TAG : Lesegewohnheiten
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- เผยแพร่เมื่อ 21 เม.ย. 2018
- Diesmal stehen nicht Bücher im Vordergrund, sondern Gewohnheiten.
Getaggt wurde ich von:
Kai - schwarz auf weiß : / @schwarzaufweiss
Sophie - VersTand : / skunkfreak
Danke euch!
In Plauderlaune habe ich folgende Fragen beantwortet:
1. Hast du einen bestimmten Platz zu Hause zum Lesen?
2. Lesezeichen oder ein willkürliches Stück Papier?
3. Kannst du irgendwo aufhören in einem Buch zu lesen oder wartest du bis ein Kapitel zu Ende ist oder bis du 50 - 100 Seiten gelesen hast?
4. Isst oder trinkst du während des Lesens?
5. Multitasking: Musik oder Fernsehen während du liest?
6. Ein Buch oder mehrere Bücher gleichzeitig?
7. Zuhause lesen oder überall?
8. Laut lesen oder still im Kopf ("normales" Lesen)?
9. Überspringst du Passagen aus einem Buch oder sogar Seiten?
10. Den Buchrücken brechen oder ihn so belassen, dass er im besten Falle wie neu aussieht?
11. Schreibst du in deine Bücher?
12. Wen taggst du?
Hat wirklich jeder außer mir diesen TAG schon gedreht?? Wer hat ihn noch nicht gedreht und hat Lust?
✭ Ihr findet mich auch hier ✭
📷 instagram : / buch.geschichten
✉️ Mail : buchgeschichten@gmx.de
Echt interessant, mehr über deine Gewohnheiten zu hören und sich zu vergleichen 😅
Hallo Ilke,
Ich habe heute , wieder mal als Entspannung nach dem Büroalltag in FFM und Heimkehr in den MTK, dieses Video von Dir entdeckt u.war verblüfft , dass meine lebenslangen Lesegewohnheiten , bis auf das Lesen mehrerer Werke gleichzeitig, übereinstimmen 😊
Insbesondere was den Umgang mit meinen ca. 600 bis 700 Werken , angeht , gibt's bei mir nur "ladenneue " Bücher , auch nach mehrfach. Lesen. Der Schutzumschlag meiner , meist geb.
Bücher, wird beim Lesen abgenommen. Das Notieren entfällt , dafür setz ich Klebe Marker ein.
Auch essen oder Musik lenken mich ab, da ich , wie in meine noch ca. 400 HöBü, i. Die Geschichten "eintauchen" möchte.....
Freu mich auf Deine Nachricht und LG aus dem MTK , Martin 📚📚📚
Sich mit den eigenen Lesegewohnheiten näher zu befassen, hat dir sicher Freude bereitet. Ich versuche mich auch mal daran. In Kürze:
1. Im Wohnzimmer: der verbliebene Sessel unserer alten Couchgarnitur und am späten Abend gerne im Bett, bis die Augen zufallen.
2. Lesezeichen, am häufigsten die mit Gummizug.
3. Kapitelleser. Falls nicht vorhanden möglichst bis zu einem Absatz, oder sinnvollen Einschnitt ( z.Bsp. Wechsel der Erzählperspektive/ Schauplatzwechsel)
4.Mittlerweile nur noch Getränke. Früher tatsächlich Gummibärchen, viel und sehr gerne ;)
5. Ungern. Wenn Musik, dann klassisch/instrumental.Notgedrungen, wenn im Wohnzimmer lesend, bei Sportübertragungen ( große Leidenschaft meines Mannes).
6. Immer eins nach dem anderen. Einzige Ausnahme: ein Sachbuch ergänzend zur Lektüre.
7. Überall. Ein Buch muss immer mit!
8. "normales" Lesen.
9. Doch. Manchmal ertappe ich mich dabei Seiten zu überfliegen, wenn der Inhalt mich zeitweise nicht fesseln kann.
10. Auah !!! Nicht bei meinen Büchern !!! Wohlgemerkt meine. Jeder andere LeserIn so, wie es beliebt.
11. Verwende teilweise schmale Klebezettel. Ansonsten nur einen gut gespitzten Bleistift.
Du siehst, Ähnlichkeiten durchaus vorhanden. :D
Hoffe, du hattest ein wenig Freude mit meinen Antworten.
