Unordnung gut und schön, aber bei dem Kaninchen in Einzelhaft in dem zugemüllten Käfig mitten im Wohnzimmer blutet mir einfach das Herz. Wer Haustiere nicht artgerecht halten kann, sollte sich keine anschaffen. Punkt.
... davon mal abgesehen frage ich mich: das muss doch riechen? Ich erinnere mich an meinen Hamster in der Kindheit. Der Käfig wurde wirklich gepflegt, aber gemüffelt hat das Ding doch irgendwie. Da weiß ich nicht wie so ein Tier in einem so kleinen Käfig im warmen riecht 😅😅😅 vielleicht irre ich mich aber auch
Kaninchen sind super reinlich. Unsere haben ohne Käfig frei bei uns im Haus gelebt. Sie sind auf ein Katzenklo gegangen und hatten Rückzugsmöglichkeiten überall. Kaninchen fühlen sich selbst elendig unwohl, wenn sie in ihrer eigenen Pisse liegen müssen :(
Die 40 Stunden Arbeitswoche wurde primär für Männer erfunden, die fleißige Hausfrauen zuhause hatten und sich nach der Arbeit nicht noch um Haus und Hof kümmern mussten - Hausarbeit ist Arbeit. Man sollte sich nicht schämen, wenn man seine Zeit mit schöneren Sachen verbringt. Hat man am Ende des Lebens auch mehr von.
@Bob Marley ich glaube das Ziel war nicht, zu sagen "Frauen bleibt zu Hause und macht nurnoch Hausarbeit" sondern mehr, dass Frauen auch heute noch überdurchschnittlich viel Hausarbeit machen, dabei aber inzwischen fast soviel wie ihre männlichen Partner arbeiten. Dass das zu Überbelastung führt ist selbstverständlich. Ich fände es gut, wenn Hausarbeit als richtige Arbeit anerkannt werden würde. In vielen Haushalten gehen beide Partner vollzeit arbeiten jedoch macht die Frau den meisten Haushalt. Wenn man da als Frau nicht so viel Lust drauf hat, dann wird man oft leider noch verurteilt
@Bob Marley entschuldige bitte ich würde wirklich gerne weiter mit dir über dieses Thema reden, aber bei deinem letzten Kommentar hatte ich leider etwas Verständnisprobleme. Könntest du das eventuell anders formulieren?😅
@Bob Marley Ja vielen Dank! Da stimme ich zu. Es müsste viel mehr Gleichheit zwischen den verschiedenen Berufen geben. Schließlich arbeitet eine Pflegekraft genausoviel wenn nicht sogar mehr, als der Manager. Dabei geht ea auch nicht nur um das Gehalt sondern viel auch um die soziale Anerkennung. Ich finde es sehr schade, wie manche Arbeit wohl scheinbar (laut der Gesellschaft momentan) weniger wert ist als andere Arbeit
So viel Arbeit ist Hausarbeit auch nicht, wenn man es nicht perfekt macht. Spart sehr viel Zeit und man gewöhnt sich an die "Unordnung". xD (Mit Kind(ern) kann ich es aber nicht beurteilen, hab keins.)
Meine Eltern arbeiten beide, während meine Mutter aber 7 Stunden am Tag weg ist, sitz mein Vater die meiste Zeit zu Hause, weil er sein Büro im Haus hat. Trotzdem ist meine Mutter diejenige, die Haus und Hof sauber und ordentlich hält und wenn sie dann Freizeit hat und etwas lesen will oder so, scheucht mein Vater sie jedes Mal wieder hoch, Äpfel ernten, Schafe rein treiben, etc.. Ich hab nie verstanden, warum sie das so stumm erträgt, obwohl ihr das Ungleichgewicht eigentlich auffällt.. Jetzt, wo mein Vater Krankheitsbedingt entweder zu Hause oder km Krankenhaus sitzt, wird es noch schlimmer, weil sie jetzt auch noch vieles, was zu seinem Arbeitsbereich gehört hat, mitmachen muss...
Ich finde interessant, dass bei Familie Jacobs der Ehemann gefragt wird, wie er mit der Unordnung zurecht kommt. So als wäre es allein die Unordnung von Frau Jacobs. Der Grundtenor ist, dass er es schon okay findet, dass seine Frau das Haus nicht so ordentlich hält, wie es andere tun würden. Beide, Herr und Frau Jacobs, sind berufstätig. Frau Jacobs hat als Krankenschwester sogar den körperlich deutlich fordernderen Job als ihr Mann, der im Home Office am Computer sitzt. Dass ihr dennoch unterschwellig die alleinige Verantwortung für den Haushalt zugeschrieben wird, stößt bei mir auf.
Ich hatte eher den Eindruck, er zieht sich aus (seinem) Ordnungsanliegen zurück, weil er nicht gegen ihre Liebe zum Chaos ankommt. So hatte ich es gar nicht gesehen, aber spannende Frage :)
Wenn ich natürlich geld habe eine Putzfrau, wie die "schauspieler " kann ich halt was vorspielen! Aber das normale Leben ist individuell, hat mehr mit Familien oder Nachbarschaftshilfe zutun, dass andere ist nur Präsentation wie "Alle Menschen eigentlich sein sollten, aber für wen???!
@@SYA357 So denke ich es mir auch! Die Frau Jacobs, die sich dafür einsetzt den ganzen Bastelramsch zu behalten und der Herr Jacobs, der das Chaos duldet obwohl er es ordentlicher eigentlich schöner fände.
Wenn ich eine aufgeräumte Wohnung habe, gibt mir das inneren Frieden, es fühlt sich einfach gut an. Man muss ja auch nicht krass ordentlich sein, aber in was für Messihäusern manche leben, ist echt nicht schön. Vor allem kann man Kindern auch beibringen, hinter sich her zu räumen und nicht das maximale Chaos zu hinterlassen. So ein gewisser Standard lässt sich schon aufrecht erhalten
Ich mag sie von allen und allem im Video Dargestellten am wenigsten, es ist mir unangenehm zu sehen wie ihr Mann metaphorisch weggedrängt wird - in die äußerste Ecke des Tisches, ins Hinterzimmer. Wohlfühlen kann er sich in seinem Kopf…
Mit anderen Worten, wer schon Freunde hat, braucht keine Ordnung in der Wohnung mehr? Bloß wer keine Freunde hat, muss demnach aufräumen? Wer Ordnung hält, ist demnach sozial inkompetent? Das ist keine vorbildliche Einstellung, das ist eine absurde Pseudophilosophie, die sich diese Frau zurechtgelegt hat, um das Chaos zu legitimieren. Das sie im Übrigen wohl auch nicht putzt, weil sie, selbst wenn sie wollte, gar keinen Platz hätte. Man braucht ein einigermaßen ordentliches Zuhause nicht, um Freunde zu finden, sondern um es halbwegs sauber halten zu können, kein Ungeziefer anzulocken, um keine Zeit mit suchen zu verschwenden, und um Dinge nicht doppelt und dreifach zu kaufen, die man eigentlich schon hat, aber nicht findet oder im Chaos vergessen hat. Das ist keine Philosophie, das ist bloß pragmatisch, und übrigens auch ein Zeichen psychischer Gesundheit. Wer so aggressiv-defensiv das Gegenteil behauptet wie diese Frau, hat ein tiefer liegendes Problem. Ihr Messie-Syndrom ist offensichtlich, und es scheint, dass nur ihre Familie/Freundeskreis verhindert, dass sie komplett in Vermüllung und Verwahrlosung abdriftet.
Wao wie viel Verurteilung und Interpretation unter diesem Kommentar stattfindet o.O bei hat sie überhaupt nicht diesen abwehrenden Eindruck hinterlassen. Ich fand sie sympathisch und sie hat mit Sicherheit nicht verurteilt das Menschen ordentlich sind sondern kritisiert das ihre Freundin sich sehr stresst um diesen Zustand zu erzeugen. Der Hinweis auf ihre Freunde... Sie sagt nicht das Leute die ordentlich sind neue Freunde brauchen sondern das sie Freunde hat die sie so annehmen wie sie ist. Ordentlich. Ihrerer Reaktion nach sind solche Menschen rar. Sie kann sich glücklich schätzen.
@Bob Marley natürlich ist mir das bewusst. Nur als ich diesen Satz bei 9:03 hörte, hab ich den erstmal auf mein Leben projeziert und gemerkt, dass das bei mir ein Ding der Unmöglichkeit ist😂
Er hat völlig recht. Ich hab mich auch an die Unordnung meines Freundes gewöhnt und rege mich da nicht mehr auf. So ist das Leben doch schöner. Ich kann's mir auch nicht mehr vorstellen. Ich glaube, man ist so (un)ordentlich, wie man eben ist, und das ändert sich nicht durch Meckern, hab ich ja auch über 20 Jahre lang an meiner Schwester beobachtet. :D Also völlig unnötig. Einfach den Menschen annehmen, wie er ist.
Meine Mutter meinte immer:"Alles, was man innerhalb von 5 Minuten wegräumen oder reinigen kann, dass sollte man sofort machen." Es ist erstaunlich, was man alles in 5 Minuten schafft 🤓
@@dreyas99 Armes Schnuckschnuck, daS tut mir wirklich außerordentlich leid. Ich hoffe, daSS du dich davon vollständig erholen kannst. Ich werde mit der Autokorrektur meines Smartphones mal ein ernstes Wort sprechen. Ich hoffe, daSS daS für dich in Ordnung ist.
Alle Protagonisten, ob ordentlich oder unordentlich waren super sympathisch. Ich finde es total interessant, wenn Leute Einblicke in ihr Leben geben, das würde sicher nicht jeder machen. Von daher sollte man die jeweiligen Lebensstile nicht bewerten, jeder soll es so machen, wie er /sie sich am wohlsten fühlt. Darauf kommt es doch am Ende an. Einen Satz von Frau Jacobs fand ich besonders schön: „die Leute mögen mich, weil ich ich bin und nicht weil ich ein tolles aufgeräumtes Haus habe.” besser geht es doch gar nicht.
Man kann auch trotz aufgeräumten Hauses von anderen gemocht werden. Die Argumentation soll menschlich beeindrucken, überzeugt aber nicht wirklich. Meine Frage an sie wäre, warum sie so mit sich selbst umgeht und sich und ihrer Familie kein schönes Zuhause gönnt, obwohl sie alle Voraussetzungen hat? Und zwar, ohne in eine extreme Räum- und Putzwut zu verfallen. Man kann sich auch als Familie beraten lassen, wenn es richtig hakt.
Ohne zu bewerten, jedoch von Eltern zu sympathischen, unordentlichen Eltern als Praxis Tipps. Tipps und Bewerten sind ein Unterschied. Feststellen ist auch ohne zu bewerten möglich. Offene Fragen stellen ist auch keine Bewertung.
Also ich lebe nicht minimalistisch und aufgeräumt, weil ich von anderen gemocht werden will, sondern, weil ich mich so am wohlsten fühle. Ich fand, der Satz von Frau Jacobs klang eher wie der Versuch einer Entschuldigung für einen Zustand, der sie eben doch nicht so ganz zufrieden macht.
Ich finde den wilden Vorgarten bei Familie Jacobs sehr sympathisch - heimeliger als so ein "sauberer" Vorgarten und zudem ein Lebensraum für kleine Tiere.
Wir haben es bei uns so etabliert, dass abends vor dem Zubettgehen der Kinder alle Familienmitglieder anpacken und 15 Minuten aufräumen. Jeder das was er kann. Es gibt für alles einen Platz, sodass auch schon der kleinste weiß, wo was hingehört. So fühlt sich niemand erschlagen und die Wohnung ist (fast perfekt) aufgeräumt.
Wenn es bei mir zu unordentlich wird, bekomme ich auch Chaos im Kopf. Geht bei mir dann voll auf die Psyche. Ich habe nun keine sterile Wohnung, es liegen schon ab und an noch Sachen rum. Aber allzu viel davon ist dann nicht gut für mich :)
Tut mal gut Leute zu sehen, die nicht extrem minimalistisch sind. Man fühlt sich häufig schlecht, wenn man diese vermeintlich perfekten Räume überall sieht.
Ja, besonders auf Instagram. Oft Familien mit Kindern. Die Fotos sehen aus, als würden sie 1 zu 1 aus einem Hochglanz-Wohnmagazin stammen. Ich frage mich dann immer, wird dort nicht gelebt? Dann fällt mir wieder ein, dass Social Media Fake ist und die Influenza vermutlich für jeden Hochglanzbeitrag mehrere Stunden Arbeit investieren. Ich bin ein sehr ordentlicher Mensch, dennoch sieht man, dass in unserem Haus „gelebt“ wird. Ich sag mir dann auch immer, sieht schön aus ist aber unrealistisch. 😆
@@kaylaread8048 ich finde da ist jeder unterschiedlich. Bei mir sieht es auch aus wie aus dem Katalog. Wenn ich Gäste haben fällt mir auf dass sie so aussehen als wäre es ihnen unangenehm sich irgentwo hinzusetzten. 😅Als wäre mein Haus ein Schaufenster. Und ich denke mir, hä setz dich doch hin machs dir bequem. Auch wenn es bei jemandem “schön” aussieht wird dort genauso gelebt und gelacht. Ich liebe es einzurichten und ordnung zu halten und solche Kommentare finde ich irgentwie verletzend weil ich halt einfach so bin😅
Ich kann den Gedankengang zwar nachvollziehen, gleichzeitig: im Grunde kannst Du ohne Erlaubnis oder Bestätigung von außen diese schlechten Gefühle unterbrechen. Manche Menschen brauchen vielleicht einfach klar Schiff um sich und möchten trotzdem, dass sich die Gäste wohlfühlen und ins Sofa flätzen ( möchten dafür aber nicht sich selbst veruntreuen...). In einer Welt voller Materialismus und Konsumgewohnheit bis -wahn....da sammeln sich eben auch viele Platzhalter in vielen Wohnungen an ( Fußsprudelbad statt Sauna, Heimtrainer statt Leihfahrrad auf Usedom, Equipment für x Sportarten statt Spazieren im Alltag, Equipment für Kreatives statt Zeit für Muse, Buddhafigur statt Picnic oder Seele-Baumeln-lassen im Grünen etc., Ausstattung für Party einmal im Jahr statt in Gemeinschaft leben etc. ). Ich verstehe, was Du mit "perfekt" meinst und ich kann auch nachvollziehen, wenn es irritieren kann, wenn Leute "etwas hinkriegen", was ich einfach trotz x Versuchen lange Zeit nicht schaffe. Ich spreche hier jetzt grad nur davon, dass es schöner ist, sich nicht zu vergleichen, sondern bedürfnisorientiert zu sein bei sich und bei Anderen: vielleicht brauchen wir einfach etwas anderes? Oder haben andere Wege unsere Bedürfnisse zu erfüllen, andere Prioritäten? Was passiert, wenn wir selbst üben, Dinge als gleichwertiger zu betrachten.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl mit einer solchen "perfekten" und minimalistischen Wohnung dass sie ein schönes Haus ist, jedoch aber nicht ein "Zuhause".
Ich fühle mich in Häusern/Wohnungen, die mit allem möglichen "Kram" vollgestopft sind absolut unwohl. Vieles steht da einfach nur als Staubfänger herum. 100te Figürchen, Geschirrsets, Vasen, Zeitschriften...bei so vielen Sachen finde ich verliert man auch die Wertschätzung gegenüber seinem Besitz. Und Besitz kann im Endeffekt belasten. Vor allem, wenn man Sachen behält, die man mal geschenkt bekommen hat, man aber eigentlich total hässlich findet. Viele haben das in Lockdown-Zeiten erlebt, wie sehr sie zuhause von ihren Sachen regelrecht "erdrückt" werden. Im normalen Alltag musste man sich ja nicht damit auseinandersetzen. Weniger Besitz und fixe Plätze für die Sachen erleichtern auch sehr den Hausputz und das Ordnung halten.
Wie schön ist es, wenn man eine gewisse Reife im Leben erreicht, kein Schuldgefühl mehr zu haben wenn man ein Geschenk was man nicht mag oder nicht benutzen kann, weiter gibt. Besonders wenn man etwas von Leuten geschenkt bekommt, die entweder einem lieb sind oder die merken könnten, dass man es nicht mehr hat. Ich habe schon seit meiner Jugend gelernt, gut zu überlegen was ich schenke, denn ich möchte eine Freude bereiten und nicht jemand das Leben komplizieren. Grüße aus Mexiko!
Julian ist ja echt mega sympathisch, wie zerstreut er beim Kochen ist 😄 und dann auch so herzlich ehrlich gesteht, dass ihn das alles etwas überfordert 🙈😅. Eine echt tolle Doku, die mich sofort nach dem Angucken dazu animiert hat, meine ganze Wohnung auszumisten 👍🏻😊.
Ich mag den Moderator/Reporter total gerne. Er geht so neutral aber dennoch herzlich und humorvoll mit seinen Protagonist:innen um. Gibt es noch mehr Filme mit und von ihm? Ein tolles Vorbild. Liebe Grüße!
Ich mag Aufräumvideos - es ist einfach meditativ, wenn etwas erst unordentlich ist und dann wieder an seinem Platz. Auch Austmistvideos. Ich bin zwar keine extreme Minimalistin (wie Julian - dafür habe ich im Gegensatzzu ihm auch zu gerne Gäste), aber es inspiriert mich schon, immer mal wieder zu schauen, was ich wirklich besitzen möchte und was eigentlich weg kann, bzw auch nicht zu viel zu konsumieren. Ich empfinde zu viel Zeug einfach als Ballast. Außerdem findet man Dinge leichter wieder, wenn alles seinen Platz hat und man behält eher den Überblick über das, was man hat.
Das geht mir da tatsächlich sehr ähnlich. Ich koche und esse einfach unglaublich gerne mit Freunden, daher ist die Küche als Zentrum schon sehr gefüllt mit Gewürzen, Geschirr, Töpfen, Pfannen,... und da minimalisiere ich auch nicht. Ansonsten brauch ich auch nicht viel. meine Hobbies spielen sich digital oder außerhalb der wohnung statt und benötigen nicht viel stauraum.
Total und manchmal motiviert es mich auch total. Mein Mann hat so viele Ordner ohne Struktur und ich weiß dass man die von 8 auf 3 zusammen stauchen kann. Aber er macht es nicht 🙈
"Sobald man hier drei Monate wohnt und es nicht gleich richtig gemacht hat, sieht man es irgendwann nicht mehr. " Kann ich unterschreiben. Mir ist erst kürzlich mal wieder aufgefallen, dass nach nunmehr fast drei Jahren im Bad immer noch nur eine provisorische Glühlampe mit Kabel hängt. Lampe? Wer braucht schon ne Lampe. Das ist...ähm...Kunst...industrial style 🤣
Da hast du natürlich recht. Mit Kindern kann man es gar nicht so aufgeräumt halten wie alleine. Muss ja auch nicht. Hauptsache alle fühlen sich wohl :) Aber dennoch hab ich schon Single Wohnungen gesehen, da findet man keinen freien Boden mehr ;) Natürlich ist der junge Mann im Video schon ein extrem Fall :)
@@gwenifyer Meine Mutter ist so n Fall mit keinem freien Platz auf dem Boden. Überall steht was rum, egal ob Wohnzimmer, Küche oder Schlafzimmer. Ich kenn das aber gar nicht anders. Das würde mich, obwohl ich wirklich nicht der ordentlichste bin, aber in meiner Wohnung schon abnerven. Aber ihr Leben, ihre Wohnung. Zu dem jungen Mann ...... bei dem ist das schon zwanghaft, das hört man an diesem "ungrade" Tick. Außerdem sind schwule Männer meistens ordentlicher als hete Männer
Die Frau war noch nie ordentlich, das sind nicht die Kinder, vorbei 3 Kinder ist echt nicht die Welt , da kennt jeder wahrscheinlich auch Familien mit mehr Kindern und trotzdem ordentlicher !!!
@@isabellamannheim684 seh ich auch so. bei mir wird auch gewohnt, aber so ein durcheinander wie bei der familie... nee, geht für mich gar nicht. mwist haben diese familien keinen boden oder keller.
