Ein heikles Thema. Es ist wie in allen Berufen. Es gibt gut und schlecht. Bei der Ausrüstung sind viele Hobbyisten tatsächlich besser ausgestattet als mancher Profi. Wer davon leben muss, bei dem ist Zeit = Geld. Der verwendet die Technik, mit der er Geld verdienen kann und arbeitet wie überall i.d.R. nur so gut wie nötig bzw. wie er es bezahlt bekommt. Und wenn manche Kunden halt fast nix zahlen wollen, dann bekommen sie eben die entsprechende Gegenleistung. Beim Hobby will man aber so gut wie möglich sein und man macht das, was einem Spaß bereitet. Die Effizienz der Arbeit ist dabei meist zweitrangig. - Aber es gibt trotzdem sehr viele Profis, die einen absoluten Klasse - Job machen. Viele Grüße - Matthias
Moin Matthias, ich weiß, es gibt wirklich viele Profis die sehr gut sind. Gefühlt werden diese Fotografen aber auch gut bezahlt für Ihre Arbeit. Sicher, ich glaube aber, dass man sich selbst schaden würde, wenn man ne mittelprächtige Leistung abgibt weil der Preis schlecht war. Da fragt ja zum Schluss eh keiner mehr nach. Dann heißt es nur noch, die Fotos sind eher so mittel, aber dafür günstig. Selbst dann, wenn der oder die Kollegin deutlich mehr könnte. Liebe Grüße Dennis
Hallo MoL 🙂 Danke für dieses tolle Video! Jedes der gezeigten Bilder ist eine Augenweide! Wie fange ich an.. Tolle Ausrüstung alleine macht ganz bestimmt keine tollen Bilder. So ähnlich wie es Autofahrer gibt die 30 Jahre lang Autofahren und evtl auch 500 PS unter der Haube versuchen zu kontrollieren, und trotzdem einfach nur eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Aber, eine tolle Ausrüstung kann einen richtig motivieren und hält den Spaßfaktor und die Leidenschaft am Köcheln. Ich kenne Leute, die eine relativ gute Ausrüstung haben aber ausschließlich JPEG fotografieren und nie den Automatik Modus verlassen. Auch wenn die JPEGS mit den modernen Kameras immer "besser" werden sind die wirklich guten Fotos zumeist dann doch bearbeitet . Bei den Berufsfotografen ist es wie in vielen anderen Jobs auch. Wenn man mal irgendwann eine Ausbildung gemacht hat, und dann nichts mehr in seine Kenntnisse investiert wird man glaube ich nicht unbedingt besser... Aber, es gibt ganz viele die wirklich gut sind, und immer auch in schwierigen Umfeld geile Qualität abliefern. Nicht die Hobbyfotografen machen den Berufsfotografen das Leben schwer, es ist faktisch unsere Gesellschaft. Die Geiz ist geil Mentalität . Ich habe heute gehört, die Kameraverkaüfe sind in den letzten 10 Jahren um 75% zurück gegangen. Gleichzeitig wurden nie mehr Fotos als zur Zeit gemacht. Beispiel Hochzeitsfotografen. Viele (Zuviele) sparen bei ihrer Hochzeit meistens am Fotografen. Es darf möglichst wenig kosten. Und dann kommen Leute ins Spiel, die gerade am eine Kamera richtig herum halten können, die Fotos halt für einen schmalen Euro machen oder die zwar gut sind, aber dem Preisdruck einfach nachgeben... Also, ich hoffe das war jetzt hier nicht allzu lang 🙂 Viele Grüße in das schönste Bundesland *wink Andreas
Moin Andreas. :) Vielen Dank Dir für das tolle Kompliment! :) Ich antworte dann in gleicher Reihenfolge. Natürlich ist es auch genau der Punkt, dass man dann mehr Lust hat zu fotografieren. Ich finde es auch einfach genial den Profoto zu nutzen, oder den coolen Fotorucksack zu haben. Tja, sowas ist natürlich traurig, die ganzen Möglichkeiten der neuen Kameras. Es kommt bei vielen Fotografen auch drauf an, ob es sich für die Leute schlichtweg lohnt besser zu fotografieren, wenn das Gegenüber den Unterschied wirklich merkt. Geiz ist geil ist sowieso furchtbar und da bin ich heilfroh nicht mitbieten zu müssen, denn viele unterbieten sich zu deutlich. Jap, die meisten Bilder werden ja auch mit dem Handy gemacht. Liebe Grüße in den Pott. :) Dennis
Servus Dennis, bei der Bezeichnung Edelhobbyist musste ich sehr schmunzeln, aber es triff bei mir Dir zu 100% zu. Vielen Dank für dieses Video und ich denke Du hast da Recht. Ich bin auch Jäger und viel häufiger mache ich Tierfotos, gaz einfach weil ich fasziniert von der Schönheit von Dammwild und Raubvögeln bin. Geschossen hab ich mit dem Gewehr schon lange nix mehr, Bleimunition sei Dank und das ist auch gut so.
