Auf jeden Fall! Die Vorteile gegenüber konventioneller Fleischproduktion sind sehr überzeugend. Die Produktion im Labor ermöglicht kontrollierte Bedingungen ohne notwendige Verwendung von Medikamenten (Antibiotika etc.) oder Hormonzusätzen, massiv reduzierte Stickstoffüberschüsse auf unseren Landwirtschaftsflächen, kein systematisches Tierleid, viel höhere Effizienz der Nährlösung vs. Tierfutter, weniger Treibhausgasemissionen und Landnutzung. Ich denke sobald erste Firmen hier mit gezielten Marketingstrategien die Vorteile hervorheben, wird das Stigma bei den Konsumenten verschwinden. Der Preis dürfte allerdings immer ein Problem bleiben - wirklich konkurrenzfähig wird es mit der konventionellen Produktion wahrscheinlich noch lange nicht oder gar nie werden.
Definitiv, wenn auch nicht in der Menge, in der hier zulande Tierisches in sich hineingeschaufelt wird als gäbe es keinen Morgen mehr, sondern als “treat“
Zumindest probieren würde ich es. Wenn Qualität und Preis stimmen, dann ja. Ausserdem, selbst die im Supermarkt verkaufte Milch wird heutzutage unter Laborbedingungen verarbeitet. Damit wird unter Anderem die Qualität gesichert aber auch ein einheitlicher Fettanteil ermöglicht. Ob das Ausgangsmaterial vom Tier oder aus dem Labor kommt würde hier aus meiner Sicht keinen grossen Unterschied mehr machen. Aber jetzt geht es erst einmal ums Fleisch.
Toller Beitrag! Haben wir jedoch die gesundheitlichen Risiken, ähnlich der Transfettsäure-Problematik bei Margarine, ausreichend bedacht? Jährlich sterben laut WHO eine halbe Million Menschen durch solche künstlichen Fette. Und was ist mit den Produktionskosten? Viele Vertikalfarmen sind nach dem Hype gescheitert. Auch Laborfleisch benötigt kontinuierlich kontrollierte Temperaturen.
Wenn man sich die Studienlage ansieht, sind Trans-Fette bei weitem am negativsten behaftet. Gesättigte Fettsäuren sind aber auch mit einer erhöhten Sterberate in Verbindung gebracht worden. Heisst: Die meisten Fleisch und Tierprodukte sind sowieso ungesund. Wir essen als Gesellschaft zu viel Fleisch. Ein Stück fleisch sollte man maximal 1-2 mal pro Woche essen, den Namen der Kuh kennen und dem kleinen Hof auf dem sie geschlachtet wurde. Die Industrielle Tierhaltung ist grotesk und dystopisch. GMO Fleisch ist die Zukunft und ich hoffe die politischen Stolpersteine sind nicht zu grob.
hallo @Oropher, schau, hier haben wir einen Artikel zum Thema www.srf.ch/sendungen/dok/tierfreie-kaeseproduktion-mikroorganismen-ersetzen-kuehe-ist-das-der-kaese-der-zukunft
Was komisch ist an der Doku, es wird eine animation gezeigt, bei der auf der einen Seite der Waagschale ein Fleischberg abgebildet ist und auf der anderen Seite ein poduktionsort? Die Idee eine räumliche Dimension mit abzubilden ist an sich in Ordnung, nur kann man das genauso gut bei der konventionellen Fleischproduktion darstellen. Ist ja nicht so dass Daten nicht vorhanden wären.