Finde die Jacobs total entspannt und relaxt.Besonders der Mann ...sieht was wichtig ist im Leben und nörgelt nicht an seiner Frau rum.Das ist Toleranz gefällt mir sehr gut 👍 👍 👍 Es gibt wirklich wichtigeres im Leben als strenge Ordnung..
Warum sollte er auch nörgeln? Ist ja auch sein Haushalt. Er trägt mit zur Unordnung bei und wenn es ihm nicht passt, kann er ja aufräumen. Sein Arbeitszimmer sieht genauso chaotisch aus wie das Wohnzimmer.
Das ist dann Toleranz, wenn Unordnung dich als Partner nicht stresst. Wenn dich Unordnung aber in Panik geraten lässt, dann streite lieber mit dem Partner
Einfach mehr Möbel - eine moderne Wohnwand oder ein eingebauter Schrank helfen sehr, vor allem wenn sie eher symmetrisch und hell sind. Ich habe auch wenig Platz (38m2 für 2 Personen) und das einzige, was uns wirklich geholfen hat, war mehr praktisches Möbel zu schaffen. Im Internet gibt's viele Ideen wie man z.B. die Ikea Bodbyn Küchenzeile im z.B. Wohnzimmer nutzen kann. Finde ich schön und ganz praktisch und vor allem nicht chaotisch. PS. Manchmal "weniger Zeug" geht wirklich nicht. Wir haben z.B. sehr viele Werkzeuge, die mein Mann beruflich benutzt. Sowas kann man nicht einfach wegschmeißen.
Das ist bestimmt mit Kindern sehr schwierig. Ich kann mir vorstellen, dass gerade Eltern von sehr jungen Kindern alles bereit haben möchten, falls irgendwelche Eventualitäten eintreffen. 64m2 für vier Personen ist wirklich nicht viel.
Mag bedingt richtig sein, aber keinen Platz zu haben ist Stress, ob da jetzt was drin steht oder nicht. Wir können nicht alle in ner Stehzelle wohnen solang wir nur wenig genug besitzen.
Wie wäre es mit weniger eingepferchten Haustieren....spart auch Platz und Arbeit. Ich meine nicht den WG Kater, sondern das Tier im Käfig = Tierknast. 9:44
Meine Kinder haben mir eine damals eine tolle Tasse geschenkt: „Gute Mütter haben verstaubte Regale,volle Wäschekörbe, umgemachte Betten &glückliche Kinder.“ Ich habe irgendwann gelernt das Putzen nicht so wichtig,ist, wie Zeit mit den Kindern zu verbringen. Eine Grundordnung muss natürlich sein, aber es muss nie perfekt sauber sein.
Klinisch rein wäre mir auch too much. Hatte mal ne Bekannte, da war's quasi klinisch rein. Fand es sehr ungemütlich. Weiß bis heute nicht, ob sie ein Putzfimmel hatte oder eine Putzfee. Was schon sein kann, wenn ein Elternteil einen wirklich übertriebenen Putzzwang hat, dass sich das möglicherweise später auch negativ auf ein Kind auswirken kann und das im Erwachsenenalter vielleicht dadurch zu Unordnung neigt. Also ins andere Extrem, deshalb alles in Maßen.
Ich bin seit meiner Kindheit unordentlich. Mittlerweile weiß ich, dass es mit meinen Traumatisierungen in Zusammenhang steht. Je "unaufgeräumter" es in meiner Seele ist, desto chaotischer ist es in meinem Umfeld. Auch fällt es mir schwer, loszulassen. Dinge, die da sind, bieten mir in gewisser Weise Schutz und sind konstant. Ich arbeite täglich an mir und habe in den letzten Wochen/Monaten sehr viel erreicht, was Jahre zuvor niemals möglich war.
Geht mir genau so, aus dem selben Grund. Die Dinge die da sind geben mir Schutz und ich kann sie nicht loslassen. Darüber habe ich auch schon einen Beitrag gesehen, wie Trauma im Zusammenhang mit Ansammlungen von Dingen steht. Sehr interessant!
Kenne ich aus denselben Gründen. Die gute Nachricht: Das funzt auch umgekehrt. Wenn du Chaos in Dir hast dann räum auf-und dein Inneres sortiert sich ✨
In unserer Wohnung ist mir wichtig, dass alle Gegenstände ihren Platz haben. Temporäre Unordnung finde ich okay, allerdings fange ich an Dinge wegzuwerfen, sobald ich merke, dass Sachen die ich aufräumen will keinen logischen Ort haben.
Meine Highlights waren Herr Jacob seine Stapelecke auf dem Couchtisch und von dem ordentlichen Singlemann die Pflanze mit den Schnüren. Selten so laute Lacher am abendlichen TH-camtablett gehabt 😁😁😁
Sehr interessant! Ich brauche Ordnung, weil ich sonst zu viel wahrnehme. Ich habe ein bildliches Gedächtnis und eine leichte Hochsensibilität. Unordnung ist für mich „zu viele Eindrücke“. Wie wenn z.B. mehrere Melodien gleichzeitig spielen. Oder viele Menschen laut reden. Da brauch ich dann mal ne Pause. Kein Problem, wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, aber zuhause gibt es einen gewissen Punk, wo es mich anfängt zu stören. Wiederum habe ich mich mittlerweile den Kindern angepasst und lasse ihre „Unordnung“ einfach sein, weil es Kinder sind, ich versuche meine „Vorliebe für Ordnung“ nicht zu ihrem Leidwesen zu leben.
Krass, jetzt wo du das so in Worte fasst, merke ich, dass es mir genauso geht. Und das eigentlich auch schon immer. Ich kann es mittlerweile etwas lockerer sehen, und bei anderen Menschen stört mich das auch nicht, auch wenn ich wo etwas länger zu Besuch bin. Aber es gab schon Streits im eigenen Haushalt mit dem Partner, weil ich unterbewusst immer genervt bin, wenn er Dinge "übersieht", die mich stören - obwohl ich weiß, dass ich meistens eher übertreibe. Meistens kämpfe ich ganz schön damit, mal "entspannt" zu sein, was das angeht.. Ist wohl auch ein Lernprozess über Jahre, wenn das seit der Kindheit so drin ist (übrigens als einzige Person aus einer 7-köpfigen Familie).
Du hast einfach genau das auf den Punkt gebracht, wie es in meinem Gehirn aussieht. Es paralysiert meinen Kopf einfach, wenn es unordentlich ist, ich kann mich dann einfach nicht bewegen weil ich das Gefühl kriege nicht atmen zu können. Mich macht Ordnung machen richtig glücklich auch, ich mach das gerne
Hier wurden zu viele verschiedene Themen zu oberflächlich angerissen: - Wohnungsnot: eine Familie mit 2-3 Kinder mit einem mittleren Einkommen kann sich keine Wohnung in einer Großstadt leisten - Bedürfnis nach Ordnung ist sehr individuell: wie gehen Menschen mit unterschiedlichen Ordnungsbedürfnisse miteinander um - Was steckt hinter Minimalismus? Ist es nur ein Trend? Ist es nur Ausmisten oder mehr? Ich fände es besser, wenn man nur ein bestimmtes Thema bearbeitet hätte, aber dafür etwas gründlicher
Warum Wohnungsnot? Das wurde nur als Ursache genannt, warum es für viele immer wichtiger ist, Ordnung zu halten. Das Thema Wohnungsnot an sich, hat nichts mit der Doku zu tun und wurde daher zurecht nicht näher behandelt. Alles andere wäre eine Themenverfehlung.
Es war ein netter, kurzer Beitrag, hätte ich aber auch als längeres Format interessant gefunden. Ich war schon immer das schwarze Schaf in der Familie, weil ich so unordentlich war und bin, aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich nie gelernt habe aufzuräumen und Ordnung zu halten. Da bekommt man als Kind zu hören: "Räum dein Zimmer auf." Aber wie genau macht man das eigentlich? Viele sehen das als selbstverständlich, dass ihr Standard automatisch von allen erkannt und eingehalten werden kann, aber so funktioniert das natürlich nicht.
Kaninchen Käfig viel zu klein!! Wo findet der Auslauf statt? Und so wie es aussieht wird es alleine gehalten, geht absolut nicht! Bitte informieren vor der Haltung von Tieren!
Wir sind schon immer minimalistisch unterwegs und ich mag es wirklich aufgeräumt und ordentlich - nicht clean und kalt - aber sowas wie das Chaos bei der Familie Jakobs macht mich beim zusehen schon nervös. Könnte sein dass die im Wohnzimmer mehr Dinge haben, als wir im kompletten Haus. Ich habe zwei kleine Kinder und ich musste mich an etwas mehr Kram und Chaos gewöhnen. Aber ich achte trotzdem darauf, dass es ein bestimmtes Level nicht überschreitet. Je weniger (unnötiges) man besitzt, desto weniger Arbeit ist es auch Ordnung zu halten. Zeug frisst Zeit.
Zeug frisst Zeit trifft es gut. Kenne ich...wie viel schneller ich früher meine kleinere, leerere Wohnung in Ordnung bringen und putzen konnte. Jetzt kann ich bald vorne wieder anfangen, wenn ich hinten fertig bin. 🤣
Mich macht das Chaos bei Familie Jacob ebenfalls total nervös. Ich könnte und wollte so nicht leben. Ich hätte da morgens nach dem Aufstehen Fluchtrefelx
@@Herzblatt1812 Manchen fällt es eben leichter und anderen nicht so. Und es ist eine Frage von Prioritäten...wie vieles im Leben. Bei uns sieht es auch manchmal chaotisch aus...aber manchmal sind eben andere Dinge im Leben wichtiger.
@@kreativeReise..das ist alles eine Frage der Organisation und der Priorität..ich verzichte dann eben auf Sofa und mach dann am Abend meine Arbeit. Ich könnte niemals morgen aufstehen und Chaos um mich haben..
Ich finde die Mischung macht’s. Mir ist eine Grundordnung extrem wichtig. Bei mir kann man immer vorbeikommen. Aber dann ist halt mal nur gesaugt und nicht gewischt, und eventuell die Spülmaschine nicht ausgeräumt und es steht ein Teller in der Spüle. Aber dass ist das Leben in einer Wohnung. Ich mag es auch nicht, wenn viel auf dem Boden rumsteht. Aber dafür ist mein Bücherregal liebevoll und mit Deko gestaltet. Einmal die Woche ist Grundreine angesagt. Das sind mal zwei Stunden und dann ist gut. Aber so entsteht ein extremes Chaos erst gar nicht. Und wenn ich Besuch habe kann ich auch mal den Topf eingeweicht stehen lassen. Glaube das ist an sich ein ganz guter Mittelweg.
Solange man sich wohl fühlt und es noch keine pathologischen Züge, sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung annimmt, ist es doch völlig in Ordnung nicht in Ordnung zu leben. ☺️
Leider sehen das wenige so. Wie viele sind schon so, dass sie sagen: "Ist mir egal, wie Besucher das hier finden" und dann nicht extra aufräumen und putzen. Authentische Wohnungen braucht das Land. 😅
@@kreativeReise Also ich bewundere Leute total, die tatsächlich sagen, ich räume nicht extra auf für Besuch. Es sieht halt aus, wie es aussieht. Das sind für mich starke, selbstbewusste, in sich ruhende Menschen, die sich durch Meinungen Anderer, überhaupt nicht aus dem Konzept bringen lassen. Das sind meistens auch sehr kreative und lebensfrohe Menschen. Also im günstigen Fall. Natürlich gibt es auch Menschen mit Depressionen oder anderen Erkrankungen, wo das Egalgefühl dann einer Ohnmacht und Lebensunlust entspringt. Das ist dann natürlich wieder etwas anderes. Da ist es nicht freiwillig entschieden und es ist enormer Leidensdruck da.
Ich bin sehr froh dass ich von meiner Mutter gelernt habe wie man ordentlich ist. Nie Unordnung aufkommen lassen der man hinterher rennen muss. Alles muss einen Platz haben und täglich weggeräumt werden.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Meine Mutter war Putzteufel der extremsten Sorte. Meine Reaktion darauf, so wie sie will ich meine Lebenszeit nicht verschwenden. Zur Erklärung, ich bin jetzt 70 u nd ich bin ein ausgesprochen kreativer Mensch. Unsere 3 Zimmer Wohnung ist immer begehbar und aufgeräumt, außer mein Zimmer... ich brauche meine Chaosecke. Wenn Besuch kommt, wird die Türe zugemacht und gut. Menschlichkeit ist wichtiger als Sterile Wohnungen.
Schräg, dass vermittelt wird, die Frau und die Tochter seien chaotisch und der Mann habe sich abgefunden und würde es akzeptieren, statt zu streiten... er lebt genau so dort und ist genau so verantwortlich! Als wäre es der Haushalt Frauensache🙄
Einen Single mit einer recht offensichtlichen Zwangsstörung (welche sehr belastend für die Betroffenen sein kann) mit einer Familie mit Kindern zu vergleichen.... schwierig. Meine Kinder haben sich noch nie beschwert, dass zu viel rumsteht... sie würden es aber, wenn ich meine knappe Zeit statt mit ihnen mit Minimalismusoptimierung verbringen würde.
@Minimalex ja, deshalb habe ich tatsächlich 6 Jahre studiert und 6 Jahre Facharztausbildung gemacht ;-) (und auch Jahre in der Neurologie und Psychosomatik gearbeitet, bin Internistin und betreue reichlich Menschen mit psychischen Erkrankungen....und alleine das Stresslevel bei dem Freundeabend und das "Abzählen " erscheint eher nicht pingelig sondern zwanghaft... und das ist durchaus belastend, wenn es dann z.b. in Beziehungen und mit Kindern so nicht mehr leben lässt. Das ist aber etwas anderes als "ordentlich " sein).
1. Ich fands auch sehr schade, dass der schon ordentliche mensch derjenige war, für den es am meisten Zwang bedeutet hat. Das fördert natürlich wieder klischeedenken. 2. Und die Erklärung der einrichterin "junge Menschen fühlen sich ziellos und brauchen deshalb Ordnung" war auch eher ne Binsenweisheit als wirkliche Erklärung. Vielleicht empfinden junge Menschen den schier nicht endenden Besitz an Dingen der Eltern/Erziehungspersonen auch als belastend und beschämend? Vielleicht ist es ja kapitalismuskritik und nicht nur "ach die jungen leut". 🤷♀️
Ich räume jeden Tag auf, damit entsteht überhaupt erst keine Unordnung! Jeden Tag ein bisschen und man hat nicht soviel zutun, als wenn man jeden 3. Tag aufräumt oder gar 1x wöchentlich. Alles was kein Nutzen hat entsorgen. Es ist einfach, viele machen es sich aber schwer.
Sehe ich auch so. Ich mache mir auch beim einkaufen Gedanken ob und wie ich etwas verwenden kann... stauraum richtig zu nutzen ist für mich das A und O, und habe mir meine Schränke nach meinen Bedürfnissen und passend zum Raum selbst gebaut. Einfach nur nen Schrank irgendwo hinzustellen macht keinen Sinn.
Du machst es dir zu einfach und schliesst von deinen Fähigkeiten auf andere. Hast du dir schon Mal überlegt das es auch Personen gibt die es sich nicht "schwer machen" sondern wie zum Beispiel ich mit ADHS zwar gerne Ordnung habe es aber schwer fällt Ordnung zu halten?
@@becauseican2607 Richtig.. So schaut es bei mir aus. Das schlimmste ist mein Kleiderschrank. Ich bin so faul, ich nehme immer das, was oben liegt. Wenn ich eins der unteren Shirts nehme, ist der Haufen schon durcheinander und für mich gibt es nichts schlimmeres, wie T-Shirts falten und in den Schrank zu packen. Meine Freundin, macht es im vorbeigehen und hat sogar Spaß an der Sache. Ich müsste mir einen Nachmittag dafür Zeit nehmen und bräuchte danach erst einmal ein Bier. Dafür mache ich die Steuererklärung in 10 Minuten, wo andere Menschen ne Stunde oder mehr für brauchen. Eine gewisse Grundordnung habe ich, allerdings ist es mir relativ wuppe, ob Gabeln im Löffelfach liegen oder kleine Löffel bei den Messern. Meine Freundin regt sich immer darüber auf.
@@denniscryp2393 ich finde es so witzig wie viele verschiedene Ordnungstypen es gibt. Ich würde mich zum Beispiel als wirklich nicht ordentlich bezeichnen, aber bei der Vorstellung Löffel ins Messerfach zu legen kriege ich Schweißausbrüche xD Bei mir sind zum Beispiel spiele, DVDs Bücher Schallplatten und CDs ordentlich sortiert. Die CDs sogar alphabetisch nach Bands und innerhalb der Band nach Erscheinungsjahr. Bei anderen Sachen ist es mir hingegen völlig egal. Spannend wie verschiedene Menschen verschiedene Systeme haben, was sie überhaupt ordnen und wenn ja wie.
Danke ❤ ich hatte langsam wirklich das Gefühl mit mir würde was nicht stimmen, weil meine Wohnung mit 2 kleinen Kindern nicht dauerhaft super aufgeräumt ist 😖 durfte mir schon öfter von Leuten anhören "Oh bei euch ist es aber besonders chaotisch" und empfinde das selber gar nicht so. 😅 Jetzt wo ich gesehen habe, dass es bei anderen Familien ähnlich aussieht, fühl ich mich ehrlich gesagt echt besser. Ich bin auch dazu über gegangen die Leute, die mit meinem Chaos ein Problem haben nicht mehr in meine Wohnung zu lassen. Erspart mir Stress.
Ich habe auch zwei Kinder groß gezogen und gearbeitet. Trotzdem war es bei mir wenigstens übersichtlich und einigermaßen aufgeräumt. Habe aber auch immer schnell aussortiert und für Stauraum gesorgt. Muss jeder selber wissen wie er haust, ich für mich persönlich hätte mich geschämt. Aber wie gesagt, leben und leben lassen. Jeder so wie er sich wohlfühlt.
Ist bei uns ganz genauso. Und ganz ehrlich - manchmal setze ich auch Prioritäten. Ich bin abends müde und erschöpft und kümmere mich dann halt auch mal um mich selbst statt das ganze Chaos zu beseitigen, das mein Kleinster anrichtet, wenn er zum hundertsten Mal das Bücherregal ausräumt und alles auf alle verfügbaren Räume verteilt 🤷♀️
Mich macht es wahnsinnig, wenn es so aussieht wie bei Familie Jacob. Bei Bekannten von mir sieht es ähnlich aus, und ich fühle mich da extrem unwohl. Ich habe nun wirklich keine krass aufgeräumte Wohnung, aber so eine Grundordnung, die brauche ich für meinen Seelenfrieden. Ich kann auch gar nicht richtig arbeiten, wenn es um mich herum chaotisch ist. Ich bin es von zuhause so gewohnt, wir waren drei Kinder und meine Mutter hat Teilzeit gearbeitet, trotzdem sah es immer ordentlich aus. Man muss ja nicht pedantisch sein, aber wenn man erstmal ein Kilo Krimskrams zur Seite schieben muss, um seinen Teller auf den Couchtisch zu stellen, ist es mir zu viel 🙈
Die Unordnung hat mich bei der Familie weniger gestört als die Häßlichkeit der Einrichtung. Mindestens 50% der Dinge, die ich da gesehen habe, hätte ich entsorgt, einfach weil sie meinem Schönheitsempfinden von Dingen widersprochen haben.
@@LaWendeltreppe Mein Fall wäre die Einrichtung auch nicht, aber es ist der Geschmack der Familie. Wenn diese damit leben kann und woll. Außerdem schont jedes nicht entsorgte und nicht neu gekaufte Geldbeutel und Umwelt.
Mich hat der Schlag getroffen als ich die vollgestellte Küche gesehen habe. Die Frau kann einfach keine Ordnung halten. Nicht aufräumen denn dadurch kann man auch nicht putzen.
