Ja ist mir gut bekannt. Das machen meist Menschen, die wenig Lösungsorientiert sind und dieses Verhalten eher dazu dient ein bestimmtes Ziel zu verfolgen oder andere Menschen für irgendetwas was sie haben wollen zu manipulieren. Also wenn zb irgendein Konflikt besteht oder jemand durch irgendwas belastet ist, dann ists ja sozial, das dass Problem angesprochen wird und der andere darauf aufmerksam gemacht wird und man versucht gemeinsam eine Lösung zu finden, bei der sich alle wohlfühlen können. Dh heißt zb auch, wenn es mir möglich ist etwas abstellen oder verändern zu können, ohne das es mir selbst leid zufügen bzw mich beschädigen würde, dann stelle ich das ab oder muss mir zumindest Mühe geben dass das langfristig abgestellt werden kann, damit der andere dadurch nicht weiter belastet wird. Wenn ich merke, dass ich zb die einzige bin die ständig etwas zugunsten des anderen ändert und das aber nie gut genug ist (weil es ja nicht gut sein soll und keine Lösung vom Gegenüber angestrebt wird 😉), dann versuche ich mir zu sagen "das ist nicht mein Misthaufen" und versuche davon Abstand zu nehmen. Denn manche Menschen (miss)brauchen ihr Leid bzw sind nicht wirklich daran interessiert etwas gegen ihr Leid zu tun, sondern suchen zb lediglich nur im Gegenüber nur einen Täter, dem sie alles in die Schuhe schieben und ihren Misthaufen dort unterbringen können. Nur lässt dieser Mensch ja nicht zu, dass dieser Misthaufen abgebaut wird und man da überhaupt hilfreich sein könnte. Also bleibt nur Abstand nehmen. Ebenfalls ein guter Punkt dabei ist zu erkennen, daß auch fawn Response, da ja viele zb auch aus Angst diese Reaktion zeigen, nichts bringt oder überhaupt zu erkennen das man im fawn Response ist und das dir das nicht helfen wird. Im Gegenteil das hält nur die Dynamik aufrecht und im Hinterkopf wieder gemerkt, dass der andere zudem auch an keine Lösung interessiert ist und die Situation sich nicht verbessern wird. Und wenn man dabei ist, seinen eigenen Misthaufen irgendwo unterzubringen ohne das er abgebaut werden kann, dann ist das auch umgekehrt ein gutes Beispiel das zu erkennen und zu verändern. Dann kann man sich ja zb die umgekehrte Frage stellen "Kann mein Misthaufen abgebaut werden oder verhindere ich das durch irgendetwas?“ Ich denke mal viele von uns standen auch mal auf der Seite des Misthaufens, also ich zumindest. 😅 Fazit nur ein abbaubarer Misthaufen, ist ein akzeptabler Misthaufen oder so. Haha! 😄
Ich habe schon unzählige male versucht, mit meiner Mutter zu reden. Es geht einfach nicht. Jetzt ist sie wieder richtig abgedreht. Sollte eine ganz normale Unterhaltung am Telefon sein. Aufgelegt hat sie und mich bei WhatsApp komplett gelöscht. Ich kann auch nicht mehr. Bin 50 und sehr krank. Ich glaube mittlerweile nicht grundlos. Bin Einzelkind und sogar schon berentet. Aufgrund von psychischen Erkrankungen. Ich wünsche jedem ein normales und schönes Verhältnis zu seinen Eltern. Meine Mutter wird immer schlimmer, je älter sie wird. Ich möchte sie eigentlich gar nicht mehr wiedersehen, weil es eh wieder so endet, daß sie Recht hat und mich klein hält. Ein Wort zuviel und es geht wieder los. Es könnte alles so einfach sein!
@@SonjaSchniedertöns Hallo Sonja, ich kann Dich gut verstehen. Ich habe auch eine toxische Familie, voran dominante Mutter, die mir mittlerweile auch gesundheitlich sehr zusetzt. Abgrenzen, nein-sagen ist ein grosses Thema im Umgang mit solchen Menschen. Alles Gute und viel Kraft!
