Toller, nerdiger Podcast. Danke an Jan-Niklas, für die wirklich interessanten Einblicke und das passende Level für den Technik interessierten Hobby Rennradfahrer.
Mal wieder super Thema. Teste ja gerade den Schwalbe pro one tle 28mm. Nochmal danke an Ingo für die Rückmeldung. Mir ist jetzt aufgefallen dass jeder der Reifen an den kleinen Produktionsnippeln, die genau zwischen Lauffläche und Reifenflanke liegen Luft verliert. Beim anfeuchten an kleinen Luftbläschen sichtbar. Diese Lecks sind scheinbar so winzig, dass die Partikel der Dichtmilch zu groß sind( von stans standart). Bei ca 30 Lecks pro Reifen verliert dieser pro Tag ca 3-4 bar. Ich denke diese Erfahrung ist auch für euch und für die Mithörer interressant, da ich auch erst davon ausgegangen bin dass der kritische Punkt des Luftverlusts nur an der Schnittstelle Reifen-felge vorkommt.
Wieder super interessant, für Interessierte wie mich genau richtig... auch über 3 Stunde 😅 PS: Dan hat aber ordentlich abgenommen wie es aussieht. Super 💪🏼
Hallo die Herren! Ein sehr interessanter Beitrag zum Thema Reifen. Hätte ich den eher gehört, hätte ich jetzt andere Pneus auf meinem Crosser. Hätte, hätte, Fahradkette ;-) Die Audio-Verbindung mit Jan-Niklas war akustisch etwas schwierig zu verstehen (ich höre euch meist während meiner BikeRunden), aber vielen Dank für die Einblicke! Weiter so!
Danke für den super nerdigen Poadcast. Euer Gast Jan-Niklas kompetent und sympathisch. @Dan: hast alles richtig gemacht mit meinen 3T Felgen und den Conti 5000TL - Kompetenz pur. Kleine Anregung zum zugeschalteten Gesprächspartner im Podcast - per Telefon. Der TH-camr Stephan Wiesner macht auch Podcast - viel übers Telefon und die Qualität ist sehr gut. Vielleicht könnt Ihr Euch da noch ein Tip zur Qualität der Übertragung abschauen - dies ist keine negative Kritik, sondern eine Anregung. Viele Grüße Holger
Hi, wie wäre es mit einem Vlog von eurem Ausflug durch den Deister? Das wäre klasse. Macht weiter so ... die Folgen können garnicht lang genug sein, ich warte auf ne 4 stündige Episode, dann ist meine Laufwoche komplett abgedeckt😅✌️
Habe heute einen Test gemacht bzgl Rollwiderstand bei hohem und niedrigem Druck. Reifen: Schwalbe G-One Bite 40 mm tubeless; jeweils 240 Watt durchschnittliche Rundenleistung. Steigung 1, ca. 7 Prozent, Asphalt: 5 bar: 9:03 min 3 bar: 9:02 min Steigung 2, ca. 6 Prozent, Asphalt: 5 bar: 12:13 min 2.5 bar: 12:17 min Fazit: Mehr als 3 bar werde ich auch bei reiner Asphaltnutzung nicht reinpumpen.
Cooler Test! Ist auch mein Gefühl ohne Test: Die hohen Drücke machen gar keinen Sinn, bzw. machen nur unwesentlich schneller. Dafür hat man super Komfort und Grip!
Wieder ein super Podcast :), funfact am Rande, schade das es weniger Staus gibt, waren immer perfekt um die Zeit zu überbrücken, nun bin ich vorm Podcastende schon am Ziel xD. Zum Thema Bikefitting hab ich auch eine Frage. Spielen Punkte wie z.b. Trittgeschwindigkeit dabei auch eine Rolle ? Ich hab jetzt schon ab und zu gehört, dass bei niedriger Frequenz (also mit mehr Kraft) es sich lohnt den Sattel etwas höher einzustellen und bei hoher Frequenz den Sattel etwas niedriger zu machen. Ist da etwas dran, gibt es solche Punkte/Faktoren beim Bikefitting ? Grüße Kevin
Wie immer sehr inspirierend euer Podcast! Ich habe die Aftershox Aeropex (aufgrund eures früheren Picks) und finde sie super zum Sport! Rutscht nicht, fällt nicht raus, man bekommt die Welt noch mit. Alles perfekt. Sound ist nicht mit guten Ohr/Kopfhörern konkurrenzfähig, aber für den Zweck mehr als oky. "proprietäres" Kabel find ich normal doof aber leider gibt es keinen Standard für "Magnet"-USB ;) Dieses Kabel funktioniert soweit gut. Das war eine gute Empfehlung von euch !! Und nach diesem Podcast hab ich jetzt mal die Conti Terra Speed in 40mm auf meine 650B Räder gepackt, weil mir meine Mountainbike Reifen doch too-much waren und die 28er Räder grad im Pflege sind... HAMMER! Die Dinger rennen wie die Sau! Das sirrende Geräusch hat sich dabei als recht praktisch erwiesen und spart oft die Klingel. Die Montage ist - mit meinen Felgen - recht stramm, geht aber gerade noch per Hand. Setting mit Booster-Pumpe absolut stressfrei! Da hab ich schon anderes erlebt.... Insgesamt sehr schnell montiert. Bin total begeistert und werde vlt noch mehr Räder auf Conti wechseln :) Und am Ende noch ein Tipp(-Top): Niemand sagt einem, was man mit den Tubeless Reifen macht, wenn die mal einen "Platten" hatten.... Tireplugs bringen einen normal gut nach Hause (ich kann hier Dynaplug loben!), aber was dann? Hat man dann noch Vertrauen, mit dem Plug noch "normal" weiter zu fahren? Oder fahr ich dann doch mit Schlauch? In einem Rad? Den anderen weiter tubeless? Ich habe bisher dann zu Hause den Reifen gewechselt, was leider ein eher teueres Vergnügen wird. Von Tip-Top gibt es jedoch tubeless "Mantel"-Flicken. Die kann man dann von innen in den Mantel vulkanisieren. Der Sache traue ich auf Dauer dann mehr als dem Plug. Ob das mit anderen, glueless patches ebenso sicher geht, weiss ich leider nicht. Hier könnt ihr mich gerne ergänzen ;) Immerhin habt ihr ja auch Flicken im Programm...
Danke erst mal für Dein Feedback :-). Ich glaube, dass Du mit dem Plug einfach weiterfahren kannst. Dicht ist dicht. Ich meine, dass die Plugs auch irgendwie "vulkanisieren" und dauerhaft halten sollen. Viele Grüße Ingo
Wieder einmal ein super Podcast! Super informativ. Auch ich wünschte mir, wenn Continental den Terra Speed/Trail in 650b-47 anbietet oder den GP5000 TL in 700-40/650b-47 anbieten würde.
Yapp, "einfach" einen guten Road Reifen in breit anbieten. Fände ich auch super. Ich fahre mit meinem Gravelbike sehr oft Touren die sich hauptsächlich auf der Straße oder leichtem Schotter abspielen. Dafür brauche ich keinen Reifen mit Profil, und auch keinen schweren harten Trekkingreifen. Der G-One Speed erledigt das bei mir sehr gut, aber etwas mehr Auswahl wäre nicht verkehrt.
@@jnj1889 den kenn ich, jedoch möchte ich meine 50mm Reifen am gravelbike nicht mehr missen. Damit rollt es sich entspannt und mit wenig Druck überall drüber. Zum Beispiel Feldwege mit größeren spitzen Steinen bringen die kaum aus der Ruhe, ich muss nicht mehr nach der sicheren Linie schauen. Und auch einzelne Steine die ihren Weg auf kleine Landstraßen finden werden einfach überrollt ohne das Fahrrad zu versetzen, oder seitlich die Seitenwand des Reifen / die Felge zu beschädigen. Der 35er GP Urban ist mir da im Vergleich zu nah am Rennrad, und ausserdem nicht tubeless fähig. Aber so ein 5000er TL in 45-50mm wie bei ~ 02:45:00 angesprochen..den würde ich auch gerne mal testen ;) Sehr sympathischen Interview von auch allen 3 übrigens.
Den Grand Prix Urban hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Den in TR und 40 mm und er wäre ein guter Straßenreifen für La Palma gewesen. Ansonsten geben ich Digi20 recht: für den Mix Straße, Schotter bin ich auch eher für die dicken Reifen. Ich bin am Wochenende gerade wieder einen Mix aus 50% Schotter und 50% Asphalt gefahren mit 50 mm Maxxis Re-Fuse. Also viel langsamer wäre ich auf der Straße auch nicht gewesen mit einem Rennradreifen. Dafür aber alle Freiheiten. Und es ist wirklich so: die Steine werden einfach überrollt, man kann einhändig fahren... Viele Grüße Ingo
Hallo Ihr beiden. Habe den Podcast erst jetzt gehört. Super interessant. Mir hätte es gefallen, wenn noch etwas mehr auf den Unterschied zwischen Terra Speed und Terra Trail eingegangen wäre. Ich benötige neue Reifen und bin mir nicht sicher was am meisten Sinn macht. Ich pendle mit meinem Gravelbike, habe 90% Asphalt, und 10% schweres Gelände. Sehr steiler Karrenweg abwärts, bei jedem Wetter. Dafür benötige ich zumindest am Vorderrad einen Reifen mit sehr gutem Grip. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, vorne den Terra Trail zu montieren, und hinten den Terra Speed. Den hinten wirkt sich ja auf Grund der Gewichtsverteilung der Rollwiderstand noch mehr aus. Habt ihr mittlerweile Erfahrung mit den beiden Conti Reifen, und was haltet Ihr von der Idee, vorne einen G "geländegängigeren"zu montieren? Gruß Alex
Ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit dem Podcast, aber bevor ich es vergesse: Anstatt der freien Rolle für den Versuchsaufbau beim Reifentesten, nehmt doch bitte das Fahrradlaufband (sorry Namen gerade nicht im Kopf, aber ihr hattet schon ein Video darüber), denn auf dem Laufband läuft der Reifen auf einen geraden/flachen Untergrund, während der Reifen auf einer freien Rolle auf einem runden Untergrund läuft. Das könnte durchaus Einfluss auf den Test haben und realistischer sein. Ansonsten: Hammergeiler Podcast. Superinteressant - da isses echt egal ob der Podcast 1, 3 oder 10h lang ist. 👌🏼👌🏼
Hallo Ingo & Dan das war ein super toller Podcast nun weis ich auch das wohl Conti irgendwo hier bei mir im Sauerland ist wieder was dazu gelernt. Hätte da eine Frage bezüglich der Reifendrücke? Ihr hatte da so eine Tabelle bezüglich Gewicht und Reifenbreite. Wo könnte man zu sowas kommen ? Danke viel mals für Eure Superdupa Lern- Video's und Podcast's LG Tina & Karl-Heinz
Fettes Lob! Ihr werdet mit euren Podcasts immer besser! Dieser Podcast ist für mich zusammen mit eurem Corona-Cast mit das Beste was ich von euch gehört habe. Natürlich auch ein dickes Lob an Jan-Niklas, sehr authentisch und sympathisch 😊 Als Tubeless Fan fahre ich am MTB den Maxxis Ardent, am RR den Conti 5000 TL. Für mein neues Gravelrad war ich noch unschlüssig ob es der Panaracer Gravelking SK oder der Conti Terra-Speed. Es wird nun definitiv der Terra-Speed ;-). Nun zu meiner Frage an Jan-Niklas: Welche Milch wird für die Conti Bereifung empfohlen? Ich habe schon einiges am Tubelessmilch (Tune, Docblue, Stans, Stans race) ausprobiert und für mich festgestellt, dass die Milch je nach Hersteller unterschiedlich auf die jeweilige Gummimischung reagiert. Aktuell verwende ich die Milch von Finishline LG Högni ( www.strava.com/clubs/Taunustaler )
Empfehlen kann ich dir das RevoSealant weil es Latex, Ammoniak und biologisch abbaubar ist. Also für Allergiker, Aluminiumfelgen und die Umwelt unbedenklich... Für Abdichtung auch größerer Defekte könnten Stans RaceSealant oder OrangeSeal nochmal besser helfen.