Steril aufgeräumte unbelebte Wohnungen sind für mich ein Graus. Ich mag es wenn Dinge herumliegen, nicht den Boden voll, aber auf Ablagen, denn es wirkt optisch einfach viel persönlicher, ehrlicher und lebendiger.
schließ ich mich an, die Welt da draußen ist schon steril genug. Darf das zu Hause nicht mehr ein gemütlicher Ort des Rückzugs sein, wo es eben Dinge gibt die mich ausmachen und meinen Interessen entsprechen?
Könnte ich persönlich auch nicht, aber für viele ist die Air BnB Ästhetik ein Traum. Ich möchte doch sehen können, dass man zum Beispiel eine Lieblingsfarbe hat, welche Bilder man schön findet, vielleicht Fotos von Freunden und Familie. Eben interessante Dinge, die mir über dich als Person etwas sagen.
ich habe gemerkt dass es mir psychisch sehr viel besser geht wenn ordnung herrscht, das konnte aber auch nie umsetzen immer wieder aufzuräumen. marie kondos serie hat mir echt geholfen weil ich gelernt habe systeme zu schaffen die in mein leben passen und darüber nachzudenken ob ich wirklich freude an etwas habe oder es wirklich brauche. jetzt stört mich auch nicht mehr wenn was rumliegt, weil ich weiß dass es einen platz hat.
Ich hab immer gut Ordnung halten können, nur beim Kleiderschrank fiel es mir total schwer mich von Kleidung zu trennen, die ich mal total gern mochte - aber ewig schn nicht mehr reinpasste. Da hat mir Mari Kondo sehr geholfen. Kam mir am Anfang total doof vor, mich bei Kleidungsstücken zu bedanken und zu verabschieden. Aber es fühlte sich nach einer Weile irgendwie gut an. Ich hab mich von allem getrennt, was mir nicht mehr passt - verkauft oder gespendet. Der Schrank is endlich überschaubar geworden und ich kauf mir auch nur noch KLeidung, wenn ich welche benötige.
Ehrlich gesagt, ich glaube früher oder später werden wir in absehbarer Zeit alle etwas minimalistischer leben müssen. Durch weniger Wohnraum, weniger Ressourcen, zunehmende Inflation und andere Dinge bleibt uns gar nichts anderes übrig, als mit weniger auszukommen als bisher. Das Minimalisieren hat uns als Familie jedenfalls sehr gut getan und wir sparen dadurch schon lange viel Geld.
Wir sind gerade umgezogen vom Haus in eine Wohnung. Das Haus war sehr alt und wurde von meinem Großvater gebaut. Die Wohnung ist natürlich wesentlich kleiner. Dementsprechend wurde aussotiert und weggeworfen. Ich war ziemlich Radikal. Und siehe da mir geht es echt besser.. Für mich war das alles nur noch Balast. Ein ziemlich leerer Keller und ne ziemlich minimalistisch eingerichtete Wohnung tut meinem Geist auch so gut. Daher kann ich euch sagen : Mistet mal ordentlich aus. Ist nervig dauert etwas aber es tut SOO gut. Und am besten lässt mans dann nicht mehr soweit kommen.
Ich finde das wirklich klasse, wenn man seinen Partner so akzeptiert wie er/sie ist. Ich wurde mal sagen, sie haben eine gute Ehe wo jeder so sein kann wie er möchte. Nicht alle Menschen müssen ordentlich sein, manche brauchen sogar das Chaos.
wer eine aufgeräumte minimalistische Wohnung hat, muss nicht zwingend sein Leben im Griff haben. Ich kenn aus eigener Erfahrung beide Seiten. Chaos und aufgeräumt. Und ich finde, eine aufgeräumte Wohnung ist für mich und meinen Geist einfach befreiender
Natürlich gibt es keine Formel. Ich mache meine Arbeiten ordentlich, das ist mir wichtig. Aber bei mir daheim klappt das nur bedingt. Aber ich arbeite jetzt verstärkt dran. Ich finde: Ist meine Wohnung halbwegs aufgeräumt, bin ich lieber dort. Und ich bin oft dort. Und Besuch könnte kommen, ohne dass ich ne Woche Vorlaufzeit bräuchte, was super stressig wäre. Alleine, dass ich jetzt Stehordner für jedes Fach und einen neuen geräumigen Rucksack habe und Whiteboards die Zettelwirtschaft verringern, motiviert mich positiv. Zu überlegen, was ich verbessern und ändern kann, was für Möbel passen, inspirierende Videos zu gucken ist mittlerweile ein Interesse von mir geworden.
Ich bin ein absoluter Ordnungsmensch und könnte mir auch Aufräumhelfer als Beruf vorstellen. Studiere Innenarchitektur, was ja auch dazu passt. Ich finde, Marie Kondo liefert einen tollen Ansatz (den ich unbewusst schon lange verfolgt habe) - wenn alles mal seinen festen Platz hat, geht das Aufräumen schnell. Ich weiß aber genau so gut, dass das einigen Menschen deutlich schwieriger fällt als anderen, weil sie strukturiertes Vorgehen einfach nicht "im Blut haben". Und ich kenne auch Menschen die leben in Häusern voll mit Krimskrams und haben kein Problem damit - dann ist es auch kein Problem und darf so bleiben! Aber *wenn* es den jenigen stört, dann ist es absolut wichtig, etwas zu ändern. Chaos im Raum = Chaos im Kopf. Ich kann z.B. nicht effizient lernen und arbeiten wenn der Raum in dem ich bin sehr unordentlich ist.
Ich hab vier Kinder, ein 260qm Haus und riesen Garten plus Hund. Mein Anspruch an mich selber ist das immer Jemand rein kommen kann ohne das ich im Boden versinke. Das die Kinder ein sauberes Zuhause haben, ohne das es überdreht wäre und nix lebt was ich nicht selber angeschleppt hab 🤣Aber am offenen Herzen könnte man auf meinem Boden auch definitiv nicht operieren 😁 ist aber mit 4 Kindern auch fern jeder Realität.
Ordnung fängt (für mich) da an, wo man Dinge, die man seit Wochen/Monaten nicht gebraucht hat, los wird. Wenn diese Dinge weg sind, sind Schränke (wie von Zauberhand) plötzlich ausreichend groß und nichts muss mehr auf dem Boden liegen oder die Ablagen okkupieren.
Und dann wirfst du deine Eismaschine jedes Jahr weg und holst im Sommer eine neue? Jacken, usw wirfst du dann im Sommer weg und kaufst im Winter neu. Ist das nicht ziemlich teuer Minimalist zu sein?
Wenn ich etwas wegwerfe, dann kommt garantiert irgendwann der Tag, an dem ich es doch vermisse. Ich ärgere mich dann hinterher ziemlich über meine Aufräum- und Wegwerfaktion, obwohl es sich in dem Moment richtig angefühlt hat.
Genau das ist auch meine Erfahrung. Schon zu oft habe ich gedacht: "Das liegt nun schon 2-3 Jahre unbenutzt hier rum. Das kann weg." Und zack, 1-2 Wochen später bräuchte ich genau dieses Teil und muss es mir dann neu kaufen. So ärgerlich.
Wenn die Möglichkeit besteht lege doch erstmal die Gegenstände die du aussortierst in eine Kiste und stell sie auf den Dachboden/Keller. Und wenn du sie nach einem oder zwei Jahre immernoch nicht benutzt hast dann könnstest du sie wegschmeissen. Andere Möglichkeit gibt es denke ich nicht, vielleicht bewusst machen ob du es wirklich essentiel brauchst oder ob es nur vermisst weil dus jetzt nichtmehr hast.
Ich habe einmal in meinem Leben (fast) alles verschenkt und verkauft und weggeschmissen, was ich besessen habe und im Bus gelebt. Vermisst habe ich danach nur drei Sachen: 1. meinen Art Deco Weichholzschrank (so einen schönen hab ich nie wieder gefunden), 2. meine Spiegelreflexkamera und 3. einige Bücher. Anonsten war das Leben fast ohne Besitz die beste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Damals war ich 30 und hatte noch kein Kind. Mit Kind hat man sofort unendlich viel Kram.
Mir hat es enorm geholfen meinen Besitz drastisch zu reduzieren. Ich bin kein radikaler Minimalist, aber ich finde es befreiend, nur das Nötigste für uns zu haben. Sobald ich ein Produkt mag, bleibe ich dabei. Wenn ich etwas kaufe, dann achte ich auf Qualität. Nachgekauft wird erst, wenn ein Produkt leer ist. Auch die one in one out Regel wende ich bei meinen Klamotten an. Ich habe fast keine Sachen doppelt. Das Ergebnis ist, dass ich deutlich mehr Zeit für die Dinge habe, die mir wirklich wichtig sind. 120qm sind in 1h geputzt. Außerdem achte ich sehr darauf, was ich kaufe. Dadurch kann ich mir andere Träume wie ein eigenes Haus trotz der aktuellen Lage oder das Reisen ermöglichen. Vielleicht ändere ich meine Meinung irgendwann aber für meinen aktuellen Lebensabschnitt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen.
Spannend zu sehen wie unterschiedlich Menschen sind. Mich persönlich macht Unordnung auch selber unruhig. Aber wenn ich eine Grundordnung in der Wohnung habe, dann dauert auch aufräumen nicht lange.
Wer Kind/er hat, hat es schwerer, Ordnung zu halten. Im Zimmer meines Sohnes herrschte oft Chaos, doch die anderen Räume hielten wir immer gut in Schuss. Alles eine Frage der Balance. Vor 2 Jahren entdeckte ich das Thema Minimalismus und fing an, allmählich auszumisten. Wir haben jetzt eine ordentliche Wohnung mit minimalistischen Zügen.
Da hast du total recht. Ich habe auch drei Kinder 1, 7, 12. das Problem ist glaube ich, dass die Kinder einfach eine andere Vorstellung von Ordnung haben als man selber. Wie dem auch sei, ich explodier einfach immer mal
Nicht wirklich, eher würde ich jetzt gerne damit anfangen. ... wenn es nicht 23 Uhr wäre und ich nicht ins Bett sollte, da um 5:15 Uhr der Wecker klingelt 🙈😅
Min. 20 Ich bewundere den Ehemann für seine Geduld und Gelassenheit. Ich werde schon beim Zuschauen unruhig. "Auf dem Blatt kann man noch malen.." Da sieht man, dass sie sich nicht auf das Wesentliche konzentriert, einfach die Sachen vom Kamin wegzutragen..
Super interessant hier mit zulesen... Frau Jacobs... Nicole ist eine gute Freundin und Arbeitskollegin. Glaube mir wenn ich dir sage, dass sie das Wesentliche sieht. Sie ist toll und legt lediglich ihre Prioritäten anders. Ich finde da darf man als Aussenstehender nicht verurteilen.
Ja, das mit dem Blatt fand ich auf ...omg. Ich hab für sowas einen Ordner wo ich solche Blätter sammle, damit die leeren Blöcke wegkönnen. Zum einen weißt du dann immer wo noch Papier ist bevor du neues kaufst und zum anderen kannst du so die ganzen leeren Blöcke entsorgen.
ich finde es super zu sehen, dass es sehr vielen frauen/familien so geht. ich war immer alleinerziehend und vollzeit beschäftigt (mein sohn ist mittlerweile 18) aber ich war nie die perfekte hausfrau. hausarbeit ist mir ein riesen graus. aber es muss sein. aber ich schaff es nach der arbeit oft nur, das nötigste aufzuräumen, zu kochen und das wars. ich hab echt nicht die motivation unter der woche da gross was zu machen. von uns wird immer erwartet, dass wir den perfekten haushalt haben, am samstag nachmittag immer der warme duftende kuchen in der blitzblanken küche steht... männer kommen nach hause und setzen sich an den tisch und essen. das wars. vielleicht dann in die werkstatt und "basteln". bei uns frauen hört die arbeit ja nach unseren 40h jobs nicht auf. es geht weiter und weiter und hört nie auf. und ich hab meinen frieden damit gefunden. ja dann liegen halt krümel am boden, oder es steht die halbvolle flasche von vor 2 wochen immer noch am selben fleck. is mir wurscht. ich lebe ja nicht im müll. wer gerne täglich aufräumt und putzt, der solls machen. mich interessiert das nicht.
Ich hab eine ganz ähnliche Geschichte und eben daraus folgernd auch die gleiche Einstellung wie Du. Mein Mann hat sich nie am Haushalt beteiligt - er fehlt mir nicht wahnsinnig. Mein Sohn, 19, sieht das ähnlich, darum mache ich seine Zimmertür zu, das ist seine Sache jetzt. Und ich halte soviel Ordnung, wie ich schaffe und will. Und, wie Du sagst und mein Sohn sagt: the rest is me so sausage.😅
Wenn ich 18 Jahre den Ofen nicht nutzen kann, weil man Ehemann ihn zumüllt, wäre ich schon arg grantig. Der Reporter ist sehr sympathisch, das gibt der ganzen Reportage einen netten Ton 🙂
Boah, ich könnte so nicht wohnen wie Familie Jakobs. Wir haben auch drei Kinder und sogar zwei große Hunde. Mich würde das ganze Chaos dort stressen. Klar muss man täglich aufräumen, aber jeden Tag ein bisschen, dann gehts.
Ich räume jeden Tag auf, mindestens eine halbe Stunde. Tropfen auf den heißen Stein. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur unorganisiert. Aber mal ehrlich: Um eine wirklich aufgeräumte Wohnung/ein aufgeräumtes Haus zu haben, muß man entweder zu Hause sein ohne Job oder das Aufräumen zum Hobby oder zum Lebensinhalt machen.
Bei mir auch, okay das Wohnzimmer ist recht ordentlich (für meine Verhältnisse 🤣) Aber dafür gibt es in jedem Raum ne kleine Chaos Ecke, weil ich einfach zu wenig Stauraum habe. Stören tut es mich nicht, ich fühle mich wohl und das ist die Hauptsache 😁
Ich persönlich brauche Ordnung. Das Problem mit Unordnung finde ich, geht automatisch auch Schmutz einher. Wenn ich überall zeug stehen hab dann kann ich da auch nicht mal schnell drüber Wischen. Und ich hab gemerkt je mehr Ordnung desto schneller ist man auch mit sauber machen fertig.
Danke für den super interessanten Bericht. Ich habe die Zeit des Lockdown ebenfalls zum Ausmisten genutzt. Gerade rechtzeitig, weil ich dann ungeplant umgezogen bin und vieles schon weniger war :) ausmisten tut mir immer wieder gut auch innerlich zur Ruhe zu kommen. Julian, so hieß doch der junge Mann, oder? Hat zwar schon leicht zwanghafte Anwandlungen, aber er ist über seinen Schatten gesprungen und hat gemerkt, dass die Welt nicht gleich untergeht wenn mal Chaos ist. Und das Aufräumen macht doch danach auch wieder Freude.
Ich bin da ähnlich wie Julian 😅 obwohl ich tagsüber in der Wohnung auch mal Sachen rum stehen habe. Das ist okay, ich muss nur drauf achten dass alles an seinem Platz ist wenn ich schlafen gehe 😅
Es ist immer nicht so einfach den schmalen Grad zwischen Ordnung und steril oder pingelig zu finden.Das ist eine ganz individuelle Sache.Auch viele Sachen können geordnet sein.Wirkliche Unordnung bedeutet aber immer suchen und Mehraufwand beim Putzen!😊 Ideal wirds wenn man das Minimalisieren an Dingen als befreiend und beruhigend erachtet 😍😃I love it! !!
Ich hab als Kind schon gelernt, wenn abends alle mithelfen, auch wir als Kinder, dann ist die Wohnung in 10 Minuten aufgeräumt. Auch haben mir Mutter und Oma beigebracht: Was du binnen einem Jahr nicht gebraucht hast, wird weg gegeben an Leute dies brauchen können. Das galt auch für Kleidung! Neue Kleidung kommt erst ins Haus wenn anderes zu klein ist, oder so kaputt, dass man es nicht mehr reparieren kann. Das habe ich so verinnerlicht, dass ich das als Erwachsene übernommen habe und das ohne, dass es sich gezwungen anfühlt.
Frau Jacobs muss sich definitiv angewöhnen auch Dinge zu entsorgen, sonst "ersticken" sie irgendwann in ihrem Kram! das kann man sich echt etwas antrainieren, habe ich auch 😉 Ich kann mir nicht vorstellen,dass man sich so dauerhaft wirklich wohlfühlt,auch das Putzen ist ja so nur partiell möglich 😏🤔 Bei uns ist es auch definitiv nicht ordentlich, aber eine gewisse Grundordnung ist schon sinnvoll und raubt weniger Energie
und ihr Kind erzieht sie auch zur Unordnung. Das Mädchen wollte denBlock wegschmeissen und Fr. J. sagte" da ist noch EIN Blatt drauf". Das hätte an ja vorher runternehmen können...
Man KANN so nicht putzen. Ich bin selber nicht ordentlich aber nachdem ich das gesehen habe, finde ich mich plötzlich doch ziemlich gut im Haushalt. Das geht doch so nicht. Und noch mit Kindern. Wie soll man da auch nur irgendwas sauber halten? Das sich nicht trennen können von einem Blatt Papier zeigt dass sie Hilfe braucht. Und das ist doch nichts schlimmes. Wirklich. Es gibt doch gerade heute SO viele Optionen der Hilfe, sei es persönlich, durch Apps, oder oder.
Ich leide an einer Depression. Manchmal habe ich einfach keinen Antrieb Ordnung zu halten aber wenn ich dann mal anfange, mache ich leider zuviel auf einmal. Ich weiss das ich es ändern muss.
Ich kenne das zu gut. Wenn man nicht in der Lage ist einen Tisch leer zu räumen. Meiner Meinung nach braucht man genügend Stauraum. Und klare Orte für die vor allem wichtigen Dinge. Und sollte auch ausmisten. Eine Grundordnung ist essentiell. Und ganz wichtig: Gründe warum. Warum will ich es in meinen 4 Wänden ordentlich haben? Wenns mir völlig latte ist, weil es mir egal ist wie es aussieht und ohnehin keiner zu Besuch kommen soll, werde ich nur das Nötigste machen.
Ein guter (!!) Coach / Therapeut kann dir helfen das "Muss" in eine Pflicht oder einen Wert zu wandeln. Dann kommt die Motivation von allein. Erfordert aber etwas Arbeit. Geht alleine auch ist aber schwieriger.
@@Netbase2000 Japp. da fällt mir noch was ein: Natürlich ist professionelle Hilfe wichtig. Damit man dann verantwortlich ist gegenüber jemand anderem und Anleitung hat. Es hilft auch sehr, sich Pläne zu machen. Regelmäßigkeit kann auch helfen, sich (lästige) Aufgaben in kleine Teile aufteilen bzw. sich schon gestern oder am Wochenende vornehmen, was man wann nächste Woche tut. Und: Etwas können bzw. zu wissen wie macht es leichter und weniger anstrengend zu tun. Und wenn ich es dann noch regelmäßig mache, geht es schneller und man braucht nicht mehr so viel Energie aufwenden, als wenn man sich einen abquälen muss. 🙂
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ danke für eine erklärung, wie es einfacher gehen kann. Viel meckern bloß und verraten nicht die tricks wie es funktioniert,ordnung zu bekommen. Es gibt auch leute die ordnung nie gelernt haben. Also DANKESCHÖN , für deinen Kommentar. LG Susann
Also ich fühle mich bei meiner Freundin absolut nicht wohl, weil alles für mich viel zu voll und unordentlich. Ich kriege einen Krampf, wenn ich etwas nutzen möchte und erstmal 10 Sachen weg räumen muss. Es muss nicht alles 100% ordentlich sein, und es darf auch was liegen bleiben, aber ich finde auch diese Unordentlichkeit teils nur eklig..
Sehe ich auch so. Man kann halt auch nicht putzen wenns immer unordentlich ist... Bei mir steht nichts rum, deswegen geht putzen total schnell. Freunde von mir putzen zum Teil gar nicht, weil überall eh zeug im weg rum steht
Das kommt neben der Nervigkeit noch dazu, aber ich kann schlecht der ganzen Familie meiner Freundin sagen, dass ich ihre Lebensart nicht nachvollziehen kann. Aber im Beitrag war es ja auch zu sehen, es wird was weggeräumt und dann erstmal geputzt. Die Frage ist nur, wann war das letzte mal davor?
