@@EbonyPopeElvis war 24 als er Priscilla kennengelernt hat, sie war 14, die Eltern von ihr hatten kein Problem damit und in der Öffentlichkeit hat es Elvis nicht geschadet.
@@Tommi6810 Kennegelernt und sie war noch ein Jahr älter. Außderdem war das alles mit wissen der Eltern was zumindest rein sexuelles Interesse oft ausschließt. Ein komplett anderes Szenario. Davon ab ist das waren die moralischen Werte damals andere. Heute wäre das praktisch unmöglich. Jedes Jahr in der Pubertät bedeutet große Sprünge. Und während ich keine einzige 13-jährige kenne die deutlich 'älter aussieht als sie ist ist das sehr wohl schon hier und da mit 14 der Fall. Aber das ist nicht der Punkt. Ich sagte HEUTE würde wenn man die Rollen vertauscht solch ein Film garantiert zu Protesten führen. Denn man darf lediglich Frauen in solchen Rollen präsentieren weil es weibliche Sexualität affirmiert. Männliche Sexualität gilt hingegen als toxisch.
@@Tommi6810Das waren damals eben moralisch gesehen andere Zeiten. Vor allem berühmten Männern hat man damals sehr viel durchgehen lassen. In der Hinsicht hat sich einiges zum besseren verändert.
Es gibt noch einen anderen cleveren Twist am Ende dieses großartigen Films, wenn wir Elizabeth bei den Dreharbeiten erleben und erkennen, das wird ein schlechter, ein flacher Film - im Gegensatz zur hochkomplexen realen Gemengelage: sie hat trotz der grenzwertigen Recherche-Aktion ihre Figur nicht gefunden, sie ist nicht "drin". Und da erlebt sie echten Horror.
Danke für diese feine Analyse, der ich mich weitgehend anschließen kann! Die erwähnte "Filmszene des Jahres", auch nach meinem Empfinden eine der prominentesten Stellen im Film, konnte ich nur mit großer Fremdscham und Anspannung ansehen. Einerseits macht es Elizabeth so, wie Diderot es beschrieb, sie übertreibt ihre Darstellung von Grace noch. Kalt bleibt sie vor lauter Selbstergriffenheit ob ihrer Einfühlung- und Darstellungsfähigkeit allerdings nicht, wie wir am Ende ihrer Performance sehen. Auch wenn manchmal echte Schauspielmagie aufflackert, gerät die Darstellng aber zu "klischiert". Ich habe es empfunden, als wenn Haynes in dieser Szene noch eine Metaebene mit ins Spiel bringt: Portman selbst als gereifte Schauspielerin, der wir jetzt ehrfurchtsvoll huldigen sollen, als große Künstlerin unter den Großen. Sie bekommt in dieser Szene "ihren Moment" und man erkennt das auch sofort, weil dieser tradierte Ritterschlag auch schon irgendwie ein Topos ist, es wird einem geradezu unter die Nase gerieben... Und es gerät zur großen Peinlichkeit, weil es in dieser Szene vorallem darum zu gehen scheint und nicht um Grace oder Elizabeth oder um den Film als geschlossenes Kunstwerk. Oder ist die Szene doch sogar (next Metaebene please) eine bissige intertextuelle Referenz auf andere Filme, die mit solchen anbiedernden Krönungsszenen Fremdscham befeuerten? Oder hallt die Doppelbödigkeit der Haynes´schen Metajonglage in meinen Hirnwindungen nach und erzeugt schon eigenständig spinnerten Widerhall oder habe ich zuviel Wolfgang M. Schmitt konsumiert oder macht das generell einfach zuviel Spaß oder was?! Ach was soll's, wir alle spielen doch Theater....
Interessant finde ich, dass Vili Fualaau - der 13-Jährige in dem realen, zugrundeliegenden Fall - von dem Film nicht besonders angetan zu sein scheint. Viele Kritiker haben die Figur, die ihn im Film repräsentiert, offenbar auf eine Opferrolle reduziert, also auf jemanden, der selbst als Erwachsener noch von seiner älteren Ehefrau manipuliert werde. Tatsächlich ist die Beziehung der Beiden aber ja in der Realität überaus komplex gewesen: Mit 13 ist er schließlich nicht etwa gegen seinen Willen zu etwas genötigt worden, sondern wollte selbst die Beziehung. Gleichzeitig ist sein Leben dadurch aber auch sehr schwierig geworden, weil er viel zu jung Vater wurde. Als Erwachsener zog er vor Gericht, um nach Letourneaus Entlassung wieder Kontakt zu ihr haben zu dürfen und entschied sich schließlich sie zu heiraten, genau wie er sich 14 Jahre später entschied, sich wieder von ihr scheiden zu lassen. Er entschied sich aber auch dafür, nach der Scheidung eine enge Freundschaft mit ihr aufrechtzuerhalten und sie die letzten Wochen ihres Lebens am Sterbebett zu begleiten. Fualaau kommentierte "May December" gegenüber dem Hollywood Reporter wie folgt: "I'm offended by the entire project and the lack of respect given to me -- who lived through a real story and is still living it." "I love movies -- good movies, and I admire ones that capture the essence and complications of real-life events. You know, movies that allow you to see or realize something new every time you watch them." "Those kinds of writers and directors -- someone who can do that -- would be perfect to work with, because my story is not nearly as simple as this movie [portrays]."
