Hand aufs Herz: Natürlich bekommen Bürgergeld Empfänger nur das absolute minimum. Aber bei einem stundenlohn von 12 Euro und mit Abzug von miete (insbesondere in Großstädten) hat man netto genauso viel geld in der Tasche wie ein Bürgergeld empfänger. Das Bürgergeld ist nicht das Problem, sondern vielmehr, dass der Mindestlohn zu niedrig ist und sich arbeiten nicht mehr lohnt.
Es gibt halt viele Arbeiten, die einfach nicht mehr wert sind als 12,50€ . Diese Löhne müssen leider auch von Unternehmen bezahlt werden, was passiert also - das Endprodukt wird wieder teurer. Das ist nun mal das kapitalistische System. Jeder kann reich/wohlhabend werden, aber eben nicht alle (gleichzeitig)
Zudem beziehst du Bürgergeld bist du bedürftig. Du kannst u.a. deine Zähne komplett mit Kronen, Implantate etc. ersetzen lassen und das wird zu 95% von der Krankenkasse übernommen, mit einem Härtefallantrag. Arbeitest du aber Vollzeit auf Mindestlohn, kannst du keinen Härtefallantrag stellen, da dieser eiskalt von deinem Bruttolohn berechnet wird, aber selber bezahlen kannst du das mit Mindestlohn auch nicht Ich kenne mehrere Leute, die in damals H4 gerutscht sind, sich die Zähne richten gelassen haben und danach wieder arbeiten gegangen sind.
@@klausischmiddi8649 Nein das Endprodukt wird nicht teurer, der Umsatz geht zurück, aber solange der Umsatz da ist kann man danach wirtschaften. In unserem Betrieb gibt es keinen Mindestlohn, auch nicht im Lager. Jeder verdient auf 39 Stunden mindestens 1800 Euro Netto im Monat und trotzdem klappt es mit dem Umsatz, denn die Zahlen sind in meiner Firma von jeden Arbeiter jederzeit einzusehen.
@@klausischmiddi8649 ah, und dass geldgeile konzerne sich bereichern kommt da gar nicht vor. ganz einfache rechnung: wenn wir 15 mindestlohn statt 12 machen, dazu noch ~25% lohnnebenkosten. also 18,75€ stat 15€ die Stunde. kostet der mitarbeiter am tag schlappe 30€ mehr. Wenn jetzt also die Tüte Mozzarella 30ct mehr kostet, liegt das sicherlich nicht daran, dass die Mitarbeiter 30€ die Stunde mehr kosten.
Ähm, doch? Wäre ja irgendwie blöd, kein Geld mehr zu bekommen? Also braucht man das Jobcenter! Eine gute Einrichtung für die eigene finanzielle Absicherung. (auch wenn die gerne etwas höher ausfallen dürfte)
Kreis Recklinghausen. Hier wird sicher auch nicht jedem optimal weiter geholfen, aber mein Berater war echt top. Das war eine sehr schwierige Zeit und man hat mir finanziell und beratend für ein paar Monate sehr empathisch und gut zur Seite gestanden.
Was ist dein objektiver Maßstab, der dir diese Perspektivenänderung erlaubt? Die Löhne sind so hoch wie noch nie zuvor. Und es ist offensichtlich, dass weitere Zwangserhöhungen noch mehr kleine und mittelständische Unternehmen vernichten, so dass irgendwann nur noch seelenlose Großkonzerne in der freien Wirtschaft unternehmerisch aktiv sein können und die Lohnsklaverei endgültig zementiert ist.
@@UploadsUnlimited Absolute Löhne (oder auch Nominallöhne) sind immer so hoch wie nie zuvor, genauso wie auch absolute Preise immer so hoch sind wie nie zuvor (beides mit wenigen temporären Ausnahmen). Das kommt daher, dass die Zentralbanken ein (willkürlich ausgesuchtes) 2% Inflationsziel ansetzen, um nicht durch plötzliche Preisschwankungen in Deflation zu rutschen. Deshalb lohnt sich der Blick auf die Reallohnentwicklung, der den Nominallohn mit dem Verbraucherpreisindex verrechnet. Da sieht man, dass der Reallohn tatsächlich im Moment wieder steigt, aber nicht in dem Maße in dem er in den Jahren 2021 bis 2023 gesunken ist. Der Lohn fängt also jetzt gerade wieder an zu den extrem gestiegenen Preisen aufzuholen. Deshalb fühlt es sich für Leute so an, dass am Ende des Monats weniger übrig bleibt als vor der Pandemie, obwohl auf dem Gehaltszettel eigentlich eine größere Zahl steht.
@@UploadsUnlimited Des Weiteren kämpft die Wirtschaft derzeit mit einem starken Nachfrageproblem. Leute haben nicht mehr genug Geld um so viel zu konsumieren, dass die Wirtschaft wächst, sondern sparen (wenn denn etwas da ist zum sparen). Wer sagt, dass Arbeiter nicht höher bezahlt werden dürfen, weil sich das für die Unternehmen nicht mehr lohnt, vergisst die Nachfrageseite der Gleichung. Denn wer kauft denn die Produkte, an denen Unternehmen ihr Geld verdienen? Klar, die Arbeitenden. Wer an Lohn spart, spart an Kaufkraft der Abnehmer. Das ist ein Teufelskreis.
Manch einer stellt sich das Bürgergeld zu romantisch vor. Wenn man alle variablen, die der Empfänger nicht in die Hand bekommt, abzieht, bekommt man quasi 563 (H4 waren 502 vor der Inflation) Euro im Monat (581 wenn man die GEZ Befreiung mitzählt) für alles was nicht Miete oder Wärme/Wasser ist, muss alles angeben was man anderweitig dazu bekommt und hat quasi keinerlei kreditablilty. Die meisten theoretischen "rabatte" werden in der Praxis nur akzeptiert, wenn man Teil einer Maßnahme ist. Leute die aus irgendwelchen Gründen weniger bekommen, können sich auf BG aufstocken lassen, aber grundsätzlich sind das eher Ausnahmen und nicht die Regel. Man ist in vielerlei Hinsicht ein gläserner Mensch. Muss sich zb eine Erlaubnis einholen, wenn man mal mehr als einen Tag seine Wohnung verlässt. Auch haben die meisten langzeit-BG Empfänger in der Regel chronische körperliche oder psychische Probleme und sind garnicht in der Lage viele der Maßnahmen an zu nehmen, geschweige denn auf dem ersten Arbeitsmarkt aktiv zu sein. Rehabilitierende Projekte die was gegen diese Situation tun, sind absolute Mangelware. Zum Teil geraten Bezieher durch diese Probleme erst hinein ins BG, zum Teil verstärken das BG und der damit verbundene gesellschafltiche Status die Probleme soweit, dass sie chronisch werden.
Gut zusammengefasst, wobei die wirklichen Abgründe dabei noch gar nicht angesprochen sind, weil das ja "nur" einen Teil der BG-Empfänger betrifft. Ich war mal Ende 20, hatte bereits Sprachwissenschaft und Computerwissenschaft studiert und musste aber noch ein paar psychische Störungen aufarbeiten, um auch wirklich voll arbeitsfähig zu sein. Dann entschieden meine Eltern, dass die staatliche Unterstützung ausreichend sei und das Jobcenter entschied als nächstes, mich in eine maximal schlechte Krankenversicherung zu zwingen und mich auf einen Lebensstandard zu reduzieren, der gerade zum Überleben reichte, aber nicht mehr, um gesünder zu werden. Neun Jahre später bin ich ein Pflegefall und das Jobcenter verhindert auf Weisen und aus Gründen, die ich nicht verstehe, dass ich wenigstens endlich mal in die Erwerbsunfähigkeitsrente übergeben werde, wo das Jobcenter mich nicht mehr weiter unter Druck setzen kann. Es besteht sowieso schon lange keine Chance mehr, dass ich jemals arbeiten kann. Meine Lebenserwartung hat sich auch schon um einige Jahrzehnte verkürzt. Ich bin eigentlich zu nichts mehr in der Lage, außer darüber zu berichten, was passiert ist, als ich noch so richtig lebendig war. An manchen Tagen bin ich dankbar, dass ich Essen und ein Bett im Warmen, Trockenen und Sicheren habe. An anderen Tagen empfinde ich es als unmenschliche Folter, dass ich unter diesen Umständen am Leben gehalten werde. Früher habe ich davon geträumt, etwas besonderes zu erfinden und der Menschheit zu schenken. Ich war dafür auch ausgebildet. Dann haben meine Eltern mich fallen lassen, während sie sich gesagt haben, der Staat würde für mich sorgen im Gegenzug dafür, dass sie iur Leben lang für den Staat gearbeitet hatten. Inzwischen träume ich von Dingen wie durch die Zeit zu reisen, um meine Eltern vor meiner Zeugung zu töten. Die 23 Jahre Schule und Studium, die mich darauf vorbereiten sollten, ein gewisses Maß an Verantwortung zu übernehmen - ich hab meine Fähigkeiten seitdem sogar weiter entwickelt, aber selbst wenn ich arbeitsfähig wäre, würde ich wahrscheinlich eher dem Weltuntergang zuarbeiten als irgendetwas zu tun, dass der Menschheit hilft. Ich habe diesem Staat mal vertraut und unsere Verfassung als höchste moralische Instanz anerkannt. Dann hat das Jobcenter mir bewiesen, dass ich mir mit der Verfassung bestenfalls den Arsch abwischen kann, weil die ganzen angeblichen Rechte, die ich haben sollte, nur für Menschen mit mehr Geld real sind. Und ich verstehe nicht warum! Ich war talentiert, gut ausgebildet, hab dem Staat vertraut und hätte man mich sicher durch die ersten 5 Jahre gebracht, wäre ich inzwischen schon am Arbeiten und zwar wo auch immer der Staat mich haben wollen würde, weil ich aus Dankbarkeit alles für das System tun würde, das mich gerettet hätte - stattdessen hat dieses System mich seit bereits 9 Jahren gefoltert, entmenschlicht und mir auf jede legale Weise Schaden zugefügt, bis es unmöglich wurde, dass jemals irgendwer von meiner Ausbildung profitiert, die in erster Linie derselbe Staat bezahlt hat, zu dem das Jobcenter gehört. Und natürlich bin ich über die Jahre auch im Unterhalt bloß teurer geworden durch die Verschlechterung meines Zustands. Warum investiert mein Heimatland zuerst 30 Jahre in meine Ausbildung, um dann noch mehr zu investieren, bloß um mich zu zerstören, bis ich vor Schmerz wahnsinnig geworden bin? Warum all diese Spielchen, um mir zu schaden? Was hat der Staat davon?? Ich verstehe es einfach nicht! Vor allem nicht, weil sie das ja mit allen so machen. Das ist so eine unsinnige Grausamkeit. Soll das dafür sorgen, dass Leute unter jeden Bedingungen arbeiten, um nicht zu enden wie ich? Wurde ich als abschreckendes Beispiel ausgewählt und deshalb so umfassend vernichtet? Was für ein Land ist das hier?
@@freyja802 Unser Land ist halt darauf ausgerichtet, möglichst viele Dinge mit einer allgemein gültigen Blaupause zu erledigen die möglichst vieles abdeckt, das ganze auf Kosten der Individuellen Bedürfnisse. Das fängt schon in frühster Kindheit an und wenn man nicht 100% in die Blaupause passt, wird einem das Selbstvertrauen aberzogen, das leider gleichzeitig die Voraussetzung wäre, um die eigene Individualität im System durch zu setzen.Am Ende treibt man ziellos herum und fühlt sich im Stich gelassen. Es bringt aber nichts auf Staat oder Verwandschaft zu schimpfen. Es gibt Menschen die helfen können und helfen wollen. Aber treffen kann man sie nur, wenn man sich erstmal selbst weit genug aus dem Sumpf heraus zieht, dass man sie finden kann. Der Staat selbst erschafft zwar mehr oder weniger effektive Einrichtungen an die man sich wenden kann, aber er sieht sich nicht in der Pflicht, diejenigen die Hilfe brauchen auch zu finden. Bzw macht es denjenigen irrational schwer, die vorhanden Hilfe in Anspruch nehmen zu können bzw überhaupt erst von den Möglichkeiten zu erfahren.
Leute, ich wäre froh und glücklich, wenn ich die 502 vor Inflation zur freien Verfügung hätte. Dafür würde ich sogar gern die Wasserrechnung zahlen, die man mit Bürgergeld so bekommt. Wir sind da schon sehr gut versorgt in Deutschland und das ist Jammern auf hohem Niveau, auch wenn es das mindeste ist, was man zum Leben braucht, aber man muss immerhin nicht für das Geld arbeiten und wenn man dann noch durch die Gegend jucken will und das nicht darf, weil das Amt sonst Ärger machen könnte, fällt mir nichts mehr dazu ein. Werdet mal erwachsen.
Wenn man nicht arbeitet, muss man sterben. So funktioniert ist in 9/10 der Welt. So sollte es auch bleiben, sonst werdet ihr 9/10 der Welt bei euch haben und da helfen auch nicht die zugeklebten Flughäfen.
Bürgergeld ist beschissen niedrig. Aber wer arbeiten geht hat auch höhere Ausgaben! Dass das einfach ignoriert wird ist schon witzig. Man kann Menschen nicht verkaufen dass sich arbeiten rechnet wenn es nicht stimmt. Bürgergeld reicht nicht arbeiten im Niedriglohnbereich reicht nicht. Niemand gammelt lieber. Redet lieber darüber dass die Löhne zu niedrig sind und die Mieten zu hoch!
Dies! Dazu ist anzumerken, dass es durchaus genug Geld im Land gibt, nur dass leistungslose Einkünfte aus Kapital und Spekulation zwar gut die Hälfte aller Einkommen in Deutschland ausmachen, aber nur in weitaus geringerem Umfang zur Finanzierung des Gemeinwesens herangezogen werden als Einkommen aus Arbeit. Über die im Grundgesetz vorgesehene, aber seit der letzten Kohl-Regierung "ausgesetzte" Vermögenssteuer wollen wir gar nicht reden.
Die höheren Ausgaben kann man durchaus in der Steuererklärung geltend machen, auch hast du ebenfalls Anspruch auf Sozialleistungen trotz Arbeitsstelle wenn dein Lohn zu gering ist um z.B. die Zusatzausgaben zu stemmen (inkls. Freibeträge). Letzteres ist ein Armutszeugnis für dieses Land. Arbeiten lohnt sich tatsächlich nicht mehr, und das liegt nicht am Bürgergeld! Vermögenssteuer und geringere Sozialabgaben auf kleinere Einkommen, jetzt!
Leider nicht ganz richtig, wie ich aus meinem ehemaligen Umfeld zu gut weiß: ganze soziale Gruppen haben einfach keinen Bock was zu machen und kommen halt auch klar mit der Stütze und ein wenig Schwarzarbeit nebenher. Du würdest stauen, wie schnell die plötzlich richtig arbeiten gehen würden, wenn sie nichts mehr zu fressen haben.
@@armesDeutschland... Was ist der Punkt? Dass es Menschen gibt, die "unberechtigt" Sozialhilfe beziehen? Niemand bestreitet das ernsthaft. Es werden jedes Jahr geschätzt 100 Milliarden an Steuern hinterzogen und da regt sich niemand darüber auf. Und dabei handelt es sich nicht um Menschen, die von Tag zu Tag mit ihren paar Kröten auskommen müssen. Warum liebt es dieses Land so sehr, nach unten zu treten? Auf Arme, Geflüchtete, Drogenabhängige und Kranke?
In wie fern hast du so viel mehr höhere Ausgaben, dass diese den gesamten Mehrverdienst auffressen? Nicht vergesse auch im Niedriglohnbereich kann man zusätzliche Unterstützung wie Wohngeld beantragen.
Es ist halt leider echt so... Keiner Erwähnt natürlich dass Arbeitnehmer oft ein Haus haben, also kein Wohngeld beantragen können aber trotzdem hohe Nebenkosten haben. Und der zweite Punkt der auch nie erwähnt wird. Arbeitnehmer bekommen bei egal wie vielen Kindern immer genau 250 € Kindergeld egal wie alt pro Kind. Bei Bürgergeldempfängern ist das gestaffelt und geht bei den ältesten Kindern bis 450€ pro Kind. Für einen alleinstehenden deutschen ist das Bürgergeld nicht sonderlich viel. Für jemanden der aus ganz anderen Verhältnissen kommt, der dann noch ein paar Kinder mitbringt ist es das Paradies auf Erden.
Ernsthaft: ich hab 4 Jahre lang Harz4 bekommen. Nein Danke. Da geh ich lieber akkern. Das Amt tu ich mir um Gottes Willen nicht mehr an. Sanktionen wegen nix. Sinnloseste Schulungen/Maßnahmen wo man nix von hat. Boah Danke. Das war ein Erlebnis. War damals auf Montage unterwegs und zwischendrin nicht beschäftigt und musste notgedrungen darauf zurückgreifen. Bin jetzt echt froh seit fast 2012 in Beschäftigung zu sein...
mein dad hat sich to tgesoffen nach der scheidung, und ich wurde damals als junges mädchen, 38kg, sehr krank, frisch 20, ausbildung verloren(tumor), zum schrottsortieren mit psychisch kranken männern die unter konsummissbrauch leiden 40+ geschickt, bis ich mich um brin gen wollte. das hat mich sozial auch ins aus geschossen, dieser "job", meine beziehung gekostet und alles was ich zu dem punk erreicht habe. mein partner wurde gemobbt, bis er schluss gemacht hat aus schahm. ich stand vor dem nichts, ohne zukunft, bis ich dann das land verlassen habe, aus verzweiflung, weil ich das wieder hätte tun müssen nach der klinik und der krankschreibung, antatt einen umzug finanziert, eine wohnung bezahlt oder unerstützung zu erhalten, um eine andere ausbildung anfangen zu können. der druck als putzfrau anzufangen zu müssen, ohne alternative war assozial. aber alles andere hätte das amt geld gekostet.. und mit osteuropäischen wurzeln "bin ich doch in guter gesellschaft oder nicht?" ich hatte mittlere reife (bayern, wo man auffällig häufig keine menschen die anders sind, in frieden leben lässt)
Ich hatte mal nach langer, schwerer Krankheit eine Maßnahme machen müssen, in der man uns aus der Apothekenumschau vorgelesen hat, wir gemeinsam Frühstück gegessen haben und wir spazieren gegangen sind. Eigentlich hatte ich das Jobcenter um eine Art Praktikum gebeten, um wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Aber stattdessen musste ich mir als erwachsener Mann etwas vorlesen lassen.......ich habe mir dann letztendlich einfach selbst einen Job gesucht und obwohl ich dafür lt. Jobcenter noch gar nicht bereit war, arbeite ich nach etlichen Jahren noch immer in diesem Job. Ich kann dein "Erlebnis" also sehr gut nachvollziehen :D
Ein Bekannter von mir wurde vor einigen Jahren zum Probearbeiten eingeladen. Das Amt hat ihm mit Abzügen gedroht, weil das Probearbeiten zu lang wäre - 5 statt der maximalem 3 Tage. Das Ende vom Lied war, dass er zur Probe gearbeitet hat, überzeugen konnte, seitdem dort arbeitet und sogar aufsteigen konnte.@@cuteEvilEntity
@@SK-ol6kb die Arbeitsagentur hat nichts mit Bürgergeld zutun. Bürgergeld wird nur vom Jobcenter ausgezahlt. Und tatsächlich ist doch gerade wieder massiv in Planung, Bürgergeldempfänger zu sanktionieren. Etwa wenn sie eine dieser Quatsch Maßnahme nicht machen wollen (man zählt dann nämlich nicht als Arbeitsloser in die Statistik rein, weswegen das Jobcenter möglichst viele Leute in solche Maßnahmen steckt, auch wenn das ziemlich teuer ist) oder wenn sie einen Job mit mehr als 3 Stunden Pendelzeit, der dazu auch noch weit unter ihrer Qualifikation ist nicht machen wollen etc. Der Wind in der Bevölkerung hat sich eben wieder gedreht. Schröders Agenda 2010 lässt grüßen.
Ich glaube vielen sind nicht die hohen Anforderungen in der Privatwirtschaft bewusst. Man tut sich häufig nichts Gutes, kricht regelrecht von der Arbeit heim bei vergleichsweise geringen Lohn. Da verzichten einige leute gerne auf die 200€! Ich bin seit 20 Jahren im gleichen Beruf tätig und "Neulinge" werden regelrecht ausgebeutet. Gleiche Arbeit, gleiches Geld!
