Vielen Dank für einen weiteren sehr informativen Beitrag von den beiden Energiewende-Profis. Auch wenn ich mich wiederhole, dieses Format gehört ins öffentliche Fernsehen, damit die breite Masse endlich offen und transparent von Fachleuten informiert wird. Dieser Kanal ist grossartig, nur wird er ausschliesslich von Leuten konsumiert, welche sich aktiv mit Energiewende auseinandersetzen. Aber gerne immer weiter so 👍💯😎
Große Klasse dieses Interview, sehr informativ, sehr klar und auch sehr zukunftsweisend. Hoffentlich gelingt es, dass mehr Menschen hierüber in dieser Form nachdenken und sich tatsächlich in einem Diskurs mit den verschiedenen Positionen auseinandersetzen. Jeder der halbwegs denken kann, kann nur zum selben Ergebnis gelangen, egal, welcher politischen Richtung er angehören will. Und eins ist eben auch sehr klar: der Wettbewerber wartet nicht auf uns.
Immer wieder schön eure Videos zu sehen. Sehr informativ und sehr viele gute Ideen von Herrn Laudeley, auch für 2025. Bleibt mir bitte noch ein paar Jahre erhalten (und gesund). Ohne euch und zwei andere TH-cam Kanäle (Meine Energiewende, Off Grid Garage) hätte ich in 2023 keine PV Anlage gebaut (angemeldetes DIY Projekt mit 12,75 kWp und 35 kWh Akku). Ein Hoch auf die Energiewende!!!
Andreas Schmitz ist auch sehr empfehlenswert. Er hat als Wissenschaftler und privater Tüftler ein großes Interesse am Gelingen der Energiewende und er spricht auch oft über bürokratische Hürden und was man dagegen tun sollte.
Die Strategie ist zu kleinteilig. Besser wäre es, wenn PV-Haushalte mit maximal 25-30% ihrer Peak-PV-Leistung einspeisen dürften. Das könnte man dann lokal bewerkstelligen ohne dass jedes einzelne Haus vom Netzbetreiber individuell gesteuert werden müsste. Meine persönliche Meinung ist, dass nicht jeder Einzelhaushalt im 15-Minuten Takt an der Börse teilnehmen sollte. Ich sehe hier sogar perspektivisch eine grosse Gefahr der Instabilität. Wenn jeder in seinem Haus seinen eigenen Algorithmus fährt ist das Gesamtverhalten eines Teilnetzes nichtmehr vorhersehbar und damit bei einem grösseren Störfall Chaos angesagt.
@thomasheu8601 wenn mir das in irgendeiner Form vergütet wird, schließlich muß ich an einem sonnigen April Tag ja erstmal 150kwh ein speichern bevor ich sie langsam einspeisen kann... Dann würde ich es genau so machen. Aber dies wird bei der vergütung nicht berücksichtigt... Also warum soll ich so meinen Speicher "abnutzen" bzw mir die mühe der Programmierung antun. Aber ja, in der Theorie bin ich bei dir 👍
@thomasheu8601 Wenn alle ihren Toaster gleichzeitig einschalten ist der Blackout da. Diese "wenn alle" Diskussionen sind Unsinn der fossilen Lobby. Eine Angststrategie. Das Verhalten von Menschen und das Lastprofil ist individueller und über Preise in teilen steuerbar. Durch das glätten der Lastspitzen über Speicher sinkt die Preisdifferenz und damit auch der Eingriff durch weitere Speicher. Ist eigentlich logisch, aber die Angstpropaganda wirkt wohl nahhaltig.
@@StromScheune Weil ein dauerhaft hoher Speicherstand deinem Speicher erheblich mehr schadet als ein Lastmanagement im Bereich 20-70%. Überschüsse abzugeben und den Speicher nachts zu entladen verlängert die Lebenszeit ganz erheblich.
@@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674 ich kenne das Video mit euch 😜 hab ich dir damals nicht Speicher angeboten ? Mein Akku wird im Sommer nur mit 10 a geladen (240a wären möglich) aber das ist ja noch nicht netzt dienlich... Man könnte ja viel mehr machen wenn dies entsprechend gefördert werden würde. Aber aktuell darf man ja nicht Mal den Speicher in das netzt entladen. Ich hab Zuhause über 100kwh Speicher, damit könnte man schon einiges bewegen
Die großen und kleinen Stromanbieter sehen natürlich ihr Geschäft verschwinden wenn sich immer mehr Menschen unabhängiger machne und ihren Strom selbst erzeugen. Aber genau dort wollen wir ja hin. Unabhämgig von Öl und Gas aus dem Ausland.
Nicht wirklich, die sehen eine perfekte Möglichkeit durch die steigende Komplexität des Stromnetzes die Kosten zu Sicherheit fair zu erhöhen. Mehr Geld ohne mehr Mitarbeiter = mehr Gewinn
Dann sollten Sie sich mal den Energiemonitor auf Zeit Online ansehen. Demnach wurden gestern 30% des Energiebedarfes aus "erneuerbarer" Energie gewonnen, und die Berechnung sieht folgendermaßen aus: Gestern wurden 1,08 TW Strom erzeugt, davon entfielen 36% auf Kohle, 32 % auf Erdgas, 10% auf Biomasse, 7% auf Wind (lag auch schon deutlich niedriger), 7% auf Sonne (lag dieses Jahr auch schon bei 0%) und 8% aus erneuerbaren Energien. 14% sind keine 30%. Biomasse wird erst vergast und dann verbrannt; was neben den Umweltschäden daran sauber ist, weiß der Geier, ich nicht. Aber 24% sind immer noch keine 30%. Wo kommen also die restlichen 6% her? Etwa aus den "Sonstigen"? Tja, lieber Leser, falls Sie es nicht gewusst haben: Atomenergie zählt auch zu den erneuerbaren Energien. Der Energieproduktion von 1,08 TW steht übrigens ein Gasimport von 1,49 TW gegenüber. Und Sie lassen sich jetzt weismachen, dass Sie in der Lage sind, Ihren Strom selbst zu produzieren? Womit denn, mit Stroh, Karl Otto? Die größte Energiequelle in Deutschland ist offensichtlich die Dummheit ...
Immer weiter mit der Energiewende, zurück in den Urwald, auf die Bäume, ihr Affen! (sofern es nach der "Energiewende" überhaupt noch Bäume gibt) ... Aber in der Höhle ist sicherlich noch ein Plätzchen frei. Die Bären werden sich über ihren Winterproviant freuen. 👍
Erst einmal - Ich finde es super, dass ihr jeden Kommentar lest. (wenn dem so ist) Ich denke es wahnsinn, wie Menschen sich Argumente gegen die Energiewende aus den Fingern saugen, nur weil sie ihre vorgefasste Meinung zu regenerativen Energien nicht in Frage stellen können. Stecken dahinter nicht einfach EGO-Probleme? Naja - Alles Gute an Hr. Laudeley in seinem Teilzeitruhestand (oder -unruhestand). Die Energiewende in Bürgerhand wird auch mit der Union weitergehen.
Ja, wir sehen uns jeden neuen Kommentar an - Antworten auf zurückliegende Kommentare gehen leider in der Masse oft unter. Es ist zu befürchten, dass die neue Regierung alles tut, um die Bürger zu bremsen...
Danke für die konstruktive Aufbereitung der Lage in Auseinandersetzung mit den Kritikern, sowie für den im Grunde optimistischen Blick in die Zukunft. (Es gibt übrigens auch Frauen, die gucken und kommentieren. 🙂)
Tolle Diskussion 👍 Vergleicht man unsere Photovoltaik-Geschichte mit einer Industriefirma so ist folgendes zu Bedenken. In einer Produktionsfirma ist der Prototypenbau immer defizitär. Er wird später durch die Produktion wieder mit finanziert. Leider haben wir hier in Deutschland den Prototyp Solar begonnen, dann aber die Produktion den Chinesen überlassen. So könnte keine Industriefirma überleben. ....das geht doch besser oder ? 🤔 Bin auch schon seit Mitte der Achziger bei dem Thema und muss mich auch nur wundern....🙈
Netzdienliche Speicher wurden ja vor Jahren, ich glaube von Altmaier, bürokratisch und künstlich teuer gemacht, indem Netzentgelte doppelt bezahlt werden müssen, beim Ein- und beim Ausspeichern. Meines Wissens sind dadurch auch unsere Pumpspeicherwerke unrentabel und großteils abgeschaltet geworden.
So wie bei jedem Speicher auch. Ist jetzt nicht künstlich verteuern sondern regulär berechnet. Jede gekaufte Kwh wird damit belegt. Speicher haben nunmal zwei Transaktionen. Aber sollte geändert werden.
Werde auch im Januar mein Stromanbieter wechseln...aktuell 27 Cent geht bestimmt noch etwas günstiger 1-2 Cent. Mache ich regelmäßig 1-2 Jahre zu wechseln....und da kannan den einen oder anderen Mark sparen 😉😁
In einer Mietwohnung sehr schwierig. Ich wohne in einem Miethaus, dem Vermieter bringt es nichts, eine PV-Anlage zu installieren. Aber ein Balkonkraftwerk habe ich.
...Im Winter nützt Dir PV wenig.... haben selbst 16 kwp... Im ganzen Dezember 244 kwh produziert... das machen wir im Hochsommer an zwei guten Tagen...!
@@LeSharkyTV Da hatten sie im Dez wenig Ertrag, ich hatte mit meiner 10,8kwp 414,5kwh Ertrag, also 38,4 kwh pro kwp, sie hatten nur 15,25 Kkwh pro kwp, hatten sie so schlechtrs Wetter? Ich habe das 2,5 fache.
Ab min 30 kommt ein sehr wichtiger Aspekt, der in der gesamten Diskussion stark hervorgehoben werden muss. Öl, Gas, Kohle und Uran werden nach D importiert. Mit sonnen und windstorm und deren Folge produkten ( h2 green gas..) wurde D unabhängig von Scheichs und oligarchen. Das ist der elementare Baustein für äußere Sicherheit. Was haltet ihr von dieser These?
@@LebenmitderEnergiewende könnt ihr das Thema Sicherheit durch sonnen und windstorm aus D / EU mal thematisieren? Ggf sollten Investitionen in solche Bereiche auch auf das NATO Ziel 2 / 3 / 3.5% des BIP mit angerechnet werden. Windstrom in D ist quasi das gegenmodel zu NorthStream😉
Es wird auch gerne folgendes vergessen: diese Rohstoffe sind endlich. Anders gesagt: die zukünftigen Generationen werden sagen: "Die haben Öl und Kohle für Strom verbrannt?"
Danke für die informative Sendung. Dank euren Infos sind wir nahezu ohne Energiekosten mit Komfortstrom, Wärmepumpe und E-Mobilität. Leider glaubt uns das kaum jemand, obwohl die Zahlen eindeutig sind.
Top Kommentar ich bin zwar schon älter ,habe seit 12 Jahren mit PV abgefangen und habe jetzt 15kw auf den Dach mit Speicher und E- Auto . Mein 😅Autrkiegrad beträgt ca.75 % in Durchschnitt. Wenn die Verprecherisch mehrfache Besterung nicht wäre, da von 1€ biss zur Ausgabe nur 20 cent übrig bleiben, wäre es auszuhalten. 34:18
In den USA sind die verfügbaren Einkommen gut und gerne doppelt so hoch. Wenn dort die kWh nominal so teuer ist wie bei uns, ist sie real um die Hälfte billiger.
Verfügbares Einkommen? Mit oder ohne Krankenversicherung? 😅 Sei vorsichtig, das ist inzwischen nicht mehr vergleichbar. Allein was dort 10 Eier kosten...
Auf ein Jahr freue ich mich jetzt schon. 2030 ! wenn die Chinesen es tatsächlich geschafft haben, nahezu vollständig erneuerbar zu produzieren UND zu fahren. Dann bin ich sehr gespannt, was alle Unkenrufer da noch an Agumenten zu bieten haben. Für uns deutsche gilt.... wer nicht will, der hat schon. Ich selbst habe, nicht zuletzt durch diesen Kanal, den Einstieg gewagt und es noch keine Sekunde bereut.
Warum bauen die Chinesen dann noch neue Kern- und Kohlekraftwerke, wenn ab 2030 die alternative Stromerzeugung soweit sein soll das komplette Land zu versorgen?
@@berndleicht6759- die haben ein paar Einwohner mehr - und schalten ja auch gleichzeitig die alten Kohlkraftwerke ab.....aber langfristig wird China vor Europa Klimaneutral - und E- Fuels 😂😂 - gibt's da garnicht❤
Das stimmt, mit der FDP als Opposition in der Koalition, ist es schwer vernünftige Wirtschaftspolitik zu machen. Gottseidank hat sich der freie Markt davon nicht aufhalten lassen, nur noch bürokratische Hürden können die Transformation teuer ausbremsen, aufhalten lässt sie sich nicht mehr.
Ich stimme Ihnen in jedem Punkt eigentlich zu, nur die Netzeingriffe, haben die letzten 24 Jahre schon enorm zugenommen was natürlich auch irgendwo ein Risiko für das stromnetz darstellt, im Jahr 2000 waren es glaube ich acht Eingriffe, 2024 glaube ich, sind wir über 15.000, auch wenn wir das beste Netz der Welt haben irgendwann ist das auch an seiner Grenze und ich glaube wir sind davon nicht weit weg.
Ist der Netzeingriff als solches ein Problem oder die Anzahl? Die Eingriffe sind notwendig, um das Netz zu stabilisieren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um kurzzeitige Abschaltungen von Windkraft und PV-Freiflächenanlagen, wenn der Strom nicht verkauft werden kann. Den Normalbürger betrifft das nicht, deren Anlagen sind viel zu mickrig. Intelligente Steuerungen sind wichtig, diese Technik gibt es, muss nur noch sinnvoll eingesetzt werden. Das da irgendetwas zusammen bricht, hat man sich schon vor 60 Jahren erzählt, als die ersten AKWs gebaut wurden. Und so ist immer jeder, mit fadenscheinigen, nicht nachvollziehbaren Argumenten unterwegs, nur weil er Probleme mit der Zukunft und ihrer Technik hat oder zu faul ist mal gescheit zu recherchieren. Es ist schlecht, wenn man gegenüber anderen an Glaubwürdigkeit verliert, wenn diese Fakes und Halbwahrheiten sich als solche heraus stellen. Das kann eigentlich niemand wollen.
@@Senfgeber-t7gredispatch Maßnahmen sind immer ein Problem, da Leistungselektronik und manuelle Trennungen diese häufig vornehmen. Jeder Lastwechsel, jede Transiente belastet das gesamte System. Frequenzsprünge, abrupte Ausgleichsströme usw. Das kann man recht gut berechnen aber das Hauptproblem ist der technische Defekt und Verschleiß und mit daraus die enormen Gefährdung des Stromnetzen. Nur wegen der De Energiewende hätten die vergangenen 2 großen Störfälle im Stromnetz zu einem Europaweiten Blackout geführt. Ich meine das war 2002 und 2006. Nach einer erneuten Analyse mit Annahme des Stromnetzes 2024 und den damaligen Störfällen. Einmal verlist eines 380kv Verteilers und einmal ist in Kroatien ebenfalls ne umwandelstation ausgefallen. Man reduziert durch die EW die redunandanzen und Sicherheit damkt die Kisten im Rahmen bleiben. Kann man machenc aber notwendige Infrastruktur ausbauen sollten die oberste Priorität haben. Etweilige Proteste dagen sollten (südlink) sollten einfach „überfahrenä werdenY
Bitte genau so weitermachen. Ich bin kein Grüner, sehe das aber genauso wie sie. Ich hab selber DIY Anlagen gebaut und kann ihre Erkenntnise bestätigen
Top! Vergessen wurde die EEG Umlage, die eigentlich zum Strompreis gehört und aktuell über andere Kostenträger beglichen wird (Steuertopf). Schon wäre der reine Strompreis, doppelt so hoch.
Dann hätte man die Subventionen für Kohle- und Atomstrom aber auch auf den Strompreis umlegen müssen. Die wurden aber genauso über den Steuertopf finanziert, wie es jetzt mit den EE passiert. Die über den Strompreis finanzierte EEG-Umlage war einer gezielt Benachteiligung der EE.
Zum Thema Elektrolyseur: Warum nicht bei den Wndparks und ggf. Solarpark neben Akkuspeicher auch Elektrolyseure aufbauen? Es muss ja nicht bei jedem Park erfolgen, bloß diese müssten dann zuerst abgeregelt werden. Bei der Speicherung muss individuell geprüfen werden, was mehr sinn macht: Pipeline, 300 Bar Flaschenboxen oder verflüssigen. Lieber nicht optimal umgewandelte Energie, als abgeregelte Energie ;-)
Schwierig ist nicht der Transport von Strom, sondern von H2. Wir werden H2 brauchen wo es mit Strom nicht funktioniert. Salzgitter Stahl muss in Zukunft mit H2 erhitzt und reduziert werden. Die planen mit Windstrom und stellen H2 vor Ort her.
der Kostenvorteil der Erneuerbaren für uns als Industrieland wird viel zu selten hervorgehoben, in der Politik fokussiert man sich viel zu oft allein auf den Umweltaspekt
@@burkhardfreiberg5257 nischen wird es immer geben, aber der großteil wird elektrisiert, und da sind auch schon heute schon Bagger, LKW, Müllfahrzeuge usw dabei
Alternative für Sik :D Ich vermisse Stromsparen, es wird der Verbrauch von Geräten kaum angegeben, nur so Unfug von A-G . Ich mache zu 95% mein bisschen Strom selber und trau mich noch nicht ganz abklemmen zu lassen. Überschüsse im Sommer versuche ich in Kleinfahrzeugen raus zu nehmen um Benzin zu sparen. Mit knapp 60 und Frührentnerin ist es nicht mehr meine Aufgabe die Welt zu bessern, die Bundestagswahl werde ich aber nach diesen Dingen ausrichten. Die Vermischung von Staatsnetzen, Großerzeugern und Haus / Balkonkraftwerkern ist für mich immer ärgerlich. In Bürgerhand ist für mich immer noch der Normalverdiener mit kleinem Geldbeutel. Der baut selten viel mehr als Eigenbedarfe und das bringt die Wende auf Dauer.