Viele Oberflächen stehen bei mir oft voll, aber sobald ein Schrank versperrt wird oder Sitzflächen mit Krams okkupiert werden, geht's mir auch zu weit. Dass der Kamin seit Jahren zugestellt war, fand ich super schade.
Ich gehöre zu den unordentlichen Menschen. So oft ich versucht habe Ordnung zu halten, so oft bin ich auch gescheitert. Inzwischen versuche ich immer mal wieder etwas Ordnung zu schaffen, kann aber mit meinem Grundchaos sehr gut leben. Ich bewundere Menschen, bei denen es immer ordentlich und schön dekoriert ist. Für beides fehlt mir das Talent.
Mir geht es ähnlich. Wenn ich dann versuche, mehr Ordnung zu schaffen, finde ich hinterher nichts mehr. Die meisten Dinge haben eben doch ihren Platz. Bei uns gibt es für vieles nur keinen Platz und deshalb liegt viel rum Mir ist es oft unangenehm und geht mir zeitweise auch auf die Psyche. Aber richtig Ordnung zu haben, schaffe ich nicht...🙁
Chaos muss man auch aushalten können 😅 Ich war sehr gerne in meiner Kindheit bei einer Freundin zuhause, wo ein ähnliches Chaos war. Es war immer interessant, tolle Gespräche waren das auch mit den Eltern der Freundin. Sie hatten viele Hobbys und Interessen, viele viele Bücher und Wellensittiche 😅 und eine große Sammlung an Pflanzen 🪴 und kein Fernseher. Ich wollte in dieser vollen Wohnung immer die Ferienbetreuung der Wellensittiche übernehmen.
Schönes Beispiel. Als Kind ist man noch natürlich und fühlt sich einfach wohl oder nicht. Als Erwachsener ist man von allen Seiten geprägt und soll die Erwartungen anderer erfüllen. Zum Glück bin ich in diesem Sinn Kind geblieben
Wenn man so durch die Kommentare querliest hat hier niemand Kinder und ist maximal in ner Partnerschaft... 10 Stunden arbeitend im Homeoffice mit zwei Kleinkindern Ordnung zu halten ist quasi unmöglich. Also schon, wenn man bereit ist 20 Stunden-Tage zu haben und bis 00 Uhr noch zu waschen, spülen und zu putzen. Als kinderloser Single hätte ich ⅕ von dem Zeug was jetzt hier rumsteht, ne entsprechende Wohnung und vor allem jede Menge Zeit.
Ganz richtig. Hab hier drei Kinder. Bin inzwischen Alleinerziehende und hab einen Vollzeitjob. Da.bleiben.einfach.Sachen.liegen. Den Dingen tut das nicht weh. Meinen Kindern schon, wenn ich vor lauter Aufräumen keine Zeit mehr für sie habe.
@@Trans-verbot ich hab ne saubere Bude, mehr Geld als ich zum Leben brauch und trotzdem ausreichend Freizeit die ich mit Kind verbringe. Ziemlich unnötiger Kommentar.
Inwiefern ist er ein Engel, wenn er nur für sich aufräumt und den Rest der Familie in der Unordnung lässt? ER hat ja offenbar die Fähigkeit aufzuräumen im Gegensatz zu seiner Frau und arbeiten tun beide.
@@medusa4944 Ich vermute mal, dass die Frau garnicht möchte dass es so ordentlich ist und das Haus sowieso sofort wieder unordentlich machen würde, sonst hätte der Vater ganz bestimmt schon längst für Ordnung gesorgt
Die Arbeitsecke von Nicoles Mann ist genauso "ordentlich" wie die restliche Wohnung. Die Zettel/Blöcke/Papiere/usw liegen nicht in extra Schubladen, sondern überall auf dem Schreibtisch angeordnet. Sein Schreibtisch - sein System. Vollkommen okay. Bei uns heißt es: Wen es stört - der soll es machen. Klappt prima.
Ja, genau, niemand erinnert sich später daran, ob dein Haus aufgeräumt war, sondern ob du ein netter Mensch bist. Nette, sympathische Doku. Mein Problem ist immer, daß ich es sehr gerne minimalistisch hätte, aber wenn es dann so ist, fühle ich mich so uninspiriert. Als kreativer Mensch fliegt eben überall Material rum. Und wenn ich es wegräume, fühle ich mich sofort davon abgeschnitten, also ist mein Tisch und die ganze Umgebung voll von Papier, Farben, Collagenmaterial, Pinseln, Stiften, Stickern, Postkarten und und und. Dazwischen Geschirr, Zeitschriften, Post, Fressalien etc. pp.. Wenn meine Tochter kommt, dann haben wir das Umgekehrte: Kind schimpft mit Mutter. Und hilft dann beim Aufräumen. :)
Ha, ha! Kann ich bestätigen, nur dass meine Tochter meine "Kreativität" von klein auf kennt und mich so nimmt, wie ich bin. Mein Schwiegersohn, hatte Anfangs damit (gefühlt) Probleme. Hat sich aber gelegt, seit sie zwei quirlige Kinder haben und er mich besser kennt.
@@SchafiliSchaf stimmt, wenigstens ein bisschen informieren schadet ja nicht, und wenn man das nicht will, oder kein Geld für ein Tier hat, holt man sich eben keins
Sehr schön dass mal nicht nur die extremsten Fälle beleuchtet werden, von zwangsneurotisch aufgeräumt bis hin zu Messies wo alles schimmelt, sondern eben auch die Fälle dazwischen gezeigt wrden.
Bei Julian würde ich mich mega wohl fühlen. es ist so schön ruhig 🤭 Aber für den Zustand für meine eigene Wohnung hab ich zu viele "Hobbys" die viel Zubehör benötigen. Um da Abhilfe zu schaffen hab ich das "dritte Zimmer" in dem ist Minimalismus-sperrzone😂😂
Ich liebe eure Dokus 😍 Man bekommt immer Einblicke, die man sonst wahrscheinlich nie bekommen würde. Keep up the good work ❤️ Ich kann nicht im Chaos leben. Aber natürlich definiert sich Chaos für jeden anders. Zuviel Unordnung verursacht bei mir das Gefühl als wäre ich eingeengt. Ich habe dann Unruhe im Kopf😖 Es musst nicht alles perfekt sein, aber es darf nicht alles vollgestellt sein. Alles was dann so rumsteht wie bestellt und nicht abgeholt wird in einem Dekokorb oder sowas eingepackt 🤣 Sonst fühle ich mich nicht wohl.
Julian "Schürz" (?)gefällt mir am Besten, er ist harmonisch eingerichtet und nix ist zuviel und ich denk genau so, alles Unnütze kommt weg! Je weniger man hat, desto weniger Stress beim Aufräumen und Putzen das geht dann super schnell
Naja, die mögen ihn wie er ist und können das zuordnen. Es gibt auch andere Wege viel Zeit miteinander zu verbringen als in einem bestimmten Zuhause zu kochen. ;)
Das minimalistische finde ich gut. Die Idee, dass man einfach immer wenn man sich was neues kauft was altes weg muss ist echt gut. Sehr viel "Unordnung" kommt ja einfach von "zu viel" Zeugs. Irgendwo muss man ja Grenzen setzen... braucht man 10 T-Shirts, oder 20 oder sogar nur 5? Das muss jeder für sich entscheiden. Aber Aussortieren kann man echt öfters.
Ich bin auch Minimalist. Muss aber alles gut organisiert sein, gerade wenn man wenige Klamotten hat. Ich habe nur Lieblingsshirts, die reichen für maximal 1,5 Wochen. Wenn man z. B. zu wenige Klamotten (5 Tshirts) hat, dann muss man viel öfter waschen, was dann auch wiederum Wasserverschwendung ist, sofern die Maschine nicht voll ist. Ich entsorge direkt alles, was nicht gebraucht wird bzw. kommt es in eine Box, wenn es länger als 6 Monate nicht gebraucht wird, dann verkaufe/verschenke ich es oder werfe es auf den Müll. Ich überlege mir schon ganz genau, ob ich was unbedingt kaufe oder lieber gebraucht oder gar nicht. Man muss nur aufpassen, dass man es damit nicht übertreibt, das ist dann unangenehm (vor allem für Freunde). Es kann auch viel Zeit dafür drauf gehen, aber wenn man die Philosophie einmal drin hat, macht es echt Spaß und man spart Geld. Hab es aus Mangel an Geld angefangen (Studium), jetzt bräuchte ich es nicht mehr, es ist aber irgendwie beruhigend.
Fühle mich gerade auch nicht so gut wenn ich alle kommentare lese wie die leute eine perfekt aufgeräumte Wohnung haben. Da freue ich mich über Kommentare wie deiner die ich wissen lassen es ist nicht schlimm etwas aus dem norm zu fallen. Ich finde solange meine Wohnung "sauber" ist also kein Müll oder essen oder sonst was rum liegt und mal ein wäsche berg nicht sofort gemacht wird ist das in Ordnung für mich
Der eine fühlt sich im Chaos wohl und der andere eben nicht! Reine Geschmackssache, die aber rein gar nichts mit dem Charakter zu tun hat! Gelungene Doku 👍🏻
Bei den Jacobs liegt natürlich viel Zeug rum, aber nichts ist dreckig,kein Müll steht rum ,kein verschimmeltes Essen oder ähnliches. In der westlichen Welt haben alle so ein Bild von der perfekten IKEA Wohnung. Ich fühle mich persönlich wohler wenn man merkt dass die Wohnung auch belebt wird und zwar mit Menschen. In anderen Kulturen auf der Erde wird nicht viel Wert auf Wohnraum gelegt, die Familie ist das Zuhause. Wir wohnen zu Dritt (Ehepaar und Kind 1) zur Zeit noch in einem 50 qm kleinen Haus. Ich halte es sehr minimalistisch, damit ich Ordnung halten kann. Es ist aber schwer wenn es halt wirklich zu klein ist. Bei uns ist es sauber, gemütlich und ab und zu steht halt leider mal Zeug rum.
Ein 50qm Haus??? Sehr ungewöhnlich. Anbau möglich? Wir haben zu zweit 120 qm, seit unser Kind ausgezogen ist, ist das fast zu viel. Ich finde auch, daß es geradezu übertrieben ordentlich sein muß bei den meisten Deutschen. Ich bin am liebsten bei Menschen, die schöne Möbel haben, viel Naturholz und dann ein kreatives Chaos. Das Beste: gemütliche Tische, wo gegessen wird und dann auch mal Dinge rumstehen wie Kaffeegeschirr, Bücher, Zeitschriften, Spielzeug etc.. Ich fand aber keine der vorgestellten Wohnungen wirklich gemütlich.
@@LaWendeltreppe naja, es ist schon ein Haus. Halt ein sehr kleines. Ostfriesisches Dorfhaus. Anbau eher schwer möglich.. man macht das beste draus. Nein gemütlich finde ich keines, aber am wohlsten würde ich mich bei dieser Familie fühlen, auch wenn für mich persönlich zu viel rumstehen würde.
Der Trick, um diese ganzen Aufräumorgien zu vermeiden ist: einfach den ganzen Krempel gar nicht kaufen und kontinuiertlich Zeug entsorgen, das man nicht braucht, egal ob Bücher, Kleidung, Geschirr, Küchengeräte usw. Seit ich mich räumlich extrem verkleinert habe (ganz bewusst), ist das eine Notwendigkeit, die aber auch unheimlich befreit.
Unordnung gut und schön, aber bei dem Kaninchen in Einzelhaft in dem zugemüllten Käfig mitten im Wohnzimmer blutet mir einfach das Herz. Wer Haustiere nicht artgerecht halten kann, sollte sich keine anschaffen. Punkt.
... davon mal abgesehen frage ich mich: das muss doch riechen? Ich erinnere mich an meinen Hamster in der Kindheit. Der Käfig wurde wirklich gepflegt, aber gemüffelt hat das Ding doch irgendwie. Da weiß ich nicht wie so ein Tier in einem so kleinen Käfig im warmen riecht 😅😅😅 vielleicht irre ich mich aber auch
@@Lea-ln8eb wen man selbst die Viecher hat, riecht man das nciht mehr
Danke, genau den Gedanken hatte ich auch 😑.
@@BlackNight603 doch tut man
Kaninchen sind super reinlich. Unsere haben ohne Käfig frei bei uns im Haus gelebt. Sie sind auf ein Katzenklo gegangen und hatten Rückzugsmöglichkeiten überall. Kaninchen fühlen sich selbst elendig unwohl, wenn sie in ihrer eigenen Pisse liegen müssen :(
Die 40 Stunden Arbeitswoche wurde primär für Männer erfunden, die fleißige Hausfrauen zuhause hatten und sich nach der Arbeit nicht noch um Haus und Hof kümmern mussten - Hausarbeit ist Arbeit. Man sollte sich nicht schämen, wenn man seine Zeit mit schöneren Sachen verbringt. Hat man am Ende des Lebens auch mehr von.
@Bob Marley ich glaube das Ziel war nicht, zu sagen "Frauen bleibt zu Hause und macht nurnoch Hausarbeit" sondern mehr, dass Frauen auch heute noch überdurchschnittlich viel Hausarbeit machen, dabei aber inzwischen fast soviel wie ihre männlichen Partner arbeiten. Dass das zu Überbelastung führt ist selbstverständlich. Ich fände es gut, wenn Hausarbeit als richtige Arbeit anerkannt werden würde. In vielen Haushalten gehen beide Partner vollzeit arbeiten jedoch macht die Frau den meisten Haushalt. Wenn man da als Frau nicht so viel Lust drauf hat, dann wird man oft leider noch verurteilt
@Bob Marley entschuldige bitte ich würde wirklich gerne weiter mit dir über dieses Thema reden, aber bei deinem letzten Kommentar hatte ich leider etwas Verständnisprobleme. Könntest du das eventuell anders formulieren?😅
@Bob Marley Ja vielen Dank!
Da stimme ich zu. Es müsste viel mehr Gleichheit zwischen den verschiedenen Berufen geben. Schließlich arbeitet eine Pflegekraft genausoviel wenn nicht sogar mehr, als der Manager. Dabei geht ea auch nicht nur um das Gehalt sondern viel auch um die soziale Anerkennung. Ich finde es sehr schade, wie manche Arbeit wohl scheinbar (laut der Gesellschaft momentan) weniger wert ist als andere Arbeit
So viel Arbeit ist Hausarbeit auch nicht, wenn man es nicht perfekt macht. Spart sehr viel Zeit und man gewöhnt sich an die "Unordnung". xD
(Mit Kind(ern) kann ich es aber nicht beurteilen, hab keins.)
Meine Eltern arbeiten beide, während meine Mutter aber 7 Stunden am Tag weg ist, sitz mein Vater die meiste Zeit zu Hause, weil er sein Büro im Haus hat. Trotzdem ist meine Mutter diejenige, die Haus und Hof sauber und ordentlich hält und wenn sie dann Freizeit hat und etwas lesen will oder so, scheucht mein Vater sie jedes Mal wieder hoch, Äpfel ernten, Schafe rein treiben, etc.. Ich hab nie verstanden, warum sie das so stumm erträgt, obwohl ihr das Ungleichgewicht eigentlich auffällt.. Jetzt, wo mein Vater Krankheitsbedingt entweder zu Hause oder km Krankenhaus sitzt, wird es noch schlimmer, weil sie jetzt auch noch vieles, was zu seinem Arbeitsbereich gehört hat, mitmachen muss...
Ich finde interessant, dass bei Familie Jacobs der Ehemann gefragt wird, wie er mit der Unordnung zurecht kommt. So als wäre es allein die Unordnung von Frau Jacobs. Der Grundtenor ist, dass er es schon okay findet, dass seine Frau das Haus nicht so ordentlich hält, wie es andere tun würden. Beide, Herr und Frau Jacobs, sind berufstätig. Frau Jacobs hat als Krankenschwester sogar den körperlich deutlich fordernderen Job als ihr Mann, der im Home Office am Computer sitzt. Dass ihr dennoch unterschwellig die alleinige Verantwortung für den Haushalt zugeschrieben wird, stößt bei mir auf.
Danke! Das waren auch meine Gedanken zu dem Thema :)
Ich hatte eher den Eindruck, er zieht sich aus (seinem) Ordnungsanliegen zurück, weil er nicht gegen ihre Liebe zum Chaos ankommt. So hatte ich es gar nicht gesehen, aber spannende Frage :)
Wenn ich natürlich geld habe eine Putzfrau, wie die "schauspieler " kann ich halt was vorspielen! Aber das normale Leben ist individuell, hat mehr mit Familien oder Nachbarschaftshilfe zutun, dass andere ist nur Präsentation wie "Alle Menschen eigentlich sein sollten, aber für wen???!
Zur Schaustellung, ohne Hintergrund!
@@SYA357 So denke ich es mir auch! Die Frau Jacobs, die sich dafür einsetzt den ganzen Bastelramsch zu behalten und der Herr Jacobs, der das Chaos duldet obwohl er es ordentlicher eigentlich schöner fände.
Wenn ich eine aufgeräumte Wohnung habe, gibt mir das inneren Frieden, es fühlt sich einfach gut an. Man muss ja auch nicht krass ordentlich sein, aber in was für Messihäusern manche leben, ist echt nicht schön. Vor allem kann man Kindern auch beibringen, hinter sich her zu räumen und nicht das maximale Chaos zu hinterlassen. So ein gewisser Standard lässt sich schon aufrecht erhalten
„Die Leute mögen mich, weil sie mich mögen…“ Ich finds so toll , vorbildliche Einstellung
Ich mag sie von allen und allem im Video Dargestellten am wenigsten, es ist mir unangenehm zu sehen wie ihr Mann metaphorisch weggedrängt wird - in die äußerste Ecke des Tisches, ins Hinterzimmer. Wohlfühlen kann er sich in seinem Kopf…
@@nicoleheimann6966 ging mir auch so. SIe wirkt auf mich so, als müsse sie erstmal mit sich selbst klar kommen
Das sollte auch so sein..nur hier geht es nicht um mögen und gemocht werden. Sondern um das Chaos im Haus, trotz viel Fläche..man lernt nie aus..
Mit anderen Worten, wer schon Freunde hat, braucht keine Ordnung in der Wohnung mehr? Bloß wer keine Freunde hat, muss demnach aufräumen? Wer Ordnung hält, ist demnach sozial inkompetent?
Das ist keine vorbildliche Einstellung, das ist eine absurde Pseudophilosophie, die sich diese Frau zurechtgelegt hat, um das Chaos zu legitimieren.
Das sie im Übrigen wohl auch nicht putzt, weil sie, selbst wenn sie wollte, gar keinen Platz hätte.
Man braucht ein einigermaßen ordentliches Zuhause nicht, um Freunde zu finden, sondern um es halbwegs sauber halten zu können, kein Ungeziefer anzulocken, um keine Zeit mit suchen zu verschwenden, und um Dinge nicht doppelt und dreifach zu kaufen, die man eigentlich schon hat, aber nicht findet oder im Chaos vergessen hat.
Das ist keine Philosophie, das ist bloß pragmatisch, und übrigens auch ein Zeichen psychischer Gesundheit.
Wer so aggressiv-defensiv das Gegenteil behauptet wie diese Frau, hat ein tiefer liegendes Problem.
Ihr Messie-Syndrom ist offensichtlich, und es scheint, dass nur ihre Familie/Freundeskreis verhindert, dass sie komplett in Vermüllung und Verwahrlosung abdriftet.
Wao wie viel Verurteilung und Interpretation unter diesem Kommentar stattfindet o.O bei hat sie überhaupt nicht diesen abwehrenden Eindruck hinterlassen. Ich fand sie sympathisch und sie hat mit Sicherheit nicht verurteilt das Menschen ordentlich sind sondern kritisiert das ihre Freundin sich sehr stresst um diesen Zustand zu erzeugen. Der Hinweis auf ihre Freunde... Sie sagt nicht das Leute die ordentlich sind neue Freunde brauchen sondern das sie Freunde hat die sie so annehmen wie sie ist. Ordentlich. Ihrerer Reaktion nach sind solche Menschen rar. Sie kann sich glücklich schätzen.
