Tolles Tutorial, heute zufällig gefunden. Toll rübergebracht. Das einzige Frage die ich mir immer stelle warum wir nicht die italienischen Notennamen (do , re, mi, fa,…) auch lernen beim Klavierspielen. Erleichtert das Notenlesen und gleichzeitiges mitsingen ungemein. Nur als Frage und Denkanstoß.
Danke für das Lob! Ja, das ist eine interessante Idee. In Chören wird die Solmisation oft eingesetzt. Auch Musikstudenten müssen das in Gehörbildung lernen. Beim Klavierspielen hat sich das aber bisher nicht durchgesetzt. Wenn du magst kannst du Do Re Mi lernen und hier üben: www.spielend-klavier-lernen.de/gehoerbildung-melodiediktat-2/
Nachdem hier trefflich gestritten wurde, ob jeder singen lernen kann, möchte ich darauf hinweisen, dass es in dem Video eigentlich darum geht, wie Singen das Klavierspielen verbessern kann. Schaut euch das Video bitte ganz an!
Wahnsinnig gutes Video 🥰🙏🏻 Es hat richtig Spaß gemacht euch beiden zuzuschauen 😃 Ich habe immer große Hemmungen beim Singen, wenn ich weiß, dass mit jemand zuhört 😅 Dann fühlt es sich so an als würde sich die gesamte Kehle zuschnüren. Wenn ich alleine für mich Klavier übe, mache ich oft die Übung, erst Töne zu singen und diese dann auf dem Klavier nachzuspielen. Das hilft einem total dabei ein Gespür zu entwickeln die Töne schon vorher im Geiste zu antizipieren und diese dann direkt auf der Tastatur umsetzen zu können ☺️🎹
Herzlichen Danke, liebe Melanie, für dein großes Lob. Hemmungen beim Singen, das kenne ich auch, so geht es vielen. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass man die eigene Stimme anders, irgendwie komisch wahrnimmt. Das war auch ziemlich schwierig am Anfang beim Videos aufnehmen. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Deine Übung "erst Töne zu singen und diese dann auf dem Klavier nachspielen" mache ich auch oft vor allem mit meinen Aufnahmeprüfungs-Kandidaten. Sehr hilfreich für Gehörbildung und Improvisation.
spielend Klavier lernen Hallo Franz 😃 Danke für deine ausführliche Antwort 👍Ja, absolut - vor der Kamera ist es bestimmt auch noch einmal eine Herausforderung 😁 Dabei geht es ja nicht drum, möglichst schön zu klingen, sondern eher darum etwas zusätzlich mit der Stimme zu verdeutlichen 🎶 Das mit dem Töne singen und spielen hab ich so explizit auch erst in meiner Aufnahmeprüfungsvorbereitung gelernt und es hat mir auch sehr für die Gehörbildung und beim Improvisieren am Klavier geholfen. Ich habe damals Jazzschlagzeug studiert und selbst da hat mir ein Lehrer geraten beim spielen die Jazzstandarts in irgendeiner Art und Weise mitzusingen, damit ich immer weiß, wo ich mich in der Form gerade befinde! Das war erst mal sau ungewohnt und man kommt sich total bescheuert vor, aber es hilft enorm ☺️ Sobald man die Stimme zur Hilfe nimmt ist auch irgendwie der gesamte Körper mit dabei 🎶✨ Danke dass ihr diesem wichtigen Thema Aufmerksamkeit geschenkt habt und dieses tolle Video aufgenommen habt. So wurde ich auch nochmal dran erinnert, die Stimme einfach öfters mal wieder mit dazuzunehmen beim Üben 😃🙏🏻
In Indien wird bevor ein Musikinstrument gelernt wird eine Silbensprache( Konakol) und Zählen und Klatschen mit den Händen und Fingern gelernt. So kommt der Rhythmus in den Körper und Seele, danach geht es viel besser mit einem Musikinstrument.
