Also ich hab wirklich keine Ahnung davon, ich habe auch schon sehr oft gehört, dass Moore sehr viel Kohlendioxid speichern. Aber es kann doch nicht so sein, dass sie dies nicht wirklich jemals wieder von sich aus abgeben würden. Irgendwann ist doch die Speicherkapazität auch erschöpft!? Dann müsste doch auch ein gewisses Gleichgewicht herrschen, oder nicht?
Eine sehr nette Dokumentation, die hoffentlich möglichst vielen Menschen wieder mal vor Augen führt, dass wir unsere Natur nicht nur mit Wünschen, sondern auch konkreten Maßnahmen gestalten und retten müssen.
Wenn nun Konzerne auch in Deutschland Grundwasser durch Brunnen entnehmen (Aldi, RedBull, etc.) wird sich das bald auch auf diese Moore auswirken. Ich hoffe dass man solche Brunnen für Konzerne bald verbietet. Wozu Flaschenwasser, wenn wir so fantastisches Trinkwasser haben?
@@simonterkatz7814 Doch, unser Trinkwasser hat die gleiche Qualität wie Mineralwasser (ist ja das gleiche), teilweise sogar besser als das Flaschenwasser (hier im Norden zb). Und wegen Sprudel, nimm nen Wassersprudler
Mal wieder eine absolut gute Reportage vom NDR ! Was ich mir mal wünschen würde , wäre solche Projekte über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Was ist draus geworden wie ging es weiter usw. Also lieber NDR mit den Dokus macht ihr wirklich ein gutes TV Programm 👍
Als Exil-Neumünsteraner kann ich berichten, dass das Dosenmoor schon immer das schönste, wenn nicht gar das einzig wirklich schöne an Neumünster ist.. Könnte man nicht einfach ganz Neumünster renaturieren? 😀
Könnt ihr bitte bitte euer Outro überdenken? Man schaut die schönsten Reportagen bei euch und wird am Ende immer direkt wieder von den trashigen Beats rausgerissen...
Wenn sich jeder Klimaaktivist dieser Erde so für die Natur einsetzen würde und mit einem Mix aus Bildung und Tatendrang die Dinge anpackt können wir in vielen Jahren beim Thema Umweltschutz durchatmen. Eine tolle Dokumentation die eventuell den ein oder anderen anregt Dinge in die Realität umzusetzen! Nehmen wir uns ein Beispiel dran..
Sehr wichtig, die ganzen Klimakleber sollten endlich mal das Arbeiten anfangen und begreifen, dass sie so garantiert auf dem falschen Weg sind. Was anständiges lernen oder studieren und dann eben ihren Umweltschutz betreiben. Aber nein , die anderen sollen es ja wieder einmal machen…
Nein, die "Klimakleber" wollen nicht, dass es andere richten, sondern alle. Und sie versuchen, die Politik auf Probleme aufmerksam zu machen und zum handeln zu bewegen. Denn wenn die politischen Rahmenbedingungen nicht stimmen, gibt es auch nicht mehr Natur- oder Klimaschutz. Ausserdem sind viele "Klimakleber" auch anderweitig engagiert und aktiv. Aber mal ganz konkret gefragt: Was ist denn ihr Beitrag? Was tun Sie? Für Natur, Klima, Gesellschaft? Ich denke, es sind eher Menschen wie Sie, die nach der Devise leben, dass es doch die anderen richten sollen. Zumindest lässt ihr Kommentar darauf schliessen. Und ja, ich arbeite seit einiger Zeit nur noch im Naturschutz. Und auch privat bin ich sehr engagiert in Vereinen und Organisationen. Aber des Geldes wegen macht man das nicht, das kann ich Ihnen sagen. ;)
Immer wieder dieselbe undurchdachte Aussage. Denkst du, dass Ölkonzerne ihre Produktion einstellen, wenn es ein paar hundert Leute mehr gibt, die beruflich Moore renaturieren/Müll sammeln/… ? Aktivismus richtet sich gegen strukturelle Probleme, die nur politisch gelöst werden können. Dazu braucht es Druck auf die Politik und der entsteht nicht dadurch, dass jeder still und heimlich seinen Job macht. Übrigens machen die meisten Aktivisten solche Dinge zusätzlich zu ihrem politischen Aktivismus.
@@s.h.3829 Klar, durch Arbeiten wird sich auch was ändern... Sagte ich auch, bin nun fast 20 Jahre am Arbeiten und nein, es hat den Klimawandel NICHT eingeschränkt. Also ja vllt sollte man vor dem Posten nachdenken, denn dann erkennt man, dass diese Aussage Bullshit ist. Nebenbei angemerkt, kannste viele Moore renaturieren, aber auch diese werden eben irgendwann durch den Klimawandel sterben. Dir sollte die Übersauerung unserer Ozeane eigentlich große Sorge bereiten, stattdessen tut es dir die Wirtschaft.
@@s.h.3829 Zu denken alles würde ohne der Politik gehen ist Schwachsinn. Wir können alle selbst versuchen etwas zu tun, aber solange es staatlich gefördert wird die Umwelt und das Klima zu zerstören (durch Gesetze und Förderungen) wird das nicht viel bringen. Das was die Letzte Generation leistet ist meiner Meinung nach schwere Arbeit.
Eine sehr interessante Doku mit fast schon romantischen Einblicken in das Thema. Die Realität ist, zumindest bei der Wiedervernässung von Moorflächen an landwirtschaftlich genutzten Flächen, leider etwas komplizierter. Die Entscheidungsträger, oder ehemalige Aktivisten wie Herr Ahrens, haben sicherlich meist gute Intentionen. Wenn man mit Menschen in Kontakt kommt die ihre landwirtschaftlich genutzten Flächen nun quasi wiedervernässen sollen, dann zeigt sich ein etwas gemischteres Bild. Hier wird das Thema geradezu ideologisch ohne Rücksicht auf Verluste geführt. Viele Landwirte (auch solche die der Sache sehr positiv gegenüberstehen) stellen sich dabei berechtigte Fragen über ihre Zukunft. Nun geht es z.B in Bayern bei den über 200.000ha Mooren ja derzeit nur um ca. 1/4, also 50.000ha. Dabei betrifft dieses Vorhaben aber logischerweise auch die angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen teilweise erheblich. Landtausch und Schilfgraßanbau sind hier nicht immer die Lösung. Zudem gibt es ein großes Misstrauen gegenüber den Ämtern. Wer sagt, dass nicht nach erfolgter Renaturierung angrenzende landwirtschaftlich genutzte Flächen mit Verboten belegt werden? Schließlich könnte ein Öleintrag, verursacht durch Landmaschinen (Hydrauliköl,Diesel,Schmierfett etc.), in das Wassersystem schwerwiegende Folgen für die Schutzgebiete haben. Alles verständlich und nachvollziehbar. Landwirte werden allerdings nicht nur aus Liebe zum Moor ihren Betrieb umstellen, Auflagen beim Anbau sowie Saatzeiten akzeptieren und darauf hoffen als Bittsteller Fördergelder zu erhalten. Und letztlich ist es ja das, was es bräuchte - Die Unterstützung und Einbindung dieser Menschen.
