"Erstmal fährt die nur alle halbe Stunde statt des angekündigten 15-Minuten Takts" Ja der ist ja auch erst für den Fahrplanwechsel angekündigt. Wurde in den letzten Wochen auch so berichtet. So was großes kann nicht außerhalb des Fahrplanwechsels geändert werden. Ich habe das Gefühl es wurde extra was gesucht, über das man auch nur ansatzweise meckern kann. Kann ja nicht sein, dass einfach mal etwas gut ist.
Nicht an allem ist die Autolobby schuld. Die Bahn wurde in den 90ern zur AG und seither schwinden die Gleiskilometer, häufig mit der Aussage "Strecke rechnet sich nicht". Damals waren auch noch über 90% der Züge pünktlich, heute sind es nicht mehr ganz 60%. Das ist frappierend. Der Bund ist mit 100% der Mehrheitseigner und hätte, in den letzten Jahrzehnten, regulierend auftreten können und müssen, was der jedoch nicht tat und das Verschwinden immer mehrerer Gleiskilometer schweigend hinnahm. Zusätzlich dazu wurden Streckenteile nicht mehr angemessen instand gesetzt, was die Lage bis heute verschärfte und einen immensen Kostendruck verursachte. Das paradoxe daran sind jedoch die Bonis in Millionenhöhe, welche sich der Bahnvorstand jährlich genehmigt. (OK, die haben sich auch selbst ihre Ziele geschrieben und extra so niederschwellig platziert, dass die Ziele erreicht werden. Vermutlich steht "morgens atmend aufstehen" in der Zielvorgabe) Die Folge dessen ist, dass der genervte Fahrgast die Schnauze voll hat und stattdessen lieber mit dem Auto fährt, statt mit der Bahn, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Also nein. Die Autolobby freut es höchstens das sich die Bahn selbst aus der Gleichung genommen hat, schuld daran ist sie jedoch selbst.
@@dieterschleich5726 doch die Autolobby ist an der miserablen Infrastuktur der DB schuld. Nahezu alle CEO's der DB waren in der Auotomobilindustrie tätig.
880 Mio € pro Kilometer in einer Großstadt wie Frankfurt, auch wenn sehr viel teurer als angeschlagen, halte ich für in Ordnung. Das sind 67,7 Mio € pro Kilometer oder 67000€ pro Meter. Der RiWaTu ist ja jetzt bereits auf 1,5 Mrd € angesetzt wird also vermutlich noch teuerer. Das sind bereits bisher 681000 € pro Meter. Mehr als das zehnfache gegenüber der S-Bahn für etwas was letztendlich ein zäh-fließender Parkplatz wird. Das ist wirklich aus dem Fenster geworfenes Geld was in den weitere Ausbau der Schiene gehört.
@@kallisdesportiva doch. Bei einer Grobkostenschätzung wird die Inflation dazugerechnet. Natürlich immer unter der großen Frage wie hoch diese dann tatsächlich ausfällt
Bin jetzt zweimal mir der Bahn gefahren, jeweils 5 Minuten zu spät😮 Und ich hab jetzt einen längeren Weg zur S, da ich ganz drum herumlaufen muss. Ich habe echt gar nichts davon
Die S6 gibt es wohl in vielen Bundesländern. Dachte erst die S6 zwischen Essen und Köln ist gemeint. 😅 Im Rheinland wurde auch die S6 Strecke verbessert.
@@sirenity8839 komplett schlecht… sobald ein Zug Verspätung hat, haben alle Verspätung, weil es nur diese eine bekackte Strecke durch Hessen gibt. Der ICE kann nicht mal schneller fahren als der RE, weil die Bimmelzüge ihn ausbremsen Mal abgesehen davon schlafen die Leute einfach auf Drogen in diesem RE30 und fahren den ganzen Tag von Frankfurt nach Kassel, es ist ekelhaft. Sowas habe ich in NRW noch nie erlebt, wo man denkt, dass es im Pott schlimmer sein müsste
Da loben sich die Politiker/Planer wie toll doch der Ausbau ist, aber die Barrierefreiheit wurde komplett vergessen. Wie soll ich mit dem Rollstuhl in die S6 reinkommen der Spalt zwischen Bahnsteig und Zug Wagong ist viel zu breit ich kann den Spalt nicht überbrücken. Oder der Bahnhof Bad Vilbel Nord oder der Karbener Bahnhof sind auch nicht Barrierefrei, dahingehend sollte die Bahn endlich was unternehmen, oder gehören wir Rollstuhl Fahrer nicht zur Gesellschaft ???