Kann hier eigentlich niemand rechnen? Mindestlohn = 12.41€/h. Bei 39 Std. Woche = 2097,29€ Brutto/Monat. Netto: 1529,81€ + Wohngeld + ggf. Kindergeld (wird bei H4 abgerechnet) + Steuerrückerstattungen (max ~1200€/Jahr) und man zahlt Arbeitslosenversicherung (Anspruch: 918,90€/Monat) sowie in die Rentenkasse ein (bekommt zwar auch skandalös wenige Rentenpunkte, aber immer noch mehr als nichts). Damit hat man selbst mit dem mickrigen Mindestlohn noch gut 700-900€ mehr im Monat, je nach Wohngeldeinstufung der Region.
Lohn: zB 1.220.- € netto. (Vollzeit) - Bürgergeld: 1.044,- (Single.) inkl. Wohngeld. = ich kann auch rechnen. Man muss all die Tricks der Arbeitgeber kennen, wie man noch weniger zahlt, als der Mindestlohn. Die Rente ist nur ein Versprechen, dass man Rente bekommt. Aber wieviel Rente bestimmt dann die aktuelle Kassenlage. Meine Mutter arbeitete 25 Jahre = zahlte ein. Plus zwei Kinder. ihre Rente: Nur 478,- € WIr hielten das für einen Rechenfehler...... war aber Keiner.
@@sunnymas2656 Ja, das ist natürlich total mies. Aber wir tricksen uns (die Arbeiter) ja selbst aus, wenn wir in die Propaganda der Reichen einsteigen, dass Bürgergeldler die "Schmarotzer" sind. Es ist wie du sagst: Mindestlohn wird unterlaufen, der Staat schaut weg, Renten für die schwerste Arbeit sind am niedrigsten, die Betrüger und Ausbeuter und dergleichen profitieren davon, aber eben auch davon, dass man Arbeiter und Arbeitslose, Rentner und Junge gegeneinander ausspielt.
@@sunnymas2656 Ja das eine hat aber überhaupt nichts mit dem anderen zu tun. Wenn eine Frau aus 70ern heute kaum Rente bekommt, hat das ganz andere Gründe, als wenn heute Leute wenig Lohn erhalten.
@@Ja_ich259 Irgendwas stimmt nicht, mit unserem Rentensystem. Die Leute zahlen viel Geld ein. Der Rentenbeitrag ist der höchste Sozialbeitrag. Der Arbeitgeber zahlt fast den gleichen Betrag auch ein. Und das seit 90 Jahren. Wie kommen dann Renten raus, die prozentul schlechter sind, als zB in Frankreich ? Einer schrieb im Internet, die versch. deutschen Regierungen hätten bereits 905 Milliarden Euro aus der Rentenkasse - für andere Dinge ausgegeben.
@@Ja_ich259 Deutschland sei das reichste Wirtschaftsland der EU, und das prozentual viertgrößte der Welt. Warum dann so viele geringe Löhne ? Die immer schlechter werden.
Ich habe vor kurzem meine Ausbildung beendet und wollte nicht in meinem Betrieb bleiben, bin also momentan auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Sehr viele AG ghosten einen , wenn man sich beworben hat , obwohl die Stelle immer wieder neu ausgeschrieben wird. Und wenn man dann mal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, würde man mit Mindestlohn abgespeist werden . ( Mir ist vollkommen bewusst , dass man als frisch ausgelernter nicht ewig viel verlagen kann, aber Mindestlohn finde ich schon frech ).
Stimme zu. Fand ich nach meiner Ausbildung auch total blöd, aber Ausbildung zählt halt nicht als Berufserfahrung, die baut man erst danach auf. Genau wie nach einem Studium. So ist halt das System. Deshalb, gut verhandeln können und eine Prise Glück ist auch notwendig.
@@victorhugenay6839 frisch ausgelernt? Fang doch einfach erstmal an zu arbeiten, wenn du was drauf hast und das Maul nicht aufreisst, kriegste auch mehr Money, so läuft die Welt wenn man keine reichen Eltern hat, oder in der Schule gepennt hat!
das finde ich auch mies und unangemessen. Es sollte hierfür einen separaten Fachkraft-Mindestlohn geben, der mindestens 2-3 euro über dem aktuellen Mindestlohn liegt und eine abgeschlossene Berufsausbildung honoriert. Der Mindestlohn sollte meines Erachtens nur für Tätigkeiten gezahlt werden, die extrem simpel sind und in kurzer Zeit angelernt werden können.
Also ich wünsche mir auch einen höheren Mindestlohn aber hier geht es offenbar um was anderes. Du wärst nicht zufrieden, wenn du 20€ Mindestlohn kriegen würdest. Wäre ja immernoch Mindestlohn. 2150€ brutto im Monat für einen frisch ausgelernten Gesellen ohne echte Praxis. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einigen Berufen ganz fair ist. Wenn nicht der Berufseinsteiger Mindestlohn bekommen soll, wer denn dann?
1:11 Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung? 🙄 Wenn ich 1000 € verdiene, habe ich zwar kaum Abzüge, aber die Miete bekomme ich nicht bezahlt und da bezahle ich z.B. schon mehr als 500€ und dann bleiben mir weniger als 500€ übrig, die ein Bürgergeldempfänger aber bekommt und zwar ohne die extra zu beantragen. Das ist alles drin. Erzählt also bitte die Wahrheit. Dann können wir nämlich vernünftig darüber reden, dass Bürgergeldempfänger immer noch das absolute Minimum erhalten und viele Arbeitnehmer weniger bekommen als dieses absolute Minimum. Mit eurer Rechnung bringt ihr die Leute nur noch mehr gegen Bürgergeldempfänger auf.
@@Ceasar178es bekommt nicht jeder AN Wohngeld, wenn der Wohnraum zu groß ist oder die Heiz- Nebenkosten zu teuer.Nur in Rahmen .Keine Wohngeldstelle zahlt für 1 Person 80+ qm oder Haus Wohngeld ,mit 200 - 300 Euro Heizung und sonstiges ...
Da wird nichts verschwiegen, wenn man so wenig verdient hat man anrecht auf Bürgergeld. Immer wieder erstaunlich wie viele Leute diese Tatsache vergessen. Unterm Strich hat man mehr Geld wenn man Arbeitet.
@@YouIch111Zeitarbeitsfirmen sind in meinen Augen der größte Dreck. Zum Glück muss ich mit denen schon lange nichts mehr zu tun haben! Aber schön, wenn du positive Erfahrungen machen konntest. Das ist glaube ich relativ selten der Fall.
Anstatt über die Symptome zu lästern (Arbeitslosigkeit, Bürgergeld) sollten wir lieber dafür sorgen, dass alle gute Bildungschancen, gute Aufstiegsmöglichkeiten und faire Löhne bekommen können. Investitionen in Schulen und Forschung sehen im Haushalt natürlich schlechter aus als Einsparungen durch Kürzungen im BG, zahlen sich dafür aber in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aus!
@@jakob5279Sei lieber froh darüber, sonst enden wir wie in Italien und machen Schulden um die Rentner durchzufüttern. (Das Gegenteil von Nachhaltigkeit)
Lasst mal überlegen ???Schulbildung und Weiterbildung oder sonstiges für über 60 Jährige oder junge Leite ???Bisher wurden die Alten auf die Füße getreten .Das ganze ....ist kaputt .
Nicht das Bürgergeld ist das Problem , sondern der Mindestlohn ist zu niedrig . Dieser muss auf mindestens 15 Euro/ Stunde rauf . Aber so lohnt sich arbeiten wirklich nicht !
Tipp aus der realen Welt: Die Verbraucherpreise, Mieten etc. gleichen sich an die erhöhten Mindestlöhne an. Eine ewige Inflationsspirale. Wenn der Mindestlohn irgendwann bei 25 Euro liegt, kannst Du dir sicher sein, dass ein Brot 12 Euro kostet und eine Einraumwohnung 2.000 Euro warm. Und alle Selbstständigen mit niedrigem Einkommen sind durch diese Effekte sowieso angepupt. Die bekommen nämlich kaum Entlastung vom Staat, dürfen aber alle Preissteigerungen mitmachen.
@@AaaBbb-xc1rp Und wer Mitglied in einer Gewerkschaft ist wird bei der Jobsuche benachteiligt. Die Arbeitgeber stellen lieber jemanden ein, der in keiner Gewerkschaft ist.
1:26 Ähm nein? Beim Bürgergeld bekommt man die Miete finanziert wodurch der tatsächlich betrag ehr so über 1000€ netto geht. Das soll jetzt nicht dagegen sein aber es ist unglaublich das dies nicht erwähnt wird.
Ja? Das Amt zahlt beim Bürgergeld doch nur Wohnung und Heizung, den Rest müssen die sich von ihren 563€ selbst bezahlen. Sprich Versicherungen, Strom, Essen etc. Selbst mit dem Mindestlohn und einer 700€ teuren Wohnung hat man da mehr.
@@Erik-lh9jh Hä? Wo lebst du denn? Deutschlandticket kostet 50 Euro. Viele KOmmunen bieten es für 40 oder weniger an. Die allermeisten Menschen in Deutschland leben in größeren Städten und Umgebung mit ÖPNV. Zumal sehr viele Arbeitgeber auch andere Fahrtkosten bezuschussen, ganz abgesehen davon, dass man sich steuerlich viel zurückholen kann.
@@Ja_ich259 Ich hab zwar auch ein Deutschlandticket, das ist eber eher die Rückfalllösung. ZB habe ich demnächst ein Vorstellungsgespräch für eine relativ lukrative Stelle. Mit dem Auto würde ich aber täglich 90 Minuten pendeln, mit der Bahn 240 Minuten. Nun muss man die Pendelei für einen Mindestlohnjob natürlich nicht mitmachen, als Haushalthife für Senioren kriegt man mehr als 15€, bei Aldi kriegt man 15 Euro und im Sicherheitsdienst immer noch 13,90 fürs Rumsitzen. Trotzdem lohnt sich ein Job nicht, wenn man 300 Euro Lohnabstand zu Bürgergeld hat. Dann muss man GEZ zahlen, den normalen Preis für Amazon Prime, den normalen Preis für Zahnersatz, kann nicht zur Tafel gehen, - und als Hartze rkönnte man auch einfach 10h pro Woche arbeiten, dann schrumpft der Lohnunterschied von 300 auf 140 Euro. Mindestlohn ist imo sehr unattraktiv, außer man kann seine Wohnkosten minimieren (WG etc)
Vielleicht dann mal den Mindestlohn erhöhen!? Ich habe letzens mit einer Person gesprochen, die keine Ausbildung hat und in 3 Jobs jobbt, weil sie sonst keine Sozialleistungen bekommen würde. Nicht die Leute sind faul, die Gesetze sind scheiße.
Du lebst in einer deutschen Bubble. Der Mindestlohn ist in Dt. im Vergleich zum Rest der Welt sehr hoch. Es gibt glaub ich nur in 3-4 Ländern auf der Welt einen höheren Mindestlohn als in Deutschland. Für das BIP/Kopf sind wir auf Platz 20. Ein zu niedriger Mindestlohn ist hier nicht das Problem. Eher die hohen Mietkosten und eine unrealistische Vorstellung darüber wie reich Deutschland eigentlich ist. Ein Maurer z.b. bekommt in Dt. auch nur 12-17€.
@@MaxTest-f5r was ist das denn für eine arbeitgeberlobbypropaganda. es geht nicht um die höhe des mindestlohns, sondern um die kaufkraft und die ist in deutschland eine der niedrigsten im vergleich. der lebensstandart ist in armen ländern ist viel besser bei geringerem lohn. verbreite keinen stuss
Das Format ist einfach klasse. klassische Stammtischgespräche aufgezeigt, mit Fakten entkräftet und ne Meinungsänderung erzeugt. Quasi Lernen am Modell. Großartig!
Die Rechnung mit den 1000€ ist falsch. Ein Bürgergeldempfänger bekommt eine Wohnung und Nebenkosten bezahlt plus das Bürgergeld von 520€. Das ist selbst auf dem Dorf deutlich mehr als 1000€. Noch dazu darf ein BGE 180€ steuerfrei dazu verdienen und die gesparte Zeit ist auch nicht mit berücksichtigt. Genauso wie die Kosten für ein Auto um zu der Arbeit zu kommen werden hier nicht berücksichtigt.
Mythen...ich bin ein 50jähriger Akademiker der mit 20 Jahren Berufserfahrung etwa soviel verdient wie eine Alleinerziehende mit drei Kindern die nicht arbeitet. Ich bin nicht von Neid geplagt, ich gönne ihr jeden Cent - aber wer glaubt daß das nachhaltig ist, könnte eine äußerst unangenehme Lebensmitte erleben.
Und wo ziehst du deine 3 Kinder groß, die später deine Rente zahlen!? Du solltest der Frau dankbar sein, anstatt zu hetzen! Sofern die besagte Person nixbt dem gängigen Klischee eines bg Empfängers entspricht und auch in die Bildung ihrer Kinder investiert, sollten da durchaus künftige Leistungsträger rauskommen. Halt.mal die Luft an ! Care arbeit ist auxv arbeit! Wer keine Kinder hat, weiß nichts über Erziehung .
@@ThomasVWorm Bei einer Kaltmiete v on 450€ kriegst du eher selten 360€ Wohngeld. Kommt dazu auch noch auf die Stadt an, 450€ kalt zahlst in jeder größeren Stadt schon für einen Schuhkarton.
Ach Jo. Heuteshow. Anstelle die alten Vorurteile immer wieder zu aktualisieren, auch in Form von Satire, macht doch mal Witze über Black Rock. Über die Nöte von Cum Ex Anlegern. Über die Steuerklärung vom Lindner.
Oder die lesbische Weidel mit schwarzer Frau die keine Ausländer und Lesben im Land haben will. Oder über das russische Geld das die AfD eingesteckt hat. Vielleicht auch mal was über das AfD Wahlprogramm das eine Kürzung des Mindestlohns vorsieht.
Ich bin für jegliche Argumentation offen, solange sie faktenbasiert ist. Also BITTE!!!! gebt doch einfach Fakten zu den Zahlen! Einfach einen Vergleich, was Bürgergeldempfänger alles an Leistungen bekommen (und nicht wieder die Hälfte weglassen!) und was jemand bekommt, der den Mindestlohn verdient. Immer dieses Geschwurbel auf beiden Seiten sorgt genau für die Spaltung der Gesellschaft, die eigentlich niemand wollen sollte.
Also brauchst du wirklich ein TH-cam Video dass dir die Fakten nennt die die zu faul bist zu er googeln? So kann man dir ja alles erzählen. Traurig und erschreckend.
Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass es Berufe gibt, deren Wert am Markt eben nicht höher ist, als es der Mindestlohn zulässt. Wir sprechen hier von Reinigungskräften, Hilfsarbeiten in der Produktion, Bauwesen und so weiter. Hat jemand eine Vorstellung, was passieren würde, wenn sich solche Berufsgruppen in Gewerkschaften zusammenschließen und ein Generalstreik über vier Wochen veranstalten? Wie hoch ist der Wert einer Arbeitskraft, die ganz entscheidend dafür zuständig ist, dass am Ende genug Scheinwerfer, Bremssättel und anderes Kleinzeug z.B. bei Volkswagen ankommen? Ich glaube, die Geschichte von der geringwertigen Arbeitskraft wird ganz absichtlich verbreitet, damit diese Arbeitskräfte nicht auf die Idee kommen, das mal zu hinterfragen… Gemeinschaftlich. Natürlich wären sie ganz leicht ersetzbar, diese Hilfskräfte die 45 Stunden an einem Fließband stehen und mit 1300 € nach Hause gehen. Oder die Toiletten anderer reinigen für diesen Huhgerlohnt. Gibt ja Viele die mega Bock auf Knochenjob haben und dafür nach Miete und laufenden Kosten nichtmal nen Kleinwaagen finanzieren können wollen. Ich glaube nicht. Diese Leute mit dem Pathos „arbeiten egal ob es lohnt“ sind selten. Und wertvoll. Und verdammt wenn mein was auch immer 10 Cent teurer wird damit sich diese Kaste auch mal was leisten kann würde ich mehr als gerne zahlen. Solange sichergestellt ist das es bei den kleinen Helden ankommt und nicht in irgendeinem Manager Erfolgsbonus.
Über die letzten neun Jahre ist der Mindestlohn insgesamt stärker gestiegen (41,18%) als das Bürgergeld (25,81%). Dies zeigt, dass der Mindestlohn prozentual eine größere Anpassung erfahren hat als das Bürgergeld, was auch die Attraktivität von Arbeit im Vergleich zum Bezug von Bürgergeld unterstreicht. Nur um mal bei den Fakten zu bleiben.
Das stimmt nur, wenn Miete und Lohnnebenkosten gleich stark oder schwächer gestiegen wären wie andere Kosten, aber gerade die Mieten sind für Niedriglöhner das Hauptproblem. Besides that war Arbeit zum MIndestlohn auch bereits vor 9 Jahren wirtschaftlich unattraktiv gegenüber dem Sozialhilfebezug. Der reale Lohn, also das, was am Ende als Lohndifferenz übrig bleibt, wenn man Fahrtkosten abzieht, liegt bei etwa 1 Euro pro Stunde solange man in der Aufstockerzone ist. Deshalb ist es auch lächerlich wenn man tut, als wären 1 Euro-Jobs menschenunwürdig, obwohl man da die 1,50 Euro anrechnungsfrei aufs Hartz IV dazu bekommt, was je nach individueller Situation sogar mehr ist, als wenn man zum Mindestlohn arbeitet. Oft steigt der Lohnabstand erst deutlich über MIndestlohn auf ein Niveau an, wo es nicht mehr lächerlich ist, besonders, wenn Kinder im Spiel sind. Nun kann man sagen "Arbeit ist mehr als nur Broterwerb" und das mag stimmen, nun sind gerade Mindestlohnjobs aber oft sinnentleert und monoton und liefern somit auch wenig Purpose.
Ich würde zu gern mal wissen wie es sein kann, dass man mit Mindestenslohn Arbeit trotzdem Geld vom Staat brauch um über die Runden zu kommen. Da stimmt doch was nicht 😂 Das ist doch ungefähr so wie mit dem Plastikmüll. Die Industrie produziert fleißig aber um den Abfall und die Kosten der Entsorgung muss sich der Konsument und Staat kümmern. Oder das mit der Braunkohle und Klimazielen. Man wird in die Abhängigkeit getrieben und dafür gesorgt, dass es auch so bleibt. Dagegen sollte man mal was machen!!! Arbeit kann nicht auf einmal weniger Wert sein, vor allem in den Sektoren bei denen in 100 Jahren keine Entlastung durch Maschinen erfolgt ist. Ist irgendwie umgekehrte Welt. Wenn man Arbeit sparen kann durch Maschinen und Automatisierung packen sich unternehmen mehr Geld in die Tasche. Anstatt dass Leute weniger arbeiten, arbeiten sie genauso viel, damit das Unternehmen wächst. Und andere Arbeit die für Menschen notwendig ist, bleibt auf der Strecke. Immerhin kann man schon bald ohne Kassepersonal einkaufen gehen, aber einräumen muss halt trotzdem jemand. Und na klar, für Mindestlohn.
Z.B. wenn du nur Teilzeit arbeitest, weil du entweder nichts anderes findest oder du nebenbei auch noch ein Kind bespaßen musst. Das andere Problem kann ich aber gut nachvollziehen. Es wird immer effizienter gearbeitet und daher ist es durchaus nachvollziehbar, wenn die Arbeitsstunden sinken. Aber dennoch wird gerade von FDP und Union, Habeck hat das ja auch schon übernommen, gefordert, dass mehr gearbeitet werden muss/soll.
@@justTyping Durch den Kapitalismus sollten eig alle reicher werden. Aber stattdessen ist das Gegenteil der Fall. Offenbar missbraucht hier jemand ein System 🙃
Bürgergeld ist 563 Euro. Darüber hinaus kriegt man die Miete und die Heizkosten erstattet. 2021 lag die durchschnittliche Miete bei privaten Haushälten laut Statista bei 779. Die ist vermutlich heute schon höher. Jetzt zum vergleich: Mindestlohn 2024 = 12,41. 160 Stunden Monat -> 1985,6. Brutto. Jetzt kommen die Steuern dazu. Rentenversicherung: 18,6 % (Arbeitnehmeranteil: 9,3 %) Arbeitslosenversicherung: 2,4 % (Arbeitnehmeranteil: 1,2 %) Krankenversicherung: ca. 15,9 % (Arbeitnehmeranteil: 7,95 %) Pflegeversicherung: ca. 3,4 % (Arbeitnehmeranteil: 1,7 %) + ungefähre Lohnsteuer von 200€ -> 1.363,53€ Netto Davon ziehen wir jetzt genau die gleiche Miete ab, die wir als durchschnittlicher privater Haushalt selbst zahlen müssen. 1365,53€ - 779€ = 584€ Und dann kommen die Heizkosten. Ach scheiße, wa?
