Niklas Luhmann - 1994 - Der Liebesbeweis (Beobachtung zweiter Ordnung)
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- เผยแพร่เมื่อ 15 ก.ย. 2024
- Spontane Liebe hat es schwer sich zu beweisen, sagt der Soziologe Niklas Luhmann im Gespräch mit Alexander Kluge. Sie folgt keiner Buchhaltung. In seinem Buch «Liebe als Passion» legt der Systemtheoretiker eine glanzvolle und leidenschaftliche Theorie des Liebeslebens vor. (Fernsehmitschnitt von 1994 / DCTP)
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Luhmann ist einfach der tollste!
11:33 "... Differential, Novalis, wenn man so will... Das Differential von Vergangenheit & Zukunft ist die Gegenwart. Das heißt auch: Je mehr die Vergangenheit kein Versprechen für die Zukunft mehr enthält, umso wichtiger wird die Gegenwart."
Dissertation: Yu Takahashi
Die „geistige Gegenwart“ bei Novalis
ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/511/pdf/Diss.pdf
WOW ! Genial. Danke.
Die Frau ist in der Küche :D
Andere Zeiten, andere Analogien :D
@@Tecktamo Na die symbolische Ordnung ist halt noch ordentlich encodiert, deswegen gibts bei Luhmann auch keine Postmoderne.
@@LaymensLament Blödsinn. Er sagt ja bereits, dass das Imaginäre das Reale strukturiert. Das ist die Postmoderne. Es ist auch nicht "ordentlich encodiert", er spricht ja von der "Unschärfe", die Beobachtung wird beobachtet, und dieses wiederum wird beobachtet bis in ein letztlich holistisches bzw. reales hinein. Man kann sich einen Teilbereich abstecken, diesen zu seiner Umwelt hin abgrenzen, und dadurch beschreiben, und dann ist diese Beschreibung wieder ein Ding in der Welt dass sich narrativ auswirkt auf ein jeweils anderes gesetztes System usw. Das ist eben kein geschlossenes System, keine ENDERKLÄRUNG und auch keine Ordnung an sich, es ist eine temporäre Ordnung in Abgrenzung zu "dem Anderen" welches eben nicht spezifisch erfasst werden kann. Das ist die soziologische Postmoderne. Je nach dem welche Narrative eben zu beschreiben sind. Die Frau in der Küche ist ein gewichtiges Narrativ. Sprache drückt sich in einer Positivität oder einer Negativität aus laut Luhmann, wenn die Frau heute "nicht in der Küche ist" so bezieht sich diese Fortschreibung, dieses "neue Bild - Die Frau die nicht in der Küche ist" ja dennoch weiterhin auf die Frau in der Küche als Negativum und damit dem Bewusstsein über die Frau in der Küche. Zu sagen "die Frau in der Küche" löst das ideologische bild ja bereits von der Realität der Frau in der Küche ab, weil Narrativ und Wirklichkeit nicht mir unbewusst verschränkt sondern bewusst voneinander abgelöst stattfindet.
@@Soilentpink87 gibt keine imaginär/real unterscheidung. zu behaupten beobachten ist eine form von subjektivierung ist weird. ich hatte mich damals überigens nicht auf luhmanns theorie, sondern auf luhmanns selbstdarstellung bezogen. leztlich würde man systemtheoreitsch wohl sagen, man (die gesellschaft) ist über die "Frau/Küche relation hinausgeklettert, wenn sich die Frage Frau küche/Fau nicht küche" nicht mehr stellt.
@@LaymensLament Doch gibt es. JA, ich bin weird, und ein darüber hinaus gibt es leider nicht.