Direkt am Anfang der Vorwurf an die Hörer, dass man sich durchgerungen hätte, sich mit Büchern zu beschäftigen, um die Vorlesung zu halten. Dann ständig dieses "äh", "einzigste", "... es gibt Situationen, wo man in Situationen kommt...", wiederholte Anglizismen wie "Message", wiederholt auf dieselbe Weise verdrehtes Goethe-Zitat aus dem Faust, ..... Der Redner sollte besser Therapie zur Vergangenheitsbewältigung machen, anstatt seine persönliche Zerreißprobe zwischen linksliberaler DDR-Nostalgie und Sowjethass auf der Bühne durchzuleben. Ojeojeoje... Und das sind also 2 weitere Spitzen dieses Hauses? Einst war Deutschland das Land der Dichter und Denker. Aber was man an Rednern und Themenaufbereitung bei dieser Ringvorlesung erlebt, ist nicht einmal durchschnittlich. Sehr bedauerlich.
genau. auch die vorreden bei der ankündigung sind meist nur leeres geplapper. deshalb suche ich mir immer öfter geschriebene texte, die ich mir vorlesen lasse, um die augen zu schonen. die zeit ist noch nicht reif für bessere sprechkultur.
@@walter41821 Die Sprechkultur ist meiner Überzeugung nach im Niedergang begriffen. Ebenso die deutsche Sprache als solche. Entweder werden Sätze nicht vervollständigt, oder eben mit Anglizismen und Lauten bis zum finalen Punkt gebracht. Von der Inhaltsleere möchte ich gar nicht erst anfangen. Und während ich mich durch sämtliche Ringvorlesungen quäle, frage ich mich entsetzt: Ist DAS also die lehrende Weisheit der Gegenwart und Zukunft? Dabei wurden in Deutschland die Universitäten in ihrer heutigen Form eigentlich erfunden. Es ist wahrlich zum heulen. :'(
Kann mich nur anschließen, erstens die mißlungene Vortragsweise, die den Referenten nicht ansteht, weil die Substanz dazu fehlt, und zweitens inhaltlich kein Erkenntnisgewinn zum Thema.
Eine völlig wertlose Veranstaltung. Ohne jeden Erkenntnisgewinn zum Thema. Man hätte auch eine Literaturliste austeilen können, das hätte Zeit gespart, die man hätte nutzen können, um über das Böse nachzudenken.😂😂😂 Gibt es an der Hochschule keinen Literaturwissenschaftler, der aus fachlicher Sicht etwas zum Bösen in der Literatur hätte sagen können?
Nach der Bemerkung zur "gegenderten Mehrzahl" (bei 1:08 / 1:33:04) war für mich der Vortrag schon vorbei!
Direkt am Anfang der Vorwurf an die Hörer, dass man sich durchgerungen hätte, sich mit Büchern zu beschäftigen, um die Vorlesung zu halten. Dann ständig dieses "äh", "einzigste", "... es gibt Situationen, wo man in Situationen kommt...", wiederholte Anglizismen wie "Message", wiederholt auf dieselbe Weise verdrehtes Goethe-Zitat aus dem Faust, ..... Der Redner sollte besser Therapie zur Vergangenheitsbewältigung machen, anstatt seine persönliche Zerreißprobe zwischen linksliberaler DDR-Nostalgie und Sowjethass auf der Bühne durchzuleben. Ojeojeoje... Und das sind also 2 weitere Spitzen dieses Hauses?
Einst war Deutschland das Land der Dichter und Denker. Aber was man an Rednern und Themenaufbereitung bei dieser Ringvorlesung erlebt, ist nicht einmal durchschnittlich. Sehr bedauerlich.
genau. auch die vorreden bei der ankündigung sind meist nur leeres geplapper. deshalb suche ich mir immer öfter geschriebene texte, die ich mir vorlesen lasse, um die augen zu schonen. die zeit ist noch nicht reif für bessere sprechkultur.
@@walter41821 Die Sprechkultur ist meiner Überzeugung nach im Niedergang begriffen. Ebenso die deutsche Sprache als solche. Entweder werden Sätze nicht vervollständigt, oder eben mit Anglizismen und Lauten bis zum finalen Punkt gebracht. Von der Inhaltsleere möchte ich gar nicht erst anfangen. Und während ich mich durch sämtliche Ringvorlesungen quäle, frage ich mich entsetzt: Ist DAS also die lehrende Weisheit der Gegenwart und Zukunft?
Dabei wurden in Deutschland die Universitäten in ihrer heutigen Form eigentlich erfunden. Es ist wahrlich zum heulen. :'(
Kann mich nur anschließen, erstens die mißlungene Vortragsweise, die den Referenten nicht ansteht, weil die Substanz dazu fehlt, und zweitens inhaltlich kein Erkenntnisgewinn zum Thema.
Eine völlig wertlose Veranstaltung. Ohne jeden Erkenntnisgewinn zum Thema. Man hätte auch eine Literaturliste austeilen können, das hätte Zeit gespart, die man hätte nutzen können, um über das Böse nachzudenken.😂😂😂 Gibt es an der Hochschule keinen Literaturwissenschaftler, der aus fachlicher Sicht etwas zum Bösen in der Literatur hätte sagen können?
An der Rhetorik und am Sprachduktus des Vortragenden sollte noch gearbeitet werden.