Ich führe die KW immer im Revier und als Hundeführer. War bisher immer sinnvoll. Ich lasse auch Sauen nicht lange leiden, wenn sie nicht sofort verenden... Was mir allerdings auffällt, das immer explizit bei einer KW gefühlt unendlich oft darauf hingewiesen wird, das man damit üben muss. 😮 Diese Erkenntnis ist herrlich, da es ja eigentlich normal ist mit all seinen Waffen zu üben. Ich kenne im Gegensatz auch reichlich Jäger, die gehen auf zwei Drückjagden im Jahr und waren maximal einmal im Jahr für den Schießnachweis auf dem Stand. 😅😅😅 Der Nachweis wird dann hingezittert... Die Schüsse sind dann dementsprechend geil 😢 Rehwild wird zu Gulasch im Wald zerschossen... Aber wehe es kommt ein Hundeführer, ich in dem Fall, dann mit einer Glock am Gürtel daher gelaufen. Da werden Forstleute sofort wach und holen ihre Teufelzeug Parolen raus. Echt Panne...
Stimme zu. Es geht aber noch schlimmer. Sportschütze der Jäger geworden ist und es wagt einen HA mit auf Jagd zu nehmen in Ermangelung der Holzklasse. Waffen kosten Geld, viel Geld ! Was das Theater soll ist mir allerdings nicht ganz klar. Solange der Schütze / Jäger mit seinen Waffen umzugehen weiss, sollte die Art der Waffe egal sein. Weidgerecht hat es zu sein,egal mit welcher Waffe. Was da immer noch für ein Theater gemacht wird ist erstaunlich.
Ganz wichtiges Thema. Die Lampen Thematik ist für mich einer der wichtigsten Punkte, hier zieht das Verbot von Lampen an der Waffe mit der Begründung Wilderei nicht mehr da die Nachtsichttechnik zu weit verbreitet ist. Die Flinte als Fangschusswaffe ist auch kein Problem, mit Flintenlauf Geschossen. Jetzt müssen sich nur noch die Waffenbesitzer untereinander einig werden und sich nicht den Waffenbesitz gegenseitig neiden. Ist ja wie bei einem schlechten Reviernachbarn.
Für die Flinte gäbe es zur Not noch die Kal. .38 Spl. "Reduzierhülsen". Allerdings habe ich damit keine Erfahrung in Bezug auf Wirkung und Präzision. Wäre mal ein Versuch wert. Damit sollten sich auch die "Kurzwaffengegner" unter den Jägern anfreunden können. ;-) Ich selbst führe als Kurzwaffe eine 9mm Glock für Fangschuß mit z.B. 147 grs, Hornady XTP subsonic.
Auf jeden Fall ein nützliches Werkzeug. Ich geh nie ohne meine KW raus. Egal ob es zur Pirsch,zur Ansitzjagd,zur Nachsuche oder zur Treibjagd geht. Niemals ohne KW.
Top, endlich mal ein sachdienlicher Beitrag zum Thema Kurzwaffe/ Jagd welcher mich wirklich interessiert! Sehr gespannt bin ich auch auf die Berichte zu den Arex Zero 2 & Delta Pistolen! Aber auch auf die Walther PDP bin ich gespannt. Wird es auch einen „Vergleich“ der Waffen im Bezug auf die Nutzung/ Eignung geben? MfG
Danke! Vergleichen werde ich die schon. Aber das ist ja sehr subjektiv. Aber vorstellen werde ich die einzelnen Modelle mit ihren Stärken und Schwächen.
Ich bin klar der Meinung, dass Kurzwaffen für den Fangschuss sinnvoll sind, da das Fleisch nicht so großflächig zerstört bzw unverwertbar wird wie bei einem Schuss mit der LW. Es ist ja bereits ein Schuss mit der LW angetragen worden, wo ein gewisser Teil Fleisch rausgenommen werden muss.
