann wird auch eine Skalierung an ihre Grenzen kommen, es werden wahrscheinlich vor allem Bilder die das Motiv in sinnvoller Größe (wie im Video) abbilden verbessert. Wenn für das kleine Rotkehlchen noch 1 MP bleibt wird das nicht besonders toll aussehen. Ja Gigapixel AI ist sicher toll, aber es kann keine Wunder bewirken.
Was auch nicht zu vergessen ist. Je wärmer desto 'mieser' das größere Tele. Da kann AI eine Lösung sein... Statt mit 500 nur Dunst einzufangen könnte ein 200er mit AI die bessere Alternative sein wenn man Tageszeit Und Wetterunabhängiger sein will. Das gleiche gilt aber auch tiefer... Dein 85er Beispiel... Nutze ich auch auf der Z6... Ist ja immer im Vorteil gegenüber dem 200er oder gar 300er... Wenn dann der Crop noch sauber hingerechnet wird... Et Voila... Werde ich mal testen... Super Tip. Und Stimmt. Ein 20er und ein 85er... Das perfekte Doppel. Dazu reicht dann echt ein Smartphone und man ist 99%ig ausgestattet...
@@FabianFoppNaturfotografie Ich möchte nicht das Tele als überflüssig erklären, sondern meinem Staunen für die Kombi Crop+Gigapixel zum Ausdruck bringen. Weiters hab ich mit dem TC2x an dem 70-200 f2,8 ein Tele von 400mm f5.6, welches locker mit dem 100-400mm f4,5-5,6 mithalten kann..... keine Frage.... um der "Freudenträne am Rotkehlchen" näher zu kommen, braucht es andere Kaliber, aber bei 13.000€ eines 400mm f2,8.... da kommen bei mir andere Tränen hervor.
@@dietmardejori1161 Absolut- natürlich hat jede Ausrüstung, auch das große und teure Profiequipment, seine Berechtigung. Auf diese könnte man ja auch die Verbesserungen der Software anwenden. Aber jeder muss für sich selbst eben den Kompromiss finden aus Geld, Gewicht usw., das für ihn passt. Und wenn durch die neuen Helferlein das Equipment eventuell etwas kleiner oder günstiger ausfallen kann und man damit zufrieden ist, dann perfekt. Deshalb hatte ich vor etwa 3 Jahren günstig eine Canon 5DS (50 Megapixel DSLR) gekauft, neu aus England. Der Preis von 970 Euro war für mich damals willenlos und die Kombi nutze ich noch heute für meine Tierfotografie, die Cropreserven sind einfach unfassbar. Für das gesparte Geld zur Canon R5 habe ich noch eine Eos RP und 4 der neuen und kleinen Canon RF Objektive kaufen können, was meinen Bedarf an klein und leicht dann auch noch abdeckt. Für mich war das also ein passender Kompromiss mit maximaler Flexibilität für mein Geld. Hätte ich das auch so gemacht wenn Geld keine Rolle spielt? Natürlich nicht, aber man muss halt einfach ehrlich zu sich sein und seine Maßstäbe anwenden.
Meine Erfahrungen sind ähnlich, auch was Gigapixel vs. Photo AI betrifft. Man sollte noch erwähnen, dass hochskalierte Bilder bei renommierten Wettbewerben nicht akzeptiert werden, da sie ja im Grunde Details dazuerfinden, die die Kamera nicht original mit aufgenommen hat.
Also ich nutze GigaPixelAI meist nur wenn ich stark reincroppen möchte, zwecks z.B., Macrophotography. Meine Erfahrung, in Verbindung mit DenoiseAI oder SharpenAI nicht ganz so toll wenn man stark reinzoomt. Wenn ich per Photoshop nachschärfe dann ist GigaPixelAI top. Danke fürs Video mein Lieber ✌️👊.
Bei Photo AI macht es meiner Erfahrung nach einen großen Unterschied, ob du es direkt aufs raw (Datei Zusatzmodul) oder auf eine tiff Kopie (bearbeiten in) wirken lässt. Letzteres erzeugt drastisch bessere Ergebnisse.
Richtig toller Vergleich. Und die R6 II reizt mich auch sehr. Aber habe ich wirklich Lust, diese ganzen Software-Bearbeitungsschritte mit den Bildern zu machen, die ich fotografiere? Gigapixel-Software, Topaz zum Schärfen, normale Bearbeitung in Lightroom usw. Und dann die Datenmengen. Jedes Foto als RAW und dann noch mal in riesiger Auflösung von Gigapixel. Mir wäre das defiitiv zu viel Aufwand. Natürlich macht man das nicht mit jedem Foto. Aber vermutlich doch deutlich öfter, als man es vorher denkt. Ich liebe einfach die Details der R5. Der Nachteil daran ist aber definitiv, dass man sehr viel kürzere Belichtungszeiten braucht, um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Es gibt einfach immer Vor- und Nachteile. Und daher ist es ja super, dass jeder entscheiden kann, was die richtige Lösung ist für den eigenen Workflow und Bedarf.
Danke! Ja, ich bin auch oft froh um die Auflösung der R5 😊 Ich denke nur, wenn man etwas knapper bei Kasse ist und nur selten gross druckt, dann ist eine R5 & Gigapixel eine brauchbare Option
@@FabianFoppNaturfotografie definitiv!!! Und man spart Speicherplatz usw. Hat eine Menge Vorteile, wenn man größere Auflösung nicht oft braucht. Ich würde mir die R6 II mit 30MP wünschen. 30MP finde ich perfekt. 45 ist schon echt viel und in der Regel braucht man es nicht. Aber es ist halt schön :-)
@@FabianFoppNaturfotografie ja. Das wäre perfekt. Und wenn Canon es dann auch noch hinbekäme, sich mal für eine Bedienung zu entscheiden und nicht die Knöpfe und Wahlräder bei jeder Kamera woanders hinzusetzen oder mal ganz wegzulassen usw, dann wäre ich wunschlos glücklich. Bei Nikon kann man seit Jahren JEDE Kamera in die Hand nehmen und alle werden gleich bedient und haben die Elemente an gleicher Stelle. Ein absoluter Traum.
Danke für dieses Video - DAS Thema beschäftigt mich ebenfalls sehr! Die alles entscheidende Frage lautet denke ich: WÜRDE ich diese Unterschiede (zwischen R und hoch skalierter R6ii) in der Bildqualität WIRKLICH sehen oder wahrnehmen, wenn ich NICHT beide Bilder nebeneinander halten würde? Ich denke dass KI ein ähnlichen "Killer Effekt" im eigenen Lager haben wird, wie einst der Übergang von Analog auf Digital Kameras. Vermutlich ist es eine Frage der Zeit, wann es in einer Kamera wie der R6 MK drei oder vier INTERN eine KI basierte Software geben wird, die die Bilder INNERHALB der Kamera so wie heute Topas und Co hochrechnen kann. Aber wer kauft dann noch die deutlich teureren High MP Kameras? Das Ausgangsmaterial meiner rR6 MKii ist auch bei SEHR hohen ISO Werten so überragend gut, dass eine Software wie z.B. die von Topas da extrem viel "herausholen" kann. Die hohe MP Werte werden als Verkaufsargument durch KI sicherlich verschwinden - und dann? Möglicherweise Kamera Displays und Sucherbilder in der Qualität wie highend Smartphones von heute? Kleiner, leichter einfacher - wie ein Smartphone? Man darf gespannt sein... Was mich mal sehr interessieren würde wäre, WIE oder WAS macht KI anders bei einer Bildvergrößerung als die früheren Prozesse???
Danke für den Test. Alles, was in der Preproduction vermeidbar ist, vermeiden. Punkt 😀Software kann bei aller AI nicht wissen, was in dem evtl. Pixel nebenan in der Kamera angekommen wäre.
Wenn man aber schon 600 mm auf APS-C hat, der Vogel aber immer noch recht klein im Bild ist, ist man froh, wenn man aus den 24 MP verlustarm 48 MP machen kann ;-)
@@realTelSav Oder man sollte sich mit den fotografierten Arten beschäftigen, um entsprechend Nahe ranzukommen. Denn 900mm bzw. 960mm (Canon) Kleibildäquivalent ist den meisten Profis schon zu lang. 😉 Was man bei der Aufnahme besser machen kann sollte man bei der Aufnahme machen und sich nicht auf Software verlassen, den somit wird man kein besserer Fotograf. 😉
@@kidopa_fotografie Blablabla. Immer diese Kommentare nach dem Motto "Mach doch einfach bessere Fotos und spar dir Nachbearbeitung". Wenn ich nunmal in meinem Alltag mit Haus, Job und Familie nicht die Zeit habe, mich stundenlang in einem Tarnzelt zu verschanzen und zu warten, dass das Braunkehlchen im Rapsfeld näher kommt, wäre ich froh, wenn ich durch eine höhere Auflösung meiner Kamera quasi noch mehr Brennweite hätte. Nichts anderes bewirkt am Ende das Croppen. Und wenn ich gerade nunmal nicht das Geld für eine 61 MP Kamera habe, bin ich halt froh, wenn ich die 24 MP künstlich erhöhen kann, um am Ende mehr croppen zu können = mehr eff. Brennweite. Ins Rapsfeld reinlaufen möchte ich auch nicht. Ist zum einen keine öffentliche Fläche, zum anderen wären dann meine Klamotten gelb.
