Gute Einführung - das für mich wichtigste Detail: "Fliehkraftschalter o.ä." DEN muss ich dann wohl noch checken! Habe hier eine Brunnenpumpe (1,1kW), die man manuell starten musste durch *Anschubsen am Zwangslüfter* hinten. Ich dachte erst, es sei ein Lager kaputt... bis es dann erst dermaßen gestunken, dann geraucht, dann aus einer Bohrung eine Flamme geschlagen hat (stand Gott sei Dank schon auf dem Hof draußen). So richtig der "Dicke 16µF" innen geschmolzen und am Brennen.
Tolle Infos. Du könntest meinem Problem auf die Sprünge helfen. Ich habe eine Maschine mit 220V/ 0,5Hp/372,8 Watt , die über ein Nockenschalter für links, Off und rechtslauf geschaltet wird. Ich habe Hauptspule und Hilfswicklung richtig verdrahtet. Ein Kondensator mit 16uF ist auch angeschlossen. Wenn ich aber den Schalter betätige, springt mein Motor nicht alleine an. Er benötigt immer einen Schubs, bis er endlich läuft. Ist schon seltsam. Ich finde den Fehler nicht.
Kondensator ist taub geworden (Verlust der Kapazität) oder schlimmer die Hilfswicklung ist unterbrochen. Einfache Sache eigentlich, Wicklung mit Ohmmeter auf Durchgang und Wert prüfen , Kondensatorwert nachmessen. Manche Multimeter haben inzwischen solche Messbereiche.
Hi, zunächst danke fürs erklären. Ich habe eine alte Maschine (150 W) bei der der Kondensator defekt ist (Angaben sind 220 V; 4,5 μF). Leider finde ich kein Ersatzteil. Kann ich den Kondensator auch nach der Faustformel durch 7,5 μF 230 V ersetzen? Danke im Voraus
Nein, denn das ist sicher kein Drehstrommotor den man hilfsweise an 230 V betreibt. Es ist ein reiner Einphasen-Motor mit Hilfswicklung, da sollte man den Kondensatorwert nehmen der eingebaut war. Zu kleiner Wert = Motorleistung sinkt oder er dreht gar nicht mehr an. Zu hoher Wert = Motor wird überlastet weil Wicklung zu warm wird ! Übrigens muss der Spannungswert des Kondensators höher sein als die Netzspannung, also höher als 230 V.
Im Heizlüfter wird er ja für den Gebläsemotor nötig sein. Und hier ist es wohl die Wärme, die den Kondensator schädigt.. Zusätzlich zur elektrischen Belastung. Ein verschleißteil ist so ein Konsensator nicht, aber wie jedes elektrische Bauteil kann es nach jahren auch mal ausfalle. Nur meist durch Verlust der Kapazität. Macht sich dann oft durch Brummen des Motors, aber keine Drehung bemerkbar.
Kann ich bei der Steinmetzschaltung auch einen Anlaufkondensator und einen Betriebskondensator verbauen? Ich möchte eine 1,6 kW Seilwinde mit 220V einphasig betreiben. Wie verändert sich das Anlaufmoment. Mit welcher Leistung kann ich rechnen? Wie sind die Kondensatoren zu dimensionieren?
Der voreilende Strom des Kondensstors wird genutzt das Drehfeld zu erzeugen....übrigens gibt es Fliehkraftschalter um den Anlaufkondensator abzuschalten oder Startrelais usw.
bei einer Steinmetzschaltung reduziert sich die Leistung an der Welle doch ziemlich extrem (Motor gibt nur noch 60%-70% der eigentlichen Leistung ab ..soviel ich in Erinnerung habe) - ist ja doch wirklich eher eine Notlösung bevor gar nichts läuft
Again what learned... Kurz und auf'n Punkt - danke!
Gute Einführung - das für mich wichtigste Detail: "Fliehkraftschalter o.ä." DEN muss ich dann wohl noch checken!
Habe hier eine Brunnenpumpe (1,1kW), die man manuell starten musste durch *Anschubsen am Zwangslüfter* hinten. Ich dachte erst, es sei ein Lager kaputt... bis es dann erst dermaßen gestunken, dann geraucht, dann aus einer Bohrung eine Flamme geschlagen hat (stand Gott sei Dank schon auf dem Hof draußen). So richtig der "Dicke 16µF" innen geschmolzen und am Brennen.
kurz und knackig vielen dank
sehr geil wieder was gelernt danke
Dankeschön, sehr interessant 👍
Top, Dankeschön. Habe heute meinen Trockner zerlegt, und wollte wissen für was die beiden Kondensatoren gut sind.
Fantastisch erklärt. Vielen Dank aus Kiel.
tolle erklärung!