Vielen Dank Dir! :) Ich zähle mich dann auch ehr zu einer großen Gruppe der Edelhobbysten. Das find ich schön, dass Du Deine Leidenschaften so gut verbinden kannst. :)
Finde die Frage etwas schwierig. Für ein Hobby was ich ausübe muss ich nicht gut sein damit es mir spass macht. Ein Berufsfotograf hingegen wird wohl kaum drum herum kommen sich mehr mit der Materie auseinander zu setzen. Also ein Hobbyfotograf kann zweifels ohne genau so gut oder hat bessere Fotos machen als ein Berufsfotograf aber er ist nicht dauerhaft davon abhängig.
Das ist auch echt ein Vorteil, wenn man davon nicht abhängig ist. Eine Kundin vom Hauptjob ist Fotografin und Sie hat mal gesagt, als echter Fotograf oder halt Fotografin lehnt man keinen Auftrag ab und irgendwie war das dann etwas ernüchternd ehrlich gesagt. Sie sagte dann sogar noch, natürlich hat man dann auch nicht wirklich Spaß aber was sein muss, muss sein.
Von einem ausgebildeten/professionellen Fotografen erwarten die meisten Kunden zuverlässig solide Standardleistungen: Pass-, Bewerbungsfotos, Personal- und Familienportraits im Studio, Hochzeitsfotos - im gewerblichen Bereich Industrie- oder Produktfotos. Hier sind Erwartungen der Kunden oder konkrete Vorgaben (Passfotos) zu erfüllen. Deren Experimentierfreudigkeit hält sich wohl meist sehr in Grenzen. Das garantiert den Fotografen in der Regel relativ geregelte Arbeitszeiten und Einkünfte, was von Vorteil ist, wenn er eine Familie hat. Vielleicht kann ein solcher Fotograf froh sein, wenn ein Kunde mal erlaubt, eine neue Idee einfließen zu lassen. Oder er spezialisiert sich gleich auf Werbefotografie. Dann dürfte er aber ein weniger geruhsames Leben haben. Ich denke, man kann diese beiden Welten nicht vergleichen. Die Welt der Fotografen ist vielfältig und die Grenzen von Hobbyfotografen zu Profis fließend. Das einzige was man sagen kann ist, dass ein Profi von seiner Kunst leben muss - egal was er fotografiert.
Moin Moin, vielen Dank für diesen wirklich tollen Kommentar. Bei vielen Aussagen gehe ich da voll mit. Ich denke allerdings, dass auch bei normalen Portraits und vor allem bei Hochzeiten doch mal die eine oder andere kreative Idee nicht schaden kann. Werbefotografie muss wirklich spannend sein, da habe ich selbst nur so gar keine Erfahrung. Liebe Grüße Dennis
Also ich glaube das es nicht immer nen Unterschied gibt. Unterschied zwischen Profi und Amateur ist für mich das der Profi es schafft von seiner Arbeit zu leben :)
Du hast ja schon den Pott angesprochen, ich wohne am Rande davon. Hier gibt es einige, so geile Hobbyfotografen was die Ergebnisse angeht da musst Du dich warm anziehen wenn Du im selben Segment damit Geld verdienen möchtest. Da bin ich voll auf deiner Seite. Es gibt allerdings ebenso gute Berufsfotografen hier, keine Frage nur oftmals ist das Segment etwas anders. Ein Satz in deinem Film würde ich allerdings Blanko zu 100% unterschreiben. Und das ist der das man tatsächlich in der modernen Welt ankommen muss sonst wirst Du einfach abgehängt oder geradezu überrollt. Wie sagt man so schön:"Stillstand ist Rückschritt". In diesem Sinne, Gut Licht
Da hast Du absolut Recht, bei uns in der Gegend ist das genauso. Ich würde sogar behaupten, dass die Berufsfotografen eher zu den schlechteren Fotografen gehören. Liegt aber auch daran, dass einige Hobbyfotografen fast schon Weltklasse sind.
