Viele Fragen von Zuschauern und die Antworten von Experten zum Thema «Männer und Depressionen» findest du hier: www.srf.ch/wissen/wissens-chats/maenner-und-depressionen-koennte-ich-von-antidepressiva-auf-testosteron-wechseln
Hut ab vor Francisco! Sehr berührend seine Geschichte ehrlich und unbeschönigt zu hören! Auch seine Art und Weis zu kommunizieren ist sehr imponierend. Davon könnten sich sehr viele eine Scheibe abschneiden! Wirklich mega! .💫🙏🏼☺
Ein grosses Lob an Francisco! Er ist ein Vorbild für viele, die sich nicht getrauen Hilfe anzunehmen und alleine mit sich hadern. Ich habe eine bipolare Störung und war selber mehrere Male in der Klinik wegen Depressionen und ich weiss, wie schwierig es ist darüber zu sprechen. Umso mehr bewundere ich Francisco, da er in der Öffentlichkeit steht und diesen Schritt so souverän geschafft hat. Das ist wahrhaftig eine Hilfe für Betroffene!
Danke für die Offenheit an alle Beteiligten. Ein kleiner Gedanke von mir warum Männer sich oft erst kurz vor Schluss rausnehmen: Weil sie so oft schlichtweg einfach die Verantwortung tragen (müssen). Der Arbeitsplatz hängt an der Präsenz, an der Stelle hängen im Betrieb noch weitere Personen direkt und ausserhalb Kunden und andere Unternehmen. Zuhause hängt die Familie an der Stelle - oder am Umsatz des eigenen Betriebes bei Selbstständigkeit. Das Scheitern der Familie ist verknüpft mit Scheidung, Kinder nicht mehr sehen, Alimente und Unterhalt abdrücken. Und nein, an alle die Idealisten da draussen: Es lassen sich nicht alle Aufträge verschieben. In vielen Situationen muss es einfach klappen. Sonst ist der Kunde weg, kostet es horrende Konventionalstrafen oder sitzt eine ganze Kette von anderen Stationen im Prozess fest. Und ja klar, jeder ist ersetztbar, aber nicht innerhalb von Tagen, Wochen oder an bestimmten Stellen Monaten. Falls zuhause dann auch nicht alles gut läuft, wird noch der Einkauf und Teile des Haushalts, Kinderbetreuung der Hausfrau übernommen - bei einem 80-100% Pensum. Wenn ein Familienvater scheitert, zerbricht oft die ganze Familie daran. Oft aus verständlichen Gründen natürlich, oft aber auch aus fehlendem Mitgefühl bzw. Liebe der Partnerin. Was ich sagen will, es gibt auch wirkliche, vorhanden Sachverhalte, dass ein Mann sich ein Scheitern nicht leisten kann. Es sind nicht nur kulturell eingebildete Rollen die wir als Männer einfach so loslassen können. Die Welt da draussen ist knallhart im Alltag und sie scheut keine Verluste, weil eben, jeder ist ersetzbar - nur nicht sofort.
Ich hatte dies in der Vergangenheit ab und zu. Es kamen der Stress, körperliche Schmerzen und innere Unzufriedenheit dazu. An Tagen, wo ich antriebslos bin, schlafe ich meistens lange und gehe dann trotzdem an die frische Luft. Es hilft mir. Ich finde, dass Francisco Rodriguez ein schöner, junger Mann ist und das er offen über seine Depressionen redet, finde ich Super. Hopp, FC Winterthur! 👍
Ich habe auch eine nicht diagnostizierte lebenslange Depression. Mein Urgrossvaters, Grossvater und Vater haben sich umgebracht. Auch weil die Liebe die Sie brauchten nicht erwiedert wurde. Ich bin soweit alleine leben zu können. Mein Sohn ist erfolgreich was mich glücklich macht. Ich lasse mich von der Zukunft überraschen. Suche die Liebe meines Lebens. Aber habe keine Ahnung kein Plan.
