Die Folge war für mich superinteressant. Als Mark Knopfler Fan (der ihn auch schon mal persönlich getroffen hat und lange mit ihm sprechen konnte) bin ich mega fasziniert von seiner Musik.
Super feines Video . Danke Ich habe bei euch schon eine Menge gelernt,obwohl ich schon recht fortgeschritten bin. Aber man lernt nie aus und immer dazu .
Ganz toll! Endlich mal ein Beitrag zu dieser - aus meiner Sicht - wundervollen Spielweise. Ich hatte schon gedacht, diese Spielweise wäre in der E-Gitarrenwelt "verboten". Ich höre Knopfler von Anfang an, hatte seinerzeit sofort die erste LP von Dire Straits. Danke.
Schön, dass ihr das Thema besprecht - es gibt ja viele prominente Beispiele, die zeigen welche Möglichkeiten sich eröffnen, wenn man mit den Fingern anschlägt. Ein Problem dabei sind eigentlich "nur" die Fingernägel, die das leider nicht immer mitmachen (viele Klassikgitarristen können ein Lied davon singen).
@@borni8243 Kommt drauf an welche Spielweise man genau meint. In dem Video wird ja auch Matteo Mancuso erwähnt - und der verwendet im Prinzip die Rechte-Hand Technik der Klassikgitarre bei der E-Gitarre (mit Fingernägeln - vgl. th-cam.com/video/guGck2Zxn3s/w-d-xo.html).
@@rainervogel9462 ja ist klar, wenn es um die Dynamik geht die nur mit Fingerkuppen erzeugt werden kann sind lange Fingernägel eher hinderlich. Es gibt viele Variationen. Gutes Beispiel ist Joe Robinson
Super Video! Dire Straits im Olympiastadion, war das zufällig die Calling Elvis Tournee 1991? Da war ich, war super und es gibt noch Videos davon in TH-cam 😊 Grüße, Daniel
Ich empfinde euer Video als späte Genugtuung. Mein Gitarrenlehrer (klassische Gitarre) empfahl mir vor 50 Jahren das Spiel mit der Plektrumgitarre (so hieß das damals bei uns) sein zu lassen, weil ich nicht mit diesem Stück Plastik umgehen konnte. Ich mußte dann notgedrungen auf den Bass ausweichen und spiele nun seit ich den Knopfler - Stil kenne ausschließlich mit den Fingern eine (natürlich) rote Chris Rea -Strat. Vielen Dank an Euch. Mein Gitarrenlehrer wird das leider nicht lesen.
Hey Andreas! Ja, leider sind einige Gitarrenlehrer da sehr stringent. Wie schön dass du jetzt viel Spaß mit den Fingern hast! Die Chris Rea Strat macht bestimmt total Laune! :-)
Super Beitrag! Ich spiele seit 30 Jahren Akustik, habe den Plektrum immer nur beim Schlagspiel benutzt. Seit einem halben Jahr versuche ich das Spiel auf der E-Gitarre zu lernen. Beim Üben "erwische" ich mich immer wieder dabei, mit den Fingern zu spielen (irgendwie kann ich mich so besser orientieren, weil ich spüren kann, wo ich bin). Würdet ihr sagen, dass das Fingerspiel eher als eine zusätzliche Spieltechnik angesehen werden soll, oder kann ich getrost den Plektrum zur Seite legen?
Hey LeeFKoch! Die Mehrzahl der Gitarristen benutzt ein Plektrum, weil es einfach einige Sachen gibt, die man mit den Fingern so einfach nicht hinbekommt. Ich würde definitiv nicht das eine oder das andere wählen wollen.
@@SUPERGAIN Danke für die Antwort. Nichtsdestotrotz, finde ich, dass ich mehr Präzision mit den Fingern habe als mit dem Plektrum. Klar, Power-Chords anschlagen klingt mit Plektrum besser, und Scratches oder Chucks spielen geht eigentlich nur mit Plektrum. Also, ganz weg kann ich ihn offensichtlich nicht tun. Aber wenn ich einen Blueslick spiele, dann klingen z.B. Double-Stops besser/reiner mit den Fingern "gezupft" als wenn ich mit dem Plektrum mehrere Saiten anspiele und alle ungewollten abdämpfe.