Interessanter Hinweis, vielen Dank. Ich verwende in meinem Unterricht Teile der Zoltan Kodaly Methode, vor allem singen auf Silben Do, Re Mi. usw, aber auch Rhythmussilben wie bei Konakol. Interessante Arbeit über die Kodal-Methode: members.chello.at/yvonnefink/website/paedagogik.pdf
Das habe ich von meinem Saxophonlehrer beigebracht bekommen: Tonwerte mit Silben zu sprechen und nicht nur zählen. Hilft enorm um zum Beispiel den Unterschied zwischen Binär und Tenär in der Betonung zu „fühlen“ oder schnelle Notenwerte zu spielen.
Bei mir war es umgekehrt. Erst habe ich sechs Jahre Gesangs Unterricht genommen. Und seit zwei Monaten jetzt Klavierunterricht. Das Beste was ich machen konnte.
Großartiges Video. Es macht einfach Freude euch zuzusehen. Ist es für Pianisten nicht auch gut ein „Zweitinstrument“ (Blas, oder Streichinstrument) zu erlernen um ein Gefühl für Tonbildung und „organischen“ Ausdruck zu bekommen?
Quelle Wikipedia:😄 "..Gould erlernte bereits ab seinem dritten Lebensjahr das Klavierspiel und Notenlesen von seiner Mutter, die wollte, dass ihr Kind ein Musiker würde, und Glenn sieben Jahre lang unterrichtete. Sie erwartete von ihm, dass er beim Spielen sang. Diese Gewohnheit konnte er später nur sehr schwer ablegen."
Hallo Franz, ich finde die Idee bei einem Klavierstück auf eine Melodie zurückzugreifen einfach super. Das Stück mit dem Hofbräuhaus habe ich gleich ausprobiert und mußte feststellen, dass ich bei Rhytmus und Betonung gar keine Probleme mehr hatte. Du solltest bei jedem Stück mit angeben welches Lied dazu passen würde. Es würde vieles erleichtern, bestimmt nicht nur mir. Viele Grüße Ilse
Ich kann zwar einigermaßen gut singen nur ganz hohe Töne treffe ich nicht, was mich bischen demotiviert. Aber ich liebe es trotzdem Pop Songs mit dem Klavier zu begleiten und dabei zu singen😊 Aber das Video hat mich Motiviert🙂 Danke♥️
Lieber Franz, das war wieder einmal ein sehr interessantes Video. Bisher habe ich noch nirgends gehört, dass man beim Klaviespielen atmen soll. Das habe ich wahrscheinlich dabei immer unbewusst getan. Aber es bewusst zu tun, ist eine gute Anregung. Zum Singen kam mir sofort die Idee, dass ich zwar singen kann, aber nicht in jeder Tonlage. Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass ich bestimmte Lieder gut andere aber nur bedingt singen kann.; weil dort Töne vorkommen, die ich mit meinem Bariton nicht erreiche. Susanna Proskura sagte, dass man durch die vorgestellten Übungen manchmal sogar eine Oktave höher singen kann. Geht das denn soweit, dass man dann wirklich alles singen kann? Vielen Dank und liebe Grüße Manfred
Alles kann man wohl nicht singen, das sind von Natur aus Grenzen gesetzt. Es gibt ja Stimmlagen: Tenor, Bariton, Bass. Mit Training kann man vor allem als ungeübter Laie seinen Stimmunfang deutlich vergrößern. Vielleicht kann Susanna noch mehr dazu sagen.
Hallo Manfred, ja, wenn Du Bariton bist, dann kannst Du alle Bariton Stücke lernen. Die Genetik bestimmt das Stimmfach, Dein Level Du selbst, natürlich mit Übung... Google gerne mal Prof. Donald Sulzen. Er hat an der Musikhochschule seinen Pianisten (Liedbegleitung) immer gelehrt mit zu atmen. Lg Susanna
Hallihallo Franz, mein Klavierlehrer möchte, dass ich die Töne nachsinge. Die erste Oktave vom mittleren C aus aufwärts geht noch, doch ich muss bis zum oberen G kommen, so mein Lehrer, da er es bis dahin schafft und ich als Frau, dass auch schaffen sollte. Jedoch ist es für mich schwer und ich habe das Gefühl meine Stimmbänder dadurch zu beschädigen. Hast du hier einen Rat für mich? :)
Wenn du keine ausgebildete Stimme hast, solltest du nicht gewaltsam in Tonlagen singen oder Töne herausquetschen die deiner Stimmlage (Sopran, Alt) nicht entsprechen. sing lieber in der bequemen Mittellage. Das sollte dein Lehrer akzeptieren.
