Diversity nur solange du auf der bourgeoisen Einheitssuppe mitschwimmst. Aber wehe du bist wirklich anders oder originell, dann bist du der Feind. Dann wirst angegriffen, ausgegrenzt und lächerlich gemacht. Die Diversity Prediger allen voran. Sehr treffende Analyse. Bravo!!
"Jeder, der nicht wie Hinz und Kunz ist, wird nachträglich zu solchen gemacht", "Lieschen-Müller-Perspektive"... sehr wahre Worte. Man will seine Helden sauber und rein....wie langweilig.
Die Haute Couture Phase Karl Lagerfelds hat erst richtig begonnen nachdem er zu Chanel gegangen ist,das heißt diese ganze Haute Couture Welt werden wir wahrscheinlich in Staffel 2 sehen. Bitte nur etwas kritisieren,wenn man auch Ahnung hat.
Ich finde die Serie großartig und kurzweilig. Ich hatte nicht die Erwartungshaltung das sich die Serie nur um die Mode dreht (dafür finde ich die ganzen vorhandenen Dokumentationen recht gut), sondern um den Menschen Lagerfeld. Da fand ich das wirken mit YSL und de Bascher stimmig. Ähnlich wie bei der Dior Serie mit Channel. Kritik an der schauspielerischen Leistungen ist für mich wenig nachvollziehbar!
Lagerfeld war eine der wenigen wirklich spannenden Personen der Öffentlichkeit. Schade, dass diese Serie dem nicht gerecht wird und es eher zum Fasching verkommt.
Wenn man die 80er Jahre Modedoku von Lagerdelf anschaut, das ARTE Interview 1-2 Jahre vor seinem Tod und vllt noch ein Besuch Lagerfelds in einer dt. Talkshow aus den 90ern, erfährt man mehr über ihn als in dieser Serie. In der Hälfte der Zeit. Anstatt den Aufstieg Lagerfels genauer zu beleuchten bestehen (mindestens) 50% der Serie aus Jacques de Bascher, und der ist einfach nicht symphatisch. Anstatt die Hürden in der Modewelt zu zeigen die Lagerfeld nehmen musste, wird Bascher gezeigt wie er meint was besseres zu sein. Anstatt die Ablehnung Lagerfelds in Paris zu zeigen, sehen wir die Party- und Drogensucht von Bascher. Anstatt all die persönlichen Konflikte zu zeigen die Lagerfeld mit seinen Marotten besitzt, zeigt man lieber einen gaslightenden Bascher. Und nirgendwo merkt man wie sehr Bascher eigentlich Lagerfels Muse gewesen ist und ihn inspirierte.
Daniel Brühl als Nikki Lauda hat meiner Meinung nach "sehr" gut funktioniert, als Karl Lagerfeld ist er für mich persönlich ein Alptraum. Joaquin Phoenix als Johnny Cash oder Rami Malek als Freddie Mercury sind kein Vergleich zu Daniel Brühl als Karl Lagerfeld. Es ist natürlich Geschmackssache, ich hatte mich auf die Serie gefreut, nach knapp einer Folge habe ich abgeschaltet, Daniel Brühl hätte diese Rolle nicht spielen dürfen.
Ach, papperlapapp! Wolfgang ist doch nur sauer weil er selbst nicht die Chance hat, diese Rolle spielen zu dürfen. Und er hätte es vermutlich sogar besser als Brühl hinbekommen ;)
Das stimmt leider wirklich! Ich habe die Serie noch nicht gesehen, aber dieser Trend, dass Biopics oftmals das Großartige das Menschen erreicht haben fast gänzlich ignorieren ist fürchterlich. Das letzte positive Beispiel auf Künstlerseite ist für mich Bohemian Rhapsody. Und natürlich Oppenheimer (wenn auch auf völlig andere Weise)
Tod des Subjekts. Das erinnert mich an Mad Men: Er ist Werbemann, Ende Vierzig, soll 1970 beim Yoga entspannen, und denkt an eine Colawerbung. Der Mann ist nur noch Werbung. Die Geschichte ist auserzählt.
Grossartige Kritik mit all der Tiefe die der Serie vollkommen abgeht. DANKE für dir schlechten Produktionen. 😳SOO haben wir wenigstens Wolfgang M. Schmidt der uns die Möglichkeiten aufschliesst, die so mancher Film oder Serie gehabt hätte. 🎉
Wunderbar, und bestimmt treffend (habe erst eine Episode gesehen). Plessner und Nietzsche sind grossartig eingebunden. Aber man spürt auch: Sie sind stärker von der Serie affiziert, als es Ihr strenges Urteil verrät.
Ich schaue die Analysen wirklich gerne, aber ich kann sie leider nur noch anhören, da ich beim ansehen regelmäßig Kopfschmerzen bekomme. Bitte mal den Fokus der Kamera korrekt setzen. Die Tiefenschärfe ist auch viel zu gering.
Lagerfeld hätte diese Serie wahrscheinlich gleichsam gehasst wie geliebt. Gehasst, weil sie nichts mit dem realen Lagerfeld zutun hatte. Und geliebt, weil sie nichts mit dem realen Lagerfeld zutun hatte.