Wieso? Den versteht doch (zum Glück) niemand, der kein gebürtiger Bajuware ist. Habe mir mal 1/2 Video von dem angetan. Einfach unverständlich und das was man verstanden hat einfach nur unerträglich.
Ich "verfolge" Herrn Laudeley nun seit einigen Jahren. Obwohl eigenes Häuschen, hat es nie für eine große PV gereicht. Durch seinen Tip und eine 0%-Finanziering haben wir im Herbst endlich den Einstieg mit einem Sunlit-Set geschafft! Im November reichte es sogar schon für einen Shelly. Nun suche ich nach einem Elektriker. Babysteps. Ich weiß. Aber endlich kann man auch mit ganz kleinem Einkommen einsteigen! Und sobald man mit dem selbst erzeugtem Strom spart, wird das zum Selbstläufer, wenn man das gesparte reinvestiert. Es braucht also weiter solche günstigen Einstiegsangebote auch für den kleinsten Geldbeutel!
Biomassekraftwerke und Wasserkraftwerke lassen sich gut auf Spitzenlastkraftwerke erweitern. Für viele Biomassekraftwerke läuft in den nächsten Jahren die Einspeisevergütung aus. Das wäre die perfekte Möglichkeit dies umzusetzen. Wenn der Gesetzgeber nun allgemein die Netzdienlichkeit fördern würde, würden die Betreiber dies sicherlich sofort umsetzen (wie Sie es in diesem Video auch bezüglich der netzdienlichen Speichernutzung gesagt haben). In dem Video "GRÜNER KRAFTWERKSGIPFEL" haben Sie Herr Farenski ja mit einigen Experten darüber diskutiert.
Ich finde den Holger ja absolut super. Aber einen Punkt muss ich widersprechen. Die Netzentgelte steigen natürlich automatisch, sobald die Energieversorgung dezentralisiert wird, da sich die Leitungen vervielfachen müssen. Aber der Weg ist ja unbestritten. Der Vorteil ist halt, dass der Ausbau der Leitungen nur einmal als Investition nötig ist, während fossile Fuels immer neu hinzugekauft werden müssen.
Warum sollten sich die Leitungen vervielfachen? Es ist doch heute schon jedes Haus an das öffentliche Netz angebunden. Früher floss der Strom in den Leitungen halt immer nur in ein Richtung - durch die Energiewende kehrt sich je nach Wetterlage die Richtung des Stromflusses örtlich zeitweise um. Man kann davon ausgehen, das der von Dach-PV erzeugte Strom das Verteilnetz, in das er eingespeist wird, nie verläßt - dazu gibt es zu viele Gebäude, die keine oder für ihren Strombedarf zu wenig PV haben (sollte sich das irgendwann ändern, wären hier auch Batteriespeicher auf Verteilnetzebene sinnvoll). Die paar Zuleitungen zu WKA und Freiflächen-PV sorgen ganz sicher nicht für eine Vervielfachung des Leitungsnetzes. Dass an einigen Stellen stärkere Trafos und dickere Kabel benötigt werden, steht außer Frage, beeinflusst aber nicht die Länge der Leitungen.
Leitungen müssen nicht mehr werden, höchstens dicker und auch das nur marginal. Was wirklich teuer ist, sind solch vermeidbaren Bauprojekte wie Südlink. Nur weil die Bayern sich weigern Windkraft zu installieren, um selbst Strom zu haben, muss dieser unsinnigerweise aus dem Norden kommen. Dazu kommt noch das 10x so teure Vergraben der Kabel. Kein Wunder, dass die Netzentgelte so hoch sind, weil unfähige Politiker so depperte Entscheidungen treffen, nur um sich vom politischen Gegner abzugrenzen.
Der Modul-Preisindex fiel seit 01/2023 um über 70%, auch Strom-Speicher wurden über 50% günstiger. Es ist heute daher extrem lohnend, einen Großteil des Stroms selber zu erzeugen. Z.B. mit Modulen auf Garagen-, Carport- oder Flach-Dach, an Hauswand & im Garten. Der Wechselrichter stellt bei Stecker&Balkonanlagen sicher, dass nur die max. 800W ins Hausnetz einspeisen. *4 Module erzeugen in 25 Jahren ca. 40.000 kWh für rd. 2,x Cent/kWh!* Hunderte Städte zahlen zudem Zuschüsse für Balkon- & Stecker-Solaranlagen, siehe Übersicht efahrer foerderung-von-balkonkraftwerken-2024-im-ueberblick_1011016
Gutes Video , Danke an euch. Leider schauen sich sowas nur die an, die in diesem Algorithmus sind. Hat sich eigentlich Schwedens Energieministerin wirklich über die deutsche Energieqende aufgeregt?
Ja da war was. Die gute Ebba hat sich aufgeregt als mal wieder "Dunkelflaute" war und die lächerlich niedrigen Strompreise bei denen in die Höhe gingen. Sie hat das aber anscheinend hauptsächlich dafür genutzt um für ihre AKW-Träume zu werben. Trotzdem bekamen wir natürlich unser Fett weg. Irgendeiner muss ja immer der böse Bube sein auf den man sein eigenes Versagen abwälzt. Hatte vor ein paar Tagen auf einem englisch sprachigen Kanal (by the way der Begriff Dunkelflaute hat es neben Kindergarten und Autobahn in den englischen Wortschatz geschafft) eine Diskussion mit einem Schweden. Dem hab ich klar gemacht, dass wir niemanden zwingen uns seinen Strom zu verkaufen. Wir haben trotz Dunkelflaute ausreichend Kapazitäten. Wenn Schweden uns den Strom dennoch verkauft und bei ihnen die Preise hochgehen, dann muss er sich bei seinen Politikern (z.B. der lieben Ebba) beschweren. Aber leider ist das ganze Thema nicht ganz so einfach als das man es hier in ein paar Zeilen darstellen kann.
Nein! Sie hat sich aufgeregt, weil es in Deutschland keine Strompreiszonen gibt wie in Schweden (und anderen Ländern). Dadurch wurde der Strom in der Exportzone teurer.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird vorher geschätzt, bei Großverbrauchern sogar gemeldet, wie hoch der Bedarf ist. Für Solar und Wind gibt es eine Vorhersage. Dann wird der Bedarf gedeckt, von günstig zu teuer. Es gibt dann noch den zweiten Markt, der (stündlich???) Angebot und Nachfrage ausgleicht.
Ich habe das Gefühl, dass je mehr über ernerbare Energie diskutiert wird, desto schlimmer reagieren die Hater der populistischen Parteien. Sie erklären die Energiewende sehr plausibel und nachvollziehbar. Teilen Sie dieses Wissen bitte auch im öffentlichen Fernsehen, denn es stehen zur Zeit wichtige Wahlen an.
PV ist ein sehr komplexes und sehr interessantes Thema, das geradezu süchtig macht. Viele die eine PV-Anlage betreiben, haben ihren Stromverbrauch im Blick und möchten von der eigenen Erzeugung möglichst viel selbst verbrauchen und damit die jährlichen Stromkosten senken. Dafür wird anständig Geld in die Hand genommen, schon aus diesem Grund werden sicherlich viele kritische Fragen berechtigt gestellt. Was das mit Popolismus zu tun hat kann ich nicht nachvollziehen, wie ich auch Wahlwerbung für irgendeine Partei nicht verstehen kann, denn nicht jeder PV-Betreiber ist bunt-alternativ angehaucht. Wir haben weitaus größere Probleme im Land.
Wie bringen wir den Sommerstrom aus Wind und Sonne in die Wintermonate, bezahlbar für Industrie und Bürger? Nur und nur so kann die Energiewende gelingen.
Netzausfallsicherheit kann man hier wie gehört von 2 Seiten interpretieren! Der Weg ist das Ziel, könnte aber besser laufen... Leider ist die "Mitnahmekultur" zu stark verbreitet, will mich da persönlich nicht ausnehmen. Das Hin&Her in der Politik macht es nur komplizierter, die Zeit hat aber auch geholfen, jetzt sind die Speicher endlich preislich für das Netz sinnvoll.
Das kann Merz nicht machen und er wird auch gegen die bereits genehmigten Wind-Neuanlagen nichts machen können, denn das sind zugesicherte Genehmigungen vom Staat. Wenn er das abwürgen will muss er alle Projekte in der Pipeline auf Steuerzahlerkosten entschädigen. Das ist auch soeine Traumvorstellung der AFD, die ihren Wählern gerne sagt, wir stoppen das sofort.
Nicht viele da er mit Black-Rock in ich glaube 1komma5° investiert ist da sieht man mal wieder wie widerlich dieser Mensch ist Die ganze Zeit auf R.Habeck Zeigen und gegen die Energie und Wärmewende schießen für Wählerstimmen aber im Grunde ganau das gleiche forcieren
E-Fuels kommen so oder so (sei es nur für Flugzeuge, Schiffe, Militär, Oldtimer usw.). Die Frage ist nur, ob in der Masse wie Merz und co. sich das vorstellen oder nur als Nischenlösung für besagte Anwendungen.
Auch wenn die Politik oft auch Schwächen zeigt so ist sie für unsere Gesellschaft sehr wichtig und deshalb ist die Bundestagswahl im Februar enorm richtungsweisend und da sehe ich doch die Grünen mit Herrn Habeck an der Spitze als die bessere Wahl - dann geht es zumindest in die richtige Richtung bzw. mit den Grünen als Koalitionspartner wird beim potenziellen Koalitionsvertrag zumindest die Energiewende mit gedacht!
Herr Habeck möchte doppelt soviel Geld für Waffen ausgeben wie bisher. Damit würde Deutschland soviel Geld für die Rüstung ausgeben wie Russland. Das ist vollkommen unverantwortlich und unbezahlbar. Für mich ist Herr Habeck unwählbar. Solche Forderungen sind auch vollkommen illusorisch. Wir brauchen eine neue grüne Partei.
@ hast du eine Quelle? Arbeite seit 20 Jahren in einem Gaskraftwerk und der teuerste Preis war vor kurzem mit 940 € das MW/h. Mag sein das die 2€ pro kWh bekommen, aber diese Kraftwerke bestimmen nicht den Börsenpreis, und 150-200€ pro MW/h wäre der Preis wenn unsere Gasturbine mit Öl läuft. Das kann die auch. Am Ende interessiert in Deutschland niemand wie der Strom hergestellt wird, Hauptsache die Netzfrequenz bricht nicht zusammen und man hat nen Blackout. Muss immer schmunzeln wenn wir auf Volllast laufen, weil die Atomkraft abgeschaltet wurde😉 seit dem wir die beste Energiepolitik der Welt haben laufen wir öfter auf Volllast💸
Ich hatte einen Vertrag zur netzdienlichen Nutzung meines Batteriespeichers, leider konnte ich dabei selbst nicht Einfluss nehmen und im letzten Jahr wurde die Batterie be- und entladen, ohne dass meine Bedürfnisse im Haushalt auch nur abgefragt wurden. Berücksichtigt wurden meine Interessen garnicht. Da ich keine Schlussabrechnung von der Firma Sonnen erhalten habe, kann ich auch nicht sagen, ob es letztendlich auf meine Kosten gegangen ist. Da ich ja all den Strom, der eingespeist wurde, auch bezahlen musste, aber für Strom aus der Batterie keine Vergütung bekam, da die Einspeisung lt. Vertrag an Sonnen abgetreten war. Die pauschale Vergütung pro Jahr von ca. 70 € für diese „Nutzung“ reicht da über Jahr gerechnet sicherlich nicht aus. Der Vertrag wurde deshalb von mir gekündigt.
Ich bin ja für die Energiewende und selbst damit auch fast durch, aber woher habt ihr die 29 US-Cent/kWh für die USA? Laut GPP und auch Statista liegt der für März 2024 bei 0,18 US-Cent/kWh! Wenn ihr hier also solche Preise raus haut, dann bitte auch mal eine Quelle angeben, denn "ein Freund" allein ist nicht seriös!
Politik macht das eh nicht, sondern "wir" - am Ende ist das wichtig - und wenn es nicht so offiziell ist, speist man eben möglichst nichts ein - oder der große Nagus kommt doch mal auf die Idee die Preise an die wirkliche Beschaffung anzupassen, dann regelt das "der Markt". Achja - ich habe jetzt einen Speicher.
„Gerade mit den Netzen lässt sich richtig Geld verdienen…“ Meine Güte was eine Aussage… ist dem „Experten“ bewusst, dass die Netze staatlich reguliert sind und die regulatorisch zugestandene Rendite gerade mal 4% hoch ist? Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft würde eine so niedrig verzinste Investition niemals tätigen…
Vielen Dank für Ihre Jahrelange guten und konstruktiven Beiträge! Unsere Familiäre Energiewende begann vor dreißig Jahren.Mit dem Ausbau und der Sanierung unseres Mehrfamilienhauses .Der Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Nutzung von Regenwasser waren die ersten großen Maßnahmen beim Beginn unserer Sanierung.Die eigene Stromversorgung (8,25 Peak) und die solare Unterstützung unserer Gasheizung sowie die Ausendämmung erfolgte im Jahr 2015.Die Umstellung derNachtspeicherheizung auf Tag Strom erhöht unseren eigenen Stromverbrauch unserer Pv Anlage. Drei Generationen unter einem Dach! Wir freuen uns über unsere zwei Enkel die in unserem Haus heranwachsen und hoffen darauf, dass sie nach ihren Möglichkeiten unsere Energiewende in die Zukunft weiterführen.
die im Gespräch genannten Milliarden kWh sind in echt leider nur Millionen Kilowattstunden ;-) Eine GWh sind nur 1 Millionen kWh. Aber eine Milliarde Wh ;-)
Es ist unglaublich sie haben schon recht aber man muss halt auch betrachten dass es für die Industrie tatsächlich etwas anders ist, genauso wie mit Gas sind die Preise für Gas auf einmal explodiert rentiert sich halt eine glasproduktion in Deutschland nicht mehr....
Auf der anderen Seite geben die Firmen aber an, das sie wegen der hohen Energiekosten Standorte schließen müssen Wenn der Strompreis nicht zu hoch wäre, welchen Grund haben sie das zu sagen? Ich denke der wahre Grund liegt viel tiefer, aber vllt haben Sie Zeit, mir das grob aus Ihrer sicbt zu beantworten
Ich habe seit 11/2024 eine PV-Anlage am Dach und die "Abnahme" durch den VNB ist noch nicht erfolgt. Da ich nicht weiss wie mein Stromverbrauch sich zukünftig entwickelt, mag ich, da die PV vom VNB noch nicht freigegeben ist, mit einem möglichen Wechsel warten. Der VNB = Versorger. Ich bin da etwas unsicher ob ein sofortiger Wechsel nicht zu "zusätzlichen" Problemen bei der Freigabe führt. Der bisherige Versorger hat bereits angekündigt die Preise je KWh von 0,334 auf 0,385 Euro und den Grundpreis von rd. 179 auf rd. 201 Euro erhöhen zu wollen. Der Grundpreis enthält ja auch das Thema Wartung. In diesem Jahr war seit laaannnger Zeit einer da der an den Panzersicherungen was tat, wonach am gleichen Tag ein Küchengerät ausfiel und ein neues Steuergerät für ca. 200 Euro benötigte.
Man muss nicht auf die Abnahme durch den VNB warten! Einfach dem VNB mitteilen, dass die Anlage betriebsbereit ist und AB SOFORT in Betrieb ist. Der Rest ist dann alleiniges Problem des VNB/Messstellenbetreibers. Die Rechtslage ist in dem Bereich mittlerweile eindeutig.
@frankschrewe4302 Dies Meldung muss der Solateur machen . . .. Tel. habe ich dem VNB dies bereits mitgeteilt, der auf die Meldung des Solateurs verwies.
@@freefuelandy Für die Forderung, dass der Solarteuer diese Meldung machen soll, ist mir keine Gesetzesgrundlage bekannt, aber dann sollten sie beim Solarteur Druck machen, dass der die Meldung rausschickt. Das hätte eigentlich am Tag der Installation passieren sollen.
Wieder eine Milchmädchenrechnung nach einander. Warum müssen den die Netzentgelte so dramatisch erhöht werden. Weil Deutschland 6000 km neue Stromleitungen bauen muss, um die erneuerbaren zu transportieren. Warum sind die Abgaben so hoch, weil offshore Windanlagen speziell gefördert werden. Warum haben wir Spitzenstrompreise, weil die doppelte Infrastruktur (fossile Kraftwerke) in Dunkelflauten 100 % der Energie liefern muss und sehr hohe Fixkosten hat. Warum wurden in 2024 fast 20 Mrd EEG auf Steuermitteln fällig, weil die regenerativen Energien viel zu stark gefördert werden. ...
"Neue Stromleitungen": In Deutschland wurden seit den 1960er Jahren praktisch keine neuen Leitungen aufgebaut, sonder auf Verschleiß gefahren zur Gewinnmaximierung der Betreiber.
Natürlich haben die Regierungen Jahrzehnte verpennt , aber die Überlast die durch Solar und Wind kann man Momentan im Sommer nicht Regeln , Speicher in dieser Größenordnung Nachzurüsten dauert sehr lang. Ohne neue Grundlastfähige Anlagen egal ob AKW oder Gas wir es nicht Funktionieren. Neue Solaranlagen müssen mit Speicher Nachgerüstet werden. Oder Großspeicher für ganze Ortschaften, am besten mit Anschluss an ein Blockheizkraftwerk.
Eine PV kann man in Sekunden abschalten. Es war noch nie ein Problem des zuviel an Erzeugungkapazität. Unser Kohlekraft läuft auch nur 40% der Zeit und das ist kein Problem.
Die Überlast die durch Solar und Wind kann man Momentan im Sommer nicht Regeln? Deshalb schaltet man Windräder und PV Anlagen ab. Mit AKW und Kohlekraftwerken geht das nicht.
Du hast beim Video nicht richtig zugehört. Bei der Bundesnetzagentur sind 161 GW Batteriespeicher Installationen beantragt. Das ist mehr als der 2-Tagesbedarf für Deutschland. Die könnten morgen schon installiert werden. Dieser Fakt ist übrigens ein alter Hut und schon von anderen Kanalbetreibern erwähnt worden. Großspeicher in der Größe eines Schiffscontainers werden im Übrigen schon vielfältig verwendet, bei Stadtwerken und Betrieben. Dahingehend sind einige Start ups entstanden und bei den derzeitigen Großhandelspreisen in China von 50 €/kWh kostet die gespeicherte kWh gerade um die 1 ct. Wo siehst du da ein Problem?