Naja, der Fluch eines Films. Filme sind praktisch immer vereinfachend oder abstrahierend. Realität ist eben viel zu oft viel zu komplex um sie wirklich darstellen zu können.
Zunächst mal ist es nicht Aufgabe eines Films die Realität 1:1 abzubilden, was er auch gar nicht könnte, selbst wenn es so gewollt wäre, sondern Geschichten zu erzählen, die zum Nachdenken anregen. Insofern sind Filme, die damit werben auf realen Fällen zu beruhen, immer mindestens ein bisschen zwiespältig. Können aber ihre Aufgabe erfüllen, wenn der Zuschauer dazu bereit ist sich darauf einzulassen. Und dann gibt es natürlich Gründe, warum laut Gesetz der BRD Menschen erst ab 14 Jahren eingeschränkt straf- und geschäfstfähig sind. Kinder sind manipulierbar und daher noch nicht fähig voll verantwortlich Entscheidungen zu treffen, deren Tragweite sie einschätzen können. Natürlich gibt es auch Menschen die früher reif sind, und solche, bei denen das erst später kommt. Aber die Grenze bei 14 Jahren zu setzen erscheint mir, zum Schutz der Kinder, durchaus sinnvoll. Auch, dass der betroffene Mann die Frau später geheiratet hat, ist kein Beleg dafür, dass er mit 13 schon eine verantwortliche Entscheidung treffen konnte. Ebenso könnte man argumentieren, dass er es auch später nicht konnte. Es gibt einen ganz interessanten Film, "The Tale", der die Geschichte einer Frau erzählt, der erst als Erwachsener bewusst wird, dass sie als Kind missbraucht wurde. Und es fällt ihr sehr schwer das zu akzeptieren. Auch der beruht auf einem realen Fall.
@@montyburns9986 Über Gesetze will ich jetzt gar nicht diskutieren, es ging mir hier rein um die Bewertung des Einzelfalls. Ethik und Strafrecht sind ja schließlich nicht immer automatisch deckungsgleich und bei komplexen Fällen gibt es meistens positive und negative Aspekte einer Beziehung. Grundsätzlich finde ich zumindest, dass man Vili Fulalaau nicht die Deutungshoheit über seine eigene Vergangenheit entziehen sollte. Für sich genommen kann es aber natürlich losgelöst von dem zugrundeliegenden Fall trotzdem ein guter Film sein, da gebe ich dir recht.
@@redrum_2k Mir ging es auch nicht nur um Gesetze. Über dem Gesetz muss natürlich immer das persönliche Gewissen stehen. Das sollten wir aus der deutschen Geschichte gelernt haben, in der Gesetze ja auch schon mal von Kriminellen gemacht wurden. Aber es ist eben nicht einfach in solchen Einzelfällen zu entscheiden, weil Kinder eben manipulierbar sind und noch nicht so zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden können. Und so können sie auch romantische Vorstellungen in etwas hinein projziieren, was faktisch Missbrauch ist. Das ist ein sehr sensibles Thema, gerade in diesen Zeiten des Cybergroomings und der internationalen Netzwerke von Pädokriminellen. So eng ist der gesetzliche Rahmen in Deutschland ja übrigens auch gar nicht gesteckt. Till Lindemann hatte z.B. mit 47 eine 14-jährige Freundin, und das war legal, weil die Eltern einverstanden waren und die Beziehung die erforderliche Ernsthaftigkeit hatte oder zumindest zu haben schien. Was immer man davon halten mag.
Der Film wird ja nicht, zumindest hier in Deutschland, als Tatsachenverfilmung („based on true events“) beworben, sondern steht einfach für sich. Ist das in den USA auch so? Außerdem gibt es in dem realen Fall doch wohl nicht die Metaebene der Schauspielerin, die durch ihre Neugier einen Keil in die Beziehung treibt und erst die in WSs Rezension thematisierten Fragestellungen sichtbar macht. Diese Abstraktion vom realen Vorbild scheint nicht bei allen Zuschauern und Kritikern(?) angekommen zu sein.
Habe den Film vor drei Tagen gesehen und habe ... obwohl im Film ja actionmäßig nichts passiert ... 120 Minuten gespannt zugeschaut, weil undurchschaubar blieb, wohin er sich entwickeln würde. Danke für die Filmkritik, einiges hatte ich übersehen und Diderot passte tatsächlich wie die Faust aufs Auge.
@@caipi3625Naja, die Tatsache, daß hinter der Story wirklich eine Missbrauchstat stand, nur halt mit vertauschen Rollen, hätte durchaus angesprochen gehört.
@@caipi3625 Vor allem die Machtdynamik wäre interessant gewesen mehr zu beleuchten. Ne 30jährige Lehrerin nutzt ein zumindest gefühltes Machtgefälle. Passiert manchmal und wurde zu Recht bestraft.
Ich mochte den Film an sich schon, aber ich bin nicht so vom Hocker wie Wolfgang. Ich hatte den Eindruck, dass der Film mit diesem True Crime -Genre spielt und auch daran Kritik, zum Beispiel an der medialen Verwurstung des Ganzen übt, aber das doch genauso ein Genre-Stück geworden ist (wenn vielleicht auch mit etwas mehr Fokus auf das Opfer).