Er hätte sie sich nicht mal angeschaut und bei nachfragen geantwortet „tut mir leid kenn ich nicht“ aber wenn er noch leben würde hätten sie sich auch nicht getraut sowas zu drehen
Tut mir Leid aber ich denke nicht dass lagerfeld nur als traurige figur dargestellt wird. Er ist am schluss nicht bei jacques, aber das Fax von Chanel ist dennoch definitiv das Happy und verschafft mindestens die gleiche Befriedigung.
Nach dieser Kritik würde ich mich doch sehr über eine zum Gegenstück zu Cristóbal Balenciaga freuen. Die Art, wie die Lagerfeldserie mit Stoffen und Stofflichkeit als Bildsubjekt schlicht nicht umgehen kann, ist schrecklich. Am Ende ist es ein mäßig gefilmtes, ganz gut ausgestattetes Melodrama. Dagegen die meiner Meinung nach weit bessere Serie zu Cristóbal Balenciaga. Die ist sicherlich nicht perfekt, aber vorallem steht die Arbeit deutlich mehr im Vordergrund und man kann Stoffe und Kleidung filmen. Die Arbeit wird interessant gezeigt und nicht immer nur gesagt "du arbeitest nur so viel", dann eine instagramwürdige Staffelung wie lagerfeld langweilige Schnellentwürfe zeichnet, sondern die verschiedenen Prozesse und deren Ausgangspunkte und die ökonomischen Logiken werden gezeigt. Die Stoffe und jede Umgebung wird mit Liebe zu ihrer Materialität gezeigt. Der Fall der Stoffe, die Bilder welche die Silhouetten erzeugen, die Zeichnungen welche die Fäden der Stoffe ausmachen werden hervorgehoben. Die Zwanghaftigkeit in der Arbeit Balenciagas und gleichzeitige Freude und Genuss an dieser wird auch immerwieder schön dargestellt (wenn auch vorallem der freudige Punkt etwas wenig). Alles Dinge, welche die Lagerfeldserie nicht im Ansatz hinbekommt.
Zum Schlusssatz: Ach Quatsch, die meisten Biopics sind öde Fingerübungen, per Maske, Ausstattung und (wenn‘s zum dargestellten Star passt) „gaaanz toll nachgesungenen“ Liedern möglichst viel Applaus einzuheimsen, weil man die Originale plump nachäfft. Wie so ein Stimmenimitator. Klappt dann häufig auch an der Kasse oder bei den Oscars. Während der weitgehend gelobten (siehe oben) Johnny-Cash-Story z. B. hatte ich den Wunsch, originale Cash-Songs in den Player zu schmeißen, so anmaßend fand ich das Nachgesinge … und Cash‘s bedenklich rechte Gesinnung wurde natürlich überhaupt nicht beleuchtet. Kommt ja auch im Review hier durch: Brühl sieht nicht aus wie Lagerfeld. Hätten sie ein Lookalike gefunden, hätte es besser geklappt. Leider gibt es aus Hollywoods Sicht aktuell nur 2 deutsche Schauspieler (Brühl und Schweighöfer). Letzterer hätte optisch vielleicht sogar besser gepasst, passt aber nicht in die ernste Schublade und dürfte dort inzwischen als Kassengift gelten.
@@fruzsimih7214 Als er für Oppenheimer gecastet wurde, war noch nicht klar, dass sein Army of Thieves floppen würde. Man dachte sogar, das könne ein Franchise werden.
@@sofijones5048 Ich finde ihn zwar höchst unangenehm, aber ich glaube, der hätte eher gepasst, sogar stimmlich. Hätte man ihm seine Manierismen austreiben können, wäre das womöglich erfolgreich gewesen, auch wenn er zu athletisch für Lagerfeld ist.
Brühl ist ein klasse Schauspieler. Für mich der Grund die Serie überhaupt zu schauen. Was extrem zu kurz kommt ist die Mode selbst. Mich nervt auch, dass de Bascher soviel screentime hat, dennoch versteht man den Grund für ihre Beziehung eigentlich garnicht.
Ich stimme der Kritik zum Teil zu. Mich stört auch, dass es eine Beziehungs-Drama-Serie ist und die Mode von Lagergeld kaum vorkommt. Daniel Brühl finde ich ok, aber auch nicht mehr. Die angebliche Prüderie kann ich hier aber nicht feststellen. Ist ja klar, dass sie nicht nonstop schwulen Sex zeigen, denn die Serie soll ja eine breite Masse ansprechen. Ansonsten kann man die Serie gut gucken, es sind gute Schauspieler, Marlene Dietrich wird für mich überzeugend gespielt. Die Ausstattung ist auch gut.
Was das heutige Verständnis von Diversität angeht, die nur dann akzeptiert wird, wenn sie sich auch ja dem Mainstream unterwirft, spricht mir DIE FILMANALYSE voll aus dem Herzen! Im Übrigen: In dem Moment als ich Brühl als Lagerfeld im Trailer sah, sagte mir alles in mir, dass ich dieses Produkt nicht konsumieren will! Nicht mal aus Neugier!
