Ich hab als Sommerjob in einer Behindertenwerkstatt der Lebenshilfe gearbeitet. Wir Jungen Kids im Sommerjob haben in den 2 / 4 oder 6 Wochen Vollzeit gearbeitet und bekamen das als 400€ Job auf für Jede Gearbeitete Woche pro Monat gezahlt bekommen. Ich hab immer 4 Wochen gearbeitet und dort 4 Monate Gehalt bekommen. In den 4 Wochen haben wir 2/3 der Jahresproduktion der Werkstaat gemacht. Die wirklich betroffenen mit denen ich ab und zu mal gesprochen habe, haben mir die Behinderten Werkstätten eher als Kindergarten mit Beschäftigung Therapie beschrieben. Einer der Nur Körperlich Behindert war, wurde von seinem Pflegeheim gezwungen Hier zu Arbeiten. Er war wirklich Schwerstbehindert und ich hätte ihm die 16 Stunden mit Freunden Zocken gegönnt. Statt dessen Monotone Arbeit
Wenn er nur körperlich behindert war, dann war er da falsch und hätte eigentlich in eine Büro-Ausbildung gehört. Viele Büro-Jobs können körperlich behinderte auch erledigen.
Mein Cousin hat Trisomie 21, er geht täglich lachend in die Werkstatt. Er hat dort seine Freunde, wenn er keine Lust hat dann sitzt er auch mal ne Stunde beim Hausmeister. Dort ist ein geschützter Ort mit Arbeitserzieher und Heilerziehungspfleger die sich mit Liebe um ihn kümmern.
Ja, und das will die Dame Europaabgeordnete einfach nicht wahrhaben. Dass das keine regulären Arbeitsplätze sind und eben nicht mit den selben Standards gemessen werden wie es der Fall wäre, wenn dort ein regulärer Lohn bezahlt würde.
@@anniestumpy9918 Du verstehst das Problem nicht, die Werkstatte zerstören den ersten Arbeits Markt für Behinderte. - Da Unternehmen mit den Werkstatte, die Behindertenquote nicht erfüllen müssen. Da die Werkstatt unterstützen. - Behindertenquote ist eigentlich, der wichtigsten Vorteile für ersten Arbeitsmarkt. Der in Deutschland da durch nicht exetirt. ------ - Noch dazu ist das System Werkstatt so aus gelegt, das Leute überhaupt kein schoße habe in den erste Arbeitsmarkt. Da die kein förderungen für erste Arbeitsmarkt bekommen, sondern die werden direkt in die Werkstatt gebracht. - So lande auch Menschen in die Werkstatt, die eigentlich nur nicht mehr Laufen können und Kognitiv ist alles Okay bei im. --------- - Aber welches Unternehmen sollte in den schon nehmen. Unternehmen können einfach Werkstatte unterstützen, so mit die Behindertenquote entgegen. - So müssen Unternehmen, sich überhaupt kein Gedanken machen über Behinderte Menschen. - Besser gesagt: So zerstört man den ersten Arbeitsmarkt für Behinderte Menschen.
Dafür gibt es auch eine lebenslange Hilfe und Versorgung. Ohne die Werkstätten wären die Angestellten nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt weil es einfach nicht wirtschaftlich wäre. Schwierig ist es denke ich nur für einen kleinen Prozentsatz der an der Grenze zu einer regulären Anstellung stehen würde.
Ich glaube sie haben da einen guten Punkt und dass es um das gar nicht so richtig geht. Ich finde der Beitrag geht am Knackpunkt vorbei: Behinderte werden aus dem Alltag ausgeschlossen. Ich kenne keine Behinderte, und ich sehe sie nicht. Anscheinend ist es auch schwer aus diesem System auszubrechen, in einer Artedoku (so hab ich das in Erinnerung), wird darauf aufmerksam gemacht, dass oft den Behinderten erzählt wird dass sie sowieso keine Chance haben - was nicht immer richtig sein muss
Darum geht es doch nicht. Selbst Menschen die im Gefängnis arbeiten verdienen mehr Geld als diese Menschen. Dazu kommt das dort nicht nur schwerbehinderte Menschen arbeiten. Es gibt dort auch viele die auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Chance hätten. Klar ist das jemand taub, stummen im Rollstuhl keine Chance hat, aber um den geht es nicht
Hier Mal die Meinung eines Betroffenen zu dieser Situation: Ich bin sowohl Kognitiv als auch Handwerklich voll leistungsfähig, habe aber als Epileptiker ca. 1x im Monat einen Anfall welcher mich schon von vornherein bei dem großteil der Berufsfelder ausschließt, ok. Alles was mich sonst so begeistert was also keine Handwerkliche Gefahr darstellt ist über ein Studium erreichbar. Leider triggert aber die stärkere kognitive Belastung meine Anfälle und Studienplätze sind auch wenn noch so viel von Inklusion geredet wird nicht viel mehr Behindertengerecht außer vielleicht für Rollstuhlfahrer. Eine Behindertenwerkstatt ist vor allem für solche Behinderte mit schweren permanenten Einschränkungen geeignet welche meist auch eine 24/7 Betreuung benötigen. Ich kann zu mehr als 99% ein selbständiges Leben führen und würde mich dort nicht nur Chronisch unterfordert fühlen sondern finde die Bezahlung welche nachher bei den Sozialleistungen voll angerechnet wird und auf welche ich ganz klar angewiesen bin wegen der "Lohnhöhe" (und da ich als Schwerbehinderter auch über 25 weiter Kindergeld bekomme) bekomme ich so am Monatsende keine 50€ für den Vollzeitjob mit chronischer Unterforderung. Gäbe es Aufstiegschancen und würde nicht jeder in der Behindertenwerkstatt wie der am schwersten geistig behinderte behandelt werden sowie meine Gelder nicht wie bei allen anderen auf dem normalen Arbeitsmarkt angerechnet werden würde ich vielleicht sogar gerne dort arbeiten aber so sehe ich es als erniedrigend an und mich quasi schon dazu verdonnert mein Leben lang nicht Arbeiten zu gehen....
