Liebe Doro, liebe Birke, das sind zwei sehr sehr schöne Wünsche, die ihr beide am Ende des Podcasts habt 🥰 Birke, ich kann dir da nur zu 100% zustimmen. Ich finde, diese Welt bräuchte noch ganz viele Doros❣
Bei mir 44 wurde nie an autismus gedacht....hatte narzistisches umfeld....und länd.gegend sehr unaufgeklärt in vielen bereichen.....leider überlappen sich momentan die erkenntnisse....mein kind beistehen ind verteidigen mich ständig rechtfertigen missverständnisse ohne ende ins sämtliche bereichen...und vergangene lasten vorurteile....weiss nicht wie wo ich anfangen soll verstehe sehr gut meine tochter.....denoch ist kraft energie echt grad minimun😢 danke euch beiden und eure gamilien alles liebe ❤❤❤
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ich zur autistischen oder neurotypischen Seite gehöre. Mein Sohn ist Autist ❤. Zum schlechten Gewissen: das habe ich auch wenn es zu viel war, aber aus dem Grund, dass ich nicht viel früher erkannt habe, dass es zu viel für meinen Sohn war. Mit Geräuschempfindlichkeit habe ich auch große Probleme. Die Geräusche die weh tuen sind meist fremdbestimmt und man kann ihnen nur bedingt entkommen, wohingegen Lieblingsmusik selbstbestimmt ist, in Lautstärke und Dauer. An stressigen Tagen hilft es meinem Sohn und mir, beide mit Kopfhörern in gewünschter Lautstärke und aktuelles Lieblingslied in Dauerschleife 😊 Euren Wünschen möchte ich mich gerne anschließen ❤
Geräuschempfindlich absplut zwar höre ich metal und rock....denoch...nach bedarf und geplannt...bestimmte töne schmerzen auch bei leiser hören.....wenn mein kind zb bestimmte laute von sich gibt uereisst mir im kopf die tolletanzgrenze😢
Ich versteh den Unterschied einfach nicht, was an dem Ausraster des Authisten anders sein soll, als bei anderen Leuten. Geräuschempfindlichkeit ok, das kann man nachvollziehen und Verständnis haben. Aber Ausraster in der zwischenmenschlichen Auseinandersetzung machen mir Probleme. Sicher, jeder fühlt sich gelegentlich mal in die Enge getrieben und reagiert manchmal - vor allem wenn man noch jung ist - sehr emotional. Die Pädagogen haben immer "geringe Frustrationstoleranz" gesagt, aber ist es nicht einfach mangelnde Konfliktfähigkeit? Oder mangelnde Impulskontrolle? Aber auch Autisten springen ja nicht einfach von der Klippe, können also Impulse schon großteils kontrollieren. Also, bekommt man nicht eine Entschuldigung für schlechtes Benehmen, sobald man vom Arzt die Diagnose hat? Ist das nicht auch ein bisschen ein Freifahrtschein für bolleriges Verhalten? Wenn ich in einer Diskussion die unterlegene Position habe, würde ich auch am liebsten schreien und kloppen oder weglaufen, aber ich musste eben lernen, mich zu beherrschen. Der Autist hat seine Diagnose und darf das dann. Aber wenn es hart auf hart kommt, nimmt ihn die Zollipei fest und er darf das dann eben doch nicht. Seine Diagnose hatte ihn nur bisher vor der harten Realität verschont und dann ist man nicht Realitäts-tauglich. Ich mach mir jedenfalls Sorgen, ob das alles nicht einfach eine Ausrede ist, sich mit den Betroffenen bzw dem Problem mangelnder Erziehung nicht weiter auseinander setzen zu müssen. Statt einem Erziehungsproblem gibt es mit Diagnose eben "nur noch" ein Autismus-Problem, dem sich auch Eltern intensiv widmen können... schließlich müssen die dann nix ändern, brauchen sich selbst und ihre Erziehung also nicht mehr in Frage stellen. Easy going sozusagen. Und ob das noch gerecht ist, frage ich mich auch...ich mein, man will ja diese Leute für voll nehmen, aber auch nicht jedes Mal einen Streit provozieren.
Liebe Doro, liebe Birke, das sind zwei sehr sehr schöne Wünsche, die ihr beide am Ende des Podcasts habt 🥰
Birke, ich kann dir da nur zu 100% zustimmen. Ich finde, diese Welt bräuchte noch ganz viele Doros❣
Danke für das Video habe es bei uns in der Community geteilt.