Ich hatte mit ca. 7 Jahren einen wiederkehrenden Albtraum von u.a. mich riesige überrollenden Schraubenmuttern und hatte sogar beim Psychologen instinktiv ausgelassen, davon zu erzählen. Heute noch bin ich das undankbare Kind. Meine Mutter war emotionsl nicht anwesend und manipulierend z.B. durch ständige Doppelbotschaften. Ich war bis zum Kennenlernen meiner Homöopathin mit ca. 27 ein Niemand bzw. nur mein Gegenüber. Gehirnwäsche total.
❤sehr interessant! Kann mich heute noch an ein ,,böses Lied "über mich erinnern, welches mein Vater selbst gedichtet und mir stets vorgesungen hat. Wenn ich dann verzweifelt geweint habe, ich war noch klein, hat er gelacht und weiter gemacht, trotz bitten aufzuhören, am Ende habe ich geschrien und getobt und wurde ausgelacht. Sehr sadistisch, wenn ich das heute betrachte. Na klar, bin ich dann auch im Umfeld gemobbt worden.....Bis heute noch bin ich voller Scham.....
Sehr gutes Video! Ist es auch emotionaler Missbrauch, wenn die Mutter einen permanent als krank/gestört und unfähig braucht/darstellt, um sich selbst vor anderen Menschen als die "aufopfernde Mutter" zu präsentieren? Hatte schon echt was von Münchhausen by proxy bei uns und ich weiß einfach nicht, wie ich das verarbeiten soll. :(
Das Schlimmste an diesem Missbrauch ist die Tatsache, daß man von diesen Eltern auch noch für die Spätfolgen dieser Mißhandlungen persönlich verantwortlich gemacht wird. Das heißt, daß die Misshandlung nicht mit dem Erwachsenwerden endet. Manche Menschen begreifen erst sehr spät, wo die Ursachen für ihre Probleme im Leben liegen. Die Vorstellung, daß Eltern auch Täter sind, ist immer noch ein Tabu.
ABSOLUT ! Hab' erst mit 56 realisiert was abgegangen ist. Echt heftig. Keinerlei Einsichten beim Täter....tja das undankbare Kind. Verstehen nicht das man sich fürs Prügeln und Allein lassen nicht noch weiter bedankt. Sorry so böse Individuen haben keine Kinder verdient 🤔🫶🐶🧘♀️
Mein Vater sagte jeweils Humor, ich solle mal mit dem Hund Gassi gehen soll, um mein Fett am Arsch ein bisschen zu bewegen. Allgemeines Gelächter. Er fühlte sich so suuuperwitzig. Ich habe dabei gar nicht existiert. Er wollte einfach ein paar Lacher ernten, um sich gut zu fühlen.
Ich wurde selbst gemobbt. Habe nach der Schule aber erkannt: unter bestimmten Gruppen habe ich immer die selbe soziale Position eingenommen. Es muss doch eine Regel dahinterstecken. Deshalb denke ich, hilft meistens auch kein Schulwechsel. Eine so feinsinnige Wahrnehmung der Mitschüler kann man nicht erwarten. Ich habe einfach die Angriffsmechanismen mitgebracht aufgrund der erklärten Symptomstik. Selbstverständlich, sofern aufgefallen und klargeworden, sollte niemand hier Täter werden.
Nach Schuldzuweisung hört sich das für mich gar nicht an. Frau Dr. Krohn sagt lediglich, dass durch den emotionalen Missbrauch, im eigenen Elternhaus, der Grundstein für späteres Mobbing gelegt wird. Eben weil in der Kindheit, durch einen oder beide Elternteile, Dein Selbstwert zerstört wurde. Ebenso sagt sie, dass es da einen Weg heraus gibt - der lautet zunächst: Dich wahrzunehmen und wach zu sein, damit Du Dein erlebtes Traumapaket aufarbeiten kannst. Aus Liebe zu Dir ❤ Alles Gute!
Ich habe mir einige Videos von dir angeschaut und dann mal einen Blick auf deine Internetseite geworfen. Da stehen gar keine Informationen zu deinem Studium und deiner Ausbilung. Was für eine Ärztin bist du? Und hast du einen psychologischen Hintergrund?