Vorallendingen darf man die Aufgabe der Landwirte nicht vergessen. Ihr Aufgabe ist es die Bevölkerung zu ernähren bzw. die nötigen Lebensmittel dafür anzubauen. Und dafür brauchen die Landwirte ausreichend Flächen. Wenn man ihnen immer mehr Flächen weg nimmt wird das bald nicht mehr klappen. Und dann? Über kurz oder lang werden die ganzen Vorschriften seitens der EU und auch durch unsere tolle Bundes- und Landesregierung -en den Landwirten den Hals soweit zuschnüren das wir Lebensmittel importieren müssen weil die zur Verfügung stehenden Flächen nicht mehr ausreichen und viele Landwirte aufgeben.
@@thomasklein7655 Tun wir heute schon... Dabei wäre, wenn wir alle weniger Produkte wegwerfen auch hier viel geholfen.. Wir reden ja von Tonnen an Müll. Ich bin auch ehrlichgesagt nicht sicher, ob wir hier langfristig die Moore schützen können, aber man sollte es versuchen. Ob wir weiterhin unsere Flugmangos brauchen, da sehe ich hingegen eher einen Bedarf in Verzicht. Marc Benecke sagte, dass wir dringend die Pestizide eindämmen müssen, damit die Biodiversität und das natürliche Immunsystem der Natur auch funktioniert. Und ja, das wird Erträge kosten, aber langfristig vermutlich die Landwirtschaft retten.
Wenn man überlegt das dieses Jahr schon wieder mehr als 100000qkmWald allein in Canada abgebrannt sind leider ein Tropfen auf dein heißen Stein . Trotzdem sehr schön das sowas passiert :)
Ich verstehe das System vom Speichern nicht, ich meine wenn das Moor eine gewisse Menge CO2 aufgenommen hat, ist es dann voll? Sollte man nicht versuchen CO2 aktiv zu entfernen anstatt irgendwelche Fläche unbebaubar zu machen und wenn sie voll sind nutzlos werden?
Moore können praktisch unbegrenzt wachsen. Oben wachsen kleine Pflanzen und unten bildet sich unter Luftabschluss Torf. So wächst ein Moor etwa einen Millimeter pro Jahr nach oben und nimmt dabei CO2 auf. Wird ein Moor entwässert, gelangt Sauerstoff in die Torfschicht. Dadurch zersetzen sich die Pflanzenteile und CO2 wird freigesetzt. Durch Wiedervernässung wird die Zersetzung gestoppt und damit auch der CO2-Ausstoß reduziert. Der Kohlenstoff, der über Hunderte oder Tausende von Jahren in der Torfschicht gespeichert wurde, soll nicht in die Atmosphäre gelangen. Deshalb werden Moore wiedervernässt. Außerdem sind Moore einzigartige Lebensräume für Flora und Fauna.
Ein Moor kann quasi "unendlich" viel CO2 speichern. Es wächst einfach weiter für hunderte, tausende Jahre und speichert/lagert immmr mehr. Auf der anderen Seite stoßen trockengelegt Moore über die Zeit das gespeichert CO2 wieder ab.
@@UserSiebenundZwanzig Das wird immer wieder falsch dargestellt. Kein CO2 wird gespeichert. Sondern Kohlenstoff in Form von Torf. Das Torfmoos nimmt CO2 auf, und gibt O2 wieder ab. Wobei auch wieder vernässte Moore CO2 ausstoßen. Nicht nur das, sondern auch Methan (CH4).
Könnt ihr mal einen Beitrag über die geplante Vernichtung eines intakten Waldes von ca 375 Ha zur Errichtung eines Windparks machen? Das wäre sehr interessant
Auch wenn viele Wälder nur Monokulturen sind, ist die Zerstörung auch dieser Baumplantagen mindestens fragwürdig, denn die Flächen für Windräder erhitzen sich schneller, trocknen aus und die Windräder in diesen künstlichen Lichtungen wirken als Schredder für Vögel und Fledermäuse, die durch Lichtungen angezogen werden. Als Arten - und Naturschützer kann man nicht die Grünen wählen, die Grünen sind eine Partei für die Einwanderung aus Afrika und Vorderasien, für Genderunfug, aber für die Natur und die Wirtschaft sind die Grünen das Ende.
Es wäre hilfreich wenn Sie dabei konkreter werden könnten um welchen Wald es sich handeln soll. Eine google Suche mit ihren Parmetern "Windpark" "Wald" "375 ha", "vernichtung" bringt leider keinerlei Ergebnisse.
Um es noch konkreter zu machen, es wird niemals ein gesamter Wald wegen eines Wirdparks gerodet. In der Regel wird pro Windrad eine Fläche von ca. 0,4 ha dauerhaft gerodet. Wenn man jetzt bedenkt das ein durchschnittliches Windrad ein CO2 Einsparung bringt vergleichbar mit 75 ha Wald finde ich, ist das ein ganz guter Tausch.
@@thefipster Bei Oderberg in McPom sollen insgesamt 375 ha Wald gerodet werden, auch wegen eines "Solarparks". Ungefähr ein drittel des vorhandenen Waldes. Die Zahl stimmt. Ein Atomkraftwerk würde definitiv weniger Land verbrauchen.
