Ich verstehe nicht ganz warum anarchistische Strömungen komplett unbeachtet geblieben sind. Der gemeinsame Nenner aller anarchistischen Richtungen ist doch genau die herrschaftsfreie Gesellschaft.
@@andreasthaler7068 Die Doku "Nicht länger nichts", auch von Arte, befasst sich aber einigermassen mit dem Thema und teilweise sind die mehrteiligen Dokus sehr gute recherchiert und ziemlich ausführlich.
Ich habe hier eine gute 2 teilige Doku über den Anarchismus (falls du die noch nicht kennst): th-cam.com/video/tDDLFpz7pjE/w-d-xo.htmlsi=97raKobjl8bFQ-XX
Darauf wird doch eingegangen .... Ob es nun anarchistisch genannt wird oder egalitär ist doch haarspalterrei... Ab Minute 26:00 wird da auch genauer eingegangen. Und zeigt auch auf das sich selbst in "anarchistischen" Gesellschaften immerwieder demokratische macht ausgeübt wird...
Das problem an Macht ist, dass wir selten das wollen was wir brauchen. Und was wir alles wollen... Ich will dieses, ich will jenes und einen riesen penis. Das ego, so redet es. Ich will wo anders hin als ich bin, doch von innen scheint das Kind. Ich bin. Wir haben keine Macht. Wir hätten sie gerne, doch wir sind Menschen und keine Götter. Und so werden wir ihr allerhöchstens hinterher laufen, wie einer Möhre die wir niemals bekommen werden. Warum wird man wohl zu einem Schwein? Weil man ihr immer gieriger hinterher läuft. Macht ist nur Futter für das ego in uns, und das wird einfach immer gieriger, nicht mächtiger.
@@frittierteGuave das Problem an den ringen der macht... Sie Knechten den der sie trägt 🤷♂️ Die meisten Menschen haben nicht viel Macht, doch die die sie haben benutzen sie um in kreisen zulaufen. Was das wohl für Kreise sind wenn jemand viel macht hat?
@@frittierteGuave ab welchem Punkt schmiedet man seinen Ring der macht? Sein exkalibur? Seinen peacemaker? Geschmiedet in Eis und Feuer... Ich sag euch, das wird teuer. Schon das wissen ist macht, die Gelegenheit schafft, erschaffen in der Nacht, Silber Kugeln, selbst gemacht... Kaffee und dein Wecker sind auch macht... Deo... Duschen... Alles eine Form der Macht. Machen. Immer wenn wir etwas machen üben wir macht aus, selbst wenn wir etwas im Auftrag eines anderen tun. Wer will seine Gliedmaßen nicht behalten? Ist das wirklich ein Problem? Ich glaube dass wenn jemand eigentlich ein zu kleines Glied hat und dann nen presslufthammer raus holt um es anderen mal so richtig zu besorgen. Da fangen Probleme an. Wenn man einem afrikanischen Dschungel Volk ne Atombombe zur "Abschreckung" gegen das nachbarsdorf schenkt, zb. Oder man packt beim ersten date zu viel parfüm drauf. Wir laufen alle Kreise, aber es hat sich langsam auf alles aufgebaut, ist wie ne riesen blase die langsam wächst bist sie platzt🤷♂️ beim ureinwohnervolk mit atombombe würde das schneller gehen. Ich würde auch sagen dass wir ne Menge Hitler in unserer Gesellschaft haben, die haben alle nur keine Atombombe. Schon n bisschen dumm so jemanden eine zu geben.
Und was ist, wenn dieser Jemand damit nicht umzugehen weiß? Was ist, wenn es sich um eine Person handelt, die dumme Entscheidungen trifft? Es gibt ein Video von Sprouts Deutschland zu dem Thema "Bonhoeffers Theorie der Dummheit", das meiner Meinung nach diesen speziellen Fall in Bezug auf die Abhängigkeit der audiovisuellen Länge gut erklärt. Es gibt dementsprechend für eine dumme Person, die keinerlei Machtansprüche stellt (analytisches Urteil aus dem Begriffe der Dummheit nach oben referiertem Video), die Möglichkeit - und das mag jetzt absurd komisch klingen -, bei Macht gefährlicher zu handeln als alle Tyrannenherrscher auf der Welt, die jemals existiert haben, zusammen (Mafiabosse, Chefs, Abteilungsleiter, Schulleiter, Lehrer, Eltern, Priester, (Ober-)Bürgermeister, Könige, Kanzler, Minister, Richter, Oligopolisten [insbesondere Monopolisten], Oligarchen, Lobbyisten, Ölscheiche, Diktatoren, Despoten, Nepoten, Autokraten und viele Weitere). Handelt es sich hingegen um eine nicht dumme Person, die sich de facto um sich UND ihre Umwelt schert - unter der Berücksichtigung der Bereitschaft zu einer Problembehebung ihrer potentiellen Interessenkonflikte, z.B. durch Einberufung einer von ihr unabhängigen Kommission, die unter keinem Einfluss der soeben bemächtigten Person steht -, würde ein nach Ihnen gefordertes Machtzugeständnis und eine damit einhergehende Ermächtigung obiger Person möglicherweise selbst mit besten Voraussetzungen und Startbedingungen zu einem kurzfristigen Vergnügen führen, falls jene Person keine Machtkompetenz besitzt, sodass eine andere Person die Macht ergreift, da sie niemals besitzerlos sein wird (oder höchstens unter Allen aufgeteilt vorkommt). Macht beruht auf Reziprozität zwischen einer auserkorenen Partei und einer sich unterordnenden Gruppe von Akteuren, die sich Jener anvertraut, ob freiwillig oder bereits durch vorhandene Macht (ich nenne sie mal "Urmacht"), die nicht obiger Partei zugeordnet werden muss, erzwungen, welche wiederum ihren Ursprung entweder in einer ursprünglicheren Macht oder in einem freiwilligen Zugeständnis einer Gruppe von Akteuren, die sich damit unterordnen, findet. Wendet man also diese rekursive, spontane und unausgereifte Auffassung des Machtbegriffes an, ergibt sich die Hürde der Überzeugungsarbeit seitens des an Macht WOLLENDEN Akteurs gegenüber einer Gruppe. Wegen Ihrer Voraussetzungen sehe ich es als extrem unwahrscheinlich an, dass einer nicht notwendig machtwollenden bzw. -interessierten Person überhaupt Macht seitens einer Gruppe zugestanden wird. [Edit: In Zeile 58 wurde "(" durch ein Komma ersetzt.]
Theorie der Dummheit. Wenn Titel schon sich selbst erklären😋 ich würde sagen diese Theorie zeigt nur die Dummheit des Verfassers. Aber mir gefällt das Wort nicht, emotionale Befangenheit gefällt mir besser. Aber so, der Begriff dumm baut eine Mauer. Und mauern kann ich auch alleine bauen, da brauch ich nicht irgendeine Theorie von jemand anderen für. Man könnte sie auch "Theorie der mauern" nennen.
Hallo ARTE, Bei diesem komplexen Thema wünsche ich mir eine umfassendere Auseinandersetzung, da es notwendig ist zwischen natürlicher Autorität, Dominanz und Macht - insbesondere finanzieller Macht - die nichts mit einer persönlichen Befehigung zum "Leiten" gemein haben muss. Vor allen Dingen kommt in unserer modernen Gesellschaft der Faktor "Medien" hinzu, der auch eng mit finanziellen Ressourcen verknüpft ist. Für einen (kleinen) Überblick als Gedankenanstoß ist diese Folge gut.
Ich brauche keine Macht über irgendjemanden und gleichzeitig hasse ich jemanden, wenn der versucht, Macht über mich aufzubauen. Ich respektiere persönliche Grenzen: meine eigenen und die anderer.
das ist eine schöne antwort.Ich will auch keine Macht und hasse wenn sie jemand über mich ausüben will.Wir haben doch die Fähigkeit zu wählen bekommen,warum wieder wegnehmen?soll doch jeder die Möglichkeit haben zu lernen.Die einzige gute Macht wenn man das so überhaupt so nennen kann ist das Verstehen.was uns verbindet und wachsen lässt ist gut für uns alle.Was uns trennt und klein hält ist nicht gut für uns Menschen.So sehe ich das.Diese Denkrichtung kommt mir dumm vor .wir sind mehr als Ente oder Affe.Wir könnten Liebe erschaffen statt überlebenskampf
Macht eignet man sich einfach an, Vertrauen muss man gewinnen. Und manchmal bleibt die Zeit nicht, dann muss man ein Machtwort sprechen und darauf vertrauen, dass es richtig ist. Mein Kalenderspruch zu dem Thema ;-)
Ja, das Ganze ist eh ein sprachliches Problem. "Power/Force" sind beides als "Macht" übersetzbar. "Puissance"/"Macht" Sind auch unterschiedlich. Das Prinzip "Macht" ist ein anderes als "Power" oder "Puissance". Aber das ist halt eine Arte-"Doku". Sehr oberflächlich. Man beachte übrigens, wer hier als "Machtmissbraucher" und "gute Machtgebraucher" gezeigt werden (im Zehntelsekundenbreieich).
