Es brauch auf jeden Fall einen Kanal auf diesem Niveau, besten Dank. Kann auch gerne noch steigen, damit man selbst auch immer wieder was lernt und herausgefordert wird. Die besten Videos muss man mehrmals sehen, finde ich.
Soweit wie immer schlüssig und nachvollziehbar. Ein oft angebrachtes Argument gegen die Strategie des GPO sind die anfallenden "Opportunitätskosten" durch das Vorhalten einer höheren Cash-Quote für Krisenphasen. Oder anders gefragt, warum überwiegt der Vorteil erhöhte Renditen in Krisenphasen abschöpfen zu können (ultrastabiles Portfolie, GPO) dem Nachteil auflaufender Opportunitätskosten?
Ich vermute, das 100% B&H über längere Sicht schlecht zu schlagen sind, aber die Vola wird gesenkt und in Krisenzeiten ist der Kopf freier. Man bekommt weniger Panik weil man ja „billiger“ nachkaufen kann🙂.
ich vermute, dass die frage nach den opportunitätskosten mit der risikobereitschaft des investors zu beantworten ist: für investoren mit dem wunsch, ein möglichst stabiles portfolio bei trotzdem guter performance zu haben, verbessert die investitionsreserve mit antizyklikprämie das sharpe-ratio; für investoren mit höherer risikoaffinität ist aller voraussicht nach eine 100%-aktienquote die bessere wahl, auch wenn die optimale allokation ex ante nicht vorhersehbar ist!
Wenn das GPO nicht den Anspruch hat, besser zu sein als ein Portfolio mit 100% [oder gar noch mehr, leveraged] Aktienquote (weltweit gestreut), dann stellt sich die Frage nicht mehr in dem Maße, in dem sie sich aufzwingen würde, wenn das GPO ein Portfolio mit 100% Aktienquote schlagen möchte.
Wie immer ein wohltuendes und gut verständliches Niveau. Fast schon ein Genuss zum Zuhören. Mich würde mal interessieren, wie die Berechnungen beim Faktor-Investing gemacht werden.
Super interessant wie immer, Andreas Beck zuzuhören. Man könnte locker auch über andere Themen mit ihm reden. Wirtschaftsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Literatur, u.s.w. Ich bin sicher, es würden neue, objektive Blicke herauskommen. Bei den Finanzen habe ich es ja schon kapiert, glaube ich mindestens :-)....Deswegen habe ich versucht, als klein Anleger, das GPO in meinem Portfolio nachzubauen, indem ich 40%VHYL/ 30%VWRL/ 10% IUSN/ 10%VFEM kaufe, den übrigen 10% fürs Zocken. Fürs GPO selber bin ich zu klein. Macht weiter so!!! Bin nun abonniert.
Dr.Beck hat mich überzeugt. Meine Strategie ist eine Mischung aus Beck und Ray Dalio. 40% Vanguard AllWorld, 20% Gold und 40% Cash für Nachkäufe in der Krise mittels gedeckter Optionen.
Viel besser als der oft sehr oberflächliche Quatsch vieler anderer Finanzkanäle, die ihre Meinungen und Headlines immer danach drehen, was am meisten Klicks bringt! Gerne weiter so. DANKE !
sehr sehr gut, gerne mit noch mehr tiefe! Mich würde zum Beispiel interessieren, ob sich durch GPO die Entnahme in der Rente (Safe Withdrawal Rate) erhöhen lässt? Die Sharpe Ratio verbessert?
Geht Dr. Beck geht davon aus, dass die 20% als Investitionsreserve durch das Nachkaufen eine bessere Rendite bieten als die 80% Dauerinvestition? Wenn ja, warum dann nur 20% und nicht 40/60/100 ? Wenn nein, warum dann nicht 0% ? Oder will er nicht Rendite maximieren, sondern "nur" eine bessere Sharpe Ratio bei einer halbwegs guten Korrelation zum Marktportfolio, damit die Kunden nicht zu hohe relative Unterschiede sehen, was zu Mittelabflüssen führen würde?