Hab den Kanal erst vor kurzem entdeckt. Wirklich wohltuende Inhalte. Am besten gefällt mir die neutrale (auch in Bezug auf Geschlechter), eher systemische Herangehensweise. Kein Vergleich zu dem Täter- oder Narzissten-Bashing in anderen Videos wo man sich als "Opfer" drin suhlen kann. Zum Thema Konfrontation mit den Eltern - hier gibt es eventuell ein paar Fragen, die man sich beantworten muss: 1. will ich eine authentische Beziehung mit meinen Eltern auf Grundlage eines ansatzweisen gemeinsamen Blickes auf die gemeinsame Biografie? 2. tut mir der Kontakt zu den Eltern gut, wenn andernfalls unter Umständen Sätze "wir haben doch immer alles für euch gemacht" etc. fallen und häufig etwas heruntergeschluckt werden muss? 3. Will ich noch Beziehungen leben, wo man den anderen nicht mit der eigenen Wahrnnehmung oder auch bestimmten Wahrheiten konfrontieren kann, weil dies abgetan wird oder nicht als gleichberechtigt da sein darf? 4. Will ich mit Menschen eine Beziehung leben, in der ich andere (die Eltern) praktisch kleinhalte, weil ich sie nicht fordere oder ihnen zutraue, bestimmte Sachen auszuhalten? 5. Will ich mich weiter kleinhalten? Sollte man sich für eine Konfrontation entscheiden, gibt es auch hier verschiedene Wege. Z.B. an die Mutter gerichtet "Als du das und das getan hast, wie ging es dir da eigentlich? War ich wirklich der Grund für dein Verhalten? Würdest du das immer noch so tun? Mir ging es damit so und so..." Wichtig ist auch, sich mit der eigenen Erwartung an ein Gespräch zu beschäftigen - was kann ich "bekommen" was nicht? Was wäre schon mal gut? Sollte es sich wie im Video beschrieben um jahrelange psychische Gewalt mit vielen Einzelereignissen handeln, kann es schon sehr heilend für einen selbst und auch für die Beziehung zu den Eltern sein, wenn wenigstens ein paar oder vielleicht auch nur eine Sache, die einen verletzt hat, anerkannt wird. Einmal gesehen, einmal verstanden werden! Einmal eine Entschuldigung hören! Also vielleicht lieber eine konkrete Sache ansprechen als mit "du warst NIE für mich da" kommen. Erstens wird das nicht stimmen und zweitens Eltern sicher auch überfordern und in eine Abwehrhaltung drängen. Unter Umständen gelingt ein solches Gespräch auch nur, wenn es wirklich ernst ist, wenn den Eltern klar wird, dass hier unter Umständen die Beziehung endet, wenn sie nicht zuhören. Das Bedarf einer eigenen klaren Haltung und Abnabelung, also das was man eh aufm Zettel hat, sollte die Konfrontation nichts bringen. Alles Gute an alle, die auch als Kind von Eltern auf die Welt gekommen sind! :-)
Danke für dieses Video, hat noch einmal viel bestätigt. Wenn man schon viel aufgearbeitet hat, die Hintergründe (er)kennt, kommt dann das Selbstbewusstsein von selbst? Ich habe die ganze Analysearbeit gemacht und verstanden. Jetzt aber weiß ich nicht, wer ich bin, was mich ausmacht, was mich besonders im positiven Sinn macht. Kommt das von allein? Oder muss ich hierfür noch einmal in Therapie?
@@jessicaamoroso1159 dich zu reflektieren. Ich empfinde es sehr unangenehm und unruhig. wäre dies nicht... würde ich dir weiter folgen. Es nennt sich konstruktive tipps!
