Das Staatsgeld wird keine Ahnung wohin verschwendet, und die Bildung unserer Kinder an den Schulen wird einfach vernachlässigt. Die Situation auf den staatlichen Schulen, zumindest in Berlin ist traurig und dramatisch.
Schade, dass Deutschland, welches sich immer wieder in anderen Ländern umsieht, die Möglichkeiten nicht annimmt und hier mal was ändert. Hier wird noch unterrichtet wie vor 150 Jahren, obwohl sich die Umstände und Anforderungen extrem verändert haben. Danke für den Einblick.
In Deutschland wurden viele viele Jahre lang Mehreinnahmen in Milliardenhöhen erwirtschaftet. Die Mängel betreffen ja nicht nur das Schulsystem, sondern auch viele viele andere Infrastrukturen. Die Gelder sind jedenfalls NICHT in die Infrastrukturen DIESES Landes geflossen. Man hat die Gelder vor allem zur eigenen Imagepflege rund um die ganze Welt verteilt und dafür teilweise völlig absurde Dinge finanziert.
@@schachsommer12 wenn das der größte Fortschritt ist, den du nach 150 Jahren nennen kannst, hat sich die Diskussion an der Stelle schon wieder erledigt
Ich war 1969-1979 (DDR) Schüler einer Polytechnischen Oberschule am Institut für Lehrerbildung 1-8te Klasse zusammen (30 Schüler), dann Trennung -Abgang Richtung Teilfacharbeiterausbildung und die 4-5 Überflieger ab zur Erweiterten Oberschule (EOS) Abitur-Richtung Studium. Die anderen bis zur 10. Klasse zum Abschluss. Von der 4ten Klasse ab hatten wir regelmäßig "Hospitanten" in der Klasse sitzen, also die Studenten/Studentinnen des IfL. Keine Unterstützung oder Eingriff in das Lehrsystem der Lehrer. In der DDR wurde das Schulsystem gern mit dem von Finnland verglichen. UND, selbst wenn man kein Abitur hatte konnte man auch wenn gewünscht zum Fachschulstudium zugelassen werden.
In allen Ländern des ehemaligen Jugoslavien gehen die Kinder auch 8 bzw. 9 Jahre gemeinsam in eine Klasse und danach trennen sich die Wege in Berufsausbildung, Fachbezogene Gymnasien oder Allgemeines Gymnasium.
@@karolinas9661 Because im from here. The only usefull school after 9th grade is med school. After which you can work as a caregiver. The rest is 80% garbage. Cant forget the way the classes are. Teacher read from a book and you write it down.
Unterm Strich alles nicht neu: Kleine Klassenzahlen, gute und selektive Ausbildung des Lehrpersonals sowie dessen angemessene, sprich mind. doppelt so hohe Bezahlung und alle wären zufriedener. Wird nur leider seit Jahrzehnten nicht nur abgelehnt sondern verschlechtert.
4:25 Was ist eine gute und selektive Ausbildung des Lehrpersonals? Ich sehe dabei keinen Unterschied zur deutschen Lehrkraftausbildung - denn ohne Studium kein Lehramt. Wie schauts eigentlich mit dem Dienstverhältnis in Finnland und Deutschland aus? Beamtenverhältnis gegen Angestelltenverhältnis
Das gesamte System erinnert mich sehr an das System der Waldorfschulen. Dort gibt es auch einen Lehrer, der gerade in den ersten 4 Jahren alle Fächer unterrichtet. Es gibt auch erst später Noten (die es aber auch nur gibt, weil es das Abitur verlangt) und Lehrer dürfen ihren Unterricht sehr individuell gestalten.
War schon z.T. in der DDR der Fall. Klasse 1-4 ein Klassenlehrer; für Fächer wie Sport,... waren Fachlehrer zuständig. Allerdings gab es Noten schon von Anfang an. Finde ich heute - im Rückblick - nicht schlecht. Wie soll ich sonst als Schüler wissen wo ich stehe...
aber im ernst wie gut du bist was du kannst weiß du ja nur wenn es getstet wird und feedback gibt. und in deutschland n form von Noten. bei mir war es so in der grundschule die bis 6. klasse ging weil in brandenburg zur schule. hatte zumindest bis 4 klasse 1 lehrer n deutsch, mathe sachkunde also so änlich wie beschrieben. erst ab 5. als bo physik und so dazukamen hatte mehrere lehrer. zum thema waldorf. da hast die fächer in ntervalle. also z.B. 3 wochen Chemie dann 3 wochen deutsch usw. das mit einer schule ist gut. gabs ja in der DDR. was weg sollte wär das schulbildung ländersache ist. besser wäre einheitlich. weil in brandenburg gibts nach grundschule die oberschule oder gym. früher gesamtschule, realschule gym. in sachsen wo jetzt wohne gibts die mittelschule. @@lionel9038
@@detlefk5615 man braucht keine Noten, um zu wissen, wo man steht, meist sind sie nur eine Zahl und was man dann kann oder nicht kann, bleibt fraglich… Das ist einzig zum Leistungsvergleich im Gesamtzusammenhang… In Finnland, in vielen anderen skandinavischen Ländern ebenfalls, und an manchen Schulen in Deutschland, gibt es so genannte individuelle Rückmeldung… Da wird dir von dem Lehrer genau erklärt, was du gut machst und wo noch Lernbedarf besteht… Damit weißt du ganz genau, was du kannst und da steht nicht nur eine Zahl… Ich war in der ersten Klasse auf so einer Schule und es war toll! Im übrigen waren wir auch frei, das zu lernen, was wir uns selbst ausgesucht haben. Und wir haben schon in der ersten Klasse uns selbst am Anfang der Woche Ziele gesetzt, die wir bis Freitag zu erfüllen hatten… Da konnte jeder in seinem eigenen Tempo lernen… die Lehrerin hat nur dafür gesorgt, dass wir nicht so einseitig werden… Und Unterstützung gegeben, wenn jemand das gebraucht hat. Danach sind wir umgezogen, und ich war auf der Regelschule, ab da hatte ich kein Bock mehr.
