Ich glaube das der größte Störfaktor beim Thema Actionsport skillz im Alter das eigene Mindset ist. Junge Menschen sind einfach vom Kopf her Risikobereiter und haben dadurch oft auch das gewisse plus an Selbstvertrauen, das man unweigerlich benötigt um zb. einen neuen „Stunt“ das erste mal zu machen. Ich selber bin zwar mit 39 Jahren noch eher jung aber trotzdem hat sich meine Risikobereitschaft im Gegensatz von vor 10 Jahren doch stark verändert. Die Dinger die ich „damals“ blind gesprungen bin muss ich heute erst genauer studieren um abzuwägen ob und wie es funktioniert. Viele große Features in Parks reizen mich heute sogar nichtmal mehr, eben weil mir das Risiko im Falle des Falles zu hoch ist. Ich denke tatsächlich das die von dir aufgeführten körperlichen Aspekte beim konkreten Thema Mountainbike eher zu vernachlässigen sind, natürlich insofern wir fitte Menschen miteinander vergleichen. Was ich allerdings körperlich auch schon leicht merke ist das ich nach harten Sport Sessions mehr Regeneration benötige als noch vor wenigen Jahren.
Sehe ich auch so. Vor allem ist die "Chance" bei längerer (risikoreicher) Lebenszeit höher auch Verletzungen davon zu tragen, die machen einen automatisch vorsichtiger.
Genau das wollte ich gerade schreiben. Die "probiers jetzt einfach" Mentalität geht verloren. Ich ab erst Mitte 50 überhaupt angefangen. Aber ich fahre S2 und S3 ohne Probleme. Was mich am meisten am lernen hindert ist die geringe Risikobereitschaft. Da hilft ein Trainer dem Du vertraust und der weiss was er Dir zutrauen kann, und antizipieren kann welche Fehler Du vermutlich machen wirst.
@@alexanderasner1689 ich stell mir das tatsächlich sehr schwer vor so einen riskanten Sport mit um die 50 neu zu erlernen. Hut ab! Ich fahre ja quasi schon mein Leben lang. Trotz das ich weiß was ich kann (weil ich es vor ein paar Jahren locker gemacht hab) muss ich heute härter gegen die Hürden im Kopf vorgehen.
Moin zusammen, ich werde im nächsten Jahr 70. Seit ca. einem Jahr fahre ich JEDEN Tag (außer es regnet junge Hunde) 25 bis 50 km mit dem E-Bike (Canyon Grail:ON und Tourenrad). Zu Beginn waren meine Blutzucker Werte so, dass ich Tablettenpflichtig war, Blutdruck war zu hoch, ebenfalls Tablettenpflichtig. Nach etwa 10 Monaten waren meine Werte im Normalbereich und ich konnte den größten Teil der Medikamente absetzen. Mit dem Sport einher ging eine bewusste Ernährung und der Verzicht auf Süßes und Chips etc. Das tägliche Radeln ist mittlerweile ein festes Ritual, auf welches ich nur sehr ungern verzichten möchte. Die nötigen Zeit habe ich natürlich, da ich mit fast 70 Jahren im wohlverdienten Ruhestand bin.
Auch wenn ich mich wiederhole, ich verstehe nicht, wieso du nicht VIEL mehr Reichweite hast… Qualität wie immer 1+*! Danke für deine Videos! Würde gerne mehr über das Thema erfahren!
Genau das war mein Gedanke nachdem ich das erste Video gesehen hatte ! Hochwertig gefilmt, sachliche und ehrliche Aussagen.. Viel mehr geht ja gar nicht. 👍👍
Hammer Video! Und ja, bitte noch weitere Videos zum Thema "Fit / Leistungsstark bleiben", aber ggf. auch zum Thema "Sturzangst - Stabilität von Knochen und Heilungsgeschwindigkeit Ü40". Wir betreiben einen gefährlichen Sport und da ist es bestimmt für Einige interessant, ob er im Alter "gefährlicher" wird
Danke für das Video. Das Thema Alter und Leistungsfähigkeit beschäftigt mich schon lange. Hier gibt es viele interessante Perspektiven. Ein Aspekt der Lernfähigkeit ist auch die vorhandenen Basis, also was man bisher gelernt hat. Untersuchungen zeigen, dass Menschen zwischen 40 und 60 hier auch Vorteile haben, da Neues bereits an einem großen Netz potentieller Assoziationen (auch Bewegungen) anknüpfen kann. Aber: Wenn das leise Summen im Kopf doch Hohlraumsausen ist, wird es schwer. Wenn du mal in den Norden Deutschlands kommst (Hamburg), dann wäre ein gemeinsamer Ride durch die Harburger Berge cool.
Dank Dir für den ausführlichen Kommentar! Ja, absolut die Dinge die man bereits gelernt hat sind auch ein wichtiger Aspekt. Dazu kommt ja noch, dass man selbst Dinge, die man schon vor langer Zeit gelernt hat, noch gut abrufen kann.
Ich bin jetzt 48 Jahre „alt“ und meine Jungs sind 20 und 17. Wir fahren alle viel Mountainbike und wir bewegen uns auf allen Strecken in Österreich (Saalbach, Schladming, etc.). Hier fahren wir alle Strecken und springen so ziemlich alles. Durch meine zwei Jungs habe ich mich selbst enorm weiterentwickelt und ich bin in den letzten 5 -6 Jahren viel schneller besser geworden, als davor. Warum ist das so? Ich habe zwei Jungs, die alles springen und probieren. Sie ziehen mich mit und geben mir Tipps. Ja, ich wäge als ältere viel mehr und öfter ab und muss nicht mehr alles springen (z.b. den großen Drop in Saalbach unten auf der X-Line). Ich will damit sagen, wenn man jemanden hat, der einen mitzieht und man bekommt Tipps, dann ist das Alter viel weniger wichtig. Ich würde sagen, für mein Alter bin ich topfit und ich komme überall runter. Ja, ich bin nicht immer der schnellste, aber darum geht es mir nicht mehr.
Dank Dir für den ausführlichen Kommentar! Klar, das abwägen gehört auf jeden Fall mit dazu! Man denkt mehr nach, weiß was es bedeutet, wenn was schiefgeht etc. Denke die Kombi aus Topfit und den Jungs, die alles springen ist schon ne sehr coole Sache, um besser zu werden!
Super Beitrag, ich bin jetzt 61 und war mit meinen Sohn (der alle Sprünge macht ) im bikepark gewesen, und nach anfänglicher Angst hat er mich über einen dubbel gezogen den ich schon letztes Jahr springen wollte. Was soll ich sagen es geht noch was , ich fühle mich wie ein 18 jähriger hält aber nur kurz an , letztlich ist es so "Geld alleine macht nicht glücklich erst wenn mann ein bike kauft wird mann glücklich " mach weiter so
Oh ja , ich 69 u. Karin 70 auch wir lernen noch dazu auf dem MTB jedoch dauert das etwas länger , manche Sachen fallen einem leichter andere wiederum dauern länger etwas zu erlernen . Trotz E-Bike werde ich Bergauf langsamer , Bergab geht es aber noch (Reaktion u. Konzentration ) noch ganz gut . Wichtig ist auf jeden Fall Spaß am MTB fahren zu haben . 😀 LG
Zuerst - ein tolles Video und sehr gut aufgeschlüsselt. Ich bin 52 und meine Frau und ich sind 2020 durch unseren Sohn (jetzt 12) eigentlich zum Mountainbiken gekommen. Mein Problem ist tatsächlich nicht die Fitness. Ich habe eher das Kopfproblem und denke zuviel nach - ist der Sprung jetzt zu grosses Risiko usw. - Mein Sohn lernt schnell und intuitiv und ist richtig gut auf dem Bike. Schnell und springt nahezu alles. Und das sicher. Er zieht mich (oder versucht es) mittlerweile über Sprünge. So war ich früher auch. Aber heute frage ich mich zu oft, ist der Sprung das Risiko jetzt wert. Und ich weiß, dass ich den eigentlich kann. Ich hab trotzdem extrem viel Spass auf dem Bike, aber manchmal wünsch ich mir schon Dinge einfach mal so zu machen und weniger zu denken. Das sehe ich zumindest bei mir als das „altersproblem“. Mach weiter so coole Videos.
Das ist für mich einer der wesentlichen Punkte: Man ist weniger risikobereit. Man hat eine gewisse "Angst". Mit 20 (oder jünger) gibt man einfach Gas und denkt sich: wird schon. Mit 50+ denkt man an die Reha nach dem Sturz und lässt es dann lieber. Kann man alles trainieren und lernen, aber es dauert halt länger und man wird vermutlich nie mehr so "leichtfertig" wie früher sein.
Ich bin per Zufall auf das Video gekommen, habe gleich "abonnieren" geklickt. Finde das Thema echt interessant! Ich frage mich halt auch, wie stark nebst den biologischen Gegebenheiten auch mentale Elemente bremsen. Mit 18 habe ich mir z.B. bei Sprüngen erst in der Luft Gedanken zur Landung gemacht, heute weiss ich, dass das ins Auge gehen kann - und stehe mir damit teilweise selbst im Weg. Und früher hatte ich Zeit, hier 5 Minuten etwas zu üben, da eine halbe Stunde... Ich habe Skills immer wieder nebenbei trainiert - jetzt mit Familie und 1'000 Verpflichtungen habe ich nur die Zeit zum Dinge zu lernen/üben, wenn ich mir explizit dafür Zeit nehme. Wär noch spannend, wie stark dieser Einfluss ist.
