Regionale Direktvermarktung hat weiterhin so viel Potenzial! 🌾 Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, mehr Gewinn bei weniger Ertrag zu bekommen. Dafür muss man die Produkte richtig an die Leute bringen. 👍
Wir hatten letztes Jahr einen zufalls sämling Hokkaido auf dem Misthaufen der die Pflanze hatte 25 Kürbisse. Eigentlich wollte ich dieses Jahr mehr anbauen hat aber irgendwie nicht so Recht geklappt
Da kann Hr. Zink leider nicht auf die Politik hoffen: Das Bundesministerium hat gerade wieder verlautbaren lassen dass Biolandbau die Lösung gegen Trockenheit ist...
Für mich haben diese Kürbisse keinen einzigen fehler diese würde ich sofort zum üblichen kg preis nehmen. Weeeeeeeeeeeeeeeeer redet sich denn da immer so ein geballten Müll ein dass es schadhaft wäre /mängel hätte unglaublich.
@@HelloAll6 Traurigerweise zum perfekten da man ihn völlig falsch erzogen hat. wenn ich Gemüse und Obst im Laden kaufe dann nur noch das was weg geworfen werden würde (oder verbeulte Dosen).
@@CD-kg9by Mulchen ist nur die mechanische Tätigkeit wachsendes Pflanzenmaterial zu zerkleinern. Was das Wasser im Boden hält ist die Mulchschicht ich frag mich nur was ihr meint was er da Mulchen soll? Und wie er das anstellen soll wenn da nun Mal Kürbisse wachsen geht das schlecht.
@@fendt5166 Ich denke nicht, dass derjenige hier das Mulchen meint, was wir Landwirte darunter verstehen. Im Hobbybereich und im Gartenbau wird oft von ,,Mulchen" gesprochen, wenn der Boden mit Stroh, Heu oder anderen Materialien bedeckt wird. Das sorgt tatsächlich dafür, dass Feuchtigkeit aus dem Boden nicht so schnell verdunstet. Allerdings wird das bei einer so lange anhaltenden Trockenheit mit extremen Temperaturen und der Größe der Anbauflächen nicht großartig helfen, geschweige denn nicht umsetzbar sein. Wer soll bitte so eine große Fläche von Hand mit Material abdecken und wo soll dieses herkommen? Eine Maschine, die das übernehmen könnte ohne die Pflanzen zu schädigen, kenne ich noch nicht.
Naja, 100 Hektar Monokultur ist halt auch (oder eben ganz besonders) im Bioanbau nicht besonders sinnvoll. Es gibt doch längst mehr als genügend Beweise, dass Agroforst/Permakultur den Trockenheitsstress gut vermindern können und zudem auch mehr Rendite bringen. Ich hoffe nur, dass die Hokkaidos den Weg auf die Teller noch finden und nicht irgendwo in einer Biogasanlage enden ... 🙄
Erstens mal haben wir keine Monokulturen. Als Monokulturen bezeichnet man den Anbau von immer der gleichen Feldfrucht über Jahre hinweg auf dem gleichen Feld. Ihr angepriesen Agroforst funktioniert vielleicht auf kleinen Flächen und im Hobby Bereich... aber im professionellen Anbau ist das nicht durchführbar.
@@christophzink7383 ich habe Monokultur in seiner ursprünglichen Bedeutung als Gegenteil von Mischkultur verwendet. ( „mono“ ist griechisch & bedeutet „allein“ und das Wort „Kultur“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Anbau“). Und natürlich ist ein so grosser Betrieb nicht mit drei mal in die Hände klatschen auf ein nachhaltigeres Anbausystem wie Agroforst umgestellt, aber perspektivisch wärs wohl die vernünftigste Entscheidung, möglichst bald mit der Umgestaltung zu starten. Ich glaube kaum, dass sich das Wetter in den nächsten Jahren plötzlich einfach wieder normalisiert und wenn es schon so gute Lösungen gäbe, sollte man sich diesen nicht verschliessen. Ich bin mir übrigens sehr wohl bewusst, dass die Bauern und Landwirte sich in einer unangenehmen Konstelation von Staat, Grosshandel und Konsumenten befinden, was eine Umstellung erschwert. Ich würde mir wünschen, dass massive Unterstützung vom Staat kommt für all die Betriebe, die zukunftsgerichtet agieren wollen, aber die Forderung müsste halt vielleicht auch von den Betroffenen selbst kommen.
Sehe ich auch so. Wenn ich in einer Region was anbaue, was viel Rohstoffe frisst aber die Region, diese nicht hergibt, dann muss ich eben mir ein Produkt raussuchen was zu der Region passt.
Der Kürbis passt eben schon nach Franken. Aber was soll man denn machen wenn wir seit Mitte Mai keinen nennenswerten Regen mehr hatten? Das hat es so auch noch nie gegeben.
Regionale Direktvermarktung hat weiterhin so viel Potenzial! 🌾 Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, mehr Gewinn bei weniger Ertrag zu bekommen. Dafür muss man die Produkte richtig an die Leute bringen. 👍
Ja,leider ist auch der Mais eine Nullrunde😮
Wir hatten letztes Jahr einen zufalls sämling Hokkaido auf dem Misthaufen der die Pflanze hatte 25 Kürbisse. Eigentlich wollte ich dieses Jahr mehr anbauen hat aber irgendwie nicht so Recht geklappt
Mache da trotzdem Suppe draus 😊🎃
Sehe ich ganz genauso!
Da kann Hr. Zink leider nicht auf die Politik hoffen: Das Bundesministerium hat gerade wieder verlautbaren lassen dass Biolandbau die Lösung gegen Trockenheit ist...