2:35 ist natürlich ein super gutes und greifbares Beispiel was mir als Zuschauer es sofort ermöglicht das größentechnisch einzuordnen. 1100 Tonnen entspricht in etwa auch dem CO2-Fußabdruck von 100 Menschen die in Deutschland leben.
Ich würde mich über eine Doku über die CO2 bedingte Lebensmittel Verknappung freuen. Und wie Länder wie Deutschland dazu beitragen indem die Ackerflächen in Moore umwandeln.
Das Problem ist halt das wir immer mehr Menschen haben. Die den Klimawandel leugnen. Dank afd und andere vollidioten. Heisst jetzt nicht das es gut ist was die kleber machen.
Also um sich auf die Straße, vor allem bei dieser Medienaufmerksamkeit, zu kleben braucht man doch deutlich mehr Mut und Energie. Im Endeffekt wird beides dem Klimaschutz helfen.
@@alexanderebersberger4650 @uwewuer5364 Eine Wiederverwässerung ist immer umweltschonender als das Gegenteil, da Methan in wesentlich geringerem Maße ausgestoßen wird und nur knapp 11 Jahre in der Atmosphäre verbleibt. Im Gegensatz zu CO2. Zudem kann die Abgabe von Methan durch einige Maßnahmen substantiell verringert werden. Aktueller Stand der Forschung: www.greifswaldmoor.de/files/dokumente/Infopapiere_Briefings/202211_Faktenpapier_Methan.pdf
Naja das ist ein kurzzeitiger Effekt der nur kurze Zeit nach der wiedervernässung auftritt. Etwas Methan gibt's immer, aber nach paar Jahren überkompensiert die neu gebildete, nicht verrottende Biomasse das Methan bei weitem. Außerdem zerfällt Methan recht schnell mit einer Halbwertszeit von(gefährliches Halbwissen) 7 Jahren und angeblich in klimaneutral Derivate... da aber nicht drauf festnageln. Das Moor braucht halt wenige Jahre, bis sich torfbildene Pflanzen ansiedeln, die Überdüngung verarbeitet wird und der ph-wert wieder schön sauer wird, da haben dann methanbildende Bakterien schlechte Lebensbedingungen.
Richtig gute Aktion, brauchen wir mehr von, allein für die Biodiversität! Aber um das mal ins Verhältnis zu setzen, mit diesem Projekt wird der CO2 Austoß von 300 Pkw kompensiert. In Deutschland fahren 45 Millionen Pkws, Lkws und andere Fahrzeuge aus dem Transportsektor sind da noch nicht mal mit drin und selbst damit ist es immernoch weniger als ein fünftel aller Emissionen...
Genau das ist es. Solange Exxon, Shell, BP und Aramco weitermachen wie bisher, reicht die Anstrengung nicht, da auch die Moore unter dem Klimawandel leiden.
@@lukasaaaable Weiß nicht genau wie uns das jetzt helfen soll? Aber wie Sie schon sagen wären es dann immerhin etwas mehr als ein zehntel (Pkws) der Hälfe (Transportsektor) eines Fünftels (Gesamtemissionen) also unterm Strich 1/100 der Gesamtemissionen wobei 1,5 Millionen ha 1/30 der Gesamtfläche Deutschlands ist. Da ist jedes minderbemittelte Windrad erfolgreicher in CO2 Vermeidung. Daher für die Biodiversität ein schönes Projekt, aber Hoffnung fürs Klima, leider gar nicht.
Eine Wiedervernässung von Mooren kann aus Naturschutz- Sicht sinnvoll sein, auch weil intakte Moore ein Wasserreservoir darstellen. Aber das ganze mit CO2 induziertem Klimawandel zu begründen, ist kompletter Blödsinn. Zumal auch vernässte Moore CO2 ausstoßen. Übrigens auch Methan, dass ja angeblich tausend mal schlimmer ist als CO2.
@@lukasaaaable Es leben und betreiben Landwirtschaft auch Millionen Menschen auf ehemaligen Mooren. Willst du die alle umsiedeln und Existenzen vernichten?
Wie werden diese ganzen Maßnahmen denn finanziert? Das funktioniert doch nicht nur durch Eigeninitiative, da müssten doch auch öffentliche Gelder fließen!? Ich befürworte das durchaus!
Wow. Die wiedervernässung des Moores spart so viel CO2, wie ein Mittelklasse PKW auf 5.500.000 km ausstößt. Oder anders gerechnet: So viel, wie 220 Autos pro Jahr ausstoßen. (25.000 km/Jahr) Nicht so viel oder?
Naja, das ist jetzt erstmal nur die Menge die das Moor aktuell ausstößt. Durch die Vernässung stößt das Moor kein CO2 aus, sondern fängt an CO2 zu speichern. Also ist der positive Effekt größer also die angesprochene Menge. Außerdem gibt es bereits diverse Testfelder, um Moore Landwirtschaft zu nutzen, z.b. für den Anbau von Mosen, welche gute Eigenschaften für Blumenerden etc haben
Fragt die Leute, die schon seid Generationen im Moor sind... (Ich. Ahlen Falkenberg) Die können euch sagen, das es eine Speicherung für Großkonzerne ist, aber keine Klimaverbesserung herbeiruft!...
Moore sind naheliegend, wenn selbst der Wasserspeicher Wald nicht mehr für 'n ganzen Sommer reicht und die wenigsten Landkreise haben einen Gletscher haben.
Du hast es erkannt, Moore sind Wasserspeicher, die das von unten aus Erdgaslagerstätten aufsteigende Oxidations Produkt, wie CO2 und Wassers speichern können, Moore speichern also kein CO2 aus der Luft ! das ist eine wissenschaftlich ideologisch begründete Lüge .....
@@klausbohme7678 Moore wachsen, machen Photosynthese, binden dabei CO2 aus der Luft und halten es dauerhaft gespeichert. Keine Ahnung, welche Ideologie Dich treibt, hier solch einen Unsinn zu schreiben.
Anstelle eines "Massnahmenmanagers" hätte man besser jemanden einsetzen sollen, der sich mit sowas auskennt ! Hier wird offensichtlich einfach nur ne Menge Geld verbrannt ohne etwas sinnvolles zu bewirken und womöglich noch Schaden angerichtet. 👎
Glaubt der Typ wirklich dass die Schlangen versaufen wenn das Wasser kommt? Schlangen können normalerweise schwimmen außerdem kommt das Wasser nicht soooo schnell. Der hat also unnötige Angst.