Ganz liebe Grüße 😘
Ich muss gestehen, dass mir die Frage, ob ich bis zum Kapitelende lese oder irgendwo im Buch aufhören kann zu lesen, erst richtig bewusst machte, welche Prioritäten ich habe. Das lief immer alles automatisch, ohne dass ich es zuvor je in Worte gefasst oder mir lange Gedanken darüber gemacht habe :) Da scheinen sich ja einige Punkte bei uns zu überschneiden! Wenn ich beim Lesen Musik höre - weil beispielsweise die Regengeräusche nicht ausreichen, um andere Hintergrundgeräusche zu übertönen - , dann ausschließlich ruhige Musik ohne Gesang. Worte lenken zu sehr ab. Das ist aber glücklicherweise selten nötig ;)
Ja, ich hatte meine Freude mit deinen Antworten, vielen Dank :) Und ganz liebe Grüße auch an dich!
Liebe Ilke, ein tolles Video und an ganz vielen Stellen musste ich schmunzeln, weil es mir ganz genauso geht. Gerade auch bei der Sache mit dem Kaffee. Ich koche mir ganz ganz oft einen Kaffee, wenn ich am Nachmittag einmal Zeit habe, um zu lesen. Und dann trinke ich diesen aber erst aus, denn einmal mit lesen begonnen, bekomme ich das nicht mehr gehändelt. Bücher müssen bei mir auch möglichst sehr gut behandelt werden. Es gibt einige Bücher aus meiner Jugend, die sehen auch entsprechend aus. Scheinbar war es mir damals noch egal, da habe ich mit den Büchern gelebt. Heute schütze ich sie schon eher. Benutze immer einen Buchfilz oder Beutel, wenn ich sie mitnehme. Anstreichungen nur mit Bleistift. Ich glaube wir haben uns darüber schon einmal unterhalten. Schwierig ist das Verborgen. Ich verborge eigentlich gern. Aber ein wenig schmerzt mir dabei auch das Herz. Ganz besonders dann, wenn ein gebundenes Buch in einem schlechten Zustand zurück kommt. Am meisten ärgere ich mich, dass ich kaum den Mut besitze, das zu thematisieren. Nun ja.... Aufhören kann ich inzwischen an so gut wie jeder Stelle. Allerdings bevorzuge ich es sehr, wenn ich ein Kapitel zu Ende lesen kann. Als ich im letzten Jahr mit meinen Kindern zur Kur war, sprach mich nach einer Woche eine Mutter an. Am Abend durften die Kinder in einem gemeinsamen Aufenthaltsraus immer zusammen Wickie und die starken Männer anschauen. Ich habe dann dort immer gelesen. Sie hatte das total bewundert, wie man sich zwischen zwanzig lauten Kindern und entsprechend schnatternden Müttern so gut rausnehmen und lesen kann. :-) Das geht oft ganz gut. Mein Mann schaut am Abend dann auch Fernsehen und ich lese dabei, das geht. Es gibt aber Situationen, da stören mich Nebengeräusche extrem. Ich war jetzt einmal in der Sauna im Ruheraum und dort haben zwei ältere Damen die ganze Zeit geredet. In einem Raum, welcher an sich Ruhe ausstrahlt. Da konnte ich keine Zeile lesen, so extrem genervt hat mich das. Aber auch hier. Ich sage halt nichts, ärgere mich nur und das macht es meist nicht besser. :-) :-) :-) Ich freue mich schon auf dein nächstes Video. Es war schön, wieder ein bisschen mehr über dich zu erfahren. Hab ein schönes Wochenende. Katja
Da haben wir ja einiges gemeinsam :) Ich bin beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die mit Heißgetränken beim Lesen ihre Schwierigkeiten hat :D Und ja, als Kind ging ich auch noch anders mit meinen Büchern um. Man sieht ihnen an, dass ich sie mehrfach gelesen und geliebt habe. Manche meiner Kinderbücher hatte ich mit breiten Tape am Rücken zusammenkleben müssen, weil sie auseinanderfielen. (In meinen Augen war ich dabei eine Ärztin, die das Buch operiert und Leben rettet. Kindheit...) Wenn ich meine Bücher in der Tasche mitnehme, packe ich sie auch immer in eine Stofftasche, damit sie geschützt sind. Man lernt eben dazu ;) Bewundernswert, dass du so gut wie überall und bei jeder Lautstärke lesen kannst. Dass es dich in einem Ruheraum gestört hat, ist verständlich. Man erwartet in einem Ruhebereich ja auch Stille. (Du hättest aufstehen und laut vorlesen sollen ;D ) Vielen Dank, liebe Katja - und einen wunderschönen Abend dir!