Entschuldigung, aber wo ist denn in Deutschland der Strom günstiger geworden??? Vor 10-12 Jahren habe ich für eine Kilowattstunde 18 bis 22 Cent gezahlt, heute zahle ich 30 bis 35 Cent und viel höhere Grundbeträge! Also das der Strom günstiger wird, kommt doch lange noch nicht beim Verbraucher an. 🤔 Außerdem werden zum Beispiel in der Region Hannover die Preise im Frühjahr schon wieder erhöht. Warum??? Ich habe zwar auch ein größeres Balkonkraftwerk mit Speicher und steuer entsprechend dagegen, dafür ist der Stromverbrauch aber zum Beispiel durch das Auto deutlich gestiegen.
Das schon, aber trotzdem ist der Strom über die Jahre deutlich teurer geworden. Wenn ich sehe, dass eine Kilowattstunde an einer normalen Ladesäulen teilweise zwischen 65 und 85 Cent kostet, wird mir einfach nur noch schlecht. Dann ist sogar Benzin billiger. Das sind Tatsachen, die sich einfach nicht leugnen lassen und man kann es auch nicht schön reden.
Was wäre denn, wenn wir hinter den Ortsnetztrafos jeweils Verrteilung und Einspeisung getrennt hätten? Eine Einspeisesammelschiene liesse sich doch gezielt temporär unterbrechen und der Pseudostrom dann mini-vergüten.
Auch bei den Verbrauchern 'greift' offensichtlich Albert Einsteins Bonmot: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit -- bei dem Universum bin ich mir noch nicht sicher".
neues EEG - keine Vergütung bei negativen Strompreisen. => wird da nicht die Auswirkung statt die Ursache bekämpft? Wenn ich mit angezogener Handbremse Auto fahre und beschleunigen will, kann ich mehr Gas geben, oder die Handbremse lösen. Wir wollen weg von der fossilen Energie, aber anstatt die Erneuerbaren zu speichern, drosseln wir die deren Erzeugung...
Speicher macht den Strom aber auch teurer, denn jede kWh die ein und ausgespeichert wurde, da müssen die Batteriekosten samt Infrastruktur plus ein Gewinn draufgeschlagen werden. "Wir" wollen weg? Sagt wer??? So ein Ausbau/Umbau dauert Jahrzehnte, einfach mal realistisch sein, die Kohle dafür fällt nicht vom Himmel, das muss alles erarbeitet werden!
@@schwellenzaehler4564 Speicher macht den Strom teurer, ja! Aber welchen Strom speichere ich und welchen Strom kann ich ersetzen? Anstatt Anlagen abzuschalten, kann dieser Strom ja auch in Speicher fließen. die höheren Bedarfe Morgens oder Abends kann ich dann mit den Speichern bedienen. Wenn ich mir den Börsenpreis anschaue, dann kann ich den Strom in Zeiten, von viel PV / Wind Strom bzw. geringem Bedarf puffern und in Zeiten von hohen Bedarfen einspeisen. Die aktuellen Preisdifferenzen im Börsenpreis reichen bei den aktuellen Speicherkosten für einen wirtschaftlichen Betrieb. Eine zusätzliche Infrastruktur wird bei dezentraler (Quartierslösung) nicht benötigt.
@@andrek4063 Wer soll diese Speicher denn bauen? Du vergisst dass jede Unternehmung wirtschaftlich sein muss! Ich selber hab nen Speicher, da kostet mich die kWh ein und ausspeichern 4 Cent/kWh , aber nur weil ich das Ding selbst gebaut habe, Gelände/Immobilie mit Raum vorhanden war, und ich für meine Arbeitszeit nix rechne. Wenn ich als Unternehmen einen großen Quartiersspeicher baue, dann muss ich daran etwas verdienen, weil keiner arbeitet für umsonst und das ganze drumherum muss ja auch bezahlt werden. So und nun das wichtigste..... die ganze Kohle investiert nur jemand, wenn er damit einen guten Zins für das eingesetzte Kapital bekommt. Ist doch auch völlig logisch, oder investierst du in etwas, wo abzusehen ist, dass du weder Zins, bzw. deine Kohle niemals zurück bekommst?
Für die 7,8 cent Strompreis sind aber definitiv nicht diejenigen preismindernd verantwortlich, die sich 8 cent Einspeisevergütung bei Teileinspeisung, oder gar 10-12 cent für Volleinspeisung per EEG auszahlen lassen. *"Ihr" tragt also nicht zu günstigeren Strompreisen bei* , sonder Freiflächen-PV und Wind. Der Strom eines Volleinspeisern müsste ja zunächst einmal durch einen Batterie-Speicher "entzappelt" werden, um wenigstens mal für 8 Monate einigermassen brauchbaren Strom anzubieten. Dann liegen wir aber schon 3 cent teurer, also 13-15 cent/KWh. Ich will mir kaum vorstellen, was da los wäre bei den PV-Betreibern , wenn man die Vergütung auf 3-4 cent/KWh absenken würde. Nun zu den Netzentgelten: Die Netzte sind doch schon lange abbezahlt, aber die Renditen laufen weiter. Neuer Netzzubau wird oben draufgesattelt und soll dann vermutlich auch ewig vergütet werden, obwohl in 20 Jahren abgeschrieben. Ich persönlich bezweifel, dass die Netzentgelte noch irgendetwas mit den tatsächlichen Kosten zu tun haben. Was nützt es denn selbst wenn Strom aus PV oder AKWs 0€ kosten würde? Dann würde die KWh ja immer noch mindestens 20-25 cent kosten.
Thomas .....du hast halt mal wieder nur ein Beispiel rausgezogen und dann draufgehauen. Klar ist das gesetzliche Konstrukt der festen Einspeisevergütung, so wie es ist, absoluter Mist! Wenn Strom aus abgeregelten Anlagen, egal ob Wind oder PV vergütet wird, so macht das den Strom unnötig teuer. Ich hab z.B. den größten Teil meiner PV als Inselanlage, es wird also nix davon ins Netz eingespeist, sondern möglichst viel erzeugt und in Batterie und thermische Speicher gespeichert. Das entlastet die Netze, und macht den Strom im Netz billiger, eben weil die Nachfrage dort geringer wird, bzw. das Strom Angebot größer. Das eigentliche Problem ist die "Alles ins Netz einspeisen" Politik, die lässt den Strom teurer werden, als er eigentlich sein müsste. Strom nur dann ins Netz einspeisen, also wenn er benötigt und damit vergütet wird, das wäre die richtige gesetzliche Regelung!!! Aber Vernunft und Mathematik, das ist ja nicht so die Sache von Leuten ohne Ausbildung, Studienabbrechern und Kinderbuchschreibern. Die Erneuerbaren sind gut und auch günstig, sofern man diese richtig einsetzt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen. Aus meiner PV-Anlage kostet der Strom ca. 6Ct/kWh, bei gerechneten 20 Jahren Laufzeit der Anlage, kommt der Strom aus der Batterie.... 4 Cent mehr. Dein "Ihr" passt also nicht auf die Leute mit ihren EFH Anlagen, es gibt auch da jede Menge Nulleinspeiser, allenfalls bei den Solarparks und Großanlagen Betreibern stimmt deine Aussage!
Wieder einer der es nicht verstanden hat: Die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien wird seit der EEG-Reform nicht mehr direkt über den Strompreis der Verbraucher kompensiert, sondern über den sogenannten Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert. Dieser Fonds wurde geschaffen, um die EEG-Umlage (die bis Ende 2021 Teil des Strompreises war) abzuschaffen und die Finanzierung der Differenz zwischen Börsenstrompreis und Einspeisevergütung sicherzustellen. Das bedeutet: Der Börsenstrompreis liegt oft unter den Einspeisevergütungen, insbesondere bei älteren Verträgen, die hohe Vergütungen garantieren. diese werden aber massiv weniger von jahr zu jahr, da die hochpreisanlagen aus der EEG fallen und selbst vermarkten müssen oder i n den Eigenvergrauch gehen. Diese Differenz wird nicht mehr über die Stromrechnung, sondern durch Mittel aus dem KTF gedeckt, der wiederum aus Steuergeldern gespeist wird (z. B. Einnahmen aus dem Emissionshandel).Damit hat sich die Finanzierung der erneuerbaren Energien von den Verbrauchern hin zu einer steuerfinanzierten Lösung verlagert. In der Folge ist der Strompreis für Endverbraucher um den Anteil der früheren EEG-Umlage gesunken. Die Belastung ist jedoch nicht verschwunden, sondern wurde auf alle umverteilt. 2. Einfluss auf Strompreise Auch wenn die Einspeisevergütung nicht mehr direkt den Strompreis belastet, bleibt der Zusammenhang zwischen erneuerbaren Energien und dem Preisniveau bestehen: Kurzfristig: Erneuerbare Energien senken durch den Merit-Order-Effekt die Börsenstrompreise, da sie mit nahezu null Grenzkosten einspeisen. Langfristig: Die Finanzierung über den KTF bedeutet, dass die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien weiterhin bestehen bleiben, jedoch weniger transparent sind. Freiflächen-PV und Windenergie, die oft mit niedrigeren Vergütungen und höheren Skaleneffekten arbeiten, tragen stärker zur Senkung des Marktpreises bei als kleinere Anlagen mit hohen Vergütungen. 3. EEG-Umlage und Klimatransformationsfonds Der Übergang zur Finanzierung über den KTF hat Vor- und Nachteile: Vorteile: Die Belastung durch die EEG-Umlage entfällt direkt auf der Stromrechnung, was Verbraucher entlastet und die Akzeptanz für erneuerbare Energien erhöhen kann. Nachteile: Die tatsächlichen Kosten der Energiewende sind weniger sichtbar und werden über Steuergelder verteilt, was zu einer indirekten Belastung führt. 4. Was ist der Klima- und Transformationsfonds (KTF)? Der Klima- und Transformationsfonds ist ein Sondervermögen des Bundes, das geschaffen wurde, um die Energiewende und den Klimaschutz in Deutschland zu finanzieren. Er ging aus dem früheren „Energie- und Klimafonds (EKF)“ hervor und wurde erweitert, um eine breitere Finanzierung von Maßnahmen im Bereich Klimaschutz, Dekarbonisierung und Transformation der Wirtschaft zu ermöglichen. Der KTF dient als zentraler Finanzierungsmechanismus für verschiedene Projekte und Programme, die auf eine klimafreundliche Wirtschaft und Gesellschaft abzielen, darunter die Förderung erneuerbarer Energien. 5. Einnahmen des KTF Der KTF speist sich aus verschiedenen Quellen, darunter: Einnahmen aus dem Europäischen Emissionshandelssystem (EU ETS): Unternehmen, die CO₂-Emissionen verursachen, müssen Verschmutzungsrechte kaufen. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Zertifikate fließen in den KTF. Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel: Dieser betrifft CO₂-Emissionen aus dem Verkehrs- und Gebäudesektor und ist eine weitere wichtige Einnahmequelle. Steuerliche Mittel: Falls die Einnahmen aus den Emissionshandelssystemen nicht ausreichen, kann der Bund zusätzliche Haushaltsmittel bereitstellen. 6. Verwendung des KTF Der KTF hat mehrere Aufgaben und Ziele, die sich in verschiedene Förderbereiche aufteilen: Förderung erneuerbarer Energien: Der Fonds übernimmt die Finanzierung der Differenz zwischen Börsenstrompreis und den garantierten Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dadurch wird die EEG-Umlage, die früher direkt über den Strompreis finanziert wurde, durch den KTF ersetzt. Klimaschutzmaßnahmen und Transformation: Finanzierung von Programmen zur CO₂-Reduktion, wie energieeffiziente Gebäudesanierung und Förderung klimafreundlicher Technologien. Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich grüner Wasserstoff und anderer klimaneutraler Technologien. Netzausbau und Infrastruktur: Förderung des Ausbaus der Stromnetze, um die Einspeisung von erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Unterstützung von Energiespeicherprojekten und Digitalisierung der Netze. Sozialverträglichkeit der Energiewende: Der Fonds dient auch dazu, die Kosten der Energiewende für Verbraucher sozial verträglicher zu gestalten, z. B. durch den Wegfall der EEG-Umlage. Fazit: Die Finanzierung der Einspeisevergütung über den Klima- und Transformationsfonds zeigt, wie die Kosten für erneuerbare Energien umverteilt wurden, ohne sie komplett zu eliminieren. Während Freiflächen-PV und Windkraft weiterhin die wettbewerbsfähigsten Quellen sind, bleibt die Integration von Solarenergie aus kleineren Anlagen eine Herausforderung, insbesondere ohne ausreichende Speichertechnologien. Letztlich wird deutlich, dass die Energiewende zwar auf einem guten Weg ist, aber weiterhin mit Kosten verbunden bleibt, die sich nicht allein über sinkende Strompreise lösen lassen. Transparenz über die tatsächlichen Kosten und eine gerechte Lastenverteilung bleiben zentrale Themen. Ob das gut oder schlecht ist muß jeder selbst entscheiden. Aber fakt ist, wenn die Energiewende erfolgt ist, werden die weniger Volkswirtschaftliches Vermögen in das Ausland abwandern, da keine Energieträger importiert werden müssen.
Ich bekomme seit November meinen BYD 22.1 trotz 24,65 kWp auf dem Dach nicht mehr voll. Wärmepumpe läuft in gleichem Zeitraum mit Netzstrom. China arbeitet mit einem Energieerzeugungsmix, den ich als sinnvoll betrachte. Ich bin kein Gegner alternativer Energieerzeugung, verlasse mich allerdings nicht auf deren sichere Versorgung. Aber das kann ja jeder halten wie er möchte, wichtig ist für mich, dass das Licht bei mir nicht ausgeht.
Du verlässt dich nicht darauf? Was möchtest du denn damit sagen? Glaubst du also, dass uns der Blackout bevorsteht, oder hast du in ein Kohlekraftwerk investiert?
hab den gleichen Akku aber nur 19,9kWp. Bekommen den im Schnitt 1x die Woche voll. Dafür muss ja nur 1 Tag mal halbwegs sonnig sein. Ich beschwere mich aber nicht wirklich. Wir haben trotz nicht perfekter Ausrichtung (SW; 54°) auch in den Wintermonaten zwischen 500 und 1000kWh pro Monat vom Dach. Bisher haben wir auch nie unter 50% Autarkie gehabt. Das trotz WP und E-Auto. So richtig schlimm ist es im Winter nicht wie immer behauptet. Es wird ja immer gesagt im Winter kommt nichts vom Dach. Das sehe ich etwas anders. Aber ja es gibt Anlagen die wirklich schlecht für den Winter ausgerichtet sind. Mann kann es auch schaffen aus 25kWp keine 100kWp zu bekommen (so ist es bei meinem Elternhaus mit viel Schatten im Winter und Ost-West usw.)
Ich habe auch den BYD HVM 16,6kwh, also 6 Batterien bei dir sind es 8 Batterien. Von 25-31 Dez habe mit meiner 10,8kwp 195 kwh erzeugt, also pro Tag im Schnitt 27,86 kwh, da müsstest du ja Ende Dez pro Tag 65 kwh erzeugt haben. Ist die Ausrichtung so schlecht bei ihnen? Speicher wurde an diesen Tagen immer voll. Im Dez hatte ich einen Ertrag von 414,5 kwh.
@@HermannGahleitner und raphaelmener, Juni, Juli und August produziere ich 3.500 kWh im Monat, im Dezember sind es leider nur 350 kWh. Bei einer zähen Inversion, die in unserer Region von November bis Dezember sehr häufig vorkommt, kommt halt leider nicht viel vom Dach. Das ist Praxis und wird selbst unter Berücksichtigung der besten Theorien nicht schöner. Aus diesem Grund schalte ich meine Grundwasserwärmepumpe ab Anfang November auf Netzbezug und hoffe sie ab Ende Februar/Anfang März wieder mit PV betreiben zu können. Meine Autarkie liegt im Sommer bei 99% und im Dezember ohne Heizung nur bei 33%. Insgesamt habe ich letztes Jahr 23.450 kWh produziert.
Ich habe letztes Jahr 23,45 MWh produziert, im Sommer 3.500 kWh pro Monat und im Dezember 350 kWh. Bester Tag 166 kWh, schlechtester Tag 3 kWh. Im Sommer bekomme ich meine Batterie nie leer und im Winter überwiegend nicht voll. Deshalb bediene ich meine Grundwasserwärmepumpe ab November mit Netzstrom und schalte erst Ende Februar bis Mitte März wieder auf PV. Bedingt durch zähe Inversion, in der wir wenig Sonne in unserer Region haben, muss ich mit diesem Manko wohl leben. In der Theorie lassen sich sicherlich Vergleiche herstellen, allerdings sieht es in der Praxis öfters ganz anders aus und das lässt sich auch mit einem größeren Batteriespeicher nicht ändern.
Die Verdreifachung des Strombedarfes sehe ich nicht. Wenn sich rumspricht, dass Staubsaugen statt mit 2000 Watt in halber Zeit mit 200 Watt funktioniert, Induktionskochen weniger braucht als Widerstandskochen, und TV auf Tablet sich durchsetzt, Elektromobilität zweirädrig kommt, dann tippe ich auf nur doppelten Bedarf.
Staubsaugen mit 200 Watt reinigt signifikant weniger als Staubsaugen (bei gleicher Effizienz) mit 2000 Watt. Schau dir alleine an, was der Wechsel von Gas -und Ölheizungen auf Stromheizen mit Wärmepumpe für jeden Haushalt an KW produziert, die vorher eben gar nicht verbraucht wurden. Oder e-Mobilität. Schau dir an, wieviel KW ein e-Auto auf 100km zieht. Ein Verbrenner verbraucht NULL KW.
@pantau-vj4bx probiere mal den Bosch-Atlet-Sauger oder den Vorwerk-Kobold. Die Effizienzsteigerung bei geringerem Geräusch ist beeindruckend. Das hat was mit der Saugstrecke (Länge und Höhe) zu tun.