Du siehst das völlig falsch. Die 20% erzielen nicht über den gesamten Zeitraum eine höhere Rendite als die 80% sondern lediglich über den Zeitraum während sie in Aktien investiert sind. Er erzielt somit eine bessere risikoadjustierte Rendite als ein 100/0 Portfolio und eine höhere risikoadjustierte und absolute Rendite als ein 80/0 Portfolio. Die absolute Rendite eines 100/0 Portfolios ist freilich höher als 80/20 mit antizyklik
Soweit ich es weiß und verstanden habe: Die restlichen 20% des Kapitals sind ja auch noch aufgeteilt. Es werden damit zum Teil die besten und liquidesten Staatsanleihen i.H.v. ca. 13% gehalten (z.B. Schweiz mit aktuell -0,5% für die 10-jährige Staatsanleihe u.a.) sowie ca. 2% Gold und 4% Cash usw. Bei einem größeren Rücksetzer, wird dann mit dem Erlös der o.g. Schweizer Staatsanleihen, günstig ein- bzw. nachgekauft, bis er dann zu 100% seines Kapitals in die Weltwirtschaft investiert ist. Der Vorteil an diesen sicheren Staatsanleihen ist, dass diese im Fall einer Krise, von allen anderen Investoren (z.B. Fondsmanager, Banken usw.) nachgefragt und aufgrund deren Regulierungen auch gekauft werden müssen (und daher im Wert dann auch noch zusätzlich steigen) und Herr Beck dann somit für diese Staatsanleihen, auch noch mehr bekommt, als die -0,3% die er bisher jährlich aktuell damit verlieren würde. Es ist also paradox zur aktuellen Situation bei den Staatsanleihen. Da die Zinsen für neue Anleihen aktuell wieder steigen, verfallen die alten Anleihen in Ihrem Wert. (z.B. aktuell, die 100-jährige österreichische Staatsanleihe) Oder anders ausgedrückt: Herr Beck hat gerade mit 13% seines Kapitals Feuerlöscher gekauft, die ihn zwar nichts einbringen (sondern für die jährliche Wartung, sogar -0,3% p.a. an Rendite kosten), aber aus Sicherheitsgründen hat. Nun bricht irgendwo auf der Welt ein Feuer aus und plötzlich sind alle gezwungen sich solch einen Feuerlöscher zu kaufen, da es in deren Hausregularien so vorgeschrieben ist. Und der Rest ist dann Angebot und Nachfrage. Da es überall brennt und die Feuerlöscher gebraucht werden bzw. Vorschrift sind, wird jeder Preis dafür bezahlt und so steigt der Wert der Feuerlöscher auch noch an. Warum er nun genau die 20% seines Kapitals so anlegt, wird er sich ausgerechnet haben. Mehr Reserve ins der Rendite nicht zuträglich, da es langsfristig in der Weltwirtschaft nur nach oben geht und eine geringere Reserve bringt evtl. fast keinen Effekt.
genau richtig, danke ! Hatte mich schon lange gefragt, wieso denn "ploetzlich" Market-Timing vernünftig sein soll ... Schwierig könnte es für mich mit komplexen mathematischen Formeln werden.
Könnet ihr eventuell mal ein Video machen indem ihr erklärt aus welchen Gründen die Investoren so reguliert sind wie sie es sind und auch erklären warum ihr davon ausgeht das diese Regulation eher noch zunimmt? Weil so könnte man ja davon ausgehen das auch irgendwann mal der Regulator erkennt dass teuer kaufen und billig verkaufen Unsinn ist.
Und bitte auch darauf eingehen wie die globale Situation bezüglich dieser Regulationen und Garantieprodukte aussieht. Die Argumentation scheint mir sehr Deutschland lastig dafür, dass sie die Outperformance eines globalen Portfolios erklären soll.
"Der Regulator" ist die EU in Brüssel. Da geht es um Anlegerschutz nach der Finanzkrise 2008. Was damals von den Banken und selbsternannten Anlageberatern an Privatkunden verkauft wurde, war an der Grenze zur Kriminalität.
Danke für eure Videos, wirklich interessant. Eine Frage bezüglich der Spreads zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen: Wie messt ihr eigentlich die Kapitalkosten der Unternehmen? Sind das öffentlich einsehbare Daten?
Vermute mal, dass Andreas Beck Zugang zu einem Bloomberg Terminal hat und dort die Daten sehen kann. Wäre aber natürlich interessant zu wissen, ob man die auch woanders kostenlos (oder zumindest kostengünstig) bekommt. So ein Abo für den Bloomberg Terminal ist nämlich ganz schön teuer (glaube ~$20k/Jahr).
Was mich für ein kommendes Interview von Dr. Beck noch interessieren würde, falls es kein explizites Geschäftsgeheimnis vom GPO ist: Wie genau, also mit welchen Schwellwerten, wird der "Krisenmodus" am Markt gemessen, um zu bestimmen, dass der Nachkaufmoment gekommen ist? Und über welche Märkte (USA? Weltdurchschnitte?) geschieht die Betrachtung, wo die Krisenmodi ja nicht immer ganz exakt symmetrisch ankommen? Und Bonusfrage: Wenn nachgekauft wird, wird dann gemäß der ursprünglichen Regionsverteilung nachgekauft - also mehr von besonders tief gefallenen Märkten? Oder wird beim Nachkauf wiederum gleichmäßig in allen Regionen gestreut gekauft - um z.B. zu verhindern, dass antizyklisch immer mehr Geld in einen "untergehenden" Martkteil (wie z.B. Japan nach 2000) nachgeschossen wird?
Sehr interessante Punkte, würde mich ebenfalls interessieren! 👍 Ergänzend noch zu den vielgenannten Opportunitätskosten der 20 % Reserve wäre das doch wieder genug Material für 1-2 Videos.
Die S&P500 DrawdownStatistik zeigt für den Zeitraum 1950 bis 2022: 85% hatten Max.-15%Drawdown, Zeitraum ca.100Tage bis Ausgleich. 15% hatten >-15% bis Max.-60%Drawdown, Zeitraum Max.7Jahre bis Ausgleich. Frage: ist es nicht ratsam einen Teil der Investitionsreserve bereits bei -10% vom ATH einzusetzen?