Ich habe etwas Kritik an diesem Beitrag. Zum ersten Punkt: Ab 2:07 wird gesagt Macht bestimmt das Leben (in dieser Gesellschaft), wo ich zustimme, da diese Doku jedoch die Macht im Allgemeinen behandeln will (laut dem Titel) und nicht in diesem Gesellschaftssystem ist es schon eine völlig falsche Prämisse. So sind dann auch die folgenden Fragen: "Wer regiert das Land, Wer führt ein Unternehmen, Wer hat das meiste Geld ff." Fragen unserer aktuellen Zeit die sich Menschen vor nicht einmal 300 Jahren niemals gestellt haben, da Nationalstaaten noch nicht existierten und sich der Kapitalismus erst entwickelte und Geld eine ziemlich untergeordnete Rolle spielte. Gehen wir weiter zur zweiten Aussage: Minute 3:05 (Ich paraphrasiere) "Macht durch Gewalt ist für Unterdrückungsregime ein probates Mittel und darauffolgend wie sieht es in liberalen Demokratien aus?", suggeriert das es in Demokratien keine Gewaltausübung mehr gebe. Verzeihung aber soweit ich weiß hat jede Demokratie eine Polizei, welche die StaatsGEWALT ausübt und dich bestraft, wenn du dich nicht an die festgesetzte Ordnung hältst oder dich gegen die Nationalen Interessen auflehnst (z.B. Pro-Palästina Proteste). Außerdem ist auch die Demokratie gegen die Interessen der Mehrheit eingerichtet worden, sonst bräuchte es keine Parlamente mehr indem die Bürger*innen durch eine Wahl die Herrschaft über sich (gegen ihre Interessen) durch den Gang an die Wahlurne legitimieren. Es bräuchte keinen Staat mehr, denn die Funktion des Staates ist es die Interessen der herrschenden Gruppe (Klasse) gegen die Interessen anderer mit Gewalt (meistens reicht deren Androhung) umzusetzen. Demensprechend ist auch dieser demokratische Staat so eingerichtet, dass die Interessen der Kapitalisten (1%) gegen die der Proletarier (99%) durchgesetzt werden. Denn die festgesetzte Ordnung (Grundgesetz) garantiert das Privateigentum (an den Produktionsmitteln) und dessen Vermehrung (Kapitalvermehrung) (§14 GG.) und diese Ordnung kann (gemäß §79 Abs. 3 GG. ) nicht beendet werden da sonst §20 Abs. 4 (Widerstandsrecht) greift, wenn andere "Abhilfe" (also Gewalt vom Staat) nicht möglich ist. Da würde ich mich persönlich Fragen was hat das mit Demokratie zu tun wenn nur die Interessen der 1% vertreten werden? Und wo ist der Unterschied zu sogenannten "autoritären Staaten", abgesehen davon, dass sich mehre Parteien, um die Herrschaft über die staatlichen Erfüllungsgehilfen (Bürger*innen) bewerben für den Erfolg der Nation also den Kapitalinteressen (Erfolg der Kapitalisten)? Die "autoritären Staaten" können sich den Wahlzirkus nicht erlauben, da der Erfolg der Nation, aufgrund der internationalen Staatenkonkurrenz gefährdet ist. Jetzt kann man natürlich Argumentieren, dass die Demokratie doch so tolle "Freiheiten" garantiert wie z.B. die Meinungsfreiheit, Gleichbehandlung vor dem Gericht oder die Chancengleichheit. Das ist bedingt richtig, aber alles andere als eine gewährte Freiheit des demokratischen Staates, dem wir deshalb zu dank verpflichtet sind und deswegen das Grundgesetz so feiern sollen. Es ist eine simpler und zeitgleich sehr perfider Akt der Kontrolle des Staates über seine Erfüllungsgehilfen. Die Meinungsfreiheit wird so lange garantiert bis der Erfolg einer Nation gefährdet ist oder dieser gegen Grundsatzinteressen (Staatsräson) verstößt, so wurde das skandieren bestimmter Parolen im Bezug auf den Nah-Ost Konflikt untersagt und unter Strafe gestellt. Genauer gesagt unter den Volksverhetzungsparagraphen (§130 StGB), allein dieser Paragraph schränkt die Meinungsfreiheit ein. Eine Meinungsfreiheit vor der Existenz von Staaten war naturgegeben, da gab es keine Schranken. Mit der Existenz des demokratischen Staates, wurde diese Freiheit im Dienste des Staats gestellt, sodass heutige Kritik auch immer konstruktive Kritik am Staat ist, aber selten eine ablehnende Position zu diesem beinhaltet. Der Bürger wird zur Kritik am Staat (genauer gesagt an die Regierung nicht an die Herrschende Klasse) aufgerufen er soll seine Vorstellung was er tun würde, wenn er Bundeskanzler wäre erläutern, er soll meckern was alles scheiße in diesem Laden läuft und dabei vergisst er, dass dieser Laden gar nicht für ihn, sondern für die Kapitalisten eingerichtet ist und die einzige Möglichkeit für wirkliche Veränderung ist, diesen Laden zu zerschlagen. Man kann jedoch (wie ich) eine ablehnende Haltung einnehmen, solange ich diese nicht einem sehr breiten Publikum erläutere betreibe ich keine Volksverhetzung, aber ich darf meine ablehnende Position nur äußern. Sobald ich versuchen sollte dieses Interesse in die Tat umzusetzen bin ich ein Terrorist und werde bestraft. Und genau das hält diesen Laden am laufen die Angst vor Gewalt sorgt für die letztendlich unbedingte gehorsam an den Staat und dessen Ordnung. Gepaart mit dem Nationalismus eines jeden Demokraten kann dann auch noch der Bürger überzeugt und gezwungen werden "UNSERE" Nation, Werte und Freiheit zu verteidigen, "WIR" sind ja schließlich "deutsche" Staatsbürger und keine Menschen und müssen diese vor "ausländischen" Staatsbürgern schützen. Die Chancengleichheit und die Gleichheit vor dem Gericht sind vom Staat tatsächlich gewährte Rechte. Das ist erstmal positiv doch diese Garantie bedeutet nicht, dass diese mir auch praktisch ermöglicht werden. So habe ich bei einen kleineren Geldbeutel geringere Chancen meine Persönlichkeit zu entfalten, wenn ich mir z.B. Bücher für meine Bildung nicht leisten oder nicht genügend Geld für ein Kinobesuch habe. Das gleiche mit der Gleichheit vor dem Gericht, wenn ich einen besserverdienende Person verklage und diese sich einen besseren Anwalt leisten kann, zeigt sich schon wie fatal diese Garantie der Freiheit in einer ungleichen Gesellschaft ist. Durch diese Freiheit können sich Vermögende immer mehr aneignen, während der Rest der Gesellschaft immer ärmer wird und wenn dann ein berechtigter Einwand kommt, dass dies doch ungerecht sei, tja dann sagt das Grundgesetz: Die Freiheiten garantier ich dir, die Mittel um diese zu verwirklichen nicht. Nächster Punkt Kapitänsbeispiel 8:25 : Allein das es schon einen Kapitän gibt verfälscht doch dieses Beispiel, da der Kapitän eine Autoritätsperson ist und somit schon längst ein Hierarchiegefälle besteht, bevor das Beispiel überhaupt erläutert wird. Und die Probanden sind (wie auch davor in der Doku erwähnt) schon ab Kindesalter an hierarchisch erzogen worden, weswegen wiederum das Objekt der Macht in dieser Gesellschaft und nicht im gesamthistorischen Kontext betrachtet wird. Minute 11:30 "Unterdrückte Gruppen haben an Einfluss gewonnen" ist eine sehr vereinfachte Aussage, denn die Unterdrückten mussten sich ihren Einfluss erkämpfen (doch ich möchte jetzt nicht zu kleinlich werden). 14:45 das Kinder wissen wer die Macht hat ist dem geschuldet, (wie schon beim Kapitänsbeispiel erwähnt) dass Kinder Autorität durch die Eltern, Die Erzieher/in, Lehrer*innen etc. erfahren. Wie sollen Kinder denn Denken und Handeln, wenn diese Strukturen die einzigen sind die Sie erleben und kennen? Ich finde die Erwähnung bei 19:45 sehr gut: Menschen missbrauchen ihre Macht, dann wenn ihnen keine Strafe droht. Ein sehr guter Satz, den man näher betrachten sollte. Dabei müssen wir uns erstmal den Satz genauer anschauen und da fällt das Wort Strafe. Eine Strafe ist bekanntlich gegen den Willen einer oder mehrerer Personen durchgesetzte Anordnung, da diese gegen eine Regel/Gesetz verstoßen haben. Und ein Gesetz ist die verlangte Anstrebung und zeitgleiche Anforderung eines (im Sinne des "Gesetzesmacher") Ideals einer Ordnung ÜBER die Gesellschaft. Dieses Ideal ist im Sinne der "Gesetzesmacher" da diese Ihnen dienen (Sie sichern die Herrschaft und somit ihren persönlichen Erfolg). Und genau deswegen droht den herrschenden niemals eine Strafe, da es ihre eigenen Gesetze sind die ihre Herrschaft und Erfolg garantieren. Das bedeutet ein willkürlicher Machtmissbrauch und somit können immer nur die Beherrschten kriminelle sein, während es eigentlich die Herrschenden sind (nach dem Gerechtigkeitssinn der Mehrheit). 20:22 "Männer unterdrücken Frauen [...] noch immer in VIELEN Gesellschaften ff." Korrektur: Das Patriarchat herrscht noch in ALLEN Gesellschaften. 23:30 Das Krümelmonster-Experiment: Das gleiche wie beim Kapitänsbeispiel. Von Minute 26:10 - 26:20 Die Wohl wichtigste Aussage dieser Doku, welche hier viel mehr behandelt werden müssten. Denn es ist die Entwicklung bis zum heutigen Gesellschaftssystem, welches die Doku behandelt (anstatt den Machtbegriff im Allgemeinen). Und erläutert das Entstehen der heutigen Ordnung, wo ich ja schon meine Einwände gegen diese erläutert habe. Fazit: Die Doku müsste bei diesem Thema deutlich länger sein und die Macht aus verschiedenen Perspektiven betrachten, dem Schluss kann ich mich anschließen und ist gut gewählt. Um meinen halben Roman abzuschließen sage ich jetzt einfach: Keine Macht für Niemand!
Deine Ansichten vertreten einen marxistischen Machtbegriff. Les mal Foucault, dann würdest du verstehen das Macht nicht besessen werden kann und das macht etwas positives hervorbringt
@@shpendberisha9153Zunächst würde mich einmal interessieren, was deine Kritik am marxistischen Machtbegriff ist. Außerdem ist Foucault's Machtbegriff zum marxistischen (meiner Kenntniss nach) eher eine Ergänzung und schließt diesen nicht aus. Eine organisierte Arbeiterklasse ist natürlich eine Gegenmacht der Gesellschaft zur Bourgeoisie. Und selbstverständlich brauchen die herrschenden so gut wie nie Gewaltanwendung, da allein die Drohung und/oder das Wissen der Gesellschaft einer dementsprechenden Bestrafung ausreicht. Ein sehr wichtiger Faktor einer Herrschaft ist natürlich auch die Propaganda, indem die Erfüllungsgehilfen zur bürgerlichen Ideologie herangezogen werden. Sodass sie Ihre Unterdrückung gar nicht als solche wahrnehmen und gefügig sind, wenn z.B. gesellschaftliche Veränderungen erwünscht/toleriert (Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass nicht nur die herrschenden gesellschaftliche Veränderungen in diesen System Voranbringen können) oder forciert werden. So ist z.B. das tragen von Kleidung in der Öffentlichkeit gefordert, an die sich (fast) alle halten. Da jedoch von Macht der Gesellschaft zu sprechen (nach Foucault) halte ich für falsch, denn wenn du zu den wenigen gehörst, welche nackt durch die Stadt gehen wirst du wegen Erregen öffentlichen Ärgernis bestraft und gesellschaftlich verpönt sein. Diese Verpönung ist jedoch ein Schutz oder Überzeugung, die zum Ausdruck bringen soll, dass man der Herrschenden Ordnung treu bleibt. Man kann jetzt natürlich einwenden, es gibt jedoch auch Regeln einer Gesellschaft die keiner Bestrafung zu Grunde liegen (Bagatellen), sondern als gemeinsamer Konsens eingehalten werden. Dem stimme ich voll und ganz zu, doch diese Regeln sind keine die der Herrschenden Ordnung und Klasse ihre Legitimität abspricht oder in Frage stellt.
