Die Opportunitätskosten hätten auch noch mit berücksichtigt werden können. Wer beispielsweise 20.000 EUR für ein Auto ausgeben kann aber diese Summe stattdessen für 3,5% auf ein Tagesgeldkonto legt, hat nach 36 Monaten etwa 2.174,36 EUR an Zinsen erhalten. Das sind dann umgerechnet ca. 60 EUR im Monat, die man gedanklich vom Leasingbetrag abziehen kann. Hinzu kommt: KEIN Restwertrisiko durch politisch getriebene Unsicherheiten (Fahrverbote o.ä.). Gibt - wie bei vielen Dingen im Leben - für beide Varianten Vor- und Nachteile. Wichtig ist nur, dass man aufgeklärt ist und dann eine Entscheidung trifft.
Du vergisst allerdings viele anderen Kosten! Ein Leasingfahrzeug ist generell teurer als das was sich die Leute kaufen würden! Der Leasinggeber macht das nicht aufgrund seiner sozialen Ader ^^ die Häuser verdienen vorallem an der Rückgabe des Fahrzeugs. Das größere Auto verbraucht mehr und die Versicherungskosten voll / Teilkasko uvm. Privat würde ich niemals leasen sondern eher zum kleineren Fahrzeug. Desweiteren hast du auch noch die Kapitalertragssteuer vergessen ...
Einerseits stimmt das, vor allem wenn man das Geld auf dem Kapitalmarkt anlegt statt auf einem Tagesgeldkonto. Andererseits, wie richtig gesagt wurde, fängt die große Abzocke beim Leasing erst bei der Rückgabe an, da kann man sehr leicht alles Ersparte und noch obendrauf geben und dafür während der ganzen Leasingzeit vor jedem kleinen Kratzer zittern bzw. reparieren lassen. Wie gesagt, Leasing ist kein Akt der Großzügigkeit. Man leiht sich das Geld quasi erst einmal, muss es aber irgendwann mit Zinsen zurückzahlen.
Weil die Bank eine Prüfung macht welchen Kredit du dir “sicher” leisten kannst… und das ist nicht wie bei der eigenen Haushaltsrechnung sondern dort gibt es Sicherheits Zu- und Abschläge, schau gerne mal hier rein: th-cam.com/video/1jWVWOage7g/w-d-xo.htmlsi=nr16X9aT3yAegPWA
Um den Leasingfaktor zu berechnen, nimmst du die monatliche Leasingrate und teilst sie durch den Bruttolistenpreis des Fahrzeugs. Das Ergebnis multiplizierst du anschließend mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten. Viele Anbieter weisen den Leasingfaktor auch direkt aus. Ein Beispiel: VW Golf mit einem Bruttolistenpreis von 40.000 Euro und einer monatlichen Leasingrate von 200 Euro. Die Berechnung lautet: 200 / 40.000 * 100 = 0,5%.
Du gehst jetzt von den Kaufpreisen aus auf Plattformen? Also Angebotspreise? Die Frage ist ja für wie viel man als Privatperson das Auto nach X Jahren tatsächlich losbekommt…
2% des Umsatzes sollte die Leasingrate betragen? Das macht absolut keinen Sinn. Beispiel: Ich nehme als Einzelunternehmer 30.000€ monatlich ein. Dann dürfte die Leasingrate 600€ betragen. Da hier nicht erwähnt wird, ob der Betrieb auch nur 1 Cent an sonstigen Ausgaben hat, setze ich mal die Steuer inkl. sonstiger Ausgaben auf 50%. Hab dann also 15.000€ Netto und kann mir nur eine Rate von 600€ leisten? Merkste selbst 😅
Macht schon Sinn... wenn du so profitabel bist - solltest das Geld lieber in der Firma reinvestieren bzw. generell Investieren. Außerdem kommen zur Leasingrate ja noch Versicherungen, Sprit, Wartung etc dazu... ;) Leasing bzw. ein Neuwagen kaufen ist immer eine "Luxusentscheidung", rein betriebswirtschaftlich gesehen wird es über den 2% selten sinnvoll sein.