Ich würde bei dieser Vorgeschichte wirklich eine professionelle Person aufsuchen und Therapie anfangen. Ich weiss, es braucht viel Überwindung und ist oft Tabuisiert. Aber ich kenne eigentlich niemanden, der Therapie bereut hat in meinem Umfeld. Man muss auch nicht in eine Klinik, gewisse gehen einmal im Monat zum Psychologen für eine Stunde.
Wow! Eine tolle, berührende und so wichtige Reportage! Dankeschön fürs Online stellen.💛 Und Remo Schraner ist einfach eine einzigartige Persönlichkeit.💫🙏🏼☺️
Nach einer schweren Trennung hatte ich persönlich all diese Symptome wie Unzufriedenheit, Aggressionausbrüche und 0 Libido. Mir persönlich hat der Kraftsport aus dieser Phase geholfen. Ich habe immer noch düstere Phasen, aber mental geht es mir wesentlich besser. Was mir bei Schlaflosigkeit half, ist Ashwagha.
Mein Vater hatte auch depression er äußerte das in aggressiv impulsives verhalten und Wutausbrüche für Bagatellen. Man merkt man im Alltag auch wenn Männer wegen Kleinigkeiten ausrasten.
Bei mir war es so, dass ich erst mit Verdacht auf Herzinfarkt in der Notfallaufnahme landete. Körperlich war glücklicherweise alles in Ordnung. Für die immer wieder auftretenden Schmerzen, meine Schlafstörungen und einige mentale Blockaden gab es jedoch keine plausible Erklärung. Erst mein damaliger Hausarzt hat die Diagnose Depression gestellt, mir ein erstes Antidepressiva verschrieben und mir Kontaktadressen für mehrere Psychiater mit gegeben. Danach habe ich gelernt das die Schmerzen psychosomatisch sind. Durch Klinikaufenthalte und ambulante Therapien konnte ich Lösungen finden um auch in akuten Phasen nicht komplett handlungsunfähig zu werden. Inzwischen lebe ich seit 15 Jahren mit der Diagnose rezividierende, also immer wiederkehrende, Depression. Ganz los werde ich die Krankheit wohl nie werden, aber immerhin habe ich zwischen den Akutphasen in der Regel auch gute Phasen. Das sich mit der Krankheit auseinander setzten kann frustrierend sein. Bei vielen Medikamenten und Therapieformen lässt sich nicht abschätzen ob sie einem helfen werden oder nicht. Dadurch kam ich mir oft wie ein Versuchskaninchen vor. Aber irgendwann findet sich etwas das hilft. Wenn ich etwa merke, dass ich kurz vor einer Panikattacke stehe, kann ich mich selbst überlisten indem ich in etwas Scharfes beisse. Meine Wahrnehmung schnurrt dann auf die Schärfe im Mund zusammen, die Panik ist wie vergessen. Seitdem trage ich in schlechten Phasen ein paar Pfefferkörner oder ein paar mit Chilipulver gegüllte Gel-Kapseln bei mir. Bei plötzlich auftretenden psychosomatischen Schmerzen hilft es mir meistens wenn ich mich bewege oder Dehnungsübungen mache. Trotz der teils langatmigen und frustrierenden Suche kann ich nur jeder und jedem Betroffenen raten sich Hilfe zu suchen und sich auf eine Therapie einzulassen.
Alles klar. Und was ist wenn eine Depression auf finanzielle Probleme zurückzuführen ist? Soll man sich da etwa auch professionelle Hilfe suchen, und falls ja: welcher Psychologe oder welche Klinik bietet denn bitte finanzielle Hilfe an? Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber solange man nirgends (finanzielle) Hilfe finden kann, ziehe ich es doch lieber vor einen guten Arbeitsvertrag nicht zu gefährden, anstatt mich von Leuten die ihr Geld damit verdienen irgendwas über die eigene Psyche erzählen zu lassen. Denn machen wir uns mal nichts vor: Wem in einer Klinik etwas Neues über sich selbst beigebracht werden kann, hat doch eh schon sehr schlechte Karten im Leben. Gruss
Wir müssen lernen mit unserem Unterbewusstsein zu kommunizieren und es zu verstehen. Alle Antworten sind in uns. Es ist eine bereichernde Erkundungstour.
