Tourismus und der Krieg ums Wasser | ARTE Hintergrund
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
- Eine Reise zum Ursprung des Kampfes um den Schutz des Wassers. Eine lebenswichtige Ressource, die in vielen Regionen, die Massentourismus und Dürre ausgesetzt sind, noch schwieriger zu verwalten ist.
#tourismus #krieg #wasser
Video verfügbar bis zum 26/04/2025
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Wie denkt ihr über die Herausforderungen beim Schutz und der nachhaltigen Verwaltung der Wasserressourcen in Regionen, die sowohl vom Massentourismus als auch von Dürren betroffen sind?
In spanien hat sich die Fläche der bewässerten Felder in den letzten 20 Jahren verdoppelt.
Lösungen finden die umsetzbar sind, Regelungen die von jedem mitgetragen werden...wie geil wär das denn 😂
Und, man darf nicht vergessen, dass es Touristen gibt, welche im Urlaubsland (speziell auf den Kanaren), bis zu 4mal am Tag duschen.
Das kann ich vom ❤bestätigen...(35 Jahre en canarias)
Grundsätzlich alles richtig.
Gerade bzgl. Spanien, teils Süd-Frankreich, Griechenland und Italien gibt es aber noch zwei weitere Gründe weshalb das Wasser knapp wird:
1. Entwaldung: Alle diese Länder, besonders Spanien, waren bis zu Beginn der industriellen Abholzung (vor allem für den Schiffsbau) im späten Mittelalter mit riesigen Wäldern (zumeist Eichen (ca. 25000l verdunstung pro Tag)) bedeckt. Die übrig gebliebenen und im Vergleich recht kleinen Wälder in der Neuzeit (19. - 21. Jahrhundert) wurden großflächig abgeholzt, für Bauholz und um Platz für Felder und Plantagen (auch Fichten und Kiefer) zu schaffen, teils auch für Siedlungen, Industrie, Tourismus, etc. Da fast nie aufgeforstet wurde und immer noch nicht wird, wie bereits erwähnt, fast nur für Baumplantagen, wurde der bereits gestörte natürliche Wasserhaushalt der Regionen zusätzlich beeinträchtigt und somit die Verwüstung vorangetrieben. Die Lösung liegt auf der Hand: Aufforstung im riesigen Maßstab. Klar wird dies sehr teuer, lange dauern und nicht einfach sein, doch je später man damit beginnt, desto größer die Hürden aller Art.
2. Die Landwirtschaft besteht im Übermaß aus hoch industriellen Gewächshäusern, Felder unter freiem Himmel sind die Seltenheit. Solche Gewächshäuser benötigen äußerst viel Wasser, besonders in heißen, sonnenreichen Regionen und wenn Pflanzen wie Tomaten angebaut werden, sofern denn die kurzen Zyklen beibehalten werden sollen. Diese Art der Landwirtschaft ist alles andere als Nachhaltig. Um dieses Problem zu lösen müssen entweder andere weitaus nachhaltigere Varianten der Landwirtschaft genutzt werden, bestenfalls traditionelle, sofern möglich. Und Europa muss ggf. saisonal auf bestimmte Lebensmittel wie Tomaten, verzichten.
Nur eine Anmerkung: "Hoch industrielle Gewächshäuser" benötigen erheblich weniger Wasser im Vergleich zum Anbau unter freien Himmel. Sehr viel weniger sogar. Einfach mal ein bisschen recherchieren und informieren.
@@ENH72 vollkommen richtig, die Verdunstung ist verringert und Tröpfchenbewässerung und Wasserkreislauf tun ihr Übriges.
@@ENH72 Hab mich auch schon gewundert.
Ja, die brauchen viel Wasser (wie jede Form von Agrarwirstschaft in Abhängigkeit von der Pflanzung) aber wenigre als die offene Landwirtschaft, in der das Wasser frei verdunsten kann, statt innerhalb eines Gewächshauses zu bleiben.
Ich glaube der 2. Punkt bezieht sich weniger auf die industriellen Gewächshäuser als vielmehr auf Monokulturen die im industriellen Maßstab kultiviert werden. Ja, die Pflanze verbraucht pro Kilo Erzeugnis weniger Wasser als die Pflanze auf dem offenen Feld. Dafür ist die Fruchtfolge stark erhöht und es werden viel mehr Ernten und somit Produkte hergestellt als sonst auf natürlichem Wege. In Folge steigt der Wasserbedarf aufs Jahr gerechnet wieder an. Dem gegenüber steht der Anbau in Form der Mischkultur (siehe cultura mista). Hier werden auf engem Raum verschiedene Pflanzen kombiniert. Zb liefern Olivenbäume Schatten für die kleineren Pflanzen und dem Boden. Mittlere Pflanzen, wie Tomaten, profitieren von der besseren Umgebung und verbrauchen weniger Wasser. Bodendeckende Pflanzen können zusätzlich die Wasserverdunstung vom Boden stark reduzieren. Es bildet sich ein nachhaltiges Ökosystem, welches pro Quadratmeter genauso viel Erzeugnisse hervorbringen kann wie ein hochgezüchtetes "Industriefeld" mit Pestiziden, Dünger etc. Der große Nachteil ist jedoch der größere Arbeitsaufwand, da die Felder nur schwer automatisiert bearbeitet werden können in der Mischkultur.