Das heißt, man sollte sich auf jede Tour mehrere Reifen und wohl mehrere Felgen mitnehmen, um für jedes Terrain und jedes Tempo optimal gerüstet zu sein. 👍
Wie immer ein sehr sehr guter Podcast. Ich muss aber unbedingt nochmal etwas anderes los werden.Am Samstag ist mein Wahookickrclimb kaputt gegangen, bereits Samstag bestand Email Kontakt. Heute habe ich dann erfahren das dass Austauschgerät heute noch raus geht.Sorry aber ehrlich einen so mega guten Kundenservice habe ich selten erlebt. Ganz ganz großes Lob an das gesamte Team. Mfg Alex(Harz)
Hallo Dan, hallo Ingo, vielen Dank für euer Engagement und die tollen Videos und Podcasts. Bzgl. eures nächsten Podcastthemas "Bikefitting" hätte ich ein Frage. Ich möchte mir demnächst ein neues Rennrad aufbauen. Wie gehe ich am bestern vor, um die Größe/Länge der einzelnen Komponenten zu bestimmen? Angefangen von der richtigen Rahmengröße, aber auch weitergehend über die richtige Lenkerbreite, Vorbaulänge, Sattenstützenlänge, Kurbellänge, ... Danke vorab, macht weiter so und Gruß Frank
Ich würde tatsächlich zum Fitting gehen. Alternative wäre sonst nur noch alles mathematisch mit den Regeln, die man überall so findet berechnen und ausprobieren. Viele Grüße Ingo
Übrigens ...fahre zur Zeit auf meinem Giant TCX Advanced Crosser die Schwalbe Kojak in 35 mm. Absolute Slicks....ich finde sie gerade als Commuter Reifen im Sommer sehr lustig und für 200kmTouren am weekend funktioniert der Reifen auch gut ...habe nur gemerkt daß er nicht so Aero ab 35 kmh ist wie zb. 25mm Reifen und natürlich nicht so spritzig weil mehr.material gleich mehr Gewicht
Wie kann man überhaupt herausfinden, welche Felgen hooked sind? Gilt beispielsweise das UST System als hooked oder nicht? Eine Art Häkchen ist ja vorhanden.
tolle Folge des Podcast!! Ihr habt einmal kurz den Conti Urban Taraxagum erwähnt, den gibts ja auch mit normalem Gummi als Grand Prix Urban mit 35mm. Wie schlägt sich der im Vergleich? vom Gewicht ist er ja schon Richtung sportlich unterwegs, wie ist der Rollwiderstand?
Schmale Maulweite & breiter Reifen wackeliger High Speed... Letzten Juni (2019) bekam ich mein Stevens Comet Disc mit DT Swiss PR 1600 Dicut 21 / Continental Grand Prix 5000 tubeless, 28-622. Im Vergleich mit meinem Cube Cross Race Pro Gravel-Bike mit Schwalbe Marathon Plus Tour 37-622 (3,5-4 bar) fährt sich das Stevens (5-5,5 bar) bergab über 60 km/h gefühlt instabiler, ich also das Gefühl habe, vermeiden zu müssen, Bewegung beim Abstützen in den Lenker zu bringen. Das Cube läuft da voll stabil. Ich dachte mir erst, es läge an der agileren Lenkgeometrie des Rennrades (kürzerer Radstand, kürzerer Nachlauf, Lenkkopfwinkel?) gegenüber dem Gravel-Bike. Aber nach der Lektüre der Tour April 2020 Seite 48/49 hatte ich dann das Aha-Erlebnis: Der 28 mm breite Conti-Reifen im 18 mm breiten Innenmaul der DT Swiss Felge könnte eventuell bei 5 bis 5,5 bar Druck zu viel seitlich walken! Ich habe mir ja gerade deswegen den 28 mm und dann noch tubeless bestellt, um damit bei nicht so hohem Druck komfortabel bei niedrigem Rollwiderstand fahren zu können. Man hat mich zwar gebeten, es mal mit 7 bar zu probieren (weniger wacklig?), aber letztendlich könnte das nur darüber aufklären, ob bei festerem Reifen die Lenkgeometrie nicht zu agil ist. Außerdem vertraue ich Stevens schon, daß sie wissen was sie tun. Letztendlich sollte ein Profi mit dem Comet auch mit 100 km/h einen Paß sicher runter kommen (mit 23/25 mm breiten Reifen und 7 bar?). Andererseits ist im Stevens Bestellkonfigurator der Conti GP 5000 TL 28 mm für das DT Swiss PR 1600 Rad wählbar. Für mich wäre es also interessanter, ob das Comet mit den gleichen Rädern mit Conti GP 5000 TL 25 mm bei 5,5-6 bar stabil läuft (preiswertere Variante), oder ob ich auf Räder/Felgen mit größerer Innenmaulweite von 20+ mm umrüste (teurere Variante), so es die gibt. Nach langem Rumsuchen auf der DT Swiss Seite ist mir unter Cross Road das CRC 1400 Spline DB 24 mit einer Innenmaulweite von 22 mm untergekommen. Damit könnte es aber im Stevens Comet mit der 28 mm Conti GP 5000 TL schon Platzprobleme geben. Habt Ihr Erfahrungen zu diesem Thema? (-:Übrigens war ich einmal Motorrad-Fahrer mit Rennstreckenerfahrung und Popometer. Eine GSX-R1000 K6 ist mit Sicherheit wesentlich weniger agil als ein Rennrad, wenn du mit über 130 km/h auf der Bremse einlenkst. Mit dem schmalen ungefederten Rennradreifen würde ich allerdings auf einer öffentlichen Paßstraße bergab nie auf der Bremse einlenken;-)
Das ist doch klar. Das Rennrad mit der agileren Geometrie, und dem erheblich leichteren Reifen ist viel zappeliger als das entpanntere Gravelbike mit dem bockschwerem Trekkingreifen. Ich muss mich auch immer umgewöhnen wenn ich zwischen meinen beiden Rädern hin und her wechsele. Ein paar mm mehr oder weniger Innenmaulweite bei der Felge machen dagegen nur wenig Unterschied.
Leider kann ich nicht viel dazu sagen, bzw. nur meine eigene Erfahrung schildern. 25 mm Schlauchreifen ist immer Top gewesen bisher. Aber: auch mit 650B 47 mm breiten Slicks fahre ich mit dem OPEN super den Berg herunter. Noch schneller als mit Rennradreifen. Bei ca. 2,5 Bar die dicken Reifen. Auch der 40 mm Reifen auf 28 Zoll auf La Palma mit dem OPEN Wide: bei auch nur 3 Bar alles Top. Viele Grüße Ingo
@@Digi20 Dann schau mal in die Tour April 2020 Seite 48/49. Da machen 15 oder 20 mm Innenmaulweite bei einem 28 mm Reifen in Abhängigkeit vom Druck sehr wohl einen großen Unterschied. Zumindest, wenn ich den Text richtig interpretiere. Da die Innenmaulweite meiner Räder 18 mm ist, weiß ich nicht, wie die Aussagen zu Komfort/Stabilität dann zwischen 15 und 20 mm liegen, d.h. wie groß der Stabilitätsgewinn ist, wenn ich von 18 auf 20 mm gehe (wahrscheinlich aber doch nicht ganz so groß, wie gewünscht). Eine agilere Lenkgeometrie erfordert eine höhere Steifigkeit von Rahmen/Gabel/Räder/Reifen. Wenn die Steifigkeit zu gering bei hohen Geschwindigkeiten ist, dann schwingt sich das System zum Lenkerflattern hoch, was sich dann extrem unsicher anfühlt und im Extremfall zu Kick-Back und Sturz führen kann. Manche leistungsstärkere Motorräder hatten in den 70~80-er Jahren ebensolche Probleme. Selbst meine Suzuki GSR-R1000 K6 reagierte bezüglich der Stabilität sehr empfindlich auf nicht optimalen Reifendruck und etwas Gepäck hinten drauf bei Kurvengeschwindigkeiten über 260 km/h (A72, als die Strecke zwischen Hof und Pirk noch nicht geschwindigkeitsbegrenzt war). Ich denke mal, daß der 28 mm-Reifen auf einer schmalen Felge bei 5-5,5 bar nicht genug Seitensteifigkeit aufbaut. Sch(ad/eiß)e...
@@ENJOYYOURBIKE Hallö! 25 mm Schlauchreifen werden sicher mit einem höheren Druck als 5~5,5 bar gefahren. Breite Reifen vermitteln mit Sicherheit mehr Sicherheit. Sie verlieren bei Fahrbahnunebenheiten beim Anbremsen und in der Kurve weniger den Kontakt zur Fahrbahn, was die Haftung verbessert. Wenn Sie dann noch auf einer breiten Felge eingespannt sind, können sie bestimmt mehr Seitensteifigkeit aufbauen, abgesehen davon, daß sie schwerer sind und damit höhere Kreiselkräfte erzeugen, was auch einer Instabilität entgegenwirkt. So wie ich es jetzt sehe, werde ich bei Fahrten mit schellen Abfahrten auf guter Straße dann doch auf 6~7 bar aufpumpen und auf schlechteren Straßen auf der Tour bergab auch gerade aus eben mal bremsen, was mich bei so einem super-duper-high-end Rennrad wie dem Stevens Comet Disk schon etwas wurmt. Bei Gelegenheit werde ich vom 28 mm auf den 25 mm breiten Conti GP 5000 TL zurückgehen und mal sehen, ob das dann hilft. Das Cube Cross Race Pro 2018 kaufte ich mir noch als Pendler zur Arbeit (als sich die Einschraubung des Tretlagers meines S-Pedelecs löste und das Pedelec zur Reparatur in die Schweiz geschickt werden mußte). Damals hatte ich mit dem (Renn-/Gravel-)Radfahren noch nichts am Hut. Die original montierten Schwalbe-Gravel-Reifen gaben (bei mir auf gröberem Schotter/Bauschutt) schnell ihren Geist auf, weswegen ich die (bis heute) unplattbaren Marathon Plus Tour montierte. Die und die große dreieckige Ortlieb Rahmentasche, Klickfix-Befestigung am Lenker (dafür gibt es einen Rucksack, den ich beim Pendeln auch brauchte!), VAUDE Radtasche Off Road Bag M und Lupine-Beleuchtung (SL A7) bringen das Abfluggewicht des Cube mit Pedalen Shimano PD-T8000 (SPD und mit normalen Schuhen fahrbar) allerdings auf gemessene 14 kg. Da wiegt das später gekaufte Stevens Comet Disk in meiner Ausführung mit TERRY Arteria Sattel, Speedplay Zero Pedalen, Flaschenhaltern und KLICKfix Micro 200 Expandable Satteltasche nur gemessene 8,2 kg. Den Unterschied merke ich extrem deutlich im Anmtritt oder am Berg, nicht nur wenn ich mal bei Rennradgruppenausflügen mitfahre! Bei anderer Historie und aus heutiger Sicht hätte ich mir mit Sicherheit ein Gravel-Bike der oberen Mittelklasse (bis 4000 €) gekauft. Da ich (auch öfter) abseits der Straße und eher alleine und nicht wettkampfmäßig (Cross) unterwegs bin, reicht mir das dann doch recht schwere Cube aus (-:gutes Training;-).
Super Podcast, der mich jetzt neugierig auf Tubeless gemacht hat. Was mich aber verunsichert ist die Info, dass nicht jeder Reifen mit jeder Felge funktioniert. Ich fahre das neue Cervelo S5 Disc und habe darauf die DT Swiss ARC 1450 Laufräder verbaut. Als Reifen würde ich gerne den Conti 5000 TL fahren. Funktioniert diese Kombination einwandfrei oder gibt es da was zu beachten? Falls es funktioniert, welche Reifenbreite würdet ihr empfehlen. Ich habe daran gedacht 28mm zu verwenden. Oder wäre es besser Vorne nur 25mm oder sogar beide LR mit 25mm zu fahren. Ich fahre überwiegend flache bis wellige Strecken. Würde mich freuen eure Meinung zu hören. Gruß Rainer
Die DT Swiss sind meines Wissens Hakenfelgen (kleiner Widerhaken an der Felgenflanke). Wenn dem so ist, dann kannst Du auch den Conti fahren. 25 mm - 28 mm ist Geschmacksache. Ich persönlich würde wohl 28 mm bevorzugen. Man fährt die mit weniger Luftdruck, selbst bei schwerem Körpergewicht unter 5 Bar. Das ist auch ein Faktor bei Tubeless - würde ich ungern mit 7 Bar fahren wollen. Und Du hast natürlich viel mehr Komfort und mit 28 mm fahre ich auch relativ entspannt mal eine Schotterpassage. Viele Grüße Ingo
ENJOYYOURBIKE Hallo Ingo, Danke für die rasche Antwort. Dann werde ich mal die 28mm Version versuchen und schauen ob ich eine Komfortunterschied zu den 25mm mit Schlauch spüre. Die fahrerisch jetzt mit knapp über 6bar bei einem Körpergewicht von 75kg. 5bar kommt mir halt schon wenig vor, aber da vertraue ich jetzt mal auf dein Fachwissen. 😀 Danke, Gruß Rainer
Hier kannst Du das ganz gut kalkulieren und nachvollziehen. Je breiter der Reifen, desto weniger Luft. 25 mm fahre ich auch mit round about 6 Bar. axs.sram.com/tirepressureguide
Mal wieder ein sehr schöner podcast 👍 I love it. Da ich seit langen überlegt habe ob ich mir die Aftershoz Kopfhörer kaufen soll oder nicht Kam mir Dan’s Pick gelegen weil ihr die Kopfhörer so gelobt habt habe ich sie mir auch bestellt und wow die sind echt ihr Geld wert danke für den tollen pick 😊👍
Die Reifengrösse bei gleichen Winkeln hat keinen Einfluß auf den Radstand und aus diesem Grund auch keinen derartigen Einfluß auf das Lenkverhalten. Hier kommen Höhe und Massenträgheit ins Spiel.