Wieso mich? Ich habe das Video doch garnicht erstellt. Vielleicht reflektierst du dich mal und überlegst wieso es dich so unruhig macht. In Liebe gemeint ❤️
Ihr Lieben, danke für das Feedback bzgl. meiner Gestik. Mein körperlicher Ausdruck während des Sprechens bzw. Referierens ist in der Tat schon die heruntergefahrene Version. Mehr reduzieren kann ich es nicht, ohne aus dem Sprechflow rauszukommen. Und ja, die Gestik und auch meine Mimik sind Ausdruck meiner Lebendigkeit, die zu erkennen und ausdrücken zu dürfen auch Teil meines Entwicklungsprozesses waren. Und ja, ich finde KI Videos auch eine fragwürdige Entwicklung... Danke für die "verteidigenden" Kommentare - Ich liebe euch❤️🙏💫
Meinst du nicht, dass man eher dann Muskelkater entwickelt, wenn man Muskelgruppen intensiv bewegt, die man ansonsten kaum beansprucht? Wer sich viel und regelmäßig bewegt, ist kein Kandidat für Muskelkater.
Ja ist mir gut bekannt. Das machen meist Menschen, die wenig Lösungsorientiert sind und dieses Verhalten eher dazu dient ein bestimmtes Ziel zu verfolgen oder andere Menschen für irgendetwas was sie haben wollen zu manipulieren.
Also wenn zb irgendein Konflikt besteht oder jemand durch irgendwas belastet ist, dann ists ja sozial, das dass Problem angesprochen wird und der andere darauf aufmerksam gemacht wird und man versucht gemeinsam eine Lösung zu finden, bei der sich alle wohlfühlen können. Dh heißt zb auch, wenn es mir möglich ist etwas abstellen oder verändern zu können, ohne das es mir selbst leid zufügen bzw mich beschädigen würde, dann stelle ich das ab oder muss mir zumindest Mühe geben dass das langfristig abgestellt werden kann, damit der andere dadurch nicht weiter belastet wird. Wenn ich merke, dass ich zb die einzige bin die ständig etwas zugunsten des anderen ändert und das aber nie gut genug ist (weil es ja nicht gut sein soll und keine Lösung vom Gegenüber angestrebt wird 😉), dann versuche ich mir zu sagen "das ist nicht mein Misthaufen" und versuche davon Abstand zu nehmen. Denn manche Menschen (miss)brauchen ihr Leid bzw sind nicht wirklich daran interessiert etwas gegen ihr Leid zu tun, sondern suchen zb lediglich nur im Gegenüber nur einen Täter, dem sie alles in die Schuhe schieben und ihren Misthaufen dort unterbringen können. Nur lässt dieser Mensch ja nicht zu, dass dieser Misthaufen abgebaut wird und man da überhaupt hilfreich sein könnte. Also bleibt nur Abstand nehmen.
Ebenfalls ein guter Punkt dabei ist zu erkennen, daß auch fawn Response, da ja viele zb auch aus Angst diese Reaktion zeigen, nichts bringt oder überhaupt zu erkennen das man im fawn Response ist und das dir das nicht helfen wird. Im Gegenteil das hält nur die Dynamik aufrecht und im Hinterkopf wieder gemerkt, dass der andere zudem auch an keine Lösung interessiert ist und die Situation sich nicht verbessern wird.
Und wenn man dabei ist, seinen eigenen Misthaufen irgendwo unterzubringen ohne das er abgebaut werden kann, dann ist das auch umgekehrt ein gutes Beispiel das zu erkennen und zu verändern. Dann kann man sich ja zb die umgekehrte Frage stellen "Kann mein Misthaufen abgebaut werden oder verhindere ich das durch irgendetwas?“ Ich denke mal viele von uns standen auch mal auf der Seite des Misthaufens, also ich zumindest. 😅
Fazit nur ein abbaubarer Misthaufen, ist ein akzeptabler Misthaufen oder so. Haha! 😄
Ja, genau so! Ganz lieben Dank fürs Teilen ❤️🙏
@@DrMichaelaKrohn Super gerne liebe Michaela! Danke dir auch für deine tollen Videos, hab schon so viel daraus mitgenommen! 😀❤️🍀🙏
❤😃🙏🍀🌠
Ich habe schon unzählige male versucht, mit meiner Mutter zu reden. Es geht einfach nicht. Jetzt ist sie wieder richtig abgedreht. Sollte eine ganz normale Unterhaltung am Telefon sein. Aufgelegt hat sie und mich bei WhatsApp komplett gelöscht.