9:03 ,,Ich könnte mir das nicht vorstellen, mich wegen Unordnung aufzuregen"
Meine Mutter: Hold my Glasreiniger
XD
😂😂😂😂
@Bob Marley natürlich ist mir das bewusst. Nur als ich diesen Satz bei 9:03 hörte, hab ich den erstmal auf mein Leben projeziert und gemerkt, dass das bei mir ein Ding der Unmöglichkeit ist😂
Er hat völlig recht. Ich hab mich auch an die Unordnung meines Freundes gewöhnt und rege mich da nicht mehr auf. So ist das Leben doch schöner. Ich kann's mir auch nicht mehr vorstellen. Ich glaube, man ist so (un)ordentlich, wie man eben ist, und das ändert sich nicht durch Meckern, hab ich ja auch über 20 Jahre lang an meiner Schwester beobachtet. :D Also völlig unnötig. Einfach den Menschen annehmen, wie er ist.
@Bob Marley Meinst du, er benimmt sich wie ein Macho? Das tut er doch überhaupt nicht.
Meine Mutter meinte immer:"Alles, was man innerhalb von 5 Minuten wegräumen oder reinigen kann, dass sollte man sofort machen."
Es ist erstaunlich, was man alles in 5 Minuten schafft 🤓
bei mir ist es die 2 min Regel, die ständig ausartet :D
@@KateGoesFirst 2 min. sind aber wirklich sehr knapp bemessen 😂
Ich versuche mich auch an der Regel, klappt mal mehr, mal weniger gut. :D
Was ist eigentlich so schwer daran, 'das' von 'dass' zu unterscheiden? Dieser ständig und überall zu lesende Fehler nervt einfach nur noch...
@@dreyas99 Armes Schnuckschnuck, daS tut mir wirklich außerordentlich leid. Ich hoffe, daSS du dich davon vollständig erholen kannst. Ich werde mit der Autokorrektur meines Smartphones mal ein ernstes Wort sprechen. Ich hoffe, daSS daS für dich in Ordnung ist.
Alle Protagonisten, ob ordentlich oder unordentlich waren super sympathisch. Ich finde es total interessant, wenn Leute Einblicke in ihr Leben geben, das würde sicher nicht jeder machen. Von daher sollte man die jeweiligen Lebensstile nicht bewerten, jeder soll es so machen, wie er /sie sich am wohlsten fühlt. Darauf kommt es doch am Ende an. Einen Satz von Frau Jacobs fand ich besonders schön: „die Leute mögen mich, weil ich ich bin und nicht weil ich ein tolles aufgeräumtes Haus habe.” besser geht es doch gar nicht.
Schön zu hören :)
Man kann auch trotz aufgeräumten Hauses von anderen gemocht werden. Die Argumentation soll menschlich beeindrucken, überzeugt aber nicht wirklich. Meine Frage an sie wäre, warum sie so mit sich selbst umgeht und sich und ihrer Familie kein schönes Zuhause gönnt, obwohl sie alle Voraussetzungen hat? Und zwar, ohne in eine extreme Räum- und Putzwut zu verfallen. Man kann sich auch als Familie beraten lassen, wenn es richtig hakt.
Ohne zu bewerten, jedoch von Eltern zu sympathischen, unordentlichen Eltern als Praxis Tipps. Tipps und Bewerten sind ein Unterschied. Feststellen ist auch ohne zu bewerten möglich. Offene Fragen stellen ist auch keine Bewertung.
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Also ich lebe nicht minimalistisch und aufgeräumt, weil ich von anderen gemocht werden will, sondern, weil ich mich so am wohlsten fühle. Ich fand, der Satz von Frau Jacobs klang eher wie der Versuch einer Entschuldigung für einen Zustand, der sie eben doch nicht so ganz zufrieden macht.
Ich finde den wilden Vorgarten bei Familie Jacobs sehr sympathisch - heimeliger als so ein "sauberer" Vorgarten und zudem ein Lebensraum für kleine Tiere.
Sehe ich genauso 👍
😂😂
Ö8ö
Ja wäre toll wenn das Kaninchen rausziehen dürfte in ein artgerechtes Gartenhaus mit Voliere und Partner.
Ging mir genauso.
Wir haben es bei uns so etabliert, dass abends vor dem Zubettgehen der Kinder alle Familienmitglieder anpacken und 15 Minuten aufräumen. Jeder das was er kann. Es gibt für alles einen Platz, sodass auch schon der kleinste weiß, wo was hingehört. So fühlt sich niemand erschlagen und die Wohnung ist (fast perfekt) aufgeräumt.
So ähnlich machen wir es auch. Das läuft super, ich muss nicht alles allein machen und die Kinder lernen nebenbei für ihr Leben.
Wir auch. Niemals als mama alles alleine machen.
Das ist eine SUPER IDEE 💡. Wirklich toll....wer ich mir mit meiner Familie auch angewöhnen
So finde ich es richtig und gesund :)
Das ist ganz toll!! Wunderbar dass das schon so mit Leichtigkeit in die Erziehung mit hineinkommt :)
Wenn es bei mir zu unordentlich wird, bekomme ich auch Chaos im Kopf. Geht bei mir dann voll auf die Psyche. Ich habe nun keine sterile Wohnung, es liegen schon ab und an noch Sachen rum. Aber allzu viel davon ist dann nicht gut für mich :)
Geht mir auch genau so.
Das kenne ich auch so!
Bei mir auch
Same, zu 100%
@@lesezeichen1603 Random.
Tut mal gut Leute zu sehen, die nicht extrem minimalistisch sind. Man fühlt sich häufig schlecht, wenn man diese vermeintlich perfekten Räume überall sieht.
Ja, besonders auf Instagram. Oft Familien mit Kindern. Die Fotos sehen aus, als würden sie 1 zu 1 aus einem Hochglanz-Wohnmagazin stammen. Ich frage mich dann immer, wird dort nicht gelebt? Dann fällt mir wieder ein, dass Social Media Fake ist und die Influenza vermutlich für jeden Hochglanzbeitrag mehrere Stunden Arbeit investieren. Ich bin ein sehr ordentlicher Mensch, dennoch sieht man, dass in unserem Haus „gelebt“ wird. Ich sag mir dann auch immer, sieht schön aus ist aber unrealistisch. 😆
@@kaylaread8048 ich finde da ist jeder unterschiedlich. Bei mir sieht es auch aus wie aus dem Katalog. Wenn ich Gäste haben fällt mir auf dass sie so aussehen als wäre es ihnen unangenehm sich irgentwo hinzusetzten. 😅Als wäre mein Haus ein Schaufenster. Und ich denke mir, hä setz dich doch hin machs dir bequem. Auch wenn es bei jemandem “schön” aussieht wird dort genauso gelebt und gelacht. Ich liebe es einzurichten und ordnung zu halten und solche Kommentare finde ich irgentwie verletzend weil ich halt einfach so bin😅
Ich kann den Gedankengang zwar nachvollziehen, gleichzeitig: im Grunde kannst Du ohne Erlaubnis oder Bestätigung von außen diese schlechten Gefühle unterbrechen. Manche Menschen brauchen vielleicht einfach klar Schiff um sich und möchten trotzdem, dass sich die Gäste wohlfühlen und ins Sofa flätzen ( möchten dafür aber nicht sich selbst veruntreuen...). In einer Welt voller Materialismus und Konsumgewohnheit bis -wahn....da sammeln sich eben auch viele Platzhalter in vielen Wohnungen an ( Fußsprudelbad statt Sauna, Heimtrainer statt Leihfahrrad auf Usedom, Equipment für x Sportarten statt Spazieren im Alltag, Equipment für Kreatives statt Zeit für Muse, Buddhafigur statt Picnic oder Seele-Baumeln-lassen im Grünen etc., Ausstattung für Party einmal im Jahr statt in Gemeinschaft leben etc. ). Ich verstehe, was Du mit "perfekt" meinst und ich kann auch nachvollziehen, wenn es irritieren kann, wenn Leute "etwas hinkriegen", was ich einfach trotz x Versuchen lange Zeit nicht schaffe. Ich spreche hier jetzt grad nur davon, dass es schöner ist, sich nicht zu vergleichen, sondern bedürfnisorientiert zu sein bei sich und bei Anderen: vielleicht brauchen wir einfach etwas anderes? Oder haben andere Wege unsere Bedürfnisse zu erfüllen, andere Prioritäten? Was passiert, wenn wir selbst üben, Dinge als gleichwertiger zu betrachten.
Medien Gehirnwäsche und Gesschäftemacherei solcher Coaches die den Leuten erst mal einreden daß sie ein Problem haben.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl mit einer solchen "perfekten" und minimalistischen Wohnung dass sie ein schönes Haus ist, jedoch aber nicht ein "Zuhause".
Ich fühle mich in Häusern/Wohnungen, die mit allem möglichen "Kram" vollgestopft sind absolut unwohl. Vieles steht da einfach nur als Staubfänger herum. 100te Figürchen, Geschirrsets, Vasen, Zeitschriften...bei so vielen Sachen finde ich verliert man auch die Wertschätzung gegenüber seinem Besitz. Und Besitz kann im Endeffekt belasten. Vor allem, wenn man Sachen behält, die man mal geschenkt bekommen hat, man aber eigentlich total hässlich findet. Viele haben das in Lockdown-Zeiten erlebt, wie sehr sie zuhause von ihren Sachen regelrecht "erdrückt" werden. Im normalen Alltag musste man sich ja nicht damit auseinandersetzen. Weniger Besitz und fixe Plätze für die Sachen erleichtern auch sehr den Hausputz und das Ordnung halten.
Wie schön ist es, wenn man eine gewisse Reife im Leben erreicht, kein Schuldgefühl mehr zu haben wenn man ein Geschenk was man nicht mag oder nicht benutzen kann, weiter gibt. Besonders wenn man etwas von Leuten geschenkt bekommt, die entweder einem lieb sind oder die merken könnten, dass man es nicht mehr hat. Ich habe schon seit meiner Jugend gelernt, gut zu überlegen was ich schenke, denn ich möchte eine Freude bereiten und nicht jemand das Leben komplizieren. Grüße aus Mexiko!
Julian ist ja echt mega sympathisch, wie zerstreut er beim Kochen ist 😄 und dann auch so herzlich ehrlich gesteht, dass ihn das alles etwas überfordert 🙈😅. Eine echt tolle Doku, die mich sofort nach dem Angucken dazu animiert hat, meine ganze Wohnung auszumisten 👍🏻😊.
💙
Haha, ja, genauso ging es mir auch 😀
Habe grad heute ausgemistet als mir das Video vorgeschlagen wurde
Ich mag den Moderator/Reporter total gerne. Er geht so neutral aber dennoch herzlich und humorvoll mit seinen Protagonist:innen um. Gibt es noch mehr Filme mit und von ihm? Ein tolles Vorbild. Liebe Grüße!
Ja, mega gut, wollte ich auch schreiben!
Laut Videobeschreibung heißt er Ulf Eberle. Vielleicht findest du so mehr von ihm :)
Könnte glatt die P-Industrie revolutionieren.
"Hier sind die Plastiksachen..!"
"Hier sind auch....Sachen...." 🤣🤣🤣❤️
… sachen, die seit dem einzug da sind🤣bestandsschutz 🤗
Finde die Frau mega bitchig obwohl man sie nur auf berechtigte Dinge hinweist. Absolut voll mit Scheuklappen einfach.
Ich war aber richtig erstaunt, wie aufgeräumt der Tupperschrank war 🤨 selbst bei ordentlichen Leuten fliegt einem da normal sämtliches Zeug entgegen 😂
Herrliche Stelle!! :D
@@chantalhubner8929 ich mach den auf und hab jedesmal ALLES in der Hand 🥲
Ich mag Aufräumvideos - es ist einfach meditativ, wenn etwas erst unordentlich ist und dann wieder an seinem Platz. Auch Austmistvideos. Ich bin zwar keine extreme Minimalistin (wie Julian - dafür habe ich im Gegensatzzu ihm auch zu gerne Gäste), aber es inspiriert mich schon, immer mal wieder zu schauen, was ich wirklich besitzen möchte und was eigentlich weg kann, bzw auch nicht zu viel zu konsumieren. Ich empfinde zu viel Zeug einfach als Ballast. Außerdem findet man Dinge leichter wieder, wenn alles seinen Platz hat und man behält eher den Überblick über das, was man hat.
Das geht mir da tatsächlich sehr ähnlich.
Ich koche und esse einfach unglaublich gerne mit Freunden, daher ist die Küche als Zentrum schon sehr gefüllt mit Gewürzen, Geschirr, Töpfen, Pfannen,... und da minimalisiere ich auch nicht.
Ansonsten brauch ich auch nicht viel. meine Hobbies spielen sich digital oder außerhalb der wohnung statt und benötigen nicht viel stauraum.
Total und manchmal motiviert es mich auch total. Mein Mann hat so viele Ordner ohne Struktur und ich weiß dass man die von 8 auf 3 zusammen stauchen kann. Aber er macht es nicht 🙈
@@Kerstin-cq2uv Da musste ich lachen, liebe Kerstin. Weil es meinem Freund da genau so geht wie dir. Mit mir 😀
@@fridakarlo6267 jeder hat seine Stärken und schwächen. Aber ich würde es einmal für ihn machen aber er will nicht😅
@Micky ich nehme mir das immer vor aber geklappt hat es bisher nicht
"Sobald man hier drei Monate wohnt und es nicht gleich richtig gemacht hat, sieht man es irgendwann nicht mehr. " Kann ich unterschreiben. Mir ist erst kürzlich mal wieder aufgefallen, dass nach nunmehr fast drei Jahren im Bad immer noch nur eine provisorische Glühlampe mit Kabel hängt. Lampe? Wer braucht schon ne Lampe. Das ist...ähm...Kunst...industrial style 🤣
Industrial Style ist geil! 🤗😄
@@nadjuschka-ce8rp Ja gewollter schon. Haben auch Möbel aus Gerüstbaurohren...aber...ich glaube...diese Birne...kann man nicht schön reden 🤣
Glaube da fehlen mehr ,,Birnen"..sind ein paar ,,durchgebrannt"..erinnert an Baustelle. 🙈😉
DAS kenn ich. Man sieht es wirklich irgendwann nicht mehr. Kann ich unterschreiben. Es macht es aber nicht besser, wenn man mal ehrlich ist
@@soberptbs-help5102 Das stimmt wohl
Single-Mann vs. Familie ist auch nicht wirklich zu vergleichen. Wir damals als Studenten und jetzt mit 2 Kindern.... da hat sich auch viel verändert.
Dass es in einer Familie mit drei Kindern unordentlicher und voller ist als in einer Single-Wohnung wundert mich jetzt ... nicht! 😀
Da hast du natürlich recht. Mit Kindern kann man es gar nicht so aufgeräumt halten wie alleine. Muss ja auch nicht. Hauptsache alle fühlen sich wohl :)
Aber dennoch hab ich schon Single Wohnungen gesehen, da findet man keinen freien Boden mehr ;)
Natürlich ist der junge Mann im Video schon ein extrem Fall :)
und 3 Kinder machen echt Arbeit :) Da biste froh wenn der Tag zu Ende ist
@@gwenifyer Meine Mutter ist so n Fall mit keinem freien Platz auf dem Boden. Überall steht was rum, egal ob Wohnzimmer, Küche oder Schlafzimmer. Ich kenn das aber gar nicht anders. Das würde mich, obwohl ich wirklich nicht der ordentlichste bin, aber in meiner Wohnung schon abnerven. Aber ihr Leben, ihre Wohnung. Zu dem jungen Mann ...... bei dem ist das schon zwanghaft, das hört man an diesem "ungrade" Tick. Außerdem sind schwule Männer meistens ordentlicher als hete Männer
Die Frau war noch nie ordentlich, das sind nicht die Kinder, vorbei 3 Kinder ist echt nicht die Welt , da kennt jeder wahrscheinlich auch Familien mit mehr Kindern und trotzdem ordentlicher !!!
@@isabellamannheim684 seh ich auch so. bei mir wird auch gewohnt, aber so ein durcheinander wie bei der familie... nee, geht für mich gar nicht. mwist haben diese familien keinen boden oder keller.
Finde die Jacobs total entspannt und relaxt.Besonders der Mann ...sieht was wichtig ist im Leben und nörgelt nicht an seiner Frau rum.Das ist Toleranz gefällt mir sehr gut 👍 👍 👍 Es gibt wirklich wichtigeres im Leben als strenge Ordnung..
Warum sollte er auch nörgeln? Ist ja auch sein Haushalt. Er trägt mit zur Unordnung bei und wenn es ihm nicht passt, kann er ja aufräumen. Sein Arbeitszimmer sieht genauso chaotisch aus wie das Wohnzimmer.
@@urmom8207 nein sieht es nicht und er räumt das Wohnzimmer nur nicht auf, weil er keine Lust auf streit mit seiner Frau hat.
@@saskiaaal986 in dem Fall wohl deshalb weil sie auf das Chaos besteht. In ihrem Fall erinnert mich das an Messieverhalten.
Bin froh mit meinen Kindern alleine zu wohnen,weil ich nicht möchte das ein Mann mir Chaos macht
Das ist dann Toleranz, wenn Unordnung dich als Partner nicht stresst. Wenn dich Unordnung aber in Panik geraten lässt, dann streite lieber mit dem Partner
Wie wäre es mit weniger Zeug statt mehr Stauraum?
Einfach mehr Möbel - eine moderne Wohnwand oder ein eingebauter Schrank helfen sehr, vor allem wenn sie eher symmetrisch und hell sind. Ich habe auch wenig Platz (38m2 für 2 Personen) und das einzige, was uns wirklich geholfen hat, war mehr praktisches Möbel zu schaffen. Im Internet gibt's viele Ideen wie man z.B. die Ikea Bodbyn Küchenzeile im z.B. Wohnzimmer nutzen kann. Finde ich schön und ganz praktisch und vor allem nicht chaotisch.
PS. Manchmal "weniger Zeug" geht wirklich nicht. Wir haben z.B. sehr viele Werkzeuge, die mein Mann beruflich benutzt. Sowas kann man nicht einfach wegschmeißen.
Das ist bestimmt mit Kindern sehr schwierig. Ich kann mir vorstellen, dass gerade Eltern von sehr jungen Kindern alles bereit haben möchten, falls irgendwelche Eventualitäten eintreffen. 64m2 für vier Personen ist wirklich nicht viel.
Mag bedingt richtig sein, aber keinen Platz zu haben ist Stress, ob da jetzt was drin steht oder nicht. Wir können nicht alle in ner Stehzelle wohnen solang wir nur wenig genug besitzen.
Braindead Consoooomers: Whaaaaaat?!??
Wie wäre es mit weniger eingepferchten Haustieren....spart auch Platz und Arbeit. Ich meine nicht den WG Kater, sondern das Tier im Käfig = Tierknast. 9:44
Meine Kinder haben mir eine damals eine tolle Tasse geschenkt:
„Gute Mütter haben verstaubte Regale,volle Wäschekörbe, umgemachte Betten &glückliche Kinder.“
Ich habe irgendwann gelernt das Putzen nicht so wichtig,ist, wie Zeit mit den Kindern zu verbringen.
Eine Grundordnung muss natürlich sein, aber es muss nie perfekt sauber sein.
??? 🙄😮🌍💚☕
Finde ich eine super Einstellung.
Klinisch rein wäre mir auch too much. Hatte mal ne Bekannte, da war's quasi klinisch rein. Fand es sehr ungemütlich. Weiß bis heute nicht, ob sie ein Putzfimmel hatte oder eine Putzfee. Was schon sein kann, wenn ein Elternteil einen wirklich übertriebenen Putzzwang hat, dass sich das möglicherweise später auch negativ auf ein Kind auswirken kann und das im Erwachsenenalter vielleicht dadurch zu Unordnung neigt. Also ins andere Extrem, deshalb alles in Maßen.