Wirklich, man kann Lagerfeld gerne als solitäres Genie der eigenen Selbstverwirklichung ansehen. Aber auch, ebenso wie Nietzsche, als einen viel zu oft lediglich genialisch veranlagten Fälscher, der das seltene Glück oder verheerende Pech stinkreicher Eltern hatte. Modische oder künstlerische Qualität ergibt sich jedoch keinesfalls von selbst. Dass alle so gerne Künstler:innen wären, ist an sich komplett bedeutungslos. Da verflacht der Anspruch des Filmkritikers, insofern er einer künstlerischen Einordnung von Lagerfeld ebenso ausweicht, wie anscheinend die Serie.
Da muss ich dir ganz selbstkritisch zustimmen. Ich habe bisher nur Wolfgangs Influencerbuch gekauft und den Neue-Zwanziger-Salon abonniert, mehr als 3 Haare bekommt man dafür wahrscheinlich nicht verpflanzt...
Daniel Brühl verkörpert Lagerfeld , mehr muss nicht gesagt werden , die personalisierte Biederkeit trifft auf Glamour und Prätentiösität par excellence
Ich finde Daniel Brühl klasse, aber als Lagerfeld unpassend, was vor allem damit zu tun hat, dass es kaum jemand schaffen wird das vorherrschende Erkennungszeichen von Karl Lagerfeld nachzuspielen: Der besondere Klang seiner Stimme und die Art sich zu artikulieren. Das schafft Brühl überhaupt nicht.
Person kommt vom lateinischen "personare", hindurchklingen. Der in der Antike Maske tragende Schauspieler klingt durch die Maske hindurch, das wahre Ich wird nicht trotz, sondern durch die Maske hörbar und erkennbar. (Nur als kleine Fußnote zur Kritik.)
Klingt nicht gut, aber war wohl zu erwarten. Erstaunlich, wie in dieser Trash-Mühle die Leben der ganz Großen von absoluten Niemanden verunstaltet werden.
@@derbinich7095 Schwachsinnige Aussage. Ich könnte mich an keine Verfilmung irgendeines Stoffes erinnern, die mich zu so einem kategorischen Urteil verleiten würde.
Tod des Subjekts: Das ist häufig auch eine Alterssache. Irgendwann im Mittleren Alter verlieren viele Menschen ihre Persönlichkeit. Vielleicht braucht man sie nicht mehr oder sie ist hinderlich?
Wolle, welche Wette hast du verloren? Wenn man ein Basecap trägt, hat man die Kontrolle über sein Leben verloren....Karl sagt das ja über Jogginghosen....😂Kurz um: Die Serie ist scheiße....Daniel Brühl sieht aus, als würde er in einem schlechten Spionage - Film zu DDR- Zeiten spielen....dazu diese schlimme Synchronisation....schade.....
Sehr gute Analyse. Bemühte Serie ohne Tiefe. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass Wolfgang in der Übergangszeit mal einen coolen Hut trägt, passend zu den Anzügen. Nur um etwas übergriffig beim Thema Mode zu bleiben 🕵️
Der Kritiker erzählt von Lagerfeld wie es bei meiner Oma im "Neuen Blatt" stand und gibt das als gegebene wahrheit wieder und das gezeigte in der Serie ist dann einfach Falsch. Kann sein muss aber nicht.
Wolfgang wird sich sicher belesen haben zum Thema, einige Aussagen lasen sich anhand von Interviews auch leicht belegen, wie zum Tod des Subjekts. Karl Lagerfeld las auch sehr viel, was sein fehlendes Abitur und Studium mehr als ausgeglichen haben dürfte. Es ist also nie zu spät.
Habe den Trailer der Serie angeschaut - ehrlich gesagt Daniel Brühl ist in seiner Darstellung tatsächlich soweit von Lagerfeld weg, wie der Süd- vom Nordpol ... obige Kritik ist etwas zu eitel und intellektuell überfrachtet geraten ... für Lieschen Müller 🙂insbesondere ... und dann noch diese Selbstinszenierung mit Jacket und Baseball-Mütze 🙂 der Autor eifert wohl Karl Lagerfeld nach ... aber ich befürchte das wird nichts ...
Wolle, wir sind doch schon gespannt wie ein Pfitschipfeil. Zeig' uns doch mal die neue Wiese! Mach mal eine Folge im Wifebeatershirt mit Military-Stoppel-Frisur. Das pumpt deine Street Credibility ins Unermessliche.
@@honigtau.bunsenbrenner Du musst sehr enttäuscht sein, dass keiner mehr Bock auf diese Art der Kommentare hat. Es wird also ratsam sein, wenn Du Deiner Trollerei anderswo nachgehst.
Die ganzen Möglichkeiten, auf die hier beschriebene Weise, intellektuell das Leben Lagerfeld aufzuarbeiten, wäre durch einen Jean Luc Godard möglich gewesen, nicht aber durch Mickie Maus Schreiber.
Also entweder du hast die Serie nicht gesehen,und sagst einfach nur nach was in dem Video gesagt wurde,oder aber was noch schlimmer wäre,du hast die Serie gesehen,aber nicht ihre Klasse erkannt.
@@derbinich7095 Challenge akzeptiert. Wobei mir Keiner erzählen kann, das eine Streamingplattform die Willow und Mulan verbrochen hat, irgendeine Klasse hat. Eine Streamingplattform ist reine Konsumentenpolitik.