@@pantau-vj4bx Ich hoffe mal, dass diese Bemerkung als Witz gedacht war. Wenn nicht dann verweise ich hier auf @perich3954 der Albert Einstein weiter unter zitiert. Nur noch so viel zur Leistung von Staubsaugern: Die maximal zulässige Leistungsaufnahme von Staubsaugern in der EU wird durch die Ökodesign-Richtlinie geregelt. Seit dem 1. September 2017 dürfen Staubsauger, die in der EU verkauft werden, maximal 900 Watt Leistungsaufnahme haben.
Wie dumm kann man sein? Der Preis ist so hoch weil das Ausland sich tot lacht über die dummen Klimaschwätzer Deutschen und dann kräftig die Preisschraube drehen. Das dieser Strom aus Kernkraft und hauptsächlich aus alten Kohlekraftwerken aus Polen kommt ist nur am Rande zu erwähnen. Dann muß das Ausland auch noch bezahlt werden das der Flatterstrom aus Solar und Wind aufgenommen werden muß.
@@derfreiemensch Flatterstrom kommt aus KKW, bei niedrigen Flusspegeln gehen die KKW vom Netz,die Kondensatorwärme kann nicht angeführt werden.Bei Hochwasser verblocken die Einlaufbauwerke, es kommt kein Waser zum Kondensator, dasa Turbinenvakuum bricht ein , das Kraftwerk geht vom Netz. In Frankreich standen letzten Winter aus diesem Grund 60% der KKW, Frankreich wurde mit Windenergie aus der BRD und Skandinavien versorgt. Ubrigens wird Strom schon immer im euroäischen Verbundnetz hin und her geschoben, das ist doch nichts Neues, ein ganz normaler Vorgang. Hinzu kommt wir haben unsere Steinkohle mit unfassbaren Subventionen verballert, keinGas, kein ÖL, kein Uranerez. Was ist denn die Alternative ???
Das nützt ja Nix. Das ist ja bekannt das der Strom billig hergestellt werden kann. Die anderen Kosten wie Netzentgelte, Speicher, Wasserstoffelektrolysefabriken, Förderungen etc. müssen bezahlt werden, entweder durch das aufsatteln auf die Stromkosten, oder eben durch Steuern. Das wird von den Kritikern angesprochen. Man darf den Strompreis nicht separat betrachten, sondern auch die Nebenkosten, die ökologische Fußabdrücke, Auswirkungen auf Flora und Fauna und den enormen Flächenverbrauch in D, der zusätzliche gesellschaftliche Verwerfungen erzeugt. Die Auswirkungen sind enorm und wirken sich auch auf die Bundestagswahl aus…mit welchem Ergebnis auch immer.
Hast du schon mal einen Braunkohletagebau besucht oder mit Leuten, deren Dorf weggebagert wurde gesprochen? Jemanden der im Abwind eines Kohlekraftwerkes an Astma leidet. Das jetzige System ist teurer und ungleicher.
@MaH-r8lwer in Gottes Namen will denn noch Kohlekraftwerke und solche Kraterlannschaften? Hast du schon mal gesehen wenn eine schwarze Wolke ( Starrenschwarm) bei starkem Wind zwischen zwei WKA gerät? Jeder Eingriff in die Natur hat Auswirkungen. DAS! Sollte man nicht vergessen.
Weißt du es wirklich nicht? Seit Anbeginn der BRD wird Strom subventioniert, mit Milliarden, die flossen in die Kohle und in die Atomkraft. Die werden auch heute noch mit Milliarden subventioniert. Einfach mal googeln. Deshalb ist es durchaus legitim die Umstellung auf EE auch zu unterstützen. Das war am Anfang mal anders, aber mittlerweile werden die ganzen PV und Windanlagen ohnehin privat finanziert. Diese ganzen Argumente, die angeführt werden, erweisen sich eigentlich immer, bei näherer Betrachtung und im Vergleich zu den Alternativen als Scheinargumente. Ein Windrad hat nun wirklich keine große Grundfläche, ein Betonsockel von 30 qm etwa. Selbst bei 30.000 WKA, die sich über Deutschland verteilen würden, wäre immer nur ein kleiner Landschaftspunkt versiegelt. Das wäre zusammen gezählt gerade mal ein ha Fläche. Die etwa 100 Großkraftwerke, die wir bräuchten, hätten einen viel größeren Flächenverbrauch. Auch die Auswirkungen auf Flora und Fauna sind marginal im Vergleich der Schädigungen durch Kohleabbau und Verbrennung. Selbstverständlich gibt es auch bei den EE einen ökologischen Fußabdruck, ohne irgendwas geht halt nicht, aber der ist ungleich kleiner, als alles Fossile oder Atomare. Und übrigens, die gesellschaftlichen Verwerfungen werden gesteuert, wobei die verantwortlichen Akteure einerseits aus der fossilen und atomaren Ecke kommen. Für diese weltbeherrschenden Unternehmen sind die EE der Untergang ihrer Geschäftsidee und sie unternehmen alles, um Desinformationen in die Welt zu setzen. Die Beteiligung der Ölbranche an der Springer-Presse macht es leicht die leichtgläubige Masse zu erreichen. Andererseits nutzen auch, uns schaden wollende Staaten wie etwa Russland, diese Steilvorlage aus, um mit ihren Trollen von der AFD, BSW und den sozialen Netzwerken so richtig zu verwirren.
Ganz ehrlich, ich finds ja grundsätzlich gut, das ihr für DIE Sache, eine Lobby seid. Dafür mal ein großes Lob! Was mich stört: ihr lebt von der Energiewende. Das augenscheinlich ganz gut und recht. Allerdings find ich das wie etwas enttäuschend. Ihr macht hier Werbung für eure Produkte und Leistungen. Warum kennzeichnet ihr eure Videos nicht als Werbung? Warum sprecht ihr nicht so über eure Zahlen und Preise? Weil es alles etwas arg teuer ist bei euch. Man bekommt nix besonderes, aber ihr veräpple doch über eure Preise die Leute. Ich hab alles DIY gebaut, ich kenn die Einkaufspreise … was ist bei euch so teuer? Und warum? Leben und leben lassen! Aber nutzt bitte nicht die Blödheit der Leute schamlos aus. Ich schau jetzt seit bald 4 Jahren alles was ich zu dem thema finden kann. Und Holger und du, ihr habt euch einfach zu oft öffentlich verplappert. P.s. Der Webdev von Holgers Seite hat kein Plan …
Energiewende ja, aber die ganzen Kosten einer konstanten Versorgung einrechnen. Vor allem Kosten der Speicher und der Übertragungsnetze einrechnen. Wenn die erneuerbare Energien so toll sind , können wir doch auf die Kohle und Gaskraftwerke verzichten. Nennen sie eine Kommune oder einen Haushalt welcher komplett Energie autark ist? Welche es auch ohne Subventionen gemacht geschafft haben. Bitte auch bedenken, dass Deutschland komplett Energie autark werden will. Stromanteil beträgt ca. 18%. Von wo kommt der Rest her? Unsere Speicher reichen für ca. 1 Stunde unser Stromversorgung aufrechterhalten. Bitte keine Ideologie, nur Fakten, Kosten und Zahlen nennen.
Informieren Sie sich mal über Treuenbrietzen. Die Bürger haben sich schon vor Jahren zum Strom-Selbstversorger gemacht auch mit eigenem Stromnetz und auch Wärme. Ein Netzanschluß besteht nur noch wegen der 50 Hertz-Kopplung. BMWI Rössler sagte damals in etwa: Sowas wie Treuenbrietzen darf in Deutschland nie wieder passieren!
Ist bei uns in Wildpoldsried auch so. Aber dann alle Haushalte e Auto, Nahverkehr, Heizung und kein Urlaub mit dem Flugzeug . So kommen die nicht einmal auf 50 % der benötigten Energie.
@@LebenmitderEnergiewende Okay, hier nochmal: Na ja, Ihr erzählt Wahrheiten, aber lasst auch einige Wahrheiten weg. Das ist nicht gut und erinnert sehr an unsere Politik. Schlaukopf Robert hat es über Nacht geschafft, LNG Terminals zu bauen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Wieso hat er sich nicht für Speicher eingesetzt? Die LNG Terminals schaden dem Wattenmeer, Speicher würden das nicht machen. Was Speicher bewirken könnten, habe ich bereits mehrfach geschrieben und auch Holger hat das eben erwähnt. Es liegt aber nicht an der Bürokratie, sondern an einem Minister, der das nicht versteht. Nicht nur, dass er in der 4. Klasse Physik abgewählt hat, seine Schaukel stand auch zu dicht an der Wand. Interessant wären auch Informationen wo das LNG ursprünglich her kommt. Das Abschalten der letzten AKWs war ein riesiger Fehler. Billigeren Strom hätte man nicht produzieren können. Werft Ihr Eure alten Schuhe weg, wenn Ihr noch keine neuen habt? Vom Ausland wird „uns“ jetzt vorgeworfen dieses gemacht zu haben, weil dort die Strompreise auch explodieren. Es waren nicht 300, sondern 900 €. „Wir“ maßen uns an der restlichen Welt zu zeigen wie man eine Energiewende macht? Lächerlich. China geht auf E-Mobilität, baut die EE aus, aber sichert sich auch durch AKWs und weitere Kraftwerke die Energieversorgung. Bei uns verlagern Dickschiffe wie BASF, BAYER, Siemens, etc. ihre energieintensiven Fertigungen ins Ausland und produzieren dort viel dreckiger, aber preiswerter. Weniger Arbeitsplätze, weniger Steuern, weniger Sozialabgaben, etc. werden die Folgen sein. Finger weg von Bio Masse Stromerzeugern. Nicht nur, dass Lebensmittel und Futter vernichtet werden, sondern auch der dringend notwendige Humusaufbau heruntergefahren wird. Chemie ist halt preiswerter und für die Energie bekommt der Bauer mehr. Die 20 Milliarden Kosten für die Abregelung von Windparks in 2024 zahlt jetzt nicht mehr der Stromkunde, sondern der Steuerzahler. Selbst die grüne Bundesnetzagentur warnt vor Stromengpässen. Ein Brown- bzw. Blackout, den ich nicht haben möchte, würden die Verursacher dieses Wahnsinns endlich unter 5% bringen.
@@LebenmitderEnergiewende Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, mir ist kein Schaden entstanden. Aber ich schätze die Geste, danke. Du solltest Dich eher fragen, warum Du so inkompetent bist. Und wie Du das ändern kannst. Die Energiewende zu propagieren, ist schließlich eine wichtige und ehrenhafte Aufgabe.
Also ich bin kein Kritiker... eher Realist... und solange die Speicher nicht voran getrieben werden... wird das nix... ich selber habe ein Balkonkraftwerkt 2000kwp mit 32kwh Speicher... VG
Wie um himmels willen soll den das Problem der Dunkelflaute durch den Ausbau weiterer erneuerbaren Energien gelöst werden ??? Wir brauchen Speicher! Und zwar sasionale Speicher, nicht Batteriespeicher im Keller von Einfamilienhäuser die nur für wenige Stunden reichen! Nicht mehr PV- und Wind Anlagen. Wenn dann nur in Verbindung mit Speichern und nicht mehr alleine.
1. Phase Ausbau der EE (sind wir gerade) 2. Phase dynamisierung des Verbrauches (wird gerade Blockiert) 3. Phase Speicherausbau (lohnt sich erst bei 100 bis 150 Vollzyklen pro Jahr. Im moment noch nicht vorhanden, darum noch zu teuer) 4. Phase Resudialkraftwerke ( noch nicht klar was es sein wird) Wenn man dise Phasen Vertausch wird es einfach teurer.
@MrGoodkat99999 teuer ist es, weil Gas gerade teuer ist und das teuerste Kraftwerk den Preis bestimmt. Teuer ist es, weil ganz viele Nebenleistungen in den Netzentgelten enhalten sind (stelle dir mal vor du müsstest beim Benzin eine Krankenhausgebühr, eine Verkehrspolizeigebühr, eine Tankstellenflächenversiegelungs und Verschmutzungsabgabe bezahlen). Beim Strom muss es Lostendeckend sein. Teuer ist es weil Energieunternehmen und Netzbetreiber staatlich festgelegte Mindestbergütungen haben, sind halt natürliche Monopole. Erneuerbare machen den Erzeugungspreis günstiger, sonst wäre es noch teurer
Aber natürlich brauchen wir EE so viel wie nur irgendwie möglich. Wir haben bei den Gebäuden und der e-Mobilität noch nicht mal richtig angefangen. Dass das nicht einfach wird sollte jedem klar sein. Aber unmöglich ist es nicht. Und jeder Batteriespeicher im Keller entlastet die Netze und wenn es nur ein paar Stunden sind. In Zukunft wird dann der Auto-Akku wenn nötig für 2-3 Tage für Entlastung sorgen können.
Was bringt es neben einem aufgrund von windflaute stillstehendem Windrad noch ein oder zwei weitere neben zu stellen ? Die Stromproduktion ist weiterhin 0, egal wie viele Windräder da stehen...
Wenn man den Strom zusammenbetteln muss, ist einfach etwas schief gelaufen….ich bin auch für die Energiewende, aber ohne dieses Risiko in einen Blackout zu laufen….
Es ist immer wieder schön wenn man sich mit zahlen, Daten, Fakten beschäftigen darf statt mit Schwurbelei, halbwahrheiten
Vielen Dank für einen weiteren sehr informativen Beitrag von den beiden Energiewende-Profis.
Auch wenn ich mich wiederhole, dieses Format gehört ins öffentliche Fernsehen, damit die breite Masse endlich offen und transparent von Fachleuten informiert wird.
Dieser Kanal ist grossartig, nur wird er ausschliesslich von Leuten konsumiert, welche sich aktiv mit Energiewende auseinandersetzen.
Aber gerne immer weiter so 👍💯😎
Große Klasse dieses Interview, sehr informativ, sehr klar und auch sehr zukunftsweisend. Hoffentlich gelingt es, dass mehr Menschen hierüber in dieser Form nachdenken und sich tatsächlich in einem Diskurs mit den verschiedenen Positionen auseinandersetzen. Jeder der halbwegs denken kann, kann nur zum selben Ergebnis gelangen, egal, welcher politischen Richtung er angehören will. Und eins ist eben auch sehr klar: der Wettbewerber wartet nicht auf uns.
Wie immer hervorragender Inhalt . Danke für die guten Informationen
Danke für das Lob!
Immer wieder schön eure Videos zu sehen. Sehr informativ und sehr viele gute Ideen von Herrn Laudeley, auch für 2025. Bleibt mir bitte noch ein paar Jahre erhalten (und gesund).
Ohne euch und zwei andere TH-cam Kanäle (Meine Energiewende, Off Grid Garage) hätte ich in 2023 keine PV Anlage gebaut (angemeldetes DIY Projekt mit 12,75 kWp und 35 kWh Akku).
Ein Hoch auf die Energiewende!!!
Andreas Schmitz ist auch sehr empfehlenswert. Er hat als Wissenschaftler und privater Tüftler ein großes Interesse am Gelingen der Energiewende und er spricht auch oft über bürokratische Hürden und was man dagegen tun sollte.
Danke für etwas Zuversicht, trotz der trüben Aussichten im politischen Bereich.
Schließt euch mit Andreas Schmitz wegen der netzdienlichen Speichernutzung zusammen - für die nächste Petition im Bundestag
Die Strategie ist zu kleinteilig. Besser wäre es, wenn PV-Haushalte mit maximal 25-30% ihrer Peak-PV-Leistung einspeisen dürften.
Das könnte man dann lokal bewerkstelligen ohne dass jedes einzelne Haus vom Netzbetreiber individuell gesteuert werden müsste.
Meine persönliche Meinung ist, dass nicht jeder Einzelhaushalt im 15-Minuten Takt an der Börse teilnehmen sollte.
Ich sehe hier sogar perspektivisch eine grosse Gefahr der Instabilität.
Wenn jeder in seinem Haus seinen eigenen Algorithmus fährt ist das Gesamtverhalten eines Teilnetzes nichtmehr vorhersehbar und damit bei einem grösseren Störfall Chaos angesagt.
@thomasheu8601 wenn mir das in irgendeiner Form vergütet wird, schließlich muß ich an einem sonnigen April Tag ja erstmal 150kwh ein speichern bevor ich sie langsam einspeisen kann... Dann würde ich es genau so machen. Aber dies wird bei der vergütung nicht berücksichtigt... Also warum soll ich so meinen Speicher "abnutzen" bzw mir die mühe der Programmierung antun. Aber ja, in der Theorie bin ich bei dir 👍
@thomasheu8601 Wenn alle ihren Toaster gleichzeitig einschalten ist der Blackout da. Diese "wenn alle" Diskussionen sind Unsinn der fossilen Lobby. Eine Angststrategie. Das Verhalten von Menschen und das Lastprofil ist individueller und über Preise in teilen steuerbar. Durch das glätten der Lastspitzen über Speicher sinkt die Preisdifferenz und damit auch der Eingriff durch weitere Speicher. Ist eigentlich logisch, aber die Angstpropaganda wirkt wohl nahhaltig.
@@StromScheune Weil ein dauerhaft hoher Speicherstand deinem Speicher erheblich mehr schadet als ein Lastmanagement im Bereich 20-70%. Überschüsse abzugeben und den Speicher nachts zu entladen verlängert die Lebenszeit ganz erheblich.
@@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674 ich kenne das Video mit euch 😜 hab ich dir damals nicht Speicher angeboten ? Mein Akku wird im Sommer nur mit 10 a geladen (240a wären möglich) aber das ist ja noch nicht netzt dienlich... Man könnte ja viel mehr machen wenn dies entsprechend gefördert werden würde. Aber aktuell darf man ja nicht Mal den Speicher in das netzt entladen. Ich hab Zuhause über 100kwh Speicher, damit könnte man schon einiges bewegen
Eben erst entdeckt! Ich glaube, ich werde hier viel Zeit verbringen. Und Argumente aufsaugen wie ein Schwamm! Danke! 😀
Das freut mich!
Ihr Zwei seiht einfach ein Genuss für uns PV - lern . immer wieder schön .Danke euch ... immer weiter so . Strom ohne ende ,das ist unser Zeihl....