Das heißt dass ordentliche Mütter und Väter unglückliche Kinder haben, naja
@@freedomjusticehappiness5773 DAS hat ja niemand gesagt
Als Einzelperson eine aufgeräumte Wohnung zu haben, ist im Gegensatz zu einer 5-köpfigen Familie auch nicht allzu schwer ^^
Ein Grund mehr keine Kinder zu kriegen 🤫
Sollte man annehmen.Kommt aber auf die Person an.
.Messis gibts auch oft bei Singles.
@@LiV-uh4xb Und dann einsam zu sterben. Man kennt es.
@@evitasattler7090 Messi und Unordnung sind aber auch nochmal zwei Sachen
Ich bin froh, dass ihr meine chaotische Einzimmerwohnung nicht seht🙈 zu viel Zeug auf zu wenig Fläche 😣
Ich bin seit meiner Kindheit unordentlich. Mittlerweile weiß ich, dass es mit meinen Traumatisierungen in Zusammenhang steht. Je "unaufgeräumter" es in meiner Seele ist, desto chaotischer ist es in meinem Umfeld. Auch fällt es mir schwer, loszulassen. Dinge, die da sind, bieten mir in gewisser Weise Schutz und sind konstant. Ich arbeite täglich an mir und habe in den letzten Wochen/Monaten sehr viel erreicht, was Jahre zuvor niemals möglich war.
Hey ich verstehe das total , denkst du du könntest ein paar Tipps teilen? :)
Geht mir genau so, aus dem selben Grund. Die Dinge die da sind geben mir Schutz und ich kann sie nicht loslassen. Darüber habe ich auch schon einen Beitrag gesehen, wie Trauma im Zusammenhang mit Ansammlungen von Dingen steht. Sehr interessant!
Erzähl doch bitte mal wie du das geschafft hast!
das kind in dir muss heimat finden - stefanie stahl
Kenne ich aus denselben Gründen. Die gute Nachricht: Das funzt auch umgekehrt. Wenn du Chaos in Dir hast dann räum auf-und dein Inneres sortiert sich ✨
In unserer Wohnung ist mir wichtig, dass alle Gegenstände ihren Platz haben. Temporäre Unordnung finde ich okay, allerdings fange ich an Dinge wegzuwerfen, sobald ich merke, dass Sachen die ich aufräumen will keinen logischen Ort haben.
Hahahaha das kenne ich
Kommt mir auch sehr bekannt vor
Wegwerfen ist doof. Weitergeben oder spenden ist besser
Ja, endlich mal jemand der auch nach einer Logik in der Ordnung sucht !
Jaa so mach ich es auch. Sonst räumt man Dinge nur von Ecke zu Ecke 😅
Meine Highlights waren Herr Jacob seine Stapelecke auf dem Couchtisch und von dem ordentlichen Singlemann die Pflanze mit den Schnüren. Selten so laute Lacher am abendlichen TH-camtablett gehabt 😁😁😁
Auch ich bin total unaufgeräumt und habe einen riesigen Respekt vor Nicole, die zeigt, dass man damit auch gut leben kann. Danke
Wir sind zum Leben auf dieser Erde, nicht um zu putzen.
Wie Recht Du doch hast,@@charlotteschafer6423
Wofür ist eine Küche da? Doch wohl zum Kochen, oder?
Sehr interessant! Ich brauche Ordnung, weil ich sonst zu viel wahrnehme. Ich habe ein bildliches Gedächtnis und eine leichte Hochsensibilität. Unordnung ist für mich „zu viele Eindrücke“. Wie wenn z.B. mehrere Melodien gleichzeitig spielen. Oder viele Menschen laut reden. Da brauch ich dann mal ne Pause. Kein Problem, wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, aber zuhause gibt es einen gewissen Punk, wo es mich anfängt zu stören. Wiederum habe ich mich mittlerweile den Kindern angepasst und lasse ihre „Unordnung“ einfach sein, weil es Kinder sind, ich versuche meine „Vorliebe für Ordnung“ nicht zu ihrem Leidwesen zu leben.
Schön das du das schreibst. Ich bin sehr stark hochsensibel. Unordnung, Geräusche stresst mich total.
Klingt vernünftig
Dito
Krass, jetzt wo du das so in Worte fasst, merke ich, dass es mir genauso geht. Und das eigentlich auch schon immer. Ich kann es mittlerweile etwas lockerer sehen, und bei anderen Menschen stört mich das auch nicht, auch wenn ich wo etwas länger zu Besuch bin. Aber es gab schon Streits im eigenen Haushalt mit dem Partner, weil ich unterbewusst immer genervt bin, wenn er Dinge "übersieht", die mich stören - obwohl ich weiß, dass ich meistens eher übertreibe. Meistens kämpfe ich ganz schön damit, mal "entspannt" zu sein, was das angeht.. Ist wohl auch ein Lernprozess über Jahre, wenn das seit der Kindheit so drin ist (übrigens als einzige Person aus einer 7-köpfigen Familie).
Du hast einfach genau das auf den Punkt gebracht, wie es in meinem Gehirn aussieht. Es paralysiert meinen Kopf einfach, wenn es unordentlich ist, ich kann mich dann einfach nicht bewegen weil ich das Gefühl kriege nicht atmen zu können. Mich macht Ordnung machen richtig glücklich auch, ich mach das gerne
Hier wurden zu viele verschiedene Themen zu oberflächlich angerissen:
- Wohnungsnot: eine Familie mit 2-3 Kinder mit einem mittleren Einkommen kann sich keine Wohnung in einer Großstadt leisten
- Bedürfnis nach Ordnung ist sehr individuell: wie gehen Menschen mit unterschiedlichen Ordnungsbedürfnisse miteinander um
- Was steckt hinter Minimalismus? Ist es nur ein Trend? Ist es nur Ausmisten oder mehr?
Ich fände es besser, wenn man nur ein bestimmtes Thema bearbeitet hätte, aber dafür etwas gründlicher
Warum Wohnungsnot? Das wurde nur als Ursache genannt, warum es für viele immer wichtiger ist, Ordnung zu halten. Das Thema Wohnungsnot an sich, hat nichts mit der Doku zu tun und wurde daher zurecht nicht näher behandelt. Alles andere wäre eine Themenverfehlung.
Hier ging es aber um das Thema Aufräumen an sich, Gründe, Arten etc.
Ja eine Serie darüber wär gut
Es war ein netter, kurzer Beitrag, hätte ich aber auch als längeres Format interessant gefunden. Ich war schon immer das schwarze Schaf in der Familie, weil ich so unordentlich war und bin, aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich nie gelernt habe aufzuräumen und Ordnung zu halten. Da bekommt man als Kind zu hören: "Räum dein Zimmer auf."
Aber wie genau macht man das eigentlich? Viele sehen das als selbstverständlich, dass ihr Standard automatisch von allen erkannt und eingehalten werden kann, aber so funktioniert das natürlich nicht.
Kaninchen Käfig viel zu klein!! Wo findet der Auslauf statt? Und so wie es aussieht wird es alleine gehalten, geht absolut nicht! Bitte informieren vor der Haltung von Tieren!
Der bekommt wahrscheinlich keinen
Das hat mich auch entsetzt. Kaninchen darf man nicht alleine halten, vor allem nicht in so einem Käfig.
Wir sind schon immer minimalistisch unterwegs und ich mag es wirklich aufgeräumt und ordentlich - nicht clean und kalt - aber sowas wie das Chaos bei der Familie Jakobs macht mich beim zusehen schon nervös. Könnte sein dass die im Wohnzimmer mehr Dinge haben, als wir im kompletten Haus.
Ich habe zwei kleine Kinder und ich musste mich an etwas mehr Kram und Chaos gewöhnen. Aber ich achte trotzdem darauf, dass es ein bestimmtes Level nicht überschreitet.
Je weniger (unnötiges) man besitzt, desto weniger Arbeit ist es auch Ordnung zu halten. Zeug frisst Zeit.
Zeug frisst Zeit trifft es gut. Kenne ich...wie viel schneller ich früher meine kleinere, leerere Wohnung in Ordnung bringen und putzen konnte. Jetzt kann ich bald vorne wieder anfangen, wenn ich hinten fertig bin. 🤣
Mich macht das Chaos bei Familie Jacob ebenfalls total nervös. Ich könnte und wollte so nicht leben. Ich hätte da morgens nach dem Aufstehen Fluchtrefelx
@@Herzblatt1812 Manchen fällt es eben leichter und anderen nicht so. Und es ist eine Frage von Prioritäten...wie vieles im Leben. Bei uns sieht es auch manchmal chaotisch aus...aber manchmal sind eben andere Dinge im Leben wichtiger.
@@kreativeReise..das ist alles eine Frage der Organisation und der Priorität..ich verzichte dann eben auf Sofa und mach dann am Abend meine Arbeit. Ich könnte niemals morgen aufstehen und Chaos um mich haben..
Zeug frisst obendrein auch Geld und Platz! Ich finde den Papa total beeindruckend, wie entspannt und lieb er ist…richtig toll.
Ohne der Familie zu nahe treten zu wollen... Ich würde da am liebsten mal richtig aufräumen :D
Wobei die gezeigten Personen in der Doku doch eher nicht zu wenig Platz, sondern zu viele Dinge haben. Ein absolutes Luxusproblem.
Wer entscheidet, was zu viel ist? Ich habe viele Hobbies. Das, was ich dazu brauche, ist für alle anderen zu viel, für mich absolut notwendig
Ich finde die Mischung macht’s. Mir ist eine Grundordnung extrem wichtig. Bei mir kann man immer vorbeikommen. Aber dann ist halt mal nur gesaugt und nicht gewischt, und eventuell die Spülmaschine nicht ausgeräumt und es steht ein Teller in der Spüle. Aber dass ist das Leben in einer Wohnung.
Ich mag es auch nicht, wenn viel auf dem Boden rumsteht. Aber dafür ist mein Bücherregal liebevoll und mit Deko gestaltet.
Einmal die Woche ist Grundreine angesagt. Das sind mal zwei Stunden und dann ist gut. Aber so entsteht ein extremes Chaos erst gar nicht. Und wenn ich Besuch habe kann ich auch mal den Topf eingeweicht stehen lassen.
Glaube das ist an sich ein ganz guter Mittelweg.
Genau, das ist der perfekte Mittelweg.
eine gesunde Unordnung in einer sauberen Wohnung mit Grundordnung...für mein Wohlbefinden auch das Beste
Könntest auch abwaschen wenn es nicht viel Geschirr ist
@@isabel3126 ich könnte es auch einfach mal stehen lassen. Genau darum ja. Ich bin nicht der Knecht meines Haushalts.
Was Sie beschreiben ist aber schon mehr als der MITTEL-Weg 😉
Solange man sich wohl fühlt und es noch keine pathologischen Züge, sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung annimmt, ist es doch völlig in Ordnung nicht in Ordnung zu leben. ☺️
0u x
Leider sehen das wenige so. Wie viele sind schon so, dass sie sagen: "Ist mir egal, wie Besucher das hier finden" und dann nicht extra aufräumen und putzen. Authentische Wohnungen braucht das Land. 😅
@@kreativeReise Also ich bewundere Leute total, die tatsächlich sagen, ich räume nicht extra auf für Besuch. Es sieht halt aus, wie es aussieht. Das sind für mich starke, selbstbewusste, in sich ruhende Menschen, die sich durch Meinungen Anderer, überhaupt nicht aus dem Konzept bringen lassen. Das sind meistens auch sehr kreative und lebensfrohe Menschen. Also im günstigen Fall. Natürlich gibt es auch Menschen mit Depressionen oder anderen Erkrankungen, wo das Egalgefühl dann einer Ohnmacht und Lebensunlust entspringt. Das ist dann natürlich wieder etwas anderes. Da ist es nicht freiwillig entschieden und es ist enormer Leidensdruck da.
@@kreativeReise Also mir ist es egal.
Mein Mann und ich fühlen uns sehr wohl auch wenn wir nicht vom Boden essen könnten...
@@fridakarlo6267 Gut geschrieben.
Ich gehöre zu der "kreativen" Gruppe und folge nur mir.
Ich bin sehr froh dass ich von meiner Mutter gelernt habe wie man ordentlich ist. Nie Unordnung aufkommen lassen der man hinterher rennen muss. Alles muss einen Platz haben und täglich weggeräumt werden.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Meine Mutter war Putzteufel der extremsten Sorte. Meine Reaktion darauf, so wie sie will ich meine Lebenszeit nicht verschwenden. Zur Erklärung, ich bin jetzt 70 u nd ich bin ein ausgesprochen kreativer Mensch. Unsere 3 Zimmer Wohnung ist immer begehbar und aufgeräumt, außer mein Zimmer... ich brauche meine Chaosecke. Wenn Besuch kommt, wird die Türe zugemacht und gut. Menschlichkeit ist wichtiger als Sterile Wohnungen.
@@ursulathei3618 Ordnung halten und eine gewisse Sauberkeit ist was anderes wie klinisch rein mit Hang zum Perfektionismus
@@chigo27 ja. Ordnung ist ok. Zwanghafte putzerei ist was anderes.
Ich mag die unordentliche Familie. Super, wenn sie damit entspannt sind 🙂
Schräg, dass vermittelt wird, die Frau und die Tochter seien chaotisch und der Mann habe sich abgefunden und würde es akzeptieren, statt zu streiten... er lebt genau so dort und ist genau so verantwortlich! Als wäre es der Haushalt Frauensache🙄
Einen Single mit einer recht offensichtlichen Zwangsstörung (welche sehr belastend für die Betroffenen sein kann) mit einer Familie mit Kindern zu vergleichen.... schwierig.
Meine Kinder haben sich noch nie beschwert, dass zu viel rumsteht... sie würden es aber, wenn ich meine knappe Zeit statt mit ihnen mit Minimalismusoptimierung verbringen würde.
@Minimalex ja, deshalb habe ich tatsächlich 6 Jahre studiert und 6 Jahre Facharztausbildung gemacht ;-) (und auch Jahre in der Neurologie und Psychosomatik gearbeitet, bin Internistin und betreue reichlich Menschen mit psychischen Erkrankungen....und alleine das Stresslevel bei dem Freundeabend und das "Abzählen " erscheint eher nicht pingelig sondern zwanghaft... und das ist durchaus belastend, wenn es dann z.b. in Beziehungen und mit Kindern so nicht mehr leben lässt. Das ist aber etwas anderes als "ordentlich " sein).
1. Ich fands auch sehr schade, dass der schon ordentliche mensch derjenige war, für den es am meisten Zwang bedeutet hat. Das fördert natürlich wieder klischeedenken. 2. Und die Erklärung der einrichterin "junge Menschen fühlen sich ziellos und brauchen deshalb Ordnung" war auch eher ne Binsenweisheit als wirkliche Erklärung. Vielleicht empfinden junge Menschen den schier nicht endenden Besitz an Dingen der Eltern/Erziehungspersonen auch als belastend und beschämend? Vielleicht ist es ja kapitalismuskritik und nicht nur "ach die jungen leut". 🤷♀️
Was mich bei dem am Meisten gestört hat, ist der fehlende Kleiderschrank
Das war tatsächlich auch mein Gedanke
Ich räume jeden Tag auf, damit entsteht überhaupt erst keine Unordnung! Jeden Tag ein bisschen und man hat nicht soviel zutun, als wenn man jeden 3. Tag aufräumt oder gar 1x wöchentlich. Alles was kein Nutzen hat entsorgen. Es ist einfach, viele machen es sich aber schwer.
Sehe ich auch so. Ich mache mir auch beim einkaufen Gedanken ob und wie ich etwas verwenden kann... stauraum richtig zu nutzen ist für mich das A und O, und habe mir meine Schränke nach meinen Bedürfnissen und passend zum Raum selbst gebaut. Einfach nur nen Schrank irgendwo hinzustellen macht keinen Sinn.
@@cadysia 😂👍
Du machst es dir zu einfach und schliesst von deinen Fähigkeiten auf andere. Hast du dir schon Mal überlegt das es auch Personen gibt die es sich nicht "schwer machen" sondern wie zum Beispiel ich mit ADHS zwar gerne Ordnung habe es aber schwer fällt Ordnung zu halten?
@@becauseican2607 Richtig..
So schaut es bei mir aus.
Das schlimmste ist mein Kleiderschrank.
Ich bin so faul, ich nehme immer das, was oben liegt.
Wenn ich eins der unteren Shirts nehme, ist der Haufen schon durcheinander und für mich gibt es nichts schlimmeres, wie T-Shirts falten und in den Schrank zu packen.
Meine Freundin, macht es im vorbeigehen und hat sogar Spaß an der Sache.
Ich müsste mir einen Nachmittag dafür Zeit nehmen und bräuchte danach erst einmal ein Bier.
Dafür mache ich die Steuererklärung in 10 Minuten, wo andere Menschen ne Stunde oder mehr für brauchen.
Eine gewisse Grundordnung habe ich, allerdings ist es mir relativ wuppe, ob Gabeln im Löffelfach liegen oder kleine Löffel bei den Messern.
Meine Freundin regt sich immer darüber auf.
@@denniscryp2393 ich finde es so witzig wie viele verschiedene Ordnungstypen es gibt. Ich würde mich zum Beispiel als wirklich nicht ordentlich bezeichnen, aber bei der Vorstellung Löffel ins Messerfach zu legen kriege ich Schweißausbrüche xD
Bei mir sind zum Beispiel spiele, DVDs Bücher Schallplatten und CDs ordentlich sortiert. Die CDs sogar alphabetisch nach Bands und innerhalb der Band nach Erscheinungsjahr. Bei anderen Sachen ist es mir hingegen völlig egal.
Spannend wie verschiedene Menschen verschiedene Systeme haben, was sie überhaupt ordnen und wenn ja wie.
Danke ❤ ich hatte langsam wirklich das Gefühl mit mir würde was nicht stimmen, weil meine Wohnung mit 2 kleinen Kindern nicht dauerhaft super aufgeräumt ist 😖 durfte mir schon öfter von Leuten anhören "Oh bei euch ist es aber besonders chaotisch" und empfinde das selber gar nicht so. 😅 Jetzt wo ich gesehen habe, dass es bei anderen Familien ähnlich aussieht, fühl ich mich ehrlich gesagt echt besser. Ich bin auch dazu über gegangen die Leute, die mit meinem Chaos ein Problem haben nicht mehr in meine Wohnung zu lassen. Erspart mir Stress.
So isses. Wem es nicht passt der kann gerne wieder gehen.
Ich habe auch zwei Kinder groß gezogen und gearbeitet. Trotzdem war es bei mir wenigstens übersichtlich und einigermaßen aufgeräumt. Habe aber auch immer schnell aussortiert und für Stauraum gesorgt. Muss jeder selber wissen wie er haust, ich für mich persönlich hätte mich geschämt. Aber wie gesagt, leben und leben lassen. Jeder so wie er sich wohlfühlt.
Kannst gerne mal vorbeikommen. Danach geht es dir dann noch besser :-) Bei uns ist es genau so.
@@Poebbelmann Wo muss ich hin? 😁 Hab jetzt (20:50uhr) beide Kinder am schlafen, hab also jetzt Zeit zum leise putzen/aufräumen 😂
Ist bei uns ganz genauso. Und ganz ehrlich - manchmal setze ich auch Prioritäten. Ich bin abends müde und erschöpft und kümmere mich dann halt auch mal um mich selbst statt das ganze Chaos zu beseitigen, das mein Kleinster anrichtet, wenn er zum hundertsten Mal das Bücherregal ausräumt und alles auf alle verfügbaren Räume verteilt 🤷♀️
Mich macht es wahnsinnig, wenn es so aussieht wie bei Familie Jacob. Bei Bekannten von mir sieht es ähnlich aus, und ich fühle mich da extrem unwohl. Ich habe nun wirklich keine krass aufgeräumte Wohnung, aber so eine Grundordnung, die brauche ich für meinen Seelenfrieden. Ich kann auch gar nicht richtig arbeiten, wenn es um mich herum chaotisch ist. Ich bin es von zuhause so gewohnt, wir waren drei Kinder und meine Mutter hat Teilzeit gearbeitet, trotzdem sah es immer ordentlich aus. Man muss ja nicht pedantisch sein, aber wenn man erstmal ein Kilo Krimskrams zur Seite schieben muss, um seinen Teller auf den Couchtisch zu stellen, ist es mir zu viel 🙈
Die Unordnung hat mich bei der Familie weniger gestört als die Häßlichkeit der Einrichtung. Mindestens 50% der Dinge, die ich da gesehen habe, hätte ich entsorgt, einfach weil sie meinem Schönheitsempfinden von Dingen widersprochen haben.
