Das ist echt gut geworden😮aber die Maurers- kunst ist in sofern ein wenig zu kurz gekommen das die Ziegel ein wenig behindert in das Mörtelbett gerammt wurden und mit Hammerschlägen unbarmherzig in Position geprügelt wurden😢Da geht auch mit mehr Gefühl 😊aber hat ja auch so gefunzt😜Will nicht fragen. aber das war eine wirkliche Fleißaufgabe die absolute Disziplin erforderte .. Chapeau 😬.Das mit dem Mörtel ist eine Wissenschaft fur sich..ich denke es ist eine Herausfordrung die richtige Konsistenz zu halten..nicht zu steif und nicht zu dünn🥴
Sind was das mauern anbelangt alle Laien gewesen. Die Mörtelmischungen für das Zylindrische aufmauern war noch sehr unbefriedigend. Haben uns im Laufe der Arbeit an die richtige Mischung für das Gewölbe herangetastet. Das natürliche Trassmehl hat es dann erst möglich gemacht eine gute Mischung zu erhalten.
@@frankd.1603 Da würde ich gerne erfahren wie das Mischungsverhältnis genau war...aber schon die Struktur des Mauerersands spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle🥴😏
@@ufkoslowsky Normaler feiner grauer Flusssand. Grober Sand war fürs Auskeilen mit Mörtel zu grob. 4Teile Sand 1 T Feinweißkalk CL 90 Q eine gute Kelle Märker Trassmehl aus dem Nördlinger Rieß. Heiß verarbeitet. Steift schön an, haftet super.
@ufkoslowsky Normaler grauer Sand mit recht feiner Körnung. Hatten mit gröberer Körnung begonnen. Müssten jedoch immer Keile Mörteln, da war der zu grob. Mischverhältnis 4 T. Sand, 1T Feinweißkalk,CL 90Q
Supi, sehr beeindruckend die Kuppeldecke mit so einfachen Mitteln zu erstellen und das als Laie! Ich bin auch gerade dabei, ein richtiges Mischungsverhältnis zu finden, um nicht zu sehr hydraulischen (weil zu wenig dampfdurchlässigen) aber auch nicht zu weichen Mörtel (und nicht frostsicheren) zu erhalten. Sie schreiben auf 4 Teile Sand und 1 Teil Kalk haben Sie eine Kelle Trassmehl genommen. Da bleibt natürlich die Frage, wie groß waren die Sandteile und Kalkteile, in die eine Kelle Trass kam? Könnten ja 100 kg Sand gewesen sein oder auch nur 10 kg Sand. Und wie hydraulisch musste ihr Mörtel sein, Frost wird ja wahrscheinlich keine Rolle spielen bei Ihrem Käse Affinage Keller. Es ging Ihnen wahrscheinlich nur um eine bestimmte Festigkeit, damit nichts heraus bröselt? Ich überlege auch, ob es egal ist, was die Mengen betrifft, wenn man statt Weißfeinkalk Sumpfkalk nimmt. Leider findet man bzgl. Mischungsverhältnisse in Abhängigkeit von Anforderung und verwendeten Puzzolanen nicht viel Wissenswertes in der Fachliteratur. Ist einfach ein bisschen Glücksache, ob man das richtige trifft, schade.
Das Verhältnis war in Schaufeln abgemessen 4 Schaufeln Sand, 1 Schaufel Feinweißkalk CL 90 Q Der ist ungelöscht und deshalb potenter als Weißkalkhydrat . Nimmt ja noch 30% Seines Volumens zu. Also eine Art heißer Quellmörtel. Zum Schluss eine Kelle Natürliches Trassmehl.