@@michaelzimmer9412 Das Bürgergeld zahlt nicht fest 530€ mietgeld - sondern abhängig von Richtwerten je nachdem wo man sich aufhält. Dies kann unter 500 sogar sein - oder über 800 z.B. in München.
Red' doch keinen Durchfall! Kein Hartzer bekommt 779€ für die Kaltmiete. Da gibt es Grenzen und deshalb ist es für Hartzer inzwischen fast unmöglich eine Wohnung abseits von verschimmelten Kellerlöchern zu finden.
@@michaelzimmer9412 So sollte es auch natürlich nicht sein. Prinzipiell finde ich es auch richtig, dass Sozialbedürftige Unterstützung bei der Miete kriegen. Man sollte die Löhne erhöhen/Steuern senken. Und anstatt jetzt auf alle Bürgergeldempfänger zu hauen - das Geld wäre schon locker drin, wenn sich unsere Landsverräter nicht im Maskenskandal, Augustus Intelligence, Aserbaidschan Affäre, Cum Ex,...und so weiter ihre Taschen voll machen würden. Man kann trauern wie man will über gewalttätige Flüchtlinge - unsere Politiker treiben viele Deutsche mit ihrer Bestechlichkeit in die Armut. Und mit der Armut in die Trostlosigkeit. Und mit der Trostlosigkeit in den Tod. In gewisser Hinsicht ein Mord durch Gier ohne Waffen.
Weiss ja nicht wo ihr eure abgedrehten Zahlen her nehmt, aber bei 1000 brutto hat man ungefähr 800 netto! Bürgergeld 560 euro plus Miete plus Nebenkosten ! Keine Ahnung wo man da mehr hat mit 1000 brutto! 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🦝
wer braucht schon eine wohnung, ein illegales aufgestelltes zelt tut es doch auch, dann reichen die 1000 brutto auch... vorausgesetzt man geht noch containern... das schlechteste video auf diesem kanal bisher...
Plus 220 € GEZ im Jahr. Schulbücher für die Kinder. Kindergeld. Zuschuss Bildung und Teilhabe 15 € im Monat. Nachhilfe Kosten für die Kinder falls es gebraucht werden würde.... da kommt so einiges zusammen. Natürlich auch noch Arzneimittelkosten und Heilmittelkosten die anfallen. Zum Beispiel Verordnungen beim Physiotherapeut oder eine neue Brille oder die 5 € Zuzahlung zum Arzneimittel.usw.
Die Sprit oder Öffi Kosten um überhaupt zur Arbeit zu kommen! Geld für angemessene Kleidung! Zuhause kann man halt auch mit geflickter Hose rumlaufen die wenigsten Jobs würden das Dulden. Extrakosten wegen mehr Hunger wenn man körperlich arbeitet verbrennt man einiges mehr! Oder extra Geld für Snacks die man sich kaufen muss wenn man mal wieder ungeplant einspringen muss oder Überstunden kriegt! Das ist echte Augenwischerei
Ja du hast ein paar 100 Euro mehr wenn du 1000 Euro brutto verdienst, fast jeder Azubi verdient das.... Das bedeutet wenn du 2000€ brutto verdienst bekommst du 1000 € mehr... Und so weiter... Erstmal nachdenken bevor man Hetz....
@@DesRabe natürlich. Hab mehr Geld und Freizeit als wenn ich normal arbeiten gehen würde. Sollen sie doch sanktionieren 🤣 Denkst du wirklich das juckt irgendwem. Man gebraucht die Gesetze die man bekommt vom Staat 🤷♂️
@@DesRabeGönn ihm doch, du Köter! Immer schön nach unten treten, guck mal lieber, wie in der Politik Milliarden an Steuern verschwendet werden, anstatt dich über den kleinen Mann aufzuregen, der nur überleben möchte. Ich wette, du hast keine Freude!
Du hast immer noch ein paar hundert Euro mehr. Präzise Aussage. Diskussion beendet. Aber was ist mit der vielen Freizeit, die man dann hat? Rechnet man das mit ein, lohnt sich Arbeiten tatsächlich nicht. Wer geht schon für 150€ oder 250€ mehr arbeiten, wenn er gar nicht arbeiten muss? Und die Leute sind ja nicht blöd, die machen genau diese Rechnung auf. Bin mal gespannt, wie lange wir uns noch diesen üppigen Sozialstaat leisten können. Das Gejammer wird riesig.
Es geht nicht nur um diese 150-250€, es geht auch darum dass man in die Rentenkasse einzahlt und später überhaupt eine Rente bekommt, auch wenn diese gering ausfällt, kann man im Vergleich zum Sozialgeld immerhin noch etwas dazu verdienen. Freizeit ist auf dauer auch nicht gut für den Geist, ich habe an meinem Vater damals gemerkt wie er dadurch immer depressiver wurde bis er starb, lieber unter Leute und was schaffen, anstatt depressiv zu werden. Mit Partner/in wenn man eine/n hat, kommt man dann auch öfter in die Haare und streitet sich nur noch, als meine Mutter meinen Vater verlies, wollte ihn keine Frau weil arbeitslose als minderwertig zählen in der Partnersuche. Dazu kommt noch die Scham, glaub nicht dass die Arbeitslosen gerne unter Menschen gehen, zumindest die mit einem schlechten Gewissen.
150€ mehr 😂😂 also gehst du für 650€ arbeiten. Weis nicht ob das rechtens ist 😂 wie heißt denn dein Arbeitgeber der dir einen 4€ Stundenlohn gibt ? Die AfD Heinis mit ihren speziellen Rechnungen 😂 kein Wunder das man sagt das AfD Wähler alles geistig Behinderte sind. Bürgergeld 500€ vollzeit job 2000-3000€ die Differenz von 150€ sind direkt offensichtlich 😂 und das nix in die Rente eingezahlt wird, ist ja nicht so schlimm 😂😂😂 über euch AfD Heinis wird man noch Jahre lachen. Das Internet vergisst niemals
Ja,schwerst erkrankt macht die"Freizeit" wirklich Freude!🙈🙈 Wieviele Menschen würden lieber arbeiten als sich dem Staat auszuliefern um Opfer seiner Willkür zu sein!
@@123exe Was ihr immer mit eurem "unter Leute" habt. Ist ja schön für euch, wenn ihr das braucht. Ich war schon immer Einzelgänger und mich machen Leute um mich herum aggressiv. Lieber alleine sein und die Stille genießen. Hobbies können auch erfüllend sein, statt für wen anders Geld ranzuschaffen.
Da ist Schwarzarbeit oder Geringfügigkeit noch gar nicht mitgerechnet. Warum 40 Stunden arbeiten, wenn ich bei 10h Schwarzarbeit netto mehr habe? Du kennst das System, du bist im Netz, wie viele normal arbeitende bräuchten eigentlich Wohnbeihilfe, fallen da aber raus?
Selbst wenn man als Arbeitender in einem Niedriglohn-Sektor "ein paar Hundert" Euro mehr hätte als ein Bürgergeldempfänger, dann sind das bei 160 Stunden Arbeit im Monat vielleicht 2€ an Lohn, die man pro Stunde wirklich bekommt. Für so einen Stundenlohn furze ich nicht mal....
Mein letzter Job brachte nur 1.200,- netto. Aber dafür auch nur 19 Stunden/Woche. Würde ich das Doppelte arbeiten, hätte ich woanders netto nur 100,- mehr. Wegen nur 100,- verzichte ich gerne auf Vollzeit. Ich arbeite um GELD zu verdienen. Nicht aus Langeweile. Und auch nicht, weil der Chef so ein netter Mensch wäre.
@@sunnymas2656 Das kann garnicht sein, denn bei einer 38Std/ Woche wären das beim Mindestlohn 1.498,34€ Netto, bei einem Stundenlohn von 12,41€. Deine 1.200€ Netto entsprechen 1.556,58€ Brutto bzw. einem Stundenlohn von 18,91€. Selbst wenn du woanders nur 15€/Std bekommen würdest, wären das Brutto 2470€ bzw. 1.747,98€ Netto bei einer 38Std/ Woche. Ich will nicht behaupten, dass du lügst aber irgendwas passt da einfach nicht zusammen ;)
@@Ja_ich259 Danke, es ist andersrum. Wenn man nur 1.450 brutto bekommt, weil 50 % Teilzeit und via Leiharbeit wird das Meiste gar nicht versteuert. Und was dann noch übrig bleibt, kostet nicht viel Steuer. Und der ganze Job war nur sechs Monate lang. Denn mehr Stunden zahlen und länger beschäftigt, war meinem Arbeitgeber "zu teuer." Also ein weiterer Arbeitgeber, bei dem ich nicht mehr arbeiten werde. Trotz aller Bemühungen und Leistungen.
Bisschen weniger 😂😂😂😂 Ihr AfD Heinis solltet mal einen IQ Test machen. Da muss was unter 40 rauskommen, anders ist das nicht mehr zu erklären. Über euch lacht doch mittlerweile die ganze Welt. 560€ Bürgergeld mit einem vollzeit Job wo man 2000€ verdient zu vergleichen sowas kann nur die AfD 😂 aber hey dann nimm du nur das Bürgergeld ohne Rente 😂 ihr AfD Heinis nehmt das Bürgergeld und wir gehen einfach weiter arbeiten 😂
Wenn ich arbeite und dafür ein Lohn kriege der so niedrig ist, das ich noch Anspruch auf Sozialhilfe habe, dann lohnt es sich nicht zu arbeiten. Letztendlich belohnt hier der Staat sogar Arbeitgeber dafür beschissene Löhne zu zahlen. "Hey, du bist Arbeitgeber und brauchst Leute die für dich arbeiten, hast aber überhaupt kein Bock Löhne zu zahlen von denen deine Angestellten auch leben können? Keine Sorge, zahl einfach ein bisschen und wir, der Staat, zahlen den Rest damit dein Angestellter irgendwie über die Runden kommt. Du bekommst eine vollwertige Arbeitskraft für einen minderwertigen Lohn! Sei dabei und werde jetzt Teil des "Sozialstaates"."
Daswegen kostet eine 30 min Sendung Hessenrundschau auch 39000 Euro. Aber das ist kein Problem, das ziehen wir dem Bürger zu not mit Gewalt aus der Tasche ;)=
doch mit so geringem lohn kannst du wohngeld beantragen. heizkosten werden auch nur beim bg empfänger mit einer pauschale übernommen. jemand der für Mindestlohn 40h arbeiten geht, stockt entweder auf oder hat als single mit allen leustungen wie wohngeld usw etwa 400€ mehr im monat als der bürgergeldempfänger. bei 25h sind es rund 200€ mehr
@@philipp4412 wenn, dann muss man halt schauen ob des damit dazu zählt oder nicht - ist halt schon so, dass durch die Weltkriege manche von hier und von da kamen und hin gingen - ist ja klar - aber 3. gen. zählt halt schon als Migrationshintergrund - was halt oft keinen Sinn mehr macht das überhaupt als Einteilung zu nutzen...
Eigentlich nicht. Ich hab an Studien teilgenommen, da wurde das gefragt. Meine Oma ist aus der Ukraine. Migrationshintergrund hat nur meine Mama, aber ich nicht mehr.
Dafür, dass man auch 40h mehr pro Woche arbeitet, sollten auch im Niedriglohnsektor mehr übrig bleiben als nur etwas mehr als hundert Euro im Monat. Der Abstand muss schon gegeben sein, damit Arbeit attraktiv ist.
Nein, der Abstand zwischen Mindestlohn und Grundsicherung sollte immer gering sein, damit du als Arbeitnehmer der Mindestlohn bekommt, auch eine Grundlage zum Verhandeln hast!
@@xburgerpanzer6741den Mindestlohn gibt es, weil die Verhandlungsmacht fehlt. Mindestlohnempfänger sind Leute, die jeden Lohn akzeptieren müssen, den man ihnen anbietet. Deswegen muss der Staat ja auch über den Mindestlohn niedrigere Löhne verbieten, weil die Leute sonst für noch weniger arbeiten müssten - so wie vor der Einführung des Mindestlohns. Daher könnte man den Mindestlohn ruhig höher ansetzen. Ich finde es eher schwierig zu begründen, warum jemand, der nicht arbeiten kann, weniger bekommen soll. Jenen, die nicht können, sollten wir mindestens den selben Lebensstandard gönnen, wie einem Mindestlöhner. Deswegen setzen wir doch den Mindestlohn auf das Niveau, weil jeder mindestens so viel haben soll. Bleiben jene übrig, die arbeiten können, denen wir aber keine Jobs anbieten können, weil es die schlicht nicht gibt. Da stellt sich aber eine völlig andere Frage: warum gibt es diese Jobs nicht? Denn würde es sie geben, würde unser Gesamtwohlstand wachsen. Warum kriegen wir das aber seit fast einem halben Jahrhundert nicht gebacken, unseren Wohlstand auf ein Niveau zu heben, das wir haben könnten, wenn wir uns darum bemühen würden, dass es für jeden auch tatsächlich einen zu ihm passenden Job gibt. Deutschland lebt seit Jahrzehnten weit unter seinem Niveau und das entweder aus Dummheit oder Absicht.
@@ThomasVWorm OK, aber Check ich trotzdem nicht, Arbeitnehmer sollen möglichst wenig bekommen damit sie ne Grundlage haben mehr Lohn zu verhandeln!? Das ist doch völliger Quatsch. Ja Herr Meier eigentlich haben sie 15 € die Stunde locker verdient, aber ich gebe ihnen nur 13 Euro dann können wir später besser verhandeln!? Klingt fair ✌️
Lohnt sich arbeiten denn wenn wir die ärmsten noch ärmer machen? Dann werden die meisten immer noch nicht angemessen bezahlt. Wie das Geld bei dem Arbeitenden Teil verteilt wird ist mir ein Dorn im Auge...
Es ist Neofeudalismus. Einfach mal gucken wer die Kronvasalen im Regime sind. Die Regierung ist nicht dein Freund, sondern der Wegbereiter der Sklaverei.
Kleiner Fehler: Nicht der Verstorbene bezahlt seine Bestattung, sondern die Bestattungspflichtigen, i.d.R. die Erben. Gibt es Keine oder können die Pflichtigen nicht zahlen, zahlt das Amt. Für die Blumen vom Discounter hat also nicht Heinz Schuld.
Meine Oma hat schon zu Lebzeiten ihre Beerdigung geplant und dazu eine entsprechende Menge an Geld bei Seite gespart. Das war meiner Oma sehr wichtig. Trotzdem vermissen wir sie alle (Familie und Verwandtschaft)
Ich verdiene übrigens 1100€ brutto. Steuerklasse 5. Netto: 840€. 100€ Fahrtkosten im Monat. KiTa Gebühren von 330€. Mir bleiben 410€ für mich. Was ein Bullshit. Sollte ich morgens wirklich noch aufstehen oder lieber mit meinem Kind zuhause bleiben und ausschlafen?
Steuerklasse 5. Also wie viel Einkommen hat denn dein Partner? Die 330€ Kita Gebühren kommen wohl eher von ihm.. wenn du sie dann bezahlst, sprich mal mit ihm! Es gibt sicher Leute, die meckern können und wo die Grenze zwischen Bürgergeld und Lohn verschwimmt. ein Steuerklasse 5 gehört da wohl kaum dazu.
Ich lebe mit Bürgergeld wie die Made im Speck. Ich wohne in einem Haus mit 5000 Quadratmeter Garten, zum Jobcenter fahr ich mit einem Audi A4 und ich mach zig mal im Jahr Urlaub. Der Garten gehört mir nicht, ich darf ein kleines Fleckchen davon nutzen .... ich hab auch selber kein Auto, den A4 muss ich mir von Verwandten leihen, weil es hier keine Öffis gibt ... und Urlaub mach ich im Freibad, in das ich mit dem Rad fahre, das ich mir vor dem Bürgergeld gekauft habe. Und das nur, weil es keinen Eintritt kostet. Meine Unterwäsche ist löchrig und alt, aber das sieht ja keiner. Ich muss sparen, wo ich kann. Wenn ich Klamotten kaufe, dann auf Raten, aber nur, wenn alles Brauchbare kaputt ist. Ich hab mir zum runden Geburtstag eine Nudelmaschine gegönnt - auf Raten. Meine Möbel sind alle gebraucht und geschenkt. Ich kaufe ganz viel bei Action, Bastelsachen fürs Kind, die ich mir in einem regulären Geschäft nicht leisten könnte. Ich bin allein-alleinerziehend und studiere in Teilzeit, um uns aus dem Bürgergeldbezug rausholen zu können. Jedes Semester hab ich ein Problem, wenn ich Bücher kaufen und Gebühren berappen muss. Hätte ich einen Job mit Mindestlohn in Vollzeit, hätte ich im Monat 500 Euro mehr als jetzt. Das hab ich ausgerechnet. Ist so.Eigentlich bräuchte ich ein Auto, weil es hier keinen Bus und nichts gibt, aber ich kann nicht mal 1500 Euro für ein Auto sparen. Einen Kredit bekommt man im Bürgergeldbezug nicht. Ich fordere euch alle auf, es mir nachzutun und auch in den Bürgergeldbezug zu kommen. Das ist so ein Schlaraffenland!
Geiles Video. Paar mehr Zahlen, wären gut gewesen. Von 550€ zu leben machen nicht viele Freiwillig. gerade Mal etwa 3% der Empfänger, machen das, weil sie keine Lust haben zu arbeiten.
Davon geht auch noch Strom ab. Internet/Telefon will auch bezahlt werden sowie essen. Am Ende bleiben so 250€-300€ ggf über für alles andere. Ist jetzt nicht sonderlich viel.
@@GBlockbreaker Mehr als genug, naja kommt auf die Sichtweise an. Es reicht halt aus, große Sprünge sind eher nicht drin wie es einige gern mal darstellen. Dafür ist es aber auch nicht da und am Ende reichts für das Lebensminimum. Wenn man das als "mehr als genug" ansieht, dann hast du recht. Ist auch vollkommen okay, dass man für mehr arbeiten gehen muss. Die meisten Studierenden würden sich wahrscheinlich freuen die Sozialhilfe zu kriegen, da bafög der letzte Dreck ist.
Jeder der der Meinung ist, dass es sich mehr lohnt für Mindestlohn zu arbeiten als Bürgergeld zu bekommen, weil man ein paar Euro mehr aufm Konto hat, hat noch nicht für Mindestlohn gearbeitet.
Wow, was für eine Überschrift. Wie wäre es damit? Verarscht, verraten und verkauft. Darf man ruhigen Gewissens für gesellschaftsschädliche Arbeitgeber arbeiten?
Wer Vollzeit arbeitet zum Mindestlohn bekommt rund 2000 Euro brutto. Macht um die 1650 Euro Netto. Dazu kannst du oft noch Wohngeld bekommen und wer Kinder hat bekommt noch Kindergeld dazu. Beim Bürgergeld gibt es zwar auch eine Summe X für jeden Kind, aber nicht noch extra Kindergeld dazu. Zudem wird bei Bürgergeld zwar die Miete übernommen, jedoch gibt's hier auch Grenzen und es ist recht schwierig bei die eher niedrig gesetzte Grenzen eine Wohnung zu bekommen die genau den gleichen Betrag entspricht was das Jobcenter zahlt. Oft müssen Bürgergeld Bezieher noch etwas vom normalen Satz drauf legen. Ähnliches bei Heizung, ja auch hier gibt's extra Geld aber du kannst nicht bis Ultimo heizen und alles bezahlt bekommen.
Die Vorteile haben wenn überhaupt nur Großfamilien. Die Mietobergrenze für einen 1 Personenhaushalt sind so gering, dass man damit auf dem Wohnungsmarkt quasi keine Chance hat. Auch Vergünstigungen richten sich oft an Kinder. Nicht jede Gemeinde bietet ein Sozialticket für den ÖPNV oder weitere Vergünstigungen.
Mein Mitbewohner ist unfreiwilliger Bürgergeld-Empfänger und hat die Tage Post vom Staat bekommen: Es lohnt sich zu arbeiten!!! Aktuell bekommen Sie mit Bürgergeld und Wohnhilfe 1350€, wenn sie 40 Stunden arbeiten gehen, können sie 1500€ bekommen. Also soll man 40 Stunden in der Woche / 160 Stunden im Monat arbeiten gehen, um 150€ mehr zu haben xDDDDDDDD
Dass die Heuteshow hier verzerrt habe ich in meinem Kommentar auch bemängelt, aber fairerweise muss man sagen dass Mindestlohn mehr als 1500€ Netto ist.
@@leidergeil7050 Ich muss jetzt leider auch sagen, dass du keine Ahnung hast. Informier dich bitte erstmal richtig, bevor du hier irgendwelchen Mist erzählst. Das ist Stammtischgewäsch.
Der Bevölkerung wäre mehr geholfen wenn transparenter mal beides verglichen würde, gerne auch mit verschiedenen Fallstricken - zum Beispiel dass man für Wohngeld ein Mindesteinkommen braucht das gar nicht mal so niedrig ist.