Also mich würden die grünen Verfärbungen am Kürbis überhaupt nicht stören, sieht ja teilweise ganz hübsch aus😉
Für mich haben diese Kürbisse keinen einzigen fehler diese würde ich sofort zum üblichen kg preis nehmen. Weeeeeeeeeeeeeeeeer redet sich denn da immer so ein geballten Müll ein dass es schadhaft wäre /mängel hätte unglaublich.
Manche Leute haben eben keine Lust auf Läuse
@@mafiosomax7423 da sind doch keine dran.
Wenn im Supermarkt ein makelloser Kürbis neben einem fleckigen liegt: wonach greift dann der statistische Durchschnittsmichel?
@@HelloAll6 Traurigerweise zum perfekten da man ihn völlig falsch erzogen hat. wenn ich Gemüse und Obst im Laden kaufe dann nur noch das was weg geworfen werden würde (oder verbeulte Dosen).
Die größe passt zur Inflation
Vielleicht sollte er mal das Mulchen probieren-der Boden hat ja richtige Risse.
Das Mulchen hat überhaupt gar nichts mit den Rissen im Boden zu tun
@@fendt5166 Doch. Mulchen hält mehr Feuchtigkeit im Boden.
Das ist bei mehreren Hektar an Feld kaum umzusetzen. Höchstens, wenn man Kombikulturen anlegt und die Kürbisse in Reihen dazwischensät.
@@CD-kg9by Mulchen ist nur die mechanische Tätigkeit wachsendes Pflanzenmaterial zu zerkleinern. Was das Wasser im Boden hält ist die Mulchschicht ich frag mich nur was ihr meint was er da Mulchen soll? Und wie er das anstellen soll wenn da nun Mal Kürbisse wachsen geht das schlecht.
@@fendt5166 Ich denke nicht, dass derjenige hier das Mulchen meint, was wir Landwirte darunter verstehen. Im Hobbybereich und im Gartenbau wird oft von ,,Mulchen" gesprochen, wenn der Boden mit Stroh, Heu oder anderen Materialien bedeckt wird. Das sorgt tatsächlich dafür, dass Feuchtigkeit aus dem Boden nicht so schnell verdunstet. Allerdings wird das bei einer so lange anhaltenden Trockenheit mit extremen Temperaturen und der Größe der Anbauflächen nicht großartig helfen, geschweige denn nicht umsetzbar sein. Wer soll bitte so eine große Fläche von Hand mit Material abdecken und wo soll dieses herkommen? Eine Maschine, die das übernehmen könnte ohne die Pflanzen zu schädigen, kenne ich noch nicht.
Naja, 100 Hektar Monokultur ist halt auch (oder eben ganz besonders) im Bioanbau nicht besonders sinnvoll. Es gibt doch längst mehr als genügend Beweise, dass Agroforst/Permakultur den Trockenheitsstress gut vermindern können und zudem auch mehr Rendite bringen. Ich hoffe nur, dass die Hokkaidos den Weg auf die Teller noch finden und nicht irgendwo in einer Biogasanlage enden ... 🙄
Erstens mal haben wir keine Monokulturen. Als Monokulturen bezeichnet man den Anbau von immer der gleichen Feldfrucht über Jahre hinweg auf dem gleichen Feld. Ihr angepriesen Agroforst funktioniert vielleicht auf kleinen Flächen und im Hobby Bereich... aber im professionellen Anbau ist das nicht durchführbar.
@@christophzink7383 ich habe Monokultur in seiner ursprünglichen Bedeutung als Gegenteil von Mischkultur verwendet. ( „mono“ ist griechisch & bedeutet „allein“ und das Wort „Kultur“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Anbau“). Und natürlich ist ein so grosser Betrieb nicht mit drei mal in die Hände klatschen auf ein nachhaltigeres Anbausystem wie Agroforst umgestellt, aber perspektivisch wärs wohl die vernünftigste Entscheidung, möglichst bald mit der Umgestaltung zu starten. Ich glaube kaum, dass sich das Wetter in den nächsten Jahren plötzlich einfach wieder normalisiert und wenn es schon so gute Lösungen gäbe, sollte man sich diesen nicht verschliessen. Ich bin mir übrigens sehr wohl bewusst, dass die Bauern und Landwirte sich in einer unangenehmen Konstelation von Staat, Grosshandel und Konsumenten befinden, was eine Umstellung erschwert. Ich würde mir wünschen, dass massive Unterstützung vom Staat kommt für all die Betriebe, die zukunftsgerichtet agieren wollen, aber die Forderung müsste halt vielleicht auch von den Betroffenen selbst kommen.
Würde ihm helfen können.
Wir würden welche nehmen
Einfach nichts Anbauen, was die Region nicht her gibt? Wenns Wasser allgemein Knapp ist, schluss damit.
Sehe ich auch so. Wenn ich in einer Region was anbaue, was viel Rohstoffe frisst aber die Region, diese nicht hergibt, dann muss ich eben mir ein Produkt raussuchen was zu der Region passt.
Die Trockenheit hat nichts damit zu tun, ob die Region das hergibt oder nicht. Dann hätte man in diesem Jahr gar nichts anbauen dürfen.
Der Kürbis passt eben schon nach Franken. Aber was soll man denn machen wenn wir seit Mitte Mai keinen nennenswerten Regen mehr hatten? Das hat es so auch noch nie gegeben.
@@sandarfrancin2494 brauche ich nicht, habe genug Geld.
Klar ... man weis ja auch bei der Aussaat wie der rest des Jahres aussieht 🤣
Dann ist das halt so.