@@kidopa_fotografie Passend zum Thema ein Video von Chris Kaula, wo er Braunkehlchen im Raps fotografiert. Und siehe da. Die 840 mm Kleinbild (600x1,4) waren ihm auch zu kurz. Er musste stark croppen. So viel zu deinem "Argument" mit dem Profi ;-) th-cam.com/video/1t93hUJvAOs/w-d-xo.html
Ich behaupte jetzt mal ketzerisch, man braucht noch nicht mal eine Vergrößerung per Software. Denn wenn ich einen großen Ausdruck an die Wand hänge, von mir aus 1,5 x 1m oder mehr, dann stehe ich zum Betrachten ja nicht 30cm davor, sondern ein paar Meter entfernt. Somit relativiert sich der Nutzen von vielen Megapixeln weiter.
Ja, das mag in vielen Fällen so sein. Bei 2m im Wohnzimmer kriege ich dennoch ein etwas ungutes Gefühl, wenn ich ein 16MP Foto drucken möchte. Aber ja, vielleicht reicht es problemos
Münsterländer Senf dazu: Interessantes Video, Ich ziehe ja kleinere Dateien vor! Daher würde ich keine Megapixeplmonster mir kaufen, für die wenn 2 mal im Jahr wo ich das bräuchte reicht mir die Softwarelösung voll aus. das Gesparte Geld zur R5 könnte ich dann sinnvoller einsetzen. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Danke dir für das Video, sehr interessant. Upscale in LumiarNeo funktioniert ähnlich gut, leider gibt es dort keinerlei Einstellmöglichkeiten beim Hochrechnen. Endformat ist auch immer „nur“ JPG dort. Mein Arbeitsprozess in solchen Fällen z.Z..: RAW aus der R6 in DxO PureRAW 3 bearbeiten lassen und als DNG ausgeben. Dann die DNG-Datei in LuminarNeo mit Upscale hochrechnen. Aber vielleicht ist Gigapixel AI echt eine Überlegung wert. Bin mit den anderen Programmen, Topaz DeNoise AI und Topaz Sharpen AI, auch sehr zufrieden. Dazu die Frage.... wie oft mach man das.
@@FabianFoppNaturfotografie Wie/was? Ich hab DeNoise & Sharpen AI vor ca. einem Jahr einzeln erworben. Dann wird mich Gigapixel jetzt nachträglich 99,-$ kosten wenn ich das richtig sehe.
Ah, ok. Bei mir war das Bundle am Schluss etwas gleich teuer wie DeNoise & Sharpen AI zusammen. Aber schau doch mal in deinem account, manchmal gibt es auch upgrade plans
Nichts geht über optische Auflösung. Wenn man also gleich bei der Aufnahme eine hohe optische Auflösung (nicht interpolierte) hat, ist das auf jeden Fall besser, als nachher mit einer Software mit KI fehlende Pixel (und damit fehlende Bildinformoationen) hinzu zu rechnen. Für den Notfall mag es auch mit Software eine Möglichkeit sein, und Gigapixel ist sicher nicht schlecht. Optisch wäre für mich aber immer die erste Wahl. Da es aber so ist, daß man auch schon mit 24 oder 30 MP locker bis DIN A4 vergrößern kann, auch je nach Vorlage bis DIN A3, ist die Frage nach 40 oder mehr MP sekundär. Wie oft braucht man extreme Vergrößerungen? Und dann hängt es auch noch vom Druckverfahren ab, wie gut später eine Vergrößerung ist, und ob man Artefakte sieht.
Ein 1 : 1 Vergleich nebeneinander ist nicht aussagekräftig. Man müsste den Ausschnitt an die hochgerechnete Größe anpassen. Oder hab ich was übersehen?
Hallo Fabian, natürlich relativiert es den Unterschied zwischen R6II und R5 nicht, ich kann jeweils Gigapixel nutzen, mich hätte ein Photo von deiner Studiostoffpuppe mit den neuen 400 MP der R5 mal interessiert - so als Vergleich.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem R6I II GP 2x Bild und dem Canon R5 Original - sie sind praktisch gleichwertig. Das heisst zumindest in der Praxis wird der Unterschied, falls vorhanden, nicht zu sehen sein beim Croppen oder auf einer riesen Vergrösserung. Insofern erübrigt sich tatsächlich der Kauf einer hochauflösenden Kamera. Und dies umso mehr als bei den meisten Endprodukten bzw. Verwendungszwecken 24 MP mehr als ausreichend sind, d.h. für geschätzte 95% der Anwendungen. Man muss sich diesbezüglich die Frage stellen: Was geschieht eigentlich mit den meisten meiner Bilder, wie schaut meistens das Endprodukt aus, der Verwendungszweck aus? Viele meiner Bilder landen auf Webseiten und als Illustrationen in Büchern und Broschüren, wo sie meistens kleiner als A4 gedruckt werden - also was soll's 🤥 Vor nicht einmal zehn Jahren habe ich noch alles mit 12 MP geschafft (Nikon D700 ...) - weshalb sollten jetzt 24 MP plötzlich zu wenig sein?
@@FabianFoppNaturfotografie Was man natürlich nicht unterschlagen darf: Die Pixelvermehrungs-Software kann nur vermehre was da ist - sie kann nicht neue Einzelheiten erfassen die der 24MP- Sensor nicht aufgelöst hat. Deshalb kann ein höher auflösender Sensor immer noch sinnvoll sein. Aber ich denke bei den meisten Bildern spielt das keine Rolle und die 24MP reichen locker aus. Und wenn es viel mehr sein muss ist ohnehin eine Mittelformatkamera die bessere Wahl.
Gut gesprochen, danke und LIKE. Ich mag deine vids alle sehr, dieses jedoch weniger. :) Vielleicht weil ich die frage nicht so ganz verstanden habe. Kann man aus einer niedrigen aufloesung eine hohe machen? Natuerlich nicht. Oder ging es um "braucht" man bilder in moeglichst guter aufloesung - natuerlich ja! *1 Kann ich mit software (diese, oder andere) die ergebnisse verbessern? Natuerlich ja, letztlich machen wir das alle beim entwickeln der RAW bilder, warum soll da nicht noch anderes auch moeglich sein. Das ja, aber halt bei allen aufloesungen. Aus einer schlechten aufloesung wird auch dann keine gute. Wenn es hilft, oder einem gefaellt muss man es bei der besseren aufloesung halt auch anwenden. Also was war jetzt eigentlich die frage die es zu beantworten galt? ;) *1 moeglicherweise sind fuer die meisten bilder und anwendungen, jetzt und heute niedrige aufloesungen gut genug. Aber was ist mit dem einem bild pro jahr bei dem ich gerne mehr haette? Ausgerechnet dann habe ich eine hochaufloesendere kamera zur hand und fotografiere alles andrere weiter "niederig"? Das wird niemals klappen. Es geht nur so das ich alle bilder so gut wie moeglich fotografiere. Zum anderen: Das jetzt und heute. Fotofrafie ist nicht nur fuer heute, sondern ich will die bilder auch in jahrzehnten noch betrachten. Ich aergere mich heute, oft genug, das ich zu beginn der digitalen fotografie schlechte (und schlecht aufloesende) kameras benutzt habe. (durchaus schlechter als die anlogen die ich davor hatte) Das sind ueber viele jahre viele bilder, die wenigstens sind "gut", aber es sind doch einzelne sehr gute dabei die jetzt jedoch in ihrer schlechten aufloesung und grusligen qualitaet ein aergerniss sind. Motive und erinnerungen die nicht wiederholbar sind. Das will ich nicht nochmal, ich fotografiere immer so gut ich kann *2. Somal auch die ausgabegeraete sich verbessern. Die drucker, die bildschirme. Ein 24MP pixel bild kann kaum auf einem modernem TV (optimal) gezeigt werden, bei 5K ist schon lange schluss mit 24MP. 8k wird nurnoch wenige jahre dauern. Ich freue mich jetzt schon auf das wieder aufleben von DIA abend in der verwandschaft am grossen 8k monitor statt leinwand. Oder schauen wir uns die apple brille an. Der virtuelle montior ist 30 meter breit, ich kann riesige bilder sehen , den kopf drehen, andere stellen betrachten. Das wird alles kommen. Natuerlich heute kann ich mir weder grosse 8k monitore leisten noch apple VR brillen, aber in 5 jahren, in 10 jahren? Muss ich mich dann wieder aergern schlechte, nicht wiederholbare bilder mit zu wenig qualitaet und aufloesung gemacht zu haben? Ich hoffe nicht... *2 mit "so gut wie ich kann", also gute kamera, gute aufloesung selbstverstaendlich im rahmen dessen was man sich leisten kann. Es soll spass machen und nicht finanziell sorgen bereiten. Jedoch innerhalb dessen halt das beste und das sind heute mehr als 24MP fuer die meisten. Am besten spart man ueber eine lange haltezeit der kameras und objektive. Nutzt man sie viel jahre, jahrzehnte kann man die kosten gut runterbrechen. Vielleicht erstmal mit nur einem objektiv beginnen und ueber die jahre das system aufbauen. Anstatt alles auf einmal und dann billig.