Da hat jemand vergessen, die Miete mit in die Rechnung einzubeziehen, die vom Arbeitsamt zusätzlich übernommen wird. Immerhin bekommt man bei 40 Stunden die Woche und Mindestlohn knapp 2150€ brutto. Davon bleiben Netto 1550€ übrig. Jetzt zieh mal die Miete ab da hat man auch nicht viel mehr übrig als ein Bürgergeldempfänger. Deshalb: Mindestlohn weiter erhöhen!
Natürlich kannst du auch mit geringem Einkommen Wohngeld beziehen, aber das ist auch wieder nur Umverteilung von der Masse der Bevölkerung zur Klasse der Grundbesitzenden. Der Mindestlohn muss so bemessen sein, dass Vollzeit-Arbeitende keine Sozialleistungen benötigen.
Wenn Du alleine bei 1600€ netto ca. 1100€ (BG Empfänger haben ca. 500€ "Netto") für Miete ausgibst, wohnst Du in der falschen Wohnung und bist selbst schuld^^
@@LostPhysx Zahl in Münster Innenstadt für 40qm 550€ All in, hab Glück gehabt. Liegt immer an den eigenen Ansprüchen und ob man bereit ist mehr als die Hälfte seines Verdienstes für Miete auszugeben. Natürlich kann man immer mehr bezahlen, aber bei 1600€ netto würde ich nie im Leben 1100€ für Miete ausgeben, sondern einfach etwas anderes suchen.
Fühl ich nicht das man mit 1000 Brutto nach Abzug von Steuern und wenn man Miete zahlt, evtl. Kinder hat, wirklich genauso viel Geld hat wie mit Bürger Geld. Ich glaube das ist genauso stark vereinfacht wie zu sagen "Arbeit lohnt sich nicht"
Ich war notgedrungen Bürgergeldempfänger. Als ich Probleme hatte in meinem studierten Beruf Fuß zu fassen, habe ich um eine Umschulung gebeten. Die wurde mir verweigert mit der Begründung, dass mein Beruf so gefragt ist, dass eine Umschulung nicht notwendig sei. Ich könne ja noch ne Ausbildung machen. (Ich habe studienschulden die das unmöglich machen)
Ist denen ja auch egal was du machst oder ob du zu Geld kommst oder ob du obdachlos wirst. Sollten sich alle mal merken, ihr, als menschen, im Auge des Staates, seid nichts wert, punkt, ihr seid sklaven, also geht arbeiten , egal wo, niemand kümmerts.
In meinem Umfeld sehe ich einige, die gerade mit dem Studium fertig sind, aber zu bequem sind, sich einen Job zu suchen. Ich fange an zu arbeiten, und bekomme weniger raus als meine Freunde, die Bürgergeld beziehen. Ich will nicht tauschen, ich kann mir nicht vorstellen, nicht zu arbeiten. Aber ich finde, es sollte überdacht werden, wer wirklich Bürgergeld, Wohngeld etc. bekommen sollte.
Mit einem Studienabschluss würde ich auch mehr Lohn erwarten, als nur den Mindestlohn. Denn man hat ja studiert auch in der Erwartung, damit MEHR Geld zu verdienen. Außerdem erwartet man damit eine fachlich anspruchsvolle Tätigkeit mit selbständiger Arbeitsweise. Aber nicht als Befehlsempfänger. Wenn Studienabschluss oder Berufsausbildung nichts mehr wert sind, dann zieht man besser ins Ausland. Ein stud. Mikro-Biologe fuhr in Dtl. Taxi, weil er sonst keinen Job bekam. Sein US-Kollege hielt das für einen Scherz..... war aber keiner. Ich gab in Dtl. alle meine Berufe auf, weil sie zu schlecht bezahlt werden. Aktuell zwischen 1.200,- bis 1.300,- netto. Fachkräftemangel = selber schuld !!! Ein Arbeitgeber meinte, man solle vom Sozialamt leben. Und für ihn anspruchsvoll in Vollzeit arbeiten. Ein anderer Arbeitgeber meinte, Hartz-4 wäre genug "Lohn." Für ihn als Büro-Fachkraft arbeiten, und trotzdem von Hart-4 leben.
Ganz ehrlich irgendwo geht die Rechnung nicht auf mit den 1000 brutto. Wohngeld in Stuttgart 550 Euro + Nebenkosten sagen wir 150 Euro plus 563 euro bürgergeld sind 1253 Euro (netto) 12 Euro Mindestlohn = 1530 Netto - Benzin (Zugticket) - essen Bäckereien Kantinen Imbiss etc. - 8h am Tag etwas tun das man nicht mag Arbeit lohnt sich nicht ! (Als ungelernter bei Mindestlohn oder wenig drüber)
1:07 Geile Rechnung, in der einfach _andere_ Sozialleistungen eingerechnet werden. Nenn es halt anders, es bleibt Hartz IV. Zumal man bei eigenem Lohn immer noch Miete zahlen muss, die beim Bürgergeld ja komplett übernommen wird. Wer also ganz auf Sozialleistungen verzichten möchte und daher zu Mindestlohn Vollzeit seine 2.150 € verdient, hat Netto noch 1.676 € und wenn davon noch 676 € Miete runter geht, geht man für die Differenz von 1.000 € zu 563 € arbeiten. Also so "einfach" funktioniert die Rechnung nicht.
@@JPAnor Ja aber was machst du mit der Zeit wenn nach den Lebensmitteln kaum mehr Geld übrig ist? Da kann dir auch schnell die Decke auf den Kopf fallen.
1435€ bei 35std Vollzeit beträgt mein netto Lohn. Meine Miete 625€. Rechne ich Miete plus 563€ Bürgergeld bin ich bei 1188€ dann nochmal 20€ GEZ Gebühr 1208€ zudem dürfte ich knapp 200€ als Minijobber dazu verdienen Anrechnungsfrei. Bin ich bei 1408€. Und dazu kommt das ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, weil es anders nicht bezahlbar wäre. Sind 27€ mehr als Bürgergeld Aber durch die Tatsache mit dem Fahrrad, müsste ich noch mal knapp 60€ bis 70€ Benzin rechnen, also Zahl ich drauf.
Rundfunkbeitrag wird NICHT gezahlt! Man ist befreit von der Zahlung und bekommt n Muttizettel vom Amt, den man der GEZ vorzeigt. Geld fließt da gar nicht seitens des JC! Wenn doch, bitte das Bundesland nennen, wo das angeblich stattfindet. Das gibt's nicht. Und die fast 200€ anrechnungsfrei aus dem Minijob ist auch zu viel aufgerundet. Es sind 187€ - 13 angebliche Euro mehr plus angebliche 20€ für GEZ, machen schon mal angebliche 33€ die Bürgergeldler inkludiert bekommen. Schwachsinn! Man, bitte bei Fakten bleiben bei solchen Diskussionen. Alles andere ist undifferenziert und verzerrt die Lage.
Informiere Dich Mal über Sozialleistungen, in Deiner Rechnung fehlt z.B. Wohngeld. Und wenn Du das alles scheiße findest, den bezieh doch einfach Mal nen paar Monate Bürgergeld und schau, ob Du dann mehr hast und nichts tun so toll ist^^
@@franzfrunzner4086 Warum sind Sie eigentlich so geil drauf, darauf hinzuweisen, dass der Staat und somit der Steuerzahler die schlechten Löhne ausnahmslos mit bspw. Wohngeld subventioniert? Haben Sie kein Rückgrat? Das kann man doch als normal denkender Mensch nicht einfach so hinnehmen, ohne sich wie ein Bückling zu fühlen.
Derzeit: 1,2 Mio offene Stellen, die sofort besetzt werden könnten. 300.000 Stellen, die in absehbarer Zeit frei werden. Arbeitsuchende: 3,6 Mio. Jetzt können wir alle mal Reise nach Jerusalem spielen und den 2,1 Mio Arbeitsfaulen erklären, dass sie sich nur mehr anstrengen müssen, damit sie bei den 0 verbleibenden, offenen Stellen auch einen Platz finden. ...oder wie haben CDU, FDP & Co. sich das so vorgestellt ?
Hast du dir mal unsere Demografie angeschaut? In spätestens 10-15 Jahre beauchen wir deutlich mehr als nur die 3,6 Millionen um alle Arbeitsplätze auszufüllen. 😉
@@Erik-lh9jh Das ist schön, dass du diese Prognose der zukünftigen Entwicklung des Arbeitsmarktes siehst. Vielleicht entwickeln wir in 10-15 Jahren auch einen Reset-Knopf, der den Klimawandel löst, wie die FDP sich das erhofft. Das ändert aber nichts daran, dass aktuell Gesetze verabschiedet werden, die eine Grundlage für flächendeckende Schikane darstellen, die garantiert mehrere Millionen Menschen treffen werden, weil aktuell eben diese Mehrarbeitsplätze nicht existieren, die nötig wären um alle in Arbeit zu bringen. Ein Versprechen zukünftiger Besserung ist also nur Schall und Rauch verglichen mit der aktuellen sehr realen Situation. Und da hilft auch alles Geschmunzel und Gezwinker nichts.
@@Erik-lh9jhihr habt doch euch Maßig fachkräfte geholt, sollte doch alles kein Problem sein 😂😂😂😂 P.S. viel Spaß bei eurem Untergang, ihr habt es so gewollt, immer schön treu der Regierung hinterher
du kannst doch nicht hier von fakten reden? der AFD junge wird als doof dargestellt und die "fakten" der Mutter übernimmst du einfach? 1.000 € netto sind natürlich nicht mehr als Bürgergeld (563,- Regelsatz plus Miete und Nebenkosten), erst rechnet nicht "mehrer hundert euro" wie die kluge mutter sagt. Nur wenn andere Zahlungen von den arbeitenden Bürgern (sog. transferleistungen ) dazukommen. Und das ist ein Problem für ganz Deutschland (auch wenn leider deiner Darstellung nur die Ostdeutschen das verstehen). Aber was ist denn mit den 1,7 (3,9 Millionen Arbeitsfähige minus 2,2 Millionen anderweitig "beschäftigte") arbeitsfähigen die nicht arbeiten. Nur weil es weniger sind als 3,9 sind es belastungen des sozialstaates in Milliardenhöhe. Wäre doch toll wenn wir davon mehr in arbeit bekommen oder nicht?
Jeder Mindestlohn-Job wäre ein deutliches Plus für mich. Ich kassiere aber auch kein Kindergeld für 5 Kinder, von welchem das Wenigste auch bei den Kindern ankommt und ich lasse mir keine 120m²-Bude finanzieren. Ich hab inkl. Mietkosten rund 850€. Welcher Politiker möchte denn gerne tauschen? Ein Jahr reicht mir völlig, wenn Sie das so lange überstehen...
kindergeld wird i.d.r. in voller höhe angerechnet; aunahmen sind z.B. bei erheblicher pflegebedürftigkeit des kindes und insbesondere intellektuell möchte hier wahrscheinlich niemand tauschen
Bei 5 Kindern muss die Wohnung ja auch größer sein. Zudem gibt es für die Wohnungen von Bürgergeldempfänger Maximalgrößen, welche von der Region abhängen. Die können sich also nicht jede x-beliebige Wohnung nehmen. Wenn du so wenig verdienst beantrage doch Wohngeld.
@3ruphus Trotzdem kannst du gerne mal durchrechnen, was ein Singlehaushalt, der mit dem Mindestmaß an dem, was jeder zugestanden bekommt, auskommt vs.... naja lassen wir das. Irgendwo kommen die wilden Zahlen mit 2000,- € und mehr Bürgergeld ja schließlich her... und @justTyping ja, in der Theorie.
@@justTyping aus diversen Bügergeld-Bashing-Berichten, die es gerne so darstellen, als würden die alle in Saus und Braus leben und zwei mal im Jahr Urlaub in der Karibik machen...
Hand aufs Herz: Natürlich bekommen Bürgergeld Empfänger nur das absolute minimum. Aber bei einem stundenlohn von 12 Euro und mit Abzug von miete (insbesondere in Großstädten) hat man netto genauso viel geld in der Tasche wie ein Bürgergeld empfänger. Das Bürgergeld ist nicht das Problem, sondern vielmehr, dass der Mindestlohn zu niedrig ist und sich arbeiten nicht mehr lohnt.
Es gibt halt viele Arbeiten, die einfach nicht mehr wert sind als 12,50€ . Diese Löhne müssen leider auch von Unternehmen bezahlt werden, was passiert also - das Endprodukt wird wieder teurer. Das ist nun mal das kapitalistische System. Jeder kann reich/wohlhabend werden, aber eben nicht alle (gleichzeitig)
Zudem beziehst du Bürgergeld bist du bedürftig. Du kannst u.a. deine Zähne komplett mit Kronen, Implantate etc. ersetzen lassen und das wird zu 95% von der Krankenkasse übernommen, mit einem Härtefallantrag. Arbeitest du aber Vollzeit auf Mindestlohn, kannst du keinen Härtefallantrag stellen, da dieser eiskalt von deinem Bruttolohn berechnet wird, aber selber bezahlen kannst du das mit Mindestlohn auch nicht Ich kenne mehrere Leute, die in damals H4 gerutscht sind, sich die Zähne richten gelassen haben und danach wieder arbeiten gegangen sind.
Der Mindestlohn ist u.a. an das Bürgergeld gekoppelt, soll heißen wenn der Mindestlohn Steigt, steigt auch der satz beim Bürgergeld.
@@klausischmiddi8649 Nein das Endprodukt wird nicht teurer, der Umsatz geht zurück, aber solange der Umsatz da ist kann man danach wirtschaften. In unserem Betrieb gibt es keinen Mindestlohn, auch nicht im Lager. Jeder verdient auf 39 Stunden mindestens 1800 Euro Netto im Monat und trotzdem klappt es mit dem Umsatz, denn die Zahlen sind in meiner Firma von jeden Arbeiter jederzeit einzusehen.
@@klausischmiddi8649 ah, und dass geldgeile konzerne sich bereichern kommt da gar nicht vor. ganz einfache rechnung: wenn wir 15 mindestlohn statt 12 machen, dazu noch ~25% lohnnebenkosten. also 18,75€ stat 15€ die Stunde. kostet der mitarbeiter am tag schlappe 30€ mehr. Wenn jetzt also die Tüte Mozzarella 30ct mehr kostet, liegt das sicherlich nicht daran, dass die Mitarbeiter 30€ die Stunde mehr kosten.
Jeder, der mal mit dem Jobcenter zu tun hatte, möchte nie wieder etwas mit diesem zu tun haben.
Antwort der Politik wir kürzen beim Jobcenter (beziehungsweise hatten sie vor….)
Ähm, doch? Wäre ja irgendwie blöd, kein Geld mehr zu bekommen? Also braucht man das Jobcenter! Eine gute Einrichtung für die eigene finanzielle Absicherung. (auch wenn die gerne etwas höher ausfallen dürfte)
Mir hat's vor kurzem extrem bei der Ausbildungs-Akquise geholfen. Sehr kompetente Leute.
@@YouplayZ In welchem Ort? Leben dort auch Einhörner? 😳 Auf jeden Fall Glückwunsch, dass das so außergewöhnlich gut gelaufen ist.
Kreis Recklinghausen. Hier wird sicher auch nicht jedem optimal weiter geholfen, aber mein Berater war echt top.
Das war eine sehr schwierige Zeit und man hat mir finanziell und beratend für ein paar Monate sehr empathisch und gut zur Seite gestanden.
Das Bürgergeld ist nicht zu hoch,sondern der Lohn zu niedrig.
Was ist dein objektiver Maßstab, der dir diese Perspektivenänderung erlaubt? Die Löhne sind so hoch wie noch nie zuvor. Und es ist offensichtlich, dass weitere Zwangserhöhungen noch mehr kleine und mittelständische Unternehmen vernichten, so dass irgendwann nur noch seelenlose Großkonzerne in der freien Wirtschaft unternehmerisch aktiv sein können und die Lohnsklaverei endgültig zementiert ist.
Stimmt👍
So ist es!
@@UploadsUnlimited Absolute Löhne (oder auch Nominallöhne) sind immer so hoch wie nie zuvor, genauso wie auch absolute Preise immer so hoch sind wie nie zuvor (beides mit wenigen temporären Ausnahmen). Das kommt daher, dass die Zentralbanken ein (willkürlich ausgesuchtes) 2% Inflationsziel ansetzen, um nicht durch plötzliche Preisschwankungen in Deflation zu rutschen. Deshalb lohnt sich der Blick auf die Reallohnentwicklung, der den Nominallohn mit dem Verbraucherpreisindex verrechnet. Da sieht man, dass der Reallohn tatsächlich im Moment wieder steigt, aber nicht in dem Maße in dem er in den Jahren 2021 bis 2023 gesunken ist. Der Lohn fängt also jetzt gerade wieder an zu den extrem gestiegenen Preisen aufzuholen. Deshalb fühlt es sich für Leute so an, dass am Ende des Monats weniger übrig bleibt als vor der Pandemie, obwohl auf dem Gehaltszettel eigentlich eine größere Zahl steht.
@@UploadsUnlimited Des Weiteren kämpft die Wirtschaft derzeit mit einem starken Nachfrageproblem. Leute haben nicht mehr genug Geld um so viel zu konsumieren, dass die Wirtschaft wächst, sondern sparen (wenn denn etwas da ist zum sparen). Wer sagt, dass Arbeiter nicht höher bezahlt werden dürfen, weil sich das für die Unternehmen nicht mehr lohnt, vergisst die Nachfrageseite der Gleichung. Denn wer kauft denn die Produkte, an denen Unternehmen ihr Geld verdienen? Klar, die Arbeitenden. Wer an Lohn spart, spart an Kaufkraft der Abnehmer. Das ist ein Teufelskreis.
Zum Glück war Heinz bei seiner Beerdigung schon tot 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣ich kriech mich nicht mehr ein,ganz meine Humorschiene 🤣🤣🤣🤣
Manch einer stellt sich das Bürgergeld zu romantisch vor. Wenn man alle variablen, die der Empfänger nicht in die Hand bekommt, abzieht, bekommt man quasi 563 (H4 waren 502 vor der Inflation) Euro im Monat (581 wenn man die GEZ Befreiung mitzählt) für alles was nicht Miete oder Wärme/Wasser ist, muss alles angeben was man anderweitig dazu bekommt und hat quasi keinerlei kreditablilty. Die meisten theoretischen "rabatte" werden in der Praxis nur akzeptiert, wenn man Teil einer Maßnahme ist. Leute die aus irgendwelchen Gründen weniger bekommen, können sich auf BG aufstocken lassen, aber grundsätzlich sind das eher Ausnahmen und nicht die Regel.
Man ist in vielerlei Hinsicht ein gläserner Mensch. Muss sich zb eine Erlaubnis einholen, wenn man mal mehr als einen Tag seine Wohnung verlässt. Auch haben die meisten langzeit-BG Empfänger in der Regel chronische körperliche oder psychische Probleme und sind garnicht in der Lage viele der Maßnahmen an zu nehmen, geschweige denn auf dem ersten Arbeitsmarkt aktiv zu sein. Rehabilitierende Projekte die was gegen diese Situation tun, sind absolute Mangelware. Zum Teil geraten Bezieher durch diese Probleme erst hinein ins BG, zum Teil verstärken das BG und der damit verbundene gesellschafltiche Status die Probleme soweit, dass sie chronisch werden.