Moin, dann schaue doch gerne auf meinem Kanal nach, habe ein Video gedreht extra für hohe Töne und noch vieles mehr: th-cam.com/video/YGMLhROIZAg/w-d-xo.html
Die Erkärung leuchtet ein. Super Tipps! Außerdem sind die Anschaffungskosten beim Singen wohl unschlagbar. ;-) War als Kind schon immer von Klavier angetan und wollte es lernen, aber sollte vorher mit Blöckflöte anfangen, was natürlich total uncool ist. Gibt es wirklich Gründe einer Blockflöte dem Klavier oder Singen vorzuziehen? (speziell für Kinder im Grundschulalter)
Die Blockflöte ist halt sehr günstig in der Anschaffung. 😉 Ein echter Vorteil ist, man lernt Phrasen zu atmen. Wenn man allerdings Klavier lernen will, sollte man nicht zu einem anderen Instrument verdonnert werden.
Ich habe jahrelang Blockflöte gespielt, habe Gesangsunterricht genommen und spiele jetzt Klavier. Ich treffe immer noch keinen Ton. Ich höre partout nicht, wenn ich falsch singe. Auf einer Aufnahme höre ich es dann manchmal schon, aber beim Singen hört es sich richtig an. Ist es möglich, dass ein Gehör nicht schulbar ist?
Ich denke, bis zu einem gewissen Grad kann man alles schulen. Probiere mal folgende Übung: spiele einen Ton am Klavier in bequemer Mittellage. Versuche nun den Ton nach zu singen. Singe ein Glissando um den Ton herum und stimme ihn ein bis er so genau stimmt, dass er quasi mit dem Klavierton verschmilzt.
Wie schaut es aus, wenn mache canto sozusagen Youtubanleiter behaupten dass man ganze hohe Töne erreichen kann, egal ob man Sopranstimmig oder Altostimmig ist? Ich bspws alto?
Ich halte diese Behauptung für einen großen Blödsinn. Es gibt unterschiedliche Stimmlagen und man sollte seine Stimme nicht vergewaltigen. Natürlich kann man seinen Stimmumfang durch sachgemäßes Training erweitern, Aber ein Alt bleibt ein Alt und ein Sopran ein Sopran.
Ich bin auch der Meinung, dass es jeder lernen kann. Wichtig ist eine richtige Atmung und die Vermeidung von Anspannung. Natürlich gibt es genug Leute, die nicht üben, ihre "Probleme" wegzutrainieren. Von alleine kommt das nicht. Und es gibt einfach genug Leute, die nicht wissen worum es beim Singen geht. Diese werden natürlich in die Welt schreien und meinen, sie wissen es ja besser und kennen wen, der schon lange singt, aber es immer noch nicht klappt.. Leute die laut schreien, haben bis jetzt schon oft unrecht gehabt. Ich bin der Meinung jeder kann es lernen, wenn man es nur richtig übt, kann auch mal 10 Jahre dauern bis man seinen Körper findet. Oder auch nie, wenn man nicht richtig lernt. Aber zu einem gewissen Punkt wird es auf jeden Fall besser. Einfach mal machen
Vielen Dank, gut auf den Punkt gebracht. leider wird immer noch viel zu viel auf dem (mangelnden) "Talent" herumgeritten. Natürlich gibt es Unterschiede im Talent, das will ich nicht abstreiten. eine Rolle spielt "Talent" nur für Profis. In der Laienmusikausbildung ist dieser Begriff fehl am Platz. für mich als Lehrer spielt "Talent" keine Rolle. Jeder, der wirklich will und regelmäßig übt, kann Fortschritte erzielen und mit Freude singen oder musizieren.