Hab den Film letzte Woche gesehen, ohne etwas über die Handlung zu wissen: Bin mehrfach eingeschlafen, nach fast einer Stunde wusste ich dann ungefähr, worum es geht. Für mich der überflüssigste Film der letzten Jahre, hat mir gar nichts gesagt - aber bin wahrscheinlich einfach nicht intelligent genug...😢
Ist eben eine etwas spezielle Sache. Ich frage mich mitlerweile eher, warum Natalie Portman immer wieder in solche "Agegap-Filme" gecastet wird...scheint so ein Fluch zu sein der ihr seit Leon anhängt. Dabei war sie es immer, die von "old Creeps" redete die sie nerven würden.....
Eine Frage an dich als Filmkenner: Ich liebe Trailer schon immer sehr. Sie sind für mich eine Art eigene Kunstgattung. Sie müssen Interesse wecken, kurz sein, das Gefühl des Films transportieren… und kommt es nur mir so vor oder sind Trailer seit einigen Jahren eine komplette Zumutung? Im Prinzip erfährt man alles vorab, wird nicht mehr überrascht. Ich schaue kaum mehr Trailer, weil man sich den Film hinterher sparen kann. Wie siehst du das?
Dass die Academy einen Film der sich ausnahmsweise mal nicht nur vorgeblich kritisch mit Hollywood auseinandersetzt, nicht mit Auszeichnungen überschütten würde war doch abzusehen.
@@Vircepresident Dafür habe ich zu wenig Ahnung vom "Hollywoodgame", aber es ist auf jeden Fall interessant, wenn solche Filme keine Würdigung bekommen -und genauso tragisch.
@@Paula-vz8fl Nimm zB. Natalie Portmans Rolle, die ihr damals den Oscar einbrachte: Black Swan. Nicht schlecht aber Hand aufs Herz, nicht wirklich Oscarwürdig. Aber als Marketingkampagne mit einer Schauspielerin die sich zur Ballerinafigur runterhungerte, bei den Dreharbeiten ihren zukünftigen Ex-Ehemann kennenlernte UND dann auch noch bei der Oscarverleihung sichtlich schwanger war, war der Oscar sicher. Academy Awards sind immer das Ergebnis einer entsprechenden Marketingkampagne und oft genauso gestellt und geplant wie vermeindlich "zufällige" Papparazzifotos.
Ich finde diese Kappen so unfassbar albern, nur ein Fedora hätte die Art von Stil, welche der Filmkritik würdig ist. Ohnehin gab es doch gar echten Grund, den Turkish Hairlines Flug zu buchen...
@@Alan-gj5xe ja schön und gut wenn es dich stört warum verbringst du noch weiter Zeit hier? Das ist einfach seine Private Entscheidung gewesen mehr nicht. Soll er jeden aus der Com. demnächst fragen was er machen soll, so wie es dämliche Influs. machen?
@@hutflo genau deswegen verbringe ich hier Zeit. Weil es seine privatentscheidung ist und nichts mit seinen Inhalten zu tun hat, die ich mir nach wie vor gerne anschaue. Wobei man anmerken sollte, dass Wolfgang schon eine gewisse Bigotterie vertritt, auf der einen Seite radikal gegen unserer marktwirtschaftlich geprägte Wirtschaft propagieren und Materialismus Kommerz und Oberflächlichkeit kritisieren, auf der anderen Seite verkauft er überteuerte billig Bücher in unterirdischer Qualität über Amazon Press und unterzieht sich einer Schönheitsoperation und wird damit Teil , genau jener oberflächliche, materiellen Welt die er zuvor kritisierte. Ich gönn ihm jeden Cent aus den Buch-Verkäufen und jedes Haar, das seine Geheimratsecken füllt. Aber in Anbetracht seiner Inhalte und politischen Botschaften, ist es doch etwas seltsam… Adorno würde es jedenfalls nicht gut heißen, das sei sicher.
@@TOFKAS01 Wegen ihrer Rolle in Leon der Profi? Keine Ahnung. Wäre aber eine Erwähnung wert gewesen, dass der Film anders herum wohl nicht das Lob erhalten hätte. Leon der Profi ist übrigens unglaublich gut. Hab ihn vor kurzem wieder gesehen und es ist unglaublich wie gut sie damals schon war. Eine der wenigen Kinderrollen die wirklich glaubwürdig rüberkommen. Das Ende des Films ist eines der wenigen die mich Tage danach noch beschäftigen.
@@TOFKAS01 Ist das Zustimmung deinerseits? Wenn ja kann ich dem nicht zustimmen. Der ganze nonsense in Bezug auf ältere Filme an modernen Maßstäben zu messen ist müßig und einfach Unsinnig. Es war ein hervorragender Film. Ich möchte auch klarstellen, dass mein Kommentar darauf abzielt die Heuchelei und Doppelzüngigkeit aufzuzeigen. Ich habe kein wirkliches Problem weder mit diesem Film noch mit Leon der Profi. Ich wollte nur sagen, dass ein Mann der ein 13-jähriges Mädchen missbraucht wohl kaum in Cannes gefeiert werden würde. Auch von Wolfgang nicht. Und das scheint er nicht zu erkennen. Mir geht es lediglich um Doppelmoral.
kein Thema welches mich jemals interessieren könnte - genauso wenig würde ich mir je freiwillig ein Teil der Serie Desperate Housewives oder Ähnliches anschauen.