Alles richtig. Wenn aber nächste Saison nur 1% weniger Touris kommen,
ist das Gejammer gross.
weil ständig Wirtschaftswachstum gepriesen wird....alles muss wachsen, wachsen, wachsen...doch was ist mit unseren Ressourcen?
Nö. Die vermisst hier keiner.
@@tuluguagdas glaube ich weniger.😂
@@tuluguag das hörte sich zu Corona Zeiten ganz anders an.
@@fvm2610 Eher weil dann Arbeitsplätze verloren gehen...
1:58 wo kommen denn diese abstrusen zahlen her?
Meerwasserentsalzung ist die Lösung, bei so viel Tourismus kann und sollte man sich das leisten können.
So ist es...
@herrspitz6964 Salzstangen
Aber die ganzen Möchtegern Instagram Models brauchen doch ihre Urlaubsbilder :(
So ein Quatsch
2:05 warum verbraucht ein Spanier in einem 5 Sterne Hotel weniger Wasser als ein Tourist in einem 5 Sterne Hotel?
Der 5* tourist steht dem normalen Spanier gegenüber der zuhause wohnt und kein tourist ist
@@maicon8427 Und das hat jetzt genau was mit dem Wasserverbrauch zu tun?
Der Spanier könnte auch mal was leisten und sich unabhängig vom Tourismus machen.
Wir bleiben in Deutschland. Es ist sehr schön hier und wir haben noch lange nicht alles gesehen. 😊
Ich nicht ich fahre nach Spanien😊
Machen wir in Deutschland auch. Die Leute können uns im net besuchen 🙌
auch flüchtlinge..
Ich find schon über 100 Liter pro Tag extrem viel. Wir verbrauchen zu zweit meist weniger.
Wenn Intelligenz knapp wird.
KI Stimme?
Die Petra wohnt in Chemnitz und wenn ich doch nach Norwegen abhauen sollte können wir bisschen Erdäppel anbauen und Kartoffelschnaps daraus machen
erster nicht Bot xD
Wenn man ein ruhiges und ausgelichendes Leben führt, braucht man nicht ständig in den Urlaub zu fahren. Beste Art Ressourcen zu sparen.
also ich kann mich auch hier in Deutschland zurecht finden
Ist es möglich das Geld aus dem Tourismus zu investieren? z.B. Wasserentsalzungsanlagen bauen?
Spanien hat ja auch viel trockenes Land, dort könnte man ja Solarparks bauen, welche Energie der Entsalzungsanlagen produzieren?
Win Win oder?
Telefonflat ist heute normal, an einem Münztelefon wäre niemand auf die Idee gekommen Stundenlange Gespräche zu führen.
... es muß wohl über den Preis gehen oder Münzduschen wie auf Campingplätzen seit Jahren ganz normal....
...was auch enorm hilft, vor dem einschalten erstmal Hirn einschalten...😅😅😅
Genau Urlaub nur mehr für extrem Gutverdienende ;)
@@betipisek Genau, dann ist auch wieder Wasser da 🤣😅🤣
Ganges Wasser müsste eigentlich als biologische Waffe deklariert werden.
Sollen sie doch Bier trinken, wenn kein Wasser da ist.
Richtig. Verstehe das Problem nicht
Deswegen mache ich keinen Urlaub im Ausland, ich will schließlich nicht als Wasserverschwender gelten😁
verstehe ich ehrlich gesagt nicht.. unsere erdoberfläche zum über 2/3 mit wasser bedeckt..
entsalzungs- und reinigungsanlagen kann man auch energieeffizient bauen.
wenn die spanier gegen tourismus sind, sollen die in die wirtschaft mehr investieren.. eben die anlagen bauen und arbeitsplätze schaffen.
das würde allen, auch dem meeresspiegel, der eigenen bevölkerung und den touris gut tun)
Ja man kann Entsalzungsanlagen bauen.