Ohne die Werkstätten für Behinderte hätten die meisten Betroffenen gar keine Arbeit und hätten maximal ein kleines Taschengeld. Viele würden den ganzen Tag in einem Heim herumsitzen ohne Beschäftigung. Ist das besser? Ich habe früher in Einrichtungen für Behinderte gearbeitet und hatte immer mehrere behinderte Kollegen. Aber man muss auch sehen, daß viele der Menschen, die wir betreut haben, keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt gehabt hätten und das, obwohl die meisten "nur" eine körperliche Behinderung hatten. Inklusion ist wichtig und muss vorangetrieben werden, keine Frage. Aber nicht jeder Behinderte hat Eltern die ihnen einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt vermitteln können und viele sind dazu auch nicht in der Lage. Man kann nicht pauschal alle Behinderten in einen Topf schmeissen. Es ist ja schon ein großer Unterschied ob jemand geistig oder körperlich behindert ist und einige sind beides. Und ob sie finanziell besser gestellt wären wenn sie einen regulären Lohn bekommen würden wage ich zu bezweifeln. Dann müssten sie alles selbst bezahlen, was jetzt der Staat übernimmt. Die meisten geistig Behinderten wären ja gar nicht in der Lage sich um ihre eigenen Finanzen zu kümmern oder allein zu leben. Viele können nicht so viele Stunden arbeiten und wären weiterhin auf staatliche Zuschüsse und Betreuung angewiesen. Einen Platz in einem Wohnheim für Behinderte und Betreutem Wohnen könnten sie sich von ihrem Lohn bestimmt nicht leisten.
Ich bin Schwerbehindert, kann gut ein selbstständiges Leben führen aber bin für den normalen Arbeitsmarkt wie dieser gestaltet ist aufgrund meiner Behinderung nicht geeignet. Wegen den Bedingungen unter welchen man in der Behindertenwerkstatt arbeitet und für welches Geld was dann noch voll angerechnet gezahlt wird sehe ich mich geradezu gezwungen nie Arbeiten zu gehen
Es ist ja auch in erster Linie keine Arbeit, sondern Betreuung. Sicher, auf dem ersten Arbeitsmarkt kann man mehr für Inklusion sorgen und es gibt sicher - manche - die in Werkstätten nichts verloren haben, sondern man am ersten Arbeitsmarkt unterbringen sollte. Daran kann und sollte man arbeiten. Die Werkstatt an sich ist aber nicht das Problem. Dort gibt es Betreuung und Beschäftigung ohne den Leistungsdruck bei einem regulären Arbeitgeber, der Lohn ist nur ein kleiner Teil neben den ganzen Sozialleistungen
Sehr ich auch so. Dass da immer wieder mal Leute aus ihrem ideologischen Elfenbeinturm heraus meinen, das System als solches in Frage zu stellen, ist einfach nur traurig. Damit zerstört man doch auf lange Sicht nur mehr, als man Gutes tun würde. Wenn Mindestlohn für Werkstätten verpflichtend würde, wären über Nacht halt einfach 90% dieser arbeitslos, da dann die Werkstatt draufzahlen würde.
Und genau da ist der Denkfehler. Ja euch kann man das fast nicht übel nehmen aber es gibt extrem viele (schwer) Behinderte die unter keinen Umständen oder nur extremst schwer einen Platz auf dem normalen Arbeitsmarkt finden und das sicher nicht weil sie betreut werden müssen. Wenn es sich nicht um Geistige oder stärkste Körperliche Einschränkungen handelt ist ein selbständiges Leben fast immer möglich!
Ich finde es traurig, wenn Leute von außen meinen, besser zu wissen, was zu einem Menschen passt. Wenn die Werkstatt der richtige Ort ist, ist es gut, dass es sie gibt. Und natürlich kann der Lohn nicht dem auf dem ersten Arbeitsmarkt entsprechen, sonst wären die Werkstätten nicht konkurrenzfähig. Insbesondere nicht durch die Mehrkosten für die Betreuung.
Ich finde der Beitrag geht am Knackpunkt vorbei: Wir schließen behinderte Menschen aus dem Alltag aus. Der Wechsel wird oft den Behinderten ausgeredet, selbst wenn das ganz gut möglich wäre
@@Anfaengerfoerderung Für viele wäre der Lohn auf dem regulären Arbeitsmarkt 0, da sie aufgrund fehlernder Betreuung dort nicht beschäftigt werden können
Ach so. Menschen mit Behinderung sind nicht den Mindestlohn wert weil sie nicht normal sind. Das ganze System Werkstadt kann so schon nicht am freien Markt sich halten. Da fließt extrem viel Geld rein vom Staat. Es landet nur eben nicht bei den behinderten sondern in der Führungsspitze
wie im Bericht gesagt wurde es geht nicht um konkurenz sondern die Betriebe umschiffen so Ausgleichszahlungen (Strafzahlungen) das heißt man müsste nur diese anheben und schon wäre die Firma bereit mehr zuzahlen ;) oder eben die Menschen selbst anzustellen.
