Und was sollten Gemeinden daraus lernen: Nicht nur den Zuschlag erteilen, sondern saftige Vertragsstrafen vereinbaren, wenn der Anbieter nicht liefert.
Bei uns in NRW haben sie 10 Jahre nichts gemacht, obwohl die Stadt des öfteren gefragt hat. Also hat die Stadt selbst mit einem Partner verlegt. 1 Jahr Später hat die Telekom auch angefangen LWL zu legen zum glück zu spät es sind nun 80-90% der Leute hier beim Partner der Stadt.
Und genau deshalb werde ich nie wieder einen Vertrag mit diesem Sauladen schließen. Wir hatten noch ISDN da hatten andere Länder schon gut funktionierende Glasfasernetze. Dann kommt ein mittelständisches Unternehmen um uns zu retten und wenige Monate später steht die Telekom hier und reißt wieder alles auf. Nie nie nie wieder.
@@Zebuuuu Ja natürlich, aber macht es das sinnlose verschwenden von Geldern und Ressourcen besser? Aufgrund der "guten Statistik" sollten die Ziele klar sein...
Die Privatisierung ist nicht das Problem, sondern das man der Telekom immer noch das Monopol lässt, heißt wenn die sagen hier bauen wir nicht aus macht es auch kein anderer
@Apprentice_of_Epitaph nein die Privatisierung ist das Problem. Es gibt Gründe warum der Staat das Monopol über die Stromnetz hat. Sonst würde jeder sein eigenes Netz bauen. Der Staat hätte Geld in die Gladfaserinfrasteuktur stecken müssen und die Wettbewerber hätten dann auf der Infrastruktur Wettbewerb betreiben können. Es wäre irrsinnig wenn jeder Wettbewerber sein eigenes Netz aufbaut. Das kostet nur und verlangsamt alles. Man wollte das alles aber so, da der Staat nicht investieren darf wegen Schuldenbremse und man meinte das es so mehr Wettbewerb gäbe. Was blödsinn ist. Viele Regionen haben immernoch nicht Glasfaser. Wenn die Telekom so monopolistisch ist, eben weil sie ein Netzbetreiber ist, warum hat man den dann bitte diesen Privatisiert. Ähnliches spiel bei der Bahn. Die Infrastruktur muss in staatlicher Hand sein
Wenn ich meinen Bekannten in Japan immer mal so erzähle, wie das hier bei uns läuft, die denken, ich mache Witze. Die können nicht glauben das das die Realität ist
In Japan muss man Internetanschlüsse die kein Gigabit können schon fast suchen. Da muss man sehr weit ins ländliche... Was die Kunden dann bestellen ist ne andere Sache . Im internationalen Vergleich liegt Japan im Durchschnitt bei 200mbit/s. Rekordhalter ist Singapur mit 305mbit/s. Deutschland 91....
Naja, wir können gern auch anfangen, Internet und Stromkabel einfach oberirdisch zwischen den Häusern hin und her zu spannen. Ist sicher billiger. Aber halt nicht so schön, wie das ganze im Boden zu verbuddeln.
Finde tatsächlich, dass doppelt Verlegen besser ist als dass sich die Unternehmen das teilen; wir haben das letztere bei DSL massenhaft gesehen, dass es keinen Wettbewerb gibt, weil das Unternehmen dem das Kabel gehört (i.d.R. die Telekom) den Preis-Leistungs-Boden vorgibt - du konntest nicht zu 1&1 wechseln wenn die Telekom-Leitung ständig abgebrochen ist, weil 1&1 die selbe Leitung von der Telekom mieten würde. Das ganze lenkt natürlich vom eigentlichen Thema ab, dass Internet-Ausbau essenzielle infrastruktur ist und vom Staat gemacht gehört.
Doppelt verlegen… Mit Sinn, dann ja! Die Telekom hat aber an dieser Stelle Geld investiert, und wird so schnell keinen Cent daran verdienen, denn die Hausanschlüsse fehlen. Das Geld, das dort sinnlos investiert worden ist, hätte man lieber im Gegenden investieren sollen, wo Glasfaser komplett fehlt und die Anwohner dann auch wirklich einen Vertrag unterschreiben. So ist das einfach nur Ressourcenverschwendung und dumm.
Aber warum sprechen die Firmen, die ihre Leitungen verlegen wollen, sich nicht ab und teilen sich zumindest die Kosten für die Bauarbeiten? Davon würden alle profitieren. Synchronisieren müsste man den Ausbau dafür natürlich schon.
Da die Baufirmen aber die nächsten Jahre ausgebucht sind, führt das nur dazu das andere Ihre Anschlüsse erst Jahre später bekommen. Den Kindergarten kann man veranstalten wenn Kapazität übrig ist.
@@skynetsworld Wenn ein Projekt eine gewisse Größe erreicht hat, ist es oft *weniger* verschwenderisch Sachen doppelt zu machen statt sie zu synchronisieren. Synchronisation hätte *hier* natürlich Geld gespart, aber du musst bedenken, dass es für jeden derartigen Fall eine Vielzahl mehr Fälle gibt, wo du dich absprichst und nichts dabei rauskommt - und dann ist der Kommunikationsaufwand verschwendet, und du hast Dinge in die Länge gezogen, und du hast deine Arbeit unterbrechen müssen während du auf andere wartest etc.
@@DR0Dangerous Hier bei Köln kamen die Arbeiter für das Kabel von Deutsche Glasfaser, von einem Unternehmen aus den Niederlanden. "Aktif-Bau" oder so ähnlich. Sprachen auch alle kein Deutsch, nur etwas orientalisches. Schon als der den Bohrer beim Bohren mit der Billig-Bohrmaschine ständig so schief hielt, dachte ich der bricht gleich ab. Und das passierte dann auch. Und dann brauchten die evtl. eine Stunde (unter anderem auch mit meiner blauen SDS-Max-Maschine nicht entfernt bekommen) um den nach absägen (mit meinem Winkelschleifer) zu entfernen. Ich dachte mir auch "sägt einfach an der Wand ab, lasst den drin (etwas tiefer in der Wand durchtrennen, und dann spachtele ich zu...), und bohrt neu"...
Wie bei der Bahn sieht man auch hier, Netze gehören in öffentliche Hand. Privatwirtschaftlicher Wettbewerb dann nur bei der Nutzung, wodurch die Kunden auch mehrere/alle Anbieter zur Wahl hätten (und nicht nur diejenigen, die das Netz gebaut haben)
Nachdem die Grundversorgung nicht mehr bei der Telekom ist, wäre ein kommunales, Open Access Netz überfällig, wie es Schweden macht. Heute sind aber die Zusatzkosten mit 2-3 Fasern je Gebäude überschaubar, man wechselt weltweit schon auf Splitting nahe der Kunden. In Spanien sind teils 5-7 Anbieter mit eigene Fasern in einer Straße tätig, was aber ruinös wird.
@@Paul_Schulze Echtes Open Access kann man nur von Stadtwerken erwarten, ansonsten ist immer Konkurrenz bei der Kooperation zu sehen. Die Hardware kauft man eh vom Weltmarkt, heute auch die Telekom, es gibt nichts Eigenes mehr. In Schweden sind die Stadtwerke auch für die passive Hardware zuständig, was in der Ära PON dann 4 Fasern. min je Gebäude bedeuten würde. Zudem dann definierte Übergabestellen vor Splitter an die Hardware-Provider. Früher wollte die Post nur ihre Telefone zulassen, TAE - Dose war Kampf gegen viel Widerstand.
Doppelt, hier vor meiner Haustüre haben in den letzten jahren gleich 4 - 5 Anbieter Glasfaser verlegt. Ja und die schlecht geflickten wege will keiner in der Verantwortung genommen werden um das wieder instandzusetzen.
Bei uns wurde auch Glasfaser verlegt, 2 Jahre hat der lokale Energieversorger das Vorrecht auf die Vermarktung, danach öffnet er seine Netze für andere Anbieter zum Einmieten! 3 Kreuze, keine T-kom mehr...
Naja. das Problem ist: Es gibt keine gesetzliche Pflicht das euer lokale Energieversorger sein Netz für andere Anbieter auch tatsächlich zugänglich machen muss. - Bei uns hat auch der regionale Anbieter (Nordeutschland = EWE TEL) im Jahr 2019 Glasfaser ausgebaut, in Info-Veranstaltungen hieß es dann auch, wird nach ein paar Jahren auch anderen Anbietern zugänglich gemacht. - Jetzt haben wir 2024, EWE TEL lässt partout niemand anderen auf die örtlichen Glasfasernetze und erhöht die Glasfaser-Preise. - Ach wie schön ist doch ein Monopol.
Auch wenn ich die lokalen Anbieter für ihren Einsatz unterstütze, sehe ich in ein paar Jahren ein grosses "Anbietersterben". Die 24-Monatige Pflicht läuft aus und die Telekom macht 5€ billigere Angebote und die Kunden wechseln...und die Telekom hat am Ende keinen Cent für den Ausbau ausgegeben und kann durch ihre Marktmacht die kleineren Anbieter im Preis drücken, weil die wollen ja nicht nur innerhalb der Ortschaft ihr Netz betreiben sondern den Zugang zum Rest des Netzes...und wem gehört das...der Telekom.
Gegenvorschlag: Doppelausbau erlauben wenn dabei die Straße nur einmal aufgerissen wird. Das Glasfaserkabel kostet ein paar cent/meter der Tiefbau viele €/m³
@@jor7137 Das ist ja der Grund warum die Telekom in der anderen Gemeinde NICHT ausgebaut hat. Sie wollte ihre Kabel kostenlos in den Boden bekommen, wenn der andere Anbieter seine Kabel verlegt. Damit hat der aber die Baukosten und verliert die Kunden an die Telekom. Also baut er nicht. Der Telekom ist es dann aber zu teuer selbst die Straße aufzureißen. Also baut sie nichts.
Wozu Doppelausbau? Leerrohre, dann kann jeder einblasen der mag 🤷🏼♂️ Das was im Video zu sehen ist sind eh die Leerrohre und nicht das Kabel. Das Problem am Ausbau bei der Telekom: es wird extrem viel mit ausländischen baufirmen (weil billiger) gearbeitet. Die Qualität der Arbeiten ist oft sehr schlecht und dann muss ein deutscher bautrupp kommen, der es kostenintensiv wieder in Ordnung bringt 😓
@@Agent-000-0neeeee die Telekom legt nicht in vorhandene Gräben! Die lässt selbst graben. Haben mehrere Freunde schon durchmachen müssen. Einer davon ist selbst Tiefbauer und arbeitet ab und zu sogar für die Telekom als sub... Als er sein Haus gebaut hat, hat er den Tiefbau auf seinem Grundstück für alle gemacht , mit Ausnahme der Telekom! Bei denen ging kein Weg rein, die wollten unbedingt selbst buddeln. Seine Lösungen des Problems: der NetzAnschlussPunkt der Telekom ist bei ihm in einer großen Gartenzaunsäule(zusammen mit Briefkasten, Sprechanlage, Tour-Elektronik) und von da gibt's eigene Rohre bis ins Haus. (Und ja, Glasfaser ist in Form eines leerrohrs vorbereitet) Die buddeln nicht auf seinem Grundstück
Der Markt regelt das doch ganz offensichtlich. Infrastruktur in dünn besiedelten Gebieten ist einfach unglaublich teuer und wird deshalb nicht gebaut. Und warum sollten Großstädter Infrastruktur von selbst gewählten Landbewohnern mitfinanzieren?
@@Flori-anWarum? Landbewohner leben immer auf Kosten der Städter. Sie brauchen pro Person mehr Straßen, mehr Stromleitungen und sogar mehr Ladenfläche (weil weniger ausgelastet), aber zahlen sie dafür mehr? Im Gegenteil, sie genießen günstigere Grundstückspreise und lassen sich ihre längeren Wege zur Arbeit noch über die Pendlerpauschale von anderen finanzieren.
Super! In Bogenhausen haben sie zwei Kabel, und hier in Solln hab ich nicht mal eins! Das beste ist aber die Nachbarn gegenüber auf der anderen Straßenseite haben Glasfaser schon vor 1,5 Jahren bekommen und wir eiern hier noch mit DSL 50 rum. 2005 lässt grüßen.
Danke. Wir haben 2019 in einem NAUBAUGEBIET ein Wohnhaus errichtet. In dem gesamten Gebiet liegen nur 16 Megabit an. Der Kommentar der Verwaltung war, dass die Verträge zum Anschluss der Grundstücke auf 2005 zurückgehen und man diese auch 2019 so umgesetzt hat. Vertröstet wurden wir mit den Worten: Das ist bewehrte Technik, die da im Boden liegt.
@ Haha bewährte Technik, ja das war der VW Käfer auch. So ein quatsch. Im Notfall geht immer noch Starlink, da gibt’s dann immerhin 200 MBits. Wir haben 1000 MBits über Kabel, funktioniert super, ist aber relativ teuer. Kabel-TV Anschluss 35€, Internet 40€.
@@mobilfone2234 das ist ja immer sehr individuell abhängig von den Bewohnern, welche Bandbreite ausreichend ist. Schön, dass Ihnen 50 reichen! Wir kommen mit unseren 1000 gut zurecht. Zwei Erwachsene im Homeoffice plus zwei Kinder.