Ja, ist auch nicht meine Art von Film. Ich finde es eher interessant, wie Natalie Portman es schafft, im Alter immer mehr zur wirklichen Schauspielerin zu werden und nicht nur zum Stück Holz auf Beinen. Wer weiß, vielleicht verdient sie sich im Alter ihre Preise mit wirklicher Schauspielerei und nicht nur wegen Marketing und Effekthascherei.
Du solltest zur Zeit lieber einen Podcast anstatt einem Video machen, dann würden sich die Hörer eventuell mehr auf den Inhalt als nur auf die Mütze konzentrieren.
Herr Schmitt hat mit seiner Analyse vollkommen recht. Ich habe sie als Empfehlung genommen, um mir den Film heute OmU im Kino anzusehen. Trotz der Korrektheit der Analyse von Herrn Schmitt Ist der Film ausgesprochen langweilig, kommt einfach nicht in Schwung. Ceterum Censeo: Ich schaue mir auch künftig die Analysen von Herrn Schmitt an, Nicht vor dem Film, nicht nach dem Film, sondern statt des Films.
Sorry, warum tragen Sie diese geschmacklosen Kappen, kennen Sie die sogenannten Schiebermützen, die passen besser zu Ihrem Outfit. Oder machen Sie eine Haarverlängerung bzw Wiederherstellung durch
Jetzt, wo du mit der Mütze Volksnähe zeigst, könntest du ja auch mal die Kommentare lesen. Ich wünsche mir eine Analyse zum deutschen Kino-Debut von Michael Fetter Nathansky: "Alle die du bist" heißt der. Bitte nicht nur immer der Hollywood-Scheiß und zwischendurch mal Til Schweiger Bashing.
"Hollywood-Scheiß und zwischendurch mal Til Schweiger Bashing" Naja, damit hast du die heutige Kinoindustrie gut zusammengefasst....Mehr gibts halt nicht.
Vor allem bemerkenswert das Natalie Portman endlich besser wird. Seit die 2020er begannen, wird sie zur richtigen Schauspielerin und immer weniger zum Stück Holz auf Beinen.
Aus Protest gegen das positivistische Zeitalter habe ich diese Filmanalyse in 144 p geschaut!
Ob die Kritiker immer noch voll des Lobes wären wenn es eine 13-jähriges Mädchen gewesen wäre die ein älterer Mann verührt? Ich glaube nicht.
@@EbonyPopeElvis war 24 als er Priscilla kennengelernt hat, sie war 14, die Eltern von ihr hatten kein Problem damit und in der Öffentlichkeit hat es Elvis nicht geschadet.
@@Tommi6810 Kennegelernt und sie war noch ein Jahr älter. Außderdem war das alles mit wissen der Eltern was zumindest rein sexuelles Interesse oft ausschließt. Ein komplett anderes Szenario. Davon ab ist das waren die moralischen Werte damals andere. Heute wäre das praktisch unmöglich. Jedes Jahr in der Pubertät bedeutet große Sprünge. Und während ich keine einzige 13-jährige kenne die deutlich 'älter aussieht als sie ist ist das sehr wohl schon hier und da mit 14 der Fall. Aber das ist nicht der Punkt. Ich sagte HEUTE würde wenn man die Rollen vertauscht solch ein Film garantiert zu Protesten führen. Denn man darf lediglich Frauen in solchen Rollen präsentieren weil es weibliche Sexualität affirmiert. Männliche Sexualität gilt hingegen als toxisch.
@@Tommi6810Das waren damals eben moralisch gesehen andere Zeiten. Vor allem berühmten Männern hat man damals sehr viel durchgehen lassen. In der Hinsicht hat sich einiges zum besseren verändert.
Nico K.I.Z., ich schwöre, sie sah aus wie 14.
31.05.2011
Glückwunsch zu 13 Jahren
"Die Filmanalyse" lieber Wolfgang.
Auch von mir Herr Schmitt
the number of the beast
Das M in Wolfgang M. Schmitt steht für Mütze
Es steht für Ähm
Vielen Dank für die Literaturverweise.
Es gibt noch einen anderen cleveren Twist am Ende dieses großartigen Films, wenn wir Elizabeth bei den Dreharbeiten erleben und erkennen, das wird ein schlechter, ein flacher Film - im Gegensatz zur hochkomplexen realen Gemengelage: sie hat trotz der grenzwertigen Recherche-Aktion ihre Figur nicht gefunden, sie ist nicht "drin". Und da erlebt sie echten Horror.
Die Rolle ist gewissermaßen dass, was aus Portman geworden wäre wenn sie nie Mike Nichols in ihrer Jugend kennengelernt hätte...