Da haben wir ihn wieder...Den Pseudo intellektuellen Film Kritiker der mittelmäßige Filme wie Oppenheimer als "Meisterwerke" bezeichnet,und dann eine WIRKLICH gute Serie wie "Becoming Karl Lagerfeld" schlecht redet. Peinlich.
Über die Jahre als Zuschauer der Filmanalyse habe ich gelernt, dass mit "pseudo-intellektuell" eigentlich nur "intellektuell" gemeint ist. Da aber "intellektuell" nicht als Vorwurf taugt, wird hemdsärmelig das "pseudo" noch vorne drangehangen. Ich bin der Meinung man sollte dem lieben Wolfgang entweder inhaltlich entgegen treten (mit echten Argumenten) oder schweigen
@@wdgnwasaber wirklich. Man muss ja nicht alles vertreten, oder so sehen wie Wolfgang, aber die Kritik dann an der Person anstelle des Inhalts zu formulieren ist schon sehr schwach. Regelrecht peinlich ist es allerdings, wenn diese Kritik versucht Wolfgang dann zu unterstellen, er wäre gar nicht belesen.
Diversity nur solange du auf der bourgeoisen Einheitssuppe mitschwimmst. Aber wehe du bist wirklich anders oder originell, dann bist du der Feind. Dann wirst angegriffen, ausgegrenzt und lächerlich gemacht. Die Diversity Prediger allen voran. Sehr treffende Analyse. Bravo!!
"Jeder, der nicht wie Hinz und Kunz ist, wird nachträglich zu solchen gemacht", "Lieschen-Müller-Perspektive"... sehr wahre Worte. Man will seine Helden sauber und rein....wie langweilig.
Erstklassig und kurzweilig rezensiert. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Danke!
Minute 10:30: Danke Wolfgang, sprichst mir aus der Seele.
„In der Serie wirkt das aber nicht wie die Welt der Haute Couture, sondern eher wie der Ortsverband der CDU.“ Der kam unerwartet. 😂
Die Haute Couture Phase Karl Lagerfelds hat erst richtig begonnen nachdem er zu Chanel gegangen ist,das heißt diese ganze Haute Couture Welt werden wir wahrscheinlich in Staffel 2 sehen. Bitte nur etwas kritisieren,wenn man auch Ahnung hat.
Karl Lagerfeld stand mit Angela Merkel auf Kriegsfuß.
Also definitiv kein CDUler.
😂
Ich finde die Serie großartig und kurzweilig. Ich hatte nicht die Erwartungshaltung das sich die Serie nur um die Mode dreht (dafür finde ich die ganzen vorhandenen Dokumentationen recht gut),
sondern um den Menschen Lagerfeld. Da fand ich das wirken mit YSL und de Bascher stimmig. Ähnlich wie bei der Dior Serie mit Channel.
Kritik an der schauspielerischen Leistungen ist für mich wenig nachvollziehbar!
Sehr interessanter, aufschlussreicher Beitrag! ❤
Danke, Herr Schmitt. Sie haben natürlich vollkommen recht.
Lagerfeld war eine der wenigen wirklich spannenden Personen der Öffentlichkeit. Schade, dass diese Serie dem nicht gerecht wird und es eher zum Fasching verkommt.
Wenn man die 80er Jahre Modedoku von Lagerdelf anschaut, das ARTE Interview 1-2 Jahre vor seinem Tod und vllt noch ein Besuch Lagerfelds in einer dt. Talkshow aus den 90ern, erfährt man mehr über ihn als in dieser Serie. In der Hälfte der Zeit. Anstatt den Aufstieg Lagerfels genauer zu beleuchten bestehen (mindestens) 50% der Serie aus Jacques de Bascher, und der ist einfach nicht symphatisch. Anstatt die Hürden in der Modewelt zu zeigen die Lagerfeld nehmen musste, wird Bascher gezeigt wie er meint was besseres zu sein. Anstatt die Ablehnung Lagerfelds in Paris zu zeigen, sehen wir die Party- und Drogensucht von Bascher. Anstatt all die persönlichen Konflikte zu zeigen die Lagerfeld mit seinen Marotten besitzt, zeigt man lieber einen gaslightenden Bascher. Und nirgendwo merkt man wie sehr Bascher eigentlich Lagerfels Muse gewesen ist und ihn inspirierte.
Wie heißt diese Doku?
Daniel Brühl als Nikki Lauda hat meiner Meinung nach "sehr" gut funktioniert, als Karl Lagerfeld ist er für mich persönlich ein Alptraum. Joaquin Phoenix als Johnny Cash oder Rami Malek als Freddie Mercury sind kein Vergleich zu Daniel Brühl als Karl Lagerfeld. Es ist natürlich Geschmackssache, ich hatte mich auf die Serie gefreut, nach knapp einer Folge habe ich abgeschaltet, Daniel Brühl hätte diese Rolle nicht spielen dürfen.
eine Schande wie schlecht Brühl Lagerfeld spielt
Interessante Ansicht...😂
Ach, papperlapapp! Wolfgang ist doch nur sauer weil er selbst nicht die Chance hat, diese Rolle spielen zu dürfen. Und er hätte es vermutlich sogar besser als Brühl hinbekommen ;)
Es wäre ein großer Spaß, wenn Wolfgang ihn parodieren könnte. Er hat mal angedeutet, dass er einige Leute gut hinbekommen soll.