Die großen und kleinen Stromanbieter sehen natürlich ihr Geschäft verschwinden wenn sich immer mehr Menschen unabhängiger machne und ihren Strom selbst erzeugen.
Aber genau dort wollen wir ja hin. Unabhämgig von Öl und Gas aus dem Ausland.
Nicht wirklich, die sehen eine perfekte Möglichkeit durch die steigende Komplexität des Stromnetzes die Kosten zu Sicherheit fair zu erhöhen.
Mehr Geld ohne mehr Mitarbeiter = mehr Gewinn
Dann sollten Sie sich mal den Energiemonitor auf Zeit Online ansehen. Demnach wurden gestern 30% des Energiebedarfes aus "erneuerbarer" Energie gewonnen, und die Berechnung sieht folgendermaßen aus: Gestern wurden 1,08 TW Strom erzeugt, davon entfielen 36% auf Kohle, 32 % auf Erdgas, 10% auf Biomasse, 7% auf Wind (lag auch schon deutlich niedriger), 7% auf Sonne (lag dieses Jahr auch schon bei 0%) und 8% aus erneuerbaren Energien. 14% sind keine 30%. Biomasse wird erst vergast und dann verbrannt; was neben den Umweltschäden daran sauber ist, weiß der Geier, ich nicht. Aber 24% sind immer noch keine 30%. Wo kommen also die restlichen 6% her? Etwa aus den "Sonstigen"? Tja, lieber Leser, falls Sie es nicht gewusst haben: Atomenergie zählt auch zu den erneuerbaren Energien. Der Energieproduktion von 1,08 TW steht übrigens ein Gasimport von 1,49 TW gegenüber.
Und Sie lassen sich jetzt weismachen, dass Sie in der Lage sind, Ihren Strom selbst zu produzieren? Womit denn, mit Stroh, Karl Otto? Die größte Energiequelle in Deutschland ist offensichtlich die Dummheit ...
Danke für eure tolle Arbeit! Wie sagte Olli Kahn doch so schön: „Weiter, immer weiter….“
Mit der Energiewende…!
💪🏼
Immer weiter mit der Energiewende, zurück in den Urwald, auf die Bäume, ihr Affen! (sofern es nach der "Energiewende" überhaupt noch Bäume gibt) ... Aber in der Höhle ist sicherlich noch ein Plätzchen frei. Die Bären werden sich über ihren Winterproviant freuen. 👍
Das Duo Farenski/Laudeley einfach SPITZE
Erst einmal - Ich finde es super, dass ihr jeden Kommentar lest. (wenn dem so ist)
Ich denke es wahnsinn, wie Menschen sich Argumente gegen die Energiewende aus den Fingern saugen, nur weil sie ihre vorgefasste Meinung zu regenerativen Energien nicht in Frage stellen können. Stecken dahinter nicht einfach EGO-Probleme? Naja - Alles Gute an Hr. Laudeley in seinem Teilzeitruhestand (oder -unruhestand). Die Energiewende in Bürgerhand wird auch mit der Union weitergehen.
Ja, wir sehen uns jeden neuen Kommentar an - Antworten auf zurückliegende Kommentare gehen leider in der Masse oft unter. Es ist zu befürchten, dass die neue Regierung alles tut, um die Bürger zu bremsen...
Danke für die konstruktive Aufbereitung der Lage in Auseinandersetzung mit den Kritikern, sowie für den im Grunde optimistischen Blick in die Zukunft. (Es gibt übrigens auch Frauen, die gucken und kommentieren. 🙂)
Informatives, interessantes Video! Freue mich schon auf die Live-Videos! 👍👍👍
Ich auch 😊
super Top .
Tolle Diskussion 👍
Vergleicht man unsere Photovoltaik-Geschichte mit einer Industriefirma so ist folgendes zu Bedenken.
In einer Produktionsfirma ist der Prototypenbau immer defizitär. Er wird später durch die Produktion wieder mit finanziert. Leider haben wir hier in Deutschland den Prototyp Solar begonnen, dann aber die Produktion den Chinesen überlassen. So könnte keine Industriefirma überleben.
....das geht doch besser oder ? 🤔
Bin auch schon seit Mitte der Achziger bei dem Thema und muss mich auch nur wundern....🙈
Wir sollten ausbauen richtig viel und ich bin fleißig dabei, dank Holger 👍🏻
Netzdienliche Speicher wurden ja vor Jahren, ich glaube von Altmaier, bürokratisch und künstlich teuer gemacht, indem Netzentgelte doppelt bezahlt werden müssen, beim Ein- und beim Ausspeichern.
Meines Wissens sind dadurch auch unsere Pumpspeicherwerke unrentabel und großteils abgeschaltet geworden.
So wie bei jedem Speicher auch.
Ist jetzt nicht künstlich verteuern sondern regulär berechnet.
Jede gekaufte Kwh wird damit belegt. Speicher haben nunmal zwei Transaktionen.
Aber sollte geändert werden.
Einfach nur Danke, steter Tropfen höhlt den Stein. 🖖
Gerne 🙂
Gute Sendung weiter so ihr zwo!!! In meinem Rahmen wird es auch bei mir weiter gehen....was möglich ist
Werde auch im Januar mein Stromanbieter wechseln...aktuell 27 Cent geht bestimmt noch etwas günstiger 1-2 Cent. Mache ich regelmäßig 1-2 Jahre zu wechseln....und da kannan den einen oder anderen Mark sparen 😉😁
Wer billigen Strom haben möchte, sollte sich eine PV Anlage bauen.
In einer Mietwohnung sehr schwierig. Ich wohne in einem Miethaus, dem Vermieter bringt es nichts, eine PV-Anlage zu installieren.
Aber ein Balkonkraftwerk habe ich.
Genau, PV ist super, habe eine 10,8kwp, letztes Jahr 11780kwh erzeugt, einen 16,6kwh Speicher habe ich auch
...Im Winter nützt Dir PV wenig.... haben selbst 16 kwp... Im ganzen Dezember 244 kwh produziert... das machen wir im Hochsommer an zwei guten Tagen...!
@@LeSharkyTV 244kWh vom Dach sind immernoch besser, als 244kWh von Braunkohle! 💪🏼
@@LeSharkyTV Da hatten sie im Dez wenig Ertrag, ich hatte mit meiner 10,8kwp 414,5kwh Ertrag, also 38,4 kwh pro kwp, sie hatten nur 15,25 Kkwh pro kwp, hatten sie so schlechtrs Wetter? Ich habe das 2,5 fache.
Ab min 30 kommt ein sehr wichtiger Aspekt, der in der gesamten Diskussion stark hervorgehoben werden muss. Öl, Gas, Kohle und Uran werden nach D importiert. Mit sonnen und windstorm und deren Folge produkten ( h2 green gas..) wurde D unabhängig von Scheichs und oligarchen. Das ist der elementare Baustein für äußere Sicherheit. Was haltet ihr von dieser These?
Völlig richtig!
@@LebenmitderEnergiewende könnt ihr das Thema Sicherheit durch sonnen und windstorm aus D / EU mal thematisieren? Ggf sollten Investitionen in solche Bereiche auch auf das NATO Ziel 2 / 3 / 3.5% des BIP mit angerechnet werden. Windstrom in D ist quasi das gegenmodel zu NorthStream😉
Es wird auch gerne folgendes vergessen: diese Rohstoffe sind endlich. Anders gesagt: die zukünftigen Generationen werden sagen: "Die haben Öl und Kohle für Strom verbrannt?"
Danke für die informative Sendung. Dank euren Infos sind wir nahezu ohne Energiekosten mit Komfortstrom, Wärmepumpe und E-Mobilität. Leider glaubt uns das kaum jemand, obwohl die Zahlen eindeutig sind.
Moin, leider geht das vielen so. Ich habe hier ähnliche Probleme.
Und auf wieviel Jahrzehnte hast du dich dafür verschuldet?
Danke für das Lob!
@@capitanjack7507 Noch ein paar Jahre (4 oder 5), dann ist alles bezahlt.
Top Kommentar
ich bin zwar schon älter ,habe seit 12 Jahren mit PV abgefangen und habe jetzt 15kw auf den Dach mit Speicher und E- Auto . Mein 😅Autrkiegrad beträgt ca.75 % in Durchschnitt. Wenn die Verprecherisch mehrfache Besterung nicht wäre, da von 1€ biss zur Ausgabe nur 20 cent übrig bleiben, wäre es auszuhalten. 34:18
In den USA sind die verfügbaren Einkommen gut und gerne doppelt so hoch. Wenn dort die kWh nominal so teuer ist wie bei uns, ist sie real um die Hälfte billiger.
Verfügbares Einkommen? Mit oder ohne Krankenversicherung? 😅
Sei vorsichtig, das ist inzwischen nicht mehr vergleichbar. Allein was dort 10 Eier kosten...
Auf ein Jahr freue ich mich jetzt schon. 2030 ! wenn die Chinesen es tatsächlich geschafft haben, nahezu vollständig erneuerbar zu produzieren UND zu fahren. Dann bin ich sehr gespannt, was alle Unkenrufer da noch an Agumenten zu bieten haben. Für uns deutsche gilt.... wer nicht will, der hat schon. Ich selbst habe, nicht zuletzt durch diesen Kanal, den Einstieg gewagt und es noch keine Sekunde bereut.
Moin, genauso wird es kommen. Danke für den netten Kommentar
Warum bauen die Chinesen dann noch neue Kern- und Kohlekraftwerke, wenn ab 2030 die alternative Stromerzeugung soweit sein soll das komplette Land zu versorgen?
Warum bauen die Chinesen dann heute noch neue Kern- und Kohlekraftwerke?
@@berndleicht6759- die haben ein paar Einwohner mehr - und schalten ja auch gleichzeitig die alten Kohlkraftwerke ab.....aber langfristig wird China vor Europa Klimaneutral - und E- Fuels 😂😂 - gibt's da garnicht❤
Warum bauen die Chinesen weiter AKWs und wir haben sie abgeschaltet? Warum ist England grüner als wir?
Holger und Frank wir brauchen euch in der Regierung als Berater, die wo wir bisher gehabt haben hatten keine Ahnung davon 🤓
Das stimmt, mit der FDP als Opposition in der Koalition, ist es schwer vernünftige Wirtschaftspolitik zu machen. Gottseidank hat sich der freie Markt davon nicht aufhalten lassen, nur noch bürokratische Hürden können die Transformation teuer ausbremsen, aufhalten lässt sie sich nicht mehr.
Ich stimme Ihnen in jedem Punkt eigentlich zu, nur die Netzeingriffe, haben die letzten 24 Jahre schon enorm zugenommen was natürlich auch irgendwo ein Risiko für das stromnetz darstellt, im Jahr 2000 waren es glaube ich acht Eingriffe, 2024 glaube ich, sind wir über 15.000, auch wenn wir das beste Netz der Welt haben irgendwann ist das auch an seiner Grenze und ich glaube wir sind davon nicht weit weg.
Warum genau sollen redispatch Maßnahmen ein Risiko für das Netz sein?
Fakten bitte...kein "ich glaube"
Geglaubt wird in der Kirche
Ist der Netzeingriff als solches ein Problem oder die Anzahl? Die Eingriffe sind notwendig, um das Netz zu stabilisieren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um kurzzeitige Abschaltungen von Windkraft und PV-Freiflächenanlagen, wenn der Strom nicht verkauft werden kann. Den Normalbürger betrifft das nicht, deren Anlagen sind viel zu mickrig. Intelligente Steuerungen sind wichtig, diese Technik gibt es, muss nur noch sinnvoll eingesetzt werden.
Das da irgendetwas zusammen bricht, hat man sich schon vor 60 Jahren erzählt, als die ersten AKWs gebaut wurden. Und so ist immer jeder, mit fadenscheinigen, nicht nachvollziehbaren Argumenten unterwegs, nur weil er Probleme mit der Zukunft und ihrer Technik hat oder zu faul ist mal gescheit zu recherchieren. Es ist schlecht, wenn man gegenüber anderen an Glaubwürdigkeit verliert, wenn diese Fakes und Halbwahrheiten sich als solche heraus stellen. Das kann eigentlich niemand wollen.
@@Senfgeber-t7gredispatch Maßnahmen sind immer ein Problem, da Leistungselektronik und manuelle Trennungen diese häufig vornehmen.
Jeder Lastwechsel, jede Transiente belastet das gesamte System. Frequenzsprünge, abrupte Ausgleichsströme usw.
Das kann man recht gut berechnen aber das Hauptproblem ist der technische Defekt und Verschleiß und mit daraus die enormen Gefährdung des Stromnetzen.
Nur wegen der De Energiewende hätten die vergangenen 2 großen Störfälle im Stromnetz zu einem
Europaweiten Blackout geführt.
Ich meine das war 2002 und 2006.
Nach einer erneuten Analyse mit Annahme des Stromnetzes 2024 und den damaligen Störfällen.
Einmal verlist eines 380kv Verteilers und einmal ist in Kroatien ebenfalls ne umwandelstation ausgefallen.
Man reduziert durch die EW die redunandanzen und Sicherheit damkt die Kisten im Rahmen bleiben. Kann man machenc aber notwendige Infrastruktur ausbauen sollten die oberste Priorität haben. Etweilige Proteste dagen sollten (südlink) sollten einfach „überfahrenä werdenY
Bitte genau so weitermachen. Ich bin kein Grüner, sehe das aber genauso wie sie. Ich hab selber DIY Anlagen gebaut und kann ihre Erkenntnise bestätigen
Top!
Vergessen wurde die EEG Umlage, die eigentlich zum Strompreis gehört und aktuell über andere Kostenträger beglichen wird (Steuertopf). Schon wäre der reine Strompreis, doppelt so hoch.
Dann hätte man die Subventionen für Kohle- und Atomstrom aber auch auf den Strompreis umlegen müssen. Die wurden aber genauso über den Steuertopf finanziert, wie es jetzt mit den EE passiert. Die über den Strompreis finanzierte EEG-Umlage war einer gezielt Benachteiligung der EE.
@@frankschrewe4302 Stimmt auch! Wird Strom noch teurer
Zum Thema Elektrolyseur: Warum nicht bei den Wndparks und ggf. Solarpark neben Akkuspeicher auch Elektrolyseure aufbauen? Es muss ja nicht bei jedem Park erfolgen, bloß diese müssten dann zuerst abgeregelt werden. Bei der Speicherung muss individuell geprüfen werden, was mehr sinn macht: Pipeline, 300 Bar Flaschenboxen oder verflüssigen. Lieber nicht optimal umgewandelte Energie, als abgeregelte Energie ;-)
Schwierig ist nicht der Transport von Strom, sondern von H2.
Wir werden H2 brauchen wo es mit Strom nicht funktioniert. Salzgitter Stahl muss in Zukunft mit H2 erhitzt und reduziert werden. Die planen mit Windstrom und stellen H2 vor Ort her.
der Kostenvorteil der Erneuerbaren für uns als Industrieland wird viel zu selten hervorgehoben, in der Politik fokussiert man sich viel zu oft allein auf den Umweltaspekt
Bis jetzt wird alles teurer. Sonst würden Siemens und co. Nicht abhauen.
@@burkhardfreiberg5257 aber am verbrennen von kraftstoffenfestzuhalten macht es keinen deut besser
@ genau, deshalb mehr Förderung für E-Autos wobei…es wird immer Anwendungen geben, wo Verbrenner notwendig sind…Bagger Militärfahrzeuge etc.
@@burkhardfreiberg5257 nischen wird es immer geben, aber der großteil wird elektrisiert, und da sind auch schon heute schon Bagger, LKW, Müllfahrzeuge usw dabei
Alternative für Sik :D Ich vermisse Stromsparen, es wird der Verbrauch von Geräten kaum angegeben, nur so Unfug von A-G . Ich mache zu 95% mein bisschen Strom selber und trau mich noch nicht ganz abklemmen zu lassen. Überschüsse im Sommer versuche ich in Kleinfahrzeugen raus zu nehmen um Benzin zu sparen. Mit knapp 60 und Frührentnerin ist es nicht mehr meine Aufgabe die Welt zu bessern, die Bundestagswahl werde ich aber nach diesen Dingen ausrichten. Die Vermischung von Staatsnetzen, Großerzeugern und Haus / Balkonkraftwerkern ist für mich immer ärgerlich. In Bürgerhand ist für mich immer noch der Normalverdiener mit kleinem Geldbeutel. Der baut selten viel mehr als Eigenbedarfe und das bringt die Wende auf Dauer.
Ich würde ein Livestream zwischen dir, Holger und Outdoor Chiemgau (Mr Blackout) feiern 🥳
Warum?
Sind die Umsätze bei Taschenlampen eingebrochen?
Gefühlt ist oc nur ein negativer Angst verbreiter ohne Fakten.
Wieso? Den versteht doch (zum Glück) niemand, der kein gebürtiger Bajuware ist. Habe mir mal 1/2 Video von dem angetan. Einfach unverständlich und das was man verstanden hat einfach nur unerträglich.
@@andreasjordan5890 ja damit sein gesabbel mal widerlegt wird
Klimaziele für 2024 geschafft 🎉 danke an die Ampel wir können uns freuen und feiern machen wir weiter so 🎉🎉🎉
Aber nur zum Teil geschafft - die EU-Ziele für Deutschland leider nicht.
Ich "verfolge" Herrn Laudeley nun seit einigen Jahren. Obwohl eigenes Häuschen, hat es nie für eine große PV gereicht. Durch seinen Tip und eine 0%-Finanziering haben wir im Herbst endlich den Einstieg mit einem Sunlit-Set geschafft! Im November reichte es sogar schon für einen Shelly. Nun suche ich nach einem Elektriker. Babysteps. Ich weiß. Aber endlich kann man auch mit ganz kleinem Einkommen einsteigen! Und sobald man mit dem selbst erzeugtem Strom spart, wird das zum Selbstläufer, wenn man das gesparte reinvestiert. Es braucht also weiter solche günstigen Einstiegsangebote auch für den kleinsten Geldbeutel!
Sie gehen den richtigen Weg! Weiter so!
❤❤❤❤❤❤❤
Die Energiewende ist kein "grünes Ideologieprojekt" sond. ein industrieller Transformationsprozess. Haben viele "Gegner" immer noch nicht verstanden.
