Ich bin 59 Jahre alt und stimme Dir in fast Allem voll und ganz zu, nur in einem Punkt nicht. Das Leben ist nicht lang , es erscheint einem in jungen Jahren nur so. Es ist aber nie zu spÃĪt noch was Neues anzufangen man muà nur den Mut dazu haben. Ich bin ein groÃer Fan von dir und schaue schon lang deine Videos Þber's Fotografieren und auch besonders Þber die Maison Jaworskyj, mach weiter so.
Mir fehlt da zwar noch ein Vierteljahrhundert, aber ich leiste mir trotzdem einmal die Frechheit, einen anderen Aspekt aus meiner eigenen Erfahrung einzuwerfen: Wenn man etwas macht, das einem keine Freude bereitet oder man nur zur Arbeit geht, um Geld zu verdienen, verfliegt die Zeit wahnsinnig schnell, weil man sich immer nur darauf konzentriert, was ausserhalb der Arbeit im Leben ablÃĪuft. Das sind dann 2/3 vom Tag, die mit Schlaf etc. verloren gehen. Deswegen, da sind wir wieder einer Meinung, ist es keine Schande, die Brocken hinzuwerfen und was Neues zu riskieren.
@@timsroka581 das Problem dabei ist ja, dass viele Ihren Job eigentlich gar nicht mÃķgen. Ich mag meinen Job, aber meine Leidenschaft die Fotografie mache ich nur im Nebenerwerb um den Spaà dabei zu behalten. :)
Stimmt volllommen. Bin zwar erst 25, trotzdem merke ich, wie die Zeit verfliegt. Vor allem bei Sachen wie Weihnachten oder meinem Geburtstag merke ich es extrem.
Ich bin 55, seit 21Jahren selbstÃĪndig und auch ich kann nur zustimmen. Eine Ausbildung hatte ich auch gemacht, der Spitzname meines Capo lautete "Amok-Joe". Keine schÃķne Zeit aber um den Beruf zu lernen war es nÃķtig. Ich wÞrde es wieder tun. Die meisten die das als Lehrling / Angestellter nicht aushalten, werden es als SelbstÃĪndiger noch schwerer haben. Danke fÞr das Video, mach weiter so
Also um dein 18-minÞtiges Video abzukÞrzen: du hast ne absolut gesunde Einstellung zum Leben! Jeder will sofort das groÃe Geld, weià aber nicht wieviel Arbeit dahinter stecken soll und muss. Man kriegt immer nur die Positivbeispiele mit (wie auch von dir erwÃĪhnt - Instagram o.ÃĪ.) und das verzerrt letztendlich auch das Bild einer Ausbildung und der danach folgenden RealitÃĪt in der Arbeitswelt. Meine Ausbildung war menschlich gesehen absolut beschissen, jedoch konnte ich fachtheoretisch viel mitnehmen und auch selbst Þber mich lernen. Auch das mit der Wehrpflicht sehe ich ÃĪhnlich. Junge Leute mÞssen lernen wie es ist, mal 9 Stunden arbeiten zu gehen und auch Arbeiten zu verrichten, die nicht das gelbe vom Ei sind..jeder Beruf hat Schatten- aber such schÃķne Zeiten - das wird auch immer so bleiben.. also junges Volk: hÃķrt auf den Mann hinter der Kamera, der bringt jede Menge Erfahrung mit!
W H Dein Kommentar lÃĪsst sich wie folgt zusammenfassen: âMir gingâs mal schlecht im Job, also soll es jetzt auch anderen schlecht gehen, damit sie das mal erlebt haben.â Wirklich toll. WÃĪre es nicht viel besser, wenn eine Ausbildung sowohl menschlich als auch fachtheoretisch gut wÃĪren?
kuPoint dann hab ich das vermutlich falsch formuliert fÞr dich.. :) letztendlich soll es bedeuten, dass es HÃķhen und Tiefen gibt und man es sich nunmal meist nicht aussuchen kann, wie es laufen wird. Viele jobreports enden damit, dass ein GroÃteil der Arbeitnehmer mit ihrem Job unzufrieden sind und sich diesen anders vorgestellt hatten. Ich wÞnsch es jedem, dass er auf Anhieb seinen Traumjob findet und sich selbst verwirklichen kann - aber Fakt ist, dass das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passieren wird.
@@NoShift1133 und genauso denke ich auch... ich hab viel hinter mich gebracht.... Ausbildung zur medizinischen FachverkÃĪuferin, dann rumgejobt, dann Fortbildung fÞrs BÞro, 14 Jahre Zeitarbeit in BÞros und nun hab ich den Job, der mich ausfÞllt, der mir Spass macht, worin ich gut bin und alt werden will... Fotografie selbst ist fÞr mich nur ein Hobby zur Entspannung... klar bin ich schon zig mal gefragt worden, ob ich nicht hier oder da mal nen Bild verkaufen mÃķchte, ob ich nicht einfach mal bei ner Veranstaltung nen paar Fotos machen kÃķnnte... ich hab verneint, da das einfach nicht mein Ding ist... Da ich aber Freunde habe, die daran Spass haben, habe ich einfach weitervermittelt... und fÞhle mich damit gut.... Ich nutze die Fotografie um rauszukommen, abzuschalten und einfach schÃķnes zu sehen... FrÞher hab ich mich eher immer verkrochen, mittlerweile reise ich und das auch allein (sogar am liebsten allein) um einfach auf andere Gedanken zu kommen und Erinnerungen fÞr mich festzuhalten, aber meinen jetzigen Beruf wÞrde ich niemals aufgeben, weil als erstes er mir Spass macht und er ermÃķglicht mir genau das zu machen, was ich oben beschrieben habe... zu fotografieren, abzuschalten und Natur zu geniessen...
nikki g Super Geschichte :) und auch da erkennt man, dass der Weg das Ziel ist.. wennâs nur geradeaus gehen wÞrde, wÃĪrs ja auch irgendwann langweilig
War immer so! Liebhaber lieben eben. Profi ist man, wenn man sein Geld mit etwas verdient und sagt nichts Þber die QualitÃĪt des Produkts aus. Man meint, dass Profis immer alles besser machen, weil man davon ausgeht, dass sie eben mehr Ãbung haben, weil sie mit dem Fach den ganzen Tag beschÃĪftigt sind. Bei Sportlern mag das zutreffen. In der Kunst ist das Gegenteil meistens der Fall, weil sich die Amateure mehr Zeit nehmen kÃķnnen, weniger unter Druck stehen, entschleunigter arbeiten kÃķnnen. Als Profi Fotograf hat man ja auch oft zwei Momente. Einmal ist da die Arbeit fÞr Kunden und auf der anderen Seite, die "eigene" Arbeit mit der Kamera, privat.
Ja ist bei der Veranstaltungs Branche genauso. Ich mache ab Januar ein Unternehmen mit meinem Kumpel um den unprofessionellen Hobbyisten mal einhalt zu gebieten. Teilweise keine Statik beim aufbau, schrecklicher klang. Sowas muss nicht sein meiner Meinung.
N0F4 KE ðð erinnert mich an ne firma die mit HK tops gearbeitet hat ich kam mit zwei von meinen tops an und die leute sind vom glauben abgefallen als sie die gehÃķrt haben. Einer so die klingen besser als meine anlage im wohnzimmer ð
Super Video, gerade zum Thema Ausbildung. Ich habe damals (2002) Zivildienst im Altenheim gemacht und gedacht âdanach startest du durch, machst was tollesâ - und so ist es gekommen, aber anders als gedacht! Mittlerweile bin ich seit 18 Jahren in dem Unternehmen, habe eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und zum Wohnbereichsleiter gemacht. Und. Es. Ist. Toll. :)
Seh ich ganz genauso! Ich hab mich erst vor 3 Jahren selbststÃĪndig gemacht und es lÃĪuft richtig gut, weil ich mir eine Nische gesucht habe. Es gibt, wie du sagst, verschiedene "Doktoren" bzw Spezialisten, wenn man seine Richtung und Spezialisierung findet, finden auch bei genug Ausdauer die richtigen Kunden zu einem. Tolles Video :)
Ich finde das echt faszinierend. Ich habe im MÃĪrz meine SelbststÃĪndigkeit als Werbe- und Produktfotograf angefangen (auch wenn ich seit fast 10 Jahren hobby-mÃĪÃig fotografiere und was natÞrlich etwas schwierig war in 2020 gerade anzufangen) und muss ehrlich sagen, das ist derzeit so die schwerste aber auch schÃķnste Zeit meines Lebens. Ich bin gerade auf Kundensuche und habe schon so viele Erfahrungen gesammelt und finde es echt witzig wie viele Leute schon aufgeben, ohne sich richtig in die Materie reinzufuchsen. Wie du sagtest, die Fotografie ist nur der Oberbegriff fÞr einen Berufs/Kunstzweig der so unendlich viele Facetten zu bieten hat.
Ich hab nach dem Abi eine Ausbildung zum Fernsehtehniker gemacht und hab auch viel bei den Elektroinstallateuren der Firma helfen mÞssen wenn Not am Mann war. Das bedeutete auch: Baustelle aufrÃĪumen, Dreck wegmachen, oder - sehr beliebt *hust* - DeckenlÃķcher bohren. Und jeden Freitag kurz vor Feierabend die Werkstatt kehren. Und das fÞr 450 D-Mark im Monat, wovon ich noch fast 200 Mark an Sprit verfahren habe. Ich habe danach noch studiert weil ich nicht ewig auf Baustellen rumrennen wollte, aber ich habe auch keinen Tag dieser Ausbildung bereut. Und ja, ich habe auch blÃķde Jobs zwischendurch gemacht, aber die Miete musste ja bezahlt werden und man braucht was zum Essen. Und heute? Ich hab einen Job der mir (fast imer) Spaà macht, UND der mir ein angenehmes Leben ermÃķglicht. "Lehrjahre sind keine Herrenjahre", das stimmt! Aber ich denke, man kann an der Spitze auch nur wirklich bestehen, wenn man an der Basis auch mal dne sprichwÃķrtlichen "Dreck gefressen" hat.
Es gibt viele die sich beschweren aber ich verstehe mittletweile warum man lieber leute nimmt die vorher eine Ausbildung gemacht haben. Denn in meiner Branche Maschinenbau werden die Ingenieure mit abgeschlossener Ausbildung bevorzugt und eher die im Handwerk. Weil die Ausbildung oft hart ist und man macht sehr viel Erfahrung mit nimmt und sehr viele Fehler macht. Es ist einfach ein guter Start in die Zukunft, man lernt einfach nie aus und wird die Erfahrung nutzen kÃķnnen, man geht auch ganz anders mit mitarbeiter alles funktioniert einfach besser weil man weià wie der Arbeiter arbeitet der Meister die Maschinen, was mÃķglich ist was nicht. Denn ich kenne leider einige die denken sie seien besseres als die Arbeiter und wÞssten alles und das nach nicht mal 4 Jahre Erfahrung.
ð ð Sehe ich auch so. Habe vor 42 Jahren als "schriftsetzer" angefangen zu lernen und immer noch dabei als selbstÃĪndiger Unternehmer Aber weiter lernen muss man immer. Das macht SpaÃ.
Ich habe von 2012 bis 2015 ebenfalls eine Ausbildung zum Fotografen gemacht. Auch ich hatte nach der HÃĪlfte die Phase, dass ich gemerkt habe, dass mir jeden Tag Pass- und Bewerbungsfotos machen, keinen Spaà macht. GlÞcklicherweise hatte mein Vater mich immer wieder ermutigt nicht aufzugeben und die Ausbildung durchzuziehen und die Erfahrungen zu sammeln. Dank seiner mentalen UnterstÞtzung bin ich nun GeschÃĪftsfÞhrer dieses Fotostudios und konnte zusammen mit dem Inhaber den Schwerpunkt auf Werbefotografie lenken. Nun mache ich u.a. Jobs fÞr Industriekunden, was mir super viel Spaà macht und fokussiere definitiv die SelbststÃĪndigkeit. NatÞrlich gibt es auch ScheiÃtage, an denen man Sachen macht, die nicht so toll sind, aber deswegen sind die Tage an denen ich meiner Leidenschaft nachgehen kann umso besser. Ben bringt die Dinge wirklich auf den Punkt und das sage ich mit meiner fast 10 jÃĪhrigen Erfahrung im Bereich Fotografie.
Ganz groÃartiges und wichtiges Video! Ich bin da ganz deiner Meinung und habe auch die Erfahrung gemacht, dass man alles als Lernerfahrung verbuchen sollte, was man auf seinem Weg ausprobiert und dann weiter verfolgt oder eben verwirft.
Ich stimme dir vollkommen zu. Ich fange im September meine stÃĪdtische Ausbildung in einem Archiv als Fotografin an und habe mir ganz genau Þberlegt, was ich will und vorallem, was es mir fÞr die Zukunft bringt. Ausbildungen sollten gut Þberlegt sein. FÞr mich wÃĪre ein Fotostudio, wie du es geschildert hast z.B. nie in Frage gekommen, da mir der Lernbereich viel zu klein gewesen wÃĪre. Finanziell sollte man sich bereits vorher im klaren sein, ich bin z.B. 26 Jahre, habe bereits studiert (also Beihilfen aufgebraucht) und lebe unabhÃĪngig von meinen Eltern und ein solches Gehalt wÃĪre zu wenig fÞr mich, aber das weià man vorher und das gilt auch nicht fÞr junge Menschen, die nach der Schule ihre erste Ausbildung beginnen und noch aus verschiedenen TÃķpfen schÃķpfen kÃķnnen. Ich weià bereits jetzt, dass meine Ausbildung sehr trocken sein wird und das obwohl ich eher kreativ bin. Aber der Umfang und das technische Know-how, mit dem ich daraus gehen werde, ist einfach nur super (Digitale, Analoge Fotografie, BWL, Bildbearbeitung, Druck, sÃĪmtliche Bereiche der Fotografie). Ich weiÃ, dass ich mir darauf eine Zukunft aufbauen kann und was nicht abgedeckt wird, muss ich privat eben weitermachen. Ich will eben lernen und mitnehmen was geht.Privat fotografiere ich auch Freunde und Bekannte und all das umsonst, einfach weil ich dadurch dranbleine und lerne, obwohl ich nichtmal weiÃ, ob ich in diesem Bereich bleiben will. Man muss einfach immer weitermachen und daran denken, was es einem am bringt. Mein Studium habe ich vor der Ausbildung auch beendet, obwohl ich wusste, dass ich das nicht mehr machen will. Einfach, weil ich denke, es kÃķnnte mir ja trotzdem nochmal was bringen. Das Leben macht nicht immer Spaà und es f***t einen ziemlich oft ab, aber da muss man durch.
Wenn sie Landschaftsfotografie machen will, dann sollte sie vielleicht Landschaften fotografieren und mit irgendeinem Supermarktjob Geld verdienen, bis es klappt. Hast 100% recht in dem Video. Is leider ein Problem der heutigen Generation. Alles haben wollen aber nichts tun.
Top Video, Meinung und Einstellung, stimme dir zu 100% zu. Hab selber auch eine Ausbildung gemacht wo ich wÃĪhrend dessen gemerkt habe das der Beruf nix fÞr mich ist, hab sie trotzdem durchgezogen, war danach beim Bund und danach hab ich in verschiedenen Berufen gearbeitet bis ich dann mit Anfang 30 endlich meine "Bestimmung" in der Veranstaltungsbranche gefunden habe. Es ist nie zu spÃĪt das richtige fÞr dich zu finden und alles vorher sind wichtige Erfahrungen die man sammelt.
bist immer cool und locker drauf das macht dich echt sympathisch ich versuche gerade Landschaftsfotograf zu werden und hab jetzt schon einen pol und 2 nd Filter von dir mal sehen was noch in meine Sammlung kommt ich hatte mit der Canon 2000D angefangen aber ziemlich schnell gemerkt Fotografie ist einfach nur geil und mir dann die Sony a 7rii geholt und ich liebe das teil seit dem ersten tag :-D und natÞrlich guck ich auch immer wieder deine videos denn du bringst es ganz cool und verstÃĪndlich an die Frau / den Mann ich bin gerade mal 33jahre alt und sehe es wie du und sage mir immer einfach machen was ich daraus lernen kann werde ich ja sehen :-P Mit freundlichen GrÞÃen Sebastian
Lieber Ben, das hatte schon fast philosophischen Charakter! Das gilt ja schlieÃlich fÞr das gesamte Leben und nicht nur fÞr die Photographie. Wenn ich immer nur ein Opfer bin, immer die anderen schuld sind, dann werde ich nicht weit kommen und ich werde immer unzufrieden sein. Das ist im Privaten so, wie auch im GeschÃĪftsleben. Also von mir 100% Zustimmung. Und nebenbei bemerkt, Deinen Beruf als Radiomoderator hast Du echt gelernt ð Das, gepaart mit Deiner Kompetenz, macht Deine BeitrÃĪge so sehens-/hÃķrenswert. ð
SchÃķnes Video Ben. Ich persÃķnlich habe gerade meine dreijÃĪhrige betriebliche Ausbildung zum Fotografen in einem dieser Center Studios abgeschlossen, nachdem ich 19 Monate FWDL geleistet habe. Von Anfang an habe ich gesagt, dass die Ausbildung nur ein erster Baustein meiner Karriere sein wird, weil Fotografie einfach wirklich mein Ding ist. Nur habe ich in diesen drei Jahren gesehen, dass ich mit Passbildern, Bewerbungsbildern, Family & co. nicht meine Zukunft gestalten will. Am Anfang ist immer alles schÃķn neu und aufregend, sobald man aber mal lÃĪnger hinter den Kulissen steht, merkt man dass es doch nur FlieÃbandarbeit ist und die KreativitÃĪt irgendwann auch ins stocken kommt, weil man in einem Umfeld arbeitet, wo mir der ÃĪuÃerliche Input an KreativitÃĪt von Leuten die auch mega Bock auf den Beruf haben und was daraus machen wollen fehlt. Irgendwann zieht man die Shootings einfach nur noch durch und ich bin schon froh wenn ich mal einen schwierigen Kunden habe, damit ich wenigstens eine Herausforderung habe, ohne jetzt abgehoben klingen zu wollen. Dennoch habe ich viel in dieser Ausbildung gelernt, wÞrde aber kÞnftigen Interessenten eher zu einem Studium raten, weil es dort eher in die kÞnstlerische Richtung geht wo man die Regeln der klassischen Fotografie brechen darf. Gemeckert wird ja immer, aber ich habe ein Ziel vor Augen und werde bald nach Berlin ziehen und mich bei den verschiedensten Leuten bewerben um einfach als Assistent/Praktikant Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knÞpfen. Ganz ehrlich? Ja ich mÃķchte gerne eine Wohnung finanzieren kÃķnnen (keine WG mehr) und auch ein Mal im Jahr in den Urlaub fahren, aber mir bedeutet Erfahrungen sammeln, ob Gute oder Schlechte, viel mehr als Geld zu verdienen, gerade in meinem noch jungen Alter. Das Einzige woran es aktuell hapert ist jemanden zu finden der so jemanden sucht, einen der das Studio auf Vordermann bringt bevor alle da sind und nachdem alle gehen, den Kaffee ans Set bringt, die Models verwÃķhnt und dabei trotzdem viel lernt.