Da war’s übrigens auch gar kein Problem, dass ich sehbehindert war, heute blind, und ich konnte mit allen andern gemeinsam lernen… Ich war total integriert und vom lernen auch schon deutlich weiter als der reguläre Schulstoff der ersten Klasse war… Nach dem Umziehen an der Regelschule War ich immer irgendwie besonders und mich richtig zu unterstützen, war der Lehrerin fast schon zu viel…
Wenn ich das so höre, ist es in der Grundschule so wie in Finnland: Auch bei uns sind mehrere Lehrer bei Bedarf in den Klassen. Auch bei uns gibt es das Klassenlehrerprinzip. Auch bei uns gibt es sehr gut ausgebildete Lehrer, die natürlich keine unterschiedlichen Lehrwerke benutzen. Das ist dem Kollegen aus Bayern als Unterschied aufgefallen. Den Unterschied sehe ich für die Grundschule jetzt mal nicht. Was mir auffällt, dem Kollegen aber nicht: Wir haben in der Grundschule bis zu 90% Kinder mit Migrationshintergrund. Ist das in Finnland auch so? Die Lehrer werden von den Eltern teilweise nicht unterstützt. Im Gegenteil, Eltern schießen gegen die Schulen und Lehrer und bekommen uneingeschränkt Rechte eingeräumt, die am Ende die Position der Lehrer untergraben. Da kann ich mir als Lehrer die Beine ausreißen, wenn die Eltern ihren Kindern erzählen, dass der Lehrer doof ist. Aber das fällt dem Kollegen aus Bayern nicht auf. Also-Finnland hat den Zauber inne.
Es gibt tatsächlich große Gemeinsamkeiten mit der Grundschule. Allerdings gibt es drei grundlegende Unterschiede: Das SEN-System (2/3 der Zeit werden die Schüler in Kleingruppen unterrichtet), die Aufteilung der Grundschule nach der vierten Klasse und das bottom-up Prinzip. In Bezug auf das Thema Migration kann ich nur sagen, dass dieses Video systemische Unterschiede behandelt, nicht jedoch die Schülerschaft. Das eigentliche Problem liegt nicht in der Migration selbst, sondern in einem System, das nicht angemessen damit umgehen kann. In Kürze wird ein Video über Kanada veröffentlicht, das hierbei besonders heraussticht. Selbst in Finnland gibt es Klassen mit einem hohen Migrationsanteil in bestimmten Ballungsräumen. Dank des bottom-up-Prinzips und des personellen Aufwands kann dort jedoch anders damit umgegangen werden. Was die Eltern betrifft, unterrichte ich an einer Mittelschule, in der der Migrationsanteil in meiner Klasse 85 Prozent beträgt, bei 26 Schülern. Bisher habe ich die von Ihnen geschilderten negativen Erfahrungen nicht erlebt.
Beeindruckend wie Finnland mit dem Thema Bildung für Heranwachsende umgeht. Da könnte sich Deutschland eine dicke Scheibe von abschneiden. Allerdings benutzt die deutsche Kultusministerkonferenz nicht einmal ein Messer zum Schneiden!
Ist das finnische System wirkllich besser? Fragt man Hochbegabte, sagen die das Gegenteil. Denn "Leistungsstark" heißt, dass das untere Lernlevel auf Mittelmäßigkeit gehievt wird, mit enormem Aufwand. Das obere Lernlevel erhält normale Förderung, wird ähnlich behandelt wie hier, läuft quasi mit, und dem Hochleistungslevel, - das sich sehr nach Förderung sehnt und leidet, wenn es die nicht bekommt, - wird Förderung versagt. Eine Förderung nach dem individuellen Bedürfnis und der individuellen Leistungsfähigkeit der Kinder besteht nur bei den Schwächeren. Finnland investiert lieber in die Förderung von Kindern, die sich auf Skiern von ner Sprungsschanze stürzen, als in kognitiv Hochbegabte. Und damit ist deren System für mich auch nicht besser als unseres. Bei dem Versorgungsangebot der Schulen ist der Übergang zur Verstaatlichung elterlicher Erziehungsarbeit gegeben. Ziehen die Elternhäuser nicht mit, steht das Jugendamt vor der Tür und greift ähnlich rigide durch wie in Norwegen. Ich weiß nicht, ob ich das hier wollte. Beispiel: Die Tochter kommt in die Pubertät, durch den Hormonumschwung und Pubertätsfrust wird sie etwas moppelig und sofort werden die Eltern in die Schule zitiert und müssen die Tochter auf Anraten des Schulpflegers auf Diät setzen. Erreicht das Kind die von ihm vorgegebenen Ziele nicht, wird es aus der Familie genommen. So ging's der Enkelin meiner Ferienhausvermieter. Die nahm 15kg zu, wurde in der Schule gemobbt (das Mobbing-Problem haben sie auch in Finnland nicht im Griff, sie tun nur so), die Eltern sprachen das in der Schule an, das Jugendamt wurde hinzugezogen und dann waren die Eltern die Tochter für 2 Jahre los. Sie kam in eine Wohngruppe 150km weit entfernt und den beiden Geschwisterkindern hätte es auch fast geblüht. Das ist nämlich die Schattenseite der nordischen Nanny-Staaten, dass sie dich zwingen in der Spur zu laufen.
das mit den Kindern und srungschanze ist falsch. denn finnland war mal weltspitze im ski springen aber nicht mehr. leider. eher im langluf sind die finnen gut.