@@jnj1889 Geht mir hier um ausführlichere Besprechung des Themas. Nach Wechsel von Conti 4000/Standardbutyl auf 5000er/Tubolito fahre ich deutlich öfter platt. Der Rollwiderstand ist mir aber doch wichtig!
Danke für den tollen Podcast. Super informativ und teilt auch ein wenig meine Beobachtungen was Reifenbreiten betrifft. Eine Frage hätte ich die irgendwie da reinpassen könnte. Ich habe bei WTB gravel Reifen immer das Problem dass die vom Durchmesser so knapp sind dass wenn sie mal ins Felgenhorn springen kaum mehr da raus kommen. Ich hab mir letztens fast die Finger gebrochen. Gibt es da einen Trick wie man so knappe Reifen wieder gelöst bekommt, weil sonst muss ich WTB leider für mich als nicht mehr kaufbar deklarieren.
Das hatte ich tatsächlich auch schon mal mit dem WTB Horizon. Die Frage ist, ob es am Reifen oder an der Felge liegt. Da bin ich mir unsicher. Ich habe den Reifen nicht herausbekommen und habe ihn letztlich rausgeschnitten. Hätte ich ihn meinem Mechaniker gegeben, der hätte ihn aber sicher rausdrücken können, der hat stärkere Daumen als ich. Welchen Reifen und Felge hattest Du genau? Viele Grüße Ingo
ENJOYYOURBIKE bei mir waren es 2 unterschiedliche WTB Reifen auf unterschiedlichen Felgen. Einmal horizon auf irgendeiner Felge und jetzt gerade Byway 36 auf einer Syncros Felge auf meinem Scott Metrix 10. ich finde auch dass WTB Reifen generell sehr knapp sind und ohne Reifenheber gar nicht erst auf die Felge zu bekommen sind was ich bei anderen locker schaffe.
Bei mir war das mit dem Horizon das erste Mal. Die ByWay hatte ich ohne Probleme herunterbekommen. Ein Vorteil hat das Ganze: Sicher sind sie in jedem Fall.
Schon bei der letzten Reifendiskussion (La Palma) und jetzt wieder als Dan vom Profil der Contact Speed geschwärmt hat, hab ich mich gefragt ob ihr wohl schon Erfahrungen mit den Gravelkings gemacht habt? Der Gravelking Slick scheint mir doch mit seinem Feilen-Profil vergleichbar mit einem Contact Speed.
@@ENJOYYOURBIKE genau! Ich fahre den zwar selber auf dem Gravelbike und finde ihn super aber als "Sonntagsradler" habe ich leider null Vergleichsmöglichkeiten. Gerade auch bei tubeless tauscht man ja nicht mal eben aus Spaß die Mantel hin und her. Und in der Community rangieren die Gravelkings komischerweise vom Billigreifen, über den manche die Nase rümpfen, bis zur go-to Allzweckwaffe. Da würde mich doch eure Expertise brennend interessieren!
@@ENJOYYOURBIKE hey hey *müssen* schon mal gar nicht, dein eigenes Interesse ist natürlich Voraussetzung! Und ja ich hatte mit dem 32mm Slick in 1500 km - 70% road und 30% gravel - noch keine Panne, dabei habe ich nicht mal die pannensichere "Plus" Variante.
Das mit der längeren Kettenstrebe haben Hersteller ja sogar teilweise gemacht als das mit den E-Bikes aufkam um Platz für den Akku zu schaffen. Da kauft man sich dann ein „Hochleistungs-Bike“ und bekommt dann für teures Geld was mit der Agilität von nem LKW. Zum Glück sind die davon abgerückt.
Was ist denn mit neuen Rennrädern, die schon bis zu 30mm breite Reifen möglich machen? Fahre ein Kona Krosser und möchte ein roabike mit dem ich auch ehem Bahntrassen fahren kann, die noch nicht asphaltiert sind? Denn im Ruhrgebiet gibt es davon ohne Ende Kilometer. Terraspeed mit 30mm wäre optimal 😉😃 VG @continental
30 mm Reifen sind eine gute Wahl für leichten Schotter, fahre ich selbst auch am MIN.D. (allerdings 28er...die bauen auf meiner breiten Felge aber auf 30 mm auf). Viele Grüße Ingo
@@ENJOYYOURBIKE Danke für deine Schnelle Antwort, welchen Reifen kannst Du für viel Pannensicherheit empfehlen? Schwalbe Marathon oder bessere Alternativen? Finde Euren Podcast sehr gelungen, bin zwar kein Triathlet, finde gut dass Themen mal in der Tiefe besprochen werden 👍👍👍
Tatsächlich fahre ich Schwalbe Pro One - also ein Rennreifen ohne extra Pannenschutz. Alternativ finde ich den Conti 5000 TL super. Diesen aber Tubeless. Seit Jahren ohne Panne (was aber auch Zufall sein kann). Viele Grüße Ingo
-> bedenkenlos macht es kompliziert. Latex ist hitzeempfindlich. ICH würde das bei Felgenbremsen daher nie wieder machen. Egal ob Alu oder Carbon. Ist mir zu unsicher. Cheers Dan
Hallo ihr zwei🤗 wie breit sollte ein Rennrad Reifen max.sein so das das es noch ein Rennrad bleibt...grade für hohe Geschwindigkeiten über 30'er Schnitt ?? Achso 1'er 🤣🤣 Grüße aus Berlin.
Hab 28mm und 30er Schnitt ist leicht möglich mit 170 - 190 Watt bei weitgehend flacher Strecke mit 72kg Körpergewicht. Sitzposition ist weder aggressiv noch total entspannt, so ein Mittelding.
Bin für Bikemarathon Allgäu von 32 mm Grandprix 4 Season Conti auf den 28mm 5000S Conti umgestiegen...hab gedacht ich fliege....einfach Klasse...schnell Comfortable....Pannensicher
Bis ca 36kmh halten sich 25er und 28er die Waage. Danach gewinnt der 25er wegen Aerodynamik. Darunter hat der 28er Rollwiderstand Vorteile. Ich gehe davon aus bei gleichen Komfort. Wenn man den 25 mehr Druck gibt wird der das wieder ausgleichen können zu Lasten des Komfort. Quelle DT Suisse Unterlagen zur ERC 1100 Felge. Fahre bisher 28er. Gestern hat’s mir den Nigel Nagel neuen Hinterreife aufgerissen. Versuche jetzt mal die 25er GP5000. Mit auch ein Grund weil man bei 28 schon den Wide Schlauch braucht. Wenn man mal schnell einen Schlauch braucht is der gängiger. Bin eher schneller als 30kmh unterwegs.
Ich bin auf der suche nach schnellen 45-622 - 50-622er Reifen für mein Gravelbike / Rigid Hardtail (Giant toughroad slr0). Derzeit sind die originalen Giant reifen oben und mit denen bin ich nicht so happy. Habt ihr da eine idee. Suche mich grad deppert. Hab nur bei WTB etwas gefunden aber diese Reifen sind immer so schwer zu entfernen weil sie so knapp vom durchmesser sind. Sind die mal in der Felge bekommt man sie kaum mehr runter. Ist so meine erfahrung.
Derzeit unsere erste Wahl ist tatsächlich WTB Byway oder Horizon. Alternativ kann man den Maxxis Re-Fuse auch gut fahren. Die WTBs bekomme ich gut drauf, hatte aber auch mal ein Problem mit dem Herunterkommen. Da war aber auch mein Felgenband nicht richtig geklebt bis zum Rand. Viele Grüße Ingo
Hallo Ingo, Ihr habt in den letzten Podcasts öfter mal über die Einschränkungen auch als Radsportler gesprochen. So zB die Vorgabe, dass nur zwei Radfahrer zusammen fahren dürfen. Man soll sich an behördliche Vorgaben halten und das tue ich auch. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob Ihr Euch da nur auf dem Laufenden haltet, was tatsächlich erlaubt ist oder ob Ihr auch die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen hinterfragt. Kann es einen Unterschied machen, ob man zu zweit oder zu viert mit dem Rad unterwegs ist? Kommt man sich zu viert näher als zu zweit? Grüße!
Ich finde die Regelung schon gut. Vor allem viel besser als in anderen Ländern wo man gar nicht raus darf oder eben nur alleine. Die Regel muss wohl so sein, da es sonst nicht durchsetzbar wäre, die Spaziergänger auf 2 Personen zu reduzieren. Da haben wir generell in Deutschland eigentlich noch Glück gehabt. Andererseits halte ich die Ansteckungsgefahr im Freien für fast nicht relevant. Mit Hygieneregeln und etwas Abstand könnte man sicher mehr erlauben. Allerdings braucht der Mensch solche Regeln, um nicht doch mit 10 Mann zu grillen und sich dann doch näher zu kommen, je länger der Abend wird. Also schwer zu sagen, wie sinnvoll das Ganze ist. Ich persönlich hadere mit den Regeln ab und an mal, finde aber in meinem Kopf auch keine bessere Lösung. Ob das alles zu viel des Guten war oder genau richtig, sehen wir erst, wenn das Ganze vorbei ist. Wir alle halten uns an die Regeln und fahren immer zu zweit. Wenn wir mehr Leute sind, dann werden Zweiergruppen festgelegt und die fahren dann alleine mit viel Abstand zueinander (mind. 20 Meter im Deister). Und die Personen sollten auch jedes Mal die gleichen sein und sich wirklich nicht durchmischen. Alle haben den GPS Track auf dem Gerät, sodass am Ende alle die gleiche Strecke gefahren sind, auch wenn sie nicht zusammen gefahren sind. Mehr als zwei nebeneinander zum Quatschen geht ja eh nicht ;-)
Kurze Frage noch, stimmt es das 28er und 29er den selben Felgendurchmesser verwenden und ich somit auf einer 28er Felge 29er mtb reifen verwenden kann wenn es die felgenbreite zulässt
ENJOYYOURBIKE Danke! Das ist ganz schön viel für Tubeless. Aber interessant, dass er eher einen hohen Druck fährt. Persönlich komme ich im Gelände mit 2.5 bar am besten zurecht (Systemgewicht 100 kg). Auf der Straße komme ich mit 3.5 bar sehr gut voran. 5 Bar sind ja bretthart.
Ich möchte sehr gerne schnell sein mit der nötigsten Federung und wie im Vorgang zum Interview ist man mit höherer Geschwindigkeit nicht so abhängig von guter Dämpfung. Vorne fahre ich im Gelände dann auch gerne den Trail um mehr Kurvengrip, bei weiterhin niedrigem RoWi mit dem Speed hinten zu haben. LG Jan
@@jnj1889 Vielen Dank für die Info. Bin absoluter Podcast Hörer und habe mich wie ein Keks gefreut, das Ihr über den Terra Speed gesprochen habt. Fahre ihn nämlich seit knapp 2 Monaten und experimenrere täglich mit dem Druck. Denn ich dachte tatsächlich das die Empfehlung auf der Seite für die Schlauch Variante gedacht sei. Das Tubeless mit weniger gefahren wird. Da ich nur ca 55 KG wiege und sehr viel im Wald unterwegs bin hangel ich mich gerade von 1,8 -2,5 vorne und 2,0 -2,7 hinten hin und her. 🤭 Den Trail kannte ich noch nicht. Verstehe ich richtig dass ich auch mixen könnte? Vorne Trail und hinten Speed? Und dann mit mindestens 2,5 bar, weil zu wenig auch nicht gut ist? 😬 Entschuldigt die Nachfrage, aber ich fühle mich seit Wochen wie im Blindflug, es sind meine ersten Tubeless Reifen. Ich fahre im Wald schon eher wild. Und liebe die Geschwindigkeit auf der Straße . (Für meine Verhältnisse) LG @enjoyyourbike Danke mal wieder für die Informative Folge. Ist es eigentlich in Ordnung auf Instagram den Hashtag #enjoyyourbike bei Bildern zu benutzen? Finde den Satz nach tollen Touren sehr passend. Weiß aber gar nicht ob er Marken oder Patentgeschützt ist 🤔und frage lieber einmal nach. Bei @timfoxi12 könnt ihr sonst gerne einmal schauen, falls ihr das nicht wollt.