Sehr interessantes Thema! Ich hätte mir da ein bisschen mehr an Inhalt, verschiedene Techniken und mehr Übungsansätze gewünscht als nur Pntatonic. Oder auch die Kombination mit Plek. Es war mir ein wenig zu viel algemeines "Geplänkel". Vielleicht kommt da ja noch mehr?! Trotzdem vielen Dank und vielleicht mögt Ihr Euch ja mal Chris Buck anschauen. Ganz toll wie der mit Fingern und Plek im Wechsel spielt. ... kennt Ihr dich bestimmt?!
Hey Oli! Für schnörkellosen Premium Unterricht, bei dem du alle unsere Tipps bekommst, starten wir ab Herbst unsere SUPERGAIN Online Academy. Aktuelle Infos in unserem Newsletter! 😀
Die braune PRS klingt sehr gut! Ist da ein bestimmtes ein Overdrive-Pedal angeschlossen? Hat nämlich so einen schönen, mittenbetonten Sound, der Richtung Dumble geht!
Ein kleiner Hinweis, Knopfler spielt grundsätzlich mit drei Fingern. Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Der Ringfinger und der kleine Finger liegen zur Abstützung auf dem Griffbrett auf.
Ein Plektrum nehme ich in die Hand, wenn ich Mandoline spiele. Da passt das für mich. Egal ob akustische Gitarre oder E-Gitarre, spiele ich schon immer nur mit den Fingern. Musste mir dafür schon viel Kritik anhören. Das wäre falsch, so macht man das nicht. Ich war sehr froh als ich erfuhr, dass Mark Knopfler auch mit den Fingern spielt.
Ja, die Dynamik profitiert von diesem "Fingerslapping", wie es Michaal auf der PRS demonstriert (zumal wenn er die Humbucker coil-splittet). Zu Knopflers Gitarre habe ich u.a. in der Wikipedia (aber nicht nur dort) das gefunden: "Background and composition "Sultans of Swing" was composed by Mark Knopfler on a National Steel guitar in open tuning. He thought the song was "dull" until he bought his first Stratocaster in 1977: "It just came alive as soon as I played it on that '61 Strat ... the new chord changes just presented themselves and fell into place."[7]" Gilmour hat das Solo für "Another Brick in the Wall" allerdings tatsächlich auf 'ner Les Paul mit P90-Pickups gespielt (also quasi einer Kombi beider Welten, einspulige Pickups, aber solid body Gitarre, direkt in die DI-Box am Pult, dann natürlich da noch weitere Signalbearbeitung und ich glaube sogar später noch ein "reamping" des bereits eingespielten Solos über einen Amp). Bei Knopflers Solo fand ich vor allem die schnellen gemuteten Arpeggi(os) anspruchsvoll insofern, als die Töne in der Abfolge timingtechnisch gleichmässig kommen müssen, damit es gut klingt. Bei "Another Brick... " war das knackige funky feel geil, konterkariert von den double stops und natürlich den bendings, die ja z.T. über zwei Ganztöne gehen. Also ich kann mich Enricos Begründung schon auch anschließen, fand aber das Perkussive eben auch immer bei Strats oder Teles ausgeprägter, was ich auf die eben andere Bauweise, Mensur und daran anzupassende Spieltechniken zurückführen würde (read: My 2 cents), also u.a. deshalb, weil da aufgrund der längeren Mensur die Saitenspannung diesen "Knalleffekt" der zurückschnalzenden Saite noch mit mehr Schmackes vollführt (die PRS liegt ja in der Mensur genau zwischen diesen beiden Gitarrentypen). "Imitieren" - musste ich in den prägenden Jahren immer, andere Formen der persönlichen Weiterbildung waren mir nicht verfügbar bzw. nicht erreichbar. Also hören, probieren und solange nachahmen, bis