Meine Sachbücher vergewaltige ich geradezu mit Kugelschreiber, Textmarkern und Lesezeichen zum Einkleben - weil sie im Markus-Wolf-Universum als Arbeitsmittel gelten. :-D
Das hast du schön geschrieben: Das Markus-Wolf-Universum. Ich glaube, für meine nächste Kurzgeschichte die ich schreibe, verwende ich So was als ersten Satz.
Das klingt hart :D Wie sieht es in deinem Universum mit Romanen aus? Arbeits- oder Genussmittel? Und werden sie so behandelt wie Sachbücher?
Arbeits- oder Genussmittel? ... Eigentlich ja beides :-D ... weil ich mich seit circa 4 Jahren selber darin ausbilde, wie man schreibt. Aber bis auf die Tatsache, dass ich meine Bücher teilweise rund lese, behandle ich meine Romane wie ein ganz normaler Leser. ;-)
Ich überfliege auch sehr selten. Jetzt habe ich ein Buch erwischt (Die Frau des Zoodirektors) auf das ich mich sehr gefreut habe und wo ich schon in der Mitte des Buches gemerkt habe,dass es mir nicht gefällt. Zur Zeit quäle ich mich ziemlich durch,aber ich Mags nicht,ein Buch einfach ungelesen wegzulegen,aber da erwische ich mich immer öfter,wie ich die Seiten teilweise nur überfliege :(
Ich tue mich auch schwer damit, Bücher abzubrechen. Doch mittlerweile gelingt es mir - zumindest gelegentlich :) Es gibt so viele tolle Bücher, die in der Zeit gelesen werden können... Aber es ist nicht immer leicht, abzubrechen. Überfliegen ist immer noch besser als sich komplett durch jede Zeile zu quälen... (Am besten ist wohl trotzdem abbrechen, wenn es nicht gefällt.)
Oh das kenne ich. Ich quäle mich dann auch immer durch 😅 aber es Chris hasse es.
Schön gemachtes Video mit den kleinen Einblendungen. c:
Hihi, witzig: Ich lese auch immer bis zum ersten Absatz der linken Seite, falls ich es eben nicht mehr zur nächsten Lücke schaffe. Wenn dieser Absatz unten auf der linken Seite ist, stört mich das allerdings nicht. ^^ Essen geht bei mir auch, aber eben nur, wenn man es löffeln oder mit einer Hand in sich stopfen kann. Verstehe aber, wenn es einen stört, dass man sich dann auf eins der beiden Dingen nicht so stark konzentrieren kann. Da es bei mir aber eh meist Nudeln oder Kartoffeln gibt, finde ich es nicht so schlimm, dass ich diesen Geschmack beim trillionsten Mal vielleicht nicht mehr so genau aufnehme. ;)
Danke! :) Es sind scheinbar gar nicht so wenige Leser, die den ersten Absatz auf der linken Seite bevorzugen. Ich freue mich, denn ich bin beruhigt :D Über deinen letzten Satz musste ich lachen :) Danke dafür ^^ Egal ob es ein Gericht ist, das ich schon zum trillionsten Mal esse, ich habe entweder Bauchschmerzen oder fühle mich anders unwohl, wenn ich beim Essen lese - oder umgekehrt. Ich bin bevorzugt ein Singletasker ;)
Witzig, ich nutze den Absatz unten rechts 😂
Rahel Birkner Wirklich? Schön, auch mal eine andere Gewohnheit anzutreffen :)
@Rahel: Da hat man dann gleich das Erfolgserlebnis, dass man wieder eine Seite umblättern kann? ;)
Nach diesem Video habe ich mir das ältere Video über Deine Markierungsgewohnheiten angesehen. Könntest Du vielleicht aus heutiger Sicht nochmal so ein Video drehen? Vielleicht auch darüber, was Du für Markierungen zu den verschiedenen Interessen verwendest. Vielen lieben Dank
Ich werde es mir gerne notieren! Erst schaue ich mir mein altes Video an, damit ich weiß, was sich seither überhaupt geändert hat. Wann genau ich es drehen werde, kann ich noch nicht sagen, aber ich habe es mir aufgeschrieben.