@@hammondclarkson9201Ja, sich selbst :)
Das stimmt leider wirklich!
Ich habe die Serie noch nicht gesehen, aber dieser Trend, dass Biopics oftmals das Großartige das Menschen erreicht haben fast gänzlich ignorieren ist fürchterlich.
Das letzte positive Beispiel auf Künstlerseite ist für mich Bohemian Rhapsody. Und natürlich Oppenheimer (wenn auch auf völlig andere Weise)
Tolle Stimme, toller Ausdruck, toller Inhalt - eine Bereicherung!
Sehr gute Kritik, Wolfgang. Bisher eine deiner besten i think
Nie hat Wolfgang M. Schmitt mehr über sich selbst referiert.
Tod des Subjekts. Das erinnert mich an Mad Men: Er ist Werbemann, Ende Vierzig, soll 1970 beim Yoga entspannen, und denkt an eine Colawerbung. Der Mann ist nur noch Werbung. Die Geschichte ist auserzählt.
Das war aber auch das geniale Ende einer hervorragenden Serie.
@@NeuerAlias4711 Allerdings auch die quintessenzielle Serie, die ein Film hätte sein müssen.
Danke für die Filmkritik. Sie sprechen mir aus der Seele.
Diese Lieschen Müller-Perspektive...fantastisch 😂
Spricht mir einfach aus der Seele 🖤 #foreverkarl
Grossartige Kritik mit all der Tiefe die der Serie vollkommen abgeht. DANKE für dir schlechten Produktionen. 😳SOO haben wir wenigstens Wolfgang M. Schmidt der uns die Möglichkeiten aufschliesst, die so mancher Film oder Serie gehabt hätte. 🎉
"All der Tiefe die der Serie vollkommen abgeht" Also entweder du hast die Serie nicht geguckt oder du hast dabei die ganze Zeit aufs Handy geschaut.
@@derbinich7095es ist ok, wenn du die Serie magst. Aber halte doch ein bisschen Kritik aus
Wunderbar, und bestimmt treffend (habe erst eine Episode gesehen). Plessner und Nietzsche sind grossartig eingebunden.
Aber man spürt auch: Sie sind stärker von der Serie affiziert, als es Ihr strenges Urteil verrät.
Ich schaue die Analysen wirklich gerne, aber ich kann sie leider nur noch anhören, da ich beim ansehen regelmäßig Kopfschmerzen bekomme. Bitte mal den Fokus der Kamera korrekt setzen. Die Tiefenschärfe ist auch viel zu gering.
Lagerfeld hätte diese Serie wahrscheinlich gleichsam gehasst wie geliebt.
Gehasst, weil sie nichts mit dem realen Lagerfeld zutun hatte.
Und geliebt, weil sie nichts mit dem realen Lagerfeld zutun hatte.
Er hätte sie sich nicht mal angeschaut und bei nachfragen geantwortet „tut mir leid kenn ich nicht“ aber wenn er noch leben würde hätten sie sich auch nicht getraut sowas zu drehen
bei mir scheitert der Film bereits am Thema und am Titel, da schalte ich schon ab, bevor der Trailer startet
Becoming Karl Hutfeld
Gott sei Dank bleibt uns so zumindest eine überflüssige Kritik zu Bad Boys erspart.
Wieso wäre doch ganz interessant gewesen, aber eine Bad Boys 2 Analyse hätte mich tatsächlich noch mehr interessiert 😊
@@basta8354
Man kann über alle 4 Filme eigentlich so ziemlich das gleiche sagen.
@@Vircepresident Diese seichten Bummtschakfilme sind für Teenieknaben gemacht.
Tut mir Leid aber ich denke nicht dass lagerfeld nur als traurige figur dargestellt wird. Er ist am schluss nicht bei jacques, aber das Fax von Chanel ist dennoch definitiv das Happy und verschafft mindestens die gleiche Befriedigung.
Hin und wieder irrt sich auch Wolfgang. Das darf und muss gesagt werden können ohne die Wertschätzung für Wolfgang zu schmälern.
Nach dieser Kritik würde ich mich doch sehr über eine zum Gegenstück zu Cristóbal Balenciaga freuen.
Die Art, wie die Lagerfeldserie mit Stoffen und Stofflichkeit als Bildsubjekt schlicht nicht umgehen kann, ist schrecklich.
Am Ende ist es ein mäßig gefilmtes, ganz gut ausgestattetes Melodrama.
Dagegen die meiner Meinung nach weit bessere Serie zu Cristóbal Balenciaga.
Die ist sicherlich nicht perfekt, aber vorallem steht die Arbeit deutlich mehr im Vordergrund und man kann Stoffe und Kleidung filmen.
Die Arbeit wird interessant gezeigt und nicht immer nur gesagt "du arbeitest nur so viel", dann eine instagramwürdige Staffelung wie lagerfeld langweilige Schnellentwürfe zeichnet, sondern die verschiedenen Prozesse und deren Ausgangspunkte und die ökonomischen Logiken werden gezeigt.