Ich empfehle dir folgende schritte... Arbeite bei einem Fotorent (DRS oder 711 in Berlin) lerne die Technik kennen die Wichtig ist... du musst schon wissen was ein 126er und ein Floppy ist, danach Assistiere einem Fotografen fest 1 oder 2 Jahre... bedeutet wenig Geld aber du lernst was... danach Freelance, solltest du in die Werbung wollen als PA, 3 oder 2er Lichtassi irgendwann 1er danach kommt alles von allein :) ps: Berlin ist hart hier gibt es viele sehr viele und paar viele sind auch gut.
@@allradbulli7831 Danke fÞr die Tipps! Ja Berlin wird ein hartes Pflaster, ich will trotzdem alles versuchen um mich gut zu verkaufen, natÞrlich mit einer realistischen Denkweise. Dennoch werd ich mir es mal anschauen, sich mit anderen Lichtquellen von Briese und Hensel bspw. auseinanderzusetzen und davon mehr zu lernen ist fÞr den Anfang denke ich schonmal ein guter Schritt :)
Den Artikel hast du echt gut analysiert! Auch beim Thema âfÞr Kumpel kostenlos fotografierenâ kann ich dir nur zu 100% zustimmen! So handhabe ich das auch.
Hallo Ben, vielen Dank fÞr das Video. Das was du ansprichst betrifft alle Berufsgruppen. Ich habe studiert und nebenher gearbeitet (CAD Konstruktionen), damit es zum Leben (und zum Fotografieren) reicht. Dennoch habe ich auch durch meinen Studentenjob sehr viel fÞrs Berufsleben gelernt. Gerade durch deine Art erreichst du eben auch Menschen anfang 20. Wir beide sind gleich alt und ich kann aus Erfahrung sagen, ich schaffe das absolut nicht. Ich hÃķre mich an, wie ein alter Mann, wenn ich z.B. Studierenden versuche eben genau das zu vermitteln.
Wenn ich hÃķre oder lese oder wie jetzt hier im Video von dir auch gesagt bekomme, dass man als Jugendlicher im Ausland war um dort ein Praktikum zu machen oder fÞr lau zu arbeiten dann frage ich mich immer: wie zur HÃķlle habt ihr euch das finanziert wenn ihr nicht wohlhabende Eltern hinter euch hattet? Anders kann ich es mir vorstellen, jemand der mich eines Besseren belehren will?
Noch etwas was ich anmerken will: Manche kÃķnnen sich ihren Ausbildungsbetrieb eben nicht einfach aussuchen oder sich bewusst dafÞr entscheiden genau eben jenen Betrieb zu nehmen.
ich hab das GefÞhl viele jungen Leute sind heutzutage einfach zu verwÃķhnt bzw bekommen sie durch Instagram und TH-cam Influencer ein falsches Bild vom wirklichen Leben, alle wollen das groÃe Geld machen aber wirklich arbeiten dafÞr wollen die wenigsten
Das Video hat mir gerade sehr viel Kraft und Mut gegeben mich als Amateur Fotograf! Weiter zu entwickeln. Danke Ben ð· Eines noch seit ca 2 Monaten nur BÞcher und Videos lernen und das fÞr null ð wer was werden mÃķchte und sein ziehl vor Augen hat Schaft es auch...
Hi Benjamin. Richtig starkes Video! Sehe ich genau so, wie du es geschildert hast, vor allem was du an stelle 10:50 min sagst, kann ich nur unterschreiben. SelbstÃĪndige Fotografen, die sich ihre AuftrÃĪge selber aussuchen kÃķnnen, haben einfach deutlich mehr Freiheit. Doch viel wichtiger, sie Þben den Job mit wirklicher Leidenschaft aus und das ist ja der wirkliche Grund, warum sie damit Anfangs gestartet sind.
Sehr starkes Video! Kann dir in vielem zustimmen. Bin seit 3 Jahren aktiv als Video Producer (Kamera & Editing) und musste mich komplett neu in den Themenbereich einarbeiten und einiges lernen sowie gehaltstechnisch sehr einstecken zu Beginn (800 euro netto im Monat). Aber ich war mir das bewusst, habe Kompromisse gemacht, Perspektiven geschafft und durchgezogen und verdiene jetzt auf einem ordentlichen Niveau, da Disziplin und ein leicht perfektionistisches Mindset einfach Gold wert sind im Leben und sich frÞher oder spÃĪter auszahlen. Erfolg ist nunmal keine Gerade.
So gute Worte ð Viele junge Menschen sind durch Medien und sozialen Netzwerken komplett verstrahlt und haben ein verschobenes Bild davon was es bedeutet, arbeiten zu gehen. Ich finde es toll, dass du als TH-camr auch immer deinen Erziehungsauftrag ernst nimmst ðð
Du und Deine Videos kommen super natÞrlich, sympathisch und extrem glaubwÞrdig rÞber. Macht jedesmal Spaà und man nimmt wichtige Infos - super verpackt und spannend - mit. Man wird richtig in das Geschehen hineingezogen.
Servus Ben. Super Video. Auch wenn der Artikel schon ÃĪlter ist kÃķnnte der bestimmt heute auch nocheinmal irgendwo stehen. Calvin hatte das auch mal im Podcast gesagt, wenn ein Amateurfotograf einem Berufsfotograf den Job wegnimmt, sollte sich der Fotograf mal Þberlegen ob es nicht Zeit ist um sich weiterzubilden. Es gibt sehr viele sehr gute Amateur bis Profifotografen auf dem Markt die sich alles mit einem Selbststudium beigebracht haben. Sie sind dann eben nur so gut geworden weil sie sich selbst weitergebildet haben. Oft ist es sogar noch schlimmer als in der Ausbildung. Viele sind Arbeiten und zahlen fÞr BÞcher, Workshops etc. noch richtig Geld. Sozusagen fotografieren sie fÞr lau. Du bist ja ein sehr gutes Beispiel dafÞr. Selbst viele deiner Kollegen die heutzutage Profifotografen sind haben einige keine Klassische Ausbildung. Denke mal es ist eher eine Bereicherung fÞr alle das es so viele Fotografen gibt. Wenn ich mir teilweise die Webseiten von einem Profipotraitfotografen anschauhe, da merkt man das sich viele leider nicht Weitergebildet haben und die gleichen Fotos wie vor 20 Jahren machen. Schade. Viele GrÞsse
Kommst absolut sympathisch rÞber in deinen vlogs. Ich habe das GlÞck das ich schon einen kreativen Beruf habe, in dem ich heute angesehen bin und mein Geld verdiene, und Millionen Menschen sehen jedes Jahr meine Produkte. Ich stehe jeden morgen auf und sage mir ich bin KÞnstler, und das GefÞhl haben die Menschen mit denen ich arbeite auch. Somit haben die genau wie ich am Ende des Tages ein gutes GefÞhl. Da ich abhÃĪngig bin vom angelieferten Material kann ich nicht alles genau so umsetzen wie ich es mir vorstelle, habe schon fast Kunden von mir heulen sehen weil das angelieferte Material nicht das war was sie bestellt hatten und trotzdem haben wir etwas geschaffen und Menschen sind zufrieden gegangen. Jetzt mÃķchte ich mein Hobby evtl ebenfalls zu einem Beruf wandeln, nÃĪmlich die Fotografie. Aber da werde ich genau wie du sagst auch nochmal den harten Weg gehen und zum Teil eben auf Gehalt verzichten, aber der Weg ist das Ziel. Meinen Hauptberuf werde ich behalten, denn der ist so geil kreativ und macht mich schon sehr glÞcklich! Und ich kann ihn glÞcklicherweise mit dem Fotografen vereinen, denn beide Berufe sind in gewissen Bereichen gleich. Hauptberuflich bin ich Editor beim Fernsehen und habe schon fÞr bekannte Magazine, Sport und Nachrichten meine Arbeit verrichtet, Sachen die jeder kennt von Sportschau bis Tagesthemen von Arte bis Sky habe ich schon alles mÃķgliche produziert, und immer mit voller Inbrunst und SpaÃ, sowie mit vollem Einsatz. Das kommt zurÞck und erfÞllt. Bei uns die fÞr die Medien produzieren gibt es auch immer welche die sagen andere nehmen ihnen die Arbeit weg, ich dagegen sage ebenfalls, dann nur weil denen besser gefÃĪllt wie die sich verkaufen, denn auch das macht viel auf dem Markt der freien KÞnste aus. In diesem Sinne, hoffe ich noch eine Weile deine Vlogs zu geniessen, und auch das ein oder andere mitzunehmen was mir bisher immer gelang. LG Dirk
Ich habe in meiner ersten SelbststÃĪndigkeit als DJ die ersten 2 Jahre fast komplett fÞr zero Money aufgelegt, ich habe Vorprogramm gespielt und habe so meine Lehrjahre bei einem anderen DJ gehabt. Irgendwann bin ich dann selbststÃĪndig geworden und habe meine eigenen Gigs bekommen. Schnell vorwÃĪrts gespult ich habe in den ersten 2 Jahren vllt 20x aufgeleget und danach viele Jahre Þber 100 Bookings gespielt und mit sehr vielen nationalen und internationalen KÞnstler zusammen gearbeitet . Was will ich sagen, wenn ich heute leute sehe die meinen das Geld und der Erfolg fÃĪllt vom Himmel dann bekomm ich das kotzen. Fakt ist du musst erst mal den Ring kÞssen, die Sche***e fressen - wenn du das aushÃĪltst und niemals aufgibst dich weiterzuentwickeln und vor allem nicht auf Menschen hÃķrst die dir Tipps geben, aber keine Ahnung haben von dem was sie dir raten und dir vermeintlich deinen Erfolg nicht einmal gÃķnnen - dann wirst du Erfolgreich. Erfolg ist 80% Fleià und DurchhaltevermÃķgen, 10% aktives zuhÃķren, 10% aktives taub sein :-). Ich wÞnsche euch allen viel Erfolg in eurem Business, es ist nicht mehr immer leicht aber es ist es wert!
Eines deiner besten Videos ! Wenn ein Geselle nicht weiÃ, wie er sich von einem Amateur abhebt, hat er etwas falsch gemacht, falsch gelernt oder den Beruf verfehlt. Egal in welchen Business, die Konkurrenz schlÃĪft nicht.
Super Einstellung! Danke, dass du das mal so offen ansprichst! ððž Ich denke ganz genauso. FÞr mich bedeutet Beruf auch Berufung, ich mÃķchte das machen, was ich arbeite, und selbstverstÃĪndlich muss man Geld verdienen, um Þberleben zu kÃķnnen. Heutzutage geht es vielen jungen Leuten aber nur noch darum, mit mÃķglichst wenig (Zeit-)Aufwand und Verpflichtungen mÃķglichst viel Geld zu verdienen. - Wohlgemerkt: Nicht allen jungen Leuten!
Eine sache die immer mehr auffÃĪllt, das Brautpaares oder auch wenn es um Taufe geht, als Lohn freies Essen und Trinken anbieten, was dann als Entlohnung angedacht ist so das damit alles abgegolten ist an kostet. Also kurz um, zumindest ist zu erkennen das der Kunde immer weniger zahlen mÃķchte, und da gab es ja vor ca. 2 Jahren schon mal eine Diskussion.
Ich kann dem nur komplett zustimmen. Ich selbst habe mich 2021 selbststÃĪndig als Fotograf gemacht. Dank Lockdown und Co. ging es aber nicht voran. Also bin ich in den Sport gegangen und bin jetzt seit 2 Jahren Sportfotograf mit einem gewissen Standig in meiner Region. Ich habe alles von Champions League bis Regionalliga fotografiert und lasse nichts aus. Das erklÃĪrt meinen Erfolg. Ich kenne aber auch die ÃĪlteren Sportfotografen, die meinen, dass die Fotografie tot ist. Sie selbst wollen aber nicht mit der Zeit gehen, nutzen immer noch die alten Kameras mit langsamer Technik. Dann beschweren sie sich, wenn junge Leute kommen (wie ich) und mit modernem Equipment bessere Bilder machen und auch kreativer sind. Frei nach dem Motto: "Sind sie zu stark, bist du zu schwach".
Seit gestern bin ich mittleren Alters, seit 5 Jahren auf RÞgen zu Hause, bereits seit 4 Jahren ein etablierter Fotograf... und darin wachsend! Benjamin hat mich bereits persÃķnlich kennengelernt, einen herzlichen GruÃ, an dieser Stelle an Dich! Als unausgebildeter Fotograf (nur herausragender Amateur), bringe ich doch meine Erfahrungen hierhin, es ist ein Erfolg, wenn auch nur ein kleiner, denn ich habe einfach mehr SpezialitÃĪten zu bieten! SÞdost-RÞgen ist meine SpezialitÃĪt, nur die Natur steht im Mittelpunkt! Es ist fÞr mich das richtige, weil ich das Optimum Gejagt und fotografisch erreicht habe, dasin den entsprechenden Situationen mÃķglich gewesen ist! RÞgen-Motive - Fotografie mit Seele, von Jens Christian HÃĪger
Also ich hab schon mehrmals versucht In einem Studio als Praktikant zu arbeiten obwohl ich selber Jahrelang als Hobby fotografiere, aber leider hatten die Studios kein Interesse an einem Praktikant. Ich wÃĪre froh wenn ich fÞr Paar Monate auch fÞr lau bei einem Profi in seinem Studio zu arbeiten und was lernen kann. Du hast es super erklÃĪrt und hast ein super Statement gehalten. Ich gehÃķre auch zu den Hobbyfotografen, bin kein Amateur in dem Sinne aber auch kein Profi der mit einem Berufsfotograf mithalten kann. DafÞr fehlen mir die Erfahrungen und eventuellen Kurse bzw. Weiterbildungen. Deswegen wÞrde ich auch nie den Job vom Berufsfotografen wegnehmen und ich wÞrde auch nie mit einem konkurrieren, ich bin ein Hobbyfotograf und werde es immer bleiben, den ich hab ein Hauptberuf wo ich Þber 25 Jahren drin bin und nicht wechseln wÞrde. Es wÞrde mich echt freuen, wenn die Berufsfotografen uns nicht als Konkurrenzen sehen wÞrden. Wie du sagst, wenn dir die Kunden aus der Hand rutschen liegt es nicht an den Amateuren sondern an dir selbst. Einer wie ich wÞrde sich nie ein Objektiv fÞr 2000-3000 Euro kaufen womit man super tolle Fotos machen kann, sondern wir benutzen meistens die Kit objektive wo wir um jedes kleinste licht kÃĪmpfen und bis ins kleinste Detail einstellen mÞssen, damit die gleichen Ergebnisse annÃĪhrend bekommen.
Hierzu folgende Story aus meinem Leben: Irgendwann Anfang der 80er Jahre fragte mich mein Vater: Junge, welchen Beruf mÃķchtest Du spÃĪter mal ausÞben? Wie aus der Pistole heraus antwortete ich; Fotograf. Das war so die Zeit, dass ich als Heranwachsender den ersten Kontakt zum Playboy hatte und einen Bildband von David Hamilton mein Eigen nannte und mir vorgestellt hatte, als Fotograf die schÃķnsten MÃĪdels ablichten zu dÞrfen. Jedenfalls verdrehte mein Vater die Augen und antwortete: Du lernst was Gescheites, geh in den Ãffentlichen Dienst. So ist es dann auch gekommen, aber die Fotografie ist Þber all die Jahre mein schÃķnstes Hobby geblieben.