Da wird es wie zum Beispiel in München sein, dass die Bahn selber eine Rampe mitführt, welche durch den Lokführer hingelegt wird. Alternativ hängen an den Stationen Rampen. Hintergrund ist vermutlich mal, dass das Lichtraumprofil auch für andere Züge reichen muss und man daher bei schneller Durchfahrt nicht so nah ranbauen konnte, dass der Spalt fürs Überfahren klein genug ist.
"Bad Vilbel Nord oder der Karbener Bahnhof sind auch nicht Barrierefrei" Frage: Hast du das Video überhaupt geschaut? Es wurde doch sogar extra gesagt, dass Bad Vilbel bis Friedberg die nächste Ausbaustufe ist...
@@felixw19 Gesagt wird viel Bad Vilbel Nord wenn man zum Gleis will muss man eine Unterführung mit jedemenge Treppen überwinden und der Eingang zum Bahnhof ist auch mit unübewindlichen Stufen vor der Tür. Der Bahnhof in Friedberg ist für Rollstuhlfahrer auch eine voll Katastrophe überall Treppen wenn man zu den Gleisen will und Karben ist kein Stück weit besser überall diese scheiß Treppen.
@@sirenity8839die könnte man aber eigentlich schon längst haben, hätte man die Baureihe 430 genauso bestellt wie Stuttgart, Frankfurt wollte sie aber anscheinend ohne, unverständlich aus meiner Sicht, Öffnungszeit dauert zwar etwas länger, dafür ist es sicherer.
00:51 Ich hoffe doch nicht das sie so ein schrott gemacht haben wie auf der S3 von Darmstadt wo niemand anderst fahren darf als die S-Bahn. Flexibel ist wie auf S1 auf der Stuttgarter S-Bahn wo alle 4 Gleise Bahnsteige haben und man alle Geleise frei nutzen kann.
Das ist völlig normal in den meisten S-Bahn Netzen in Deutschland. Nur mit exklusiver Nutzung der S-Bahn Gleise kann es eine hohe Zuverlässigkeit geben. Die S-Bahnen in Hamburg und Berlin mit mit Abstand am pünktlichsten, weil sie fast ausschließlich auf eigenen Gleisen fahren
@@nicolasblume1046 ja die haben auch Takte von 10 min usw. S3 hat 30 min takt. S4 auch 30min. Heißt 2 Linien haben max alle 15min einen Zug. Da passen noch mind 2 andere Züge rein was in Stuttgarter S-Bahn gemacht wird und hier läuft es auch pünktlich. Verspätungen gibt es meistens nicht in den Außenbezirke sondern meistens im Tunnel. Außerdem sind die S-Bahnen in Hamburg und Berlin überhaupt nicht kompatibel mit normaler Eisenbahn. Während in Frankfurt sie oft auf normalen Strecken fahren. Wie gesagt mich ärgert es das man potenzial der Strecken nicht nutzt. In München und Ruhrgebiet wird es auch so genutzt wie in Stuttgart. Da können alle drauf fahren.
Ich nutze die S3 fast jeden Tag von und nach Darmstadt. Ich verstehe was du meinst, allerdings ist die S3 im normal Fall sehr pünktlich. Außer bei Baustelle, Personen auf den Gleisen und sonstige Fälle wo die DB mal nix dafür kann.
@@holger_p Für Umleitungen der S-Bahn ist zusätzliche Bahnsteige gut siehe S-Bahn Stuttgart. Sind Bauarbeiten auf der S-Bahn dann fahren Sie durch und man braucht SEV. Wie gesagt die S1 in Stuttgart ist auch recht gut plan. Es wirkt sich nicht negativ aus wenn auf den S-Bahn Gleisen noch Güterzüge fahren oder wie plan der RE nach Tübingen welcher auch die S-Bahn Gleise nutz. Ich hatte auch schon gesehen das Überholungen von MeX nach Geislingen durch Güterzüge geklappt haben. Wie gesagt der Flexibilität würde es gut tun wenn alle Gleise befahrbar sind.
Klingt irgendwie ineffizient wenn die Gleise zwischendrin fast 15 Minuten nicht genutzt werden. Die könnte man doch sicher auch noch gut für ein Überholmanöver nutzen, während gerade keine S-Bahn die Gleise braucht
@@ProducerJakeyJam gut ausgebaute Strecken haben einen takt von 3-5 min heißt da kann alle 3 min ein Zug durchfahren. Problem bei S3 ist das dort die Strecke selbst keine andere Züge erlaubt heißt wenn man wegen Bauarbeiten ausgewichen muss dann können andere Züge die Gleise nicht nutzen. Bei der Stuttgarter S-Bahn Strecken kann jeder Zug aus die S Gleise nutze und umgekehrt. Ist wesentlich besser.