Gut zusammengefasst, wobei die wirklichen Abgründe dabei noch gar nicht angesprochen sind, weil das ja "nur" einen Teil der BG-Empfänger betrifft. Ich war mal Ende 20, hatte bereits Sprachwissenschaft und Computerwissenschaft studiert und musste aber noch ein paar psychische Störungen aufarbeiten, um auch wirklich voll arbeitsfähig zu sein. Dann entschieden meine Eltern, dass die staatliche Unterstützung ausreichend sei und das Jobcenter entschied als nächstes, mich in eine maximal schlechte Krankenversicherung zu zwingen und mich auf einen Lebensstandard zu reduzieren, der gerade zum Überleben reichte, aber nicht mehr, um gesünder zu werden. Neun Jahre später bin ich ein Pflegefall und das Jobcenter verhindert auf Weisen und aus Gründen, die ich nicht verstehe, dass ich wenigstens endlich mal in die Erwerbsunfähigkeitsrente übergeben werde, wo das Jobcenter mich nicht mehr weiter unter Druck setzen kann. Es besteht sowieso schon lange keine Chance mehr, dass ich jemals arbeiten kann. Meine Lebenserwartung hat sich auch schon um einige Jahrzehnte verkürzt. Ich bin eigentlich zu nichts mehr in der Lage, außer darüber zu berichten, was passiert ist, als ich noch so richtig lebendig war. An manchen Tagen bin ich dankbar, dass ich Essen und ein Bett im Warmen, Trockenen und Sicheren habe. An anderen Tagen empfinde ich es als unmenschliche Folter, dass ich unter diesen Umständen am Leben gehalten werde. Früher habe ich davon geträumt, etwas besonderes zu erfinden und der Menschheit zu schenken. Ich war dafür auch ausgebildet. Dann haben meine Eltern mich fallen lassen, während sie sich gesagt haben, der Staat würde für mich sorgen im Gegenzug dafür, dass sie iur Leben lang für den Staat gearbeitet hatten. Inzwischen träume ich von Dingen wie durch die Zeit zu reisen, um meine Eltern vor meiner Zeugung zu töten. Die 23 Jahre Schule und Studium, die mich darauf vorbereiten sollten, ein gewisses Maß an Verantwortung zu übernehmen - ich hab meine Fähigkeiten seitdem sogar weiter entwickelt, aber selbst wenn ich arbeitsfähig wäre, würde ich wahrscheinlich eher dem Weltuntergang zuarbeiten als irgendetwas zu tun, dass der Menschheit hilft. Ich habe diesem Staat mal vertraut und unsere Verfassung als höchste moralische Instanz anerkannt. Dann hat das Jobcenter mir bewiesen, dass ich mir mit der Verfassung bestenfalls den Arsch abwischen kann, weil die ganzen angeblichen Rechte, die ich haben sollte, nur für Menschen mit mehr Geld real sind. Und ich verstehe nicht warum! Ich war talentiert, gut ausgebildet, hab dem Staat vertraut und hätte man mich sicher durch die ersten 5 Jahre gebracht, wäre ich inzwischen schon am Arbeiten und zwar wo auch immer der Staat mich haben wollen würde, weil ich aus Dankbarkeit alles für das System tun würde, das mich gerettet hätte - stattdessen hat dieses System mich seit bereits 9 Jahren gefoltert, entmenschlicht und mir auf jede legale Weise Schaden zugefügt, bis es unmöglich wurde, dass jemals irgendwer von meiner Ausbildung profitiert, die in erster Linie derselbe Staat bezahlt hat, zu dem das Jobcenter gehört. Und natürlich bin ich über die Jahre auch im Unterhalt bloß teurer geworden durch die Verschlechterung meines Zustands. Warum investiert mein Heimatland zuerst 30 Jahre in meine Ausbildung, um dann noch mehr zu investieren, bloß um mich zu zerstören, bis ich vor Schmerz wahnsinnig geworden bin? Warum all diese Spielchen, um mir zu schaden? Was hat der Staat davon?? Ich verstehe es einfach nicht! Vor allem nicht, weil sie das ja mit allen so machen. Das ist so eine unsinnige Grausamkeit. Soll das dafür sorgen, dass Leute unter jeden Bedingungen arbeiten, um nicht zu enden wie ich? Wurde ich als abschreckendes Beispiel ausgewählt und deshalb so umfassend vernichtet? Was für ein Land ist das hier?
@@freyja802 Unser Land ist halt darauf ausgerichtet, möglichst viele Dinge mit einer allgemein gültigen Blaupause zu erledigen die möglichst vieles abdeckt, das ganze auf Kosten der Individuellen Bedürfnisse. Das fängt schon in frühster Kindheit an und wenn man nicht 100% in die Blaupause passt, wird einem das Selbstvertrauen aberzogen, das leider gleichzeitig die Voraussetzung wäre, um die eigene Individualität im System durch zu setzen.Am Ende treibt man ziellos herum und fühlt sich im Stich gelassen.
Es bringt aber nichts auf Staat oder Verwandschaft zu schimpfen. Es gibt Menschen die helfen können und helfen wollen. Aber treffen kann man sie nur, wenn man sich erstmal selbst weit genug aus dem Sumpf heraus zieht, dass man sie finden kann. Der Staat selbst erschafft zwar mehr oder weniger effektive Einrichtungen an die man sich wenden kann, aber er sieht sich nicht in der Pflicht, diejenigen die Hilfe brauchen auch zu finden. Bzw macht es denjenigen irrational schwer, die vorhanden Hilfe in Anspruch nehmen zu können bzw überhaupt erst von den Möglichkeiten zu erfahren.
Leute, ich wäre froh und glücklich, wenn ich die 502 vor Inflation zur freien Verfügung hätte. Dafür würde ich sogar gern die Wasserrechnung zahlen, die man mit Bürgergeld so bekommt. Wir sind da schon sehr gut versorgt in Deutschland und das ist Jammern auf hohem Niveau, auch wenn es das mindeste ist, was man zum Leben braucht, aber man muss immerhin nicht für das Geld arbeiten und wenn man dann noch durch die Gegend jucken will und das nicht darf, weil das Amt sonst Ärger machen könnte, fällt mir nichts mehr dazu ein. Werdet mal erwachsen.
Wenn man nicht arbeitet, muss man sterben. So funktioniert ist in 9/10 der Welt. So sollte es auch bleiben, sonst werdet ihr 9/10 der Welt bei euch haben und da helfen auch nicht die zugeklebten Flughäfen.
@@freyja802danke das du deine Erfahrung geteilt hast
Bürgergeld ist beschissen niedrig. Aber wer arbeiten geht hat auch höhere Ausgaben!
Dass das einfach ignoriert wird ist schon witzig.
Man kann Menschen nicht verkaufen dass sich arbeiten rechnet wenn es nicht stimmt.
Bürgergeld reicht nicht arbeiten im Niedriglohnbereich reicht nicht.
Niemand gammelt lieber. Redet lieber darüber dass die Löhne zu niedrig sind und die Mieten zu hoch!
Dies!
Dazu ist anzumerken, dass es durchaus genug Geld im Land gibt, nur dass leistungslose Einkünfte aus Kapital und Spekulation zwar gut die Hälfte aller Einkommen in Deutschland ausmachen, aber nur in weitaus geringerem Umfang zur Finanzierung des Gemeinwesens herangezogen werden als Einkommen aus Arbeit.
Über die im Grundgesetz vorgesehene, aber seit der letzten Kohl-Regierung "ausgesetzte" Vermögenssteuer wollen wir gar nicht reden.
Die höheren Ausgaben kann man durchaus in der Steuererklärung geltend machen, auch hast du ebenfalls Anspruch auf Sozialleistungen trotz Arbeitsstelle wenn dein Lohn zu gering ist um z.B. die Zusatzausgaben zu stemmen (inkls. Freibeträge). Letzteres ist ein Armutszeugnis für dieses Land. Arbeiten lohnt sich tatsächlich nicht mehr, und das liegt nicht am Bürgergeld! Vermögenssteuer und geringere Sozialabgaben auf kleinere Einkommen, jetzt!
Leider nicht ganz richtig, wie ich aus meinem ehemaligen Umfeld zu gut weiß: ganze soziale Gruppen haben einfach keinen Bock was zu machen und kommen halt auch klar mit der Stütze und ein wenig Schwarzarbeit nebenher. Du würdest stauen, wie schnell die plötzlich richtig arbeiten gehen würden, wenn sie nichts mehr zu fressen haben.
@@armesDeutschland... Was ist der Punkt? Dass es Menschen gibt, die "unberechtigt" Sozialhilfe beziehen? Niemand bestreitet das ernsthaft.
Es werden jedes Jahr geschätzt 100 Milliarden an Steuern hinterzogen und da regt sich niemand darüber auf. Und dabei handelt es sich nicht um Menschen, die von Tag zu Tag mit ihren paar Kröten auskommen müssen.
Warum liebt es dieses Land so sehr, nach unten zu treten? Auf Arme, Geflüchtete, Drogenabhängige und Kranke?
In wie fern hast du so viel mehr höhere Ausgaben, dass diese den gesamten Mehrverdienst auffressen?
Nicht vergesse auch im Niedriglohnbereich kann man zusätzliche Unterstützung wie Wohngeld beantragen.
So stelle ich mir Gespräche Nach Beerdigungen vor... Ihr habt es gut getroffen.
AfdNazis onanieren minütlich auf Hitler, die Kraft zum Arbeiten ist wohl nicht? #NOafd!
und Tino Crupalla ist tatsächlich ein heute Show Spitzel, seine Schauspielkunst hier und in der AfD ist überragend!
@@AnarUto50 *#NOafd**!*
Halt die Fre*se, Thorben! 🤣 3:25
das riecht nach meme oder seh ich das falsch
Den wollte ich jetzt auch schreiben😂🫶🏼😂
Das heißt Fresse!
Wat soll der alberne Stern da?
😂 So geil 😂
@@raistormrs Harry Potter und der geheime Porno-Keller. Musst du dir angucken ;)
Dieses Video hätte auch von der Bundesregierung kommen können.
Es ist halt leider echt so... Keiner Erwähnt natürlich dass Arbeitnehmer oft ein Haus haben, also kein Wohngeld beantragen können aber trotzdem hohe Nebenkosten haben. Und der zweite Punkt der auch nie erwähnt wird. Arbeitnehmer bekommen bei egal wie vielen Kindern immer genau 250 € Kindergeld egal wie alt pro Kind. Bei Bürgergeldempfängern ist das gestaffelt und geht bei den ältesten Kindern bis 450€ pro Kind. Für einen alleinstehenden deutschen ist das Bürgergeld nicht sonderlich viel. Für jemanden der aus ganz anderen Verhältnissen kommt, der dann noch ein paar Kinder mitbringt ist es das Paradies auf Erden.
Ernsthaft: ich hab 4 Jahre lang Harz4 bekommen. Nein Danke. Da geh ich lieber akkern. Das Amt tu ich mir um Gottes Willen nicht mehr an. Sanktionen wegen nix. Sinnloseste Schulungen/Maßnahmen wo man nix von hat. Boah Danke. Das war ein Erlebnis. War damals auf Montage unterwegs und zwischendrin nicht beschäftigt und musste notgedrungen darauf zurückgreifen. Bin jetzt echt froh seit fast 2012 in Beschäftigung zu sein...
mein dad hat sich to tgesoffen nach der scheidung, und ich wurde damals als junges mädchen, 38kg, sehr krank, frisch 20, ausbildung verloren(tumor), zum schrottsortieren mit psychisch kranken männern die unter konsummissbrauch leiden 40+ geschickt, bis ich mich um brin gen wollte. das hat mich sozial auch ins aus geschossen, dieser "job", meine beziehung gekostet und alles was ich zu dem punk erreicht habe. mein partner wurde gemobbt, bis er schluss gemacht hat aus schahm. ich stand vor dem nichts, ohne zukunft, bis ich dann das land verlassen habe, aus verzweiflung, weil ich das wieder hätte tun müssen nach der klinik und der krankschreibung, antatt einen umzug finanziert, eine wohnung bezahlt oder unerstützung zu erhalten, um eine andere ausbildung anfangen zu können. der druck als putzfrau anzufangen zu müssen, ohne alternative war assozial. aber alles andere hätte das amt geld gekostet.. und mit osteuropäischen wurzeln "bin ich doch in guter gesellschaft oder nicht?" ich hatte mittlere reife
(bayern, wo man auffällig häufig keine menschen die anders sind, in frieden leben lässt)
Ich hatte mal nach langer, schwerer Krankheit eine Maßnahme machen müssen, in der man uns aus der Apothekenumschau vorgelesen hat, wir gemeinsam Frühstück gegessen haben und wir spazieren gegangen sind. Eigentlich hatte ich das Jobcenter um eine Art Praktikum gebeten, um wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Aber stattdessen musste ich mir als erwachsener Mann etwas vorlesen lassen.......ich habe mir dann letztendlich einfach selbst einen Job gesucht und obwohl ich dafür lt. Jobcenter noch gar nicht bereit war, arbeite ich nach etlichen Jahren noch immer in diesem Job. Ich kann dein "Erlebnis" also sehr gut nachvollziehen :D
Ein Bekannter von mir wurde vor einigen Jahren zum Probearbeiten eingeladen. Das Amt hat ihm mit Abzügen gedroht, weil das Probearbeiten zu lang wäre - 5 statt der maximalem 3 Tage. Das Ende vom Lied war, dass er zur Probe gearbeitet hat, überzeugen konnte, seitdem dort arbeitet und sogar aufsteigen konnte.@@cuteEvilEntity
Damals wurde ja noch sanktioniert. Jetzt findet das fast nicht mehr statt, hat mir meine Freundin erzählt, die bei der Arbeitsagentur arbeitet.
@@SK-ol6kb die Arbeitsagentur hat nichts mit Bürgergeld zutun. Bürgergeld wird nur vom Jobcenter ausgezahlt. Und tatsächlich ist doch gerade wieder massiv in Planung, Bürgergeldempfänger zu sanktionieren. Etwa wenn sie eine dieser Quatsch Maßnahme nicht machen wollen (man zählt dann nämlich nicht als Arbeitsloser in die Statistik rein, weswegen das Jobcenter möglichst viele Leute in solche Maßnahmen steckt, auch wenn das ziemlich teuer ist) oder wenn sie einen Job mit mehr als 3 Stunden Pendelzeit, der dazu auch noch weit unter ihrer Qualifikation ist nicht machen wollen etc. Der Wind in der Bevölkerung hat sich eben wieder gedreht. Schröders Agenda 2010 lässt grüßen.
Ich glaube vielen sind nicht die hohen Anforderungen in der Privatwirtschaft bewusst. Man tut sich häufig nichts Gutes, kricht regelrecht von der Arbeit heim bei vergleichsweise geringen Lohn. Da verzichten einige leute gerne auf die 200€! Ich bin seit 20 Jahren im gleichen Beruf tätig und "Neulinge" werden regelrecht ausgebeutet. Gleiche Arbeit, gleiches Geld!
Kann hier eigentlich niemand rechnen? Mindestlohn = 12.41€/h. Bei 39 Std. Woche = 2097,29€ Brutto/Monat. Netto: 1529,81€ + Wohngeld + ggf. Kindergeld (wird bei H4 abgerechnet) + Steuerrückerstattungen (max ~1200€/Jahr) und man zahlt Arbeitslosenversicherung (Anspruch: 918,90€/Monat) sowie in die Rentenkasse ein (bekommt zwar auch skandalös wenige Rentenpunkte, aber immer noch mehr als nichts). Damit hat man selbst mit dem mickrigen Mindestlohn noch gut 700-900€ mehr im Monat, je nach Wohngeldeinstufung der Region.
Lohn: zB 1.220.- € netto. (Vollzeit) - Bürgergeld: 1.044,- (Single.) inkl. Wohngeld.
= ich kann auch rechnen.
Man muss all die Tricks der Arbeitgeber kennen, wie man noch weniger zahlt, als der Mindestlohn.
Die Rente ist nur ein Versprechen, dass man Rente bekommt.
Aber wieviel Rente bestimmt dann die aktuelle Kassenlage.
Meine Mutter arbeitete 25 Jahre = zahlte ein. Plus zwei Kinder.
ihre Rente: Nur 478,- €
WIr hielten das für einen Rechenfehler...... war aber Keiner.
@@sunnymas2656 Ja, das ist natürlich total mies. Aber wir tricksen uns (die Arbeiter) ja selbst aus, wenn wir in die Propaganda der Reichen einsteigen, dass Bürgergeldler die "Schmarotzer" sind. Es ist wie du sagst: Mindestlohn wird unterlaufen, der Staat schaut weg, Renten für die schwerste Arbeit sind am niedrigsten, die Betrüger und Ausbeuter und dergleichen profitieren davon, aber eben auch davon, dass man Arbeiter und Arbeitslose, Rentner und Junge gegeneinander ausspielt.
@@sunnymas2656 Ja das eine hat aber überhaupt nichts mit dem anderen zu tun. Wenn eine Frau aus 70ern heute kaum Rente bekommt, hat das ganz andere Gründe, als wenn heute Leute wenig Lohn erhalten.
@@Ja_ich259 Irgendwas stimmt nicht, mit unserem Rentensystem.
Die Leute zahlen viel Geld ein. Der Rentenbeitrag ist der höchste Sozialbeitrag.
Der Arbeitgeber zahlt fast den gleichen Betrag auch ein.
Und das seit 90 Jahren.
Wie kommen dann Renten raus, die prozentul schlechter sind, als zB in Frankreich ?
Einer schrieb im Internet, die versch. deutschen Regierungen hätten bereits 905 Milliarden Euro aus der Rentenkasse - für andere Dinge ausgegeben.
@@Ja_ich259 Deutschland sei das reichste Wirtschaftsland der EU, und das prozentual viertgrößte der Welt.
Warum dann so viele geringe Löhne ?
Die immer schlechter werden.
Ich habe vor kurzem meine Ausbildung beendet und wollte nicht in meinem Betrieb bleiben, bin also momentan auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Sehr viele AG ghosten einen , wenn man sich beworben hat , obwohl die Stelle immer wieder neu ausgeschrieben wird. Und wenn man dann mal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, würde man mit Mindestlohn abgespeist werden . ( Mir ist vollkommen bewusst , dass man als frisch ausgelernter nicht ewig viel verlagen kann, aber Mindestlohn finde ich schon frech ).
Stimme zu. Fand ich nach meiner Ausbildung auch total blöd, aber Ausbildung zählt halt nicht als Berufserfahrung, die baut man erst danach auf. Genau wie nach einem Studium. So ist halt das System. Deshalb, gut verhandeln können und eine Prise Glück ist auch notwendig.
@@victorhugenay6839 frisch ausgelernt? Fang doch einfach erstmal an zu arbeiten, wenn du was drauf hast und das Maul nicht aufreisst, kriegste auch mehr Money, so läuft die Welt wenn man keine reichen Eltern hat, oder in der Schule gepennt hat!
Nach der Ausbildung Mindestlohn zu bekommen ist eine absolute Frechheit.
das finde ich auch mies und unangemessen. Es sollte hierfür einen separaten Fachkraft-Mindestlohn geben, der mindestens 2-3 euro über dem aktuellen Mindestlohn liegt und eine abgeschlossene Berufsausbildung honoriert. Der Mindestlohn sollte meines Erachtens nur für Tätigkeiten gezahlt werden, die extrem simpel sind und in kurzer Zeit angelernt werden können.
Also ich wünsche mir auch einen höheren Mindestlohn aber hier geht es offenbar um was anderes. Du wärst nicht zufrieden, wenn du 20€ Mindestlohn kriegen würdest. Wäre ja immernoch Mindestlohn.
2150€ brutto im Monat für einen frisch ausgelernten Gesellen ohne echte Praxis. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einigen Berufen ganz fair ist. Wenn nicht der Berufseinsteiger Mindestlohn bekommen soll, wer denn dann?
1:11 Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung? 🙄
Wenn ich 1000 € verdiene, habe ich zwar kaum Abzüge, aber die Miete bekomme ich nicht bezahlt und da bezahle ich z.B. schon mehr als 500€ und dann bleiben mir weniger als 500€ übrig, die ein Bürgergeldempfänger aber bekommt und zwar ohne die extra zu beantragen. Das ist alles drin. Erzählt also bitte die Wahrheit. Dann können wir nämlich vernünftig darüber reden, dass Bürgergeldempfänger immer noch das absolute Minimum erhalten und viele Arbeitnehmer weniger bekommen als dieses absolute Minimum.
Mit eurer Rechnung bringt ihr die Leute nur noch mehr gegen Bürgergeldempfänger auf.
Wohngeld erhält man auch mit niedrigem Einkommen...
@@Ceasar178es bekommt nicht jeder AN Wohngeld, wenn der Wohnraum zu groß ist oder die Heiz- Nebenkosten zu teuer.Nur in Rahmen .Keine Wohngeldstelle zahlt für 1 Person 80+ qm oder Haus Wohngeld ,mit 200 - 300 Euro Heizung und sonstiges ...
Wer sich gegen sich selbst aufhetzen lässt ist selbst der dumme.
Unterwegs essen kostet auch viel mehr als zuhuse.
@@marianne6693 Wenn du so wenig verdienst, ist 80m² für eine einzelne Person vielleicht auch etwas zu groß.
Bei der 1000 Euro Rechnung wird aber verschwiegen das die Miete und Heizung auch bezahlt wird.Zahl das mal von den 1000Euro
Bei 1000€ brutto bekommt man Wohngeld.
Also auch die Wohnung bezahlt.
@@DerTyp-dc4jb das ist nicht so viel 350 etwa
Da wird nichts verschwiegen, wenn man so wenig verdient hat man anrecht auf Bürgergeld.
Immer wieder erstaunlich wie viele Leute diese Tatsache vergessen.
Unterm Strich hat man mehr Geld wenn man Arbeitet.
@@DerTyp-dc4jb Jeder der Mindestlohn erhält, hat ein Anrecht auf 100% Erstattung der Miete?
@@tiefensucht hab ich wo geschrieben?
Naja bevor man sich mit zeitarbeit zum volldepp macht und extrem ausgenutzt wird ist Bürgergeld schon eine bessere und entspanntere Option
So ein Quatsch!