Moorvernässung bescheutert zu finden ist wie Aufforstung bescheuert zu finden Erst zerstören wir die Natur und dann kommen leute wie du die sagen dass die Wiederherstellung bescheuert ist...wow ich hoffe bei dir plättet man die Umgebung und Asphaltiert jeden Grashalm...dann aber bitte nicht rumheulen
@@MrXCQT Du vernichtest alle Existenz von Bauern. Es ist gar keine richtige Landwirtschaft mehr möglich, dadurch wird alles ins Ausland verlagert, die eigene Landwirtschaft geschwächt, Existenzen vernichtet und wir werden abhängiger von anderen Ländern.
zuerst legt man alles trocken und dann wird es wieder mit viel mühe und kosten zurückverwandelt in natur. geht es eigentlich noch kurzsichtiger und blöder? offenbar schon.
Damals ging es um so Nebensächlichkeiten wie "Nahrungsmittelproduktion". Heute bei stehts vollen Regalen interessiert das nicht mehr. (Das ist im übrigen kein Argument gegen Moorvernässung, aber gegen solche kurzsichtigen Kommentare)
Wahrscheinlich weil die Menschen früher versucht haben Ackerland zu gewinnen um hier Lebensmittel anzubauen und um hier Arbeit und ein Auskommen für sich und ihre Familien zu finden.
Moin sehe ich ähnlich wie lange sind die Regale denn noch voll wenn es mit den angeblichen klimaschützern so weiter geht nicht mehr lange die denken von 12 Uhr bis Mittag 🤷♂️😓😓
@@vornamenachname4563Das ist keineswegs kurzsichtig. Uns wird jeden Tag im klagenden Ton der Hunger der Welt ins Haus gebracht und gleichzeitig unsere erstklassige Landwirtschaft mit Vorsatz ruiniert. Wir sind absolut in der Lage, uns selbst zu versorgen, was bedeutet, daß wir auf dem Weltmarkt nicht mit anderen Nationen um zb Getreide konkurrieren und somit die Nahrung an die geht, die sie dringend brauchen. Die Sache mit den vollen Regalen erinnert mich an die Kobolde in der Leitung, denn woher kommen die Produkte und wer füllt die Regale? Darüber muß man sich ein paar Gedanken mehr machen, finde ich
In 30 Jahren wird man sicherlich auch über vieles schmunzeln was wir heute machen. Damals hat man die Fläche halt einfach genutzt. Heute denkt man darüber anders.
Moore sind ein interessanter und erhaltenswerter Lebensraum , doch um das "Klima" zu retten , sind diese Maßnahmen ein maximaler Aufwand mit nur mikroskopischen Nutzen !
Hier findet ihr weitere spannende Dokus: www.ardmediathek.de/dokus
Also ich hab wirklich keine Ahnung davon, ich habe auch schon sehr oft gehört, dass Moore sehr viel Kohlendioxid speichern. Aber es kann doch nicht so sein, dass sie dies nicht wirklich jemals wieder von sich aus abgeben würden. Irgendwann ist doch die Speicherkapazität auch erschöpft!? Dann müsste doch auch ein gewisses Gleichgewicht herrschen, oder nicht?
@@s.h.3829 Naja das Moor wächst ja jedes Jahr. Denke mal solange das weiter wachsen kann speichert das auch mehr CO2
Eine sehr nette Dokumentation, die hoffentlich möglichst vielen Menschen wieder mal vor Augen führt, dass wir unsere Natur nicht nur mit Wünschen, sondern auch konkreten Maßnahmen gestalten und retten müssen.
Sehr schön! Ich liebe Moore als Teil der ursprünglichen Landschaft mit ihrem großen Artenreichtum.
Wenn nun Konzerne auch in Deutschland Grundwasser durch Brunnen entnehmen (Aldi, RedBull, etc.) wird sich das bald auch auf diese Moore auswirken. Ich hoffe dass man solche Brunnen für Konzerne bald verbietet. Wozu Flaschenwasser, wenn wir so fantastisches Trinkwasser haben?
Dem ist rückhaltlos zuzustimmen!
Ich trinke nur Mineralwasser aus der Flasche. Unser Trinkwasser hat nicht diese Qualität außerdem keine Kohlensäure. Ich trinke nur Nestle.
@@simonterkatz7814 Doch, unser Trinkwasser hat die gleiche Qualität wie Mineralwasser (ist ja das gleiche), teilweise sogar besser als das Flaschenwasser (hier im Norden zb). Und wegen Sprudel, nimm nen Wassersprudler
Grundwasser wird vielerorts für Baumaßnahmen absichtlich abgesenkt!
Was soll das? Willst du Moorwasser trinken?
Tolles Video mehr solche Arbeiten es wahr spannend zu schauen
Wir haben uns mal das Naturkino im Drömling angeschaut - beeindrucken welche Bedeutung die Moore für das Klima und die Artenvielfalt haben 😍
Ich finde, das Moor ist einer der interessantesten Lebensräume. Schöne Arbeit, die dort gemacht wird!
Mal wieder eine absolut gute Reportage vom NDR !
Was ich mir mal wünschen würde , wäre solche Projekte über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Was ist draus geworden wie ging es weiter usw.
Also lieber NDR mit den Dokus macht ihr wirklich ein gutes TV Programm 👍
Als Exil-Neumünsteraner kann ich berichten, dass das Dosenmoor schon immer das schönste, wenn nicht gar das einzig wirklich schöne an Neumünster ist.. Könnte man nicht einfach ganz Neumünster renaturieren? 😀
So unendlich schön. Moore haben so einen starken Zauber!
Bei dem Thumbnail dachte ich im ersten Moment es geht ums Wacken Festival 😂🤘🏽
😂🎉😂
Da gibts hoffentlich dieses Jahr auch wieder eine doku zu haha
Nochmals, nochmals, vielen Dank für (noch) eine guten und zeitgemäß wichtigen Doku!
Danke auch für ihren bodennähe Perspektive und Sensibilität
Toller Beitrag zu, wie es scheint, sehr, sehr wertvoller Arbeit. Danke.