Good catch
Danke für diese feine Analyse, der ich mich weitgehend anschließen kann! Die erwähnte "Filmszene des Jahres", auch nach meinem Empfinden eine der prominentesten Stellen im Film, konnte ich nur mit großer Fremdscham und Anspannung ansehen. Einerseits macht es Elizabeth so, wie Diderot es beschrieb, sie übertreibt ihre Darstellung von Grace noch. Kalt bleibt sie vor lauter Selbstergriffenheit ob ihrer Einfühlung- und Darstellungsfähigkeit allerdings nicht, wie wir am Ende ihrer Performance sehen. Auch wenn manchmal echte Schauspielmagie aufflackert, gerät die Darstellng aber zu "klischiert". Ich habe es empfunden, als wenn Haynes in dieser Szene noch eine Metaebene mit ins Spiel bringt: Portman selbst als gereifte Schauspielerin, der wir jetzt ehrfurchtsvoll huldigen sollen, als große Künstlerin unter den Großen. Sie bekommt in dieser Szene "ihren Moment" und man erkennt das auch sofort, weil dieser tradierte Ritterschlag auch schon irgendwie ein Topos ist, es wird einem geradezu unter die Nase gerieben... Und es gerät zur großen Peinlichkeit, weil es in dieser Szene vorallem darum zu gehen scheint und nicht um Grace oder Elizabeth oder um den Film als geschlossenes Kunstwerk. Oder ist die Szene doch sogar (next Metaebene please) eine bissige intertextuelle Referenz auf andere Filme, die mit solchen anbiedernden Krönungsszenen Fremdscham befeuerten? Oder hallt die Doppelbödigkeit der Haynes´schen Metajonglage in meinen Hirnwindungen nach und erzeugt schon eigenständig spinnerten Widerhall oder habe ich zuviel Wolfgang M. Schmitt konsumiert oder macht das generell einfach zuviel Spaß oder was?! Ach was soll's, wir alle spielen doch Theater....
Fand den Film auch toll. Danke für die Denkanstöße.
Danke für das Video! Klingt sehr interessant!
May-December ist auch Wolfgangs Haarwachstumsperiode ;)
Interessant finde ich, dass Vili Fualaau - der 13-Jährige in dem realen, zugrundeliegenden Fall - von dem Film nicht besonders angetan zu sein scheint. Viele Kritiker haben die Figur, die ihn im Film repräsentiert, offenbar auf eine Opferrolle reduziert, also auf jemanden, der selbst als Erwachsener noch von seiner älteren Ehefrau manipuliert werde.
Tatsächlich ist die Beziehung der Beiden aber ja in der Realität überaus komplex gewesen: Mit 13 ist er schließlich nicht etwa gegen seinen Willen zu etwas genötigt worden, sondern wollte selbst die Beziehung. Gleichzeitig ist sein Leben dadurch aber auch sehr schwierig geworden, weil er viel zu jung Vater wurde. Als Erwachsener zog er vor Gericht, um nach Letourneaus Entlassung wieder Kontakt zu ihr haben zu dürfen und entschied sich schließlich sie zu heiraten, genau wie er sich 14 Jahre später entschied, sich wieder von ihr scheiden zu lassen. Er entschied sich aber auch dafür, nach der Scheidung eine enge Freundschaft mit ihr aufrechtzuerhalten und sie die letzten Wochen ihres Lebens am Sterbebett zu begleiten.
Fualaau kommentierte "May December" gegenüber dem Hollywood Reporter wie folgt:
"I'm offended by the entire project and the lack of respect given to me -- who lived through a real story and is still living it."
"I love movies -- good movies, and I admire ones that capture the essence and complications of real-life events. You know, movies that allow you to see or realize something new every time you watch them."
"Those kinds of writers and directors -- someone who can do that -- would be perfect to work with, because my story is not nearly as simple as this movie [portrays]."
Naja, der Fluch eines Films. Filme sind praktisch immer vereinfachend oder abstrahierend. Realität ist eben viel zu oft viel zu komplex um sie wirklich darstellen zu können.
Zunächst mal ist es nicht Aufgabe eines Films die Realität 1:1 abzubilden, was er auch gar nicht könnte, selbst wenn es so gewollt wäre, sondern Geschichten zu erzählen, die zum Nachdenken anregen. Insofern sind Filme, die damit werben auf realen Fällen zu beruhen, immer mindestens ein bisschen zwiespältig. Können aber ihre Aufgabe erfüllen, wenn der Zuschauer dazu bereit ist sich darauf einzulassen.
Und dann gibt es natürlich Gründe, warum laut Gesetz der BRD Menschen erst ab 14 Jahren eingeschränkt straf- und geschäfstfähig sind. Kinder sind manipulierbar und daher noch nicht fähig voll verantwortlich Entscheidungen zu treffen, deren Tragweite sie einschätzen können. Natürlich gibt es auch Menschen die früher reif sind, und solche, bei denen das erst später kommt. Aber die Grenze bei 14 Jahren zu setzen erscheint mir, zum Schutz der Kinder, durchaus sinnvoll. Auch, dass der betroffene Mann die Frau später geheiratet hat, ist kein Beleg dafür, dass er mit 13 schon eine verantwortliche Entscheidung treffen konnte. Ebenso könnte man argumentieren, dass er es auch später nicht konnte. Es gibt einen ganz interessanten Film, "The Tale", der die Geschichte einer Frau erzählt, der erst als Erwachsener bewusst wird, dass sie als Kind missbraucht wurde. Und es fällt ihr sehr schwer das zu akzeptieren. Auch der beruht auf einem realen Fall.
@@montyburns9986
Über Gesetze will ich jetzt gar nicht diskutieren, es ging mir hier rein um die Bewertung des Einzelfalls. Ethik und Strafrecht sind ja schließlich nicht immer automatisch deckungsgleich und bei komplexen Fällen gibt es meistens positive und negative Aspekte einer Beziehung. Grundsätzlich finde ich zumindest, dass man Vili Fulalaau nicht die Deutungshoheit über seine eigene Vergangenheit entziehen sollte.