@@ProducerJakeyJam davon ist ein 15 Minutentakt aber weit entfernt. Natürlich würden da noch viel mehr Züge fahren können, aber die passen dann nicht mehr durch den S-Bahn Tunnel in Frankfurt
Und Menschen mit Rollstuhl, Gehhilfen, Kinderwagen, Fahrrad und Sonstige schauen in die Röhre. Keine Aufzüge, keine Rampen und der Abstand von Bahnsteig zum Zug ist zu groß. Meisterleistung. Wichtige Unterführungen mit dem Stadtteile verbunden waren, sind auch nicht mehr vorhanden.
Der Abstand zwischen Zug und Bahnsteig tritt bei allen Zügen auf, den kann man nicht dem Projekt anlasten. Vielmehr hat hier der RMV versagt Schiebetritte bei den Fahrzeugen einzufordern, lange bevor der Ausbau startete. Erst mit dem viergleisigen Ausbau wird ein barrierefreier Einstieg überhaupt ermöglicht weil man durch die Trennung der S-Bahn endlich die passende Bahnsteighöhe errichten kann. Insofern ist diese Maßnahme tatsächlich eine „Meisterleistung“. Ist aber wieder typisch dass Fortschritt abgelehnt wird wenn er nicht von heute auf morgen Realität wird.
@@ft4709 Fortschritt, bei dem sämtliche Fahrgäste nur über Brücken, Treppen und Fahrstühle den Bahnsteig erreichen? Den Güterverkehr einfach in die Mitte zu verlegen, die ursprüngliche Zuwegung zu nutzen, Kosten und Wartung zu sparen, war natürlich keine Option. 😅
@@andreasgerdes1429 Die ursprüngliche Zuwegung war, abgesehen von Berkersheim weil da zufällig ein BÜ daneben leg, kein bisschen barrierefrei (ob ein Zustand als barrierefrei anzusehen ist in dem man Fahrgäste im Rollstuhl einen viergleisigen BÜ queren lässt würde ich doch auch mal bezweifeln). Vielleicht in eine Richtung wenn man Glück hatte auf der richtigen Seite zu wohnen und die S-Bahn niemals für die Rückfahrt nutze. Was bitte soll daran auch nur im entferntesten in irgendeiner Form besser gewesen sein als der Zielzustand in dem jeder Bahnsteig per Aufzug erreichbar sein wird? Und entscheide ich mal.
@@ft4709 In Eschersheim, Frankfurter Berg, Berkersheim und in Bad Vilbel Süd, waren beide Bahnsteige ohne Treppen erreichbar. Das man beim überqueren der Gleise einen Bahnübergang oder Aufzug benötigt, ist völlig normal. Jetzt hat man gar keine andere Möglichkeit mehr und wie die Aufzüge der Bahn funktionieren, kann man ja täglich an fast jeder Haltestelle bewundern.
Pünktlich? Ich lach mich tot. Ich könnte ein kostenloses Jobticket von meinem Arbeitgeber bekommen, aber ich verzichte. Ich fahre weiter mit dem Auto. Hab keinen Bock auf die Bahn. Ich will spätestens um 7 Uhr an der Arbeit sein und nicht 10-20 Minuten später. Außerdem wird in Butzbach gerade die Tiefgarage saniert in der ich parken würde. Auf einem P&R wird man mein Auto nicht finden. Wenn die Bahn sich mal ein Beispiel an Japan nimmt, Verspätungen max. 54 Sekunden, dann könnte ich mal darüber nachdenken wieder mit der Bahn zu fahren.
Bisschen Lässigkeit würde uns allen gut tun. Ich hab einige Monate in Ghana verbracht, öffentlicher Nahverkehr ist da ausschließlich in kleinen und größeren Bussen gelöst. Nicht so toll. Seitdem genieße ich die Ruhe und Verlässlichkeit deutschen Nahverkehrs. Alles eine Frage der Perspektive :)
In Japan steckt die Bahn aber auch in der Kriese bzw. ist nicht wirtschaftlich. Es ist halt die Frage, wie viel sich der Bürger die Bahn kosten lässt. Ich kann Dir nur sagen, das die junge Generation nicht mehr bereit ist, jedes Jahr und nach Einnahmen ein Minus von 70 Milliarden Euro durch den Autoverkehr zu finanzieren. Da ist vom Klima noch nicht mal die Rede. Um das Minus zu refinanzieren, müssten für jedes Kraftfahrzeug durchschnittlich 2500€ im Jahr mehr Kfz Steuer bezahlt werden. Deutschlandweiter und kostenloser ÖPNV würde 15 Milliarden Euro kosten. Weil einfach der Platz gebraucht wird, werden die Stätte zwangsläufig autofrei werden. Aber wie ich die Deutschen kennen, verschlafen sie auch diese Entwicklung.