Also mich würde ja interessieren, welche hochbegabten du gefragt hast. Der Leistungsdruck in deutschen Schulen ist überhaupt nicht förderlich, zumindest nicht für die Ausbildung kognitiver Fähigkeiten. Es wird versucht einen charakterlich zur Leistung zu erziehen - das hat mit der Förderung eigener Interessen und freiem Denken, was hierfür notwendig ist, wenig zu tun.
Richitg. denn hast du z.b. ein 4 5 jähriges Kind das schon leen und schreibe kann und rechnen. ob es dann wirklich sinnvoll ist es mit 5 schon einzuschulen. und was auch passieren kann das man das kind dann überfordert. und sagt lern chinesisch oder lerne dies und das weil man meint das Kind so begabt. Also ich finde Förderung auch für Hochbegabte schwierig. das aber ein Hochbegabter andere aufgaben braucht wie ein Normalbegabter auch klar. @@elisabethgehrmann6494
Das funktioniert durch Druck. Wer will denn in der Gruppe sein, die "intensive Unterstützung" braucht? In D sind die Schüler vorab in unterschiedliche Schulformen unterteilt, in denen man dann anderen auf ähnlichem Leistungsniveau begegnet, was auch heißt, dass man sich vermutlich nicht groß blamieren wird. Wenn man aber dauernd zittern muss, dass man abrutscht und in der schlechteren Gruppe landet, was dann alle mitbekommen, ist der Druck, besser zu arbeiten riesig. Kann man auch hierzulande in vielen Gesamtschulen beobachten. Wirkt auf den ersten Blick lieb und chancengerecht etc. aber was das wirksam und die Finnländer in der Pisastudie so erfolgreich macht, ist Druck.
auf die mMn zwei wichtigsten Punkte sind Sie leider nicht eingegangen: 1. Gibt es in Finnland Schulpflicht wie in Deutschland? D.h. was machen die Finnen mit Jugendlichen die "kein Bock auf Schule" haben? Was machen die mit den "Dauer-Störern" und "Dauer-Verweigerern"? Und erzählen Sie mir nicht, es gäbe in Finnland keine. Kleine Info: ich habe 15 Jahre in einem Schulprojekt in Deutschland als Sozialpädagoge gearbeitet. Und wir hatten sogar eine 1-1-Betreuung der Schüler. Davon kann Finnland nur träumen. Und trotzdem hat es bei vielen Schülern nicht geklappt. 2. Sind die Lehrkräfte in Finnland verbeamtet? Ich glaube nämlich, dass die fehlende Möglichkeit der Lehrkräfte in Deutschland für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken, ein extrem wichtiger Punkt für die Schulmisere in Deutschland ist.
Naja, auch in Deutschland können die Lehrkräfte streiken...die angestellten Lehrkräfte sowieso und die verbeamteten Lehrkräfte durch Rückmeldungen und Besprechungen, aber nur eben nicht durch eine legitimierte Arbeitsverweigerung (Stichwort: sog. Arbeitskampf oder Streik). Die Frage ist jedoch, wie die Rückmeldungen und Besprechungen funktionieren.
Das Staatsgeld wird keine Ahnung wohin verschwendet, und die Bildung unserer Kinder an den Schulen wird einfach vernachlässigt. Die Situation auf den staatlichen Schulen, zumindest in Berlin ist traurig und dramatisch.
bist du lehrer? jedenfalls in d ja problem mit Lehrermangel. also mal eben wie in finnland einführen mit etwa 4 lehrern pro klasse schwierig wenn schon der lehrer für musik fehlt und daher dann ausfall ist. @@BildungsBOOST-
Exakt. Und in einigen Bildungssystemen gelingt es, diese Ungleichheiten zu reduzieren, während andere, wie Deutschland, sie verstärken. Laut Pisa führt eine spätere Trennung der Schüler*innen in verschiedene Bildungsgänge zu größerer Fairness. Bei uns in Bayern wird bereits nach Jahrgangsstufe 4 aufgeteilt. LG
@@BildungsBOOST-, Bayern schneidet im Vergleich zu anderen Bundesländern nahezu immer am besten ab. Die Differenzierung nach der vierten Klasse ist nämlich ungemein wichtig sowie richtig. Ich habe als Lehrerin auch mit der Gesamtschule Erfahrungen gemacht. Welch eine Katastrophe! Dass in zahlreichen Bundesländern die Förderschulen abgeschafft worden sind, macht keinen Sinn. Mein Bruder unterrichtet seit über zehn Jahren sogenannte I-Klassen an der Realschule. Cui bono?!?
@@BildungsBOOST-, ich selbst bin in Niedersachsen zur Schule gegangen, 1979 eingeschult worden und musste nach der Grundschule noch zwei Jahre auf die sogenannte Orientierungsstufe gehen, die seinerzeit eine eigenständige Schulform darstellte. Sie sollte auch für mehr Chancengleichheit sorgen. In Deutsch, das in der gesamten Klasse unterrichtet worden ist, war ich zwei Jahre lang deutlich unterfordert. Als ich in der siebten Klasse (mit der besten Empfehlung aus meiner sechsten Klasse) auf das Gymnasium kam, mussten wir sogleich Kurzgeschichten etc. analysieren. Derlei hatten wir auf der OS nicht gelernt, da man sich an den Schwächsten orientierte. In Englisch und Mathe wurde differenziert unterrichtet. Ab dem zweiten Halbjahr der fünften Klasse gab es I- und II-Kurse und ab der sechsten Klasse A-, B- und C-Kurse. Ich war in beiden Fächern im A-Kurs, was bedeutete, dass auf gymnasialem Niveau unterrichtet wurde. Es wäre auch schon nach der vierten Klasse klar gewesen, dass ich für das Gymnasium geeignet bin. Bei den anderen Schülern hat sich durch die Orientierungsstufe auch nichts geändert, was ihre "Begabung" betraf. Die Mehrheit meiner damaligen Klassenkameraden wurde für die Hauptschule empfohlen.