@willy peters Ich glaube, die Antwort liegt darin, dass die Situation, in der sich die Antizyklik deutlich und sicher auszahlt, erst diejenige ist, wo die Kapitalkosten der Unternehmen *messbar* abnormal angestiegen sind. Also die erwähnten ausufernden Spreads zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen. Beii den vorherigen Korrekturrückgängen ist dies noch nicht messbar der Fall, daher ist es quasi 'Rauschen' und lässt sich nicht hinreichend gut ausbeuten, um die Opportunitätskosten der Liquiditätsreserve aufzuwiegen. Locker ausgesprochen also gemäß des Spruches "Man sollte Pulver trocken halten". Herr Dr. Beck mag mich aber gerne korrigieren, wenn ich mit dieser Interpretation falsch liege.
Gibt es Pläne oder die Möglichkeit, das GPO als ETF handelbar zu machen? Ich finde ETFs grundsätzlich praktischer. Ich habe anfangs den Fehler gemacht, den GPO über einen Neobroker zu kaufen, wo ordentliche Spreads fällig waren. Alternative: direkt von der Fondsgesellschaft kaufen, aber selbst da fallen bei der ausführenden Bank idR weitere Kosten an.
Wenn jetzt die Zinsen für alle steigen I.e. ob AAA oder junk bonds ist das Model für die Krise, was nur die Ausweitung von Spread anschaut, immer noch valide ? Frage an Andreas, vl. kann man das im nächsten Podcast erläutern. Danke !
Es war nicht zu tief und auch nicht zu oberflächlich - um die Frage zu beantworten … Allerdings schau ich alles von Beck an und habe auch schon Webinare mitgemacht von euch, denn ich habe ziemlich viel Geld im GPO und im xTracker liegen… Da will man Bescheid wissen. VG
Was mich interessieren würde, wie kommt man auf die Höhe der 20 % Finanzreserve? Wie wurde die Höhe der Reserven festgelegt/optimiert? Sollte sich die Höhe dieser Rücklagen nicht u. a. an der aktuellen Anleiherendite orientieren? Und sind nicht längere Krisen (eine Rezession) vorstellbar, die dazu führen, dass die 20 % Finanzreserve unzureichend wäre und diese zu schnell (vorzeitig) verschossen würde? Und wenn wir beim Stichwort „vorzeitig“ sind, erscheint nur mir das Ende des Videos sehr abrupt? Ein Teil 3 von 2 erscheint mir möglich und wünschenswert. 😉
Wenn es alle Professionellen Investoren so machen würden (und dann eher für den MSCI ACWI IMI) und in der Krise auch nicht verkaufen würden, dann hätte Becks Strategie keine Grundlage. Wenn ich es richtig verstanden habe. Aber wenn jeder investiert bleibt, gibt es natürlich auch keine Einbrüche.
@@liphe3857 Das wäre der Idealzustand für Anleger. Dann hätten auch alle eine stabile prognostizierbare Rendite. Allerdings weiß ich nicht, ob davon nicht primär neue Zombiefirmen profitieren würden, irgendwelche Blasen entstehen bzw. der Wettbewerb der Unternehmen darunter langfristig leidet.
Wenn jetzt alle nur noch Andreas Modell umsetzen, anstatt (wie die regulierten Investoren) Verluste zu begrenzen, würde das zur Abmilderung künftiger Krisen führen. Müsste nicht die Politik ein Interesse an der Änderung der Regulierung haben?
Europa ist völlig anders als USA. Bei uns hat doch fast kein Privatmensch Aktien als Vorsorge. Da müsste ein Umdenken stattfinden. Was hat man von sicheren Staatsanleihen, die die Inflation nicht annähernd ausgleichen können, geschweige denn eine Rendite abwerfen?
Zusätzlich sind Machtfaktoren zu berücksichtigen, die zum Beispiel durch staatliche Regulierungen, Steuern, Umverteilungen, Kriege, Wirtschaftssaktionen, Zentralbankeskapaden, Enteignungen etc. das Risiko-Rendite-Profil der kleinern Privatinvestoren zu deren Nachteil verändern (siehe Finanzkrise, Russlandkrise etc.).
Zwei Fragen: Müsste man nicht im Grunde in alle Unternehmen gleichgewichtet investieren? Zweite Frage: Sollte die Antizyklikpraemie nicht regionsweise angewandt werden?
Die Frage, ob es in Zukunft noch mehr Krisen geben wird, ist offen geblieben. Wo kann man dieses Wissenschaftlich-Investieren studieren, und wie heißt das Fach? Viele Themen wurden hier nur angerissen, die ich aus dem Statistikstudium kenne, die würde ich gerne in Bezug aufs Investieren vertiefen. Allerdings würden Videos, die sowas machen, wohl nicht ohne Folien und Tafelanschriebe auskommen.