@@antispiritanimal3467 wow wie traurig ist dieser Kommentar? Müssen wir unser Schienennetz schon mit Entwicklungsländern vergleichen, sind wir schon auf dem Niveau? Stand einen Zustand wie in der Schweiz, Österreich, NDL anzustreben, oder auch andere große EU Länder wie Frankreich, Spanien, Italien Dieser Kommentar macht noch einmal den Zustand der Bahn in diesem Land mehr als deutlich
Das dient vor allem auch dazu, dort massiv mehr Regio- Fern- und Güterzüge durchzuleiten. Deshalb ja auch die teils über 10 Meter hohen Schallschutzwände. Das wird möglich, weil die Kapazitäten der S-Bahn jetzt frei werden, weil sie auf eigenen Gleisen fährt. Man kann dann trotz stärkerer Auslastung der Strecke die Pünktlichkeit der Züge erhöhen.
An sich ja nur die Hälfte. Sind ja Streckenkilometer genannt und es sind 2 Gleise als rund 31,5 mio.€ pro Kilometergleis. Nicht dass dies wenig ist, aber es ist gut investiertes Geld.
Ist leider teuer sowas... Aber natürlich hört sich das für Normalbürger wie uns erst Mal unfassbar viel an. Aber Autobahnen und so kostet auch Massen...
"Da kannste nicht meckern" ist Lob genug 😂
Wenigstens eine kleine gute Nachricht
KEINE KÜRZUNGEN BEIM SCHIENENVERKEHR!
"Erstmal fährt die nur alle halbe Stunde statt des angekündigten 15-Minuten Takts"
Ja der ist ja auch erst für den Fahrplanwechsel angekündigt. Wurde in den letzten Wochen auch so berichtet. So was großes kann nicht außerhalb des Fahrplanwechsels geändert werden. Ich habe das Gefühl es wurde extra was gesucht, über das man auch nur ansatzweise meckern kann. Kann ja nicht sein, dass einfach mal etwas gut ist.
Hoffentlich wirkt sich das auch auf die Unpünktlichkeit des RE30 positiv aus.
Es scheint egal zu sein, in welchem Bundesland man ist, die S6 ist immer ein Problemkind😅
In Berlin nicht, hier haben sie die gleich weggelassen :D
@@mowgliderausdemdschungelka8036 🤣
Man hätte noch die Bremser von Bahnane fragen können, warum sie den Bahnausbau so torpediert haben. Autolobby?
Nicht an allem ist die Autolobby schuld. Die Bahn wurde in den 90ern zur AG und seither schwinden die Gleiskilometer, häufig mit der Aussage "Strecke rechnet sich nicht". Damals waren auch noch über 90% der Züge pünktlich, heute sind es nicht mehr ganz 60%. Das ist frappierend.
Der Bund ist mit 100% der Mehrheitseigner und hätte, in den letzten Jahrzehnten, regulierend auftreten können und müssen, was der jedoch nicht tat und das Verschwinden immer mehrerer Gleiskilometer schweigend hinnahm. Zusätzlich dazu wurden Streckenteile nicht mehr angemessen instand gesetzt, was die Lage bis heute verschärfte und einen immensen Kostendruck verursachte. Das paradoxe daran sind jedoch die Bonis in Millionenhöhe, welche sich der Bahnvorstand jährlich genehmigt.
(OK, die haben sich auch selbst ihre Ziele geschrieben und extra so niederschwellig platziert, dass die Ziele erreicht werden. Vermutlich steht "morgens atmend aufstehen" in der Zielvorgabe)
Die Folge dessen ist, dass der genervte Fahrgast die Schnauze voll hat und stattdessen lieber mit dem Auto fährt, statt mit der Bahn, was ich sehr gut nachvollziehen kann.
Also nein. Die Autolobby freut es höchstens das sich die Bahn selbst aus der Gleichung genommen hat, schuld daran ist sie jedoch selbst.