Ich habe Mal eine Frage ich finde leider nix dazu im Internet. Ich habe eine 28 er Felge 18mm breit was für Reifen Breiten von bis kann ich drauf ziehen?
@@abcxyz6880 Trekkingfelgen sind oft nur 17-19mm, Mountainbike Felgen waren das früher auch. Bei 18mm gehen also problemlos auch deutlich breitere Reifen als 25mm. Wenn man jedoch das Optimum an Aerodynamik rausholen will, sollte der Reifen nicht (viel) breiter als die Außenweite der Felge sein. Auch wenn man offroad sehr geringen Luftdruck fahren will, sind breitere Felgen sinnvoll.
@@abcxyz6880 (Innenmaulweite 18 mm & 25 mm breiter Rennradreifen) Das scheint wohl für Rennräder mit agiler Lenkgeometrie so zu sein, die bergab auch mal richtig schnell sind!
Dauerwerbesendung! Hi Ingo & Dan, da habt ihr euch meiner Meinung nach schön vor den Karren spannen lassen. Ich finde Interviews mit Experten prinzipiell sehr gut. Diese bieten Einblicke die Außenstehenden nicht zugänglich sind. Aber es macht einen großen Unterschied ob Herr Vroomen über Reifenbreiten spricht, oder Herr Jünger, wie in einer Dauerwerbesendung Conti, lobpreist. Mir fehlt die kritische journalistische Reflexion, die einer Plattform wie dieser hier gut tut. Schließlich erreicht Contis Chef-Lobbyist für Fahrradreifen hier eine sehr große Hörerschaft in der direkten Zielgruppe. Die netten Anekdoten aus der Szene wurden permanent mit Contis Produkten verwoben und daraus die Message komponiert, dass Conti die besten Reifen produzieren und sich sämtliche Fahrer des Profi-Pelotons danach die Finger lecken - gerade wenn sie einen anderen Ausrüster haben. Derartige Dauerwerbung ist mir übel aufgestoßen. Ihr seid natürlich keine Journalisten, mit dem Ziel unabhängig und objektiv zu berichten. Jedoch würde ich mir in Zukunft wünschen, das ihr etwas besser zu reflektiert wen ihr über welche Themen sprechen lasst. Eine großes Auditorium geht immer mit großer Verantwortung einher. Schöne Grüße, Sven
Deine Meinung kann ich nicht teilen. Daß Klappern zum Geschäft gehört, habe ich mir natürlich auch gedacht (und daß hier wohl jeder Zuzhörer/-seher sein Urteilsvermögen eingeschaltet behalten darf). Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Conti-Reifen (gemäß Tests und meiner Erfahrung GP 5000 TL) sehr gut sind. Und zusammen mit den anderen Infos kann ich mit der unterschwelligen Werbung leben - in TH-cam kommt zwangsläufig auch artfremde Werbung, die mich nicht vom Konsum der kostenlosen Videos abhält. Das andauernde betonen, sich an "Compliance"-Regeln zu halten/müssen irritiert mich hingegen eher, wie auch andere "neudeutsche" Sprachregelungen wie FahrradfahrerInnen (neuerdings zu umschreiben mit Fahradfahrende), … - Zu meiner Zeit waren mit Studenten auch die weiblichen (-:und heutzutage bestimmt auch die diversen;-) gemeint!
Hi Sven, was hattest du mich denn gerne noch gefragt? Aus meiner Sicht bin ich stolz auf meine Arbeit und Produkte... Daher liegt mein Fokus auch auf dem was ich verantworte. Aber wie in vielen Situationen angemerkt sage ich auch: Was ein Schwalbe oder Vittoria anbietet ist in einer Liga und der Konkurrenzkampf belebt für den Endkunden das Geschäft! Weiterhin freue ich mich gerne von deinen Anregungen zu hören :)
Hey Sven, danke für Deine Kritik. Ich kann sie zwar ein bisschen nachvollziehen, aber ich würde den Podcast immer wieder so machen. Bei meinem eigenen Podcast-Konsum sind es oft genau diese Art von Podcast, die extrem coole Hintergrund-Infos über eine Firma bieten, die man sonst nie bekäme. Das gleiche machen auch Magazine, in dem Sie Hersteller interviewen. Ich habe einige immer noch im Kopf (z.B. war irgendwo mal der Squeezy-Gründer, hochinteressant!). Und unsere Hörer kennen uns ja auch schon ein bisschen und wissen, was wir so fahren. Da sind mindestens 4 verschiedene Reifenhersteller zu nennen, die an unseren verschiedenen Rädern aufgezogen sind, über die wir immer wieder reden. Viele Grüße Ingo
Hallo Jan, ich habe keine spezielle Frage. Das ist auch nicht der Punkt für mich. Conti macht gute Produkte - auch keine Frage. Mir war einfach zu viel Werbung bzw. Selbstlob im Spiel. Ich suche hier jetzt kein exaktes Zitat heraus. Eine Formulierung wie "Contis neuer Terra Trail ist Tour Testsieger weil, xyz" enthält eine andere Färbung als "ein guter Gravel-Reifen macht aus, xyz". Eine Frage fällt mir gerade doch noch ein. Woran lag es, dass Conti Rennradreifen zumindest früherer Tage diese Conti-typische Kastenform (rechteckig im Querschnitt) angenommen haben? Schöne Grüße, Sven
Contis sind wie gesagt nach ETRTO konstruiert, früher z.B. GP4000 23mm in 13C. Darauf war der Reifen rund, die Felgen wurden schnell breiter und dann formt sich der Reifen je nach Karkasswinkel auch mal recht hoch bzw. kastenförmig aus.
Sehr interessanter Podcast. Wer sich für das Thema Kautschuk und Anbauflächen interessiert, sollte sich mal den Beitrag des WDRs anschauen: th-cam.com/video/u_QPxTJbwTw/w-d-xo.html Darin geht es primär um Autoreifen, aber das Material für unsere Rennradreifen dürfte dort ja auch herkommen.
hey ich fahr ein 28er crossrad (19mm felge) und bin gerade auf der Suche nach einem Reifen der ein wenig den spagat zwischen gravel und mtb schafft. um ein paar Größen zu testen, habe ich jetzt von meinen Marathon plus tour (43mm) auf einen big ben (50mm), den ich noch auf meiner stadtschlam** hatte, gewechselt. zufrieden bin ich noch nicht, aber so ein paar Eindrücke konnte ich sammeln... ich habe mich vom reifen her schon etwas auf den schwalbe g one bite/ultrabite eingeschossen... conti hatte ich bisher noch garnicht auf dem Schirm. könnt mir da jmd einen Tipp geben für einen Reifen, vorallem aber für eine passende Größe, die gut am Waldweg und auf dem trail läuft? ps: ihr seid schon quasselbacken, aber toller Podcast! :)
Wir fahren jetzt im Sommer den Schwalbe Thunder Burt. Der rollt wirklich super, auch auf leichten Trails und nervt auch nicht auf der Straße. Im Winter mit mehr Schlamm würde ich aber dann wieder den Rock Razor nehmen. Thunder Burt ist nach langem Probieren wohl das schnellste, was noch ein bisschen Stolle hat.
@@ENJOYYOURBIKE Hey vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte von schwalbe bisher nur die g-one serie auf dem schirm. Der Thunderbird schaut wirklich interessant aus. Wie ich gesehen habe, gibt es den in 2 verschiedenen gummimischungen, was ist da der Unterschied?
Hi Ihr beiden. Wieder mal ein sehr interessantes Thema, vielen Dank dafür. Ich freue mich immer über neue Podcast-Folgen oder sonstige Vlogs von euch, muss aber nach dieser Folge etwas Kritik loswerden: Ich habe nach der ersten Minute des Interviews überlegt abzubrechen, da mich das Thema aber zu sehr interessiert hat, hab ich mich durch gequält. Sorry aber die Tonqualität ist absolut unterirdisch. Über zwei Stunden wie aus der Blechdose entspricht sonst nicht der Qualität eurer Produktionen. Habt Ihr euch mal überlegt, ob Ihr es eurem Interviewpartner nicht zumuten könnt parallel mit beliebiger Aufnahme-Software eine Aufnahme zu machen und euch danach diese Tonspur zu schicken, damit Ihr das das zusammenschneidet. Oder wenn‘s einfacher sein soll und auch was kosten darf, professionellere Podcasting-Software wie z.B. Studiolink zu benutzen? Das würde solche wertvollen Gespräche ungemein aufwerten. Davon abgesehen, danke für's "Aufschlauen".
In der vorigen Folge hatten wir Skype benutzt, das war auch nicht das Wahre. Telefon finde ich eigentlich gut verständlich, Ton Qualität ist aber nicht Top, das stimmt. Aber wenigstens kein Delay. Separater Tonspur wäre eine Idee, das muss ich mal ausprobieren. Zumindest für lange Gespräche. Da fehlt uns aber noch ein wenig die Erfahrung. Und das Gegenüber braucht auch ein gutes Mikro oder Apple-Headset, Apple Macbook oder ähnliches, wo schon guter Ton aufgenommen wird. Das Smartphone selbst ist ja schon zum Telefonieren im Einsatz.
@@ENJOYYOURBIKE Macht Euch nicht so viele Sorgen um die Studioqualität bei Interviews über Telefon. Schließlich soll das Erstellen der kostenkosen Podcasts in der Freizeit "nicht in Arbeit ausarten"... Ich meine: Noch mehr Arbeit.
Hey Gero, mache ich mir auch nicht. Ich höre oft Deutschlandfunkt, vor allem früh morgens. Die haben fast ausschließlich Telefon-Interviews. Ich finde das gar nicht schlecht. Allerdings sind das dann meist nur 5-10 Minuten. Schöner wäre aber natürlich ein echtes Studio-Mikro. Viele Grüße Ingo
@@ENJOYYOURBIKE Hallo ihr lieben ihr habt bestimmt schon über Discord oder Teamspeak gehört. Die Qualität ist um einiges besser und wir nutzen diese auch in der eigenen Firma.
@@ENJOYYOURBIKE super. Ihr seid Klasse! Hab neulich mit Dan telefoniert. Ich bleibe manchmal im Auto sitzen um euch zu Ende zu hören, obwohl ich schon zu Hause bin
Toller, nerdiger Podcast. Danke an Jan-Niklas, für die wirklich interessanten Einblicke und das passende Level für den Technik interessierten Hobby Rennradfahrer.
Mal wieder super Thema. Teste ja gerade den Schwalbe pro one tle 28mm. Nochmal danke an Ingo für die Rückmeldung.
Mir ist jetzt aufgefallen dass jeder der Reifen an den kleinen Produktionsnippeln, die genau zwischen Lauffläche und Reifenflanke liegen Luft verliert. Beim anfeuchten an kleinen Luftbläschen sichtbar. Diese Lecks sind scheinbar so winzig, dass die Partikel der Dichtmilch zu groß sind( von stans standart). Bei ca 30 Lecks pro Reifen verliert dieser pro Tag ca 3-4 bar.
Ich denke diese Erfahrung ist auch für euch und für die Mithörer interressant, da ich auch erst davon ausgegangen bin dass der kritische Punkt des Luftverlusts nur an der Schnittstelle Reifen-felge vorkommt.
Yipieh.... endlich geht's weiter....brauche bald neue Reifen....schon 400O druff dieses Jahr....liebe eure nerd talks
Sehr guter Talk!!! Gerne mehr von dem Nerdtalk mit vielen Einblicken in die Industrie!!!
Sehr schön, wenn Menschen das Thema auch leben, zu dem sie auch Produkte verkaufen. Ist nicht immer so. Macht weiter so, top! Grüße aus Hameln, Daniel
Super Sendung, hab mir sofort mal die 5000er conti bestellt. Vielen Dank für die vielen Tipps für mich als Anfänger unbezahlbar. Lg aus Duisburg
Wieder super interessant, für Interessierte wie mich genau richtig... auch über 3 Stunde 😅
PS: Dan hat aber ordentlich abgenommen wie es aussieht. Super 💪🏼
Was für ein supergeiles und -nerdiges Interview rund um Reifen. Sehr, sehr schön. Macht weiter so.
Je runder der Reifen desto besser! Danke :)
Erneut fantastische Folge und Jan-Niklas kommt auch extrem sympathisch rüber. Trotz Nerd-Talk auch für Anfänger super verständlich.
Hallo die Herren! Ein sehr interessanter Beitrag zum Thema Reifen. Hätte ich den eher gehört, hätte ich jetzt andere Pneus auf meinem Crosser. Hätte, hätte, Fahradkette ;-)
Die Audio-Verbindung mit Jan-Niklas war akustisch etwas schwierig zu verstehen (ich höre euch meist während meiner BikeRunden), aber vielen Dank für die Einblicke! Weiter so!