Eine sehr gute Dokumentation! Bietet einen interessanten und berührenden Einblick in ein unglaublich wichtiges Thema. Könnt ihr mir bitte sagen, wo man das Magazin 99 % erwerben kann? Ich finde es im Internet leider nicht.
Man hat in der Regel kein Problem mit der eigenen Depression - die kann zuweilen sogar ganz romantisch sein. Sondern wenn man nicht mehr in den gesellschaftlichen (Erwartungs-) Rahmen passt, der auch Teil von einem ist.
@@dampfkaffeeDann hast du keine Ahnung was Depression ist. Depression ist der Zustand innerer Leere und/oder Traurigkeit. Der ist nie romantisch, sondern immer scheiße. Und das nicht in eine gesellschftliche Erwartungshaltung passen kann eine Depression auslösen, aber es *ist nicht* die Depression. Es gibt viele Menschen, die nicht in die Erwartungshaltung der Gesellschaft passen und trotzdem glücklich sind. Und andere Menschen passen voll ins Gesellschaftsbild und wissen das auch, können das aber nicht genießen, weil die Depression ihnen den Zugang zu positiven Gefühlen verwehrt.
Nicht mal 4% der depressiven Männer sind gewalttätig und das nicht zwingend gegenüber Frauen. Es hilft ganz bestimmt die Stigmatisierung abzubauen, indem man behauptet, depressive Männer seien häufig aggressiv gegenüber Frauen. Kein Wunder reden wir Männer nicht offen über unsere Depressionen.
Ich kann‘s nur jedem empfehlen etwas dagegen zu tun ❤ mich hat damals Raphael Shaker in nur 3 Wochen komplett wieder komplett da raus gezogen. Letztendlich aber egal wo Du hingehst, Hauptsache etwas tun ❤
Es gibt Studien die vermuten lassen dass der Testosteronspiegel sinkt sobald man Vater wird. Es gibt ausserdem auch viele Väter die "Karrieretypen" sind. Ist also völliger Schwachsinn was du da labberst.
@@mysterioanonymous3206 , kennen Sie das: "Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ich spreche von engagierten Vätern, diejenigen welche sich damit brüsten sind out.
Viele Fragen von Zuschauern und die Antworten von Experten zum Thema «Männer und Depressionen» findest du hier:
www.srf.ch/wissen/wissens-chats/maenner-und-depressionen-koennte-ich-von-antidepressiva-auf-testosteron-wechseln
Hut ab vor Francisco! Sehr berührend seine Geschichte ehrlich und unbeschönigt zu hören! Auch seine Art und Weis zu kommunizieren ist sehr imponierend. Davon könnten sich sehr viele eine Scheibe abschneiden! Wirklich mega! .💫🙏🏼☺
Finde ich gut, dass die Leute immer mehr kapieren wieviele Unterschiede es zwischen Mann/Frau gibt.
Ein grosses Lob an Francisco! Er ist ein Vorbild für viele, die sich nicht getrauen Hilfe anzunehmen und alleine mit sich hadern. Ich habe eine bipolare Störung und war selber mehrere Male in der Klinik wegen Depressionen und ich weiss, wie schwierig es ist darüber zu sprechen. Umso mehr bewundere ich Francisco, da er in der Öffentlichkeit steht und diesen Schritt so souverän geschafft hat. Das ist wahrhaftig eine Hilfe für Betroffene!
Danke für die Offenheit an alle Beteiligten.
