Ein Ende von Potsdam

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  • เผยแพร่เมื่อ 25 ม.ค. 2022
  • 1945 liegt Potsdams Innenstadt in Trümmern. Von drei Menschen, die dieses Inferno erleben, erzählt der Dokumentarfilm Ein Ende von Potsdam. Der Abiturient Enno Stephan muss zuschauen, wie sein Freund als Wehrdienstverweigerer in den letzten Kriegstagen standrechtlich erschossen wird. Die Ufa-Schauspielerin Maria Milde geht der Roten Armee entgegen und wird vergewaltigt. Der Maler Werner Nerlich kehrt, übergelaufen an der Ostfront, in der Uniform der Roten Armee in seine Heimatstadt zurück. Auch Jahrzehnte später sind alle drei zutiefst betroffen von ihren Erlebnissen. Nichts hat sie - wie viele ihrer Generation - später mehr geprägt. Der 1995 entstandene Film ist inzwischen selbst ein wichtiges Zeitdokument der Geschichte Potsdams geworden. Babelsberg. Kriegsende. Erinnerungen. Garnisonkirche.

ความคิดเห็น • 8

  • @dernochjungenoergler
    @dernochjungenoergler 6 หลายเดือนก่อน

    Besten Dank für eine interessante Dokumentation. Potsdam ist eine schöne Stadt vor den Toren der Bundeshauptstadt! Bin stolz, dass die Garnisonkirche wiederaufgebaut wurde. Das ist der erste Schritt! Wie das dortige Glockenspiel anstimmt: Üb' immer Treu' und Redlichkeit!

  • @jomo5611
    @jomo5611 9 หลายเดือนก่อน +3

    Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Zeitdokuments. Besonders interessant natürlich für Potsdamer und speziell Babelsberger, die nach dem Krieg geboren sind. Zu DDR-Zeiten konnte man von den Alten erfahren, wie es wirklich war. Offiziell waren die Informationen eher einseitig und lückenhaft, die mußten ja in das sozialistische Weltbild passen. Schade um das unwiderbringliche Stadtbild Potsdams. Es läßt sich auch mit Kopien von Bauwerken (z.B. Stadtschloß, Kanal, Kirchen) nicht mehr wiederherstellen 😢.
    Dafür haben wir jetz als Zeichen der Geschichte zusätzliche "Prachtbauten" aus 40 Jahren DDR und danach.

    • @dernochjungenoergler
      @dernochjungenoergler 6 หลายเดือนก่อน

      Ist ja schlimm, aber ich versuche in die Zukunft mit Zuversicht zu schauen. Die Garnisonkirche ist dabei nur der erste Schritt. Ansonsten finde ich zB das holländische Viertel unheimlich schön! Es gibt Dinge in Potsdam, drauf man stolz sein kann. Und ich bin kein Potsdamer.

    • @jomo5611
      @jomo5611 5 หลายเดือนก่อน +1

      @@dernochjungenoergler Man sollte immer zuversichtlich in die Zukunft schauen, irgendwie geht es immer weiter 🙂. Im Vergleich zu vor 40 Jahren steht die Stadt heute auch gut da. Das Holländerviertel, die halbe Innenstadt, aber auch Sehenswürdigkeiten, z.B. auf dem Pfingstberg und im Babelsberger Park waren damals nur noch Ruinen. Der Fokus lag zu der Zeit auf dem Wohnungsbau (Zentrum Ost, Stern, Kiewitt, Waldstadt 2, Schlaatz) damit die Leute aus den vergammelten Altbauten mit Ofenheizung rauskamen. Da waren für Sanierung der alten Schönheiten keine Ressourcen verfügbar. Das, was noch zu retten war, ist heute saniert und genutzt. Trotzdem ist das Stadtbild von vor dem Krieg nicht wiederherstellbar. Schade. Das Potsdam-Museum verkauft einige Dokumentationen, in denen man das alte Stadtbild sehen kann.

    • @alex52741
      @alex52741 5 หลายเดือนก่อน +1

      zu DDR Zeiten ,konnte man diese Zeit -war allerdings auch in Leipzig so ,wo ich ursprünglich herkomme ,lebe seit 2 Jahren in Potsdam -wesentlich besser und authentischer nachempfinden als heute ,da die ganze alte und nicht im Krieg zerstörte Bebauung von vor 1945 ,original und authentisch erhalten war ,also die grauen Fassaden -mit original Gewerbeschriften drauf -Straßenpflaster und Gehwege ,sah vieles so aus ,wie in den alten Filmaufnahmen und Fotos .Davon ist nach der ganzen Saniererei ,leider nichts mehr übrig .Heute ist das wesentlich schwieriger nachzuvollziehen .