Da sieht man einfach mal wieder wie falsch es von den damals verantwortlichen war die Telekom zu privatisieren. Dann könnte der Staat nämlich klare Vorgaben machen wann welche Gemeinde fertig ausgebaut sein muss. Aber das dürften wir kleinen Leute einfach nicht verstehen. Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
4:55 Da wird auf dem Grundstück keine Riesenbaustelle gemacht. Die letzten Meter von Straße bis Hauskante werden per Bodenrakete zurückgelegt. Nur knapp vor der Außenwand gibts nen Graben bis hinunter ins Kellergeschoss, um die Kernbohrung machen zu können. Das ist ja jetzt wirklich keine neue Technik.
Bitte mal in Minute 4:37 genau hinschauen! Links vom SWM-Glas-Anschlusskasten ist der im Betrieb befindliche Vodafone - Koaxialkabel - Anschlusskasten zu sehen und unter dem SWM--GF-Anschluss sieht man den DELTA - Kabelanschlussverstärker dazu. Der alte 2-Draht - Telekomanschluss ist auch noch da. Schade, dass der Highspeed Internet - Vodafone-Anschluss hier nicht auch erwähnt wurde.
Weil VF Coax keine Zukunft hat. Glasfaser hat Zukunft. Mit DOCSIS versuchen nur die Kabelnetzbetreiber ihr Koax-Netz, dessen Restwert sich jedes Jahr weiter der Null nähert, noch ein bisschen länger auszuquetschen. Wer will denn DOCSIS wenn er FTTH haben kann? Da liegen Welten dazwischen in Sachen Leistung und Zuverlässigkeit.
eben.. das is wieder so typisch, Mehrfachversorgung in einigen Gebieten, Null in anderen. Bei uns hat die Stadt eine Firma angeheuert um auch Glasfaser zu verlegen, ist dann aber an der 30% Interessenshürde gescheitert. Warum? Weil das Erstausbaugebiet fast komplett mit Vodafone KoaxKabel-Internet abgedeckt ist, das auch bis zu Gigabit kann und dafür deutlich weniger verlangt als der Glasanbieter ausgeschrieben hatte. Dafür gibts ein Wohnviertel weiter selbst heute noch maximal DSL 16Mbit über rostiges Kupfer.. dabei wäre es so einfach, zu diesen Wohnblöcken eine fette Faser zu legen und dann auf die Wohnungen aufzuteilen, viel einfacher als zu jedem Haus der dünner besiedelten Viertel einzeln hinzubuddeln.
@@WooShell Man muss aber auch sagen, dass viele DSL-Anschlüsse mittlerweile eben bis zu 100 MBit/s können. Und vielen Leuten reichen 100 MBit im Alltag, die bezahlen dann nicht extra für Glasfaser: * Bei Video-Streaming ist der Deckel des Bedarfs allmählich erreicht. 8K setzt sich kaum noch durch. * Riesen-Downloads über 100 GB machen viele Leute auch eher selten, falls sie nicht jeden Tag ein neues AAA-Spiel runterladen. Du hast halt in Deutschland nicht viele Haushalte mit sieben oder acht Personen, die alle (!) gleichzeitig in 8K streamen wollen und deshalb 1-GBit-Anbindungen brauchen.
@@dabbasw31 Ja das stimmt, bei uns hat die Telekom die Großen DSL - Schränke am Gehweg aufgebaut, sodass unser DSL-Anschluss bis zu 250 MBit/s übertragen kann. Aus Kostengründen habe ich nur 100 MBit/s gebucht. Das reicht uns voll und ganz aus, selbst wenn ich und meine 3 Jungs gleichzeitig im Internet unterwegs sind. Trotzdem will die Telekom unseren Ort mit Glasfaser versorgen und sich dadurch selbst überbauen inkl. der Vodafone - Bereiche, die sie seinerzeit mit DSL überbaut hat..... Dazu fällt mir nur noch dieser Spruch ein: Schauen wir mal wie Du tanzen kannst, sagte der Blinde zum Lahmen.
@@dabbasw31 Das Irrsinnige ist: Für die Provider sind Glasfaseranschlüsse deutlich billiger zu betreiben als die vergleichsweise komplexen, stromhungigen DSL-Vectoring-Anschlüsse. - Daher müssen aus Anbietersicht die teuren DSL-Anschlüsse eigentlich schnellstens weg, damit man zu den "billigeren" Glasfaser-Anschlüssen wechseln kann, für den man die Kunden sogar noch mehr abkassieren kann (...obwohl diese ohnehin billiger sind). - Technisch ist jeder einzelne Glasfaseranschluss mit 1GBit-Transceiver Modulen realisiert, weil diese auch für die Anbieter billiger sind, als langsamere Module. - Die überall verbauten 1GBit Module werden dann künstlich per Software auf z.B. 150MBit oder 300MBit runtergedrosselt, weil es geht und die Kunden es gewohnt sind. - Auch vorstellbar wäre, das DSL-Anschlüsse zukünftig teurer als Glasfaser-Anschlüsse werden, weil sie auch tatsächlich teurer im Betrieb sind.
Das ist genau der Grund, warum sämtliche Infrastruktur staatlich sein sollte... Es gab übrigens schon Orte, wo doppelte Kabel im Abstand von nur wenigen Wochen verlegt wurden und zweimal die Straße aufgerissen wurde. ^^ Ich finde es aber interessant, dass der Bürgermeister, der sich drüber aufregt, bei der CSU ist. Die CSU ist ja für Privatisierung und damit Mitverursacher. ^^
Frage. Warum muss eine Straße aufgerissen werden? Wieso gibt es nicht Strom und Telefon Röhren? Falls es zukünftig eine weitere Leitung braucht, dann kann man einfach eine nachziehen oder geschädigte können ausgetauscht werden. Dieses ständige Straße aufreißen ist teuer, verursacht Lärm, Schmutz und ist zerstört eher die Straßen zusätzlich.
Hier vor dem Haus haben die mindestens drei der rauhen dunkelgrauen Platten durch feinere eher weiße ersetzt. Und beim Graben vorher noch für Tage das Kabelanschlusskabel durchtrennt, über den zu dem Zeitpunkt das Internet kam.
Ich bin für den Einbau von Reißverschlüssen in Straßen 🤣 Scherz beiseite, ich verstehe nicht, daß es nicht eine Möglichkeit gibt einmal ein riesiges Leerrohr zu verlegen, wo man über gut verschlossene Revisionsschächte im Format von Kanaldeckeln alle paar hundert Meter nachträglich Leitungen nachziehen kann, egal ob mehr Glasfaser oder dickere Stromleitungen für Ladestationen ... hier bei uns haben sie auch in 5 Jahren drei mal die Straße aufgemacht ... tolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ... und wir haben ständig den Lärm und müssen umparken, wenn keine Garage. Jeder arbeitet so kurzsichtig wie möglich und es kostet jede Firma auch wieder zusätzlich ... aber ist sich besser als sich wie erwachsene Menschen, bzw. Firmen die sich und ihrer Konkurrenten respektieren mal gemeinsam an einen Tisch zu setzen und Synergien zu nutzen. Einen schlechten Servce machen schließlich alle, da sitzt keiner auf einem höheren Niveau und sagt sich, mit solchen Leuten verhandel ich nicht ... die spielen alle das gleiche Spiel auf kosten des Verbrauchers, was aber zugegegen nicht immer ganz leicht ist, wenn physikalischer Ausbau ein signifikanter Teil der gemeinsamen Aufgabe ist.
Klar gibt es die Möglichkeiten. Die Revisionsschächte für Kabelführung sind dann halt, den Planern zu teuer im Idealfall macht man diese sogar noch in den Fußwegen... Kabelkanal Deckel bzw Kabelschächte wie bei der Bahn bräuchte man nicht mal. Würde reichen wenn man an jeder Kreuzung bzw wo sich Unterverteiler befinden Schächte hinsetzt. Von dort aus mehre Schächte verbindet mit Schutzrohren... Sind halt Zusatzkosten die, die Gemeinden nicht tragen wollen/können. Gleichzeitig müsste man aber auch bei sowas festlegen dass bei Außer Betriebnahme der Rückbau mit von den Anbietern zu erledigen ist. Wenn man mal im Erdreich Schachten muss oder wirklich mal Schächte hat, ist eins wie immer klar 70% von dem was man sieht ist tot, aber keiner wollte den Rückbau bezahlen.
Die Privatisierung der Leitungen in diesem Land ist ein Thema, das ich nicht nachvollziehen kann. Infrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil eines Landes und sollte daher in staatlicher oder zumindest kommunaler Hand sein.
Der Zweitausbau mit vmtl. weniger bzw. keiner Auslastung ist also wirtschaftlich während der Erstausbau trotz entpsrechender Auslastung Inflationsbedingt unwirtschaftlich wird? Hier wird leider auch kein Glasfaser ausgebaut. Aber sollte hier mal ein Anbieter Glasfaser verlegen, dann gibts bei mir nur einmal eine Aktion zur Umstellung. Wenn der Anschluss von der Konkurrenz schon längst läuft, dann wird mit Sicherheit nicht mehr gewechselt.
In Bogenhausen gibt es mehr Geld als irgendwo in der Pampa, und die Haushaltsdichte pro Straßenmeter ist höher. Wenn in der Pampa 10% der Anwohner das Angebot nutzen werden und in der Stadt 50%, verteilt auf zwei Anbieter, was ist dann wirtschaftlicher?
@@Henning_Rech Würdest du dich für den zweiten Anbieter entscheiden? Ich würde hier definitiv beim Erstanbieter bleiben, insbesondere wenn der Anschluss und Vertrag schon läuft. Noch einmal Garten umgraben, neu ansäen, nochmals pflastern, nochmals Kellerwand abdichten und Staub und Dreck im Haus ... Gut bei mir bleibts bei "würde". Die Telekom legt hier nichtmal Leerrohre an die Gründstücksgrenze wenn für eine Erschließung eines Telefonmastes die Gehwege in mehreren Straßen aufgerissen werde.
Ich verstehe auch nicht, warum man nicht von Anfang an ein fettes Leerrohr reinlegt, in das man später bequem Leitungen durchziehen kann. Stattdessen wird für jedes einzelne Kabel der Belag aufgerissen.
Finde ich gut. Man hätte das Netz niemals privatisieren dürfen. EIN staatliches Telekommunikationsnetz, das jedes Dorf erschließt und auf dem dann verschiedene Netzbetreiber Kapazitäten mieten dürfen, um den gewünschten Wettbewerb zu bieten (ähnlich, wie es beim Stromnetz gehandhabt wird), das wäre die beste Lösung!
Klar und dann herrschen wieder Zustände wie einst bei der Bundespost... Wo geringe Leistung riesig teuer ist, und da es ein Staatsbetrieb ist die Gesetze so gemacht werden daß niemand ihnen mitbesserem oder billigerem Angebot konkurenz machen darf...
Die Telekom IST nicht in der Lage, sich bei einem anderen Anbieter einzumieten, sie will nur selbst vermieten. In Bezug auf die ursprünglichen Telefonleitungen hatte die Telekom quasi ein Leitungsmonopol und konnte die sogenannte letzte Meile an andere Telefonie Anbieter teuer vermieten. Da sie das bei Glasfaser in einigen Regionen nicht mehr kann, verbuddeln sie ihre eigenen Leitungen und holen sich das Geld dafür bei den Kunden mit teuren Tarifen zurück. Das schaffen sie auch, weil viele den Anbieterwechsel scheuen.
Es sollte der Telekom verboten werden dort zu bauen, wo schon ein anderer ein Kabel gelegt hat. Regel sollte sein, dass nur einer bauen darf, es anderen aber angemessen zur Verfügung stellen muss.
Bei uns in der Stadt ist der Glasfaserausbau "im wesentlichen abgeschlossen", so jubelt der Bürgermeister bei Facebook. Allerdings in unserem Wohngebiet nicht, da ist auch erstmal kein Ausbau geplant. DSL mit max. 50 MBit/s müssen für tausende Anwohner reichen.
Die Telekom macht das, was sie schon seit Jahrzehnten macht: in Gebieten, in den sich ein Ausbau nicht rechnet, weil es zu wenige Anschlüsse geben wird, werden dann fadenscheinige Gründe vorschiebt, wie die Inflation.
Der andere Anbieter hätte den Bau bezahlt, die Telekom hätte dann ihre Leitungen billig in die Straßen bekommen. Das macht halt wirtschaftlich keinen Sinn für andere Unternehmen. Also rennen sie davon wenn die Telekom direkt überbauen will. Der Telekom ist dann der Ausbau zu teuer.
Stimme dir vollkommen zu. Ich verstehe auch einfach nicht, wie man mit dem Inflationsargument so viele Leute verwirren kann. Dabei ist es so einfach die Inflation rauszurechnen. Wenn dann nach Abzug der Inflation immer noch 10 Prozent Kostenanstieg fehlen, dann kann das ja nicht die komplette Geschichte sein.
Die Sache hat System, ist in unserem Nachbardorf genau so gelaufen. Telekom hat die Bewohner jahrelang hingehalten, bis ein anderer Anbieter seine Kabel verlegt hat. Das war der Telekom dann unpässlich und 2 Monate später wurde dann die Straße nochmal aufgerissen für deren Kabel. So läuft das scheinbar überall, es wird erst gelegt, wenn die Gefahr besteht, dass Kunden abwandern.