@@LaWendeltreppe Mein Fall wäre die Einrichtung auch nicht, aber es ist der Geschmack der Familie. Wenn diese damit leben kann und woll. Außerdem schont jedes nicht entsorgte und nicht neu gekaufte Geldbeutel und Umwelt.
Mich hat der Schlag getroffen als ich die vollgestellte Küche gesehen habe. Die Frau kann einfach keine Ordnung halten. Nicht aufräumen denn dadurch kann man auch nicht putzen.
@@iammlyss und warum MUSS DIE FRAU das machen?? Der Mann kann/will es offensichtlich auch nicht.
Es gibt wichtigere Dinge als Ordnung im Leben
@@iriswaldenburger2315 für Sie vielleicht aber es gibt Menschen die fühlen sie bei sowas nicht wohl
Minimalismus ist die Antwort 🥰 ich besitze nur das, was ich wirklich brauche oder wirklich mag, so ist das Leben einfacher.
Steril aufgeräumte unbelebte Wohnungen sind für mich ein Graus. Ich mag es wenn Dinge herumliegen, nicht den Boden voll, aber auf Ablagen, denn es wirkt optisch einfach viel persönlicher, ehrlicher und lebendiger.
schließ ich mich an, die Welt da draußen ist schon steril genug. Darf das zu Hause nicht mehr ein gemütlicher Ort des Rückzugs sein, wo es eben Dinge gibt die mich ausmachen und meinen Interessen entsprechen?
Könnte ich persönlich auch nicht, aber für viele ist die Air BnB Ästhetik ein Traum. Ich möchte doch sehen können, dass man zum Beispiel eine Lieblingsfarbe hat, welche Bilder man schön findet, vielleicht Fotos von Freunden und Familie. Eben interessante Dinge, die mir über dich als Person etwas sagen.
ich habe gemerkt dass es mir psychisch sehr viel besser geht wenn ordnung herrscht, das konnte aber auch nie umsetzen immer wieder aufzuräumen. marie kondos serie hat mir echt geholfen weil ich gelernt habe systeme zu schaffen die in mein leben passen und darüber nachzudenken ob ich wirklich freude an etwas habe oder es wirklich brauche. jetzt stört mich auch nicht mehr wenn was rumliegt, weil ich weiß dass es einen platz hat.
Ich hab immer gut Ordnung halten können, nur beim Kleiderschrank fiel es mir total schwer mich von Kleidung zu trennen, die ich mal total gern mochte - aber ewig schn nicht mehr reinpasste. Da hat mir Mari Kondo sehr geholfen. Kam mir am Anfang total doof vor, mich bei Kleidungsstücken zu bedanken und zu verabschieden. Aber es fühlte sich nach einer Weile irgendwie gut an. Ich hab mich von allem getrennt, was mir nicht mehr passt - verkauft oder gespendet. Der Schrank is endlich überschaubar geworden und ich kauf mir auch nur noch KLeidung, wenn ich welche benötige.
Ehrlich gesagt, ich glaube früher oder später werden wir in absehbarer Zeit alle etwas minimalistischer leben müssen. Durch weniger Wohnraum, weniger Ressourcen, zunehmende Inflation und andere Dinge bleibt uns gar nichts anderes übrig, als mit weniger auszukommen als bisher. Das Minimalisieren hat uns als Familie jedenfalls sehr gut getan und wir sparen dadurch schon lange viel Geld.
Die Heizkosten sind um 70% gestiegen. Benzin kostet bereits 1.70€. Es wird bestimmt soweit kommen, dass Länder krieg wegen sowas anfangen.
Ja! Und wir alle werden älter und das Leben wir leichter, mit weniger Kram zu putzen, pflegen und der Parcours zu Hause wird auch freier...:)
Der Konsumwahn muss auch mal ein Ende haben. Dann eben so.
@Knusperholz Stimme dir zu.
@Knusperholz Armut ist nicht Minimalismus, ich glaube da liegt eine Verwechslung vor...
Wir sind gerade umgezogen vom Haus in eine Wohnung. Das Haus war sehr alt und wurde von meinem Großvater gebaut. Die Wohnung ist natürlich wesentlich kleiner. Dementsprechend wurde aussotiert und weggeworfen. Ich war ziemlich Radikal. Und siehe da mir geht es echt besser.. Für mich war das alles nur noch Balast. Ein ziemlich leerer Keller und ne ziemlich minimalistisch eingerichtete Wohnung tut meinem Geist auch so gut.
Daher kann ich euch sagen : Mistet mal ordentlich aus. Ist nervig dauert etwas aber es tut SOO gut. Und am besten lässt mans dann nicht mehr soweit kommen.
Ich finde das wirklich klasse, wenn man seinen Partner so akzeptiert wie er/sie ist. Ich wurde mal sagen, sie haben eine gute Ehe wo jeder so sein kann wie er möchte. Nicht alle Menschen müssen ordentlich sein, manche brauchen sogar das Chaos.
Genau das ist es, was eine Partnerschaft ausmacht.
Wer den Anderen ändern will, sollte besser sich ändern...
Das Geheimnis einer guten Ehe: 30/70 regel. 70 Prozent Erwartung an den Partner & 30Prozent sind seine Macken & Fehler 💚🙏🏽
Andere Dinge sind wichtig: Respekt, Anerkennung, Liebe. Einfach nur wunderschön
wer eine aufgeräumte minimalistische Wohnung hat, muss nicht zwingend sein Leben im Griff haben. Ich kenn aus eigener Erfahrung beide Seiten. Chaos und aufgeräumt. Und ich finde, eine aufgeräumte Wohnung ist für mich und meinen Geist einfach befreiender
Natürlich gibt es keine Formel. Ich mache meine Arbeiten ordentlich, das ist mir wichtig. Aber bei mir daheim klappt das nur bedingt. Aber ich arbeite jetzt verstärkt dran.
Ich finde: Ist meine Wohnung halbwegs aufgeräumt, bin ich lieber dort. Und ich bin oft dort. Und Besuch könnte kommen, ohne dass ich ne Woche Vorlaufzeit bräuchte, was super stressig wäre.
Alleine, dass ich jetzt Stehordner für jedes Fach und einen neuen geräumigen Rucksack habe und Whiteboards die Zettelwirtschaft verringern, motiviert mich positiv.
Zu überlegen, was ich verbessern und ändern kann, was für Möbel passen, inspirierende Videos zu gucken ist mittlerweile ein Interesse von mir geworden.
Ich bin ein absoluter Ordnungsmensch und könnte mir auch Aufräumhelfer als Beruf vorstellen. Studiere Innenarchitektur, was ja auch dazu passt. Ich finde, Marie Kondo liefert einen tollen Ansatz (den ich unbewusst schon lange verfolgt habe) - wenn alles mal seinen festen Platz hat, geht das Aufräumen schnell. Ich weiß aber genau so gut, dass das einigen Menschen deutlich schwieriger fällt als anderen, weil sie strukturiertes Vorgehen einfach nicht "im Blut haben". Und ich kenne auch Menschen die leben in Häusern voll mit Krimskrams und haben kein Problem damit - dann ist es auch kein Problem und darf so bleiben! Aber *wenn* es den jenigen stört, dann ist es absolut wichtig, etwas zu ändern. Chaos im Raum = Chaos im Kopf. Ich kann z.B. nicht effizient lernen und arbeiten wenn der Raum in dem ich bin sehr unordentlich ist.
Leere in den Räumen, Leere im Kopf? 🤔
@@sabineseewolfchen1855 naja. Es gibt dann kaum Sachen die einen ablenken (könnten) und man konzentriert sich auf die Sache vor einem.
Ich hab vier Kinder, ein 260qm Haus und riesen Garten plus Hund. Mein Anspruch an mich selber ist das immer Jemand rein kommen kann ohne das ich im Boden versinke. Das die Kinder ein sauberes Zuhause haben, ohne das es überdreht wäre und nix lebt was ich nicht selber angeschleppt hab 🤣Aber am offenen Herzen könnte man auf meinem Boden auch definitiv nicht operieren 😁 ist aber mit 4 Kindern auch fern jeder Realität.
Ich schau das Video keine 6 min und freu mich schon aufs ausmisten und umräumen 😀😄 Danke für die Motivation 👍🏻👏🏻
Ordnung fängt (für mich) da an, wo man Dinge, die man seit Wochen/Monaten nicht gebraucht hat, los wird.
Wenn diese Dinge weg sind, sind Schränke (wie von Zauberhand) plötzlich ausreichend groß und nichts muss mehr auf dem Boden liegen oder die Ablagen okkupieren.
Und dann wirfst du deine Eismaschine jedes Jahr weg und holst im Sommer eine neue? Jacken, usw wirfst du dann im Sommer weg und kaufst im Winter neu. Ist das nicht ziemlich teuer Minimalist zu sein?
Wenn ich etwas wegwerfe, dann kommt garantiert irgendwann der Tag, an dem ich es doch vermisse. Ich ärgere mich dann hinterher ziemlich über meine Aufräum- und Wegwerfaktion, obwohl es sich in dem Moment richtig angefühlt hat.
Jaaaaaa, genau, das ist mir schon x-mal passiert, sehr ärgerlich sowas... 👿
Genau das ist auch meine Erfahrung. Schon zu oft habe ich gedacht: "Das liegt nun schon 2-3 Jahre unbenutzt hier rum. Das kann weg." Und zack, 1-2 Wochen später bräuchte ich genau dieses Teil und muss es mir dann neu kaufen. So ärgerlich.
Wenn die Möglichkeit besteht lege doch erstmal die Gegenstände die du aussortierst in eine Kiste und stell sie auf den Dachboden/Keller. Und wenn du sie nach einem oder zwei Jahre immernoch nicht benutzt hast dann könnstest du sie wegschmeissen. Andere Möglichkeit gibt es denke ich nicht, vielleicht bewusst machen ob du es wirklich essentiel brauchst oder ob es nur vermisst weil dus jetzt nichtmehr hast.
Ich habe einmal in meinem Leben (fast) alles verschenkt und verkauft und weggeschmissen, was ich besessen habe und im Bus gelebt. Vermisst habe ich danach nur drei Sachen: 1. meinen Art Deco Weichholzschrank (so einen schönen hab ich nie wieder gefunden), 2. meine Spiegelreflexkamera und 3. einige Bücher. Anonsten war das Leben fast ohne Besitz die beste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Damals war ich 30 und hatte noch kein Kind. Mit Kind hat man sofort unendlich viel Kram.
Mir hat es enorm geholfen meinen Besitz drastisch zu reduzieren. Ich bin kein radikaler Minimalist, aber ich finde es befreiend, nur das Nötigste für uns zu haben. Sobald ich ein Produkt mag, bleibe ich dabei. Wenn ich etwas kaufe, dann achte ich auf Qualität. Nachgekauft wird erst, wenn ein Produkt leer ist.
Auch die one in one out Regel wende ich bei meinen Klamotten an. Ich habe fast keine Sachen doppelt.
Das Ergebnis ist, dass ich deutlich mehr Zeit für die Dinge habe, die mir wirklich wichtig sind. 120qm sind in 1h geputzt. Außerdem achte ich sehr darauf, was ich kaufe. Dadurch kann ich mir andere Träume wie ein eigenes Haus trotz der aktuellen Lage oder das Reisen ermöglichen.
Vielleicht ändere ich meine Meinung irgendwann aber für meinen aktuellen Lebensabschnitt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen.
Also, am Ende meines Lebens werde ich sicherlich nicht sagen, oh Mist, ich hab in meinem Leben zu wenig aufgeräumt...
Und ich möchte nicht sagen ich hätte lieber mehr gearbeitet und unnötige Dinge gekauft.
Oder auf dem grabstein steht: sie hat immer gut aufgeräumt.
@@truffaut650truffaut6 ja stimmt ein gutes Mittelmaß zu haben in quasi unmöglich!
Julian ist der Beste.Jeder soll Leben wie er sich Wohlfühlt.
Spannend zu sehen wie unterschiedlich Menschen sind. Mich persönlich macht Unordnung auch selber unruhig. Aber wenn ich eine Grundordnung in der Wohnung habe, dann dauert auch aufräumen nicht lange.
Wer Kind/er hat, hat es schwerer, Ordnung zu halten. Im Zimmer meines Sohnes herrschte oft Chaos, doch die anderen Räume hielten wir immer gut in Schuss. Alles eine Frage der Balance.
Vor 2 Jahren entdeckte ich das Thema Minimalismus und fing an, allmählich auszumisten. Wir haben jetzt eine ordentliche Wohnung mit minimalistischen Zügen.
Da hast du total recht. Ich habe auch drei Kinder 1, 7, 12. das Problem ist glaube ich, dass die Kinder einfach eine andere Vorstellung von Ordnung haben als man selber.
Wie dem auch sei, ich explodier einfach immer mal
Und !?... wer schaut gerade diese Doku um sich vor dem Aufräumen zu drücken? 🤭
Ich haha 😂😂😂
Ich mit meiner Wäsche 😂
Nicht wirklich, eher würde ich jetzt gerne damit anfangen.
... wenn es nicht 23 Uhr wäre und ich nicht ins Bett sollte, da um 5:15 Uhr der Wecker klingelt 🙈😅
Ich räume dabei auf...
Ich …
Min. 20 Ich bewundere den Ehemann für seine Geduld und Gelassenheit. Ich werde schon beim Zuschauen unruhig. "Auf dem Blatt kann man noch malen.." Da sieht man, dass sie sich nicht auf das Wesentliche konzentriert, einfach die Sachen vom Kamin wegzutragen..
Super interessant hier mit zulesen... Frau Jacobs... Nicole ist eine gute Freundin und Arbeitskollegin. Glaube mir wenn ich dir sage, dass sie das Wesentliche sieht. Sie ist toll und legt lediglich ihre Prioritäten anders. Ich finde da darf man als Aussenstehender nicht verurteilen.
Ja, das mit dem Blatt fand ich auf ...omg. Ich hab für sowas einen Ordner wo ich solche Blätter sammle, damit die leeren Blöcke wegkönnen. Zum einen weißt du dann immer wo noch Papier ist bevor du neues kaufst und zum anderen kannst du so die ganzen leeren Blöcke entsorgen.
@@paulanewoman2311 Niemand hat gesagt das sie ihren Job nicht gut macht
ich finde es super zu sehen, dass es sehr vielen frauen/familien so geht. ich war immer alleinerziehend und vollzeit beschäftigt (mein sohn ist mittlerweile 18) aber ich war nie die perfekte hausfrau. hausarbeit ist mir ein riesen graus. aber es muss sein. aber ich schaff es nach der arbeit oft nur, das nötigste aufzuräumen, zu kochen und das wars. ich hab echt nicht die motivation unter der woche da gross was zu machen. von uns wird immer erwartet, dass wir den perfekten haushalt haben, am samstag nachmittag immer der warme duftende kuchen in der blitzblanken küche steht... männer kommen nach hause und setzen sich an den tisch und essen. das wars. vielleicht dann in die werkstatt und "basteln". bei uns frauen hört die arbeit ja nach unseren 40h jobs nicht auf. es geht weiter und weiter und hört nie auf. und ich hab meinen frieden damit gefunden. ja dann liegen halt krümel am boden, oder es steht die halbvolle flasche von vor 2 wochen immer noch am selben fleck. is mir wurscht. ich lebe ja nicht im müll. wer gerne täglich aufräumt und putzt, der solls machen. mich interessiert das nicht.
Man braucht in keinerlei Beziehung einem Ideal zu entsprechen.
Ich bin ich und der ist der.
Ich hab eine ganz ähnliche Geschichte und eben daraus folgernd auch die gleiche Einstellung wie Du.
Mein Mann hat sich nie am Haushalt beteiligt - er fehlt mir nicht wahnsinnig. Mein Sohn, 19, sieht das ähnlich, darum mache ich seine Zimmertür zu, das ist seine Sache jetzt. Und ich halte soviel Ordnung, wie ich schaffe und will. Und, wie Du sagst und mein Sohn sagt: the rest is me so sausage.😅
Wenn ich 18 Jahre den Ofen nicht nutzen kann, weil man Ehemann ihn zumüllt, wäre ich schon arg grantig.
Der Reporter ist sehr sympathisch, das gibt der ganzen Reportage einen netten Ton 🙂
Boah, ich könnte so nicht wohnen wie Familie Jakobs.
Wir haben auch drei Kinder und sogar zwei große Hunde.
Mich würde das ganze Chaos dort stressen. Klar muss man täglich aufräumen, aber jeden Tag ein bisschen, dann gehts.
Ich räume jeden Tag auf, mindestens eine halbe Stunde. Tropfen auf den heißen Stein. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur unorganisiert. Aber mal ehrlich: Um eine wirklich aufgeräumte Wohnung/ein aufgeräumtes Haus zu haben, muß man entweder zu Hause sein ohne Job oder das Aufräumen zum Hobby oder zum Lebensinhalt machen.
Frau Jacobs, danke für die Ehrlichkeit, bei mir sieht es genauso aus
Bei mir auch seit meine Kinder ausgezogen sind! 🤘🏼😆 Bei meinen Söhnen sieht es ordentlicher aus!
Bei mir auch, okay das Wohnzimmer ist recht ordentlich (für meine Verhältnisse 🤣) Aber dafür gibt es in jedem Raum ne kleine Chaos Ecke, weil ich einfach zu wenig Stauraum habe. Stören tut es mich nicht, ich fühle mich wohl und das ist die Hauptsache 😁
Der Typ mit der Ordnung ist total sympathisch
Hab Dank Nadine. Lieben Gruß vom Typ mit der Ordnung 😉
Ich finde die Reportage wirklich sehr gut gelungen und abwechslungsreich 😊
Ich persönlich brauche Ordnung. Das Problem mit Unordnung finde ich, geht automatisch auch Schmutz einher. Wenn ich überall zeug stehen hab dann kann ich da auch nicht mal schnell drüber Wischen. Und ich hab gemerkt je mehr Ordnung desto schneller ist man auch mit sauber machen fertig.
👏👏👏👏
Danke für den super interessanten Bericht. Ich habe die Zeit des Lockdown ebenfalls zum Ausmisten genutzt. Gerade rechtzeitig, weil ich dann ungeplant umgezogen bin und vieles schon weniger war :) ausmisten tut mir immer wieder gut auch innerlich zur Ruhe zu kommen. Julian, so hieß doch der junge Mann, oder? Hat zwar schon leicht zwanghafte Anwandlungen, aber er ist über seinen Schatten gesprungen und hat gemerkt, dass die Welt nicht gleich untergeht wenn mal Chaos ist. Und das Aufräumen macht doch danach auch wieder Freude.
Ich bin da ähnlich wie Julian 😅 obwohl ich tagsüber in der Wohnung auch mal Sachen rum stehen habe. Das ist okay, ich muss nur drauf achten dass alles an seinem Platz ist wenn ich schlafen gehe 😅
Es ist immer nicht so einfach den schmalen Grad zwischen Ordnung und steril oder pingelig zu finden.Das ist eine ganz individuelle Sache.Auch viele Sachen können geordnet sein.Wirkliche Unordnung bedeutet aber immer suchen und Mehraufwand beim Putzen!😊
Ideal wirds wenn man das Minimalisieren an Dingen als befreiend und beruhigend erachtet 😍😃I love it! !!