Hey, dank Dir für den Kommentar! Ja, die mentalen Elemente sind sicherlich ebenfalls ein riesiger Faktor! Habe dazu allerdings speziell dazu nicht so viel Literatur gefunden. Generell war der Tenor aber schon, dass die Risikobereitschaft im Alter eher abnimmt (denke das kann jeder von uns bestätigen). Das mit der Zeit ist auf jeden Fall auch ein großer Einflussfaktor, vor allem, da man ja auch u.U. wegen mentalen und biologischen Faktoren auch noch länger braucht, um auf die notwendige Übung zu kommen. Cheers
Servus,ich bin 43 Fahre Downhill und Freeride seit 3,4 Jahren!Ich Denke das man Alten Hunde immer noch was Beibringen kann! Solange man Spaß dran hat,ist alles drin...🤙👽
Cooles Video. Allerdings hast du das wichtigste vergessen! Es tut mit fortschreitenden Alter viel mehr und vor allem viel länger weh, wenn mal was beim Üben nicht klappt. 😉 Mit 20 fällt man, schüttelt den Staub ab und fährt weiter. Mit 40 oder 50 bleibt man liegen, fragt sich, warum man sich das antut und hat wochenlang Schmerzen. 😅
Vielen Dank für die wissenschaftliche Exkursion. Wie immer ist es eine Sache des Mittelweges. Fakt ist das mit 50 Jahren, wie ich, schon Überlegungen der möglichen Konsequenzen mehr in den Vordergrund rücken. Einfach machen wird seltener. Ich würde sehr gerne das Schneemobil in Greenhill springen aber da mache ich aus Vernunft einen Haken dran. Aber dranbleiben ist die Devise und das macht unseren Sport aus!
Ich weiss zwar nicht, ob ich im jungen Alter das MTB-Fahren schneller gelernt hätte, da ich erst mit 54 J. angefangen habe, aber ich weiss zwei Faktoren, die heute (59) eine große Rolle spielen. Angst und Gehirn: Wir Älteren haben einen Rucksack voll an ggf. schlechten weil schmerzhaften Erfahrungen dabei und wir denken oft zuviel darüber nach, was wir machen wollen, anstatt es einfach zu machen. Ich weiss auch, dass das Wissen, wie etwas geht, nicht reicht, um das auch zu machen. Das sehe ich immer auf meinen Videos, was natürlich besonders ärgerlich ist, wenn man meint, gerade was besonders gut hingekriegt zu haben 😂. Dafür habe ich auch schon erlebt, dass ich unbewusst manche Skills einfach gemacht habe, aber nachher nicht wusste wie. Ich weiss also, dass mein Körper es kann, ich kann es aber nicht bewusst reproduzieren. Ist schon komisch. Da ich neben MTB ein bißchen Kraftsport betreibe, dürfte die Muskelkraft und die Knochendichte kein Problem sein. Daher hier meine persönliche Frage: Wie schaltet ich die Angst ab und bringe mein Kopf dazu, Sachen einfach zuzulassen?
@@martinglotz2697 Kopf abschalten ist eine blöde Idee bzw sollte man nicht. Ok, manchmal macht man es doch… 😇 einfach langsam rantasten. Bei wheelies evtl. sich ein Trainingsgestell bauen (Videos mit Bauanleitungen gibt’s ja genug auf TH-cam). Auf den Trails eine Sektion 4 oder 5 mal hintereinander fahren um mehr Gefühl für Bewegungsabläufe zu bekommen. Eine Runde mit zig verschiedenen Trails zu fahren ist in meinen Augen kein Training um seine Fahrkünste zu verbessern. Und was wirklich was bringt sich zu verbessern, einfach mal ein Training mitmachen. Hab ich früher beim Motocross und Enduro fahren auch gemacht. Durch die Tipps, die man da bekommt, ist die Lernphase extrem verkürzt.
Ok ... also ich bin 47 - hab erst vor 2 jahren aktiv mit mountainbiken angefangen und kann zum Thema Fitness sagen, das jeder (egal welches alter) sich steigern oder abbauen kann - was ich gerade merke, ist natürlich das der Verlust von angefressenen Reserven oder das Steigern von Kondition oder Vo2max im Alter schwerer ist. Was neue Skills angeht, kann ich jedem einen einfachen Trick an die hand geben: ihr braucht Spass dabei !!! Motivation und Belohnung sind soooooo wichtig. Ich lerne neue Skills z.B. im Urlaub (also weg von heimischer Umgebung) gut doppelt so effektiv ... und manchmal sind es auch nur ein paar neue Bike-Parts, die einen vielleicht nicht schneller machen ... oder vielleicht doch 😉 Einziges Hinderniss ist halt manchmal der Kopf ... bei zu schnellen Kurven oder Gaps - aber man muss auch nicht alles können & alte Knochen heilen langsamer.
Ich bin 57, fahre seit 1990 MTB und fühle mich immer noch wie........ immer, hätte ich fast gesagt. So richtig schwächer als damals fühle ich mich überhaupt nicht. Was mir aber auffällt, ist die längere Regenerationszeit. Es dauert mittlerweile ein bis zwei Tage länger, bis der ein oder andere Muskel nicht mehr zwickt. Ansonsten - einfach weitermachen - egal wie hoch das Alter auf dem Papier auch sein mag.
Ja, das sind doch super Nachrichten! Das heißt, Du hast Dich super fit gehalten! Und das älterwerden äußert sich in der Regenerationszeit. Und gegen weitermachen spricht ja nichts, ganz im Gegenteil!
Interessant! Bitte weiter bzw. tiefer darauf eingehen. Ernährung Übungen Training allgemein In einer Schweizer Studie steht: Über 60-Jährige brauchen rund 20 % mehr Protein als jüngere Erwachsene. Ab etwa 60 gilt als Faustzahl: täglich 1g Protein pro kg Körpergewicht. Eine 60 kg schwere Person braucht also 60 g Protein am Tag.
Dank Dri für den Kommentar! Ist notiert, recherche läuft und Videos kommen hoffentlich bald :-) Zu Protein gibt es super viele unterschiedliche Angaben. Mittlerweile lese ich sogar häufig über 1,6g/kg, vor allem wenn man Muskelb erhalten bzw. mit zunehmendem Alter aufbauen möchte.
Sehr interessant und gut erklärt. Ich Mountainbike zwar nicht, habe aber im fortgeschrittenen Alter mit 53 noch angefangen Handstand press, Frogstand, Muscleups etc. zu lernen. Man braucht schon verhältnismäßig lange, bis es gut klappt, aber es ist auch wichtig, dass die entsprechenden Synapsenverbindungen und Hirnareale für Gleichgewicht und Koordination nicht verkümmern bzw. wieder aktiviert oder sogar neu geschaffen werden. Ich war zwar auch vorher sehr fit, was Klimmzüge etc. angeht, aber wenn ich jetzt mit 55 und grauen Haaren diese Übungen mache, stehen die Jungs im Fitnessstudio im Alter zwischen 20 und 30 meistens mit offener Kinnlade daneben 😂
Dank Dir für den coolen Kommentar! Das hätte ich auch als Ziel :-) Die coole Sache ist ja, dass man wirklich in jedem Alter trainieren kann und es einfach IMMER einen entsprechenden Effekt hat und man weiterkommt! Klar kommen die Fortschritte langsamer und es dauert etwas länger bis man was kann, aber es geht immer noch! Cheers
Das Thema Proteinaufnahme würde mich sehr interessieren, weil es da, so wie du sagtest, viele unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Aussagen gibt.
Interessante Thema, was du hier anschneidest...! Ich bald 67 und will skills lernen! Viele wissen es nicht, wie viel Einsatz das kostet! Das letzte und vorletzte Winter habe ich in mein Keller (zu 80%) mit üben verbracht: Track stand, Vorderrad/Hinterrad versetzen, auf schmale Bretter langfahren (6-10 m) und es dauert erbärmlich lang, bis man etwas merkt!! Im Kindesalter geht es wahrscheinlich in Tagen - ich brauche Monate! Aber: es geht, nur man muss sich hartnäckig damit beschäftigen. 100Std Einsatz= 1 Minute Erfolg!! Also nicht aufgeben, dann wird es werden - auch mit Wheelie, Bunny Hop, grössere Drops und Sprünge (hier bremst eher die Angst), das geht ab nächste Monat los, da das Wetter echt bescheiden ist! Nicht zu vergessen: Du kannst dich nicht einfach in dem Alter auf den Bike schmeissen und erwarten, dass du richtig Trails Berg rauf und runter fahren kannst, Krafttraining und dehnen ist Pflicht! Es kostet Zeit, Schweiss und Überwindung - aber es lohnt sich für mich! Und nein, ich bin noch nicht in der Rente, besser gesagt: Arbeitende Rentner.....
Ein Freund von mir ist 65 und fährt nächstes Jahr vom Sauerland Richtung Norwegen 😂 Der ist fitter als ich mit 44 oder sein Enkel mit 18 Jahren. Das Alter hat also nichts zu bedeuten. Mein Elektromeister ist 80 Jahre und läuft jedes Jahr den Strongman Run. 😜
Sehr cooler Kommentar, dank Dir dafür! Absolut richtig, es dauert länger, aber es geht und nicht aufgeben ist doch die perfekte Einstellung! Krafttraining und Dehnen dazu: Ebenfalls perfekt, danke da mache ich auch noch ein video zu!