Leider benötigt es einfach sehr viel Energie um das Salz vom Wasser zu trennen. In der Regel wird das Salzwasser in großen Osmoseanlagen durch Membranen gepresst. Dazu benötigt man einen Druck von etwa 30 Bar. Und um diesen Druck erzeugen zu können braucht man enorm viel Energie. Salzwasser ist außerdem hochkorrosiv, man braucht sehr teure korrosionsbeständige Materialien, und Algen setzen gerne die Membranen zu, also gibt's noch einen hohen Wartungsaufwand obendrauf ...
Meerwasserentsalzung ist also einerseits sehr teuer, andererseits eine pure CO2 Schleuder. Es gibt (aktuell) keine energieeffiziente technische Lösung um Meerwasser zu entsalzen.
Die Energieeffizenz ist noch nicht mal ansatzweise gegeben bei Entsalzungsanlagen momentan.
@@tombombardilMan könnte das Wasser mit riesigen Parabolspiegeln zum Kochen bringen und verdampfen, abkühlen und kondensieren lassen. Dann hat man auch das Problem mit den Filtern und Salzbergen nicht. Aber man häuft ja lieber Massenweise Atomfässer an die noch in 100.000en Jahren strahlen werden.
@@FroggyFroggerAllesRogerso hab ich das auch mal in der Schule gelernt. Wasser in einem Glas erhitzen, den Dampf an einer Scheibe auffangen und durch Abkühlung in ein anderes Gefäß fließen lassen. Klappte im Schulmodell super. Kann mir nicht vorstellen, dass sich sowas nicht in groß energieeffizient umsetzen lässt.
@@Agash311 Das würde ganz leicht gehen. Man müsste nur Glaskuppeln mit Parabolspiegeln, die sich innerhalb der Kuppel befinden, ins Meer bauen. Dann ist sogar die Tierwelt so weit abgeschirmt. Bei Bedarf schiebt man dann ein Unterwassertor auf mit Schutzvorrichtung ( Siebe, Filter ) damit keine Fische und andere Tiere rein kommen. Mega leicht zu bauen anstatt zum Beispiel ein Fusionsreaktor, woran ja noch geforscht wird. Funktioniert natürliche nur gut in Ländern mit viel Sonne. Saudi Arabien zum Beispiel hat schon ein paar Parabolspiegel Solarthermie Kraftwerke die Wunderbar funktionieren. In Europa, Asien, so der Mittlere Breitengrad würde Landwirtschaft super funktionieren. Und in den Wüsten Gebieten könnte man Sonnenenergie gewinnen. So könnte man schön tauschen.
Etwas 70 Prozent der Erdorberfläche sind mit Wasser beckt. Der Meerespiegel steigt, die Wassermenge wird mehr. Technologischer Fortschritt könnte das Problem mit dem Salzwasser lösen.
Das gibt es ja, Entsalzungsanlagen, die sind nur teuer!
Wassermangel müsste nicht sein, nur die, die das bestimmen, scheuen die Kosten!
@@prinzessinknuffknuff8891die Kosten müssten dann wieder auf die Bettenburgen verteilt werden. Wird dann für den pauschalen Touri wieder teurer.
bitte teilen!
Bitte nicht
warum muss man anderen immer alles aufdrücken?
warum musst du mir deinen kommentar aufdrücken? @@DubElementMusic
@@DubElementMusic Informieren, nicht aufdrücken! Grade die ganzen Klimaleugner brauchen Infos jenseits von X oder Trump & Co. Wollen sie aber nicht, weil es da Infos gibt, die sich nicht hören wollen.
Es gibt eine Spruch im Budhismus: "Unwissenheit ist die Ursache des Leids" und das ist auf vielen Ebenen wahr.
Ist doch kein Problem. Wenn sie keine Touris mehr wollen - verbieten. Aber bitte nicht wegen Geldmangel dann ankommen wieder.
Die Sprecherstimme hört sich an wie eine KI 🧐
Ja, irgendwie etwas anstrengend zuzuhören 😅
Hat der Kampf um Resocen angefangen??
Den Kampf um meine Socken verliere ich jeden Tag gegen meine Katze 🤣 - tschuldige der musste sein
Nein. Es wird noch nicht geschossen
@@StXc-mz5on "Esa wird noch nicht geschossen"??? Und was bitte waren die Irak-Kriege als Kampf um Ressourcen.
Beim Kampf um Wasser wird vielleicht noch nicht geschossen aber schon gestorben.
Und wir hier in Ohio saufen ab!
