Sarah Lesch - Plejaden - Live 2018
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- เผยแพร่เมื่อ 23 ธ.ค. 2024
- Live am 9. Nov. 2018 im Konzertsaal Friedenskapelle in Münster.
VÖ auf dem Album "Von Musen & Matrosen" 2015
Audio aus: WDR5 - "Liederlounge" Sendung am 25. August 2019
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Lyrics:
Du sagst, komm wir klauen uns Lebenszeit
und dann lieben wir uns ein paar Stunden
so, als wär'n uns're Leben Glühwürmchen
und du hättest Milliarden gefunden
Und du sagst, schau mal hoch, das sind die Plejaden
Da komm ich eigentlich her
Und da vorn liegt mein Schiff aus Zauberpapier
Damit fahr ich uns dann übers Meer
Da wohnen wir dann in Palästen
Da gibt’s einen goldenen Garten
Wir leben von Rauchzeug und Liebe
Das wollen wir keinem verraten
Ach Heinrich dein Herz ist ein Schmetterling
Und dein Wille aus Eisen gemacht
Und soweit ich weiß hat keine Seele je
So warm aus zwei Augen gelacht
Und wann machen wir diese Reise?
Und wenn sie dich holen, was dann?
Du lachst lauter und leidest leise
Und mein Fragen kommt nicht bei dir an
Und so setzt du die Segel, und dein Schweigen ist lauter
als die Wellen die meterhoch schlagen
Und ich weiß wenn du schweigst, dann meinst du das so
Und ich will mich ja auch nicht beklagen
Also steige ich auf und wir fahren los
Und was mir wichtig ist, lass ich an Land
Denn man nimmt niemals etwas auf ein Schiff mit
Das man nicht hergeben kann
Ach Heinrich dein Herz ist ein Ozean
Und dein Wille aus Eisen gemacht
Und soweit ich weiß hat keine Seele je
So warm aus zwei Augen gelacht
Ach Heinrich dein Stolz ist ein Felsen
Und dein Lachen bringt mich wieder heim
Und solange du hier existierst auf der Welt
Bin ich nie wieder allein
Die Sonne geht unter und ein Sturm zieht herauf
Ich hab Angst vor der Flut
Das Meer reißt uns bald in die Tiefe
Du sagst immer noch, alles wird gut
Heinrich sag, hast du gelogen?
Sag mir dass das nicht stimmt.
Du hast es mit Hände zeigen geschworen
dass du ganz sicher weißt wie man schwimmt!
Und jetzt sind wir hier draußen auf deinem Schiff aus Papier
Schau, meine Füße sind nass
Und ich singe, ich sing ja so laut ich nur kann
Heinrich! Nun tu doch was!
Und wo sind denn jetzt nun die Paläste
Und hast du dir selber geglaubt?
Und die Lebenszeit du geklaut hast für uns
Ist nun schon längst aufgebraucht
Das Meer ist so dunkel, ach Heinrich, sag,
ist dort dieser goldene Garten?
Und du sagst: „Keine Angst, wenn wir
Sterben heut Nacht, dann zeig ich dir die Plejaden