@@mallefitz Ja, ich kann`s dir bestätigen, es geht - nur mann soll den Mut nicht verlieren..... Wenn man zB. amPump Track zwischen den Teenies fahren muss!!🤣😂
...und dann ist da noch eine Sache - der Kopf. Jüngere machen sich über vieles keine großen Gedanken und MACHEN einfach, mit zunehmendem Alter sinkt die Risikobereitschaft und man bremst/blockiert sich quasi selbst Fortschritte zu machen. Wille ist da, Körper ist bereit - Kopf sagt nein, heute nicht, vielleicht nächstes mal. 🙄 Gibts da was von Ratiopharm? 😅
Haha, ja da haste absolut recht :-) Ma denkt doch deutlich mehr nach, zudem hat man ja auch tendenziell weniger Zeit zum üben als früher. P.S. wenn du das zeug von ratiopharm gefunden hast, gib gern bescheid :-)
Nach meiner Beobachtung steht bei Kindern das intuitive Lernen im Vordergrund, mit zunehmendem Alter nimmt das ab und das bewusste Lernen nimmt zu. Leider kann das Bewusstsein v.a. beim Biken auch zum Hemmnis werden ("Vernunft"). Aber Hauptsache das Lernen macht Spaß. - Der Weg ist das Ziel!
Wieder mal grossartiges Video! 🤩 einfach sah gut gemacht. Hoffe, Du kratzt bald an den 5stelligen Abos - es wäre absolut verdient. Btw bin dann, wenn ich ehrlich bin, doch auch Ü40 - fahre seit vielen Jahren MTB, und lerne eher langsam dazu... aber so ein bissl schon... 😂
Jay, fettes dankeschön! 5 stellige Abos wären natrlich cool, aber ich denke das is noch n weiter Weg.... macht aber nix, Spaß machts ja auch so :-) Also ich bin noch nicht über 40, ich bin allerdings schon mehrere Male 39 geworden 😋
Oft fehlt einfach auch nur die Zeit um das erlernte zu vertiefen. Mit 3 kleinen Kindern und Haus bin ich froh wenn ich überhaupt 1 Mal die Woche aufs Bike komme. Und nach einer Woche kommt es mir dann so vor als fange ich beim Manual wieder bei null an.
Ja, geht mir ähnlich! Meine kids werden allerdings so langsam schon n bisl größer und damit selbstständiger, so dass ich fast den Eindruck hab, dass ich wieder n bischn zeit zurück bekomme... Hoffe, das bleibt so. Aber mir gehts gerade mit dem Manual ganz genauso. Einmal die Woche reicht dafür einfach nicht und wenn ich einmal fahre ist natürlich die Frage, will ich da wirklich den Manual üben, oder fahr ich nicht lieber einfach, um den Kopf n bischn zu lüften :-)
Wichtig ist auch, dass man mit dem Altern beweglich bleibt....also regelmäßig dehnen, sonst sitzt ihr irgendwann wie ein Ritter in seiner Rüstung auf dem Bike😊
Mobilität wird im Alter immer wichtiger. Aber auch die Muckis nicht vergessen. Nicht nur wegen der Optik ;-) Und der Ritter wäre sehr beleidigt, denn der war - entgegen der landläufigen Meinung - nämlich sehr beweglich in seiner Rüstung.
Sehr spannendes Thema. Bin selbst Anfang 50. Was ist mit dem Thema Talent? Was ist das eigentlich und in wie fern hat es Einfluss? Ich merke z.B. dass ich mich (leider) beim Biken schwerer tue Skills zu lernen, als z.B. bei Ballsportarten...
Dank Dir für den Kommentar! Talent ist natürlich auch nochmal ein ganz eigenes Thema! Das schreibe ich mir auf jeden Fall mal auf für künftige Videos! Cheers
Merci für das informative Video. Ich bin mittlerweile 69, gehöre damit wohl zu den "ganz Alten". Macht nichts. Seit längerem übe ich das Hinterrad versetzen, da frage ich mich dann.. brauch ich das noch?? Und dennoch versuche ich es immer und immer wieder. Vielleicht klappts ja doch noch irgendwann. Im Alter fit und gesund bleiben sind mir sehr wichtig. Ein weiteres Video betr. der Proteinaufnahme wäre sehr interessant.
Dank Dir für den ausführlichen und netten Kommentar! Das Hinterrad versetzen braucht man wie Du sagst ja sicher nicht, aber es schadet ja auch nicht, wenn mans kann :-) und was ich im Video gar nicht gesagt habe, fällt mir gerade auf: Allein das Üben und überhaupt MTB zu fahren sorgt schon dafür, den Prozess den abbauenden Prozessen etwas entgegenzusetzen und die Funktion lange aufrecht zu erhalten! Proteinaufnahme ist notiert :-)
Es gibt auch ein paar Dinge die sich irgendwie ausgleichen, früher hatte man z.B. viel mehr Zeit um neue Fähigkeiten und Tricks zu lernen. Heute hat man dafür mehr Erfahrung und kann Lernprozesse im Kopf effizienter bewältigen. Wie z.B. analytische Videos auf YT anschauen bevor man sich aufs Bike schwingt :)
Da hast du mal ein ordentliches Faß aufgemacht ;-). Ich als jemand der in der zweiten Hälfte seiner 50er ist und jeden Tag Sport treibt (Yoga/Mobility, Kraftsport und MTB natürlich) kann dazu nur meine persönlichen Erfahrungen beitragen. 1. If you don´t use it, you loose it. Der Körper verzeiht viel weniger als mit 20. Kontinuität ist extrem wichtig. Also eben lieber jeden Tag etwas Sport, als 3 mal pro Woche zu viel auf einmal. Einen Monat Pause mit 20 kein Problem. Mit 50+ eine anstrengende Aufholjagd. 2. Unter generell gleichen Bedingungen (allgemeine Gesundheit, Trainingsstand) ist der ältere Körper weniger insgesamt Leistungsfähiger, als der junge. Das Alter "nagt" halt an vielen Stellen. 3. Komplett unerwähnt, aber meiner Meinung nach entscheidend: Im Alter kommt eine gewisse "Angst" oder zumindest mehr Vorsicht vor Verletzungen dazu. Die heilen weniger schnell und außerdem kann man es sich einfach nicht leisten, 3 Monate außer Gefecht zu sein, weil's einen mit dem Rad zerlegt hat (Job, Familie, Haus etc.). Ich merke, dass ich Dinge auf dem MTB länger und intensiver trainieren muss, damit ich mehr Vertrauen aufbaue und eben keine "Angst" habe. Ein Sturz Ende Januar mit der ordentlichen Rippenprellung hat einen Teil dazu beigetragen. Fazit (sehr vereinfacht): Man kann natürlich immer dazulernen und sollte es auch versuchen, aber sich auch darüber bewusst sein, dass das was man mit 20 relativ entspannt hinbekommen hat (oder hinbekommen würde) mit z.B. 50+ eben nicht mehr ganz so aus dem Ärmel geschüttelt wird. Dazu kommt natürlich ein gewisses "Talent" und persönliche "Grund-Fähigkeiten"
Dank Dir für den wieder superausführlichen Kommentar Michael! Nr 1: Absolut! if you don´t use it you lose it ist mit steigendem Alter immer mehr der Fall! Nr. 2: Ebenfalls absolut! Denke ich mache auch mal noch ein Video zum Thema Training, da ist ja zum Glück einiges drin, aber ja, insgesamt ist es einfach so, dass die Leistungsfähigkeit sinkt! Nr 3: Ja, da haste recht. Ich denke das geht vielen so! Mich würde tatsächlich mal interessieren, ob es wirklich so sein muss oder so ist und womit genau es zusammenhängt. Ideen hätte ich dazu natürlich welche, aber an Studien / Untersuchungen hab ich bislang nicht wirklich viel gefunden. Veranlagung (Talent) und auch das, was man in jungen Jahren bereits gelernt hat sind auf jeden Fall ein weiterer Faktor. Dazu kommt ja noch, dass man tendenziell weniger Zeit hat als mit 35+ hat als mit 15-25.
Ich bin Kategorie Ü60 und fahre immer noch Bike- und Radrennen. Meine Schwäche ist die Biketechnik. Ich lerne Sachen da nur sehr langsam und immer wieder gehen Skills wieder verloren. Das nervt, weil die heutigen Bikerennen werden immer technischer und schwerer. Kondition ist nicht das Problem. Ich esse täglich 2g Protein pro kg Körpergewicht, so kann ich seit 30 Jahre mein FFMI von 25 halten. Zur Zeit haben ich 10 - 12 % KFA. Ich leide unter Höhenangst, das ist wohl mein grösstes Problen, und diese kann man nicht wegtrainieren. Auch einige Bikefahrtechnikkurse konnten mich nicht wirklich weiterbringen. 🙄
Hey, dank Dir für den ausführlichen Kommentar! Ich fürchte bei den Skills hilft tatsächlich nur "dranbleiben". Wenn die Kondition weniger das Thema ist, hilft es vielleicht da die ein oder andere Einheit wegzulassen, um eher die Skills anzugehen. Auf der anderen Seite: wer über 60 kann denn schon von sich behaupten, dass die Kondition beim Radrennen nicht das Problem ist, das ist doch schonmal sehr geil! zur Höhenangst hab ich jetzt keine Studie, nur mich selbst als Einzelfall. Habe mit ca. 23 Jahren angefangen zu klettern. Beim ersten Mal bin ich sage und schreibe 3 Meter hoch gekommen, weil ich Höhenangst hatte ohne Ende. Damals konnte ich auch nicht auf Mauern steigen etc. Ich hab dann tatäshlich mit ca. 23 mit dem Radport aufgehört und das klettern angefangen - und die Höhenangst ist tatsächlich immer weniger geworden. Könnte jetzt nicht sagen, dass sie jemals ganz weg war, aber doch sehr reduziert. LG
Tolles Thema. Danke für das gute Video ! 👏🏼 Deine Fahrradbrille gefällt mir. Welches Modell ist das? P.s. Das Stichwort lautet *Neuroplastizität*. Man kann jeden Morgen z.B. Übungen ausführen, die die Fähigkeit des Gehirns steigern, sich neuen Prozessen schneller anzupassen, egal ob Wahrnehmung oder Koordination!