Ich finde an sich behinderten Werkstätten gut, aber das ist das Gegenteil von Inklusion! Ich finde Arbeit für Häftlinge auch richtig und wichtig, aber Häftlinge können danach wenigstens wieder auf den freien Arbeitsmarkt. Das wird in Behindertenwerkstätten wohl nicht so gerne gesehen
Richtig, man wird im Prinzip direkt aus der Förderschule in diese Einrichtungen gebracht. Da ist ein ganzes System dahinter, das fängt bei den Schulen an und hört bei den Fahrdiensten auf. Der Betreiber der Werkstatt zahlt 1€/Stunde und der Staat die Sozialleistungen für wohnen. Gut für den Werkstatt Betreiber, der hat kaum Verpflichtungen, regelmäßig Nachschub an Skla… äh Menschen mit Beeinträchtigungen und kaum Kosten die er selbst zahlen muss.
Bin da auch mal reingeruscht mit meinen 50%.. Stumpf und unterbezahlt, aber besser als nix. Ist in der Privatwirtschaft nicht so einfach, wurde mehrmals geghosted sobald das ganze im bewerbungsprozess erwähnt wurde. Sitze jetzt aber auf dem Amt. Auch stumpf, aber wenigstens vernünftig bezahlt
Finde ich sehr einseitig die Darstellung. Muss jemand in so ner Werkstatt die Leistungsfähigkeit, Produktionszahlen wie am freien Arbeitsmarkt erfüllen? Nein. Dafür bekommt er umfassende Betreuung, Anleitung, Begleitung. Wenn man also fair vergleichen wollte, müsste man die Produktivität (sehr niedrig) und die Kosten der Betreuung (sehr hoch) einkalkulieren und wird ziemlich sicher feststellen, die Leute dort verdienen keineswegs schlecht - für das was sie objektiv leisten und an Dienstleistungen (Betreuung) bekommen. Wer da Mindestlohn fordert, vergleich halt Äpfel mit Birnen.
Die Lohnmehrkosten würden durch eine erhöthe Ausgleichszahlung der dazu verpflichteten Unternehmen bezahlt werden. Diese hätten dann eine ggf. ander wirtschaftliche Beurteilungsgrundlage Behinderte in ihrem Unternehmen einzuglieder, sofern die Arbeistprozesse es ermöglichen! Aber auch der Weg ist vielschichtig zu betrachten. Natürlich dürfte dann nicht nur ein einzelner Behinderter in einem Unternehmen arbeiten, der daurch z.B. im "Archiv geparkt wird". Aber es zahlt nicht die "BRD" sondern das Konstrukt "Staat" deren Gesellschaft (desen Teil wir alle sind, in der vielfältigen Art und Weise der unterschiedlichen Lebenswegen und Ansichten) diesen Anspruch an sich hat/haben sollte/haben darf!
Es geht bei der Kritik aus meiner Sicht nicht nur um die Bezahlung. Man muss den Betreibern und Betreuern sicherlich auch dankbar sein, aber es geht vor allem um die Frage einer geistigen und/oder körperlichen Weiterentwicklungsmöglichkeit für die Betroffenen. Man kann fragen, ob die sogenannten Förderschulen nicht den Weg in die Werkstatt vorzeichnen. Wenigstens ein Tag pro Woche Unterricht unter Nichtbehinderten muss organisierbar sein. Es geht nicht allein um die Wissensvermittlung, sondern den Kontakt zu Nichtbehinderten, deren Verhaltensmuster, Impulse...... Das Thema ist hochkomplex und einzelfallbezogen, aber ein geduldiger Versuch die Betroffenen, die in der Werkstatt sind, an einem Tag in der Woche weiterzubilden und vielleicht für einen Wunschberuf fit zu machen ist wäre vielleicht zu begrüßen, Nicht von vornherein sagen, das geht nicht, versuchen. Vielleicht ist es eine gute Idee, hin und wieder eine kulturelle Veranstaltung, Autorenlesung in der Werkstatt zu machen. Eine andere Ebene des Problems ist die Frage, ob Betriebe bereit sind, Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe an Behinderte anzupassen....... Es muss nicht zum Erfolg führen, es kann auch sein, daß jemand auf dem Arbeitsmarkt isoliert ist, von den Kollegen dann gemobbt wird (der mindert unsere Leistung im Team,)
Was mich an dem System stört ist das viel zu viele und zu schnell in solche Werkstätten abgeschoben werden. Bei einem Schützenverein wo ich mal war gab es so einen der in so einer Behindertenwerkstatt (Bereich Garten und Landschaftspflege) gearbeitet hat. Wenn man sich mal mit Ihm beschäftigt hat hat man gemerkt das seine "Behinderung" gar nicht so schwer ist und er durchaus mit einem Lohnzuschuss locker im ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln wäre. Und noch schlimmer finde ich es wenn solche Leute schon in der Schule vermittelt bekommen sie seien nichts oder nur wenig wert. Man muss auch deren Selbstvertrauen stärken und wenn dann noch die Akzeptanz (die dürfte das Schwierigste sein) da ist dann wäre alles top. Leider leben wir nicht in einer idealen Welt.