Mit Sumpfkalk habe ich gute Erfahrungen bei feinen Putzen im Innenbereich gemacht. Ersetze nur einen Teil des Weißkalkes durch Sumpfkalk. Ist auch ein Kostenfaktor 😊
Schön von jemanden zu hören, der sich auch tiefer mit der Materie befassen will. Ich glaube in meinem Video "das Bad in Lehmhaus" Teil 1 zeige ich Kalk Innenputz
@@frankd.1603 ja es ist wirklich sehr schade, dass die moderne Baustoffindustrie den Markt mit Zement zuschüttet, es obendrein mit falschen Versprechen bewirbt und das vor allem im Altbau mit seinen Sand- und Feldbrandsteinen, seinen Holzdecken, Holzgauben und Holzfenstern zu verheerenden Schäden führt, so auch bei mir. Leider bin ich erst sehr spät auf den richtigen Trichter gekommen. Sumpfkalk hab ich mir im Übrigen bereits vor 2 Jahren selbst angesetzt in größerer Menge. In diesem Jahr will ich anfangen, es zu verarbeiten und freue mich schon drauf. Arbeit gibt es ja immer im Altbau!!
Außergewöhnlich interessante Aufnahmen mit Seltenheitswert! Ich kannte nur Techniken mit gelöschtem Kalk bzw. Sumpfkalk. Aber Heißkalk, also mit Branntkalk, habe ich noch nicht gesehen. Wie kommt man zu solchen Aufnahmen? Haben die Leute fachmännische Unterstützung gehabt?
Beschäftige mich seit Jahren mit alten Rezepturen im Bau. Der Heißkalk hat die Eigenschaft das er beim verarbeiten noch reagiert. D.h. er nimmt an Volumen zu, was die Rissbildung und das Schwinden verhindert. Ich hatte nur Sorge mit der Druckfestigkeit, weshalb wir gemahlenen Trass- aus dem Nörlinger Riess beigemengt haben. Dieser reagiert mit dem Heißkalk hydraulisch. Das heißt er bindet nicht nur mit CO2 sondern über den gemahlenen Mergeltuff chemisch ab und wir bekommen Mörtelgruppe 2. Diese ist fester als reiner Kalkputz. Die Bautechnik und die Rezepturen gehen auf meine Kappe😀. Liebe Grüße
![โรงเรียนห้ามรัก โดนจับได้ตาย...!! [เอิร์นไดเม่]](http://i.ytimg.com/vi/4u02Sbr556Q/mqdefault.jpg)
"radiale Lehrleiste" wiederf was gelernt. toll
Das ist echt gut geworden😮aber die Maurers- kunst ist in sofern ein wenig zu kurz gekommen das die Ziegel ein wenig behindert in das Mörtelbett gerammt wurden und mit Hammerschlägen unbarmherzig in Position geprügelt wurden😢Da geht auch mit mehr Gefühl 😊aber hat ja auch so gefunzt😜Will nicht fragen. aber das war eine wirkliche Fleißaufgabe die absolute Disziplin erforderte .. Chapeau 😬.Das mit dem Mörtel ist eine Wissenschaft fur sich..ich denke es ist eine Herausfordrung die richtige Konsistenz zu halten..nicht zu steif und nicht zu dünn🥴
Sind was das mauern anbelangt alle Laien gewesen. Die Mörtelmischungen für das Zylindrische aufmauern war noch sehr unbefriedigend. Haben uns im Laufe der Arbeit an die richtige Mischung für das Gewölbe herangetastet. Das natürliche Trassmehl hat es dann erst möglich gemacht eine gute Mischung zu erhalten.
@@frankd.1603 Da würde ich gerne erfahren wie das Mischungsverhältnis genau war...aber schon die Struktur des Mauerersands spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle🥴😏
@@ufkoslowsky Normaler feiner grauer Flusssand. Grober Sand war fürs Auskeilen mit Mörtel zu grob.
4Teile Sand 1 T Feinweißkalk CL 90 Q eine gute Kelle Märker Trassmehl aus dem Nördlinger Rieß. Heiß verarbeitet. Steift schön an, haftet super.
@ufkoslowsky Normaler grauer Sand mit recht feiner Körnung. Hatten mit gröberer Körnung begonnen. Müssten jedoch immer Keile Mörteln, da war der zu grob.
Mischverhältnis 4 T. Sand, 1T Feinweißkalk,CL 90Q
Hut ab !!
Supi, sehr beeindruckend die Kuppeldecke mit so einfachen Mitteln zu erstellen und das als Laie!