Das ist doch der Standard überall in DE? Bin eher über die Verwunderung verwundert, dachte das ist bekannt. Ich hab drauf geklickt und dachte das wäre was neues, aber nur der Klassiker, jedes Unternehmen reißt eigens auf, also alles wie gehabt.
Wo liegt die Aufregung? Es gibt mehrere Anbieter und die dürfen selbst entscheiden, ob sie bauen oder es lassen. Es können sogar viel mehr als 2 sein. Also ich würde mir von der Stadt / Gemeinde nicht vorschreiben lassen, dass ich den Anbieter nehmen muss, den die Stadt "ausgesucht" hat. Schon prinzipiell nicht, weil das immer mit Korruption einhergeht. Das Kabel zu verlegen ist nur bedingt echter Tiefbau. Das teure ist die Verlegung von der Straße zum Keller. Ob da zwei Rentner Anwohner nicht wollen, kümmert die Telekom eher wenig, denn sie hat sich A: Selbst als Kunden und B: die Telekom als Platzhirsch, mit Rahmenverträgen etc. Also Firmen , die viele Leute im Home Office haben, haben sicher für die mit Rahmenverträge gezeichnet. DSL ist ja auch für 95% aller Privaten Haushalte ausreichend. Offensichtlich wissen die meisten gar nicht , wie wenig Power so ein Netflix Film benötigt. Mit 50.000 kann man davon schon locker 2 gleichzeitig sehen. Bei mehr 20 Mill. Haushalten, mit 2 oder sogar nur einer Person passt da bestens.
Ich arbeite bei einem ISP und das ist einfach absolut kein Problem. Der Doppelausbau ist in der Sache vollkommen legitim und auch nachvollziehbar. Glasfaserkabel ist nicht gleich Glasfaserkabel und die Technik dahinter unterscheidet sich auch. Da haben unterschiedliche Unternehmen eben unterschiedliche (Qualitäts)ansprüche. Aktuell stehen wir auch mit der Telekom in Verhandlung, dass sie unser Netz und wir ihr Netz teilweise mitnutzen können. Einige hier haben von der Sache ein grundlegend falsches Bild.
Hier ist dringend ein Investorenschutzgesetz noetig, denn was die Telekom wirklich macht ist dass sie versucht diese kleinen neuen Glasfaseranbieter in die Pleite zu treiben. Die Telekom legt ihr Kabel daneben und bietet dann Internet guenstiger an, denn die Telekom kann auch Verluste hinnehmen, ein kleiner Anbieter kann das nicht.
Telekom soll sich erstmal um die kümmern, die noch DSL Light oder weniger haben. Dann können sie weiter ausbauen, aber da schläft mal wieder die Politik, wie immer!
Die Schweiz / Swisscom verlegt immer 4 Fasern in die Gebäude bzw. Wohnungen. Klar geht auch Open Access und nur eine Faser, aber viel Kosten spart das bei zeitgleicher Verlegung nicht. Zudem verbaut man kundennah Splitter 1:64 in den Straßen, also 4-fach Faser betrifft nur die letzte Meile. Die Telekom wird zudem für Firmen einen Combo mit 50 GPON benötigen, Basisversorgung Privatleute ginge auch mit 10/2,5 GBit/s shared für 40-64 Teilnehmer. Staatsversagen, es fehlen Regelungen ähnlich Schweiz.
bei uns wurde auch nur bis zum Telekom Kasten verlegt, vor gute 2 Jahren, in der anderen Siedlung gegenüber wurde bis ins Haus alles verlegt aber von einem anderen Anbieter
Hier läuft alles falsch 😁 Kollege in der Schweiz, 10gigabit, 40€ im Monat. Glasfaser liegt schon seit 30 Jahren. Deutschland = Wir privatisieren das, hat schon immer super funktioniert 👍
@ Richtig lesen. Das Kabel liegt seit 30 Jahren. Die Schweiz (Swisscon) hat schon in den 1990er Glasfaserkabel verlegt. In den 2000 Gings dann richtig los, kupfer durch Glasfaserkabel zu ersetzen. Die deutsche Telekom dachte sich aber, wir melken die Leute bis zum Schluss, mit unserem guten kupfer Leitungen. Kostet nichts, liegt schon, passt.
Sauerei, andere haben keine oder nur schlechte Aussichten auf Glasfaser und überall wo die Kasse klingeln könnte wird schnell doppelt verlegt. Es gehört da endlich ein Riegel vorgeschoben, es darf nicht doppelt verlegt werden, bis flächendeckend ausgebaut worden ist.
die Kriegen 2 Kabel und wir die 200 Meter von einem Glasfaser kabel wegsind kriegen gar keins weil es sich wohl nicht lohnt. Mal wieder toll wie Firmen denken
@yunusniklas7827 Das stimmt nicht! Wir haben eine M-net Glasfaserleitung im Haus (Mehrparteienhaus)! Die M-net Glasfaserleitung geht im Haus in den Kasten der Deutschen Telekom hinein!
@@christianuffinger7855 M-net mietet sich bei der Telekom ein, das stimmt. Aber die Telekom baut völlig andere Netze, weshalb es sich für die T. Kaum lohnt.
Wir haben nun ein Leerrohr von der Gemeinde gelegt bekommen. Die Telekom hat aber auch schon vor ein paar Jahren in der Strasse gebuddelt und verlegt, nur leider nicht bis ins Haus. Wird die Telekom nun auch tätig werden oder bleibt es bei leeren Rohren?
Den Effekt gab es vor ca. 150 Jahren bei Bahnstrecken schon. Da wurden von verschiedenen Unternehmen parallele Strecken geschaffen. I. A. nicht direkt nebeneinander, aber schon nah einander: Die Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück wurde bspw. damals geschaffen, als direkte Konkurrenz zur "Rollbahn" Wanne-Eickel-Hamburg: Beide Strecken sollten Norddeutschland mit dem Ruhrgebiet verbinden, damals vor allem für Güterverkehr. Ist also nichts Neues.
Der Telekom Typ "...wir sind Netzbetreiber...", ja dann baut die Netze halt auch mal aus und vorrangig dort wo es noch keins gibt...stattdessen wird an diversen Orten ein zweites Kabel verlegt und gerade in ländlichen Gebieten gibt es weiterhin kein aktuelles Netz. Aber solange die Politik da nicht mal klare Grenzen zieht und die Unternehmen in die Schranken weist, passiert das immer wieder. Bei uns kam die Telekom auch erst als ein Drittanbieter kam, immerhin hat der Gemeinderat der Telekom dann den sprichwörtlichen Mittelfinger gezeigt.
Bei uns in der Gemeinde gab es eine ähnliche Situation. Erst wollte ein privater Anbieter (Leonet), dann wollte die Telekom und jetzt will keiner mehr. Was dafür jetzt gemacht wird ist eigentlich auch keine blöde Idee: wenn man sich privat z.B. von der Telekom einen Glasfaseranschluss legen lässt trägt man immer individuell alle Kosten für Tiefbau, etc. Das sind leicht mal 5-10.000€, da die Telekom ihre eigenen nicht gerade günstigen Baufirmen mitbringt. Die Gemeinde schreibt deswegen jetzt vor das bei der Erschließung von Neubaugebieten von jedem Grundstück ein Speedpipe-Rohr (das sind die dünnen meist orangenen Röhrchen, durch die die Glasfaser eingeblasen wird) zum nächsten Telekom-Kasten mit Glasfaseranschluss gelegt werden muss. Bei sowieso anfallenden Bauarbeiten macht das die Gemeinde selbst für alle Grundstücke, die so ohne Mehraufwand erreicht werden können. Ende vom Lied: wir haben auf diesem Weg in 2 Jahren fast ohne Kosten einen zumindest vorbereiteten Ausbau von ca. 30%. Wenn jetzt ein Eigentümer angeschlossen werden will, muss er nur noch in Eigenleistung auf seinem Grundstück das Speedpipe-Rohr bis in den Keller ziehen und die Telekom anrufen, damit die eine Glasfaser einblasen und den Anschluss fertig machen. Das kostet dann "nur noch" 550€.
Bei uns hat die Gemeinde die 300 Jahre existierende Straße saniert und hat uns Erschliesungskosten reingedrückt. Bei der Sanierung wurden keine Leerrohre verlegt. Wenige Monate später kam der Glasfaserausbau. Im ganzen Dorf liegt jetzt Glasfaser nur in der neuen Strasse nicht. Schliesslich könne man ja nicht die neue Strasse wieder aufreissen. Danke für die ackurate Planung und Durchührung liebe Samtgemeinde.
Ich könnte mir vorstellen, dass das im Vertrag mit der Telekom festgehalten wurde. Wäre aber durchaus interessant, zu wissen, was die Gemeinde tun kann.
In Münchner Westen überlegt eine Genossenschaft in Gründung, welche ein bidirektionales kaltes NahWärmeNetz bauen will, auch gleich ein Glasfasernetz mit zu verlegen. Eine Faser pro Reihenhaus würde zur zentralen Wärmepumpen-Steuerung dienen, damit das Lastmanagment das gleichzeitige Laufen entzerrt und ein Überlastung des 80 Jahre alten Stromnetzes verhindert, weitere Fasern könnten fürs Internet genutzt werden.
bei uns wird schon seit 2 Jahren Glasfaser verlegt... erst hat ein halbes Jahr lang and allen ecken per Horizontal-Spülbohrung eine Leitung alle Hauptstraßen entlang, dann nach einiger Zeit kam so ein rumänischer Bautrupp (die konnten weder deutsch, noch englisch, noch tschechisch) die überall die Straßen und Gehsteige aufgerissen haben, bis die Stadt eine Baustopp verhängt hat wegen unzumutbaren Schäden und fehlender Absicherungen (z.B. meter tiefes loch, ungesichert direkt zwischen Grundschule und Kindergarten). Dann wieder mindestens halbes Jahr Pause weil dieser Subunternehmer pleite war - und jetzt seit ein paar Monaten arbeitet ein lokales Bauunternehmen und der Bauhof daran, die Arbeiten abzuschließen, die Schäden zu reparieren, und von der Telekom sieht man auch mal welche, die Verteilerkästen zu setzen....
In Österreich gibt es eine Förderung wenn nur einer die Gebäude versorgt. Bei den Anbietern bleibt man trotzdem fexibel und es gibt einen stadtlichen LwL Ausbauer.
Klar dass die Anwohner kurzsichtig sind, und das nicht verstehen. Aber im Prinzip ist es ja ganz einfach und logisch: Glasfaser ist nun einmal die Zukunft. Da kann die Telekom zwar jahr(zehnt)elang sich für teuer Geld bei der M-Net einmieten, früher oder später müssen sie aber sowieso ein eigenes Netz aufbauen. Denn spätestens, wenn die Mietkosten die Kosten für einen eigenen Ausbau übersteigen, hat man am Ende Geld bezahlt, aber keine eigene Infrastruktur in der Hand. Dementsprechend gilt für die Telekom ja, je früher sie selbst ausbaut, desto eher muss sie auch nicht mehr bei der Konkurrenz mieten und kann mit dem Geld die eigene Infrastruktur refinanzieren. M-Net ist ja auch keine Gemeinnützige Einrichtung, die wollen mit ihren Leitungen ja auch genauso Geld verdienen. Und für den Kunden gibt es durch mehrere Anbieter mehr Wettbewerb und Auswahl bei den Angeboten und hoffentlich auch günstigere Preise.
Und wenn man dann die evtl. letzten 6-12 Monate ein Angebot hat den Rest der Vertragslaufzeit beim alten schon beim Neuen den Anschluss kostenlos zu bekommen, geht es auch nur so. Obwohl das dann schon ein "Luxus-Problem" ist. Hier steht ein Wechsel an, und evtl. von DG zu Vodafone. Die aber das DG-Netz nutzen würden. Am Ende kann es jetzt daran liegen wer IPv4 anbieten kann. Denn das braucht man auch Privat, wenn man auf z.B. den Satreceiver etc. zugreifen will. Wie hoch ist eigentlich die maximale Bandbreite eines Anschluss? Evtl. könnte man die ja irgendwann mal bündeln. 10Gbit ist ja auch heute schon im eigenen Netzwerk praktikabel, warum also nicht auch beim Internetzugang. In Schweden bietet der Betreiber "Bahnhof" (se) 10Gbit für ganz normale Privatkunden an. Aktuell ist auch Starlink mit den evtl. praktisch erreichten 250/50Mbit für €50 vergleichen mit manch kleinerem Tarif der Deutschen IPS Konkurrenz. Glasfaser bei Vodafone mit 250/125Mbit kostet €45. OK da ist der Upload höher. Beim Kabelanschluss kosten 1000/50Mbit €39. In zwei Jahren, wenn man wieder wechseln kann, könnten die angekündigten 1Gbit bei Starlink verfügbar sein. Und dann evtl. sogar zum gleichen oder günstigeren Preis wie die Dt. Provider. Aktuell kann es sein dass man z.B. eine belgische IP hat, und RTL+ etc. nicht nutzen kann. Das will Starlink aber noch ändern.
Toll erklärt, und genauso ignoriert man den Endkunden, weil es diesen Wettbewerb faktisch nicht mehr gibt, wenn telekom alles überbaut hat was lukrativ ist. Aber marktwirtschaftlichesdenken verstehen ja Bürger nicht sondern nur Konzerne. Arbeiten Sie zufälligerweise für die Unternehmenskomunikation der Magenta?