Es geht nicht um die erreichten Punkte sondern um die Fairness, das sind unterschiedliche Aspekte. Ich spreche von der Fairness. Spätere Aufteilung -> Höhere Fairness
Finnland ist eine sehr homogene Gesellschaft mit wenig Zuwanderung. Das macht viel aus bzgl. Effizienz des Schulsystems. Ein 1:1 Übertagung auf Deutschland muss nicht erfolgreich sein. In 2022 50.000 Zuwanderungen in Finnland und 2.700.000 in Deutschland.
Abgesehen davon, dass die Lehrer dort nicht selber entscheiden durften was sie lehren (ein wichtiges Element des finnischen Systems). Das hat auch dazu geführt, dass sich viele gute Lehrer aus der DDR verabschiedet haben.
@@lionel9038 Ob das so war was du behauptest... Aber es wäre ein Zeichen, dass sie im Westen begehrt waren. Da hat der Sozialismus wieder alles richtig gemacht.
@@olgfried3630 vollkommen richtig. Insbesondere die linken Diktaturen sind das schlechteste Beispiel, wo Menschen im Land festgehalten werden, wie zu DDR Zeiten, heute China, Kuba. Ein sehr gutes Beispiel war die Regierung von Bolsonaro in Brasilien, der die Freiheit der Menschen geachtet hat und auf wirtschaftliche Konditionen gesetzt hat unter den hervorragenden Wirtschafts-Minister Paulo Guerdes. Trotz Pandemie-Krise hat sich Brasilien wirtschaftlich gut gehalten. Bolsonaro wollte Homeschooling einführen, aber das geht auch in Brasilien den linken Schweinen gegen den Strich, weil sie dann nicht mehr doktrinieren können.
@@gastgast967 Auch die Übernahme des DDR-Schulsytems durch Finnland ist so ein Mythos. Es gibt kein Dokument, das die Wahrheit oder Unwahrheit eindeutig belegt oder es muss noch danach geforscht werden. Ich will versuchen, ein paar Überlegungen zusammenzustellen. Aus der Tatsache, dass es Rundreisen von Finnen in der DDR gab, wird geschlossen, dass es so gewesen sein muss, wie die Legende besagt. Nun, ich habe an Gruppenreisen in die DDR teilgenommen, aber nichts übernommen. Ein Automatismus besteht da wohl nicht.
Als Lehrer sollte man schon auch frei und "ruckelfrei" reden können. Zudem man das Mikro auch festklippsen kann an der Jacke. Das sieht komisch aus das Mikro so zu halten.
Vielen Dank für das Feedback. Ich arbeite daran, dass ich meine Fähigkeiten vor der Kamera sowie die technische Qualität meiner Videos kontinuierlich verbessere. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, und ich freue mich darauf, wie sich mein Stil im Laufe der Zeit weiterentwickeln wird. Besonders, wenn man bedenkt, dass es mein erstes Video war und das Ganze auch noch bei frostigen -10 Grad stattfand.
Ja bin der Meinung dass du hast es gut gemach wie einer Finne im Winter@@BildungsBOOST- ich bin einer Finne ja auch und so kann dein Verhaltnis dabei komplett verstehen 😆👍
Eine Schande, dass so etwas nicht auch in Deutschland umgesetzt wird. Dass andere Länder es besser hinkriegen als wir ist lange bekannt ...
Ach, würden Sie Lehrer werden wollen?
@@angelikapreu9323die dammlichsten Frauen leben in Deutschland ? 😂
@@lucynacygan-qp8og Ui, ein Troll, ein Troll.👏😁
@@lucynacygan-qp8ogOhhhh, ein Hauptschulabbrecher....
Das Staatsgeld wird keine Ahnung wohin verschwendet, und die Bildung unserer Kinder an den Schulen wird einfach vernachlässigt. Die Situation auf den staatlichen Schulen, zumindest in Berlin ist traurig und dramatisch.
Schade, dass Deutschland, welches sich immer wieder in anderen Ländern umsieht, die Möglichkeiten nicht annimmt und hier mal was ändert. Hier wird noch unterrichtet wie vor 150 Jahren, obwohl sich die Umstände und Anforderungen extrem verändert haben.
Danke für den Einblick.
In Deutschland wurden viele viele Jahre lang Mehreinnahmen in Milliardenhöhen erwirtschaftet. Die Mängel betreffen ja nicht nur das Schulsystem, sondern auch viele viele andere Infrastrukturen. Die Gelder sind jedenfalls NICHT in die Infrastrukturen DIESES Landes geflossen.
Man hat die Gelder vor allem zur eigenen Imagepflege rund um die ganze Welt verteilt und dafür teilweise völlig absurde Dinge finanziert.
Vor 150 Jahren gab es wohl noch keinen Overheadprojektor.
Sind sie Lehrer, dass Sie das so genau wissen?
@@schachsommer12 wenn das der größte Fortschritt ist, den du nach 150 Jahren nennen kannst, hat sich die Diskussion an der Stelle schon wieder erledigt
@@monikakerschbaum1521 Man muss kein Lehrer sein um sehen zu können wie scheiße das Schulsystem ist.