Die Stoffe und jede Umgebung wird mit Liebe zu ihrer Materialität gezeigt. Der Fall der Stoffe, die Bilder welche die Silhouetten erzeugen, die Zeichnungen welche die Fäden der Stoffe ausmachen werden hervorgehoben.
Die Zwanghaftigkeit in der Arbeit Balenciagas und gleichzeitige Freude und Genuss an dieser wird auch immerwieder schön dargestellt (wenn auch vorallem der freudige Punkt etwas wenig).
Alles Dinge, welche die Lagerfeldserie nicht im Ansatz hinbekommt.
Zum Schlusssatz: Ach Quatsch, die meisten Biopics sind öde Fingerübungen, per Maske, Ausstattung und (wenn‘s zum dargestellten Star passt) „gaaanz toll nachgesungenen“ Liedern möglichst viel Applaus einzuheimsen, weil man die Originale plump nachäfft. Wie so ein Stimmenimitator.
Klappt dann häufig auch an der Kasse oder bei den Oscars.
Während der weitgehend gelobten (siehe oben) Johnny-Cash-Story z. B. hatte ich den Wunsch, originale Cash-Songs in den Player zu schmeißen, so anmaßend fand ich das Nachgesinge … und Cash‘s bedenklich rechte Gesinnung wurde natürlich überhaupt nicht beleuchtet.
Kommt ja auch im Review hier durch: Brühl sieht nicht aus wie Lagerfeld. Hätten sie ein Lookalike gefunden, hätte es besser geklappt. Leider gibt es aus Hollywoods Sicht aktuell nur 2 deutsche Schauspieler (Brühl und Schweighöfer). Letzterer hätte optisch vielleicht sogar besser gepasst, passt aber nicht in die ernste Schublade und dürfte dort inzwischen als Kassengift gelten.
Na ja, Schweighöfer hatte immerhin eine Kurzauftritt in Oppenheimer...
Schweighöfer als Lagerfeld. 😂
@@fruzsimih7214 Als er für Oppenheimer gecastet wurde, war noch nicht klar, dass sein Army of Thieves floppen würde. Man dachte sogar, das könne ein Franchise werden.
@@sofijones5048 Ich finde ihn zwar höchst unangenehm, aber ich glaube, der hätte eher gepasst, sogar stimmlich. Hätte man ihm seine Manierismen austreiben können, wäre das womöglich erfolgreich gewesen, auch wenn er zu athletisch für Lagerfeld ist.
Grandiose Analyse, aber genauso traurig , dass solche Biedermänner der Filmbranche immer noch von den Biedermännern der Finanzwelt unterstützt werden.
Wie der Zeitgeist: Sogar die eigene Meinung wird outgesourct.
haha what
Brühl ist ein klasse Schauspieler. Für mich der Grund die Serie überhaupt zu schauen.
Was extrem zu kurz kommt ist die Mode selbst. Mich nervt auch, dass de Bascher soviel screentime hat, dennoch versteht man den Grund für ihre Beziehung eigentlich garnicht.
Ich stimme der Kritik zum Teil zu. Mich stört auch, dass es eine Beziehungs-Drama-Serie ist und die Mode von Lagergeld kaum vorkommt. Daniel Brühl finde ich ok, aber auch nicht mehr.
Die angebliche Prüderie kann ich hier aber nicht feststellen. Ist ja klar, dass sie nicht nonstop schwulen Sex zeigen, denn die Serie soll ja eine breite Masse ansprechen. Ansonsten kann man die Serie gut gucken, es sind gute Schauspieler, Marlene Dietrich wird für mich überzeugend gespielt. Die Ausstattung ist auch gut.
Brühl als KL?!? Ich bin raus! =:-O
besser nochmal Niki Lauda...
sehe ich auch so
nur:
wer käme sonst in frage???
Was das heutige Verständnis von Diversität angeht, die nur dann akzeptiert wird, wenn sie sich auch ja dem Mainstream unterwirft, spricht mir DIE FILMANALYSE voll aus dem Herzen! Im Übrigen: In dem Moment als ich Brühl als Lagerfeld im Trailer sah, sagte mir alles in mir, dass ich dieses Produkt nicht konsumieren will! Nicht mal aus Neugier!
Ich vermisse die Zeit als Hans Christian Schmid sehr gute Filme mit Daniel Brühl und August Diehl in den Hauptrollen drehte.
Wirklich, man kann Lagerfeld gerne als solitäres Genie der eigenen Selbstverwirklichung ansehen. Aber auch, ebenso wie Nietzsche, als einen viel zu oft lediglich genialisch veranlagten Fälscher, der das seltene Glück oder verheerende Pech stinkreicher Eltern hatte. Modische oder künstlerische Qualität ergibt sich jedoch keinesfalls von selbst. Dass alle so gerne Künstler:innen wären, ist an sich komplett bedeutungslos. Da verflacht der Anspruch des Filmkritikers, insofern er einer künstlerischen Einordnung von Lagerfeld ebenso ausweicht, wie anscheinend die Serie.
Mich nerven ja die Kappenkommentare auch...dennoch muss ich fragen: Warum dauert das denn so dermaßen lange bis die Wiese wieder vorzeigbar ist??