Könnt ihr bitte bitte euer Outro überdenken? Man schaut die schönsten Reportagen bei euch und wird am Ende immer direkt wieder von den trashigen Beats rausgerissen...
Wichtige Maßnahme, 73 Hektar ist natürlich von der Fläche her wenig aber ein Anfang!
Jo,rettet die Moore.
Wenn sich jeder Klimaaktivist dieser Erde so für die Natur einsetzen würde und mit einem Mix aus Bildung und Tatendrang die Dinge anpackt können wir in vielen Jahren beim Thema Umweltschutz durchatmen. Eine tolle Dokumentation die eventuell den ein oder anderen anregt Dinge in die Realität umzusetzen! Nehmen wir uns ein Beispiel dran..
Sehr wichtig, die ganzen Klimakleber sollten endlich mal das Arbeiten anfangen und begreifen, dass sie so garantiert auf dem falschen Weg sind. Was anständiges lernen oder studieren und dann eben ihren Umweltschutz betreiben. Aber nein , die anderen sollen es ja wieder einmal machen…
Nein, die "Klimakleber" wollen nicht, dass es andere richten, sondern alle.
Und sie versuchen, die Politik auf Probleme aufmerksam zu machen und zum handeln zu bewegen. Denn wenn die politischen Rahmenbedingungen nicht stimmen, gibt es auch nicht mehr Natur- oder Klimaschutz. Ausserdem sind viele "Klimakleber" auch anderweitig engagiert und aktiv.
Aber mal ganz konkret gefragt: Was ist denn ihr Beitrag? Was tun Sie? Für Natur, Klima, Gesellschaft?
Ich denke, es sind eher Menschen wie Sie, die nach der Devise leben, dass es doch die anderen richten sollen. Zumindest lässt ihr Kommentar darauf schliessen.
Und ja, ich arbeite seit einiger Zeit nur noch im Naturschutz. Und auch privat bin ich sehr engagiert in Vereinen und Organisationen. Aber des Geldes wegen macht man das nicht, das kann ich Ihnen sagen. ;)
Immer wieder dieselbe undurchdachte Aussage. Denkst du, dass Ölkonzerne ihre Produktion einstellen, wenn es ein paar hundert Leute mehr gibt, die beruflich Moore renaturieren/Müll sammeln/… ? Aktivismus richtet sich gegen strukturelle Probleme, die nur politisch gelöst werden können. Dazu braucht es Druck auf die Politik und der entsteht nicht dadurch, dass jeder still und heimlich seinen Job macht.
Übrigens machen die meisten Aktivisten solche Dinge zusätzlich zu ihrem politischen Aktivismus.
@@s.h.3829 Klar, durch Arbeiten wird sich auch was ändern... Sagte ich auch, bin nun fast 20 Jahre am Arbeiten und nein, es hat den Klimawandel NICHT eingeschränkt. Also ja vllt sollte man vor dem Posten nachdenken, denn dann erkennt man, dass diese Aussage Bullshit ist. Nebenbei angemerkt, kannste viele Moore renaturieren, aber auch diese werden eben irgendwann durch den Klimawandel sterben. Dir sollte die Übersauerung unserer Ozeane eigentlich große Sorge bereiten, stattdessen tut es dir die Wirtschaft.
@@s.h.3829 Zu denken alles würde ohne der Politik gehen ist Schwachsinn. Wir können alle selbst versuchen etwas zu tun, aber solange es staatlich gefördert wird die Umwelt und das Klima zu zerstören (durch Gesetze und Förderungen) wird das nicht viel bringen. Das was die Letzte Generation leistet ist meiner Meinung nach schwere Arbeit.
Moin Janis, super! Grüße vom ehemaligen Mitbewohner an der Hochschule...
voll toll ich bin richtig begeistert suuuper leistung fürs moor mfg aus celle fettes like
Sehr schöne Doku über ein tolles Projekt.
7:06 die Schlange hat sich auf nem Pilz gehäutet 😂
Guten tag. Danke
Bin gespannt wie die Wiedervernässung zB. Im Emsland funktionieren kann. Die Flächen befinden sich in privat Besitz. Landwirtschaft.
Eine sehr interessante Doku mit fast schon romantischen Einblicken in das Thema. Die Realität ist, zumindest bei der Wiedervernässung von Moorflächen an landwirtschaftlich genutzten Flächen, leider etwas komplizierter. Die Entscheidungsträger, oder ehemalige Aktivisten wie Herr Ahrens, haben sicherlich meist gute Intentionen. Wenn man mit Menschen in Kontakt kommt die ihre landwirtschaftlich genutzten Flächen nun quasi wiedervernässen sollen, dann zeigt sich ein etwas gemischteres Bild. Hier wird das Thema geradezu ideologisch ohne Rücksicht auf Verluste geführt. Viele Landwirte (auch solche die der Sache sehr positiv gegenüberstehen) stellen sich dabei berechtigte Fragen über ihre Zukunft. Nun geht es z.B in Bayern bei den über 200.000ha Mooren ja derzeit nur um ca. 1/4, also 50.000ha. Dabei betrifft dieses Vorhaben aber logischerweise auch die angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen teilweise erheblich. Landtausch und Schilfgraßanbau sind hier nicht immer die Lösung. Zudem gibt es ein großes Misstrauen gegenüber den Ämtern. Wer sagt, dass nicht nach erfolgter Renaturierung angrenzende landwirtschaftlich genutzte Flächen mit Verboten belegt werden? Schließlich könnte ein Öleintrag, verursacht durch Landmaschinen (Hydrauliköl,Diesel,Schmierfett etc.), in das Wassersystem schwerwiegende Folgen für die Schutzgebiete haben. Alles verständlich und nachvollziehbar. Landwirte werden allerdings nicht nur aus Liebe zum Moor ihren Betrieb umstellen, Auflagen beim Anbau sowie Saatzeiten akzeptieren und darauf hoffen als Bittsteller Fördergelder zu erhalten. Und letztlich ist es ja das, was es bräuchte - Die Unterstützung und Einbindung dieser Menschen.