Der Machtbegriff wird hier irgendwie sehr merkwürdig verwendet. Als wär das etwas womit man geboren wird oder etwas was man irgendwo ausammeln kann. Macht ergibt sich aus Gesellschaftsgebilden. Man trägt sie nicht mit sich herum. Brauchen wir Macht? Die Frage ergibt keinen Sinn. Die richtige frage wäre, brauche wir Hierarchien? Und wie sollen die, bzw. ihre alternativen Modelle ausehen. Das bestimmt dann wie gut Machtverhältnisse verteilt sind. Wir "brauchen" keine Macht. Wir müssen uns ihrer aber bewusst sein, damit eine Konzentration nicht das System sprengt.
Danke, ich hatte beim Ansehen besonders in der ersten Hälfte, die gleichen Gedanken. Als würde man mit Machtwünschen geboren und sie wäre ein Fixbestandteil unserer Psyche... um dann doch ambivalent dazu, aber richtig, auf die egalitären Jäger und Sammler Gemeinschaften zu verweisen, in denen es dann doch kein Machtbesteben der Individuen gibt. Ja, es ist total Gesellschaftssystem abhängig, ob Macht überhaupt irgendeine Rolle spielt, bzw erstrebenswert ist.
@@michaelkleesadl4611 Man geht davon aus, dass Jäger und Sammler kein ausgeprägtes Machtverhalten an den Tag legten. Weiss man's? Der Macht über Leben und Tod eines Tieres bediente sich der Jäger ganz gewiss. Gesichert gestärkt durch entsprechende Jagdbewaffnung. Erst als der Mensch nicht mehr durch die Gegend nomadisierte, sesshaft wurde, Ackerbau und Viehzucht entwickelte, verfestigte sich auch Machtgebrauch. Macht über ein Stück Land, was er sich nahm und seinen Claim absteckte. Macht über seine Felder und seine Tierherden. Machtverleih, gesellschaftlich höhere Anerkennung zu erlangen, als Andere, die weniger Glück mit einer Landnahme und allen Folgen hatten. Und schon herrscht soziales Ungleichgewicht zwischen denen diesseits und jenseits des Zauns Befindlichen. Man sagt, diese Zeit der Sesshaftwerdung und dieser Gesellschaftliche Umbruch sei Wiege aller kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Menschen.
"Euer System verhindert, das weise Menschen Macht erlangen. Den 2 Merkmale scheinen euch wichtig, die einen Weisen ausschließen: ein Weiser muß keine Kompromisse schließen und niemanden von sich überzeugen" Rosendorfer "Briefe in die chinesische Vergangenheit"
Guten Abend ARTE, ich würde über mich ganz ehrlich sagen, dass ich gar keine Macht haben möchte. Ich möchte nur etwas machen, auf das ich stolz sein kann
Wenn ich mich nicht irre, wurde das Experiment bereits in einer anderen Folge dieser Serie näher erläutert (Thema: ,,Ist der Mensch böse?"). Vielleicht hat sich die Redaktion deswegen dagegen entschieden, aber das ist nur Spekulation von mir.
Das Stanford Prison Experiment ist nicht wissenschaftlich. Es hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass der Leiter des Experiments die Teilnehmenden im Vorhinein beeinflusst hat. Die Ergebnisse sind also nicht aussagekräftig - dass sie sich dennoch so stabil bis heute halten, zeigt meiner Meinung nach nur was für ein negatives Menschenbild wir haben - und durch dieses legitimieren wir Hierarchien als notwendig...
Es sind nicht immer die Mächtigen. Es sind auch die, die Macht erwarten, die egalitärere Ansätze verhindern, weil sie nur die Hierarchie kennen. Der Befreier der Unterdrückten wird von ihnen verspeist.
Bei Minute 17:48 wäre eine Chance gewesen aus der Filmreihe von Arte "Süchtig nach Dopamin" den extra Sound mit einzubauen wenn Dopamin gesagt wird. 😅 "Dopamin!"
In einen der Bücher von Douglas Adams haben sie das Machtproblem dadurch gelöst, indem der Herrscher des Universums mit einer Katze alleine auf ein Planet wohnt und gar nicht weiß, dass er über alles Herrscht. Vielleicht könnten wir das hier ja auch so machen, dass wir uns von jemand regieren lassen, der den Posten nicht will und auch gar nicht weiß, dass er soeben diese Tätigkeit ausübt^^
6:17 Nein, eine Macht wirkt nicht nur zwischen Menschen, sondern universell zwischen allem Materiellem. Denn: Menschen, Lebewesen oder Lebensformen sind nur eine bestimmte oder einzelne Ausprägung von Materie. Und alles, was wir tun, irgendwer oder irgendwas tut, ist eine erweiterte Form der grundlegenden physikalischen Wechselwirkungen, von denen wir derzeit die Gravitation, die Elektrizität und den Magnetismus (oder Elektromagnetismus) sowie die starke und schwache Kernkraft kennen. 6:23 Ein Einsiedler könnte noch so viel Macht haben, um über seine Umgebung zu herrschen. Wenn jemand Macht über andere ausübt, dann erkennen oder interpretieren wir das als Ethik und Moral...und eine nicht lebendige Umgebung mag eine sehr lange Zeit keine Reaktion oder keinen nennenswerten Widerstand zeigen oder leisten, aber irgendwann passierts eben doch...und selbst dann muss auch der Einsiedler sich mit der Macht der Materie und Natur auseinandersetzen. 29:00 Wir sind sterbliche, keine unsterblichen Wesen. Wir können ohne Macht leben, wenn andere und fremde Lebewesen und Lebensformen akzeptiert, toleriert und respektiert werden. Warum fehlt oft die Akzeptanz, die Toleranz und der Respekt? Hierzu gibt's in Deutschland den Art. 11 (2) GG, der das Freizügigkeitsrecht regeln und organisieren soll: Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, (1.) in denen (a) eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und (b) der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder (2.) in denen es (a) zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes, (b) zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, (c) zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder (d) um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist. Erschreckenderweise wird extrem oft die Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes herangezogen oder missbraucht, ohne sich überhaupt vorher um eine ausreichende Lebensgrundlage und der Allgemeinheit daraus entstehenden besonderen Lasten zu kümmern.
Macht und Moral ... Nichts von beiden bringt Mensch mit auf die Welt, noch kann man sicht beides nachträglich in die Taschen stecken. An Macht und Moral kann man sich lediglich bedienen.
Ich denke, je kleiner die Gruppe, desto weniger braucht es Macht. Je größer die Gruppe/Firma, desto mehr muss jemand die Richtung vorgeben. Wie, steht auf einem anderem Blatt.
Grundsätzlich stimme ich dem zu, ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, wie ein Staat mit vielen Millionen Einwohnern, Zuwanderern und Auswanderern, egalitär und im Konsens organisiert werden könnte. Jedoch machten es schon manche Gemeinschaften in relativ großem Stil schon vor. Wie etwa die Irokesen. Allerdings waren die matriarchal organisiert, was diesbezüglich enorme Vorteile mit sich bringt.
Menschen brauchen auch die Macht, je nachdem wie sie sozialisiert wurden. Man sieht das z.B. an vielen Einwanderern hier, wenn man da mit Demokratie und freiwilligem Sozialverhalten kommt, können die gar nichts damit anfangen. Die brauchen den starken Mann und den mächtigen Gott, der straft und für sie entscheidet.
Minute 19:35 : "Das Macht den Charakter verdirbt..." Welchen Charakter bzw. wie ist der natürliche Charakter des Menschen? Formt nicht Sozialisation den Charakter?
Der wahre Charakter des Menschen basiert auf dem Prinzip des grob symmetrischen Gebens und Nehmens und Kommunismus, jeder gibt was er kann, jeder bekommt was er braucht.
Ich stelle mir diese Frage schon seit Wochen. Was ist der moderne Mensch für ein Lebewesen? Ist er eigennützerisch, ausbeuterisch, sozialgerecht oder irgendwas dazwischen? Und wenn er irgendwo dazwischen ist, wo genau ist er? Ich fürchte aber, die Frage lässt sich nicht beantworten. Der Mensch kann sowohl gut sein, als auch böse. Bzw. der Mensch kann alle Formen zwischen Gut und Böse einnehmen. Aber ich glaube, mit "Charakter" meinen die ganz klar im übertragenen Sinn. Macht senkt Mitgefühl und Empathie, das ist ihre Aussage.
@@shpendberisha9153macht schafft wissen😋 na wie lange die sandburg diesmal stehen bleiben wird? Ich wette irgendein Kind nimmt schon Anlauf... Beim letzten Mal war es ja ganz schön braun🤭 gucken wir mal welche Farbe als nächstes kommt🧙♂️ prost🍻
Macht in Form von Einfluss ist nicht weg zu denken aus Gesellschaften. Ich denke der Begriff Hierarchie bzw. Hierarchielosigkeit (Anarchie!) beschreibt besser, worum es letztlich gehen sollte. Amore, anarquia, autonomia!