Danke für den super nerdigen Poadcast. Euer Gast Jan-Niklas kompetent und sympathisch. @Dan: hast alles richtig gemacht mit meinen 3T Felgen und den Conti 5000TL - Kompetenz pur.
Kleine Anregung zum zugeschalteten Gesprächspartner im Podcast - per Telefon. Der TH-camr Stephan Wiesner macht auch Podcast - viel übers Telefon und die Qualität ist sehr gut. Vielleicht könnt Ihr Euch da noch ein Tip zur Qualität der Übertragung abschauen - dies ist keine negative Kritik, sondern eine Anregung.
Viele Grüße Holger
Hi, wie wäre es mit einem Vlog von eurem Ausflug durch den Deister? Das wäre klasse.
Macht weiter so ... die Folgen können garnicht lang genug sein, ich warte auf ne 4 stündige Episode, dann ist meine Laufwoche komplett abgedeckt😅✌️
Ein Glück dass es euch wieder gut geht!
Und Dan Miessen muss auch nicht mehr Niesen?
Tˋschuldigung musste sein. 😀
„.Ich sitze bei Continental in Korbach“ 👍 Mein Waldeck lebe hoch!
Habe heute einen Test gemacht bzgl Rollwiderstand bei hohem und niedrigem Druck.
Reifen: Schwalbe G-One Bite 40 mm tubeless; jeweils 240 Watt durchschnittliche Rundenleistung.
Steigung 1, ca. 7 Prozent, Asphalt:
5 bar: 9:03 min
3 bar: 9:02 min
Steigung 2, ca. 6 Prozent, Asphalt:
5 bar: 12:13 min
2.5 bar: 12:17 min
Fazit: Mehr als 3 bar werde ich auch bei reiner Asphaltnutzung nicht reinpumpen.
Cooler Test! Ist auch mein Gefühl ohne Test: Die hohen Drücke machen gar keinen Sinn, bzw. machen nur unwesentlich schneller. Dafür hat man super Komfort und Grip!
Wieder ein super Podcast :), funfact am Rande, schade das es weniger Staus gibt, waren immer perfekt um die Zeit zu überbrücken, nun bin ich vorm Podcastende schon am Ziel xD. Zum Thema Bikefitting hab ich auch eine Frage. Spielen Punkte wie z.b. Trittgeschwindigkeit dabei auch eine Rolle ? Ich hab jetzt schon ab und zu gehört, dass bei niedriger Frequenz (also mit mehr Kraft) es sich lohnt den Sattel etwas höher einzustellen und bei hoher Frequenz den Sattel etwas niedriger zu machen. Ist da etwas dran, gibt es solche Punkte/Faktoren beim Bikefitting ? Grüße Kevin
Ein genialer und sehr informativer Podcast!! Vielen lieben Dank auch an Jan 👍🏽👍🏽 🚵🚵🚵🍀🍀🍀
Wie immer sehr inspirierend euer Podcast!
Ich habe die Aftershox Aeropex (aufgrund eures früheren Picks) und finde sie super zum Sport!
Rutscht nicht, fällt nicht raus, man bekommt die Welt noch mit. Alles perfekt.
Sound ist nicht mit guten Ohr/Kopfhörern konkurrenzfähig, aber für den Zweck mehr als oky.
"proprietäres" Kabel find ich normal doof aber leider gibt es keinen Standard für "Magnet"-USB ;)
Dieses Kabel funktioniert soweit gut.
Das war eine gute Empfehlung von euch !!
Und nach diesem Podcast hab ich jetzt mal die Conti Terra Speed in 40mm auf meine 650B Räder gepackt, weil mir meine Mountainbike Reifen doch too-much waren und die 28er Räder grad im Pflege sind...
HAMMER! Die Dinger rennen wie die Sau!
Das sirrende Geräusch hat sich dabei als recht praktisch erwiesen und spart oft die Klingel.
Die Montage ist - mit meinen Felgen - recht stramm, geht aber gerade noch per Hand. Setting mit Booster-Pumpe absolut stressfrei!
Da hab ich schon anderes erlebt....
Insgesamt sehr schnell montiert.
Bin total begeistert und werde vlt noch mehr Räder auf Conti wechseln :)
Und am Ende noch ein Tipp(-Top):
Niemand sagt einem, was man mit den Tubeless Reifen macht, wenn die mal einen "Platten" hatten....
Tireplugs bringen einen normal gut nach Hause (ich kann hier Dynaplug loben!), aber was dann?
Hat man dann noch Vertrauen, mit dem Plug noch "normal" weiter zu fahren?
Oder fahr ich dann doch mit Schlauch? In einem Rad? Den anderen weiter tubeless?
Ich habe bisher dann zu Hause den Reifen gewechselt, was leider ein eher teueres Vergnügen wird.
Von Tip-Top gibt es jedoch tubeless "Mantel"-Flicken. Die kann man dann von innen in den Mantel vulkanisieren.
Der Sache traue ich auf Dauer dann mehr als dem Plug.
Ob das mit anderen, glueless patches ebenso sicher geht, weiss ich leider nicht. Hier könnt ihr mich gerne ergänzen ;)
Immerhin habt ihr ja auch Flicken im Programm...
Danke erst mal für Dein Feedback :-). Ich glaube, dass Du mit dem Plug einfach weiterfahren kannst. Dicht ist dicht. Ich meine, dass die Plugs auch irgendwie "vulkanisieren" und dauerhaft halten sollen. Viele Grüße
Ingo
Ihr zwei seid ganz einfach Super 👍
Wieder einmal ein super Podcast! Super informativ. Auch ich wünschte mir, wenn Continental den Terra Speed/Trail in 650b-47 anbietet oder den GP5000 TL in 700-40/650b-47 anbieten würde.
Yapp, "einfach" einen guten Road Reifen in breit anbieten. Fände ich auch super. Ich fahre mit meinem Gravelbike sehr oft Touren die sich hauptsächlich auf der Straße oder leichtem Schotter abspielen. Dafür brauche ich keinen Reifen mit Profil, und auch keinen schweren harten Trekkingreifen. Der G-One Speed erledigt das bei mir sehr gut, aber etwas mehr Auswahl wäre nicht verkehrt.
Grand Prix Urban als Geheimtipp, dieser Reifen ist genau dafür gedacht oder direkt den Löwenzahnreifen Grand Prix Taraxagum :)
@@jnj1889 den kenn ich, jedoch möchte ich meine 50mm Reifen am gravelbike nicht mehr missen. Damit rollt es sich entspannt und mit wenig Druck überall drüber. Zum Beispiel Feldwege mit größeren spitzen Steinen bringen die kaum aus der Ruhe, ich muss nicht mehr nach der sicheren Linie schauen. Und auch einzelne Steine die ihren Weg auf kleine Landstraßen finden werden einfach überrollt ohne das Fahrrad zu versetzen, oder seitlich die Seitenwand des Reifen / die Felge zu beschädigen. Der 35er GP Urban ist mir da im Vergleich zu nah am Rennrad, und ausserdem nicht tubeless fähig. Aber so ein 5000er TL in 45-50mm wie bei ~ 02:45:00 angesprochen..den würde ich auch gerne mal testen ;)
Sehr sympathischen Interview von auch allen 3 übrigens.
Den Grand Prix Urban hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Den in TR und 40 mm und er wäre ein guter Straßenreifen für La Palma gewesen. Ansonsten geben ich Digi20 recht: für den Mix Straße, Schotter bin ich auch eher für die dicken Reifen. Ich bin am Wochenende gerade wieder einen Mix aus 50% Schotter und 50% Asphalt gefahren mit 50 mm Maxxis Re-Fuse. Also viel langsamer wäre ich auf der Straße auch nicht gewesen mit einem Rennradreifen. Dafür aber alle Freiheiten. Und es ist wirklich so: die Steine werden einfach überrollt, man kann einhändig fahren... Viele Grüße
Ingo
Hallo Ihr beiden. Habe den Podcast erst jetzt gehört. Super interessant. Mir hätte es gefallen, wenn noch etwas mehr auf den Unterschied zwischen Terra Speed und Terra Trail eingegangen wäre. Ich benötige neue Reifen und bin mir nicht sicher was am meisten Sinn macht. Ich pendle mit meinem Gravelbike, habe 90% Asphalt, und 10% schweres Gelände. Sehr steiler Karrenweg abwärts, bei jedem Wetter. Dafür benötige ich zumindest am Vorderrad einen Reifen mit sehr gutem Grip. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, vorne den Terra Trail zu montieren, und hinten den Terra Speed. Den hinten wirkt sich ja auf Grund der Gewichtsverteilung der Rollwiderstand noch mehr aus. Habt ihr mittlerweile Erfahrung mit den beiden Conti Reifen, und was haltet Ihr von der Idee, vorne einen G
"geländegängigeren"zu montieren?
Gruß Alex
sehr sympathisch diese Interview mit Jan-Niklas Jünger
Ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit dem Podcast, aber bevor ich es vergesse: Anstatt der freien Rolle für den Versuchsaufbau beim Reifentesten, nehmt doch bitte das Fahrradlaufband (sorry Namen gerade nicht im Kopf, aber ihr hattet schon ein Video darüber), denn auf dem Laufband läuft der Reifen auf einen geraden/flachen Untergrund, während der Reifen auf einer freien Rolle auf einem runden Untergrund läuft. Das könnte durchaus Einfluss auf den Test haben und realistischer sein.
Ansonsten: Hammergeiler Podcast. Superinteressant - da isses echt egal ob der Podcast 1, 3 oder 10h lang ist. 👌🏼👌🏼
Doch noch den Podcast fertig geguckt, obwohl ich ins Bett wollte... Echt super und auch Jan-Niklas war richtig klasse. Danke euch.
Viele interessante Informationen über Reifen. Echt ein cooler Podcast, vor allem der lustige Schluss.
Hallo Ingo & Dan das war ein super toller Podcast nun weis ich auch das wohl Conti irgendwo hier bei mir im Sauerland ist wieder was dazu gelernt. Hätte da eine Frage bezüglich der Reifendrücke? Ihr hatte da so eine Tabelle bezüglich Gewicht und Reifenbreite. Wo könnte man zu sowas kommen ? Danke viel mals für Eure Superdupa Lern- Video's und Podcast's
LG
Tina & Karl-Heinz
Also ihr Zwei seid echt wie ein altes Ehepaar🤣🤣
Ingo hat recht, man müsste echt immer ganz nach hinten scrollen, ihr seit die Krönung👍👍
Fettes Lob! Ihr werdet mit euren Podcasts immer besser! Dieser Podcast ist für mich zusammen mit eurem Corona-Cast mit das Beste was ich von euch gehört habe. Natürlich auch ein dickes Lob an Jan-Niklas, sehr authentisch und sympathisch 😊
Als Tubeless Fan fahre ich am MTB den Maxxis Ardent, am RR den Conti 5000 TL. Für mein neues Gravelrad war ich noch unschlüssig ob es der Panaracer Gravelking SK oder der Conti Terra-Speed. Es wird nun definitiv der Terra-Speed ;-).
Nun zu meiner Frage an Jan-Niklas:
Welche Milch wird für die Conti Bereifung empfohlen?
Ich habe schon einiges am Tubelessmilch (Tune, Docblue, Stans, Stans race) ausprobiert und für mich festgestellt, dass die Milch je nach Hersteller unterschiedlich auf die jeweilige Gummimischung reagiert. Aktuell verwende ich die Milch von Finishline
LG Högni ( www.strava.com/clubs/Taunustaler )
Empfehlen kann ich dir das RevoSealant weil es Latex, Ammoniak und biologisch abbaubar ist. Also für Allergiker, Aluminiumfelgen und die Umwelt unbedenklich... Für Abdichtung auch größerer Defekte könnten Stans RaceSealant oder OrangeSeal nochmal besser helfen.
@@jnj1889 probiere aus, besten Dank 😊
Das heißt, man sollte sich auf jede Tour mehrere Reifen und wohl mehrere Felgen mitnehmen, um für jedes Terrain und jedes Tempo optimal gerüstet zu sein. 👍
Wie immer ein sehr sehr guter Podcast. Ich muss aber unbedingt nochmal etwas anderes los werden.Am Samstag ist mein Wahookickrclimb kaputt gegangen, bereits Samstag bestand Email Kontakt. Heute habe ich dann erfahren das dass Austauschgerät heute noch raus geht.Sorry aber ehrlich einen so mega guten Kundenservice habe ich selten erlebt. Ganz ganz großes Lob an das gesamte Team. Mfg Alex(Harz)
Hallo Dan, hallo Ingo,
vielen Dank für euer Engagement und die tollen Videos und Podcasts. Bzgl. eures nächsten Podcastthemas "Bikefitting" hätte ich ein Frage.