Es kommt wohl immer darauf an, wer bei der Telekom gerade Statistiken und Berechnungen erstellt. In unserem Ort hat die Telekom ihre Vorherrschaft irgendwann an M-Net abgegeben, weil es unwirtschaftlich war. So befinden wir uns im Ort immer noch in der Steinzeit, wobei das ehemalige Neubaugebiet von der Telekom mit Glasfaser erschlossen wurde … unverständlich
Das ließe sich ändern, wenn man den Anbietern durch Vergabe durch die örtlichen Behörden den Zuschlag erteilen würde und es zusätzlich einen bundes-/landesweiten Topf gäbe, aus denen man Verluste der Anbieter ausgleichen würde. Gleichzeitig müssten alle Anbieter verpflichtet werden, ihre Leitung auch für andere Anbieter zu einem angemessenen Preis freizugeben. Regulierung ist das Stichwort. Wenn man so es falsch macht, verlegen mehrere Anbieter dort Leitungen, wo es lukrativ ist, und an anderen Stellen immer die öffentliche Hand einspringen muss (oder es gar kein schnelles Internet gibt). Also im Grunde so, wie es jetzt ist ...
Für den Kunden ist ein Mehrfacher Ausbau auf lange Sicht das Beste, was passieren kann. Das sorgt für Preiskampf beim Glasfaser und man ist nicht von einem Anbieter abhängig, der die Preise beliebig diktieren kann... Selbst bei einer Weitervermietung des Kabels an einen anderen Anbieter endet das in einem höheren Preis! Insbesondere, wenn die Leitungen andere Wege nehmen, hat man gleich eine höhere Ausfallsicherheit. Problematischer halte ich den Doppelausbau durch Förderungen für unterversorgte Gebiete, kurz bevor von einem anderen Anbieter sowieso ein flächendeckender Ausbau durchgeführt wird.
Liebe quer Redaktion, das haben wir in Nürnberg und Umland auch schon seit 2 Jahren. Habe für die Ranger Glasfaser Kaltaquise betrieben, was die Leute mir hier teilweise von Zumutungen berichteten macht einen fassungslos. Erst baut die Stadt, dann kommt die Vodafon, danach die Telekom oder anders herum, es wurden Grundstücke/Häuser beschädigt, es wurde nichts angekündigt und selbst vor Privatgrund machte die Telekom, ohne Einverständniserklärung der Eigentümer, keinen halt - nachdem Motto 'Dreistigkeit siegt'.
Die Telekom legt die GF dann ins Haus wenn jemand in dem Haus bei der Telekom einen Vertrag für einen GF Anschluss unterschreibt. Man sieht auch schön bei 0:25 dass da nur Rohre verlegt werden in die nachher die GF Kabel eingeblasen werden. Es wird bis zum örtlichen Verteiler (Grauer Kasten an der Straße) das Glas gelegt und mehr erstmal nicht es sei denn jemand bestellt schon in der Bauphase gleich einen AS mit. Ansonsten werden erstmal nach dem Verteiler keine GF Kabel verbaut. 1:45 Schmutz und Lärm gehe ich noch mit aber eine Blästigung der Privatsphäre. Oh man freut euch doch das ihr eine Wahl bei euren Anbietern habt. Ein Kumpel von mit wohnt in einem Bereich da gibt es nur einen lokalen Anbieter für Glas und der hat Preise die sogar über den der Telekom liegen.
zudem sehe ich das M-Net für einen Gigabit Anschluss 97€ monatlich haben möchte und die Telekom 70€. Aber Hey erstmal aufregen das ein günstigerer Wettbewerber dazu kommt.
@gixxpunk mit genau so meinte ich nicht so wie es jetzt ist, sondern eher als "wie auch" Aktuell ist das Schienennetz ja nicht direkt in Staatshand, sondern im Besitz einer Monopolistischen Staatsfirma, die nur profitable Strecken instand hält. Wäre das Schienennetz nicht in deren Hand, könnte man die Nutzungsrechte auch an bessere und pünktlichere Konkurrenz verpachten. Ähnlich dem Japanischen prinzip.
@@schweinetimmelnaja der Bund hat in den letzten Jahrzehnten keine Gelder für neu oder Modernisierungen bereitgestellt ps. Die Bahn gehört auch zu hundertprozentig den Bund !!
So werden wenigstens unsere Schlaglöcher „stückchenweise“ saniert. Ich selber kenne einen Bürgermeister, der seine Schlaglöcher verlost und von den Bürgern bezahlt, saniert hat. 🫣
Als wir ein Mehrfamilienhaus bau geplant haben, wir wollten Glasfaserkabel und telekom hat gesagt die wollen in der region von dsl zu Glasfaserkabel umbauen. Wir haben extra ein vertrag gemacht der von dsl ins Glasfaser innerhalb der MLZ anpassen können ohne Bearbeitungsgebühr. Jetzt ist Haus gebaut und 2 jahre benutzen wir dsl und telekom weiß bis heute nicht wann die Glasfaserkabel anlegen wollen. Das ganze ist schon mehrmals 3 Jahre im gange ohne was gemacht zu haben.
Hier im Münchner Süden (Harlaching) hat die Telekom beim Glasfaserausbau das TV-Kabelnetz von Vodafone beschädigt und fast die ganze Straße lahm gelegt ... die haben die Leitung danach nicht mehr stabil zum laufen bekommen und ich bin dann nach ein paar Wochen, teilweise komplett offline, frustriert zur Telekom gewechselt, also eventuell genau wie geplant ... muß aber zugeben, daß jetzt alles sehr stabil läuft. Freunden aus Grünwald wird jedes Jahr erneut versprochen, daß jetzt endlich Glasfaser kommt, damit sie bloß nicht zwischenzeitlich zu einem anderen Provider gehen. Die Telekomiker sind schon ein komischer Haufen.
Eine doppelte Glasfaserverlegung wo schon ein Ausbau vorhanden ist, sollte per Gesetz schon aus Umweltschutzgründen verboten werden. Und weiterhin sollte ein doppelter Ausbau erst per Gesetz möglich sein, wenn zu sagen wir 95 % (o. ä.) Deutschlandweit komplett erschlossen ist. Zum mindesten was den Flächenmäßigen Ausbau betrifft. Wenn einzelne systemkritische Institutionen wie Krankenhäuser mehrere Leitungen bekommen ist das sicher was anderes. Aber private Haushalte hier mit 2 oder mehr Glasfaser Anschlüssen zu beglücken kann nicht der richtige Weg sein. Alternativ könnte man auch die Leitungsmiete begrenzen. Die Leitungsmiete müsste so billig sein dass sich für den Mitbewerber kein Ausbau lohnen würde. Das würde die unsitte auch begrenzen. Was auch komisch ist: Beim analogen Anschluss bzw. iSDN Anschluss konnte man auch x-beliebige Anbieter verwenden. Warum wird das hier beim Glasfaser-Ausbau nicht so so gehandhabt? Mit ist klar dass der Ausbau Geld kostet und der Anbieter hier in der Regel in Vorkasse geht und das Geld über die Tarife abgegolten sind. Der Zeitraum ist doch aber zeitlich absehbar. Sprich im dicht besiedelten Gebiet sollten die Kosten in 2-4 Jahren drin sein. Für die Zeit könnte man ja eine Pflicht zur Nutzung des Anbieters der ausgebaut hat einführen, danach sollte die Leitung wie früher auch verpflichtend anderen Anbietern zu sinnvollen Preisen zur Verfügung stehen. Man steht das hier halt einiges falsch läuft und es nur um märkte geht wo es sich lohnt. Um die Allgemeinheit wird sich nicht wirklich gekümmert. Es geht nur um Gewinnmaximierung der Konzerne und Lobbyarbeit. Gesetzlich läuft hier einiges falsch. In meinem Augen kann und muss das Netz nicht zwingend verstaatlicht werden. Nur die Lenkung muss natürlich so realisiert werden das auch kleine abgelegene Orte davon profitieren. Mit entsprechenden Regelungen oder Quoten wäre das schon was machbar, nur will das von den Konzernen und Lobbyisten natürlich niemand wahr haben.
Warum stört es die Anwohner, dass es zwei Kabel gibt? Gäbe es nur ein Kabel, wäre man von einem Anbieter abhängig. Der würde dann selbst dann mitkassieren, wenn man sich für einen anderen Anbieter entscheidet.
Und was sollten Gemeinden daraus lernen: Nicht nur den Zuschlag erteilen, sondern saftige Vertragsstrafen vereinbaren, wenn der Anbieter nicht liefert.
Genauso sollte es laufen!
Oder gleich selbst die Kabel verlegen und vermieten.
Wir haben hier in Essen im Haus schon Glasfaser. Vor ein paar Tagen wurde auch wieder ein weiteres Kabel verlegt.
Dann machts halt keiner.
@@wgehtdichnixan2680
Kommt das selbe dabei heraus.
Obwohl, das scheint ja fast nur die Telekom zu sein.
Die Telekom will immer dort bauen wo schon eine andere Firma ist. Wenn keine andere Firma da ist wird auch nicht gebaut.
Bei uns in NRW haben sie 10 Jahre nichts gemacht, obwohl die Stadt des öfteren gefragt hat. Also hat die Stadt selbst mit einem Partner verlegt.
1 Jahr Später hat die Telekom auch angefangen LWL zu legen zum glück zu spät es sind nun 80-90% der Leute hier beim Partner der Stadt.
@@Harometras Ja aber das Geld ist sinnlos verballert und bestimmt wurden dafür auch Fördermittel eingesackt.
Und genau deshalb werde ich nie wieder einen Vertrag mit diesem Sauladen schließen. Wir hatten noch ISDN da hatten andere Länder schon gut funktionierende Glasfasernetze. Dann kommt ein mittelständisches Unternehmen um uns zu retten und wenige Monate später steht die Telekom hier und reißt wieder alles auf. Nie nie nie wieder.
@@Harometras bei uns genauso
Telekom am schlafen und Netcologne hat alles übernommen.
@@Zebuuuu Ja natürlich, aber macht es das sinnlose verschwenden von Geldern und Ressourcen besser? Aufgrund der "guten Statistik" sollten die Ziele klar sein...
Das kommt davon, wenn man den Netzausbau privatisiert
Die Privatisierung ist nicht das Problem, sondern das man der Telekom immer noch das Monopol lässt, heißt wenn die sagen hier bauen wir nicht aus macht es auch kein anderer
@Apprentice_of_Epitaph nein die Privatisierung ist das Problem. Es gibt Gründe warum der Staat das Monopol über die Stromnetz hat. Sonst würde jeder sein eigenes Netz bauen. Der Staat hätte Geld in die Gladfaserinfrasteuktur stecken müssen und die Wettbewerber hätten dann auf der Infrastruktur Wettbewerb betreiben können. Es wäre irrsinnig wenn jeder Wettbewerber sein eigenes Netz aufbaut. Das kostet nur und verlangsamt alles. Man wollte das alles aber so, da der Staat nicht investieren darf wegen Schuldenbremse und man meinte das es so mehr Wettbewerb gäbe. Was blödsinn ist. Viele Regionen haben immernoch nicht Glasfaser. Wenn die Telekom so monopolistisch ist, eben weil sie ein Netzbetreiber ist, warum hat man den dann bitte diesen Privatisiert. Ähnliches spiel bei der Bahn. Die Infrastruktur muss in staatlicher Hand sein
@@Apprentice_of_Epitaph monopole entwickeln sich immer wieder. Infrastruktur gehört in die Hand des Staates.
@@Apprentice_of_Epitaph Doch, Privatisierung ist immer das Problem, wenn es um die Infrastruktur von öffentlichem Interesse geht.
@@Apprentice_of_Epitaph- wieso? Hier ist die ganze Gegend mit Glasfaser ausgebaut worden. Die Telekom bietet bis heute nur VDSL an.
Wenn ich meinen Bekannten in Japan immer mal so erzähle, wie das hier bei uns läuft, die denken, ich mache Witze. Die können nicht glauben das das die Realität ist
Japan ist ja auch als einziges Land seit 40 Jahren im Jahr 2000!
In Japan muss man Internetanschlüsse die kein Gigabit können schon fast suchen. Da muss man sehr weit ins ländliche...
Was die Kunden dann bestellen ist ne andere Sache .
Im internationalen Vergleich liegt Japan im Durchschnitt bei 200mbit/s.
Rekordhalter ist Singapur mit 305mbit/s.
Deutschland 91....
@@deejay5676 Singapur ist halt ein Stadtstaat der kleiner ist als Hamburg!
@@fairphoneuser9009 hab nur geschrieben was die Statistiken sagen 😅
Naja, wir können gern auch anfangen, Internet und Stromkabel einfach oberirdisch zwischen den Häusern hin und her zu spannen. Ist sicher billiger. Aber halt nicht so schön, wie das ganze im Boden zu verbuddeln.
Es müssen Vertragsstrafen her, wenn solche Verträge geschlossen werden.
Finde tatsächlich, dass doppelt Verlegen besser ist als dass sich die Unternehmen das teilen; wir haben das letztere bei DSL massenhaft gesehen, dass es keinen Wettbewerb gibt, weil das Unternehmen dem das Kabel gehört (i.d.R. die Telekom) den Preis-Leistungs-Boden vorgibt - du konntest nicht zu 1&1 wechseln wenn die Telekom-Leitung ständig abgebrochen ist, weil 1&1 die selbe Leitung von der Telekom mieten würde.