Hallo! Danke fürs Teilen deiner Gedanken. Zu meinem Video: der letzte von dir angesprochene Punkt ist entscheidend. Hätten wir alle genug Geld, um uns eine hochauflösende Kamera, gute Objektive und eine tolle Fotoreise (etc) zu leisten, dann bräuchte es das Video vermutlich nicht. Doch ich denke es zeigt, dass AI doch helfen kann, noch etwas mehr raus zu kitzeln. Dann spart man vielleicht doch lieber 1000.- bei der Kamera und kann sich dafür ein besseres Objektiv oder eine längere (oder zusätzliche) Fotoreise gönnen
@@FabianFoppNaturfotografie Verstehe ich schon, daher versuche ich stets zu vermeiden das der eindruck entsteht man brauche zwingend teures "gear". Das stimmt nicht, man kann gute fotos machen und viel spass haben mit preiswerten kameras. Ich habe selbst sehr beschraenkte mittel und weiss wovon ich rede. :) Trotzdem, dieses "jede kamera ist gut" es kommt nur auf den fotografen an, ist falsch. Man sollte schon so gut wie moeglich einkaufen, es macht einen unterschied. Aber halt nicht mehr, es muss finanziell im rahmen liegen und moeglich sein. Sich nicht unglueclich machen mit viel zu teurem zeugs. Jedoch so gut wie einem moeglich kann schliesslich jeder, per definition. :)
Ich persönlich frage mich, wann ist genug ausreichend? Gestern war es noch der AF, vorgestern das ISO Rauschen und davor die Serienbildfunktion... Heute wird der lahme Gaul Auflösung noch mal aus dem Stall gezerrt. Fotografie ist kein Technik Battle und 99% der Betrachter interessiert das Foto in seiner Wirkung. Denn 99% sehen ein Foto anders, als ein Pixel Peeper. Es mag vielleicht ganz nett sein, bei einer Vergrößerung von 500% noch ein technisch perfekten Bildausschnitt am Monitor zu bewundern, das ist aber mal so richtig an der Realität vorbei.
@@DaniPhoto Nein, nach meiner Auffassung sind die Technik Neerds und Pixel Peeper erst so richtig glücklich, wenn sie aus 100m Entfernung ein Makro schießen können im Maßstab 1:1.... Ich mache mir schon seit ein paar Jahren keine Gedanken mehr um die Technik, sondern Fotografiere einfach. Ich konzentriere mich eben auf Dinge wie dem Umgang mit Licht und Bildgestaltung. Ich investiere in Wissen und nicht in Technik.
Also ich habe von der R6 auf die R5 gewechselt weil mir 20 mp zu wenig waren, dachte mir damals "Wieso kann die R6 nicht 30MP haben oder wenigstens 24 MP " das hätte mir absolut gereicht. Jetzt bei der Mark II würde ich mir, sollte die R5 mal, was ich nicht hoffe, ersetzt werden müssen, zur R6 MII greifen und nicht nocheinmal das Geld für eine neue R5 in die Hand nehmen. Wie das bei einer R5 MII aussähe kann ich imo nicht sagen, aber ic hdenke mit den Vorteilen der R6 MII würde ich gut klarkommen und auch mit den 24 MP LG Frank
Danke für deinen Test Sagt mir,das ne 200€ software für mich als Hobbyknipser mehr Sinn ergibt, als von meinem mft system auf apsc oder vollformat für mehrere 1000€ upzudaten. Klar. Der Look ist anders. Aber mal im ernst Dank insta und co werden bilder weggescrollt, die vor Jahren noch nen WOW Effect hatten.
Lust auf einen neuen Rechner mit fetter GPU? Dann teste mal Gigapixel 8 mit den AI Optionen, das ist so krass brutal vom Leistungshunger und den Möglichkeiten.
¡Hola! Da fragt man sich, wie wirklich ist die Wirklichkeit. Wenn ich wissenschaftlich daran gehe, dann brauche ich hochauflösende Sensoren. Dazu muss ich dann genau wissen wie die Sensoren aufgebaut sind, wie schaut es mit Rauschen etc. aus. Jedes Foto aus einer Kamera ist das Resultat eines elektrischen Signals das in einen Bildpunkt mit Helligkeit, Farbe etc. umgewandelt wird. Diese Umwandlung macht schon einen erste Bearbeitung aus. Ohne diese geht es nicht. Alles weitere ist Geschmackssache oder Hilfe, z.B. Infrarot oder Ultraviolet. Wie die erste Verarbeitung aussieht bestimmt der Hersteller und der Fotograf hat keinen Einfluss darauf. Würde man eine Kamera selbst bauen, dann müsste man da schon einiges an Aufwand hinein stecken. Welchen Sensoraufbau, Verstärkung und vieles mehr hängt dann von der Aufgabe ab. Wenn ich aber nur ein Bild haben will, dann nehme ich das was eine fertige Kamera liefert und bearbeite es. Hochrechnen ist dann nur eine Möglichkeit, aber das Ergebnis ist genau so "wirklich", wie jede andere Bearbeitung. Und ohne geht es nun Mal nicht. Sollte auf eine Feder eine Laus sitzen, sieht man beim hoch skalieren nur die Laus größer, aber nicht Details wie Beine, wenn man sie vorher nicht gesehen hat. Was nicht da ist kann kein Algorithmus erzeugen. KI kann natürlich auf gelerntes Wissen zugreifen und Details hin malen, aber dann greift sie ja auf zusätzliche externe Daten zu ... Ich würde mir gut überlegen, ob es sinnvoll ist so eine Software zu nutzen. Adiós, Rainer
Was hat das noch mit Fotografie zu tun, wenn man ein Bild mit KI hochskaliert? Die KI erfindet Dinge dazu die es in der Szene nicht gab. Das ganze ist dann kein Foto mehr sondern ein computergeneriertes Bild. Insofern, wem es wichtig ist, ein „Foto“ zu machen greift immer zu einer Kamera, die das Bild gleich hochauflösend aufnimmt.
Sorry Sie reden Blödsinn. Wenn ich in Lightroom ein RAW bearbeite (Tiefen, Belichtung etc. hochziehe), ist das dann auch keine Fotografie mehr? Da ändert die Software immer das Bild. Oder wenn die Kamera das RAW intern in ein JPG verwandelt?
@@DaniPhoto Das ist doch etwas völlig anderes. Wenn man ein RAW in Lightroom bearbeitet, dann arbeitet man nur mit den Bildinformationen, die die Kamera aufgenommen hat. Es wird nichts dazuerfunden, was nicht da war.
@@DaniPhoto Es ist für mich ein großer Unterschied, ob ich in einem Raw-Entwickler bewusst Verbesserungen an einzelnen Bildparametern vornehme. Oder auch mal am Strand eine Plastiktüte wegradiere, die dort sonst nicht ist und mein Bild verschandelt. Oder ob ich über eine KI-Software Inhalte im Bild dazu erfinden lasse. Hier gibt man den Prozess komplett an die KI ab, die dann irgendwas ausspuckt, mit was man vielleicht sogar zufrieden ist. Aber es handelt sich dann um ein Phantasiegebilde was als Datenquelle ursprünglich mal dein Foto hatte.
Im Grunde genommen hast du Recht. Für mich ist jedoch das Stempeln ein viel stärkerer Eingriff (mache ich daher nich) als Entrauschen oder Interpolieren
@@FabianFoppNaturfotografie beim Auge der Ente... Wenn man genau hinschaut scheint das Auge da wo es glasig ist... Erkennbar matter... Ich glaube aber nicht das es jemand sieht der nicht sucht....
@@shashi566 ich sag... Wer was sehen muss😎📸 In der Zeit wo die einen Pixel zählen verkaufen die anderen Bilder.... Ist wie beim Golf. The Drive is for the Show But the Put is for the Money.... Oder so ähnlich 😂
Hier könnt ihr das Topaz Gigapixel AI kaufen oder 30 Tage gratis testen: www.topazlabs.com/gigapixel-ai/ref/901/
Hallo zusammen. Ich arbeite ab und zu beruflich mit Topaz und finde das Programm extrem toll. Wenn ich hier die Kommentare lese betreffend Pixel(wahn) oder welches Kameramodel, möchte ich bemerken, dass ein Bild mit einer Auflösung von 4 MB genügt, um in einem redaktionellem und bezahlten Beitrag (Printmedium) ohne Probleme verwendet werden kann. Einfach um die ganze Diskussion betreffend Auflösung/Kamera etc. etwas herunterzubrechen. Emotionen beim Betrachter zu wecken ist das Ziel der Fotografie. Wünsche "Gut Licht" :)
Danke für deinen Input 😊
Hi Fabian,
Passt nicht ganz zum Tema aber ich möchte mich bei dir ganz herzlich für deine tollen und informativen Videos bedanken. Ich bin vor zwei Wochen stolzer Besitzer von einer R5, umgestiegen von einer 5D Mark IV und bin sowas von begeistert. Nochmals ein Dankeschön für die Erklärungen und Informationen was die R5 betrifft! Mach weiter so, Gruss Eduard
Herzlichen Dank, so etwas höre ich immer gerne 😊
Hallo Fabian,
erstmal großen Dank und Daumen hoch!
Das war höchst interessant, was Du da herausgefunden hast. Das erspart eigene Recherchen.
Zum Thema Skalieren:
Ich habe mehrere Ausstellungen gemacht - Zielformat 60/40. Die Daten kamen aus einer ollen 5D MKIII ... Trotzdem habe ich hier ohne Skalieren
tolle Arbeiten abgeliefert, die ich selbst mit einer "schlechteren Auflösung" so hätte machen können. NIEMAND hätte das gesehen.
