Ich habe bei Minute 23:58 abgeschaltet, weil ich festgestellt habe, dass das Ego-Gefasel der Angepassten in diesen Zeiten keine Bedeutung mehr für mich hat. Schade, ich habe früher solche Diskussionen sehr genossen
Würden nur Frau Dorn und besonders Herr Tingler die anderen Gesprächsteilnehmer ausreden lassen, nicht unterbrechen und überhaupt mehr zu Wort kommen lassen!
Gute Literatursendungen sind auch mit sehr großem Ego möglich ... diese Runde und diese Sendung im Allgemeinen stellen das leider nicht unter Beweis ...
Eine kurze Einführung über den Inhalt der Bücher wäre hilfreich , um die elaborierten Ausführungen der Beteiligten nachvollziehen zu können. Auch ein redaktionelle Beteiligung über die Auswahl der Bücher wäre hilfreich , weil man sich nicht eine halbe Stunde Gedanken über unwichtige und überschätzte Literatur machen müsste. Die Tatsache, dass so schlechte Bücher auf dem Markt sind und Aufmerksamkeit bekommen, ist ein schlechtes Zeichen für Literatur insgesamt.
Mein Reden! Im alten "Quartett" mit Reich-Ranicki, Karasek, Löffler & Co. hat man unterm Strich weit mehr an aussagekräftigen Informationen über die rezensierten Werke erhalten. Hier jedoch interessiert mich die Selbstdarstellung und Selbstvermarktung der Kritiker überhaupt nicht. Ebenso wenig interessieren mich Psychogramme der rezensierten Autoren. Wie es um deren Seelenleben bestellt ist, merke ich dann günstigstenfalls bei der Lektüre. Vernünftige Inhaltsangaben wären in der Tat ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Sehe ich genauso, in dieser Sendung war er auch wirklich gut drauf ... manche Sätze waren wie kleine Bömbchen 💣 ... herrlich 👍... ich sah letzte Woche Herrn Geiger im Nachtcafe und dachte eine Entdeckung gemacht zu haben 🧐 ... da muss ich wohl noch einmal tiefer einsteigen ... und ... in dieser Sendung wurde insgesamt zuviel durcheinander geredet 😉
Schade, dass sich niemand auf Tinglers Argumentation zu Vuillard so richtig einlassen will. Er will über das Verhältnis von Geschichtsschreibung und Erzählung reden, aber das checkt irgendwie niemand da.
Philip Tingler hat die Runde wie immer sehr belebt. Frau Erpenbeck, die auch eine grossartige Autorin ist, war wohltuend respektvoll. Die vorgestellten Buecher aber leider allesamt uninteressant.
Deshalb sind Programme über Bücher so entbehrlich. Wenn der Schwachkopf über das wunderbare Buch von Arno Geiger herzieht, möchte ich eh schon wieder den Monitor anspeiben!
Ich kann keine Literatursendung ernst nehmen die nie ein Buch von Antonio Lobo Antunes besprochen wurde. Zu Zeiten von Marcel Reich R. wurden immerhin 4 Bücher besprochen. Wahrscheinlich sind die Rezensenten damit heillos überfordert.
Es ist für mich ein nicht zeitgemäßer Umgang mit Andersdenkenden, schwer erträglich wie hier Herr Tingler meint, andere abkanzeln zu dürfen. Was ist sein Anliegen?
Von einer Literatursendung erwarte ich, von Wörtern wie "Sauerei" verschont zu werden. Nicht nur, weil es unflätig ist, sondern auch absolut ungenau, denn ich weiss nicht, was Madame damit im konkreten Fall meint und verliere den Faden. Eine entspanntere Atmosphäre täte auch gut, denn in der Ruhe liegt die Kraft und das Gequietsche erinnert mich an pubertierende Pennälerinnen. Es geht auch nicht darum, wer recht hat, dies nur zur Erinnerung. Weniger Ego und mehr Respekt vor den Schreiberlingen täte gut.
Stimmt zwar als Orientierung, ist aber unmenschlich, solange es unehrlich ist. Und dass Sie die Worte ziemlich genau nehmen verkörpert hoffentlich keine empfindliche Realitätsferne aus der deutschen Oberschicht, sondern ein Interesse an Textgeschichten.
@@_ANGST Interesse an Kultur, auch Sprachkultur und absolut ehrlich, seit über 60 Jahren - Gruss aus der Schweiz (nicht schichtenspezifisch unterwegs, aber global)
Unerträglich wie einander ständig ins Wort gefallen wird. Manche Menschen wissen scheinbar nicht was gute Manieren sind. Das Zuschauen macht absolut keinen Spaß.
Immer wieder Danke. Ich hab keinen Fernseher.
Danke fürs Hochladen! Tingler ist für mich kaum zu ertragen, kaum ein Satz, der nicht unterbrochen wird, so blasiert, Kinders
Ich habe bei Minute 23:58 abgeschaltet, weil ich festgestellt habe, dass das Ego-Gefasel der Angepassten in diesen Zeiten keine Bedeutung mehr für mich hat. Schade, ich habe früher solche Diskussionen sehr genossen
Da bin ich absolut bei ihnen!👍🏼
Würden nur Frau Dorn und besonders Herr Tingler die anderen Gesprächsteilnehmer ausreden lassen, nicht unterbrechen und überhaupt mehr zu Wort kommen lassen!