Hallihallo, vieles mache ich genau so wie du. Bücherrücken brechen geht gar nicht, die sind bei mir alle in einem Top Zustand. Wenn ich was heraus schreiben will, benutze ich ein Notizbuch. Dadurch hat sich mein Wortschatz sehr, sehr vergrößert, weil ich es mir durch das Aufschreiben besser behalte.
Hallo! Ich notiere mir zusätzlich auch einiges in einem Heft. Das ist vor allem sehr hilfreich, wenn ich meinen Lesemonat drehen will. Mir unbekannte Wörter habe ich mir auch gesondert notiert, doch leider habe ich es in den letzten Monaten etwas vernachlässigt. Ich hoffe aber, dass ich das bald wieder weiterführe. Nützlich ist es!
Ich finde das soo interessant die Lesegewohnheiten.
Das mit dem Absatz ...ist mir ganz neu. Ich höre meistens am Ende einer Seite auf. LG Eva
Ja, es ist schon spannend, wie unterschiedlich - oder auch ähnlich - die Lesegewohnheiten sein können :) Am Ende einer Seite aufzuhören ist hingegen mir ganz neu. Und wenn der Satz sich auf die nächste Seite zieht? Oder hörst du beim letzten Absatz auf zu lesen? LG auch an dich
BuchGeschichten Etwas unpräzise ausgedrückt. Wenn es am Ende der Seite einen Absatz gibt, dann dort. Ich glaube ich blättere nicht um. Liebe Grüsse zurück. Eva
In vielen deiner Antworten erkenne ich mich wieder :) Zum Beispiel bin ich auch ein Kapitelleser, ich mag es nicht, mittendrin aufzuhören und mache das auch nur unterwegs, wenn ich aus dem Zug oder aus der Straßenbahn aussteigen muss, dann höre ich natürlich da auf, wo ich gerade dran bin, ich versuche aber immer, abends, wenn ich nach Hause gekommen bin, das Kapitel, in dem ich unterbrochen wurde, noch zu Ende zu lesen. Bestimme Seitenzahlen nehme ich mir auch nie vor, bei mir gilt eher, so viel zu lesen, wie man es eben schafft. In der Regel benutze ich Lesezeichen, aber wenn ich keins zur Hand nehme, benutze ich auch andere Zettel, zur Not merke ich mir auch die Seite, auf der ich war. Während ich sehr gerne nebenher einen Kaffee trinke, allerdings auch nur, wenn ich an meinem Tisch lese, esse ich auch nie, aus ähnlichen Gründen wie du auch. ;) Und ich denke, du weißt auch schon, dass ich so viel Ruhe wie nur möglich beim Lesen brauche - redende Menschen in Bahnen sind mir nach wie vor ein Greuel... Und ich schreibe nicht in meine Bücher, das geht nicht, meine Bücher sollen am Ende im besten Fall noch wie neu aussehen. Ich bin da echt schlimm, ich schlage zum Beispiel auch die Lesebändchen wieder ein und solche Sachen...