Ein Format habe ich übrigens auf 1,5 Meter x 1 Meter abgeliefert. Das Ganze hinter Acryl. Sieht mega aus. Betrachtungsabstand: 3 Meter mindestens.
"Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser."
Achso: Im Eingang zur U-Bahn in einem Berliner Bahnhof hing ein Werk von mir: Ca. 3 Meter lang. Rohdaten: 5D MKIII. Hat das jemand bemerkt oder
gewusst - oder hat das jemanden interessiert? Ganz sicher nicht.
Skalieren ist wohl meist die Folge von antizipierten Phantomschmerzen. ;-)
Niemand sieht je auf Fotos, mit welcher Kamera, welchem Sensor und welcher Auflösung die Fotos gemacht wurden.
Alle sehen die Motive. Und es wird nichts vermisst. Höchstens der Sinn oder die Kunst.
Es gibt extreme Situationen, wo Skalieren die Rettung ist - die Betonung liegt auf Rettung. Also wann muss man Motive retten? Kommt
- wenn man kein extrem untalentierter Fotograf ist - verdammt selten vor.
Bitter für die, die tausende oder tausend Euro mehr für eine höher auflösende Kamera bezahlen, die sie im Leben nicht brauchen. Nicht
bitter für die, denen die Lappen aus den Taschen quillen und für die Statement mehr bedeutet als Preis-Leistung. Nur, auch DIE werden des-
halb nicht per se die größeren Künstler. ;-)
Gut Licht!
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Ich „musste“ auch schon für einen Kunden ein Foto aus der 5D III ca. 3m breit drucken. Besonders da es für einen Innenraum war, wo der Betrachtungsabstand schon etwas kleiner sein könnte, war mir zuerst etwas mulmig. Hat aber alles geklappt 😊
Hallo Fabian,
das Video war wieder sehr interessant, da die meisten Hobbyfotografen nicht die Möglichkeit haben zwischen der R6 MII und der R5 selbst zu testen. Es sei denn, man leiht sich beide Kameras vorher mal aus.
Danke ☺️
Hi Fabian,
ich selber habe die Canon EOS R5 und habe akteull brennendes Interesse an dem Aufbau bzw. den zusätzlich angeschlossenen Komponenten in Deinem Video bei 0:11 (Kamera auf Stativ mit Zusatzmonitor/Aufnahmerekorder) . Kannst Du das einmal näher beschreiben (WAS ist das, WOZU ist das, WELCHE besonderheiten bietet das Zubehör, etc.) ?
Vielen Dank im Voraus für ein weiteres spannendes Equipement-Video!
Hallo Hermann
Das ist der Atomos Ninja 5, ein externer Recorder. Damit kann man zum Beispiel die Überhitzung der R5 weitgehendst umgehen und man sieht das Bild besser/grösser. Ich nutze es aber nur für etwas und zwar um meinen Sucher aufzuzeichnen, so dass ihr hier auf TH-cam seht, wie gut der Autofokus die Motive erkennt und verfolgt. Ich überlege mir mal, ob ich darüber noch ein eigenes Video machen soll
@@FabianFoppNaturfotografie Vielen Dank für Dein Feedback. Ich werde mir den Atomos Ninja 5 auch einmal ansehen.
Eines meiner wenigen Videos, welche ich bisher mit der R5 aufgezeichnet habe, ist hier zu sehen. th-cam.com/video/vtBx0A_jz5I/w-d-xo.html
Danke für den detaillierten Test.
Bei meinen Vergleichen von Topaz DeNois AI mit Topaz Photo AI bin ich auch zu dem Ergebnis gekommen das DeNois AI besser ist als Photo AI. Besonders diese Vergleichsansicht der verschiedenen Berechnungsmodelle gefällt mir bei den einzel Programmen.
Danke! Hast du auch mal Gigapixel mit Photo AI verglichen?
@@FabianFoppNaturfotografie nein, bisher noch nicht, da ich bisher für mich die Notwendigkeit nicht gesehen habe. Meine Kamera hat 45MP.
Hallo Fabian, ein Vergleich bzw. ein Thema was sehr interessant ist. Danke dafür!
Mein erster Gedanke zum Ausschneiden (croppen) von 45 MP und Hochrechnen eines Ausschnitts bei 24 MP.
Wenn ich 24 MP Ausschneide, was bei kleineren Vögel oder größere Distanzen häufig vorkommt, habe ich am Ende wesentlich weniger MP mit denen ich arbeiten kann. Es kommt eben darauf an, wieviel ich ausschneide (croppe).
Da sehe ich es eher als Vorteil, einen Ausschnitt von einer größeren Datenmenge zu nehmen. Ergo bei 45 MP auszuschneiden.
Minute 0:46
Wenn ich zwei Kameras habe, eine R5 und eine R6 Mark II, würde ich immer die R5 nehmen und die R6 Mark II würde zu Hause bleiben.
Wenn ich draußen im Feld bin, weiß ich doch nicht im Voraus, was auf mich zu kommt. Die Frage „brauche ich später mehr MP?“ stellt sich mir erst garnicht.
Ich hatte es schon in ein paar Kommentaren erwähnt, aber mir fehlt einfach das Schulter-Display, das Display oben auf der Kamera. Habe ich fälschlicherweise als Head-Up-Display bezeichnet. Das Klappdisplay macht mir in der Dämmerung einfach zu viel Licht. Ferner habe ich Bedenken, dass ich irgendwo hängen bleibe, wenn ich durchs Unterholz schleiche oder eine unbedachte Bewegung mache. Dann ist es zerkratzt oder sogar völlig hinüber. Die Kamera will ich auch nicht gleich an das Auge heben, da es ein Bewegung ist, die Aufmerksamkeit hervorruft.
Zu Deinem Vergleich R6 II (Gigapixel 2x) und Canon R5 (Original), sehe ich ebenfalls kaum einen bzw. keinen Unterschied. Den Dynamikumfang vermag ich nicht zu vergleichen. Ich habe zur Zeit nur mein Laptop (bin auf Sri Lanka), der einen relativ guten Monitor hat, aber nicht vergleichbar mit einem geeichten Monitor für Bildbearbeitung. Mein EIZO hat nicht mehr ins Handgepäck gepasst 😉
Den Monitor vergessen auch manche. Mit entsprechend leistungsschwachen Monitor, sehen alle Bilder gut oder schlecht aus.
Dennoch würde ich bei der R5 bleiben und auf einen Nachfolger warten. Mir ist der Aufwand hinterher einfach zu viel. Software ist Fehler- und Bedieneranfällig, wie Du schon sagtest.
Ich mag auch nicht zu viel Zeit für Bildbearbeitung aufwenden bzw. häufig habe ich auch nicht die Zeit. Ein Profi denkt bzw. kann an dieser Stelle ganz anders denken. Aber ich bin nur Hobbyfotograf und wie viele Hobbyfotografen habe ich noch einen Job und in meinem Fall im Naturschutz das eine und andere Pöstchen.
Bei 45 MP schneide ich einfach aus und fertig.
Das ist aber nur meine Meinung. Andere sehen das vielleicht völlig anders. Letzentlich muss jeder für sich entscheiden, welchen Weg er/sie gehen möchte. Manchmal ist es auch eine Kostenfrage bzw. -rechnung. Wie Du selbst schon erwähnt hattest.
Gruß
Uwe
Zur Zeit aus Sri Lanka
Danke fürs Teilen deiner Gedanken zu dem Thema. Ja, die R5 hat natürlich schon auch noch andere Vorteile. Das Schulterdisplay habe ich bei der R6 II auch vermisst
Du kannst das sehr wohl testen vergleichen auch wenn Du die Cam nicht hast, dpreview hat ja das immer gleiche Test-Charts für alle getesteten Kameras, die Raw files kannst Du runter laden und vergleichen, so mach ich das immer.
Danke!
Herzlichen Dank!
Sehr, sehr interessant! Ich nehme an die Superresolution im LR schneidet um einiges schlechter ab?
Ich habe dieses mal keinen Vergleich gemacht. Bei meinem letzten Test war LR meiner Meinung nach deutlich schlechter, aber vielleicht hat Adobe auch in der Zwischenzeit aufgeholt
danke für dein Video, ich habe mir die Software von Topaz PhotoAI, im Bundle gekauft. Da ich ja auch viel Wildlifefoto`s mache, diese seit 4 Jahren mit der Canon EOS 5DsR und dem Sigma 150-600mm Sports, ...und seit August letzten Jahres auch mit der Canon EOS R7, mein Einstieg in die spiegellose Kamerawelt. Nutze diese R7 (32Mill.Pixel) jetzt auch mehr, weil sie einfach schnell ist, einen treffsicheren Fokus der R3, und die Pixelanzahl geringer ist. Der Nachteil ist aber, das die Fotos, gerade in den frühen Morgenstunden sehr rauschig sind. Dank der neuen Software von Topaz kann ich aber nun sagen das mir die Fotos teilweise besser gefallen als mit der 5DsR ( 51Mill.Pixel)
Freut mich, dass du Freude daran hast. Aber der AF der R3 spielt schon in einer anderen Liga als der der R7 😉
@@FabianFoppNaturfotografie lese bitte mal in den Datenblättern von Canon. Die haben der R7 genau diesen Fokus der R3 eingebaut. Haben die mir auf der Messe auch nochmal bestätigt, sonst hätte ich mir die nicht gekauft.