↗️ Fakt ist: im Vergleich MSCI World vs. GPO, liegt GPO bei der Performance hinten. ABER, berücksichtigt man auch die Vola, was die meisten Newbies nicht tun, dann liegt GPO vorne! 😃👍😎
Es gibt ja viele Studien von Time in the Market beats Timing the Market. Beck betreibt mit den 20% Timing the Market. Es wäre schön, sich mehr mit diesem kontroversen Aspekt zu befassen.
Er betreibt eben genau kein Market- Timing aufgrund der von dir beschriebenen Studienlage, sondern das Gegenteil davon, d.h. Anti- Market- Timing. Das wird sehr schön bei Finanzfluss beschrieben: th-cam.com/video/HOUHuKtsE54/w-d-xo.html
Hallo lieber Herr Dr. Beck, ich finde ihre Ansätze perfekt und unglaublich logisch durchdacht. Ich habe dazu zwei Fragen. Wenn diese plausibel erklärt werden dann werde ich auch in ihren Fonds investieren. Frage 1) was für eine Planrendite erwarten Sie mit Ihrem Fonds? Mir ist das bis jetzt eigentlich immer noch nicht klar. Grundsätzlich müssten Sie mit all dem Beschriebenen eine Rendite von min 6 Prozent erwirtschaften. Mit der Investitionsreserve müssten noch Mal ca. 2 Prozent dazu kommen. Sehe ich das so richtig?! Frage 2) Warum schaffe es zB Warren Buffett seit knapp 60 Jahren eine outperformens zu schaffen. Das kann nicht nur Glück sein. Und wird die Rendite der Berkshire Hathaway auch weiter outperformen?! Was spricht dafür und was dagegen. Ich denke das interessiert viele Anleger. Vielen Dank im voraus Und mit besten Grüßen Markus Reischl
Die Strategie des. GPO ist sicher gut, aber langweilig. Und viele gerade Privatanleger lieben die Stimulation und den kleinen selbstverursachten Gewinn, weil er auch Selbstwirksamkeit suggeriert.
Wenn jede Neuverschuldung immer direkt von der EZB absorbiert wird, kann die Staatsverschuldung theoretisch gegen Unendlich gehen. Die Politik hätte grundsätzlich immer den Anreiz, die Schulden zu erhöhen und die Kohle auszugeben. Damit haben wir tatsächlich ein Inflationsproblem. Aus dem Grund ist der EZB auch direkte Staatenfinanzierung verboten.
Gegenfrage: Was passiert wenn die EZB alle Staatsanleihen hat? - > Die Ländern begeben neue Anleihen und Verschulden sich bis zum Zusammenbruch durch Inflation.
Keine Angst vor anspruchsvollen Videos. Seichtschwätzer gibt es auf YT sehr viele. Selbst Videos mit Beck gibt es viele. Lass' den man und andere mal in die Tiefe gehen, dann ist das was ausgefallenes!
Es brauch auf jeden Fall einen Kanal auf diesem Niveau, besten Dank. Kann auch gerne noch steigen, damit man selbst auch immer wieder was lernt und herausgefordert wird. Die besten Videos muss man mehrmals sehen, finde ich.
Ich mag Dr. Beck. Finde es immer sehr lehrreich! Danke für das Video
Keinesfalls zu tief👍🏻
Soweit wie immer schlüssig und nachvollziehbar. Ein oft angebrachtes Argument gegen die Strategie des GPO sind die anfallenden "Opportunitätskosten" durch das Vorhalten einer höheren Cash-Quote für Krisenphasen.
Oder anders gefragt, warum überwiegt der Vorteil erhöhte Renditen in Krisenphasen abschöpfen zu können (ultrastabiles Portfolie, GPO) dem Nachteil auflaufender Opportunitätskosten?
Ich vermute, das 100% B&H über längere Sicht schlecht zu schlagen sind, aber die Vola wird gesenkt und in Krisenzeiten ist der Kopf freier. Man bekommt weniger Panik weil man ja „billiger“ nachkaufen kann🙂.
Das ist eine gute Frage! 👍
Danke für den Hinweis - wir werden zur Frage der Opportunitätskosten ein eigenes Interview nachlegen :)
ich vermute, dass die frage nach den opportunitätskosten mit der risikobereitschaft des investors zu beantworten ist:
für investoren mit dem wunsch, ein möglichst stabiles portfolio bei trotzdem guter performance zu haben, verbessert die investitionsreserve mit antizyklikprämie das sharpe-ratio; für investoren mit höherer risikoaffinität ist aller voraussicht nach eine 100%-aktienquote die bessere wahl, auch wenn die optimale allokation ex ante nicht vorhersehbar ist!
Wenn das GPO nicht den Anspruch hat, besser zu sein als ein Portfolio mit 100% [oder gar noch mehr, leveraged] Aktienquote (weltweit gestreut), dann stellt sich die Frage nicht mehr in dem Maße, in dem sie sich aufzwingen würde, wenn das GPO ein Portfolio mit 100% Aktienquote schlagen möchte.