Deine Videos sind immer weltklasse - auch vom Sprechen und PrÃĪsentieren her! Wenn du beim Radio gelernt hast, dann erklÃĪrt das so ein wenig, warum du das immer so verdammt gut macht! Respekt!
omg das ist so lustig aufgenommen! Genial einfach mit Deiner geÃĪnderten Stimmlage immer! Super cooles Video und interessant Deine Meinung mal zu hÃķren! ðð
Wiedermal ein sehr schÃķnes Video von dir ! Durch dich habe ich das Fotografieren gelernt und fÞr mich entdeckt. Am Anfang habe ich Familie und Freunde fotografiert und dabei meinen styl gefunden. SpÃĪter haben sich Freunde von Freunden gemeldet so wurden es mit der Zeit immer mehr. So das ich vor 1,5 Jahren ein Nebengewerbe angemeldet hab. Ja nun sieht es so aus das ich in meinem Hauptberuf jeden Tag Ãberstunden mach um mehr fÞr Kunden da zu sein und ich mehr Fotografieren kann ð Ich wollte dir dafÞr einfach mal danke sagen ! Du bist ein cooler typ bleib so wie du bist und hab noch ein schÃķnes Wochenende âðŧð
Danke. Dieses Video kann man auf fast alle Berufe und Ausbildungen ausweiten. Jeder der etwas lernen mÃķchte, mÃķchte sofort auch fÞrstlich dafÞr bezahlt werden. Warum und seit wann ist das so? Wir haben unseren Kindern gesagt: Macht eure Ausbildung, macht euer Studium, orientiert euch im Leben, findet euren Weg ihr habt hier ein Zuhause und Verpflegung, achtet nicht auf das Gehalt. Wichtig sollte sein, dass man das tut was man gern macht, denn nur dann haltet ihr es auch euer Leben lang durch. Wenn ihr euch nur nach dem Gehalt orientiert, wird das frÞher oder spÃĪter zum bÃķsen Erwachen fÞhren. Fotografie ist eine Kunstform und Kunst wurde noch nie einfach so fÞrstlich bezahlt. Viele KÞnstler bleiben ihr Leben lang auf einem "niedrigen" Lohn hÃĪngen, genieÃen aber ihr Leben und leben aus was sie sich schon immer gewÞnscht haben. Nur wenige (GlÞckwunsch an alle wo es geklappt hat) haben das GlÞck irgend wann so viel Geld zu bekommen um davon sehr gut zu leben. Auch ein Benjamin Jaworskyj arbeitet hart dafÞr und sitzt nicht nur auf der Fotografie fest (TH-cam, LehrgÃĪnge, Kurse, BÞcher usw.) Arbeit bedeutet etwas dafÞr zu tun bezahlt zu werden und das mÞsst ihr euch erst einmal erarbeiten.
Also ich muss wirklich sagen, dass ich deine Videos sehr feier... Know-How auf einem LvL, dass fÞr jede Person verstÃĪndlich ist danke dafÞr ! Ich mÃķchte aber noch eine Frage stellen .. vllt kennt sich ja auch jemand anderes damit aus ... Der Beruf " Fotograf " ... wie wird man eigl ein Fotograf der nunja sowas wie du macht? Klar es gibt Freelancer MÃķglichkeiten, aber dennoch wÞsste ich keinen Weg, ein solches Ziel zu erreichen
Ich dachte zuerst ich schaue einen ÃĪlteren Beitrag (aus 2018) von dir... Aber WoW - ich wusste zwar das vorproduziert wird - aber ganze zwei Jahre und jetzt erst gesendet! Nicht schlecht! Klappt aber sicherlich nicht bei allen Themen. Dieses Thema jedoch ist heute genauso aktuell wie vor zwei Jahren (und bleibt es vermutlich auch die nÃĪchsten 20 Jahre^^).
Hmm, nein, soweit vorproduziert ist das nicht - wird doch im Video erwÃĪhnt, dass der Betrag der "Zeitung" immer wieder erscheint und ursprÞnglich schon 2018 herauskam. Schau dir doch das Video nochmal an - dann fÃĪllt es dir jetzt vielleicht auch auf.
Werner Winkelmeier 0:35 â...wann auch immer dieses Video rauskommt, wahrscheinlich erst 2020â und auf dem Monitor der Artikel aus 2018 (und mit âimmer wieder erscheint der Artikelâ kann auch vor 2018 gemeint gewesen sein, so zumindest hatte ich das in diesem Kontext verstanden).
Wieder mal Top Video von dir. FÞr mich als absoluten Fotografie-AnfÃĪnger auch ermutigend weiter zu machen, auch wenn es weiterhin erstmal nur ein Hobby neben meinem normalen Beruf sein wird.
Stimme dir in allen Punkten zu! Jeder Schritt den man geht, bringt einen weiter und selbst wenn es nur eine Lektion ist. Dankbar annehmen und weitermachen :D Und wenn man etwas mÃķchte, muss man aktiv werden, gerade im Bereich der SelbststÃĪndigkeit, da trÃĪgt einem keiner etwas hinterher. Mein Mindset hat sich in den letzten Monaten ins Positive verÃĪndert und ich habe nun die Energie und den Willen meine Ziele anzugehen - und selbst, falls es nicht klappt, ich glaube daran, dass das Leben einem das gibt, was man braucht. Selbst, wenn es nicht das Ziel ist was man ursprÞnglich geplant hat, vielleicht ist es ja sogar besser dort, wo man "hineingerutscht" ist? :)
Jap, genau auf den Kopf getroffen. Top! Lieber Benjamin, ich bin jetzt mal so frech und frage dich hier ob du nicht etwas Zeit und Lust hÃĪttest bei einer unserem Podcast Folgen (Die Fotobuddys) als einer unserer StargÃĪste mitzumachen. Thema mit dir wÃĪre Familie, Haus, TH-cam, Beruf und Freizeit, wie bekommst du das alles unter den Hut? Lg Michael
Absolute Zustimmung! Bin selbst fÞr die Ausbildung von jungen Leuten zustÃĪndig (in einem Beruf, in dem Sie deutlich mehr als die 300 Euro in der Ausbildung "verdienen") und die Haltung, dass einfach immer alles perfekt, schÃķn, interessant sein muss und sich die Welt nur um einen selbst dreht, ist mir vertraut. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es sehr davon abhÃĪngt, aus welchen ElternhÃĪusern die jungen Leute jeweils kommen. Das, was dieser Artikel zeigt, schlÃĪgt einem eher (mit Ausnahmen, die die Regel bestÃĪtigen) entgegen, wenn die Eltern eher so die "Helicopter-Parents" sind, die ihren Kindern immer alles ermÃķglicht, alle Wege eben usw. gemacht haben. Da ist jeder Widerstand, jede HÃĪrte im Berufsleben, jeder Misserfolg im Berufsleben die groÃe Ãberraschung - und die anderen sind Schuld (frÞher wurde einfach der Lehrer verklagt, wenn die Noten nicht so waren). Waren die Eltern aber eher die Typen, die ihre Kinder auch mal Fehler machen und die Folgen "auslÃķffeln" lieÃen, haben die Kinder auch so eine realistische Einstellung dazu wie Du. Und: Ich finde es absolut herablassend und Þberheblich, so Þber das Gewerbe der Dienstleistungs-Fotografen zu sprechen. Die machen ein Produkt, das offensichtlich gebraucht wird und fÞr das Menschen auch bereit sind, zu bezahlen. Das ist eine absolut ehrenhafte TÃĪtigkeit und verglichen mit anderen Dienstleistungen (z.B. in so einem Einkaufszentrum) wahrhaftig ein leichter, sauberer Job. Wer so abfÃĪllig Þber eine Arbeit spricht, mÞsste mal selbst die Erfahrung machen, andere Arbeiten zu machen ...
ich habe in Bayern die Ausbildung zur Erzieherin gemacht. Davor habe ich eine andere Ausbildung angefangen, eben genau mit diesem falschen Gedanken "ich muss Geld verdienen" (musste mit 18 ausziehen, da gab es kein wenn und aber). die hab ich nach drei Monaten abgebrochen, um dann 8 Monate ein freiwilliges Praktikum in einem Kiga zu machen. AnschlieÃend die unbezahlte Ausbildung zur Kinderpflegerin (fÞr mich praktischer, weil, vor Ort mÃķglich). Dann kamen zwei Studienjahre hinzu, mit Meister-BafÃķg. Erst das letzte Jahr, das Berufspraktikum, war bezahlt. Es war eine harte Zeit, aber ich hab gewusst, fÞr was ich es mache. Ich finds traurig, dass so viele junge Menschen lieber zur Ausbildung zu Audi gehen, weil sie da gut verdienen, ihnen der Beruf aber eigentlich gar keine Freude bereitet.
Ich wÞrde den Artikel unter "Sie war jung und ahnungslos" abstempeln und nicht weiter ernst nehmen. Amateure arbeiten mit Amateuren zusammen. Wer 600⎠fÞr eine Tagesreportage nimmt kann auf Dauer keine QualitÃĪt abliefern und wird mittelfristig eh vom Markt verschwinden. Wer Geld hat, will Leistung und QualitÃĪt und weiÃ, dass das entsprechendes Geld kostet.
Du magst richtig liegen, ich wÞrde allerdings selber niemals 1000-2000⎠fÞr eine Tagesreportage bezahlen. Wenn man 2000⎠Netto im Monat sich erarbeitet, wÃĪre ich nicht bereit ein Monatsverdienst gegen einen Tag Fotografie zu tauschen. Das gleiche im Handwerk wenn ich mittlerweile sehe das man 100⎠die Stunde hinblÃĪttert. Hier stimmt was nicht mehr, zu hohe Steuern, Nebenkosten usw. Die Masse wird dann auf solche teuren Dienste so weit es geht verzichten. Nischen wird es immer geben.
@@MrTauschrausch Schmeià den Taschenrechner an. Bei 1.000âŽ/Tag macht jeder Fotograf Verlust. Das wird sich in der QualitÃĪt wiederspiegeln. Wem das egal ist, der darf ihn buchen. Und Privatkunden sind nur NebengeschÃĪft. Das richtige Geld wird mit Unternehmen verdient, die den Wert erkennen und gerne zahlen. Wer seine Leistung messbar machen kann braucht sich keine Sorgen machen. "wenn du meine Fotos nutzt, verkaufst du 20% mehr" - da fragt der Kunde nicht was es kostet, sondern ob du alle Produkte seines Shops fotografien kannst und mÃķglichst gestern. Da du dich refinanziert, bist du unterm Strich kostenlos und kannst entsprechend hochpreisig anbieten. NatÞrlich immer vorausgesetzt, dass versprochene wird gehalten und es wird entsprechend geliefert.
@@Fotounternehmer ja sicher fÞr Unternehmer ist das egal, so brauchen die wenigsten nicht so viel Steuern zahlen. Privat ist es fÞr die meisten zu teuer da lieber Amateur oder Schwarz oder gar nicht.
@@MrTauschrausch Jo, fur privat ist das alles super teuer. Auch der Dachdecker, Klempner oder Elektriker. Liegt tatsÃĪchlich an den enormen kosten, die erstmal gestemmt werden mÞssen, bevor auch nur ein Cent Þbrig bleibt.
Absolut alles auf den Punkt getroffen! Eins mÃķchte ich gerne aber nochmal aufgreifen...Social Media... Es ist wie du sagst, die schauen sich Posts von Leuten in ihrem alter an die mit dicken Autos und Markensachen scheinbar vÃķllig relaxed und ohne groÃe Anstrengung durchs Leben Schaukeln ...und meinen es mÞsste bei ihnen auch so gehen. Traurig ...
Du hast eine richtig gute Einstellung zur Arbeit, was es bedeutet, was man nur selber draus machen kann oder nicht. So eine Einstellung bekommt man auch oft von zu Hause mit bzw. vorgelebt. Der Satz â Lehrjahre sind keine Herrenjahrâ sagt ja alles. Klasse Video und Du selber bist ja ein super Beispiel, was Du aus Dir gemacht hast. Klasse Video, Ben.
Beim besten willen. Um herauszufinden, dass Fotograf als Beruf fÞr den weiten groÃteil darin endet, dass man monoton Passfotos schieÃt, ist etwas, dass man mit 5 minuten Google herausfinden kann. Entweder kreativ selbststÃĪndig machen so wie Jaworskyj mit seinem Kanal oder man muss schauen, dass man einige der wenigen Stellen bekommt, in denen man eventuell etwas anderes als monotone Studiofotografie macht (sehr unwahrscheinlich).
Danke fÞr die beeindruckende Stellungnahme zu diesem Artikel. Ich finde es ernsthaft bedenklich mit welchen Methoden selbst eine linksintellektuelle Zeitung wie die ZEIT mittlerweile arbeitet. Aber am Ende ist es so wie Du bei 2:36 gesagt hast. Alle wollen ihre Inhalte pushen, um mÃķglichst viel Geld einzuspÞlen. (Notfalls auch mit Fehldarstellungen, man gibt sich als jmd anders aus, erfindet Geschichten, um die Leser zu emotionalisieren usw. Nicht nur bei Relotius) Umso positiver finde ich es wie leidenschaftlicher "der" (bzw. die) Fotografenberuf(e) dargestellt wird und im Grunde auf die Dynamik der Branche hingewiesen wird. Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit. Hoffentlich bekommen das ein paar mehr Menschen mit.
Bin da absolut bei dir! Viele haben einfach keine Visionen fÞr ihr Leben oder sehen oft nur das negative in Erlebnissen, statt etwas positives daraus zu ziehen. Und anderen die Schuld zu geben ist ja auch viel leichter. Auch ein schÃķnes Zitat: Die meisten sehen ihre Arbeit wie eine leichte Grippe. Bis zum Feierabend/Wochenende/Rente durchhalten dann ist es vorbei. Der Unterschied: Die Grippe ist nach ein paar Tagen wirklich vorbei. Deiner Arbeit gehst du aber noch Jahrzehnte nach.
Danke Daddyðððž!!!! Diese Statements kÃķnnen nicht oft und laut genug rausgeballert werden. Staatsdienst und die richtig Erfahrung und Einstellung zur Arbeit sind sooo wertvoll, wenn man glÞcklich und erfolgreich werden will. 100% Deiner Meinung. Auch Zivi und Ausbildung gemacht & bin selbst Daddy ðĪðžðĪĐ
#frage hallo ich mÃķchte meine fotos bearbeiten jedoch kann ich mir leightroom nicht leisten da ich noch minderjÃĪhrig bin. Meine frage ist was kannst du mir empfehlen?
Sehr gutes Video Ben. Und gut den jungen Leuten klar zu machen das nicht alles selbstverstÃĪndlich ist oder einem zufÃĪllt. Man muss eben was fÞr MACHEN, zurÞckstecken und einfach mal durchhalten. LG aus Dresden ð
Also ich muss dir in einigen Punkten widersprechen: Ich weià nicht wie es in anderen Branchen ist, aber besonders in der Fotografie gibt es groÃe Probleme in der Ausbildung. Ganz oft werden Auszubildende als billige ArbeitskrÃĪfte zwei, drei Wochen lang eingelernt und mÞssen dann nach dem selben Pensum wie die anderen Kollegen arbeiten. Ãbernahmen kommen dann auch noch sehr selten vor und es wird QuantitÃĪt vor QualitÃĪt gestellt. Klar, beim Passbildfotografen hat man dann viel Kundenkontakt, aber dadurch lernt man nicht wirklich wie ein Portrait zu schieÃen ist. Und auch wenn die Ausbildung zum lernen ist, wenn ich wo arbeite, sollte ich davon leben kÃķnnen. Meine Meinung. Wenn ich mir von meinem AngestelltenverhÃĪltnis kein Leben leisten kann, muss ich ernsthaft Þberdenken, ob dieser Arbeitgeber wirklich an einem Angestellten ausschaut... Und der letzte Punkt ist zu den Amateuren am Markt: Das was professionelles Arbeiten ausmacht ist ja vor allem die Reproduzierbarkeit hochwertiger QualitÃĪt. Das Problem ist aber, dass die Portfolios von Amateuren und Profis sehr ÃĪhnlich aussehen, die Amateure jedoch im Gegensatz zum Profi die Rosinen herausgepickt haben (meine Wahrnehmung). So entsteht ein gewisser Unmut gegenÞber Fotografen und die WertschÃĪtzung fÞr den Job sinkt. Und in der Folge werden auch die Preise gedrÞckt. In meiner Wahrnehmung gibt es auch einfach Unterschiede zwischen Autodidakten und Ausgebildeten, was die Erwartung und die dafÞr notwendigen FÃĪhigkeiten fÞr den Beruf angehen.
Mit Ausbildung und Berufserfahrung kann ich sagen, dass es oft so ist, und man schnell als Passbildfotograf in einem Studio endet. Die Wahrheit ist aber, wer gut ist, egal ob mit oder ohne Ausbildung kann gutes Geld verdienen. Und selbst wenn man durchschnittlich ist, kann man mit gutem Marketing Geld verdienen. Es ist die Sache, wie man sich verkauft. Meckern bringt nichts. Man kann nur selbst etwas ÃĪndern. Jobs gibts genug da drauÃen, trotz oder mit Amateuren, die den Markt Þberfluten.
Sehr cool gemacht - und es ist wichtig mal die Instagram-Generation wachzurÞtteln das eben nicht alles vom Himmel fÃĪllt. Wo Licht ist ist nun mal auch unweigerlich Schatten. Danke fÞr die offenen Worte und Deine coole Art. Und wenn es bei dir mit der Fotografie mal nicht mehr lÃĪuft - personality Coach oder Synchronsprecher ;)
Du hast recht, allerdings war ich vom interessanten Inhalt zu sehr abgelenkt. Und jetzt da ich es weiss, seh ich es natÞrlich auch! Bei geht in dem Fall aber Inhalt vor Technik :-)
Das merkt man das du beim Radio warst, schon mal Þberlegt HÃķrbÞcher einzusprechen oder doch Lifecoach? Interessantes Thema, aber wir wissen doch das solche Artikel nur fÞr die Quote ist. Schade eigentlich, denn ein junger AnfÃĪnger kann sich schon mal verunsichern lassen von so einem Zeitungsartikel.
Sehr gut, dass du diese Dinge so deutlich ansprichst: 1) Presseartikel (aus angeblichem QualitÃĪtsmedium!) ist effekthascherisch geschrieben, lasst euch nicht davon manipulieren, sondern denkt selbstÃĪndig 2) Die Welt ist komplex und das Leben nicht immer einfach - und es gibt generell kein Recht auf ein einfaches Leben. Versucht einfach, jeweils das Beste daraus zu machen 3) FÞr Berufseinsteiger gilt das doppelt, erwartet nicht, dass alles immer nur super ist oder es einen Beruf gibt, der immer nur Spaà macht Ich glaube auch, dass viele Kids heute durch social Media und Influencer falsche Vorstellungen davon haben, was ihnen "zusteht" oder was erstrebenswert ist. Um so wichtiger, dass es auch Influencer wie dich gibt, die ihnen den Kopf mal gerade rÞckt!