Diesbezüglich leben wir leider in irgendeiner Art noch immer im Deutschland vor 80 Jahren, auch wenn heute anders damit umgegangen wird aber da hat Deutschland die Alte Kunde noch nicht ganz abgeschafft eine Sorte Mensch für billigste Arbeit zu vereinen und auszubeuten unter dem Vorwand des guten Zwecks
Sorry liebes Team von quer ihr hätte ja gesagt das ES keinen Betriebsrat gibt und das ist Falsch der Betriebsrat in den Werkstätten heißt nur anderes unzwar heißt er Werkstattsrat
Wir haben den Bruder meiner Frau dort raus geholt. Hat 140€ verdient und wesentlich mehr ausgegeben für den Weg dort hin + Verpflegung. Über Transport und essen hat man nämlich selbst zu sorgen. Am Ende hat er Jahre seiner Zeit „verschenkt“ und macht jetzt das was ihm wirklich was bringt.
Komisch: Vogelhäuschen von Obi 24,99€, eins von Werky (aus einer Werkstatt für Behinderte) 28€ Dabei sind beide fast gleich, jedenfalls vom Material und Funktionsumfang. Da machen sich die Werkstätten offensichtlich die Taschen voll.
Guck dir den doch an bei 2:58. Ich kriege miese shawshank redemption vibes. Der hat die gleiche Austrahlung wie der Direktor. Klar sind die kosten möglicherweise höher, da die in behindertenwerkstätten nicht mit den Stückzahlen pro Stunde gearbeitet wird. Da fragt man sich aber auch, wieso die keine richtigen Maschinen bekommen? Ist halt echt alles Handarbeit...
Schwieriges Thema da ja wie im Video angeklungen nicht jeder gleich ist und wenn in der Werkstatt mehr Betreuung als Arbeit statt findet ist die Frage nach dem Geld immer so eine Sache da ja nichts Prodoziert wurde oder unter Auffischt die ja auch was Verdienen will? Aber ich denke wenn die Leute glücklich sind die Arbeit lieben und soweit versorgt sind ist doch viel Inordnung?
Ein nicht behinderter Mensch baut auch keine Vogelhäuschen die ein Vermögen kosten. Das würde auch kein Mensch kaufen wenn es nicht die soziale Komponente gebe.
Du meinst also es gibt nur Vogelhäuser auf dem Markt die aus diesen Einrichtungen kommen? Und wenn es andere gibt, dann kosten diese nicht 15€ sondern 100€?
Sollte sich darum nicht der Gesundheitsminister kümmern? Vielleicht nach ausführlichen Gesprächen mit seinem neuen Kollegen aus den USA? Bei einer Bratwurst vielleicht?
Faire Bezahlung? Mindestlohn. Gerne. Dann aber auch, wie alle anderen: alles selbst bezahlen, gell. Wohnung, Essen, Unterhalt. Ich bezweifle stark, ob dies ein Fortschritt ist.
Immer noch unten treten, oder? Du bist eifersüchtig auf behinderte Menschen, weil man ihnen versucht ein normales Leben zu geben. Du willst wirklich diese Menschen nur leiden sehen.
Also wenn ich mir die Kommentare hier durchlese wundert mich nicht warum das land den bach hinuntergeht. Seid doch froh das menschen mit Einschränkungen arbeiten gehen. Desweiteren ist die Politik in der Verantwortung.
Weil dann die Werkstätten alle schließen müssten, da sie dann Verlust machen würden, und alle Mitarbeiter arbeitslos wären. Sicher nicht im Sinne der Menschen dort.
Weil ein ganzes System da dran hängt. Direkt aus der Förderschule in die Werkstatt. Das ist einfach Sklaverei und nichts anderes. Verstehe echt nicht wie einige sowas noch gutheißen können. Ich habe selbst im Verwandtenkreis einen Fall in solch einer Einrichtung gehabt. Den haben wir da raus geholt. Die kosten die er hatte waren wesentlich höher als der Lohn den er dort erhalten hat.
@@wigger5770 erfühlst du denn Mindestlohn? Hast du ihn verdient? Womit? Ach ja, denn haben dir ja andere erkämpft. Sei du mal froh das man Leute wie dich nicht mehr in den Bergbau mit unter Mindestlohn schickt.
Ich hab als Sommerjob in einer Behindertenwerkstatt der Lebenshilfe gearbeitet.
Wir Jungen Kids im Sommerjob haben in den 2 / 4 oder 6 Wochen Vollzeit gearbeitet und bekamen das als 400€ Job auf für Jede Gearbeitete Woche pro Monat gezahlt bekommen. Ich hab immer 4 Wochen gearbeitet und dort 4 Monate Gehalt bekommen.
In den 4 Wochen haben wir 2/3 der Jahresproduktion der Werkstaat gemacht.
Die wirklich betroffenen mit denen ich ab und zu mal gesprochen habe, haben mir die Behinderten Werkstätten eher als Kindergarten mit Beschäftigung Therapie beschrieben. Einer der Nur Körperlich Behindert war, wurde von seinem Pflegeheim gezwungen Hier zu Arbeiten. Er war wirklich Schwerstbehindert und ich hätte ihm die 16 Stunden mit Freunden Zocken gegönnt. Statt dessen Monotone Arbeit
Wenn er nur körperlich behindert war, dann war er da falsch und hätte eigentlich in eine Büro-Ausbildung gehört. Viele Büro-Jobs können körperlich behinderte auch erledigen.