Für sich genommen kann es aber natürlich losgelöst von dem zugrundeliegenden Fall trotzdem ein guter Film sein, da gebe ich dir recht.
@@redrum_2k Mir ging es auch nicht nur um Gesetze. Über dem Gesetz muss natürlich immer das persönliche Gewissen stehen. Das sollten wir aus der deutschen Geschichte gelernt haben, in der Gesetze ja auch schon mal von Kriminellen gemacht wurden. Aber es ist eben nicht einfach in solchen Einzelfällen zu entscheiden, weil Kinder eben manipulierbar sind und noch nicht so zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden können. Und so können sie auch romantische Vorstellungen in etwas hinein projziieren, was faktisch Missbrauch ist. Das ist ein sehr sensibles Thema, gerade in diesen Zeiten des Cybergroomings und der internationalen Netzwerke von Pädokriminellen. So eng ist der gesetzliche Rahmen in Deutschland ja übrigens auch gar nicht gesteckt. Till Lindemann hatte z.B. mit 47 eine 14-jährige Freundin, und das war legal, weil die Eltern einverstanden waren und die Beziehung die erforderliche Ernsthaftigkeit hatte oder zumindest zu haben schien. Was immer man davon halten mag.
Der Film wird ja nicht, zumindest hier in Deutschland, als Tatsachenverfilmung („based on true events“) beworben, sondern steht einfach für sich. Ist das in den USA auch so? Außerdem gibt es in dem realen Fall doch wohl nicht die Metaebene der Schauspielerin, die durch ihre Neugier einen Keil in die Beziehung treibt und erst die in WSs Rezension thematisierten Fragestellungen sichtbar macht. Diese Abstraktion vom realen Vorbild scheint nicht bei allen Zuschauern und Kritikern(?) angekommen zu sein.
Immer wieder faszinierend und amüsant, wie unser Wolferl alles mit Psychologie und Politik in Verbindung bringt und einen tiefen Sinn darin sieht.
Er macht sich immer deutlich mehr Gedanken als wie die Regisseure, Drehbuchschreiber und Schauspieler selber.
ich mag was du da tust!
Tolle Filmanalyse zu einem fabelhaften Film!
ISBN vom Buch?
Ein herausragender Film!
Und eine herausragende Analyse
Habe den Film vor drei Tagen gesehen und habe ... obwohl im Film ja actionmäßig nichts passiert ... 120 Minuten gespannt zugeschaut, weil undurchschaubar blieb, wohin er sich entwickeln würde. Danke für die Filmkritik, einiges hatte ich übersehen und Diderot passte tatsächlich wie die Faust aufs Auge.
Ob die Kritiker immer noch voll des Lobes wären wenn es eine 13-jähriges Mädchen gewesen wäre die ein älterer Mann verührt? Ich glaube nicht.
@@EbonyPope Ob Sie das noch öfter in diese Kommentarspalte kopieren werden? Ich glaube ja.
@@caipi3625Naja, die Tatsache, daß hinter der Story wirklich eine Missbrauchstat stand, nur halt mit vertauschen Rollen, hätte durchaus angesprochen gehört.
@@TOFKAS01
Wird es doch auch bei 6:29. Was genau fehlt Ihnen? Der Terminus "Missbrauch"?
@@caipi3625 Vor allem die Machtdynamik wäre interessant gewesen mehr zu beleuchten. Ne 30jährige Lehrerin nutzt ein zumindest gefühltes Machtgefälle. Passiert manchmal und wurde zu Recht bestraft.
Ich mochte den Film an sich schon, aber ich bin nicht so vom Hocker wie Wolfgang. Ich hatte den Eindruck, dass der Film mit diesem True Crime -Genre spielt und auch daran Kritik, zum Beispiel an der medialen Verwurstung des Ganzen übt, aber das doch genauso ein Genre-Stück geworden ist (wenn vielleicht auch mit etwas mehr Fokus auf das Opfer).
Hab den Film letzte Woche gesehen, ohne etwas über die Handlung zu wissen: Bin mehrfach eingeschlafen, nach fast einer Stunde wusste ich dann ungefähr, worum es geht.
Für mich der überflüssigste Film der letzten Jahre, hat mir gar nichts gesagt - aber bin wahrscheinlich einfach nicht intelligent genug...😢
Ist eben eine etwas spezielle Sache. Ich frage mich mitlerweile eher, warum Natalie Portman immer wieder in solche "Agegap-Filme" gecastet wird...scheint so ein Fluch zu sein der ihr seit Leon anhängt. Dabei war sie es immer, die von "old Creeps" redete die sie nerven würden.....
Ich wohl auch nicht 😔
Zum Trost, schlafen war werthaltiger 😊
Eine Frage an dich als Filmkenner: Ich liebe Trailer schon immer sehr. Sie sind für mich eine Art eigene Kunstgattung. Sie müssen Interesse wecken, kurz sein, das Gefühl des Films transportieren… und kommt es nur mir so vor oder sind Trailer seit einigen Jahren eine komplette Zumutung? Im Prinzip erfährt man alles vorab, wird nicht mehr überrascht. Ich schaue kaum mehr Trailer, weil man sich den Film hinterher sparen kann. Wie siehst du das?