Ich habe über Zeitarbeitsfirma sehr gute Stelle gefunden. Ich wollte das extra machen, erstmal sehen welche Chefs, Mitarbeiter, Arbeitsklima da sind.
@@YouIch111Zeitarbeitsfirmen sind in meinen Augen der größte Dreck. Zum Glück muss ich mit denen schon lange nichts mehr zu tun haben!
Aber schön, wenn du positive Erfahrungen machen konntest. Das ist glaube ich relativ selten der Fall.
Anstatt über die Symptome zu lästern (Arbeitslosigkeit, Bürgergeld) sollten wir lieber dafür sorgen, dass alle gute Bildungschancen, gute Aufstiegsmöglichkeiten und faire Löhne bekommen können. Investitionen in Schulen und Forschung sehen im Haushalt natürlich schlechter aus als Einsparungen durch Kürzungen im BG, zahlen sich dafür aber in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aus!
Zukunftsinvestitionen werden aber leider durch die Schuldenbremse blockiert (danke cdu und spd dass ihr die ins Grundgesetz geschrieben habt)
@@jakob5279Sei lieber froh darüber, sonst enden wir wie in Italien und machen Schulden um die Rentner durchzufüttern. (Das Gegenteil von Nachhaltigkeit)
Nö geht nicht .....außer ohne Flüchtlinge
Lasst mal überlegen ???Schulbildung und Weiterbildung oder sonstiges für über 60 Jährige oder junge Leite ???Bisher wurden die Alten auf die Füße getreten .Das ganze ....ist kaputt .
Nicht das Bürgergeld ist das Problem , sondern der Mindestlohn ist zu niedrig . Dieser muss auf mindestens 15 Euro/ Stunde rauf . Aber so lohnt sich arbeiten wirklich nicht !
Tipp aus der realen Welt: Die Verbraucherpreise, Mieten etc. gleichen sich an die erhöhten Mindestlöhne an. Eine ewige Inflationsspirale. Wenn der Mindestlohn irgendwann bei 25 Euro liegt, kannst Du dir sicher sein, dass ein Brot 12 Euro kostet und eine Einraumwohnung 2.000 Euro warm. Und alle Selbstständigen mit niedrigem Einkommen sind durch diese Effekte sowieso angepupt. Die bekommen nämlich kaum Entlastung vom Staat, dürfen aber alle Preissteigerungen mitmachen.
Die Steuern sind das Problem mit 50 % Abzügen
@@AaaBbb-xc1rp Und wer Mitglied in einer Gewerkschaft ist wird bei der Jobsuche benachteiligt. Die Arbeitgeber stellen lieber jemanden ein, der in keiner Gewerkschaft ist.
Bringt aber ja auch nichts, Deutschland braucht euch nicht gesund und ausgeglichen, es braucht euch gebrochen.
@@louisweidinger-iv1fc Bei Mindestlohn hast du keine 50%. Außer natürlich man rechnet die nachträgliche Mehrwertsteuer und co wieder mit ein.
1:26 Ähm nein? Beim Bürgergeld bekommt man die Miete finanziert wodurch der tatsächlich betrag ehr so über 1000€ netto geht.
Das soll jetzt nicht dagegen sein aber es ist unglaublich das dies nicht erwähnt wird.
Die "Anderen" im Niedriglohnsektor bekommen Wohngeld. Unglaublich, dass Du das nicht erwähnst.
Dann musst Du aber auch Wohngeld bei Geringverdienern erwähnen.
@@franzfrunzner4086 Das hätte aber nichts mehr mit Arbeiten zu tun. (Wegen der Fragestellung im Video)
Naja aber wovon soll man die Miete halt auch bezahlen xD es wird halt von dem Geld ausgegangen was du effektiv hast.
Nichts daran ist unglaublich, unglaublich ist die Ignoranz falachwissen zu verbreiten.
Kindergeld und Wohngeld wird auf Bürgergeld angerechnet.
Für die, die es nicht wissen: "angerechnet" heißt,
Kinder- u Wohngeld werden vom Bürgergeld wieder abgezogen.
Alles wird aufs bürgergeld angerechnet, was nicht als einmalige schenkung gilt. Elterngeld zb auch.
@@ThecrazzzyFreakPflege Geld zB nicht.
@@ThecrazzzyFreak Und selbst dafür gibt es nen Freibetrag, wenn du da drüber bist oder Gespartes hast, wirst du genötigt dass zuerst auszugeben.
Wird immer wieder gern (und absichtlich!) unterschlagen. Auch von rechten Politikern, die es eigentlich besser wissen müssten.
Schlechte Rechnung, als Arbeitnehmer hat man viel höherer Ausgaben als ein Bürgergeld Empfänger
Ja?
Das Amt zahlt beim Bürgergeld doch nur Wohnung und Heizung, den Rest müssen die sich von ihren 563€ selbst bezahlen. Sprich Versicherungen, Strom, Essen etc.
Selbst mit dem Mindestlohn und einer 700€ teuren Wohnung hat man da mehr.
@@pinguin3084Na ja, Fahrtkosten. Je nach Lage kann das durchaus Direkt und Indirekt mehrer Hundert Euro im Monat kosten.
@@Erik-lh9jh Hä? Wo lebst du denn? Deutschlandticket kostet 50 Euro. Viele KOmmunen bieten es für 40 oder weniger an. Die allermeisten Menschen in Deutschland leben in größeren Städten und Umgebung mit ÖPNV. Zumal sehr viele Arbeitgeber auch andere Fahrtkosten bezuschussen, ganz abgesehen davon, dass man sich steuerlich viel zurückholen kann.
@@Ja_ich259 Ich persönlich habe auch recht viel Glück (unter 5km zur Arbeit).
Nur ist das halt ziemlich unterschiedlich für jeden.
@@Ja_ich259 Ich hab zwar auch ein Deutschlandticket, das ist eber eher die Rückfalllösung. ZB habe ich demnächst ein Vorstellungsgespräch für eine relativ lukrative Stelle. Mit dem Auto würde ich aber täglich 90 Minuten pendeln, mit der Bahn 240 Minuten. Nun muss man die Pendelei für einen Mindestlohnjob natürlich nicht mitmachen, als Haushalthife für Senioren kriegt man mehr als 15€, bei Aldi kriegt man 15 Euro und im Sicherheitsdienst immer noch 13,90 fürs Rumsitzen. Trotzdem lohnt sich ein Job nicht, wenn man 300 Euro Lohnabstand zu Bürgergeld hat. Dann muss man GEZ zahlen, den normalen Preis für Amazon Prime, den normalen Preis für Zahnersatz, kann nicht zur Tafel gehen, - und als Hartze rkönnte man auch einfach 10h pro Woche arbeiten, dann schrumpft der Lohnunterschied von 300 auf 140 Euro. Mindestlohn ist imo sehr unattraktiv, außer man kann seine Wohnkosten minimieren (WG etc)
Vielleicht dann mal den Mindestlohn erhöhen!? Ich habe letzens mit einer Person gesprochen, die keine Ausbildung hat und in 3 Jobs jobbt, weil sie sonst keine Sozialleistungen bekommen würde. Nicht die Leute sind faul, die Gesetze sind scheiße.
Du lebst in einer deutschen Bubble. Der Mindestlohn ist in Dt. im Vergleich zum Rest der Welt sehr hoch. Es gibt glaub ich nur in 3-4 Ländern auf der Welt einen höheren Mindestlohn als in Deutschland. Für das BIP/Kopf sind wir auf Platz 20. Ein zu niedriger Mindestlohn ist hier nicht das Problem. Eher die hohen Mietkosten und eine unrealistische Vorstellung darüber wie reich Deutschland eigentlich ist. Ein Maurer z.b. bekommt in Dt. auch nur 12-17€.
@@MaxTest-f5r was ist das denn für eine arbeitgeberlobbypropaganda.
es geht nicht um die höhe des mindestlohns, sondern um die kaufkraft und die ist in deutschland eine der niedrigsten im vergleich. der lebensstandart ist in armen ländern ist viel besser bei geringerem lohn. verbreite keinen stuss
@@MaxTest-f5r gemeldet als irreführung. lern was lebenserhaltungskosten sind und wie sie im vergleich zu deutschland aussehen im ausland
Ja gut und die Leute wollen wieder rechts-knservativ. Die sind ja hinlänglich bekannt dafür die Löhne zu erhöhen...
@@Vierkantholz Genau das sag ich doch. Der Lohn ist nicht zu niedrig sondern die Lebenshaltungskosten zu hoch? Wer lesen kann ist im Vorteil.
"Thomas!"
"Torben!!"
"Ich wähl AfD." 😂😂
Wir müssen ALLE die AfD wählen, damit Deutschland aus diesem ganzen Schlamassel wieder rauskommt! #AliceFürDeutschland
@@Jof-il7lu ja genau die AFD hilft den Bürgergeldempfängern 🤣🤣. Lern lesen!
@@Jof-il7lu Du hast ja mal gar nix kapiert 🤦♂️
@@DarkHero2001 GFYB!
@@DarkHero2001 Doch hat er schon, die Korrupten herschen in DE.
Das Format ist einfach klasse. klassische Stammtischgespräche aufgezeigt, mit Fakten entkräftet und ne Meinungsänderung erzeugt. Quasi Lernen am Modell. Großartig!
Klar, deswegen steigen die Ausgaben für Sozialleistungen kontinuierlich stärker als die Wirtschaftsleistung. Danke für die politische Schulung.😊
1:20 Größter witz 😂
Das Sido (Teil)Zitat zum Schluss 👌😂
"Leck mich Dieter, ich beantrage jetzt Bürgergeld."
Made my day.
Die Rechnung mit den 1000€ ist falsch.
Ein Bürgergeldempfänger bekommt eine Wohnung und Nebenkosten bezahlt plus das Bürgergeld von 520€. Das ist selbst auf dem Dorf deutlich mehr als 1000€. Noch dazu darf ein BGE 180€ steuerfrei dazu verdienen und die gesparte Zeit ist auch nicht mit berücksichtigt. Genauso wie die Kosten für ein Auto um zu der Arbeit zu kommen werden hier nicht berücksichtigt.
Den Strom bekommt der Bürgergeldempfänger nicht bezahlt, sind aber auch Nebenkosten.
Mythen...ich bin ein 50jähriger Akademiker der mit 20 Jahren Berufserfahrung etwa soviel verdient wie eine Alleinerziehende mit drei Kindern die nicht arbeitet. Ich bin nicht von Neid geplagt, ich gönne ihr jeden Cent - aber wer glaubt daß das nachhaltig ist, könnte eine äußerst unangenehme Lebensmitte erleben.
Und wo ziehst du deine 3 Kinder groß, die später deine Rente zahlen!?
Du solltest der Frau dankbar sein, anstatt zu hetzen!
Sofern die besagte Person nixbt dem gängigen Klischee eines bg Empfängers entspricht und auch in die Bildung ihrer Kinder investiert, sollten da durchaus künftige Leistungsträger rauskommen.
Halt.mal die Luft an ! Care arbeit ist auxv arbeit!
Wer keine Kinder hat, weiß nichts über Erziehung .
Sorry, aber das ist Unsinn. Bei 1000€ Brutto müsste der noch miete zahlen, dass macht bei Bürgi das Amt...
er würde aber wohngeld kriegen
@@birksche😂
@@SonGoku-rd9dsja, als Single ca. 360 Euro bei einer Kaltmiete von 450 Euro in Hamburg. D.h. er müsste nur ca. 90 Euro von der Miete selbst tragen.
@@ThomasVWorm Bei einer Kaltmiete v on 450€ kriegst du eher selten 360€ Wohngeld. Kommt dazu auch noch auf die Stadt an, 450€ kalt zahlst in jeder größeren Stadt schon für einen Schuhkarton.
@@irveria das Wohngeld hängt vom Einkommen usw. ab. Bei einem Single bin ich von einer kleinen Wohnung ausgegangen.
Ach Jo. Heuteshow. Anstelle die alten Vorurteile immer wieder zu aktualisieren, auch in Form von Satire, macht doch mal Witze über Black Rock. Über die Nöte von Cum Ex Anlegern. Über die Steuerklärung vom Lindner.
Oder die lesbische Weidel mit schwarzer Frau die keine Ausländer und Lesben im Land haben will. Oder über das russische Geld das die AfD eingesteckt hat. Vielleicht auch mal was über das AfD Wahlprogramm das eine Kürzung des Mindestlohns vorsieht.
Die gehören zur Matrix, es geht nicht anders. Du solltest dich wieder auf die Frau im roten Kleid konzentrieren.
Ich bin für jegliche Argumentation offen, solange sie faktenbasiert ist. Also BITTE!!!! gebt doch einfach Fakten zu den Zahlen! Einfach einen Vergleich, was Bürgergeldempfänger alles an Leistungen bekommen (und nicht wieder die Hälfte weglassen!) und was jemand bekommt, der den Mindestlohn verdient. Immer dieses Geschwurbel auf beiden Seiten sorgt genau für die Spaltung der Gesellschaft, die eigentlich niemand wollen sollte.
Also brauchst du wirklich ein TH-cam Video dass dir die Fakten nennt die die zu faul bist zu er googeln? So kann man dir ja alles erzählen. Traurig und erschreckend.
Ich will die Spaltung, und den Bürgerkrieg, let's do it.
Was bekommen den die LEISTUNGEN noch oben drauf??? Jetzt bin ich aber mal gespannt.
Dit ist doch den Leuten die gegen das bürgergeld sind egal
Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass es Berufe gibt, deren Wert am Markt eben nicht höher ist, als es der Mindestlohn zulässt.
Wir sprechen hier von Reinigungskräften, Hilfsarbeiten in der Produktion, Bauwesen und so weiter.
Hat jemand eine Vorstellung, was passieren würde, wenn sich solche Berufsgruppen in Gewerkschaften zusammenschließen und ein Generalstreik über vier Wochen veranstalten?
Wie hoch ist der Wert einer Arbeitskraft, die ganz entscheidend dafür zuständig ist, dass am Ende genug Scheinwerfer, Bremssättel und anderes Kleinzeug z.B. bei Volkswagen ankommen?
Ich glaube, die Geschichte von der geringwertigen Arbeitskraft wird ganz absichtlich verbreitet, damit diese Arbeitskräfte nicht auf die Idee kommen, das mal zu hinterfragen… Gemeinschaftlich.
Natürlich wären sie ganz leicht ersetzbar, diese Hilfskräfte die 45 Stunden an einem Fließband stehen und mit 1300 € nach Hause gehen.
Oder die Toiletten anderer reinigen für diesen Huhgerlohnt.
Gibt ja Viele die mega Bock auf Knochenjob haben und dafür nach Miete und laufenden Kosten nichtmal nen Kleinwaagen finanzieren können wollen.
Ich glaube nicht.
Diese Leute mit dem Pathos „arbeiten egal ob es lohnt“ sind selten. Und wertvoll.
Und verdammt wenn mein was auch immer 10 Cent teurer wird damit sich diese Kaste auch mal was leisten kann würde ich mehr als gerne zahlen.
Solange sichergestellt ist das es bei den kleinen Helden ankommt und nicht in irgendeinem Manager Erfolgsbonus.
Über die letzten neun Jahre ist der Mindestlohn insgesamt stärker gestiegen (41,18%) als das Bürgergeld (25,81%). Dies zeigt, dass der Mindestlohn prozentual eine größere Anpassung erfahren hat als das Bürgergeld, was auch die Attraktivität von Arbeit im Vergleich zum Bezug von Bürgergeld unterstreicht. Nur um mal bei den Fakten zu bleiben.
Das stimmt nur, wenn Miete und Lohnnebenkosten gleich stark oder schwächer gestiegen wären wie andere Kosten, aber gerade die Mieten sind für Niedriglöhner das Hauptproblem. Besides that war Arbeit zum MIndestlohn auch bereits vor 9 Jahren wirtschaftlich unattraktiv gegenüber dem Sozialhilfebezug. Der reale Lohn, also das, was am Ende als Lohndifferenz übrig bleibt, wenn man Fahrtkosten abzieht, liegt bei etwa 1 Euro pro Stunde solange man in der Aufstockerzone ist. Deshalb ist es auch lächerlich wenn man tut, als wären 1 Euro-Jobs menschenunwürdig, obwohl man da die 1,50 Euro anrechnungsfrei aufs Hartz IV dazu bekommt, was je nach individueller Situation sogar mehr ist, als wenn man zum Mindestlohn arbeitet. Oft steigt der Lohnabstand erst deutlich über MIndestlohn auf ein Niveau an, wo es nicht mehr lächerlich ist, besonders, wenn Kinder im Spiel sind. Nun kann man sagen "Arbeit ist mehr als nur Broterwerb" und das mag stimmen, nun sind gerade Mindestlohnjobs aber oft sinnentleert und monoton und liefern somit auch wenig Purpose.
Fakt ist auch das zwischen Theorie und Praxis Welten liegen 😉
Ich würde zu gern mal wissen wie es sein kann, dass man mit Mindestenslohn Arbeit trotzdem Geld vom Staat brauch um über die Runden zu kommen.
Da stimmt doch was nicht 😂
Das ist doch ungefähr so wie mit dem Plastikmüll.
Die Industrie produziert fleißig aber um den Abfall und die Kosten der Entsorgung muss sich der Konsument und Staat kümmern.
Oder das mit der Braunkohle und Klimazielen.
Man wird in die Abhängigkeit getrieben und dafür gesorgt, dass es auch so bleibt.
Dagegen sollte man mal was machen!!!
Arbeit kann nicht auf einmal weniger Wert sein, vor allem in den Sektoren bei denen in 100 Jahren keine Entlastung durch Maschinen erfolgt ist.
Ist irgendwie umgekehrte Welt.
Wenn man Arbeit sparen kann durch Maschinen und Automatisierung packen sich unternehmen mehr Geld in die Tasche.
Anstatt dass Leute weniger arbeiten, arbeiten sie genauso viel, damit das Unternehmen wächst.
Und andere Arbeit die für Menschen notwendig ist, bleibt auf der Strecke.
Immerhin kann man schon bald ohne Kassepersonal einkaufen gehen, aber einräumen muss halt trotzdem jemand. Und na klar, für Mindestlohn.
Z.B. wenn du nur Teilzeit arbeitest, weil du entweder nichts anderes findest oder du nebenbei auch noch ein Kind bespaßen musst.
Das andere Problem kann ich aber gut nachvollziehen. Es wird immer effizienter gearbeitet und daher ist es durchaus nachvollziehbar, wenn die Arbeitsstunden sinken. Aber dennoch wird gerade von FDP und Union, Habeck hat das ja auch schon übernommen, gefordert, dass mehr gearbeitet werden muss/soll.
@@justTyping Durch den Kapitalismus sollten eig alle reicher werden. Aber stattdessen ist das Gegenteil der Fall.
Offenbar missbraucht hier jemand ein System 🙃
@@justTypingsind halt alles Marionetten der Besitzenden
Bürgergeld ist 563 Euro. Darüber hinaus kriegt man die Miete und die Heizkosten erstattet.
2021 lag die durchschnittliche Miete bei privaten Haushälten laut Statista bei 779. Die ist vermutlich heute schon höher.
Jetzt zum vergleich: Mindestlohn 2024 = 12,41. 160 Stunden Monat -> 1985,6. Brutto.
Jetzt kommen die Steuern dazu.
Rentenversicherung: 18,6 % (Arbeitnehmeranteil: 9,3 %)
Arbeitslosenversicherung: 2,4 % (Arbeitnehmeranteil: 1,2 %)
Krankenversicherung: ca. 15,9 % (Arbeitnehmeranteil: 7,95 %)
Pflegeversicherung: ca. 3,4 % (Arbeitnehmeranteil: 1,7 %)
+ ungefähre Lohnsteuer von 200€
-> 1.363,53€ Netto
Davon ziehen wir jetzt genau die gleiche Miete ab, die wir als durchschnittlicher privater Haushalt selbst zahlen müssen.
1365,53€ - 779€ = 584€
Und dann kommen die Heizkosten.
Ach scheiße, wa?
Das Bürgergeld bezahlt aber nicht alle Mieten. Als Single 530€ ist schon ein unterschied zu ihren 779€
@@michaelzimmer9412 Das Bürgergeld zahlt nicht fest 530€ mietgeld - sondern abhängig von Richtwerten je nachdem wo man sich aufhält. Dies kann unter 500 sogar sein - oder über 800 z.B. in München.
Red' doch keinen Durchfall! Kein Hartzer bekommt 779€ für die Kaltmiete. Da gibt es Grenzen und deshalb ist es für Hartzer inzwischen fast unmöglich eine Wohnung abseits von verschimmelten Kellerlöchern zu finden.
@@kimh.5140 Gut ich wohne nur in FFM, da hustet dir das Amt als single was wenn du mit 800€ Miete ums Eck kommst.