Bei mir 44 wurde nie an autismus gedacht....hatte narzistisches umfeld....und länd.gegend sehr unaufgeklärt in vielen bereichen.....leider überlappen sich momentan die erkenntnisse....mein kind beistehen ind verteidigen mich ständig rechtfertigen missverständnisse ohne ende ins sämtliche bereichen...und vergangene lasten vorurteile....weiss nicht wie wo ich anfangen soll verstehe sehr gut meine tochter.....denoch ist kraft energie echt grad minimun😢 danke euch beiden und eure gamilien alles liebe ❤❤❤
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ich zur autistischen oder neurotypischen Seite gehöre. Mein Sohn ist Autist ❤.
Zum schlechten Gewissen: das habe ich auch wenn es zu viel war, aber aus dem Grund, dass ich nicht viel früher erkannt habe, dass es zu viel für meinen Sohn war. Mit Geräuschempfindlichkeit habe ich auch große Probleme. Die Geräusche die weh tuen sind meist fremdbestimmt und man kann ihnen nur bedingt entkommen, wohingegen Lieblingsmusik selbstbestimmt ist, in Lautstärke und Dauer. An stressigen Tagen hilft es meinem Sohn und mir, beide mit Kopfhörern in gewünschter Lautstärke und aktuelles Lieblingslied in Dauerschleife 😊
Euren Wünschen möchte ich mich gerne anschließen ❤
Geräuschempfindlich absplut zwar höre ich metal und rock....denoch...nach bedarf und geplannt...bestimmte töne schmerzen auch bei leiser hören.....wenn mein kind zb bestimmte laute von sich gibt uereisst mir im kopf die tolletanzgrenze😢
Ja, das klingt sehr anstrengend. Sogenannte noice cancelling Ohrstöpsel können Linderung verschaffen. Gibt es aus Recht angenehmen Silikon zu kaufen
@@GaloxeesAspergerTV silikon..jipp kenne ich super 😉👍😆🤗
Ich versteh den Unterschied einfach nicht, was an dem Ausraster des Authisten anders sein soll, als bei anderen Leuten. Geräuschempfindlichkeit ok, das kann man nachvollziehen und Verständnis haben. Aber Ausraster in der zwischenmenschlichen Auseinandersetzung machen mir Probleme.
Sicher, jeder fühlt sich gelegentlich mal in die Enge getrieben und reagiert manchmal - vor allem wenn man noch jung ist - sehr emotional. Die Pädagogen haben immer "geringe Frustrationstoleranz" gesagt, aber ist es nicht einfach mangelnde Konfliktfähigkeit? Oder mangelnde Impulskontrolle? Aber auch Autisten springen ja nicht einfach von der Klippe, können also Impulse schon großteils kontrollieren.
Also, bekommt man nicht eine Entschuldigung für schlechtes Benehmen, sobald man vom Arzt die Diagnose hat? Ist das nicht auch ein bisschen ein Freifahrtschein für bolleriges Verhalten?
Wenn ich in einer Diskussion die unterlegene Position habe, würde ich auch am liebsten schreien und kloppen oder weglaufen, aber ich musste eben lernen, mich zu beherrschen. Der Autist hat seine Diagnose und darf das dann.
Aber wenn es hart auf hart kommt, nimmt ihn die Zollipei fest und er darf das dann eben doch nicht. Seine Diagnose hatte ihn nur bisher vor der harten Realität verschont und dann ist man nicht Realitäts-tauglich.
Ich mach mir jedenfalls Sorgen, ob das alles nicht einfach eine Ausrede ist, sich mit den Betroffenen bzw dem Problem mangelnder Erziehung nicht weiter auseinander setzen zu müssen. Statt einem Erziehungsproblem gibt es mit Diagnose eben "nur noch" ein Autismus-Problem, dem sich auch Eltern intensiv widmen können... schließlich müssen die dann nix ändern, brauchen sich selbst und ihre Erziehung also nicht mehr in Frage stellen. Easy going sozusagen.
Und ob das noch gerecht ist, frage ich mich auch...ich mein, man will ja diese Leute für voll nehmen, aber auch nicht jedes Mal einen Streit provozieren.
Tolle Fragen. Meine Antwort kommt per Video.
@@GaloxeesAspergerTV uff...na dann...danke schonmal