Ich hab als Kind schon gelernt, wenn abends alle mithelfen, auch wir als Kinder, dann ist die Wohnung in 10 Minuten aufgeräumt. Auch haben mir Mutter und Oma beigebracht: Was du binnen einem Jahr nicht gebraucht hast, wird weg gegeben an Leute dies brauchen können. Das galt auch für Kleidung! Neue Kleidung kommt erst ins Haus wenn anderes zu klein ist, oder so kaputt, dass man es nicht mehr reparieren kann. Das habe ich so verinnerlicht, dass ich das als Erwachsene übernommen habe und das ohne, dass es sich gezwungen anfühlt.
Ich persönlich finde solche Aufraumvideos total entspannend und motivierend 💕
Frau Jacobs muss sich definitiv angewöhnen auch Dinge zu entsorgen, sonst "ersticken" sie irgendwann in ihrem Kram! das kann man sich echt etwas antrainieren, habe ich auch 😉
Ich kann mir nicht vorstellen,dass man sich so dauerhaft wirklich wohlfühlt,auch das Putzen ist ja so nur partiell möglich 😏🤔
Bei uns ist es auch definitiv nicht ordentlich, aber eine gewisse Grundordnung ist schon sinnvoll und raubt weniger Energie
und ihr Kind erzieht sie auch zur Unordnung. Das Mädchen wollte denBlock wegschmeissen und Fr. J. sagte" da ist noch EIN Blatt drauf". Das hätte an ja vorher runternehmen können...
Man KANN so nicht putzen. Ich bin selber nicht ordentlich aber nachdem ich das gesehen habe, finde ich mich plötzlich doch ziemlich gut im Haushalt. Das geht doch so nicht. Und noch mit Kindern. Wie soll man da auch nur irgendwas sauber halten? Das sich nicht trennen können von einem Blatt Papier zeigt dass sie Hilfe braucht. Und das ist doch nichts schlimmes. Wirklich. Es gibt doch gerade heute SO viele Optionen der Hilfe, sei es persönlich, durch Apps, oder oder.
Ich leide an einer Depression. Manchmal habe ich einfach keinen Antrieb Ordnung zu halten aber wenn ich dann mal anfange, mache ich leider zuviel auf einmal. Ich weiss das ich es ändern muss.
Das kenne ich nur zu gut.
Alles Liebe an dich!
Ich kenne das zu gut. Wenn man nicht in der Lage ist einen Tisch leer zu räumen. Meiner Meinung nach braucht man genügend Stauraum. Und klare Orte für die vor allem wichtigen Dinge. Und sollte auch ausmisten. Eine Grundordnung ist essentiell.
Und ganz wichtig: Gründe warum. Warum will ich es in meinen 4 Wänden ordentlich haben? Wenns mir völlig latte ist, weil es mir egal ist wie es aussieht und ohnehin keiner zu Besuch kommen soll, werde ich nur das Nötigste machen.
Ein guter (!!) Coach / Therapeut kann dir helfen das "Muss" in eine Pflicht oder einen Wert zu wandeln. Dann kommt die Motivation von allein. Erfordert aber etwas Arbeit. Geht alleine auch ist aber schwieriger.
@@Netbase2000 Japp. da fällt mir noch was ein: Natürlich ist professionelle Hilfe wichtig. Damit man dann verantwortlich ist gegenüber jemand anderem und Anleitung hat.
Es hilft auch sehr, sich Pläne zu machen. Regelmäßigkeit kann auch helfen, sich (lästige) Aufgaben in kleine Teile aufteilen bzw. sich schon gestern oder am Wochenende vornehmen, was man wann nächste Woche tut.
Und: Etwas können bzw. zu wissen wie macht es leichter und weniger anstrengend zu tun. Und wenn ich es dann noch regelmäßig mache, geht es schneller und man braucht nicht mehr so viel Energie aufwenden, als wenn man sich einen abquälen muss. 🙂
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ danke für eine erklärung, wie es einfacher gehen kann. Viel meckern bloß und verraten nicht die tricks wie es funktioniert,ordnung zu bekommen.
Es gibt auch leute die ordnung nie gelernt haben. Also DANKESCHÖN , für deinen Kommentar.
LG Susann
Also ich fühle mich bei meiner Freundin absolut nicht wohl, weil alles für mich viel zu voll und unordentlich. Ich kriege einen Krampf, wenn ich etwas nutzen möchte und erstmal 10 Sachen weg räumen muss. Es muss nicht alles 100% ordentlich sein, und es darf auch was liegen bleiben, aber ich finde auch diese Unordentlichkeit teils nur eklig..
Sehe ich auch so. Man kann halt auch nicht putzen wenns immer unordentlich ist... Bei mir steht nichts rum, deswegen geht putzen total schnell. Freunde von mir putzen zum Teil gar nicht, weil überall eh zeug im weg rum steht
Das kommt neben der Nervigkeit noch dazu, aber ich kann schlecht der ganzen Familie meiner Freundin sagen, dass ich ihre Lebensart nicht nachvollziehen kann.
Aber im Beitrag war es ja auch zu sehen, es wird was weggeräumt und dann erstmal geputzt. Die Frage ist nur, wann war das letzte mal davor?
Viele Oberflächen stehen bei mir oft voll, aber sobald ein Schrank versperrt wird oder Sitzflächen mit Krams okkupiert werden, geht's mir auch zu weit. Dass der Kamin seit Jahren zugestellt war, fand ich super schade.
Eine Beziehung hast du mit ihr oder nur eine gute Freundin?
Jeder wie er will, Hauptsache man fühlt sich wohl!
Ich gehöre zu den unordentlichen Menschen. So oft ich versucht habe Ordnung zu halten, so oft bin ich auch gescheitert. Inzwischen versuche ich immer mal wieder etwas Ordnung zu schaffen, kann aber mit meinem Grundchaos sehr gut leben.
Ich bewundere Menschen, bei denen es immer ordentlich und schön dekoriert ist. Für beides fehlt mir das Talent.
Mir geht es ähnlich. Wenn ich dann versuche, mehr Ordnung zu schaffen, finde ich hinterher nichts mehr. Die meisten Dinge haben eben doch ihren Platz. Bei uns gibt es für vieles nur keinen Platz und deshalb liegt viel rum
Mir ist es oft unangenehm und geht mir zeitweise auch auf die Psyche.
Aber richtig Ordnung zu haben, schaffe ich nicht...🙁
Chaos muss man auch aushalten können 😅
Ich war sehr gerne in meiner Kindheit bei einer Freundin zuhause, wo ein ähnliches Chaos war. Es war immer interessant, tolle Gespräche waren das auch mit den Eltern der Freundin. Sie hatten viele Hobbys und Interessen, viele viele Bücher und Wellensittiche 😅 und eine große Sammlung an Pflanzen 🪴 und kein Fernseher. Ich wollte in dieser vollen Wohnung immer die Ferienbetreuung der Wellensittiche übernehmen.
Wie bei pippi langstrumpf😇
Schönes Beispiel.
Als Kind ist man noch natürlich und fühlt sich einfach wohl oder nicht.
Als Erwachsener ist man von allen Seiten geprägt und soll die Erwartungen anderer erfüllen.
Zum Glück bin ich in diesem Sinn Kind geblieben
Wenn man so durch die Kommentare querliest hat hier niemand Kinder und ist maximal in ner Partnerschaft...
10 Stunden arbeitend im Homeoffice mit zwei Kleinkindern Ordnung zu halten ist quasi unmöglich.
Also schon, wenn man bereit ist 20 Stunden-Tage zu haben und bis 00 Uhr noch zu waschen, spülen und zu putzen.
Als kinderloser Single hätte ich ⅕ von dem Zeug was jetzt hier rumsteht, ne entsprechende Wohnung und vor allem jede Menge Zeit.
Ganz richtig. Hab hier drei Kinder. Bin inzwischen Alleinerziehende und hab einen Vollzeitjob. Da.bleiben.einfach.Sachen.liegen. Den Dingen tut das nicht weh. Meinen Kindern schon, wenn ich vor lauter Aufräumen keine Zeit mehr für sie habe.
Heißt also im Umkehrschluss, dass bei jedem mit Kind Unordnung herrscht? Pauschalisierung ist nie gut 😉
@@Trans-verbot ich hab ne saubere Bude, mehr Geld als ich zum Leben brauch und trotzdem ausreichend Freizeit die ich mit Kind verbringe. Ziemlich unnötiger Kommentar.
@@Fraeulein_Fleur ...oder bei jedem ohne Kinder Ordnung 😉
@@Trans-verbot Sie tun mir Leid.
Der Vater von Larissa ist ein Engel. Seine Frau weiß das hoffentlich.
Inwiefern ist er ein Engel, wenn er nur für sich aufräumt und den Rest der Familie in der Unordnung lässt? ER hat ja offenbar die Fähigkeit aufzuräumen im Gegensatz zu seiner Frau und arbeiten tun beide.
Finde ich auch bewundernswert, dass er sagt darüber zu streiten zahlt sich nicht aus.
Er ist wirklich sehr tolerant!!
@@medusa4944 Ich vermute mal, dass die Frau garnicht möchte dass es so ordentlich ist und das Haus sowieso sofort wieder unordentlich machen würde, sonst hätte der Vater ganz bestimmt schon längst für Ordnung gesorgt
Ich glaube, bei denen hat einfach die Frau die Hosen an und er will keine weiteren Konflikte. Resignation.
@@e.p.1952 Das sind alles unbelegte Vermutungen zu ihren Ungunsten.
Die Arbeitsecke von Nicoles Mann ist genauso "ordentlich" wie die restliche Wohnung. Die Zettel/Blöcke/Papiere/usw liegen nicht in extra Schubladen, sondern überall auf dem Schreibtisch angeordnet. Sein Schreibtisch - sein System. Vollkommen okay.
Bei uns heißt es: Wen es stört - der soll es machen. Klappt prima.
Ja, genau, niemand erinnert sich später daran, ob dein Haus aufgeräumt war, sondern ob du ein netter Mensch bist. Nette, sympathische Doku. Mein Problem ist immer, daß ich es sehr gerne minimalistisch hätte, aber wenn es dann so ist, fühle ich mich so uninspiriert. Als kreativer Mensch fliegt eben überall Material rum. Und wenn ich es wegräume, fühle ich mich sofort davon abgeschnitten, also ist mein Tisch und die ganze Umgebung voll von Papier, Farben, Collagenmaterial, Pinseln, Stiften, Stickern, Postkarten und und und. Dazwischen Geschirr, Zeitschriften, Post, Fressalien etc. pp.. Wenn meine Tochter kommt, dann haben wir das Umgekehrte: Kind schimpft mit Mutter. Und hilft dann beim Aufräumen. :)
Ich habe Bastelmaterial zu verschenken, aber keiner will es haben. Möchtest du es? 😄
@@MA-di9zh Nein, danke, wie oben erwähnt, ist schon eh alles voll.
Ha, ha!
Kann ich bestätigen, nur dass meine Tochter meine "Kreativität" von klein auf kennt und mich so nimmt, wie ich bin.
Mein Schwiegersohn, hatte Anfangs damit (gefühlt) Probleme.
Hat sich aber gelegt, seit sie zwei quirlige Kinder haben und er mich besser kennt.
Urgh der Kaninchenkäfig, viel zu klein! Und man darf sie nicht alleine halten, und nicht auf der Höhe wo der Hund rankommt...
9:39
Das fällt mir als Kaninchenliebhaber auch sehr negativ auf 😱😤 Kaninchen brauchen minimum 3 qm Platz dauerhaft 😔
Sieht man leider noch sehr sehr oft in Dokus und Reportagen :(
@@SchafiliSchaf stimmt, wenigstens ein bisschen informieren schadet ja nicht, und wenn man das nicht will, oder kein Geld für ein Tier hat, holt man sich eben keins
Genau das dachte ich mir auch
Sehr schön dass mal nicht nur die extremsten Fälle beleuchtet werden, von zwangsneurotisch aufgeräumt bis hin zu Messies wo alles schimmelt, sondern eben auch die Fälle dazwischen gezeigt wrden.
Bei Julian würde ich mich mega wohl fühlen. es ist so schön ruhig 🤭
Aber für den Zustand für meine eigene Wohnung hab ich zu viele "Hobbys" die viel Zubehör benötigen. Um da Abhilfe zu schaffen hab ich das "dritte Zimmer" in dem ist Minimalismus-sperrzone😂😂
Bei dem sieht's aus wie bei Schöner Wohnen.
Wenn jemand nicht entspannt mit Freunden kochen kann, weil seine Ordnung dadurch gestört wird, ist das für mich nicht mehr "gesund"
Das höre ich öfter @@Sitf25718 😅
Ich liebe eure Dokus 😍 Man bekommt immer Einblicke, die man sonst wahrscheinlich nie bekommen würde.
Keep up the good work ❤️
Ich kann nicht im Chaos leben. Aber natürlich definiert sich Chaos für jeden anders. Zuviel Unordnung verursacht bei mir das Gefühl als wäre ich eingeengt. Ich habe dann Unruhe im Kopf😖 Es musst nicht alles perfekt sein, aber es darf nicht alles vollgestellt sein. Alles was dann so rumsteht wie bestellt und nicht abgeholt wird in einem Dekokorb oder sowas eingepackt 🤣 Sonst fühle ich mich nicht wohl.
Julian "Schürz" (?)gefällt mir am Besten, er ist harmonisch eingerichtet und nix ist zuviel und ich denk genau so, alles Unnütze kommt weg! Je weniger man hat, desto weniger Stress beim Aufräumen und Putzen das geht dann super schnell
🤍
Die Freunde von Julian haben mir etwas leid getan als er meinte, dass er sie nie wieder einladen möchte 🙊
Ja, nachdem sie auf dem Boden sitzen müssten!
Naja, die mögen ihn wie er ist und können das zuordnen. Es gibt auch andere Wege viel Zeit miteinander zu verbringen als in einem bestimmten Zuhause zu kochen. ;)
@@christinegeiler5770 Auf dem Boden sitzen ist super--bzw.: Geschmacksache!
Sie müssen dir deswegen nicht leid tun. Meine Aussage war ironisch gemeint 😉 Bei mir ist immer jeder herzlich Willkommen.
Der Julian ist so sympathisch und witzig und ich kann ihn so gut verstehen mit der Grenzerfahrung 😅👌🏻
Oh vielen Dank 😊
Da hab' ich Fäden gespannt 😂😂😂.
Gleichzeitig wirkt er wirklich super sympathisch.
Also ich gehöre zwar eher zur Aufräumfraktion, aber ich finde die,, chaotische,, Familie mega cool. Super Einstellung.
Die beste Inspiration im Video ist die "chaotische" Krankenschwester, Entspannung pur.
Das minimalistische finde ich gut. Die Idee, dass man einfach immer wenn man sich was neues kauft was altes weg muss ist echt gut. Sehr viel "Unordnung" kommt ja einfach von "zu viel" Zeugs. Irgendwo muss man ja Grenzen setzen... braucht man 10 T-Shirts, oder 20 oder sogar nur 5? Das muss jeder für sich entscheiden. Aber Aussortieren kann man echt öfters.
Ich bin auch Minimalist. Muss aber alles gut organisiert sein, gerade wenn man wenige Klamotten hat. Ich habe nur Lieblingsshirts, die reichen für maximal 1,5 Wochen. Wenn man z. B. zu wenige Klamotten (5 Tshirts) hat, dann muss man viel öfter waschen, was dann auch wiederum Wasserverschwendung ist, sofern die Maschine nicht voll ist.
Ich entsorge direkt alles, was nicht gebraucht wird bzw. kommt es in eine Box, wenn es länger als 6 Monate nicht gebraucht wird, dann verkaufe/verschenke ich es oder werfe es auf den Müll. Ich überlege mir schon ganz genau, ob ich was unbedingt kaufe oder lieber gebraucht oder gar nicht. Man muss nur aufpassen, dass man es damit nicht übertreibt, das ist dann unangenehm (vor allem für Freunde). Es kann auch viel Zeit dafür drauf gehen, aber wenn man die Philosophie einmal drin hat, macht es echt Spaß und man spart Geld. Hab es aus Mangel an Geld angefangen (Studium), jetzt bräuchte ich es nicht mehr, es ist aber irgendwie beruhigend.
Vor 30 Jahren hätten 5 Shirts gereicht… heute bekommst du keine Qualität mehr. Und da kannst du deine Klamotten nicht alle 2 Wochen waschen
Bei Julian : Schöner wohnen
Bei uns : Wimmelbuch
Ich mag Wimmelbücher 😜
Finde ich gut 👍
Fühle mich gerade auch nicht so gut wenn ich alle kommentare lese wie die leute eine perfekt aufgeräumte Wohnung haben. Da freue ich mich über Kommentare wie deiner die ich wissen lassen es ist nicht schlimm etwas aus dem norm zu fallen. Ich finde solange meine Wohnung "sauber" ist also kein Müll oder essen oder sonst was rum liegt und mal ein wäsche berg nicht sofort gemacht wird ist das in Ordnung für mich
Schöner wohnen??? Ich fand die Wohnung vollkommen nichtssagend und unpersönlich. Sieht aus wie eine Ferienwohnung oder Monteursunterkunft.
@@LaWendeltreppe das "schöner Wohnen" war auf die Zeitschrift bezogen, dort sieht es auch immer steril und unpersönlich aus.
@@a.rauscher2137 Stimmt. Allerdings doch auch teilweise sehr geschmackvoll eingerichtet. Trendy halt. Das beste sind immer diese Fakebücher....;)
Der eine fühlt sich im Chaos wohl und der andere eben nicht! Reine Geschmackssache, die aber rein gar nichts mit dem Charakter zu tun hat!
Gelungene Doku 👍🏻
Bei den Jacobs liegt natürlich viel Zeug rum, aber nichts ist dreckig,kein Müll steht rum ,kein verschimmeltes Essen oder ähnliches.
In der westlichen Welt haben alle so ein Bild von der perfekten IKEA Wohnung.
Ich fühle mich persönlich wohler wenn man merkt dass die Wohnung auch belebt wird und zwar mit Menschen.
In anderen Kulturen auf der Erde wird nicht viel Wert auf Wohnraum gelegt, die Familie ist das Zuhause.
Wir wohnen zu Dritt (Ehepaar und Kind 1) zur Zeit noch in einem 50 qm kleinen Haus. Ich halte es sehr minimalistisch, damit ich Ordnung halten kann. Es ist aber schwer wenn es halt wirklich zu klein ist. Bei uns ist es sauber, gemütlich und ab und zu steht halt leider mal Zeug rum.
Ein 50qm Haus??? Sehr ungewöhnlich. Anbau möglich? Wir haben zu zweit 120 qm, seit unser Kind ausgezogen ist, ist das fast zu viel. Ich finde auch, daß es geradezu übertrieben ordentlich sein muß bei den meisten Deutschen. Ich bin am liebsten bei Menschen, die schöne Möbel haben, viel Naturholz und dann ein kreatives Chaos. Das Beste: gemütliche Tische, wo gegessen wird und dann auch mal Dinge rumstehen wie Kaffeegeschirr, Bücher, Zeitschriften, Spielzeug etc..
Ich fand aber keine der vorgestellten Wohnungen wirklich gemütlich.
@@LaWendeltreppe naja, es ist schon ein Haus. Halt ein sehr kleines. Ostfriesisches Dorfhaus. Anbau eher schwer möglich.. man macht das beste draus.
Nein gemütlich finde ich keines, aber am wohlsten würde ich mich bei dieser Familie fühlen, auch wenn für mich persönlich zu viel rumstehen würde.
Der Trick, um diese ganzen Aufräumorgien zu vermeiden ist: einfach den ganzen Krempel gar nicht kaufen und kontinuiertlich Zeug entsorgen, das man nicht braucht, egal ob Bücher, Kleidung, Geschirr, Küchengeräte usw.
Seit ich mich räumlich extrem verkleinert habe (ganz bewusst), ist das eine Notwendigkeit, die aber auch unheimlich befreit.