Ich glaube das ist nicht die Autolobby, sondern die ganzen Bürgerinitiativen und Umweltschutzverbände die um jede Zauneidechse kämpfen
@@dieterschleich5726 Nicht zu vergessen die: "Bahnausbau? Ja gerne, aber nicht im Umkreis von 100 Kilometern um mein Haus!"-Leute.
@@dieterschleich5726 doch die Autolobby ist an der miserablen Infrastuktur der DB schuld.
Nahezu alle CEO's der DB waren in der Auotomobilindustrie tätig.
@@JackMacLupusund bitte keine Bushaltestelle vor meiner Wohnung. Da könnten sich schließlich fremde Leute tummeln 😅
Endlich fahren die Züge in Friedberg wieder, war ja eine Katastrophe nach Frankfurt zu kommen oder richtung Gießen.
Hoffentlich bleibt's dabei. Wir wünschen möglichst störungsfreie Fahrten.
Ein Jahrhundert des Bauens wäre besser als nur ein Jahrzehnt. Bei den heutigen Bauzeiten..
880 Mio € pro Kilometer in einer Großstadt wie Frankfurt, auch wenn sehr viel teurer als angeschlagen, halte ich für in Ordnung. Das sind 67,7 Mio € pro Kilometer oder 67000€ pro Meter.
Der RiWaTu ist ja jetzt bereits auf 1,5 Mrd € angesetzt wird also vermutlich noch teuerer. Das sind bereits bisher 681000 € pro Meter. Mehr als das zehnfache gegenüber der S-Bahn für etwas was letztendlich ein zäh-fließender Parkplatz wird. Das ist wirklich aus dem Fenster geworfenes Geld was in den weitere Ausbau der Schiene gehört.
880 mio pro Kilometer = 67 mio pro Kilometer:)
versteh ich auch nicht :D@@austriankangaroo
Das die Preise angestiegen sind wissen sie aber und das bei der Kalkulation keine Inflationswerte miteinfließen wissen sie auch oder?
@@kallisdesportiva doch. Bei einer Grobkostenschätzung wird die Inflation dazugerechnet. Natürlich immer unter der großen Frage wie hoch diese dann tatsächlich ausfällt
Was ist die RiWaTu?
Berichtet mal mehr übers Bahnhofviertel und die Stadt sowie Verkehrspolizei.
Endlich. Haben lange genug gelitten!
Bin jetzt zweimal mir der Bahn gefahren, jeweils 5 Minuten zu spät😮
Und ich hab jetzt einen längeren Weg zur S, da ich ganz drum herumlaufen muss. Ich habe echt gar nichts davon
Danke fürs Video Gehen wir mal da von aus das t6 j Feriesminister die von der CSU Autolopi kamen
„Pünktlicher, zuverlässiger und stabiler.“ Ein paar Sekunden später…
Die S6 gibt es wohl in vielen Bundesländern. Dachte erst die S6 zwischen Essen und Köln ist gemeint. 😅
Im Rheinland wurde auch die S6 Strecke verbessert.
Aber schon bemerkt das der Kanal "Hessenschau" heißt 😂
Ja ist mir dann aufgefallen.@@Test-e5o
Der Bahnhof ist Eschersheim ist nicht fertig: provisorische Treppe und keine Aufzüge
Kann man die S6 nicht mal bis Kassel verlängern?
Wieso nicht nach Hamburg oder Berlin? Da müssen doch sicher auch Leute hin
Ne die s 6 gibt es von bensheim nach mainz oder nur Hauptbahnhof Mannheim
der re98 und re30 sind doch spitze zugleistungen. also ich beschwer mich net
@@sirenity8839 komplett schlecht… sobald ein Zug Verspätung hat, haben alle Verspätung, weil es nur diese eine bekackte Strecke durch Hessen gibt. Der ICE kann nicht mal schneller fahren als der RE, weil die Bimmelzüge ihn ausbremsen
Mal abgesehen davon schlafen die Leute einfach auf Drogen in diesem RE30 und fahren den ganzen Tag von Frankfurt nach Kassel, es ist ekelhaft. Sowas habe ich in NRW noch nie erlebt, wo man denkt, dass es im Pott schlimmer sein müsste
Du weist schon wo Kassel ist oder???
Nü kenn ich nur aus Ostsachsen :D
Nü
Da loben sich die Politiker/Planer wie toll doch der Ausbau ist, aber die Barrierefreiheit wurde komplett vergessen. Wie soll ich mit dem Rollstuhl in die S6 reinkommen der Spalt zwischen Bahnsteig und Zug Wagong ist viel zu breit ich kann den Spalt nicht überbrücken. Oder der Bahnhof Bad Vilbel Nord oder der Karbener Bahnhof sind auch nicht Barrierefrei, dahingehend sollte die Bahn endlich was unternehmen, oder gehören wir Rollstuhl Fahrer nicht zur Gesellschaft ???