Ein kleiner Gedanke von mir warum Männer sich oft erst kurz vor Schluss rausnehmen:
Weil sie so oft schlichtweg einfach die Verantwortung tragen (müssen). Der Arbeitsplatz hängt an der Präsenz, an der Stelle hängen im Betrieb noch weitere Personen direkt und ausserhalb Kunden und andere Unternehmen. Zuhause hängt die Familie an der Stelle - oder am Umsatz des eigenen Betriebes bei Selbstständigkeit. Das Scheitern der Familie ist verknüpft mit Scheidung, Kinder nicht mehr sehen, Alimente und Unterhalt abdrücken. Und nein, an alle die Idealisten da draussen: Es lassen sich nicht alle Aufträge verschieben. In vielen Situationen muss es einfach klappen. Sonst ist der Kunde weg, kostet es horrende Konventionalstrafen oder sitzt eine ganze Kette von anderen Stationen im Prozess fest. Und ja klar, jeder ist ersetztbar, aber nicht innerhalb von Tagen, Wochen oder an bestimmten Stellen Monaten.
Falls zuhause dann auch nicht alles gut läuft, wird noch der Einkauf und Teile des Haushalts, Kinderbetreuung der Hausfrau übernommen - bei einem 80-100% Pensum.
Wenn ein Familienvater scheitert, zerbricht oft die ganze Familie daran. Oft aus verständlichen Gründen natürlich, oft aber auch aus fehlendem Mitgefühl bzw. Liebe der Partnerin.
Was ich sagen will, es gibt auch wirkliche, vorhanden Sachverhalte, dass ein Mann sich ein Scheitern nicht leisten kann. Es sind nicht nur kulturell eingebildete Rollen die wir als Männer einfach so loslassen können. Die Welt da draussen ist knallhart im Alltag und sie scheut keine Verluste, weil eben, jeder ist ersetzbar - nur nicht sofort.
Ich hatte dies in der Vergangenheit ab und zu. Es kamen der Stress, körperliche Schmerzen und innere Unzufriedenheit dazu. An Tagen, wo ich antriebslos bin, schlafe ich meistens lange und gehe dann trotzdem an die frische Luft. Es hilft mir. Ich finde, dass Francisco Rodriguez ein schöner, junger Mann ist und das er offen über seine Depressionen redet, finde ich Super. Hopp, FC Winterthur! 👍
Ich habe auch eine nicht diagnostizierte lebenslange Depression. Mein Urgrossvaters, Grossvater und Vater haben sich umgebracht. Auch weil die Liebe die Sie brauchten nicht erwiedert wurde. Ich bin soweit alleine leben zu können. Mein Sohn ist erfolgreich was mich glücklich macht. Ich lasse mich von der Zukunft überraschen. Suche die Liebe meines Lebens. Aber habe keine Ahnung kein Plan.
Was spricht gegen eine ambulante Behandlung (ergo Psychotherapie)? Man(n) muss es sich bei der Vorgeschichte nicht noch schwerer machen
Planlos geht der Plan los.
Du packst das! Mein Beileid für deine Verluste und deinen leidensweg.
Mir geht's ähnlich, nur dass ich gerne dazu gehören würde. Mitmenschen hassen Schwächen und hacken leidenschaftlich darauf herum.
Ich würde bei dieser Vorgeschichte wirklich eine professionelle Person aufsuchen und Therapie anfangen. Ich weiss, es braucht viel Überwindung und ist oft Tabuisiert. Aber ich kenne eigentlich niemanden, der Therapie bereut hat in meinem Umfeld. Man muss auch nicht in eine Klinik, gewisse gehen einmal im Monat zum Psychologen für eine Stunde.
alle männer meiner Familie haben einen Suizidversuch mit 17 unternommen. Die Liebe deines Lebens schaut dich an wenn du in den Spiegel schaust.
Wow! Eine tolle, berührende und so wichtige Reportage! Dankeschön fürs Online stellen.💛 Und Remo Schraner ist einfach eine einzigartige Persönlichkeit.💫🙏🏼☺️
Stopp personal cult. Jeder Mensch ist einzigartig.