Da haben wir ja einiges gemein :) Allerdings schaffe ich es nicht immer, vor dem Einschlafen noch das Kapitel zu beenden. Hängt vom Buch und der Länge der Kapitel ab. Entweder ich fange schon das nächste Kapitel an und werde doch schneller schläfrig als angenommen oder es dauert noch immer zu lange bis zum Kapitelende. (Wenn ein Kapitel beispielsweise 70 Seiten lang ist.) Deinen Antworten nach zu urteilensind wir das ideale Lese-Duo :D Sofern es dich nicht stört aus den Augenwinkeln zu sehen, dass ich gelegentlich zu meinem Bleistift greife... Über redende Menschen in Bahnen hatten wir geschrieben :) Und über geräuschvolles Kauen von Kaugummis, meine ich. Ich habe noch nie gehört, dass jemand die Lesebändchen wieder einschlägt. Finde ich aber eine gute Idee! Dann hängen sie nicht lose am Regal herunter. Andererseits mag ich es nicht so gern, wenn die Lesebändchen durch den Einschlag unten eine Falte haben. Ich versuche immer, sie zu glätten. Ach ja, worüber man sich so Gedanken macht. Das fällt einem erst ein, wenn solche Fragen gestellt werden :D
Ganz selten, hin und wieder, kommt es auch bei mir vor, dass ich abends zu müde bin, um das Kapitel noch zu beenden, dann unterbreche ich auch mittendrin - und zwar auch gerne auf der linken Seite, am Ende des Absatzes, möglichst weit oben. Das scheint doch eine recht verbreitete Angewohnheit zu sein, wenn man die Kommentare hier als representativ ansehen kann ;) Ja, auf jeden Fall, ein sehr gutes Lese-Duo - und mich stört es nicht, wenn andere in ihre Bücher malen, schreiben, was auch immer, ich bin nur bei meinen eigenen Büchern so pingelig. Ja, wir Büchermenschen sind schon verrückt... Zumindest viele von uns. ;D
Dann kennst du sicher auch folgenden Fall: 'Kapitelende. Ganz müde bin ich noch nicht. Da geht noch was. Wie lange bis zum nächsten Kapitelende? (Blättert...) Ach, 19 Seiten. Läuft!! (Nach 3 Seiten...) Ich bin müde. (Setzt fort zu lesen. Langsam, Augen zwinkern regelmäßiger.) Ich schlafe gleich ein. Das Kapitelende schaffe ich doch nicht mehr. Hätte ich nicht gedacht... Gibt es eine Lücke? (Blättert....) Mist, keine Lücke. Der Absatz hier ist so weit unten, das ist schon fast die rechte Seite. (Schlägt Seite um. Der erste Absatz auf der linken Seite befindet sich auf Zeile 5.) Ok. (Liest weiter. Augen sind länger geschlossen als offen. Sekunden vergehen. Blinzelt, richtet sich auf.) Wo war ich stehen geblieben? (Sucht. Findet.) Da war ich. Noch zwei Seiten. (Liest aufmerksam 4 Sätze. Augen werden wieder schwer.) Ach egal. Ich höre auf dieser Seite auf. (Liest trotzdem bis zum Ende des ersten Absatzes auf der nächsten linken Seite, das sich auf Zeile 5 befindet. Steckt Lesezeichen ins Buch, legt es auf den Nachttisch. Mit geschlossenen Augen tastet sie nach dem Schalter der Nachttischlampe. Black.'
Ja, ich hätte nicht damit gerechnet, aber es scheint einigen Lesern so zu gehen. Die 'magische' linke Seite mit dem 'magischen' ersten Absatz. Ich bin erleichtert! :D Malen trifft bei mir auch zu, wenn man das Zeichnen von Smileys jeglicher Art (vorwiegend lachende) zählt. Was soll ich sagen, Verrücktheit verbindet ;D
Natürlich kenne ich das! :D Es kommt bei mir aber eher selten vor, weil ich immer extreme Einschlafschwierigkeiten habe und deswegen sowieso immer sehr lange wach bin. Was bei mir aber auch hin und wieder passiert, ist ein ähnliches Szenario, wenn ich ungewöhnlich schlecht geschlafen habe und dann morgens halbtot in der Bahn sitze und versuche zu lesen, dabei aber fast einschlafe. Manchmal muss ich dann Absätze dreimal lesen, bis ich endlich registriert habe, was da steht...
Ja, auf jeden Fall! ;D
Jocie Uee Hallo, bekenne mich auch zum Lesebändchen wieder einschlagen. ;) Ich merke mir sogar die Seitenzahl, damit es sich wieder am gleichen Platz befindet.😊
Ein toller Tag! Hab das Video sehr gerne geschaut :) wenn ich zu lesen aufhören "muss", höre ich auch immer auf der linken Seite auf und muss einen Absatz haben 😁
Musik oder Fernseher kann ich neben dem Lesen auch überhaupt nicht haben!
Und draußen lesen (Park, Strand etc.) Ist am schönsten :)
Wenn ich dich das fragen darf: Bist du eigentlich Minimalistin? Hätte das jetzt bei dir vermutet (nicht mehr als 4 Lesezeichen, die kleinen Einblicke in deine Wohnung beim Video drehen...)
LG, Tiziana
Vielen Dank! :) Ich bin beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die am liebsten auf der linken Seite aufhört und einen Absatz braucht. :D Bei uns scheint sich einiges zu überschneiden.