Super Sache und wie du richtig gesagt hast ist es sehr wichtig zu üben. Wer auch top Kurse anbietet sind die Jungs von Greyground (auch auf TH-cam zu finden). Die bieten verschiedene Kurse an für KW schießen einige speziell für Jäger, z.B. Fangschuss speziell auch in der Dunkelheit die Kurse gegen dann auch in die Nacht hinein. Sehr gut gemacht einfache Basics die einem Jäger die Kurzwaffe näher bringt und ihm hilft sie zu kontrollieren. P. S. Schau dir auch die Videos an dein Griff lässt schwer zu wünschen übrig 😊allein für den richtigen Griff lohnt es sich solch einen Kurs zu Buchen.
Wenn Ihr kostenlos erstmal die Grundlagen mit Kurzwaffe kennen lernen wollt, dann besucht einfach Mal ein Anfänger Training für IPSC Sportschützen (z.B. in Philippsburg über HPPC e.V.). Wenn das für Euch zu weit ist, einfach beim BDS Landesverband eures Bundeslandes Nachfragen, wo in eurer Nähe Vereine für das IPSC Schießen sind. Dort lernt Ihr den Umgang mit der Kurzwaffe und das schießen. Bis jetzt waren alle Jäger begeistert. Danach kann man dann auch richtige Lehrgänge besuchen und die lohnen sich dann auch, den man muss nicht ganz am Anfang anfangen.
Toller Beitrag , das Zeitgemäß im Bezug auf kalte Waffen am Stück ....ist halt immer auch eine frage von ,, mitmachen " tot gefahrene Tiere auf der Straße müssen die Verkehrsteilnehmer auch verkraften .....das ist doch der Zeitgeist 😂.....Naturnah!!!😅
Das gilt für den Fangschuss oder dir Nachsuche auf krankes Wild. Die Vorteile sind überwiegend weniger Gefährdung des Umfeldes und bessere Handlichkeit.
Wichtige Punkte sind das Üben und keinen alten Schrott kaufen, ein vernünftiges Holster ! Der Rest ist eine typisch deutsche Diskussion. Die Frage nach Notwendigkeiten stellt sich meiner Meinung nach nicht, wer keinen Hund hat der im Zweifel dazwischen gehen kann oder auch gerne KW trainieren möchte hat dazu die Möglichkeiten mit zwei Kurzwaffen! Die frage was man braucht muss sich jeder selber stellen, ich antworte auf die Frage, ob Jagd notwendig ist, damit das ich sage : Was ist schon notwendig?! , ja wir haben Aufgaben aber es ist auch Passion ! Es muss nicht immer alles Zeitgeist und legitimieren auf so einer Basis sein. Niemand braucht SUV 's oder 10 Paar schuhe.....KW zulegen wenn Interesse besteht und üben .....können ist immer besser als nicht können. Haben ist besser als brauchen.
moin, klasse video 👍 ich für mich habe beschlossen keine zu brauchen ich schlepp eh schon ein haufen zeug mit 🙂 aber wer meint eine zu brauchen soll eine führen 👌ich denke es gibt genug gründe dafür und dagegen ich bevorzuge büchse oder stechwerkzeug mit langem griff.
Selbstverständlich ein wichtiges Werkzeug für Jäger. Allein wenn ich daran denke, wie oft ich zu einem Wildunfall gerufen werden in meinem Revier (eine Bundesstraße) führt hindurch. Oft ist an der Straße, der Einsatz einer Langwaffe nicht möglich.
Was im geltenden Waffenrecht nicht zusammen passt, ist die nachgewiesene Zuverlässigkeit und dann trotzdem die Vielzahl an Beschränkungen der Waffenbesitzer. Zb Jäger nur zwei Kurzwaffen, die Vielzahl an Beschränkungen bei Sportschützen.... Das Waffengesetz muss sinnvoll liberaler werden.