@@michaelzimmer9412 So sollte es auch natürlich nicht sein. Prinzipiell finde ich es auch richtig, dass Sozialbedürftige Unterstützung bei der Miete kriegen. Man sollte die Löhne erhöhen/Steuern senken. Und anstatt jetzt auf alle Bürgergeldempfänger zu hauen - das Geld wäre schon locker drin, wenn sich unsere Landsverräter nicht im Maskenskandal, Augustus Intelligence, Aserbaidschan Affäre, Cum Ex,...und so weiter ihre Taschen voll machen würden.
Man kann trauern wie man will über gewalttätige Flüchtlinge - unsere Politiker treiben viele Deutsche mit ihrer Bestechlichkeit in die Armut. Und mit der Armut in die Trostlosigkeit. Und mit der Trostlosigkeit in den Tod.
In gewisser Hinsicht ein Mord durch Gier ohne Waffen.
Weiss ja nicht wo ihr eure abgedrehten Zahlen her nehmt, aber bei 1000 brutto hat man ungefähr 800 netto! Bürgergeld 560 euro plus Miete plus Nebenkosten ! Keine Ahnung wo man da mehr hat mit 1000 brutto! 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🦝
wer braucht schon eine wohnung, ein illegales aufgestelltes zelt tut es doch auch, dann reichen die 1000 brutto auch... vorausgesetzt man geht noch containern... das schlechteste video auf diesem kanal bisher...
Und wo sind Sozialleistungen auf die man Anspruch hat in der Rechung, die im Video erwähnt werden?
Plus 220 € GEZ im Jahr. Schulbücher für die Kinder. Kindergeld. Zuschuss Bildung und Teilhabe 15 € im Monat. Nachhilfe Kosten für die Kinder falls es gebraucht werden würde.... da kommt so einiges zusammen. Natürlich auch noch Arzneimittelkosten und Heilmittelkosten die anfallen. Zum Beispiel Verordnungen beim Physiotherapeut oder eine neue Brille oder die 5 € Zuzahlung zum Arzneimittel.usw.
Die Sprit oder Öffi Kosten um überhaupt zur Arbeit zu kommen! Geld für angemessene Kleidung! Zuhause kann man halt auch mit geflickter Hose rumlaufen die wenigsten Jobs würden das Dulden. Extrakosten wegen mehr Hunger wenn man körperlich arbeitet verbrennt man einiges mehr! Oder extra Geld für Snacks die man sich kaufen muss wenn man mal wieder ungeplant einspringen muss oder Überstunden kriegt! Das ist echte Augenwischerei
@@t.w.8891Das bisschen Wohngeld? Oder soll man aufstocken? Dann hat man mehr aber nur weil man ia doch Hilfe vom Staat bekommz
Ein paar 100€ mehr 😂😂😂😂 und dafür 2/3 meiner Lebenszeit reinstecken?? Für ein paar 100€ mehr?? Alles klar Deutschland
Ja du hast ein paar 100 Euro mehr wenn du 1000 Euro brutto verdienst, fast jeder Azubi verdient das.... Das bedeutet wenn du 2000€ brutto verdienst bekommst du 1000 € mehr... Und so weiter... Erstmal nachdenken bevor man Hetz....
@@elias_6252 ja aber es gibt genug Jobs wo man genau die 1000 brutto hat, erstmal informieren vor dem belehren 🤦🏼♂️
@@user-gi1xd9nm7s welche den?
2/3? Arbeitest du 16 Stunden oder wie?
@@Erik-lh9jh ja und 7 tage die woche xD
Es darf nicht Geringverdiener heißen, sondern Geringbezahler und Subventionsarbeitgeber (wegen Aufstockung).
Geringbezahltwerder; Subvention-in-die-eigene-Tasche-Stecker;
Politiker: obwohl-dumm-wie-Scheiße-Diäten-Selbstbestimmer
Wähler: weil-dumm-wie-Scheiße-immer-dieselben-Idioten-wieder-und-wieder-Wähler
Sehr schöne Idee!
Arbeiten gehen ist zu teuer geworden, chill lieber dein Leben mit Bürgergeld
Absolut, bisschen unter der Hand dazu verdienen und fertig 🤷♂️
@@crankboiler Stolz drauf wa? Das gehört stärker verfolgt und sanktioniert!
@@DesRabe natürlich.
Hab mehr Geld und Freizeit als wenn ich normal arbeiten gehen würde.
Sollen sie doch sanktionieren 🤣
Denkst du wirklich das juckt irgendwem.
Man gebraucht die Gesetze die man bekommt vom Staat 🤷♂️
@@DesRabeGönn ihm doch, du Köter!
Immer schön nach unten treten, guck mal lieber, wie in der Politik Milliarden an Steuern verschwendet werden, anstatt dich über den kleinen Mann aufzuregen, der nur überleben möchte.
Ich wette, du hast keine Freude!
Du hast immer noch ein paar hundert Euro mehr. Präzise Aussage. Diskussion beendet. Aber was ist mit der vielen Freizeit, die man dann hat? Rechnet man das mit ein, lohnt sich Arbeiten tatsächlich nicht. Wer geht schon für 150€ oder 250€ mehr arbeiten, wenn er gar nicht arbeiten muss? Und die Leute sind ja nicht blöd, die machen genau diese Rechnung auf. Bin mal gespannt, wie lange wir uns noch diesen üppigen Sozialstaat leisten können. Das Gejammer wird riesig.
Es geht nicht nur um diese 150-250€, es geht auch darum dass man in die Rentenkasse einzahlt und später überhaupt eine Rente bekommt, auch wenn diese gering ausfällt, kann man im Vergleich zum Sozialgeld immerhin noch etwas dazu verdienen. Freizeit ist auf dauer auch nicht gut für den Geist, ich habe an meinem Vater damals gemerkt wie er dadurch immer depressiver wurde bis er starb, lieber unter Leute und was schaffen, anstatt depressiv zu werden. Mit Partner/in wenn man eine/n hat, kommt man dann auch öfter in die Haare und streitet sich nur noch, als meine Mutter meinen Vater verlies, wollte ihn keine Frau weil arbeitslose als minderwertig zählen in der Partnersuche. Dazu kommt noch die Scham, glaub nicht dass die Arbeitslosen gerne unter Menschen gehen, zumindest die mit einem schlechten Gewissen.
150€ mehr 😂😂 also gehst du für 650€ arbeiten. Weis nicht ob das rechtens ist 😂 wie heißt denn dein Arbeitgeber der dir einen 4€ Stundenlohn gibt ?
Die AfD Heinis mit ihren speziellen Rechnungen 😂 kein Wunder das man sagt das AfD Wähler alles geistig Behinderte sind. Bürgergeld 500€ vollzeit job 2000-3000€ die Differenz von 150€ sind direkt offensichtlich 😂 und das nix in die Rente eingezahlt wird, ist ja nicht so schlimm 😂😂😂 über euch AfD Heinis wird man noch Jahre lachen. Das Internet vergisst niemals
Ja,schwerst erkrankt macht die"Freizeit" wirklich Freude!🙈🙈
Wieviele Menschen würden lieber arbeiten als sich dem Staat auszuliefern um Opfer seiner Willkür zu sein!
@@123exe Was ihr immer mit eurem "unter Leute" habt. Ist ja schön für euch, wenn ihr das braucht. Ich war schon immer Einzelgänger und mich machen Leute um mich herum aggressiv. Lieber alleine sein und die Stille genießen. Hobbies können auch erfüllend sein, statt für wen anders Geld ranzuschaffen.
Da ist Schwarzarbeit oder Geringfügigkeit noch gar nicht mitgerechnet.
Warum 40 Stunden arbeiten, wenn ich bei 10h Schwarzarbeit netto mehr habe?
Du kennst das System, du bist im Netz, wie viele normal arbeitende bräuchten eigentlich Wohnbeihilfe, fallen da aber raus?
Selbst wenn man als Arbeitender in einem Niedriglohn-Sektor "ein paar Hundert" Euro mehr hätte als ein Bürgergeldempfänger, dann sind das bei 160 Stunden Arbeit im Monat vielleicht 2€ an Lohn, die man pro Stunde wirklich bekommt. Für so einen Stundenlohn furze ich nicht mal....
das war wie Stammtisch gelaber und der Wirt haut paar facts raus ,dann wird weiter gesoffen.
Ist das ein Werbefilm für unsere Regierung
Mehr Staat mehr Steuern, mehr Sklaven.
Lieber ein bisschen weniger bekommen als 40h zu schuften.
Mein letzter Job brachte nur 1.200,- netto. Aber dafür auch nur 19 Stunden/Woche.
Würde ich das Doppelte arbeiten, hätte ich woanders netto nur 100,- mehr.
Wegen nur 100,- verzichte ich gerne auf Vollzeit.
Ich arbeite um GELD zu verdienen. Nicht aus Langeweile.
Und auch nicht, weil der Chef so ein netter Mensch wäre.
@@sunnymas2656 Das kann garnicht sein, denn bei einer 38Std/ Woche wären das beim Mindestlohn 1.498,34€ Netto, bei einem Stundenlohn von 12,41€.
Deine 1.200€ Netto entsprechen 1.556,58€ Brutto bzw. einem Stundenlohn von 18,91€. Selbst wenn du woanders nur 15€/Std bekommen würdest, wären das Brutto 2470€ bzw. 1.747,98€ Netto bei einer 38Std/ Woche.
Ich will nicht behaupten, dass du lügst aber irgendwas passt da einfach nicht zusammen ;)
@@sunnymas2656 Dann bist du aber entweder in einer viel zu hohen Steuerklasse oder machst keine Steuererklärung.
@@Ja_ich259 Danke, es ist andersrum.
Wenn man nur 1.450 brutto bekommt,
weil 50 % Teilzeit und via Leiharbeit
wird das Meiste gar nicht versteuert.
Und was dann noch übrig bleibt, kostet nicht viel Steuer.
Und der ganze Job war nur sechs Monate lang.
Denn mehr Stunden zahlen und länger beschäftigt, war meinem Arbeitgeber "zu teuer."
Also ein weiterer Arbeitgeber, bei dem ich nicht mehr arbeiten werde.
Trotz aller Bemühungen und Leistungen.
Bisschen weniger 😂😂😂😂
Ihr AfD Heinis solltet mal einen IQ Test machen. Da muss was unter 40 rauskommen, anders ist das nicht mehr zu erklären. Über euch lacht doch mittlerweile die ganze Welt.
560€ Bürgergeld mit einem vollzeit Job wo man 2000€ verdient zu vergleichen sowas kann nur die AfD 😂 aber hey dann nimm du nur das Bürgergeld ohne Rente 😂 ihr AfD Heinis nehmt das Bürgergeld und wir gehen einfach weiter arbeiten 😂
Der Welke kann ja ma 6 monate mit 500 E auskommen. dann singt er ein anderes Lied. Es ist ja wohl eher so, das der Mindestlohn viel zu niedrig ist.
Wenn ich arbeite und dafür ein Lohn kriege der so niedrig ist, das ich noch Anspruch auf Sozialhilfe habe, dann lohnt es sich nicht zu arbeiten.
Letztendlich belohnt hier der Staat sogar Arbeitgeber dafür beschissene Löhne zu zahlen. "Hey, du bist Arbeitgeber und brauchst Leute die für dich arbeiten, hast aber überhaupt kein Bock Löhne zu zahlen von denen deine Angestellten auch leben können? Keine Sorge, zahl einfach ein bisschen und wir, der Staat, zahlen den Rest damit dein Angestellter irgendwie über die Runden kommt. Du bekommst eine vollwertige Arbeitskraft für einen minderwertigen Lohn! Sei dabei und werde jetzt Teil des "Sozialstaates"."
Willkommen in der Realität des CDU gemachten Niedriglohnsektors. Auf den Punkt
Mit bürgergeld bekommt man aber kostenlos eine mietwohnung
ha, ha .. ZDF kann nicht rechnen .....
Daswegen kostet eine 30 min Sendung Hessenrundschau auch 39000 Euro. Aber das ist kein Problem, das ziehen wir dem Bürger zu not mit Gewalt aus der Tasche ;)=
1:20 deine Wohnung und Heizkosten werden aber nicht bezahlt
Doch. Google mal "Wohngeld".
doch mit so geringem lohn kannst du wohngeld beantragen. heizkosten werden auch nur beim bg empfänger mit einer pauschale übernommen.
jemand der für Mindestlohn 40h arbeiten geht, stockt entweder auf oder hat als single mit allen leustungen wie wohngeld usw etwa 400€ mehr im monat als der bürgergeldempfänger.
bei 25h sind es rund 200€ mehr
Bei Migrationshitergrund zählt sogar der Enkel der aus Polen gekommenden Großmutter (also 3. Gen)
Nur dass die Großmutter nie aus Polen kam, sondern aus Schlesien. Deutschland.
@@philipp4412 wenn, dann muss man halt schauen ob des damit dazu zählt oder nicht - ist halt schon so, dass durch die Weltkriege manche von hier und von da kamen und hin gingen - ist ja klar - aber 3. gen. zählt halt schon als Migrationshintergrund - was halt oft keinen Sinn mehr macht das überhaupt als Einteilung zu nutzen...
Eigentlich nicht. Ich hab an Studien teilgenommen, da wurde das gefragt. Meine Oma ist aus der Ukraine. Migrationshintergrund hat nur meine Mama, aber ich nicht mehr.
Na und ? ändert doch nichts an der Realität
@@SakilAnts mir würde das von der Stadt mal anders erklärt - da mein Opa aus dem Ausland kommt, wäre ich auch - aber meine Kinder nicht
Liebe Heuteshow vllt einfach mal mit Quellennachweis
Der letzte Satz Hat mich so gekillt
Wer zahlt mir die Miete bei einem Gehalt von 1000€/Monat?
Da gibt's meist Wohngeld dazu
deine stadt mit wohngeld
Dafür, dass man auch 40h mehr pro Woche arbeitet, sollten auch im Niedriglohnsektor mehr übrig bleiben als nur etwas mehr als hundert Euro im Monat. Der Abstand muss schon gegeben sein, damit Arbeit attraktiv ist.
Nein, der Abstand zwischen Mindestlohn und Grundsicherung sollte immer gering sein, damit du als Arbeitnehmer der Mindestlohn bekommt, auch eine Grundlage zum Verhandeln hast!
@@xburgerpanzer6741Check ich nicht was soll der Arbeitnehmer denn verhandeln?
@@karlmeier5216über den Lohn.
@@xburgerpanzer6741den Mindestlohn gibt es, weil die Verhandlungsmacht fehlt. Mindestlohnempfänger sind Leute, die jeden Lohn akzeptieren müssen, den man ihnen anbietet. Deswegen muss der Staat ja auch über den Mindestlohn niedrigere Löhne verbieten, weil die Leute sonst für noch weniger arbeiten müssten - so wie vor der Einführung des Mindestlohns.
Daher könnte man den Mindestlohn ruhig höher ansetzen.
Ich finde es eher schwierig zu begründen, warum jemand, der nicht arbeiten kann, weniger bekommen soll. Jenen, die nicht können, sollten wir mindestens den selben Lebensstandard gönnen, wie einem Mindestlöhner. Deswegen setzen wir doch den Mindestlohn auf das Niveau, weil jeder mindestens so viel haben soll.
Bleiben jene übrig, die arbeiten können, denen wir aber keine Jobs anbieten können, weil es die schlicht nicht gibt. Da stellt sich aber eine völlig andere Frage: warum gibt es diese Jobs nicht? Denn würde es sie geben, würde unser Gesamtwohlstand wachsen. Warum kriegen wir das aber seit fast einem halben Jahrhundert nicht gebacken, unseren Wohlstand auf ein Niveau zu heben, das wir haben könnten, wenn wir uns darum bemühen würden, dass es für jeden auch tatsächlich einen zu ihm passenden Job gibt.
Deutschland lebt seit Jahrzehnten weit unter seinem Niveau und das entweder aus Dummheit oder Absicht.
@@ThomasVWorm OK, aber Check ich trotzdem nicht, Arbeitnehmer sollen möglichst wenig bekommen damit sie ne Grundlage haben mehr Lohn zu verhandeln!? Das ist doch völliger Quatsch.
Ja Herr Meier eigentlich haben sie 15 € die Stunde locker verdient, aber ich gebe ihnen nur 13 Euro dann können wir später besser verhandeln!? Klingt fair ✌️
Lohnt sich arbeiten denn wenn wir die ärmsten noch ärmer machen? Dann werden die meisten immer noch nicht angemessen bezahlt. Wie das Geld bei dem Arbeitenden Teil verteilt wird ist mir ein Dorn im Auge...
Es ist Neofeudalismus. Einfach mal gucken wer die Kronvasalen im Regime sind. Die Regierung ist nicht dein Freund, sondern der Wegbereiter der Sklaverei.
Kleiner Fehler: Nicht der Verstorbene bezahlt seine Bestattung, sondern die Bestattungspflichtigen, i.d.R. die Erben. Gibt es Keine oder können die Pflichtigen nicht zahlen, zahlt das Amt. Für die Blumen vom Discounter hat also nicht Heinz Schuld.
Meine Oma hat schon zu Lebzeiten ihre Beerdigung geplant und dazu eine entsprechende Menge an Geld bei Seite gespart. Das war meiner Oma sehr wichtig. Trotzdem vermissen wir sie alle (Familie und Verwandtschaft)
Wenn ich mir meine Lohnabrechnung ansehe Frage ich mich warum ich eigentlich noch arbeiten gehe
Ich verdiene übrigens 1100€ brutto. Steuerklasse 5. Netto: 840€.
100€ Fahrtkosten im Monat. KiTa Gebühren von 330€. Mir bleiben 410€ für mich. Was ein Bullshit. Sollte ich morgens wirklich noch aufstehen oder lieber mit meinem Kind zuhause bleiben und ausschlafen?
So leute wie du stocken deshalb für gewöhnlich auf.
Steuerklasse 5. Also wie viel Einkommen hat denn dein Partner? Die 330€ Kita Gebühren kommen wohl eher von ihm.. wenn du sie dann bezahlst, sprich mal mit ihm! Es gibt sicher Leute, die meckern können und wo die Grenze zwischen Bürgergeld und Lohn verschwimmt. ein Steuerklasse 5 gehört da wohl kaum dazu.
Wenn man die Löhne erhöht lohnt es sich endlich wieder...
oder Kapital ordentlich besteuern
Ich lebe mit Bürgergeld wie die Made im Speck. Ich wohne in einem Haus mit 5000 Quadratmeter Garten, zum Jobcenter fahr ich mit einem Audi A4 und ich mach zig mal im Jahr Urlaub.
Der Garten gehört mir nicht, ich darf ein kleines Fleckchen davon nutzen .... ich hab auch selber kein Auto, den A4 muss ich mir von Verwandten leihen, weil es hier keine Öffis gibt ... und Urlaub mach ich im Freibad, in das ich mit dem Rad fahre, das ich mir vor dem Bürgergeld gekauft habe. Und das nur, weil es keinen Eintritt kostet. Meine Unterwäsche ist löchrig und alt, aber das sieht ja keiner. Ich muss sparen, wo ich kann. Wenn ich Klamotten kaufe, dann auf Raten, aber nur, wenn alles Brauchbare kaputt ist. Ich hab mir zum runden Geburtstag eine Nudelmaschine gegönnt - auf Raten. Meine Möbel sind alle gebraucht und geschenkt. Ich kaufe ganz viel bei Action, Bastelsachen fürs Kind, die ich mir in einem regulären Geschäft nicht leisten könnte. Ich bin allein-alleinerziehend und studiere in Teilzeit, um uns aus dem Bürgergeldbezug rausholen zu können. Jedes Semester hab ich ein Problem, wenn ich Bücher kaufen und Gebühren berappen muss. Hätte ich einen Job mit Mindestlohn in Vollzeit, hätte ich im Monat 500 Euro mehr als jetzt. Das hab ich ausgerechnet. Ist so.Eigentlich bräuchte ich ein Auto, weil es hier keinen Bus und nichts gibt, aber ich kann nicht mal 1500 Euro für ein Auto sparen. Einen Kredit bekommt man im Bürgergeldbezug nicht.
Ich fordere euch alle auf, es mir nachzutun und auch in den Bürgergeldbezug zu kommen. Das ist so ein Schlaraffenland!
bzgl. der bücher fürs studium kann ich dir einen tipp gegen. google mal nach "shadowlibrary", ich denke das wird dir helfen
ich wünsche dir alles gute
Das Problem ist einfach der zu geringe Abstand. Rechnet man den netto-Unterschied als Stundenlohn aus. Gute Nacht.
Geiles Video. Paar mehr Zahlen, wären gut gewesen. Von 550€ zu leben machen nicht viele Freiwillig. gerade Mal etwa 3% der Empfänger, machen das, weil sie keine Lust haben zu arbeiten.