Ist denn gerade Amore nicht eher das Gegenteil von anarquia, auch wenn die Liebenden zusehends nach autonomia streben? Man beachte, dass aus Amore sehr leicht Loyalitäten werden können, wodurch die anarquia und autonomia ganz schnell dahin sind. Aber ich würde schon auch sagen, dass wir ohne Macht nicht leben können, aber unsere Gesellschaften den Einfluss durch den Abbau von Hierarchien hin zu Hierarchielosigkeit und potentieller Anarchie wegdenken müssen. Die Anarchie ist jedoch letztlich genauso eine utopische Ideologie wie der (echte) Kommunismus und die (echte) Freie Marktwirtschaft.
Und was ist mit Macht gegenüber der Natur? (vgl. die Folgen "Wieviel wiegt das Leben" und "Was wenn Natur uns eine Rechnung stellt") 12:45 Das Beispiel zeigt ein grundlegendes Problem auf: Skalierung. Was im kleinen gut funktionieren mag kann im großen Maßstab völlig versagen. Anonymität und (blindes) Vertrauen sind essentielle Faktoren. Können wir Hierarchien jemals überkommen? Fressen und gefressen werden ist ein essentielles Gesetz. Wenn alles gleich(-berechtigt) wäre, also z. B. gleich grau würde das den Tod bedeuten. Erst durch Farben und Kontraste wird die Welt erst interessant. Alles in einer absoluten Balance hieße für mich Sinnlosigkeit und damit den Tod von allem. Wir brauchen eine gewisse Dissonanz zum Leben damit überhaupt Sinn entstehen kann. D. h. ohne Dissonanz / Ungleichgewicht / Macht wäre Leben völlig sinnlos.
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Hier wird nur eine Facette der Macht thematisiert. Ich hätte viel ausführlicher über das Thema schreiben können ohne dass ich hätte recharchieren müssen. Der Ruf den arte hat, wird diese Doku jedenfalls nicht gerecht. Eher schlecht als recht.
Toller Beitrag! Wenn wir das Ganze auf das Geldsystem übertragen, sollte schnell klar werden, dass eine dezentralisierte Form des Geldes viele Vorteile bringt. Die, die oben Sitzen können derzeit das Geld drucken und verteilen wie es ihnen beliebt. Das Ausmaß spiegelt sich in der Inflation wieder, welches nach und nach die Macht aller derer entzieht, die von dem System nicht profitieren. #studybitcoin
Wenn du das ego eines Menschen kennen lernen willst, dann hör auf seine Worte und sieh auf seine Hände. wenn du das Herz eines Menschen kennen lernen willst dann hör auf seine Worte und reiche ihm deine Hände. Wenn du dich selbst kennenlernen willst, dann sieh in den Spiegel. Ich sage dir, was uns vergiftet sind nicht unsere Hände, es sind unsere Worte.
Ich muss hier keine Macht ausüben um zu irgend etwas zu werden und ich muss auch keinem verbieten das zu sein was er will egal welche Sprache damit in Verbindung steht da ich wie gesagt nicht einmal im Wald wirklich gewalttätig werden kann da ich auch dafür mit gesorgt habe das Dinge dort auf der Bildfläche erscheinen.
Bei dieser Serie sind die Einspieler aus uralten Cartoons und anderen Grafiken meist 'eh der Hammer. Aber die ganze Erde als eine einzige, gigantische Mumu darzustellen, die Merkel, Macron, La Garde, Scholz, Bezos und jede Menge Geldscheine gebiert (1:53) ist unschlagbar!
Allzeit hat der Mensch zu dessen Schaden über den Menschen geherrscht. Bibelbuch Prediger 8:9. Menschen können und dürfen sich nicht selbst regieren ,, weil sie nicht die Fähigkeiten dazu haben.
Hier geht es um Worte in Verbindung mit Objekten. Benutzen einige zu viele Worte in Verbindung mit zu vielen Objekten ohne anderen die Möglichkeit zu geben eigene Worte in Verbindung mit eigenen Worten zu verwenden was einer Entmachtungsspirale gleich kommt, dreht sich hier die komplette obere Schicht dieses Planeten und die Kanäle in welche man castet casten zurück. Wenn man also ständig auf den gleichen Leuten herum hackt ohne die Natur zu berücksichtigen fliegt hier die Scheiße von Teller zu Teller auf diesem Raumschiff und die Nazis sitzen in Paris, Belgien, Italien und anderen Orts denn wenn man sich 50 Jahre lang von irgend welchen Schwachmaten hier so einen Humbug andichten lassen muss ohne im Hinblick auf die Natur überhaupt schuldfähig zu sein verflüssigt sich hier die Matrix und die Pampe ist am Dampfen weil sich nun einmal die Dinge hier bewegen.
Unsympathisch sind Machttypen nur für die Opfer. Die meisten beschränken ihre Macht auf die Partnerschaft/Kinder und / denn alle anderen finden sie sympathisch
Voraussetzung als Politiker sollte einfach ein dreitägiger Mushroom-trip sein während man alle zusammen im Kreis Kumbaya singt! Dann wären all unsere Probleme gelöst.
Welche Pilze wirken denn 3 Tage? Und wenn die Wirkung, der Trip vorüber geht, werden die meisten ihrem Ego wieder Folgen. Ich glaube nicht, dass das die Lösung der Probleme sein könnte, nicht mal im Ansatz. Ich kenne genlgen A...Löcher, obwohl sie Erfahrung im Besagten Bereich haben.
@@werbistich Ist definitiv nicht die perfekte Lösung. Aber wenn Menschen die nur sich und Macht kennen aus ihrem normalen Denkmuster geholt werden und sich als Teil eines großen Ganzen begriffen, dass es zu bewahren gilt, auch wenn es nur kurzfristig ist, ist das schon mal ein Fortschritt.
@@charlesfischer5210 Wirksame Kontrollmechanismen und Konseqzenzen brauchen wir gegen Macht und Machtmissbrquch. Aber wenn Unternehmen und Privatoersonen zu viel Macht haben, wird es schon bereits schwierig. Und je mehr wir öffentliche Aufgaben in die Verantwortung von privaten Unternehmen abgeben, desto mehr Macht bekommen diese über viele und über die Umwelt. Sie werden sich mit der Macht des Geldes immer ihren Weg ebnen.
Wollte Jesus Christus Macht? Oder wollte ER eine Gemeinsamkeit unter gewissen Regeln, um friedlich in der Gemeinschaft zu leben? Wenn Gott Macht wollte, dann würde Er uns helfen, ohnmächtig zu sein. Macht mal.....
Ich verstehe nicht ganz warum anarchistische Strömungen komplett unbeachtet geblieben sind. Der gemeinsame Nenner aller anarchistischen Richtungen ist doch genau die herrschaftsfreie Gesellschaft.
Weil das eine typische Arte-"Doku" ist. Sehr oberflächlich.
@@andreasthaler7068 Die Doku "Nicht länger nichts", auch von Arte, befasst sich aber einigermassen mit dem Thema und teilweise sind die mehrteiligen Dokus sehr gute recherchiert und ziemlich ausführlich.
@@3Taumeltaenzer Danke, schau ich mal.. Mit wenig Hoffnung... :(
Ich habe hier eine gute 2 teilige Doku über den Anarchismus (falls du die noch nicht kennst): th-cam.com/video/tDDLFpz7pjE/w-d-xo.htmlsi=97raKobjl8bFQ-XX
Darauf wird doch eingegangen ....
Ob es nun anarchistisch genannt wird oder egalitär ist doch haarspalterrei...
Ab Minute 26:00 wird da auch genauer eingegangen.
Und zeigt auch auf das sich selbst in "anarchistischen" Gesellschaften immerwieder demokratische macht ausgeübt wird...
Das Problem an Macht ist, dass Menschen mit Macht auch die Macht haben, die Macht zu behalten.
nur wenn man sie lässt
Und zu missbrauchen!
Das problem an Macht ist, dass wir selten das wollen was wir brauchen.
Und was wir alles wollen...
Ich will dieses, ich will jenes und einen riesen penis. Das ego, so redet es.
Ich will wo anders hin als ich bin, doch von innen scheint das Kind.
Ich bin. Wir haben keine Macht. Wir hätten sie gerne, doch wir sind Menschen und keine Götter. Und so werden wir ihr allerhöchstens hinterher laufen, wie einer Möhre die wir niemals bekommen werden. Warum wird man wohl zu einem Schwein? Weil man ihr immer gieriger hinterher läuft. Macht ist nur Futter für das ego in uns, und das wird einfach immer gieriger, nicht mächtiger.
@@frittierteGuave das Problem an den ringen der macht... Sie Knechten den der sie trägt 🤷♂️
Die meisten Menschen haben nicht viel Macht, doch die die sie haben benutzen sie um in kreisen zulaufen. Was das wohl für Kreise sind wenn jemand viel macht hat?
@@frittierteGuave ab welchem Punkt schmiedet man seinen Ring der macht? Sein exkalibur? Seinen peacemaker? Geschmiedet in Eis und Feuer... Ich sag euch, das wird teuer.
Schon das wissen ist macht, die Gelegenheit schafft, erschaffen in der Nacht, Silber Kugeln, selbst gemacht...
Kaffee und dein Wecker sind auch macht... Deo... Duschen... Alles eine Form der Macht. Machen. Immer wenn wir etwas machen üben wir macht aus, selbst wenn wir etwas im Auftrag eines anderen tun. Wer will seine Gliedmaßen nicht behalten? Ist das wirklich ein Problem?
Ich glaube dass wenn jemand eigentlich ein zu kleines Glied hat und dann nen presslufthammer raus holt um es anderen mal so richtig zu besorgen. Da fangen Probleme an. Wenn man einem afrikanischen Dschungel Volk ne Atombombe zur "Abschreckung" gegen das nachbarsdorf schenkt, zb. Oder man packt beim ersten date zu viel parfüm drauf. Wir laufen alle Kreise, aber es hat sich langsam auf alles aufgebaut, ist wie ne riesen blase die langsam wächst bist sie platzt🤷♂️ beim ureinwohnervolk mit atombombe würde das schneller gehen.
Ich würde auch sagen dass wir ne Menge Hitler in unserer Gesellschaft haben, die haben alle nur keine Atombombe. Schon n bisschen dumm so jemanden eine zu geben.
Dem, der nicht nach Macht strebt, dem gebe man sie.
amen
So wie Frodo
Und was ist, wenn dieser Jemand damit nicht umzugehen weiß? Was ist, wenn es sich um eine Person handelt, die dumme Entscheidungen trifft? Es gibt ein Video von Sprouts Deutschland zu dem Thema "Bonhoeffers Theorie der Dummheit", das meiner Meinung nach diesen speziellen Fall in Bezug auf die Abhängigkeit der audiovisuellen Länge gut erklärt.