Was macht ihr, wenn es euch zur Gänze die Sprache verschlägt und zwei Strophen ohne Ton vor der Klasse singt? Mir ist das passiert. Ich habe nie mehr gesungen zum dem Tag.
Tolles Tutorial, heute zufällig gefunden. Toll rübergebracht. Das einzige Frage die ich mir immer stelle warum wir nicht die italienischen Notennamen (do , re, mi, fa,…) auch lernen beim Klavierspielen. Erleichtert das Notenlesen und gleichzeitiges mitsingen ungemein. Nur als Frage und Denkanstoß.
Danke für das Lob! Ja, das ist eine interessante Idee. In Chören wird die Solmisation oft eingesetzt. Auch Musikstudenten müssen das in Gehörbildung lernen. Beim Klavierspielen hat sich das aber bisher nicht durchgesetzt. Wenn du magst kannst du Do Re Mi lernen und hier üben: www.spielend-klavier-lernen.de/gehoerbildung-melodiediktat-2/
Danke für die Videos! Was sie leisten ist gewaltig bitte machen sie weiter so! 👍🏻❤️👍🏻
Herzlichen Dank, das freut mich sehr, natürlich mache ich weiter.
Klasse Video. Kompliment an beide!
Danke!
Ganz tolles Video und insbesondere hilfreich und mega sympathisch ! Merci
Sehr gerne! Vielen Dank für dein Lob!
Ja, hat es sofort gewirkt! : Sowohl Stroh-Technik auch „Werfen“-Vorstellung-Technik. Super! 👍
Das freut mich!
Nachdem hier trefflich gestritten wurde, ob jeder singen lernen kann, möchte ich darauf hinweisen, dass es in dem Video eigentlich darum geht, wie Singen das Klavierspielen verbessern kann. Schaut euch das Video bitte ganz an!
@@ulrichraisch3437 Die Anregung nehme ich gerne an, hab den Titel gerade geändert. Vielen Dank! Sehr schön, das Eichendorf Gedicht.
Wahnsinnig gutes Video 🥰🙏🏻 Es hat richtig Spaß gemacht euch beiden zuzuschauen 😃 Ich habe immer große Hemmungen beim Singen, wenn ich weiß, dass mit jemand zuhört 😅 Dann fühlt es sich so an als würde sich die gesamte Kehle zuschnüren. Wenn ich alleine für mich Klavier übe, mache ich oft die Übung, erst Töne zu singen und diese dann auf dem Klavier nachzuspielen. Das hilft einem total dabei ein Gespür zu entwickeln die Töne schon vorher im Geiste zu antizipieren und diese dann direkt auf der Tastatur umsetzen zu können ☺️🎹
Herzlichen Danke, liebe Melanie, für dein großes Lob. Hemmungen beim Singen, das kenne ich auch, so geht es vielen. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass man die eigene Stimme anders, irgendwie komisch wahrnimmt. Das war auch ziemlich schwierig am Anfang beim Videos aufnehmen. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Deine Übung "erst Töne zu singen und diese dann auf dem Klavier nachspielen" mache ich auch oft vor allem mit meinen Aufnahmeprüfungs-Kandidaten. Sehr hilfreich für Gehörbildung und Improvisation.