Er hat die gleichen Einstellungsmöglichkeiten. Aber meiner Erfahrung nach (und der von anderen Fotografen) ist der der R3 in der Praxis doch viel besser. Oder hast du da andere Erfahrungen gemacht?
@@FabianFoppNaturfotografie die R3 hatte ich natürlich noch nicht getestet, aber das was über die R7 vorab geschrieben wurde ist auch so vorhanden. Kann sagen, das ich so einen Fokus noch nie bei Spiegelreflexkameras hatte. Mit dem Sucher dieser R7 bin ich aber nicht so zufrieden. Ansonsten interessiert mich die R3 auch, aber da warte ich noch ein bißchen, die wird mit der Zeit ja noch erschwinglicher auf dem Gebrauchtmarkt. Neu würde ich mir die nicht kaufen als Hobbyfotograf
Danke Fabian für den tollen Vergleich.
Gerne 😊
Für den Vergleich mit LR wäre aber die Option "Superauflösung" sinnvoller als das bloße nachschärfern, oder?
das würde mich auch interessieren...
Das letzte Mal war ich davon eher enttäuscht, aber vielleicht ist das in der Zwischenzeit besser
Sehr hilfreicher Test. Mittlerweile kann man auch mit Lightroom hochskalieren. Es wäre interessant zu erfahren, welche Unterschiede zum Topaz-Produkt bestehen.
Danke für das Feedback!
Prima Video, danke für den Vergleich, der auch mich überrascht hat. Ich habe GigaPixel 2x in der Vergangenheit getestet, gegen Sharpen+Denoise, um stark beschnittene Vogelbilder aufzupeppen. Beide Male kamen die Ergebnisse bzgl. eines natürlichen Schärfeeindruck an Denoise+Sharpen nicht heran (bei einer Auflösung von mind. QHD) Vielleicht muss ich mir nochmal die letzte Version anschauen.
Danke! Ja, testen kostet ja nichts 😊
Vielen Dank Fabian für den schönen Vergleich. Immer die etwas höher aufgelösten Fotos zu haben ist das Eine. Wie sieht aber dieser Vorteil denn im Fotoalltag aus, wenn er sich nachteilig auswirkt, weil man mit kürzeren Verschlusszeiten arbeiten muss? Denn wenn ich richtig verstanden habe, müssen höherauflösende Sensoren mit kürzeren Verschlusszeiten gefahren werden, um nicht unscharfe Fotos zu bekommen.
Danke! In gewissen Situationen brauchst du kürzere Verschlusszeiten, wenn du die zusätzliche Auflösung ausnutzen möchtest. Aber schlechter als der tiefer auflösende Sensor wird das Foto sowieso nicht 😊
Die Möglichkeit Bilder mit AI zu vergrößern war für mich ein ganz wesentlicher Punkt bei der Kaufentscheidung zwischen R7 oder R6 II beim Wechsel von meiner 90D. Wäre das nicht möglich oder mit großen Qualitätsverlusten verbunden hätte ich mir sicher die R7 gekauft und hätte wohl wieder mit APS-C gelebt. Eine R5 ist leider viel zu teuer für mich. Danke für den tollen Vergleich!
Freut mich, wenn das Video hilfreich war!
Salü Fabian....
Muss man bei dem Programm von anfangen die Rew Aufnahme, oder geht es auch nach der Bildentwicklung in Tiff....
Danke für deine Bemühungen....ich schaue gerne deine guten Videos......Danke dir viel mals
Liebe Grüsse
Jürgen
Das geht auch mit Tiff 😊 Ich würde mal testen, was die besseren Ergebnisse liefert
Danke Fabian
Hat geklappt...habe dein link genommen....
Bei bereits entwickelten Aufnahmen DNG geht es sehr gut....und in zukunft werde ich nach dem entrauschen mit DOX Pure REW 3 dan mit gigapixel aufblasen und dann die Bildentwicklung.....
Weiter so mit deinen Videos..habe viel gelernt und umsetzen können...vorallem seit ich nun auch Vögel fotografieren tue....habe bis anhin Makro stacking im lupenbereich gemacht
LG
Jürgen
Die Auflösung ist für mich im Moment nicht der wichtigste Grund für eine “größere” Kamera, sondern meistens, dass sie über besseren AF oder Akku etc. Jedenfalls merke ich den Sprung von meiner Nikon Z6 auf die Z9 enorm bei Punkten außerhalb der MPixel/Auflösung.
Danke trotzdem für das Video; vielleicht wird es mal bei einer Z8 oder Z6 III für mich interessant, da die Z9 wirklich schwer und groß ist.
Dem stimme ich zu! In deinem Fall müsstest du aber eher die Z6 mit der Z7 vergleichen 😊
@@FabianFoppNaturfotografie Ja, absolut. Nur habe ich nie Eine Z7 besessen, sondern habe mir nach der Z6 eine Z9 aus den genannten Gründen gekauft.
Cool was so alles geht 😮 . Das eröffnet noch mehr Möglichkeiten.
Wir werden allerdings, generell solche Dinge anders warnehmen als unbedarfte Betrachter, denen würde nüscht auffallen.
Die sehen halt nur ne Ente 😊.
Ich finde die Auflösung ist im Wildlife wichtig, gerade Federn, Haare oder die Strukturen bei Makros.
Ich liebe das.
Ich würde es gerne mal im Vergleich auf einem Druck sehen.
Mach weiter so Fabian.
Gruß André
Danke für das Feedback!
Welchen Einfluss hat die ISO auf das vergrößern der Bilder?
Generell wird die Bildqualität natürlich schlechter. Habe jetzt aber nicht spezifisch bei verschiedenen ISO das gleiche Motiv getestet
@@FabianFoppNaturfotografie der Vergleich wäre interessant für Milchstraßen und Deepsky Fotografie.
Was für Canon gilt, passt so auch bei Nikon. Trotzdem hab ich mich für die 42MP der Nikon Z7 entschieden gerade wegen der Kombination Crop+Gigapixel die mir einfach die grösste Flexibilität ermöglicht. Bei der Kombination mit einer lichtstarken Festbrennweite (bei mir ein 85mm f1.8), die ich gegen das 70-200 f2.8 antreten hab lassen, war es für mich schon verblüffend zu erkennen, dass das 85mm locker zu 200mm "gecropt" werden kann und mit Gigapixel die selbe Qualität des 200er erreicht. Verwirrend wird es dann, wenn ich mit dem 20mm f1.8 eigentlich alle Brennweiten bis 50mm abdecken kann (24, 28, 35, 50mm). "Böse" betrachtet reichen mir eigentlich nur 2 Objektive (20mm+85mm f1.8) um fotografisch glücklich zu werden. Und wenn es nur ein Objektiv sein muss, dann ist das 24-120 f4 unschlagbar scharf und vielseitig (mit Crop locker als 300mm verwendbar). Zugegeben, für das Rotkelchen ist bald schon das 400mm f4.5 notwendig.... aber das ist eine andere Story. "Modern Time" also, wenn man selbst über 50 Jahre fotografiert, dann kommt man schon aus dem Staunen nicht raus und wenn man mal ein altes DIA einscannt, dann spürt man was Fortschritt ist. Grüsse aus Südtirol, der Schweiz so nahe ;-)
Das Bild an sich kann eine Skalierung aber nicht verändern und ein 85mm hat einfach andere Eigenschaften (zB Tiefenschäre) als ein 200mm, genauso wie ein 120mm nie wie ein 300mm (oder gar noch länger) aussehen wird. Das geht nicht. Irgendwann wird auch eine Skalierung an ihre Grenzen kommen, es werden wahrscheinlich vor allem Bilder die das Motiv in sinnvoller Größe (wie im Video) abbilden verbessert. Wenn für das kleine Rotkehlchen noch 1 MP bleibt wird das nicht besonders toll aussehen. Ja Gigapixel AI ist sicher toll, aber es kann keine Wunder bewirken.
Was auch nicht zu vergessen ist.
Je wärmer desto 'mieser' das größere Tele.
Da kann AI eine Lösung sein...
Statt mit 500 nur Dunst einzufangen könnte ein 200er mit AI die bessere Alternative sein wenn man Tageszeit Und Wetterunabhängiger sein will.
Das gleiche gilt aber auch tiefer...
Dein 85er Beispiel... Nutze ich auch auf der Z6...
Ist ja immer im Vorteil gegenüber dem 200er oder gar 300er...
Wenn dann der Crop noch sauber hingerechnet wird... Et Voila... Werde ich mal testen... Super Tip.
Und Stimmt.
Ein 20er und ein 85er...
Das perfekte Doppel.
Dazu reicht dann echt ein Smartphone und man ist 99%ig ausgestattet...
Dem kann ich so nicht zustimmen, schliesslich wird ja auch die gesamte Bildwirkung durch die Brennweite bzw. das Objektiv beeinflusst
@@FabianFoppNaturfotografie Ich möchte nicht das Tele als überflüssig erklären, sondern meinem Staunen für die Kombi Crop+Gigapixel zum Ausdruck bringen. Weiters hab ich mit dem TC2x an dem 70-200 f2,8 ein Tele von 400mm f5.6, welches locker mit dem 100-400mm f4,5-5,6 mithalten kann..... keine Frage.... um der "Freudenträne am Rotkehlchen" näher zu kommen, braucht es andere Kaliber, aber bei 13.000€ eines 400mm f2,8.... da kommen bei mir andere Tränen hervor.