7:28 Wer sagt, dass das Auto innerhalb von drei Jahren um 50 % Wertverlust hat? Das ist doch überhaupt nicht richtig, weil da viele wichtige Faktoren zusammenhängen. Einer der stärksten Faktoren ist die Kilometeranzeige. Wenn du nicht so viele Kilometer drauf hast, dann brauchst du auch nicht damit zu rechnen, dass das Auto um die Hälfte billiger ist. Wenn man das Auto mit null Kilometern gekauft hat und nach drei Jahren genau 100.000 Kilometer beispielsweise oder mehr gefahren ist, dann kann man mit 50 % maximalem Verlust rechnen. Aber doch nicht, wenn man innerhalb von drei Jahren nur 30.000 bis 40.000 Kilometer gefahren ist. Ich weiß nicht, warum sich alle auf diesen 50 % Wertverlust fixieren, bei einem drei Jahre alten Auto. Lächerlich! Wenn das Auto kaum gefahren wurde, hat es trotzdem nach drei Jahren nicht 50 % Wertverlust. Solche Aussagen machen mich so wütend. Nichts gegen dich, aber das ist einfach nur peinlich. Weißt du, wie viele Händler ich kenne, die Autos im Wert von 50.000 Euro verkaufen? Obwohl der Listenpreis eines Neuwagens zum Beispiel 80.000 Euro war. Und das Auto hat über 100.000 Kilometer und trotzdem wird es für 50.000 Euro verkauft. Da hält sich doch keiner dran, und da ist auch keiner verpflichtet, sich daran zu halten, dass das Auto in drei Jahren 50 % Wertverlust hat. Daran hält sich doch keiner. Niemand bietet das Auto so billig an. Sonst würden alle Konkurs gehen, wenn es wirklich nach diesem System ginge. Wenn die Leasinganbieter dir z.B. pro Jahr 10.000 km erlauben, wie kann dann ein Auto in 3 Jahren 50% Wertverlust haben? Denk mal logisch nach, wenn du doch sowieso nur 10.000 km machen darfst, bei einem geleasten Auto im Jahr. Ich würde es verstehen, wenn ein Auto 50% Wertverlust hat, wenn man die 100.000 km Marke erreicht hat. Weil dann sagt man meistens, das Auto hat schon die Hälfte des Lebenszyklus erreicht. Das ist immer so mit einberichtet. Aber doch nicht, wenn du z.B. nach 3 Jahren maximal 30.000 oder 40.000 km gemacht hast, und dann hat das Auto schon die Hälfte des gelisteten Neuwagenpreises verloren. Das ist doch Schwachsinn.
Wie viele Autos hast du schon versucht privat (ohne Garantie etc) zu verkaufen? War immer weit weg vom Durchschnitt der Händlerpreise auf AutoScout etc ;) außerdem sage ich ja nicht, dass es sich generell nicht lohnen kann. Hatte einen 3er BMW Diesel in der damaligen "Dieselkrise" gekauft... 4 Jahre später mit 50tkm mehr nur ca. 20% Wertverlust. Das gibt es auch, aber nicht der Standard...
@timvestment es stört mich das ein Auto das 3 Jahre als ist 50% Wertverlust hat wo leben wir denn ? wer sagt das wer entscheidet das ? es geht nicht um das alter des autos sondern um denn zustand Kilometer. die jahre sollten keine rolle spielen.
@goldene_leune1991 Gewisse Teile altern und verschleißen auch, wenn das Auto nicht viel gefahren wird. Hab einen 13 Jahre alten Caddy mit 60.000km als Firmenauto. Der ist das perfekte Beispiel dafür. Der kennt fast nur Stadt Kilometer. Ich vermute ein Langstrecken Caddy, der 150.000km mit nur Autobahn auf der Uhr hat, wird nicht schlechter da stehen.
Leasing ist meiner Meinung nach nur für wohlhabende Menschen geeignet. Als normaler Mensch sehe ich keinen Vorteil darin, für ein Auto monatlich zu zahlen, nur um es nach 1, 2, 3 oder 4 Jahren zurückgeben zu müssen. Am Ende habe ich dann nichts davon. Für mich ist ein Auto ein Luxusgut, und Luxus kostet Geld. Wenn ich so viel Geld ausgebe, möchte ich auch das Auto besitzen und nicht nach ein paar Jahren wieder loswerden. Leasing ist für mich die schlechteste Option, es sei denn, man hat viel Geld und es spielt keine Rolle. Aber für einen normalen Verdiener kommt Leasing einfach nicht in Frage.
Wenn der Leasing-Faktor passt ist Leasing super. Hatte noch nie Probleme und keine Nachzahlungen.
Die Opportunitätskosten hätten auch noch mit berücksichtigt werden können. Wer beispielsweise 20.000 EUR für ein Auto ausgeben kann aber diese Summe stattdessen für 3,5% auf ein Tagesgeldkonto legt, hat nach 36 Monaten etwa 2.174,36 EUR an Zinsen erhalten. Das sind dann umgerechnet ca. 60 EUR im Monat, die man gedanklich vom Leasingbetrag abziehen kann. Hinzu kommt: KEIN Restwertrisiko durch politisch getriebene Unsicherheiten (Fahrverbote o.ä.). Gibt - wie bei vielen Dingen im Leben - für beide Varianten Vor- und Nachteile. Wichtig ist nur, dass man aufgeklärt ist und dann eine Entscheidung trifft.