Der Paragraf 19 bezieht sich aber nur auf den Schrotschuss aus der Flinte und nicht auf den Schuss mit FLG. Da das FLG eine höhere Reichweite und eine höhere Durchschlagskraft aufweist als der Schuss aus der Kurzwaffe! Bei dem Schuss aus der Kurzwaffen muss ich näher ran an das Wild sodass ich einen Fangschuss bis maximal 10 m mit der Kurzwaffe antragen kann. Vorausgesetzt das ich keine Hindernisse im Schussfeld habe. Falls ich kleine Hindernisse wie Schilf , Getreide oder kleinere Äste im Schussfeld haben kann ich die Kurzwaffen nicht mehr einsetzen da eine Ablenkung des Geschosses oder eine vorzeitige Deformierung des Geschosses zur Folge hat. Des weiteren ist die Gefährdung des Schützen beim Abfangen im z.B. im Schilf wesentlich größer bei einer Kurzwaffe als bei einer Flinte mir FLG da die Reichweite zum Wild geringer ist! Deswegen besitze ich auch keine Kurzwaffe da meine Reviergegebenheiten für mich keine Anlass geben eine Kurzwaffe zu erwerben.
Mal eine dumme Frage an die Profis....würde für den Fangschuß auch eine hochgedrehte Luftdruckwaffe gehen? 150-230 Joule. Wäre ja schon denkbar, alleine wegen des leiseren Knalls.... 🤔
@@GrimbartTVDas hat seine Frage nicht beantwortet. Die WBK sollte hier als Grundvoraussetzung gesehen werden. Er möchte wissen, ob es so erlaubt ist, da es ja ein "Luftgewehr" ist.
@@Mr.Z1989 Nein, in Deutschland ist das Schießen auf Tiere mit einem Luftgewehr grundsätzlich verboten und strafbar. Das Luftgewehr ist als Waffe anzusehen und unterliegt somit den Regelungen des Waffengesetzes. Dieses Gesetz verbietet das Schießen auf Tiere mit Waffen grundsätzlich, es sei denn es gibt eine ausdrückliche Erlaubnis für Jagd- und Schutzmaßnahmen, die nur von entsprechend berechtigten Personen ausgeübt werden dürfen. www.juraforum.de/lexikon/luftgewehr
Unser Sportleiter arbeitet bei Walther und ist Jäger. Schießt auch ohne Rotpunkt gut, hat aber wohl seine Gründe wenn er doch lieber seine Kurzwaffe mit einem Rotpunkt führt. Und mit einer Kurzwaffe sollte besser oft geschossen/trainiert werden, da man dort schneller was verlernt als bei der Langwaffe.
@@LH0603 wer mit der starren Visierung auf der Kurzwaffe nicht klar kommt,der sollte es vielleicht besser doch lassen. Bei drei Meter Entfernung braucht man sowas wirklich nicht. In meinen Augen ist ein Rotpunktvisier eher eine zusätzliche Fehlerquelle.Ist die Batterie leer, hat man einen deutlichen Nachteil ! Aber jeder wie er will...
@@GrimbartTV aber da wird doch kein Fangschuss trainiert/simuliert. Das sieht fast aus wie die Jagd mit einer Kurzwaffe 😅 Da hätte man besser mehr auf die verschiedenen Untergründe und Eintrittswinkel der Kugel eingehen können. Auch bei Kurzwaffen kommt es bei Fangschüẞen oft zu Ausschüßen und somit auch zur Umgebungsgefährdung.
Ich führe die KW immer im Revier und als Hundeführer. War bisher immer sinnvoll. Ich lasse auch Sauen nicht lange leiden, wenn sie nicht sofort verenden...
Was mir allerdings auffällt, das immer explizit bei einer KW gefühlt unendlich oft darauf hingewiesen wird, das man damit üben muss. 😮 Diese Erkenntnis ist herrlich, da es ja eigentlich normal ist mit all seinen Waffen zu üben.
Ich kenne im Gegensatz auch reichlich Jäger, die gehen auf zwei Drückjagden im Jahr und waren maximal einmal im Jahr für den Schießnachweis auf dem Stand. 😅😅😅 Der Nachweis wird dann hingezittert...