Biomassekraftwerke und Wasserkraftwerke lassen sich gut auf Spitzenlastkraftwerke erweitern. Für viele Biomassekraftwerke läuft in den nächsten Jahren die Einspeisevergütung aus. Das wäre die perfekte Möglichkeit dies umzusetzen. Wenn der Gesetzgeber nun allgemein die Netzdienlichkeit fördern würde, würden die Betreiber dies sicherlich sofort umsetzen (wie Sie es in diesem Video auch bezüglich der netzdienlichen Speichernutzung gesagt haben). In dem Video "GRÜNER KRAFTWERKSGIPFEL" haben Sie Herr Farenski ja mit einigen Experten darüber diskutiert.
Ich finde den Holger ja absolut super. Aber einen Punkt muss ich widersprechen. Die Netzentgelte steigen natürlich automatisch, sobald die Energieversorgung dezentralisiert wird, da sich die Leitungen vervielfachen müssen. Aber der Weg ist ja unbestritten. Der Vorteil ist halt, dass der Ausbau der Leitungen nur einmal als Investition nötig ist, während fossile Fuels immer neu hinzugekauft werden müssen.
Warum sollten sich die Leitungen vervielfachen? Es ist doch heute schon jedes Haus an das öffentliche Netz angebunden. Früher floss der Strom in den Leitungen halt immer nur in ein Richtung - durch die Energiewende kehrt sich je nach Wetterlage die Richtung des Stromflusses örtlich zeitweise um. Man kann davon ausgehen, das der von Dach-PV erzeugte Strom das Verteilnetz, in das er eingespeist wird, nie verläßt - dazu gibt es zu viele Gebäude, die keine oder für ihren Strombedarf zu wenig PV haben (sollte sich das irgendwann ändern, wären hier auch Batteriespeicher auf Verteilnetzebene sinnvoll). Die paar Zuleitungen zu WKA und Freiflächen-PV sorgen ganz sicher nicht für eine Vervielfachung des Leitungsnetzes. Dass an einigen Stellen stärkere Trafos und dickere Kabel benötigt werden, steht außer Frage, beeinflusst aber nicht die Länge der Leitungen.
Leitungen müssen nicht mehr werden, höchstens dicker und auch das nur marginal. Was wirklich teuer ist, sind solch vermeidbaren Bauprojekte wie Südlink. Nur weil die Bayern sich weigern Windkraft zu installieren, um selbst Strom zu haben, muss dieser unsinnigerweise aus dem Norden kommen. Dazu kommt noch das 10x so teure Vergraben der Kabel. Kein Wunder, dass die Netzentgelte so hoch sind, weil unfähige Politiker so depperte Entscheidungen treffen, nur um sich vom politischen Gegner abzugrenzen.
Alle besten Wünsche aus Erftstadt jetzt nicht nachlassen wir schaffen das ❤
Der Modul-Preisindex fiel seit 01/2023 um über 70%, auch Strom-Speicher wurden über 50% günstiger.
Es ist heute daher extrem lohnend, einen Großteil des Stroms selber zu erzeugen. Z.B. mit Modulen auf Garagen-, Carport- oder Flach-Dach, an Hauswand & im Garten.
Der Wechselrichter stellt bei Stecker&Balkonanlagen sicher, dass nur die max. 800W ins Hausnetz einspeisen. *4 Module erzeugen in 25 Jahren ca. 40.000 kWh für rd. 2,x Cent/kWh!*
Hunderte Städte zahlen zudem Zuschüsse für Balkon- & Stecker-Solaranlagen, siehe Übersicht efahrer foerderung-von-balkonkraftwerken-2024-im-ueberblick_1011016
Gutes Video , Danke an euch. Leider schauen sich sowas nur die an, die in diesem Algorithmus sind.
Hat sich eigentlich Schwedens Energieministerin wirklich über die deutsche Energieqende aufgeregt?
Ja da war was. Die gute Ebba hat sich aufgeregt als mal wieder "Dunkelflaute" war und die lächerlich niedrigen Strompreise bei denen in die Höhe gingen. Sie hat das aber anscheinend hauptsächlich dafür genutzt um für ihre AKW-Träume zu werben. Trotzdem bekamen wir natürlich unser Fett weg. Irgendeiner muss ja immer der böse Bube sein auf den man sein eigenes Versagen abwälzt.
Hatte vor ein paar Tagen auf einem englisch sprachigen Kanal (by the way der Begriff Dunkelflaute hat es neben Kindergarten und Autobahn in den englischen Wortschatz geschafft) eine Diskussion mit einem Schweden. Dem hab ich klar gemacht, dass wir niemanden zwingen uns seinen Strom zu verkaufen. Wir haben trotz Dunkelflaute ausreichend Kapazitäten. Wenn Schweden uns den Strom dennoch verkauft und bei ihnen die Preise hochgehen, dann muss er sich bei seinen Politikern (z.B. der lieben Ebba) beschweren.
Aber leider ist das ganze Thema nicht ganz so einfach als das man es hier in ein paar Zeilen darstellen kann.
Nein! Sie hat sich aufgeregt, weil es in Deutschland keine Strompreiszonen gibt wie in Schweden (und anderen Ländern). Dadurch wurde der Strom in der Exportzone teurer.
Zum Thema strombörsenpreis :
Wieviel der Strommenge eines Tages wird day ahead gehandelt ??
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird vorher geschätzt, bei Großverbrauchern sogar gemeldet, wie hoch der Bedarf ist.
Für Solar und Wind gibt es eine Vorhersage.
Dann wird der Bedarf gedeckt, von günstig zu teuer.
Es gibt dann noch den zweiten Markt, der (stündlich???) Angebot und Nachfrage ausgleicht.
Ich habe das Gefühl, dass je mehr über ernerbare Energie diskutiert wird, desto schlimmer reagieren die Hater der populistischen Parteien. Sie erklären die Energiewende sehr plausibel und nachvollziehbar. Teilen Sie dieses Wissen bitte auch im öffentlichen Fernsehen, denn es stehen zur Zeit wichtige Wahlen an.
PV ist ein sehr komplexes und sehr interessantes Thema, das geradezu süchtig macht. Viele die eine PV-Anlage betreiben, haben ihren Stromverbrauch im Blick und möchten von der eigenen Erzeugung möglichst viel selbst verbrauchen und damit die jährlichen Stromkosten senken. Dafür wird anständig Geld in die Hand genommen, schon aus diesem Grund werden sicherlich viele kritische Fragen berechtigt gestellt. Was das mit Popolismus zu tun hat kann ich nicht nachvollziehen, wie ich auch Wahlwerbung für irgendeine Partei nicht verstehen kann, denn nicht jeder PV-Betreiber ist bunt-alternativ angehaucht. Wir haben weitaus größere Probleme im Land.
Wie bringen wir den Sommerstrom aus Wind und Sonne in die Wintermonate, bezahlbar für Industrie und Bürger?
Nur und nur so kann die Energiewende gelingen.
17:35 viele kapieren nicht, dass die Spannung ein Gradient ist. Jedes Haus, jede Trafostation hat eine eigene lokale Netzspannung... 😅
Netzausfallsicherheit kann man hier wie gehört von 2 Seiten interpretieren! Der Weg ist das Ziel, könnte aber besser laufen...
Leider ist die "Mitnahmekultur" zu stark verbreitet, will mich da persönlich nicht ausnehmen.
Das Hin&Her in der Politik macht es nur komplizierter, die Zeit hat aber auch geholfen, jetzt sind die Speicher endlich preislich für das Netz sinnvoll.
Dito
Ein großer Schritt nach vorne wäre...V2H / V2G
Was passiert wenn Opa Merz dran kommt E-Fueis, Inovationsverweigerung, Windräder abbauen😢😢
Das kann Merz nicht machen und er wird auch gegen die bereits genehmigten Wind-Neuanlagen nichts machen können, denn das sind zugesicherte Genehmigungen vom Staat. Wenn er das abwürgen will muss er alle Projekte in der Pipeline auf Steuerzahlerkosten entschädigen.
Das ist auch soeine Traumvorstellung der AFD, die ihren Wählern gerne sagt, wir stoppen das sofort.
Wenn Opa Merz die Windräder abbaut machen wir wieder Feuer.
Nicht viele da er mit Black-Rock in ich glaube 1komma5° investiert ist da sieht man mal wieder wie widerlich dieser Mensch ist
Die ganze Zeit auf R.Habeck Zeigen und gegen die Energie und Wärmewende schießen für Wählerstimmen aber im Grunde ganau das gleiche forcieren
E-Fuels kommen so oder so (sei es nur für Flugzeuge, Schiffe, Militär, Oldtimer usw.). Die Frage ist nur, ob in der Masse wie Merz und co. sich das vorstellen oder nur als Nischenlösung für besagte Anwendungen.
Jo, lieber Habeck als Kanzler. Je früher die Industrie im Land weg ist, desto besser.
Auch wenn die Politik oft auch Schwächen zeigt so ist sie für unsere Gesellschaft sehr wichtig und deshalb ist die Bundestagswahl im Februar enorm richtungsweisend und da sehe ich doch die Grünen mit Herrn Habeck an der Spitze als die bessere Wahl - dann geht es zumindest in die richtige Richtung bzw. mit den Grünen als Koalitionspartner wird beim potenziellen Koalitionsvertrag zumindest die Energiewende mit gedacht!
Herr Habeck möchte doppelt soviel Geld für Waffen ausgeben wie bisher. Damit würde Deutschland soviel Geld für die Rüstung ausgeben wie Russland. Das ist vollkommen unverantwortlich und unbezahlbar. Für mich ist Herr Habeck unwählbar. Solche Forderungen sind auch vollkommen illusorisch. Wir brauchen eine neue grüne Partei.
Die teuersten Kraftwerke sind die Ölkraftwerke. Es gibt auch Gasturbinen die Ölverbrennen können.
Und netzdienliche Regelleistung Kraftwerke. Die gehen wegen der kurzen Betriebszeit auf bis zu 2€ pro kWh hoch.
@ hast du eine Quelle? Arbeite seit 20 Jahren in einem Gaskraftwerk und der teuerste Preis war vor kurzem mit 940 € das MW/h.
Mag sein das die 2€ pro kWh bekommen, aber diese Kraftwerke bestimmen nicht den Börsenpreis, und 150-200€ pro MW/h wäre der Preis wenn unsere Gasturbine mit Öl läuft. Das kann die auch. Am Ende interessiert in Deutschland niemand wie der Strom hergestellt wird, Hauptsache die Netzfrequenz bricht nicht zusammen und man hat nen Blackout. Muss immer schmunzeln wenn wir auf Volllast laufen, weil die Atomkraft abgeschaltet wurde😉 seit dem wir die beste Energiepolitik der Welt haben laufen wir öfter auf Volllast💸
Ich hatte einen Vertrag zur netzdienlichen Nutzung meines Batteriespeichers, leider konnte ich dabei selbst nicht Einfluss nehmen und im letzten Jahr wurde die Batterie be- und entladen, ohne dass meine Bedürfnisse im Haushalt auch nur abgefragt wurden. Berücksichtigt wurden meine Interessen garnicht. Da ich keine Schlussabrechnung von der Firma Sonnen erhalten habe, kann ich auch nicht sagen, ob es letztendlich auf meine Kosten gegangen ist. Da ich ja all den Strom, der eingespeist wurde, auch bezahlen musste, aber für Strom aus der Batterie keine Vergütung bekam, da die Einspeisung lt. Vertrag an Sonnen abgetreten war. Die pauschale Vergütung pro Jahr von ca. 70 € für diese „Nutzung“ reicht da über Jahr gerechnet sicherlich nicht aus. Der Vertrag wurde deshalb von mir gekündigt.
Ich bin ja für die Energiewende und selbst damit auch fast durch, aber woher habt ihr die 29 US-Cent/kWh für die USA? Laut GPP und auch Statista liegt der für März 2024 bei 0,18 US-Cent/kWh! Wenn ihr hier also solche Preise raus haut, dann bitte auch mal eine Quelle angeben, denn "ein Freund" allein ist nicht seriös!
Politik macht das eh nicht, sondern "wir" - am Ende ist das wichtig - und wenn es nicht so offiziell ist, speist man eben möglichst nichts ein - oder der große Nagus kommt doch mal auf die Idee die Preise an die wirkliche Beschaffung anzupassen, dann regelt das "der Markt". Achja - ich habe jetzt einen Speicher.
08:25: Bei der Bundesnetzagentur sitzen die ganz Aufmerksamen: 2024 hatte sogar 8784 Stunden (Schaltjahr). Damit sieht es noch besser aus.
Naja wir zahlen noch die hohen eeg Umlagen und bei zuviel produzierten Strom negativ Strom, was ist damit??
Wenn man Energiewende durch das Wort Sozialismus ersetzt, bemerkt Ihr vielleicht eher das Dilemma im Land.
„Gerade mit den Netzen lässt sich richtig Geld verdienen…“
Meine Güte was eine Aussage… ist dem „Experten“ bewusst, dass die Netze staatlich reguliert sind und die regulatorisch zugestandene Rendite gerade mal 4% hoch ist? Ein Unternehmen in der freien Wirtschaft würde eine so niedrig verzinste Investition niemals tätigen…
Vielen Dank für Ihre Jahrelange guten und konstruktiven Beiträge!
Unsere Familiäre Energiewende begann vor dreißig Jahren.Mit dem Ausbau und der Sanierung unseres Mehrfamilienhauses .Der Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Nutzung von Regenwasser waren die ersten großen Maßnahmen beim Beginn unserer Sanierung.Die eigene Stromversorgung (8,25 Peak) und die solare Unterstützung unserer Gasheizung sowie die Ausendämmung erfolgte im Jahr 2015.Die Umstellung derNachtspeicherheizung auf Tag Strom erhöht unseren eigenen Stromverbrauch unserer Pv Anlage. Drei Generationen unter einem Dach! Wir freuen uns über unsere zwei Enkel die in unserem Haus heranwachsen und hoffen darauf, dass sie nach ihren Möglichkeiten unsere Energiewende in die Zukunft weiterführen.
die im Gespräch genannten Milliarden kWh sind in echt leider nur Millionen Kilowattstunden ;-)
Eine GWh sind nur 1 Millionen kWh. Aber eine Milliarde Wh ;-)
Es ist unglaublich sie haben schon recht aber man muss halt auch betrachten dass es für die Industrie tatsächlich etwas anders ist, genauso wie mit Gas sind die Preise für Gas auf einmal explodiert rentiert sich halt eine glasproduktion in Deutschland nicht mehr....
Ich komme aus einer Gegend mit Glasindustrie. Hier ist schon vor 8 Jahren die letzte Glashütte geschlossen worden.
Mit dem überstrom im Sommer kühlen wir die klimaerwärmung runter
Und betreiben co2 neutralisierungsanlagen…
Ihr seid spitze! FC Bayern!
Grundkosten sind überall ähnlich gleich hoch, bin nicht mehr in der grundversorgung
Auf der anderen Seite geben die Firmen aber an, das sie wegen der hohen Energiekosten Standorte schließen müssen
Wenn der Strompreis nicht zu hoch wäre, welchen Grund haben sie das zu sagen?
Ich denke der wahre Grund liegt viel tiefer, aber vllt haben Sie Zeit, mir das grob aus Ihrer sicbt zu beantworten
Ich habe seit 11/2024 eine PV-Anlage am Dach und die "Abnahme" durch den VNB ist noch nicht erfolgt.
Da ich nicht weiss wie mein Stromverbrauch sich zukünftig entwickelt, mag ich, da die PV vom VNB noch nicht freigegeben ist, mit einem möglichen Wechsel warten. Der VNB = Versorger. Ich bin da etwas unsicher ob ein sofortiger Wechsel nicht zu "zusätzlichen" Problemen bei der Freigabe führt. Der bisherige Versorger hat bereits angekündigt die Preise je KWh von 0,334 auf 0,385 Euro und den Grundpreis von rd. 179 auf rd. 201 Euro erhöhen zu wollen. Der Grundpreis enthält ja auch das Thema Wartung. In diesem Jahr war seit laaannnger Zeit einer da der an den Panzersicherungen was tat, wonach am gleichen Tag ein Küchengerät ausfiel und ein neues Steuergerät für ca. 200 Euro benötigte.
Man muss nicht auf die Abnahme durch den VNB warten! Einfach dem VNB mitteilen, dass die Anlage betriebsbereit ist und AB SOFORT in Betrieb ist. Der Rest ist dann alleiniges Problem des VNB/Messstellenbetreibers. Die Rechtslage ist in dem Bereich mittlerweile eindeutig.
@@frankschrewe4302 Nein du musst nicht warten und du hast auch die freie Auswahl was den Stromversorger betrifft. Das eine hängt nicht am anderen.
@frankschrewe4302 Dies Meldung muss der Solateur machen . . .. Tel. habe ich dem VNB dies bereits mitgeteilt, der auf die Meldung des Solateurs verwies.
@@freefuelandy Für die Forderung, dass der Solarteuer diese Meldung machen soll, ist mir keine Gesetzesgrundlage bekannt, aber dann sollten sie beim Solarteur Druck machen, dass der die Meldung rausschickt. Das hätte eigentlich am Tag der Installation passieren sollen.
Wieder eine Milchmädchenrechnung nach einander.
Warum müssen den die Netzentgelte so dramatisch erhöht werden. Weil Deutschland 6000 km neue Stromleitungen bauen muss, um die erneuerbaren zu transportieren. Warum sind die Abgaben so hoch, weil offshore Windanlagen speziell gefördert werden.
Warum haben wir Spitzenstrompreise, weil die doppelte Infrastruktur (fossile Kraftwerke) in Dunkelflauten 100 % der Energie liefern muss und sehr hohe Fixkosten hat.
Warum wurden in 2024 fast 20 Mrd EEG auf Steuermitteln fällig, weil die regenerativen Energien viel zu stark gefördert werden.
...
"Neue Stromleitungen": In Deutschland wurden seit den 1960er Jahren praktisch keine neuen Leitungen aufgebaut, sonder auf Verschleiß gefahren zur Gewinnmaximierung der Betreiber.
Natürlich haben die Regierungen Jahrzehnte verpennt , aber die Überlast die durch Solar und Wind kann man Momentan im Sommer nicht Regeln ,
Speicher in dieser Größenordnung Nachzurüsten dauert sehr lang.