Du vergisst allerdings viele anderen Kosten! Ein Leasingfahrzeug ist generell teurer als das was sich die Leute kaufen würden! Der Leasinggeber macht das nicht aufgrund seiner sozialen Ader ^^ die Häuser verdienen vorallem an der Rückgabe des Fahrzeugs. Das größere Auto verbraucht mehr und die Versicherungskosten voll / Teilkasko uvm. Privat würde ich niemals leasen sondern eher zum kleineren Fahrzeug.
Desweiteren hast du auch noch die Kapitalertragssteuer vergessen ...
Gerade beim Thema Elektrofahrzeuge, ob nun klein oder groß, würde ich nur zum Leasing greifen.
@@vanillenille3975 ja Leasing oder Finanzierung mit verbrieftem Rückgaberecht (sofern der Restwert nicht ohnehin schon arg niedrig angesetzt wird).
@@florianwechlin5852wäre doch innerhalb des Freibetrags von 1000€ im Jahr
Einerseits stimmt das, vor allem wenn man das Geld auf dem Kapitalmarkt anlegt statt auf einem Tagesgeldkonto. Andererseits, wie richtig gesagt wurde, fängt die große Abzocke beim Leasing erst bei der Rückgabe an, da kann man sehr leicht alles Ersparte und noch obendrauf geben und dafür während der ganzen Leasingzeit vor jedem kleinen Kratzer zittern bzw. reparieren lassen. Wie gesagt, Leasing ist kein Akt der Großzügigkeit. Man leiht sich das Geld quasi erst einmal, muss es aber irgendwann mit Zinsen zurückzahlen.
Top Video wie immer! 👍🏼 fachlich genau wie ich es mir vorstelle💡
Danke dir fürs Feedback ! :)
Kannst du mal die Langzeitmiete dagegen stellen?
Aktuell ist haben am besten!
Inwiefern verbaut man sich die Möglichkeit ein Eigenhaum zu bauen in dem man ein Auto least ?
Weil die Bank eine Prüfung macht welchen Kredit du dir “sicher” leisten kannst… und das ist nicht wie bei der eigenen Haushaltsrechnung sondern dort gibt es Sicherheits Zu- und Abschläge, schau gerne mal hier rein: th-cam.com/video/1jWVWOage7g/w-d-xo.htmlsi=nr16X9aT3yAegPWA
Wer ermittelt denn den Leasing-Faktor? Ich kann ja kaum zum Händler gehen und den erstmal nach dem Faktor fragen.
Um den Leasingfaktor zu berechnen, nimmst du die monatliche Leasingrate und teilst sie durch den Bruttolistenpreis des Fahrzeugs. Das Ergebnis multiplizierst du anschließend mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten. Viele Anbieter weisen den Leasingfaktor auch direkt aus. Ein Beispiel: VW Golf mit einem Bruttolistenpreis von 40.000 Euro und einer monatlichen Leasingrate von 200 Euro. Die Berechnung lautet: 200 / 40.000 * 100 = 0,5%.
Warum soll das problematisch sein, nach dem Leasing-Faktor zu fragen?
Also wenn ich mal so Gebrauchtwagenpreise vergleiche dann komme ich niemals auf 50% Wertverlust in 3 Jahren
Du gehst jetzt von den Kaufpreisen aus auf Plattformen? Also Angebotspreise? Die Frage ist ja für wie viel man als Privatperson das Auto nach X Jahren tatsächlich losbekommt…
Dann muss man nicht mit UVP vergleichen. Das bezahlt heutzutage niemand und der Wert dient nur dazu, Leasingraten zu errechnen 🙂
danke
2% des Umsatzes sollte die Leasingrate betragen? Das macht absolut keinen Sinn.
Beispiel: Ich nehme als Einzelunternehmer 30.000€ monatlich ein. Dann dürfte die Leasingrate 600€ betragen. Da hier nicht erwähnt wird, ob der Betrieb auch nur 1 Cent an sonstigen Ausgaben hat, setze ich mal die Steuer inkl. sonstiger Ausgaben auf 50%. Hab dann also 15.000€ Netto und kann mir nur eine Rate von 600€ leisten? Merkste selbst 😅
Macht schon Sinn... wenn du so profitabel bist - solltest das Geld lieber in der Firma reinvestieren bzw. generell Investieren. Außerdem kommen zur Leasingrate ja noch Versicherungen, Sprit, Wartung etc dazu... ;) Leasing bzw. ein Neuwagen kaufen ist immer eine "Luxusentscheidung", rein
betriebswirtschaftlich gesehen wird es über den 2% selten sinnvoll sein.