Ich möchte mir demnächst ein neues Rennrad aufbauen. Wie gehe ich am bestern vor, um die Größe/Länge der einzelnen Komponenten zu bestimmen? Angefangen von der richtigen Rahmengröße, aber auch weitergehend über die richtige Lenkerbreite, Vorbaulänge, Sattenstützenlänge, Kurbellänge, ...
Danke vorab, macht weiter so und Gruß
Frank
Ich würde tatsächlich zum Fitting gehen. Alternative wäre sonst nur noch alles mathematisch mit den Regeln, die man überall so findet berechnen und ausprobieren. Viele Grüße
Ingo
Hallo Ingo,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Vielleicht könnt ihr darauf im nächsten oder einem der nächsten Podcasts eingehen.
Grüße
Frank
Ich nehme es mal mit auf.
Übrigens ...fahre zur Zeit auf meinem Giant TCX Advanced Crosser die Schwalbe Kojak in 35 mm. Absolute Slicks....ich finde sie gerade als Commuter Reifen im Sommer sehr lustig und für 200kmTouren am weekend funktioniert der Reifen auch gut ...habe nur gemerkt daß er nicht so Aero ab 35 kmh ist wie zb. 25mm Reifen und natürlich nicht so spritzig weil mehr.material gleich mehr Gewicht
Wie kann man überhaupt herausfinden, welche Felgen hooked sind? Gilt beispielsweise das UST System als hooked oder nicht? Eine Art Häkchen ist ja vorhanden.
tolle Folge des Podcast!! Ihr habt einmal kurz den Conti Urban Taraxagum erwähnt, den gibts ja auch mit normalem Gummi als Grand Prix Urban mit 35mm. Wie schlägt sich der im Vergleich? vom Gewicht ist er ja schon Richtung sportlich unterwegs, wie ist der Rollwiderstand?
Gefahren sind wir den noch nicht, er sieht aber sehr vielversprechend und schnell aus. Allerdings wohl nicht tubeless-ready.
Sehr interessant, vielen Dank!
Schmale Maulweite & breiter Reifen wackeliger High Speed...
Letzten Juni (2019) bekam ich mein Stevens Comet Disc mit DT Swiss PR 1600 Dicut 21 / Continental Grand Prix 5000 tubeless, 28-622. Im Vergleich mit meinem Cube Cross Race Pro Gravel-Bike mit Schwalbe Marathon Plus Tour 37-622 (3,5-4 bar) fährt sich das Stevens (5-5,5 bar) bergab über 60 km/h gefühlt instabiler, ich also das Gefühl habe, vermeiden zu müssen, Bewegung beim Abstützen in den Lenker zu bringen. Das Cube läuft da voll stabil. Ich dachte mir erst, es läge an der agileren Lenkgeometrie des Rennrades (kürzerer Radstand, kürzerer Nachlauf, Lenkkopfwinkel?) gegenüber dem Gravel-Bike. Aber nach der Lektüre der Tour April 2020 Seite 48/49 hatte ich dann das Aha-Erlebnis: Der 28 mm breite Conti-Reifen im 18 mm breiten Innenmaul der DT Swiss Felge könnte eventuell bei 5 bis 5,5 bar Druck zu viel seitlich walken! Ich habe mir ja gerade deswegen den 28 mm und dann noch tubeless bestellt, um damit bei nicht so hohem Druck komfortabel bei niedrigem Rollwiderstand fahren zu können. Man hat mich zwar gebeten, es mal mit 7 bar zu probieren (weniger wacklig?), aber letztendlich könnte das nur darüber aufklären, ob bei festerem Reifen die Lenkgeometrie nicht zu agil ist. Außerdem vertraue ich Stevens schon, daß sie wissen was sie tun. Letztendlich sollte ein Profi mit dem Comet auch mit 100 km/h einen Paß sicher runter kommen (mit 23/25 mm breiten Reifen und 7 bar?).
Andererseits ist im Stevens Bestellkonfigurator der Conti GP 5000 TL 28 mm für das DT Swiss PR 1600 Rad wählbar. Für mich wäre es also interessanter, ob das Comet mit den gleichen Rädern mit Conti GP 5000 TL 25 mm bei 5,5-6 bar stabil läuft (preiswertere Variante), oder ob ich auf Räder/Felgen mit größerer Innenmaulweite von 20+ mm umrüste (teurere Variante), so es die gibt. Nach langem Rumsuchen auf der DT Swiss Seite ist mir unter Cross Road das CRC 1400 Spline DB 24 mit einer Innenmaulweite von 22 mm untergekommen. Damit könnte es aber im Stevens Comet mit der 28 mm Conti GP 5000 TL schon Platzprobleme geben.
Habt Ihr Erfahrungen zu diesem Thema?
(-:Übrigens war ich einmal Motorrad-Fahrer mit Rennstreckenerfahrung und Popometer. Eine GSX-R1000 K6 ist mit Sicherheit wesentlich weniger agil als ein Rennrad, wenn du mit über 130 km/h auf der Bremse einlenkst. Mit dem schmalen ungefederten Rennradreifen würde ich allerdings auf einer öffentlichen Paßstraße bergab nie auf der Bremse einlenken;-)
Das ist doch klar. Das Rennrad mit der agileren Geometrie, und dem erheblich leichteren Reifen ist viel zappeliger als das entpanntere Gravelbike mit dem bockschwerem Trekkingreifen. Ich muss mich auch immer umgewöhnen wenn ich zwischen meinen beiden Rädern hin und her wechsele. Ein paar mm mehr oder weniger Innenmaulweite bei der Felge machen dagegen nur wenig Unterschied.
Leider kann ich nicht viel dazu sagen, bzw. nur meine eigene Erfahrung schildern. 25 mm Schlauchreifen ist immer Top gewesen bisher. Aber: auch mit 650B 47 mm breiten Slicks fahre ich mit dem OPEN super den Berg herunter. Noch schneller als mit Rennradreifen. Bei ca. 2,5 Bar die dicken Reifen. Auch der 40 mm Reifen auf 28 Zoll auf La Palma mit dem OPEN Wide: bei auch nur 3 Bar alles Top. Viele Grüße
Ingo
@@Digi20 Dann schau mal in die Tour April 2020 Seite 48/49. Da machen 15 oder 20 mm Innenmaulweite bei einem 28 mm Reifen in Abhängigkeit vom Druck sehr wohl einen großen Unterschied. Zumindest, wenn ich den Text richtig interpretiere. Da die Innenmaulweite meiner Räder 18 mm ist, weiß ich nicht, wie die Aussagen zu Komfort/Stabilität dann zwischen 15 und 20 mm liegen, d.h. wie groß der Stabilitätsgewinn ist, wenn ich von 18 auf 20 mm gehe (wahrscheinlich aber doch nicht ganz so groß, wie gewünscht).
Eine agilere Lenkgeometrie erfordert eine höhere Steifigkeit von Rahmen/Gabel/Räder/Reifen. Wenn die Steifigkeit zu gering bei hohen Geschwindigkeiten ist, dann schwingt sich das System zum Lenkerflattern hoch, was sich dann extrem unsicher anfühlt und im Extremfall zu Kick-Back und Sturz führen kann. Manche leistungsstärkere Motorräder hatten in den 70~80-er Jahren ebensolche Probleme. Selbst meine Suzuki GSR-R1000 K6 reagierte bezüglich der Stabilität sehr empfindlich auf nicht optimalen Reifendruck und etwas Gepäck hinten drauf bei Kurvengeschwindigkeiten über 260 km/h (A72, als die Strecke zwischen Hof und Pirk noch nicht geschwindigkeitsbegrenzt war).
Ich denke mal, daß der 28 mm-Reifen auf einer schmalen Felge bei 5-5,5 bar nicht genug Seitensteifigkeit aufbaut. Sch(ad/eiß)e...
@@ENJOYYOURBIKE Hallö! 25 mm Schlauchreifen werden sicher mit einem höheren Druck als 5~5,5 bar gefahren.
Breite Reifen vermitteln mit Sicherheit mehr Sicherheit. Sie verlieren bei Fahrbahnunebenheiten beim Anbremsen und in der Kurve weniger den Kontakt zur Fahrbahn, was die Haftung verbessert. Wenn Sie dann noch auf einer breiten Felge eingespannt sind, können sie bestimmt mehr Seitensteifigkeit aufbauen, abgesehen davon, daß sie schwerer sind und damit höhere Kreiselkräfte erzeugen, was auch einer Instabilität entgegenwirkt.
So wie ich es jetzt sehe, werde ich bei Fahrten mit schellen Abfahrten auf guter Straße dann doch auf 6~7 bar aufpumpen und auf schlechteren Straßen auf der Tour bergab auch gerade aus eben mal bremsen, was mich bei so einem super-duper-high-end Rennrad wie dem Stevens Comet Disk schon etwas wurmt. Bei Gelegenheit werde ich vom 28 mm auf den 25 mm breiten Conti GP 5000 TL zurückgehen und mal sehen, ob das dann hilft.
Das Cube Cross Race Pro 2018 kaufte ich mir noch als Pendler zur Arbeit (als sich die Einschraubung des Tretlagers meines S-Pedelecs löste und das Pedelec zur Reparatur in die Schweiz geschickt werden mußte). Damals hatte ich mit dem (Renn-/Gravel-)Radfahren noch nichts am Hut. Die original montierten Schwalbe-Gravel-Reifen gaben (bei mir auf gröberem Schotter/Bauschutt) schnell ihren Geist auf, weswegen ich die (bis heute) unplattbaren Marathon Plus Tour montierte. Die und die große dreieckige Ortlieb Rahmentasche, Klickfix-Befestigung am Lenker (dafür gibt es einen Rucksack, den ich beim Pendeln auch brauchte!), VAUDE Radtasche Off Road Bag M und Lupine-Beleuchtung (SL A7) bringen das Abfluggewicht des Cube mit Pedalen Shimano PD-T8000 (SPD und mit normalen Schuhen fahrbar) allerdings auf gemessene 14 kg. Da wiegt das später gekaufte Stevens Comet Disk in meiner Ausführung mit TERRY Arteria Sattel, Speedplay Zero Pedalen, Flaschenhaltern und KLICKfix Micro 200 Expandable Satteltasche nur gemessene 8,2 kg. Den Unterschied merke ich extrem deutlich im Anmtritt oder am Berg, nicht nur wenn ich mal bei Rennradgruppenausflügen mitfahre!
Bei anderer Historie und aus heutiger Sicht hätte ich mir mit Sicherheit ein Gravel-Bike der oberen Mittelklasse (bis 4000 €) gekauft. Da ich (auch öfter) abseits der Straße und eher alleine und nicht wettkampfmäßig (Cross) unterwegs bin, reicht mir das dann doch recht schwere Cube aus (-:gutes Training;-).
Super Podcast, der mich jetzt neugierig auf Tubeless gemacht hat. Was mich aber verunsichert ist die Info, dass nicht jeder Reifen mit jeder Felge funktioniert.
Ich fahre das neue Cervelo S5 Disc und habe darauf die DT Swiss ARC 1450 Laufräder verbaut. Als Reifen würde ich gerne den Conti 5000 TL fahren. Funktioniert diese Kombination einwandfrei oder gibt es da was zu beachten?
Falls es funktioniert, welche Reifenbreite würdet ihr empfehlen. Ich habe daran gedacht 28mm zu verwenden. Oder wäre es besser Vorne nur 25mm oder sogar beide LR mit 25mm zu fahren. Ich fahre überwiegend flache bis wellige Strecken.
Würde mich freuen eure Meinung zu hören.
Gruß Rainer
Die DT Swiss sind meines Wissens Hakenfelgen (kleiner Widerhaken an der Felgenflanke). Wenn dem so ist, dann kannst Du auch den Conti fahren. 25 mm - 28 mm ist Geschmacksache. Ich persönlich würde wohl 28 mm bevorzugen. Man fährt die mit weniger Luftdruck, selbst bei schwerem Körpergewicht unter 5 Bar. Das ist auch ein Faktor bei Tubeless - würde ich ungern mit 7 Bar fahren wollen. Und Du hast natürlich viel mehr Komfort und mit 28 mm fahre ich auch relativ entspannt mal eine Schotterpassage. Viele Grüße
Ingo
ENJOYYOURBIKE
Hallo Ingo, Danke für die rasche Antwort. Dann werde ich mal die 28mm Version versuchen und schauen ob ich eine Komfortunterschied zu den 25mm mit Schlauch spüre. Die fahrerisch jetzt mit knapp über 6bar bei einem Körpergewicht von 75kg. 5bar kommt mir halt schon wenig vor, aber da vertraue ich jetzt mal auf dein Fachwissen. 😀
Danke, Gruß Rainer
Hier kannst Du das ganz gut kalkulieren und nachvollziehen. Je breiter der Reifen, desto weniger Luft. 25 mm fahre ich auch mit round about 6 Bar. axs.sram.com/tirepressureguide
ENJOYYOURBIKE
Danke
Mal wieder ein sehr schöner podcast 👍 I love it. Da ich seit langen überlegt habe ob ich mir die Aftershoz Kopfhörer kaufen soll oder nicht Kam mir Dan’s Pick gelegen weil ihr die Kopfhörer so gelobt habt habe ich sie mir auch bestellt und wow die sind echt ihr Geld wert danke für den tollen pick 😊👍
Die Reifengrösse bei gleichen Winkeln hat keinen Einfluß auf den Radstand und aus diesem Grund auch keinen derartigen Einfluß auf das Lenkverhalten. Hier kommen Höhe und Massenträgheit ins Spiel.