Ja als "Mittelalter" und Technischer Redakteur, der viel mit Didaktik zu tun hat, kann ich aus Erfahrung sagen, dass man unabhängig vom Körper mit dem Kopf anders fährt wenn man 16 ist und die Buddies einen über sämtliche Gaps ziehen oder man Familie und Haus usw. hat und damit Verantwortung für andere. Da aber der Geist den Körper steuert, sollte man zusehen, nicht zu viel auf den Rippen zu haben und ausreichend Beweglichkeit zu erhalten. Muskelaufbau ist wie angesprochen dagegen gerade bei Männern auch noch im Alter relativ schnell möglich. Und wer Hand-Auge-Koordination schon früher durch andere Sportarten oder Musik gut drauf hatte, kann solche Skillz aus der Kindheit und Jugend auch im Alter noch schneller abrufen, als lebenslange Couch-Potatoes. Ein Plan mit regelmäßigem Training und Ausdauer für die notwendigen Übungen sollten da für die meisten ausreichend sein. Um allerdings in Höchstleistungen zu kommen, wird das biologisch im Alter wesentlich aufwendiger und zeitintensiver.
Es gibt ja den berühmten auf einem Bein Stehen Test und sehen wie alt Du bist. Ist das (anscheinend) schlechter werdende Gleichgewichtsgefühl positiv beeinflussbar und wenn ja, wie?
Spannender Punkt! Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Denke da gehören verschiedene Faktoren dazu. Wäre mir aus dem Stegreif nicht wirklich sicher, ob und wie das machbar ist. Habs aber notiert und kommen gern nochmal drauf zurück! Dank Dirf ür den KOmmentar!
Man ist nur so alt wie man sich macht! Ich bin 44 und nach 3 Wochen Training bin ich im Worldcup Modus. Bekannter Profi "Nino Antic" geht gerade auf die 50 zu, guter Freund von mir ist 65 und fährt nächstes Jahr vom Sauerland nach Norwegen 😂 aktuell trainiert er dafür. Mein Elektromeister ist jetzt 80 und läuft jedes Jahr den Strongman Run ja und last Butt Not least, mein ehemaliger Kampfsportlehrer hatte mir das fürchten gelehrt... Der kleine Koreaner war 68 und ich 20 😂 der hat mich sowas von vermöbelt. Achja mein Opa ging mit 88 noch zur Forstarbeit, Holz hacken und sägen, ich als 20 jähriger hatte nicht so eine Ausdauer! Sorry Leute aber unsere Generation macht sich älter als sie eigentlich ist! 😂
Das sind coole Sachen und zeigt, dass man sich super im Alter fit halten kann. Hat ja keiner was anderes behauptet. Ich wüsste gern wie Du zu der Erkenntnis gelangt bist, dass sich unsere Generation älter macht, als sie eigentlich ist. Mein persönlicher Eindruck ist es eigentlich nicht.
@@mallefitz das kenne ich genug die 10 Jahre jünger sind und aus dem letzten Loch pfeifen 😂 und Bekannte in meinem Alter verhalten sich wie ein Rentner. 😄 Die Beobachtungsgabe brachte mich zu dem Standpunkt.
@@mallefitz Kollege ist 36 und hat Burnout, Leistenbruch und Bandscheibenvorfall... Ich kenne das von meinen Eltern da waren die Ende 50 😂 Ich kenne da noch ein paar Beispiele 😄
Ich würde behaupten, dass es nicht schwieriger ist, den Trick zu erlernen. Die Umsetzung ist vermutlich schwieriger, weil vor mehr Körpermasse zu bewegen ist, der Bewegungsfreiraum eingeschränkt ist (meistens vor allem durch den Bauch) und gerade beim Springen mehr Kraft erforderlich ist
Vermutlich müssen Menschen mit unterschiedlichen Körperproportionen und unterschiedlichen genetischen Vorraussetzungen unterschiedlich üben bzw. eine jeweils modifizierte Technik anwenden, um den gleichen »Trick« (z.B. Wheelie) zu beherrschen.
Ja das hab ich mich auch schon öfter gefragt. Normalerweise ist es ja auch so, dass man mit zunehmendem Gewicht auch mehr Muskelmasse hat. Und es gibt ja Leute wie den „nrml mtber“ der ziemlich groß ist und trotzdem Mega Tricks macht. Ich könnte mir vorstellen dass es hier auch wieder ein Stück weit auf die gesamtverfassung ankommt. Und ich gehe bei dem Kommentar mit den unterschiedlichen Voraussetzungen total mit. Schon sowas wie unterschiedliche Beinlängen kann einen Trick/Skill leichter oder schwerer machen.
Es is schon mit 30+ schwieriger MTB skills zu erlernen...da muss man nicht erst auf 40+ warten :) als kind/jugendlicher hat man einfach noch nicht so viele sorgen. als erwachsener denkt man halt auch viel daran was passieren kann. allein der gedanke sich etwas zu brechen, auf der Arbeit auszufallen, den Haushalt und Co (zeitweise) nicht mehr machen zu können, usw....da geht man halt einfach viel weniger Risiko ein was einen nun mal sehr viel langsamer neue skills erlernen lässt.
Ich schließe mich da Oliver an.... Langsamer lernen? Nein..... aber vergessen kann ich nun viel schneller 😂 so von der kognitiven Seite her. Physisch - na ja ist seit letztem Jahr sowieso alles anders....
Ich glaube das der größte Störfaktor beim Thema Actionsport skillz im Alter das eigene Mindset ist. Junge Menschen sind einfach vom Kopf her Risikobereiter und haben dadurch oft auch das gewisse plus an Selbstvertrauen, das man unweigerlich benötigt um zb. einen neuen „Stunt“ das erste mal zu machen.
Ich selber bin zwar mit 39 Jahren noch eher jung aber trotzdem hat sich meine Risikobereitschaft im Gegensatz von vor 10 Jahren doch stark verändert.
Die Dinger die ich „damals“ blind gesprungen bin muss ich heute erst genauer studieren um abzuwägen ob und wie es funktioniert. Viele große Features in Parks reizen mich heute sogar nichtmal mehr, eben weil mir das Risiko im Falle des Falles zu hoch ist.
Ich denke tatsächlich das die von dir aufgeführten körperlichen Aspekte beim konkreten Thema Mountainbike eher zu vernachlässigen sind, natürlich insofern wir fitte Menschen miteinander vergleichen.
Was ich allerdings körperlich auch schon leicht merke ist das ich nach harten Sport Sessions mehr Regeneration benötige als noch vor wenigen Jahren.
Sehe ich auch so. Vor allem ist die "Chance" bei längerer (risikoreicher) Lebenszeit höher auch Verletzungen davon zu tragen, die machen einen automatisch vorsichtiger.
Genau das wollte ich gerade schreiben. Die "probiers jetzt einfach" Mentalität geht verloren. Ich ab erst Mitte 50 überhaupt angefangen. Aber ich fahre S2 und S3 ohne Probleme. Was mich am meisten am lernen hindert ist die geringe Risikobereitschaft. Da hilft ein Trainer dem Du vertraust und der weiss was er Dir zutrauen kann, und antizipieren kann welche Fehler Du vermutlich machen wirst.
@@alexanderasner1689 ich stell mir das tatsächlich sehr schwer vor so einen riskanten Sport mit um die 50 neu zu erlernen. Hut ab!
Ich fahre ja quasi schon mein Leben lang. Trotz das ich weiß was ich kann (weil ich es vor ein paar Jahren locker gemacht hab) muss ich heute härter gegen die Hürden im Kopf vorgehen.
Moin zusammen, ich werde im nächsten Jahr 70. Seit ca. einem Jahr fahre ich JEDEN Tag (außer es regnet junge Hunde) 25 bis 50 km mit dem E-Bike (Canyon Grail:ON und Tourenrad). Zu Beginn waren meine Blutzucker Werte so, dass ich Tablettenpflichtig war, Blutdruck war zu hoch, ebenfalls Tablettenpflichtig. Nach etwa 10 Monaten waren meine Werte im Normalbereich und ich konnte den größten Teil der Medikamente absetzen. Mit dem Sport einher ging eine bewusste Ernährung und der Verzicht auf Süßes und Chips etc. Das tägliche Radeln ist mittlerweile ein festes Ritual, auf welches ich nur sehr ungern verzichten möchte. Die nötigen Zeit habe ich natürlich, da ich mit fast 70 Jahren im wohlverdienten Ruhestand bin.