Mein Cousin hat Trisomie 21, er geht täglich lachend in die Werkstatt. Er hat dort seine Freunde, wenn er keine Lust hat dann sitzt er auch mal ne Stunde beim Hausmeister. Dort ist ein geschützter Ort mit Arbeitserzieher und Heilerziehungspfleger die sich mit Liebe um ihn kümmern.
Ja, und das will die Dame Europaabgeordnete einfach nicht wahrhaben.
Dass das keine regulären Arbeitsplätze sind und eben nicht mit den selben Standards gemessen werden wie es der Fall wäre, wenn dort ein regulärer Lohn bezahlt würde.
@@anniestumpy9918 Du verstehst das Problem nicht, die Werkstatte zerstören den ersten Arbeits Markt für Behinderte.
- Da Unternehmen mit den Werkstatte, die Behindertenquote nicht erfüllen müssen. Da die Werkstatt unterstützen.
- Behindertenquote ist eigentlich, der wichtigsten Vorteile für ersten Arbeitsmarkt. Der in Deutschland da durch nicht exetirt.
------
- Noch dazu ist das System Werkstatt so aus gelegt, das Leute überhaupt kein schoße habe in den erste Arbeitsmarkt.
Da die kein förderungen für erste Arbeitsmarkt bekommen, sondern die werden direkt in die Werkstatt gebracht.
- So lande auch Menschen in die Werkstatt, die eigentlich nur nicht mehr Laufen können und Kognitiv ist alles Okay bei im.
---------
- Aber welches Unternehmen sollte in den schon nehmen.
Unternehmen können einfach Werkstatte unterstützen, so mit die Behindertenquote entgegen.
- So müssen Unternehmen, sich überhaupt kein Gedanken machen über Behinderte Menschen.
- Besser gesagt: So zerstört man den ersten Arbeitsmarkt für Behinderte Menschen.
Dafür gibt es auch eine lebenslange Hilfe und Versorgung. Ohne die Werkstätten wären die Angestellten nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt weil es einfach nicht wirtschaftlich wäre. Schwierig ist es denke ich nur für einen kleinen Prozentsatz der an der Grenze zu einer regulären Anstellung stehen würde.
Ich glaube sie haben da einen guten Punkt und dass es um das gar nicht so richtig geht.
Ich finde der Beitrag geht am Knackpunkt vorbei: Behinderte werden aus dem Alltag ausgeschlossen. Ich kenne keine Behinderte, und ich sehe sie nicht.
Anscheinend ist es auch schwer aus diesem System auszubrechen, in einer Artedoku (so hab ich das in Erinnerung), wird darauf aufmerksam gemacht, dass oft den Behinderten erzählt wird dass sie sowieso keine Chance haben - was nicht immer richtig sein muss
Behindertenwerkstätten sollen nicht wirtschaftlich sein. Und mit Verlaub, wo ist ein Lohn von unter 2€ die Stunde vereinbar mit der Menschenwürde?
Darum geht es doch nicht. Selbst Menschen die im Gefängnis arbeiten verdienen mehr Geld als diese Menschen. Dazu kommt das dort nicht nur schwerbehinderte Menschen arbeiten. Es gibt dort auch viele die auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Chance hätten. Klar ist das jemand taub, stummen im Rollstuhl keine Chance hat, aber um den geht es nicht
Hier Mal die Meinung eines Betroffenen zu dieser Situation: Ich bin sowohl Kognitiv als auch Handwerklich voll leistungsfähig, habe aber als Epileptiker ca. 1x im Monat einen Anfall welcher mich schon von vornherein bei dem großteil der Berufsfelder ausschließt, ok. Alles was mich sonst so begeistert was also keine Handwerkliche Gefahr darstellt ist über ein Studium erreichbar. Leider triggert aber die stärkere kognitive Belastung meine Anfälle und Studienplätze sind auch wenn noch so viel von Inklusion geredet wird nicht viel mehr Behindertengerecht außer vielleicht für Rollstuhlfahrer. Eine Behindertenwerkstatt ist vor allem für solche Behinderte mit schweren permanenten Einschränkungen geeignet welche meist auch eine 24/7 Betreuung benötigen. Ich kann zu mehr als 99% ein selbständiges Leben führen und würde mich dort nicht nur Chronisch unterfordert fühlen sondern finde die Bezahlung welche nachher bei den Sozialleistungen voll angerechnet wird und auf welche ich ganz klar angewiesen bin wegen der "Lohnhöhe" (und da ich als Schwerbehinderter auch über 25 weiter Kindergeld bekomme) bekomme ich so am Monatsende keine 50€ für den Vollzeitjob mit chronischer Unterforderung. Gäbe es Aufstiegschancen und würde nicht jeder in der Behindertenwerkstatt wie der am schwersten geistig behinderte behandelt werden sowie meine Gelder nicht wie bei allen anderen auf dem normalen Arbeitsmarkt angerechnet werden würde ich vielleicht sogar gerne dort arbeiten aber so sehe ich es als erniedrigend an und mich quasi schon dazu verdonnert mein Leben lang nicht Arbeiten zu gehen....
@theminer2086 danke, genau so stelle ich mir das vor. Da sollte sich schon was ändern, wir als Gesellschaft müssen darüber reden!