Ich bin Veranstaltungstechniker und habe in meinem ersten Lehrjahr 600⎠brutto verdient. Davor war ich in der Industrie als Mechaniker tÃĪtig und habe in den letzten Monaten ein Grundbrutto von 2600⎠gehabt. Aber dennoch hab ich den Schritt gewagt und bereue es keinen Tag. Klar, es war hart und oftmals auch zum Verzweifeln. Die Dame vom Artikel beschreibt, dass sie als voll ausgebildete Fotografin fÞr 300⎠bezahlt wurde? Ja? Ist doch normal in einer Ausbildung. Ich habe meine erste Tour als Operator (z.B. Tonmischer) sauber abgeschlossen. Und das fÞr gerade einmal 750⎠im Monat. Brutto! Was hat es mir gebracht? Einiges. Erfahrung. Selbstvertrauen. Selbstbewusstsein. Lernen, mal das Maul aufzumachen, wenn etwas nicht passt. Und vor allem war das einer der HauptgrÞnde, damit ich im ÃbernahmegesprÃĪch deutlich mehr Kohle fordern konnte. Und diese auch bekommen habe. Der Punkt ist nicht, dass sie etwas macht, was nicht zu ihr passt. Der Punkt ist, dass sie keine Leidenschaft fÞr die Passbilder hat. Wenn du fÞr eine Sache brennst, dann nimmst du einiges in Kauf. Und das auch noch gerne. Weil es dir Spaà macht. Aber wenn Geld ("... fÞr nur 300⎠(...) verdiente etwas mehr: 680⎠(...)" ist ja nur mehr als das Doppelte...) die einzige Sache ist, warum du etwas machst, wird es dir frÞher oder spÃĪter auch so gehen. Es sei denn, der Betrag ist so hoch, dass das nebensÃĪchlich wird.
Ich wÞrde mir wÞnschen, dass es in dieser Altersgruppe ein paar mehr solcher Exemplare wie Ben Jaworskyj gÃĪbe... Einfach mal verstehen und akzeptieren, dass man selbst die Verantwortung fÞr sein Leben trÃĪgt und entsprechend denken und handeln!!! Chapeau! Von den medialen und natÞrlich fotografischen FÃĪhigkeiten mal ganz abgesehen... ;-) Mach weiter so... Vielleicht kriege ich es mit deinen Videos sogar auf meine alten Tage noch hin, ein halbwegs guter Fotograf zu werden... ;-)
100% Agree Die Frage ist, was erwartet man, wenn man in einem Einkaufszentrum Fotograf lernt? 4 wÃķchige Fotoreise ans Ende der Welt bei vollen Spesen und fÞrstlichem Gehalt im ersten Lehrjahr? Vielleicht noch ne Dokumentation der Oscarverleihung hinterher und wenn mans gut macht, darf man zu den olympischen Spielen? Die Erwartungshaltung, die einige Azubis (nicht nur Fotografen) haben ist lÃĪcherlich, das merke ich schon seit etlichen Jahren. Beruf wird oft als Abenteuer wahrgenommen, alles muss Spaà machen, tut es das nicht, mach ichs nicht MIMIMI. Ich bin jetzt seit 15 Jahren in der Werbebranche und muss sagen, die Anzahl der realistischen Praktikanten wird immer geringer. Da gab es schon Leute, die meinen allen Ernstes man gehe auf Kreuzfahrt, nur weil man eine Kampagne fÞr ne Reederei macht.
Hallo Ben, ich bin auch schon ein paar JÃĪhrchen ÃĪlter, doch du, fÞr "dein Alter", hast du eine gesunde Einstellung zum Leben. Bei mir hieà es auch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre".Ich habe es Þberlebt und habe festgestellt, dass ich fast jeden Tag etwas dazulerne. Und es kommt immer darauf an, was man dann daraus macht. Und ich muss mich "nordelch61" anschlieÃen, dass ab einem bestimmten Alter das Leben einfach zu kurz ist, weil man noch so viel vor hat. Ich finde deinen Kanal gut und habe schon einige "Aha"-Effekte mitgenommen. Du bist auf dem richtigen Weg. Liebe GrÞÃe Silvia
Top Video. Es ist so, dass Erfolg fÞr die Meisten erstmal bedeutet "hart" arbeiten zu mÞssen. Das wird von vielen "Influencern" (und das scheint mir fÞr viele heranwachsende die Informationsquelle No.1 zu sein) nie so wirklich thematisiert und insofern entsteht da schon eine Scheinwelt. Von daher finde ich es wichtig, dass man als "Influencer" (da zÃĪhle ich Dich jetzt mal mit zu) auch die Aufgabe wahrnimmt, dass man selbst, wenn man Erfolg hat mit dem wovon andere trÃĪumen, mal darÞber spricht, dass man dafÞr ne Menge tun muss,
Hast absolut Recht, mit deiner Ansicht. Es kÃķnnte zwar mehr in der Ausbildung an Geld geben (hÃĪtte im 3. Lehrjahr grad noch 20 âŽ/Monat Þbrig, wovon Lebensmittel/Fahrtkosten/Strom/etc. bezahlt mussten), aber das sollte nie der ausschlagende Punkt sein, wesewegen man dem Beruf lernt. Es sollte immer eine Leidenschaft dafÞr da sein, sonst bereut man eines Tages die Berufswahl.
hi benjamin ich bin ein anfangender hobby fotograf und habe mir eine eos 250d im kit gekauft. ich kann leider die iso nur in recht groÃen schritten verÃĪndern. hast du eine idee wie man das genauer einstellen kann (vieleicht 10er oder 50er oder 100er schritten).
Versuche dich doch mal mit der Theorie der Fotografie auseinander zu setzen, dann wird dir schnell klar, warum die ISO irgendwann nicht mehr so fein zu verstellen ist :-) Alles nicht so schwer zu verstehen, wenn man denn auch will. Da du am Anfang stehst, hast du durchaus die Chance es noch auch am Anfang zu verstehen.
Genau so ist es, die Jugend hat einfach die falsche Einstellung. Sehe ich jeden Tag bei mir im Job. Ich, Baujahr 64, war bereits mit 17 fÞr 4 Jahre beim Bund und hatte (bis zu meiner Krebs Erkrankung) genau 2 krankheitstage in 35 Jahre Arbeitsleben. Bei uns im BÞro sind seit 1 Jahr 3 20 jÃĪhrige, die jetzt schon mehr kranktage haben als ich, obwohl mir ne Niere rausgenommen wurde. Wir schÞtteln jeden Tag nur noch mit dem Kopf. Leute zu finden die arbeiten wollen sind echt schwer zu finden. Und erst etwas zu leisten um dann daraus was aufzubauen will heute keiner mehr... Traurige Aussichten.
Der Punkt ist doch, dass die meisten Leute inzwischen sich die Fotos, die sie haben wollen, in der Regel einfach selbst schieÃen, mit ihrer eigenen Kamera oder sogar mit ihrem Smartphone. (Videos Þbrigens ebenso.) Nun kÃķnnte man natÞrlich sagen: _"Ja, aber so gut wie von einem Profi sind die Bilder dann aber noch lange nicht."_ - Mag ja sein, aber den meisten ist das schlichtweg egal. Wer _engagiert_ denn heute tatsÃĪchlich noch einen professionellen Fotografen?
Ich bin seit 3 Jahren Hobbyfotograf und merke dass sich meine QualitÃĪten stetig steigern. Habe auch schon bei Hochzeiten und Events fotografiert ect.. Ich bin daher schon der Meinung, wenn man so ein gewisses Level erreicht sollte man bei AuftrÃĪgen auch eine angemessene Gage verlangen um nicht den Mitbewerber den Markt zu versauen. ð Sozusagen die WertschÃķpfung in dieser Branche aufrecht erhalten. Lg, aus Graz ð
Was ist besser... ein voll ausgebildeter, gefrusteter, ideenloser Fotograf oder ein Amateur, dessen Herzblut an der Fotografie hÃĪngt und der Emotionen mit seinen Bildern wecken kann?
Was mich bei diesem Video gestÃķrt hat ist dass mitten im Video Werbung eingespielt wurde undzwar nicht von TH-cam selbst. Ich zahle extra Geld damit ich keine Werbung auf TH-cam sehe und dann kommt sowas. Das war jetzt kurzgehalten und ist glaube ich 1x Video vorgekommen. Aber sowas kann sich schnell verbreiten und jeder schneidet seine Werbe Videos extra ins Videomaterial rein. So etwas finde unhÃķflich gegenÞber zu premium Mitgliedern
Ach, dir kÃķnnte ich stundenlang zuhÃķren. Klasse. Du hast Radiomoderator gelernt? Jetzt wird mir einiges klarer. Super Typ und klare und sachlich normale Ansichten..
Ich finde portrait / Passbild fotografie nebenbei gesagt sehr toll. Man lernt viele Menschen dabei kennen. Erst kÞrzlich hab ich ein junges MÃĪdchen fotografiert fÞr ein Schul Foto. Sie hat sich extrem als hÃĪsslich empfunden. Ich konnte ihr mit meinem Bild das Gegenteil beweisen. Ihr hat es tatsÃĪchlich gefallen und das ist so ein schÃķner Moment. Sehr tolles Video von dir.
Ein Praktikum, das mehrere Monate dauert und nicht vergÞtet wird, ist pure Ausbeutung. Als ob der Betrieb nicht zumindest ein paar Euro pro Tag bezahlen kÃķnnte um die Fahrtkosten/Verpflegungskosten zu decken. In dem Moment, wo man nicht nur lernt, sondern Arbeit des Unternehmens Þbernimmt, gehÃķrt diese Arbeit bezahlt.
Es geht bei seiner Aussage ja um das Prinzip: Du machst ein Praktikum ohne Vertraglich Geld zu bekommen. Das ein Unternehmen ein kleines DankeschÃķn gibt, hat er ja nicht ausgeschlossen.
@@lucashalt7791 Mag so sein bei einem SchÞlerpraktikum fÞr 1 - 2 Wochen, aber nicht bei mehreren Monaten. Was auÃer Ausbeutung soll es sonst sein? "Erfahrung" bezahlt keine Rechnungen. Und bei einer Firma, die so agiert, mÃķchte ich weder Praktikant noch Angestellter sein
Super Video. Ich stimme dir voll zu, insbesondere bei den zu hohen Erwartungen der jungen Leute wÃĪhrend der Ausbildung. Heutzutage glaubt Jede/r mit Anfang 20 einen Tesla fahren zu mÞssen und 4 Mal im Jahr die Welt bereisen zu mÞssen.
@@luuke3075 Das ist aber genau die Definition eines "Profis". Und da muss man dem Vorposter zustimmen, ohne KreativitÃĪt und Fantasie kann man noch so gut ausgebildet sein.
@@DerFusselBart Nicht unbedingt die Defininition von "Profi" kann genau so bedeuten das man etwas Professionell ausÞbt. Und ich finde es nicht schlecht wenn man vorher ne Ausbildung macht als Fotograf da vielen sonst oft die Grundlagen und das allgemeine Grundwissen der Fotografie fehlen. Ich weià was er meint damit das manche Amateure bessere Bilder machen aber dann kann man diejenigen nicht als Profis bezeichnen weil das auch bedeuten wÞrde das sie Professionell arbeiten was aber nicht immer der Fall ist.
Lu uke wie er es meint ist schwer zu sagen, aber ich stimme der Variante zu, dass diejenigen die die professionellste Arbeit (QualitÃĪt etc) abliefern oft keine ausgebildeten Fotografen sind sondern Menschen die einfach angefangen haben und es sich selbst beibrachten. Diese Leute haben halt alle meistens eines gemeinsam. FÞr sie ist das Leidenschaft und Freude und das ist etwas was man einfach nicht lernen kann. Die Technik und Theorie kann sich im Grunde jeder beibringen, aber die Leidenschaft dahinter nicht. Das merkt man dann halt schnell. Klar fehlt es bei vielen dann eben oft an theoretischen Wissen, aber die Leute eignende sich das dann schnell oder langsam an. Am Ende hast du dann Menschen die ursprÞnglich nur quer eingestiegen sind, aber nun âprofessionellâ und erfolgreich sind.
Absolut gesunde Einstellung. Ich wollte eine Ausbildung zum Fotografen machen, geboten haben sie Arbeitszeiten von 8 Uhr frÞh bis 8 Uhr Abends, Montag bis Samstag, Weihnachten und WE nie frei und einen Lohn von 240⎠im 1. Lehrjahr und 300 ⎠im 3. Lehrjahr. Damit kann man sich nichtmal selbst finanzieren. Und bei den Arbeitszeiten kann man natÞrlich auch nichts dazu verdienen. Ich hab kein Problem damit, wenig zu verdienen aber zumindest die Lebenshaltungskosten sollten bezahlbar sein. SchlieÃlich zahlen auch nicht jede Eltern einem nach dem Abi/Abschluss noch alles. Ich hÃĪtte es gerne gemacht aber nicht unter den Bedingungen. So mach ich es als Hobby weiter und vielleicht dann irgendwann mal mehr draus
Es gibt nicht was mir mehr Freude bringt wie die Fotografie âĪïļðseit einem schweren Unfall vor 10 Jahren bin ich dazu gekommen und mittlerweile verkaufe ich regelmÃĪÃig meine Bilder und habe wieder Hoffnung Freude training Gesundheit fÞrs restliche Leben ðsuper Videos wie immer âïļðLG
Zum Thema Wehrpflicht sehe ich es ÃĪhnlich. Man kÃķnne ein Jahr nach der Schule verpflichtend nehmen, in dem man einen Freiwilligendienst (FSJ, FÃJ, BFD, ADIA, freiwilliger Wehrdienst, Zivildienst etc.) o. ÃĪ. machen muss. Mittlerweile werden die in fast allen Branchen angeboten, somit kann man in seinem Wunschberuf/-branche erste Erfahrungen sammeln. Ich mache ein FSJ in einer Rehaklinik. Hier kann ich, ohne eine Ausbildung gemacht haben zu mÞssen, erste Berufserfahrungen in der Gesundheitsbranche machen. Und die VergÞtung finde ich als Unausgebildete komplett angemessen. Dass Aspekt mit der Ausbildung sehe ich genauso wie du. Die meisten wissen nicht, was es heiÃt zu arbeiten und Geld zu verdienen. Ich mit meinen 19 Jahren mÃķchte jetzt auch nicht behaupten, dass ich es weiss. Ich mÃķchte eine Ausbildung zur Physiotherapeutin machen und bin froh, dass ich, sofern ich eine staatliche Ausbildung mache, dank den TarifvertrÃĪgen, Þberhaupt eine AusbildungsvergÞtung kriege, dafÞr, dass es "nur" eine schulische Ausbildung ist. Das war bis vor ein paar Jahre auch nicht selbstverstÃĪndlich.
Wow, das war ein Statement. Und der Spruch, oder viel mehr die Weisheit, âEntweder du gehst mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit!â bringt alles auf den Punkt.
Ich schaue Deine Videos seit Jahren, dieses ist eines der besten. Ich bin selber Ausbilderin, 50 Jahre alt und frage mich oft warum viele Jugendliche meinen, ich bin jetzt mit der Schule fertig, nun werde ich Chef. NatÞrlich ohne etwas tun zu mÞssen. Ich kenne meine Rechte...Pflichten? Wasn das?. Gesunde Einstellung, schÃķn geredet. Danke Dir. Weiter so.
Fotografie ist nur ein Baustein in einem Multijobberprofil und Leidenschaft die wichtigste Voraussetzung ð
Ich bin 59 Jahre alt und stimme Dir in fast Allem voll und ganz zu, nur in einem Punkt nicht. Das Leben ist nicht lang , es erscheint einem in jungen Jahren nur so.
Es ist aber nie zu spÃĪt noch was Neues anzufangen man muà nur den Mut dazu haben. Ich bin ein groÃer Fan von dir und schaue schon lang deine Videos Þber's Fotografieren
und auch besonders Þber die Maison Jaworskyj, mach weiter so.
Mir fehlt da zwar noch ein Vierteljahrhundert, aber ich leiste mir trotzdem einmal die Frechheit, einen anderen Aspekt aus meiner eigenen Erfahrung einzuwerfen: Wenn man etwas macht, das einem keine Freude bereitet oder man nur zur Arbeit geht, um Geld zu verdienen, verfliegt die Zeit wahnsinnig schnell, weil man sich immer nur darauf konzentriert, was ausserhalb der Arbeit im Leben ablÃĪuft. Das sind dann 2/3 vom Tag, die mit Schlaf etc. verloren gehen.
Deswegen, da sind wir wieder einer Meinung, ist es keine Schande, die Brocken hinzuwerfen und was Neues zu riskieren.
Ja, dass Leben kann auch morgen vorbei sein, von daher Mut wird hoffentlich belohnt.
@@timsroka581 das Problem dabei ist ja, dass viele Ihren Job eigentlich gar nicht mÃķgen. Ich mag meinen Job, aber meine Leidenschaft die Fotografie mache ich nur im Nebenerwerb um den Spaà dabei zu behalten. :)
Stimmt volllommen. Bin zwar erst 25, trotzdem merke ich, wie die Zeit verfliegt. Vor allem bei Sachen wie Weihnachten oder meinem Geburtstag merke ich es extrem.
Ich bin 55, seit 21Jahren selbstÃĪndig und auch ich kann nur zustimmen. Eine Ausbildung hatte ich auch gemacht, der Spitzname meines Capo lautete "Amok-Joe". Keine schÃķne Zeit aber um den Beruf zu lernen war es nÃķtig. Ich wÞrde es wieder tun. Die meisten die das als Lehrling / Angestellter nicht aushalten, werden es als SelbstÃĪndiger noch schwerer haben.