Auch wenn ich mich wiederhole, ich verstehe nicht, wieso du nicht VIEL mehr Reichweite hast… Qualität wie immer 1+*! Danke für deine Videos!
Würde gerne mehr über das Thema erfahren!
Seh ich auch so !!! ✌🏻
Haha, dank Dir! Super netter Kommentar! Ist notiert, recherchiere schon für die nächsten Videos!
Genau das war mein Gedanke nachdem ich das erste Video gesehen hatte !
Hochwertig gefilmt, sachliche und ehrliche Aussagen..
Viel mehr geht ja gar nicht.
👍👍
@@esdrehtsich9289 vielen Dank dafür ☺️
Ich lerne nicht langsamer, ich vergesse nur schneller. 😀
Wieder mal ein großartiges Video mein lieber!
Also bei mir fängt das vergessen manchmal schon während des Lernens an 😂
Sehr interessant und gerne mehr, insbesondere zum Proteinstoffwechsel
Ist notiert, dank Dir für den Kommentar!
Hammer Video! Und ja, bitte noch weitere Videos zum Thema "Fit / Leistungsstark bleiben", aber ggf. auch zum Thema "Sturzangst - Stabilität von Knochen und Heilungsgeschwindigkeit Ü40". Wir betreiben einen gefährlichen Sport und da ist es bestimmt für Einige interessant, ob er im Alter "gefährlicher" wird
Dank Dir für den lieben Kommentar! Dann bleib ich mal dran an dem Thema, ist notiert :-)
Danke für das Video. Das Thema Alter und Leistungsfähigkeit beschäftigt mich schon lange. Hier gibt es viele interessante Perspektiven. Ein Aspekt der Lernfähigkeit ist auch die vorhandenen Basis, also was man bisher gelernt hat. Untersuchungen zeigen, dass Menschen zwischen 40 und 60 hier auch Vorteile haben, da Neues bereits an einem großen Netz potentieller Assoziationen (auch Bewegungen) anknüpfen kann. Aber: Wenn das leise Summen im Kopf doch Hohlraumsausen ist, wird es schwer.
Wenn du mal in den Norden Deutschlands kommst (Hamburg), dann wäre ein gemeinsamer Ride durch die Harburger Berge cool.
Dank Dir für den ausführlichen Kommentar! Ja, absolut die Dinge die man bereits gelernt hat sind auch ein wichtiger Aspekt. Dazu kommt ja noch, dass man selbst Dinge, die man schon vor langer Zeit gelernt hat, noch gut abrufen kann.
Ich bin jetzt 48 Jahre „alt“ und meine Jungs sind 20 und 17. Wir fahren alle viel Mountainbike und wir bewegen uns auf allen Strecken in Österreich (Saalbach, Schladming, etc.). Hier fahren wir alle Strecken und springen so ziemlich alles. Durch meine zwei Jungs habe ich mich selbst enorm weiterentwickelt und ich bin in den letzten 5 -6 Jahren viel schneller besser geworden, als davor. Warum ist das so? Ich habe zwei Jungs, die alles springen und probieren. Sie ziehen mich mit und geben mir Tipps. Ja, ich wäge als ältere viel mehr und öfter ab und muss nicht mehr alles springen (z.b. den großen Drop in Saalbach unten auf der X-Line). Ich will damit sagen, wenn man jemanden hat, der einen mitzieht und man bekommt Tipps, dann ist das Alter viel weniger wichtig. Ich würde sagen, für mein Alter bin ich topfit und ich komme überall runter. Ja, ich bin nicht immer der schnellste, aber darum geht es mir nicht mehr.
Dank Dir für den ausführlichen Kommentar! Klar, das abwägen gehört auf jeden Fall mit dazu! Man denkt mehr nach, weiß was es bedeutet, wenn was schiefgeht etc. Denke die Kombi aus Topfit und den Jungs, die alles springen ist schon ne sehr coole Sache, um besser zu werden!
Super Beitrag, ich bin jetzt 61 und war mit meinen Sohn (der alle Sprünge macht ) im bikepark gewesen, und nach anfänglicher Angst hat er mich über einen dubbel gezogen den ich schon letztes Jahr springen wollte. Was soll ich sagen es geht noch was , ich fühle mich wie ein 18 jähriger hält aber nur kurz an , letztlich ist es so "Geld alleine macht nicht glücklich erst wenn mann ein bike kauft wird mann glücklich " mach weiter so
Alles richtig, bis auf den vergessenen "E" vor den Bike!!😅
Yes! Sehr gut, so muss das! Dank Dir für den Kommentar!
Oh ja , ich 69 u. Karin 70 auch wir lernen noch dazu auf dem MTB jedoch dauert das etwas länger , manche Sachen fallen einem leichter andere wiederum dauern länger etwas zu erlernen .
Trotz E-Bike werde ich Bergauf langsamer , Bergab geht es aber noch (Reaktion u. Konzentration ) noch ganz gut . Wichtig ist auf jeden Fall Spaß am MTB fahren zu haben . 😀
LG
Zuerst - ein tolles Video und sehr gut aufgeschlüsselt.
Ich bin 52 und meine Frau und ich sind 2020 durch unseren Sohn (jetzt 12) eigentlich zum Mountainbiken gekommen. Mein Problem ist tatsächlich nicht die Fitness. Ich habe eher das Kopfproblem und denke zuviel nach - ist der Sprung jetzt zu grosses Risiko usw. - Mein Sohn lernt schnell und intuitiv und ist richtig gut auf dem Bike. Schnell und springt nahezu alles. Und das sicher. Er zieht mich (oder versucht es) mittlerweile über Sprünge. So war ich früher auch. Aber heute frage ich mich zu oft, ist der Sprung das Risiko jetzt wert. Und ich weiß, dass ich den eigentlich kann.
Ich hab trotzdem extrem viel Spass auf dem Bike, aber manchmal wünsch ich mir schon Dinge einfach mal so zu machen und weniger zu denken.
Das sehe ich zumindest bei mir als das „altersproblem“.
Mach weiter so coole Videos.
Das ist für mich einer der wesentlichen Punkte: Man ist weniger risikobereit. Man hat eine gewisse "Angst". Mit 20 (oder jünger) gibt man einfach Gas und denkt sich: wird schon. Mit 50+ denkt man an die Reha nach dem Sturz und lässt es dann lieber. Kann man alles trainieren und lernen, aber es dauert halt länger und man wird vermutlich nie mehr so "leichtfertig" wie früher sein.
Ich bin per Zufall auf das Video gekommen, habe gleich "abonnieren" geklickt.
Finde das Thema echt interessant!
Ich frage mich halt auch, wie stark nebst den biologischen Gegebenheiten auch mentale Elemente bremsen. Mit 18 habe ich mir z.B. bei Sprüngen erst in der Luft Gedanken zur Landung gemacht, heute weiss ich, dass das ins Auge gehen kann - und stehe mir damit teilweise selbst im Weg.
Und früher hatte ich Zeit, hier 5 Minuten etwas zu üben, da eine halbe Stunde... Ich habe Skills immer wieder nebenbei trainiert - jetzt mit Familie und 1'000 Verpflichtungen habe ich nur die Zeit zum Dinge zu lernen/üben, wenn ich mir explizit dafür Zeit nehme.
Wär noch spannend, wie stark dieser Einfluss ist.
Hey, dank Dir für den Kommentar! Ja, die mentalen Elemente sind sicherlich ebenfalls ein riesiger Faktor! Habe dazu allerdings speziell dazu nicht so viel Literatur gefunden. Generell war der Tenor aber schon, dass die Risikobereitschaft im Alter eher abnimmt (denke das kann jeder von uns bestätigen). Das mit der Zeit ist auf jeden Fall auch ein großer Einflussfaktor, vor allem, da man ja auch u.U. wegen mentalen und biologischen Faktoren auch noch länger braucht, um auf die notwendige Übung zu kommen. Cheers
Top Video und ziemlich einzigartig im deutschen MTB-YT. Vielen Dank! Beide angesprochenen Videothemen finde ich interessant und lohnenswert:)
Wow, danke für das Lob! Ist notiert, denke es werden dann noch mehr Videos zu dem Thema :-)
Hoch interessantes Thema spitzenmäßig aufbereitet und erklärt. Danke. Gerne noch ein paar mehr Videos zu den Themen.
Dank Dir! Ist notiert :-)
Mal wieder ein super Video. Ja, mach gerne was über Proteine. Das fänd ich spannend.
Dank Dir! Thema Protein ist notiert :-)
Servus,ich bin 43 Fahre Downhill und Freeride seit 3,4 Jahren!Ich Denke das man Alten Hunde immer noch was Beibringen kann! Solange man Spaß dran hat,ist alles drin...🤙👽
Absolut! Klar, wenn wir alten Hunde Spaß dran haben können wir noch jede Menge lernen 👍
Ja ist echt krass....
Wie immer bei Dir! Super Inhalt und absolut sympathisch rüber gebracht! Mich würde ebenfalls mehr über dieses Thema interessieren😀 Danke dafür!
Hey, dank Dir für den Kommentar und das Lob! Ist notiert :-)
Im Prinzip sind die Veränderungen im Alter längst bekannt. Die wissenschaftliche Erklärung bestätigt meine Erfahrungen.