Man sollte vielleicht lieber zwischen Hobby-Fotografen und ausgebildeten Fotografen unterscheiden. Es gibt viele Berufsfotografen, die in ihrem eigentlich erlernten Beruf keine Erfüllung gefunden haben und denn in den Fotografenberuf gewechselt sind. Bei denen ist der Abstand zum Hobbyisten oft nicht allzuweit. Ein "richtiger" Fotograf, der nicht nur Passbilder geschossen hat und den Job vielleicht sogar studiert hat, dürfte dem Hobbyisten einiges voraus haben. Ich habe zum Beispiel am Wochenende eine Horde Politiker fotografiert. Das Licht habe ich gut positioniert. Aber der Stehtisch an dem sie standen sah z.T. scheiße aus. Ich war überfordert, ein gelernter und somit gelassener Fotograf hätte es sofort bemerkt. Gut, ich habe es durch den Zuschnitt korrigieren können, aber es hätte einfacher laufen können. Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich kein People-Fotograf bin und zu dem Shooting praktisch gezwungen wurde...:-D Gerade im People-Bereich wird ein Bruch der Fotografie-Regeln (abgeschnittene Gliedmaßen, Drittelregel, etc.) weniger verziehen, als im Landschaftsbereich. Deshalb bin ich schon der Meinung, dass ein Profi hier schon bessere Ergebnisse erzielen wird. Und Dennis, bei aller Liebe: du bist kein Amateur. Im Bereich People bist Du ein Profi. Deshalb ist so ein Vergleich nicht so okay.....;-) Lieben Gruß. :-)
Moin mein Lieber! 😊 Zuerst mal, ich habe selbst keinerlei anerkannte Berufsausbildung als Fotograf. Nebenbei bemerkt haben die vermutlich erfolgreichsten Fotografen Deutschlands aber auch weltweit keine klassische Ausbildung als Fotograf. Lustig, dass Du das erwähnst mit dem Bildaufbau. Ich denke, dass ist bei Portraits deutlich lockerer. Liebe Grüße Dennis
Grüß Dich Dennis, wenn mal alle Fotografen so denken würden wie Du dann wäre das Niveau vermutlich auch höher. Meine beste Freundin war mal bei so nem langweiligem Shooting bei so nem Passbildtypen wie Du es so trreffend sagst. Die Fotos waren furchtbar, alles sah gleich aus und überteuert war das sowieso auch noch. Es gab z.B. auch noch nicht mal die Datei für die Website. Ausschließlich das gemachte Bild als Druck. Sowas zum vergessen.