@@dietmardejori1161 Absolut- natürlich hat jede Ausrüstung, auch das große und teure Profiequipment, seine Berechtigung. Auf diese könnte man ja auch die Verbesserungen der Software anwenden. Aber jeder muss für sich selbst eben den Kompromiss finden aus Geld, Gewicht usw., das für ihn passt. Und wenn durch die neuen Helferlein das Equipment eventuell etwas kleiner oder günstiger ausfallen kann und man damit zufrieden ist, dann perfekt. Deshalb hatte ich vor etwa 3 Jahren günstig eine Canon 5DS (50 Megapixel DSLR) gekauft, neu aus England. Der Preis von 970 Euro war für mich damals willenlos und die Kombi nutze ich noch heute für meine Tierfotografie, die Cropreserven sind einfach unfassbar. Für das gesparte Geld zur Canon R5 habe ich noch eine Eos RP und 4 der neuen und kleinen Canon RF Objektive kaufen können, was meinen Bedarf an klein und leicht dann auch noch abdeckt. Für mich war das also ein passender Kompromiss mit maximaler Flexibilität für mein Geld. Hätte ich das auch so gemacht wenn Geld keine Rolle spielt? Natürlich nicht, aber man muss halt einfach ehrlich zu sich sein und seine Maßstäbe anwenden.
Meine Erfahrungen sind ähnlich, auch was Gigapixel vs. Photo AI betrifft. Man sollte noch erwähnen, dass hochskalierte Bilder bei renommierten Wettbewerben nicht akzeptiert werden, da sie ja im Grunde Details dazuerfinden, die die Kamera nicht original mit aufgenommen hat.
Ja, das stimmt. Aber für diese Wettbewerbe reicht in der Regel auch eine Kantenlänge von 4000px, da muss man ja nicht auf 8000 hochskalieren 😊
Also ich nutze GigaPixelAI meist nur wenn ich stark reincroppen möchte, zwecks z.B., Macrophotography. Meine Erfahrung, in Verbindung mit DenoiseAI oder SharpenAI nicht ganz so toll wenn man stark reinzoomt. Wenn ich per Photoshop nachschärfe dann ist GigaPixelAI top. Danke fürs Video mein Lieber ✌️👊.
Gerne 😊
Bei Photo AI macht es meiner Erfahrung nach einen großen Unterschied, ob du es direkt aufs raw (Datei Zusatzmodul) oder auf eine tiff Kopie (bearbeiten in) wirken lässt. Letzteres erzeugt drastisch bessere Ergebnisse.
Ich hatte zumindest bei DeNoise ebenfalls den Eindruck, dass es (teilweise) einen starken Unterschied macht
Richtig toller Vergleich. Und die R6 II reizt mich auch sehr. Aber habe ich wirklich Lust, diese ganzen Software-Bearbeitungsschritte mit den Bildern zu machen, die ich fotografiere? Gigapixel-Software, Topaz zum Schärfen, normale Bearbeitung in Lightroom usw. Und dann die Datenmengen. Jedes Foto als RAW und dann noch mal in riesiger Auflösung von Gigapixel. Mir wäre das defiitiv zu viel Aufwand. Natürlich macht man das nicht mit jedem Foto. Aber vermutlich doch deutlich öfter, als man es vorher denkt.
Ich liebe einfach die Details der R5. Der Nachteil daran ist aber definitiv, dass man sehr viel kürzere Belichtungszeiten braucht, um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Es gibt einfach immer Vor- und Nachteile. Und daher ist es ja super, dass jeder entscheiden kann, was die richtige Lösung ist für den eigenen Workflow und Bedarf.
Danke! Ja, ich bin auch oft froh um die Auflösung der R5 😊 Ich denke nur, wenn man etwas knapper bei Kasse ist und nur selten gross druckt, dann ist eine R5 & Gigapixel eine brauchbare Option
@@FabianFoppNaturfotografie definitiv!!! Und man spart Speicherplatz usw. Hat eine Menge Vorteile, wenn man größere Auflösung nicht oft braucht. Ich würde mir die R6 II mit 30MP wünschen. 30MP finde ich perfekt. 45 ist schon echt viel und in der Regel braucht man es nicht. Aber es ist halt schön :-)
Ja, ich sage schon seit zwei Jahren, dass 30-40 MP für mich der Sweet Spot wäre
@@FabianFoppNaturfotografie ja. Das wäre perfekt. Und wenn Canon es dann auch noch hinbekäme, sich mal für eine Bedienung zu entscheiden und nicht die Knöpfe und Wahlräder bei jeder Kamera woanders hinzusetzen oder mal ganz wegzulassen usw, dann wäre ich wunschlos glücklich. Bei Nikon kann man seit Jahren JEDE Kamera in die Hand nehmen und alle werden gleich bedient und haben die Elemente an gleicher Stelle. Ein absoluter Traum.
😅
Ist die Gigapixel kostenlose Programme pder muss mann monatlich bezahlen?
Ist ein einmaliger kauf, aber du kannst über meinen link auch eine kostenlose testversion runterladen
Danke für dieses Video - DAS Thema beschäftigt mich ebenfalls sehr!
Die alles entscheidende Frage lautet denke ich: WÜRDE ich diese Unterschiede (zwischen R und hoch skalierter R6ii) in der Bildqualität WIRKLICH sehen oder wahrnehmen, wenn ich NICHT beide Bilder nebeneinander halten würde? Ich denke dass KI ein ähnlichen "Killer Effekt" im eigenen Lager haben wird, wie einst der Übergang von Analog auf Digital Kameras. Vermutlich ist es eine Frage der Zeit, wann es in einer Kamera wie der R6 MK drei oder vier INTERN eine KI basierte Software geben wird, die die Bilder INNERHALB der Kamera so wie heute Topas und Co hochrechnen kann. Aber wer kauft dann noch die deutlich teureren High MP Kameras? Das Ausgangsmaterial meiner rR6 MKii ist auch bei SEHR hohen ISO Werten so überragend gut, dass eine Software wie z.B. die von Topas da extrem viel "herausholen" kann. Die hohe MP Werte werden als Verkaufsargument durch KI sicherlich verschwinden - und dann?
Möglicherweise Kamera Displays und Sucherbilder in der Qualität wie highend Smartphones von heute? Kleiner, leichter einfacher - wie ein Smartphone? Man darf gespannt sein...
Was mich mal sehr interessieren würde wäre, WIE oder WAS macht KI anders bei einer Bildvergrößerung als die früheren Prozesse???
Ja, wir werden sehen, was da noch kommt 😊
Danke für den Test. Alles, was in der Preproduction vermeidbar ist, vermeiden. Punkt 😀Software kann bei aller AI nicht wissen, was in dem evtl. Pixel nebenan in der Kamera angekommen wäre.
Ja, drum habe ich auch die R5 😊 Aber je nach Budget kann man das in Erwägung ziehen
Wenn man aber schon 600 mm auf APS-C hat, der Vogel aber immer noch recht klein im Bild ist, ist man froh, wenn man aus den 24 MP verlustarm 48 MP machen kann ;-)
@@realTelSav Oder man sollte sich mit den fotografierten Arten beschäftigen, um entsprechend Nahe ranzukommen. Denn 900mm bzw. 960mm (Canon) Kleibildäquivalent ist den meisten Profis schon zu lang. 😉 Was man bei der Aufnahme besser machen kann sollte man bei der Aufnahme machen und sich nicht auf Software verlassen, den somit wird man kein besserer Fotograf. 😉
@@kidopa_fotografie Blablabla. Immer diese Kommentare nach dem Motto "Mach doch einfach bessere Fotos und spar dir Nachbearbeitung".
Wenn ich nunmal in meinem Alltag mit Haus, Job und Familie nicht die Zeit habe, mich stundenlang in einem Tarnzelt zu verschanzen und zu warten, dass das Braunkehlchen im Rapsfeld näher kommt, wäre ich froh, wenn ich durch eine höhere Auflösung meiner Kamera quasi noch mehr Brennweite hätte. Nichts anderes bewirkt am Ende das Croppen. Und wenn ich gerade nunmal nicht das Geld für eine 61 MP Kamera habe, bin ich halt froh, wenn ich die 24 MP künstlich erhöhen kann, um am Ende mehr croppen zu können = mehr eff. Brennweite.
Ins Rapsfeld reinlaufen möchte ich auch nicht. Ist zum einen keine öffentliche Fläche, zum anderen wären dann meine Klamotten gelb.
@@kidopa_fotografie Passend zum Thema ein Video von Chris Kaula, wo er Braunkehlchen im Raps fotografiert. Und siehe da. Die 840 mm Kleinbild (600x1,4) waren ihm auch zu kurz. Er musste stark croppen. So viel zu deinem "Argument" mit dem Profi ;-) th-cam.com/video/1t93hUJvAOs/w-d-xo.html
Ich behaupte jetzt mal ketzerisch, man braucht noch nicht mal eine Vergrößerung per Software. Denn wenn ich einen großen Ausdruck an die Wand hänge, von mir aus 1,5 x 1m oder mehr, dann stehe ich zum Betrachten ja nicht 30cm davor, sondern ein paar Meter entfernt. Somit relativiert sich der Nutzen von vielen Megapixeln weiter.