Die Schüsse sind dann dementsprechend geil 😢 Rehwild wird zu Gulasch im Wald zerschossen...
Aber wehe es kommt ein Hundeführer, ich in dem Fall, dann mit einer Glock am Gürtel daher gelaufen. Da werden Forstleute sofort wach und holen ihre Teufelzeug Parolen raus. Echt Panne...
👍🏻
Stimme zu.
Es geht aber noch schlimmer. Sportschütze der Jäger geworden ist und es wagt einen HA mit auf Jagd zu nehmen in Ermangelung der Holzklasse. Waffen kosten Geld, viel Geld ! Was das Theater soll ist mir allerdings nicht ganz klar. Solange der Schütze / Jäger mit seinen Waffen umzugehen weiss, sollte die Art der Waffe egal sein. Weidgerecht hat es zu sein,egal mit welcher Waffe.
Was da immer noch für ein Theater gemacht wird ist erstaunlich.
Ich denke das wird sich in Zukunft viel ändern, sind ja meistens nicht die Jungjäger die das behaupten 😅
Ganz wichtiges Thema. Die Lampen Thematik ist für mich einer der wichtigsten Punkte, hier zieht das Verbot von Lampen an der Waffe mit der Begründung Wilderei nicht mehr da die Nachtsichttechnik zu weit verbreitet ist. Die Flinte als Fangschusswaffe ist auch kein Problem, mit Flintenlauf Geschossen. Jetzt müssen sich nur noch die Waffenbesitzer untereinander einig werden und sich nicht den Waffenbesitz gegenseitig neiden. Ist ja wie bei einem schlechten Reviernachbarn.
Bei FLGs ist allerdings die Gefahr von Abprallern sehr groß.
Für die Flinte gäbe es zur Not noch die Kal. .38 Spl. "Reduzierhülsen". Allerdings habe ich damit keine Erfahrung in Bezug auf Wirkung und Präzision. Wäre mal ein Versuch wert. Damit sollten sich auch die "Kurzwaffengegner" unter den Jägern anfreunden können. ;-)
Ich selbst führe als Kurzwaffe eine 9mm Glock für Fangschuß mit z.B. 147 grs, Hornady XTP subsonic.
Auf jeden Fall ein nützliches Werkzeug. Ich geh nie ohne meine KW raus. Egal ob es zur Pirsch,zur Ansitzjagd,zur Nachsuche oder zur Treibjagd geht. Niemals ohne KW.
Besten Dank für die zahlreichen Informationen, ich sehe das genauso! WMH!🌿🐗
Top, endlich mal ein sachdienlicher Beitrag zum Thema Kurzwaffe/ Jagd welcher mich wirklich interessiert!
Sehr gespannt bin ich auch auf die Berichte zu den Arex Zero 2 & Delta Pistolen!
Aber auch auf die Walther PDP bin ich gespannt.
Wird es auch einen „Vergleich“ der Waffen im Bezug auf die Nutzung/ Eignung geben?
MfG
Danke! Vergleichen werde ich die schon. Aber das ist ja sehr subjektiv. Aber vorstellen werde ich die einzelnen Modelle mit ihren Stärken und Schwächen.
Ich bin klar der Meinung, dass Kurzwaffen für den Fangschuss sinnvoll sind, da das Fleisch nicht so großflächig zerstört bzw unverwertbar wird wie bei einem Schuss mit der LW. Es ist ja bereits ein Schuss mit der LW angetragen worden, wo ein gewisser Teil Fleisch rausgenommen werden muss.
Man darf im Revier an- und einschießen, richtig ?
Ja.
Ja, das ist korrekt 👍
Super Sache und wie du richtig gesagt hast ist es sehr wichtig zu üben. Wer auch top Kurse anbietet sind die Jungs von Greyground (auch auf TH-cam zu finden). Die bieten verschiedene Kurse an für KW schießen einige speziell für Jäger, z.B. Fangschuss speziell auch in der Dunkelheit die Kurse gegen dann auch in die Nacht hinein. Sehr gut gemacht einfache Basics die einem Jäger die Kurzwaffe näher bringt und ihm hilft sie zu kontrollieren.