Das ganze lenkt natürlich vom eigentlichen Thema ab, dass Internet-Ausbau essenzielle infrastruktur ist und vom Staat gemacht gehört.
Doppelt verlegen… Mit Sinn, dann ja!
Die Telekom hat aber an dieser Stelle Geld investiert, und wird so schnell keinen Cent daran verdienen, denn die Hausanschlüsse fehlen.
Das Geld, das dort sinnlos investiert worden ist, hätte man lieber im Gegenden investieren sollen, wo Glasfaser komplett fehlt und die Anwohner dann auch wirklich einen Vertrag unterschreiben.
So ist das einfach nur Ressourcenverschwendung und dumm.
Aber warum sprechen die Firmen, die ihre Leitungen verlegen wollen, sich nicht ab und teilen sich zumindest die Kosten für die Bauarbeiten? Davon würden alle profitieren. Synchronisieren müsste man den Ausbau dafür natürlich schon.
Da die Baufirmen aber die nächsten Jahre ausgebucht sind, führt das nur dazu das andere Ihre Anschlüsse erst Jahre später bekommen. Den Kindergarten kann man veranstalten wenn Kapazität übrig ist.
@@skynetsworld Wenn ein Projekt eine gewisse Größe erreicht hat, ist es oft *weniger* verschwenderisch Sachen doppelt zu machen statt sie zu synchronisieren.
Synchronisation hätte *hier* natürlich Geld gespart, aber du musst bedenken, dass es für jeden derartigen Fall eine Vielzahl mehr Fälle gibt, wo du dich absprichst und nichts dabei rauskommt - und dann ist der Kommunikationsaufwand verschwendet, und du hast Dinge in die Länge gezogen, und du hast deine Arbeit unterbrechen müssen während du auf andere wartest etc.
@@DR0Dangerous
Hier bei Köln kamen die Arbeiter für das Kabel von Deutsche Glasfaser, von einem Unternehmen aus den Niederlanden.
"Aktif-Bau" oder so ähnlich.
Sprachen auch alle kein Deutsch, nur etwas orientalisches.
Schon als der den Bohrer beim Bohren mit der Billig-Bohrmaschine ständig so schief hielt, dachte ich der bricht gleich ab.
Und das passierte dann auch. Und dann brauchten die evtl. eine Stunde (unter anderem auch mit meiner blauen SDS-Max-Maschine nicht entfernt bekommen) um den nach absägen (mit meinem Winkelschleifer) zu entfernen.
Ich dachte mir auch "sägt einfach an der Wand ab, lasst den drin (etwas tiefer in der Wand durchtrennen, und dann spachtele ich zu...), und bohrt neu"...
Wie bei der Bahn sieht man auch hier, Netze gehören in öffentliche Hand. Privatwirtschaftlicher Wettbewerb dann nur bei der Nutzung, wodurch die Kunden auch mehrere/alle Anbieter zur Wahl hätten (und nicht nur diejenigen, die das Netz gebaut haben)
Infrastruktur gehört nicht in Private Hand, dazu zählt auch die Versorgung mit Internet. das könnte alles von den Stadtwerken erledigt werden.
Stimmt, dann hätte man im jahr 2250 dann endlich auch mal glasfaser
...dann kommt der Habeck und rupft Gasleitungen aus der Erde...
Nachdem die Grundversorgung nicht mehr bei der Telekom ist, wäre ein kommunales, Open Access Netz überfällig, wie es Schweden macht.
Heute sind aber die Zusatzkosten mit 2-3 Fasern je Gebäude überschaubar, man wechselt weltweit schon auf Splitting nahe der Kunden.
In Spanien sind teils 5-7 Anbieter mit eigene Fasern in einer Straße tätig, was aber ruinös wird.
Auf die in allerhöchstem Maße unfähigen Stadtwerke würde ich mich niemals verlassen
@@Paul_Schulze Echtes Open Access kann man nur von Stadtwerken erwarten, ansonsten ist immer Konkurrenz bei der Kooperation zu sehen. Die Hardware kauft man eh vom Weltmarkt, heute auch die Telekom, es gibt nichts Eigenes mehr.
In Schweden sind die Stadtwerke auch für die passive Hardware zuständig, was in der Ära PON dann 4 Fasern. min je Gebäude bedeuten würde. Zudem dann definierte Übergabestellen vor Splitter an die Hardware-Provider.
Früher wollte die Post nur ihre Telefone zulassen, TAE - Dose war Kampf gegen viel Widerstand.
Doppelt, hier vor meiner Haustüre haben in den letzten jahren gleich 4 - 5 Anbieter Glasfaser verlegt. Ja und die schlecht geflickten wege will keiner in der Verantwortung genommen werden um das wieder instandzusetzen.
wo ist das?
Mit allen in der Umgebung zusammentun, und allen Anbietern nen Brief schreiben. Derjenige, der das saniert, bei dem schließen wir nen Vertrag. XD
Bei uns wurde auch Glasfaser verlegt, 2 Jahre hat der lokale Energieversorger das Vorrecht auf die Vermarktung, danach öffnet er seine Netze für andere Anbieter zum Einmieten!
3 Kreuze, keine T-kom mehr...
Naja. das Problem ist: Es gibt keine gesetzliche Pflicht das euer lokale Energieversorger sein Netz für andere Anbieter auch tatsächlich zugänglich machen muss. - Bei uns hat auch der regionale Anbieter (Nordeutschland = EWE TEL) im Jahr 2019 Glasfaser ausgebaut, in Info-Veranstaltungen hieß es dann auch, wird nach ein paar Jahren auch anderen Anbietern zugänglich gemacht. - Jetzt haben wir 2024, EWE TEL lässt partout niemand anderen auf die örtlichen Glasfasernetze und erhöht die Glasfaser-Preise. - Ach wie schön ist doch ein Monopol.
Auch wenn ich die lokalen Anbieter für ihren Einsatz unterstütze, sehe ich in ein paar Jahren ein grosses "Anbietersterben". Die 24-Monatige Pflicht läuft aus und die Telekom macht 5€ billigere Angebote und die Kunden wechseln...und die Telekom hat am Ende keinen Cent für den Ausbau ausgegeben und kann durch ihre Marktmacht die kleineren Anbieter im Preis drücken, weil die wollen ja nicht nur innerhalb der Ortschaft ihr Netz betreiben sondern den Zugang zum Rest des Netzes...und wem gehört das...der Telekom.
Merke: Mit manchen Firmen muss der Vertrag Strafzahlungen bei Verzug beinhalten.
Wozu? Die gesetzlichen Regelungen bieten genügend Möglichkeiten.
Als ich nach Vietnam gereist bin, war die Internetgeschwindigkeit hier beeindruckend. Fast jedes Haus auf dem Land nutzt es, und es ist sehr günstig.
Gesetz: bis nicht 95% aller Haushalte Glasfaser haben, Doppelausbau verbieten.
Gute Idee also mit Ampel nicht zu machen und mit der CDU schon einmal gar nicht.
Gegenvorschlag: Doppelausbau erlauben wenn dabei die Straße nur einmal aufgerissen wird. Das Glasfaserkabel kostet ein paar cent/meter der Tiefbau viele €/m³
@@jor7137
Das ist ja der Grund warum die Telekom in der anderen Gemeinde NICHT ausgebaut hat.
Sie wollte ihre Kabel kostenlos in den Boden bekommen, wenn der andere Anbieter seine Kabel verlegt.
Damit hat der aber die Baukosten und verliert die Kunden an die Telekom. Also baut er nicht. Der Telekom ist es dann aber zu teuer selbst die Straße aufzureißen. Also baut sie nichts.
Wozu Doppelausbau?
Leerrohre, dann kann jeder einblasen der mag 🤷🏼♂️
Das was im Video zu sehen ist sind eh die Leerrohre und nicht das Kabel.
Das Problem am Ausbau bei der Telekom: es wird extrem viel mit ausländischen baufirmen (weil billiger) gearbeitet. Die Qualität der Arbeiten ist oft sehr schlecht und dann muss ein deutscher bautrupp kommen, der es kostenintensiv wieder in Ordnung bringt 😓
@@Agent-000-0neeeee die Telekom legt nicht in vorhandene Gräben!
Die lässt selbst graben.
Haben mehrere Freunde schon durchmachen müssen.
Einer davon ist selbst Tiefbauer und arbeitet ab und zu sogar für die Telekom als sub...
Als er sein Haus gebaut hat, hat er den Tiefbau auf seinem Grundstück für alle gemacht , mit Ausnahme der Telekom! Bei denen ging kein Weg rein, die wollten unbedingt selbst buddeln.
Seine Lösungen des Problems: der NetzAnschlussPunkt der Telekom ist bei ihm in einer großen Gartenzaunsäule(zusammen mit Briefkasten, Sprechanlage, Tour-Elektronik) und von da gibt's eigene Rohre bis ins Haus. (Und ja, Glasfaser ist in Form eines leerrohrs vorbereitet)
Die buddeln nicht auf seinem Grundstück
Herr Lindner kann bestimmt erklären, wie der Markt das regelt. 🤢
Der Markt regelt das doch ganz offensichtlich. Infrastruktur in dünn besiedelten Gebieten ist einfach unglaublich teuer und wird deshalb nicht gebaut. Und warum sollten Großstädter Infrastruktur von selbst gewählten Landbewohnern mitfinanzieren?
@@ml196-x7j Was ein dummes Argument...
@@Flori-anWarum? Landbewohner leben immer auf Kosten der Städter. Sie brauchen pro Person mehr Straßen, mehr Stromleitungen und sogar mehr Ladenfläche (weil weniger ausgelastet), aber zahlen sie dafür mehr? Im Gegenteil, sie genießen günstigere Grundstückspreise und lassen sich ihre längeren Wege zur Arbeit noch über die Pendlerpauschale von anderen finanzieren.
Die gesamte Bevölkerung braucht Landbewohner, zumindest die Landwirte.
@@NeoDerGrose Tchja dafür leben sie i.a.R. auch gesunder und somit länger...
Super! In Bogenhausen haben sie zwei Kabel, und hier in Solln hab ich nicht mal eins! Das beste ist aber die Nachbarn gegenüber auf der anderen Straßenseite haben Glasfaser schon vor 1,5 Jahren bekommen und wir eiern hier noch mit DSL 50 rum. 2005 lässt grüßen.
Danke. Wir haben 2019 in einem NAUBAUGEBIET ein Wohnhaus errichtet. In dem gesamten Gebiet liegen nur 16 Megabit an. Der Kommentar der Verwaltung war, dass die Verträge zum Anschluss der Grundstücke auf 2005 zurückgehen und man diese auch 2019 so umgesetzt hat. Vertröstet wurden wir mit den Worten: Das ist bewehrte Technik, die da im Boden liegt.
@ Haha bewährte Technik, ja das war der VW Käfer auch. So ein quatsch.
Im Notfall geht immer noch Starlink, da gibt’s dann immerhin 200 MBits. Wir haben 1000 MBits über Kabel, funktioniert super, ist aber relativ teuer. Kabel-TV Anschluss 35€, Internet 40€.
Ich hab Glasfaser 50, weil reicht...
@@mobilfone2234 das ist ja immer sehr individuell abhängig von den Bewohnern, welche Bandbreite ausreichend ist. Schön, dass Ihnen 50 reichen!
Wir kommen mit unseren 1000 gut zurecht. Zwei Erwachsene im Homeoffice plus zwei Kinder.
@@FromMinga Gibt auch noch Alternativen via Mobilfunk Gigacube bspw...
Es gibt halt auch wirklich kein Unternehmen was mehr Realsatire macht als die Telekom.
Infrastruktur gehört in die Verantwortung des Staates!
Also auch das Netz fürs Internet.
Doppeltes Glasfaser . Cool. Wir haben kein Glasfaser ,statistisch hat jeder Glasfaser. Boah, der war schlecht.
Telekom, echt son Reizwort für mich. Ungefähr auf Augenhöhe mit Dieter Bohlen und Hämmorhoiden ...
Du bist nicht allein
Da sieht man einfach mal wieder wie falsch es von den damals verantwortlichen war die Telekom zu privatisieren. Dann könnte der Staat nämlich klare Vorgaben machen wann welche Gemeinde fertig ausgebaut sein muss.
Aber das dürften wir kleinen Leute einfach nicht verstehen.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
4:55 Da wird auf dem Grundstück keine Riesenbaustelle gemacht. Die letzten Meter von Straße bis Hauskante werden per Bodenrakete zurückgelegt. Nur knapp vor der Außenwand gibts nen Graben bis hinunter ins Kellergeschoss, um die Kernbohrung machen zu können. Das ist ja jetzt wirklich keine neue Technik.
Hoch lebe die Privatisierung!
Bitte mal in Minute 4:37 genau hinschauen! Links vom SWM-Glas-Anschlusskasten ist der im Betrieb befindliche Vodafone - Koaxialkabel - Anschlusskasten zu sehen und unter dem SWM--GF-Anschluss sieht man den DELTA - Kabelanschlussverstärker dazu. Der alte 2-Draht - Telekomanschluss ist auch noch da. Schade, dass der Highspeed Internet - Vodafone-Anschluss hier nicht auch erwähnt wurde.