Ja, das mag in vielen Fällen so sein. Bei 2m im Wohnzimmer kriege ich dennoch ein etwas ungutes Gefühl, wenn ich ein 16MP Foto drucken möchte. Aber ja, vielleicht reicht es problemos
Sehr schöner Vergleich! Vielen Dank.
Danke!
Münsterländer Senf dazu: Interessantes Video, Ich ziehe ja kleinere Dateien vor! Daher würde ich keine Megapixeplmonster mir kaufen, für die wenn 2 mal im Jahr wo ich das bräuchte reicht mir die Softwarelösung voll aus. das Gesparte Geld zur R5 könnte ich dann sinnvoller einsetzen. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Danke für deinen Kommentar 😊
Super interessant, danke. Da Ai Imaging sich weiterentwickeln wird, frag ich mich ob das bald in camera kommen wird.
Ja, das könnte interessant werden. Bei AF spielt AI ja schon eine Rolle
Danke dir für das Video, sehr interessant. Upscale in LumiarNeo funktioniert ähnlich gut, leider gibt es dort keinerlei Einstellmöglichkeiten beim Hochrechnen. Endformat ist auch immer „nur“ JPG dort.
Mein Arbeitsprozess in solchen Fällen z.Z..: RAW aus der R6 in DxO PureRAW 3 bearbeiten lassen und als DNG ausgeben. Dann die DNG-Datei in LuminarNeo mit Upscale hochrechnen.
Aber vielleicht ist Gigapixel AI echt eine Überlegung wert. Bin mit den anderen Programmen, Topaz DeNoise AI und Topaz Sharpen AI, auch sehr zufrieden.
Dazu die Frage.... wie oft mach man das.
Das Image Quality Bundle von Topaz lohnt sich doch alleine schon für DeNoise & Sharpen AI. Und dann hast du Gigapixel sozusagen gratis dazu 😊
@@FabianFoppNaturfotografie Wie/was? Ich hab DeNoise & Sharpen AI vor ca. einem Jahr einzeln erworben. Dann wird mich Gigapixel jetzt nachträglich 99,-$ kosten wenn ich das richtig sehe.
Ah, ok. Bei mir war das Bundle am Schluss etwas gleich teuer wie DeNoise & Sharpen AI zusammen. Aber schau doch mal in deinem account, manchmal gibt es auch upgrade plans
Nichts geht über optische Auflösung. Wenn man also gleich bei der Aufnahme eine hohe optische Auflösung (nicht interpolierte) hat, ist das auf jeden Fall besser, als nachher mit einer Software mit KI fehlende Pixel (und damit fehlende Bildinformoationen) hinzu zu rechnen. Für den Notfall mag es auch mit Software eine Möglichkeit sein, und Gigapixel ist sicher nicht schlecht. Optisch wäre für mich aber immer die erste Wahl.
Da es aber so ist, daß man auch schon mit 24 oder 30 MP locker bis DIN A4 vergrößern kann, auch je nach Vorlage bis DIN A3, ist die Frage nach 40 oder mehr MP sekundär. Wie oft braucht man extreme Vergrößerungen? Und dann hängt es auch noch vom Druckverfahren ab, wie gut später eine Vergrößerung ist, und ob man Artefakte sieht.
Ja, es kommt schon sehr drauf an, wie oft man es braucht. Falls das häufig der Fall ist, sollte man definitiv zu einer Kamera mit mehr MP greifen
Ein 1 : 1 Vergleich nebeneinander ist nicht aussagekräftig. Man müsste den Ausschnitt an die hochgerechnete Größe anpassen. Oder hab ich was übersehen?
Das habe ich doch gemacht. Beide zeigen ja den gleichen Ausschnitt
Hallo Fabian, natürlich relativiert es den Unterschied zwischen R6II und R5 nicht, ich kann jeweils Gigapixel nutzen, mich hätte ein Photo von deiner Studiostoffpuppe mit den neuen 400 MP der R5 mal interessiert - so als Vergleich.
Das funktioniert dann halt nur leider bei der Tierfotografie nicht
Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem R6I II GP 2x Bild und dem Canon R5 Original - sie sind praktisch gleichwertig. Das heisst zumindest in der Praxis wird der Unterschied, falls vorhanden, nicht zu sehen sein beim Croppen oder auf einer riesen Vergrösserung.
Insofern erübrigt sich tatsächlich der Kauf einer hochauflösenden Kamera. Und dies umso mehr als bei den meisten Endprodukten bzw. Verwendungszwecken 24 MP mehr als ausreichend sind, d.h. für geschätzte 95% der Anwendungen.
Man muss sich diesbezüglich die Frage stellen: Was geschieht eigentlich mit den meisten meiner Bilder, wie schaut meistens das Endprodukt aus, der Verwendungszweck aus? Viele meiner Bilder landen auf Webseiten und als Illustrationen in Büchern und Broschüren, wo sie meistens kleiner als A4 gedruckt werden - also was soll's 🤥
Vor nicht einmal zehn Jahren habe ich noch alles mit 12 MP geschafft (Nikon D700 ...) - weshalb sollten jetzt 24 MP plötzlich zu wenig sein?
Ja, ich denke auch, dass in den meisten Fällen 24MP gut ausreichen 😊
@@FabianFoppNaturfotografie Was man natürlich nicht unterschlagen darf: Die Pixelvermehrungs-Software kann nur vermehre was da ist - sie kann nicht neue Einzelheiten erfassen die der 24MP- Sensor nicht aufgelöst hat. Deshalb kann ein höher auflösender Sensor immer noch sinnvoll sein. Aber ich denke bei den meisten Bildern spielt das keine Rolle und die 24MP reichen locker aus. Und wenn es viel mehr sein muss ist ohnehin eine Mittelformatkamera die bessere Wahl.
Gut gesprochen, danke und LIKE. Ich mag deine vids alle sehr, dieses jedoch weniger. :) Vielleicht weil ich die frage nicht so ganz verstanden habe. Kann man aus einer niedrigen aufloesung eine hohe machen? Natuerlich nicht. Oder ging es um "braucht" man bilder in moeglichst guter aufloesung - natuerlich ja! *1
Kann ich mit software (diese, oder andere) die ergebnisse verbessern? Natuerlich ja, letztlich machen wir das alle beim entwickeln der RAW bilder, warum soll da nicht noch anderes auch moeglich sein.
Das ja, aber halt bei allen aufloesungen. Aus einer schlechten aufloesung wird auch dann keine gute. Wenn es hilft, oder einem gefaellt muss man es bei der besseren aufloesung halt auch anwenden.
Also was war jetzt eigentlich die frage die es zu beantworten galt? ;)
*1 moeglicherweise sind fuer die meisten bilder und anwendungen, jetzt und heute niedrige aufloesungen gut genug. Aber was ist mit dem einem bild pro jahr bei dem ich gerne mehr haette? Ausgerechnet dann habe ich eine hochaufloesendere kamera zur hand und fotografiere alles andrere weiter "niederig"? Das wird niemals klappen.
Es geht nur so das ich alle bilder so gut wie moeglich fotografiere.
Zum anderen: Das jetzt und heute.
Fotofrafie ist nicht nur fuer heute, sondern ich will die bilder auch in jahrzehnten noch betrachten. Ich aergere mich heute, oft genug, das ich zu beginn der digitalen fotografie schlechte (und schlecht aufloesende) kameras benutzt habe. (durchaus schlechter als die anlogen die ich davor hatte) Das sind ueber viele jahre viele bilder, die wenigstens sind "gut", aber es sind doch einzelne sehr gute dabei die jetzt jedoch in ihrer schlechten aufloesung und grusligen qualitaet ein aergerniss sind. Motive und erinnerungen die nicht wiederholbar sind. Das will ich nicht nochmal, ich fotografiere immer so gut ich kann *2.
Somal auch die ausgabegeraete sich verbessern. Die drucker, die bildschirme. Ein 24MP pixel bild kann kaum auf einem modernem TV (optimal) gezeigt werden, bei 5K ist schon lange schluss mit 24MP. 8k wird nurnoch wenige jahre dauern. Ich freue mich jetzt schon auf das wieder aufleben von DIA abend in der verwandschaft am grossen 8k monitor statt leinwand. Oder schauen wir uns die apple brille an. Der virtuelle montior ist 30 meter breit, ich kann riesige bilder sehen , den kopf drehen, andere stellen betrachten. Das wird alles kommen. Natuerlich heute kann ich mir weder grosse 8k monitore leisten noch apple VR brillen, aber in 5 jahren, in 10 jahren? Muss ich mich dann wieder aergern schlechte, nicht wiederholbare bilder mit zu wenig qualitaet und aufloesung gemacht zu haben?
Ich hoffe nicht...
*2 mit "so gut wie ich kann", also gute kamera, gute aufloesung selbstverstaendlich im rahmen dessen was man sich leisten kann. Es soll spass machen und nicht finanziell sorgen bereiten. Jedoch innerhalb dessen halt das beste und das sind heute mehr als 24MP fuer die meisten. Am besten spart man ueber eine lange haltezeit der kameras und objektive. Nutzt man sie viel jahre, jahrzehnte kann man die kosten gut runterbrechen. Vielleicht erstmal mit nur einem objektiv beginnen und ueber die jahre das system aufbauen. Anstatt alles auf einmal und dann billig.