Ich war 1969-1979 (DDR) Schüler einer Polytechnischen Oberschule am Institut für Lehrerbildung
1-8te Klasse zusammen (30 Schüler), dann Trennung -Abgang Richtung Teilfacharbeiterausbildung und die 4-5 Überflieger ab zur Erweiterten Oberschule (EOS) Abitur-Richtung Studium.
Die anderen bis zur 10. Klasse zum Abschluss.
Von der 4ten Klasse ab hatten wir regelmäßig "Hospitanten" in der Klasse sitzen, also die Studenten/Studentinnen des IfL. Keine Unterstützung oder Eingriff in das Lehrsystem der Lehrer.
In der DDR wurde das Schulsystem gern mit dem von Finnland verglichen. UND, selbst wenn man kein Abitur hatte konnte man auch wenn gewünscht zum Fachschulstudium zugelassen werden.
Dann fang mal an die Mauer wieder auf 😂😂😂
In allen Ländern des ehemaligen Jugoslavien gehen die Kinder auch 8 bzw. 9 Jahre gemeinsam in eine Klasse und danach trennen sich die Wege in Berufsausbildung, Fachbezogene Gymnasien oder Allgemeines Gymnasium.
Yeah and its shit
@@deadwolf3607 Würde mich interessieren warum Sie der Meinung sind.
@@karolinas9661
Because im from here. The only usefull school after 9th grade is med school. After which you can work as a caregiver. The rest is 80% garbage.
Cant forget the way the classes are. Teacher read from a book and you write it down.
Mich würde mal die Klassenstärke interessieren - danke
Dazu kommt ein extra Video - sehr bald ! :)
Unterm Strich alles nicht neu: Kleine Klassenzahlen, gute und selektive Ausbildung des Lehrpersonals sowie dessen angemessene, sprich mind. doppelt so hohe Bezahlung und alle wären zufriedener. Wird nur leider seit Jahrzehnten nicht nur abgelehnt sondern verschlechtert.
4:25 Was ist eine gute und selektive Ausbildung des Lehrpersonals? Ich sehe dabei keinen Unterschied zur deutschen Lehrkraftausbildung - denn ohne Studium kein Lehramt. Wie schauts eigentlich mit dem Dienstverhältnis in Finnland und Deutschland aus? Beamtenverhältnis gegen Angestelltenverhältnis
Um in Finnland Lehramt überhaupt studieren zu dürfen muss eine ganze Reihe von unterschiedlichen Prüfungen bestanden werden.
Das gesamte System erinnert mich sehr an das System der Waldorfschulen. Dort gibt es auch einen Lehrer, der gerade in den ersten 4 Jahren alle Fächer unterrichtet. Es gibt auch erst später Noten (die es aber auch nur gibt, weil es das Abitur verlangt) und Lehrer dürfen ihren Unterricht sehr individuell gestalten.
War schon z.T. in der DDR der Fall. Klasse 1-4 ein Klassenlehrer; für Fächer wie Sport,... waren Fachlehrer zuständig. Allerdings gab es Noten schon von Anfang an. Finde ich heute - im Rückblick - nicht schlecht. Wie soll ich sonst als Schüler wissen wo ich stehe...
@@detlefk5615 Indem du deine Augen auf machst
aber im ernst wie gut du bist was du kannst weiß du ja nur wenn es getstet wird und feedback gibt. und in deutschland n form von Noten. bei mir war es so in der grundschule die bis 6. klasse ging weil in brandenburg zur schule. hatte zumindest bis 4 klasse 1 lehrer n deutsch, mathe sachkunde also so änlich wie beschrieben. erst ab 5. als bo physik und so dazukamen hatte mehrere lehrer. zum thema waldorf. da hast die fächer in ntervalle. also z.B. 3 wochen Chemie dann 3 wochen deutsch usw. das mit einer schule ist gut. gabs ja in der DDR. was weg sollte wär das schulbildung ländersache ist. besser wäre einheitlich. weil in brandenburg gibts nach grundschule die oberschule oder gym. früher gesamtschule, realschule gym. in sachsen wo jetzt wohne gibts die mittelschule. @@lionel9038
@@detlefk5615 man braucht keine Noten, um zu wissen, wo man steht, meist sind sie nur eine Zahl und was man dann kann oder nicht kann, bleibt fraglich… Das ist einzig zum Leistungsvergleich im Gesamtzusammenhang… In Finnland, in vielen anderen skandinavischen Ländern ebenfalls, und an manchen Schulen in Deutschland, gibt es so genannte individuelle Rückmeldung… Da wird dir von dem Lehrer genau erklärt, was du gut machst und wo noch Lernbedarf besteht… Damit weißt du ganz genau, was du kannst und da steht nicht nur eine Zahl… Ich war in der ersten Klasse auf so einer Schule und es war toll! Im übrigen waren wir auch frei, das zu lernen, was wir uns selbst ausgesucht haben. Und wir haben schon in der ersten Klasse uns selbst am Anfang der Woche Ziele gesetzt, die wir bis Freitag zu erfüllen hatten… Da konnte jeder in seinem eigenen Tempo lernen… die Lehrerin hat nur dafür gesorgt, dass wir nicht so einseitig werden… Und Unterstützung gegeben, wenn jemand das gebraucht hat. Danach sind wir umgezogen, und ich war auf der Regelschule, ab da hatte ich kein Bock mehr.