Da wird es wie zum Beispiel in München sein, dass die Bahn selber eine Rampe mitführt, welche durch den Lokführer hingelegt wird. Alternativ hängen an den Stationen Rampen. Hintergrund ist vermutlich mal, dass das Lichtraumprofil auch für andere Züge reichen muss und man daher bei schneller Durchfahrt nicht so nah ranbauen konnte, dass der Spalt fürs Überfahren klein genug ist.
es wird wohl ne baureihe mit ner spaltueberbrurckung kommen
"Bad Vilbel Nord oder der Karbener Bahnhof sind auch nicht Barrierefrei"
Frage: Hast du das Video überhaupt geschaut? Es wurde doch sogar extra gesagt, dass Bad Vilbel bis Friedberg die nächste Ausbaustufe ist...
@@felixw19 Gesagt wird viel Bad Vilbel Nord wenn man zum Gleis will muss man eine Unterführung mit jedemenge Treppen überwinden und der Eingang zum Bahnhof ist auch mit unübewindlichen Stufen vor der Tür. Der Bahnhof in Friedberg ist für Rollstuhlfahrer auch eine voll Katastrophe überall Treppen wenn man zu den Gleisen will und Karben ist kein Stück weit besser überall diese scheiß Treppen.
@@sirenity8839die könnte man aber eigentlich schon längst haben, hätte man die Baureihe 430 genauso bestellt wie Stuttgart, Frankfurt wollte sie aber anscheinend ohne, unverständlich aus meiner Sicht, Öffnungszeit dauert zwar etwas länger, dafür ist es sicherer.
Neue wenn schon, oder?
Die von der Bahn lügen sich foch such alles schön. Und heute wieder unbesetztes Stellwerk in Frankfurt west. Das ist alles wieder ganz toll.
Aber pünktlich ist die s.bahn trotzdem nicht geworden. Und diese hässlichen grünen schallschutz wände. Schlimmer geht immer.
00:51 Ich hoffe doch nicht das sie so ein schrott gemacht haben wie auf der S3 von Darmstadt wo niemand anderst fahren darf als die S-Bahn. Flexibel ist wie auf S1 auf der Stuttgarter S-Bahn wo alle 4 Gleise Bahnsteige haben und man alle Geleise frei nutzen kann.
Das ist völlig normal in den meisten S-Bahn Netzen in Deutschland.
Nur mit exklusiver Nutzung der S-Bahn Gleise kann es eine hohe Zuverlässigkeit geben.
Die S-Bahnen in Hamburg und Berlin mit mit Abstand am pünktlichsten, weil sie fast ausschließlich auf eigenen Gleisen fahren
@@nicolasblume1046 ja die haben auch Takte von 10 min usw. S3 hat 30 min takt. S4 auch 30min. Heißt 2 Linien haben max alle 15min einen Zug. Da passen noch mind 2 andere Züge rein was in Stuttgarter S-Bahn gemacht wird und hier läuft es auch pünktlich. Verspätungen gibt es meistens nicht in den Außenbezirke sondern meistens im Tunnel. Außerdem sind die S-Bahnen in Hamburg und Berlin überhaupt nicht kompatibel mit normaler Eisenbahn. Während in Frankfurt sie oft auf normalen Strecken fahren. Wie gesagt mich ärgert es das man potenzial der Strecken nicht nutzt. In München und Ruhrgebiet wird es auch so genutzt wie in Stuttgart. Da können alle drauf fahren.
Ich nutze die S3 fast jeden Tag von und nach Darmstadt. Ich verstehe was du meinst, allerdings ist die S3 im normal Fall sehr pünktlich. Außer bei Baustelle, Personen auf den Gleisen und sonstige Fälle wo die DB mal nix dafür kann.
Eine Weiche reicht aus, um im Notfall einen Zug zum Bahnsteig zu führen. Durchfahrten an Gleisen ohne Bahnsteig sind immer die bevorzugte Variante.