Ohne die Werkstätten für Behinderte hätten die meisten Betroffenen gar keine Arbeit und hätten maximal ein kleines Taschengeld. Viele würden den ganzen Tag in einem Heim herumsitzen ohne Beschäftigung. Ist das besser? Ich habe früher in Einrichtungen für Behinderte gearbeitet und hatte immer mehrere behinderte Kollegen. Aber man muss auch sehen, daß viele der Menschen, die wir betreut haben, keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt gehabt hätten und das, obwohl die meisten "nur" eine körperliche Behinderung hatten.
Inklusion ist wichtig und muss vorangetrieben werden, keine Frage. Aber nicht jeder Behinderte hat Eltern die ihnen einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt vermitteln können und viele sind dazu auch nicht in der Lage.
Man kann nicht pauschal alle Behinderten in einen Topf schmeissen. Es ist ja schon ein großer Unterschied ob jemand geistig oder körperlich behindert ist und einige sind beides. Und ob sie finanziell besser gestellt wären wenn sie einen regulären Lohn bekommen würden wage ich zu bezweifeln. Dann müssten sie alles selbst bezahlen, was jetzt der Staat übernimmt. Die meisten geistig Behinderten wären ja gar nicht in der Lage sich um ihre eigenen Finanzen zu kümmern oder allein zu leben. Viele können nicht so viele Stunden arbeiten und wären weiterhin auf staatliche Zuschüsse und Betreuung angewiesen. Einen Platz in einem Wohnheim für Behinderte und Betreutem Wohnen könnten sie sich von ihrem Lohn bestimmt nicht leisten.
Ich bin Schwerbehindert, kann gut ein selbstständiges Leben führen aber bin für den normalen Arbeitsmarkt wie dieser gestaltet ist aufgrund meiner Behinderung nicht geeignet. Wegen den Bedingungen unter welchen man in der Behindertenwerkstatt arbeitet und für welches Geld was dann noch voll angerechnet gezahlt wird sehe ich mich geradezu gezwungen nie Arbeiten zu gehen
Es ist ja auch in erster Linie keine Arbeit, sondern Betreuung. Sicher, auf dem ersten Arbeitsmarkt kann man mehr für Inklusion sorgen und es gibt sicher - manche - die in Werkstätten nichts verloren haben, sondern man am ersten Arbeitsmarkt unterbringen sollte. Daran kann und sollte man arbeiten.
Die Werkstatt an sich ist aber nicht das Problem. Dort gibt es Betreuung und Beschäftigung ohne den Leistungsdruck bei einem regulären Arbeitgeber, der Lohn ist nur ein kleiner Teil neben den ganzen Sozialleistungen
Sehr ich auch so. Dass da immer wieder mal Leute aus ihrem ideologischen Elfenbeinturm heraus meinen, das System als solches in Frage zu stellen, ist einfach nur traurig.
Damit zerstört man doch auf lange Sicht nur mehr, als man Gutes tun würde.
Wenn Mindestlohn für Werkstätten verpflichtend würde, wären über Nacht halt einfach 90% dieser arbeitslos, da dann die Werkstatt draufzahlen würde.
Und genau da ist der Denkfehler. Ja euch kann man das fast nicht übel nehmen aber es gibt extrem viele (schwer) Behinderte die unter keinen Umständen oder nur extremst schwer einen Platz auf dem normalen Arbeitsmarkt finden und das sicher nicht weil sie betreut werden müssen. Wenn es sich nicht um Geistige oder stärkste Körperliche Einschränkungen handelt ist ein selbständiges Leben fast immer möglich!
Ich finde es traurig, wenn Leute von außen meinen, besser zu wissen, was zu einem Menschen passt. Wenn die Werkstatt der richtige Ort ist, ist es gut, dass es sie gibt. Und natürlich kann der Lohn nicht dem auf dem ersten Arbeitsmarkt entsprechen, sonst wären die Werkstätten nicht konkurrenzfähig. Insbesondere nicht durch die Mehrkosten für die Betreuung.
Ich finde der Beitrag geht am Knackpunkt vorbei: Wir schließen behinderte Menschen aus dem Alltag aus. Der Wechsel wird oft den Behinderten ausgeredet, selbst wenn das ganz gut möglich wäre
Der Lohn muss dem auf dem regulären Arbeitsmarkt entsprechen. Was bringt ein Mindestlohn, wenn Unternehmer ihn an jeder Ecke aushöhlen können?
@@Anfaengerfoerderung Für viele wäre der Lohn auf dem regulären Arbeitsmarkt 0, da sie aufgrund fehlernder Betreuung dort nicht beschäftigt werden können
Ach so. Menschen mit Behinderung sind nicht den Mindestlohn wert weil sie nicht normal sind. Das ganze System Werkstadt kann so schon nicht am freien Markt sich halten. Da fließt extrem viel Geld rein vom Staat. Es landet nur eben nicht bei den behinderten sondern in der Führungsspitze
wie im Bericht gesagt wurde es geht nicht um konkurenz sondern die Betriebe umschiffen so Ausgleichszahlungen (Strafzahlungen) das heißt man müsste nur diese anheben und schon wäre die Firma bereit mehr zuzahlen ;) oder eben die Menschen selbst anzustellen.
1,46 € pro Stunde ist echt zu wenig
Der Geschäftsführer dieser Werkstatt bekommt monatlich wieviel? Ebenso die Vorstände?
Ich finde an sich behinderten Werkstätten gut, aber das ist das Gegenteil von Inklusion!
Ich finde Arbeit für Häftlinge auch richtig und wichtig, aber Häftlinge können danach wenigstens wieder auf den freien Arbeitsmarkt.