Hallo Lena! :) Ach, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Jup, sowas gibts leider doch immer noch, kenne ich auch welche und das ist doch mehr als ungünstig. Ich würde solche Arbeit nicht abliefern wollen. Liebe Grüße Dennis
Fotografieren ist für mich zuerst einmal ein Handwerk, das lernt man erst einmal am besten. Es muss ja keine offizielle Ausbildung sein, es gibt ja heute genug Wege sich etwas bei zu bringen.. Es gibt ja in den Foren, FB, Insta... sehr viele Fotos denen man den Mangel an elementaren Grundkenntnissen ansieht. Aufnahmewerte die keinen Sinn ergeben, Hauptmotive die man erst suchen muss, Hintergründe die zum schreien sind. Und das mit einer Kamera für 3.000€. Da hätte ein Berufsfotograf Skrupel diese einzustellen. Oder diese Modeströmungen denen wohl kein ernsthafter Fotograf nachlaufen würde. Auch würde kein "Profi" seine biologische Intelligenz gegen ein künstliche ersetzen. Natürlich gibt es auch gelernte Fotografen deren Werke zweifeln lassen. Das hat dann wohl eher mit der Lust an der Arbeit zu tun? Von der Ausrüstung würde ich das Ergebnis nicht abhängig machen. Auch vor 20 Jahren wurden wunderbare Fotos geschossen mit Kameras die heute gebraucht so 200-300€ kosten. Einige Objektive die vor 20 Jahren noch Top waren gibt es heute ab 100€. Und ob eine Blitzanlage 500€oder 5.000€ gekostet hat sieht man einem Foto nicht an. Der größte Vorteil eines Hobbyfotografen ist aber das er fotografieren kann und nicht muss. Ein Berufsfotograf muss fotografieren um seinen Tank und Kühlschrank voll zu bekommen ob er nun möchte oder nicht. (quengelnde Kinder, Reihen von Dosensuppen...) Dafür hat er den Vorteil das er bei Veranstaltungen in Sport und "Kultur" einen Platz in der ersten Reihe bekommt. Ich würde mich z.B. bei einem Rennen nicht 100-200m weit von der Strecke weg auf eine Tribüne setzen und immer aus der selben Perspektive die Fahrzeuge schießen wollen. So ein Profi hat andere Möglichkeiten, kommt nahe ans Geschehen und ist flexibler. Da ist wohl der beste Kompromiss die Fotografie nebenberuflich zu betreiben. Wenn Aufträge kommen ist es schön, wenn nicht muss man auch nicht hungern.
Vielen vielen Dank Dir! 😊 Ich fühle mich mit dem Kompromiss auch echt am wohlsten! 😊 Stimmt, lernen kann man unterschiedlich. Ein wenig stolz war ich, als eine gelernte Fotografen zum Coaching in der Hautretusche kam. Mit allem anderen hast Du Recht, man sieht es teilweise nicht, mit Top Technik kommt man aber häufig entspannter an die Bilder! 😊 Liebe Grüße Dennis
Ein heikles Thema. Es ist wie in allen Berufen. Es gibt gut und schlecht. Bei der Ausrüstung sind viele Hobbyisten tatsächlich besser ausgestattet als mancher Profi. Wer davon leben muss, bei dem ist Zeit = Geld. Der verwendet die Technik, mit der er Geld verdienen kann und arbeitet wie überall i.d.R. nur so gut wie nötig bzw. wie er es bezahlt bekommt. Und wenn manche Kunden halt fast nix zahlen wollen, dann bekommen sie eben die entsprechende Gegenleistung. Beim Hobby will man aber so gut wie möglich sein und man macht das, was einem Spaß bereitet. Die Effizienz der Arbeit ist dabei meist zweitrangig. - Aber es gibt trotzdem sehr viele Profis, die einen absoluten Klasse - Job machen. Viele Grüße - Matthias
Moin Matthias, ich weiß, es gibt wirklich viele Profis die sehr gut sind. Gefühlt werden diese Fotografen aber auch gut bezahlt für Ihre Arbeit.
Sicher, ich glaube aber, dass man sich selbst schaden würde, wenn man ne mittelprächtige Leistung abgibt weil der Preis schlecht war. Da fragt ja zum Schluss eh keiner mehr nach. Dann heißt es nur noch, die Fotos sind eher so mittel, aber dafür günstig. Selbst dann, wenn der oder die Kollegin deutlich mehr könnte.
Liebe Grüße Dennis
Gutes Thema ! Meine Meinung ! Es gibt auf beiden Seiten Ausgezeichnete und andere Fotografen ! Lg.
Moin Rainer, vielen lieben Dank Dir. 🙂 Da hast Du absolut Rechtl top Fotografen gibt es in beiden Fraktionen. 🙂
Hallo MoL 🙂
Danke für dieses tolle Video! Jedes der gezeigten Bilder ist eine Augenweide!
Wie fange ich an.. Tolle Ausrüstung alleine macht ganz bestimmt keine tollen Bilder. So ähnlich wie es Autofahrer gibt die 30 Jahre lang Autofahren und evtl auch 500 PS unter der Haube versuchen zu kontrollieren, und trotzdem einfach nur eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.
Aber, eine tolle Ausrüstung kann einen richtig motivieren und hält den Spaßfaktor und die Leidenschaft am Köcheln.