Danke fÞr das Video, mach weiter so
Kann ich nach 45 Berufsjahren nur bestÃĪtigen, Hobbyfotograf ist auch Geil, vor allem jetzt als Renter ðð
Also um dein 18-minÞtiges Video abzukÞrzen: du hast ne absolut gesunde Einstellung zum Leben! Jeder will sofort das groÃe Geld, weià aber nicht wieviel Arbeit dahinter stecken soll und muss. Man kriegt immer nur die Positivbeispiele mit (wie auch von dir erwÃĪhnt - Instagram o.ÃĪ.) und das verzerrt letztendlich auch das Bild einer Ausbildung und der danach folgenden RealitÃĪt in der Arbeitswelt. Meine Ausbildung war menschlich gesehen absolut beschissen, jedoch konnte ich fachtheoretisch viel mitnehmen und auch selbst Þber mich lernen. Auch das mit der Wehrpflicht sehe ich ÃĪhnlich. Junge Leute mÞssen lernen wie es ist, mal 9 Stunden arbeiten zu gehen und auch Arbeiten zu verrichten, die nicht das gelbe vom Ei sind..jeder Beruf hat Schatten- aber such schÃķne Zeiten - das wird auch immer so bleiben.. also junges Volk: hÃķrt auf den Mann hinter der Kamera, der bringt jede Menge Erfahrung mit!
Danke ð
W H Dein Kommentar lÃĪsst sich wie folgt zusammenfassen: âMir gingâs mal schlecht im Job, also soll es jetzt auch anderen schlecht gehen, damit sie das mal erlebt haben.â Wirklich toll. WÃĪre es nicht viel besser, wenn eine Ausbildung sowohl menschlich als auch fachtheoretisch gut wÃĪren?
kuPoint dann hab ich das vermutlich falsch formuliert fÞr dich.. :) letztendlich soll es bedeuten, dass es HÃķhen und Tiefen gibt und man es sich nunmal meist nicht aussuchen kann, wie es laufen wird. Viele jobreports enden damit, dass ein GroÃteil der Arbeitnehmer mit ihrem Job unzufrieden sind und sich diesen anders vorgestellt hatten. Ich wÞnsch es jedem, dass er auf Anhieb seinen Traumjob findet und sich selbst verwirklichen kann - aber Fakt ist, dass das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passieren wird.
@@NoShift1133 und genauso denke ich auch... ich hab viel hinter mich gebracht.... Ausbildung zur medizinischen FachverkÃĪuferin, dann rumgejobt, dann Fortbildung fÞrs BÞro, 14 Jahre Zeitarbeit in BÞros und nun hab ich den Job, der mich ausfÞllt, der mir Spass macht, worin ich gut bin und alt werden will... Fotografie selbst ist fÞr mich nur ein Hobby zur Entspannung... klar bin ich schon zig mal gefragt worden, ob ich nicht hier oder da mal nen Bild verkaufen mÃķchte, ob ich nicht einfach mal bei ner Veranstaltung nen paar Fotos machen kÃķnnte... ich hab verneint, da das einfach nicht mein Ding ist... Da ich aber Freunde habe, die daran Spass haben, habe ich einfach weitervermittelt... und fÞhle mich damit gut.... Ich nutze die Fotografie um rauszukommen, abzuschalten und einfach schÃķnes zu sehen... FrÞher hab ich mich eher immer verkrochen, mittlerweile reise ich und das auch allein (sogar am liebsten allein) um einfach auf andere Gedanken zu kommen und Erinnerungen fÞr mich festzuhalten, aber meinen jetzigen Beruf wÞrde ich niemals aufgeben, weil als erstes er mir Spass macht und er ermÃķglicht mir genau das zu machen, was ich oben beschrieben habe... zu fotografieren, abzuschalten und Natur zu geniessen...
nikki g Super Geschichte :) und auch da erkennt man, dass der Weg das Ziel ist.. wennâs nur geradeaus gehen wÞrde, wÃĪrs ja auch irgendwann langweilig
Geiles - und vor allem mutiges - Statement. Danke dafÞr.
Die vorlesestimme ðððð Einmal ein Jaworski Kinderbuch, bitte ðĪĢ
Stimmt
man merkt einfach seine radio vergangenheit er hat groÃartige sprech skills :-)
Das war auch direkt mein erster Gedanke :D
Haha, und das wÞrde bestimmt gekauft werden! :)
Eher nen Thriller. Da wÞrde ich dran kleben bleiben.
Ernstes Thema, aber Ben Du kÃķnntest Dich auch mal als Synchronsprecher bewerben ðĨðŊðĪ
Die Schneiders entdecken die Welt er hat ja ne Ausbildung als Sprecher beim Radio absolviert ;-)
@@markussladek6678 deswegen, er hat eine gute Stimme und weià sie auch einzusetzen ð
Mega Stimme fÞhlte sich wie ein HÃķrbuch zum Teil
Ohh ja
Meines Wissens ist/war er sogar Synchronsprecher...
So viel Ausbildung, und dann sind die Amateure immer noch besser!! ðð Das geht doch nicht!!!ðĪĢðĪĢ
Bei uns in der Gegend sind viele gelernte Fotografen deutlich schlechter als die Hobbyisten.
@@n0f4ke74 naja, Ausnahmen bestÃĪtigen auch hier die Regel! :)
War immer so! Liebhaber lieben eben. Profi ist man, wenn man sein Geld mit etwas verdient und sagt nichts Þber die QualitÃĪt des Produkts aus. Man meint, dass Profis immer alles besser machen, weil man davon ausgeht, dass sie eben mehr Ãbung haben, weil sie mit dem Fach den ganzen Tag beschÃĪftigt sind. Bei Sportlern mag das zutreffen. In der Kunst ist das Gegenteil meistens der Fall, weil sich die Amateure mehr Zeit nehmen kÃķnnen, weniger unter Druck stehen, entschleunigter arbeiten kÃķnnen. Als Profi Fotograf hat man ja auch oft zwei Momente. Einmal ist da die Arbeit fÞr Kunden und auf der anderen Seite, die "eigene" Arbeit mit der Kamera, privat.
Du hast mit allem vollkommen recht! Weniger Jammern, mehr tun! Nur wer selbst Erfahrung sammelt, kann mitreden und etwas ÃĪndern.
Ja ist bei der Veranstaltungs Branche genauso. Ich mache ab Januar ein Unternehmen mit meinem Kumpel um den unprofessionellen Hobbyisten mal einhalt zu gebieten. Teilweise keine Statik beim aufbau, schrecklicher klang. Sowas muss nicht sein meiner Meinung.
N0F4 KE ðð erinnert mich an ne firma die mit HK tops gearbeitet hat ich kam mit zwei von meinen tops an und die leute sind vom glauben abgefallen als sie die gehÃķrt haben. Einer so die klingen besser als meine anlage im wohnzimmer ð
Ok Boomer
Super Video, gerade zum Thema Ausbildung. Ich habe damals (2002) Zivildienst im Altenheim gemacht und gedacht âdanach startest du durch, machst was tollesâ - und so ist es gekommen, aber anders als gedacht! Mittlerweile bin ich seit 18 Jahren in dem Unternehmen, habe eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und zum Wohnbereichsleiter gemacht. Und. Es. Ist. Toll. :)
Sowas klingt mal richtig toll! :)
Seh ich ganz genauso! Ich hab mich erst vor 3 Jahren selbststÃĪndig gemacht und es lÃĪuft richtig gut, weil ich mir eine Nische gesucht habe. Es gibt, wie du sagst, verschiedene "Doktoren" bzw Spezialisten, wenn man seine Richtung und Spezialisierung findet, finden auch bei genug Ausdauer die richtigen Kunden zu einem. Tolles Video :)
Ich finde das echt faszinierend. Ich habe im MÃĪrz meine SelbststÃĪndigkeit als Werbe- und Produktfotograf angefangen (auch wenn ich seit fast 10 Jahren hobby-mÃĪÃig fotografiere und was natÞrlich etwas schwierig war in 2020 gerade anzufangen) und muss ehrlich sagen, das ist derzeit so die schwerste aber auch schÃķnste Zeit meines Lebens. Ich bin gerade auf Kundensuche und habe schon so viele Erfahrungen gesammelt und finde es echt witzig wie viele Leute schon aufgeben, ohne sich richtig in die Materie reinzufuchsen. Wie du sagtest, die Fotografie ist nur der Oberbegriff fÞr einen Berufs/Kunstzweig der so unendlich viele Facetten zu bieten hat.
Ich hab nach dem Abi eine Ausbildung zum Fernsehtehniker gemacht und hab auch viel bei den Elektroinstallateuren der Firma helfen mÞssen wenn Not am Mann war. Das bedeutete auch: Baustelle aufrÃĪumen, Dreck wegmachen, oder - sehr beliebt *hust* - DeckenlÃķcher bohren. Und jeden Freitag kurz vor Feierabend die Werkstatt kehren. Und das fÞr 450 D-Mark im Monat, wovon ich noch fast 200 Mark an Sprit verfahren habe.
Ich habe danach noch studiert weil ich nicht ewig auf Baustellen rumrennen wollte, aber ich habe auch keinen Tag dieser Ausbildung bereut. Und ja, ich habe auch blÃķde Jobs zwischendurch gemacht, aber die Miete musste ja bezahlt werden und man braucht was zum Essen. Und heute? Ich hab einen Job der mir (fast imer) Spaà macht, UND der mir ein angenehmes Leben ermÃķglicht.
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre", das stimmt! Aber ich denke, man kann an der Spitze auch nur wirklich bestehen, wenn man an der Basis auch mal dne sprichwÃķrtlichen "Dreck gefressen" hat.
Es gibt viele die sich beschweren aber ich verstehe mittletweile warum man lieber leute nimmt die vorher eine Ausbildung gemacht haben. Denn in meiner Branche Maschinenbau werden die Ingenieure mit abgeschlossener Ausbildung bevorzugt und eher die im Handwerk. Weil die Ausbildung oft hart ist und man macht sehr viel Erfahrung mit nimmt und sehr viele Fehler macht. Es ist einfach ein guter Start in die Zukunft, man lernt einfach nie aus und wird die Erfahrung nutzen kÃķnnen, man geht auch ganz anders mit mitarbeiter alles funktioniert einfach besser weil man weià wie der Arbeiter arbeitet der Meister die Maschinen, was mÃķglich ist was nicht. Denn ich kenne leider einige die denken sie seien besseres als die Arbeiter und wÞssten alles und das nach nicht mal 4 Jahre Erfahrung.
Danke. Du sprichst mir aus dem Herzen. Noch ein Spruch: Das Leben ist kein Ponyhof.
drauf reiten kann aber immer noch ;) never give up :)
ðŠ
Das Leben IST ein Ponyhof. Auch da gibts nicht immer nur Zuckerlis. Irgendwer mus irgendwann auch mal die PerdeÃĪfel aus den Boxen schaufeln.
Das Leben ist kein Ponyschlecken
@@Toastbrood Pfuiii!ðĪĢ
ð ð Sehe ich auch so. Habe vor 42 Jahren als "schriftsetzer" angefangen zu lernen und immer noch dabei als selbstÃĪndiger Unternehmer
Aber weiter lernen muss man immer. Das macht SpaÃ.
Ich habe von 2012 bis 2015 ebenfalls eine Ausbildung zum Fotografen gemacht. Auch ich hatte nach der HÃĪlfte die Phase, dass ich gemerkt habe, dass mir jeden Tag Pass- und Bewerbungsfotos machen, keinen Spaà macht. GlÞcklicherweise hatte mein Vater mich immer wieder ermutigt nicht aufzugeben und die Ausbildung durchzuziehen und die Erfahrungen zu sammeln. Dank seiner mentalen UnterstÞtzung bin ich nun GeschÃĪftsfÞhrer dieses Fotostudios und konnte zusammen mit dem Inhaber den Schwerpunkt auf Werbefotografie lenken. Nun mache ich u.a. Jobs fÞr Industriekunden, was mir super viel Spaà macht und fokussiere definitiv die SelbststÃĪndigkeit. NatÞrlich gibt es auch ScheiÃtage, an denen man Sachen macht, die nicht so toll sind, aber deswegen sind die Tage an denen ich meiner Leidenschaft nachgehen kann umso besser. Ben bringt die Dinge wirklich auf den Punkt und das sage ich mit meiner fast 10 jÃĪhrigen Erfahrung im Bereich Fotografie.
Top!
Hast 100% Recht ð entweder man liebt das was er tut oder man lÃĪsst liegen und macht sich nicht zu Opfer
ð
Ganz groÃartiges und wichtiges Video! Ich bin da ganz deiner Meinung und habe auch die Erfahrung gemacht, dass man alles als Lernerfahrung verbuchen sollte, was man auf seinem Weg ausprobiert und dann weiter verfolgt oder eben verwirft.
Ich stimme dir vollkommen zu. Ich fange im September meine stÃĪdtische Ausbildung in einem Archiv als Fotografin an und habe mir ganz genau Þberlegt, was ich will und vorallem, was es mir fÞr die Zukunft bringt. Ausbildungen sollten gut Þberlegt sein. FÞr mich wÃĪre ein Fotostudio, wie du es geschildert hast z.B. nie in Frage gekommen, da mir der Lernbereich viel zu klein gewesen wÃĪre. Finanziell sollte man sich bereits vorher im klaren sein, ich bin z.B. 26 Jahre, habe bereits studiert (also Beihilfen aufgebraucht) und lebe unabhÃĪngig von meinen Eltern und ein solches Gehalt wÃĪre zu wenig fÞr mich, aber das weià man vorher und das gilt auch nicht fÞr junge Menschen, die nach der Schule ihre erste Ausbildung beginnen und noch aus verschiedenen TÃķpfen schÃķpfen kÃķnnen.
Ich weià bereits jetzt, dass meine Ausbildung sehr trocken sein wird und das obwohl ich eher kreativ bin. Aber der Umfang und das technische Know-how, mit dem ich daraus gehen werde, ist einfach nur super (Digitale, Analoge Fotografie, BWL, Bildbearbeitung, Druck, sÃĪmtliche Bereiche der Fotografie). Ich weiÃ, dass ich mir darauf eine Zukunft aufbauen kann und was nicht abgedeckt wird, muss ich privat eben weitermachen. Ich will eben lernen und mitnehmen was geht.Privat fotografiere ich auch Freunde und Bekannte und all das umsonst, einfach weil ich dadurch dranbleine und lerne, obwohl ich nichtmal weiÃ, ob ich in diesem Bereich bleiben will.
Man muss einfach immer weitermachen und daran denken, was es einem am bringt. Mein Studium habe ich vor der Ausbildung auch beendet, obwohl ich wusste, dass ich das nicht mehr machen will. Einfach, weil ich denke, es kÃķnnte mir ja trotzdem nochmal was bringen.
Das Leben macht nicht immer Spaà und es f***t einen ziemlich oft ab, aber da muss man durch.
ACHTUNG ACHTUNG, DIESES VIDEO MUSS JEDEM SCHÃLER ETWA AB 15 JAHREN GEZEIGT WERDEN!ððŧððŧððŧ
7:52 ich finde es total gut, dass Du da so locker mit umgehst.
Deine Videos sind echt gut und sie helfen echt super beim Fotografieren. Danke Dir!
Wenn sie Landschaftsfotografie machen will, dann sollte sie vielleicht Landschaften fotografieren und mit irgendeinem Supermarktjob Geld verdienen, bis es klappt. Hast 100% recht in dem Video. Is leider ein Problem der heutigen Generation. Alles haben wollen aber nichts tun.
Top Video, Meinung und Einstellung, stimme dir zu 100% zu.
Hab selber auch eine Ausbildung gemacht wo ich wÃĪhrend dessen gemerkt habe das der Beruf nix fÞr mich ist, hab sie trotzdem durchgezogen, war danach beim Bund und danach hab ich in verschiedenen Berufen gearbeitet bis ich dann mit Anfang 30 endlich meine "Bestimmung" in der Veranstaltungsbranche gefunden habe. Es ist nie zu spÃĪt das richtige fÞr dich zu finden und alles vorher sind wichtige Erfahrungen die man sammelt.
bist immer cool und locker drauf das macht dich echt sympathisch ich versuche gerade Landschaftsfotograf zu werden und hab jetzt schon einen pol und 2 nd Filter von dir mal sehen was noch in meine Sammlung kommt ich hatte mit der Canon 2000D angefangen aber ziemlich schnell gemerkt Fotografie ist einfach nur geil und mir dann die Sony a 7rii geholt und ich liebe das teil seit dem ersten tag :-D
und natÞrlich guck ich auch immer wieder deine videos denn du bringst es ganz cool und verstÃĪndlich an die Frau / den Mann
ich bin gerade mal 33jahre alt und sehe es wie du und sage mir immer einfach machen was ich daraus lernen kann werde ich ja sehen :-P
Mit freundlichen GrÞÃen
Sebastian
Lieber Ben, das hatte schon fast philosophischen Charakter! Das gilt ja schlieÃlich fÞr das gesamte Leben und nicht nur fÞr die Photographie. Wenn ich immer nur ein Opfer bin, immer die anderen schuld sind, dann werde ich nicht weit kommen und ich werde immer unzufrieden sein. Das ist im Privaten so, wie auch im GeschÃĪftsleben. Also von mir 100% Zustimmung.
Und nebenbei bemerkt, Deinen Beruf als Radiomoderator hast Du echt gelernt ð Das, gepaart mit Deiner Kompetenz, macht Deine BeitrÃĪge so sehens-/hÃķrenswert. ð
SchÃķnes Video Ben.
Ich persÃķnlich habe gerade meine dreijÃĪhrige betriebliche Ausbildung zum Fotografen in einem dieser Center Studios abgeschlossen, nachdem ich 19 Monate FWDL geleistet habe.