Vorallendingen darf man die Aufgabe der Landwirte nicht vergessen. Ihr Aufgabe ist es die Bevölkerung zu ernähren bzw. die nötigen Lebensmittel dafür anzubauen. Und dafür brauchen die Landwirte ausreichend Flächen. Wenn man ihnen immer mehr Flächen weg nimmt wird das bald nicht mehr klappen. Und dann? Über kurz oder lang werden die ganzen Vorschriften seitens der EU und auch durch unsere tolle Bundes- und Landesregierung -en den Landwirten den Hals soweit zuschnüren das wir Lebensmittel importieren müssen weil die zur Verfügung stehenden Flächen nicht mehr ausreichen und viele Landwirte aufgeben.
@@thomasklein7655 Tun wir heute schon... Dabei wäre, wenn wir alle weniger Produkte wegwerfen auch hier viel geholfen.. Wir reden ja von Tonnen an Müll. Ich bin auch ehrlichgesagt nicht sicher, ob wir hier langfristig die Moore schützen können, aber man sollte es versuchen. Ob wir weiterhin unsere Flugmangos brauchen, da sehe ich hingegen eher einen Bedarf in Verzicht. Marc Benecke sagte, dass wir dringend die Pestizide eindämmen müssen, damit die Biodiversität und das natürliche Immunsystem der Natur auch funktioniert. Und ja, das wird Erträge kosten, aber langfristig vermutlich die Landwirtschaft retten.
Wie 1% der Weltbevölkerung mit 2% Anteil an CO2 Emissionen das Weltklima retten soll sit mir ein Rätsel!
@@TheSamuimannur Dummköpfe bauen den Strohmann, dass wir alleine das Klima retten sollen/können.
Weniger Fleisch zu produzieren würde enorm große Flächen für den Umweltschutz frei werden lassen.
Ich muss gerade lachen....
Das ist Klimaschutz und nicht das was die Klimakleber machen.
Nein, das ist Naturschutz. Klimaschutz gibt es eigentlich nicht.
Wenn man überlegt das dieses Jahr schon wieder mehr als 100000qkmWald allein in Canada abgebrannt sind leider ein Tropfen auf dein heißen Stein . Trotzdem sehr schön das sowas passiert :)
Der wächst nach
Ich verstehe das System vom Speichern nicht, ich meine wenn das Moor eine gewisse Menge CO2 aufgenommen hat, ist es dann voll?
Sollte man nicht versuchen CO2 aktiv zu entfernen anstatt irgendwelche Fläche unbebaubar zu machen und wenn sie voll sind nutzlos werden?
Moore können praktisch unbegrenzt wachsen. Oben wachsen kleine Pflanzen und unten bildet sich unter Luftabschluss Torf. So wächst ein Moor etwa einen Millimeter pro Jahr nach oben und nimmt dabei CO2 auf.
Wird ein Moor entwässert, gelangt Sauerstoff in die Torfschicht. Dadurch zersetzen sich die Pflanzenteile und CO2 wird freigesetzt. Durch Wiedervernässung wird die Zersetzung gestoppt und damit auch der CO2-Ausstoß reduziert.
Der Kohlenstoff, der über Hunderte oder Tausende von Jahren in der Torfschicht gespeichert wurde, soll nicht in die Atmosphäre gelangen. Deshalb werden Moore wiedervernässt. Außerdem sind Moore einzigartige Lebensräume für Flora und Fauna.
Ein Moor kann quasi "unendlich" viel CO2 speichern. Es wächst einfach weiter für hunderte, tausende Jahre und speichert/lagert immmr mehr. Auf der anderen Seite stoßen trockengelegt Moore über die Zeit das gespeichert CO2 wieder ab.
@@UserSiebenundZwanzig
Das wird immer wieder falsch dargestellt. Kein CO2 wird gespeichert. Sondern Kohlenstoff in Form von Torf. Das Torfmoos nimmt CO2 auf, und gibt O2 wieder ab. Wobei auch wieder vernässte Moore CO2 ausstoßen. Nicht nur das, sondern auch Methan (CH4).
Könnt ihr mal einen Beitrag über die geplante Vernichtung eines intakten Waldes von ca 375 Ha zur Errichtung eines Windparks machen? Das wäre sehr interessant
Auch wenn viele Wälder nur Monokulturen sind, ist die Zerstörung auch dieser Baumplantagen mindestens fragwürdig, denn die Flächen für Windräder erhitzen sich schneller, trocknen aus und die Windräder in diesen künstlichen Lichtungen wirken als Schredder für Vögel und Fledermäuse, die durch Lichtungen angezogen werden. Als Arten - und Naturschützer kann man nicht die Grünen wählen, die Grünen sind eine Partei für die Einwanderung aus Afrika und Vorderasien, für Genderunfug, aber für die Natur und die Wirtschaft sind die Grünen das Ende.
Es wäre hilfreich wenn Sie dabei konkreter werden könnten um welchen Wald es sich handeln soll. Eine google Suche mit ihren Parmetern "Windpark" "Wald" "375 ha", "vernichtung" bringt leider keinerlei Ergebnisse.
Um es noch konkreter zu machen, es wird niemals ein gesamter Wald wegen eines Wirdparks gerodet. In der Regel wird pro Windrad eine Fläche von ca. 0,4 ha dauerhaft gerodet. Wenn man jetzt bedenkt das ein durchschnittliches Windrad ein CO2 Einsparung bringt vergleichbar mit 75 ha Wald finde ich, ist das ein ganz guter Tausch.
@@thefipster
Bei Oderberg in McPom sollen insgesamt 375 ha Wald gerodet werden, auch wegen eines "Solarparks". Ungefähr ein drittel des vorhandenen Waldes. Die Zahl stimmt. Ein Atomkraftwerk würde definitiv weniger Land verbrauchen.
Passende Doku zum Wacken 2023
2:35 ist natürlich ein super gutes und greifbares Beispiel was mir als Zuschauer es sofort ermöglicht das größentechnisch einzuordnen.
1100 Tonnen entspricht in etwa auch dem CO2-Fußabdruck von 100 Menschen die in Deutschland leben.
Nicht kleben - machen! Danke für diesen tollen Einblick!
Nicht sinnentleerte Kommentare schreiben - machen!
@@PointLomaMusic Wenn Du wüsstest, was ich alles neben meinem Vollzeitjob ehrenamtlich mache...
@@jurgensch.679und dein Vollzeitjob beeinflusst die Politik mehr als Protestaktionen?
@@ShotonShot Das steht jetzt genau wo...?