Da war’s übrigens auch gar kein Problem, dass ich sehbehindert war, heute blind, und ich konnte mit allen andern gemeinsam lernen… Ich war total integriert und vom lernen auch schon deutlich weiter als der reguläre Schulstoff der ersten Klasse war… Nach dem Umziehen an der Regelschule War ich immer irgendwie besonders und mich richtig zu unterstützen, war der Lehrerin fast schon zu viel…
Vielen dank
Wenn ich das so höre, ist es in der Grundschule so wie in Finnland:
Auch bei uns sind mehrere Lehrer bei Bedarf in den Klassen.
Auch bei uns gibt es das Klassenlehrerprinzip.
Auch bei uns gibt es sehr gut ausgebildete Lehrer, die natürlich keine unterschiedlichen Lehrwerke benutzen.
Das ist dem Kollegen aus Bayern als Unterschied aufgefallen.
Den Unterschied sehe ich für die Grundschule jetzt mal nicht.
Was mir auffällt, dem Kollegen aber nicht:
Wir haben in der Grundschule bis zu 90% Kinder mit Migrationshintergrund.
Ist das in Finnland auch so?
Die Lehrer werden von den Eltern teilweise nicht unterstützt. Im Gegenteil, Eltern schießen gegen die Schulen und Lehrer und bekommen uneingeschränkt Rechte eingeräumt, die am Ende die Position der Lehrer untergraben. Da kann ich mir als Lehrer die Beine ausreißen, wenn die Eltern ihren Kindern erzählen, dass der Lehrer doof ist. Aber das fällt dem Kollegen aus Bayern nicht auf. Also-Finnland hat den Zauber inne.
Es gibt tatsächlich große Gemeinsamkeiten mit der Grundschule. Allerdings gibt es drei grundlegende Unterschiede: Das SEN-System (2/3 der Zeit werden die Schüler in Kleingruppen unterrichtet), die Aufteilung der Grundschule nach der vierten Klasse und das bottom-up Prinzip.
In Bezug auf das Thema Migration kann ich nur sagen, dass dieses Video systemische Unterschiede behandelt, nicht jedoch die Schülerschaft. Das eigentliche Problem liegt nicht in der Migration selbst, sondern in einem System, das nicht angemessen damit umgehen kann. In Kürze wird ein Video über Kanada veröffentlicht, das hierbei besonders heraussticht. Selbst in Finnland gibt es Klassen mit einem hohen Migrationsanteil in bestimmten Ballungsräumen. Dank des bottom-up-Prinzips und des personellen Aufwands kann dort jedoch anders damit umgegangen werden.
Was die Eltern betrifft, unterrichte ich an einer Mittelschule, in der der Migrationsanteil in meiner Klasse 85 Prozent beträgt, bei 26 Schülern. Bisher habe ich die von Ihnen geschilderten negativen Erfahrungen nicht erlebt.
Darum ist die Jugendarbeitslosenquote in D nicht nur viel niedriger als in SF, sondern weltweit am besten...
💫❣- Finnland, schon ewig Vorreiter & in jeder Hinsicht - HerzensLand - ❣💫
😲🤯move to Finnland🤯
viel spaß beim finnisch lernen. also pauken von 15 fällen. gezählt wird yksi kaksi kolme.
🇫🇮💙
Beeindruckend wie Finnland mit dem Thema Bildung für Heranwachsende umgeht. Da könnte sich Deutschland eine dicke Scheibe von abschneiden. Allerdings benutzt die deutsche Kultusministerkonferenz nicht einmal ein Messer zum Schneiden!
Wird ihr bald durchgesetzt
ist es nicht so das finnland das schulsystem der ddr übernommen hatte damals??
Ja, so sieht es aus.
Ist das finnische System wirkllich besser? Fragt man Hochbegabte, sagen die das Gegenteil. Denn "Leistungsstark" heißt, dass das untere Lernlevel auf Mittelmäßigkeit gehievt wird, mit enormem Aufwand. Das obere Lernlevel erhält normale Förderung, wird ähnlich behandelt wie hier, läuft quasi mit, und dem Hochleistungslevel, - das sich sehr nach Förderung sehnt und leidet, wenn es die nicht bekommt, - wird Förderung versagt. Eine Förderung nach dem individuellen Bedürfnis und der individuellen Leistungsfähigkeit der Kinder besteht nur bei den Schwächeren.
Finnland investiert lieber in die Förderung von Kindern, die sich auf Skiern von ner Sprungsschanze stürzen, als in kognitiv Hochbegabte.
Und damit ist deren System für mich auch nicht besser als unseres.
Bei dem Versorgungsangebot der Schulen ist der Übergang zur Verstaatlichung elterlicher Erziehungsarbeit gegeben. Ziehen die Elternhäuser nicht mit, steht das Jugendamt vor der Tür und greift ähnlich rigide durch wie in Norwegen.
Ich weiß nicht, ob ich das hier wollte.
Beispiel: Die Tochter kommt in die Pubertät, durch den Hormonumschwung und Pubertätsfrust wird sie etwas moppelig und sofort werden die Eltern in die Schule zitiert und müssen die Tochter auf Anraten des Schulpflegers auf Diät setzen. Erreicht das Kind die von ihm vorgegebenen Ziele nicht, wird es aus der Familie genommen. So ging's der Enkelin meiner Ferienhausvermieter. Die nahm 15kg zu, wurde in der Schule gemobbt (das Mobbing-Problem haben sie auch in Finnland nicht im Griff, sie tun nur so), die Eltern sprachen das in der Schule an, das Jugendamt wurde hinzugezogen und dann waren die Eltern die Tochter für 2 Jahre los. Sie kam in eine Wohngruppe 150km weit entfernt und den beiden Geschwisterkindern hätte es auch fast geblüht.