Dank Dir für den Kommentar! LG
Cooles Video. Allerdings hast du das wichtigste vergessen! Es tut mit fortschreitenden Alter viel mehr und vor allem viel länger weh, wenn mal was beim Üben nicht klappt. 😉 Mit 20 fällt man, schüttelt den Staub ab und fährt weiter. Mit 40 oder 50 bleibt man liegen, fragt sich, warum man sich das antut und hat wochenlang Schmerzen. 😅
Haste absolut recht 😀 es geht auch alles n bisschen leichter kaputt hab ich den Eindruck, also es braucht geringere fremdeinwikung damit es wehtut 😬
Wie Wahr.🤣🤣
Vielen Dank für die wissenschaftliche Exkursion. Wie immer ist es eine Sache des Mittelweges. Fakt ist das mit 50 Jahren, wie ich, schon Überlegungen der möglichen Konsequenzen mehr in den Vordergrund rücken. Einfach machen wird seltener. Ich würde sehr gerne das Schneemobil in Greenhill springen aber da mache ich aus Vernunft einen Haken dran. Aber dranbleiben ist die Devise und das macht unseren Sport aus!
Ich weiss zwar nicht, ob ich im jungen Alter das MTB-Fahren schneller gelernt hätte, da ich erst mit 54 J. angefangen habe, aber ich weiss zwei Faktoren, die heute (59) eine große Rolle spielen. Angst und Gehirn: Wir Älteren haben einen Rucksack voll an ggf. schlechten weil schmerzhaften Erfahrungen dabei und wir denken oft zuviel darüber nach, was wir machen wollen, anstatt es einfach zu machen. Ich weiss auch, dass das Wissen, wie etwas geht, nicht reicht, um das auch zu machen. Das sehe ich immer auf meinen Videos, was natürlich besonders ärgerlich ist, wenn man meint, gerade was besonders gut hingekriegt zu haben 😂. Dafür habe ich auch schon erlebt, dass ich unbewusst manche Skills einfach gemacht habe, aber nachher nicht wusste wie. Ich weiss also, dass mein Körper es kann, ich kann es aber nicht bewusst reproduzieren. Ist schon komisch. Da ich neben MTB ein bißchen Kraftsport betreibe, dürfte die Muskelkraft und die Knochendichte kein Problem sein. Daher hier meine persönliche Frage: Wie schaltet ich die Angst ab und bringe mein Kopf dazu, Sachen einfach zuzulassen?
@@martinglotz2697 Kopf abschalten ist eine blöde Idee bzw sollte man nicht. Ok, manchmal macht man es doch… 😇 einfach langsam rantasten. Bei wheelies evtl. sich ein Trainingsgestell bauen (Videos mit Bauanleitungen gibt’s ja genug auf TH-cam). Auf den Trails eine Sektion 4 oder 5 mal hintereinander fahren um mehr Gefühl für Bewegungsabläufe zu bekommen. Eine Runde mit zig verschiedenen Trails zu fahren ist in meinen Augen kein Training um seine Fahrkünste zu verbessern. Und was wirklich was bringt sich zu verbessern, einfach mal ein Training mitmachen. Hab ich früher beim Motocross und Enduro fahren auch gemacht. Durch die Tipps, die man da bekommt, ist die Lernphase extrem verkürzt.
Ok ... also ich bin 47 - hab erst vor 2 jahren aktiv mit mountainbiken angefangen und kann zum Thema Fitness sagen, das jeder (egal welches alter) sich steigern oder abbauen kann - was ich gerade merke, ist natürlich das der Verlust von angefressenen Reserven oder das Steigern von Kondition oder Vo2max im Alter schwerer ist. Was neue Skills angeht, kann ich jedem einen einfachen Trick an die hand geben: ihr braucht Spass dabei !!! Motivation und Belohnung sind soooooo wichtig. Ich lerne neue Skills z.B. im Urlaub (also weg von heimischer Umgebung) gut doppelt so effektiv ... und manchmal sind es auch nur ein paar neue Bike-Parts, die einen vielleicht nicht schneller machen ... oder vielleicht doch 😉
Einziges Hinderniss ist halt manchmal der Kopf ... bei zu schnellen Kurven oder Gaps - aber man muss auch nicht alles können & alte Knochen heilen langsamer.
Ich bin 57, fahre seit 1990 MTB und fühle mich immer noch wie........ immer, hätte ich fast gesagt. So richtig schwächer als damals fühle ich mich überhaupt nicht. Was mir aber auffällt, ist die längere Regenerationszeit. Es dauert mittlerweile ein bis zwei Tage länger, bis der ein oder andere Muskel nicht mehr zwickt. Ansonsten - einfach weitermachen - egal wie hoch das Alter auf dem Papier auch sein mag.
Ja, das sind doch super Nachrichten! Das heißt, Du hast Dich super fit gehalten! Und das älterwerden äußert sich in der Regenerationszeit. Und gegen weitermachen spricht ja nichts, ganz im Gegenteil!
Sehr gutes Thema, sehr gutes Video, sehr ehrlich und realistisch betrachtet super
Hey, dank Dir vielmals für den Kommentar!
danke! Nachdem Du aufgezählt hast, was bei mir altem Sack jetzt alles schlechter wird oder versagt, fühle ich mich doch gleich viel besser ;) :D
😂 sehr cooler Kommentar, aber mir gehts doch ganz genauso :-D
Interessant! Bitte weiter bzw. tiefer darauf eingehen.
Ernährung
Übungen
Training allgemein
In einer Schweizer Studie steht: Über 60-Jährige brauchen rund 20 % mehr Protein als jüngere Erwachsene. Ab etwa 60 gilt als Faustzahl: täglich 1g Protein pro kg Körpergewicht. Eine 60 kg schwere Person braucht also 60 g Protein am Tag.
Dank Dri für den Kommentar! Ist notiert, recherche läuft und Videos kommen hoffentlich bald :-) Zu Protein gibt es super viele unterschiedliche Angaben. Mittlerweile lese ich sogar häufig über 1,6g/kg, vor allem wenn man Muskelb erhalten bzw. mit zunehmendem Alter aufbauen möchte.
Sehr interessant und gut erklärt. Ich Mountainbike zwar nicht, habe aber im fortgeschrittenen Alter mit 53 noch angefangen Handstand press, Frogstand, Muscleups etc. zu lernen. Man braucht schon verhältnismäßig lange, bis es gut klappt, aber es ist auch wichtig, dass die entsprechenden Synapsenverbindungen und Hirnareale für Gleichgewicht und Koordination nicht verkümmern bzw. wieder aktiviert oder sogar neu geschaffen werden. Ich war zwar auch vorher sehr fit, was Klimmzüge etc. angeht, aber wenn ich jetzt mit 55 und grauen Haaren diese Übungen mache, stehen die Jungs im Fitnessstudio im Alter zwischen 20 und 30 meistens mit offener Kinnlade daneben 😂
Dank Dir für den coolen Kommentar! Das hätte ich auch als Ziel :-) Die coole Sache ist ja, dass man wirklich in jedem Alter trainieren kann und es einfach IMMER einen entsprechenden Effekt hat und man weiterkommt! Klar kommen die Fortschritte langsamer und es dauert etwas länger bis man was kann, aber es geht immer noch! Cheers
Das Thema Proteinaufnahme würde mich sehr interessieren, weil es da, so wie du sagtest, viele unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Aussagen gibt.
Hey dank Dir! Ist notiert und wird recherchiert :-)
Interessante Thema, was du hier anschneidest...!
Ich bald 67 und will skills lernen! Viele wissen es nicht, wie viel Einsatz das kostet! Das letzte und vorletzte Winter habe ich in mein Keller (zu 80%) mit üben verbracht: Track stand, Vorderrad/Hinterrad versetzen, auf schmale Bretter langfahren (6-10 m) und es dauert erbärmlich lang, bis man etwas merkt!! Im Kindesalter geht es wahrscheinlich in Tagen - ich brauche Monate!
Aber: es geht, nur man muss sich hartnäckig damit beschäftigen. 100Std Einsatz= 1 Minute Erfolg!!
Also nicht aufgeben, dann wird es werden - auch mit Wheelie, Bunny Hop, grössere Drops und Sprünge (hier bremst eher die Angst), das geht ab nächste Monat los, da das Wetter echt bescheiden ist!
Nicht zu vergessen: Du kannst dich nicht einfach in dem Alter auf den Bike schmeissen und erwarten, dass du richtig Trails Berg rauf und runter fahren kannst, Krafttraining und dehnen ist Pflicht!
Es kostet Zeit, Schweiss und Überwindung - aber es lohnt sich für mich! Und nein, ich bin noch nicht in der Rente, besser gesagt: Arbeitende Rentner.....
Ein Freund von mir ist 65 und fährt nächstes Jahr vom Sauerland Richtung Norwegen 😂
Der ist fitter als ich mit 44 oder sein Enkel mit 18 Jahren.
Das Alter hat also nichts zu bedeuten.
Mein Elektromeister ist 80 Jahre und läuft jedes Jahr den Strongman Run. 😜
Sehr cooler Kommentar, dank Dir dafür! Absolut richtig, es dauert länger, aber es geht und nicht aufgeben ist doch die perfekte Einstellung! Krafttraining und Dehnen dazu: Ebenfalls perfekt, danke da mache ich auch noch ein video zu!
@@mallefitz Ja, ich kann`s dir bestätigen, es geht - nur mann soll den Mut nicht verlieren..... Wenn man zB. amPump Track zwischen den Teenies fahren muss!!🤣😂
Das Thema „Proteinzufuhr“ finde ich echt interessant.