Von Anfang an habe ich gesagt, dass die Ausbildung nur ein erster Baustein meiner Karriere sein wird, weil Fotografie einfach wirklich mein Ding ist. Nur habe ich in diesen drei Jahren gesehen, dass ich mit Passbildern, Bewerbungsbildern, Family & co. nicht meine Zukunft gestalten will. Am Anfang ist immer alles schÃķn neu und aufregend, sobald man aber mal lÃĪnger hinter den Kulissen steht, merkt man dass es doch nur FlieÃbandarbeit ist und die KreativitÃĪt irgendwann auch ins stocken kommt, weil man in einem Umfeld arbeitet, wo mir der ÃĪuÃerliche Input an KreativitÃĪt von Leuten die auch mega Bock auf den Beruf haben und was daraus machen wollen fehlt. Irgendwann zieht man die Shootings einfach nur noch durch und ich bin schon froh wenn ich mal einen schwierigen Kunden habe, damit ich wenigstens eine Herausforderung habe, ohne jetzt abgehoben klingen zu wollen.
Dennoch habe ich viel in dieser Ausbildung gelernt, wÞrde aber kÞnftigen Interessenten eher zu einem Studium raten, weil es dort eher in die kÞnstlerische Richtung geht wo man die Regeln der klassischen Fotografie brechen darf.
Gemeckert wird ja immer, aber ich habe ein Ziel vor Augen und werde bald nach Berlin ziehen und mich bei den verschiedensten Leuten bewerben um einfach als Assistent/Praktikant Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knÞpfen. Ganz ehrlich? Ja ich mÃķchte gerne eine Wohnung finanzieren kÃķnnen (keine WG mehr) und auch ein Mal im Jahr in den Urlaub fahren, aber mir bedeutet Erfahrungen sammeln, ob Gute oder Schlechte, viel mehr als Geld zu verdienen, gerade in meinem noch jungen Alter.
Das Einzige woran es aktuell hapert ist jemanden zu finden der so jemanden sucht, einen der das Studio auf Vordermann bringt bevor alle da sind und nachdem alle gehen, den Kaffee ans Set bringt, die Models verwÃķhnt und dabei trotzdem viel lernt.
Ich empfehle dir folgende schritte... Arbeite bei einem Fotorent (DRS oder 711 in Berlin) lerne die Technik kennen die Wichtig ist... du musst schon wissen was ein 126er und ein Floppy ist, danach Assistiere einem Fotografen fest 1 oder 2 Jahre... bedeutet wenig Geld aber du lernst was... danach Freelance, solltest du in die Werbung wollen als PA, 3 oder 2er Lichtassi irgendwann 1er danach kommt alles von allein :) ps: Berlin ist hart hier gibt es viele sehr viele und paar viele sind auch gut.
@@allradbulli7831 Danke fÞr die Tipps! Ja Berlin wird ein hartes Pflaster, ich will trotzdem alles versuchen um mich gut zu verkaufen, natÞrlich mit einer realistischen Denkweise. Dennoch werd ich mir es mal anschauen, sich mit anderen Lichtquellen von Briese und Hensel bspw. auseinanderzusetzen und davon mehr zu lernen ist fÞr den Anfang denke ich schonmal ein guter Schritt :)
Den Artikel hast du echt gut analysiert! Auch beim Thema âfÞr Kumpel kostenlos fotografierenâ kann ich dir nur zu 100% zustimmen! So handhabe ich das auch.
Hallo Ben, vielen Dank fÞr das Video. Das was du ansprichst betrifft alle Berufsgruppen. Ich habe studiert und nebenher gearbeitet (CAD Konstruktionen), damit es zum Leben (und zum Fotografieren) reicht. Dennoch habe ich auch durch meinen Studentenjob sehr viel fÞrs Berufsleben gelernt.
Gerade durch deine Art erreichst du eben auch Menschen anfang 20. Wir beide sind gleich alt und ich kann aus Erfahrung sagen, ich schaffe das absolut nicht. Ich hÃķre mich an, wie ein alter Mann, wenn ich z.B. Studierenden versuche eben genau das zu vermitteln.
Wenn ich hÃķre oder lese oder wie jetzt hier im Video von dir auch gesagt bekomme, dass man als Jugendlicher im Ausland war um dort ein Praktikum zu machen oder fÞr lau zu arbeiten dann frage ich mich immer: wie zur HÃķlle habt ihr euch das finanziert wenn ihr nicht wohlhabende Eltern hinter euch hattet? Anders kann ich es mir vorstellen, jemand der mich eines Besseren belehren will?
Noch etwas was ich anmerken will: Manche kÃķnnen sich ihren Ausbildungsbetrieb eben nicht einfach aussuchen oder sich bewusst dafÞr entscheiden genau eben jenen Betrieb zu nehmen.
ich hab das GefÞhl viele jungen Leute sind heutzutage einfach zu verwÃķhnt bzw bekommen sie durch Instagram und TH-cam Influencer ein falsches Bild vom wirklichen Leben, alle wollen das groÃe Geld machen aber wirklich arbeiten dafÞr wollen die wenigsten
Ja. Richtig krass..
Das Video hat mir gerade sehr viel Kraft und Mut gegeben mich als Amateur Fotograf! Weiter zu entwickeln. Danke Ben ð·
Eines noch seit ca 2 Monaten nur BÞcher und Videos lernen und das fÞr null ð wer was werden mÃķchte und sein ziehl vor Augen hat Schaft es auch...
Hi Benjamin. Richtig starkes Video! Sehe ich genau so, wie du es geschildert hast, vor allem was du an stelle 10:50 min sagst, kann ich nur unterschreiben. SelbstÃĪndige Fotografen, die sich ihre AuftrÃĪge selber aussuchen kÃķnnen, haben einfach deutlich mehr Freiheit. Doch viel wichtiger, sie Þben den Job mit wirklicher Leidenschaft aus und das ist ja der wirkliche Grund, warum sie damit Anfangs gestartet sind.
Sehr starkes Video! Kann dir in vielem zustimmen. Bin seit 3 Jahren aktiv als Video Producer (Kamera & Editing) und musste mich komplett neu in den Themenbereich einarbeiten und einiges lernen sowie gehaltstechnisch sehr einstecken zu Beginn (800 euro netto im Monat). Aber ich war mir das bewusst, habe Kompromisse gemacht, Perspektiven geschafft und durchgezogen und verdiene jetzt auf einem ordentlichen Niveau, da Disziplin und ein leicht perfektionistisches Mindset einfach Gold wert sind im Leben und sich frÞher oder spÃĪter auszahlen. Erfolg ist nunmal keine Gerade.
So gute Worte ð Viele junge Menschen sind durch Medien und sozialen Netzwerken komplett verstrahlt und haben ein verschobenes Bild davon was es bedeutet, arbeiten zu gehen. Ich finde es toll, dass du als TH-camr auch immer deinen Erziehungsauftrag ernst nimmst ðð
Viele junge Leute sehen es auch einfach nicht mehr ein, fÞr Unternehmen billige Arbeitskraft zu sein :)
Eine Meinung so alt wie die Menschheit.
Du und Deine Videos kommen super natÞrlich, sympathisch und extrem glaubwÞrdig rÞber. Macht jedesmal Spaà und man nimmt wichtige Infos - super verpackt und spannend - mit. Man wird richtig in das Geschehen hineingezogen.
Servus Ben.
Super Video. Auch wenn der Artikel schon ÃĪlter ist kÃķnnte der bestimmt heute auch nocheinmal irgendwo stehen. Calvin hatte das auch mal im Podcast gesagt, wenn ein Amateurfotograf einem Berufsfotograf den Job wegnimmt, sollte sich der Fotograf mal Þberlegen ob es nicht Zeit ist um sich weiterzubilden. Es gibt sehr viele sehr gute Amateur bis Profifotografen auf dem Markt die sich alles mit einem Selbststudium beigebracht haben. Sie sind dann eben nur so gut geworden weil sie sich selbst weitergebildet haben. Oft ist es sogar noch schlimmer als in der Ausbildung. Viele sind Arbeiten und zahlen fÞr BÞcher, Workshops etc. noch richtig Geld. Sozusagen fotografieren sie fÞr lau. Du bist ja ein sehr gutes Beispiel dafÞr. Selbst viele deiner Kollegen die heutzutage Profifotografen sind haben einige keine Klassische Ausbildung. Denke mal es ist eher eine Bereicherung fÞr alle das es so viele Fotografen gibt. Wenn ich mir teilweise die Webseiten von einem Profipotraitfotografen anschauhe, da merkt man das sich viele leider nicht Weitergebildet haben und die gleichen Fotos wie vor 20 Jahren machen. Schade.
Viele GrÞsse
Kommst absolut sympathisch rÞber in deinen vlogs.
Ich habe das GlÞck das ich schon einen kreativen Beruf habe, in dem ich heute angesehen bin und mein Geld verdiene, und Millionen Menschen sehen jedes Jahr meine Produkte. Ich stehe jeden morgen auf und sage mir ich bin KÞnstler, und das GefÞhl haben die Menschen mit denen ich arbeite auch. Somit haben die genau wie ich am Ende des Tages ein gutes GefÞhl. Da ich abhÃĪngig bin vom angelieferten Material kann ich nicht alles genau so umsetzen wie ich es mir vorstelle, habe schon fast Kunden von mir heulen sehen weil das angelieferte Material nicht das war was sie bestellt hatten und trotzdem haben wir etwas geschaffen und Menschen sind zufrieden gegangen.
Jetzt mÃķchte ich mein Hobby evtl ebenfalls zu einem Beruf wandeln, nÃĪmlich die Fotografie. Aber da werde ich genau wie du sagst auch nochmal den harten Weg gehen und zum Teil eben auf Gehalt verzichten, aber der Weg ist das Ziel.
Meinen Hauptberuf werde ich behalten, denn der ist so geil kreativ und macht mich schon sehr glÞcklich! Und ich kann ihn glÞcklicherweise mit dem Fotografen vereinen, denn beide Berufe sind in gewissen Bereichen gleich.
Hauptberuflich bin ich Editor beim Fernsehen und habe schon fÞr bekannte Magazine, Sport und Nachrichten meine Arbeit verrichtet, Sachen die jeder kennt von Sportschau bis Tagesthemen von Arte bis Sky habe ich schon alles mÃķgliche produziert, und immer mit voller Inbrunst und SpaÃ, sowie mit vollem Einsatz. Das kommt zurÞck und erfÞllt. Bei uns die fÞr die Medien produzieren gibt es auch immer welche die sagen andere nehmen ihnen die Arbeit weg, ich dagegen sage ebenfalls, dann nur weil denen besser gefÃĪllt wie die sich verkaufen, denn auch das macht viel auf dem Markt der freien KÞnste aus.
In diesem Sinne, hoffe ich noch eine Weile deine Vlogs zu geniessen, und auch das ein oder andere mitzunehmen was mir bisher immer gelang.
LG
Dirk
Ich habe in meiner ersten SelbststÃĪndigkeit als DJ die ersten 2 Jahre fast komplett fÞr zero Money aufgelegt, ich habe Vorprogramm gespielt und habe so meine Lehrjahre bei einem anderen DJ gehabt. Irgendwann bin ich dann selbststÃĪndig geworden und habe meine eigenen Gigs bekommen. Schnell vorwÃĪrts gespult ich habe in den ersten 2 Jahren vllt 20x aufgeleget und danach viele Jahre Þber 100 Bookings gespielt und mit sehr vielen nationalen und internationalen KÞnstler zusammen gearbeitet . Was will ich sagen, wenn ich heute leute sehe die meinen das Geld und der Erfolg fÃĪllt vom Himmel dann bekomm ich das kotzen. Fakt ist du musst erst mal den Ring kÞssen, die Sche***e fressen - wenn du das aushÃĪltst und niemals aufgibst dich weiterzuentwickeln und vor allem nicht auf Menschen hÃķrst die dir Tipps geben, aber keine Ahnung haben von dem was sie dir raten und dir vermeintlich deinen Erfolg nicht einmal gÃķnnen - dann wirst du Erfolgreich. Erfolg ist 80% Fleià und DurchhaltevermÃķgen, 10% aktives zuhÃķren, 10% aktives taub sein :-). Ich wÞnsche euch allen viel Erfolg in eurem Business, es ist nicht mehr immer leicht aber es ist es wert!
Eines deiner besten Videos ! Wenn ein Geselle nicht weiÃ, wie er sich von einem Amateur abhebt, hat er etwas falsch gemacht, falsch gelernt oder den Beruf verfehlt. Egal in welchen Business, die Konkurrenz schlÃĪft nicht.
Super Einstellung! Danke, dass du das mal so offen ansprichst! ððž Ich denke ganz genauso. FÞr mich bedeutet Beruf auch Berufung, ich mÃķchte das machen, was ich arbeite, und selbstverstÃĪndlich muss man Geld verdienen, um Þberleben zu kÃķnnen. Heutzutage geht es vielen jungen Leuten aber nur noch darum, mit mÃķglichst wenig (Zeit-)Aufwand und Verpflichtungen mÃķglichst viel Geld zu verdienen. - Wohlgemerkt: Nicht allen jungen Leuten!
Eine sache die immer mehr auffÃĪllt, das Brautpaares oder auch wenn es um Taufe geht, als Lohn freies Essen und Trinken anbieten, was dann als Entlohnung angedacht ist so das damit alles abgegolten ist an kostet. Also kurz um, zumindest ist zu erkennen das der Kunde immer weniger zahlen mÃķchte, und da gab es ja vor ca. 2 Jahren schon mal eine Diskussion.
Ich kann dem nur komplett zustimmen. Ich selbst habe mich 2021 selbststÃĪndig als Fotograf gemacht. Dank Lockdown und Co. ging es aber nicht voran. Also bin ich in den Sport gegangen und bin jetzt seit 2 Jahren Sportfotograf mit einem gewissen Standig in meiner Region. Ich habe alles von Champions League bis Regionalliga fotografiert und lasse nichts aus. Das erklÃĪrt meinen Erfolg.
Ich kenne aber auch die ÃĪlteren Sportfotografen, die meinen, dass die Fotografie tot ist. Sie selbst wollen aber nicht mit der Zeit gehen, nutzen immer noch die alten Kameras mit langsamer Technik. Dann beschweren sie sich, wenn junge Leute kommen (wie ich) und mit modernem Equipment bessere Bilder machen und auch kreativer sind. Frei nach dem Motto: "Sind sie zu stark, bist du zu schwach".
Seit gestern bin ich mittleren Alters, seit 5 Jahren auf RÞgen zu Hause, bereits seit 4 Jahren ein etablierter Fotograf... und darin wachsend! Benjamin hat mich bereits persÃķnlich kennengelernt, einen herzlichen GruÃ, an dieser Stelle an Dich! Als unausgebildeter Fotograf (nur herausragender Amateur), bringe ich doch meine Erfahrungen hierhin, es ist ein Erfolg, wenn auch nur ein kleiner, denn ich habe einfach mehr SpezialitÃĪten zu bieten! SÞdost-RÞgen ist meine SpezialitÃĪt, nur die Natur steht im Mittelpunkt! Es ist fÞr mich das richtige, weil ich das Optimum Gejagt und fotografisch erreicht habe, dasin den entsprechenden Situationen mÃķglich gewesen ist! RÞgen-Motive - Fotografie mit Seele, von Jens Christian HÃĪger
Also ich hab schon mehrmals versucht In einem Studio als Praktikant zu arbeiten obwohl ich selber Jahrelang als Hobby fotografiere, aber leider hatten die Studios kein Interesse an einem Praktikant. Ich wÃĪre froh wenn ich fÞr Paar Monate auch fÞr lau bei einem Profi in seinem Studio zu arbeiten und was lernen kann.
Du hast es super erklÃĪrt und hast ein super Statement gehalten.
Ich gehÃķre auch zu den Hobbyfotografen, bin kein Amateur in dem Sinne aber auch kein Profi der mit einem Berufsfotograf mithalten kann. DafÞr fehlen mir die Erfahrungen und eventuellen Kurse bzw. Weiterbildungen. Deswegen wÞrde ich auch nie den Job vom Berufsfotografen wegnehmen und ich wÞrde auch nie mit einem konkurrieren, ich bin ein Hobbyfotograf und werde es immer bleiben, den ich hab ein Hauptberuf wo ich Þber 25 Jahren drin bin und nicht wechseln wÞrde. Es wÞrde mich echt freuen, wenn die Berufsfotografen uns nicht als Konkurrenzen sehen wÞrden. Wie du sagst, wenn dir die Kunden aus der Hand rutschen liegt es nicht an den Amateuren sondern an dir selbst. Einer wie ich wÞrde sich nie ein Objektiv fÞr 2000-3000 Euro kaufen womit man super tolle Fotos machen kann, sondern wir benutzen meistens die Kit objektive wo wir um jedes kleinste licht kÃĪmpfen und bis ins kleinste Detail einstellen mÞssen, damit die gleichen Ergebnisse annÃĪhrend bekommen.
Hierzu folgende Story aus meinem Leben: Irgendwann Anfang der 80er Jahre fragte mich mein Vater: Junge, welchen Beruf mÃķchtest Du spÃĪter mal ausÞben? Wie aus der Pistole heraus antwortete ich; Fotograf. Das war so die Zeit, dass ich als Heranwachsender den ersten Kontakt zum Playboy hatte und einen Bildband von David Hamilton mein Eigen nannte und mir vorgestellt hatte, als Fotograf die schÃķnsten MÃĪdels ablichten zu dÞrfen. Jedenfalls verdrehte mein Vater die Augen und antwortete: Du lernst was Gescheites, geh in den Ãffentlichen Dienst. So ist es dann auch gekommen, aber die Fotografie ist Þber all die Jahre mein schÃķnstes Hobby geblieben.