spielend Klavier lernen Hallo Franz 😃 Danke für deine ausführliche Antwort 👍Ja, absolut - vor der Kamera ist es bestimmt auch noch einmal eine Herausforderung 😁 Dabei geht es ja nicht drum, möglichst schön zu klingen, sondern eher darum etwas zusätzlich mit der Stimme zu verdeutlichen 🎶 Das mit dem Töne singen und spielen hab ich so explizit auch erst in meiner Aufnahmeprüfungsvorbereitung gelernt und es hat mir auch sehr für die Gehörbildung und beim Improvisieren am Klavier geholfen. Ich habe damals Jazzschlagzeug studiert und selbst da hat mir ein Lehrer geraten beim spielen die Jazzstandarts in irgendeiner Art und Weise mitzusingen, damit ich immer weiß, wo ich mich in der Form gerade befinde! Das war erst mal sau ungewohnt und man kommt sich total bescheuert vor, aber es hilft enorm ☺️ Sobald man die Stimme zur Hilfe nimmt ist auch irgendwie der gesamte Körper mit dabei 🎶✨ Danke dass ihr diesem wichtigen Thema Aufmerksamkeit geschenkt habt und dieses tolle Video aufgenommen habt. So wurde ich auch nochmal dran erinnert, die Stimme einfach öfters mal wieder mit dazuzunehmen beim Üben 😃🙏🏻
In Indien wird bevor ein Musikinstrument gelernt wird eine Silbensprache( Konakol) und Zählen und Klatschen mit den Händen und Fingern gelernt. So kommt der Rhythmus in den Körper und Seele,
danach geht es viel besser mit einem Musikinstrument.
Interessanter Hinweis, vielen Dank. Ich verwende in meinem Unterricht Teile der Zoltan Kodaly Methode, vor allem singen auf Silben Do, Re Mi. usw, aber auch Rhythmussilben wie bei Konakol. Interessante Arbeit über die Kodal-Methode: members.chello.at/yvonnefink/website/paedagogik.pdf
Ja, das ist sehr spannend. Hier gibt es ja Musikalische Früherziehung. Sehr schlau...
Das habe ich von meinem Saxophonlehrer beigebracht bekommen: Tonwerte mit Silben zu sprechen und nicht nur zählen. Hilft enorm um zum Beispiel den Unterschied zwischen Binär und Tenär in der Betonung zu „fühlen“ oder schnelle Notenwerte zu spielen.
vielen dank für das video , es ist sehr motivierend , ich selber versuche gesang zu lernen und denke auch dass jeder die chance hat es zu lernen
Sehr gerne! Ja, jeder kann das Singen lernen, auch wenn nicht jeder Gesangsprofi werden kann.
Einfach mal einen Dank für die vielen Anregungen. - Danke!
Sehr gerne, das freut mich!
Bei mir war es umgekehrt. Erst habe ich sechs Jahre Gesangs Unterricht genommen. Und seit zwei Monaten jetzt Klavierunterricht. Das Beste was ich machen konnte.
Das ist schön, viel Erfolg und viel Spaß dabei!
Großartiges Video. Es macht einfach Freude euch zuzusehen.
Ist es für Pianisten nicht auch gut ein „Zweitinstrument“ (Blas, oder Streichinstrument) zu erlernen um ein Gefühl für Tonbildung und „organischen“ Ausdruck zu bekommen?
Vielen Dank, das freut mich sehr. Klar, ein Melodie Instrument ist auch gut, ich habe als Jugendlicher Cello gelernt.
Mir hat letztendlich auch das Mitsummen bei dem Stück Impromptu in B Dur v. Schubert geholfen, um besser im Rhythmus bleiben zu können..:-)
Da bist du in bester Gesellschaft. Auch Glenn Gould hat oft mitgesungen, sogar auf seinen Schallplattenaufnahmen. 😅
Quelle Wikipedia:😄
"..Gould erlernte bereits ab seinem dritten Lebensjahr das Klavierspiel und Notenlesen von seiner Mutter, die wollte, dass ihr Kind ein Musiker würde, und Glenn sieben Jahre lang unterrichtete. Sie erwartete von ihm, dass er beim Spielen sang. Diese Gewohnheit konnte er später nur sehr schwer ablegen."
Hallo Franz,
ich finde die Idee bei einem Klavierstück auf eine Melodie zurückzugreifen einfach super.
Das Stück mit dem Hofbräuhaus habe ich gleich ausprobiert und mußte feststellen, dass ich bei Rhytmus und Betonung gar keine Probleme mehr hatte. Du solltest bei jedem Stück mit angeben welches Lied dazu passen würde. Es würde vieles erleichtern, bestimmt nicht nur mir.