Was hier leider nicht erwähnt wird (lediglich in einem ganz kurzen Nebensatz) ist die Problematik der Nährmedien und dabei eine Alternative zu fötalem Kälberserum bereitszustellen, welches von lebenden Kalbsföten aus der lebenden Mutterkuh gewonnen wird. Bei dieser etwas anderen Form des "Schächtens" sterben natürlich sowohl die Mutter, als auch das Kalb. Nirgends wird diese ethisch kritische Frage erörtert und dem Zuschauer damit eine romantische künstliche Fleischherstellung vorgegaukelt, die so - Stand heute - wirtschaftlich nicht annähernd stattfinden kann. Auch wird verschwiegen, dass zur maximalen Ausbeute aus dem Reaktor natürlich Wachstumsfaktoren in Form von Hormonen etc. und Antibiotika (zur Unterdrückung des Wachstums von Fremdzellen) hinzugeführt werden. Auch werden als Strukturgeber "zum Verkleben" der Fleischzellen standardmäßig Kollagene zugegeben, welche aus Schlachtabfällen (Knochen, Knorpel etc.) gewonnen werden. Ob das am Ende auch alles so transparent an den Endkonsumenten weitergegeben wird, in welcher Chemie- und Hormoncocktail Brühe das Fleisch gewachsen ist, wage ich etwas zu bezweifeln. Und dabei reden wir im Grunde hier noch über reines Hackfleisch, das maximal als Brät in Form von Burgern, Würstchen oder Fischstäbchen verwendet werden kann. Denn so kommt es aus dem Reaktor, als Hackfleisch. Um ein Stück Fleisch mit einer Textur wie ein Steak oder Braten zu bekommen, muss man dieses Hack aus dem Reaktor aufwendig weiterprozessieren und entsprechend weitere Zusätze hinzufügen. Fette und andere geschmack- wie texturgebende Stoffe müssen hinzugefügt und der Brei anschließend in Form gebracht werden. Das soll durch 3D-Drucker geschehen. Problem dabei ist, dass bei diesem langsamen Verfahren meist das Fleisch unter der Hand verdirbt. Es ist daher eine berechtigte Frage, welchen Mehrwert das Ganze haben soll. Ein generell etwas geringerer und verantwortungsvollerer Fleischkonsum wäre wohl eine sinnvollere Lösung als dieser Firlefanz.
Das alles gibt es doch schon in Frankreich seit vielen Jahren und mich wundert dass das noch niemand gemerkt hat!!!! m.th-cam.com/video/swpMfopVEJE/w-d-xo.html&pp=ygUfYnJ1c3Qgb2RlciBrZXVsZSBsb3VpcyBkZSBmdW5lcw%3D%3D
Ich habe das Gefühl das gleiche entwickelt sich in dieselbe Richtung wie in Holland die Tomaten die in Nährlösung wachsen wobei man natürlich da sich fragen muss woher die künstlichen Fisch Fleisch Ersatzprodukte ihr Omega-3 und auch ihr Eiweiß bekommen und auch ob sie sonst genauso wie die rindfleischkollegen auch die essentiellen Nährstoffe wie Eisen genauso bekommen können und auch Fleisch kann Omega 3 haben wenn es aus Gras gefütterte Haltung kommen würde. Natürlich könnte man das alles künstlich hinzufügen aber erstmal ist die Frage ob das gemacht wird und in welchem Umfang und das da natürlich wieder gelogen und betrogen wird und Kosten zu sparen das versteht sich ja von selbst... wie in Vergangenheit auch wird die Lebensmittelindustrie die günstigsten geschmackshülsen verkaufen wollen zum günstigsten Preis aber was drin ist das sollte man lieber nicht wissen als Konsument🤔😄 vielen Dank für das interessante Video auf jeden Fall und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
Es dürfte in der Schweiz unmöglich sein, auf einen Bauernhof Laborfleisch zu Produzieren. Das lässt das Raumplanungsgesetzt derzeit und wohl auch in Zukunft nicht zu. Zudem wird es so sein, dass einige grossen Firmen ein monopol aufbauen. Mit riesen Anlagen. Diese produzieren dann unschlagbar günstig. Da sind dann die "kleinen" Anlagen vom Bauernhof nicht Konkurenzfähig.