Endlich mal ein Kanal mit mehrwert, der sich traut unter die Oberfläche zu schauen. Bitte weiter so und noch weiter ausbauen.
Sehr gut! Mir fehlt jedoch die Frage nach den Opportunitätskosten der zurück gehaltenen Investitionsreserve!?
Gerne weiter auf diesem Niveau!
Der 2. Teil ist noch besser! Super!👍
Super danke! Gerne noch tiefer
Gerne noch viel tiefer !
Wie immer ein wohltuendes und gut verständliches Niveau. Fast schon ein Genuss zum Zuhören. Mich würde mal interessieren, wie die Berechnungen beim Faktor-Investing gemacht werden.
Klasse Niveau!
Was für ein geiles Video.
Gerne darf es noch tiefer in die Materie hinein gehen.
Sehr stark, gute Fragen und tolle Antworten 💪
Sehr lehrreich, danke!
Großartiges Video!
Super interessant wie immer, Andreas Beck zuzuhören. Man könnte locker auch über andere Themen mit ihm reden. Wirtschaftsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Literatur, u.s.w. Ich bin sicher, es würden neue, objektive Blicke herauskommen. Bei den Finanzen habe ich es ja schon kapiert, glaube ich mindestens :-)....Deswegen habe ich versucht, als klein Anleger, das GPO in meinem Portfolio nachzubauen, indem ich 40%VHYL/ 30%VWRL/ 10% IUSN/ 10%VFEM kaufe, den übrigen 10% fürs Zocken. Fürs GPO selber bin ich zu klein.
Macht weiter so!!! Bin nun abonniert.
Zu klein? Das Mindestinvestment liegt nur bei 2.500 Euro.
Genau richtig. Tausend Dank 👌🏼
Schön tief und ausführlich. Super 👍
Dr.Beck hat mich überzeugt.
Meine Strategie ist eine Mischung aus Beck und Ray Dalio. 40% Vanguard AllWorld, 20% Gold und 40% Cash für Nachkäufe in der Krise mittels gedeckter Optionen.
Viel besser als der oft sehr oberflächliche Quatsch vieler anderer Finanzkanäle, die ihre Meinungen und Headlines immer danach drehen, was am meisten Klicks bringt! Gerne weiter so. DANKE !
sehr sehr gut, gerne mit noch mehr tiefe!
Mich würde zum Beispiel interessieren, ob sich durch GPO die Entnahme in der Rente (Safe Withdrawal Rate) erhöhen lässt? Die Sharpe Ratio verbessert?
Geht Dr. Beck geht davon aus, dass die 20% als Investitionsreserve durch das Nachkaufen eine bessere Rendite bieten als die 80% Dauerinvestition? Wenn ja, warum dann nur 20% und nicht 40/60/100 ? Wenn nein, warum dann nicht 0% ? Oder will er nicht Rendite maximieren, sondern "nur" eine bessere Sharpe Ratio bei einer halbwegs guten Korrelation zum Marktportfolio, damit die Kunden nicht zu hohe relative Unterschiede sehen, was zu Mittelabflüssen führen würde?
Es geht um Ultrastabilität innerhalb der Kapitalmarktforschung.
Du siehst das völlig falsch. Die 20% erzielen nicht über den gesamten Zeitraum eine höhere Rendite als die 80% sondern lediglich über den Zeitraum während sie in Aktien investiert sind. Er erzielt somit eine bessere risikoadjustierte Rendite als ein 100/0 Portfolio und eine höhere risikoadjustierte und absolute Rendite als ein 80/0 Portfolio. Die absolute Rendite eines 100/0 Portfolios ist freilich höher als 80/20 mit antizyklik
Soweit ich es weiß und verstanden habe: Die restlichen 20% des Kapitals sind ja auch noch aufgeteilt. Es werden damit zum Teil die besten und liquidesten Staatsanleihen i.H.v. ca. 13% gehalten (z.B. Schweiz mit aktuell -0,5% für die 10-jährige Staatsanleihe u.a.) sowie ca. 2% Gold und 4% Cash usw.
Bei einem größeren Rücksetzer, wird dann mit dem Erlös der o.g. Schweizer Staatsanleihen, günstig ein- bzw. nachgekauft, bis er dann zu 100% seines Kapitals in die Weltwirtschaft investiert ist.
Der Vorteil an diesen sicheren Staatsanleihen ist, dass diese im Fall einer Krise, von allen anderen Investoren (z.B. Fondsmanager, Banken usw.) nachgefragt und aufgrund deren Regulierungen auch gekauft werden müssen (und daher im Wert dann auch noch zusätzlich steigen) und Herr Beck dann somit für diese Staatsanleihen, auch noch mehr bekommt, als die -0,3% die er bisher jährlich aktuell damit verlieren würde.
Es ist also paradox zur aktuellen Situation bei den Staatsanleihen. Da die Zinsen für neue Anleihen aktuell wieder steigen, verfallen die alten Anleihen in Ihrem Wert. (z.B. aktuell, die 100-jährige österreichische Staatsanleihe)
Oder anders ausgedrückt: Herr Beck hat gerade mit 13% seines Kapitals Feuerlöscher gekauft, die ihn zwar nichts einbringen (sondern für die jährliche Wartung, sogar -0,3% p.a. an Rendite kosten), aber aus Sicherheitsgründen hat.