Weil VF Coax keine Zukunft hat. Glasfaser hat Zukunft. Mit DOCSIS versuchen nur die Kabelnetzbetreiber ihr Koax-Netz, dessen Restwert sich jedes Jahr weiter der Null nähert, noch ein bisschen länger auszuquetschen. Wer will denn DOCSIS wenn er FTTH haben kann? Da liegen Welten dazwischen in Sachen Leistung und Zuverlässigkeit.
eben.. das is wieder so typisch, Mehrfachversorgung in einigen Gebieten, Null in anderen.
Bei uns hat die Stadt eine Firma angeheuert um auch Glasfaser zu verlegen, ist dann aber an der 30% Interessenshürde gescheitert. Warum? Weil das Erstausbaugebiet fast komplett mit Vodafone KoaxKabel-Internet abgedeckt ist, das auch bis zu Gigabit kann und dafür deutlich weniger verlangt als der Glasanbieter ausgeschrieben hatte. Dafür gibts ein Wohnviertel weiter selbst heute noch maximal DSL 16Mbit über rostiges Kupfer.. dabei wäre es so einfach, zu diesen Wohnblöcken eine fette Faser zu legen und dann auf die Wohnungen aufzuteilen, viel einfacher als zu jedem Haus der dünner besiedelten Viertel einzeln hinzubuddeln.
@@WooShell Man muss aber auch sagen, dass viele DSL-Anschlüsse mittlerweile eben bis zu 100 MBit/s können. Und vielen Leuten reichen 100 MBit im Alltag, die bezahlen dann nicht extra für Glasfaser:
* Bei Video-Streaming ist der Deckel des Bedarfs allmählich erreicht. 8K setzt sich kaum noch durch.
* Riesen-Downloads über 100 GB machen viele Leute auch eher selten, falls sie nicht jeden Tag ein neues AAA-Spiel runterladen.
Du hast halt in Deutschland nicht viele Haushalte mit sieben oder acht Personen, die alle (!) gleichzeitig in 8K streamen wollen und deshalb 1-GBit-Anbindungen brauchen.
@@dabbasw31 Ja das stimmt, bei uns hat die Telekom die Großen DSL - Schränke am Gehweg aufgebaut, sodass unser DSL-Anschluss bis zu 250 MBit/s übertragen kann. Aus Kostengründen habe ich nur 100 MBit/s gebucht. Das reicht uns voll und ganz aus, selbst wenn ich und meine 3 Jungs gleichzeitig im Internet unterwegs sind. Trotzdem will die Telekom unseren Ort mit Glasfaser versorgen und sich dadurch selbst überbauen inkl. der Vodafone - Bereiche, die sie seinerzeit mit DSL überbaut hat..... Dazu fällt mir nur noch dieser Spruch ein: Schauen wir mal wie Du tanzen kannst, sagte der Blinde zum Lahmen.
@@dabbasw31 Das Irrsinnige ist: Für die Provider sind Glasfaseranschlüsse deutlich billiger zu betreiben als die vergleichsweise komplexen, stromhungigen DSL-Vectoring-Anschlüsse. - Daher müssen aus Anbietersicht die teuren DSL-Anschlüsse eigentlich schnellstens weg, damit man zu den "billigeren" Glasfaser-Anschlüssen wechseln kann, für den man die Kunden sogar noch mehr abkassieren kann (...obwohl diese ohnehin billiger sind). - Technisch ist jeder einzelne Glasfaseranschluss mit 1GBit-Transceiver Modulen realisiert, weil diese auch für die Anbieter billiger sind, als langsamere Module. - Die überall verbauten 1GBit Module werden dann künstlich per Software auf z.B. 150MBit oder 300MBit runtergedrosselt, weil es geht und die Kunden es gewohnt sind. - Auch vorstellbar wäre, das DSL-Anschlüsse zukünftig teurer als Glasfaser-Anschlüsse werden, weil sie auch tatsächlich teurer im Betrieb sind.
Das ist genau der Grund, warum sämtliche Infrastruktur staatlich sein sollte... Es gab übrigens schon Orte, wo doppelte Kabel im Abstand von nur wenigen Wochen verlegt wurden und zweimal die Straße aufgerissen wurde. ^^ Ich finde es aber interessant, dass der Bürgermeister, der sich drüber aufregt, bei der CSU ist. Die CSU ist ja für Privatisierung und damit Mitverursacher. ^^
Idiotenprogramm in Deutschland
Gibt es eigentlich schon irgendwo in Deutschland Glasfaser Internet, oder wird das immer, einfach nur in der Straße verbuddelt ? 🤭
Bei uns in Hessen haben wir Verträge mit Teranet abgeschlossen. Seit gut anderthalb Jahren ruht der Ausbau komplett 😂
Frage. Warum muss eine Straße aufgerissen werden? Wieso gibt es nicht Strom und Telefon Röhren? Falls es zukünftig eine weitere Leitung braucht, dann kann man einfach eine nachziehen oder geschädigte können ausgetauscht werden. Dieses ständige Straße aufreißen ist teuer, verursacht Lärm, Schmutz und ist zerstört eher die Straßen zusätzlich.
Selbst ein Leerrohr würde ja irgendwem gehören und müsste bezahlt werden...
Eine Gemeinde könnte das nur auf eigene Kosten machen
Hier vor dem Haus haben die mindestens drei der rauhen dunkelgrauen Platten durch feinere eher weiße ersetzt.
Und beim Graben vorher noch für Tage das Kabelanschlusskabel durchtrennt, über den zu dem Zeitpunkt das Internet kam.
Da müsste sich den Staat einmischen und dann würden viele wieder schreien, der Staat solle sich heraushalten, der Markt regele alles.
Ich bin für den Einbau von Reißverschlüssen in Straßen 🤣 Scherz beiseite, ich verstehe nicht, daß es nicht eine Möglichkeit gibt einmal ein riesiges Leerrohr zu verlegen, wo man über gut verschlossene Revisionsschächte im Format von Kanaldeckeln alle paar hundert Meter nachträglich Leitungen nachziehen kann, egal ob mehr Glasfaser oder dickere Stromleitungen für Ladestationen ... hier bei uns haben sie auch in 5 Jahren drei mal die Straße aufgemacht ... tolle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ... und wir haben ständig den Lärm und müssen umparken, wenn keine Garage. Jeder arbeitet so kurzsichtig wie möglich und es kostet jede Firma auch wieder zusätzlich ... aber ist sich besser als sich wie erwachsene Menschen, bzw. Firmen die sich und ihrer Konkurrenten respektieren mal gemeinsam an einen Tisch zu setzen und Synergien zu nutzen. Einen schlechten Servce machen schließlich alle, da sitzt keiner auf einem höheren Niveau und sagt sich, mit solchen Leuten verhandel ich nicht ... die spielen alle das gleiche Spiel auf kosten des Verbrauchers, was aber zugegegen nicht immer ganz leicht ist, wenn physikalischer Ausbau ein signifikanter Teil der gemeinsamen Aufgabe ist.
Klar gibt es die Möglichkeiten.
Die Revisionsschächte für Kabelführung sind dann halt, den Planern zu teuer im Idealfall macht man diese sogar noch in den Fußwegen...
Kabelkanal Deckel bzw Kabelschächte wie bei der Bahn bräuchte man nicht mal.
Würde reichen wenn man an jeder Kreuzung bzw wo sich Unterverteiler befinden Schächte hinsetzt. Von dort aus mehre Schächte verbindet mit Schutzrohren... Sind halt Zusatzkosten die, die Gemeinden nicht tragen wollen/können. Gleichzeitig müsste man aber auch bei sowas festlegen dass bei Außer Betriebnahme der Rückbau mit von den Anbietern zu erledigen ist.
Wenn man mal im Erdreich Schachten muss oder wirklich mal Schächte hat, ist eins wie immer klar 70% von dem was man sieht ist tot, aber keiner wollte den Rückbau bezahlen.
Die Privatisierung der Leitungen in diesem Land ist ein Thema, das ich nicht nachvollziehen kann. Infrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil eines Landes und sollte daher in staatlicher oder zumindest kommunaler Hand sein.
Der Staat ist schon beim Ausbau der Infrastruktur ineffizient.
Ortsnetze gehören generell in Gemeindehand.
Der Zweitausbau mit vmtl. weniger bzw. keiner Auslastung ist also wirtschaftlich während der Erstausbau trotz entpsrechender Auslastung Inflationsbedingt unwirtschaftlich wird?
Hier wird leider auch kein Glasfaser ausgebaut.
Aber sollte hier mal ein Anbieter Glasfaser verlegen, dann gibts bei mir nur einmal eine Aktion zur Umstellung. Wenn der Anschluss von der Konkurrenz schon längst läuft, dann wird mit Sicherheit nicht mehr gewechselt.
In Bogenhausen gibt es mehr Geld als irgendwo in der Pampa, und die Haushaltsdichte pro Straßenmeter ist höher. Wenn in der Pampa 10% der Anwohner das Angebot nutzen werden und in der Stadt 50%, verteilt auf zwei Anbieter, was ist dann wirtschaftlicher?
@@Henning_Rech Würdest du dich für den zweiten Anbieter entscheiden?
Ich würde hier definitiv beim Erstanbieter bleiben, insbesondere wenn der Anschluss und Vertrag schon läuft.
Noch einmal Garten umgraben, neu ansäen, nochmals pflastern, nochmals Kellerwand abdichten und Staub und Dreck im Haus ...
Gut bei mir bleibts bei "würde". Die Telekom legt hier nichtmal Leerrohre an die Gründstücksgrenze wenn für eine Erschließung eines Telefonmastes die Gehwege in mehreren Straßen aufgerissen werde.
Es ist lächerlich, was die Telekom da treibt. Aber gut, von dem Verein erwartet man leider mittlerweile auch kein intelligentes Vorgehen.
Ich verstehe auch nicht, warum man nicht von Anfang an ein fettes Leerrohr reinlegt, in das man später bequem Leitungen durchziehen kann. Stattdessen wird für jedes einzelne Kabel der Belag aufgerissen.
Alles zu 100 % verstaatlichen Ende
Finde ich gut. Man hätte das Netz niemals privatisieren dürfen. EIN staatliches Telekommunikationsnetz, das jedes Dorf erschließt und auf dem dann verschiedene Netzbetreiber Kapazitäten mieten dürfen, um den gewünschten Wettbewerb zu bieten (ähnlich, wie es beim Stromnetz gehandhabt wird), das wäre die beste Lösung!
Dann wäre wieder die Telekom die Nr. 1, schließlich ist sie ja der ehemalige Staatsbetrieb.
@@GoMrTomTelekom auch verstaatlichen und ein perfektes Angebot schaffen.
Klar und dann herrschen wieder Zustände wie einst bei der Bundespost... Wo geringe Leistung riesig teuer ist, und da es ein Staatsbetrieb ist die Gesetze so gemacht werden daß niemand ihnen mitbesserem oder billigerem Angebot konkurenz machen darf...
Sehr gute Idee. Anschließend läuft dann gar nichts mehr, wenn der Staat dafür zuständig ist
Wir sind Netze…😂 na den Einsruck hab ich auch immer vor Ort in einem Gespräch. Verstanden werd ich nicht😂
Die Telekom IST nicht in der Lage, sich bei einem anderen Anbieter einzumieten, sie will nur selbst vermieten. In Bezug auf die ursprünglichen Telefonleitungen hatte die Telekom quasi ein Leitungsmonopol und konnte die sogenannte letzte Meile an andere Telefonie Anbieter teuer vermieten. Da sie das bei Glasfaser in einigen Regionen nicht mehr kann, verbuddeln sie ihre eigenen Leitungen und holen sich das Geld dafür bei den Kunden mit teuren Tarifen zurück. Das schaffen sie auch, weil viele den Anbieterwechsel scheuen.
Wechseln dauert ca 10 Minuten. Genau wie beim Strom. Das ist dann der Faulheit (Dummheit) der Menschen, wenn sie es s nicht tun.
Keine 1000 mbits, sondern 2000 mbits. Ist doch super! 🤣
Cool und dann gibt es Gebiete mitten in München, die niemals Glasfaser kriegen werden. Danke Deutschland. Danke München.
Bei uns hat die Telekom alles ausgebaut außer die Innenstadt mit 2 Schulen. Kannste dir nicht ausdenken.
Es sollte der Telekom verboten werden dort zu bauen, wo schon ein anderer ein Kabel gelegt hat.
Regel sollte sein, dass nur einer bauen darf, es anderen aber angemessen zur Verfügung stellen muss.
Bei uns in der Stadt ist der Glasfaserausbau "im wesentlichen abgeschlossen", so jubelt der Bürgermeister bei Facebook. Allerdings in unserem Wohngebiet nicht, da ist auch erstmal kein Ausbau geplant. DSL mit max. 50 MBit/s müssen für tausende Anwohner reichen.
Die Telekom macht das, was sie schon seit Jahrzehnten macht: in Gebieten, in den sich ein Ausbau nicht rechnet, weil es zu wenige Anschlüsse geben wird, werden dann fadenscheinige Gründe vorschiebt, wie die Inflation.
Der andere Anbieter hätte den Bau bezahlt, die Telekom hätte dann ihre Leitungen billig in die Straßen bekommen.
Das macht halt wirtschaftlich keinen Sinn für andere Unternehmen. Also rennen sie davon wenn die Telekom direkt überbauen will.
Der Telekom ist dann der Ausbau zu teuer.