Das ist nämlich die Schattenseite der nordischen Nanny-Staaten, dass sie dich zwingen in der Spur zu laufen.
das mit den Kindern und srungschanze ist falsch. denn finnland war mal weltspitze im ski springen aber nicht mehr. leider. eher im langluf sind die finnen gut.
Also mich würde ja interessieren, welche hochbegabten du gefragt hast. Der Leistungsdruck in deutschen Schulen ist überhaupt nicht förderlich, zumindest nicht für die Ausbildung kognitiver Fähigkeiten. Es wird versucht einen charakterlich zur Leistung zu erziehen - das hat mit der Förderung eigener Interessen und freiem Denken, was hierfür notwendig ist, wenig zu tun.
Richitg. denn hast du z.b. ein 4 5 jähriges Kind das schon leen und schreibe kann und rechnen. ob es dann wirklich sinnvoll ist es mit 5 schon einzuschulen. und was auch passieren kann das man das kind dann überfordert. und sagt lern chinesisch oder lerne dies und das weil man meint das Kind so begabt. Also ich finde Förderung auch für Hochbegabte schwierig. das aber ein Hochbegabter andere aufgaben braucht wie ein Normalbegabter auch klar. @@elisabethgehrmann6494
, Leistungsdruck in Deutschland? Die Gesellschaft ist total verweichlicht und sehr weit von Leistung entfernt.
Eine permanente Beurteilung und Benotung halte ich durchaus für wichtig.
Das funktioniert durch Druck. Wer will denn in der Gruppe sein, die "intensive Unterstützung" braucht? In D sind die Schüler vorab in unterschiedliche Schulformen unterteilt, in denen man dann anderen auf ähnlichem Leistungsniveau begegnet, was auch heißt, dass man sich vermutlich nicht groß blamieren wird. Wenn man aber dauernd zittern muss, dass man abrutscht und in der schlechteren Gruppe landet, was dann alle mitbekommen, ist der Druck, besser zu arbeiten riesig. Kann man auch hierzulande in vielen Gesamtschulen beobachten. Wirkt auf den ersten Blick lieb und chancengerecht etc. aber was das wirksam und die Finnländer in der Pisastudie so erfolgreich macht, ist Druck.
auf die mMn zwei wichtigsten Punkte sind Sie leider nicht eingegangen:
1. Gibt es in Finnland Schulpflicht wie in Deutschland? D.h. was machen die Finnen mit Jugendlichen die "kein Bock auf Schule" haben? Was machen die mit den "Dauer-Störern" und "Dauer-Verweigerern"? Und erzählen Sie mir nicht, es gäbe in Finnland keine. Kleine Info: ich habe 15 Jahre in einem Schulprojekt in Deutschland als Sozialpädagoge gearbeitet. Und wir hatten sogar eine 1-1-Betreuung der Schüler. Davon kann Finnland nur träumen. Und trotzdem hat es bei vielen Schülern nicht geklappt.
2. Sind die Lehrkräfte in Finnland verbeamtet? Ich glaube nämlich, dass die fehlende Möglichkeit der Lehrkräfte in Deutschland für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken, ein extrem wichtiger Punkt für die Schulmisere in Deutschland ist.
Naja, auch in Deutschland können die Lehrkräfte streiken...die angestellten Lehrkräfte sowieso und die verbeamteten Lehrkräfte durch Rückmeldungen und Besprechungen, aber nur eben nicht durch eine legitimierte Arbeitsverweigerung (Stichwort: sog. Arbeitskampf oder Streik). Die Frage ist jedoch, wie die Rückmeldungen und Besprechungen funktionieren.
Das Staatsgeld wird keine Ahnung wohin verschwendet, und die Bildung unserer Kinder an den Schulen wird einfach vernachlässigt. Die Situation auf den staatlichen Schulen, zumindest in Berlin ist traurig und dramatisch.
Also quasi Waldorfschulen
Nein.
Loool
Finnland ist wesentlich Nutzens basiert
Warum fuehrt das gleiche systeme nicht in Deutschland.?
Bis zu vier Personen tätig in einer Klasse klingt vernünftig.
Vergleiche das deutsche Schulsystem mal mit dem schweizerischen!
Gerne! Steht auf meiner Liste. Es dauert nur ein wenig, da ich dazu wieder vor Ort in Schulen hospitieren möchte.
bist du lehrer? jedenfalls in d ja problem mit Lehrermangel. also mal eben wie in finnland einführen mit etwa 4 lehrern pro klasse schwierig wenn schon der lehrer für musik fehlt und daher dann ausfall ist. @@BildungsBOOST-
Eine Chancengleichheit ist von Geburt an nicht gegeben.
Exakt. Und in einigen Bildungssystemen gelingt es, diese Ungleichheiten zu reduzieren, während andere, wie Deutschland, sie verstärken. Laut Pisa führt eine spätere Trennung der Schüler*innen in verschiedene Bildungsgänge zu größerer Fairness. Bei uns in Bayern wird bereits nach Jahrgangsstufe 4 aufgeteilt. LG
@@BildungsBOOST-, Bayern schneidet im Vergleich zu anderen Bundesländern nahezu immer am besten ab.
Die Differenzierung nach der vierten Klasse ist nämlich ungemein wichtig sowie richtig.
Ich habe als Lehrerin auch mit der Gesamtschule Erfahrungen gemacht. Welch eine Katastrophe!
Dass in zahlreichen Bundesländern die Förderschulen abgeschafft worden sind, macht keinen Sinn.
Mein Bruder unterrichtet seit über zehn Jahren sogenannte I-Klassen an der Realschule. Cui bono?!?
@@BildungsBOOST-, ich selbst bin in Niedersachsen zur Schule gegangen, 1979 eingeschult worden und musste nach der Grundschule noch zwei Jahre auf die sogenannte Orientierungsstufe gehen, die seinerzeit eine eigenständige Schulform darstellte.