Nach einer schweren Trennung hatte ich persönlich all diese Symptome wie Unzufriedenheit, Aggressionausbrüche und 0 Libido. Mir persönlich hat der Kraftsport aus dieser Phase geholfen. Ich habe immer noch düstere Phasen, aber mental geht es mir wesentlich besser. Was mir bei Schlaflosigkeit half, ist Ashwagha.
Nimmst du ashwaghandatee?
Mein Vater hatte auch depression er äußerte das in aggressiv impulsives verhalten und Wutausbrüche für Bagatellen. Man merkt man im Alltag auch wenn Männer wegen Kleinigkeiten ausrasten.
Bei mir war es so, dass ich erst mit Verdacht auf Herzinfarkt in der Notfallaufnahme landete. Körperlich war glücklicherweise alles in Ordnung. Für die immer wieder auftretenden Schmerzen, meine Schlafstörungen und einige mentale Blockaden gab es jedoch keine plausible Erklärung. Erst mein damaliger Hausarzt hat die Diagnose Depression gestellt, mir ein erstes Antidepressiva verschrieben und mir Kontaktadressen für mehrere Psychiater mit gegeben.
Danach habe ich gelernt das die Schmerzen psychosomatisch sind. Durch Klinikaufenthalte und ambulante Therapien konnte ich Lösungen finden um auch in akuten Phasen nicht komplett handlungsunfähig zu werden. Inzwischen lebe ich seit 15 Jahren mit der Diagnose rezividierende, also immer wiederkehrende, Depression. Ganz los werde ich die Krankheit wohl nie werden, aber immerhin habe ich zwischen den Akutphasen in der Regel auch gute Phasen.
Das sich mit der Krankheit auseinander setzten kann frustrierend sein. Bei vielen Medikamenten und Therapieformen lässt sich nicht abschätzen ob sie einem helfen werden oder nicht. Dadurch kam ich mir oft wie ein Versuchskaninchen vor. Aber irgendwann findet sich etwas das hilft.
Wenn ich etwa merke, dass ich kurz vor einer Panikattacke stehe, kann ich mich selbst überlisten indem ich in etwas Scharfes beisse. Meine Wahrnehmung schnurrt dann auf die Schärfe im Mund zusammen, die Panik ist wie vergessen. Seitdem trage ich in schlechten Phasen ein paar Pfefferkörner oder ein paar mit Chilipulver gegüllte Gel-Kapseln bei mir. Bei plötzlich auftretenden psychosomatischen Schmerzen hilft es mir meistens wenn ich mich bewege oder Dehnungsübungen mache.
Trotz der teils langatmigen und frustrierenden Suche kann ich nur jeder und jedem Betroffenen raten sich Hilfe zu suchen und sich auf eine Therapie einzulassen.
Alles klar. Und was ist wenn eine Depression auf finanzielle Probleme zurückzuführen ist? Soll man sich da etwa auch professionelle Hilfe suchen, und falls ja: welcher Psychologe oder welche Klinik bietet denn bitte finanzielle Hilfe an? Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber solange man nirgends (finanzielle) Hilfe finden kann, ziehe ich es doch lieber vor einen guten Arbeitsvertrag nicht zu gefährden, anstatt mich von Leuten die ihr Geld damit verdienen irgendwas über die eigene Psyche erzählen zu lassen.
Denn machen wir uns mal nichts vor: Wem in einer Klinik etwas Neues über sich selbst beigebracht werden kann, hat doch eh schon sehr schlechte Karten im Leben.
Gruss
Wir müssen lernen mit unserem Unterbewusstsein zu kommunizieren und es zu verstehen. Alle Antworten sind in uns. Es ist eine bereichernde Erkundungstour.
Eure Themen und Erarbeitungsweisen sind klasse! Liebs!