es dem Original so nahe wie möglich kam. (Scheint funktioniert zu haben, wie ich nun bald 40 Jahre später von damaligen Hörern:innen bestätigt bekam. Ist mir fast peinlich, das zu schreiben, weil ich es immer nur als "gerade so akzeptabel" empfand, aber die Fremdwahrnehmung offenbar gewogener war. ). Larry Carlton - wie auch z.B. Michael Landau - spielt ja die Kombi aus Pick und Fingern, also Pick zwischen Daumen und Zeigefinger, die übrigen drei Finger dann für das Fingerpicking. Landau lässt beizeiten das Pick in der Handinnenfläche verschwinden und holt es blitzschnell wieder hervor. Chuck Loeb konnte das auch, habe ich mal extra beobachtet und nach dem Konzert geübt ;-). Klasse Folge, wie ihr an der Länge meiner Antwort erkennen könnt O:-)
Hey, ihr beiden, einen der größten "Fingerzupfer" auf der E-Gitarre habt ihr hier doch komplett vergessen: Jeff Beck. Herzliche Grüße von einem langjährigen Fingerstyle-Player (ich benutze allerdings einen Daumen-Pick)! P.S. Wurde durch Herrn Knopfler zu Strat-Fan und habe dann meine schöne ´66er SG Special verkauft, weil das damit nicht so richtig ging - könnte mich aber heute dafür in den Allerwertesten beißen... ☹ Keep on groovin´!
Ich mag Mark Knopfler total, ohne ihn hätte ich wahrscheinlich damals das Gitarrenspiel aufgegeben. Allerdings animiert .zum gitarre lernen hat mich richie blackmore. Krass oder.? Zwei vollkommen verschiedene supergitarristen
Klar spielt Knopfler auch mit drei Finger. Allerdings nicht das berühmte Riff in Sultans of Swing. Das spielt er mit Daumen und Zeigefinger und einem Pulloff der e-Saite. Mark hat selber gesagt, dass er seine Technik entwickelt hat, weil er angefangen hat, die etablierte Fingerpicking-Regel, dass der Daumen nur die Basssaiten EAD spielt gebrochen hat. Ansonsten habe (JG 1965) die gleichen Idole wie Michi, wobei ich mich oft an MK versucht habe, aber sein Stil,so unique ist, dass ich früher nicht wusste, wie er das macht. Aus Büchern wurde es genauere nicht klar, nur was er spielt. Heute ist das Dank TH-cam ganz anders, aber für mich Schlafzimmer Gitarrist leider zu spät. Meine Gicht Finger schaffen das leider nicht mehr. 😢 Aber ein deutscher Lehrer und Semi-professioneller Gitarrist namens Ingo Raven hat den Stil vor einigen Jahren super imitieren und erklären können. Sehr gut ist auch der Kanal Mark Knopfler Tribute th-cam.com/video/Nlqdp8XDawQ/w-d-xo.html
@@SUPERGAIN Schon klar, aber man kann R.Ford-was die Technik der rechten Hand betrifft-nicht mit Knopfler vergleichen. Der kürzlich verstorbene Jeff Beck war da eher der reine Fingerspieler. Aber egal, alles gut!
Wir vergleichen die beiden ja nicht. Ich beschreibe nur, wie mich diese Spieler dazu gebracht haben, mich mit den Fingern der Anschlagshand zu beschäftigen.
@@SUPERGAIN Ist ja auch egal, jeder wie er will und kann. Für mich war und ist das Plektrum ein gewisser Störenfried zwischen meinen Fingern und den Saiten. Für ein direktes Spielgefühl und auch die rein logische , physische Übertragung des Anschlags auf die Saite, ist das plektrumlose Spiel für mich besser.
@@SUPERGAIN Glaub ich auf's Wort! Aber ich versichere Euch, dass ein höheres Niveau besser ankommen würde. Man will schließlich für diese Zeit einen Mehrwert erreichen. Bin schön älter als Ihr!
Absolut perfekt erklärt, danke Euch beiden.