Viele Grüße Ilse
Stimmt, Texte zu Melodien erfinden ist eine der besten nund wichtigsten Übe-Techniken.
Ich kann zwar einigermaßen gut singen nur ganz hohe Töne treffe ich nicht, was mich bischen demotiviert. Aber ich liebe es trotzdem Pop Songs mit dem Klavier zu begleiten und dabei zu singen😊
Aber das Video hat mich Motiviert🙂 Danke♥️
Das ist schön. Lass dich nicht demotivieren, hohe Töne sind nicht so wichtig.
Lieber Franz,
das war wieder einmal ein sehr interessantes Video. Bisher habe ich noch nirgends gehört, dass man beim Klaviespielen atmen soll. Das habe ich wahrscheinlich dabei immer unbewusst getan.
Aber es bewusst zu tun, ist eine gute Anregung.
Zum Singen kam mir sofort die Idee, dass ich zwar singen kann, aber nicht in jeder Tonlage. Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass ich bestimmte Lieder gut andere aber nur bedingt singen kann.; weil dort Töne vorkommen, die ich mit meinem Bariton nicht erreiche.
Susanna Proskura sagte, dass man durch die vorgestellten Übungen manchmal sogar eine Oktave höher singen kann.
Geht das denn soweit, dass man dann wirklich alles singen kann?
Vielen Dank und liebe Grüße
Manfred
Alles kann man wohl nicht singen, das sind von Natur aus Grenzen gesetzt. Es gibt ja Stimmlagen: Tenor, Bariton, Bass. Mit Training kann man vor allem als ungeübter Laie seinen Stimmunfang deutlich vergrößern. Vielleicht kann Susanna noch mehr dazu sagen.
Hallo Manfred, ja, wenn Du Bariton bist, dann kannst Du alle Bariton Stücke lernen. Die Genetik bestimmt das Stimmfach, Dein Level Du selbst, natürlich mit Übung... Google gerne mal Prof. Donald Sulzen. Er hat an der Musikhochschule seinen Pianisten (Liedbegleitung) immer gelehrt mit zu atmen. Lg Susanna
Manfred Focke also, wenn man beim Klavier spielen nicht atmet,fällt man doch irgendwann bewusstlos vom Hocker oder nicht ?🤷♂️
Hallihallo Franz, mein Klavierlehrer möchte, dass ich die Töne nachsinge. Die erste Oktave vom mittleren C aus aufwärts geht noch, doch ich muss bis zum oberen G kommen, so mein Lehrer, da er es bis dahin schafft und ich als Frau, dass auch schaffen sollte. Jedoch ist es für mich schwer und ich habe das Gefühl meine Stimmbänder dadurch zu beschädigen. Hast du hier einen Rat für mich? :)
Wenn du keine ausgebildete Stimme hast, solltest du nicht gewaltsam in Tonlagen singen oder Töne herausquetschen die deiner Stimmlage (Sopran, Alt) nicht entsprechen. sing lieber in der bequemen Mittellage. Das sollte dein Lehrer akzeptieren.
@@Klavierlehrer Herzlichen Dank für deine Antwort! ^^
Moin, dann schaue doch gerne auf meinem Kanal nach, habe ein Video gedreht extra für hohe Töne und noch vieles mehr: th-cam.com/video/YGMLhROIZAg/w-d-xo.html
Die Erkärung leuchtet ein. Super Tipps! Außerdem sind die Anschaffungskosten beim Singen wohl unschlagbar. ;-)
War als Kind schon immer von Klavier angetan und wollte es lernen, aber sollte vorher mit Blöckflöte anfangen, was natürlich total uncool ist. Gibt es wirklich Gründe einer Blockflöte dem Klavier oder Singen vorzuziehen? (speziell für Kinder im Grundschulalter)
Die Blockflöte ist halt sehr günstig in der Anschaffung. 😉 Ein echter Vorteil ist, man lernt Phrasen zu atmen. Wenn man allerdings Klavier lernen will, sollte man nicht zu einem anderen Instrument verdonnert werden.