Ich kann auch nicht mehr. Bin 50 und sehr krank. Ich glaube mittlerweile nicht grundlos.
Bin Einzelkind und sogar schon berentet. Aufgrund von psychischen Erkrankungen. Ich wünsche jedem ein normales und schönes Verhältnis zu seinen Eltern. Meine Mutter wird immer schlimmer, je älter sie wird. Ich möchte sie eigentlich gar nicht mehr wiedersehen, weil es eh wieder so endet, daß sie Recht hat und mich klein hält. Ein Wort zuviel und es geht wieder los.
Es könnte alles so einfach sein!
@@SonjaSchniedertöns Hallo Sonja, ich kann Dich gut verstehen. Ich habe auch eine toxische Familie, voran dominante Mutter, die mir mittlerweile auch gesundheitlich sehr zusetzt. Abgrenzen, nein-sagen ist ein grosses Thema im Umgang mit solchen Menschen. Alles Gute und viel Kraft!
Diese Videos helfen mir besser zu verstehen was schief gelaufen ist in meiner Kindheit. Danke
Danke DIR❤️🙏
Danke von ganzem herzen 💜🙏 Sie helfen mir sehr dabei das ich meine Kindheit richtig erkannt und eingeordnet habe
Liebe Grüsse Fränzi aus Ch 🇨🇭
🧝♀️🪶
Danke dir❤😃🙏🌠🍀
vielen dank für den beitrag, ich kann ihnen als geschädigter alles bestätigen das es stimmen tut. schrecklich welche folgen solche taten haben...
gutes Video!
Danke!!!❤😃
Ich hatte mit ca. 7 Jahren einen wiederkehrenden Albtraum von u.a. mich riesige überrollenden Schraubenmuttern und hatte sogar beim Psychologen instinktiv ausgelassen, davon zu erzählen. Heute noch bin ich das undankbare Kind. Meine Mutter war emotionsl nicht anwesend und manipulierend z.B. durch ständige Doppelbotschaften. Ich war bis zum Kennenlernen meiner Homöopathin mit ca. 27 ein Niemand bzw. nur mein Gegenüber. Gehirnwäsche total.
❤sehr interessant! Kann mich heute noch an ein ,,böses Lied "über mich erinnern, welches mein Vater selbst gedichtet und mir stets vorgesungen hat. Wenn ich dann verzweifelt geweint habe, ich war noch klein, hat er gelacht und weiter gemacht, trotz bitten aufzuhören, am Ende habe ich geschrien und getobt und wurde ausgelacht. Sehr sadistisch, wenn ich das heute betrachte.
Na klar, bin ich dann auch im Umfeld gemobbt worden.....Bis heute noch bin ich voller Scham.....
Sehr schlimm, wenn Du schon als Kind sowas ertragen musstest. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft!
Sehr gutes Video!
Ist es auch emotionaler Missbrauch, wenn die Mutter einen permanent als krank/gestört und unfähig braucht/darstellt, um sich selbst vor anderen Menschen als die "aufopfernde Mutter" zu präsentieren? Hatte schon echt was von Münchhausen by proxy bei uns und ich weiß einfach nicht, wie ich das verarbeiten soll. :(
Und wenn es im Elternhaus nicht passiert, dann in den Schulen...
Oder bei beiden.
Das Schlimmste an diesem Missbrauch ist die Tatsache, daß man von diesen Eltern auch noch für die Spätfolgen dieser Mißhandlungen persönlich verantwortlich gemacht wird. Das heißt, daß die Misshandlung nicht mit dem Erwachsenwerden endet. Manche Menschen begreifen erst sehr spät, wo die Ursachen für ihre Probleme im Leben liegen. Die Vorstellung, daß Eltern auch Täter sind, ist immer noch ein Tabu.