Ich würde mal den persönlichen Wasserverbrauch unter die Lupe nehmen. Wenn ich größtenteils solche wasserverschwendenden WCs wie in Italien habe, brauche ich allein dafür viele Liter Wasser mehr, Geschirr spülen unter fließendem Wasser usw. Ich habe sowohl in Spanien als auch in Italien dermaßen große Wasserverschwendung erlebt, dass die Menschen sich nicht beschweren sollten. Wenn in Deutschland pro Kopf ca. 100 Liter pro Tag Wasser verbraucht wird, in Spanien aber 200 Liter - tja, dann habe ich keine weiteren Fragen mehr. Dann mit dem Finger auf die bösen Touristen zu zeigen, ist wenig hilfreich, vor allem weil sie ihren Lebensunterhalt zum großen Teil durch diese Touristen verdienen. Kämen keine Touristen mehr, gäbe es mehr Wasser. OK, und mehr Hunger und Elend.
Das alles gibt es auch in Deutschland. Man muss sich nur man auf Campingplätzen anschauen, wie viele ihre Morgentoilette bei fließenden Wasser ausführen.
Es kostet einfach Zuwenig.
Wasser, Treibstoff sind alle zu billig und die Umweltkosten werden nicht ausreichend berücksichtigt.
Außer dem Grünen traut sich kein Politiker dagegen zu steuern.
Oder er wird niedergemacht, weil ideologisch.
Die Menschheit ist eine geisteskranke Entwicklung. Die wird als Anekdote in der Erdgeschichte enden
Wer verbraucht im Schnitt 450liter am Tag??? Selbst die einheimischen mit 163Liter pro Tag ist extrem viel.😢 Ich verbrauche pro Tag max. 45 Liter am Tag und finde das schon viel.
Wasser kommt unendlich aus der Leitung, wie seit 1000enden Jahren... entspannt euch...😉
Viel fantasy gut gemeint, touristen fas egal
Wie kann man den bitte 545 Liter pro Tag verbrauchen? Wtf.
Zehn Minuten Duschen, 150 l Wasser. Dann noch Toilette und Hände waschen, fertig ist die Laube.
Und wehe das Wasser kommt nicht wie hulle aus dem Duschkopf gespritzt, dann wird gleich an der Rezeption gequakt und das Hotel kriegt einen Stern abgezogen.
Ach ja, Zubereitung der Speisen und Wasser für Reinigung hab ich noch vergessen.
@@sylviadrees3761 und die Gartenpflege damit's auch alles hübsch aussieht
Aber nicht 55 Wassereimer randvoll...Neeeee😅!
Investiert Geld in Meerentsalzungsanlagen und das Süß-wasserproblem ist gelöst. Welch Nonsens, wir leben auf einem Wasserplaneten! Es gibt keinen Wassermangel, nur einen Investitionsstau.
Entsalzungsanlagen verbrauchen Unmengen an Energie. Wäre vielleicht sinnvoller, Probleme anzugehen anstatt die Symptome mit noch mehr Technik bekämpfen zu wollen.
@@kotrehlchen Die dümmste Antwort, die ich je gehört habe.
🤦♂️
@@hunter-yr9xo smileyscheisser ohne argumente. Beste bagagge
@@knickknack2012 Meerwasser ist nicht trinkbar, du Großmaul!
Im Mittelmeer gibt es doch mehr als genug Wasser.
Notwendige Entsalzungsanlagen kann man doch einfach mit günstiger Solarenergie antreiben. Um diese Kosten zu finanzieren, einfach ein oder zwei Euro Tagestaxe nehmen und gut ist.
Wir Deutsche lassen doch in Mallorca oder Barcelona viel Geld da. Darüber sollten sich die Einheimischen doch auch mal dankbar sein. Ich denke, dass sind sie auch. Kritische Einzelmeinungen, wie im Beitrag gezeigt, gibt es immer.
Gleiches recht für alle. Wenn mir das Wasser kontingentiert wird, dann dem Touri bitte auch.
Ich glaube nicht, dass bei einem durchschnittlichen Urlaub so viel Geld vor Ort übrig bleibt. Die Reiseveranstalter, Hotel, Mietwagen, Restaurant stehen unter großem Preisdruck.
Ich denke nicht das da aktuell viel Geld übrig bleibt um in umweltfreundlich Technologie zu investieren.
Wenn man diese Technologie gesetzt vorschreiben wäre das eine Möglichkeit, würde aber sehr wahrscheinlich zum Preisanstieg bei Reisen führen.
Danke für die durchgehende Panikmache aufgrund hanebüchener Modelle!
was genau ist hanebüchen? zudem wurde hier von bereits gemessenen(!) daten gesprochen. der wassermangel etc. ist bereits schon passiert.
@@jenmu7870 nicht trollen lassen ´
@@Heyyne Ne typische Trumpete halt - lauter Blechbläser.
Hörige Jünger der sich für erleuchtet halten und Wissenschaft für Deepstate gesteuert.