@@creapy2366 Das sag ich auch nicht. Im Beitrag wird gesagt, dass es eine Chance für die Landwirtschaft sein kann, in die Produktion von Laborfleisch einzusteigen. In der EU mag das sein, bei uns in der Schweiz nicht, weil dies in der Gewerbezone gebaut werden muss. In der Landwirtschaftszone wäre das zum jetzigen Zeitpunkt Ilegal
Ich weiss nöd was genau das problem vo laborfleisch sie sött.. Ich lieb fleisch ässä, und wenn defür kei tier müend sterbe, und das fleisch genau glich schmöckt, isch es doch ä geili sach 😅
Finde ich gut diese Entwicklung. Ich würde das essen, selbst bei einem doppelt so hohen Preis wie konventionelles Fleisch. Jeder so wie er möchte. Man hat ja die Wahl.
Bei dem Thema künstliche Schokolade sollte man wissen dass es in der 100% Kakaobohne auch wertvolle Naturstoffe Flavonole gib die je nach Fermentation der Kakaobohne unterschiedlich ausgeprägt sein können und wie man das dann in einer Kunstschokolade verändern kann oder sollte ist wieder mal ein anderes Thema. Ich denke es geht hier bei dem Thema einfach darum den Verbraucher eine möglichst billige und auch zukünftig bezahlbare Schokolade mit dem Geschmack anbieten zu können unabhängig vom Gesundheits Gehalt. Ich persönlich würde mir sowas nie kaufen aber wer bezahlt schon für 100 g Schokolade 3 € oder noch mehr. Die Zielgruppe ist der Massenmarkt die möglichst ihre billigen Schokohasen und Weihnachtsmänner haben wollen aber mit der gesundheitsbewussten Bevölkerung die wirklich nur die hundertprozentige Kakao Schokolade möchte ist diese kunstschokolade sicher keine Alternative... trotzdem vielen Dank für das interessante Video und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
@@arnoldreynold7561 ich meine Natürlich nur die mindestens 80%Schokolade...oder am besten die 100%(Es muss da nicht nur Lindt sein...es gibt genug andere Bio/Fairtrade Anbieter...z.b. Goodmoodf..d)
Das nährmedium für den bioreaktor bei laborfleisch ist auch noch interessant....blut von kälberföten, bei dem mutter und kalb getötet weden...lecker....vorallem nachhaltig und tierfreundlich....mahlzeit.... ;)
@@srfwissen Ich esse viel und sehr gerne Fleisch. Aber sobald die Veganen Optionen oder Laborfleisch gut genug sind würde ich selbstverständlich zum Wohle des Tieres auf Laborfleisch wechseln. Sobald Laborfleisch Günstiger wird oder "Normalfleisch" teurer denke ich wird der Gesellschaftliche Wandel automatisch stattfinden.
@@srfwissen Den Verzehr von rotem Fleisch habe ich auf ein Minimum reduziert. Ein- bis zweimal im Monat, mehr nicht. Deshalb kaufe ich nur Qualitätsfleisch von lokalen Produzenten. Das Essen aus dem Labor sieht für mich nicht appetitlich aus und ich frage mich, wozu das alles führt?
Würdest du ein Nahrungsmittel aus dem Labor essen?
Nein, ich mag mein Fleisch lieber mit Tierleid.
Auf jeden Fall! Die Vorteile gegenüber konventioneller Fleischproduktion sind sehr überzeugend. Die Produktion im Labor ermöglicht kontrollierte Bedingungen ohne notwendige Verwendung von Medikamenten (Antibiotika etc.) oder Hormonzusätzen, massiv reduzierte Stickstoffüberschüsse auf unseren Landwirtschaftsflächen, kein systematisches Tierleid, viel höhere Effizienz der Nährlösung vs. Tierfutter, weniger Treibhausgasemissionen und Landnutzung.
Ich denke sobald erste Firmen hier mit gezielten Marketingstrategien die Vorteile hervorheben, wird das Stigma bei den Konsumenten verschwinden. Der Preis dürfte allerdings immer ein Problem bleiben - wirklich konkurrenzfähig wird es mit der konventionellen Produktion wahrscheinlich noch lange nicht oder gar nie werden.
Definitiv, wenn auch nicht in der Menge, in der hier zulande Tierisches in sich hineingeschaufelt wird als gäbe es keinen Morgen mehr, sondern als “treat“
Nein wäre nichts für mich
Zumindest probieren würde ich es. Wenn Qualität und Preis stimmen, dann ja.