Dank Dir, ist notiert!
Bitte Folgevideos zu den beiden Themen 👍 Lasse gerne mal ein Abo, tolles Video
Sehr gerne, ist notiert :-)
Bitte ein Video zu dem Thema! Ich gehöre absolut zur Zielgruppe. 😂
Danke Dir für den Kommentar! Immer gerne :-)
Klasse Content! Bitte mehr davon 👍🏼
Wird gemacht, danke für den Kommentar!
Als fast 40 jähriger Abonnent, der immer noch kein Wheelie kann, bin ich natürlich an weiteren Videos zum Thema interessiert ;-)
Danke Dir, das freut mich natürlich, ich geb Gummi :-)
...und dann ist da noch eine Sache - der Kopf. Jüngere machen sich über vieles keine großen Gedanken und MACHEN einfach, mit zunehmendem Alter sinkt die Risikobereitschaft und man bremst/blockiert sich quasi selbst Fortschritte zu machen. Wille ist da, Körper ist bereit - Kopf sagt nein, heute nicht, vielleicht nächstes mal. 🙄
Gibts da was von Ratiopharm? 😅
Haha, ja da haste absolut recht :-) Ma denkt doch deutlich mehr nach, zudem hat man ja auch tendenziell weniger Zeit zum üben als früher. P.S. wenn du das zeug von ratiopharm gefunden hast, gib gern bescheid :-)
Nach meiner Beobachtung steht bei Kindern das intuitive Lernen im Vordergrund, mit zunehmendem Alter nimmt das ab und das bewusste Lernen nimmt zu. Leider kann das Bewusstsein v.a. beim Biken auch zum Hemmnis werden ("Vernunft"). Aber Hauptsache das Lernen macht Spaß. - Der Weg ist das Ziel!
Anfangen dranbleiben und nicht zuviel vergleichen.
Wieder mal grossartiges Video! 🤩 einfach sah gut gemacht. Hoffe, Du kratzt bald an den 5stelligen Abos - es wäre absolut verdient.
Btw bin dann, wenn ich ehrlich bin, doch auch Ü40 - fahre seit vielen Jahren MTB, und lerne eher langsam dazu... aber so ein bissl schon... 😂
Jay, fettes dankeschön! 5 stellige Abos wären natrlich cool, aber ich denke das is noch n weiter Weg.... macht aber nix, Spaß machts ja auch so :-) Also ich bin noch nicht über 40, ich bin allerdings schon mehrere Male 39 geworden 😋
@@mallefitz ja haha, war bei mir auch so. Erst mehrere Male 29, und dann orgendwann immer wieder 39 irgendwie...🤣
Oft fehlt einfach auch nur die Zeit um das erlernte zu vertiefen. Mit 3 kleinen Kindern und Haus bin ich froh wenn ich überhaupt 1 Mal die Woche aufs Bike komme. Und nach einer Woche kommt es mir dann so vor als fange ich beim Manual wieder bei null an.
Ja, geht mir ähnlich! Meine kids werden allerdings so langsam schon n bisl größer und damit selbstständiger, so dass ich fast den Eindruck hab, dass ich wieder n bischn zeit zurück bekomme... Hoffe, das bleibt so. Aber mir gehts gerade mit dem Manual ganz genauso. Einmal die Woche reicht dafür einfach nicht und wenn ich einmal fahre ist natürlich die Frage, will ich da wirklich den Manual üben, oder fahr ich nicht lieber einfach, um den Kopf n bischn zu lüften :-)
Wichtig ist auch, dass man mit dem Altern beweglich bleibt....also regelmäßig dehnen, sonst sitzt ihr irgendwann wie ein Ritter in seiner Rüstung auf dem Bike😊
Haha ja absolut 💯 👍
Mobilität wird im Alter immer wichtiger. Aber auch die Muckis nicht vergessen. Nicht nur wegen der Optik ;-) Und der Ritter wäre sehr beleidigt, denn der war - entgegen der landläufigen Meinung - nämlich sehr beweglich in seiner Rüstung.
Sehr spannendes Thema. Bin selbst Anfang 50.
Was ist mit dem Thema Talent?
Was ist das eigentlich und in wie fern hat es Einfluss?
Ich merke z.B. dass ich mich (leider) beim Biken schwerer tue Skills zu lernen, als z.B. bei Ballsportarten...
Dank Dir für den Kommentar! Talent ist natürlich auch nochmal ein ganz eigenes Thema! Das schreibe ich mir auf jeden Fall mal auf für künftige Videos! Cheers
Ich denke immer nur wenns abends weh tut an mein Alter, ahja und wenn ich ne Ausrede brauche 🤣 Aber wieder ein klasse Video!
Hahaha geht mir auch so 😂 für ausreden is das Alter einfach perfekt 👌 dank dir für den kommi!
Merci für das informative Video. Ich bin mittlerweile 69, gehöre damit wohl zu den "ganz Alten". Macht nichts. Seit längerem übe ich das Hinterrad versetzen, da frage ich mich dann.. brauch ich das noch?? Und dennoch versuche ich es immer und immer wieder. Vielleicht klappts ja doch noch irgendwann. Im Alter fit und gesund bleiben sind mir sehr wichtig.
Ein weiteres Video betr. der Proteinaufnahme wäre sehr interessant.
Dank Dir für den ausführlichen und netten Kommentar! Das Hinterrad versetzen braucht man wie Du sagst ja sicher nicht, aber es schadet ja auch nicht, wenn mans kann :-) und was ich im Video gar nicht gesagt habe, fällt mir gerade auf: Allein das Üben und überhaupt MTB zu fahren sorgt schon dafür, den Prozess den abbauenden Prozessen etwas entgegenzusetzen und die Funktion lange aufrecht zu erhalten! Proteinaufnahme ist notiert :-)
Es gibt auch ein paar Dinge die sich irgendwie ausgleichen, früher hatte man z.B. viel mehr Zeit um neue Fähigkeiten und Tricks zu lernen. Heute hat man dafür mehr Erfahrung und kann Lernprozesse im Kopf effizienter bewältigen. Wie z.B. analytische Videos auf YT anschauen bevor man sich aufs Bike schwingt :)
Sehr schöner KOmmentar! Denke der trifft es ziemlich genau :-)
Da hast du mal ein ordentliches Faß aufgemacht ;-). Ich als jemand der in der zweiten Hälfte seiner 50er ist und jeden Tag Sport treibt (Yoga/Mobility, Kraftsport und MTB natürlich) kann dazu nur meine persönlichen Erfahrungen beitragen.
1. If you don´t use it, you loose it. Der Körper verzeiht viel weniger als mit 20. Kontinuität ist extrem wichtig. Also eben lieber jeden Tag etwas Sport, als 3 mal pro Woche zu viel auf einmal. Einen Monat Pause mit 20 kein Problem. Mit 50+ eine anstrengende Aufholjagd.
2. Unter generell gleichen Bedingungen (allgemeine Gesundheit, Trainingsstand) ist der ältere Körper weniger insgesamt Leistungsfähiger, als der junge. Das Alter "nagt" halt an vielen Stellen.
3. Komplett unerwähnt, aber meiner Meinung nach entscheidend: Im Alter kommt eine gewisse "Angst" oder zumindest mehr Vorsicht vor Verletzungen dazu. Die heilen weniger schnell und außerdem kann man es sich einfach nicht leisten, 3 Monate außer Gefecht zu sein, weil's einen mit dem Rad zerlegt hat (Job, Familie, Haus etc.). Ich merke, dass ich Dinge auf dem MTB länger und intensiver trainieren muss, damit ich mehr Vertrauen aufbaue und eben keine "Angst" habe. Ein Sturz Ende Januar mit der ordentlichen Rippenprellung hat einen Teil dazu beigetragen.
Fazit (sehr vereinfacht): Man kann natürlich immer dazulernen und sollte es auch versuchen, aber sich auch darüber bewusst sein, dass das was man mit 20 relativ entspannt hinbekommen hat (oder hinbekommen würde) mit z.B. 50+ eben nicht mehr ganz so aus dem Ärmel geschüttelt wird. Dazu kommt natürlich ein gewisses "Talent" und persönliche "Grund-Fähigkeiten"
Dank Dir für den wieder superausführlichen Kommentar Michael!
Nr 1: Absolut! if you don´t use it you lose it ist mit steigendem Alter immer mehr der Fall!
Nr. 2: Ebenfalls absolut! Denke ich mache auch mal noch ein Video zum Thema Training, da ist ja zum Glück einiges drin, aber ja, insgesamt ist es einfach so, dass die Leistungsfähigkeit sinkt!
Nr 3: Ja, da haste recht. Ich denke das geht vielen so! Mich würde tatsächlich mal interessieren, ob es wirklich so sein muss oder so ist und womit genau es zusammenhängt. Ideen hätte ich dazu natürlich welche, aber an Studien / Untersuchungen hab ich bislang nicht wirklich viel gefunden.
Veranlagung (Talent) und auch das, was man in jungen Jahren bereits gelernt hat sind auf jeden Fall ein weiterer Faktor. Dazu kommt ja noch, dass man tendenziell weniger Zeit hat als mit 35+ hat als mit 15-25.