Das dauet mal eben 6-12 Monate :)
Hier gab's bisher doch noch gar keine Kappenkommentare :D
Hättest du mehr Überwiesen währe eine bessere und damit schnellere Haartransplantation möglich gewesen also der der Fragt ist Schuld.
Da muss ich dir ganz selbstkritisch zustimmen. Ich habe bisher nur Wolfgangs Influencerbuch gekauft und den Neue-Zwanziger-Salon abonniert, mehr als 3 Haare bekommt man dafür wahrscheinlich nicht verpflanzt...
Du selber schreibst ja ständig diese Kommentare. Du solltest Dir lieber Friseur VLOGs anschauen und kommentieren.
heute mit Roland Barthes, Michel Foucault, Helmut Plessner und Friedrich Nietzsche.
Daniel Brühl verkörpert Lagerfeld , mehr muss nicht gesagt werden , die personalisierte Biederkeit trifft auf Glamour und Prätentiösität par excellence
Ich finde auch Daniel Brühl sollte der Schauspielerei lebewohl sagen.
@@IwanOchs5 Ich glaube du verstehst nicht das er Daniel Brühl gelobt hat
Ich finde Daniel Brühl klasse, aber als Lagerfeld unpassend, was vor allem damit zu tun hat, dass es kaum jemand schaffen wird das vorherrschende Erkennungszeichen von Karl Lagerfeld nachzuspielen: Der besondere Klang seiner Stimme und die Art sich zu artikulieren. Das schafft Brühl überhaupt nicht.
Wer ab und an mal eine Autobiografie liest weiß, dass man bei großen Exzentrikern und "Genies" besser nicht unter die Motorhaube schauen sollte.
" Wer Mütze zum Anzug trägt hat die Kontrolle über sein Leben verloren "
zu einer Uniform gehört Mütze dazu 🧢
Ich habe auf diese Filmanalyse bereits hingefiebert.. gucke die Serie grade und bin enttäuscht
ich fand die serie richtig gut. man muss sich natürlich darauf einlassen.
Ich hätte die Hauptrolle mit Til Schweiger besetzt. Aber der scheint bei den Herrschenden und deren Lakaien irgendwie in Ungnade gefallen zu sein.
Til Schweiger ist ein zu schlechter Schauspieler, um eine solche Rolle spielen zu können.
wenn man Til Schweiger schaden möchte, dann gibt man ihn diese - für jeden Schauspieler - sehr herausfordernde Rolle... ^^
Til schweiger ist nicht mal für den Drive-in Schalter bei McDonalds geeignet, das genuschel ist doch nicht zu ertragen und nicht zu verstehen
Die Serie war wirklich etwas eindimensional. Das wurde irgendwann auch langweilig.
Person kommt vom lateinischen "personare", hindurchklingen. Der in der Antike Maske tragende Schauspieler klingt durch die Maske hindurch, das wahre Ich wird nicht trotz, sondern durch die Maske hörbar und erkennbar. (Nur als kleine Fußnote zur Kritik.)
Gute Analyse, die Basecap passt leider absolut nicht zu dir
ALSO KANN JEMANDEN ANZUZIEHEN EROTISCHER SEIN, ALS DIESE Mario G. Raggl Innsbruck ❤
ALSO KANN ES EROTISCHER SEIN JEMANDEN ANZUZIEHEN,ALS DIESE AUS ZU ZIEHEN.❤ Mario g.raggl Innsbruck
Ziemlich harter Rant für eine recht gute Serie.
Klingt nicht gut, aber war wohl zu erwarten. Erstaunlich, wie in dieser Trash-Mühle die Leben der ganz Großen von absoluten Niemanden verunstaltet werden.
Die Serie ist SEHR stark.Besser hätte man die Anfangs Geschichte Lagerfelds nicht darstellen können.
@@derbinich7095 Schwachsinnige Aussage. Ich könnte mich an keine Verfilmung irgendeines Stoffes erinnern, die mich zu so einem kategorischen Urteil verleiten würde.
@@Hopesfallout Ach komm du weißt garnicht wovon du redest. Guck die Serie,und bild dir mal deine eigene Meinung.
Tod des Subjekts: Das ist häufig auch eine Alterssache. Irgendwann im Mittleren Alter verlieren viele Menschen ihre Persönlichkeit. Vielleicht braucht man sie nicht mehr oder sie ist hinderlich?
Sie schleift sich einfach ab weil man schon alles relevante gesehen hat. Spätestens die zweite Lebenshilfe ist fast immer Routine.
Wie so viel schwule Künstler die eine Masken wählen! Bekenntnis einer Maske Yukio Mishima!
Naja, vielleicht war das reale Leben dieses Modemachers auch einfach eher banal. Imerhin ist gerade bei Prominenten doch sehr viel nur Marketing.
eine Schande wie schlecht Daniel Brühl Lagerfeld spielt. Danke für diese prima Filmanalyse 👌🏻
Ich fand die Serie schick. Jetzt haben sie sie mir auf brillante Weise kaputt gemacht.
😎👍💫
Die bots hier sind schon witzig
In der Serie dreht sich einfach um ein Schwules Paar, welch einer der beiden impotent ist.