Hier gibt’s das Gegenstück zu diesem Video: „Warum sollten Sänger Klavier lernen“ th-cam.com/video/revBAP6Zics/w-d-xo.html
Tolles video - gibt es auch auf Englisch?
Leider nicht.
@@Klavierlehrer I have enough German to follow your videos but I was hoping to spread the word on how good they are!
Nun : ein Lied-video mit Franz am Klavier und Susanna.
Meinst du, Susanna und ich sollten mal zusammen ein Lied aufnehmen?
Sehr gutes Video
Vielen Dank, das freut mich sehr.
Die Bundeswehr sagt" Wer sprechen kann, kann auch singen!! :-)
Könnte von mir sein 😉 In meinem Klavierkurs heißt der Titel eines Videos: "Kannst du sprechen? Dann kannst du auch Klavier spielen"
Ich habe jahrelang Blockflöte gespielt, habe Gesangsunterricht genommen und spiele jetzt Klavier. Ich treffe immer noch keinen Ton. Ich höre partout nicht, wenn ich falsch singe. Auf einer Aufnahme höre ich es dann manchmal schon, aber beim Singen hört es sich richtig an. Ist es möglich, dass ein Gehör nicht schulbar ist?
Ich denke, bis zu einem gewissen Grad kann man alles schulen. Probiere mal folgende Übung: spiele einen Ton am Klavier in bequemer Mittellage. Versuche nun den Ton nach zu singen. Singe ein Glissando um den Ton herum und stimme ihn ein bis er so genau stimmt, dass er quasi mit dem Klavierton verschmilzt.
Wie schaut es aus, wenn mache canto sozusagen Youtubanleiter behaupten dass man ganze hohe Töne erreichen kann, egal ob man Sopranstimmig oder Altostimmig ist? Ich bspws alto?
Ich halte diese Behauptung für einen großen Blödsinn. Es gibt unterschiedliche Stimmlagen und man sollte seine Stimme nicht vergewaltigen. Natürlich kann man seinen Stimmumfang durch sachgemäßes Training erweitern, Aber ein Alt bleibt ein Alt und ein Sopran ein Sopran.
Ich bin auch der Meinung, dass es jeder lernen kann. Wichtig ist eine richtige Atmung und die Vermeidung von Anspannung.
Natürlich gibt es genug Leute, die nicht üben, ihre "Probleme" wegzutrainieren. Von alleine kommt das nicht. Und es gibt einfach genug Leute, die nicht wissen worum es beim Singen geht. Diese werden natürlich in die Welt schreien und meinen, sie wissen es ja besser und kennen wen, der schon lange singt, aber es immer noch nicht klappt..
Leute die laut schreien, haben bis jetzt schon oft unrecht gehabt. Ich bin der Meinung jeder kann es lernen, wenn man es nur richtig übt, kann auch mal 10 Jahre dauern bis man seinen Körper findet. Oder auch nie, wenn man nicht richtig lernt. Aber zu einem gewissen Punkt wird es auf jeden Fall besser. Einfach mal machen
Ja, genau! Es erfordert viel Fleiß... und es lohnt sich... :-D
Vielen Dank, gut auf den Punkt gebracht. leider wird immer noch viel zu viel auf dem (mangelnden) "Talent" herumgeritten. Natürlich gibt es Unterschiede im Talent, das will ich nicht abstreiten. eine Rolle spielt "Talent" nur für Profis. In der Laienmusikausbildung ist dieser Begriff fehl am Platz. für mich als Lehrer spielt "Talent" keine Rolle. Jeder, der wirklich will und regelmäßig übt, kann Fortschritte erzielen und mit Freude singen oder musizieren.
Was macht ihr, wenn es euch zur Gänze die Sprache verschlägt und zwei Strophen ohne Ton vor der Klasse singt? Mir ist das passiert. Ich habe nie mehr gesungen zum dem Tag.
Das ist schade. Ich würde einfach wieder anfangen, was hast du denn zu verlieren?
Ich singe immer im Auto, auf der Autobahn.. da hört mich keiner, grins
Egal wo, Hauptsache, du singst!