7:28 Wer sagt, dass das Auto innerhalb von drei Jahren um 50 % Wertverlust hat? Das ist doch überhaupt nicht richtig, weil da viele wichtige Faktoren zusammenhängen. Einer der stärksten Faktoren ist die Kilometeranzeige. Wenn du nicht so viele Kilometer drauf hast, dann brauchst du auch nicht damit zu rechnen, dass das Auto um die Hälfte billiger ist. Wenn man das Auto mit null Kilometern gekauft hat und nach drei Jahren genau 100.000 Kilometer beispielsweise oder mehr gefahren ist, dann kann man mit 50 % maximalem Verlust rechnen. Aber doch nicht, wenn man innerhalb von drei Jahren nur 30.000 bis 40.000 Kilometer gefahren ist. Ich weiß nicht, warum sich alle auf diesen 50 % Wertverlust fixieren, bei einem drei Jahre alten Auto. Lächerlich! Wenn das Auto kaum gefahren wurde, hat es trotzdem nach drei Jahren nicht 50 % Wertverlust. Solche Aussagen machen mich so wütend. Nichts gegen dich, aber das ist einfach nur peinlich. Weißt du, wie viele Händler ich kenne, die Autos im Wert von 50.000 Euro verkaufen? Obwohl der Listenpreis eines Neuwagens zum Beispiel 80.000 Euro war. Und das Auto hat über 100.000 Kilometer und trotzdem wird es für 50.000 Euro verkauft. Da hält sich doch keiner dran, und da ist auch keiner verpflichtet, sich daran zu halten, dass das Auto in drei Jahren 50 % Wertverlust hat. Daran hält sich doch keiner. Niemand bietet das Auto so billig an. Sonst würden alle Konkurs gehen, wenn es wirklich nach diesem System ginge. Wenn die Leasinganbieter dir z.B. pro Jahr 10.000 km erlauben, wie kann dann ein Auto in 3 Jahren 50% Wertverlust haben? Denk mal logisch nach, wenn du doch sowieso nur 10.000 km machen darfst, bei einem geleasten Auto im Jahr. Ich würde es verstehen, wenn ein Auto 50% Wertverlust hat, wenn man die 100.000 km Marke erreicht hat. Weil dann sagt man meistens, das Auto hat schon die Hälfte des Lebenszyklus erreicht. Das ist immer so mit einberichtet. Aber doch nicht, wenn du z.B. nach 3 Jahren maximal 30.000 oder 40.000 km gemacht hast, und dann hat das Auto schon die Hälfte des gelisteten Neuwagenpreises verloren. Das ist doch Schwachsinn.
Wie viele Autos hast du schon versucht privat (ohne Garantie etc) zu verkaufen? War immer weit weg vom Durchschnitt der Händlerpreise auf AutoScout etc ;) außerdem sage ich ja nicht, dass es sich generell nicht lohnen kann. Hatte einen 3er BMW Diesel in der damaligen "Dieselkrise" gekauft... 4 Jahre später mit 50tkm mehr nur ca. 20% Wertverlust. Das gibt es auch, aber nicht der Standard...
@timvestment es stört mich das ein Auto das 3 Jahre als ist 50% Wertverlust hat wo leben wir denn ? wer sagt das wer entscheidet das ? es geht nicht um das alter des autos sondern um denn zustand Kilometer. die jahre sollten keine rolle spielen.
Tun sie aber und der markt bildet nunmal den preis @@goldene_leune1991
@goldene_leune1991 Die Jahre sollten keine Rolle spielen deiner Meinung nach aber in der Realität tun sie es.
@goldene_leune1991 Gewisse Teile altern und verschleißen auch, wenn das Auto nicht viel gefahren wird. Hab einen 13 Jahre alten Caddy mit 60.000km als Firmenauto. Der ist das perfekte Beispiel dafür. Der kennt fast nur Stadt Kilometer. Ich vermute ein Langstrecken Caddy, der 150.000km mit nur Autobahn auf der Uhr hat, wird nicht schlechter da stehen.
Ich war gerade dabei, ein Auto zu kaufen
und jetz ?
👍👍🇹🇷🇩🇪🇹🇷🇩🇪
Leasing ist meiner Meinung nach nur für wohlhabende Menschen geeignet. Als normaler Mensch sehe ich keinen Vorteil darin, für ein Auto monatlich zu zahlen, nur um es nach 1, 2, 3 oder 4 Jahren zurückgeben zu müssen. Am Ende habe ich dann nichts davon. Für mich ist ein Auto ein Luxusgut, und Luxus kostet Geld. Wenn ich so viel Geld ausgebe, möchte ich auch das Auto besitzen und nicht nach ein paar Jahren wieder loswerden. Leasing ist für mich die schlechteste Option, es sei denn, man hat viel Geld und es spielt keine Rolle. Aber für einen normalen Verdiener kommt Leasing einfach nicht in Frage.