Ich kenne Leute, die eine relativ gute Ausrüstung haben aber ausschließlich JPEG fotografieren und nie den Automatik Modus verlassen.
Auch wenn die JPEGS mit den modernen Kameras immer "besser" werden sind die wirklich guten Fotos zumeist dann doch bearbeitet .
Bei den Berufsfotografen ist es wie in vielen anderen Jobs auch. Wenn man mal irgendwann eine Ausbildung gemacht hat, und dann nichts mehr in seine Kenntnisse investiert wird man glaube ich nicht unbedingt besser... Aber, es gibt ganz viele die wirklich gut sind, und immer auch in schwierigen Umfeld geile Qualität abliefern.
Nicht die Hobbyfotografen machen den Berufsfotografen das Leben schwer, es ist faktisch unsere Gesellschaft. Die Geiz ist geil Mentalität .
Ich habe heute gehört, die Kameraverkaüfe sind in den letzten 10 Jahren um 75% zurück gegangen. Gleichzeitig wurden nie mehr Fotos als zur Zeit gemacht.
Beispiel Hochzeitsfotografen. Viele (Zuviele) sparen bei ihrer Hochzeit meistens am Fotografen. Es darf möglichst wenig kosten. Und dann kommen Leute ins Spiel, die gerade am eine Kamera richtig herum halten können, die Fotos halt für einen schmalen Euro machen oder die zwar gut sind, aber dem Preisdruck einfach nachgeben...
Also, ich hoffe das war jetzt hier nicht allzu lang 🙂
Viele Grüße in das schönste Bundesland *wink
Andreas
Moin Andreas. :) Vielen Dank Dir für das tolle Kompliment! :)
Ich antworte dann in gleicher Reihenfolge.
Natürlich ist es auch genau der Punkt, dass man dann mehr Lust hat zu fotografieren. Ich finde es auch einfach genial den Profoto zu nutzen, oder den coolen Fotorucksack zu haben.
Tja, sowas ist natürlich traurig, die ganzen Möglichkeiten der neuen Kameras.
Es kommt bei vielen Fotografen auch drauf an, ob es sich für die Leute schlichtweg lohnt besser zu fotografieren, wenn das Gegenüber den Unterschied wirklich merkt.
Geiz ist geil ist sowieso furchtbar und da bin ich heilfroh nicht mitbieten zu müssen, denn viele unterbieten sich zu deutlich.
Jap, die meisten Bilder werden ja auch mit dem Handy gemacht.
Liebe Grüße in den Pott. :)
Dennis
Servus Dennis, bei der Bezeichnung Edelhobbyist musste ich sehr schmunzeln, aber es triff bei mir Dir zu 100% zu. Vielen Dank für dieses Video und ich denke Du hast da Recht. Ich bin auch Jäger und viel häufiger mache ich Tierfotos, gaz einfach weil ich fasziniert von der Schönheit von Dammwild und Raubvögeln bin. Geschossen hab ich mit dem Gewehr schon lange nix mehr, Bleimunition sei Dank und das ist auch gut so.
Vielen Dank Dir! :) Ich zähle mich dann auch ehr zu einer großen Gruppe der Edelhobbysten. Das find ich schön, dass Du Deine Leidenschaften so gut verbinden kannst. :)
Finde die Frage etwas schwierig. Für ein Hobby was ich ausübe muss ich nicht gut sein damit es mir spass macht. Ein Berufsfotograf hingegen wird wohl kaum drum herum kommen sich mehr mit der Materie auseinander zu setzen. Also ein Hobbyfotograf kann zweifels ohne genau so gut oder hat bessere Fotos machen als ein Berufsfotograf aber er ist nicht dauerhaft davon abhängig.
Das ist auch echt ein Vorteil, wenn man davon nicht abhängig ist. Eine Kundin vom Hauptjob ist Fotografin und Sie hat mal gesagt, als echter Fotograf oder halt Fotografin lehnt man keinen Auftrag ab und irgendwie war das dann etwas ernüchternd ehrlich gesagt. Sie sagte dann sogar noch, natürlich hat man dann auch nicht wirklich Spaß aber was sein muss, muss sein.