@@jurgensch.679 „nicht kleben - machen“ - damit suggerierst du, dass man durch Arbeit (im Klimaschutzsektor) strukturelle Probleme lösen könne.
Wie wird man dem Wieder-Auftreten von Malaria durch Mücken in Mooren begegnen? Meines Wissens nach wurden deshalb viele Moore trocken gelegt
..und Auenlandschaften beseitigt!
Ich würde mich über eine Doku über die CO2 bedingte Lebensmittel Verknappung freuen. Und wie Länder wie Deutschland dazu beitragen indem die Ackerflächen in Moore umwandeln.
Danke für den Beitrag und ein perfektes Beispiel dafür den Klimaschutz aktiv zu gestalten statt passiv zu kleben
Gibt es einen Grund dafür, dass die Sonde im Winter verlegt wird?
Evtl weil es einfacher ist bei gefrorenem Boden ein Loch zu bohren
@@mylanthony bei gefrorenem Boden ist es sogar deutlich schwerer
@@DER.HERR.KUERTEN ok danke für die Info
Aber das Loch setzt sich langsamer zu wenn es gefroren ist
@@besyar262 Aber sie haben nen großen Hammer
Ich vermisse hier unsere Klima Aktivisten... Jedem eine Schaufel in die Hand gedrückt, so kann man sich den Sprit vom Bagger sparen. :D
Strukturelle Probleme lassen sich nur politisch lösen, nicht dadurch, dass man still und heimlich einen umweltschützenden Job macht.
janis macht es richtig.dank dafür.auch für die doku
Solche Leute wie Janis brauchen wir die selbst aktiv werden und sich nicht auf die Straßen kleben und hoffen das sich was ändert!
Das Problem ist halt das wir immer mehr Menschen haben. Die den Klimawandel leugnen. Dank afd und andere vollidioten. Heisst jetzt nicht das es gut ist was die kleber machen.
Strukturelle Probleme löst man durch Druck auf politische Entscheidungsträger und nicht dadurch, dass man still seinen Job ausübt.
Also um sich auf die Straße, vor allem bei dieser Medienaufmerksamkeit, zu kleben braucht man doch deutlich mehr Mut und Energie. Im Endeffekt wird beides dem Klimaschutz helfen.
Ndr Reportagen > SpiegelTV
Habe gar nix über den Methanausstoß von Mooren gehört, welches ja offiziell 28 bis 90 mal klimaschädlicher als CO2 ist
Du Spielverderber! Jetzt komm doch nicht mit der Realität.
@@alexanderebersberger4650 @uwewuer5364
Eine Wiederverwässerung ist immer umweltschonender als das Gegenteil, da Methan in wesentlich geringerem Maße ausgestoßen wird und nur knapp 11 Jahre in der Atmosphäre verbleibt. Im Gegensatz zu CO2. Zudem kann die Abgabe von Methan durch einige Maßnahmen substantiell verringert werden. Aktueller Stand der Forschung: www.greifswaldmoor.de/files/dokumente/Infopapiere_Briefings/202211_Faktenpapier_Methan.pdf
Naja das ist ein kurzzeitiger Effekt der nur kurze Zeit nach der wiedervernässung auftritt. Etwas Methan gibt's immer, aber nach paar Jahren überkompensiert die neu gebildete, nicht verrottende Biomasse das Methan bei weitem. Außerdem zerfällt Methan recht schnell mit einer Halbwertszeit von(gefährliches Halbwissen) 7 Jahren und angeblich in klimaneutral Derivate... da aber nicht drauf festnageln. Das Moor braucht halt wenige Jahre, bis sich torfbildene Pflanzen ansiedeln, die Überdüngung verarbeitet wird und der ph-wert wieder schön sauer wird, da haben dann methanbildende Bakterien schlechte Lebensbedingungen.
@@alexanderebersberger4650
😂👍🏻👏🏻
Richtig gute Aktion, brauchen wir mehr von, allein für die Biodiversität! Aber um das mal ins Verhältnis zu setzen, mit diesem Projekt wird der CO2 Austoß von 300 Pkw kompensiert. In Deutschland fahren 45 Millionen Pkws, Lkws und andere Fahrzeuge aus dem Transportsektor sind da noch nicht mal mit drin und selbst damit ist es immernoch weniger als ein fünftel aller Emissionen...
Genau das ist es. Solange Exxon, Shell, BP und Aramco weitermachen wie bisher, reicht die Anstrengung nicht, da auch die Moore unter dem Klimawandel leiden.
Wenn Sie jedoch beachten, dass es in Deutschland mal 1.5 Millionen ha Moore gab, dann sind es schon 6.1 Millionen PKW.
@@lukasaaaable Weiß nicht genau wie uns das jetzt helfen soll? Aber wie Sie schon sagen wären es dann immerhin etwas mehr als ein zehntel (Pkws) der Hälfe (Transportsektor) eines Fünftels (Gesamtemissionen) also unterm Strich 1/100 der Gesamtemissionen wobei 1,5 Millionen ha 1/30 der Gesamtfläche Deutschlands ist. Da ist jedes minderbemittelte Windrad erfolgreicher in CO2 Vermeidung. Daher für die Biodiversität ein schönes Projekt, aber Hoffnung fürs Klima, leider gar nicht.
Eine Wiedervernässung von Mooren kann aus Naturschutz- Sicht sinnvoll sein, auch weil intakte Moore ein Wasserreservoir darstellen. Aber das ganze mit CO2 induziertem Klimawandel zu begründen, ist kompletter Blödsinn. Zumal auch vernässte Moore CO2 ausstoßen. Übrigens auch Methan, dass ja angeblich tausend mal schlimmer ist als CO2.
@@lukasaaaable
Es leben und betreiben Landwirtschaft auch Millionen Menschen auf ehemaligen Mooren. Willst du die alle umsiedeln und Existenzen vernichten?
Das Moor will auch leben..
💚
Hätte nie dran gedacht, mir eine Doku über das Moor anzuschauen.
Naja doch dann kam der NDR…
Dann wird alles besser...
Wie werden diese ganzen Maßnahmen denn finanziert? Das funktioniert doch nicht nur durch Eigeninitiative, da müssten doch auch öffentliche Gelder fließen!? Ich befürworte das durchaus!