ABSOLUT ! Hab' erst mit 56 realisiert was abgegangen ist. Echt heftig. Keinerlei Einsichten beim Täter....tja das undankbare Kind. Verstehen nicht das man sich fürs Prügeln und Allein lassen nicht noch weiter bedankt. Sorry so böse Individuen haben keine Kinder verdient 🤔🫶🐶🧘♀️
Mein Vater sagte jeweils Humor, ich solle mal mit dem Hund Gassi gehen soll, um mein Fett am Arsch ein bisschen zu bewegen. Allgemeines Gelächter. Er fühlte sich so suuuperwitzig. Ich habe dabei gar nicht existiert. Er wollte einfach ein paar Lacher ernten, um sich gut zu fühlen.
Der direkte Weg in die Essstörung...
neben vermutlich auch einigen anderen Themen, sie durch sowas ausgelöst werden können...❤😪
Das sind 'armselige' Kreaturen. ...Alles Gute für Dich!
Sooo grausam können Eltern sein! Alles Gute für Dich!
2:53 🥲 Sie spricht meine Sprache. Interessantes Video Danke
Es klingt fast so als wenn ich als schüchternes Kind selbst Schuld bin, wenn ich gemobbt werde und die armen Täter ja nichts dafür können.
Für mich hört es sich definitiv auch so an. Ganz ungünstig ausgedrückt, weil es einfach nicht der Realität entspricht.
Ich wurde selbst gemobbt. Habe nach der Schule aber erkannt: unter bestimmten Gruppen habe ich immer die selbe soziale Position eingenommen. Es muss doch eine Regel dahinterstecken. Deshalb denke ich, hilft meistens auch kein Schulwechsel. Eine so feinsinnige Wahrnehmung der Mitschüler kann man nicht erwarten. Ich habe einfach die Angriffsmechanismen mitgebracht aufgrund der erklärten Symptomstik. Selbstverständlich, sofern aufgefallen und klargeworden, sollte niemand hier Täter werden.
Nach Schuldzuweisung hört sich das für mich gar nicht an. Frau Dr. Krohn sagt lediglich, dass durch den emotionalen Missbrauch, im eigenen Elternhaus, der Grundstein für späteres Mobbing gelegt wird.
Eben weil in der Kindheit, durch einen oder beide Elternteile, Dein Selbstwert zerstört wurde.
Ebenso sagt sie, dass es da einen Weg heraus gibt - der lautet zunächst: Dich wahrzunehmen und wach zu sein, damit Du Dein erlebtes Traumapaket aufarbeiten kannst.
Aus Liebe zu Dir ❤
Alles Gute!
Ich habe mir einige Videos von dir angeschaut und dann mal einen Blick auf deine Internetseite geworfen. Da stehen gar keine Informationen zu deinem Studium und deiner Ausbilung. Was für eine Ärztin bist du? Und hast du einen psychologischen Hintergrund?
Hallo, ja meine Webseite wird überarbeitet. Hier der Link zur alten Über-Mich-Seite:
michaelakrohn.de/uebermich/ liebe Grüße
@@DrMichaelaKrohn Dankeschön 😊
Interessantes Video
Hab den Kanal erst vor kurzem entdeckt. Wirklich wohltuende Inhalte. Am besten gefällt mir die neutrale (auch in Bezug auf Geschlechter), eher systemische Herangehensweise. Kein Vergleich zu dem Täter- oder Narzissten-Bashing in anderen Videos wo man sich als "Opfer" drin suhlen kann.
Zum Thema Konfrontation mit den Eltern - hier gibt es eventuell ein paar Fragen, die man sich beantworten muss:
1. will ich eine authentische Beziehung mit meinen Eltern auf Grundlage eines ansatzweisen gemeinsamen Blickes auf die gemeinsame Biografie?
2. tut mir der Kontakt zu den Eltern gut, wenn andernfalls unter Umständen Sätze "wir haben doch immer alles für euch gemacht" etc. fallen und häufig etwas heruntergeschluckt werden muss?
3. Will ich noch Beziehungen leben, wo man den anderen nicht mit der eigenen Wahrnnehmung oder auch bestimmten Wahrheiten konfrontieren kann, weil dies abgetan wird oder nicht als gleichberechtigt da sein darf?