Ausserdem, selbst die im Supermarkt verkaufte Milch wird heutzutage unter Laborbedingungen verarbeitet. Damit wird unter Anderem die Qualität gesichert aber auch ein einheitlicher Fettanteil ermöglicht. Ob das Ausgangsmaterial vom Tier oder aus dem Labor kommt würde hier aus meiner Sicht keinen grossen Unterschied mehr machen. Aber jetzt geht es erst einmal ums Fleisch.
Sehr spannend, ich hoffe, es dauert nicht mehr zu lange
der richtige Weg in eine humane, kultivierte Gesellschaft, in der der Begriff "human" halbwegs gerechtfertigt ist 🙏
Blödsinn das werd ich nie essen so wie die meisten
Toller Beitrag! Haben wir jedoch die gesundheitlichen Risiken, ähnlich der Transfettsäure-Problematik bei Margarine, ausreichend bedacht? Jährlich sterben laut WHO eine halbe Million Menschen durch solche künstlichen Fette. Und was ist mit den Produktionskosten? Viele Vertikalfarmen sind nach dem Hype gescheitert. Auch Laborfleisch benötigt kontinuierlich kontrollierte Temperaturen.
Wenn man sich die Studienlage ansieht, sind Trans-Fette bei weitem am negativsten behaftet.
Gesättigte Fettsäuren sind aber auch mit einer erhöhten Sterberate in Verbindung gebracht worden.
Heisst: Die meisten Fleisch und Tierprodukte sind sowieso ungesund. Wir essen als Gesellschaft zu viel Fleisch. Ein Stück fleisch sollte man maximal 1-2 mal pro Woche essen, den Namen der Kuh kennen und dem kleinen Hof auf dem sie geschlachtet wurde. Die Industrielle Tierhaltung ist grotesk und dystopisch. GMO Fleisch ist die Zukunft und ich hoffe die politischen Stolpersteine sind nicht zu grob.
ich hätte kein problem damit, solange es nicht am preis scheitert
Milch aus Präzisionsfermentation ist auch sehr interessant.
hallo @verafleck, da stimmen wir dir zu. Sehr spannendes Thema. Danke für deinen Input 🙋♀
Noch nie gehört. Klingt aber spannend
hallo @Oropher, schau, hier haben wir einen Artikel zum Thema www.srf.ch/sendungen/dok/tierfreie-kaeseproduktion-mikroorganismen-ersetzen-kuehe-ist-das-der-kaese-der-zukunft
Was komisch ist an der Doku, es wird eine animation gezeigt, bei der auf der einen Seite der Waagschale ein Fleischberg abgebildet ist und auf der anderen Seite ein poduktionsort? Die Idee eine räumliche Dimension mit abzubilden ist an sich in Ordnung, nur kann man das genauso gut bei der konventionellen Fleischproduktion darstellen. Ist ja nicht so dass Daten nicht vorhanden wären.
Interessante Entwicklungen! Gespannt auf die Zukunft~
Was hier leider nicht erwähnt wird (lediglich in einem ganz kurzen Nebensatz) ist die Problematik der Nährmedien und dabei eine Alternative zu fötalem Kälberserum bereitszustellen, welches von lebenden Kalbsföten aus der lebenden Mutterkuh gewonnen wird. Bei dieser etwas anderen Form des "Schächtens" sterben natürlich sowohl die Mutter, als auch das Kalb. Nirgends wird diese ethisch kritische Frage erörtert und dem Zuschauer damit eine romantische künstliche Fleischherstellung vorgegaukelt, die so - Stand heute - wirtschaftlich nicht annähernd stattfinden kann.