Das wird in Behindertenwerkstätten wohl nicht so gerne gesehen
Und Häftlinge verdienen mehr als Behinderte
Richtig, man wird im Prinzip direkt aus der Förderschule in diese Einrichtungen gebracht. Da ist ein ganzes System dahinter, das fängt bei den Schulen an und hört bei den Fahrdiensten auf. Der Betreiber der Werkstatt zahlt 1€/Stunde und der Staat die Sozialleistungen für wohnen. Gut für den Werkstatt Betreiber, der hat kaum Verpflichtungen, regelmäßig Nachschub an Skla… äh Menschen mit Beeinträchtigungen und kaum Kosten die er selbst zahlen muss.
Bin da auch mal reingeruscht mit meinen 50%.. Stumpf und unterbezahlt, aber besser als nix.
Ist in der Privatwirtschaft nicht so einfach, wurde mehrmals geghosted sobald das ganze im bewerbungsprozess erwähnt wurde.
Sitze jetzt aber auf dem Amt. Auch stumpf, aber wenigstens vernünftig bezahlt
Finde ich sehr einseitig die Darstellung. Muss jemand in so ner Werkstatt die Leistungsfähigkeit, Produktionszahlen wie am freien Arbeitsmarkt erfüllen? Nein. Dafür bekommt er umfassende Betreuung, Anleitung, Begleitung. Wenn man also fair vergleichen wollte, müsste man die Produktivität (sehr niedrig) und die Kosten der Betreuung (sehr hoch) einkalkulieren und wird ziemlich sicher feststellen, die Leute dort verdienen keineswegs schlecht - für das was sie objektiv leisten und an Dienstleistungen (Betreuung) bekommen. Wer da Mindestlohn fordert, vergleich halt Äpfel mit Birnen.
Ob die so produzierten Artikel dann noch zu den höheren Preisen verkauft werden können ? Oder trägt die dann entstehenden Lohnmehrkosten die BRD ?
Die Lohnmehrkosten würden durch eine erhöthe Ausgleichszahlung der dazu verpflichteten Unternehmen bezahlt werden. Diese hätten dann eine ggf. ander wirtschaftliche Beurteilungsgrundlage Behinderte in ihrem Unternehmen einzuglieder, sofern die Arbeistprozesse es ermöglichen! Aber auch der Weg ist vielschichtig zu betrachten. Natürlich dürfte dann nicht nur ein einzelner Behinderter in einem Unternehmen arbeiten, der daurch z.B. im "Archiv geparkt wird". Aber es zahlt nicht die "BRD" sondern das Konstrukt "Staat" deren Gesellschaft (desen Teil wir alle sind, in der vielfältigen Art und Weise der unterschiedlichen Lebenswegen und Ansichten) diesen Anspruch an sich hat/haben sollte/haben darf!
Diese Artikel sind nicht im Discountbereich, sondern schon eher höherpreisig. Made in China ist erheblich günstiger.
Es geht bei der Kritik aus meiner Sicht nicht nur um die Bezahlung.
Man muss den Betreibern und Betreuern sicherlich auch dankbar sein, aber es geht vor allem um die Frage einer geistigen und/oder körperlichen Weiterentwicklungsmöglichkeit für die Betroffenen.
Man kann fragen, ob die sogenannten Förderschulen nicht den Weg in die Werkstatt vorzeichnen.
Wenigstens ein Tag pro Woche Unterricht unter Nichtbehinderten muss organisierbar sein.
Es geht nicht allein um die Wissensvermittlung, sondern den Kontakt zu Nichtbehinderten, deren Verhaltensmuster, Impulse......
Das Thema ist hochkomplex und einzelfallbezogen, aber ein geduldiger Versuch die Betroffenen, die in der Werkstatt sind, an einem Tag in der Woche weiterzubilden und vielleicht für einen Wunschberuf fit zu machen ist wäre vielleicht zu begrüßen,
Nicht von vornherein sagen, das geht nicht, versuchen.
Vielleicht ist es eine gute Idee, hin und wieder eine kulturelle Veranstaltung, Autorenlesung in der Werkstatt zu machen.
Eine andere Ebene des Problems ist die Frage, ob Betriebe bereit sind, Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe an Behinderte anzupassen.......
Es muss nicht zum Erfolg führen, es kann auch sein, daß jemand auf dem Arbeitsmarkt isoliert ist, von den Kollegen dann gemobbt wird (der mindert unsere Leistung im Team,)
Was mich an dem System stört ist das viel zu viele und zu schnell in solche Werkstätten abgeschoben werden. Bei einem Schützenverein wo ich mal war gab es so einen der in so einer Behindertenwerkstatt (Bereich Garten und Landschaftspflege) gearbeitet hat. Wenn man sich mal mit Ihm beschäftigt hat hat man gemerkt das seine "Behinderung" gar nicht so schwer ist und er durchaus mit einem Lohnzuschuss locker im ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln wäre. Und noch schlimmer finde ich es wenn solche Leute schon in der Schule vermittelt bekommen sie seien nichts oder nur wenig wert. Man muss auch deren Selbstvertrauen stärken und wenn dann noch die Akzeptanz (die dürfte das Schwierigste sein) da ist dann wäre alles top.
Leider leben wir nicht in einer idealen Welt.