4. Will ich mit Menschen eine Beziehung leben, in der ich andere (die Eltern) praktisch kleinhalte, weil ich sie nicht fordere oder ihnen zutraue, bestimmte Sachen auszuhalten?
5. Will ich mich weiter kleinhalten?
Sollte man sich für eine Konfrontation entscheiden, gibt es auch hier verschiedene Wege. Z.B. an die Mutter gerichtet "Als du das und das getan hast, wie ging es dir da eigentlich? War ich wirklich der Grund für dein Verhalten? Würdest du das immer noch so tun? Mir ging es damit so und so..."
Wichtig ist auch, sich mit der eigenen Erwartung an ein Gespräch zu beschäftigen - was kann ich "bekommen" was nicht? Was wäre schon mal gut? Sollte es sich wie im Video beschrieben um jahrelange psychische Gewalt mit vielen Einzelereignissen handeln, kann es schon sehr heilend für einen selbst und auch für die Beziehung zu den Eltern sein, wenn wenigstens ein paar oder vielleicht auch nur eine Sache, die einen verletzt hat, anerkannt wird. Einmal gesehen, einmal verstanden werden! Einmal eine Entschuldigung hören!
Also vielleicht lieber eine konkrete Sache ansprechen als mit "du warst NIE für mich da" kommen. Erstens wird das nicht stimmen und zweitens Eltern sicher auch überfordern und in eine Abwehrhaltung drängen.
Unter Umständen gelingt ein solches Gespräch auch nur, wenn es wirklich ernst ist, wenn den Eltern klar wird, dass hier unter Umständen die Beziehung endet, wenn sie nicht zuhören. Das Bedarf einer eigenen klaren Haltung und Abnabelung, also das was man eh aufm Zettel hat, sollte die Konfrontation nichts bringen.
Alles Gute an alle, die auch als Kind von Eltern auf die Welt gekommen sind! :-)
Danke für dieses Video, hat noch einmal viel bestätigt. Wenn man schon viel aufgearbeitet hat, die Hintergründe (er)kennt, kommt dann das Selbstbewusstsein von selbst? Ich habe die ganze Analysearbeit gemacht und verstanden. Jetzt aber weiß ich nicht, wer ich bin, was mich ausmacht, was mich besonders im positiven Sinn macht. Kommt das von allein? Oder muss ich hierfür noch einmal in Therapie?
Ich kenne das von meinem narzisstischen Stiefvater
aber auch die Großeltern können ein Loyalitätskonflikt erzeugen und dadurch Unsicherheit befördern
Mobbing, so hab ich das auch erlebt
Du gestikulierst viel zu viel mit den Händen 😊
Die Frau Kron lebt halt noch. Ich finds besser als KI Videos.
Was ist das Ziel deines Kommentars 😊?
@martinal.-h.7759
@@jessicaamoroso1159 dich zu reflektieren. Ich empfinde es sehr unangenehm und unruhig. wäre dies nicht... würde ich dir weiter folgen. Es nennt sich konstruktive tipps!
Wieso mich? Ich habe das Video doch garnicht erstellt. Vielleicht reflektierst du dich mal und überlegst wieso es dich so unruhig macht. In Liebe gemeint ❤️
Ihr Lieben, danke für das Feedback bzgl. meiner Gestik. Mein körperlicher Ausdruck während des Sprechens bzw. Referierens ist in der Tat schon die heruntergefahrene Version. Mehr reduzieren kann ich es nicht, ohne aus dem Sprechflow rauszukommen. Und ja, die Gestik und auch meine Mimik sind Ausdruck meiner Lebendigkeit, die zu erkennen und ausdrücken zu dürfen auch Teil meines Entwicklungsprozesses waren. Und ja, ich finde KI Videos auch eine fragwürdige Entwicklung... Danke für die "verteidigenden" Kommentare - Ich liebe euch❤️🙏💫
Vorsicht, bei so viel Bewegung haben die Arme dann Muskelkater...😂
Meinst du nicht, dass man eher dann Muskelkater entwickelt, wenn man Muskelgruppen intensiv bewegt, die man ansonsten kaum beansprucht? Wer sich viel und regelmäßig bewegt, ist kein Kandidat für Muskelkater.