@@holger_p Für Umleitungen der S-Bahn ist zusätzliche Bahnsteige gut siehe S-Bahn Stuttgart. Sind Bauarbeiten auf der S-Bahn dann fahren Sie durch und man braucht SEV. Wie gesagt die S1 in Stuttgart ist auch recht gut plan. Es wirkt sich nicht negativ aus wenn auf den S-Bahn Gleisen noch Güterzüge fahren oder wie plan der RE nach Tübingen welcher auch die S-Bahn Gleise nutz. Ich hatte auch schon gesehen das Überholungen von MeX nach Geislingen durch Güterzüge geklappt haben. Wie gesagt der Flexibilität würde es gut tun wenn alle Gleise befahrbar sind.
hab auf der strecke noch nie ein gueterzug gesehen. ic und re ja aba nie ein gueterzug. 🤔
Die fahren vorallem nachts
@@alex82479 echt? dann war doch alles bestens?
Wat labersch du, da fahren doch regelmäßig Güterzüge, ich hab hier Fotos wo 4 Güterzüge gleichzeitig am Westbahnhof stehen
Klingt irgendwie ineffizient wenn die Gleise zwischendrin fast 15 Minuten nicht genutzt werden. Die könnte man doch sicher auch noch gut für ein Überholmanöver nutzen, während gerade keine S-Bahn die Gleise braucht
ich hoffe es auch nicht. Aber es kann wirklcih sein wie auf S3 sichtbar
Zum Überholen gibt's doch die anderen 2 Gleise, deshalb hat man die Strecke ja von 2 auf 4 Gleise erweitert
Schon mal was von Sicherheitsabstand gehört? So ne Bahn hat einen Bremsweg plus Sicherheitspuffer von mehreren Kilometern
@@ProducerJakeyJam gut ausgebaute Strecken haben einen takt von 3-5 min heißt da kann alle 3 min ein Zug durchfahren. Problem bei S3 ist das dort die Strecke selbst keine andere Züge erlaubt heißt wenn man wegen Bauarbeiten ausgewichen muss dann können andere Züge die Gleise nicht nutzen. Bei der Stuttgarter S-Bahn Strecken kann jeder Zug aus die S Gleise nutze und umgekehrt. Ist wesentlich besser.
@@ProducerJakeyJam davon ist ein 15 Minutentakt aber weit entfernt.
Natürlich würden da noch viel mehr Züge fahren können, aber die passen dann nicht mehr durch den S-Bahn Tunnel in Frankfurt
In Berlin fahren S Bahnen seit Jahrzehnten im 10 min Takt. Wie rückständig wollt ihr eigentlich sein
Und Menschen mit Rollstuhl, Gehhilfen, Kinderwagen, Fahrrad und Sonstige schauen in die Röhre. Keine Aufzüge, keine Rampen und der Abstand von Bahnsteig zum Zug ist zu groß. Meisterleistung. Wichtige Unterführungen mit dem Stadtteile verbunden waren, sind auch nicht mehr vorhanden.
Der Abstand zwischen Zug und Bahnsteig tritt bei allen Zügen auf, den kann man nicht dem Projekt anlasten. Vielmehr hat hier der RMV versagt Schiebetritte bei den Fahrzeugen einzufordern, lange bevor der Ausbau startete. Erst mit dem viergleisigen Ausbau wird ein barrierefreier Einstieg überhaupt ermöglicht weil man durch die Trennung der S-Bahn endlich die passende Bahnsteighöhe errichten kann. Insofern ist diese Maßnahme tatsächlich eine „Meisterleistung“. Ist aber wieder typisch dass Fortschritt abgelehnt wird wenn er nicht von heute auf morgen Realität wird.
@@ft4709 Fortschritt, bei dem sämtliche Fahrgäste nur über Brücken, Treppen und Fahrstühle den Bahnsteig erreichen? Den Güterverkehr einfach in die Mitte zu verlegen, die ursprüngliche Zuwegung zu nutzen, Kosten und Wartung zu sparen, war natürlich keine Option. 😅
Einfach in die Mitte verlegen? Das würde dann ein aufwändiges Überwerfungsbauwerk nötig machen, das kostet definitiv mehr als ein paar Aufzüge.
@@andreasgerdes1429 Die ursprüngliche Zuwegung war, abgesehen von Berkersheim weil da zufällig ein BÜ daneben leg, kein bisschen barrierefrei (ob ein Zustand als barrierefrei anzusehen ist in dem man Fahrgäste im Rollstuhl einen viergleisigen BÜ queren lässt würde ich doch auch mal bezweifeln). Vielleicht in eine Richtung wenn man Glück hatte auf der richtigen Seite zu wohnen und die S-Bahn niemals für die Rückfahrt nutze. Was bitte soll daran auch nur im entferntesten in irgendeiner Form besser gewesen sein als der Zielzustand in dem jeder Bahnsteig per Aufzug erreichbar sein wird? Und entscheide ich mal.