Diesbezüglich leben wir leider in irgendeiner Art noch immer im Deutschland vor 80 Jahren, auch wenn heute anders damit umgegangen wird aber da hat Deutschland die Alte Kunde noch nicht ganz abgeschafft eine Sorte Mensch für billigste Arbeit zu vereinen und auszubeuten unter dem Vorwand des guten Zwecks
Gab es zu dem Thema nicht einige interessante Reden auf dem Parteitag der Linken. Diese hätten doch von Quer auch noch gezeigt werden können.
Sorry liebes Team von quer ihr hätte ja gesagt das ES keinen Betriebsrat gibt und das ist Falsch der Betriebsrat in den Werkstätten heißt nur anderes unzwar heißt er Werkstattsrat
Wir haben den Bruder meiner Frau dort raus geholt. Hat 140€ verdient und wesentlich mehr ausgegeben für den Weg dort hin + Verpflegung. Über Transport und essen hat man nämlich selbst zu sorgen.
Am Ende hat er Jahre seiner Zeit „verschenkt“ und macht jetzt das was ihm wirklich was bringt.
Naja die Unternehmen die da Produzieren lassen wollen ja auch noch was verdienen 🤪🤣
Gab es zu dem Thema nicht einige interessante Reden auf dem Parteitag der Linken? Diese hätte Quer doch auch noch zeigen können.
Komisch: Vogelhäuschen von Obi 24,99€, eins von Werky (aus einer Werkstatt für Behinderte) 28€
Dabei sind beide fast gleich, jedenfalls vom Material und Funktionsumfang.
Da machen sich die Werkstätten offensichtlich die Taschen voll.
Guck dir den doch an bei 2:58. Ich kriege miese shawshank redemption vibes. Der hat die gleiche Austrahlung wie der Direktor. Klar sind die kosten möglicherweise höher, da die in behindertenwerkstätten nicht mit den Stückzahlen pro Stunde gearbeitet wird. Da fragt man sich aber auch, wieso die keine richtigen Maschinen bekommen? Ist halt echt alles Handarbeit...
Schwieriges Thema da ja wie im Video angeklungen nicht jeder gleich ist und wenn in der Werkstatt mehr Betreuung als Arbeit statt findet ist die Frage nach dem Geld immer so eine Sache da ja nichts Prodoziert wurde oder unter Auffischt die ja auch was Verdienen will? Aber ich denke wenn die Leute glücklich sind die Arbeit lieben und soweit versorgt sind ist doch viel Inordnung?
Ein nicht behinderter Mensch baut auch keine Vogelhäuschen die ein Vermögen kosten.
Das würde auch kein Mensch kaufen wenn es nicht die soziale Komponente gebe.
Du meinst also es gibt nur Vogelhäuser auf dem Markt die aus diesen Einrichtungen kommen? Und wenn es andere gibt, dann kosten diese nicht 15€ sondern 100€?
@@maka_dd Ja, oder aus China.
@@maka_dd ja genau das sag ich. Oder willst du behaupten das ein Vogelhäuschen aus China die selben Herstellungskosten hat?
Sollte sich darum nicht der Gesundheitsminister kümmern? Vielleicht nach ausführlichen Gesprächen mit seinem neuen Kollegen aus den USA? Bei einer Bratwurst vielleicht?
Faire Bezahlung? Mindestlohn.
Gerne.
Dann aber auch, wie alle anderen: alles selbst bezahlen, gell.
Wohnung, Essen, Unterhalt.
Ich bezweifle stark, ob dies ein Fortschritt ist.
Wohnung, essen und Unterhalt zahlen die auch selbst. Bzw macht es nicht die Werkstatt sondern wenn dann die sozialkassen.
@maka_dd
Ja, bei diesem Einkommen schon.
Nachher nicht mehr.
Und: viel Spaß dann auf dem freien Wohnungsmarkt.
Immer noch unten treten, oder? Du bist eifersüchtig auf behinderte Menschen, weil man ihnen versucht ein normales Leben zu geben. Du willst wirklich diese Menschen nur leiden sehen.
Also wenn ich mir die Kommentare hier durchlese wundert mich nicht warum das land den bach hinuntergeht. Seid doch froh das menschen mit Einschränkungen arbeiten gehen. Desweiteren ist die Politik in der Verantwortung.
Mindestlohn ,dann wären diese Sachen unverkäuflich
Okay, dann arbeite du doch für einen euro die stunde.
Warum gilt der Mindestlohn nicht für Arbeiter in Behindertenwerkstätten?
Weil es keine reguläre Arbeit ist
Weil dann die Werkstätten alle schließen müssten, da sie dann Verlust machen würden, und alle Mitarbeiter arbeitslos wären.
Sicher nicht im Sinne der Menschen dort.
Weil 90% der Beschäftigten den Mindestlohnanforderungen nicht erfüllen würden
Weil ein ganzes System da dran hängt. Direkt aus der Förderschule in die Werkstatt. Das ist einfach Sklaverei und nichts anderes. Verstehe echt nicht wie einige sowas noch gutheißen können. Ich habe selbst im Verwandtenkreis einen Fall in solch einer Einrichtung gehabt. Den haben wir da raus geholt. Die kosten die er hatte waren wesentlich höher als der Lohn den er dort erhalten hat.
@@wigger5770 erfühlst du denn Mindestlohn? Hast du ihn verdient? Womit? Ach ja, denn haben dir ja andere erkämpft. Sei du mal froh das man Leute wie dich nicht mehr in den Bergbau mit unter Mindestlohn schickt.
Ich habe die Lösung. Mehr will ich nicht sagen.