Es gibt dementsprechend für eine dumme Person, die keinerlei Machtansprüche stellt (analytisches Urteil aus dem Begriffe der Dummheit nach oben referiertem Video), die Möglichkeit - und das mag jetzt absurd komisch klingen -, bei Macht gefährlicher zu handeln als alle Tyrannenherrscher auf der Welt, die jemals existiert haben, zusammen (Mafiabosse, Chefs, Abteilungsleiter, Schulleiter, Lehrer, Eltern, Priester, (Ober-)Bürgermeister, Könige, Kanzler, Minister, Richter, Oligopolisten [insbesondere Monopolisten], Oligarchen, Lobbyisten, Ölscheiche, Diktatoren, Despoten, Nepoten, Autokraten und viele Weitere).
Handelt es sich hingegen um eine nicht dumme Person, die sich de facto um sich UND ihre Umwelt schert - unter der Berücksichtigung der Bereitschaft zu einer Problembehebung ihrer potentiellen Interessenkonflikte, z.B. durch Einberufung einer von ihr unabhängigen Kommission, die unter keinem Einfluss der soeben bemächtigten Person steht -, würde ein nach Ihnen gefordertes Machtzugeständnis und eine damit einhergehende Ermächtigung obiger Person möglicherweise selbst mit besten Voraussetzungen und Startbedingungen zu einem kurzfristigen Vergnügen führen, falls jene Person keine Machtkompetenz besitzt, sodass eine andere Person die Macht ergreift, da sie niemals besitzerlos sein wird (oder höchstens unter Allen aufgeteilt vorkommt).
Macht beruht auf Reziprozität zwischen einer auserkorenen Partei und einer sich unterordnenden Gruppe von Akteuren, die sich Jener anvertraut, ob freiwillig oder bereits durch vorhandene Macht (ich nenne sie mal "Urmacht"), die nicht obiger Partei zugeordnet werden muss, erzwungen, welche wiederum ihren Ursprung entweder in einer ursprünglicheren Macht oder in einem freiwilligen Zugeständnis einer Gruppe von Akteuren, die sich damit unterordnen, findet. Wendet man also diese rekursive, spontane und unausgereifte Auffassung des Machtbegriffes an, ergibt sich die Hürde der Überzeugungsarbeit seitens des an Macht WOLLENDEN Akteurs gegenüber einer Gruppe. Wegen Ihrer Voraussetzungen sehe ich es als extrem unwahrscheinlich an, dass einer nicht notwendig machtwollenden bzw. -interessierten Person überhaupt Macht seitens einer Gruppe zugestanden wird.
[Edit: In Zeile 58 wurde "(" durch ein Komma ersetzt.]
Theorie der Dummheit. Wenn Titel schon sich selbst erklären😋 ich würde sagen diese Theorie zeigt nur die Dummheit des Verfassers. Aber mir gefällt das Wort nicht, emotionale Befangenheit gefällt mir besser. Aber so, der Begriff dumm baut eine Mauer. Und mauern kann ich auch alleine bauen, da brauch ich nicht irgendeine Theorie von jemand anderen für.
Man könnte sie auch "Theorie der mauern" nennen.
Diese Dokus sind einfach viel zu nice!
Hallo ARTE, Bei diesem komplexen Thema wünsche ich mir eine umfassendere Auseinandersetzung, da es notwendig ist zwischen natürlicher Autorität, Dominanz und Macht - insbesondere finanzieller Macht - die nichts mit einer persönlichen Befehigung zum "Leiten" gemein haben muss. Vor allen Dingen kommt in unserer modernen Gesellschaft der Faktor "Medien" hinzu, der auch eng mit finanziellen Ressourcen verknüpft ist. Für einen (kleinen) Überblick als Gedankenanstoß ist diese Folge gut.
Stimmt, über das Thema könnte man (und sollte man vielleicht auch) eine ganze Doku-Reihe machen.
Ja, hierfür vielleicht noch eine extra Doku.
Aber du kannst doch Macht kaufen. Wieso sollte es einen Unterschied geben zwischen finanzieller Macht und realer Macht?
arte dokus gehören immernoch zu den besten.
DANKE ARTE!
Ich brauche keine Macht über irgendjemanden und gleichzeitig hasse ich jemanden, wenn der versucht, Macht über mich aufzubauen. Ich respektiere persönliche Grenzen: meine eigenen und die anderer.
Libertäres Denken, gut so.
das ist eine schöne antwort.Ich will auch keine Macht und hasse wenn sie jemand über mich ausüben will.Wir haben doch die Fähigkeit zu wählen bekommen,warum wieder wegnehmen?soll doch jeder die Möglichkeit haben zu lernen.Die einzige gute Macht wenn man das so überhaupt so nennen kann ist das Verstehen.was uns verbindet und wachsen lässt ist gut für uns alle.Was uns trennt und klein hält ist nicht gut für uns Menschen.So sehe ich das.Diese Denkrichtung kommt mir dumm vor .wir sind mehr als Ente oder Affe.Wir könnten Liebe erschaffen statt überlebenskampf
Macht eignet man sich einfach an, Vertrauen muss man gewinnen. Und manchmal bleibt die Zeit nicht, dann muss man ein Machtwort sprechen und darauf vertrauen, dass es richtig ist. Mein Kalenderspruch zu dem Thema ;-)
“Macht braucht man nur, wenn man etwas Schädliches tun will. Für alles andere reicht Liebe.”
Charlie Chaplin
Im "Krieg der Sterne" wird nicht über Macht, sondern über die Kraft gesprochen. -- Feel the difference, sozusagen.
Das Leben ist aber kein Hollywood Blockbuster 🙂↔️
@@Robine-n1v , hat das jemand angezweifelt?
Ja, das Ganze ist eh ein sprachliches Problem. "Power/Force" sind beides als "Macht" übersetzbar. "Puissance"/"Macht" Sind auch unterschiedlich. Das Prinzip "Macht" ist ein anderes als "Power" oder "Puissance". Aber das ist halt eine Arte-"Doku". Sehr oberflächlich. Man beachte übrigens, wer hier als "Machtmissbraucher" und "gute Machtgebraucher" gezeigt werden (im Zehntelsekundenbreieich).
@@Robine-n1v da bin ich mir nicht sicher...
@@andreasthaler7068 das habe ich auch bemerkt...interessant...übt da etwa Arte Macht aus? Suggestion....
Ich habe etwas Kritik an diesem Beitrag.
Zum ersten Punkt: Ab 2:07 wird gesagt Macht bestimmt das Leben (in dieser Gesellschaft), wo ich zustimme, da diese Doku jedoch die Macht im Allgemeinen behandeln will (laut dem Titel) und nicht in diesem Gesellschaftssystem ist es schon eine völlig falsche Prämisse.
So sind dann auch die folgenden Fragen: "Wer regiert das Land, Wer führt ein Unternehmen, Wer hat das meiste Geld ff." Fragen unserer aktuellen Zeit die sich Menschen vor nicht einmal 300 Jahren niemals gestellt haben, da Nationalstaaten noch nicht existierten und sich der Kapitalismus erst entwickelte und Geld eine ziemlich untergeordnete Rolle spielte.
Gehen wir weiter zur zweiten Aussage: Minute 3:05 (Ich paraphrasiere) "Macht durch Gewalt ist für Unterdrückungsregime ein probates Mittel und darauffolgend wie sieht es in liberalen Demokratien aus?", suggeriert das es in Demokratien keine Gewaltausübung mehr gebe.
Verzeihung aber soweit ich weiß hat jede Demokratie eine Polizei, welche die StaatsGEWALT ausübt und dich bestraft, wenn du dich nicht an die festgesetzte Ordnung hältst oder dich gegen die Nationalen Interessen auflehnst (z.B. Pro-Palästina Proteste).
Außerdem ist auch die Demokratie gegen die Interessen der Mehrheit eingerichtet worden, sonst bräuchte es keine Parlamente mehr indem die Bürger*innen durch eine Wahl die Herrschaft über sich (gegen ihre Interessen) durch den Gang an die Wahlurne legitimieren.
Es bräuchte keinen Staat mehr, denn die Funktion des Staates ist es die Interessen der herrschenden Gruppe (Klasse) gegen die Interessen anderer mit Gewalt (meistens reicht deren Androhung) umzusetzen.
Demensprechend ist auch dieser demokratische Staat so eingerichtet, dass die Interessen der Kapitalisten (1%) gegen die der Proletarier (99%) durchgesetzt werden.
Denn die festgesetzte Ordnung (Grundgesetz) garantiert das Privateigentum (an den Produktionsmitteln) und dessen Vermehrung (Kapitalvermehrung) (§14 GG.) und diese Ordnung kann (gemäß §79 Abs. 3 GG. ) nicht beendet werden da sonst §20 Abs. 4 (Widerstandsrecht) greift, wenn andere "Abhilfe" (also Gewalt vom Staat) nicht möglich ist.
Da würde ich mich persönlich Fragen was hat das mit Demokratie zu tun wenn nur die Interessen der 1% vertreten werden?
Und wo ist der Unterschied zu sogenannten "autoritären Staaten", abgesehen davon, dass sich mehre Parteien, um die Herrschaft über die staatlichen Erfüllungsgehilfen (Bürger*innen) bewerben für den Erfolg der Nation also den Kapitalinteressen (Erfolg der Kapitalisten)?
Die "autoritären Staaten" können sich den Wahlzirkus nicht erlauben, da der Erfolg der Nation, aufgrund der internationalen Staatenkonkurrenz gefährdet ist.
Jetzt kann man natürlich Argumentieren, dass die Demokratie doch so tolle "Freiheiten" garantiert wie z.B. die Meinungsfreiheit, Gleichbehandlung vor dem Gericht oder die Chancengleichheit.
Das ist bedingt richtig, aber alles andere als eine gewährte Freiheit des demokratischen Staates, dem wir deshalb zu dank verpflichtet sind und deswegen das Grundgesetz so feiern sollen.
Es ist eine simpler und zeitgleich sehr perfider Akt der Kontrolle des Staates über seine Erfüllungsgehilfen.