Nun bricht irgendwo auf der Welt ein Feuer aus und plötzlich sind alle gezwungen sich solch einen Feuerlöscher zu kaufen, da es in deren Hausregularien so vorgeschrieben ist. Und der Rest ist dann Angebot und Nachfrage.
Da es überall brennt und die Feuerlöscher gebraucht werden bzw. Vorschrift sind, wird jeder Preis dafür bezahlt und so steigt der Wert der Feuerlöscher auch noch an.
Warum er nun genau die 20% seines Kapitals so anlegt, wird er sich ausgerechnet haben. Mehr Reserve ins der Rendite nicht zuträglich, da es langsfristig in der Weltwirtschaft nur nach oben geht und eine geringere Reserve bringt evtl. fast keinen Effekt.
Geiles Video! Mehr Tiefe bitte! 🙏
Richtig gut erklärt 😉
Supervideo!
genau richtig, danke ! Hatte mich schon lange gefragt, wieso denn "ploetzlich" Market-Timing vernünftig sein soll ... Schwierig könnte es für mich mit komplexen mathematischen Formeln werden.
Könnet ihr eventuell mal ein Video machen indem ihr erklärt aus welchen Gründen die Investoren so reguliert sind wie sie es sind und auch erklären warum ihr davon ausgeht das diese Regulation eher noch zunimmt? Weil so könnte man ja davon ausgehen das auch irgendwann mal der Regulator erkennt dass teuer kaufen und billig verkaufen Unsinn ist.
Und bitte auch darauf eingehen wie die globale Situation bezüglich dieser Regulationen und Garantieprodukte aussieht. Die Argumentation scheint mir sehr Deutschland lastig dafür, dass sie die Outperformance eines globalen Portfolios erklären soll.
"Der Regulator" ist die EU in Brüssel. Da geht es um Anlegerschutz nach der Finanzkrise 2008. Was damals von den Banken und selbsternannten Anlageberatern an Privatkunden verkauft wurde, war an der Grenze zur Kriminalität.
Danke für eure Videos, wirklich interessant.
Eine Frage bezüglich der Spreads zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen:
Wie messt ihr eigentlich die Kapitalkosten der Unternehmen? Sind das öffentlich einsehbare Daten?
Vermute mal, dass Andreas Beck Zugang zu einem Bloomberg Terminal hat und dort die Daten sehen kann. Wäre aber natürlich interessant zu wissen, ob man die auch woanders kostenlos (oder zumindest kostengünstig) bekommt. So ein Abo für den Bloomberg Terminal ist nämlich ganz schön teuer (glaube ~$20k/Jahr).
„Mut hat mich gelehrt, egal wie schlimm eine Krise wird … jede vernünftige Investition wird sich letztendlich auszahlen.“
Danke!
Super, weiter so! Schade dass der Fonds nicht bei Scalable besparbar ist
Was mich für ein kommendes Interview von Dr. Beck noch interessieren würde, falls es kein explizites Geschäftsgeheimnis vom GPO ist: Wie genau, also mit welchen Schwellwerten, wird der "Krisenmodus" am Markt gemessen, um zu bestimmen, dass der Nachkaufmoment gekommen ist? Und über welche Märkte (USA? Weltdurchschnitte?) geschieht die Betrachtung, wo die Krisenmodi ja nicht immer ganz exakt symmetrisch ankommen?
Und Bonusfrage: Wenn nachgekauft wird, wird dann gemäß der ursprünglichen Regionsverteilung nachgekauft - also mehr von besonders tief gefallenen Märkten? Oder wird beim Nachkauf wiederum gleichmäßig in allen Regionen gestreut gekauft - um z.B. zu verhindern, dass antizyklisch immer mehr Geld in einen "untergehenden" Martkteil (wie z.B. Japan nach 2000) nachgeschossen wird?
Sehr interessante Punkte, würde mich ebenfalls interessieren! 👍
Ergänzend noch zu den vielgenannten Opportunitätskosten der 20 % Reserve wäre das doch wieder genug Material für 1-2 Videos.
Gerne wieder in selber Tiefe :)
Danke
Super :-) Könnt richtig Gas geben.
Der klassische Beck-Test
Aber wo ist das ganze Video? Ich kann nicht durch alle Shorts wischen, Content aber super interessant. Pls hlp
Die S&P500 DrawdownStatistik zeigt für den Zeitraum 1950 bis 2022:
85% hatten Max.-15%Drawdown, Zeitraum ca.100Tage bis Ausgleich.
15% hatten >-15% bis Max.-60%Drawdown, Zeitraum Max.7Jahre bis Ausgleich.
Frage: ist es nicht ratsam einen Teil der Investitionsreserve bereits bei -10% vom ATH einzusetzen?
Sehr interessant. Das würde mich auch interessieren. Die Einstiegsschwellen basieren wohl auf Simulationen.