Danke
Tolle Infos. Du könntest meinem Problem auf die Sprünge helfen. Ich habe eine Maschine mit 220V/ 0,5Hp/372,8 Watt , die über ein Nockenschalter für links, Off und rechtslauf geschaltet wird. Ich habe Hauptspule und Hilfswicklung richtig verdrahtet. Ein Kondensator mit 16uF ist auch angeschlossen. Wenn ich aber den Schalter betätige, springt mein Motor nicht alleine an. Er benötigt immer einen Schubs, bis er endlich läuft. Ist schon seltsam. Ich finde den Fehler nicht.
Kondensator ist taub geworden (Verlust der Kapazität) oder schlimmer die Hilfswicklung ist unterbrochen. Einfache Sache eigentlich, Wicklung mit Ohmmeter auf Durchgang und Wert prüfen , Kondensatorwert nachmessen. Manche Multimeter haben inzwischen solche Messbereiche.
Hi, zunächst danke fürs erklären. Ich habe eine alte Maschine (150 W) bei der der Kondensator defekt ist (Angaben sind 220 V; 4,5 μF). Leider finde ich kein Ersatzteil. Kann ich den Kondensator auch nach der Faustformel durch 7,5 μF 230 V ersetzen?
Danke im Voraus
Nein, denn das ist sicher kein Drehstrommotor den man hilfsweise an 230 V betreibt. Es ist ein reiner Einphasen-Motor mit Hilfswicklung, da sollte man den Kondensatorwert nehmen der eingebaut war. Zu kleiner Wert = Motorleistung sinkt oder er dreht gar nicht mehr an. Zu hoher Wert = Motor wird überlastet weil Wicklung zu warm wird ! Übrigens muss der Spannungswert des Kondensators höher sein als die Netzspannung, also höher als 230 V.
Die meisten schmeissen ihren Hochdruckreiniger weg weil er nicht mehr an geht, dabei ist oft nur der Kondensator kaputt ^^
Vielen Dank für die Aufklärung!!!! Mich interessiert, ob so ein Anlaufkondensator z.B. in einem Rowenta Heizlüfter häufig kaputt geht. Wenn ja warum?
Im Heizlüfter wird er ja für den Gebläsemotor nötig sein. Und hier ist es wohl die Wärme, die den Kondensator schädigt.. Zusätzlich zur elektrischen Belastung.
Ein verschleißteil ist so ein Konsensator nicht, aber wie jedes elektrische Bauteil kann es nach jahren auch mal ausfalle. Nur meist durch Verlust der Kapazität. Macht sich dann oft durch Brummen des Motors, aber keine Drehung bemerkbar.
Schau Dir das Video mal an und lass TH-cam den Untertitel dazu erzeugen... lachflash garantiert😂
Btw danke für die Erklärung 🙂👍
Ich bräuchte einen 2 mf mit 400 Volt. Kann ich auch eine andere Größe verwenden?
Vielen Dank
Nein, 2µF ist gängig. 2,2 µ könnte man nehmen wenn nicht anders möglich.
Man könnte auch 2 Stück mit 1 µF parallel schalten, das ergibt auch 2 µF
Meine Wasserpumpe hat E-MOtor 230 V; 2100 W; 2850 u/m; cos φ 0,97 wie gross sollen seine Kondensatoren sein?
Hey , meister kannst bitte zeigen wie Logo funktionit ? Wie kann genau zeichen
Kann ich bei der Steinmetzschaltung auch einen Anlaufkondensator und einen Betriebskondensator verbauen?
Ich möchte eine 1,6 kW Seilwinde mit 220V einphasig betreiben. Wie verändert sich das Anlaufmoment. Mit welcher Leistung kann ich rechnen? Wie sind die Kondensatoren zu dimensionieren?
Der voreilende Strom des Kondensstors wird genutzt das Drehfeld zu erzeugen....übrigens gibt es Fliehkraftschalter um den Anlaufkondensator abzuschalten oder Startrelais usw.
Würde man sowas nicht in einer stink normalen Waschmaschine vorfinden?
Danke gut erklärt
Sehr gut erklärt. Danke! ==> Wenn der Betriebskondensator kaputt ist (2,6 uF) .... kann ein Ersatzkondensator größer ausfallen?
Nein, nicht viel größer, höchsten 3 µF wenn 2,6 µ nicht aufzutreiben.
bei einer Steinmetzschaltung reduziert sich die Leistung an der Welle doch ziemlich extrem (Motor gibt nur noch 60%-70% der eigentlichen Leistung ab ..soviel ich in Erinnerung habe) - ist ja doch wirklich eher eine Notlösung bevor gar nichts läuft
Kannst du bitte ausführlich erklären.
Als betriebskondensator 7y ist ok aber als Anlauf kondensator 70y pro kw.
Hat er doch gesagt: 5y pro 100W
Wenn man keinen Kondensatormotor hat kann man es auch nicht zeigen, nur beschreiben.
dein T-Shirt lenkt ab...