Stimmt, ich mag es minimalistisch (außer im Bücherregal). Und ich bevorzuge möglichst freie Flächen. (Deswegen findet man auf meinem Schreibtisch nichts, wenn ich nicht gerade am Tisch sitze und etwas benutze. Übrigens auch keine Schubladen unter dem Tisch ;) )
Es ist mir zwar vorher nie aufgefallen bevor du davon geprochen hast, aber ich mache das auch mit dem Absatz auf der linken Seite! :D Und wenn ich mir die Kommentare hier so anschaue, scheint das ja weit verbreitet zu sein. Ansonsten bin ich aber auch Kapitelleser. Außerdem muss ich immer wissen wie viele Seiten das Buch hat, das ich gerade lese. Um dann während des Lesens immer wissen bzw. ausrechnen zu können, wann ich ein Viertel, die Hälfte usw. erreicht habe. Dabei geht es nicht darum das Buch "abzuarbeiten", ich weiß es halt einfach gerne. Was das angeht bin ich einfach ein Zahlenmensch, auch wenn mir diese Zahl eigentlich nichts bringt.
Was Hintergrundgeräusche angeht bin ich ziemlich unempflindlich, ich kann fast immer lesen. Essen geht für mich hingegen gar nicht. Mit Gabel in einer einen und Buch in der anderen Hand bin ich schlicht überfordert und bei Fingerfood habe ich Sorge um den Zustand des Buches. Fett- oder Klebefingerabdrücke auf den Seiten sind eine schreckliche Vorstellung für mich. Meist sehen meine Bücher hinterher auch noch wie neu aus. Wobei ein paar kleine Leserillen mich auch nicht stören, gerade bei sehr dicken Taschenbücher lässt sich das kaum vermeiden. Bücher die ich auf Reisen dabei hatte oder Ähnliches haben schon eher mal kleinere Abnutzugserscheiungen. Da stört mich das auch überhaupt nicht, weil ich mit den Büchern dann das Reisen und die Erlebnisse verbinde. Bei anderen finde ich es durchaus schön, wenn man an den Büchern im Regal deutlich erkennt, dass sie gelesen sind, bei mir selbst bin ich da seltsamerweise recht penibel. Lesebändchen stecke ich aber nicht zurück, wie es hier bei ein paar anderen Kommentaren schon beschrieben wurde.
Generell bin ich auch der Lesezeichentyp. Ich habe glaube ich genau wie du vier Stück. Wenn ich aber keins zur Hand habe, stört es mich auch nicht, wenn es Kassenbon o.Ä. herhalten muss, aber Eselsohren kommen mir auf keinen Fall ins Buch.
So mehr fällt mir im Moment nicht ein. Beim Verfassen des Kommentars konnte ich gut nachvollziehen warum einige deiner Antworten vielleicht ausführlicher als zunächst gedacht ausgefallen sind. :D Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Eigenheiten fallen einem auf.
Mir wurden meine Prioritäten auch erst richtig bewusst, als ich die Frage beantwortet habe :D Es lief einfach immer automatisch, ohne dass ich mir darüber lange Gedanken gemacht habe. Der erste Absatz auf der linken Seite scheint wirklich sehr beliebt zu sein. Das hätte ich nicht gedacht, freue mich aber, dass ich damit nicht allein bin :)
Mir geht es genauso! Ich vergaß, es im Video zu erwähnen. Ich schaue auch immer nach, wie viele Seiten das Buch hat und rechne manchmal nach, ob ich bei einem Viertel/der Hälfte etc. angelangt bin. Ebenfalls nur, um es zu wissen, nicht um ein Buch 'abzuarbeiten', wie du es so schön nennst. Wie schön, dass dir Hintergrundgeräusche nichts ausmachen! Ansonsten kann ich mich jedem Punkt nur anschließen. Schmierige Fingerabdrücke in Büchern finde ich auch schlimm. Bücher, die auf Reisen gegangen sind, sehen bei mir auch nicht immer neuwertig aus, doch die kleinen Abnutzungen finde ich auch schön - aus dem gleichen Grund. Eselsohren werden immer gemieden. Lieber merke ich mir die Seitenzahl, wenn kein Lesezeichen oder Zettel zur Hand ist. Wir scheinen vieles gemeinsam zu haben :) Es freut mich zu wissen, dass ich mit meinen Gewohnheiten nicht alleine bin :D
Ich mag meine Bücher auch halbwegs unbeschadet wie du und -vielleicht ist das ein wenig komisch- mich graust es, wenn jemand eine Buchseite umknickt anstatt ein Lesezeichen/Zettel/etc. zu benutzen.