Meine MtB-Skills sind ausschließlich wetterbedingt … d. h. seit einem halben Jahr
Dauerregen habe ich keine mehr 😂
😂
Ich bin Kategorie Ü60 und fahre immer noch Bike- und Radrennen. Meine Schwäche ist die Biketechnik. Ich lerne Sachen da nur sehr langsam und immer wieder gehen Skills wieder verloren. Das nervt, weil die heutigen Bikerennen werden immer technischer und schwerer.
Kondition ist nicht das Problem. Ich esse täglich 2g Protein pro kg Körpergewicht, so kann ich seit 30 Jahre mein FFMI von 25 halten. Zur Zeit haben ich 10 - 12 % KFA. Ich leide unter Höhenangst, das ist wohl mein grösstes Problen, und diese kann man nicht wegtrainieren.
Auch einige Bikefahrtechnikkurse konnten mich nicht wirklich weiterbringen. 🙄
Hey, dank Dir für den ausführlichen Kommentar! Ich fürchte bei den Skills hilft tatsächlich nur "dranbleiben". Wenn die Kondition weniger das Thema ist, hilft es vielleicht da die ein oder andere Einheit wegzulassen, um eher die Skills anzugehen. Auf der anderen Seite: wer über 60 kann denn schon von sich behaupten, dass die Kondition beim Radrennen nicht das Problem ist, das ist doch schonmal sehr geil!
zur Höhenangst hab ich jetzt keine Studie, nur mich selbst als Einzelfall. Habe mit ca. 23 Jahren angefangen zu klettern. Beim ersten Mal bin ich sage und schreibe 3 Meter hoch gekommen, weil ich Höhenangst hatte ohne Ende. Damals konnte ich auch nicht auf Mauern steigen etc. Ich hab dann tatäshlich mit ca. 23 mit dem Radport aufgehört und das klettern angefangen - und die Höhenangst ist tatsächlich immer weniger geworden. Könnte jetzt nicht sagen, dass sie jemals ganz weg war, aber doch sehr reduziert. LG
Tolles Thema. Danke für das gute Video ! 👏🏼 Deine Fahrradbrille gefällt mir. Welches Modell ist das?
P.s. Das Stichwort lautet *Neuroplastizität*. Man kann jeden Morgen z.B. Übungen ausführen, die die Fähigkeit des Gehirns steigern, sich neuen Prozessen schneller anzupassen, egal ob Wahrnehmung oder Koordination!
Dank Dir vielmals! Die Brille ist von Endura, eine genaue Bezeichnung hab ich leider nicht, steht nix drauf :-(
Ja als "Mittelalter" und Technischer Redakteur, der viel mit Didaktik zu tun hat, kann ich aus Erfahrung sagen, dass man unabhängig vom Körper mit dem Kopf anders fährt wenn man 16 ist und die Buddies einen über sämtliche Gaps ziehen oder man Familie und Haus usw. hat und damit Verantwortung für andere. Da aber der Geist den Körper steuert, sollte man zusehen, nicht zu viel auf den Rippen zu haben und ausreichend Beweglichkeit zu erhalten. Muskelaufbau ist wie angesprochen dagegen gerade bei Männern auch noch im Alter relativ schnell möglich. Und wer Hand-Auge-Koordination schon früher durch andere Sportarten oder Musik gut drauf hatte, kann solche Skillz aus der Kindheit und Jugend auch im Alter noch schneller abrufen, als lebenslange Couch-Potatoes. Ein Plan mit regelmäßigem Training und Ausdauer für die notwendigen Übungen sollten da für die meisten ausreichend sein. Um allerdings in Höchstleistungen zu kommen, wird das biologisch im Alter wesentlich aufwendiger und zeitintensiver.
Bist Du am Samstag am Hoxberg?
Nee, schaff ich leider nicht, kids haben Geburtstagsfeier🥳 puh die nächsten Wochenenden sehen alle schon ziemlich voll aus… ☹️
@@mallefitz Mist, schade. Bist Du eigentlich auch im mtb-news oder sowas? Da kann man glaub ich leichter kommunizieren als hier
Yeah! Schön aufgedröselt und gelernt hab ich auch was!
Wann kommt jetzt "Mountainbiken mit Gleitsichtgläsern"? 🤣😜
Alter, ohne Gleitsichtgläser geh ich gar nicht mehr ausm Haus ;-)
Cooles Video!
Danke Dir!
Na klar, bitte ein Video, was machen kann 😊
Klasse 💪👌🥳🤙
Danke 👍
Es gibt ja den berühmten auf einem Bein Stehen Test und sehen wie alt Du bist. Ist das (anscheinend) schlechter werdende Gleichgewichtsgefühl positiv beeinflussbar und wenn ja, wie?
Spannender Punkt! Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Denke da gehören verschiedene Faktoren dazu. Wäre mir aus dem Stegreif nicht wirklich sicher, ob und wie das machbar ist. Habs aber notiert und kommen gern nochmal drauf zurück! Dank Dirf ür den KOmmentar!
Tolles Video! Trotzdem gehe ich mal davon aus, das die meisten +40iger andere Sorgen haben, als mit einem Fahrrad durch die Gegend zu hopsen.
Dank Dir :-)
Man ist nur so alt wie man sich macht!
Ich bin 44 und nach 3 Wochen Training bin ich im Worldcup Modus.
Bekannter Profi "Nino Antic" geht gerade auf die 50 zu, guter Freund von mir ist 65 und fährt nächstes Jahr vom Sauerland nach Norwegen 😂 aktuell trainiert er dafür.
Mein Elektromeister ist jetzt 80 und läuft jedes Jahr den Strongman Run ja und last Butt Not least, mein ehemaliger Kampfsportlehrer hatte mir das fürchten gelehrt...
Der kleine Koreaner war 68 und ich 20 😂 der hat mich sowas von vermöbelt.
Achja mein Opa ging mit 88 noch zur Forstarbeit, Holz hacken und sägen, ich als 20 jähriger hatte nicht so eine Ausdauer!
Sorry Leute aber unsere Generation macht sich älter als sie eigentlich ist! 😂
Das sind coole Sachen und zeigt, dass man sich super im Alter fit halten kann. Hat ja keiner was anderes behauptet. Ich wüsste gern wie Du zu der Erkenntnis gelangt bist, dass sich unsere Generation älter macht, als sie eigentlich ist. Mein persönlicher Eindruck ist es eigentlich nicht.
@@mallefitz das kenne ich genug die 10 Jahre jünger sind und aus dem letzten Loch pfeifen 😂
und Bekannte in meinem Alter verhalten sich wie ein Rentner. 😄
Die Beobachtungsgabe brachte mich zu dem Standpunkt.
@@mallefitz Kollege ist 36 und hat Burnout, Leistenbruch und Bandscheibenvorfall... Ich kenne das von meinen Eltern da waren die Ende 50 😂
Ich kenne da noch ein paar Beispiele 😄
@@Andy-S. ok, so Kollegen hab ich glücklicherweise nicht 😂
Wichtig find ich immer das tägliche Zähneputzen auf einem Bein bei geschlossenen Augen.
:-D
Mich würde mal interessieren, ob es schwieriger ist Tricks zu lernen, wenn man adipös, bzw. Übergewichtig ist.
Ich würde behaupten, dass es nicht schwieriger ist, den Trick zu erlernen. Die Umsetzung ist vermutlich schwieriger, weil vor mehr Körpermasse zu bewegen ist, der Bewegungsfreiraum eingeschränkt ist (meistens vor allem durch den Bauch) und gerade beim Springen mehr Kraft erforderlich ist
Vermutlich müssen Menschen mit unterschiedlichen Körperproportionen und unterschiedlichen genetischen Vorraussetzungen unterschiedlich üben bzw. eine jeweils modifizierte Technik anwenden, um den gleichen »Trick« (z.B. Wheelie) zu beherrschen.
Ja das hab ich mich auch schon öfter gefragt. Normalerweise ist es ja auch so, dass man mit zunehmendem Gewicht auch mehr Muskelmasse hat. Und es gibt ja Leute wie den „nrml mtber“ der ziemlich groß ist und trotzdem Mega Tricks macht. Ich könnte mir vorstellen dass es hier auch wieder ein Stück weit auf die gesamtverfassung ankommt. Und ich gehe bei dem Kommentar mit den unterschiedlichen Voraussetzungen total mit. Schon sowas wie unterschiedliche Beinlängen kann einen Trick/Skill leichter oder schwerer machen.
kommentar in den kommentaren.
😂😂😂 war doch brillant formuliert oder nicht?
Es is schon mit 30+ schwieriger MTB skills zu erlernen...da muss man nicht erst auf 40+ warten :)
als kind/jugendlicher hat man einfach noch nicht so viele sorgen. als erwachsener denkt man halt auch viel daran was passieren kann. allein der gedanke sich etwas zu brechen, auf der Arbeit auszufallen, den Haushalt und Co (zeitweise) nicht mehr machen zu können, usw....da geht man halt einfach viel weniger Risiko ein was einen nun mal sehr viel langsamer neue skills erlernen lässt.
@@DigAndRide ja absolut geht mir auch so… vor allem beim Springen… es geht zwar voran aber eben nicht so schnell.…
Ich schließe mich da Oliver an.... Langsamer lernen? Nein..... aber vergessen kann ich nun viel schneller 😂 so von der kognitiven Seite her.
Physisch - na ja ist seit letztem Jahr sowieso alles anders....
Der mensch ist eine Gewohnheitstier x Wiederholungen und es wird