Ich kann Thea Dorn einfach nicht ernst nehmen, weil ich immer das Gefühl hab, einen Sketch von Loriot zu sehen 😅
Dass ich einmal mit Philipp Tingler einer Meinung bin, nämlich in Bezug auf Arno Geiger, ist wirklich bemerkenswert :)
Gute Literatursendungen sind auch mit sehr großem Ego möglich ... diese Runde und diese Sendung im Allgemeinen stellen das leider nicht unter Beweis ...
Eine kurze Einführung über den Inhalt der Bücher wäre hilfreich , um die elaborierten Ausführungen der Beteiligten nachvollziehen zu können. Auch ein redaktionelle Beteiligung über die Auswahl der Bücher wäre hilfreich , weil man sich nicht eine halbe Stunde Gedanken über unwichtige und überschätzte Literatur machen müsste. Die Tatsache, dass so schlechte Bücher auf dem Markt sind und Aufmerksamkeit bekommen, ist ein schlechtes Zeichen für Literatur insgesamt.
Mein Reden! Im alten "Quartett" mit Reich-Ranicki, Karasek, Löffler & Co. hat man unterm Strich weit mehr an aussagekräftigen Informationen über die rezensierten Werke erhalten. Hier jedoch interessiert mich die Selbstdarstellung und Selbstvermarktung der Kritiker überhaupt nicht. Ebenso wenig interessieren mich Psychogramme der rezensierten Autoren. Wie es um deren Seelenleben bestellt ist, merke ich dann günstigstenfalls bei der Lektüre. Vernünftige Inhaltsangaben wären in der Tat ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Ausgerechnet Frau Dorn wirft Arno Geiger Eitelkeit vor?!! 🤔🤔
Die Sendung ist gut, aber manchmal etwas hechelnd. Man bräuchte einfach mehr Zeit.
Ich freue mich immer, wenn Philipp Tingler dabei ist. Unfreundliche Moderatorinnen stören ihn nicht. Er bleibt sachlich.
Sehe ich genauso, in dieser Sendung war er auch wirklich gut drauf ... manche Sätze waren wie kleine Bömbchen 💣 ... herrlich 👍... ich sah letzte Woche Herrn Geiger im Nachtcafe und dachte eine Entdeckung gemacht zu haben 🧐 ... da muss ich wohl noch einmal tiefer einsteigen ... und ... in dieser Sendung wurde insgesamt zuviel durcheinander geredet 😉
Bin auch immer erfreut, ihn (und Elke Heidenreich) im Literaturclub zu sehen.
@@simop5098 ... leider sind sie dort länger nicht gewesen 🙄
@@karinfandrey181 Womöglich zu unbequem?
@@simop5098 Keine Ahnung Elke ist ja sehr beschäftigt gewesen ... neues Buch und so 😉
Schade, dass sich niemand auf Tinglers Argumentation zu Vuillard so richtig einlassen will. Er will über das Verhältnis von Geschichtsschreibung und Erzählung reden, aber das checkt irgendwie niemand da.
Philip Tingler hat die Runde wie immer sehr belebt. Frau Erpenbeck, die auch eine grossartige Autorin ist, war wohltuend respektvoll. Die vorgestellten Buecher aber leider allesamt uninteressant.
"Monde vor der Landung" ist ein großartiges Buch!
Deshalb sind Programme über Bücher so entbehrlich. Wenn der Schwachkopf über das wunderbare Buch von Arno Geiger herzieht, möchte ich eh schon wieder den Monitor anspeiben!
Sie haben anscheinend nichts verstanden!?!?
Ich kann keine Literatursendung ernst nehmen die nie ein Buch von Antonio Lobo Antunes besprochen wurde.
Zu Zeiten von Marcel Reich R.
wurden immerhin 4 Bücher besprochen.
Wahrscheinlich sind die Rezensenten damit heillos überfordert.
Herr Tingler redet viel zu viel
Es ist für mich ein nicht zeitgemäßer Umgang mit Andersdenkenden, schwer erträglich wie hier Herr Tingler meint, andere abkanzeln zu dürfen. Was ist sein Anliegen?
Ich mag ihn sehr!
So schlimm war es nie.
Von einer Literatursendung erwarte ich, von Wörtern wie "Sauerei" verschont zu werden. Nicht nur, weil es unflätig ist, sondern auch absolut ungenau, denn ich weiss nicht, was Madame damit im konkreten Fall meint und verliere den Faden. Eine entspanntere Atmosphäre täte auch gut, denn in der Ruhe liegt die Kraft und das Gequietsche erinnert mich an pubertierende Pennälerinnen. Es geht auch nicht darum, wer recht hat, dies nur zur Erinnerung. Weniger Ego und mehr Respekt vor den Schreiberlingen täte gut.
Stimmt zwar als Orientierung, ist aber unmenschlich, solange es unehrlich ist. Und dass Sie die Worte ziemlich genau nehmen verkörpert hoffentlich keine empfindliche Realitätsferne aus der deutschen Oberschicht, sondern ein Interesse an Textgeschichten.
@@_ANGST Interesse an Kultur, auch Sprachkultur und absolut ehrlich, seit über 60 Jahren - Gruss aus der Schweiz (nicht schichtenspezifisch unterwegs, aber global)
Unerträglich wie einander ständig ins Wort gefallen wird.
Manche Menschen wissen scheinbar nicht was gute Manieren sind.
Das Zuschauen macht absolut keinen Spaß.