Ich bin auch gerade dabei, ein richtiges Mischungsverhältnis zu finden, um nicht zu sehr hydraulischen (weil zu wenig dampfdurchlässigen) aber auch nicht zu weichen Mörtel (und nicht frostsicheren) zu erhalten.
Sie schreiben auf 4 Teile Sand und 1 Teil Kalk haben Sie eine Kelle Trassmehl genommen. Da bleibt natürlich die Frage, wie groß waren die Sandteile und Kalkteile, in die eine Kelle Trass kam? Könnten ja 100 kg Sand gewesen sein oder auch nur 10 kg Sand. Und wie hydraulisch musste ihr Mörtel sein, Frost wird ja wahrscheinlich keine Rolle spielen bei Ihrem Käse Affinage Keller. Es ging Ihnen wahrscheinlich nur um eine bestimmte Festigkeit, damit nichts heraus bröselt?
Ich überlege auch, ob es egal ist, was die Mengen betrifft, wenn man statt Weißfeinkalk Sumpfkalk nimmt.
Leider findet man bzgl. Mischungsverhältnisse in Abhängigkeit von Anforderung und verwendeten Puzzolanen nicht viel Wissenswertes in der Fachliteratur. Ist einfach ein bisschen Glücksache, ob man das richtige trifft, schade.
Das Verhältnis war in Schaufeln abgemessen 4 Schaufeln Sand, 1 Schaufel Feinweißkalk CL 90 Q
Der ist ungelöscht und deshalb potenter als Weißkalkhydrat . Nimmt ja noch 30% Seines Volumens zu. Also eine Art heißer Quellmörtel. Zum Schluss eine Kelle Natürliches Trassmehl.
Mit Sumpfkalk habe ich gute Erfahrungen bei feinen Putzen im Innenbereich gemacht. Ersetze nur einen Teil des Weißkalkes durch Sumpfkalk. Ist auch ein Kostenfaktor 😊
Schön von jemanden zu hören, der sich auch tiefer mit der Materie befassen will. Ich glaube in meinem Video "das Bad in Lehmhaus" Teil 1 zeige ich Kalk Innenputz
@@frankd.1603 ja es ist wirklich sehr schade, dass die moderne Baustoffindustrie den Markt mit Zement zuschüttet, es obendrein mit falschen Versprechen bewirbt und das vor allem im Altbau mit seinen Sand- und Feldbrandsteinen, seinen Holzdecken, Holzgauben und Holzfenstern zu verheerenden Schäden führt, so auch bei mir. Leider bin ich erst sehr spät auf den richtigen Trichter gekommen. Sumpfkalk hab ich mir im Übrigen bereits vor 2 Jahren selbst angesetzt in größerer Menge. In diesem Jahr will ich anfangen, es zu verarbeiten und freue mich schon drauf. Arbeit gibt es ja immer im Altbau!!
Außergewöhnlich interessante Aufnahmen mit Seltenheitswert! Ich kannte nur Techniken mit gelöschtem Kalk bzw. Sumpfkalk. Aber Heißkalk, also mit Branntkalk, habe ich noch nicht gesehen. Wie kommt man zu solchen Aufnahmen? Haben die Leute fachmännische Unterstützung gehabt?
Beschäftige mich seit Jahren mit alten Rezepturen im Bau. Der Heißkalk hat die Eigenschaft das er beim verarbeiten noch reagiert. D.h. er nimmt an Volumen zu, was die Rissbildung und das Schwinden verhindert. Ich hatte nur Sorge mit der Druckfestigkeit, weshalb wir gemahlenen Trass- aus dem Nörlinger Riess beigemengt haben. Dieser reagiert mit dem Heißkalk hydraulisch. Das heißt er bindet nicht nur mit CO2 sondern über den gemahlenen Mergeltuff chemisch ab und wir bekommen Mörtelgruppe 2. Diese ist fester als reiner Kalkputz. Die Bautechnik und die Rezepturen gehen auf meine Kappe😀. Liebe Grüße
@@frankd.1603
Sehr interessant und ich wünsche dir, dass alles funktioniert.
@@danielkuttner486 vielen Dank, Der Käsekeller würde gestern in Betrieb genommen.
👍👍👍