Von einem ausgebildeten/professionellen Fotografen erwarten die meisten Kunden zuverlässig solide Standardleistungen: Pass-, Bewerbungsfotos, Personal- und Familienportraits im Studio, Hochzeitsfotos - im gewerblichen Bereich Industrie- oder Produktfotos. Hier sind Erwartungen der Kunden oder konkrete Vorgaben (Passfotos) zu erfüllen. Deren Experimentierfreudigkeit hält sich wohl meist sehr in Grenzen. Das garantiert den Fotografen in der Regel relativ geregelte Arbeitszeiten und Einkünfte, was von Vorteil ist, wenn er eine Familie hat. Vielleicht kann ein solcher Fotograf froh sein, wenn ein Kunde mal erlaubt, eine neue Idee einfließen zu lassen. Oder er spezialisiert sich gleich auf Werbefotografie. Dann dürfte er aber ein weniger geruhsames Leben haben.
Ich denke, man kann diese beiden Welten nicht vergleichen. Die Welt der Fotografen ist vielfältig und die Grenzen von Hobbyfotografen zu Profis fließend. Das einzige was man sagen kann ist, dass ein Profi von seiner Kunst leben muss - egal was er fotografiert.
Moin Moin, vielen Dank für diesen wirklich tollen Kommentar. Bei vielen Aussagen gehe ich da voll mit. Ich denke allerdings, dass auch bei normalen Portraits und vor allem bei Hochzeiten doch mal die eine oder andere kreative Idee nicht schaden kann.
Werbefotografie muss wirklich spannend sein, da habe ich selbst nur so gar keine Erfahrung.
Liebe Grüße Dennis
Also ich glaube das es nicht immer nen Unterschied gibt. Unterschied zwischen Profi und Amateur ist für mich das der Profi es schafft von seiner Arbeit zu leben :)
Da kann man nicht widersprechen! 😊
Du hast ja schon den Pott angesprochen, ich wohne am Rande davon. Hier gibt es einige, so geile Hobbyfotografen was die Ergebnisse angeht da musst Du dich warm anziehen wenn Du im selben Segment damit Geld verdienen möchtest. Da bin ich voll auf deiner Seite.
Es gibt allerdings ebenso gute Berufsfotografen hier, keine Frage nur oftmals ist das Segment etwas anders.
Ein Satz in deinem Film würde ich allerdings Blanko zu 100% unterschreiben. Und das ist der das man tatsächlich in der modernen Welt ankommen muss sonst wirst Du einfach abgehängt oder geradezu überrollt. Wie sagt man so schön:"Stillstand ist Rückschritt".
In diesem Sinne, Gut Licht
Da hast Du absolut Recht, bei uns in der Gegend ist das genauso. Ich würde sogar behaupten, dass die Berufsfotografen eher zu den schlechteren Fotografen gehören. Liegt aber auch daran, dass einige Hobbyfotografen fast schon Weltklasse sind.
Man sollte vielleicht lieber zwischen Hobby-Fotografen und ausgebildeten Fotografen unterscheiden. Es gibt viele Berufsfotografen, die in ihrem eigentlich erlernten Beruf keine Erfüllung gefunden haben und denn in den Fotografenberuf gewechselt sind. Bei denen ist der Abstand zum Hobbyisten oft nicht allzuweit. Ein "richtiger" Fotograf, der nicht nur Passbilder geschossen hat und den Job vielleicht sogar studiert hat, dürfte dem Hobbyisten einiges voraus haben. Ich habe zum Beispiel am Wochenende eine Horde Politiker fotografiert. Das Licht habe ich gut positioniert. Aber der Stehtisch an dem sie standen sah z.T. scheiße aus. Ich war überfordert, ein gelernter und somit gelassener Fotograf hätte es sofort bemerkt. Gut, ich habe es durch den Zuschnitt korrigieren können, aber es hätte einfacher laufen können. Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich kein People-Fotograf bin und zu dem Shooting praktisch gezwungen wurde...:-D Gerade im People-Bereich wird ein Bruch der Fotografie-Regeln (abgeschnittene Gliedmaßen, Drittelregel, etc.) weniger verziehen, als im Landschaftsbereich. Deshalb bin ich schon der Meinung, dass ein Profi hier schon bessere Ergebnisse erzielen wird. Und Dennis, bei aller Liebe: du bist kein Amateur. Im Bereich People bist Du ein Profi. Deshalb ist so ein Vergleich nicht so okay.....;-) Lieben Gruß. :-)
Moin mein Lieber! 😊
Zuerst mal, ich habe selbst keinerlei anerkannte Berufsausbildung als Fotograf. Nebenbei bemerkt haben die vermutlich erfolgreichsten Fotografen Deutschlands aber auch weltweit keine klassische Ausbildung als Fotograf.