Deine Videos sind immer weltklasse - auch vom Sprechen und PrÃĪsentieren her! Wenn du beim Radio gelernt hast, dann erklÃĪrt das so ein wenig, warum du das immer so verdammt gut macht! Respekt!
omg das ist so lustig aufgenommen! Genial einfach mit Deiner geÃĪnderten Stimmlage immer! Super cooles Video und interessant Deine Meinung mal zu hÃķren! ðð
Wiedermal ein sehr schÃķnes Video von dir ! Durch dich habe ich das Fotografieren gelernt und fÞr mich entdeckt. Am Anfang habe ich Familie und Freunde fotografiert und dabei meinen styl gefunden. SpÃĪter haben sich Freunde von Freunden gemeldet so wurden es mit der Zeit immer mehr. So das ich vor 1,5 Jahren ein Nebengewerbe angemeldet hab. Ja nun sieht es so aus das ich in meinem Hauptberuf jeden Tag Ãberstunden mach um mehr fÞr Kunden da zu sein und ich mehr Fotografieren kann ð Ich wollte dir dafÞr einfach mal danke sagen ! Du bist ein cooler typ bleib so wie du bist und hab noch ein schÃķnes Wochenende âðŧð
Danke. Dieses Video kann man auf fast alle Berufe und Ausbildungen ausweiten. Jeder der etwas lernen mÃķchte, mÃķchte sofort auch fÞrstlich dafÞr bezahlt werden. Warum und seit wann ist das so?
Wir haben unseren Kindern gesagt: Macht eure Ausbildung, macht euer Studium, orientiert euch im Leben, findet euren Weg ihr habt hier ein Zuhause und Verpflegung, achtet nicht auf das Gehalt. Wichtig sollte sein, dass man das tut was man gern macht, denn nur dann haltet ihr es auch euer Leben lang durch. Wenn ihr euch nur nach dem Gehalt orientiert, wird das frÞher oder spÃĪter zum bÃķsen Erwachen fÞhren.
Fotografie ist eine Kunstform und Kunst wurde noch nie einfach so fÞrstlich bezahlt. Viele KÞnstler bleiben ihr Leben lang auf einem "niedrigen" Lohn hÃĪngen, genieÃen aber ihr Leben und leben aus was sie sich schon immer gewÞnscht haben. Nur wenige (GlÞckwunsch an alle wo es geklappt hat) haben das GlÞck irgend wann so viel Geld zu bekommen um davon sehr gut zu leben.
Auch ein Benjamin Jaworskyj arbeitet hart dafÞr und sitzt nicht nur auf der Fotografie fest (TH-cam, LehrgÃĪnge, Kurse, BÞcher usw.)
Arbeit bedeutet etwas dafÞr zu tun bezahlt zu werden und das mÞsst ihr euch erst einmal erarbeiten.
Also ich muss wirklich sagen, dass ich deine Videos sehr feier... Know-How auf einem LvL, dass fÞr jede Person verstÃĪndlich ist
danke dafÞr !
Ich mÃķchte aber noch eine Frage stellen .. vllt kennt sich ja auch jemand anderes damit aus ...
Der Beruf " Fotograf " ... wie wird man eigl ein Fotograf der nunja sowas wie du macht?
Klar es gibt Freelancer MÃķglichkeiten, aber dennoch wÞsste ich keinen Weg, ein solches Ziel zu erreichen
Ich dachte zuerst ich schaue einen ÃĪlteren Beitrag (aus 2018) von dir... Aber WoW - ich wusste zwar das vorproduziert wird - aber ganze zwei Jahre und jetzt erst gesendet! Nicht schlecht! Klappt aber sicherlich nicht bei allen Themen. Dieses Thema jedoch ist heute genauso aktuell wie vor zwei Jahren (und bleibt es vermutlich auch die nÃĪchsten 20 Jahre^^).
Hmm, nein, soweit vorproduziert ist das nicht - wird doch im Video erwÃĪhnt, dass der Betrag der "Zeitung" immer wieder erscheint und ursprÞnglich schon 2018 herauskam. Schau dir doch das Video nochmal an - dann fÃĪllt es dir jetzt vielleicht auch auf.
Werner Winkelmeier 0:35 â...wann auch immer dieses Video rauskommt, wahrscheinlich erst 2020â und auf dem Monitor der Artikel aus 2018 (und mit âimmer wieder erscheint der Artikelâ kann auch vor 2018 gemeint gewesen sein, so zumindest hatte ich das in diesem Kontext verstanden).
Wieder mal Top Video von dir. FÞr mich als absoluten Fotografie-AnfÃĪnger auch ermutigend weiter zu machen, auch wenn es weiterhin erstmal nur ein Hobby neben meinem normalen Beruf sein wird.
Stimme dir in allen Punkten zu! Jeder Schritt den man geht, bringt einen weiter und selbst wenn es nur eine Lektion ist. Dankbar annehmen und weitermachen :D Und wenn man etwas mÃķchte, muss man aktiv werden, gerade im Bereich der SelbststÃĪndigkeit, da trÃĪgt einem keiner etwas hinterher. Mein Mindset hat sich in den letzten Monaten ins Positive verÃĪndert und ich habe nun die Energie und den Willen meine Ziele anzugehen - und selbst, falls es nicht klappt, ich glaube daran, dass das Leben einem das gibt, was man braucht. Selbst, wenn es nicht das Ziel ist was man ursprÞnglich geplant hat, vielleicht ist es ja sogar besser dort, wo man "hineingerutscht" ist? :)
Jap, genau auf den Kopf getroffen. Top!
Lieber Benjamin, ich bin jetzt mal so frech und frage dich hier ob du nicht etwas Zeit und Lust hÃĪttest bei einer unserem Podcast Folgen (Die Fotobuddys) als einer unserer StargÃĪste mitzumachen.
Thema mit dir wÃĪre Familie, Haus, TH-cam, Beruf und Freizeit, wie bekommst du das alles unter den Hut?
Lg Michael
Absolute Zustimmung! Bin selbst fÞr die Ausbildung von jungen Leuten zustÃĪndig (in einem Beruf, in dem Sie deutlich mehr als die 300 Euro in der Ausbildung "verdienen") und die Haltung, dass einfach immer alles perfekt, schÃķn, interessant sein muss und sich die Welt nur um einen selbst dreht, ist mir vertraut. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es sehr davon abhÃĪngt, aus welchen ElternhÃĪusern die jungen Leute jeweils kommen. Das, was dieser Artikel zeigt, schlÃĪgt einem eher (mit Ausnahmen, die die Regel bestÃĪtigen) entgegen, wenn die Eltern eher so die "Helicopter-Parents" sind, die ihren Kindern immer alles ermÃķglicht, alle Wege eben usw. gemacht haben. Da ist jeder Widerstand, jede HÃĪrte im Berufsleben, jeder Misserfolg im Berufsleben die groÃe Ãberraschung - und die anderen sind Schuld (frÞher wurde einfach der Lehrer verklagt, wenn die Noten nicht so waren). Waren die Eltern aber eher die Typen, die ihre Kinder auch mal Fehler machen und die Folgen "auslÃķffeln" lieÃen, haben die Kinder auch so eine realistische Einstellung dazu wie Du.
Und: Ich finde es absolut herablassend und Þberheblich, so Þber das Gewerbe der Dienstleistungs-Fotografen zu sprechen. Die machen ein Produkt, das offensichtlich gebraucht wird und fÞr das Menschen auch bereit sind, zu bezahlen. Das ist eine absolut ehrenhafte TÃĪtigkeit und verglichen mit anderen Dienstleistungen (z.B. in so einem Einkaufszentrum) wahrhaftig ein leichter, sauberer Job. Wer so abfÃĪllig Þber eine Arbeit spricht, mÞsste mal selbst die Erfahrung machen, andere Arbeiten zu machen ...
Tolles Video und tolle Ansicht, Ben!
Lieber unperfekt beginnen als perfekt zÃķgern! Und jeder ist seines eigenen GlÞckes Schmied.
ich habe in Bayern die Ausbildung zur Erzieherin gemacht. Davor habe ich eine andere Ausbildung angefangen, eben genau mit diesem falschen Gedanken "ich muss Geld verdienen" (musste mit 18 ausziehen, da gab es kein wenn und aber). die hab ich nach drei Monaten abgebrochen, um dann 8 Monate ein freiwilliges Praktikum in einem Kiga zu machen. AnschlieÃend die unbezahlte Ausbildung zur Kinderpflegerin (fÞr mich praktischer, weil, vor Ort mÃķglich). Dann kamen zwei Studienjahre hinzu, mit Meister-BafÃķg. Erst das letzte Jahr, das Berufspraktikum, war bezahlt.
Es war eine harte Zeit, aber ich hab gewusst, fÞr was ich es mache. Ich finds traurig, dass so viele junge Menschen lieber zur Ausbildung zu Audi gehen, weil sie da gut verdienen, ihnen der Beruf aber eigentlich gar keine Freude bereitet.
Von was hast du dann gelebt? 0⎠Gehalt?
Ich wÞrde den Artikel unter "Sie war jung und ahnungslos" abstempeln und nicht weiter ernst nehmen.
Amateure arbeiten mit Amateuren zusammen. Wer 600⎠fÞr eine Tagesreportage nimmt kann auf Dauer keine QualitÃĪt abliefern und wird mittelfristig eh vom Markt verschwinden.
Wer Geld hat, will Leistung und QualitÃĪt und weiÃ, dass das entsprechendes Geld kostet.
Du magst richtig liegen, ich wÞrde allerdings selber niemals 1000-2000⎠fÞr eine Tagesreportage bezahlen. Wenn man 2000⎠Netto im Monat sich erarbeitet, wÃĪre ich nicht bereit ein Monatsverdienst gegen einen Tag Fotografie zu tauschen. Das gleiche im Handwerk wenn ich mittlerweile sehe das man 100⎠die Stunde hinblÃĪttert. Hier stimmt was nicht mehr, zu hohe Steuern, Nebenkosten usw. Die Masse wird dann auf solche teuren Dienste so weit es geht verzichten. Nischen wird es immer geben.
@@MrTauschrausch Schmeià den Taschenrechner an. Bei 1.000âŽ/Tag macht jeder Fotograf Verlust. Das wird sich in der QualitÃĪt wiederspiegeln. Wem das egal ist, der darf ihn buchen.
Und Privatkunden sind nur NebengeschÃĪft. Das richtige Geld wird mit Unternehmen verdient, die den Wert erkennen und gerne zahlen.
Wer seine Leistung messbar machen kann braucht sich keine Sorgen machen. "wenn du meine Fotos nutzt, verkaufst du 20% mehr" - da fragt der Kunde nicht was es kostet, sondern ob du alle Produkte seines Shops fotografien kannst und mÃķglichst gestern. Da du dich refinanziert, bist du unterm Strich kostenlos und kannst entsprechend hochpreisig anbieten. NatÞrlich immer vorausgesetzt, dass versprochene wird gehalten und es wird entsprechend geliefert.
@@Fotounternehmer ja sicher fÞr Unternehmer ist das egal, so brauchen die wenigsten nicht so viel Steuern zahlen. Privat ist es fÞr die meisten zu teuer da lieber Amateur oder Schwarz oder gar nicht.
@@MrTauschrausch Jo, fur privat ist das alles super teuer. Auch der Dachdecker, Klempner oder Elektriker. Liegt tatsÃĪchlich an den enormen kosten, die erstmal gestemmt werden mÞssen, bevor auch nur ein Cent Þbrig bleibt.
Absolut alles auf den Punkt getroffen! Eins mÃķchte ich gerne aber nochmal aufgreifen...Social Media... Es ist wie du sagst, die schauen sich Posts von Leuten in ihrem alter an die mit dicken Autos und Markensachen scheinbar vÃķllig relaxed und ohne groÃe Anstrengung durchs Leben Schaukeln ...und meinen es mÞsste bei ihnen auch so gehen. Traurig ...
Du hast eine richtig gute Einstellung zur Arbeit, was es bedeutet, was man nur selber draus machen kann oder nicht. So eine Einstellung bekommt man auch oft von zu Hause mit bzw. vorgelebt. Der Satz â Lehrjahre sind keine Herrenjahrâ sagt ja alles. Klasse Video und Du selber bist ja ein super Beispiel, was Du aus Dir gemacht hast. Klasse Video, Ben.
Beim besten willen. Um herauszufinden, dass Fotograf als Beruf fÞr den weiten groÃteil darin endet, dass man monoton Passfotos schieÃt, ist etwas, dass man mit 5 minuten Google herausfinden kann. Entweder kreativ selbststÃĪndig machen so wie Jaworskyj mit seinem Kanal oder man muss schauen, dass man einige der wenigen Stellen bekommt, in denen man eventuell etwas anderes als monotone Studiofotografie macht (sehr unwahrscheinlich).
Danke fÞr die beeindruckende Stellungnahme zu diesem Artikel. Ich finde es ernsthaft bedenklich mit welchen Methoden selbst eine linksintellektuelle Zeitung wie die ZEIT mittlerweile arbeitet. Aber am Ende ist es so wie Du bei 2:36 gesagt hast. Alle wollen ihre Inhalte pushen, um mÃķglichst viel Geld einzuspÞlen. (Notfalls auch mit Fehldarstellungen, man gibt sich als jmd anders aus, erfindet Geschichten, um die Leser zu emotionalisieren usw. Nicht nur bei Relotius)
Umso positiver finde ich es wie leidenschaftlicher "der" (bzw. die) Fotografenberuf(e) dargestellt wird und im Grunde auf die Dynamik der Branche hingewiesen wird. Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit. Hoffentlich bekommen das ein paar mehr Menschen mit.
Bin da absolut bei dir!
Viele haben einfach keine Visionen fÞr ihr Leben oder sehen oft nur das negative in Erlebnissen, statt etwas positives daraus zu ziehen. Und anderen die Schuld zu geben ist ja auch viel leichter.
Auch ein schÃķnes Zitat:
Die meisten sehen ihre Arbeit wie eine leichte Grippe.
Bis zum Feierabend/Wochenende/Rente durchhalten dann ist es vorbei.
Der Unterschied:
Die Grippe ist nach ein paar Tagen wirklich vorbei. Deiner Arbeit gehst du aber noch Jahrzehnte nach.
Danke Daddyðððž!!!! Diese Statements kÃķnnen nicht oft und laut genug rausgeballert werden. Staatsdienst und die richtig Erfahrung und Einstellung zur Arbeit sind sooo wertvoll, wenn man glÞcklich und erfolgreich werden will. 100% Deiner Meinung. Auch
Zivi und Ausbildung gemacht & bin selbst Daddy ðĪðžðĪĐ
#frage hallo ich mÃķchte meine fotos bearbeiten jedoch kann ich mir leightroom nicht leisten da ich noch minderjÃĪhrig bin. Meine frage ist was kannst du mir empfehlen?
Capture One Express.
Hey Ben, du hast schon lÃĪnger kein neues Video verÃķffentlicht... Alles in Ordnung?
Sehr gutes Video Ben. Und gut den jungen Leuten klar zu machen das nicht alles selbstverstÃĪndlich ist oder einem zufÃĪllt. Man muss eben was fÞr MACHEN, zurÞckstecken und einfach mal durchhalten. LG aus Dresden ð
Also ich muss dir in einigen Punkten widersprechen:
Ich weià nicht wie es in anderen Branchen ist, aber besonders in der Fotografie gibt es groÃe Probleme in der Ausbildung. Ganz oft werden Auszubildende als billige ArbeitskrÃĪfte zwei, drei Wochen lang eingelernt und mÞssen dann nach dem selben Pensum wie die anderen Kollegen arbeiten. Ãbernahmen kommen dann auch noch sehr selten vor und es wird QuantitÃĪt vor QualitÃĪt gestellt.
Klar, beim Passbildfotografen hat man dann viel Kundenkontakt, aber dadurch lernt man nicht wirklich wie ein Portrait zu schieÃen ist.
Und auch wenn die Ausbildung zum lernen ist, wenn ich wo arbeite, sollte ich davon leben kÃķnnen. Meine Meinung. Wenn ich mir von meinem AngestelltenverhÃĪltnis kein Leben leisten kann, muss ich ernsthaft Þberdenken, ob dieser Arbeitgeber wirklich an einem Angestellten ausschaut...
Und der letzte Punkt ist zu den Amateuren am Markt:
Das was professionelles Arbeiten ausmacht ist ja vor allem die Reproduzierbarkeit hochwertiger QualitÃĪt.
Das Problem ist aber, dass die Portfolios von Amateuren und Profis sehr ÃĪhnlich aussehen, die Amateure jedoch im Gegensatz zum Profi die Rosinen herausgepickt haben (meine Wahrnehmung).
So entsteht ein gewisser Unmut gegenÞber Fotografen und die WertschÃĪtzung fÞr den Job sinkt. Und in der Folge werden auch die Preise gedrÞckt.
In meiner Wahrnehmung gibt es auch einfach Unterschiede zwischen Autodidakten und Ausgebildeten, was die Erwartung und die dafÞr notwendigen FÃĪhigkeiten fÞr den Beruf angehen.
Mit Ausbildung und Berufserfahrung kann ich sagen, dass es oft so ist, und man schnell als Passbildfotograf in einem Studio endet. Die Wahrheit ist aber, wer gut ist, egal ob mit oder ohne Ausbildung kann gutes Geld verdienen. Und selbst wenn man durchschnittlich ist, kann man mit gutem Marketing Geld verdienen. Es ist die Sache, wie man sich verkauft. Meckern bringt nichts. Man kann nur selbst etwas ÃĪndern. Jobs gibts genug da drauÃen, trotz oder mit Amateuren, die den Markt Þberfluten.
Hallo Herr von Gotstedter,
sehr gut auf den Punkt gebracht! Das ist meine Erfahrung.