@willy peters Ich glaube, die Antwort liegt darin, dass die Situation, in der sich die Antizyklik deutlich und sicher auszahlt, erst diejenige ist, wo die Kapitalkosten der Unternehmen *messbar* abnormal angestiegen sind. Also die erwähnten ausufernden Spreads zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen. Beii den vorherigen Korrekturrückgängen ist dies noch nicht messbar der Fall, daher ist es quasi 'Rauschen' und lässt sich nicht hinreichend gut ausbeuten, um die Opportunitätskosten der Liquiditätsreserve aufzuwiegen. Locker ausgesprochen also gemäß des Spruches "Man sollte Pulver trocken halten". Herr Dr. Beck mag mich aber gerne korrigieren, wenn ich mit dieser Interpretation falsch liege.
Ich werde nicht müde immer wieder zu fragen, wann man das GPO von Herrn Beck auf Scalable per Sparplan besparen kann.
16:30 hat da jemand Dirk Müller genannt mit Ultra stabil?
Gibt es Pläne oder die Möglichkeit, das GPO als ETF handelbar zu machen? Ich finde ETFs grundsätzlich praktischer. Ich habe anfangs den Fehler gemacht, den GPO über einen Neobroker zu kaufen, wo ordentliche Spreads fällig waren. Alternative: direkt von der Fondsgesellschaft kaufen, aber selbst da fallen bei der ausführenden Bank idR weitere Kosten an.
Wenn jetzt die Zinsen für alle steigen I.e. ob AAA oder junk bonds ist das Model für die Krise, was nur die Ausweitung von Spread anschaut, immer noch valide ? Frage an Andreas, vl. kann man das im nächsten Podcast erläutern. Danke !
Es war nicht zu tief und auch nicht zu oberflächlich - um die Frage zu beantworten …
Allerdings schau ich alles von Beck an und habe auch schon Webinare mitgemacht von euch, denn ich habe ziemlich viel Geld im GPO und im xTracker liegen… Da will man Bescheid wissen. VG
Was mich interessieren würde, wie kommt man auf die Höhe der 20 % Finanzreserve? Wie wurde die Höhe der Reserven festgelegt/optimiert? Sollte sich die Höhe dieser Rücklagen nicht u. a. an der aktuellen Anleiherendite orientieren? Und sind nicht längere Krisen (eine Rezession) vorstellbar, die dazu führen, dass die 20 % Finanzreserve unzureichend wäre und diese zu schnell (vorzeitig) verschossen würde?
Und wenn wir beim Stichwort „vorzeitig“ sind, erscheint nur mir das Ende des Videos sehr abrupt? Ein Teil 3 von 2 erscheint mir möglich und wünschenswert. 😉
@17:14 Nächstes Video bitte darüber, woran man erkennt, ob ein System zur Ultrastabilität geeignet ist oder nicht! (:
Dann müsste es ja so sein, dass wenn jetzt alle in den ETF msci world investieren dann funktioniert es nicht? Oder wie verstehe ich des!
Wenn es alle Professionellen Investoren so machen würden (und dann eher für den MSCI ACWI IMI) und in der Krise auch nicht verkaufen würden, dann hätte Becks Strategie keine Grundlage. Wenn ich es richtig verstanden habe.
Aber wenn jeder investiert bleibt, gibt es natürlich auch keine Einbrüche.
@@liphe3857 Das wäre der Idealzustand für Anleger. Dann hätten auch alle eine stabile prognostizierbare Rendite. Allerdings weiß ich nicht, ob davon nicht primär neue Zombiefirmen profitieren würden, irgendwelche Blasen entstehen bzw. der Wettbewerb der Unternehmen darunter langfristig leidet.
Wenn jetzt alle nur noch Andreas Modell umsetzen, anstatt (wie die regulierten Investoren) Verluste zu begrenzen, würde das zur Abmilderung künftiger Krisen führen. Müsste nicht die Politik ein Interesse an der Änderung der Regulierung haben?
Europa ist völlig anders als USA. Bei uns hat doch fast kein Privatmensch Aktien als Vorsorge. Da müsste ein Umdenken stattfinden. Was hat man von sicheren Staatsanleihen, die die Inflation nicht annähernd ausgleichen können, geschweige denn eine Rendite abwerfen?
Zusätzlich sind Machtfaktoren zu berücksichtigen, die zum Beispiel durch staatliche Regulierungen, Steuern, Umverteilungen, Kriege, Wirtschaftssaktionen, Zentralbankeskapaden, Enteignungen etc. das Risiko-Rendite-Profil der kleinern Privatinvestoren zu deren Nachteil verändern (siehe Finanzkrise, Russlandkrise etc.).
Ich verlinke häufig die Gespräche mit Dr. Beck, um im Bekanntenkreis etwas mehr Börsen-Betrachtung zu erzeugen. Danke und Grüße.
Beck ❤
„Beck-Test“😅
Zwei Fragen: Müsste man nicht im Grunde in alle Unternehmen gleichgewichtet investieren? Zweite Frage: Sollte die Antizyklikpraemie nicht regionsweise angewandt werden?