Derartige Maßnahmen obliegen eigentlich immer den zuständigen Landkreisen und Gemeinden mit ihren Naturschutzbehörden. Also der öffentlichen Hand.
Mit was fährt eigentlich der Bagger?
Wow. Die wiedervernässung des Moores spart so viel CO2, wie ein Mittelklasse PKW auf 5.500.000 km ausstößt.
Oder anders gerechnet: So viel, wie 220 Autos pro Jahr ausstoßen. (25.000 km/Jahr)
Nicht so viel oder?
Besser als nichts, oder?
Aus Naturschutz- Sicht ist Wiedervernässung okay, aus "Klimaschutz"- Sicht Bullshit.
Naja, das ist jetzt erstmal nur die Menge die das Moor aktuell ausstößt. Durch die Vernässung stößt das Moor kein CO2 aus, sondern fängt an CO2 zu speichern. Also ist der positive Effekt größer also die angesprochene Menge. Außerdem gibt es bereits diverse Testfelder, um Moore Landwirtschaft zu nutzen, z.b. für den Anbau von Mosen, welche gute Eigenschaften für Blumenerden etc haben
Ob das Marschfieber dann auch wieder kommt?
🌻🍀
Wie Leute ihre Zeit und Energie verschwenden ist schon interessant. 😂
Fragt die Leute, die schon seid Generationen im Moor sind... (Ich. Ahlen Falkenberg) Die können euch sagen, das es eine Speicherung für Großkonzerne ist, aber keine Klimaverbesserung herbeiruft!...
Da saut der das Blatt mit dreck voll anstatt man Handschuhe anzuziehen wie unprofessionell
Moore sind naheliegend, wenn selbst der Wasserspeicher Wald nicht mehr für 'n ganzen Sommer reicht und die wenigsten Landkreise haben einen Gletscher haben.
Du hast es erkannt, Moore sind Wasserspeicher, die das von unten aus Erdgaslagerstätten aufsteigende Oxidations Produkt, wie CO2 und Wassers speichern können, Moore speichern also kein CO2 aus der Luft ! das ist eine wissenschaftlich ideologisch begründete Lüge .....
@@klausbohme7678
Moore wachsen, machen Photosynthese, binden dabei CO2 aus der Luft und halten es dauerhaft gespeichert.
Keine Ahnung, welche Ideologie Dich treibt, hier solch einen Unsinn zu schreiben.
Anstelle eines "Massnahmenmanagers" hätte man besser jemanden einsetzen sollen, der sich mit sowas auskennt ! Hier wird offensichtlich einfach nur ne Menge Geld verbrannt ohne etwas sinnvolles zu bewirken und womöglich noch Schaden angerichtet. 👎
Klimaschutz machen und als erstes den Hochsitz weg machen 🤦🏽♂️
Glaubt der Typ wirklich dass die Schlangen versaufen wenn das Wasser kommt? Schlangen können normalerweise schwimmen außerdem kommt das Wasser nicht soooo schnell. Der hat also unnötige Angst.
Ersaufen oder versaufen? Schon ein gewaltiger Unterschied.
@@lukasaaaable Saufen tun sie bestimmt nicht die Schlangen.
bei seiner Liebe zu Tieren ist er trotzdem ein Tierquäler. Soll die Schlangen doch in Ruhe lassen
Sind die denn alle verrückt geworden - Moorvernässung total bescheuert !!
Moorvernässung bescheutert zu finden ist wie Aufforstung bescheuert zu finden
Erst zerstören wir die Natur und dann kommen leute wie du die sagen dass die Wiederherstellung bescheuert ist...wow ich hoffe bei dir plättet man die Umgebung und Asphaltiert jeden Grashalm...dann aber bitte nicht rumheulen
Was soll bitte daran bescheuert sein, zu versuchen den Schaden der angerichtet wurde, wieder zu beheben?
@@MrXCQT Du vernichtest alle Existenz von Bauern. Es ist gar keine richtige Landwirtschaft mehr möglich, dadurch wird alles ins Ausland verlagert, die eigene Landwirtschaft geschwächt, Existenzen vernichtet und wir werden abhängiger von anderen Ländern.
Warum?
🤡
zuerst legt man alles trocken und dann wird es wieder mit viel mühe und kosten zurückverwandelt in natur. geht es eigentlich noch kurzsichtiger und blöder? offenbar schon.
Damals ging es um so Nebensächlichkeiten wie "Nahrungsmittelproduktion". Heute bei stehts vollen Regalen interessiert das nicht mehr.
(Das ist im übrigen kein Argument gegen Moorvernässung, aber gegen solche kurzsichtigen Kommentare)
Wahrscheinlich weil die Menschen früher versucht haben Ackerland zu gewinnen um hier Lebensmittel anzubauen und um hier Arbeit und ein Auskommen für sich und ihre Familien zu finden.
Moin sehe ich ähnlich wie lange sind die Regale denn noch voll wenn es mit den angeblichen klimaschützern so weiter geht nicht mehr lange die denken von 12 Uhr bis Mittag 🤷♂️😓😓
@@vornamenachname4563Das ist keineswegs kurzsichtig. Uns wird jeden Tag im klagenden Ton der Hunger der Welt ins Haus gebracht und gleichzeitig unsere erstklassige Landwirtschaft mit Vorsatz ruiniert. Wir sind absolut in der Lage, uns selbst zu versorgen, was bedeutet, daß wir auf dem Weltmarkt nicht mit anderen Nationen um zb Getreide konkurrieren und somit die Nahrung an die geht, die sie dringend brauchen. Die Sache mit den vollen Regalen erinnert mich an die Kobolde in der Leitung, denn woher kommen die Produkte und wer füllt die Regale? Darüber muß man sich ein paar Gedanken mehr machen, finde ich
In 30 Jahren wird man sicherlich auch über vieles schmunzeln was wir heute machen. Damals hat man die Fläche halt einfach genutzt. Heute denkt man darüber anders.
Moore sind ein interessanter und erhaltenswerter Lebensraum , doch um das "Klima" zu retten , sind diese Maßnahmen ein maximaler Aufwand mit nur mikroskopischen Nutzen !
Richtig erkannt! Ich kann die Wiedervernässung mit Naturschutz begründen, aber nicht mit Klimaschutz.