Ansonsten habe ich immer ein Buch mit dabei, damit ich überall lesen kann :-)
Ich mag Eselsohren auch nicht - mache ich auch nie. Wenn es sein muss, versuche ich mir die Seite zu merken, aber ein Knick kommt nicht in die Seite ;) Ich finde es aber nicht schlimm, wenn andere es bei ihren (!) Büchern machen. Ein Buch habe ich auch fast immer dabei! Man weiß ja nie, wann man wo auf wen oder was warten muss oder sonst was :D Oft genug war ich sehr froh, ein Buch dabei zu haben :)
Ichliebe Deinen Kanal
Vielen lieben Dank!
Das ist ja witzig, ich höre auch immer auf der linken Seite nach dem ersten Absatz auf zu lesen (wenn nicht beim Kapitelabschluss o.ä. möglich), aber auch nur, wenn der Absatz auf der oberen Hälfte endet (lieber noch im oberen Drittel;-). Abends mache ich das so gut wie immer, da ich so lange lese, bis es wirklich gar nicht mehr geht.
Ich bin also nicht allein. Das ist beruhigend. Mir ist es auch lieber, wenn das Ende des Absatzes auf der linken Seite sich weiter oben befindet. Bevorzugt: Nach der 2., vor der 8. Zeile. :D Abends fällt es mir ebenfalls leichter, aus dem gleichen Grund. Doch vor dem Einschlafen ist oft auch die Wahrscheinlichkeit, bis zum Kapitelende oder bis zu einer Lücke lesen zu können, größer. Klappt trotzdem nicht immer.
Nach der 2. und vor der 8. Zeile ist perfekt;-)
Persönliche Fragen an dich:
1. Kannst du es ertragen für sagen wir mal 15 - 30 Minuten da zu sitzen und gar nichts zu machen, gar nichts zu denken, und einfach nur das existieren, da sein genießen ? Oder brauchst du sofort nach spätestens wenigen Minuten gedankliche Ablenkung ?
2. Welchen IQ hast du ?
3. Musst du beim Lesen schnell an andere Dinge denken, oder fällt es dir sehr leicht dich auf den Inhalt des Buches zu konzentrieren ?
4 Findest du Lesen an sich angenehm und entspannend, oder frägst du dich manchmal: Wozu lese ich eigentlich? Gibt es nicht andere, bessere Hobbys, Tätigkeiten ?
5. Liest du auch Fachbücher ?
6. Liest du auch Fremdsprache Bücher, oder überwiegend nur Deutsch-sprachige Bücher ?
7. In Taiwan ist aktuell die Erblindung durch Netzhaut-Ablösung, bewirkt durch zu langes Lesen der Chinesischen-Japanischen Schrift Massenphänomen, und die größte Frage der nationalen Sicherheit. Was sagst du dazu ?
8. Hast du kräftige Hände von Natur aus ? Oder tun dir manchmal vom schweren Buch halten und Seite Aufschlagen die Hände weh ?
Vielen Dank für die (teilweise) Beantwortung.
nr 3 bin ich genau wie du....... aber extakt :-D dachte ich bin da alleine. wenn ich sogar n kapitel angefangen habe und ich muss es unterbrechen weils an der tür klingelt ....fang ich das kapitel sogar nochmal von vorne an :-D
Ich bin nicht allein! :) Das ganze Kapitel nochmal von vorn..? Das ist auch gut :D
@@BuchGeschichten nur wenn ich noch am anfang war XD
Super, hatte mich schon so gefreut auf deine Antworten! Vielleicht versuche ich auch mal Regengeräusche. Oder Wald. Musik nervt mich manchmal beim Hören. Irgendwie stelle ich mir deinen Fernseher als altes Röhrenmonster vor... Schönes Video ;)
Vielen Dank fürs Taggen! :) Regengeräusche sind sehr angenehm, wenn schon Hintergrundgeräusche nötig sind ;) Oder auch ein knisterndes Lagerfeuer, ein Kamin... Vögel machen sich tagsüber besser als nachts :) Hehe, nein, ein Röhrenfernseher ist es nicht mehr :) Glücklicherweise, denn klobig sind sie ja schon... Danke! ;)
ich kann nur lesen wenn es ganz ruhig um mich herum ist. ich stelle mir den timer und trinke auch nur wasser beim lesen. essen tue ich auch nicht. ich würde gerne wissen wie man es abends schafft viel zu lesen ohne dabei einzuschlafen😫 ich lese am wochenende am meisten. wenn ich lesen möchte und einfach keine zeit dazu finde, werde ich richtig unzufrieden.🤓lg
Ich konnte früher auch nur lesen, wenn es ganz ruhig war. Mittlerweile geht es etwas besser, aber immer und überall geht es trotzdem nicht. Wir haben ja auch einiges gemeinsam, wie es aussieht :)
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich kann gut und oft auch recht lange vor dem Einschlafen lesen. Vielleicht, weil ich schon ins Bett gehe bevor ich sehr müde bin. Ich teile mir meine Lesezeit im Bett sozusagen ein. (Und Zähneputzen macht mich auch wach :D ) Ja, manchmal hat man richtig Sehnsucht, sich wieder lange und gemütlich in ein Buch zu vertiefen. Dafür ist die Freude umso größer, wenn man dann wieder die Zeit dafür findet ;) LG auch an dich!