Sehr cool gemacht - und es ist wichtig mal die Instagram-Generation wachzurÞtteln das eben nicht alles vom Himmel fÃĪllt. Wo Licht ist ist nun mal auch unweigerlich Schatten. Danke fÞr die offenen Worte und Deine coole Art. Und wenn es bei dir mit der Fotografie mal nicht mehr lÃĪuft - personality Coach oder Synchronsprecher ;)
Bin ich der einzige, dens nervt, dass der Fokus am Mic ist nicht im Gesicht :D
Du hast recht, allerdings war ich vom interessanten Inhalt zu sehr abgelenkt. Und jetzt da ich es weiss, seh ich es natÞrlich auch! Bei geht in dem Fall aber Inhalt vor Technik :-)
Das merkt man das du beim Radio warst, schon mal Þberlegt HÃķrbÞcher einzusprechen oder doch Lifecoach? Interessantes Thema, aber wir wissen doch das solche Artikel nur fÞr die Quote ist. Schade eigentlich, denn ein junger AnfÃĪnger kann sich schon mal verunsichern lassen von so einem Zeitungsartikel.
Vielleicht ein Podcast!
Ich hoffe das viele junge Leute dieses Video sehen und sich einen Teil davon annehmen. ðð
Ich finde, das ist keine Problematik der jungen Menschen, sondern die ihrer Eltern, die sie frustrationsarm und in Vollkaskowolken gebettet erziehen.
Sehr gut, dass du diese Dinge so deutlich ansprichst:
1) Presseartikel (aus angeblichem QualitÃĪtsmedium!) ist effekthascherisch geschrieben, lasst euch nicht davon manipulieren, sondern denkt selbstÃĪndig
2) Die Welt ist komplex und das Leben nicht immer einfach - und es gibt generell kein Recht auf ein einfaches Leben. Versucht einfach, jeweils das Beste daraus zu machen
3) FÞr Berufseinsteiger gilt das doppelt, erwartet nicht, dass alles immer nur super ist oder es einen Beruf gibt, der immer nur Spaà macht
Ich glaube auch, dass viele Kids heute durch social Media und Influencer falsche Vorstellungen davon haben, was ihnen "zusteht" oder was erstrebenswert ist. Um so wichtiger, dass es auch Influencer wie dich gibt, die ihnen den Kopf mal gerade rÞckt!
Ich bin Veranstaltungstechniker und habe in meinem ersten Lehrjahr 600⎠brutto verdient. Davor war ich in der Industrie als Mechaniker tÃĪtig und habe in den letzten Monaten ein Grundbrutto von 2600⎠gehabt. Aber dennoch hab ich den Schritt gewagt und bereue es keinen Tag. Klar, es war hart und oftmals auch zum Verzweifeln. Die Dame vom Artikel beschreibt, dass sie als voll ausgebildete Fotografin fÞr 300⎠bezahlt wurde? Ja? Ist doch normal in einer Ausbildung. Ich habe meine erste Tour als Operator (z.B. Tonmischer) sauber abgeschlossen. Und das fÞr gerade einmal 750⎠im Monat. Brutto! Was hat es mir gebracht? Einiges. Erfahrung. Selbstvertrauen. Selbstbewusstsein. Lernen, mal das Maul aufzumachen, wenn etwas nicht passt. Und vor allem war das einer der HauptgrÞnde, damit ich im ÃbernahmegesprÃĪch deutlich mehr Kohle fordern konnte. Und diese auch bekommen habe.
Der Punkt ist nicht, dass sie etwas macht, was nicht zu ihr passt. Der Punkt ist, dass sie keine Leidenschaft fÞr die Passbilder hat. Wenn du fÞr eine Sache brennst, dann nimmst du einiges in Kauf. Und das auch noch gerne. Weil es dir Spaà macht. Aber wenn Geld ("... fÞr nur 300⎠(...) verdiente etwas mehr: 680⎠(...)" ist ja nur mehr als das Doppelte...) die einzige Sache ist, warum du etwas machst, wird es dir frÞher oder spÃĪter auch so gehen. Es sei denn, der Betrag ist so hoch, dass das nebensÃĪchlich wird.
Ich wÞrde mir wÞnschen, dass es in dieser Altersgruppe ein paar mehr solcher Exemplare wie Ben Jaworskyj gÃĪbe... Einfach mal verstehen und akzeptieren, dass man selbst die Verantwortung fÞr sein Leben trÃĪgt und entsprechend denken und handeln!!! Chapeau! Von den medialen und natÞrlich fotografischen FÃĪhigkeiten mal ganz abgesehen... ;-) Mach weiter so... Vielleicht kriege ich es mit deinen Videos sogar auf meine alten Tage noch hin, ein halbwegs guter Fotograf zu werden... ;-)
100% Agree
Die Frage ist, was erwartet man, wenn man in einem Einkaufszentrum Fotograf lernt? 4 wÃķchige Fotoreise ans Ende der Welt bei vollen Spesen und fÞrstlichem Gehalt im ersten Lehrjahr? Vielleicht noch ne Dokumentation der Oscarverleihung hinterher und wenn mans gut macht, darf man zu den olympischen Spielen?
Die Erwartungshaltung, die einige Azubis (nicht nur Fotografen) haben ist lÃĪcherlich, das merke ich schon seit etlichen Jahren. Beruf wird oft als Abenteuer wahrgenommen, alles muss Spaà machen, tut es das nicht, mach ichs nicht MIMIMI.
Ich bin jetzt seit 15 Jahren in der Werbebranche und muss sagen, die Anzahl der realistischen Praktikanten wird immer geringer. Da gab es schon Leute, die meinen allen Ernstes man gehe auf Kreuzfahrt, nur weil man eine Kampagne fÞr ne Reederei macht.
Hallo Ben, ich bin auch schon ein paar JÃĪhrchen ÃĪlter, doch du, fÞr "dein Alter", hast du eine gesunde Einstellung zum Leben. Bei mir hieà es auch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre".Ich habe es Þberlebt und habe festgestellt, dass ich fast jeden Tag etwas dazulerne. Und es kommt immer darauf an, was man dann daraus macht. Und ich muss mich "nordelch61" anschlieÃen, dass ab einem bestimmten Alter das Leben einfach zu kurz ist, weil man noch so viel vor hat. Ich finde deinen Kanal gut und habe schon einige "Aha"-Effekte mitgenommen. Du bist auf dem richtigen Weg. Liebe GrÞÃe Silvia
Top Video. Es ist so, dass Erfolg fÞr die Meisten erstmal bedeutet "hart" arbeiten zu mÞssen. Das wird von vielen "Influencern" (und das scheint mir fÞr viele heranwachsende die Informationsquelle No.1 zu sein) nie so wirklich thematisiert und insofern entsteht da schon eine Scheinwelt. Von daher finde ich es wichtig, dass man als "Influencer" (da zÃĪhle ich Dich jetzt mal mit zu) auch die Aufgabe wahrnimmt, dass man selbst, wenn man Erfolg hat mit dem wovon andere trÃĪumen, mal darÞber spricht, dass man dafÞr ne Menge tun muss,
Cool, bei welchem Radiosender hast du dein Volontariat gemacht?
Hast absolut Recht, mit deiner Ansicht.
Es kÃķnnte zwar mehr in der Ausbildung an Geld geben (hÃĪtte im 3. Lehrjahr grad noch 20 âŽ/Monat Þbrig, wovon Lebensmittel/Fahrtkosten/Strom/etc. bezahlt mussten), aber das sollte nie der ausschlagende Punkt sein, wesewegen man dem Beruf lernt.
Es sollte immer eine Leidenschaft dafÞr da sein, sonst bereut man eines Tages die Berufswahl.
hi benjamin ich bin ein anfangender hobby fotograf und habe mir eine eos 250d im kit gekauft. ich kann leider die iso nur in recht groÃen schritten verÃĪndern. hast du eine idee wie man das genauer einstellen kann (vieleicht 10er oder 50er oder 100er schritten).
Versuche dich doch mal mit der Theorie der Fotografie auseinander zu setzen, dann wird dir schnell klar, warum die ISO irgendwann nicht mehr so fein zu verstellen ist :-) Alles nicht so schwer zu verstehen, wenn man denn auch will. Da du am Anfang stehst, hast du durchaus die Chance es noch auch am Anfang zu verstehen.
Genau so ist es, die Jugend hat einfach die falsche Einstellung. Sehe ich jeden Tag bei mir im Job. Ich, Baujahr 64, war bereits mit 17 fÞr 4 Jahre beim Bund und hatte (bis zu meiner Krebs Erkrankung) genau 2 krankheitstage in 35 Jahre Arbeitsleben. Bei uns im BÞro sind seit 1 Jahr 3 20 jÃĪhrige, die jetzt schon mehr kranktage haben als ich, obwohl mir ne Niere rausgenommen wurde. Wir schÞtteln jeden Tag nur noch mit dem Kopf. Leute zu finden die arbeiten wollen sind echt schwer zu finden. Und erst etwas zu leisten um dann daraus was aufzubauen will heute keiner mehr... Traurige Aussichten.
Der Punkt ist doch, dass die meisten Leute inzwischen sich die Fotos, die sie haben wollen, in der Regel einfach selbst schieÃen, mit ihrer eigenen Kamera oder sogar mit ihrem Smartphone. (Videos Þbrigens ebenso.) Nun kÃķnnte man natÞrlich sagen: _"Ja, aber so gut wie von einem Profi sind die Bilder dann aber noch lange nicht."_ - Mag ja sein, aber den meisten ist das schlichtweg egal. Wer _engagiert_ denn heute tatsÃĪchlich noch einen professionellen Fotografen?
Ich bin seit 3 Jahren Hobbyfotograf und merke dass sich meine QualitÃĪten stetig steigern. Habe auch schon bei Hochzeiten und Events fotografiert ect.. Ich bin daher schon der Meinung, wenn man so ein gewisses Level erreicht sollte man bei AuftrÃĪgen auch eine angemessene Gage verlangen um nicht den Mitbewerber den Markt zu versauen. ð Sozusagen die WertschÃķpfung in dieser Branche aufrecht erhalten. Lg, aus Graz ð
Was ist besser... ein voll ausgebildeter, gefrusteter, ideenloser Fotograf oder ein Amateur, dessen Herzblut an der Fotografie hÃĪngt und der Emotionen mit seinen Bildern wecken kann?
Was mich bei diesem Video gestÃķrt hat ist dass mitten im Video Werbung eingespielt wurde undzwar nicht von TH-cam selbst. Ich zahle extra Geld damit ich keine Werbung auf TH-cam sehe und dann kommt sowas. Das war jetzt kurzgehalten und ist glaube ich 1x Video vorgekommen. Aber sowas kann sich schnell verbreiten und jeder schneidet seine Werbe Videos extra ins Videomaterial rein. So etwas finde unhÃķflich gegenÞber zu premium Mitgliedern
Ach, dir kÃķnnte ich stundenlang zuhÃķren. Klasse. Du hast Radiomoderator gelernt? Jetzt wird mir einiges klarer. Super Typ und klare und sachlich normale Ansichten..
Ich finde portrait / Passbild fotografie nebenbei gesagt sehr toll.
Man lernt viele Menschen dabei kennen.
Erst kÞrzlich hab ich ein junges MÃĪdchen fotografiert fÞr ein Schul Foto. Sie hat sich extrem als hÃĪsslich empfunden.
Ich konnte ihr mit meinem Bild das Gegenteil beweisen.
Ihr hat es tatsÃĪchlich gefallen und das ist so ein schÃķner Moment.
Sehr tolles Video von dir.
Ein Praktikum, das mehrere Monate dauert und nicht vergÞtet wird, ist pure Ausbeutung. Als ob der Betrieb nicht zumindest ein paar Euro pro Tag bezahlen kÃķnnte um die Fahrtkosten/Verpflegungskosten zu decken. In dem Moment, wo man nicht nur lernt, sondern Arbeit des Unternehmens Þbernimmt, gehÃķrt diese Arbeit bezahlt.
Es geht bei seiner Aussage ja um das Prinzip: Du machst ein Praktikum ohne Vertraglich Geld zu bekommen. Das ein Unternehmen ein kleines DankeschÃķn gibt, hat er ja nicht ausgeschlossen.
@@lucashalt7791 Mag so sein bei einem SchÞlerpraktikum fÞr 1 - 2 Wochen, aber nicht bei mehreren Monaten. Was auÃer Ausbeutung soll es sonst sein? "Erfahrung" bezahlt keine Rechnungen. Und bei einer Firma, die so agiert, mÃķchte ich weder Praktikant noch Angestellter sein
Sehr gut, genauso sieht's aus. ðDen Spruch "Geh mit der Zeit ..." ð darf ich mir mal ausleihen? Oder ist der urheberrechtlich geschÞtzt? ð
Super Video. Ich stimme dir voll zu, insbesondere bei den zu hohen Erwartungen der jungen Leute wÃĪhrend der Ausbildung. Heutzutage glaubt Jede/r mit Anfang 20 einen Tesla fahren zu mÞssen und 4 Mal im Jahr die Welt bereisen zu mÞssen.
Kenne Amateure die bei weiten besser sind als Profis.
Es kommt darauf an was du als Profi bezeichnest. Nur weil manche damit Geld verdienen sind es fÞr mich nicht gleich Profis.
@@luuke3075 Das ist aber genau die Definition eines "Profis". Und da muss man dem Vorposter zustimmen, ohne KreativitÃĪt und Fantasie kann man noch so gut ausgebildet sein.
@@DerFusselBart Nicht unbedingt die Defininition von "Profi" kann genau so bedeuten das man etwas Professionell ausÞbt. Und ich finde es nicht schlecht wenn man vorher ne Ausbildung macht als Fotograf da vielen sonst oft die Grundlagen und das allgemeine Grundwissen der Fotografie fehlen. Ich weià was er meint damit das manche Amateure bessere Bilder machen aber dann kann man diejenigen nicht als Profis bezeichnen weil das auch bedeuten wÞrde das sie Professionell arbeiten was aber nicht immer der Fall ist.
Lu uke wie er es meint ist schwer zu sagen, aber ich stimme der Variante zu, dass diejenigen die die professionellste Arbeit (QualitÃĪt etc) abliefern oft keine ausgebildeten Fotografen sind sondern Menschen die einfach angefangen haben und es sich selbst beibrachten. Diese Leute haben halt alle meistens eines gemeinsam. FÞr sie ist das Leidenschaft und Freude und das ist etwas was man einfach nicht lernen kann. Die Technik und Theorie kann sich im Grunde jeder beibringen, aber die Leidenschaft dahinter nicht. Das merkt man dann halt schnell. Klar fehlt es bei vielen dann eben oft an theoretischen Wissen, aber die Leute eignende sich das dann schnell oder langsam an. Am Ende hast du dann Menschen die ursprÞnglich nur quer eingestiegen sind, aber nun âprofessionellâ und erfolgreich sind.
Absolut gesunde Einstellung. Ich wollte eine Ausbildung zum Fotografen machen, geboten haben sie Arbeitszeiten von 8 Uhr frÞh bis 8 Uhr Abends, Montag bis Samstag, Weihnachten und WE nie frei und einen Lohn von 240⎠im 1. Lehrjahr und 300 ⎠im 3. Lehrjahr. Damit kann man sich nichtmal selbst finanzieren. Und bei den Arbeitszeiten kann man natÞrlich auch nichts dazu verdienen. Ich hab kein Problem damit, wenig zu verdienen aber zumindest die Lebenshaltungskosten sollten bezahlbar sein. SchlieÃlich zahlen auch nicht jede Eltern einem nach dem Abi/Abschluss noch alles.
Ich hÃĪtte es gerne gemacht aber nicht unter den Bedingungen.
So mach ich es als Hobby weiter und vielleicht dann irgendwann mal mehr draus
Es gibt nicht was mir mehr Freude bringt wie die Fotografie âĪïļðseit einem schweren Unfall vor 10 Jahren bin ich dazu gekommen und mittlerweile verkaufe ich regelmÃĪÃig meine Bilder und habe wieder Hoffnung Freude training Gesundheit fÞrs restliche Leben ðsuper Videos wie immer âïļðLG
Zum Thema Wehrpflicht sehe ich es ÃĪhnlich. Man kÃķnne ein Jahr nach der Schule verpflichtend nehmen, in dem man einen Freiwilligendienst (FSJ, FÃJ, BFD, ADIA, freiwilliger Wehrdienst, Zivildienst etc.) o. ÃĪ. machen muss. Mittlerweile werden die in fast allen Branchen angeboten, somit kann man in seinem Wunschberuf/-branche erste Erfahrungen sammeln. Ich mache ein FSJ in einer Rehaklinik. Hier kann ich, ohne eine Ausbildung gemacht haben zu mÞssen, erste Berufserfahrungen in der Gesundheitsbranche machen. Und die VergÞtung finde ich als Unausgebildete komplett angemessen.
Dass Aspekt mit der Ausbildung sehe ich genauso wie du. Die meisten wissen nicht, was es heiÃt zu arbeiten und Geld zu verdienen. Ich mit meinen 19 Jahren mÃķchte jetzt auch nicht behaupten, dass ich es weiss. Ich mÃķchte eine Ausbildung zur Physiotherapeutin machen und bin froh, dass ich, sofern ich eine staatliche Ausbildung mache, dank den TarifvertrÃĪgen, Þberhaupt eine AusbildungsvergÞtung kriege, dafÞr, dass es "nur" eine schulische Ausbildung ist. Das war bis vor ein paar Jahre auch nicht selbstverstÃĪndlich.
Wow, das war ein Statement. Und der Spruch, oder viel mehr die Weisheit, âEntweder du gehst mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit!â bringt alles auf den Punkt.
Mal ne Amateur Frage. :-D. Wenn man da so sitzt und das Video macht. Sie fokussiert ihr da? Manuell oder automatisch?
Ich schaue Deine Videos seit Jahren, dieses ist eines der besten. Ich bin selber Ausbilderin, 50 Jahre alt und frage mich oft warum viele Jugendliche meinen, ich bin jetzt mit der Schule fertig, nun werde ich Chef. NatÞrlich ohne etwas tun zu mÞssen. Ich kenne meine Rechte...Pflichten? Wasn das?. Gesunde Einstellung, schÃķn geredet. Danke Dir. Weiter so.