Sie sollte auch für mehr Chancengleichheit sorgen.
In Deutsch, das in der gesamten Klasse unterrichtet worden ist, war ich zwei Jahre lang deutlich unterfordert. Als ich in der siebten Klasse (mit der besten Empfehlung aus meiner sechsten Klasse) auf das Gymnasium kam, mussten wir sogleich Kurzgeschichten etc. analysieren. Derlei hatten wir auf der OS nicht gelernt, da man sich an den Schwächsten orientierte.
In Englisch und Mathe wurde differenziert unterrichtet. Ab dem zweiten Halbjahr der fünften Klasse gab es I- und II-Kurse und ab der sechsten Klasse A-, B- und C-Kurse. Ich war in beiden Fächern im A-Kurs, was bedeutete, dass auf gymnasialem Niveau unterrichtet wurde.
Es wäre auch schon nach der vierten Klasse klar gewesen, dass ich für das Gymnasium geeignet bin. Bei den anderen Schülern hat sich durch die Orientierungsstufe auch nichts geändert, was ihre "Begabung" betraf. Die Mehrheit meiner damaligen Klassenkameraden wurde für die Hauptschule empfohlen.
Es geht nicht um die erreichten Punkte sondern um die Fairness, das sind unterschiedliche Aspekte. Ich spreche von der Fairness. Spätere Aufteilung -> Höhere Fairness
@@UlrikeDr.Reusch auch die Gesamtschule ist wieder leider etwas völlig anderes, wir sprechen von unterschiedlichen Dingen.
Ich mag mir das gar nicht ansehen, weil ich mich jetzt schon aufrege.
Finnland ist eine sehr homogene Gesellschaft mit wenig Zuwanderung. Das macht viel aus bzgl. Effizienz des Schulsystems. Ein 1:1 Übertagung auf Deutschland muss nicht erfolgreich sein.
In 2022 50.000 Zuwanderungen in Finnland und 2.700.000 in Deutschland.
Das fordern wir Sozialisten seit eh und je. Und hatten wir in der DDR in ähnlicher Form
Der Witz ist, seinerzeit schaute es sich Finnland explizit von der DDR ab - will aber heute keiner mehr wissen!
@@spookyboy07 Naja, es gibt auch Schulsysteme in Deutschland, die noch genauso arbeiten wie heute in Finnland. Das Waldorfschulsystem zum Beipiel.
Abgesehen davon, dass die Lehrer dort nicht selber entscheiden durften was sie lehren (ein wichtiges Element des finnischen Systems). Das hat auch dazu geführt, dass sich viele gute Lehrer aus der DDR verabschiedet haben.
@@lionel9038 Ob das so war was du behauptest... Aber es wäre ein Zeichen, dass sie im Westen begehrt waren. Da hat der Sozialismus wieder alles richtig gemacht.
nur mal so finnland auch eu. @@KngGnswLhLm
Das fordern auch wir von der AfD, gute Beispiele aus anderen Ländern übernehmen.
Von Ländern wie Russland, China und anderen autoritären Staaten. Nein Danke. Das hatten wir hier schon 3 mal.
@@olgfried3630 vollkommen richtig. Insbesondere die linken Diktaturen sind das schlechteste Beispiel, wo Menschen im Land festgehalten werden, wie zu DDR Zeiten, heute China, Kuba.
Ein sehr gutes Beispiel war die Regierung von Bolsonaro in Brasilien, der die Freiheit der Menschen geachtet hat und auf wirtschaftliche Konditionen gesetzt hat unter den hervorragenden Wirtschafts-Minister Paulo Guerdes. Trotz Pandemie-Krise hat sich Brasilien wirtschaftlich gut gehalten.
Bolsonaro wollte Homeschooling einführen, aber das geht auch in Brasilien den linken Schweinen gegen den Strich, weil sie dann nicht mehr doktrinieren können.
@@norbertohess4477 Es gibt keine linken oder rechten Diktaturen, du Depp. Nur Demokratie oder Diktatur, menschlich oder asozial.
Das finnische Schulsystem kommt aus der DDR.
@@gastgast967
Auch die Übernahme des DDR-Schulsytems durch Finnland ist so ein Mythos.
Es gibt kein Dokument, das die Wahrheit oder Unwahrheit eindeutig belegt oder es muss noch danach geforscht werden. Ich will versuchen, ein paar Überlegungen zusammenzustellen.
Aus der Tatsache, dass es Rundreisen von Finnen in der DDR gab, wird geschlossen, dass es so gewesen sein muss, wie die Legende besagt. Nun, ich habe an Gruppenreisen in die DDR teilgenommen, aber nichts übernommen. Ein Automatismus besteht da wohl nicht.
Als Lehrer sollte man schon auch frei und "ruckelfrei" reden können. Zudem man das Mikro auch festklippsen kann an der Jacke. Das sieht komisch aus das Mikro so zu halten.
Vielen Dank für das Feedback. Ich arbeite daran, dass ich meine Fähigkeiten vor der Kamera sowie die technische Qualität meiner Videos kontinuierlich verbessere. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, und ich freue mich darauf, wie sich mein Stil im Laufe der Zeit weiterentwickeln wird. Besonders, wenn man bedenkt, dass es mein erstes Video war und das Ganze auch noch bei frostigen -10 Grad stattfand.
Ja bin der Meinung dass du hast es gut gemach wie einer Finne im Winter@@BildungsBOOST- ich bin einer Finne ja auch und so kann dein Verhaltnis dabei komplett verstehen 😆👍
@@BildungsBOOST-❤