Ach je, das klingt irgendwie ziemlich stressig mit deinem Absatz-System. :'DD Ich bin da ja sehr froh, dass ich völlig unkompliziert überall im Buch aufhören kann und mir das total egal ist.
Es gibt ja kaum Schlimmeres, was man sich visuell zufügen kann, als öffentliches Fernsehen. :'D Ich schaue auch keins, nutze meinen Fernseher aber gern für ausgewählte Filme/Serien bei Netflix, aber auch maximal eine Folge pro Tag, sprich höchstens eine Stunde relativ sinnlose Beschallung. ^^
Hahaha, das dachte ich auch! :D Allerdings erst, als ich versuchte, mein System in Worte zu packen :) Im Kopf ist alles so klar und so einfach. Du brauchst nicht einmal einen Absatz?! Bewundernswert :) Ich schätze, mein Fernseher ist auch deswegen immer aus, weil ich Netflix & Co. gar nicht habe :D Bedeutet auch, dass ich nie mitreden kann, wenn es um die beliebten Serien und Filme geht... Ich steuere dagegen, indem ich über Bücher spreche ;)
Beim Lesen höre ich auch immer oben auf der linken Seite auf - lieber noch nach einem Kapitel - Bücher brechen geht gar nicht - Leserillen - vor allem bei dicken Taschenbüchern lassen sich nicht immer vermeiden - ich versuche aber sie so gering wie möglich zu halten - reinschreiben oder Eselohren geht gar nicht - ich verwende entweder Lesezeichen oder ein Blatt von diesen Notizzettelklötzen - in der Regel lese ich ohne Hintergrundgeräusche - habe festgestellt - Radio oder Fernseher im Hintergrund lenkt mich zu sehr ab - lesen: nur zu Hause am Tisch oder auf dem Balkon - Essen und trinken nur zwischendurch - aber nicht während des Lesen - meistens lese ich leise (dann schafft man auch mehr) - in dem Regal hinter dir klaffen so Lücken - da ist noch Platz für jede Menge SuB :-D
Den Kommentaren nach zu urteilen scheint die obere Hälfte der linken Seite vielen Lesern am liebsten zu sein, wenn das Kapitelende nicht erreicht wird. Viele Lesegewohnheiten ähneln sich bei uns. Auch ich mag Eselsohren nicht und würde mir lieber die Seitenzahl merken, als die Buchseite umzuknicken, wenn ich kein Lesezeichen oder Zettel zur Hand habe. Für die Lücken im Bücherregal habe ich viele Bücher aussortiert, der freie Platz darf gerne bleiben. Um den SuB brauche ich mir keine Gedanken machen, der wächst von allein ;)
Ja, wächst der von alleine? Beim Besuch der Buchhandlung oder schleichen die sich immer heimlich in die Wohnung wenn du die Tür öffnest? :-D
Ich habe noch nicht rausfinden können, wie genau die Bücher den Weg zum SuB finden und ihn (und später auch mich) bereichern. Ich möchte ihnen allerdings auch nicht zu sehr nachspionieren, damit sie sich nicht ertappt fühlen und ihre Besuche bei mir einstellen. Ich mische mich nicht ein und lasse passieren ;)