Toll..toll..toll.
Auch interessant wären Schläuche als Thema. Ein weites Feld. Butyl, Latex oder Tubolito.
Haben wir doch im Podcast drüber gesprochen...
@@jnj1889 Geht mir hier um ausführlichere Besprechung des Themas. Nach Wechsel von Conti 4000/Standardbutyl auf 5000er/Tubolito fahre ich deutlich öfter platt. Der Rollwiderstand ist mir aber doch wichtig!
Danke für den tollen Podcast. Super informativ und teilt auch ein wenig meine Beobachtungen was Reifenbreiten betrifft. Eine Frage hätte ich die irgendwie da reinpassen könnte. Ich habe bei WTB gravel Reifen immer das Problem dass die vom Durchmesser so knapp sind dass wenn sie mal ins Felgenhorn springen kaum mehr da raus kommen. Ich hab mir letztens fast die Finger gebrochen. Gibt es da einen Trick wie man so knappe Reifen wieder gelöst bekommt, weil sonst muss ich WTB leider für mich als nicht mehr kaufbar deklarieren.
Das hatte ich tatsächlich auch schon mal mit dem WTB Horizon. Die Frage ist, ob es am Reifen oder an der Felge liegt. Da bin ich mir unsicher. Ich habe den Reifen nicht herausbekommen und habe ihn letztlich rausgeschnitten. Hätte ich ihn meinem Mechaniker gegeben, der hätte ihn aber sicher rausdrücken können, der hat stärkere Daumen als ich. Welchen Reifen und Felge hattest Du genau? Viele Grüße
Ingo
ENJOYYOURBIKE bei mir waren es 2 unterschiedliche WTB Reifen auf unterschiedlichen Felgen. Einmal horizon auf irgendeiner Felge und jetzt gerade Byway 36 auf einer Syncros Felge auf meinem Scott Metrix 10. ich finde auch dass WTB Reifen generell sehr knapp sind und ohne Reifenheber gar nicht erst auf die Felge zu bekommen sind was ich bei anderen locker schaffe.
Bei mir war das mit dem Horizon das erste Mal. Die ByWay hatte ich ohne Probleme herunterbekommen. Ein Vorteil hat das Ganze: Sicher sind sie in jedem Fall.
Schon bei der letzten Reifendiskussion (La Palma) und jetzt wieder als Dan vom Profil der Contact Speed geschwärmt hat, hab ich mich gefragt ob ihr wohl schon Erfahrungen mit den Gravelkings gemacht habt? Der Gravelking Slick scheint mir doch mit seinem Feilen-Profil vergleichbar mit einem Contact Speed.
Du meinst den Panaracer, oder? Sieht zumindest vielversprechend aus der Reifen. Viele Grüße
Ingo
@@ENJOYYOURBIKE genau! Ich fahre den zwar selber auf dem Gravelbike und finde ihn super aber als "Sonntagsradler" habe ich leider null Vergleichsmöglichkeiten. Gerade auch bei tubeless tauscht man ja nicht mal eben aus Spaß die Mantel hin und her. Und in der Community rangieren die Gravelkings komischerweise vom Billigreifen, über den manche die Nase rümpfen, bis zur go-to Allzweckwaffe. Da würde mich doch eure Expertise brennend interessieren!
Okay, dann muss man sich den wohl mal ansehen :-) Pannen hattest Du bisher keine? Das ist ja auch sehr wichtig.
@@ENJOYYOURBIKE hey hey *müssen* schon mal gar nicht, dein eigenes Interesse ist natürlich Voraussetzung! Und ja ich hatte mit dem 32mm Slick in 1500 km - 70% road und 30% gravel - noch keine Panne, dabei habe ich nicht mal die pannensichere "Plus" Variante.
Wenn man zum ersten Mal tubeless ausprobiert ist das fast schade, dass es noch nie zur Bewährungsprobe für die Dichtmilch kam 😂
Das mit der längeren Kettenstrebe haben Hersteller ja sogar teilweise gemacht als das mit den E-Bikes aufkam um Platz für den Akku zu schaffen. Da kauft man sich dann ein „Hochleistungs-Bike“ und bekommt dann für teures Geld was mit der Agilität von nem LKW. Zum Glück sind die davon abgerückt.
Das nach 2h die Handy-Verbindung getrennt wird kenne ich, scheint so bei T-Mobile eingestellt zu sein. War also absehbar :-).
Was ist denn mit neuen Rennrädern, die schon bis zu 30mm breite Reifen möglich machen? Fahre ein Kona Krosser und möchte ein roabike mit dem ich auch ehem Bahntrassen fahren kann, die noch nicht asphaltiert sind? Denn im Ruhrgebiet gibt es davon ohne Ende Kilometer. Terraspeed mit 30mm wäre optimal 😉😃 VG
@continental
30 mm Reifen sind eine gute Wahl für leichten Schotter, fahre ich selbst auch am MIN.D. (allerdings 28er...die bauen auf meiner breiten Felge aber auf 30 mm auf). Viele Grüße
Ingo
@@ENJOYYOURBIKE Danke für deine Schnelle Antwort, welchen Reifen kannst Du für viel Pannensicherheit empfehlen? Schwalbe Marathon oder bessere Alternativen?
Finde Euren Podcast sehr gelungen, bin zwar kein Triathlet, finde gut dass Themen mal in der Tiefe besprochen werden 👍👍👍
Tatsächlich fahre ich Schwalbe Pro One - also ein Rennreifen ohne extra Pannenschutz. Alternativ finde ich den Conti 5000 TL super. Diesen aber Tubeless. Seit Jahren ohne Panne (was aber auch Zufall sein kann). Viele Grüße
Ingo
@@ENJOYYOURBIKE
Supergut, danke, werde ich in die Planungen für mein neues Bike aufnehmen 👍👍👍
Cooler Podcast.
Kann ich ein Latex Schlauch bedenklos in Alufelgen mit Felgenbremse verwenden?
500 bis 800 hm auf 80 bis 100 km.
-> bedenkenlos macht es kompliziert. Latex ist hitzeempfindlich. ICH würde das bei Felgenbremsen daher nie wieder machen. Egal ob Alu oder Carbon. Ist mir zu unsicher. Cheers Dan
@@ENJOYYOURBIKE
Danke
Hallo ihr zwei🤗
wie breit sollte ein Rennrad Reifen max.sein so das das es noch ein Rennrad bleibt...grade für hohe Geschwindigkeiten über 30'er Schnitt ??
Achso 1'er 🤣🤣
Grüße aus Berlin.
25er
Hab 28mm und 30er Schnitt ist leicht möglich mit 170 - 190 Watt bei weitgehend flacher Strecke mit 72kg Körpergewicht. Sitzposition ist weder aggressiv noch total entspannt, so ein Mittelding.
Bin für Bikemarathon Allgäu von 32 mm Grandprix 4 Season Conti auf den 28mm 5000S Conti umgestiegen...hab gedacht ich fliege....einfach Klasse...schnell Comfortable....Pannensicher
28mm max.
Bis ca 36kmh halten sich 25er und 28er die Waage. Danach gewinnt der 25er wegen Aerodynamik. Darunter hat der 28er Rollwiderstand Vorteile. Ich gehe davon aus bei gleichen Komfort. Wenn man den 25 mehr Druck gibt wird der das wieder ausgleichen können zu Lasten des Komfort. Quelle DT Suisse Unterlagen zur ERC 1100 Felge. Fahre bisher 28er. Gestern hat’s mir den Nigel Nagel neuen Hinterreife aufgerissen. Versuche jetzt mal die 25er GP5000. Mit auch ein Grund weil man bei 28 schon den Wide Schlauch braucht. Wenn man mal schnell einen Schlauch braucht is der gängiger. Bin eher schneller als 30kmh unterwegs.
Ich bin auf der suche nach schnellen 45-622 - 50-622er Reifen für mein Gravelbike / Rigid Hardtail (Giant toughroad slr0). Derzeit sind die originalen Giant reifen oben und mit denen bin ich nicht so happy. Habt ihr da eine idee. Suche mich grad deppert. Hab nur bei WTB etwas gefunden aber diese Reifen sind immer so schwer zu entfernen weil sie so knapp vom durchmesser sind. Sind die mal in der Felge bekommt man sie kaum mehr runter. Ist so meine erfahrung.
Derzeit unsere erste Wahl ist tatsächlich WTB Byway oder Horizon. Alternativ kann man den Maxxis Re-Fuse auch gut fahren. Die WTBs bekomme ich gut drauf, hatte aber auch mal ein Problem mit dem Herunterkommen. Da war aber auch mein Felgenband nicht richtig geklebt bis zum Rand. Viele Grüße
Ingo
ENJOYYOURBIKE danke für die rasche Antwort, ich habs fast befürchtet. 😅
Hallo Ingo,
Ihr habt in den letzten Podcasts öfter mal über die Einschränkungen auch als Radsportler gesprochen. So zB die Vorgabe, dass nur zwei Radfahrer zusammen fahren dürfen.
Man soll sich an behördliche Vorgaben halten und das tue ich auch. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob Ihr Euch da nur auf dem Laufenden haltet, was tatsächlich erlaubt ist oder ob Ihr auch die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen hinterfragt.
Kann es einen Unterschied machen, ob man zu zweit oder zu viert mit dem Rad unterwegs ist? Kommt man sich zu viert näher als zu zweit?
Grüße!
Ich finde die Regelung schon gut. Vor allem viel besser als in anderen Ländern wo man gar nicht raus darf oder eben nur alleine. Die Regel muss wohl so sein, da es sonst nicht durchsetzbar wäre, die Spaziergänger auf 2 Personen zu reduzieren. Da haben wir generell in Deutschland eigentlich noch Glück gehabt. Andererseits halte ich die Ansteckungsgefahr im Freien für fast nicht relevant. Mit Hygieneregeln und etwas Abstand könnte man sicher mehr erlauben. Allerdings braucht der Mensch solche Regeln, um nicht doch mit 10 Mann zu grillen und sich dann doch näher zu kommen, je länger der Abend wird. Also schwer zu sagen, wie sinnvoll das Ganze ist. Ich persönlich hadere mit den Regeln ab und an mal, finde aber in meinem Kopf auch keine bessere Lösung. Ob das alles zu viel des Guten war oder genau richtig, sehen wir erst, wenn das Ganze vorbei ist.
Wir alle halten uns an die Regeln und fahren immer zu zweit. Wenn wir mehr Leute sind, dann werden Zweiergruppen festgelegt und die fahren dann alleine mit viel Abstand zueinander (mind. 20 Meter im Deister). Und die Personen sollten auch jedes Mal die gleichen sein und sich wirklich nicht durchmischen. Alle haben den GPS Track auf dem Gerät, sodass am Ende alle die gleiche Strecke gefahren sind, auch wenn sie nicht zusammen gefahren sind. Mehr als zwei nebeneinander zum Quatschen geht ja eh nicht ;-)
Kurze Frage noch, stimmt es das 28er und 29er den selben Felgendurchmesser verwenden und ich somit auf einer 28er Felge 29er mtb reifen verwenden kann wenn es die felgenbreite zulässt
Ja, stimmt.
ENJOYYOURBIKE danke
Ich würde gerne wissen, mit welchem Reifendruck Jan Niklas Jünger beim Conti Terra Speed 40 mm fährt: a) im Gelände b) Straße c) Mix Straße/Gelände?
Jan fährt auf der Straße maximal 5 Bar, im Gelände 3/3,5 Bar. So ungefähr hätte ich es auch gedacht, vielleicht sogar etwas weniger. Viele Grüße
Ingo
ENJOYYOURBIKE
Danke! Das ist ganz schön viel für Tubeless. Aber interessant, dass er eher einen hohen Druck fährt. Persönlich komme ich im Gelände mit 2.5 bar am besten zurecht (Systemgewicht 100 kg). Auf der Straße komme ich mit 3.5 bar sehr gut voran. 5 Bar sind ja bretthart.