Euer Wolfgang !
Herzlichen Dank, Wolfgang!
Die Folge war für mich superinteressant. Als Mark Knopfler Fan (der ihn auch schon mal persönlich getroffen hat und lange mit ihm sprechen konnte) bin ich mega fasziniert von seiner Musik.
Wie super, dass du dich mit ihm unterhalten konntest! Irgendwelche wichtigen Erkenntnisse? 😀
Kinners, dass habt ihr wieder sehr schön gemacht🎉
Hey Volker! Herzlichen Dank! 😀
Ihr seid"Spitze"😎
Super feines Video . Danke Ich habe bei euch schon eine Menge gelernt,obwohl ich schon recht fortgeschritten bin. Aber man lernt nie aus und immer dazu .
Wie super, hab weiter ganz viel Spaß auf unserem Kanal!
Ganz toll! Endlich mal ein Beitrag zu dieser - aus meiner Sicht - wundervollen Spielweise. Ich hatte schon gedacht, diese Spielweise wäre in der E-Gitarrenwelt "verboten". Ich höre Knopfler von Anfang an, hatte seinerzeit sofort die erste LP von Dire Straits. Danke.
Hey Wolfgang! Vielen Dank für dein nettes Feedback! Verboten ist absolut gar nichts, außer es klingt ganz schrecklich. 😂
"Verboten" ist überhaupt nichts! Wes Montgomery oder Jim Mullen spielen(te) nur mit dem Daumen.
Endlich der heiß ersehnte Beitrag über Mark Knopfler. Vielen Dank !!!!!
Sehr gerne!
Richie Kotzen ist auch ein großartiger Fingerstyle Spieler.
Hey Markus! Cool, das müssen wir checken! 😀
@@SUPERGAIN Er geht halt in die rockigere Richtung. Schaut auch mal nach der Band Winery Dogs.
Ihr seid so super sympathisch. Tolle Sendung. Meine Guitar Heroes waren Django Reinhardt und Jimi Hendrix.
Herzlichen Dank!
Schön, dass ihr das Thema besprecht - es gibt ja viele prominente Beispiele, die zeigen welche Möglichkeiten sich eröffnen, wenn man mit den Fingern anschlägt. Ein Problem dabei sind eigentlich "nur" die Fingernägel, die das leider nicht immer mitmachen (viele Klassikgitarristen können ein Lied davon singen).
gerade für diese Spielweise sind lange Fingernägel eher hinderlich
@@borni8243 Kommt drauf an welche Spielweise man genau meint. In dem Video wird ja auch Matteo Mancuso erwähnt - und der verwendet im Prinzip die Rechte-Hand Technik der Klassikgitarre bei der E-Gitarre (mit Fingernägeln - vgl. th-cam.com/video/guGck2Zxn3s/w-d-xo.html).
@@rainervogel9462 ja ist klar, wenn es um die Dynamik geht die nur mit Fingerkuppen erzeugt werden kann sind lange Fingernägel eher hinderlich. Es gibt viele Variationen. Gutes Beispiel ist Joe Robinson
es gibt ja kein besser oder schlechter. jeder kommt mit irgendeiner Variante am besten zurecht. Man sollte halt alle kennen
Super Video! Dire Straits im Olympiastadion, war das zufällig die Calling Elvis Tournee 1991? Da war ich, war super und es gibt noch Videos davon in TH-cam 😊 Grüße, Daniel
Hy Daniel! Es müsste 1992 gewesen sein. Super Erlebnis!
Ich empfinde euer Video als späte Genugtuung. Mein Gitarrenlehrer (klassische Gitarre) empfahl mir vor 50 Jahren das Spiel mit der Plektrumgitarre (so hieß das damals bei uns) sein zu lassen, weil ich nicht mit diesem Stück Plastik umgehen konnte. Ich mußte dann notgedrungen auf den Bass ausweichen und spiele nun seit ich den Knopfler - Stil kenne ausschließlich mit den Fingern eine (natürlich) rote Chris Rea -Strat. Vielen Dank an Euch. Mein Gitarrenlehrer wird das leider nicht lesen.