Stimme dir vollkommen zu. Ich verstehe auch einfach nicht, wie man mit dem Inflationsargument so viele Leute verwirren kann. Dabei ist es so einfach die Inflation rauszurechnen. Wenn dann nach Abzug der Inflation immer noch 10 Prozent Kostenanstieg fehlen, dann kann das ja nicht die komplette Geschichte sein.
Die Sache hat System, ist in unserem Nachbardorf genau so gelaufen. Telekom hat die Bewohner jahrelang hingehalten, bis ein anderer Anbieter seine Kabel verlegt hat. Das war der Telekom dann unpässlich und 2 Monate später wurde dann die Straße nochmal aufgerissen für deren Kabel. So läuft das scheinbar überall, es wird erst gelegt, wenn die Gefahr besteht, dass Kunden abwandern.
Normal bei der Telekom.
Erst: wir bauen nicht aus
Dann baut die Konkurrenz
Telekom merkt: oh, wir verlieren Kunden. Wir bauen aus.
Schon so oft erlebt
Wieso können die nicht ... Eine Baustelle ... Zwei Kabeln verlegen
Warum sollte ein Anbieter für irgendwen anders ein Kabel mitverlegen?!
Das ist doch der Standard überall in DE? Bin eher über die Verwunderung verwundert, dachte das ist bekannt.
Ich hab drauf geklickt und dachte das wäre was neues, aber nur der Klassiker, jedes Unternehmen reißt eigens auf, also alles wie gehabt.
Wo liegt die Aufregung? Es gibt mehrere Anbieter und die dürfen selbst entscheiden, ob sie bauen oder es lassen. Es können sogar viel mehr als 2 sein. Also ich würde mir von der Stadt / Gemeinde nicht vorschreiben lassen, dass ich den Anbieter nehmen muss, den die Stadt "ausgesucht" hat. Schon prinzipiell nicht, weil das immer mit Korruption einhergeht.
Das Kabel zu verlegen ist nur bedingt echter Tiefbau. Das teure ist die Verlegung von der Straße zum Keller. Ob da zwei Rentner Anwohner nicht wollen, kümmert die Telekom eher wenig, denn sie hat sich A: Selbst als Kunden und B: die Telekom als Platzhirsch, mit Rahmenverträgen etc. Also Firmen , die viele Leute im Home Office haben, haben sicher für die mit Rahmenverträge gezeichnet.
DSL ist ja auch für 95% aller Privaten Haushalte ausreichend. Offensichtlich wissen die meisten gar nicht , wie wenig Power so ein Netflix Film benötigt. Mit 50.000 kann man davon schon locker 2 gleichzeitig sehen. Bei mehr 20 Mill. Haushalten, mit 2 oder sogar nur einer Person passt da bestens.
Mit der Telekom und Glasfaser bin ich durch nur BlaBla und leere Versprechungen.
Ich arbeite bei einem ISP und das ist einfach absolut kein Problem. Der Doppelausbau ist in der Sache vollkommen legitim und auch nachvollziehbar.
Glasfaserkabel ist nicht gleich Glasfaserkabel und die Technik dahinter unterscheidet sich auch. Da haben unterschiedliche Unternehmen eben unterschiedliche (Qualitäts)ansprüche. Aktuell stehen wir auch mit der Telekom in Verhandlung, dass sie unser Netz und wir ihr Netz teilweise mitnutzen können. Einige hier haben von der Sache ein grundlegend falsches Bild.
0:42 wieso die Telekom noch mal, die erste Leitung war von M-net und den Stadtwerken München,
Hier ist dringend ein Investorenschutzgesetz noetig, denn was die Telekom wirklich macht ist dass sie versucht diese kleinen neuen Glasfaseranbieter in die Pleite zu treiben. Die Telekom legt ihr Kabel daneben und bietet dann Internet guenstiger an, denn die Telekom kann auch Verluste hinnehmen, ein kleiner Anbieter kann das nicht.
Telekom soll sich erstmal um die kümmern, die noch DSL Light oder weniger haben. Dann können sie weiter ausbauen, aber da schläft mal wieder die Politik, wie immer!
Die Schweiz / Swisscom verlegt immer 4 Fasern in die Gebäude bzw. Wohnungen.
Klar geht auch Open Access und nur eine Faser, aber viel Kosten spart das bei zeitgleicher Verlegung nicht.
Zudem verbaut man kundennah Splitter 1:64 in den Straßen, also 4-fach Faser betrifft nur die letzte Meile.
Die Telekom wird zudem für Firmen einen Combo mit 50 GPON benötigen, Basisversorgung Privatleute ginge auch mit 10/2,5 GBit/s shared für 40-64 Teilnehmer.
Staatsversagen, es fehlen Regelungen ähnlich Schweiz.
bei uns wurde auch nur bis zum Telekom Kasten verlegt, vor gute 2 Jahren, in der anderen Siedlung gegenüber wurde bis ins Haus alles verlegt aber von einem anderen Anbieter
Hier läuft alles falsch 😁
Kollege in der Schweiz, 10gigabit, 40€ im Monat. Glasfaser liegt schon seit 30 Jahren. Deutschland = Wir privatisieren das, hat schon immer super funktioniert 👍
Die Schweiz hatte im Jahr 1994 schon 10-GBit-Privatanschlüsse? Das stelle ich jetzt aber mal in Frage.
@ Richtig lesen. Das Kabel liegt seit 30 Jahren.
Die Schweiz (Swisscon) hat schon in den 1990er Glasfaserkabel verlegt. In den 2000 Gings dann richtig los, kupfer durch Glasfaserkabel zu ersetzen. Die deutsche Telekom dachte sich aber, wir melken die Leute bis zum Schluss, mit unserem guten kupfer Leitungen. Kostet nichts, liegt schon, passt.
@@dabbasw31doch ganz bestimmt, das hat der Bruder meines Schwagers Freund dessen Mutter auch schon!
@@dabbasw31hat er doch gar nicht behauptet.
Sauerei, andere haben keine oder nur schlechte Aussichten auf Glasfaser und überall wo die Kasse klingeln könnte wird schnell doppelt verlegt. Es gehört da endlich ein Riegel vorgeschoben, es darf nicht doppelt verlegt werden, bis flächendeckend ausgebaut worden ist.
die Kriegen 2 Kabel und wir die 200 Meter von einem Glasfaser kabel wegsind kriegen gar keins weil es sich wohl nicht lohnt. Mal wieder toll wie Firmen denken
Aber dann müsste die Telekom ja Miete bezahlen!
Es handelt sich auch um ein komplett andere Netz Infrastruktur
@yunusniklas7827 Das stimmt nicht! Wir haben eine M-net Glasfaserleitung im Haus (Mehrparteienhaus)! Die M-net Glasfaserleitung geht im Haus in den Kasten der Deutschen Telekom hinein!
@@christianuffinger7855 M-net mietet sich bei der Telekom ein, das stimmt. Aber die Telekom baut völlig andere Netze, weshalb es sich für die T. Kaum lohnt.
Wir haben nun ein Leerrohr von der Gemeinde gelegt bekommen. Die Telekom hat aber auch schon vor ein paar Jahren in der Strasse gebuddelt und verlegt, nur leider nicht bis ins Haus. Wird die Telekom nun auch tätig werden oder bleibt es bei leeren Rohren?
Genauso wie bei uns. Da begreift man die Telekom.😅😅😅
Ich frage mich ernsthaft, was Deutschland überhaupt noch kann ?
NIX!!!
NIX!!!
Jammern wäre ein Exportschlager. Sonst nichts mehr.
Den Effekt gab es vor ca. 150 Jahren bei Bahnstrecken schon. Da wurden von verschiedenen Unternehmen parallele Strecken geschaffen. I. A. nicht direkt nebeneinander, aber schon nah einander: Die Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück wurde bspw. damals geschaffen, als direkte Konkurrenz zur "Rollbahn" Wanne-Eickel-Hamburg: Beide Strecken sollten Norddeutschland mit dem Ruhrgebiet verbinden, damals vor allem für Güterverkehr.
Ist also nichts Neues.
Nichts. Das ist exemplarisch für den Niedergang.
"Das Internet der Zukunft" oder wie man es außerhalb Deutschlands nennt: "Internet"
Und am Ende geht trotzdem Nichts bei der Telekom! 🤣
Völlig normal. Bei mir wurden dieses Jahr drei Mal die Wege aufgerissen. Erst hat Pyur, dann Vodafonde und dann T-Com Glasfaser gelegt.
Der Telekom Typ "...wir sind Netzbetreiber...", ja dann baut die Netze halt auch mal aus und vorrangig dort wo es noch keins gibt...stattdessen wird an diversen Orten ein zweites Kabel verlegt und gerade in ländlichen Gebieten gibt es weiterhin kein aktuelles Netz. Aber solange die Politik da nicht mal klare Grenzen zieht und die Unternehmen in die Schranken weist, passiert das immer wieder. Bei uns kam die Telekom auch erst als ein Drittanbieter kam, immerhin hat der Gemeinderat der Telekom dann den sprichwörtlichen Mittelfinger gezeigt.
Bei uns in der Gemeinde gab es eine ähnliche Situation. Erst wollte ein privater Anbieter (Leonet), dann wollte die Telekom und jetzt will keiner mehr.
Was dafür jetzt gemacht wird ist eigentlich auch keine blöde Idee: wenn man sich privat z.B. von der Telekom einen Glasfaseranschluss legen lässt trägt man immer individuell alle Kosten für Tiefbau, etc. Das sind leicht mal 5-10.000€, da die Telekom ihre eigenen nicht gerade günstigen Baufirmen mitbringt.
Die Gemeinde schreibt deswegen jetzt vor das bei der Erschließung von Neubaugebieten von jedem Grundstück ein Speedpipe-Rohr (das sind die dünnen meist orangenen Röhrchen, durch die die Glasfaser eingeblasen wird) zum nächsten Telekom-Kasten mit Glasfaseranschluss gelegt werden muss. Bei sowieso anfallenden Bauarbeiten macht das die Gemeinde selbst für alle Grundstücke, die so ohne Mehraufwand erreicht werden können.
Ende vom Lied: wir haben auf diesem Weg in 2 Jahren fast ohne Kosten einen zumindest vorbereiteten Ausbau von ca. 30%. Wenn jetzt ein Eigentümer angeschlossen werden will, muss er nur noch in Eigenleistung auf seinem Grundstück das Speedpipe-Rohr bis in den Keller ziehen und die Telekom anrufen, damit die eine Glasfaser einblasen und den Anschluss fertig machen. Das kostet dann "nur noch" 550€.
Bei uns hat die Gemeinde die 300 Jahre existierende Straße saniert und hat uns Erschliesungskosten reingedrückt.
Bei der Sanierung wurden keine Leerrohre verlegt. Wenige Monate später kam der Glasfaserausbau.
Im ganzen Dorf liegt jetzt Glasfaser nur in der neuen Strasse nicht.
Schliesslich könne man ja nicht die neue Strasse wieder aufreissen.
Danke für die ackurate Planung und Durchührung liebe Samtgemeinde.
Hi, @G.BAAL1312! Oh man, das ist echt mies.
Naja.... Es hies ja schon früher nicht umsonst : " Spass mit der Telekom. "
Wieso führt die Gemeinde Peiting den Glasfaserausbau denn nicht mit dem Unternehmen durch, das ursprünglich das Interesse daran bekundet hatte?
Ich könnte mir vorstellen, dass das im Vertrag mit der Telekom festgehalten wurde. Wäre aber durchaus interessant, zu wissen, was die Gemeinde tun kann.
Wer hat das politisch gewollt? Wer war damals der Minister? Ich frag nur mal provisorisch :)
Alles gehört in die Hand des Staates. Dann wird es besser,schneller und preiswerter. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute....
Hier in Österreich gibts bald in jedem Dorf Glasfaser.
Das ist in Hessen exakt das gleiche: Jeder Glasfaseranbieter gräbt seine eigenen Löcher. In der Regel im Abstand von Wochen, bzw. Monaten.
In Münchner Westen überlegt eine Genossenschaft in Gründung, welche ein bidirektionales kaltes NahWärmeNetz bauen will, auch gleich ein Glasfasernetz mit zu verlegen.
Eine Faser pro Reihenhaus würde zur zentralen Wärmepumpen-Steuerung dienen, damit das Lastmanagment das gleichzeitige Laufen entzerrt und ein Überlastung des 80 Jahre alten Stromnetzes verhindert, weitere Fasern könnten fürs Internet genutzt werden.
Ich wünsche mir eine Quersendung für alle Bundesländer .😊
🫶
bei uns wird schon seit 2 Jahren Glasfaser verlegt... erst hat ein halbes Jahr lang and allen ecken per Horizontal-Spülbohrung eine Leitung alle Hauptstraßen entlang, dann nach einiger Zeit kam so ein rumänischer Bautrupp (die konnten weder deutsch, noch englisch, noch tschechisch) die überall die Straßen und Gehsteige aufgerissen haben, bis die Stadt eine Baustopp verhängt hat wegen unzumutbaren Schäden und fehlender Absicherungen (z.B. meter tiefes loch, ungesichert direkt zwischen Grundschule und Kindergarten). Dann wieder mindestens halbes Jahr Pause weil dieser Subunternehmer pleite war - und jetzt seit ein paar Monaten arbeitet ein lokales Bauunternehmen und der Bauhof daran, die Arbeiten abzuschließen, die Schäden zu reparieren, und von der Telekom sieht man auch mal welche, die Verteilerkästen zu setzen....