Hallo!
Danke fürs Teilen deiner Gedanken. Zu meinem Video: der letzte von dir angesprochene Punkt ist entscheidend. Hätten wir alle genug Geld, um uns eine hochauflösende Kamera, gute Objektive und eine tolle Fotoreise (etc) zu leisten, dann bräuchte es das Video vermutlich nicht. Doch ich denke es zeigt, dass AI doch helfen kann, noch etwas mehr raus zu kitzeln. Dann spart man vielleicht doch lieber 1000.- bei der Kamera und kann sich dafür ein besseres Objektiv oder eine längere (oder zusätzliche) Fotoreise gönnen
@@FabianFoppNaturfotografie Verstehe ich schon, daher versuche ich stets zu vermeiden das der eindruck entsteht man brauche zwingend teures "gear". Das stimmt nicht, man kann gute fotos machen und viel spass haben mit preiswerten kameras. Ich habe selbst sehr beschraenkte mittel und weiss wovon ich rede. :) Trotzdem, dieses "jede kamera ist gut" es kommt nur auf den fotografen an, ist falsch. Man sollte schon so gut wie moeglich einkaufen, es macht einen unterschied. Aber halt nicht mehr, es muss finanziell im rahmen liegen und moeglich sein. Sich nicht unglueclich machen mit viel zu teurem zeugs. Jedoch so gut wie einem moeglich kann schliesslich jeder, per definition. :)
Ich persönlich frage mich, wann ist genug ausreichend?
Gestern war es noch der AF, vorgestern das ISO Rauschen und davor die Serienbildfunktion...
Heute wird der lahme Gaul Auflösung noch mal aus dem Stall gezerrt.
Fotografie ist kein Technik Battle und 99% der Betrachter interessiert das Foto in seiner Wirkung.
Denn 99% sehen ein Foto anders, als ein Pixel Peeper.
Es mag vielleicht ganz nett sein, bei einer Vergrößerung von 500% noch ein technisch perfekten Bildausschnitt am Monitor zu bewundern, das ist aber mal so richtig an der Realität vorbei.
Nach deiner Auffassung würden wir Heute noch mit einer Lochkamera fotografieren.
@@DaniPhoto
Nein, nach meiner Auffassung sind die Technik Neerds und Pixel Peeper erst so richtig glücklich, wenn sie aus 100m Entfernung ein Makro schießen können im Maßstab 1:1....
Ich mache mir schon seit ein paar Jahren keine Gedanken mehr um die Technik, sondern Fotografiere einfach. Ich konzentriere mich eben auf Dinge wie dem Umgang mit Licht und Bildgestaltung.
Ich investiere in Wissen und nicht in Technik.
Darüber kann man sicherlich lange diskutieren
Stichwort Croppen und bei 8mm Linsen sind mehr Pixel sehr wohl von Vorteil
Croppen und 8mm Linsen? Ich kann gerade nicht folgen
@@FabianFoppNaturfotografie 24MP sind bei 8mm Linsen zu wenig. Wenn man da um 50% croppt sieht das schrecklich aus weil zuviele Details fehlen
Aber was hat das mit 8mm Linsen zu tun? Das Problem hast du doch genau so bei 600mm
@@FabianFoppNaturfotografie Bei 8mm ist die Abbildung durch die Verzerrung verkleinert
Also ich habe von der R6 auf die R5 gewechselt weil mir 20 mp zu wenig waren, dachte mir damals "Wieso kann die R6 nicht 30MP haben oder wenigstens 24 MP " das hätte mir absolut gereicht.
Jetzt bei der Mark II würde ich mir, sollte die R5 mal, was ich nicht hoffe, ersetzt werden müssen, zur R6 MII greifen und nicht nocheinmal das Geld für eine neue R5 in die Hand nehmen. Wie das bei einer R5 MII aussähe kann ich imo nicht sagen, aber ic hdenke mit den Vorteilen der R6 MII würde ich gut klarkommen und auch mit den 24 MP
LG
Frank
Es ist immer schwierig in die Zukunft zu schauen 😉
Danke für deinen Test
Sagt mir,das ne 200€ software für mich als Hobbyknipser mehr Sinn ergibt, als von meinem mft system auf apsc oder vollformat für mehrere 1000€ upzudaten.
Klar. Der Look ist anders.
Aber mal im ernst
Dank insta und co werden bilder weggescrollt, die vor Jahren noch nen WOW Effect hatten.
Man muss die Fotos ja nicht nur auf Instagram anschauen 😊
Lust auf einen neuen Rechner mit fetter GPU? Dann teste mal Gigapixel 8 mit den AI Optionen, das ist so krass brutal vom Leistungshunger und den Möglichkeiten.
¡Hola! Da fragt man sich, wie wirklich ist die Wirklichkeit. Wenn ich wissenschaftlich daran gehe, dann brauche ich hochauflösende Sensoren. Dazu muss ich dann genau wissen wie die Sensoren aufgebaut sind, wie schaut es mit Rauschen etc. aus. Jedes Foto aus einer Kamera ist das Resultat eines elektrischen Signals das in einen Bildpunkt mit Helligkeit, Farbe etc. umgewandelt wird. Diese Umwandlung macht schon einen erste Bearbeitung aus. Ohne diese geht es nicht. Alles weitere ist Geschmackssache oder Hilfe, z.B. Infrarot oder Ultraviolet. Wie die erste Verarbeitung aussieht bestimmt der Hersteller und der Fotograf hat keinen Einfluss darauf. Würde man eine Kamera selbst bauen, dann müsste man da schon einiges an Aufwand hinein stecken. Welchen Sensoraufbau, Verstärkung und vieles mehr hängt dann von der Aufgabe ab. Wenn ich aber nur ein Bild haben will, dann nehme ich das was eine fertige Kamera liefert und bearbeite es. Hochrechnen ist dann nur eine Möglichkeit, aber das Ergebnis ist genau so "wirklich", wie jede andere Bearbeitung. Und ohne geht es nun Mal nicht. Sollte auf eine Feder eine Laus sitzen, sieht man beim hoch skalieren nur die Laus größer, aber nicht Details wie Beine, wenn man sie vorher nicht gesehen hat. Was nicht da ist kann kein Algorithmus erzeugen. KI kann natürlich auf gelerntes Wissen zugreifen und Details hin malen, aber dann greift sie ja auf zusätzliche externe Daten zu ... Ich würde mir gut überlegen, ob es sinnvoll ist so eine Software zu nutzen. Adiós, Rainer
Danke fürs Teilen deiner Gedanken!
Vance AI tut‘s auch
Das kannte ich gar nicht
Was hat das noch mit Fotografie zu tun, wenn man ein Bild mit KI hochskaliert? Die KI erfindet Dinge dazu die es in der Szene nicht gab. Das ganze ist dann kein Foto mehr sondern ein computergeneriertes Bild. Insofern, wem es wichtig ist, ein „Foto“ zu machen greift immer zu einer Kamera, die das Bild gleich hochauflösend aufnimmt.
Sorry Sie reden Blödsinn. Wenn ich in Lightroom ein RAW bearbeite (Tiefen, Belichtung etc. hochziehe), ist das dann auch keine Fotografie mehr? Da ändert die Software immer das Bild. Oder wenn die Kamera das RAW intern in ein JPG verwandelt?
@@DaniPhoto Das ist doch etwas völlig anderes. Wenn man ein RAW in Lightroom bearbeitet, dann arbeitet man nur mit den Bildinformationen, die die Kamera aufgenommen hat. Es wird nichts dazuerfunden, was nicht da war.
@@DaniPhoto Es ist für mich ein großer Unterschied, ob ich in einem Raw-Entwickler bewusst Verbesserungen an einzelnen Bildparametern vornehme. Oder auch mal am Strand eine Plastiktüte wegradiere, die dort sonst nicht ist und mein Bild verschandelt. Oder ob ich über eine KI-Software Inhalte im Bild dazu erfinden lasse. Hier gibt man den Prozess komplett an die KI ab, die dann irgendwas ausspuckt, mit was man vielleicht sogar zufrieden ist. Aber es handelt sich dann um ein Phantasiegebilde was als Datenquelle ursprünglich mal dein Foto hatte.
Im Grunde genommen hast du Recht. Für mich ist jedoch das Stempeln ein viel stärkerer Eingriff (mache ich daher nich) als Entrauschen oder Interpolieren
sehr interessant!
Merci
Jetzt gibs doch endlich zu: Viele Megapixel werden immer sinnloser! 😁😁
Wie meinst du das?
@@FabianFoppNaturfotografie Ich denke er meint das humorvoll.. oder?
Ich sehe wenn überhaupt das die AI Bilder ein bißchen matter wirken in den Spiegelungen...
Wenn man was sehen "muss"...🤩📸
Echt?
@@FabianFoppNaturfotografie beim Auge der Ente... Wenn man genau hinschaut scheint das Auge da wo es glasig ist... Erkennbar matter... Ich glaube aber nicht das es jemand sieht der nicht sucht....
@@ISSO.and.NOT.Anders Einfach nachschärfen. Dann sieht's glatter aus. :-)
@@shashi566 ich sag...
Wer was sehen muss😎📸
In der Zeit wo die einen Pixel zählen verkaufen die anderen Bilder....
Ist wie beim Golf.
The Drive is for the Show
But the Put is for the Money....
Oder so ähnlich 😂