Ohne neue Grundlastfähige Anlagen egal ob AKW oder Gas wir es nicht Funktionieren.
Neue Solaranlagen müssen mit Speicher Nachgerüstet werden.
Oder Großspeicher für ganze Ortschaften, am besten mit Anschluss an ein Blockheizkraftwerk.
Eine PV kann man in Sekunden abschalten. Es war noch nie ein Problem des zuviel an Erzeugungkapazität. Unser Kohlekraft läuft auch nur 40% der Zeit und das ist kein Problem.
Die Überlast die durch Solar und Wind kann man Momentan im Sommer nicht Regeln? Deshalb schaltet man Windräder und PV Anlagen ab. Mit AKW und Kohlekraftwerken geht das nicht.
Nicht ganz egal: AKW sind zwar grundlastfähig aber passen nicht zu Wind/Sonne weil einfach viel zu unflexibel im Betrieb.
Du hast beim Video nicht richtig zugehört. Bei der Bundesnetzagentur sind 161 GW Batteriespeicher Installationen beantragt. Das ist mehr als der 2-Tagesbedarf für Deutschland. Die könnten morgen schon installiert werden. Dieser Fakt ist übrigens ein alter Hut und schon von anderen Kanalbetreibern erwähnt worden.
Großspeicher in der Größe eines Schiffscontainers werden im Übrigen schon vielfältig verwendet, bei Stadtwerken und Betrieben. Dahingehend sind einige Start ups entstanden und bei den derzeitigen Großhandelspreisen in China von 50 €/kWh kostet die gespeicherte kWh gerade um die 1 ct. Wo siehst du da ein Problem?
Natürlich geht das zju regeln.
Entweder selbstregelnd über die Frequenz oder per Rundsteuersignal. Was fehlt ist das Ersatz-Vergütungssystem.
Entschuldigung, aber wo ist denn in Deutschland der Strom günstiger geworden??? Vor 10-12 Jahren habe ich für eine Kilowattstunde 18 bis 22 Cent gezahlt, heute zahle ich 30 bis 35 Cent und viel höhere Grundbeträge! Also das der Strom günstiger wird, kommt doch lange noch nicht beim Verbraucher an. 🤔 Außerdem werden zum Beispiel in der Region Hannover die Preise im Frühjahr schon wieder erhöht. Warum???
Ich habe zwar auch ein größeres Balkonkraftwerk mit Speicher und steuer entsprechend dagegen, dafür ist der Stromverbrauch aber zum Beispiel durch das Auto deutlich gestiegen.
Und der Benzinverbrauch auch deutlich gesunken, oder?
Das schon, aber trotzdem ist der Strom über die Jahre deutlich teurer geworden. Wenn ich sehe, dass eine Kilowattstunde an einer normalen Ladesäulen teilweise zwischen 65 und 85 Cent kostet, wird mir einfach nur noch schlecht. Dann ist sogar Benzin billiger. Das sind Tatsachen, die sich einfach nicht leugnen lassen und man kann es auch nicht schön reden.
Was wäre denn, wenn wir hinter den Ortsnetztrafos jeweils Verrteilung und Einspeisung getrennt hätten? Eine Einspeisesammelschiene liesse sich doch gezielt temporär unterbrechen und der Pseudostrom dann mini-vergüten.
Auch bei den Verbrauchern 'greift' offensichtlich Albert Einsteins Bonmot: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit -- bei dem Universum bin ich mir noch nicht sicher".
neues EEG - keine Vergütung bei negativen Strompreisen. => wird da nicht die Auswirkung statt die Ursache bekämpft?
Wenn ich mit angezogener Handbremse Auto fahre und beschleunigen will, kann ich mehr Gas geben, oder die Handbremse lösen.
Wir wollen weg von der fossilen Energie, aber anstatt die Erneuerbaren zu speichern, drosseln wir die deren Erzeugung...
Speicher macht den Strom aber auch teurer, denn jede kWh die ein und ausgespeichert wurde, da müssen die Batteriekosten samt Infrastruktur plus ein Gewinn draufgeschlagen werden. "Wir" wollen weg? Sagt wer???
So ein Ausbau/Umbau dauert Jahrzehnte, einfach mal realistisch sein, die Kohle dafür fällt nicht vom Himmel, das muss alles erarbeitet werden!
@@schwellenzaehler4564 Speicher macht den Strom teurer, ja! Aber welchen Strom speichere ich und welchen Strom kann ich ersetzen?
Anstatt Anlagen abzuschalten, kann dieser Strom ja auch in Speicher fließen.
die höheren Bedarfe Morgens oder Abends kann ich dann mit den Speichern bedienen.
Wenn ich mir den Börsenpreis anschaue, dann kann ich den Strom in Zeiten, von viel PV / Wind Strom bzw. geringem Bedarf puffern und in Zeiten von hohen Bedarfen einspeisen.
Die aktuellen Preisdifferenzen im Börsenpreis reichen bei den aktuellen Speicherkosten für einen wirtschaftlichen Betrieb.
Eine zusätzliche Infrastruktur wird bei dezentraler (Quartierslösung) nicht benötigt.
@@andrek4063 Wer soll diese Speicher denn bauen? Du vergisst dass jede Unternehmung wirtschaftlich sein muss!
Ich selber hab nen Speicher, da kostet mich die kWh ein und ausspeichern 4 Cent/kWh
, aber nur weil ich das Ding selbst gebaut habe, Gelände/Immobilie mit Raum vorhanden war, und ich für meine Arbeitszeit nix rechne.
Wenn ich als Unternehmen einen großen Quartiersspeicher baue, dann muss ich daran etwas verdienen, weil keiner arbeitet für umsonst und das ganze drumherum muss ja auch bezahlt werden. So und nun das wichtigste..... die ganze Kohle investiert nur jemand, wenn er damit einen guten Zins für das eingesetzte Kapital bekommt.
Ist doch auch völlig logisch, oder investierst du in etwas, wo abzusehen ist, dass du weder Zins, bzw. deine Kohle niemals zurück bekommst?
Dieses Jahr musiziert zwei nicht geschafft und wir sollten bis zu 3 Millionen Strafe zahlen, weil wir die Zertifikaten von Ausland kaufen müssen
Für die 7,8 cent Strompreis sind aber definitiv nicht diejenigen preismindernd verantwortlich, die sich 8 cent Einspeisevergütung bei Teileinspeisung, oder gar 10-12 cent für Volleinspeisung per EEG auszahlen lassen. *"Ihr" tragt also nicht zu günstigeren Strompreisen bei* , sonder Freiflächen-PV und Wind. Der Strom eines Volleinspeisern müsste ja zunächst einmal durch einen Batterie-Speicher "entzappelt" werden, um wenigstens mal für 8 Monate einigermassen brauchbaren Strom anzubieten. Dann liegen wir aber schon 3 cent teurer, also 13-15 cent/KWh.
Ich will mir kaum vorstellen, was da los wäre bei den PV-Betreibern , wenn man die Vergütung auf 3-4 cent/KWh absenken würde.
Nun zu den Netzentgelten: Die Netzte sind doch schon lange abbezahlt, aber die Renditen laufen weiter. Neuer Netzzubau wird oben draufgesattelt und soll dann vermutlich auch ewig vergütet werden, obwohl in 20 Jahren abgeschrieben. Ich persönlich bezweifel, dass die Netzentgelte noch irgendetwas mit den tatsächlichen Kosten zu tun haben. Was nützt es denn selbst wenn Strom aus PV oder AKWs 0€ kosten würde? Dann würde die KWh ja immer noch mindestens 20-25 cent kosten.
Thomas .....du hast halt mal wieder nur ein Beispiel rausgezogen und dann draufgehauen.
Klar ist das gesetzliche Konstrukt der festen Einspeisevergütung, so wie es ist, absoluter Mist!
Wenn Strom aus abgeregelten Anlagen, egal ob Wind oder PV vergütet wird, so macht das den Strom unnötig teuer.
Ich hab z.B. den größten Teil meiner PV als Inselanlage, es wird also nix davon ins Netz eingespeist, sondern möglichst viel erzeugt und in Batterie und thermische Speicher gespeichert.
Das entlastet die Netze, und macht den Strom im Netz billiger, eben weil die Nachfrage dort geringer wird, bzw. das Strom Angebot größer.
Das eigentliche Problem ist die "Alles ins Netz einspeisen" Politik, die lässt den Strom teurer werden, als er eigentlich sein müsste.
Strom nur dann ins Netz einspeisen, also wenn er benötigt und damit vergütet wird, das wäre die richtige gesetzliche Regelung!!!
Aber Vernunft und Mathematik, das ist ja nicht so die Sache von Leuten ohne Ausbildung, Studienabbrechern und Kinderbuchschreibern.
Die Erneuerbaren sind gut und auch günstig, sofern man diese richtig einsetzt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen.
Aus meiner PV-Anlage kostet der Strom ca. 6Ct/kWh, bei gerechneten 20 Jahren Laufzeit der Anlage, kommt der Strom aus der Batterie.... 4 Cent mehr.
Dein "Ihr" passt also nicht auf die Leute mit ihren EFH Anlagen, es gibt auch da jede Menge Nulleinspeiser, allenfalls bei den Solarparks und Großanlagen Betreibern stimmt deine Aussage!
Wieder einer der es nicht verstanden hat:
Die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien wird seit der EEG-Reform nicht mehr direkt über den Strompreis der Verbraucher kompensiert, sondern über den sogenannten Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert. Dieser Fonds wurde geschaffen, um die EEG-Umlage (die bis Ende 2021 Teil des Strompreises war) abzuschaffen und die Finanzierung der Differenz zwischen Börsenstrompreis und Einspeisevergütung sicherzustellen.
Das bedeutet:
Der Börsenstrompreis liegt oft unter den Einspeisevergütungen, insbesondere bei älteren Verträgen, die hohe Vergütungen garantieren. diese werden aber massiv weniger von jahr zu jahr, da die hochpreisanlagen aus der EEG fallen und selbst vermarkten müssen oder i n den Eigenvergrauch gehen. Diese Differenz wird nicht mehr über die Stromrechnung, sondern durch Mittel aus dem KTF gedeckt, der wiederum aus Steuergeldern gespeist wird (z. B. Einnahmen aus dem Emissionshandel).Damit hat sich die Finanzierung der erneuerbaren Energien von den Verbrauchern hin zu einer steuerfinanzierten Lösung verlagert. In der Folge ist der Strompreis für Endverbraucher um den Anteil der früheren EEG-Umlage gesunken. Die Belastung ist jedoch nicht verschwunden, sondern wurde auf alle umverteilt.
2. Einfluss auf Strompreise
Auch wenn die Einspeisevergütung nicht mehr direkt den Strompreis belastet, bleibt der Zusammenhang zwischen erneuerbaren Energien und dem Preisniveau bestehen:
Kurzfristig: Erneuerbare Energien senken durch den Merit-Order-Effekt die Börsenstrompreise, da sie mit nahezu null Grenzkosten einspeisen.
Langfristig: Die Finanzierung über den KTF bedeutet, dass die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien weiterhin bestehen bleiben, jedoch weniger transparent sind.
Freiflächen-PV und Windenergie, die oft mit niedrigeren Vergütungen und höheren Skaleneffekten arbeiten, tragen stärker zur Senkung des Marktpreises bei als kleinere Anlagen mit hohen Vergütungen.
3. EEG-Umlage und Klimatransformationsfonds
Der Übergang zur Finanzierung über den KTF hat Vor- und Nachteile:
Vorteile: Die Belastung durch die EEG-Umlage entfällt direkt auf der Stromrechnung, was Verbraucher entlastet und die Akzeptanz für erneuerbare Energien erhöhen kann.
Nachteile: Die tatsächlichen Kosten der Energiewende sind weniger sichtbar und werden über Steuergelder verteilt, was zu einer indirekten Belastung führt.
4. Was ist der Klima- und Transformationsfonds (KTF)?
Der Klima- und Transformationsfonds ist ein Sondervermögen des Bundes, das geschaffen wurde, um die Energiewende und den Klimaschutz in Deutschland zu finanzieren. Er ging aus dem früheren „Energie- und Klimafonds (EKF)“ hervor und wurde erweitert, um eine breitere Finanzierung von Maßnahmen im Bereich Klimaschutz, Dekarbonisierung und Transformation der Wirtschaft zu ermöglichen.
Der KTF dient als zentraler Finanzierungsmechanismus für verschiedene Projekte und Programme, die auf eine klimafreundliche Wirtschaft und Gesellschaft abzielen, darunter die Förderung erneuerbarer Energien.
5. Einnahmen des KTF
Der KTF speist sich aus verschiedenen Quellen, darunter:
Einnahmen aus dem Europäischen Emissionshandelssystem (EU ETS): Unternehmen, die CO₂-Emissionen verursachen, müssen Verschmutzungsrechte kaufen. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Zertifikate fließen in den KTF.
Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel: Dieser betrifft CO₂-Emissionen aus dem Verkehrs- und Gebäudesektor und ist eine weitere wichtige Einnahmequelle.
Steuerliche Mittel: Falls die Einnahmen aus den Emissionshandelssystemen nicht ausreichen, kann der Bund zusätzliche Haushaltsmittel bereitstellen.
6. Verwendung des KTF
Der KTF hat mehrere Aufgaben und Ziele, die sich in verschiedene Förderbereiche aufteilen:
Förderung erneuerbarer Energien:
Der Fonds übernimmt die Finanzierung der Differenz zwischen Börsenstrompreis und den garantierten Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Dadurch wird die EEG-Umlage, die früher direkt über den Strompreis finanziert wurde, durch den KTF ersetzt.
Klimaschutzmaßnahmen und Transformation:
Finanzierung von Programmen zur CO₂-Reduktion, wie energieeffiziente Gebäudesanierung und Förderung klimafreundlicher Technologien.
Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich grüner Wasserstoff und anderer klimaneutraler Technologien.
Netzausbau und Infrastruktur:
Förderung des Ausbaus der Stromnetze, um die Einspeisung von erneuerbaren Energien zu ermöglichen.
Unterstützung von Energiespeicherprojekten und Digitalisierung der Netze.
Sozialverträglichkeit der Energiewende:
Der Fonds dient auch dazu, die Kosten der Energiewende für Verbraucher sozial verträglicher zu gestalten, z. B. durch den Wegfall der EEG-Umlage.
Fazit:
Die Finanzierung der Einspeisevergütung über den Klima- und Transformationsfonds zeigt, wie die Kosten für erneuerbare Energien umverteilt wurden, ohne sie komplett zu eliminieren. Während Freiflächen-PV und Windkraft weiterhin die wettbewerbsfähigsten Quellen sind, bleibt die Integration von Solarenergie aus kleineren Anlagen eine Herausforderung, insbesondere ohne ausreichende Speichertechnologien.
Letztlich wird deutlich, dass die Energiewende zwar auf einem guten Weg ist, aber weiterhin mit Kosten verbunden bleibt, die sich nicht allein über sinkende Strompreise lösen lassen. Transparenz über die tatsächlichen Kosten und eine gerechte Lastenverteilung bleiben zentrale Themen.
Ob das gut oder schlecht ist muß jeder selbst entscheiden. Aber fakt ist, wenn die Energiewende erfolgt ist, werden die weniger Volkswirtschaftliches Vermögen in das Ausland abwandern, da keine Energieträger importiert werden müssen.
Richtig wir brauchen Speicher. aber Deutschland hat den Mark verschlafen und ist viel zu teuer, kommen die Speicher aus China.
Ich bekomme seit November meinen BYD 22.1 trotz 24,65 kWp auf dem Dach nicht mehr voll. Wärmepumpe läuft in gleichem Zeitraum mit Netzstrom.
China arbeitet mit einem Energieerzeugungsmix, den ich als sinnvoll betrachte. Ich bin kein Gegner alternativer Energieerzeugung, verlasse mich allerdings nicht auf deren sichere Versorgung. Aber das kann ja jeder halten wie er möchte, wichtig ist für mich, dass das Licht bei mir nicht ausgeht.
Du verlässt dich nicht darauf? Was möchtest du denn damit sagen? Glaubst du also, dass uns der Blackout bevorsteht, oder hast du in ein Kohlekraftwerk investiert?
hab den gleichen Akku aber nur 19,9kWp. Bekommen den im Schnitt 1x die Woche voll. Dafür muss ja nur 1 Tag mal halbwegs sonnig sein. Ich beschwere mich aber nicht wirklich. Wir haben trotz nicht perfekter Ausrichtung (SW; 54°) auch in den Wintermonaten zwischen 500 und 1000kWh pro Monat vom Dach. Bisher haben wir auch nie unter 50% Autarkie gehabt. Das trotz WP und E-Auto. So richtig schlimm ist es im Winter nicht wie immer behauptet. Es wird ja immer gesagt im Winter kommt nichts vom Dach. Das sehe ich etwas anders.
Aber ja es gibt Anlagen die wirklich schlecht für den Winter ausgerichtet sind. Mann kann es auch schaffen aus 25kWp keine 100kWp zu bekommen (so ist es bei meinem Elternhaus mit viel Schatten im Winter und Ost-West usw.)
Ich habe auch den BYD HVM 16,6kwh, also 6 Batterien bei dir sind es 8 Batterien. Von 25-31 Dez habe mit meiner 10,8kwp 195 kwh erzeugt, also pro Tag im Schnitt 27,86 kwh, da müsstest du ja Ende Dez pro Tag 65 kwh erzeugt haben. Ist die Ausrichtung so schlecht bei ihnen? Speicher wurde an diesen Tagen immer voll. Im Dez hatte ich einen Ertrag von 414,5 kwh.
@@HermannGahleitner und raphaelmener, Juni, Juli und August produziere ich 3.500 kWh im Monat, im Dezember sind es leider nur 350 kWh. Bei einer zähen Inversion, die in unserer Region von November bis Dezember sehr häufig vorkommt, kommt halt leider nicht viel vom Dach. Das ist Praxis und wird selbst unter Berücksichtigung der besten Theorien nicht schöner. Aus diesem Grund schalte ich meine Grundwasserwärmepumpe ab Anfang November auf Netzbezug und hoffe sie ab Ende Februar/Anfang März wieder mit PV betreiben zu können. Meine Autarkie liegt im Sommer bei 99% und im Dezember ohne Heizung nur bei 33%. Insgesamt habe ich letztes Jahr 23.450 kWh produziert.