Auch wird verschwiegen, dass zur maximalen Ausbeute aus dem Reaktor natürlich Wachstumsfaktoren in Form von Hormonen etc. und Antibiotika (zur Unterdrückung des Wachstums von Fremdzellen) hinzugeführt werden. Auch werden als Strukturgeber "zum Verkleben" der Fleischzellen standardmäßig Kollagene zugegeben, welche aus Schlachtabfällen (Knochen, Knorpel etc.) gewonnen werden. Ob das am Ende auch alles so transparent an den Endkonsumenten weitergegeben wird, in welcher Chemie- und Hormoncocktail Brühe das Fleisch gewachsen ist, wage ich etwas zu bezweifeln.
Und dabei reden wir im Grunde hier noch über reines Hackfleisch, das maximal als Brät in Form von Burgern, Würstchen oder Fischstäbchen verwendet werden kann. Denn so kommt es aus dem Reaktor, als Hackfleisch. Um ein Stück Fleisch mit einer Textur wie ein Steak oder Braten zu bekommen, muss man dieses Hack aus dem Reaktor aufwendig weiterprozessieren und entsprechend weitere Zusätze hinzufügen. Fette und andere geschmack- wie texturgebende Stoffe müssen hinzugefügt und der Brei anschließend in Form gebracht werden. Das soll durch 3D-Drucker geschehen. Problem dabei ist, dass bei diesem langsamen Verfahren meist das Fleisch unter der Hand verdirbt.
Es ist daher eine berechtigte Frage, welchen Mehrwert das Ganze haben soll. Ein generell etwas geringerer und verantwortungsvollerer Fleischkonsum wäre wohl eine sinnvollere Lösung als dieser Firlefanz.
Das alles gibt es doch schon in Frankreich seit vielen Jahren und mich wundert dass das noch niemand gemerkt hat!!!!
m.th-cam.com/video/swpMfopVEJE/w-d-xo.html&pp=ygUfYnJ1c3Qgb2RlciBrZXVsZSBsb3VpcyBkZSBmdW5lcw%3D%3D
Die meisten menschen wollens halt leider nicht so genau wissen...
mikronährstoffgehalt auch identisch ? 🤔
Ich habe das Gefühl das gleiche entwickelt sich in dieselbe Richtung wie in Holland die Tomaten die in Nährlösung wachsen wobei man natürlich da sich fragen muss woher die künstlichen Fisch Fleisch Ersatzprodukte ihr Omega-3 und auch ihr Eiweiß bekommen und auch ob sie sonst genauso wie die rindfleischkollegen auch die essentiellen Nährstoffe wie Eisen genauso bekommen können und auch Fleisch kann Omega 3 haben wenn es aus Gras gefütterte Haltung kommen würde. Natürlich könnte man das alles künstlich hinzufügen aber erstmal ist die Frage ob das gemacht wird und in welchem Umfang und das da natürlich wieder gelogen und betrogen wird und Kosten zu sparen das versteht sich ja von selbst... wie in Vergangenheit auch wird die Lebensmittelindustrie die günstigsten geschmackshülsen verkaufen wollen zum günstigsten Preis aber was drin ist das sollte man lieber nicht wissen als Konsument🤔😄 vielen Dank für das interessante Video auf jeden Fall und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
Ich möchte es mal probieren und hoffen, dass es nicht zu teuer ist.
Es dürfte in der Schweiz unmöglich sein, auf einen Bauernhof Laborfleisch zu Produzieren. Das lässt das Raumplanungsgesetzt derzeit und wohl auch in Zukunft nicht zu. Zudem wird es so sein, dass einige grossen Firmen ein monopol aufbauen. Mit riesen Anlagen. Diese produzieren dann unschlagbar günstig. Da sind dann die "kleinen" Anlagen vom Bauernhof nicht Konkurenzfähig.
Achja und Nutztiere benötigen ja weniger Platz oder was 😂
@@creapy2366
Das sagt ja niemand
@@Thomas-or5jc na wieso soll dann laborfleisch ein platzproblem sein, wenn es die nutztiere ablöst und daher enorm viel freien raum generiert wird?