Ich möchte sehr gerne schnell sein mit der nötigsten Federung und wie im Vorgang zum Interview ist man mit höherer Geschwindigkeit nicht so abhängig von guter Dämpfung. Vorne fahre ich im Gelände dann auch gerne den Trail um mehr Kurvengrip, bei weiterhin niedrigem RoWi mit dem Speed hinten zu haben. LG Jan
Jan-Niklas Jünger
Vielen Dank für Deine Erfahrungen aus Expertensicht ;)
@@jnj1889 Vielen Dank für die Info. Bin absoluter Podcast Hörer und habe mich wie ein Keks gefreut, das Ihr über den Terra Speed gesprochen habt. Fahre ihn nämlich seit knapp 2 Monaten und experimenrere täglich mit dem Druck. Denn ich dachte tatsächlich das die Empfehlung auf der Seite für die Schlauch Variante gedacht sei. Das Tubeless mit weniger gefahren wird.
Da ich nur ca 55 KG wiege und sehr viel im Wald unterwegs bin hangel ich mich gerade von 1,8 -2,5 vorne und 2,0 -2,7 hinten hin und her. 🤭 Den Trail kannte ich noch nicht.
Verstehe ich richtig dass ich auch mixen könnte?
Vorne Trail und hinten Speed?
Und dann mit mindestens 2,5 bar, weil zu wenig auch nicht gut ist? 😬
Entschuldigt die Nachfrage, aber ich fühle mich seit Wochen wie im Blindflug, es sind meine ersten Tubeless Reifen.
Ich fahre im Wald schon eher wild. Und liebe die Geschwindigkeit auf der Straße . (Für meine Verhältnisse)
LG
@enjoyyourbike
Danke mal wieder für die Informative Folge.
Ist es eigentlich in Ordnung auf Instagram den Hashtag #enjoyyourbike bei Bildern zu benutzen? Finde den Satz nach tollen Touren sehr passend.
Weiß aber gar nicht ob er Marken oder Patentgeschützt ist 🤔und frage lieber einmal nach. Bei
@timfoxi12 könnt ihr sonst gerne einmal schauen, falls ihr das nicht wollt.
Hallo, wann kommt denn ein Video zur Coros Vertix? Das wäre wirklich super interessant👌
Ist in Arbeit. Ich hoffe, dass ich das erste Coros Video für Sonntag fertig habe.
Ich habe Mal eine Frage ich finde leider nix dazu im Internet.
Ich habe eine 28 er Felge 18mm breit was für Reifen Breiten von bis kann ich drauf ziehen?
@@abcxyz6880 Trekkingfelgen sind oft nur 17-19mm, Mountainbike Felgen waren das früher auch. Bei 18mm gehen also problemlos auch deutlich breitere Reifen als 25mm. Wenn man jedoch das Optimum an Aerodynamik rausholen will, sollte der Reifen nicht (viel) breiter als die Außenweite der Felge sein. Auch wenn man offroad sehr geringen Luftdruck fahren will, sind breitere Felgen sinnvoll.
@@abcxyz6880 (Innenmaulweite 18 mm & 25 mm breiter Rennradreifen) Das scheint wohl für Rennräder mit agiler Lenkgeometrie so zu sein, die bergab auch mal richtig schnell sind!
Ich habe das Rad mit 32 Reifenbreite gekauft. Ich war nur skeptisch warum da 32 er Reifen drauf ist .
Dauerwerbesendung!
Hi Ingo & Dan,
da habt ihr euch meiner Meinung nach schön vor den Karren spannen lassen. Ich finde Interviews mit Experten prinzipiell sehr gut. Diese bieten Einblicke die Außenstehenden nicht zugänglich sind. Aber es macht einen großen Unterschied ob Herr Vroomen über Reifenbreiten spricht, oder Herr Jünger, wie in einer Dauerwerbesendung Conti, lobpreist. Mir fehlt die kritische journalistische Reflexion, die einer Plattform wie dieser hier gut tut. Schließlich erreicht Contis Chef-Lobbyist für Fahrradreifen hier eine sehr große Hörerschaft in der direkten Zielgruppe. Die netten Anekdoten aus der Szene wurden permanent mit Contis Produkten verwoben und daraus die Message komponiert, dass Conti die besten Reifen produzieren und sich sämtliche Fahrer des Profi-Pelotons danach die Finger lecken - gerade wenn sie einen anderen Ausrüster haben. Derartige Dauerwerbung ist mir übel aufgestoßen. Ihr seid natürlich keine Journalisten, mit dem Ziel unabhängig und objektiv zu berichten. Jedoch würde ich mir in Zukunft wünschen, das ihr etwas besser zu reflektiert wen ihr über welche Themen sprechen lasst. Eine großes Auditorium geht immer mit großer Verantwortung einher.
Schöne Grüße,
Sven
Deine Meinung kann ich nicht teilen. Daß Klappern zum Geschäft gehört, habe ich mir natürlich auch gedacht (und daß hier wohl jeder Zuzhörer/-seher sein Urteilsvermögen eingeschaltet behalten darf). Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Conti-Reifen (gemäß Tests und meiner Erfahrung GP 5000 TL) sehr gut sind. Und zusammen mit den anderen Infos kann ich mit der unterschwelligen Werbung leben - in TH-cam kommt zwangsläufig auch artfremde Werbung, die mich nicht vom Konsum der kostenlosen Videos abhält.
Das andauernde betonen, sich an "Compliance"-Regeln zu halten/müssen irritiert mich hingegen eher, wie auch andere "neudeutsche" Sprachregelungen wie FahrradfahrerInnen (neuerdings zu umschreiben mit Fahradfahrende), … - Zu meiner Zeit waren mit Studenten auch die weiblichen (-:und heutzutage bestimmt auch die diversen;-) gemeint!
Hi Sven, was hattest du mich denn gerne noch gefragt? Aus meiner Sicht bin ich stolz auf meine Arbeit und Produkte... Daher liegt mein Fokus auch auf dem was ich verantworte. Aber wie in vielen Situationen angemerkt sage ich auch: Was ein Schwalbe oder Vittoria anbietet ist in einer Liga und der Konkurrenzkampf belebt für den Endkunden das Geschäft! Weiterhin freue ich mich gerne von deinen Anregungen zu hören :)
Hey Sven,
danke für Deine Kritik. Ich kann sie zwar ein bisschen nachvollziehen, aber ich würde den Podcast immer wieder so machen.
Bei meinem eigenen Podcast-Konsum sind es oft genau diese Art von Podcast, die extrem coole Hintergrund-Infos über eine Firma bieten, die man sonst nie bekäme. Das gleiche machen auch Magazine, in dem Sie Hersteller interviewen. Ich habe einige immer noch im Kopf (z.B. war irgendwo mal der Squeezy-Gründer, hochinteressant!).
Und unsere Hörer kennen uns ja auch schon ein bisschen und wissen, was wir so fahren. Da sind mindestens 4 verschiedene Reifenhersteller zu nennen, die an unseren verschiedenen Rädern aufgezogen sind, über die wir immer wieder reden.
Viele Grüße
Ingo
Hallo Jan,
ich habe keine spezielle Frage. Das ist auch nicht der Punkt für mich. Conti macht gute Produkte - auch keine Frage. Mir war einfach zu viel Werbung bzw. Selbstlob im Spiel. Ich suche hier jetzt kein exaktes Zitat heraus. Eine Formulierung wie "Contis neuer Terra Trail ist Tour Testsieger weil, xyz" enthält eine andere Färbung als "ein guter Gravel-Reifen macht aus, xyz". Eine Frage fällt mir gerade doch noch ein. Woran lag es, dass Conti Rennradreifen zumindest früherer Tage diese Conti-typische Kastenform (rechteckig im Querschnitt) angenommen haben?
Schöne Grüße,
Sven
Contis sind wie gesagt nach ETRTO konstruiert, früher z.B. GP4000 23mm in 13C. Darauf war der Reifen rund, die Felgen wurden schnell breiter und dann formt sich der Reifen je nach Karkasswinkel auch mal recht hoch bzw. kastenförmig aus.
Sehr interessanter Podcast. Wer sich für das Thema Kautschuk und Anbauflächen interessiert, sollte sich mal den Beitrag des WDRs anschauen: th-cam.com/video/u_QPxTJbwTw/w-d-xo.html Darin geht es primär um Autoreifen, aber das Material für unsere Rennradreifen dürfte dort ja auch herkommen.
Danke für den Tipp, sehe ich mir mal an. Viele Grüße
Ingo
hey ich fahr ein 28er crossrad (19mm felge) und bin gerade auf der Suche nach einem Reifen der ein wenig den spagat zwischen gravel und mtb schafft.
um ein paar Größen zu testen, habe ich jetzt von meinen Marathon plus tour (43mm) auf einen big ben (50mm), den ich noch auf meiner stadtschlam** hatte, gewechselt.
zufrieden bin ich noch nicht, aber so ein paar Eindrücke konnte ich sammeln...
ich habe mich vom reifen her schon etwas auf den schwalbe g one bite/ultrabite eingeschossen... conti hatte ich bisher noch garnicht auf dem Schirm.
könnt mir da jmd einen Tipp geben für einen Reifen, vorallem aber für eine passende Größe, die gut am Waldweg und auf dem trail läuft?
ps: ihr seid schon quasselbacken, aber toller Podcast! :)
Wir fahren jetzt im Sommer den Schwalbe Thunder Burt. Der rollt wirklich super, auch auf leichten Trails und nervt auch nicht auf der Straße. Im Winter mit mehr Schlamm würde ich aber dann wieder den Rock Razor nehmen.
Thunder Burt ist nach langem Probieren wohl das schnellste, was noch ein bisschen Stolle hat.
@@ENJOYYOURBIKE Hey vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte von schwalbe bisher nur die g-one serie auf dem schirm. Der Thunderbird schaut wirklich interessant aus. Wie ich gesehen habe, gibt es den in 2 verschiedenen gummimischungen, was ist da der Unterschied?
Hi Ihr beiden. Wieder mal ein sehr interessantes Thema, vielen Dank dafür. Ich freue mich immer über neue Podcast-Folgen oder sonstige Vlogs von euch, muss aber nach dieser Folge etwas Kritik loswerden: Ich habe nach der ersten Minute des Interviews überlegt abzubrechen, da mich das Thema aber zu sehr interessiert hat, hab ich mich durch gequält. Sorry aber die Tonqualität ist absolut unterirdisch. Über zwei Stunden wie aus der Blechdose entspricht sonst nicht der Qualität eurer Produktionen. Habt Ihr euch mal überlegt, ob Ihr es eurem Interviewpartner nicht zumuten könnt parallel mit beliebiger Aufnahme-Software eine Aufnahme zu machen und euch danach diese Tonspur zu schicken, damit Ihr das das zusammenschneidet. Oder wenn‘s einfacher sein soll und auch was kosten darf, professionellere Podcasting-Software wie z.B. Studiolink zu benutzen? Das würde solche wertvollen Gespräche ungemein aufwerten. Davon abgesehen, danke für's "Aufschlauen".
In der vorigen Folge hatten wir Skype benutzt, das war auch nicht das Wahre. Telefon finde ich eigentlich gut verständlich, Ton Qualität ist aber nicht Top, das stimmt. Aber wenigstens kein Delay. Separater Tonspur wäre eine Idee, das muss ich mal ausprobieren. Zumindest für lange Gespräche. Da fehlt uns aber noch ein wenig die Erfahrung. Und das Gegenüber braucht auch ein gutes Mikro oder Apple-Headset, Apple Macbook oder ähnliches, wo schon guter Ton aufgenommen wird. Das Smartphone selbst ist ja schon zum Telefonieren im Einsatz.
@@ENJOYYOURBIKE Macht Euch nicht so viele Sorgen um die Studioqualität bei Interviews über Telefon. Schließlich soll das Erstellen der kostenkosen Podcasts in der Freizeit "nicht in Arbeit ausarten"... Ich meine: Noch mehr Arbeit.
Hey Gero, mache ich mir auch nicht. Ich höre oft Deutschlandfunkt, vor allem früh morgens. Die haben fast ausschließlich Telefon-Interviews. Ich finde das gar nicht schlecht. Allerdings sind das dann meist nur 5-10 Minuten. Schöner wäre aber natürlich ein echtes Studio-Mikro. Viele Grüße
Ingo
@@ENJOYYOURBIKE Hallo ihr lieben ihr habt bestimmt schon über Discord oder Teamspeak gehört. Die Qualität ist um einiges besser und wir nutzen diese auch in der eigenen Firma.
Was steht auf Ingo's Shirt?
Oha, das ist ein langer Text. Muss ich mal ein Foto machen... T-Shirt ist gerade in der Wäsche.
@@ENJOYYOURBIKE super. Ihr seid Klasse! Hab neulich mit Dan telefoniert. Ich bleibe manchmal im Auto sitzen um euch zu Ende zu hören, obwohl ich schon zu Hause bin