Ich habe letztes Jahr 23,45 MWh produziert, im Sommer 3.500 kWh pro Monat und im Dezember 350 kWh. Bester Tag 166 kWh, schlechtester Tag 3 kWh. Im Sommer bekomme ich meine Batterie nie leer und im Winter überwiegend nicht voll. Deshalb bediene ich meine Grundwasserwärmepumpe ab November mit Netzstrom und schalte erst Ende Februar bis Mitte März wieder auf PV. Bedingt durch zähe Inversion, in der wir wenig Sonne in unserer Region haben, muss ich mit diesem Manko wohl leben. In der Theorie lassen sich sicherlich Vergleiche herstellen, allerdings sieht es in der Praxis öfters ganz anders aus und das lässt sich auch mit einem größeren Batteriespeicher nicht ändern.
Die Verdreifachung des Strombedarfes sehe ich nicht.
Wenn sich rumspricht, dass Staubsaugen statt mit 2000 Watt in halber Zeit mit 200 Watt funktioniert, Induktionskochen weniger braucht als Widerstandskochen, und TV auf Tablet sich durchsetzt, Elektromobilität zweirädrig kommt, dann tippe ich auf nur doppelten Bedarf.
Staubsaugen mit 200 Watt reinigt signifikant weniger als Staubsaugen (bei gleicher Effizienz) mit 2000 Watt. Schau dir alleine an, was der Wechsel von Gas -und Ölheizungen auf Stromheizen mit Wärmepumpe für jeden Haushalt an KW produziert, die vorher eben gar nicht verbraucht wurden. Oder e-Mobilität. Schau dir an, wieviel KW ein e-Auto auf 100km zieht. Ein Verbrenner verbraucht NULL KW.
@pantau-vj4bx probiere mal den Bosch-Atlet-Sauger oder den Vorwerk-Kobold. Die Effizienzsteigerung bei geringerem Geräusch ist beeindruckend. Das hat was mit der Saugstrecke (Länge und Höhe) zu tun.
@pantau-vj4bx ich weiss wieviel KW die Pipeline und Tankstellenförderpumpen haben und kenne den Energiebedarf der Raffinerien. Das ist gegenzurechnen.
Die Wärmepumpe hier verdreifacht den Komfortt-Verbrauch in den 5 Wintermonaten,
Im Jahresschnitt eine Verdoppelung der kWh bei 50 kWh/m2/a Gebäude.
@@pantau-vj4bx Ich hoffe mal, dass diese Bemerkung als Witz gedacht war. Wenn nicht dann verweise ich hier auf @perich3954 der Albert Einstein weiter unter zitiert.
Nur noch so viel zur Leistung von Staubsaugern: Die maximal zulässige Leistungsaufnahme von Staubsaugern in der EU wird durch die Ökodesign-Richtlinie geregelt. Seit dem 1. September 2017 dürfen Staubsauger, die in der EU verkauft werden, maximal 900 Watt Leistungsaufnahme haben.
Man muss sich ja nur den Strompreis während der "Dunkelflaute" anschauen: die Fossilen machen den Strompreis teuer!
😂😂😂😂 Und warum ist es die restlichen 10 Monate im Jahr trotzdem teuer? Was ein Schwurbler
Wie dumm kann man sein? Der Preis ist so hoch weil das Ausland sich tot lacht über die dummen Klimaschwätzer Deutschen und dann kräftig die Preisschraube drehen. Das dieser Strom aus Kernkraft und hauptsächlich aus alten Kohlekraftwerken aus Polen kommt ist nur am Rande zu erwähnen. Dann muß das Ausland auch noch bezahlt werden das der Flatterstrom aus Solar und Wind aufgenommen werden muß.
@@derfreiemensch Flatterstrom kommt aus KKW, bei niedrigen Flusspegeln gehen die KKW vom Netz,die Kondensatorwärme kann nicht angeführt werden.Bei Hochwasser verblocken die Einlaufbauwerke, es kommt kein Waser zum Kondensator, dasa Turbinenvakuum bricht ein , das Kraftwerk geht vom Netz. In Frankreich standen letzten Winter aus diesem Grund 60% der KKW, Frankreich wurde mit Windenergie aus der BRD und Skandinavien versorgt. Ubrigens wird Strom schon immer im euroäischen Verbundnetz hin und her geschoben, das ist doch nichts Neues, ein ganz normaler Vorgang. Hinzu kommt wir haben unsere Steinkohle mit unfassbaren Subventionen verballert, keinGas, kein ÖL, kein Uranerez. Was ist denn die Alternative ???
Das nützt ja Nix. Das ist ja bekannt das der Strom billig hergestellt werden kann. Die anderen Kosten wie Netzentgelte, Speicher, Wasserstoffelektrolysefabriken, Förderungen etc. müssen bezahlt werden, entweder durch das aufsatteln auf die Stromkosten, oder eben durch Steuern. Das wird von den Kritikern angesprochen. Man darf den Strompreis nicht separat betrachten, sondern auch die Nebenkosten, die ökologische Fußabdrücke, Auswirkungen auf Flora und Fauna und den enormen Flächenverbrauch in D, der zusätzliche gesellschaftliche Verwerfungen erzeugt. Die Auswirkungen sind enorm und wirken sich auch auf die Bundestagswahl aus…mit welchem Ergebnis auch immer.
Hast du schon mal einen Braunkohletagebau besucht oder mit Leuten, deren Dorf weggebagert wurde gesprochen? Jemanden der im Abwind eines Kohlekraftwerkes an Astma leidet.
Das jetzige System ist teurer und ungleicher.
@MaH-r8lwer in Gottes Namen will denn noch Kohlekraftwerke und solche Kraterlannschaften? Hast du schon mal gesehen wenn eine schwarze Wolke ( Starrenschwarm) bei starkem Wind zwischen zwei WKA gerät? Jeder Eingriff in die Natur hat Auswirkungen. DAS! Sollte man nicht vergessen.
Weißt du es wirklich nicht? Seit Anbeginn der BRD wird Strom subventioniert, mit Milliarden, die flossen in die Kohle und in die Atomkraft. Die werden auch heute noch mit Milliarden subventioniert. Einfach mal googeln. Deshalb ist es durchaus legitim die Umstellung auf EE auch zu unterstützen. Das war am Anfang mal anders, aber mittlerweile werden die ganzen PV und Windanlagen ohnehin privat finanziert.
Diese ganzen Argumente, die angeführt werden, erweisen sich eigentlich immer, bei näherer Betrachtung und im Vergleich zu den Alternativen als Scheinargumente. Ein Windrad hat nun wirklich keine große Grundfläche, ein Betonsockel von 30 qm etwa. Selbst bei 30.000 WKA, die sich über Deutschland verteilen würden, wäre immer nur ein kleiner Landschaftspunkt versiegelt. Das wäre zusammen gezählt gerade mal ein ha Fläche. Die etwa 100 Großkraftwerke, die wir bräuchten, hätten einen viel größeren Flächenverbrauch. Auch die Auswirkungen auf Flora und Fauna sind marginal im Vergleich der Schädigungen durch Kohleabbau und Verbrennung.
Selbstverständlich gibt es auch bei den EE einen ökologischen Fußabdruck, ohne irgendwas geht halt nicht, aber der ist ungleich kleiner, als alles Fossile oder Atomare.
Und übrigens, die gesellschaftlichen Verwerfungen werden gesteuert, wobei die verantwortlichen Akteure einerseits aus der fossilen und atomaren Ecke kommen. Für diese weltbeherrschenden Unternehmen sind die EE der Untergang ihrer Geschäftsidee und sie unternehmen alles, um Desinformationen in die Welt zu setzen. Die Beteiligung der Ölbranche an der Springer-Presse macht es leicht die leichtgläubige Masse zu erreichen. Andererseits nutzen auch, uns schaden wollende Staaten wie etwa Russland, diese Steilvorlage aus, um mit ihren Trollen von der AFD, BSW und den sozialen Netzwerken so richtig zu verwirren.
zu 100% strompreiserhöhungen....
Ganz ehrlich, ich finds ja grundsätzlich gut, das ihr für DIE Sache, eine Lobby seid. Dafür mal ein großes Lob!
Was mich stört: ihr lebt von der Energiewende. Das augenscheinlich ganz gut und recht. Allerdings find ich das wie etwas enttäuschend.
Ihr macht hier Werbung für eure Produkte und Leistungen. Warum kennzeichnet ihr eure Videos nicht als Werbung?
Warum sprecht ihr nicht so über eure Zahlen und Preise? Weil es alles etwas arg teuer ist bei euch.
Man bekommt nix besonderes, aber ihr veräpple doch über eure Preise die Leute.
Ich hab alles DIY gebaut, ich kenn die Einkaufspreise … was ist bei euch so teuer? Und warum? Leben und leben lassen! Aber nutzt bitte nicht die Blödheit der Leute schamlos aus.
Ich schau jetzt seit bald 4 Jahren alles was ich zu dem thema finden kann. Und Holger und du, ihr habt euch einfach zu oft öffentlich verplappert.
P.s. Der Webdev von Holgers Seite hat kein Plan …
Sendungen für Produkte sind im Text zum Film entsprechend genannt.
Energiewende ja, aber die ganzen Kosten einer konstanten Versorgung einrechnen. Vor allem Kosten der Speicher und der Übertragungsnetze einrechnen. Wenn die erneuerbare Energien so toll sind , können wir doch auf die Kohle und Gaskraftwerke verzichten. Nennen sie eine Kommune oder einen Haushalt welcher komplett Energie autark ist? Welche es auch ohne Subventionen gemacht geschafft haben. Bitte auch bedenken, dass Deutschland komplett Energie autark werden will. Stromanteil beträgt ca. 18%. Von wo kommt der Rest her? Unsere Speicher reichen für ca. 1 Stunde unser Stromversorgung aufrechterhalten. Bitte keine Ideologie, nur Fakten, Kosten und Zahlen nennen.
Informieren Sie sich mal über Treuenbrietzen. Die Bürger haben sich schon vor Jahren zum Strom-Selbstversorger gemacht auch mit eigenem Stromnetz und auch Wärme. Ein Netzanschluß besteht nur noch wegen der 50 Hertz-Kopplung. BMWI Rössler sagte damals in etwa: Sowas wie Treuenbrietzen darf in Deutschland nie wieder passieren!
Was soll erneuerbare Energie sein?
Ist bei uns in Wildpoldsried auch so. Aber dann alle Haushalte e Auto, Nahverkehr, Heizung und kein Urlaub mit dem Flugzeug . So kommen die nicht einmal auf 50 % der benötigten Energie.
Soll ich keine Kommentare mehr schreiben, oder warum reagierst Du nicht auf meinen Beitrag von vor 2 Tagen?
??? Wir bekommen hunderte Kommentare...
@@LebenmitderEnergiewende Okay, hier nochmal:
Na ja, Ihr erzählt Wahrheiten, aber lasst auch einige Wahrheiten weg. Das ist nicht gut und erinnert sehr an unsere Politik. Schlaukopf Robert hat es über Nacht geschafft, LNG Terminals zu bauen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Wieso hat er sich nicht für Speicher eingesetzt? Die LNG Terminals schaden dem Wattenmeer, Speicher würden das nicht machen. Was Speicher bewirken könnten, habe ich bereits mehrfach geschrieben und auch Holger hat das eben erwähnt. Es liegt aber nicht an der Bürokratie, sondern an einem Minister, der das nicht versteht. Nicht nur, dass er in der 4. Klasse Physik abgewählt hat, seine Schaukel stand auch zu dicht an der Wand. Interessant wären auch Informationen wo das LNG ursprünglich her kommt.
Das Abschalten der letzten AKWs war ein riesiger Fehler. Billigeren Strom hätte man nicht produzieren können. Werft Ihr Eure alten Schuhe weg, wenn Ihr noch keine neuen habt? Vom Ausland wird „uns“ jetzt vorgeworfen dieses gemacht zu haben, weil dort die Strompreise auch explodieren. Es waren nicht 300, sondern 900 €. „Wir“ maßen uns an der restlichen Welt zu zeigen wie man eine Energiewende macht? Lächerlich. China geht auf E-Mobilität, baut die EE aus, aber sichert sich auch durch AKWs und weitere Kraftwerke die Energieversorgung. Bei uns verlagern Dickschiffe wie BASF, BAYER, Siemens, etc. ihre energieintensiven Fertigungen ins Ausland und produzieren dort viel dreckiger, aber preiswerter. Weniger Arbeitsplätze, weniger Steuern, weniger Sozialabgaben, etc. werden die Folgen sein.
Finger weg von Bio Masse Stromerzeugern. Nicht nur, dass Lebensmittel und Futter vernichtet werden, sondern auch der dringend notwendige Humusaufbau heruntergefahren wird. Chemie ist halt preiswerter und für die Energie bekommt der Bauer mehr.
Die 20 Milliarden Kosten für die Abregelung von Windparks in 2024 zahlt jetzt nicht mehr der Stromkunde, sondern der Steuerzahler. Selbst die grüne Bundesnetzagentur warnt vor Stromengpässen. Ein Brown- bzw. Blackout, den ich nicht haben möchte, würden die Verursacher dieses Wahnsinns endlich unter 5% bringen.
300€/MW hast Du dreimal hintereinander gesagt.
Sorry, das geht doch niemandem flüssig über die Lippen, der halbwegs im Thema ist ... 🙈
@dasgibmekker768 was ist der Fehler?
@@LebenmitderEnergiewende
Ernsthaft? Es ging um Megawattstunden.
@dasgibmekker768bitte um Entschuldigung für diesen Fehler.
@@LebenmitderEnergiewende Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, mir ist kein Schaden entstanden. Aber ich schätze die Geste, danke.
Du solltest Dich eher fragen, warum Du so inkompetent bist. Und wie Du das ändern kannst.
Die Energiewende zu propagieren, ist schließlich eine wichtige und ehrenhafte Aufgabe.
@ der Unterschied zwischen Kilowattstunde und Kilowatt ist mir geläufig. Für den Versprecher in der Sendung bitte ich nochmals um Entschuldigung.
Min 30: vwl in der 4. klasse abgewählt? 😂
Wenn der Strompreis angeblich nichts mehr der Energiewende zu tun hat, warum wird die kWh dann immer teurer? Läuft doch so toll
Die 3 Cent in den USA ist glaube ich der Industriestrompreis.
Hat was Harbek dir gesagt?????
@ Was?
Also ich bin kein Kritiker... eher Realist... und solange die Speicher nicht voran getrieben werden... wird das nix... ich selber habe ein Balkonkraftwerkt 2000kwp mit 32kwh Speicher... VG
2000 Kwp und nur 32 Kwh Speicher? Eine Zahl stimmt hier nicht.😉
Moin, 2 Mw?, Wie groß ist das Gebäude?????
@@pkrull891 wahrscheinlich 3,2 kW Speicherkapazität + 2KW Peak Balkonkraftwerk.
Meinst du nicht 2000 Wp und 3,2 kwh 😉
Du weisst nicht einmal, was ein BKW ist oder kommst mit einfachsten Messgrössen nicht klar.
Wie um himmels willen soll den das Problem der Dunkelflaute durch den Ausbau weiterer erneuerbaren Energien gelöst werden ???
Wir brauchen Speicher! Und zwar sasionale Speicher, nicht Batteriespeicher im Keller von Einfamilienhäuser die nur für wenige Stunden reichen!
Nicht mehr PV- und Wind Anlagen. Wenn dann nur in Verbindung mit Speichern und nicht mehr alleine.
1. Phase Ausbau der EE (sind wir gerade)
2. Phase dynamisierung des Verbrauches (wird gerade Blockiert)
3. Phase Speicherausbau (lohnt sich erst bei 100 bis 150 Vollzyklen pro Jahr. Im moment noch nicht vorhanden, darum noch zu teuer)
4. Phase Resudialkraftwerke ( noch nicht klar was es sein wird)
Wenn man dise Phasen Vertausch wird es einfach teurer.
Komisch das es jetzt schon teuer ist, obwohl wir grade mal in Phase 1 sind... 😂
@MrGoodkat99999 teuer ist es, weil Gas gerade teuer ist und das teuerste Kraftwerk den Preis bestimmt. Teuer ist es, weil ganz viele Nebenleistungen in den Netzentgelten enhalten sind (stelle dir mal vor du müsstest beim Benzin eine Krankenhausgebühr, eine Verkehrspolizeigebühr, eine Tankstellenflächenversiegelungs und Verschmutzungsabgabe bezahlen). Beim Strom muss es Lostendeckend sein. Teuer ist es weil Energieunternehmen und Netzbetreiber staatlich festgelegte Mindestbergütungen haben, sind halt natürliche Monopole.
Erneuerbare machen den Erzeugungspreis günstiger, sonst wäre es noch teurer
Aber natürlich brauchen wir EE so viel wie nur irgendwie möglich. Wir haben bei den Gebäuden und der e-Mobilität noch nicht mal richtig angefangen. Dass das nicht einfach wird sollte jedem klar sein. Aber unmöglich ist es nicht. Und jeder Batteriespeicher im Keller entlastet die Netze und wenn es nur ein paar Stunden sind. In Zukunft wird dann der Auto-Akku wenn nötig für 2-3 Tage für Entlastung sorgen können.
Was bringt es neben einem aufgrund von windflaute stillstehendem Windrad noch ein oder zwei weitere neben zu stellen ? Die Stromproduktion ist weiterhin 0, egal wie viele Windräder da stehen...
Wenn man den Strom zusammenbetteln muss, ist einfach etwas schief gelaufen….ich bin auch für die Energiewende, aber ohne dieses Risiko in einen Blackout zu laufen….
Dann kann ich auch nur appellieren: Wählen gehen und GRÜN wählen!
Und Würmer oder Käfer fressen.
GRÜN kann ich mir leider nicht leisten.
@@berndleicht6759 Was genau meinst du denn? Energiewende ist nicht teuer wegen der Grünen.
@@pumpus_luftikus Hauptsache Bullshit schreiben? Was soll das?
@@schnottenwenn es nur um die Energiewende ginge, wäre ich richtig beruhigt.