Eine sehr gute Dokumentation! Bietet einen interessanten und berührenden Einblick in ein unglaublich wichtiges Thema. Könnt ihr mir bitte sagen, wo man das Magazin 99 % erwerben kann? Ich finde es im Internet leider nicht.
Tja, ich mache das mein halbes Leben durch. Nun habe ich meinen Frieden mit der Depression gemacht, es ist wie es ist
Man hat in der Regel kein Problem mit der eigenen Depression - die kann zuweilen sogar ganz romantisch sein. Sondern wenn man nicht mehr in den gesellschaftlichen (Erwartungs-) Rahmen passt, der auch Teil von einem ist.
@@dampfkaffeeDann hast du keine Ahnung was Depression ist. Depression ist der Zustand innerer Leere und/oder Traurigkeit. Der ist nie romantisch, sondern immer scheiße. Und das nicht in eine gesellschftliche Erwartungshaltung passen kann eine Depression auslösen, aber es *ist nicht* die Depression. Es gibt viele Menschen, die nicht in die Erwartungshaltung der Gesellschaft passen und trotzdem glücklich sind. Und andere Menschen passen voll ins Gesellschaftsbild und wissen das auch, können das aber nicht genießen, weil die Depression ihnen den Zugang zu positiven Gefühlen verwehrt.
und etwas wirklich ganz Wichtiges dazu noch
Man muss zuallererst mit sich selbst zufrieden sein und glücklich
Verheimlichen heißt verzehnfachen
Super Beitrag - vielen Dank für eure Arbeit!!
Wow
danke vill mal für die gueti reportage 🙏
❤
Wichtiges Thema. Und ja, Männer äußern sich da eher über Aggression, vor allem Frauen gegenüber.
Nicht mal 4% der depressiven Männer sind gewalttätig und das nicht zwingend gegenüber Frauen. Es hilft ganz bestimmt die Stigmatisierung abzubauen, indem man behauptet, depressive Männer seien häufig aggressiv gegenüber Frauen. Kein Wunder reden wir Männer nicht offen über unsere Depressionen.
Vorurteil,nicht alle Männer prügeln Frauen,das sind eher Weicheier
Super wichtiges Thema! Merci
Leistungsdruck kann wirklich ausschlaggebend sein bezüglich Verschlechterung
Unabhängig vom Beruf den man ausübt
Respekt!
Ich kann‘s nur jedem empfehlen etwas dagegen zu tun ❤ mich hat damals Raphael Shaker in nur 3 Wochen komplett wieder komplett da raus gezogen. Letztendlich aber egal wo Du hingehst, Hauptsache etwas tun ❤
Raphael shaker? Bist das du selbst?
Der Testosteronspiegel bei engagierten Vätern ist niedriger als bei Karrieretypen; sind 1.genannte also prädestiniert für Depressionen?
Es gibt Studien die vermuten lassen dass der Testosteronspiegel sinkt sobald man Vater wird. Es gibt ausserdem auch viele Väter die "Karrieretypen" sind. Ist also völliger Schwachsinn was du da labberst.
@@mysterioanonymous3206 , kennen Sie das: "Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ich spreche von engagierten Vätern, diejenigen welche sich damit brüsten sind out.
Finds guet das de punkt agoh gönd neu testesteron vor antidepressiva lg angelo
Könnte es auch an einem tiefen omega 3 mangel liegen?
Sehr guter Beitrag. Gruss. M.Knapp, Eidg. anerkannte Psychotherapeutin
unsere Gesellschaft ist wie ein Fleischwolf !
Ja lueg au da... Hender endlich mal was guets bracht. Wiiter so SF.
Wer fühlt sich alleine?
Ziegelhütte 🌷alles gueti cico
💪
Was ist wenn die Ursache der Depression eine chronische Behinderung ist? Bzw. nie verschwinden wird?
Okee es gibt zwar das Idealbild, aber die Männer in rl sind ganz anders. Und sie sind sehr wohl emotional, z.B. wenn sie rumschreien.
Zu oberflächlich.