@@creapy2366
Das sag ich auch nicht. Im Beitrag wird gesagt, dass es eine Chance für die Landwirtschaft sein kann, in die Produktion von Laborfleisch einzusteigen. In der EU mag das sein, bei uns in der Schweiz nicht, weil dies in der Gewerbezone gebaut werden muss. In der Landwirtschaftszone wäre das zum jetzigen Zeitpunkt Ilegal
Ich weiss nöd was genau das problem vo laborfleisch sie sött.. Ich lieb fleisch ässä, und wenn defür kei tier müend sterbe, und das fleisch genau glich schmöckt, isch es doch ä geili sach 😅
Finde ich gut diese Entwicklung.
Ich würde das essen, selbst bei einem doppelt so hohen Preis wie konventionelles Fleisch.
Jeder so wie er möchte. Man hat ja die Wahl.
Bei dem Thema künstliche Schokolade sollte man wissen dass es in der 100% Kakaobohne auch wertvolle Naturstoffe Flavonole gib die je nach Fermentation der Kakaobohne unterschiedlich ausgeprägt sein können und wie man das dann in einer Kunstschokolade verändern kann oder sollte ist wieder mal ein anderes Thema. Ich denke es geht hier bei dem Thema einfach darum den Verbraucher eine möglichst billige und auch zukünftig bezahlbare Schokolade mit dem Geschmack anbieten zu können unabhängig vom Gesundheits Gehalt. Ich persönlich würde mir sowas nie kaufen aber wer bezahlt schon für 100 g Schokolade 3 € oder noch mehr. Die Zielgruppe ist der Massenmarkt die möglichst ihre billigen Schokohasen und Weihnachtsmänner haben wollen aber mit der gesundheitsbewussten Bevölkerung die wirklich nur die hundertprozentige Kakao Schokolade möchte ist diese kunstschokolade sicher keine Alternative... trotzdem vielen Dank für das interessante Video und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
@@arnoldreynold7561 ich meine Natürlich nur die mindestens 80%Schokolade...oder am besten die 100%(Es muss da nicht nur Lindt sein...es gibt genug andere Bio/Fairtrade Anbieter...z.b. Goodmoodf..d)
Das nährmedium für den bioreaktor bei laborfleisch ist auch noch interessant....blut von kälberföten, bei dem mutter und kalb getötet weden...lecker....vorallem nachhaltig und tierfreundlich....mahlzeit.... ;)
Spannend! 💪
Ich warte sehnlichst darauf, dass das erhältlich ist. Es würde sehr viele Ressourcen schonen und Tierleid verhindern.
Insane
ne, dann doch lieber Menschenfleisch.
Das möcht i nid..
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das ist die Zukunft auch wenn es Kleingeister nicht wahrhaben wollen.
Pfui
Nach ca. 12 jahren ist das Methan welches die Kuh ausstösst neutralisiert. Also kein Problem😊
So etwas essen wir nicht.
Wieso nicht?
also ich werde es definitiv essen
Hallo al44270, kannst du uns sagen warum? Was spricht für dich dagegen?
@@Oropher Kannst du uns sagen, warum du definitiv Laborfood essen würdest?
@@srfwissen Ich esse viel und sehr gerne Fleisch. Aber sobald die Veganen Optionen oder Laborfleisch gut genug sind würde ich selbstverständlich zum Wohle des Tieres auf Laborfleisch wechseln.
Sobald Laborfleisch Günstiger wird oder "Normalfleisch" teurer denke ich wird der Gesellschaftliche Wandel automatisch stattfinden.
Nein danke!
Lieber Tiere bestialisch quälen.
@sabinahc9410, magst du uns sagen, warum du kein Essen aus dem Labor verspeisen würdest? Was hindert dich daran?
@@srfwissen
Den Verzehr von rotem Fleisch habe ich auf ein Minimum reduziert. Ein- bis zweimal im Monat, mehr nicht. Deshalb kaufe ich nur Qualitätsfleisch von lokalen Produzenten.
Das Essen aus dem Labor sieht für mich nicht appetitlich aus und ich frage mich, wozu das alles führt?
@@anibashc9410weniger tierleid und weniger ökologische Probleme… ist doch was Gutes?
Hell yea! Das ist die Zukunft ob man es will oder nicht 🤷♂️