Ich würde nur noch Becktests machen
Die Frage, ob es in Zukunft noch mehr Krisen geben wird, ist offen geblieben.
Wo kann man dieses Wissenschaftlich-Investieren studieren, und wie heißt das Fach?
Viele Themen wurden hier nur angerissen, die ich aus dem Statistikstudium kenne, die würde ich gerne in Bezug aufs Investieren vertiefen. Allerdings würden Videos, die sowas machen, wohl nicht ohne Folien und Tafelanschriebe auskommen.
Lynch meinte, je mehr man im Investmentbreich studiert, im Sinne von Hochschule, desto weniger Ahnung hat man vom Markt.😂
Google mal nach Prof. Thorsten Hens ;-)
Gibt es denn ein Buch das einem erklärt wie man richtig investiert. Mehr oder weniger wie ein Investment 1mal1
↗️ Fakt ist: im Vergleich MSCI World vs. GPO, liegt GPO bei der Performance hinten. ABER, berücksichtigt man auch die Vola, was die meisten Newbies nicht tun, dann liegt GPO vorne! 😃👍😎
Es gibt ja viele Studien von Time in the Market beats Timing the Market. Beck betreibt mit den 20% Timing the Market. Es wäre schön, sich mehr mit diesem kontroversen Aspekt zu befassen.
Hast du das Video nicht gesehen? Er beschreibt doch genau wieso er das tut.
Er betreibt eben genau kein Market- Timing aufgrund der von dir beschriebenen Studienlage, sondern das Gegenteil davon, d.h. Anti- Market- Timing.
Das wird sehr schön bei Finanzfluss beschrieben: th-cam.com/video/HOUHuKtsE54/w-d-xo.html
Kann rühig noch tiefer gehen. Bringt am besten noch Statistiken oder andere eingeblendete Modelle mit.
Schön wären noch zum Vertiefen ein paar Literaturhinweise.
Hallo lieber Herr Dr. Beck, ich finde ihre Ansätze perfekt und unglaublich logisch durchdacht. Ich habe dazu zwei Fragen. Wenn diese plausibel erklärt werden dann werde ich auch in ihren Fonds investieren.
Frage 1) was für eine Planrendite erwarten Sie mit Ihrem Fonds? Mir ist das bis jetzt eigentlich immer noch nicht klar. Grundsätzlich müssten Sie mit all dem Beschriebenen eine Rendite von min 6 Prozent erwirtschaften. Mit der Investitionsreserve müssten noch Mal ca. 2 Prozent dazu kommen. Sehe ich das so richtig?!
Frage 2) Warum schaffe es zB Warren Buffett seit knapp 60 Jahren eine outperformens zu schaffen. Das kann nicht nur Glück sein. Und wird die Rendite der Berkshire Hathaway auch weiter outperformen?! Was spricht dafür und was dagegen.
Ich denke das interessiert viele Anleger. Vielen Dank im voraus
Und mit besten Grüßen
Markus Reischl
Die Strategie des. GPO ist sicher gut, aber langweilig. Und viele gerade Privatanleger lieben die Stimulation und den kleinen selbstverursachten Gewinn, weil er auch Selbstwirksamkeit suggeriert.
Die suggerierte Selbstwirksamkeit ist eben der größte Fehler der Privatanleger. Da kann man auch Lotto spielen.
WANN WIEDER BACK MIT BECK ???ßßß111
Falscher Kanal -> Mission Money ;)
👍
Back, oder Beck-Test, das ist hier die Frage🙂
Bäcktest 😊
hast du gerade ~1200 mehr Abonnenten als noch heute Vormittag??
🤙
Was spricht dagegen, dass die EZB alle Staatsanleihen (100%) der EU-Länder hält? Ist die möglicherweise daraus resultierende Inflation das Problem?
Wenn jede Neuverschuldung immer direkt von der EZB absorbiert wird, kann die Staatsverschuldung theoretisch gegen Unendlich gehen. Die Politik hätte grundsätzlich immer den Anreiz, die Schulden zu erhöhen und die Kohle auszugeben. Damit haben wir tatsächlich ein Inflationsproblem. Aus dem Grund ist der EZB auch direkte Staatenfinanzierung verboten.
Gegenfrage:
Was passiert wenn die EZB alle Staatsanleihen hat? - > Die Ländern begeben neue Anleihen und Verschulden sich bis zum Zusammenbruch durch Inflation.
Keine Angst vor anspruchsvollen Videos. Seichtschwätzer gibt es auf YT sehr viele. Selbst Videos mit Beck gibt es viele. Lass' den man und andere mal in die Tiefe gehen, dann ist das was ausgefallenes!
90% der Videos auf TH-cam sind inzwischen Clickbait-Schrott. Ich dislike den ganzen Tag. Danke dass endlich mal Qualität geliefert wird 👍😎
Beck-Test
„Mut hat mich gelehrt, egal wie schlimm eine Krise wird … jede vernünftige Investition wird sich letztendlich auszahlen.“