Hey Andreas! Ja, leider sind einige Gitarrenlehrer da sehr stringent. Wie schön dass du jetzt viel Spaß mit den Fingern hast! Die Chris Rea Strat macht bestimmt total Laune! :-)
Super Beitrag! Ich spiele seit 30 Jahren Akustik, habe den Plektrum immer nur beim Schlagspiel benutzt. Seit einem halben Jahr versuche ich das Spiel auf der E-Gitarre zu lernen. Beim Üben "erwische" ich mich immer wieder dabei, mit den Fingern zu spielen (irgendwie kann ich mich so besser orientieren, weil ich spüren kann, wo ich bin).
Würdet ihr sagen, dass das Fingerspiel eher als eine zusätzliche Spieltechnik angesehen werden soll, oder kann ich getrost den Plektrum zur Seite legen?
Hey LeeFKoch! Die Mehrzahl der Gitarristen benutzt ein Plektrum, weil es einfach einige Sachen gibt, die man mit den Fingern so einfach nicht hinbekommt. Ich würde definitiv nicht das eine oder das andere wählen wollen.
@@SUPERGAIN Danke für die Antwort. Nichtsdestotrotz, finde ich, dass ich mehr Präzision mit den Fingern habe als mit dem Plektrum.
Klar, Power-Chords anschlagen klingt mit Plektrum besser, und Scratches oder Chucks spielen geht eigentlich nur mit Plektrum. Also, ganz weg kann ich ihn offensichtlich nicht tun.
Aber wenn ich einen Blueslick spiele, dann klingen z.B. Double-Stops besser/reiner mit den Fingern "gezupft" als wenn ich mit dem Plektrum mehrere Saiten anspiele und alle ungewollten abdämpfe.
Sehr interessantes Thema!
Ich hätte mir da ein bisschen mehr an Inhalt, verschiedene Techniken und mehr Übungsansätze gewünscht als nur Pntatonic.
Oder auch die Kombination mit Plek.
Es war mir ein wenig zu viel algemeines "Geplänkel".
Vielleicht kommt da ja noch mehr?!
Trotzdem vielen Dank und vielleicht mögt Ihr Euch ja mal Chris Buck anschauen.
Ganz toll wie der mit Fingern und Plek im Wechsel spielt.
... kennt Ihr dich bestimmt?!
Hey Oli! Für schnörkellosen Premium Unterricht, bei dem du alle unsere Tipps bekommst, starten wir ab Herbst unsere SUPERGAIN Online Academy. Aktuelle Infos in unserem Newsletter! 😀
🙄
Die braune PRS klingt sehr gut! Ist da ein bestimmtes ein Overdrive-Pedal angeschlossen? Hat nämlich so einen schönen, mittenbetonten Sound, der Richtung Dumble geht!
Hey Georg! Der Sound kommt aus dem…. HX Stomp. 😀
Wie heißt das Gitarren-Modell, das der rechte Herr spielt?
Hey Dirk! Das ist Enricos wunderbare PRS Custom 24.
Schaut Euch Chris Buck an...
Wir lieben Chris Buck. Ein Lichtblick unter den zeitgenössischen Gitarristen. 😀🎸
Ich hab erst gedacht wie soll ich denn mit der Saite anschlagen😂jetzt hab ichs verstanden.
Das wäre eindeutig zu schwierig! 😂
Ein kleiner Hinweis, Knopfler spielt grundsätzlich mit drei Fingern. Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Der Ringfinger und der kleine Finger liegen zur Abstützung auf dem Griffbrett auf.
Ein Plektrum nehme ich in die Hand, wenn ich Mandoline spiele. Da passt das für mich. Egal ob akustische Gitarre oder E-Gitarre, spiele ich schon immer nur mit den Fingern. Musste mir dafür schon viel Kritik anhören. Das wäre falsch, so macht man das nicht. Ich war sehr froh als ich erfuhr, dass Mark Knopfler auch mit den Fingern spielt.