Juhu fast 30 Minuten 🥳
May December ist der größte Oscar Snub seit Nightcrawler
Dass die Academy einen Film der sich ausnahmsweise mal nicht nur vorgeblich kritisch mit Hollywood auseinandersetzt, nicht mit Auszeichnungen überschütten würde war doch abzusehen.
@@Vircepresident Dafür habe ich zu wenig Ahnung vom "Hollywoodgame", aber es ist auf jeden Fall interessant, wenn solche Filme keine Würdigung bekommen -und genauso tragisch.
@@Paula-vz8fl Nimm zB. Natalie Portmans Rolle, die ihr damals den Oscar einbrachte: Black Swan. Nicht schlecht aber Hand aufs Herz, nicht wirklich Oscarwürdig. Aber als Marketingkampagne mit einer Schauspielerin die sich zur Ballerinafigur runterhungerte, bei den Dreharbeiten ihren zukünftigen Ex-Ehemann kennenlernte UND dann auch noch bei der Oscarverleihung sichtlich schwanger war, war der Oscar sicher.
Academy Awards sind immer das Ergebnis einer entsprechenden Marketingkampagne und oft genauso gestellt und geplant wie vermeindlich "zufällige" Papparazzifotos.
Ich finde diese Kappen so unfassbar albern, nur ein Fedora hätte die Art von Stil, welche der Filmkritik würdig ist. Ohnehin gab es doch gar echten Grund, den Turkish Hairlines Flug zu buchen...
Er hat es allerdings hier machen lassen…
@@hutflodas macht es nicht weniger cringe
@@Alan-gj5xe ja schön und gut wenn es dich stört warum verbringst du noch weiter Zeit hier? Das ist einfach seine Private Entscheidung gewesen mehr nicht. Soll er jeden aus der Com. demnächst fragen was er machen soll, so wie es dämliche Influs. machen?
@@hutflo genau deswegen verbringe ich hier Zeit. Weil es seine privatentscheidung ist und nichts mit seinen Inhalten zu tun hat, die ich mir nach wie vor gerne anschaue. Wobei man anmerken sollte, dass Wolfgang schon eine gewisse Bigotterie vertritt, auf der einen Seite radikal gegen unserer marktwirtschaftlich geprägte Wirtschaft propagieren und Materialismus Kommerz und Oberflächlichkeit kritisieren, auf der anderen Seite verkauft er überteuerte billig Bücher in unterirdischer Qualität über Amazon Press und unterzieht sich einer Schönheitsoperation und wird damit Teil , genau jener oberflächliche, materiellen Welt die er zuvor kritisierte.
Ich gönn ihm jeden Cent aus den Buch-Verkäufen und jedes Haar, das seine Geheimratsecken füllt. Aber in Anbetracht seiner Inhalte und politischen Botschaften, ist es doch etwas seltsam…
Adorno würde es jedenfalls nicht gut heißen, das sei sicher.
12:35 Witzig, weil das gut als Beschreibung auf Natalie Portman als Schauspielerin passt.
Ob die Kritiker immer noch voll des Lobes wären wenn es eine 13-jähriges Mädchen gewesen wäre die ein älterer Mann verührt? Ich glaube nicht.
@@EbonyPope Tja, die Doppelmoral unserer Zeit....ob man daran dachte als man Portman dafür castete?
@@TOFKAS01 Wegen ihrer Rolle in Leon der Profi? Keine Ahnung. Wäre aber eine Erwähnung wert gewesen, dass der Film anders herum wohl nicht das Lob erhalten hätte.
Leon der Profi ist übrigens unglaublich gut. Hab ihn vor kurzem wieder gesehen und es ist unglaublich wie gut sie damals schon war. Eine der wenigen Kinderrollen die wirklich glaubwürdig rüberkommen. Das Ende des Films ist eines der wenigen die mich Tage danach noch beschäftigen.
@@EbonyPope Und der heute immer mehr in die Kritik kommt.
@@TOFKAS01 Ist das Zustimmung deinerseits?
Wenn ja kann ich dem nicht zustimmen. Der ganze nonsense in Bezug auf ältere Filme an modernen Maßstäben zu messen ist müßig und einfach Unsinnig. Es war ein hervorragender Film.
Ich möchte auch klarstellen, dass mein Kommentar darauf abzielt die Heuchelei und Doppelzüngigkeit aufzuzeigen. Ich habe kein wirkliches Problem weder mit diesem Film noch mit Leon der Profi. Ich wollte nur sagen, dass ein Mann der ein 13-jähriges Mädchen missbraucht wohl kaum in Cannes gefeiert werden würde. Auch von Wolfgang nicht. Und das scheint er nicht zu erkennen.
Mir geht es lediglich um Doppelmoral.
Donnersand und Kieselregen, hat's das früher schon gegeben?
Matterhorn und und Arschgeweih, drum ist die Antwort einerlei
Domian? Bist Du es?
Haynes, ein Antidot zu Malick
HD ist nur ein Industriestandard. Man kann auch unscharf in HD darstellen.
kein Thema welches mich jemals interessieren könnte - genauso wenig würde ich mir je freiwillig ein Teil der Serie Desperate Housewives oder Ähnliches anschauen.