P. S. Schau dir auch die Videos an dein Griff lässt schwer zu wünschen übrig 😊allein für den richtigen Griff lohnt es sich solch einen Kurs zu Buchen.
Wenn Ihr kostenlos erstmal die Grundlagen mit Kurzwaffe kennen lernen wollt, dann besucht einfach Mal ein Anfänger Training für IPSC Sportschützen (z.B. in Philippsburg über HPPC e.V.).
Wenn das für Euch zu weit ist, einfach beim BDS Landesverband eures Bundeslandes Nachfragen, wo in eurer Nähe Vereine für das IPSC Schießen sind.
Dort lernt Ihr den Umgang mit der Kurzwaffe und das schießen. Bis jetzt waren alle Jäger begeistert. Danach kann man dann auch richtige Lehrgänge besuchen und die lohnen sich dann auch, den man muss nicht ganz am Anfang anfangen.
Toller Beitrag , das Zeitgemäß im Bezug auf kalte Waffen am Stück ....ist halt immer auch eine frage von ,, mitmachen " tot gefahrene Tiere auf der Straße müssen die Verkehrsteilnehmer auch verkraften .....das ist doch der Zeitgeist 😂.....Naturnah!!!😅
Interessante Thematik, danke für das Video. Frage eines Laien: Warum ist es rechtlich unproblematischer die Kurzwaffe statt der Büchse zu wählen?
Das gilt für den Fangschuss oder dir Nachsuche auf krankes Wild. Die Vorteile sind überwiegend weniger Gefährdung des Umfeldes und bessere Handlichkeit.
Wichtige Punkte sind das Üben und keinen alten Schrott kaufen, ein vernünftiges Holster ! Der Rest ist eine typisch deutsche Diskussion. Die Frage nach Notwendigkeiten stellt sich meiner Meinung nach nicht, wer keinen Hund hat der im Zweifel dazwischen gehen kann oder auch gerne KW trainieren möchte hat dazu die Möglichkeiten mit zwei Kurzwaffen! Die frage was man braucht muss sich jeder selber stellen, ich antworte auf die Frage, ob Jagd notwendig ist, damit das ich sage : Was ist schon notwendig?! , ja wir haben Aufgaben aber es ist auch Passion ! Es muss nicht immer alles Zeitgeist und legitimieren auf so einer Basis sein. Niemand braucht SUV 's oder 10 Paar schuhe.....KW zulegen wenn Interesse besteht und üben .....können ist immer besser als nicht können. Haben ist besser als brauchen.
moin, klasse video 👍 ich für mich habe beschlossen keine zu brauchen ich schlepp eh schon ein haufen zeug mit 🙂 aber wer meint eine zu brauchen soll eine führen 👌ich denke es gibt genug gründe dafür und dagegen ich bevorzuge büchse oder stechwerkzeug mit langem griff.
Definitiv nützliches Werkzeug ich möchte die KW nicht missen
Selbstverständlich ein wichtiges Werkzeug für Jäger. Allein wenn ich daran denke, wie oft ich zu einem Wildunfall gerufen werden in meinem Revier (eine Bundesstraße) führt hindurch. Oft ist an der Straße, der Einsatz einer Langwaffe nicht möglich.
Was im geltenden Waffenrecht nicht zusammen passt, ist die nachgewiesene Zuverlässigkeit und dann trotzdem die Vielzahl an Beschränkungen der Waffenbesitzer. Zb Jäger nur zwei Kurzwaffen, die Vielzahl an Beschränkungen bei Sportschützen....
Das Waffengesetz muss sinnvoll liberaler werden.