Ja, wirklich Quatsch! Mit den Finger spielen macht total Sinn! Klar: es gibt einige Sachen die funktionieren mit dem Plektrum besser.
Es gibt halt kein Falsch oder Richtig. Es gibt nur: Gefällt mir oder Gefällt mir nicht.
Ja, die Dynamik profitiert von diesem "Fingerslapping", wie es Michaal auf der PRS demonstriert (zumal wenn er die Humbucker coil-splittet). Zu Knopflers Gitarre habe ich u.a. in der Wikipedia (aber nicht nur dort) das gefunden: "Background and composition
"Sultans of Swing" was composed by Mark Knopfler on a National Steel guitar in open tuning. He thought the song was "dull" until he bought his first Stratocaster in 1977: "It just came alive as soon as I played it on that '61 Strat ... the new chord changes just presented themselves and fell into place."[7]"
Gilmour hat das Solo für "Another Brick in the Wall" allerdings tatsächlich auf 'ner Les Paul mit P90-Pickups gespielt (also quasi einer Kombi beider Welten, einspulige Pickups, aber solid body Gitarre, direkt in die DI-Box am Pult, dann natürlich da noch weitere Signalbearbeitung und ich glaube sogar später noch ein "reamping" des bereits eingespielten Solos über einen Amp). Bei Knopflers Solo fand ich vor allem die schnellen gemuteten Arpeggi(os) anspruchsvoll insofern, als die Töne in der Abfolge timingtechnisch gleichmässig kommen müssen, damit es gut klingt. Bei "Another Brick... " war das knackige funky feel geil, konterkariert von den double stops und natürlich den bendings, die ja z.T. über zwei Ganztöne gehen.
Also ich kann mich Enricos Begründung schon auch anschließen, fand aber das Perkussive eben auch immer bei Strats oder Teles ausgeprägter, was ich auf die eben andere Bauweise, Mensur und daran anzupassende Spieltechniken zurückführen würde (read: My 2 cents), also u.a. deshalb, weil da aufgrund der längeren Mensur die Saitenspannung diesen "Knalleffekt" der zurückschnalzenden Saite noch mit mehr Schmackes vollführt (die PRS liegt ja in der Mensur genau zwischen diesen beiden Gitarrentypen).
"Imitieren" - musste ich in den prägenden Jahren immer, andere Formen der persönlichen Weiterbildung waren mir nicht verfügbar bzw. nicht erreichbar. Also hören, probieren und solange nachahmen, bis es dem Original so nahe wie möglich kam. (Scheint funktioniert zu haben, wie ich nun bald 40 Jahre später von damaligen Hörern:innen bestätigt bekam. Ist mir fast peinlich, das zu schreiben, weil ich es immer nur als "gerade so akzeptabel" empfand, aber die Fremdwahrnehmung offenbar gewogener war. ).
Larry Carlton - wie auch z.B. Michael Landau - spielt ja die Kombi aus Pick und Fingern, also Pick zwischen Daumen und Zeigefinger, die übrigen drei Finger dann für das Fingerpicking. Landau lässt beizeiten das Pick in der Handinnenfläche verschwinden und holt es blitzschnell wieder hervor. Chuck Loeb konnte das auch, habe ich mal extra beobachtet und nach dem Konzert geübt ;-).
Klasse Folge, wie ihr an der Länge meiner Antwort erkennen könnt O:-)
Richtig gut funktioniert das nur mit kurzen Fingernägeln 😉😉😉 tja, man kann nicht alles auf einmal haben.
Hey, ihr beiden, einen der größten "Fingerzupfer" auf der E-Gitarre habt ihr hier doch komplett vergessen: Jeff Beck.
Herzliche Grüße von einem langjährigen Fingerstyle-Player (ich benutze allerdings einen Daumen-Pick)!
P.S. Wurde durch Herrn Knopfler zu Strat-Fan und habe dann meine schöne ´66er SG Special verkauft, weil das damit nicht so richtig ging - könnte mich aber heute dafür in den Allerwertesten beißen... ☹
Keep on groovin´!