Die Meinungsfreiheit wird so lange garantiert bis der Erfolg einer Nation gefährdet ist oder dieser gegen Grundsatzinteressen (Staatsräson) verstößt, so wurde das skandieren bestimmter Parolen im Bezug auf den Nah-Ost Konflikt untersagt und unter Strafe gestellt.
Genauer gesagt unter den Volksverhetzungsparagraphen (§130 StGB), allein dieser Paragraph schränkt die Meinungsfreiheit ein.
Eine Meinungsfreiheit vor der Existenz von Staaten war naturgegeben, da gab es keine Schranken. Mit der Existenz des demokratischen Staates, wurde diese Freiheit im Dienste des Staats gestellt, sodass heutige Kritik auch immer konstruktive Kritik am Staat ist, aber selten eine ablehnende Position zu diesem beinhaltet.
Der Bürger wird zur Kritik am Staat (genauer gesagt an die Regierung nicht an die Herrschende Klasse) aufgerufen er soll seine Vorstellung was er tun würde, wenn er Bundeskanzler wäre erläutern, er soll meckern was alles scheiße in diesem Laden läuft und dabei vergisst er, dass dieser Laden gar nicht für ihn, sondern für die Kapitalisten eingerichtet ist und die einzige Möglichkeit für wirkliche Veränderung ist, diesen Laden zu zerschlagen.
Man kann jedoch (wie ich) eine ablehnende Haltung einnehmen, solange ich diese nicht einem sehr breiten Publikum erläutere betreibe ich keine Volksverhetzung, aber ich darf meine ablehnende Position nur äußern.
Sobald ich versuchen sollte dieses Interesse in die Tat umzusetzen bin ich ein Terrorist und werde bestraft.
Und genau das hält diesen Laden am laufen die Angst vor Gewalt sorgt für die letztendlich unbedingte gehorsam an den Staat und dessen Ordnung.
Gepaart mit dem Nationalismus eines jeden Demokraten kann dann auch noch der Bürger überzeugt und gezwungen werden "UNSERE" Nation, Werte und Freiheit zu verteidigen, "WIR" sind ja schließlich "deutsche" Staatsbürger und keine Menschen und müssen diese vor "ausländischen" Staatsbürgern schützen.
Die Chancengleichheit und die Gleichheit vor dem Gericht sind vom Staat tatsächlich gewährte Rechte.
Das ist erstmal positiv doch diese Garantie bedeutet nicht, dass diese mir auch praktisch ermöglicht werden.
So habe ich bei einen kleineren Geldbeutel geringere Chancen meine Persönlichkeit zu entfalten, wenn ich mir z.B. Bücher für meine Bildung nicht leisten oder nicht genügend Geld für ein Kinobesuch habe.
Das gleiche mit der Gleichheit vor dem Gericht, wenn ich einen besserverdienende Person verklage und diese sich einen besseren Anwalt leisten kann, zeigt sich schon wie fatal diese Garantie der Freiheit in einer ungleichen Gesellschaft ist.
Durch diese Freiheit können sich Vermögende immer mehr aneignen, während der Rest der Gesellschaft immer ärmer wird und wenn dann ein berechtigter Einwand kommt, dass dies doch ungerecht sei, tja dann sagt das Grundgesetz: Die Freiheiten garantier ich dir, die Mittel um diese zu verwirklichen nicht.
Nächster Punkt Kapitänsbeispiel 8:25 : Allein das es schon einen Kapitän gibt verfälscht doch dieses Beispiel, da der Kapitän eine Autoritätsperson ist und somit schon längst ein Hierarchiegefälle besteht, bevor das Beispiel überhaupt erläutert wird. Und die Probanden sind (wie auch davor in der Doku erwähnt) schon ab Kindesalter an hierarchisch erzogen worden, weswegen wiederum das Objekt der Macht in dieser Gesellschaft und nicht im gesamthistorischen Kontext betrachtet wird.
Minute 11:30 "Unterdrückte Gruppen haben an Einfluss gewonnen" ist eine sehr vereinfachte Aussage, denn die Unterdrückten mussten sich ihren Einfluss erkämpfen (doch ich möchte jetzt nicht zu kleinlich werden).
14:45 das Kinder wissen wer die Macht hat ist dem geschuldet, (wie schon beim Kapitänsbeispiel erwähnt) dass Kinder Autorität durch die Eltern, Die Erzieher/in, Lehrer*innen etc. erfahren.
Wie sollen Kinder denn Denken und Handeln, wenn diese Strukturen die einzigen sind die Sie erleben und kennen?
Ich finde die Erwähnung bei 19:45 sehr gut: Menschen missbrauchen ihre Macht, dann wenn ihnen keine Strafe droht. Ein sehr guter Satz, den man näher betrachten sollte.
Dabei müssen wir uns erstmal den Satz genauer anschauen und da fällt das Wort Strafe.
Eine Strafe ist bekanntlich gegen den Willen einer oder mehrerer Personen durchgesetzte Anordnung, da diese gegen eine Regel/Gesetz verstoßen haben.
Und ein Gesetz ist die verlangte Anstrebung und zeitgleiche Anforderung eines (im Sinne des "Gesetzesmacher") Ideals einer Ordnung ÜBER die Gesellschaft.
Dieses Ideal ist im Sinne der "Gesetzesmacher" da diese Ihnen dienen (Sie sichern die Herrschaft und somit ihren persönlichen Erfolg).
Und genau deswegen droht den herrschenden niemals eine Strafe, da es ihre eigenen Gesetze sind die ihre Herrschaft und Erfolg garantieren.
Das bedeutet ein willkürlicher Machtmissbrauch und somit können immer nur die Beherrschten kriminelle sein, während es eigentlich die Herrschenden sind (nach dem Gerechtigkeitssinn der Mehrheit).
20:22 "Männer unterdrücken Frauen [...] noch immer in VIELEN Gesellschaften ff." Korrektur: Das Patriarchat herrscht noch in ALLEN Gesellschaften.
23:30 Das Krümelmonster-Experiment: Das gleiche wie beim Kapitänsbeispiel.
Von Minute 26:10 - 26:20 Die Wohl wichtigste Aussage dieser Doku, welche hier viel mehr behandelt werden müssten.
Denn es ist die Entwicklung bis zum heutigen Gesellschaftssystem, welches die Doku behandelt (anstatt den Machtbegriff im Allgemeinen).
Und erläutert das Entstehen der heutigen Ordnung, wo ich ja schon meine Einwände gegen diese erläutert habe.
Fazit: Die Doku müsste bei diesem Thema deutlich länger sein und die Macht aus verschiedenen Perspektiven betrachten, dem Schluss kann ich mich anschließen und ist gut gewählt.
Um meinen halben Roman abzuschließen sage ich jetzt einfach: Keine Macht für Niemand!
👏👏👏
Deine Ansichten vertreten einen marxistischen Machtbegriff. Les mal Foucault, dann würdest du verstehen das Macht nicht besessen werden kann und das macht etwas positives hervorbringt
@@shpendberisha9153Zunächst würde mich einmal interessieren, was deine Kritik am marxistischen Machtbegriff ist.
Außerdem ist Foucault's Machtbegriff zum marxistischen (meiner Kenntniss nach) eher eine Ergänzung und schließt diesen nicht aus.
Eine organisierte Arbeiterklasse ist natürlich eine Gegenmacht der Gesellschaft zur Bourgeoisie.
Und selbstverständlich brauchen die herrschenden so gut wie nie Gewaltanwendung, da allein die Drohung und/oder das Wissen der Gesellschaft einer dementsprechenden Bestrafung ausreicht.
Ein sehr wichtiger Faktor einer Herrschaft ist natürlich auch die Propaganda, indem die Erfüllungsgehilfen zur bürgerlichen Ideologie herangezogen werden.
Sodass sie Ihre Unterdrückung gar nicht als solche wahrnehmen und gefügig sind, wenn z.B. gesellschaftliche Veränderungen erwünscht/toleriert (Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass nicht nur die herrschenden gesellschaftliche Veränderungen in diesen System Voranbringen können) oder forciert werden.
So ist z.B. das tragen von Kleidung in der Öffentlichkeit gefordert, an die sich (fast) alle halten.
Da jedoch von Macht der Gesellschaft zu sprechen (nach Foucault) halte ich für falsch, denn wenn du zu den wenigen gehörst, welche nackt durch die Stadt gehen wirst du wegen Erregen öffentlichen Ärgernis bestraft und gesellschaftlich verpönt sein.
Diese Verpönung ist jedoch ein Schutz oder Überzeugung, die zum Ausdruck bringen soll, dass man der Herrschenden Ordnung treu bleibt.
Man kann jetzt natürlich einwenden, es gibt jedoch auch Regeln einer Gesellschaft die keiner Bestrafung zu Grunde liegen (Bagatellen), sondern als gemeinsamer Konsens eingehalten werden.
Dem stimme ich voll und ganz zu, doch diese Regeln sind keine die der Herrschenden Ordnung und Klasse ihre Legitimität abspricht oder in Frage stellt.
Vielen Dank für dein konstruktives Feedback, wir leiten deine Kommentare an die zuständige Redaktion weiter!
Ach du scheisse is das viel
22:16 Niemals vergessen: Friedrich merz hat 97 gegen eine Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe gestimmt.
Der Machtbegriff wird hier irgendwie sehr merkwürdig verwendet. Als wär das etwas womit man geboren wird oder etwas was man irgendwo ausammeln kann. Macht ergibt sich aus Gesellschaftsgebilden. Man trägt sie nicht mit sich herum. Brauchen wir Macht? Die Frage ergibt keinen Sinn. Die richtige frage wäre, brauche wir Hierarchien? Und wie sollen die, bzw. ihre alternativen Modelle ausehen. Das bestimmt dann wie gut Machtverhältnisse verteilt sind. Wir "brauchen" keine Macht. Wir müssen uns ihrer aber bewusst sein, damit eine Konzentration nicht das System sprengt.
Danke, ich hatte beim Ansehen besonders in der ersten Hälfte, die gleichen Gedanken. Als würde man mit Machtwünschen geboren und sie wäre ein Fixbestandteil unserer Psyche... um dann doch ambivalent dazu, aber richtig, auf die egalitären Jäger und Sammler Gemeinschaften zu verweisen, in denen es dann doch kein Machtbesteben der Individuen gibt. Ja, es ist total Gesellschaftssystem abhängig, ob Macht überhaupt irgendeine Rolle spielt, bzw erstrebenswert ist.