Ja, ist auch nicht meine Art von Film. Ich finde es eher interessant, wie Natalie Portman es schafft, im Alter immer mehr zur wirklichen Schauspielerin zu werden und nicht nur zum Stück Holz auf Beinen. Wer weiß, vielleicht verdient sie sich im Alter ihre Preise mit wirklicher Schauspielerei und nicht nur wegen Marketing und Effekthascherei.
Du solltest zur Zeit lieber einen Podcast anstatt einem Video machen, dann würden sich die Hörer eventuell mehr auf den Inhalt als nur auf die Mütze konzentrieren.
Die Filmanalyse _ist_ bereits als Podcast abrufbar.
What? Eben wegen solcher Goodies schaue ich nach dem Spotify-Hören immer noch mal in TH-cam rein.
vllt sind wolfgang diese kommentare auch total egal. er sagt in seinen podcasts schließlich häufig, dass man sowas auch mal aushalten können sollte😊
Ob die Kritiker immer noch voll des Lobes wären wenn es eine 13-jähriges Mädchen gewesen wäre die ein älterer Mann verührt? Ich glaube nicht.
Ich glaube diese offensichtliche Frage stellt uns der Film ganz bewusst.
@@takeOcrust Sicher. Aber Wolfgang sagt kein Wort dazu. Für jemaden der gerne Heuchelei anprangert scheint selbst er dafür blind zu sein.
@@EbonyPopeJa, da lässt Wolfgang quasi den Elefanten im Raum aussen vor.
absolutes masterpiece, dieser film!
Herr Schmitt hat mit seiner Analyse vollkommen recht. Ich habe sie als Empfehlung genommen, um mir den Film heute OmU im Kino anzusehen. Trotz der Korrektheit der Analyse von Herrn Schmitt Ist der Film ausgesprochen langweilig, kommt einfach nicht in Schwung. Ceterum Censeo: Ich schaue mir auch künftig die Analysen von Herrn Schmitt an, Nicht vor dem Film, nicht nach dem Film, sondern statt des Films.
Hippity Hoppity her mit dem Zoppity! 🧢
Was soll die alberne Mütze, Bro?
Mein Freund und Kupferstecher wir haben Juni
Wolfjang Gangw0lf M. Schmitt hat wieder zugeschlagen
Sorry, warum tragen Sie diese geschmacklosen Kappen, kennen Sie die sogenannten Schiebermützen, die passen besser zu Ihrem Outfit. Oder machen Sie eine Haarverlängerung bzw Wiederherstellung durch
Ich gehe davon aus, dass er in der Türkei war. 😅
Stets Baseballkappe tragen wäre aber auch ohne Haartranspflanzation möglich gewesen, lieber Wolfgang. :-)
Jetzt, wo du mit der Mütze Volksnähe zeigst, könntest du ja auch mal die Kommentare lesen.
Ich wünsche mir eine Analyse zum deutschen Kino-Debut von Michael Fetter Nathansky: "Alle die du bist" heißt der.
Bitte nicht nur immer der Hollywood-Scheiß und zwischendurch mal Til Schweiger Bashing.
"Hollywood-Scheiß und zwischendurch mal Til Schweiger Bashing"
Naja, damit hast du die heutige Kinoindustrie gut zusammengefasst....Mehr gibts halt nicht.
Alle Die Du Bist ist Michael Fetter Nathanskys 2. Film. Sein Kino-Debut heißt, Sag Du Es Mir
:)
Die Filmanalyse, betreutes Sehen als Volkshochschulkurs.
Na, das wär ein Volkshochschulkurs den ich nicht verpassen würde 🤤
Des Jahres. Im Juni. Nicht sehr intelligent zu sagen.
Der Film ist von 2023
Wolfgang war Türkei oder was
Puh, er hat es in Deutschland machen lassen, also irgendwann muss sich das Thema erledigt haben.
Vor allem bemerkenswert das Natalie Portman endlich besser wird. Seit die 2020er begannen, wird sie zur richtigen Schauspielerin und immer weniger zum Stück Holz auf Beinen.
Was zur Hölle laberst du da? Sie war schon immer eine unglaublich gute Schauspielerin
@niklasra669 Nope. Sie war schon immer ein Stück Holz ohne Emotionen.
Der Hutberger ist zurück
Kriegt Wolfgang langsam Haarausfall?
Das Gegenteil
@@thorstenschmidt21 Hat nach dem Türkei-Urlaub das Haar rätselhafterweise wieder angefangen zu sprießen?
Warum jetzt immer mit dieser komischen Mütze? Schade, Sie haben so tolle Haare
Hat er nicht so gesehen, deswegen hat er sich ne Haartransplantation gegönnt 😊👌
@@SkiLlzHaVeEyEz ?
@@annip5573 Wolfgang hatte eine Haartransplantation und trägt vorübergehend eine Mütze. Fragezeichen gelöst? 😃
@@SkiLlzHaVeEyEz Woher weißt du das?
Stimmt das @@SkiLlzHaVeEyEz
Cooler Anzug, aber die Kappe ist idiotisch...
Haartransplantation ist ein Prozess der seine Zeit braucht.
@@Vircepresident zylinder sind käuflich erwerbbar
@@VircepresidentFür Sackhaare braucht man keine Kappe...
wie seht ihr wohl so aus ? zeig doch mal ;)
@@Powerarmedman sind Sie primitiv, von wegen idiotisch.