3:49 Das müsste wolfgang symphatisch sein
Wolle, welche Wette hast du verloren? Wenn man ein Basecap trägt, hat man die Kontrolle über sein Leben verloren....Karl sagt das ja über Jogginghosen....😂Kurz um: Die Serie ist scheiße....Daniel Brühl sieht aus, als würde er in einem schlechten Spionage - Film zu DDR- Zeiten spielen....dazu diese schlimme Synchronisation....schade.....
Viele würden gerne mit Lagerfeld tauschen.
Die Serie ist OK, es war aber mehr drin.
Stimme absolut zu. Hier wird Lagerfeld wirklich schlecht portraitiert
Sehr gute Analyse. Bemühte Serie ohne Tiefe. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass Wolfgang in der Übergangszeit mal einen coolen Hut trägt, passend zu den Anzügen. Nur um etwas übergriffig beim Thema Mode zu bleiben 🕵️
Der Kritiker erzählt von Lagerfeld wie es bei meiner Oma im "Neuen Blatt" stand und gibt das als gegebene wahrheit wieder und das gezeigte in der Serie ist dann einfach Falsch. Kann sein muss aber nicht.
Deine Rechtschreibung ist jedenfalls gesichert fehlerhaft.
@@hammondclarkson9201 Wunderbaar
Wolfgang wird sich sicher belesen haben zum Thema, einige Aussagen lasen sich anhand von Interviews auch leicht belegen, wie zum Tod des Subjekts. Karl Lagerfeld las auch sehr viel, was sein fehlendes Abitur und Studium mehr als ausgeglichen haben dürfte. Es ist also nie zu spät.
Da wäre mir eine 3. Staffel "The Alienist" sehr viel lieber gewesen.
Habe den Trailer der Serie angeschaut - ehrlich gesagt Daniel Brühl ist in seiner Darstellung tatsächlich soweit von Lagerfeld weg, wie der Süd- vom Nordpol ... obige Kritik ist etwas zu eitel und intellektuell überfrachtet geraten ... für Lieschen Müller 🙂insbesondere ... und dann noch diese Selbstinszenierung mit Jacket und Baseball-Mütze 🙂 der Autor eifert wohl Karl Lagerfeld nach ... aber ich befürchte das wird nichts ...
Lieschen Müller kann eben nicht immer der Maßstab sein, zum Glück.
Wolle, wir sind doch schon gespannt wie ein Pfitschipfeil. Zeig' uns doch mal die neue Wiese! Mach mal eine Folge im Wifebeatershirt mit Military-Stoppel-Frisur. Das pumpt deine Street Credibility ins Unermessliche.
Der Troll mal wieder.
@@hammondclarkson9201 Der getriggerte Fanboy mal wieder.
@@honigtau.bunsenbrenner Du musst sehr enttäuscht sein, dass keiner mehr Bock auf diese Art der Kommentare hat. Es wird also ratsam sein, wenn Du Deiner Trollerei anderswo nachgehst.
Die ganzen Möglichkeiten, auf die hier beschriebene Weise, intellektuell das Leben Lagerfeld aufzuarbeiten, wäre durch einen Jean Luc Godard möglich gewesen, nicht aber durch Mickie Maus Schreiber.
Also entweder du hast die Serie nicht gesehen,und sagst einfach nur nach was in dem Video gesagt wurde,oder aber was noch schlimmer wäre,du hast die Serie gesehen,aber nicht ihre Klasse erkannt.
@@derbinich7095 challenge accepted. Wobei meine Antwort hier Disney Plus sein sollte.
@@currentofthesnake8486 Guck die Serie einfach
@@derbinich7095 Challenge akzeptiert. Wobei mir Keiner erzählen kann, das eine Streamingplattform die Willow und Mulan verbrochen hat, irgendeine Klasse hat. Eine Streamingplattform ist reine Konsumentenpolitik.
@@derbinich7095 ein Film über Lagerfeld wäre schon langweilig, aber eine 5teilige Serie ? Furchtbar !
Erster 🎉
Da haben wir ihn wieder...Den Pseudo intellektuellen Film Kritiker der mittelmäßige Filme wie Oppenheimer als "Meisterwerke" bezeichnet,und dann eine WIRKLICH gute Serie wie "Becoming Karl Lagerfeld" schlecht redet. Peinlich.
Über die Jahre als Zuschauer der Filmanalyse habe ich gelernt, dass mit "pseudo-intellektuell" eigentlich nur "intellektuell" gemeint ist. Da aber "intellektuell" nicht als Vorwurf taugt, wird hemdsärmelig das "pseudo" noch vorne drangehangen. Ich bin der Meinung man sollte dem lieben Wolfgang entweder inhaltlich entgegen treten (mit echten Argumenten) oder schweigen
@@wdgnwasaber wirklich. Man muss ja nicht alles vertreten, oder so sehen wie Wolfgang, aber die Kritik dann an der Person anstelle des Inhalts zu formulieren ist schon sehr schwach. Regelrecht peinlich ist es allerdings, wenn diese Kritik versucht Wolfgang dann zu unterstellen, er wäre gar nicht belesen.
Mittelmäßig 😂
Da hast du dich ja als Trottel geoutet !
@derbinich7095, da haben wir ihn wieder den Copy and Paste - Kommentar, wie oft wollen Sie den Kommentar denn noch schreiben? Peinlich.