@@michaelkleesadl4611
Man geht davon aus, dass Jäger und Sammler kein ausgeprägtes Machtverhalten an den Tag legten. Weiss man's? Der Macht über Leben und Tod eines Tieres bediente sich der Jäger ganz gewiss. Gesichert gestärkt durch entsprechende Jagdbewaffnung.
Erst als der Mensch nicht mehr durch die Gegend nomadisierte, sesshaft wurde, Ackerbau und Viehzucht entwickelte, verfestigte sich auch Machtgebrauch. Macht über ein Stück Land, was er sich nahm und seinen Claim absteckte. Macht über seine Felder und seine Tierherden.
Machtverleih, gesellschaftlich höhere Anerkennung zu erlangen, als Andere, die weniger Glück mit einer Landnahme und allen Folgen hatten. Und schon herrscht soziales Ungleichgewicht zwischen denen diesseits und jenseits des Zauns Befindlichen.
Man sagt, diese Zeit der Sesshaftwerdung und dieser Gesellschaftliche Umbruch sei Wiege aller kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Menschen.
Ne stimmt nicht
5:10 die Sicherung brennt schon lange durch und bei vielen.
Wissen ist Macht. Wissen ist der Zugang zu Informationen.
Wissen ist wie Sand in der Hand. Eher wie das festklammern an Macht.
"Euer System verhindert, das weise Menschen Macht erlangen. Den 2 Merkmale scheinen euch wichtig, die einen Weisen ausschließen: ein Weiser muß keine Kompromisse schließen und niemanden von sich überzeugen"
Rosendorfer "Briefe in die chinesische Vergangenheit"
Guten Abend ARTE, ich würde über mich ganz ehrlich sagen, dass ich gar keine Macht haben möchte. Ich möchte nur etwas machen, auf das ich stolz sein kann
Seltsam, dass in einer Dokumentation zu Machtmissbrauch nicht das Stanford Prison Experiment vor kam.
Zu dem Aspekt Machtmissbrauch hätte es gut gepasst.
Wenn ich mich nicht irre, wurde das Experiment bereits in einer anderen Folge dieser Serie näher erläutert (Thema: ,,Ist der Mensch böse?"). Vielleicht hat sich die Redaktion deswegen dagegen entschieden, aber das ist nur Spekulation von mir.
Das Stanford Prison Experiment ist nicht wissenschaftlich. Es hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass der Leiter des Experiments die Teilnehmenden im Vorhinein beeinflusst hat. Die Ergebnisse sind also nicht aussagekräftig - dass sie sich dennoch so stabil bis heute halten, zeigt meiner Meinung nach nur was für ein negatives Menschenbild wir haben - und durch dieses legitimieren wir Hierarchien als notwendig...
Ich finde das ein blödes Beispiel. Denn das Stanford Prison Experiment war von Anfang an manipuliert und nicht wissenschaftlich fundiert.
Es sind nicht immer die Mächtigen. Es sind auch die, die Macht erwarten, die egalitärere Ansätze verhindern, weil sie nur die Hierarchie kennen. Der Befreier der Unterdrückten wird von ihnen verspeist.
Die wahre Macht ist Wissen
macht produziert wissen
Ohne Wissen gibt's keine Macht...
@@amcalias ja und ohne macht kein wissen. Weil sich beide gegenseitig hervorbringen und auch nur on Co-Abhängigket existieren können
Wissen ist macht. Nichtwissen macht nichts.
Möge die Macht mit euch sein
Hoffentlich hat Putin ein ARTEde Abo!
666 sagt ja viel aus...gell....
Putin hat, glaube ich, ein Achnee-Abo.
Bei Minute 17:48 wäre eine Chance gewesen aus der Filmreihe von Arte "Süchtig nach Dopamin" den extra Sound mit einzubauen wenn Dopamin gesagt wird. 😅 "Dopamin!"
Wow, das Credit Suiss Studienzitat ist auch mal genial gute gealtert. Oder auch nicht.
In einen der Bücher von Douglas Adams haben sie das Machtproblem dadurch gelöst, indem der Herrscher des Universums mit einer Katze alleine auf ein Planet wohnt und gar nicht weiß, dass er über alles Herrscht. Vielleicht könnten wir das hier ja auch so machen, dass wir uns von jemand regieren lassen, der den Posten nicht will und auch gar nicht weiß, dass er soeben diese Tätigkeit ausübt^^
Alles klar, wie soll Das funktionieren?
@@karinkoehler2777 Ich müsste noch mal das Buch lesen um die Details nennen zu können.
@karinkoehler2777 ich wette du brauchst ein Handtuch dafür.
Man muss dem Herrn Keltner die Schachregeln offenbar nochmal erklären...
Das hab ich auch gedacht
6:17 Nein, eine Macht wirkt nicht nur zwischen Menschen, sondern universell zwischen allem Materiellem. Denn: Menschen, Lebewesen oder Lebensformen sind nur eine bestimmte oder einzelne Ausprägung von Materie. Und alles, was wir tun, irgendwer oder irgendwas tut, ist eine erweiterte Form der grundlegenden physikalischen Wechselwirkungen, von denen wir derzeit die Gravitation, die Elektrizität und den Magnetismus (oder Elektromagnetismus) sowie die starke und schwache Kernkraft kennen. 6:23 Ein Einsiedler könnte noch so viel Macht haben, um über seine Umgebung zu herrschen. Wenn jemand Macht über andere ausübt, dann erkennen oder interpretieren wir das als Ethik und Moral...und eine nicht lebendige Umgebung mag eine sehr lange Zeit keine Reaktion oder keinen nennenswerten Widerstand zeigen oder leisten, aber irgendwann passierts eben doch...und selbst dann muss auch der Einsiedler sich mit der Macht der Materie und Natur auseinandersetzen. 29:00 Wir sind sterbliche, keine unsterblichen Wesen. Wir können ohne Macht leben, wenn andere und fremde Lebewesen und Lebensformen akzeptiert, toleriert und respektiert werden. Warum fehlt oft die Akzeptanz, die Toleranz und der Respekt? Hierzu gibt's in Deutschland den Art. 11 (2) GG, der das Freizügigkeitsrecht regeln und organisieren soll:
Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, (1.) in denen (a) eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und (b) der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder (2.) in denen es (a) zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes, (b) zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, (c) zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder (d) um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist. Erschreckenderweise wird extrem oft die Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes herangezogen oder missbraucht, ohne sich überhaupt vorher um eine ausreichende Lebensgrundlage und der Allgemeinheit daraus entstehenden besonderen Lasten zu kümmern.
Nette Jagdsignal Einspielungen 📯 🎶 📯 🎶 🦌 🐗 😉😉👍🏻👍🏻
idenfiziere: „Aufbruch zur Jagd“ und „Sammeln der Jäger“ 📯🎶📯🎶🦌🐗
Ohne Macht nicht aber ohne Herrschaft...
Wie soll das gehen?
Es kann einen Zustand ohne Herrschaft geben, aber nicht ohne Macht.
@@jasper9481Anarchismustheorien
Macht und Moral ... Nichts von beiden bringt Mensch mit auf die Welt, noch kann man sicht beides nachträglich in die Taschen stecken. An Macht und Moral kann man sich lediglich bedienen.
Macht ohne Gerechtigkeit ist genau so sinnlos wie Gerechtigkeit ohne Macht.
Bei idealer Gerechtigkeit ist Macht gleich verteilt.
Ich denke, je kleiner die Gruppe, desto weniger braucht es Macht. Je größer die Gruppe/Firma, desto mehr muss jemand die Richtung vorgeben. Wie, steht auf einem anderem Blatt.
Grundsätzlich stimme ich dem zu, ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, wie ein Staat mit vielen Millionen Einwohnern, Zuwanderern und Auswanderern, egalitär und im Konsens organisiert werden könnte. Jedoch machten es schon manche Gemeinschaften in relativ großem Stil schon vor. Wie etwa die Irokesen. Allerdings waren die matriarchal organisiert, was diesbezüglich enorme Vorteile mit sich bringt.
In einer Demokratie geben doch auch viele die Richtung vor.
Menschen brauchen auch die Macht, je nachdem wie sie sozialisiert wurden. Man sieht das z.B. an vielen Einwanderern hier, wenn man da mit Demokratie und freiwilligem Sozialverhalten kommt, können die gar nichts damit anfangen. Die brauchen den starken Mann und den mächtigen Gott, der straft und für sie entscheidet.
14:36 auf dem pausenplatz war ich auch einer der stärksten, die auf den deckel bekommen haben rächen sich 30 jahre später noch an mir.🤣🤪
So ist das halt wenn man ein Ar......ist.
Min. 20 ,das beste Beispiel wie es nicht seien Sollte ist Ursula von der Leien und auch ihr Vater, liegt wohl auch in den Genen.
Wenn man genug Midi-Chlorianer hat, hat man auch die Macht.
Minute 19:35 : "Das Macht den Charakter verdirbt..." Welchen Charakter bzw. wie ist der natürliche Charakter des Menschen? Formt nicht Sozialisation den Charakter?
Der wahre Charakter des Menschen basiert auf dem Prinzip des grob symmetrischen Gebens und Nehmens und Kommunismus, jeder gibt was er kann, jeder bekommt was er braucht.
@@jonnymahony9402 Woher kannst du das sagen/wissen?
Ich stelle mir diese Frage schon seit Wochen. Was ist der moderne Mensch für ein Lebewesen? Ist er eigennützerisch, ausbeuterisch, sozialgerecht oder irgendwas dazwischen? Und wenn er irgendwo dazwischen ist, wo genau ist er?
Ich fürchte aber, die Frage lässt sich nicht beantworten. Der Mensch kann sowohl gut sein, als auch böse. Bzw. der Mensch kann alle Formen zwischen Gut und Böse einnehmen.
Aber ich glaube, mit "Charakter" meinen die ganz klar im übertragenen Sinn. Macht senkt Mitgefühl und Empathie, das ist ihre Aussage.
Wissen ist Macht.
Nichts wissen, macht auch nichts.