👍
Der Paragraf 19 bezieht sich aber nur auf den Schrotschuss aus der Flinte und nicht auf den Schuss mit FLG. Da das FLG eine höhere Reichweite und eine höhere Durchschlagskraft aufweist als der Schuss aus der Kurzwaffe! Bei dem Schuss aus der Kurzwaffen muss ich näher ran an das Wild sodass ich einen Fangschuss bis maximal 10 m mit der Kurzwaffe antragen kann. Vorausgesetzt das ich keine Hindernisse im Schussfeld habe. Falls ich kleine Hindernisse wie Schilf , Getreide oder kleinere Äste im Schussfeld haben kann ich die Kurzwaffen nicht mehr einsetzen da eine Ablenkung des Geschosses oder eine vorzeitige Deformierung des Geschosses zur Folge hat. Des weiteren ist die Gefährdung des Schützen beim Abfangen im z.B. im Schilf wesentlich größer bei einer Kurzwaffe als bei einer Flinte mir FLG da die Reichweite zum Wild geringer ist! Deswegen besitze ich auch keine Kurzwaffe da meine Reviergegebenheiten für mich keine Anlass geben eine Kurzwaffe zu erwerben.
Guter Punkt, scheint bei Ihren Reviergegebenheiten auch sinnvoll zu sein
Werkzeug , da kann es keine abweichende meinung geben !
Mal eine dumme Frage an die Profis....würde für den Fangschuß auch eine hochgedrehte Luftdruckwaffe gehen? 150-230 Joule. Wäre ja schon denkbar, alleine wegen des leiseren Knalls.... 🤔
Der Fangschuss auf Schalenwild erfordert 200 Joule an der Mündung. Für eine solche Luftdruckwaffe wäre eine WBK erforderlich.
@@GrimbartTVDas hat seine Frage nicht beantwortet. Die WBK sollte hier als Grundvoraussetzung gesehen werden. Er möchte wissen, ob es so erlaubt ist, da es ja ein "Luftgewehr" ist.
@@Mr.Z1989 Nein, in Deutschland ist das Schießen auf Tiere mit einem Luftgewehr grundsätzlich verboten und strafbar. Das Luftgewehr ist als Waffe anzusehen und unterliegt somit den Regelungen des Waffengesetzes. Dieses Gesetz verbietet das Schießen auf Tiere mit Waffen grundsätzlich, es sei denn es gibt eine ausdrückliche Erlaubnis für Jagd- und Schutzmaßnahmen, die nur von entsprechend berechtigten Personen ausgeübt werden dürfen. www.juraforum.de/lexikon/luftgewehr
Dieses sinnlose geballer zwischendurch mit der taktischen Visierung ist doch völlig überflüssig und hat jagdlich doch überhaupt keinen Wert !? 😅
Ersteres nennt man Üben. Letzteres vereinfacht das Zielen und Treffen. Besonders wichtig für die die Ersteres vernachlässigen.
Unser Sportleiter arbeitet bei Walther und ist Jäger. Schießt auch ohne Rotpunkt gut, hat aber wohl seine Gründe wenn er doch lieber seine Kurzwaffe mit einem Rotpunkt führt. Und mit einer Kurzwaffe sollte besser oft geschossen/trainiert werden, da man dort schneller was verlernt als bei der Langwaffe.
@@LH0603 wer mit der starren Visierung auf der Kurzwaffe nicht klar kommt,der sollte es vielleicht besser doch lassen. Bei drei Meter Entfernung braucht man sowas wirklich nicht. In meinen Augen ist ein Rotpunktvisier eher eine zusätzliche Fehlerquelle.Ist die Batterie leer, hat man einen deutlichen Nachteil !
Aber jeder wie er will...
@@GrimbartTV aber da wird doch kein Fangschuss trainiert/simuliert. Das sieht fast aus wie die Jagd mit einer Kurzwaffe 😅
Da hätte man besser mehr auf die verschiedenen Untergründe und Eintrittswinkel der Kugel eingehen können. Auch bei Kurzwaffen kommt es bei Fangschüẞen oft zu Ausschüßen und somit auch zur Umgebungsgefährdung.
Die besonderen Aspekte des Fangschusses wären tatsächlich mal einen extra Film wert👍🏻
Alter mehr Werbung geht wohl bei dir nicht.Voll vom A....h.