Ich mag Mark Knopfler total, ohne ihn hätte ich wahrscheinlich damals das Gitarrenspiel aufgegeben. Allerdings animiert .zum gitarre lernen hat mich richie blackmore. Krass oder.? Zwei vollkommen verschiedene supergitarristen
Interessant, danke für dein Feedback!
Schade, dass d e r Fingerstyle JazzRockGitarrist fehlt: Matteo Mancuso 🤗
Hey Wolfgang! Dann hast du nicht bis zum Ende geschaut! 😀
Klar spielt Knopfler auch mit drei Finger. Allerdings nicht das berühmte Riff in Sultans of Swing. Das spielt er mit Daumen und Zeigefinger und einem Pulloff der e-Saite. Mark hat selber gesagt, dass er seine Technik entwickelt hat, weil er angefangen hat, die etablierte Fingerpicking-Regel, dass der Daumen nur die Basssaiten EAD spielt gebrochen hat. Ansonsten habe (JG 1965) die gleichen Idole wie Michi, wobei ich mich oft an MK versucht habe, aber sein Stil,so unique ist, dass ich früher nicht wusste, wie er das macht. Aus Büchern wurde es genauere nicht klar, nur was er spielt. Heute ist das Dank TH-cam ganz anders, aber für mich Schlafzimmer Gitarrist leider zu spät. Meine Gicht Finger schaffen das leider nicht mehr. 😢 Aber ein deutscher Lehrer und Semi-professioneller Gitarrist namens Ingo Raven hat den Stil vor einigen Jahren super imitieren und erklären können. Sehr gut ist auch der Kanal Mark Knopfler Tribute th-cam.com/video/Nlqdp8XDawQ/w-d-xo.html
Ein altes Video von Robben Ford. Ab Minute 37:00 th-cam.com/video/dIb7IsnqlQo/w-d-xo.html
Hey Borni! Legendäres Video, da kann man die rechte Hand Technik sehr gut sehen!
Da fehlt Matteo Mancuso.
Ich sage nur "Chris Buck".....
Robben Ford nur ohne Plek?
Ist so nicht ganz richtig!
Hey Wolfgang! Sorry, wenn dieser Eindruck entstanden ist. Natürlich benutzt Robben oft ein Pick.
@@SUPERGAIN Schon klar, aber man kann R.Ford-was die Technik der rechten Hand betrifft-nicht mit Knopfler vergleichen.
Der kürzlich verstorbene Jeff Beck war da eher der reine Fingerspieler. Aber egal, alles gut!
Wir vergleichen die beiden ja nicht. Ich beschreibe nur, wie mich diese Spieler dazu gebracht haben, mich mit den Fingern der Anschlagshand zu beschäftigen.
@@SUPERGAIN Ist ja auch egal, jeder wie er will und kann. Für mich war und ist das Plektrum ein gewisser Störenfried zwischen meinen Fingern und den Saiten. Für ein direktes Spielgefühl und auch die rein logische , physische Übertragung des Anschlags auf die Saite, ist das plektrumlose Spiel für mich besser.
@@wolfgang4078 Es ist total wichtig, dass du dich mit deiner Technik und Spielweise wohlfühlst!
Ihr redet komisches Zeug mitunter. Nur ein Laie weiß nicht, welche Klampfen Knopfler spielte.
Hey Bobbaumeister! Du ahnst nicht, welch' komisches Zeug wir mitunter lesen müssen. 😀🎸
@@SUPERGAIN Glaub ich auf's Wort! Aber ich versichere Euch, dass ein höheres Niveau besser ankommen würde. Man will schließlich für diese Zeit einen Mehrwert erreichen. Bin schön älter als Ihr!
Wie gut dass wir gerade einen Fachmann für Niveau da haben. Der meint, das geht eindeutig zu weit. Trotzdem alles Beste Dir!
wie nur wie kann man den meister unterschlagen....schon mal von jeff beck...???? peinlich.
Hey Jimischland! Ne, haben wir nicht. 😀🎸