Kenne Leute die nicht arbeiten (offiziell) arbeiten weil sie keine Steuern zahlen wollen und damit Politiker und kriege unterstützen möchten
Davon geht auch noch Strom ab. Internet/Telefon will auch bezahlt werden sowie essen. Am Ende bleiben so 250€-300€ ggf über für alles andere. Ist jetzt nicht sonderlich viel.
@@irveria für ne einzelperson mehr als genug
@@GBlockbreaker Mehr als genug, naja kommt auf die Sichtweise an. Es reicht halt aus, große Sprünge sind eher nicht drin wie es einige gern mal darstellen. Dafür ist es aber auch nicht da und am Ende reichts für das Lebensminimum. Wenn man das als "mehr als genug" ansieht, dann hast du recht. Ist auch vollkommen okay, dass man für mehr arbeiten gehen muss. Die meisten Studierenden würden sich wahrscheinlich freuen die Sozialhilfe zu kriegen, da bafög der letzte Dreck ist.
Jeder der der Meinung ist, dass es sich mehr lohnt für Mindestlohn zu arbeiten als Bürgergeld zu bekommen, weil man ein paar Euro mehr aufm Konto hat, hat noch nicht für Mindestlohn gearbeitet.
Klasse ! Danke
Wow, was für eine Überschrift. Wie wäre es damit? Verarscht, verraten und verkauft. Darf man ruhigen Gewissens für gesellschaftsschädliche Arbeitgeber arbeiten?
Das Outro 😂😂😂
es ist ja nicht nur 560 Euro Bürgergeld sondern auch die warme Wohnung. Da reichen 1000 Euro brutto nicht.
Bei mir reichen das sogar 850 brutto
1000€ brutto sind nicht mal nen halber Monat zum Mindestlohn arbeiten.
Wer Vollzeit arbeitet zum Mindestlohn bekommt rund 2000 Euro brutto. Macht um die 1650 Euro Netto. Dazu kannst du oft noch Wohngeld bekommen und wer Kinder hat bekommt noch Kindergeld dazu. Beim Bürgergeld gibt es zwar auch eine Summe X für jeden Kind, aber nicht noch extra Kindergeld dazu. Zudem wird bei Bürgergeld zwar die Miete übernommen, jedoch gibt's hier auch Grenzen und es ist recht schwierig bei die eher niedrig gesetzte Grenzen eine Wohnung zu bekommen die genau den gleichen Betrag entspricht was das Jobcenter zahlt. Oft müssen Bürgergeld Bezieher noch etwas vom normalen Satz drauf legen. Ähnliches bei Heizung, ja auch hier gibt's extra Geld aber du kannst nicht bis Ultimo heizen und alles bezahlt bekommen.
@@peterausfranken jeder neunte Bürgergeld Empfänger zahlt beim wohnen drauf.
Weil die wohnsätze nie so ansteigen wie die realen Mieten.
@@DerTyp-dc4jb Schreibe ich ja. Die Sätze vom Jobcenter für Miete sind recht gering.
Martin Klempnow :D bester Mann!
Die Vorteile haben wenn überhaupt nur Großfamilien.
Die Mietobergrenze für einen 1 Personenhaushalt sind so gering, dass man damit auf dem Wohnungsmarkt quasi keine Chance hat.
Auch Vergünstigungen richten sich oft an Kinder.
Nicht jede Gemeinde bietet ein Sozialticket für den ÖPNV oder weitere Vergünstigungen.
Mein Mitbewohner ist unfreiwilliger Bürgergeld-Empfänger und hat die Tage Post vom Staat bekommen: Es lohnt sich zu arbeiten!!! Aktuell bekommen Sie mit Bürgergeld und Wohnhilfe 1350€, wenn sie 40 Stunden arbeiten gehen, können sie 1500€ bekommen. Also soll man 40 Stunden in der Woche / 160 Stunden im Monat arbeiten gehen, um 150€ mehr zu haben xDDDDDDDD
Ja klar Ihr sollt Nullrunden drehen, damit andere auf Staatskosten chillen können
@@louisweidinger-iv1fcheul nicht
Ja und. Evtl bekäme der bei ein Job sogar noch Wohngeld dazu.
Dass die Heuteshow hier verzerrt habe ich in meinem Kommentar auch bemängelt, aber fairerweise muss man sagen dass Mindestlohn mehr als 1500€ Netto ist.
Der fettgefressende Staat und die aufgeblähte EU muss finanziert werden, also muss einer als Sklave arbeiten.
Danke Dennis, danke heute show! Bitte mehr davon👍👍
Also der 1000 Euro Brutto Vergleich ist ja fatal ... die bekommen doch noch miete , Strom und Gas bezahlt dass *muss* man dazurehnen
Die bezahlen dir auch nicht die komplette Miete.
Keiner bekommt Strom. Bei so viel falsch wissen sollte man sich das diskutieren sparen.
@@leidergeil7050 Ich muss jetzt leider auch sagen, dass du keine Ahnung hast. Informier dich bitte erstmal richtig, bevor du hier irgendwelchen Mist erzählst. Das ist Stammtischgewäsch.
Im Bürgergeld Satz von rund 560 ist Strom schon drin
Was redest du da ? Strom und Miete musst du davon zahlen .
Bestes Video seit langem 💪🏻
Haben "Constantins" Investment Tipps kurz Vorm Abi nicht geholfen😂 von FDP zu AFF haha
"Nach Abzug aller Steuern usw immer noch ein paar hundert Euro mehr als Bürgergeldempfänger"
Da bekommt das Wort 1Eurojobber eine neue Bedeutung
Das sich arbeiten nicht mehr lohnt, haben die jungen längst gemerkt.
😂
Du hast das Video nicht verstanden, uff.
Der Bevölkerung wäre mehr geholfen wenn transparenter mal beides verglichen würde, gerne auch mit verschiedenen Fallstricken - zum Beispiel dass man für Wohngeld ein Mindesteinkommen braucht das gar nicht mal so niedrig ist.
Da hat jemand vergessen, die Miete mit in die Rechnung einzubeziehen, die vom Arbeitsamt zusätzlich übernommen wird. Immerhin bekommt man bei 40 Stunden die Woche und Mindestlohn knapp 2150€ brutto. Davon bleiben Netto 1550€ übrig. Jetzt zieh mal die Miete ab da hat man auch nicht viel mehr übrig als ein Bürgergeldempfänger. Deshalb: Mindestlohn weiter erhöhen!
Natürlich kannst du auch mit geringem Einkommen Wohngeld beziehen, aber das ist auch wieder nur Umverteilung von der Masse der Bevölkerung zur Klasse der Grundbesitzenden. Der Mindestlohn muss so bemessen sein, dass Vollzeit-Arbeitende keine Sozialleistungen benötigen.
Wenn Du alleine bei 1600€ netto ca. 1100€ (BG Empfänger haben ca. 500€ "Netto") für Miete ausgibst, wohnst Du in der falschen Wohnung und bist selbst schuld^^
@@Waldbaer00 Selbst hier auf dem Land zahlt man für 50qm schon 800-900€ warm, ich will gar nicht wissen wie viel teurer es in der Stadt ist
@@LostPhysx Zahl in Münster Innenstadt für 40qm 550€ All in, hab Glück gehabt. Liegt immer an den eigenen Ansprüchen und ob man bereit ist mehr als die Hälfte seines Verdienstes für Miete auszugeben. Natürlich kann man immer mehr bezahlen, aber bei 1600€ netto würde ich nie im Leben 1100€ für Miete ausgeben, sondern einfach etwas anderes suchen.
Fühl ich nicht das man mit 1000 Brutto nach Abzug von Steuern und wenn man Miete zahlt, evtl. Kinder hat, wirklich genauso viel Geld hat wie mit Bürger Geld. Ich glaube das ist genauso stark vereinfacht wie zu sagen "Arbeit lohnt sich nicht"
Ich war notgedrungen Bürgergeldempfänger. Als ich Probleme hatte in meinem studierten Beruf Fuß zu fassen, habe ich um eine Umschulung gebeten. Die wurde mir verweigert mit der Begründung, dass mein Beruf so gefragt ist, dass eine Umschulung nicht notwendig sei. Ich könne ja noch ne Ausbildung machen. (Ich habe studienschulden die das unmöglich machen)
Ist denen ja auch egal was du machst oder ob du zu Geld kommst oder ob du obdachlos wirst. Sollten sich alle mal merken, ihr, als menschen, im Auge des Staates, seid nichts wert, punkt, ihr seid sklaven, also geht arbeiten , egal wo, niemand kümmerts.
Was hast du denn studiert?
@@sympathietrager343 Sozialpädagogik
"Die Realwirtschaft ist nur noch ein Anhängsel der Finanzwirtschaft"
Darum Steuerwende statt Wirtschaftswende!
Eine Ansammlung von Halbwahrheiten, leider. Und lustig sind die Szenen auch nicht. Die Heute Show wird zum Erziehungsfernsehen.
Finde ich gut, dass einige Leute mal aufwachen.
Der Regimefunk muss die Menschen dummhalten.
Du möchtest also gerade allen mitteilen, dass du CDU/ AFD wählst, korrekt?
@@MrErdweibchen Problem?
Für die Priester, Bischöfe, Kardinäle lohnt sich die Arbeit überhaupt nicht, komisch, oder? 😅🤣😂
In meinem Umfeld sehe ich einige, die gerade mit dem Studium fertig sind, aber zu bequem sind, sich einen Job zu suchen. Ich fange an zu arbeiten, und bekomme weniger raus als meine Freunde, die Bürgergeld beziehen. Ich will nicht tauschen, ich kann mir nicht vorstellen, nicht zu arbeiten. Aber ich finde, es sollte überdacht werden, wer wirklich Bürgergeld, Wohngeld etc. bekommen sollte.
Mit einem Studienabschluss würde ich auch mehr Lohn erwarten, als nur den Mindestlohn.
Denn man hat ja studiert auch in der Erwartung, damit MEHR Geld zu verdienen.
Außerdem erwartet man damit eine fachlich anspruchsvolle Tätigkeit mit selbständiger Arbeitsweise. Aber nicht als Befehlsempfänger.
Wenn Studienabschluss oder Berufsausbildung nichts mehr wert sind, dann zieht man besser ins Ausland.
Ein stud. Mikro-Biologe fuhr in Dtl. Taxi, weil er sonst keinen Job bekam.
Sein US-Kollege hielt das für einen Scherz..... war aber keiner.
Ich gab in Dtl. alle meine Berufe auf, weil sie zu schlecht bezahlt werden.
Aktuell zwischen 1.200,- bis 1.300,- netto.
Fachkräftemangel = selber schuld !!!
Ein Arbeitgeber meinte, man solle vom Sozialamt leben.
Und für ihn anspruchsvoll in Vollzeit arbeiten.
Ein anderer Arbeitgeber meinte, Hartz-4 wäre genug "Lohn."
Für ihn als Büro-Fachkraft arbeiten, und trotzdem von Hart-4 leben.
Ganz ehrlich irgendwo geht die Rechnung nicht auf mit den 1000 brutto. Wohngeld in Stuttgart 550 Euro + Nebenkosten sagen wir 150 Euro plus 563 euro bürgergeld sind 1253 Euro (netto)
12 Euro Mindestlohn = 1530 Netto
- Benzin (Zugticket)
- essen Bäckereien Kantinen Imbiss etc.
- 8h am Tag etwas tun das man nicht mag
Arbeit lohnt sich nicht ! (Als ungelernter bei Mindestlohn oder wenig drüber)
Okay, der mit dem Block am Ende hat mich wenigstens mal zum Schmunzeln gebracht.
Super, danke schön!
1:07 Geile Rechnung, in der einfach _andere_ Sozialleistungen eingerechnet werden. Nenn es halt anders, es bleibt Hartz IV. Zumal man bei eigenem Lohn immer noch Miete zahlen muss, die beim Bürgergeld ja komplett übernommen wird. Wer also ganz auf Sozialleistungen verzichten möchte und daher zu Mindestlohn Vollzeit seine 2.150 € verdient, hat Netto noch 1.676 € und wenn davon noch 676 € Miete runter geht, geht man für die Differenz von 1.000 € zu 563 € arbeiten. Also so "einfach" funktioniert die Rechnung nicht.
Bei der Differenz hast du aber einfach mal das doppelte frei Verfügbare Geld.
@@Felix-st2ue aber 40+ stunden weniger lebenszeit
@@JPAnor Ja aber was machst du mit der Zeit wenn nach den Lebensmitteln kaum mehr Geld übrig ist? Da kann dir auch schnell die Decke auf den Kopf fallen.
@@Felix-st2uedann kann man zb immer noch raus in den Wald spazieren gehen kostet nix man ist beschäftigt und tut noch was für seine Gesundheit!
Dazu kommt aber noch zumeist ein dreistelliger Wohngeldbetrag bei Geringverdienern, was den Abstand zu Bürgergeld weiter erhöht.
Lonht es sich vom Bürgergeld zu leben? NEIN!
Na klar lohnt es sich aber nur mit 5 Kindern, dann bekommst du ein Haus mit Garten und Pool
@@louisweidinger-iv1fcNee kriegst Du nicht, weils Dir Keiner vermietet!
1435€ bei 35std Vollzeit beträgt mein netto Lohn. Meine Miete 625€.
Rechne ich Miete plus 563€ Bürgergeld bin ich bei 1188€ dann nochmal 20€ GEZ Gebühr 1208€ zudem dürfte ich knapp 200€ als Minijobber dazu verdienen Anrechnungsfrei. Bin ich bei 1408€. Und dazu kommt das ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, weil es anders nicht bezahlbar wäre. Sind 27€ mehr als Bürgergeld
Aber durch die Tatsache mit dem Fahrrad, müsste ich noch mal knapp 60€ bis 70€ Benzin rechnen, also Zahl ich drauf.
Rundfunkbeitrag wird NICHT gezahlt! Man ist befreit von der Zahlung und bekommt n Muttizettel vom Amt, den man der GEZ vorzeigt. Geld fließt da gar nicht seitens des JC! Wenn doch, bitte das Bundesland nennen, wo das angeblich stattfindet. Das gibt's nicht. Und die fast 200€ anrechnungsfrei aus dem Minijob ist auch zu viel aufgerundet. Es sind 187€ - 13 angebliche Euro mehr plus angebliche 20€ für GEZ, machen schon mal angebliche 33€ die Bürgergeldler inkludiert bekommen. Schwachsinn! Man, bitte bei Fakten bleiben bei solchen Diskussionen. Alles andere ist undifferenziert und verzerrt die Lage.
Informiere Dich Mal über Sozialleistungen, in Deiner Rechnung fehlt z.B. Wohngeld. Und wenn Du das alles scheiße findest, den bezieh doch einfach Mal nen paar Monate Bürgergeld und schau, ob Du dann mehr hast und nichts tun so toll ist^^
Dir stehen als Alleinstehender möglicherweise über 200 Euro Wohngeld zu. Wer seine Rechte nicht in Anspruch nimmt, ist selbst schuld.
@@franzfrunzner4086 Warum sind Sie eigentlich so geil drauf, darauf hinzuweisen, dass der Staat und somit der Steuerzahler die schlechten Löhne ausnahmslos mit bspw. Wohngeld subventioniert? Haben Sie kein Rückgrat? Das kann man doch als normal denkender Mensch nicht einfach so hinnehmen, ohne sich wie ein Bückling zu fühlen.
Derzeit: 1,2 Mio offene Stellen, die sofort besetzt werden könnten. 300.000 Stellen, die in absehbarer Zeit frei werden.
Arbeitsuchende: 3,6 Mio.
Jetzt können wir alle mal Reise nach Jerusalem spielen und den 2,1 Mio Arbeitsfaulen erklären, dass sie sich nur mehr anstrengen müssen, damit sie bei den 0 verbleibenden, offenen Stellen auch einen Platz finden. ...oder wie haben CDU, FDP & Co. sich das so vorgestellt ?
Hast du dir mal unsere Demografie angeschaut? In spätestens 10-15 Jahre beauchen wir deutlich mehr als nur die 3,6 Millionen um alle Arbeitsplätze auszufüllen. 😉
Durch den technischen Fortschritt und weitere Veränderungen werden auch viele Arbeitsplätze wegfallen.
Wir leben nicht in der alten Sowjetunion oder DDR, es gibt keine Arbeitspflicht in Deutschland
@@Erik-lh9jh Das ist schön, dass du diese Prognose der zukünftigen Entwicklung des Arbeitsmarktes siehst. Vielleicht entwickeln wir in 10-15 Jahren auch einen Reset-Knopf, der den Klimawandel löst, wie die FDP sich das erhofft.
Das ändert aber nichts daran, dass aktuell Gesetze verabschiedet werden, die eine Grundlage für flächendeckende Schikane darstellen, die garantiert mehrere Millionen Menschen treffen werden, weil aktuell eben diese Mehrarbeitsplätze nicht existieren, die nötig wären um alle in Arbeit zu bringen.
Ein Versprechen zukünftiger Besserung ist also nur Schall und Rauch verglichen mit der aktuellen sehr realen Situation.
Und da hilft auch alles Geschmunzel und Gezwinker nichts.
@@Erik-lh9jhihr habt doch euch Maßig fachkräfte geholt, sollte doch alles kein Problem sein 😂😂😂😂 P.S. viel Spaß bei eurem Untergang, ihr habt es so gewollt, immer schön treu der Regierung hinterher
Das Bürgergeld ist zu niedrig und der Mindestlohn ebenfalls! Runter mit den Mieten und Vermögenssteuer einführen!
Wer die Hände in den Schoß leģt , braucht noch lange nicht untätig sein.
Mit freundlichen Grüßen. ❤
Geil. Warte noch auf Afdler-Kommentare.
"Nö, glaubsch net. Quelle: I trust my prejudices more than any facts".
Wie? Die Blaunen schauen neuerdings Sendungen vom ÖRR?!
du kannst doch nicht hier von fakten reden? der AFD junge wird als doof dargestellt und die "fakten" der Mutter übernimmst du einfach? 1.000 € netto sind natürlich nicht mehr als Bürgergeld (563,- Regelsatz plus Miete und Nebenkosten), erst rechnet nicht "mehrer hundert euro" wie die kluge mutter sagt. Nur wenn andere Zahlungen von den arbeitenden Bürgern (sog. transferleistungen ) dazukommen. Und das ist ein Problem für ganz Deutschland (auch wenn leider deiner Darstellung nur die Ostdeutschen das verstehen). Aber was ist denn mit den 1,7 (3,9 Millionen Arbeitsfähige minus 2,2 Millionen anderweitig "beschäftigte") arbeitsfähigen die nicht arbeiten. Nur weil es weniger sind als 3,9 sind es belastungen des sozialstaates in Milliardenhöhe. Wäre doch toll wenn wir davon mehr in arbeit bekommen oder nicht?
@@Thomas_P_aus_M Zwei linksversiffte Idioten in ihrer Bubble...noch ein Grund nur noch die AfD zu wählen! #DeutschlandAberNormal
Selber davon 1 Jahr davon leben. Dann erst mitreden😂😮😅😊
Jeder Mindestlohn-Job wäre ein deutliches Plus für mich.
Ich kassiere aber auch kein Kindergeld für 5 Kinder, von welchem
das Wenigste auch bei den Kindern ankommt und ich lasse mir keine
120m²-Bude finanzieren. Ich hab inkl. Mietkosten rund 850€.
Welcher Politiker möchte denn gerne tauschen? Ein Jahr reicht mir völlig, wenn
Sie das so lange überstehen...
kindergeld wird i.d.r. in voller höhe angerechnet; aunahmen sind z.B. bei erheblicher pflegebedürftigkeit des kindes
und insbesondere intellektuell möchte hier wahrscheinlich niemand tauschen
Bei 5 Kindern muss die Wohnung ja auch größer sein.
Zudem gibt es für die Wohnungen von Bürgergeldempfänger Maximalgrößen, welche von der Region abhängen. Die können sich also nicht jede x-beliebige Wohnung nehmen.
Wenn du so wenig verdienst beantrage doch Wohngeld.
@3ruphus Trotzdem kannst du gerne mal durchrechnen, was ein Singlehaushalt, der mit dem Mindestmaß an dem, was jeder zugestanden bekommt, auskommt vs.... naja lassen wir das. Irgendwo kommen die wilden Zahlen mit 2000,- € und mehr Bürgergeld ja schließlich her... und @justTyping ja, in der Theorie.
@@RSProduxx Wo hast du denn 2000€ und mehr Bürgergeld her?
@@justTyping aus diversen Bügergeld-Bashing-Berichten, die es gerne so darstellen, als würden die alle in Saus und Braus leben und zwei mal im Jahr Urlaub in der Karibik machen...
"Halt die Freese Torben" hat mir schon bisschen weh getan 😢