In Österreich gibt es eine Förderung wenn nur einer die Gebäude versorgt.
Bei den Anbietern bleibt man trotzdem fexibel und es gibt einen stadtlichen LwL Ausbauer.
Die Telekom überbaut? Ist ja was ganz neues!
Klar dass die Anwohner kurzsichtig sind, und das nicht verstehen.
Aber im Prinzip ist es ja ganz einfach und logisch:
Glasfaser ist nun einmal die Zukunft.
Da kann die Telekom zwar jahr(zehnt)elang sich für teuer Geld bei der M-Net einmieten, früher oder später müssen sie aber sowieso ein eigenes Netz aufbauen. Denn spätestens, wenn die Mietkosten die Kosten für einen eigenen Ausbau übersteigen, hat man am Ende Geld bezahlt, aber keine eigene Infrastruktur in der Hand.
Dementsprechend gilt für die Telekom ja, je früher sie selbst ausbaut, desto eher muss sie auch nicht mehr bei der Konkurrenz mieten und kann mit dem Geld die eigene Infrastruktur refinanzieren.
M-Net ist ja auch keine Gemeinnützige Einrichtung, die wollen mit ihren Leitungen ja auch genauso Geld verdienen.
Und für den Kunden gibt es durch mehrere Anbieter mehr Wettbewerb und Auswahl bei den Angeboten und hoffentlich auch günstigere Preise.
Und wenn man dann die evtl. letzten 6-12 Monate ein Angebot hat den Rest der Vertragslaufzeit beim alten schon beim Neuen den Anschluss kostenlos zu bekommen, geht es auch nur so. Obwohl das dann schon ein "Luxus-Problem" ist. Hier steht ein Wechsel an, und evtl. von DG zu Vodafone. Die aber das DG-Netz nutzen würden.
Am Ende kann es jetzt daran liegen wer IPv4 anbieten kann. Denn das braucht man auch Privat, wenn man auf z.B. den Satreceiver etc. zugreifen will.
Wie hoch ist eigentlich die maximale Bandbreite eines Anschluss?
Evtl. könnte man die ja irgendwann mal bündeln.
10Gbit ist ja auch heute schon im eigenen Netzwerk praktikabel, warum also nicht auch beim Internetzugang.
In Schweden bietet der Betreiber "Bahnhof" (se) 10Gbit für ganz normale Privatkunden an.
Aktuell ist auch Starlink mit den evtl. praktisch erreichten 250/50Mbit für €50 vergleichen mit manch kleinerem Tarif der Deutschen IPS Konkurrenz.
Glasfaser bei Vodafone mit 250/125Mbit kostet €45. OK da ist der Upload höher.
Beim Kabelanschluss kosten 1000/50Mbit €39.
In zwei Jahren, wenn man wieder wechseln kann, könnten die angekündigten 1Gbit bei Starlink verfügbar sein.
Und dann evtl. sogar zum gleichen oder günstigeren Preis wie die Dt. Provider.
Aktuell kann es sein dass man z.B. eine belgische IP hat, und RTL+ etc. nicht nutzen kann.
Das will Starlink aber noch ändern.
Toll erklärt, und genauso ignoriert man den Endkunden, weil es diesen Wettbewerb faktisch nicht mehr gibt, wenn telekom alles überbaut hat was lukrativ ist. Aber marktwirtschaftlichesdenken verstehen ja Bürger nicht sondern nur Konzerne.
Arbeiten Sie zufälligerweise für die Unternehmenskomunikation der Magenta?
Es kommt wohl immer darauf an, wer bei der Telekom gerade Statistiken und Berechnungen erstellt. In unserem Ort hat die Telekom ihre Vorherrschaft irgendwann an M-Net abgegeben, weil es unwirtschaftlich war. So befinden wir uns im Ort immer noch in der Steinzeit, wobei das ehemalige Neubaugebiet von der Telekom mit Glasfaser erschlossen wurde … unverständlich
Das ließe sich ändern, wenn man den Anbietern durch Vergabe durch die örtlichen Behörden den Zuschlag erteilen würde und es zusätzlich einen bundes-/landesweiten Topf gäbe, aus denen man Verluste der Anbieter ausgleichen würde. Gleichzeitig müssten alle Anbieter verpflichtet werden, ihre Leitung auch für andere Anbieter zu einem angemessenen Preis freizugeben. Regulierung ist das Stichwort. Wenn man so es falsch macht, verlegen mehrere Anbieter dort Leitungen, wo es lukrativ ist, und an anderen Stellen immer die öffentliche Hand einspringen muss (oder es gar kein schnelles Internet gibt). Also im Grunde so, wie es jetzt ist ...
Für den Kunden ist ein Mehrfacher Ausbau auf lange Sicht das Beste, was passieren kann. Das sorgt für Preiskampf beim Glasfaser und man ist nicht von einem Anbieter abhängig, der die Preise beliebig diktieren kann... Selbst bei einer Weitervermietung des Kabels an einen anderen Anbieter endet das in einem höheren Preis!
Insbesondere, wenn die Leitungen andere Wege nehmen, hat man gleich eine höhere Ausfallsicherheit.
Problematischer halte ich den Doppelausbau durch Förderungen für unterversorgte Gebiete, kurz bevor von einem anderen Anbieter sowieso ein flächendeckender Ausbau durchgeführt wird.
Sehe ich genauso. Wenn es nach mir ginge, gäbe es auch zwei Gasleitungen zum Haus. Dann hätten wir dort endlich Wettbewerb.
Liebe quer Redaktion, das haben wir in Nürnberg und Umland auch schon seit 2 Jahren. Habe für die Ranger Glasfaser Kaltaquise betrieben, was die Leute mir hier teilweise von Zumutungen berichteten macht einen fassungslos. Erst baut die Stadt, dann kommt die Vodafon, danach die Telekom oder anders herum, es wurden Grundstücke/Häuser beschädigt, es wurde nichts angekündigt und selbst vor Privatgrund machte die Telekom, ohne Einverständniserklärung der Eigentümer, keinen halt - nachdem Motto 'Dreistigkeit siegt'.
Hi, @N.M49! Oh je, das tut uns leid...
Da stehen wohl vielleicht welche auf ihrer langen Leitung... XD 😉🥳🤣🤣🤣
Gut so. M-Net baut nie bis in die Wohnungen. Ist nur Alibi Glasfaser. Bin gottfroh, dass die Telekom bald hier in München ftth baut!
Die Telekom legt die GF dann ins Haus wenn jemand in dem Haus bei der Telekom einen Vertrag für einen GF Anschluss unterschreibt. Man sieht auch schön bei 0:25 dass da nur Rohre verlegt werden in die nachher die GF Kabel eingeblasen werden.
Es wird bis zum örtlichen Verteiler (Grauer Kasten an der Straße) das Glas gelegt und mehr erstmal nicht es sei denn jemand bestellt schon in der Bauphase gleich einen AS mit. Ansonsten werden erstmal nach dem Verteiler keine GF Kabel verbaut.
1:45 Schmutz und Lärm gehe ich noch mit aber eine Blästigung der Privatsphäre. Oh man freut euch doch das ihr eine Wahl bei euren Anbietern habt. Ein Kumpel von mit wohnt in einem Bereich da gibt es nur einen lokalen Anbieter für Glas und der hat Preise die sogar über den der Telekom liegen.
zudem sehe ich das M-Net für einen Gigabit Anschluss 97€ monatlich haben möchte und die Telekom 70€. Aber Hey erstmal aufregen das ein günstigerer Wettbewerber dazu kommt.
Gehört eigentlich genau so wie Schienennetz auch zu 100% in Staatshand.
Man sieht ja auch anhand des Schienenetzes wie gut das so lauft.
@gixxpunk mit genau so meinte ich nicht so wie es jetzt ist, sondern eher als "wie auch"
Aktuell ist das Schienennetz ja nicht direkt in Staatshand, sondern im Besitz einer Monopolistischen Staatsfirma, die nur profitable Strecken instand hält.
Wäre das Schienennetz nicht in deren Hand, könnte man die Nutzungsrechte auch an bessere und pünktlichere Konkurrenz verpachten. Ähnlich dem Japanischen prinzip.
@@schweinetimmelnaja der Bund hat in den letzten Jahrzehnten keine Gelder für neu oder Modernisierungen bereitgestellt ps. Die Bahn gehört auch zu hundertprozentig den Bund !!
So werden wenigstens unsere Schlaglöcher „stückchenweise“ saniert. Ich selber kenne einen Bürgermeister, der seine Schlaglöcher verlost und von den Bürgern bezahlt, saniert hat. 🫣
2:23 ist an dieser Stelle etwas ein verbindlicher Vertrag geschlossen worden?! Das ist ja natürlich naiv 😅
wahnsinn
Als wir ein Mehrfamilienhaus bau geplant haben, wir wollten Glasfaserkabel und telekom hat gesagt die wollen in der region von dsl zu Glasfaserkabel umbauen. Wir haben extra ein vertrag gemacht der von dsl ins Glasfaser innerhalb der MLZ anpassen können ohne Bearbeitungsgebühr. Jetzt ist Haus gebaut und 2 jahre benutzen wir dsl und telekom weiß bis heute nicht wann die Glasfaserkabel anlegen wollen. Das ganze ist schon mehrmals 3 Jahre im gange ohne was gemacht zu haben.
Hier im Münchner Süden (Harlaching) hat die Telekom beim Glasfaserausbau das TV-Kabelnetz von Vodafone beschädigt und fast die ganze Straße lahm gelegt ... die haben die Leitung danach nicht mehr stabil zum laufen bekommen und ich bin dann nach ein paar Wochen, teilweise komplett offline, frustriert zur Telekom gewechselt, also eventuell genau wie geplant ... muß aber zugeben, daß jetzt alles sehr stabil läuft. Freunden aus Grünwald wird jedes Jahr erneut versprochen, daß jetzt endlich Glasfaser kommt, damit sie bloß nicht zwischenzeitlich zu einem anderen Provider gehen. Die Telekomiker sind schon ein komischer Haufen.
Als nächstes 2 Wasserleitungen, 7 Stromkabel, 5 Gasleitungen und 3 Straßen zu jedem Haus
Ich hätte nichts gegen mehrere Gasleitungen, denn dann gäbe es kein Netzanbieter mehr, der beliebig hohe Gebühren verlangen kann.
Selbst wenn es bei der Telekom die Hälfte kosten würde, würde ich ersteren Anbieter wählen.
Eine doppelte Glasfaserverlegung wo schon ein Ausbau vorhanden ist, sollte per Gesetz schon aus Umweltschutzgründen verboten werden.
Und weiterhin sollte ein doppelter Ausbau erst per Gesetz möglich sein, wenn zu sagen wir 95 % (o. ä.) Deutschlandweit komplett erschlossen ist.
Zum mindesten was den Flächenmäßigen Ausbau betrifft.
Wenn einzelne systemkritische Institutionen wie Krankenhäuser mehrere Leitungen bekommen ist das sicher was anderes.
Aber private Haushalte hier mit 2 oder mehr Glasfaser Anschlüssen zu beglücken kann nicht der richtige Weg sein.
Alternativ könnte man auch die Leitungsmiete begrenzen.
Die Leitungsmiete müsste so billig sein dass sich für den Mitbewerber kein Ausbau lohnen würde.
Das würde die unsitte auch begrenzen.
Was auch komisch ist:
Beim analogen Anschluss bzw. iSDN Anschluss konnte man auch x-beliebige Anbieter verwenden.
Warum wird das hier beim Glasfaser-Ausbau nicht so so gehandhabt?
Mit ist klar dass der Ausbau Geld kostet und der Anbieter hier in der Regel in Vorkasse geht und das Geld über die Tarife abgegolten sind. Der Zeitraum ist doch aber zeitlich absehbar. Sprich im dicht besiedelten Gebiet sollten die Kosten in 2-4 Jahren drin sein.
Für die Zeit könnte man ja eine Pflicht zur Nutzung des Anbieters der ausgebaut hat einführen, danach sollte die Leitung wie früher auch verpflichtend anderen Anbietern zu sinnvollen Preisen zur Verfügung stehen.
Man steht das hier halt einiges falsch läuft und es nur um märkte geht wo es sich lohnt. Um die Allgemeinheit wird sich nicht wirklich gekümmert.
Es geht nur um Gewinnmaximierung der Konzerne und Lobbyarbeit.
Gesetzlich läuft hier einiges falsch.
In meinem Augen kann und muss das Netz nicht zwingend verstaatlicht werden. Nur die Lenkung muss natürlich so realisiert werden das auch kleine abgelegene Orte davon profitieren.
Mit entsprechenden Regelungen oder Quoten wäre das schon was machbar, nur will das von den Konzernen und Lobbyisten natürlich niemand wahr haben.
Wir werden Tag und Nacht an der Nase herum geführt…
Doppelt hält besser.
Warum stört es die Anwohner, dass es zwei Kabel gibt? Gäbe es nur ein Kabel, wäre man von einem Anbieter abhängig. Der würde dann selbst dann mitkassieren, wenn man sich für einen anderen Anbieter entscheidet.
Alle sagen "Telekom ist Besser" sieht man nach 2 jahren immer noch keine leitung gebaut xD