@@ft4709 In Eschersheim, Frankfurter Berg, Berkersheim und in Bad Vilbel Süd, waren beide Bahnsteige ohne Treppen erreichbar. Das man beim überqueren der Gleise einen Bahnübergang oder Aufzug benötigt, ist völlig normal. Jetzt hat man gar keine andere Möglichkeit mehr und wie die Aufzüge der Bahn funktionieren, kann man ja täglich an fast jeder Haltestelle bewundern.
Trotzdem warte ich schon wieder auf die s***** verspätete S6...
Danke für gar nichts!
Pünktlich? Ich lach mich tot. Ich könnte ein kostenloses Jobticket von meinem Arbeitgeber bekommen, aber ich verzichte. Ich fahre weiter mit dem Auto. Hab keinen Bock auf die Bahn. Ich will spätestens um 7 Uhr an der Arbeit sein und nicht 10-20 Minuten später.
Außerdem wird in Butzbach gerade die Tiefgarage saniert in der ich parken würde. Auf einem P&R wird man mein Auto nicht finden.
Wenn die Bahn sich mal ein Beispiel an Japan nimmt, Verspätungen max. 54 Sekunden, dann könnte ich mal darüber nachdenken wieder mit der Bahn zu fahren.
Wer hat gefragt? Immer das gleiche Carbrain-BlaBla
Bisschen Lässigkeit würde uns allen gut tun. Ich hab einige Monate in Ghana verbracht, öffentlicher Nahverkehr ist da ausschließlich in kleinen und größeren Bussen gelöst. Nicht so toll. Seitdem genieße ich die Ruhe und Verlässlichkeit deutschen Nahverkehrs. Alles eine Frage der Perspektive :)
In Japan steckt die Bahn aber auch in der Kriese bzw. ist nicht wirtschaftlich. Es ist halt die Frage, wie viel sich der Bürger die Bahn kosten lässt. Ich kann Dir nur sagen, das die junge Generation nicht mehr bereit ist, jedes Jahr und nach Einnahmen ein Minus von 70 Milliarden Euro durch den Autoverkehr zu finanzieren. Da ist vom Klima noch nicht mal die Rede. Um das Minus zu refinanzieren, müssten für jedes Kraftfahrzeug durchschnittlich 2500€ im Jahr mehr Kfz Steuer bezahlt werden. Deutschlandweiter und kostenloser ÖPNV würde 15 Milliarden Euro kosten. Weil einfach der Platz gebraucht wird, werden die Stätte zwangsläufig autofrei werden.
Aber wie ich die Deutschen kennen, verschlafen sie auch diese Entwicklung.
ok boomer
@@antispiritanimal3467 wow wie traurig ist dieser Kommentar? Müssen wir unser Schienennetz schon mit Entwicklungsländern vergleichen, sind wir schon auf dem Niveau?
Stand einen Zustand wie in der Schweiz, Österreich, NDL anzustreben, oder auch andere große EU Länder wie Frankreich, Spanien, Italien
Dieser Kommentar macht noch einmal den Zustand der Bahn in diesem Land mehr als deutlich
Warum braucht es eigene Gleise für eine Linie die im Halbstundentakt verkehrt??
Die Linie verkehrt im 15 Minutentakt! Aufgrund einer Störung ist sie gestern im 30 Minutentakt verkehrt!
Das dient vor allem auch dazu, dort massiv mehr Regio- Fern- und Güterzüge durchzuleiten. Deshalb ja auch die teils über 10 Meter hohen Schallschutzwände. Das wird möglich, weil die Kapazitäten der S-Bahn jetzt frei werden, weil sie auf eigenen Gleisen fährt. Man kann dann trotz stärkerer Auslastung der Strecke die Pünktlichkeit der Züge erhöhen.
63 Millionen € pro Gleiskilometer! 😱
ja und?
Tja, Stahl kostet nun mal viel Geld.
An sich ja nur die Hälfte. Sind ja Streckenkilometer genannt und es sind 2 Gleise als rund 31,5 mio.€ pro Kilometergleis. Nicht dass dies wenig ist, aber es ist gut investiertes Geld.
Jedenfalls deutlich besser als 63 Millionen € pro Autobahn Kilometer
Ist leider teuer sowas... Aber natürlich hört sich das für Normalbürger wie uns erst Mal unfassbar viel an. Aber Autobahnen und so kostet auch Massen...