Lustig, dass Du das erwähnst mit dem Bildaufbau. Ich denke, dass ist bei Portraits deutlich lockerer.
Liebe Grüße Dennis
Grüß Dich Dennis, wenn mal alle Fotografen so denken würden wie Du dann wäre das Niveau vermutlich auch höher. Meine beste Freundin war mal bei so nem langweiligem Shooting bei so nem Passbildtypen wie Du es so trreffend sagst. Die Fotos waren furchtbar, alles sah gleich aus und überteuert war das sowieso auch noch. Es gab z.B. auch noch nicht mal die Datei für die Website. Ausschließlich das gemachte Bild als Druck. Sowas zum vergessen.
Hallo Lena! :) Ach, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Jup, sowas gibts leider doch immer noch, kenne ich auch welche und das ist doch mehr als ungünstig. Ich würde solche Arbeit nicht abliefern wollen.
Liebe Grüße Dennis
Fotografieren ist für mich zuerst einmal ein Handwerk, das lernt man erst einmal am besten.
Es muss ja keine offizielle Ausbildung sein, es gibt ja heute genug Wege sich etwas bei zu bringen..
Es gibt ja in den Foren, FB, Insta... sehr viele Fotos denen man den Mangel an elementaren Grundkenntnissen ansieht.
Aufnahmewerte die keinen Sinn ergeben, Hauptmotive die man erst suchen muss, Hintergründe die zum schreien sind.
Und das mit einer Kamera für 3.000€.
Da hätte ein Berufsfotograf Skrupel diese einzustellen.
Oder diese Modeströmungen denen wohl kein ernsthafter Fotograf nachlaufen würde.
Auch würde kein "Profi" seine biologische Intelligenz gegen ein künstliche ersetzen.
Natürlich gibt es auch gelernte Fotografen deren Werke zweifeln lassen.
Das hat dann wohl eher mit der Lust an der Arbeit zu tun?
Von der Ausrüstung würde ich das Ergebnis nicht abhängig machen.
Auch vor 20 Jahren wurden wunderbare Fotos geschossen mit Kameras die heute gebraucht so 200-300€ kosten.
Einige Objektive die vor 20 Jahren noch Top waren gibt es heute ab 100€.
Und ob eine Blitzanlage 500€oder 5.000€ gekostet hat sieht man einem Foto nicht an.
Der größte Vorteil eines Hobbyfotografen ist aber das er fotografieren kann und nicht muss.
Ein Berufsfotograf muss fotografieren um seinen Tank und Kühlschrank voll zu bekommen ob er nun möchte oder nicht. (quengelnde Kinder, Reihen von Dosensuppen...)
Dafür hat er den Vorteil das er bei Veranstaltungen in Sport und "Kultur" einen Platz in der ersten Reihe bekommt.
Ich würde mich z.B. bei einem Rennen nicht 100-200m weit von der Strecke weg auf eine Tribüne setzen und immer aus der selben Perspektive die Fahrzeuge schießen wollen.
So ein Profi hat andere Möglichkeiten, kommt nahe ans Geschehen und ist flexibler.
Da ist wohl der beste Kompromiss die Fotografie nebenberuflich zu betreiben.
Wenn Aufträge kommen ist es schön, wenn nicht muss man auch nicht hungern.
Vielen vielen Dank Dir! 😊 Ich fühle mich mit dem Kompromiss auch echt am wohlsten! 😊
Stimmt, lernen kann man unterschiedlich. Ein wenig stolz war ich, als eine gelernte Fotografen zum Coaching in der Hautretusche kam.
Mit allem anderen hast Du Recht, man sieht es teilweise nicht, mit Top Technik kommt man aber häufig entspannter an die Bilder! 😊
Liebe Grüße Dennis