Macht produziert wissen
@@shpendberisha9153macht schafft wissen😋 na wie lange die sandburg diesmal stehen bleiben wird? Ich wette irgendein Kind nimmt schon Anlauf... Beim letzten Mal war es ja ganz schön braun🤭 gucken wir mal welche Farbe als nächstes kommt🧙♂️ prost🍻
Macht in Form von Einfluss ist nicht weg zu denken aus Gesellschaften. Ich denke der Begriff Hierarchie bzw. Hierarchielosigkeit (Anarchie!) beschreibt besser, worum es letztlich gehen sollte.
Amore, anarquia, autonomia!
Ist denn gerade Amore nicht eher das Gegenteil von anarquia, auch wenn die Liebenden zusehends nach autonomia streben? Man beachte, dass aus Amore sehr leicht Loyalitäten werden können, wodurch die anarquia und autonomia ganz schnell dahin sind. Aber ich würde schon auch sagen, dass wir ohne Macht nicht leben können, aber unsere Gesellschaften den Einfluss durch den Abbau von Hierarchien hin zu Hierarchielosigkeit und potentieller Anarchie wegdenken müssen. Die Anarchie ist jedoch letztlich genauso eine utopische Ideologie wie der (echte) Kommunismus und die (echte) Freie Marktwirtschaft.
Ich finde ich übe schon macht aus wenn ich mir den arsch abwische. Da ist mir Anarchie Jacke, sollen die sich doch nicht den arsch abwischen.
@@schachsommer12so is es. Musik!
keine macht für niemanden 🚩
Ja! Ohnmacht für alle! Libertarismus.
@@morio9284 nein! klassenkampf
Und was ist mit Macht gegenüber der Natur? (vgl. die Folgen "Wieviel wiegt das Leben" und "Was wenn Natur uns eine Rechnung stellt")
12:45 Das Beispiel zeigt ein grundlegendes Problem auf: Skalierung. Was im kleinen gut funktionieren mag kann im großen Maßstab völlig versagen. Anonymität und (blindes) Vertrauen sind essentielle Faktoren.
Können wir Hierarchien jemals überkommen? Fressen und gefressen werden ist ein essentielles Gesetz. Wenn alles gleich(-berechtigt) wäre, also z. B. gleich grau würde das den Tod bedeuten. Erst durch Farben und Kontraste wird die Welt erst interessant. Alles in einer absoluten Balance hieße für mich Sinnlosigkeit und damit den Tod von allem. Wir brauchen eine gewisse Dissonanz zum Leben damit überhaupt Sinn entstehen kann. D. h. ohne Dissonanz / Ungleichgewicht / Macht wäre Leben völlig sinnlos.
Auch eine Sichtweise, ich sehe es zum Glück ganz anders.
Möge die Macht mit euch sein
Schaut die Doku der Fall der Kabale. Dann werdet ihr alles verstehen...
Macht auf andere ausüben zu wollen kommt wenn man keine Macht über sich selbst hat.
Ja klar. Und wenn du nicht artig bist, dreht der pilot um und fliegt wieder zurück.
❤❤❤❤
Warum hat hier jeder einen arsch als profilbild?
Weil das alles Bots sind.
Danke fürs ansprechen, das Selbe fällt mir auch immer öfter auf. Ich frage mich warum das nicht direkt gelöscht wird.
Wir geben unser Bestes, alle Kommentare, die gegen unsere Netiquette verstoßen, einschließlich Kommentare von Bots, so schnell wie möglich zu entfernen. Die Sicherheit und Qualität unseres Community-Managements haben für uns eine hohe Priorität. Aufgrund der Menge der Kommentare kann es jedoch manchmal etwas länger dauern, bis wir alle Verstöße bearbeitet haben. Aber wir haben das Problem auf dem Schirm und bleiben dran!
Ab und zu zeigt die Macht auch mal ihr wahres Gesicht.affenkaese567 gefällt das.
Spätestens im Gericht braucht es Macht. Hier wurden viele Punkte komplett missachtet
Hier wird nur eine Facette der Macht thematisiert. Ich hätte viel ausführlicher über das Thema schreiben können ohne dass ich hätte recharchieren müssen. Der Ruf den arte hat, wird diese Doku jedenfalls nicht gerecht. Eher schlecht als recht.
Palpatine mag dieses Video
Toller Beitrag! Wenn wir das Ganze auf das Geldsystem übertragen, sollte schnell klar werden, dass eine dezentralisierte Form des Geldes viele Vorteile bringt. Die, die oben Sitzen können derzeit das Geld drucken und verteilen wie es ihnen beliebt. Das Ausmaß spiegelt sich in der Inflation wieder, welches nach und nach die Macht aller derer entzieht, die von dem System nicht profitieren.
#studybitcoin
... wenn du meine Gebot folgst - wehe dem wenn nicht - Moses 5.28 oder Mario Adorf und die fette Ansage - Modell Hiobsbotschaft.
30 Minuten sind leider viel zu kurz. Macht, Dominanz, Hierarchie, Alpha...
Wenn du den wahren Charakter eines Menschen erkennen willst, dann gib ihm Macht.
Abraham Lincoln (1809 - 1865)
Wenn du das ego eines Menschen kennen lernen willst, dann hör auf seine Worte und sieh auf seine Hände.
wenn du das Herz eines Menschen kennen lernen willst dann hör auf seine Worte und reiche ihm deine Hände.
Wenn du dich selbst kennenlernen willst, dann sieh in den Spiegel.
Ich sage dir, was uns vergiftet sind nicht unsere Hände, es sind unsere Worte.
“Wissen ist Macht” sprichwörtlich aber mathematisch nicht . Wissen ist Handlungsbedarf und Macht is Handlungsfähigkeit.
Scheinbar geht das heute aber nicht ganz auf
Ich muss hier keine Macht ausüben um zu irgend etwas zu werden und ich muss auch keinem verbieten das zu sein was er will egal welche Sprache damit in Verbindung steht da ich wie gesagt nicht einmal im Wald wirklich gewalttätig werden kann da ich auch dafür mit gesorgt habe das Dinge dort auf der Bildfläche erscheinen.
macht doch nichts
Bei dieser Serie sind die Einspieler aus uralten Cartoons und anderen Grafiken meist 'eh der Hammer.
Aber die ganze Erde als eine einzige, gigantische Mumu darzustellen, die Merkel, Macron, La Garde, Scholz, Bezos und jede Menge Geldscheine gebiert (1:53) ist unschlagbar!
Nun denn: "Viva la Anarquia!"
Allzeit hat der Mensch zu dessen Schaden über den Menschen geherrscht.
Bibelbuch Prediger 8:9.
Menschen können und dürfen sich nicht selbst regieren ,, weil sie nicht die Fähigkeiten dazu haben.
Ihr habt Friedrich Nietzsche tatsächlich nicht erwähnt? 😢
Zwischen den Zeilen...
Auch Bertrand Russell wäre erwähnenswert gewesen.
macht macht mächtig ! 😂
Macht macht.
Blog-Jane! 😂
Hier geht es um Worte in Verbindung mit Objekten. Benutzen einige zu viele Worte in Verbindung mit zu vielen Objekten ohne anderen die Möglichkeit zu geben eigene Worte in Verbindung mit eigenen Worten zu verwenden was einer Entmachtungsspirale gleich kommt, dreht sich hier die komplette obere Schicht dieses Planeten und die Kanäle in welche man castet casten zurück.
Wenn man also ständig auf den gleichen Leuten herum hackt ohne die Natur zu berücksichtigen fliegt hier die Scheiße von Teller zu Teller auf diesem Raumschiff und die Nazis sitzen in Paris, Belgien, Italien und anderen Orts denn wenn man sich 50 Jahre lang von irgend welchen Schwachmaten hier so einen Humbug andichten lassen muss ohne im Hinblick auf die Natur überhaupt schuldfähig zu sein verflüssigt sich hier die Matrix und die Pampe ist am Dampfen weil sich nun einmal die Dinge hier bewegen.
Haha, macht doch nichts....
und dennoch wird es nie passiern
aso dachte schon muss meine chakren kontrolloeren um die macht zu kontrollieren
Die Animationen sind schon echt herrlich.😂
Unsympathisch sind Machttypen nur für die Opfer. Die meisten beschränken ihre Macht auf die Partnerschaft/Kinder und / denn alle anderen finden sie sympathisch
Natürlich sind Machttypen sympathisch. Wenn jemand Macht über mich hat werde ich ihn wohl kaum kritisieren oder behaupten, er sei mir unsympathisch.
macht doch nichts.
1:50 wie peinlich Arte
Voraussetzung als Politiker sollte einfach ein dreitägiger Mushroom-trip sein während man alle zusammen im Kreis Kumbaya singt! Dann wären all unsere Probleme gelöst.
Jawohl LSD ins Trinkwasser!
Sehr wahr.
Welche Pilze wirken denn 3 Tage?
Und wenn die Wirkung, der Trip vorüber geht, werden die meisten ihrem Ego wieder Folgen.
Ich glaube nicht, dass das die Lösung der Probleme sein könnte, nicht mal im Ansatz. Ich kenne genlgen A...Löcher, obwohl sie Erfahrung im Besagten Bereich haben.
@@werbistich Ist definitiv nicht die perfekte Lösung. Aber wenn Menschen die nur sich und Macht kennen aus ihrem normalen Denkmuster geholt werden und sich als Teil eines großen Ganzen begriffen, dass es zu bewahren gilt, auch wenn es nur kurzfristig ist, ist das schon mal ein Fortschritt.
@@charlesfischer5210 Wirksame Kontrollmechanismen und Konseqzenzen brauchen wir gegen Macht und Machtmissbrquch. Aber wenn Unternehmen und Privatoersonen zu viel Macht haben, wird es schon bereits schwierig. Und je mehr wir öffentliche Aufgaben in die Verantwortung von privaten Unternehmen abgeben, desto mehr Macht bekommen diese über viele und über die Umwelt. Sie werden sich mit der Macht des Geldes immer ihren Weg ebnen.
Macht kaputt was euch kaputt macht!
Eine rein woke Wüste !!! Setzen; 6 Minus !!!
Wollte Jesus Christus Macht? Oder wollte ER eine Gemeinsamkeit unter gewissen Regeln, um friedlich in der Gemeinschaft zu leben? Wenn Gott Macht wollte, dann würde Er uns helfen, ohnmächtig zu sein. Macht mal.....
Vielleicht fehlten ihm zuverlässige Werkzeuge und er versuchte mit Gedanken Holz zu formen.^^
Libertarismus würde viele Probleme der Herrschaft lösen.